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OLA GJEILO SUNRISE MASS SAMUEL BARBER ADAGIO FÜR STREICHORCHESTER JOHN RUTTER REQUIEM BÜNDNER SINGKREIS KAMMERPHILHARMONIE GRAUBÜNDEN NURIA RICHNER, Sopran Leitung: ANDREA KURATLE PROGRAMM

JOHN RUTTER REQUIEM · 2019-10-14 · weist Rutter auf die Texte, die wunderbar zeitlos und ergreifend sei - en. Wir wissen nicht, ob tatsächlich alles so lichterfüllt und segens

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OLA GJEILO

SUNRISE MASS

SAMUEL BARBER

ADAGIO FÜR STREICHORCHESTER

JOHN RUTTER

REQUIEM

BÜNDNER SINGKREISKAMMERPHILHARMONIE GRAUBÜNDEN

NURIA RICHNER, SopranLeitung: ANDREA KURATLE

PROGRAMM

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Wir danken unseren Sponsoren und Gönnern für die finanzielle Unterstützung

Amt für Kultur des Kantons GraubündenKulturfachstelle der Stadt ChurGraubündner Kantonalbank

SponsorenStiftung Stavros S. NiarchosStiftung Lienhard-HungerStiftung Jacques BischofbergerStiftung Valentin MalamoudBoner Stiftung für Kunst und KulturMigros Kulturprozent

GönnerCasutt Druck & Werbetechnik AG ChurCantieni MarliseEms-Chemie Holding AGImmobilias IlanzFamilie Schätzle, Felsbergfiori città Blumenkreationen, ChurFred OptikReformierte Kirche ChurScarnuz, Geschenke und Wohndekor, ChurSwidro, Drogerie am Martinsplatz

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Inhaltsverzeichnis

Bündner SingkreisKammerphilharmonie Graubünden

Nuria Richner, SopranLeitung: Andrea Kuratle

St. Martinskirche ChurSamstag 9. November 2019, 20.00 UhrSonntag, 10. November 2019, 17.00 Uhr

Karten nummeriert: Fr. 55.– / 40.–Karten unnummeriert: Fr. 25.–Ermässigung: Fr. 10.– für Schüler und Studierende

Vorverkauf ab 31. Oktober 2019 bei: Fischer Musikhaus AG, Obere Gasse 14, Chur, Telefon 077 528 46 06Abendkasse jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn

Sponsoren und Gönner 2

Konzertprogramm 4

Bündner Singkreis – Chorportrait 5

Andrea Kuratle 7

Kammerphilharmonie Graubünden 8

Nuria Richner, Sopran 9

Werkbeschreibung Requiem von John Rutter 11

Werkbeschreibung Adagio für Streicher von Samuel Barber 12

Werkbeschreibung Sunrise Mass von Ola Gjeilo 13

Text Requiem 17

Text Sunrise Mass 23

Anmeldetalon und Kontaktadressen 26

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Konzertprogramm

John Rutter (*1945): Requiem für Chor, Sopran und Orchester (1985)

1. Requiem Aeternam2. Out of the deep3. Pie Jesu4. Sanctus5. Agnus Dei6. The Lord is my Shepherd7. Lux Aeterna

Samuel Barber (1910–1981): Adagio für Streichorchester op. 11 (1938)

Ola Gjeilo (*1978): Sunrise Mass (2008)Symphonische Messe für Chor und Streichorchester

1. The Spheres2. Sunrise3. The City4. Identity

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Bündner Singkreis – Chorportrait

Der Bündner Singkreis ist ein grosser Oratorienchor, welcher sich aus Sängerinnen und Sängern aus der Region Chur und den umlie-genden Tälern zusammensetzt. Der Chor, der in den sechziger Jah-ren des letzten Jahrhunderts vom Musiker Ernst Schweri gegründet wurde, hat sich zum Ziel gesetzt, alle zwei Jahre ein grosses Orato-rium mit Orchester und Solisten in der Churer St. Martinskirche auf-zuführen. Seit rund sechzig Jahren ist ihm dies erfolgreich gelungen.

Der Chor steht seit zwanzig Jahren unter der Leitung des Bündner Musikers Andrea Kuratle. Die Korrepetition versieht Elena Bürkli.

