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Frauen im Aufwind Unterwegs mit 26 Knoten Journal 1-2019

Journal 2019 01-MWHB - lsv-ham.de · 4 LSV-Journal 1/2019 Jahreshauptversammlung hohen Wellen und heftigem Sturm schwierig war, das Essen „drin zu behalten“ sei nur am Rande erwähnt

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Frauen im AufwindUnterwegs mit 26 Knoten

Journal1-2019

2 LSV-Journal 1/2019

Impressum

Referentin für Öffentlichkeitsarbeit: Karin Diers-Bernstein

Redaktion:Karin Diers-Bernstein , Tel: 589 07 89, E-mail: [email protected]ünter Meyer, Tel.: 0176 56959961, E-mail: [email protected]äftsstelle

Layout und Gestaltung: Karin Diers-Bernstein

Herstellung: Medienwerk Holger Behrens, Tel. 28 78 34 84

Internet: www.lsv-ham.de

Berichte, Fotos und Feedback bitte an: [email protected]

LSV-Geschäftsstelle:Lufthansa Sportverein Hamburg e.V.Weg beim Jäger 193, 22335 HamburgGebäude 113Tel: 5070-2919 Fax: 5070-8679E-mail: [email protected]Öffnungszeiten:Montag–Freitag: 10:00–12:30 UhrDienstag und Donnerstag:

14:00–16:00 UhrLSV-Clubhaus, Borsteler Chaussee 330Tel: 5700 67 66, www.lsv-clubhaus.deÖffnungszeiten:Montag–Freitag: 17:00–22:00 Uhr,Brunch am 1. Sonntag im Monat und aufAnfrage

Die Redaktion behält sich vor, Texte gegebenenfalls zu kürzen oder zu ändern.Namentlich gekennzeichnete Berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Kontakte

Titelfoto: Tobias Stoerkle blende64

In eigener SacheInhalt

Redaktionsschluss für Journal 2/2019 ist der 07.05.2019. Die Beiträge sollten aber möglichst früherabgegeben werden! Erscheinungs termin ist Anfang Juni.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

das muss mal gesagt werden: Zuverlässigkeit, Respekt vorei-nander, gegenseitige Rücksichtnahme – eigentlich selbstver-ständlich, oder? Im Zeitalter von Beleidigungen über Twitter,Behinderungen von Rettungskräften im Einsatz, Versteckenhinter Anonymität bei Intoleranz und Egoismus, gehen offen-sichtlich auch andere Werte verloren, auf die Menschen sicheinmal verlassen konnten. Verlassen kann man sich allerdings immer noch auf das Ham-burger Wetter. Regnerisch und wechselhaft, mal richtig kalt mitMinusgraden, dann von heute auf morgen 10 Grad wärmer –und schwupps, hat man sich eine heftige Erkältung zugezogen.Stimme weg, Kopf dicht, Nase zu. Und plötzlich wird klar, dassauch hinter dem LSV-Journal Menschen stecken, die nichtimmer wie ein Uhrwerk funktionieren können.In diesem Sinne wünschen wir euch mit kleiner Verspätungeinen milden Frühling, einen tollen Sommer, viel Freude undErfolg bei allen sportlichen Aktivitäten.

Das Redaktionsteam

o Chor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

o Foto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

o Fußball . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

o Geburtstage . . . . . . . . . . . . . . 19

o Geschäftsstelle . . . . . . . . . 12, 18

o Gesundheitstipp . . . . . . . . . . 16

o Golf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

o Hamburgiade . . . . . . . . . . . . . 17

o HDH erinnert sich . . . . . . . . . 14

o Impressionen . . . . . . . . . . . . . 10

o Jahreshauptversammlung . . . . . 4

o Judo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

o Kurse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

o Neue Mitglieder . . . . . . . . . . . 19

o Porträt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

o Präsidium . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

o Rudern . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

o Schützen . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

o Segeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

o Spartenleiter . . . . . . . . . . . . . . . 5

o Sportabzeichen . . . . . . . . . . . . 10

o Tauchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

o Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

o Volleyball . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Titelseite: Lorena Abicht (li.) und Tanja Frank bei der WM in Aarhus im Oktober 2018. Vorschoterin Lorena Abicht hatschon vor ihrer Einschulung auf der Alster am Steg der Segelsparte des LSV den Umgang mit Wasser, Wind und Bootgeübt. Jetzt bereitet sie sich im österreichischen Nationalteam auf die Olympischen Spiele 2020 in Tokio vor.

Das Außenbüro der Geschäftsstelle ist an jedem 1. Dienstag im Monat von 15:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

In dringenden Fällen können Sie mit den Mitarbeiterinnen unter 040-5070 2919 einen Termin vereinbaren.

Ihre Unterlagen, Aufnahmeanträge, Abrechnungsbelege,Bonushefte usw. können Sie links in den Briefkasten werfen.

Dieser wird regelmäßig geleert.

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FotoPräsidium

Liebe LSVer,willkommen zur Ausgabe 1/2019!Nicht „mit jeder Vision muss manzum Arzt gehen“, so wie es einberühm ter Hamburger Politiker vorJahren einmal etwas flapsig geraten hat.Ohne Visionen, Weitsicht, Zukunfts-planung, oder wie auch immer esgenannt wird, geht es im wahrenLeben nicht. Man muss versuchenimmer „etwas vor der Zeit“ zu blei-ben und nicht erst durch äußereUmstände zu Anpassungen gezwun-gen zu werden.Als Beispiel kann durchaus die Ent-wicklung des LSV Hamburg in denzurückliegenden 60 Jahren herange-zogen werden. Es waren zum Glückimmer Menschen mit Visionen, diedie Geschicke des Vereins geleitethaben. Nicht jede Entscheidung wur-de allerdings mit Hurra von den Mit-gliedern aufgenommen. Ich denke da nur an das BHKW, dasBeachvolleyballfeld, die Errichtungdes Fitness-Centers und schließlichan die Entscheidung, ein Konzept fürdie betriebliche Gesundheitsförde-rung anzubieten.

Aber von einer Vision zur Umset-zung ist es meist ein zäher Weg. Ein „man müsste, man könnte, mansollte“ reicht da nicht. Hinter jederEntscheidung stehen Menschen, diedas dann auch tun müssen.Und das haben das LSV-Präsidiumund die Mitarbeiterinnen derGeschäftsstelle auf einer Außenta-gung unter der Überschrift: „Aus-richtung des LSV Hamburg“ imFebruar gemacht. Als Moderatorinkonnten wir Olivia Dorn gewinnen,die geschickt und hilfreich den Taggeleitet hat. Unter ihrer Leitung wur-den aus den Visionen der Teilnehmererreichbare Ziele herausgearbeitetund letztlich zu einem Plan mit ent-sprechenden Verantwortlichenzusammengefasst.Das Ergebnis in 6 Punkten:1. Der LSV ist Teil des

Lufthansa-Konzerns, wird von der LH wahrgenommen.

