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Johannes Lähnemann Die Peace Education Standing Commission (PESC) von Religions for Peace

Johannes Lähnemann Die Peace Education Standing Commission (PESC) von Religions for Peace

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Johannes Lähnemann

Die Peace Education Standing Commission

(PESC)von Religions for Peace

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Hans Küngs Thesen

• Kein Frieden unter den Nationen ohne Frieden unter den Religionen

• Kein Frieden unter den Religionen ohne Dialog zwischen den Religionen

• Kein Dialog unter den Religionen ohne Grundlagen-forschung in den Religionen

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Meine These

Kein Religionsfriede ohne

interreligiöses Lernen!

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DieGrund-

erkenntnis

Religionen für den Frieden braucht nicht nur Konferenzen auf nationaler und internationaler Ebene

und Basisgruppen, die sich um Begegnung, Verständigung, Kooperation vor Ort bemühen, sondern auch kontinuierliche und systematische Arbeit in zentralen Aufgabenfeldern

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Das Motto und die

Grundaufgabe

"Da Kriege in den Köpfen von Menschen beginnen, muss in den Köpfen der Menschen Vorsorge für den Frieden getroffen werden." (Präambel der UNESCO-Konvention)

Die Aufgabe der Peace Education Standing Commission

Auf dem Feld der Friedenserziehung wird heute schon in vielen Projekten Wichtiges geleistet. Die Peace Education Standing Commission hat es sich zur Aufgabe gesetzt, diese praktische Arbeit stärker mit den Friedensbotschaften und den Friedenskräften zu verbinden, die in den verschiedenen religiösen Traditionen vorhanden sind, interreligiöse Friedenserziehungsprojekte zu dokumentieren, ihren Austausch anzuregen und dabei besonders ihre spirituellen Quellen und Kräfte zur Geltung zu bringen.

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DreiArbeitsfelder

1. Religiöse und interreligiöse Erziehung (Analysen zur Darstellung von Religionen in Lehrplänen  und Schulbüchern: Überprüfung auf Vorurteile und Stereotype, Konsequenzen für Lehrplan- und Schulbuchentwicklung: Entwicklung sachgemäßer und dialogorientierter Darstellungen, Lehrer- und Lehrerinnen-Fortbildung) 

2. Erziehung zu gewaltfreier Kommunikation und Konfliktlösung (Auswertung praktischer Arbeit auf ihre Übertragbarkeit in andere Regionen, interreligiöse Friedensarbeit in Konfliktregionen) 

3. Umwelterziehung und Erziehung zu sozio-ökonomischer Entwicklung (z.B. alternative Jugendcamps, internationale Begegnungen, Fortbildungen)

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Zur Struktur der Arbeit:

In allen drei Bereichen sind

zu identifizieren:

• Spezielle Probleme und Erfahrungen

• Herausforderungen und Aufgabenstellungen

• Chancen und Anforderungen, für die Empfehlungen ausgesprochen werden können

• Beispiele, die zeigen, wie die Empfehlungen umgesetzt werden können

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Die Realisierung vorwiegend

auf dreiEbenen

• bei den Nürnberger Foren einer Erziehung zur Religions- und Kulturbegegnung

• durch Broschüren mit der Dokumentation und systematischen Präsentation von religiösen/interreligiösen Friedenserziehungsprojekten

• Durch Kommissionsarbeit bei den Weltversammlungen von Religions for Peace

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Die Nürnberger Foren seit 2000 • Spiritualität und ethische Erziehung. Erbe und

Herausforderung der Religionen (2000)• Bewahrung – Entwicklung – Versöhnung.

Religiöse Erziehung in globaler Verantwortung (2003)

• Visionen Wahr Machen. Interreligiöse Erziehung auf dem Prüfstand (2006)

• Medien-Macht und Religionen. Herausforderung für interreligiöse Bildung (2010)

• Menschenrechte und interreligiöse Bildung (2013)

• Geplant für 2016: Religion – Bildung – Öffentlichkeit. Interreligiöse Perspektiven

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Die PESC-Broschüren

seit 2000

• Peace Education from Faith Traditions (2001)

• A Soul for Education. Projects for Spiritual and Ethical Learning Across Religions (2003)

• Preservation – Development – Reconciliation. Religious Education and Global Responsibility (2005)

• Interreligious and Values Education in Europe. Map and Handbook (2008, 3rd Ed. 2009)

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Zum Motto von „A Soul for Education“