Der Bündner Singkreis probt immer mittwochs im Kirchgemeinde- haus Comander in Chur. Die Sängerinnen und Sänger, vorwiegend Laien, proben mit grossem Engagement. In Zeiten von immer grös-serem Individualismus finden wöchentlich rund 120 Menschen zu- sammen, die sich in ihrer Freizeit das Ziel gesteckt haben, dem Pu-blikum unseres Kantons und seiner näheren Umgebung schöne Oratorienkonzerte zu bieten.

Nach den Konzerten pausiert der Chor, um nach den Sommer- oder Herbstferien mit einem neuen Projekt zu starten, für welches sich Sängerinnen und Sänger anmelden können. Der Singkreis konsti-tuiert sich also alle zwei Jahre neu, wobei etwa 80 Prozent zu den «Stammsängerinnen und -sängern» gehören.

Ein Vorstand regelt die organisatorischen Belange in ehrenamt-licher Arbeit. Die Sponsorensuche für kulturelle Projekte ist in den letzten Jahren leider nicht einfacher geworden. Trotzdem hofft der Bündner Singkreis, seine treue Zuhörerschaft noch viele Jahre mit schönen Aufführungen erfreuen zu können.

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Andrea Kuratle

Andrea Kuratle hat sein Musik-studium an der Musikhochschule Zürich im Hauptfach Orgel mit dem Lehrdiplom und mit der Kon-zertreifeprüfung mit dem Prä-dikat «mit Auszeichnung» ab-geschlossen und erwarb gleich-

zeitig am Konservatorium Luzern das Klavierdiplom. Es folgte ein Nachdiplomstudium in Hamburg mit dem Schwerpunkt barocke, norddeutsche Orgelmusik. An der Musikhochschule Luzern erwarb er das Diplom für Schulmusik II.

Andrea Kuratle ist heute Musiklehrer an der Bündner Kantonsschule Chur, Organist in Chur/Masans und musikalischer Leiter des Bünd-ner Singkreises. Er konzertiert solistisch, in Formationen oder als Begleiter. Andrea Kuratle gelingt es immer wieder, Menschen für grosse Musikprojekte zu motivieren und zu begeistern.

Unter seiner Leitung hat der Bündner Singkreis folgende Werke aufgeführt:

• Messa di Gloria von Giacomo Puccini• Requiem von Maurice Duruflé• Elias von Felix Mendelssohn-Bartholdy• Messe in h-Moll von Johann Sebastian Bach• Die Jahreszeiten von Joseph Haydn• Requiem von Giuseppe Verdi• Paulus von Felix Mendelssohn-Bartholdy• Israel in Egypt von Georg Friedrich Händel• Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart• Messe in As Dur von Franz Schubert

1997 erhielt er für seine Arbeit den Förderpreis des Kantons Graubünden.

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Kammerphilharmonie Graubünden

Graubünden darf stolz sein, seit 30 Jahren ein eigenes Berufs- orchester zu haben. Im Theater, in Kirchen und auf öffentlichen Plät-zen von Chur bis in die Seitentäler bereichert die Kammerphilhar-monie das Musikleben Graubündens. Aber auch im KKL Luzern, der Nordwestschweiz und im nahen Ausland ist das Bündner Orchester ein gern gehörter Gast. Mit Sinfoniekonzerten werden klassische Meisterwerke gepflegt. Live-Musik zu Chaplinfilmen, Side by Side Konzerte zusammen mit LaienmusikerInnen, Kammermusik in ver-schiedenen Formationen, Familienkonzerte und weitere musikali-sche Leckerbissen ergänzen das vielseitige Angebot. Chefdirigent ist seit 2016 Philippe Bach.

www.kammerphilharmonie.ch

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Nuria Richner, Sopran

Die in Flims aufgewachsene So-pranistin Nuria Richner lebt in Brunnen. Sie erhielt zunächst im Rahmen eines Vorstudiums an der Musikakademie der Stadt Ba-sel bei Hans-Jürg Rickenbacher Gesangsunterricht. 2009 nahm sie ein Gesangsstudium an der Hochschule Luzern – Musik bei

Barbara Locher – auf, das sie drei Jahre später mit dem Bachelor-Diplom abschloss. Nach dem im Januar 2015 erfolgreich abgeschlos-senen Master of Performance, studierte sie im Studiengang Master of Arts in Musikpädagogik an der Hochschule Luzern – Musik bei Barbara Locher und Petra Hoffmann – und erlangte im Juni 2017 das Pädagogik-Diplom. Neben dem Studium und ihrer Tätigkeit als Sängerin unterrichtet sie an den Musikschulen Schwyz und Muotat-hal Sologesang und leitet den Kinderchor Muotathal sowie die Kin-derchöre St. Anton und Maria Krönung in Zürich.