2. Die Mitglieder sind zu mindes-tens 50% LH Konzernangehörige(interne). Externe Mitglieder werden gerne gesehen.

3. Unsere Ziel-Mitglieder sind 16–30 Jahre alt, willkommen sind

Jugendliche und Erwachsene jeden Alters.

4. Der LSV hält seine Mitglieder-zahl konstant und soweit möglich,erhöht er diese.

5. Mitgliedschaften passen sichjeweils dem Bedarf an (Anforde-rungen und Wünsche der Interes-senten und potentiellen Mitglieder,Angebote von 10er Karten, saison-ale Mitgliedschaften, usw.).

6. Die LSV-Struktur richtet sich aufdie Mitglieder und gesellschaft -liche Anforderungen aus.

Dabei ist uns eine Balance zwischenTradition und Erneuerung sehr wich-tig. Langjährige Mitglieder müssensich in ihrem Verein immer nochwohl fühlen, neue Mitglieder müssenmit attraktiven Angeboten beworbenwerden.In diesem Sinne wünsche ich Ihnenein sportlich interessantes und vorallen Dingen ein gesundes Jahr 2019.

Im Namen des VorstandsIhr Günter Meyer,Vizepräsident LSV Hamburg

LSV-Journal 1/2019

Foto-Safari auf der Helgoländer DüneDa heulen sie wieder…Mit großen Augen schauen sie kurz-sichtig in die Welt. Man kann sichgar nicht an ihnen sattsehen, und wirfinden es großartig, dass es von Jahrzu Jahr mehr werden. Schon 160 Robbenbabys hatten 2018bis zu unserem Besuch im Novenberdas Licht der Welt erblickt und dieHelgoländer sind stolz und glück-lich darüber.

Auf der Badedüne waren viele Foto-grafen und Handyknipser unterwegs,manche ziemlich sorglos. Nichtahnend, wie schnell und gefährlichdie besorgten Mütter, die wachsa-men Väter und die

wütenden Großväter der kleinenKegelrobben sein können. Am Tag der Foto-Safari war es tro-cken, da hatten wir Glück. Aber dieanderen Tage fegte der Wind überdas Oberland und der Regen kamvon allen Seiten. Abendlicher Grogund Glühwein ließen sich bei sol-chem Schietwetter gar nicht ver-meiden.Dass es auf der Rückfahrt mit der„Funny Girl“ nach Cuxhaven bei

FOTO

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4 LSV-Journal 1/2019

Jahreshauptversammlung

hohen Wellen und heftigem Sturmschwierig war, das Essen „drin zubehalten“ sei nur am Rande erwähnt.Und auch, dass jemand nach Sturzund Verletzung das Insel-Kranken-haus von innen sehen durfte, istGeschichte, weil längst verheilt.

Die Planungen für unsere Helgo-land-Foto-Safari-2019 laufen aufHochtouren: wir müssen dochgucken, ob aus den flauschigen,scheuen Neugeborenen in der Zwi-schenzeit übermütige neugierigeHalbstarke geworden sind!

Die Reisenden waren:Harry Behrens, Sabine & KalleBolewski, Renate & Jens-Peter Krau-se, Gerhard Kürten, Uli Liese, Bärbel& Peter Vieth, Dieter Sandersfeld,Heinrich und Walther Prior.

Aufgezeichnet von Karin Diers-Bernstein

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LSV-Journal 1/2019

SpartenleiterJudo

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Aller guten Dinge sind drei!Der 3. Dan für Wolfgang Otte

10. September beim ETV unter derLeitung von Helmut Behnke stattfan-den. Zum Prüfungsinhalt zum 3. Dangehören die Techniken der Gonosenno Kata, entwickelt von Kyuzu Mifu-ne (10. Dan), einem der bedeutend-sten Judoka in der ersten Hälfte des20. Jahrhunderts. Die Gonosen no Kata besteht auszwei Gruppen mit je sechs Konter-techniken.

In beiden Gruppenwerden jeweils sechsKontertechnikendemonstriert, in derersten Gruppe solche,bei denen der Angriffmit einem Fußwurfund in der zweitenGruppe solche, beidenen der Angriff miteiner Eindrehtechnikerfolgt. Weiterhinmussten Bodentechni-ken gezeigt werden,

und theoretisches Wissen wurdeabgefragt. So z. B. wie man ein Trai-ning gestalten kann.Nach einem anstrengenden Tagkonnten die beiden Judoka ihre ver-dienten Urkunden entgegennehmen,zugleich ein vorgezogenes, eigenesWeihnachtsgeschenk. Die Sparte gratuliert Wolfgang Ottezu seiner Leistung, zumal er diesePrüfung in seinem 78. Lebensjahrabsolvierte. Er ist damit der zweiteTräger des 3. Dans in unserer Sparte.

Helmut Goede

Am 15.12. des vergangenen Jahreskonnte unser Spartenmitglied Wolf-gang Otte seinen 3. Dan erreichen.Die Prüfung fand in der Halle des

ETV statt, die vorgeführten Techni-ken wurden von den Prüfern HelmutBehnke, 7. Dan, Siegried Happ,7. Dan und Lars Lange, 5. Dan,bewertet.Der Prüfung ging eine sechsmonati-ge Vorbereitungszeit mit seinemPartner Klaus Kaiser voraus, in derdie beiden mehrfach die Woche trai-nierten. Darüber hinaus warenPflichttrainings erforderlich, die am

Oben im Uzs.:Wolfgang Ottenach erfolgrei-

cher Prufung

Wolfgang wirftKlaus mit einem

Fußfeger

Urkunden-Uberreichungdurch Helmut

Behnke

Wolfgang Otte(re.) mit Partner

Klaus Kaiser

TanzenKarsten Speckin

TischtennisChristian Fischer

SchützenRudi Zapletan

GolfRené Piette

TennisRalf Raabe

LeichtathletikKai-Christoph

Pfingsten

KLA

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KA

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2018 hatten wir viele Wechsel bei unseren Spartenleitern.Wir wünschen euch viel Erfolg und Spaß in eurem neuen Ehrenamt!