Indem wir dieser Broschüre den Titel „ Eine Seele für die Erziehung“ geben, nehmen wir Einsichten des VII. Nürnberger Forums („Spiritualität und ethische Erziehung. Erbe und Herausforderung der Religionen“) auf: Erziehung braucht eine „Seele“: eine Überzeugung für Humanität, ver-wurzelt in den Herzen der Menschen, wie sie bei geistlich inspirierten Menschen gefunden werden kann. Spiritualität und ethische Erziehung sollten zusammengehören. Spirituell bestimmtes Leben und spirituelle Erneuerung sind zunehmend von Bedeutung, um einer auf reine Zwecke und Erfolg ausgerichteten Ideologie zu widerstehen. Spirituell inspirierte ethische Erziehung ist wichtig, um Egoismus, Gewalt und der Ausbeutung unseres Planeten entgegenzutreten. .

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Die ersten 6Weltversammlungen

von Religions for Peace

1970 Die erste Weltversammlung in Kyoto (mitten in der Zeit des Kalten Krieges)

1974 in Löwen/Belgien - im Vorfeld Maria Lückers Buch „Religionen, Frieden, Menschenrechte“

1979 in Princeton/USA (mit Empfang von Präsident Jimmy Carter; Schwerpunkt: Nukleare Abrüstung)

1984 in Nairobi (mit Desmond Tutu Einsatz gegen die Apartheid in Südafrika)

1989 in Melbourne (Einbeziehung von Aborigines und indigenen Religionen)

1994 im Vatikan und in Riva del Garda (Eröffnung mit Papst Johannes Paul II. – Initiative zur Gründung einer Peace Education Standing Commission)

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Die 7. Weltversammlung

in Amman

König Abdullah und Prinz Hassan eröffnen die 7. Weltversammlung der Religionen für den Frieden in Amman (1999).

Bei einer Vorkonferenz zur Friedens-erziehung erläutert Rabbi Bogot sein Kinderbuch „Schalom – Salaam – Peace“

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Aus dem „Amman Appeal“

Der spezifische erzieherische Beitrag der Religionen ist zweifach - einerseits nach innen, andererseits nach außen gerichtet:

Durch eine innere Erneuerung auf der Basis ihrer spirituellen Grund-lagen und Motivationen können die Religionen Wege aufzeigen, die zu Frieden und Versöhnung führen, und sie können das Verant-wortungsbewusstsein für soziale Gerechtigkeit und die Bewahrung der Lebensgrundlagen stärken; solche Erziehung zur Erneuerung kann ihre Dynamik aus den Begabungen und der Berufung jedes Einzelnen schöpfen und zu ihrer persönlichen Sinnerfüllung und ihrer Einsatzbereitschaft für die gemeinsame Verantwortung beitragen.

Nach außen gerichtet haben die Religionen die Aufgabe, eine offene Atmosphäre für Begegnung und Kooperation zwischen religiösen wie auch nichtreligiösen Personen und Organisationen zu schaf-fen. Sie sollten Sorge dafür tragen, ein authentisches Verständnis des Glaubens der Anderen zu erreichen und zu verbreiten und gleichzeitig ihren eigenen Glauben den Angehörigen anderer Religionen und Weltanschauungen in respektvoller Weise dar-zustellen, wobei jede Form von Proselytismus zurückzuweisen ist.

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Die interreligiöse„Weltfamilie“ bei

der 8. Weltversammlung

2006 in KyotoGesamtthema:

„Confronting Violence and

Advancing shared Security“

„Der Gewalt entgegentreten –

Gemeinsam an der Friedenssicherung

arbeiten“

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Nach-denkliches

Aufeinander-hören in der

französischen Sprachgruppe

bei der Kommissions-

arbeit

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Aus der Kyoto Declaration für

Peace Education and Religions

The Religions have to develop proposals for actions in order to implement their potential for Peace Education:

Being rooted in an ultimate concern they can give the strength to work in the long, not only in the short term – and this should become a familiar part of all religious educational endeavours

From their experiences they can be active in the prevention of conflicts, in conflict resolution and in post-conflict reconciliation work – and for this educational work has to be expanded. It will be important to find a good balance between teaching ones own religion and knowing about the other – and this will be relevant for concepts of confessional as well as of non-confessional Religious Education. Where ever direct encounter between religious communities is possible it should be promoted to enable authentic presentations of religious beliefs and practices.