Ihre Leidenschaft für die zeitgenössische Musik führte sie an Fes-tivals, wie Impuls in Graz oder die Darmstädter Ferienkurse und er-möglichte ihr die Zusammenarbeit mit verschiedenen Komponisten, unter anderem mit Helmut Lachenmann oder Thomas Fortmann. Nuria Richner ist als Konzert- und Oratoriensängerin tätig und sam-melte im Luzerner Theater erste Erfahrungen auf der Opernbühne. Sie besuchte zahlreiche Meisterkurse, unter anderem bei Margreet Honig, Andreas Fischer, Mariette Witteveen, Monica Groop, Mal-colm Walker, Bo Skovhus, und David Jones. Nuria Richner ist Preis-trägerin des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs und der Stiftung Ruth und Ernst Burkhalter und wurde 2017 für das Young Professionals Programm der Evta ausgewählt.

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Requiem von John Rutter

Das Requiem ist möglicherweise John Rutters persönlichstes Werk, denn es entstand nicht als Auftrag, sondern aus der Trauer um sei-nen 1983 verstorbenen Vater. Inspiration zu seiner Komposition fand Rutter in der Handschrift des fast 100 Jahre zuvor entstande-nen Requiems von Fauré, mit dem er sich im gleichen Jahr beschäf-tigte. So wie Fauré will Rutter ein tröstendes Werk komponieren, das den Weg aus dem Dunkel ins Licht in Wort und Musik nachzeich-net. Langsam und feierlich beginnt Rutters Requiem mit regelmäs-sigen Paukenschlägen, die einen Leichenzug – oder aber auch einen Herzschlag repräsentieren können. Der Chor setzt – einem grego-rianischen Choral ähnlich – mit den Worten Requiem aeternam ein und erst das Wort Lux erleuchtet in einem harmonischen Akkord. Das nun folgende musikalische Leitmotiv wird im letzten Satz, dem Lux Aeterna wiederaufgenommen, und so beginnt und endet Rut-ters Requiem liturgisch wie die traditionelle Totenmesse.

Für den 2. Satz Out of the deep wählt Rutter jedoch den Text des 130. Psalms – Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir – und vertont diesen mit bluesartigen Klängen, die uns das Leid auf ganz persönliche, nahezu intime Weise vergegenwärtigen.

Im 3. Satz, dem Pie Jesu, folgt Rutter bewusst seinem Vorbild Fau-rés, der als Erster diesen Text in sein Requiem aufgenommen hat.

Im Zentrum des Werkes steht, bejahend, fest, den Ruhm Gottes verherrlichend, das Sanctus, begleitet von einem Glockenspiel. Ein wichtiger Bestandteil des Satzes ist die immer wieder auftretende Mikropolyphonie. Kurze Motive werden sequenzartig übereinender-geschichtet. Das Sanctus aus Rutters Requiem wurde für die Litur-gie der Totenmesse für Helmut Kohl am 1. Juli 2017 im Dom zu Speyer ausgewählt.

Nach dem strahlenden Sanctus beginnt der 5. Satz ungewohnt fei-erlich und dunkel. Hier verwebt Rutter auf dramatische Weise den lateinischen Text des Agnus Dei mit englischen Texten aus der To-tenliturgie des Book of Common Prayer. Der Satz gipfelt in einem er-greifenden Trauermarsch, der allmählich verklingt.

Jetzt leitet die Flöte mit einem Zitat aus dem gregorianischen Oster- hymnus Victimae paschali laudes den Angelpunkt des ganzen Wer-kes ein: das Osterversprechen I am the resurrection and the life – Ich bin die Auferstehung und das Leben. Hier verwandelt sich Dunkel-heit in Licht.

Mit einem der wohl beliebtesten Psalmen und englischen Chorälen überhaupt bildet der 6. Satz The Lord is my Shepherd den Gegenpol zum düsteren 2. Satz und festigt die mit der Auferstehungsbot-schaft vorbereitete tröstliche Stimmung.

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Das Requiem wurde erstmals am 13. Oktober 1985 in der Lovers’ Lane United Methodist Church, Dallas, Texas aufgeführt.