Neue Spartenleiter 2018

6 LSV-Journal 1/2019

Segeln

Lorena Abicht (24 Jahre jung)Vom Alsterufer zu den olympischen Spielen nach TokioDarf ich mich vorstellen: ich heißeLorena Abicht, bin 24 Jahre alt undsegele eine Olympiakampagne in derSkiff Bootsklasse 49er FX. Dankmeiner Eltern besitze ich sowohl diedeutsche als auch die österreichischeStaatsbürgerschaft. Aufgewachsenbin ich im schönen Hamburg-Groß-Borstel.Mit 4 Jahren begann ich im Optimeine ersten Runden auf dem Was-ser zu drehen, dem Neusiedler Seeim österreichischen Burgenland.Meine Großeltern hatten ein Ferien-haus direkt am Wasser. Meine Nach-barin: Tanja Frank, meine heutigeSegelpartnerin und beste Freundinim Segelsport. Ihre Mama arbeitetnoch heute in einer Segelschule dortund setzte mich quasi neben Tanja inein Boot. Meine Eltern, Sigi (stellv.Spartenleiter) und Ulli Abicht, seitvielen Jahren Mitglieder in der LSV-Segelsparte, sind selber begeisterteSegler und unterstützenmich seit jeher. Mein erstes Segeltrai-ning genoss ich auf derAlster am Steg des LSVunter der Leitung vonPeter Nyholm. Einmaldie Woche, immer amDienstag, fuhr meineMama mich zum Trai-ning, und ich liebte dieGespräche im Auto aufdem Weg dorthin. Leisewurde es nur, wenn esbei der Anfahrt schon soviel Wind hatte, dass ichmich ernsthaft fürchtete.Vor was genau, weiß ichnicht mehr, aber klar ist,dass heute der Spaß erst bei derWindstärke anfängt, wo er damalsaufhörte. In besonderer Erinnerung gebliebenist mir die erste Bootstaufe, ein Laser2000, bei Werner Scholz auf demLSV-Steg. Diesem ersten schüchter-nen und nervösen Aufsagen der Zei-len und Sekt über den Bug gießenfolgten im Laufe der Zeit dann nochein paar Taufen mehr.Bei meiner ersten Regatta auf der

Alster – noch vor meiner Einschu-lung – konnte ich weder die Segel-anweisung lesen noch durch dieermunternde Aufklärung meinerEltern nachvollziehen, um was füreinen Kurs es sich da handelte.Dennoch wollte ich unbedingtgenannte Regatta mitsegeln – „denanderen hinterher“ lautete meine(für den Regattasport eher merk-würdige) Devise. An was ich michnoch von der Wettfahrt erinnere ist,dass mich ein vorbeifahrenderRuderer kurz nach dem Start aus-lachte, da ich als Einzige verkehrtherum um den Kurs stolperte. Eini-ge Opti-Jahre und Schulstundenspäter wechselte ich in die nächst-höhere Bootsklasse. Ich hatte imDingy schon Erfahrungen gemacht,da ich durch Tanja schnell dasösterreichische Jugendsegelteamkennenlernte und ab und zu fürRegatten als Vorschoterin ein

sprang. Ich war sofort gepackt vomRegatta-Fieber und wechselte inHamburg in die 420er-Klasse!Zwischenzeitlich durfte ich imSommer den alten Laser meinerMama segeln und auf Ferientörnsmeiner Eltern mal das Steuer über-nehmen. Ich liebe das Geräuschder Wellen und das Schaukeln undauch das Gefühl von Wind imGesicht. Das Segeln als Leistungs-sport ist aber natürlich viel mehr

als das. Den Unterschied lernte ichkennen, als ich mit 16 Jahren undnach Abschluss der zehnten Klasseauf ein Sportinternat nach Berlinzog. Ich fürchte, meine Mama littemotional etwas unter meinem frü-hen Auszug von zu Hause, meinPapa war dagegen der, der das Automit den Umzugskartons lenkte. Bei-de unterstützten mich aber nicht nurfinanziell und mit all der anfallendenBürokratie, sondern eben auch men-tal. Zusammen mit meinem zweiJahre älteren Bruder Alexanderbekomme ich bis heute das Rückgratderart gestützt, das bekommt so keinPhysiotherapeut mit Kinesiotapes hin.Durch Trainerkommunikation zwi-schen Hamburg und Berlin lernte ichmeine damalige Steuerfrau MarleneTrommer kennen, wechselte mit ihrin die Bootsklasse 470er und kam inden Berliner Landeskader. Mit demSchulbuch neben den nassen Neo-

prenanzügen in der Tasche reis-ten wir alle paar Monate durchEuropa bis wir Probleme mitdem Rücken bzw. Knie bekamenund beschlossen, aufzuhören.Ich ging zurück nach Hamburg,machte eine dreijährige Ausbil-dung zur Groß- und Außenhan-delskauffrau – und vermisste dasSegeln jeden Tag. Im Anschlussdaran, im Sommer 2015, zog esmich auf Weltreise: allein undfür aufregende und erlebnisrei-che fünf Monate. Voller Neugierde und Wissbe-gierigkeit hatte ich danach vieleZukunftspläne, orientierte michin verschiedene Richtungen undmeldete mich schließlich zum

Bachelor Studium für Unterneh-menskommunikation in Berlin an.Eine Woche vor Unibeginn imHerbst 2016 wollte ich noch kurzmeine Großeltern in Neusiedl besu-chen, und das was dort passierte, warabsolut nicht geplant. Tanja, damalsschon in das Nationalteam aufge-rückt und erfolgreich mit ihremdamaligen Segelpartner in der Nacra17-Klasse unterwegs, kam gerademit einer Bronzemedaille von den

Lorena Abicht (ganz links) 2012 mit Bruder Alexander, Mutter Ulliund Vater Sigi an Bord der „Constellation“ in Helsinki. Vorne v.l.n.r.:

Holger Hensel, Peter Lessin und Dirk Lanzius

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LSV-Journal 1/2019 7

Segeln

Spielen aus Rio de Janeiro zurück.Ich traf sie im Yachtclub, und sieerzählte mir, dass sie die Bootsklassewechseln wolle und nach einer neuenSegelpartnerin suche. Mein mariti-mes Herz schlug sofort höher, undnoch bevor ich etwas sagen konnte,fragte sie mich, ob wir nicht zusam-men den Weg gehen wollten. Gesagt,getan. Wir sprachen die Faktendurch, meine Eltern brauchte ich garnicht mehr zu überreden,die haben das „sowiesoschon früher oder späterkommen sehen“, und ichsagte die Uni ab. Allesging so schnell, ich hattenicht einmal mehr Zeit,mir Umzugskartons zuorganisieren. Ich holtemir ein paar alte Bana-nenkisten und brachtemeine Siebensachendarin unter. Papa fuhrmit einem Grinsen imGesicht wieder dasUmzugsauto. MeineMama strahlte, weil ichendlich mal wieder nachHause kam. Der Einzugwar allerdings nur vonkurzer Dauer. Nach einem Treffenmit der Sporttherapeutin des österrei-chischen Segelnationalteams, diver-sen Meetings und weiteren sportme-dizinischen Tests in Wienabsolvierten Tanja und ich unser ers-tes Trainingslager am Gardasee inItalien. Die meiste Zeit verbrachtenwir da noch gekentert im Wasser, bei8 Grad im November war das Bootjedoch immer sehr schnell wiederaufgestellt. Die Bootsklasse kann nur von Frauengesegelt werden, die Männerklasseheißt 49er und weist insgesamt einegrößere Segelfläche auf, der Rumpfist jedoch der gleiche. Es ist einesehr athletische und anspruchsvolleBootsklasse, sie gilt als die Formel 1unter den olympischen Bootsklassen.Man steht hauptsächlich im Doppel-trapez und muss dauerhaft mit per-fekter körperlicher Synchronisationdas Boot aufrecht halten. OhneMannschaft an Bord würde der FXsofort kentern. Ich habe mit demGroßsegel und auf dem Vorwindkursmit dem Gennaker den Bootsspeedin der Hand. Tanja steuert und

trimmt die Fock. Das Boot kann inSpitzen, bei Flachwasser und ent-sprechendem Winddruck, bis zu 26Knoten = 48,15 km/h schnell werden.Wir haben einen festen Platz imNationalteam und damit die besteBetreuung an unserer Seite. Nebenunserem italienischen Segeltrainergehören 14 andere Segler, circa 6weitere Trainer, ein Physiotherapeut,eine Meteorologin, mehrere Sport-

psychologen und ein Fitnesstrainerzum Team. Mehr als 250 Tage imJahr reisen wir um die Welt um andiversen Weltcups, Schwerpunktre-gatten und Europa- sowie Weltmeis-terschaften teilzunehmen. Seit 2017bin ich offizielle Heeressportlerin,also im Österreichischen Bundesheerangestellt und beziehe ein monatli-ches Gehalt. Wir arbeiten mit Spon-soren, Ausstattern und dem Segelver-band zusammen, um dieseOlympia-Kampagne zu ermöglichen. Ein normaler Tag im Trainingbeginnt mit Morgensport, gefolgtvon circa vier Wasserstunden, Nach-besprechungen und einer weiterenEinheit im Gym. Nebenbei müssenwir unsere Logistik selbst planen.Alle Flüge, Bootstransporte (perAutoanhänger oder auch per Contai-ner) müssen genauestens getaktetsein, um einen reibungslosen Ablaufim Jahresplan zu ermöglichen. Zur-zeit habe ich ein kleines WG Zimmerin Wien, jedoch sehen mich meineMitbewohner nur selten. Allein 2019verbringen wir sechseinhalb Monateauf anderen Kontinenten.

Wofür das alles? Das Ziel ist klar:Tanja und ich wollen eine Medaillebei den Olympischen Spielen inTokio 2020 gewinnen und arbeitenjeden Tag auf diesen Traum ein Stückweiter zu. Was auf Bildern fast nachUrlaub aussieht, ist ein harter Job mitHöhen und Tiefen. Dennoch habe ichdiesen Weg keine Sekunde bereut,und ich kann mir momentan in kei-nem Fall vorstellen, wieder an einen

Schreibtisch zurückzukehren. Neben-bei mache ich trotzdem gerade mei-nen online Master in Business Admi-nistration und Sport, damit meinakademisches Leben nicht ganz zukurz kommt. In unseren ersten zweieinhalb Jahrengemeinsam im 49er FX ging es steilbergauf. Schweiß und Tränen imTraining wurden bisher schon zwei-mal mit Weltcup Medaillen belohnt,und die Saison 2018 konnten wir miteinem Vizeweltmeistertitel im däni-schen Århus beenden. Es war eineSilbermedaille die wie Gold glänzte,denn als wir mit einer Gesamtfüh-rung ins Medalrace am letzten Taggingen, hätten wir punktetechnischnur 8. von 10 Booten werden müs-sen. Im 2. Lap führten wir das Ren-nen durch eine Gewitterfront, undein unvorhersehbarer Winddrehervon fast 90 Grad kostete uns eineviel zu schnelle Luvkenterung unddamit den Weltmeistertitel. Trotzdemwaren es Freudentränen, denn diesePlatzierung bedeutete für uns gleich-zeitig die offizielle Nationen-Quali-fikation für Österreich für die Spiele

Lorena Abicht und Tanja Frank (l.) halten mit Körpergewicht das Boot aufrecht KO

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8 LSV-Journal 1/2019

Porträt

in 2020 im 49erFX; das war zwar dasgroße Ziel, jedoch hatten wir uns inunseren wildesten Träumen so einePlatzierung nicht vorgestellt. InÅrhus waren in unserer Klasse 60Boote am Start, und lediglich die ers-ten acht Nationen der Gesamtergeb-nisliste haben ein Ticket bekommen.Im Österreichischen Nationalteamgibt es zwei weitere FX-Teams. Für

Tanja und mich läuft es momentansehr gut, jedoch müssen wir ganzklar das Nationenticket für die Olym-pischen Spiele verteidigen und unse-ren Platz in der Weltspitze festigen.Noch einige Regatten, Trainingslagerund Lernprozesse stehen bis dahinan. Es geht jetzt um Detailarbeit,doch an erster Stelle steht immernoch die Leidenschaft und auch die

Freude am Segeln, die mich schon injungen Jahren beim LSV auf der Als-ter gepackt hatte. Unsere wenigen freien Tage verbrin-ge ich bei der Familie und mit mei-nen Freunden in Hamburg. Ansons-ten bin ich im Segelleistungszentrumin Neusiedl zu finden – klar, wo auchsonst?

Lorena Abicht

Der LSV stellt (sich) vor: Kazuo KanemakiLieber Kazuo, wir haben einige Fragen an Dich, die der Chor gemein-sam erörtert hat: Wann und wo bist du geboren?Kazuo: Ich bin am 25. August 1949 in Tokio geboren, dieses Jahr ist einrunder Geburtstag.