Die Religionen müssen Vorschläge zum Handeln entwickeln, um ihr Vermögen für Friedenserziehung wirksam werden zu lassen:

Gegründet in einem “Unbedingten” können sie Kraft verleihen, in langfristigen, nicht nur in kurzfristigen Zeiträumen zu wirken – und das sollte für alle religiösen erzieherischen Bemühungen gelten.

Aus ihren Erfahrungen heraus können sie bei der Prävention von Konflikten, bei Konfliktlösung und in den Versöhnungsprozessen nach Konflikten aktiv werden – und in diesen Bereich hinein muss die Erziehung weiter entwickelt werden. Es ist wichtig, eine gute Balance zu finden zwischen dem Vertrautmachen mit der eigenen Religion und den Kenntnissen über die anderen, und das ist relevant sowohl für konfessionelle als auch für überkonfessionelle religiöse Erziehung. Wo immer direkte Begegnung zwischen Religionsgemeinschaften möglich ist, sollte sie gefördert werden, um authentische Information und Erfahrung mit religiösen Überzeugungen und religiöser Praxis zu ermöglichen.

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Die Botschaft der Kinder:

„Meine Religion ist ein Weg zum

Frieden!“

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Interreligiöse und Werte-Erziehung in

Europa.Landkarte und

Handbuch: Dokumentation zu

Religion im öffentlichen

Bildungswesen in 44 europäischen Ländern –

dazu im Handbuch 16 Artikel zu den

verschiedenen europäischen Regionen(vorgelegt zur Europäischen RfP-Versammlung 2008 in

Rovereto/Italien

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Aus der Einleitung des

Handbuchs

In nearly all countries of Europe, there is a growing insight that Religion should be part of public education:

- to transmit the necessary knowledge about the cultural-religious heritage- to be orientated about the religiously rooted values and ethic for personal life as

well as for society- to reflect meaning and aims for life in the light of the scriptures, traditions and

spiritual practices of religions- to educate for tolerance and prevent wrong prejudices through authentic

information about and – if possible – encounter with the different living religions

In nahezu allen europäischen Ländern wächst die Einsicht, dass Religion Teil der öffentlichen Erziehung sein sollte:

- zur Vermittlung notwendiger Kenntnisse über das kulturell-religiöse Erbe des Kontinents

- zur Orientierung über die religiös verwurzelten Werte und Ethik für das persönliche Leben wie auch für die Gesellschaft

- zur Reflexion über Lebenssinn und Lebensziele im Licht der Schriften, Traditionen und spirituellen Praxis der Religionen

- für eine Erziehung zu Toleranz und zur Vorbeugung gegenüber falschen Vorurteilen – durch authentische Information über und – wenn eben möglich – in der Begegnung mit verschiedenen gelebten Religionen

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Das Nürnberg-Rostocker Schulbuchprojekt,

durchgeführt in den Ländern Ägypten,

Palästina, Türkei, Iran, Jordanien, Libanon – mit der Untersuchung von ca. 500 Schulbüchern aller relevanten Fächer und

Fachgesprächen dazu in allen genannten Ländern

(Team: Klaus Hock, Johannes Lähnemann, Wolfram Reiss, Patrick

Bartsch)

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Wichtigstes Ergebnis:

Vorschläge für Standards in der interreligiösen

Schulbuch-forschung

und -entwicklung

(Nürnberg 2011/13)

9 Fragen- und Aufgabenbereiche:1) Authentische und fachlich fundierte Darstellungen

der Religionen bieten 2) Eine Theologie im Dialog entwickeln3) Religionen in ihrer Lebensbedeutung für konkrete

Menschen darstellen4) Ein differenziertes Geschichtsbild vermitteln5) Das kulturelle Erbe und die Kontextualität der

Religionsgemeinschaften berücksichtigen6) Mit den Themenbereichen Mission, Toleranz,

interreligiöser Dialog aufgeschlossen umgehen7) Gemeinsamkeiten in der Ethik herausarbeiten8) Die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler in ihrer

Bedeutsamkeit für deren religiöse Bildung ernstnehmen

9) Religionen lebendig, altersgemäß darstellen

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Die 9. Weltversammlung20.-22. November

2013 in Wien

Das Thema:

Welcoming the Other: Action for Human Dignity, Citizenship and Shared Well-being

Den/die Anderen willkommen heißen: Aktion für menschliche Würde, Bürgerrechte und miteinander geteiltes Wohlergehen

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OPENING SESSION Eröffnung der 9. Weltversammlung:Children and multi-religious pledge Kinder bekennen sich zum multi-religiösen Zusammenleben

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Das Projekt „Restoring Dignity“

des Frauen-Netzwerksvon RfP

• Restoring Dignity – Projekt des Women of Faith Network: die unverletzbare Würde der Frauen, verankert in den verschiedenen heiligen Schriften der Religionen, mit einem lebendigen „Toolkit“ („Werkzeugsatz“) und einem inzwischen weltweit unterzeichneten Aufruf, der den Einsatz für den Schutz von Frauen und Mädchen gegen Gewalt sowohl als religiöse Pflicht wie auch als Notwendigkeit für persönliches Engagement hervorhebt.