Auf die Frage nach dem grossartigen Erfolg seines Requiems – das Werk wurde innerhalb der ersten sechs Monate nach seiner Veröf-fentlichung allein in den USA mehr als 500 mal aufgeführt – ver-weist Rutter auf die Texte, die wunderbar zeitlos und ergreifend sei-en. Wir wissen nicht, ob tatsächlich alles so lichterfüllt und segens-reich endet, aber der Glaube und die Hoffnung, dass es so sein könn-te, ist eine treibende Kraft auf unserem Lebensweg. Diese Aussage musikalisch zu verkünden, sei sein Ziel gewesen, so John Rutter.

Adagio für Streicher von Samuel Barber

Samuel Barbers Adagio for Strings ist ein Arrangement des zwei-ten Satzes seines Streichquartetts String Quartet op. 11 aus dem Jahr 1936, das er während eines Studienaufenthalts am Wolfgang-see bei Salzburg komponierte. Die Uraufführung des Adagios fand am 5. November 1938 unter Arturo Toscanini mit dem NBC Sympho-ny Orchestra in New York statt.

Das Werk gilt als Samuel Barbers populärste Komposition. 2004 wurde Adagio for Strings von den Hörern der BBC zum «traurigsten klassischen Stück» gewählt. Barber selbst fand hingegen keinen Gefallen daran, dass das Adagio in seiner Popularität sein weite-res kompositorisches Schaffen in den Schatten stellte. Das Stück wurde u. a. bei den Beerdigungen der US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt und John F. Kennedy gespielt sowie bei den Beisetzungen von Grace Kelly, Rainier III. von Monaco und Albert Einstein. Weiter-hin wurde das Werk am 13. September 2001 um 10 Uhr auf vielen Ra-diostationen in Europa im Gedenken an den 11. September 2001 und am ersten Jahrestag der Anschläge des 11. September 2001 in New York aufgeführt, als die Namen der Verstorbenen verlesen wurden. Aufgrund seiner emotionalen Intensität wurde das Werk mehrfach als Filmmusik verwendet, zum ersten Mal in «Der grosse Diktator» (1940), später in «Der Elefantenmensch» (1980). Bekannter ist je-doch sein wiederholtes Vorkommen als Titelmusik im Antikriegs-film «Platoon».

Worin liegt das aussergewöhnliche Tränenpotenzial dieses Stü-ckes? Das langsame Tempo, die elegischen Themen und dunklen Klangfarben teilt es schliesslich mit vielen anderen Stücken. Viel-leicht ist es die Tatsache, dass Barbers Adagio wie nur wenige ande-re Musik das Gefühl der Trauer unmittelbar in Klang verwandelt: mit der Wucht, die starken Emotionen eigen ist, und gleichzeitig in aller Würde. Es gibt keine Kontraste, keine Gegenthemen, nichts Grel-

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les. Die Themen schrauben sich behutsam nach oben, steigern sich in grossen, wellenförmigen Crescendi und sinken dann langsam wieder zurück. Die Musik bleibt immer im Fluss. Die Themen leisten sich Pathos – besonders mit den Seufzerfiguren, den ausdrucks-starken Sextsprüngen und den satten, archaischen Harmonien. Der offene Schluss, der nicht zur Haupttonart zurückkehrt, sondern auf einem Sextakkord stehen bleibt, sorgt für ein stilles Frage- zeichen am Ende.

Sunrise Mass von Ola Gjeilo Sinfonische Messe für Chor und Streichorchester

Ola Gjeilo gehört einer jungen Komponisten Generation an, die sich der stilistischen Vielfalt zu Beginn des 21. Jahrhunderts weit ge-öffnet hat. In seiner Messe vereint er schlichte Melodik, mit Disso-nanzen angereicherten Harmonien und minimalistischen Begleit-mustern im Orchester zu einem harmonischen Zusammenklang, der nichts mit der experimentierfreudigen Avantgarde zu tun hat. Gjeilo selbst zu seiner Musikanschauung: «Ein grosser Teil der Kunst hat das Publikum eine Zeitlang vertrieben. Ich glaube, was die Men-schen von Natur aus unwillkürlich empfinden wollen ist Transzen-denz, Lösung und das Gefühl von Erlösung, Freude und Frieden, wel-ches das Auflösen von Zwietracht bringen kann.»

Die Sunrise Mass war 2007 eine Auftragsarbeit für eine Gemein-schaftsproduktion norwegischer Chöre (Majorstua Kammerkor und Kammerkoret Nova). Die Welturaufführung fand am 2. November 2008 in Oslo, mit einem 24köpfigen Streichorchester unter Tore Erik Mohn statt.