Welche Ausbildung hast du genossen?In Tokio an der Musikhochschule habe ich Horn und Klavier studiert. Musikwissenschaften an der Uni in Hamburg. Dirigieren an der Hoch-schule für darstellende Kunst bei Gastprofessor Christoph von Dohnanyund Horst Stein (Generalmusikdirektor an der Staatsoper).

Warum hast du dich letztendlich für Deutschland entschieden, obwohlDu in Japan schon erfolgreich warst? Ich hatte eine komplizierte Verletzung an der Lippe, so dass ich mit demHorn nicht weitergekommen wäre. Die japanischen Kommilitonen habenmich überredet, das Horn einzupacken und so bin ich zum Dirigierengekommen, ein Wunsch aus Kindeitstagen.

Wie kamst du mit der deutschen Mentalität und der Sprache zurecht?Für die Deutschen ganz wichtig ist die Motivation „warum“, das sorgt für eine Tiefgründigkeit, mit derdie großen Dichter und Komponisten dieses Landes zu tun haben. Um dieses Verständnis hautnah zuerfahren, bin ich 8000 km geflogen und blieb hier. Der Alltag ist anstrengend, weil alles ausdiskutiertwird, sehr gern auch Kleinigkeiten. Das „Wir“ ist in Japan ausgeprägter. Die deutsche Sprache istimmer noch eine Herausforderung für mich, ich bin glücklich hier geblieben zu sein, weil die deutscheSprache die Quelle der Musik ist. Sie ist musikalisch, die japanische Sprache ist im Gleichtakt.

Sagst du uns etwas über Deine Familie und die Verbindung zu Japan?Ich habe drei Söhne, die leidenschaftlich ihrer beruflichen Aufgabe nachgehen. Zwei haben sich erfolg-reich der Gastronomie in Hamburg und Düsseldorf verschrieben. Der Jüngste hat sich als selbstständi-ger Coach in Berlin niedergelassen. Meine japanische Ehefrau singt in drei meiner Chöre. Die Verbin-dung zu meinen Geschwistern und Freunden in Japan ist fester Bestandteil bei meinen Besuchen, esist Heimat.

Welche Projekte stehen an? In diesem Jahr bin ich 10 Tage in China zu einem Chorfestival, im Oktober ist das Chorkonzert in derElphi „100 Jahre Seemannschor“. 2020 im März bin ich in Wien, dirigiere im Wiener Musikverein,Besetzung von Wiener Philharmonikern, ihren Solisten und Staatsoper-Solisten. Es gibt das Mozart-Programm. Als Idee hätte ich, mit dem LSV-Chor in zwei Jahren nach Japan zu reisen...

Was machst du für Deine Fitness?Zur Ertüchtigung es Oberkörpers dirigiere ich. Alle anderen Bewegungen erledige ich in meinen MBT Massai Schuhen.

Kazuo Kanemaki,69, ist Leiter des

Chors des LSV-Hamburg.

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LSV-Journal 1/2019 9

ChorTauchen

Jeder nach seiner Fasson?Tauchsicherheit zum Jahresabschluss31.12.2018, 12:00 Uhr mittags. ZehnLSV-Taucher trafen sich am Oortka-tener See zum Jahresabschlusstau-chen. Bei einer Außentemperatur von8 und einer Wassertemperatur von 6Grad natürlich mit Trockentauchan-zug zum Schutz vor Kälte.Wir hatten unser ganzes Equipmentam Ufer liegen, waren aber nicht dieEinzigen, die sich ins Wasser wagenwollten. Auch ein uns nicht unbe-kannter, sehr spezieller Taucher wargerade dabei, sich für den Tauchgangvorzubereiten. Er hatte allerdingsnicht so viel Ausrüstung wie wirdabei. Neben seiner Badehose undseiner Kopfhaube in Form eines Hah-

nenkammes, den Flossen und derTauchflasche war da nichts. Und sostieg er, natürlich wie immer alleine,in den 6 Grad kalten See. Und warfür die nächste viertel Stunde unterWasser verschwunden. Ist das gesund? Leichtsinnig? Igno-rant? Die Frage erübrigt sich fürjeden, der schon einmal in so kaltesWasser gesprungen ist. Um es ganz deutlich zu sagen: Hierwerden sämtliche Regeln, die es fürdas Tauchen mit Atemgerät gibt,außer Acht gelassen. Die erste Regellautet: Tauche niemals alleine!! Eineweitere: Schütze deinen Körper vorUnterkühlung! Über die viel größere

Wärmeleitfähigkeit von Wasser alsvon Luft gibt es unzählige Publika-tionen. Der Körper kühlt im Wasserwesentlich schneller aus, sodass manuntrainiert binnen weniger Minutennicht mehr schwimmen kann. Aber nun gut. Und unser einsamer Taucher? Streck-te wohlbehalten seinen Hahnenkammaus dem Wasser, kam krebsrot anLand, stieg in seinen VW Bus, undgenoss seine Punkmusik in vollerLautstärke. Und die Moral von der Geschichte:Exotische Lebewesen entdecken Tau-cher nicht nur unter Wasser.

Günter Meyer

Kirche oder Clubhaus – Singen ist FreudeCharmant, charmant, Herr Kanemaki!Im vergangenen Jahr konnten wirden Bergedorfer Advent gleich zumAuftakt am 1. Dezember mitgestal-ten. In der St. Petri und Pauli Kirchehatten wir mit unserem alljährlichenMitmach-Konzert einen gelungenenStart in die Adventszeit. Auch der Veranstalter äußerte sichlobend und wohlwollend über denwieder einmal schönen, fröhlichen,aber auch besinnlichen Abend, dender LSV-Chor ausgerichtet hatte.Und das, obwohl Kazuo zuerst sogarunsicher war, ob diese ihm unbe-kannte Art des Offenen Singensgelingen würde. Es war dann einerfolgreicher Auftritt, natürlich mitBravour gemeistert, und das Berge-dorfer Publikum hat ihn nach Prof.Rühl und Tatjana hochzufrieden auf-und angenommen.

Kazuo hatte seine ganz eigene Artdas Publikum zu vereinnahmen undzum Mitmachen zu animieren.Zudem sorgte seine Moderation füreine fröhliche Stimmung. Zu denLiedern von Herbert Rühl wussteUwe Baade einiges zu erzählen.Kazuo und unsere Herrenriege san-gen ein weihnachtliches Acapella-Potpourri. Ganz toll, es müssten sichnoch mehr Männerstim-men für das Chorsingenbegeistern. Vielleichthaben wir Glück bis zuunserem nächsten Berge-dorfer Advent am 7. oder21. Dezember.Das Weihnachtsessenfand im Wintergarten desLSV-Clubhauses statt. Eshat uns richtig gut gefal-

len. Das Essen wurde speziell nachunserem Wunsch angerichtet, sehrschmackhaft und fürs Auge leckerdekoriert. Auch fürs Singen hattenwir reichlich Platz und Zeit. Wir kön-nen uns vorstellen die nächste Weih-nachtsfeier wieder in unserem „Hei-mat-Restaurant“ ausrichten zulassen.