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Peace Education Standing Commission of Religions for Peace

„Welcoming the Other through Religious and

Multi-Religious Education“

Final Report

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Ansprache vor dem Plenum

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InsightsGrundlegende

Einsichten

When tensions between religious and ethnic groups escalate to violence, the lack of knowledge and of a welcoming atmosphere combined with long-lasting prejudices lead some groups to become fanatics.Education can break down ignorance and prejudices, and, in so doing, counter animosities and enmities between different cultural and religious groups.

Wenn Spannungen zwischen religiösen und ethnischen Gruppen in Gewalt ausarten, führt der Mangel an Kenntnis und einer willkommen-heißenden Atmosphäre, verbunden mit lang vorhanderen Vorurteilen manche Gruppen dazu, fanatisch zu werden.Erziehung kann Ignoranz und Vorurteile überwinden und damit Animositäten und Feindschaften zwischen verschiedenen kulturellen und religiösen Gruppen überwinden.

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Best Practice-Beispiele

• Das Programm interreligiöser Bildung der Stiftung Weltethos in Tübingen

• Das kulturübergreifende Studienprogramm der Adyan Foundation (Libanon/Italien/Polen)

• Interreligiöse Schulbuchforschung und –entwicklung (das Nürnberg-Rostocker Forschungsprojekt)

• „Open Doors/Hopen Deuren: interreligiöse/interkulturelle Stadtteilprojekte (Antwerpen)

• Das Netzwerk interreligiöser Friedenserziehung in Lateinamerika

• Die Bildungsaktivitäten des Interreligious Coordinating Council in Israel – im Austausch mit dem Arab Educational Institute in Bethlehem

• Die von Sulak Sivaraksa gegründete „Spirit in Education“-Bewegung in Thailand

• Das „Restoring Dignity“-Projekt des Women of Faith-Network von RfP

• Das „arms down“-Projekt des RfP youth network

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Recommentations for

Multi-religious Actions

Empfehlungen für multireligiöse

Projekite

1. Initiating systematic and experiential approaches to cross-cultural and interreligious education.

2. Encourage IRCs and broader RfP family members to cooperate with KAICIID Dialogue Training Workshops.

3. Participate in KAICIID Global Policy Network on Interreligious and Intercultural Education.

4. Cooperating with institutions and promoters of intercultural education (UNESCO, Alliance of Civilization, etc.).

5. Develop an inventory of best strategies and programs in the field of interreligious education.

6. Strenghtening the work of the PESC through the exchange of interreligious peace education projects.

7. Research mesurable evaluation indicators for interreligious education.

1. Systematische und erfahrungsbezogene Zugänge zu kulturübergreifender und interreligiöser Erziehung initiieren

2. Interreligiöse Räte und die weltweite Religions for Peace-Familie zur Zusammenarbeit mit den Dialog-TrainingsWorkshops des King Abdullah International Centre for Interreligious and Intercultural Dialogue (KAICIID) ermutigen

3. An dem globalen bildungspolitischen Netzwerk des KAICIID für Interreligiöse und interkulturelle Erziehung teilnehmen.

4. Mit Einrichtungen und Förderern interkultureller Erziehung (UNESCO, Alliance of Civilisations etc.) zusammenarbeiten

5. Eine Gesamtübersicht bester Strategien und Programme im Feld interreligiöser Erziehung entwickeln.

6. Die Arbeit der Peace Education Standing Commission (PESC) durch den Austausch von interreligiösen Friedenserziehungsprojekten stärken.

7. Überprüfbare ndikatoren für die Evaluation interreligiöser Erziehung erforschen.

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Das Ziel interreligiösen Lernens ist letztlich, als Lebensgeschenk und Lebensaufgabe wahrzu-nehmen: „Meine Religion ist ein Weg zum Frieden, - und ich bin verbunden mit den Menschen anderer Reli-gionen als Wegen zum Frieden.“