«Der Grund, warum ich englische Titel verwendete, die scheinbar nichts mit den lateinischen Texten zu tun haben, hat hauptsäch-lich mit der ursprünglichen Idee hinter der Sunrise Mass zu tun. Ich wollte, dass sich die musikalische Entwicklung des Werks aus dem Transparenten und Geräumigen zu etwas völlig erdigem und geer-detem vollzieht; von neblig und makellos zu emotional und drama-tisch, schliesslich zu warm und fest – als Metapher für die mensch-liche Entwicklung vom Kind zum Erwachsenen oder als spirituelle Reise. Die meisten meiner Lieblingskomponisten sind Filmkompo-nisten, die heute in Amerika arbeiten, und dieses Stück ist teilwei-se von Filmen und Filmmusiken der letzten Jahre beeinflusst, die ich sehr liebe.»

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The Spheres – KyrieGjeilos Musik enthält eine visuelle Komponente. Im Fall des Kyrie nannte er den Satz The Spheres. Der Name drückt sich symbolisch in der Art und Weise aus, wie Gjeilo eine Atmosphäre evoziert, die er mit «im Raum schweben, in tiefer Stille, zwischen Sternen und Pla-neten» bezeichnet. Unter Verwendung von expressiven Schwellern bewegt sich am Anfang in alter doppelchöriger Chortradition jeder überlappende Akkord ganz langsam fort und verklingt, nur um den nächsten Akkord crescendieren zu lassen, und das jedes Mal, wenn eine neue Silbe hinzukommt. Nach neun Takten wird schliesslich die Silbe e gesungen, womit das Wort Kyrie zum ersten Mal vollständig ausgesprochen ist. Diese doppelchörigen, bis zu 12-stimmigen Har-monieüberlappungen, werden bis zum Forte gesteigert, um in der Mitte des Satzes wieder in Ruhe auszuklingen. Nach einer zweimali-gen, clusterartig aufgetürmten Moll-Tonleiter des Orchesters greift der Chor die Kyrie-Thematik wieder auf, allerdings hymnisch gestei-gert in fliessender – quasi harmonisch komprimierter – Bewegung.

Sunrise– GloriaHohe Streicher über einer minimalistischen, arpeggierenden Be-gleitung gestalten die Szene vom Beginn des Satzes an. Gjeilo stellt sich diese Musik als sinfonischen, metaphorischen Sonnenaufgang vor. Der Satz beginnt ruhig und verändert sich langsam in einen auf-sehenerregenden und freudigen Teil. Die Streicher stellen zunächst zu Beginn das Thema vor, das vom Sopran wiederholt wird. Dieses einleitende Gloria in excelsis Deo vergleicht Gjeilo mit einer trau-martigen Beschwörungsszene von Engeln. Beim Übergang zum Laudamus te wechselt der Ton abrupt und wird lebhafter und freu-diger. Die Streicher bekommen einen 16-tel-Noten akzentuierten treibenden Zug, im Gegensatz zu der klangvolleren Melodielinie des Chores. Beim Übergang zum Quoniam tu solus greift Gjeilo die Ak-korde zu Beginn des Satzes wieder auf. Mit mystisch anmutenden Amen-Klängen klingt der Satz aus.

The City – CredoThe City ist der Satz in Gjeilos Messe, der wegen seiner treibenden und unerbittlichen Anlage die grösste Herausforderung darstellt, und er ist der Satz mit den meisten Kontrasten. Gjeilo glaubte, dass der Text des Credos sehr detailreich behandelt werden musste. Er sagt, dass dieser Text «der gewaltigste und überzeugteste Text der Messe ist». «Ich glaube» ist eine nachdrückliche Aussage. Der Satz The City beginnt mit Staccati und akzentuierten 16tel Noten, sehr ähnlich dem Hetzen und Treiben und der Aktivität, die man in einer Grossstadt erwarten würde. Die erste Chorzeile beginnt mit den Männern, ein tieferes Register im harten Gegensatz zum Be-ginn des vorhergehenden Satzes. Die Musik ist jetzt nicht mehr en-

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gelsgleich und schwebend, sondern ziemlich schwer, dunkler und unerbittlich. In einer aufsteigenden Richtung erscheint das Thema des Credos, das im weiteren Verlauf mehrfach verarbeitet wird. Nach einem gregorianisch inspirierten Mittelteil (qui propter) greift Gjeilo mehrfach das Kyrie-Thema wieder auf, was auf eine zyklische Geschlossenheit der Messe hinweist. Ein neuerliches Verarbeiten des Credo-Themas mit einer immer dichteren Orchesterbegleitung führt den Satz zu einem dramatischen Abschluss.