Kathrin Elker

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Sportabzeichen Impressionen

Barkassenfahrt-ImpressionenElphi in Sicht

Deutsches Sportabzeichen im LSVAusdauer – Kraft – Schnelligkeit – KoordinationSeit über 100 Jahren wird das Deut-sche Sportabzeichen abgelegt und istimmer wieder ein beliebter Fitness-test für Jung und Alt.

Der Lufthansa SV bietet auch in die-sem Jahr wieder die Abnahme desDeutschen Sportabzeichens auf derLSV-Sportanlage an. Ab Mai sindwir von 17.00 bis 19.00 Uhr immerin der Borsteler Chaussee 330 anzutreffen.

Und zwar an folgenden Terminen:Do. 2.5. / Mo 20.5. / Do 6.6. / Mo17.6. / Do 8.8. / Mo 19.8. / Do 5.9. /Mo 16.9.2019

Es hat sich inden letzten Jah-ren herausge-stellt, dass amersten Abnah-metag sehr vie-le Sportlererscheinen.Darum sollte,wer es einrich-ten kann, diedarauf folgen-den Abnahme-Tage nutzen. Geprüft wer-den vier sport-liche Grundfä-

higkeiten: Ausdauer, Kraft,Schnelligkeit und Koordination inder Sportart Leichtathletik. Zusätz-lich muss die Schwimmfähigkeit beiErwachsenen alle fünf Jahre und imJugendalter einmal nachgewiesenwerden. Man kann die Leistungsstufe

in Gold, Silber oder Bronze errei-chen, je nachdem wie fit man ist.Der Nachweis der Schwimmfertig-keit und die Schwimm-Disziplinengemäß Leistungskatalog können injedem Schwimmbad unter Aufsichtder dortigen Schwimmmeister abge-legt werden. Im LSV ist es auchmöglich, dass das Schwimmen beider Sparte Tauchen abgenommen

werden kann.Eine Mitgliedschaft

im LSV ist fürdie Teilnahmeam Sportabzei-chen nichterforderlich.Alle weiterenHinweise sind

auf der LSV-Homepage unter

der Sparte Leicht-athletik zu finden.

Peter Stahl

Kontakt: Peter [email protected]

Die Elbe an den Lan

Kräne vor der Elbphilharmonie: Jetzt aber stillgestanden!

Traumhaftes Wetter bei der Barkassenfahrt: Wir hatten es uns verdient!

Vor dem Weitsprung wird die Grube begutachtet

LSV-Journal 1/2019 11

Fußball

Genuss in der Abendsonne: Klönen an Deck der „MS Commodore“.

Hallenfußball-TurnierDa waren’s nur noch 7!

Nur ein Lautsprecher: Ästhetik vom Feinsten!

ndungsbrücken: Skyline einer Weltstadt?

Vor den Spielen – alle unverletzt

Am 8. Dezember 2018 fand in derHamburger Sporthalle das 14. Advents-Turnier des BSV imHallenfußball statt, an dem insge-samt 14 Teams teilgenommen haben.Gespielt wurde auf zwei Feldern inzwei Gruppen. In der Gruppenphasehaben wir, die LSV-Fußballsparte,von sieben Spielen sechs gewonnenund eins unentschieden (0:0)

gespielt. Da sich vonunseren neun Spielernwährend des Turniers lei-der zwei so stark verletzten, dass sienicht mehr spielen konnten, warenwir im Viertelfinale nur noch siebenMann auf dem Spielfeld – und sinddann leider mit 0:1 ausgeschieden. Trotzdem waren wir mit großerSpielfreude im Einsatz, und es hat

allen großen Spaß gemacht. Gernenehmen wir in Zukunft auch an wei-teren Turnieren teil.

Danke für die Anmeldung!

Vincenzo Sansone

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Geschäftstelle

Davon profitiert jeder: BGFBetriebliche Gesundheitsförderung durch den LSVVor einigen Jahren haben wir ent-schieden, dass im LSV neben denklassischen Sportangeboten auchKurse mit dem Oberbegriff „Gesund-heitssport“ angeboten werden sollen.So reagieren wir auf den Trend, dass

die Mitarbeiter individuelle Angebo-te dem klassischen Teamsport vorzie-hen. 2016 haben wir mit „Fitness &Gesundheit“ ein Kurssystem insLeben gerufen, in dem 8 Kurse fort-laufend angeboten wurden. Auch indiesem Journal finden Sie wiederviele Informationen zu unseren Kurs-angeboten. Wenn Sie weitere Fragenhaben, melden Sie sich gerne in derGeschäftsstelle, Tel. 5070 2919.2018 haben wir dann das Angebotweiter ausgebaut. Begriffe wie„Betriebliche Gesundheitsförderung“wurden laut und Anfragen zu diesemThema, direkt auf dem Gelände derLH, liefen bei uns auf. Darauf woll-ten wir reagieren. Wir haben imMärz 2018 Ina van Leeuwen einge-stellt. Mit ihr konnten wir unserKursangebot weiter ausbauen, heutebieten wir wöchentlich 20 Kurse wieYoga, Pilates, Rückenpower, Faszien-training und Body Workout an. Wirhaben Reha-Sport mit ins Angebotaufgenommen.Daneben haben wir in Abstimmungmit dem Medizinischen Dienst und

der Arbeitssicherheit Ende 2018 eineweitere Maßnahme der BetrieblichenGesundheitsförderung in unserAngebot aufgenommen. Im Ergono-mie-Coaching schulen wir in Einzel-coachings die Kollegen direkt anihrem Arbeitsplatz. Doch was bedeu-tet Ergonomie eigentlich? Ergonomie ist übersetzt die Wissen-schaft von der menschlichen Arbeit.