Identity – SanctusIm Sanctus benützt Gjeilo das gleiche Material wie vorher im Kyrie. Die einzigen Unterschiede zwischen den jeweiligen Abschnitten im Kyrie und im Sanctus sind der Text und die Verwendung einer zarten, warm gefärbten Solovioline über dem Chor. Nach Gjeilo symboli-siert die Solovioline das Individuum und das Entstehen des bewuss-ten Ichs, deshalb heisst der Satz Identity – Identität. Der Übergang in den nächsten Satz ist fliessend.

The Ground – Pleni Sunt Coeli / Agnus DeiThe Ground ist anders als alle anderen Teile der Sunrise Mass. Gjeilo bezeichnet den Satz mit den Begriffen Lösung, Erlösung, Befrei-ung. Nach all den Spannungen und Rissen, die die Musik bis dahin im Werk durchmachte, ist The Ground der Raum für absoluten Frieden, Ruhe, Stille und Erleichterung. Hier ist auch der Punkt, wo man fühlt, man ist angekommen und hat endlich «festen Boden unter den Füs-sen». Die Musik schwebt nicht mehr, sie geht nicht mehr mit der Son-ne auf, hetzt nicht mehr in der Grossstadt, entdeckt nicht mehr das Ich, sie veranschaulicht jetzt das Einssein mit der Menschheit und der Erde. The Ground ist in einem schlichten homophonen Satz kom-poniert und erinnert in seiner choralhaften Anlage an den Schluss vieler Bach-Kantaten.

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John Rutter, Requiem

1. Requiem aeternam

Requiem aeternam dona eis, Domine,et lux perpetua luceat eis.Te decet hymnus, Deus in Zion,Et tibi reddetur votum in Jerusalem.

Exaudi orationem meam,ad te omnis caro veniet.Kyrie eleison, Christe eleison,Kyrie eleison.

2. Out of the deep

Out of the deep have I called unto thee, o Lord: Lord hear my voice.O let thine ears consider well:The voice of my complaint.

If thou, Lord, wilt be extreme to mark what is done amiss.O Lord, who may abide it ?For there is mercy with thee:therefore shalt thou be feared.I look for the Lord;my soul doth wait for him:in his word is my trust.

My soul fleeth unto the Lord:before the morning watch,I say, before the morning watch.O Israel, trust in the Lord,for with the Lord there is mercy,and with him is plenteous redemption.And he shall redeem Israel: from all his sins.

Herr, schenk ihnen die ewige Ruhe,und das ewige Licht leuchte ihnen.O Gott, dir gebührt ein Loblied in Zion,und dir soll Anbetung zuteil werden in Jerusalem. Erhöre mein Gebet!Zu dir kommt alles Fleisch.Herr erbarme dich,Christus erbarme dich,Herr erbarme dich!

Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir,Herr, erhöre meine Stimme.Wende dein Ohr mir zu:Achte auf die Stimme meines Flehens!Wenn du, Herr, Sünden anrechnen willst,Herr, wer könnte bestehen ?Doch bei dir ist Vergebung,damit man in Ehrfurcht dir dient.Ich hoffe auf den Herrn,es hofft meine Seele,ich warte voll Vertauen auf sein Wort.Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen. Mehr als die Wächter auf den Morgen soll Israel harren auf den Herrn!Denn beim Herrn ist die Gnade,bei ihm ist Erlösung in Fülle.Und er wird Isarel erlösen von all seinen Sünden.

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3. Pie Iesu

Pie Iesu Domine, dona eis requiem.Pie Iesu Domine, dona eis sem-piternam requiem.

4. Sanctus

Sanctus, sanctus, sanctus, Dominus Deus Sabaoth.Pleni sunt coeli et terra gloria tua.Hosanna in excelsis.Benedictus qui venit in nomine Domini.Hosanna in excelsis.

5. Agnus Dei

Agnus Dei, qui tollis peccata mundi,dona eis requiem.

Man that is born of a womanhath but a short time to live,and is full of misery. He cometh up, and is cut down like a flower;he fleeth as it were a shadow.Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, dona eis requiem.

In the midst of life we are in death: Of whom may we seek for succour ?

Barmherziger Herr Jesus,schenke ihnen die Ruhe.Barmherziger Herr Jesus,schenk ihnen die ewige Ruhe!

Heilig, heilig, heilig,ist der Herr Gott Sabaoth.Voll von deiner Herrlichkeit sind Himmel und Erde.Hosanna in der Höhe!Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe!

Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt, schenk ihnen die Ruhe!

Der Mensch, von der Frau geboren, lebt kurze Zeitund ist voll Elend. Geht auf und fällt ab, wie eine Blume.Flieht wie ein Schatten.Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt, schenk ihnen die Ruhe!

Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen, auf wen sollen wir hoffen, der uns hilft ?

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Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, dona eis requiem.

I am the resurrection and the life, saith the Lord: he that believeth in me,though he were dead, yet shall he live:and whosoever liveth and belie-veth in me, shall never die.

Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt, schenk ihnen die Ruhe!Ich bin die Auferstehung und das Leben, spricht der Herr: Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmer- mehr sterben.

6. The Lord is my shepherd

The Lord is my shepherd:therefore can I lack nothing.He shall feed me in a green pasture:and lead me forth beside the waters of comfort.He shall convert my soul:and bring me forth in the paths of righteousness, for his Name’s sake.Yea though I walk through the valley of the shadow of death,I will fear no evil: for though art with me;thy rod and thy staff comfort me.Thou shalt prepare a table before me against them that trouble me:thou hast anointed my head with oil,and my cup shall be full. But the loving-kindness and mercy shall follow me all the days of my life:

and I will dwell in the house of the Lord for ever.

Der Herr ist mein Hirte,mir wird nichts mangeln.Er weidet mich auf grüner Aue,und führet mich zum frischen Wasser.

Er erquicket meine Seele:Er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen

Muss ich auch wandern im fins-tern Tal, ich fürchte kein Unheil, Denn du bist bei mir, dein Ste-cken und Stab trösten mich.

Du bereitest vor mir einen Tischim Angesicht meiner Feinde.

Du salbest mein Haupt mit Oel und füllst mir reichlich den Becher. Gutes und Barmher-zigkeit werden mir folgen mein Leben lang:

Und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.

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7. Lux aeterna

I heard a voice from heaven saying unto me:Blessed are the dead who die in the Lord,for they rest from their labours:even so saith the spirit.Lux aeterna luceat eis, Domine:cum sanctis tuis in aeternum,

quia pius es.Requiem aeternam dona eis, Domine,et lux perpetua luceat eis.

Ich hörte eine Stimme vom Himmel zu mir sagen:Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben,sie sollen ruhen von ihrer Mühsal : So spricht der Geist.Das ewige Licht leuchte ihnen, o Herr, bei deinen Heiligen in Ewigkeit,denn du bist barmherzig.Schenk ihnen die ewige Ruhe, Herr, und das ewige Licht leuchte ihnen!

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1. The Spheres

Kyrie, eleison.Christe eleison.Kyrie eleison.

2. Sunrise

Gloria in excelsis Deo,et in terra pax hominibus bonae voluntatis. Laudamus te, benedicimus te, adoramus te, glorificamus te.

Gratias agimus tibi propter magnum gloriam tuam. Domine Deus, Rex coelestis, Deus pater omnipotens. Domi-ne Fili unigenite, Jesu Christe. Domine Deus, Agnus Dei, Filius patris. Qui tollis peccata mundi, miserere nobis. Qui tollis peccata mundi, su-scipe deprecationem nostram. Qui sedes ad dexteram patris, miserere nobis.

Quoniam tu solus sanctus, tu solus dominus, tu solus altissimus, Jesu Christe.

Cum sancto spiritu in gloria Dei patris. Amen.

Ola Gjeilo, Sunrise Mass

Herr, erbarme dich.Christus, erbarme dich.Herr, erbarme dich.

Ehre sei Gott in der Höhe.und Friede auf Erden den Menschen seiner Gnade. Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten dich an, wir verherrlichen dich. Wir sagen dir Dank ob deiner grossen Herrlichkeit. Herr und Gott, himmlischer König, Gott, allmächtiger Vater, Herr Jesus Christus, einzigge-borener Sohn, Herr und Gott, Lamm Gottes, Sohn des Vaters. Du nimmst hinweg die Sünden der Welt, erbarme dich unser. Du nimmst hinweg die Sünden der Welt, vernimm unser Flehen. Du sitzest zur Rechten des Vaters, erbarme dich unser.