Sie befasst sich mit dem optimalenZusammenspiel der Arbeitsbedin-gungen und den Eigenschaften undFähigkeiten des arbeitenden Men-schen. Ziel ist es, eine gute Arbeitsat-mosphäre zu schaffen unddie Bedingungen so zugestalten, dass möglichsteine geringe gesundheitli-che Belastung entsteht.Die Ergonomie ist einwichtiger Teil des Arbeits-und Gesundheitsschutzes,denn sie betrifft alleBerufsfelder – Produktiongenau wie Administration.Erkrankungen des Mus-kel-Skelett-Systems gehö-ren zu der häufigstenUrsache für Fehlzeiten.Angefangen bei Spannungskopf-schmerzen und Muskelverspannun-gen, bis hin zum Bandscheibenvor-fall, mit dem ein Mitarbeiterdurchschnittlich 6 Wochen fehlt. DieArbeitgeber sind also aufgerufen

etwas zu tun und ihre Mitarbeiter, daswichtigste „Gut“ in ihrem Unterneh-men, zu schulen. Denn mit ein wenigUnterstützung kann der Arbeitsplatzergonomisch eingerichtet werden unddem Mitarbeiter mit ein paar Tippsund Tricks aufgezeigt werden, dieanfallenden Arbeiten rücken- undgelenkschonend auszuführen. ImErgonomie-Coaching begleitet Inavan Leeuwen die Kollegen 30 Minu-ten bei alltäglichen Arbeiten undzeigt ihnen, wie sie ergonomischgesund heben, tragen, sitzen. DieBewegungsabläufe und Beanspru-chungen des Rückens werden in derkonkreten Arbeitssituation analysiertund besprochen, Veränderungsmög-lichkeiten werden aufgezeigt. Überdie Jahre angewöhnte Fehlhaltungenund -bewegungen können mit einfa-cher Unterstützung korrigiert wer-den, Ausgleichsbewegungen und -übungen werden angeeignet undEmpfehlungen für Arbeitshilfen andie Leitung kommuniziert. In zweiRefreshern, nach 4 Wochen und nach5 Monaten, können erste Veränderun-gen überprüft werden, die Übungenwerden noch einmal verfestigt, unddie Mitarbeiter können ihre Anregun-gen und Fragen direkt loswerden.Während der kompletten Maßnahmesind wir als Ansprechpartner direkt

vor Ort erreichbar und können soschnell und unbürokratisch reagieren,wenn Unklarheiten auftauchen.Aktuell haben wir etwa 300 Mitar-beiter auf der Lufthansa Basisgeschult, zwei Lager-Bereiche der

Auch die Bildschirmarbeitsplätze werden ergonomischeingerichtet

Die eigene Körperhaltung wird häufigfalsch wahrgenommen

Ina van Leeuwen zeigt den Kollegen derLHT rückengerechtes Heben

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SchützenGolf

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Lufthansa Technik Logistik (HAMUESR) und Kollegen in der Bereit-stellung der Lufthansa Technik(HAM TEP). Die nächsten Bereiche,auch reine Büroarbeitsplätze, wartenbereits auf den Start der Maßnahme. Durch das Coaching unterstützen wiraber nicht nur die Mitarbeiter dabei,ihren Job ergonomisch gesund aus-zuführen, positiver Effekt der Maß-

Tradition verpflichtet!Grünkohl zum Golf-SaisonstartAm Sonntag, den 20. Januar, habenwir die Saison mit unserem traditio-nellen Grünkohlessen begonnen. Beiherrlichem Wetter und strahlendem

Sonnenschein haben sich 42 Golferund Gäste zum Sektempfang undanschließenden Essen getroffen.Unsere ehemalige Spartenleiterin,Helene Behrends, wurde vom Vize-präsidenten des LSV, Günter Meyer,

verabschiedet. Nach dem herzhaftenEssen wurde von den LSV-Turnie-ren, vom Hanseaten-Cup und derBSV-Mannschaft berichtet und

erfolgreiche Golferwurden geehrt. Die aktive Saisonkann in diesem Jahrbereits früh begon-nen werden. Ab Märzhaben wir die Mög-lichkeit, auf der neu-en Indoor-Golfanlagevom Betriebssport-verband Hamburg zutrainieren. Es stehendort zwei Abschlag-plätze an Simulato-ren zur Verfügung.Die Mitglieder der

LSV-Golfsparte können wöchentlicheinmal trainieren und bei Bedarfzusätzliche Stunden buchen. Interes-sierte Golfspieler erhalten überden Spartenleiter Golf weitere Infor-mationen.

Unser Turnierkalender ist schonreichlich gefüllt, die genauen Termi-ne werden auf unserer Homepageveröffentlicht. Wir wünschen allen Golfern harmo-nische und erfolgreiche Runden undfreuen uns über viele neue Mitspiele-rinnen und Mitspieler.

René Piette

Das traditionelle Grünkohlessen der Sparte Golf

Auf der neuen Indoor-Golftanlage des BSV

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nahme ist außerdem die Steigerungder Mitarbeiter-Motivation und damitverbunden die Produktivität.Weitere Maßnahmen, wie die AktivePause oder die mobilen Massagenam Arbeitsplatz, können sinnvolleErgänzungen sein und sind ebenso inunserem Angebot der BetrieblichenGesundheitsförderung vorhanden.Wenn Sie daran interessiert sind, Ihr

Team gesundheitsbewusst zu führenund ein gesundes Arbeitsumfeld zuschaffen oder es in Ihrem Team Kol-legen gibt, die mehr zum ThemaErgonomie-Coaching erfahren soll-ten, dann melden Sie sich gerne, undwir erstellen Ihnen ein passendes,individuelles Angebot.

Hanna Granel

Nachruf für Helmut RembarzUnser lieber Helmut Rembarz ist nach langer Krankheit leider viel zu frühvon uns gegangen. Viele Jahre hat er unsere Schießsparte liebevoll und mit großem Einsatz geführt und entwickelt. Ein Mensch, der immer für uns da war, istnicht mehr. Ohne Helmut wäre die Sparte nicht das, was sie heute ist. Er fehlt uns. Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die uns niemand nehmen kann.Wir werden ihn vermissen.