Denn du allein bist heilig, du allein der Herr, du allein der Höchste, Jesus Christus.

Mit dem Heiligen Geiste in der Herrlich-keit Gottes des Vaters. Amen.

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3. The City

Credo in unum Deum,patrem omnipotentem, factorem coeli et terrae, visibilium omnium et invisibilium.

Et in unum dominum Jesum Christum, filium Dei uni- genitum, et ex Patre natum ante omnia saecula. Deum de Deo, lumen de lumine, Deum verum de Deo vero, genitum, non factum, consubstantialem patri:

per quem omnia facta sunt. Qui propter nos homineset propter nostram salutem descendit de coelis. Et incarnatus est de Spiritu Sancto ex Maria Virgine, et homo factus est.

Crucifixus etiam pro nobis sub Pontio Pilato; passus et sepultus est.

Et resurrexit tertia die, secundum scripturas. Et ascendit in coelum, sedet ad dexteram Patris.Et iterum venturus est cum gloria, iudicare vivos et mortuos, cuius regni non erit finis.

Ich glaube an den einen Gott, den allmächtigen Vater, Schöp-fer des Himmels und der Erde, aller sichtbaren und unsicht-baren Dinge.

Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes einzig- geborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit. Gott von Gott, Licht vom Lichte, wahren Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater: durch den alles geschaffen ist. Er ist für uns Menschen und um unseres Heiles willen vom Himmel herabgestiegen.Und er ist Fleisch geworden durch den Heiligen Geist aus Maria, der Jungfrau, und er ist Mensch geworden.Gekreuzigt wurde er sogar für uns, unter der Regierung von Pontius Pilatus; er hat gelitten und ist begraben worden.

Und er ist auferstanden am drit-ten Tage, gemäss der Schrift. Er ist aufgefahren in den Him-mel und sitzet zur Rechten des Vaters. Er wird wiederkommen mit Herrlichkeit, Gericht zu halten über Lebende und Tote, und sein Reich wird kein Ende haben.

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Et in Spiritum Sanctum, Dominum et vivificantem: qui ex Patre filioque procedit. Qui cum patre et filio simul adoratur et conglorifcatur, qui locutus est per Prophetas. Et unam, sanctam, catholicam et apostolicam ecclesiam.

Confiteor unum baptisma in remissio-nem peccatorum.Et exspecto resurrectionem mortuorum, et vitam venturi saeculi. Amen.

4. Identity

Sanctus, sanctus, sanctus, Dominus Deus Sabaoth. Pleni sunt coeli et terra gloria tua.

Osanna in excelsis. Benedictus, qui venit in nomine Domini.

Osanna in excelsis.

Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, miserere nobis.

Dona nobis pacem.

Ich glaube an den Heiligen Geist, den Herrn und Lebensspender: der vom Vater und vom Sohne ausgeht. Er wird mit dem Vater und dem Sohne zugleich angebetet und verherrlicht, er hat gesprochen durch die Propheten. Ich glaube an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche.

Ich bekenne mich zu einer Taufe zur Vergebung der Sünden.Und ich erwarte die Auferste-hung der Toten und das Leben der künftigen Welt.Amen.

Heilig, heilig, heilig, Herr, Gott Sabaoth. Himmel und Erde sind voll von deiner Herrlichkeit.

Hosanna in der Höhe.

Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn.

Hosanna in der Höhe.

Lamm Gottes, du nimmst hin-weg die Sünden der Welt, erbarme dich unser.

Schenk uns Frieden.

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Anmeldetalon

Wenn Sie Freude am Gesang haben und gerne im Bündner Singkreis mitsingen möchten, melden Sie sich bitte mit diesem Talon an. Sobald wir Konkretes über das nächste Projekt wissen, werden wir Sie gerne benachrichtigen.

Auf unserer Website www.buendnersingkreis.ch finden Sie weitere Informationen über unseren Chor.

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Sopran Alt Tenor Bass

Kontaktadressen

ChorleiterAndrea KuratleRabengasse 77000 Chur Tel: 081 284 30 20E-Mail: [email protected]

PräsidentinFabia OttSchulhausstrasse 1 7402 Bonaduz Tel. 081 641 16 08 E-Mail: [email protected]

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Impressum Gestaltung: zanoni.kommunikation, Edgar Zanoni SGD, Chur Druck: Casutt Druck & Werbetechnik AG, Chur

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