Danke Helmut

Detlef Müller

des Vereins stattfinden zu lassen. “Einmal im Jahr ist Karneval!”, undnichts war treffender, als dieser altbe-kannte Spruch. Und fröhliche LSVerin den buntesten Kostümen tummel-ten sich von da an jährlich im Fest-saal des altehrwürdigen Hotels.Schnell führten aber die Kapazitätendes Hauses dazu, das Fest auf zweiAbende aufzuteilen. Irgendwannwurden die Tanzfläche und der Rah-men drumherum trotzdem zu klein,und so entschloss sich die Vereins-führung auf Grund der vielen Kar-tenwünsche, den Veranstaltungsortzu wechseln. So kam es 1982 zumneuen Domizil, der legendären“Fabrik” an der Barnerstraße, dieMarkthalle am HBF war nur einmalAustragungsort. Das FliFlaFlottgewann in Altona noch mehr anBedeutung. Jahrelang hielt dieBegeisterung der Faschingsfans an,sie wuchs ständig, und die Kartenwaren derart begehrt, dass die Veran-

Das Jubiläums-FliFlaFlott 2006mit Vorführungen und Auftritten

diverser LSV-Sparten fand am 28. Januar unter dem Motto „50erJahre“ statt. Es gab einen fetzigen „Rock’n Roll der Ski- undGymnastik-Sparten mit flotten T-Shirts, die extra zu dieser Veran-staltung gekauft und beflockt wurden, einen feurigen Argentini-schen Tango der Tanz-Sparte, die Sparte Aerobic ließ die putzwilli-

gen Hausfrauen los, und bei der Sparte Kung Fu wurde ein Rekord mit „100 Fußtritten in der Luft“gebrochen. Die Foto-Sparte fotografierte die Faschingsbesucher in einem eigens dort eingerichteten Atelier,und auf der Großleinwand lief eine DVD, für die jede Sparte Bilder eingereicht hatte. Die Bands brachten dieTanzwütigen in Stimmung, und die war einfach großartig!

Anke Gerloff-Röpke

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HDH erinnert sich

FliFlaFlottEinmal im Jahr ging’s richtig rundWas ist schon der Rosenmontag inKöln oder Düsseldorf? Diese Frage stellten sich vor einigenJahrzehnten LSVer und Lufthansea-

ten jedes Jahr Ende Januar erneut.Denn das Ereignis in Nordrhein-Westfalen war doch nichts gegen dasFliFlaFlott, die ultimative Faschings-

Fete des LSV in Hamburg! Dieses Fest der lustigen Karnevalis-ten, das nur ein einziges Mal (1991wegen des 2. Golfkrieges) abgesagt

wurde,begann imHotel Tom-fort an derLangenhor-ner Chaus-see undhat seineureigeneGeschichte. Die Ideeund auchder NameFliFlaFlottwurden aufder Spar-tenleitersit-

zung im Dezember 1967 geboren.Dort beschlossen die „Granden“ desLSV am 27. Januar 1968 die erstevon vielen Faschingsveranstaltungen

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staltung meistens im Dezemberschon ausverkauft war, und Restbe-stände am Jahresanfang nur noch aufdem Schwarzmarkt zu bekommengewesen sein sollen. Der Boom ver-anlasste die Vereinsleitung sogar zuder Maßnahme, den Namen FliFla-Flott für den LSV gesetzlich schüt-zen zu lassen. Das FliFlaFlott war eine Veranstal-tung, die ausschließlich von Ehren-amtlichen und Freiwilligen in ihrerFreizeit geplant und auch durchge-führt wurde, und es galt der Grund-satz: lasst uns toll dekorieren unddann richtig feiern! Und während dieeinen noch die Nachwehen ausku-rierten, mussten die anderen dasChaos beseitigen und alles wiederabbauen. Als Entschädigung beka-men die fleißigen Helfer dafürEssens- und Getränkemarken. Machdas mal heute! Diese Riesenfetejedes Jahr ausschließlich mit Freiwil-ligen zu organisieren und die alteFabrikhalle mit norddeutschemCharme und Humor erzittern zu las-sen, macht aber auch irgendwannmüde. Das Team um Uwe Hamblochbeendete darum nach etwa zehn Jah-ren sein Engagement, vormals hattenin diversen Arbeitsgruppen schonKlaus Marczoch, Rolf Bruhns, Die-ter Hansmann, Rolf Bischof und vie-le andere Zeit und Mühe investiert.Nachfolger fanden sich leider nicht.Zwar versuchte die Geschäftsführung

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HDH erinnert sich

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der Fabrik mit Zustimmung des Luft-hansa-Sportvereins einen Neuanfang,aber es war irgendwie nicht dasselbe.So war dem Fliflaflott Anfang desMillenniums das Ende beschert. Einletztes Mal ließ der LSV im Jahr2006 anlässlich seines 50stenGeburtstags im wahrsten Sinne desWortes die Puppen in der Fabrik tan-zen, geplant und durchgeführt vonSigrid Peters und ihrem Team (sieheKasten). Tolle Mottos in den fast 40 Jahren:Sternenhimmel, Arktis, Strandleben,Dschungel, Future, Halloween, 1001Nacht, Manege, Wilder Westen,Mystik, ...Es war DAS Fest des Lufthansa-Sportvereins – unvergesslich, aberjetzt auch schon seit 13 Jahren Vergangenheit!

Danke nochmalden Organisatorenund Helfern undalle Beteiligten, diesich für das Gelin-gen jedes Jahr dieNächte, allen voranimmer diese eine,um die Ohrengehauen haben. DieTeilnehmerzahlenund die großeBegeisterunghaben es vielfältiggedankt. Es warenSternstunden desVereins!

Heinz-DieterHansmann

P. S. Nie vergessen werde ich denAnblick einer “Litfaßsäule” auf derHerrentoilette, die sich unter demGejohle und Gefeixe der Anwesen-den abmühte, das getrunkene Bierwieder loszuwerden!

Fabrik 2005

Fabrik 2005

Hotel Tomfort 1969

Hotel Tomfort 1981

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Volleyball RudernGesundheitstipp

Bekömmliche Lebensmittel gibt es viele. Damit unsunsere »Mitte« wohlgesonnen bleibt, sollten wir sieöfter in den Speiseplan integrieren.

Am besten gedünstet: Beim Gemüse sind Fenchel,Möhren und Kartoffeln reizärmer als Kohl und Paprika.Brokkoli ist ein wahres Wundermittel bei Magen-Darm-Erkrankungen. Er hält zudem, wie Wissenschaft-ler herausgefunden haben, das Bakterium Heliobacterpylori und sogar Krebszellen in Schach.

Schön schleimig: Reizmildernd, entzündungshem-mend und Magensäure neutralisierend – Schleimstoffeaus Hafer, Gerste, Leinsamen und Flohsamen dienender Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden undMagenschleimhautentzündungen.

Schützendes Elixier: In Studien hat sich gezeigt, dassdie tägliche Einnahme von Leinöl eine hervorragendegeschwürbildungshemmende Wirkung im Magen hat.

Nach dem Fasching – Leichte Kost für den Magen

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Hören Sie auf Ihren Bauch: Dann haben Völlegefühl,Sodbrennen und Gastritis keine Chance! Fettreiche und geröstete Lebensmittel sind bei Magen-problemen tabu. Besser passen morgens ein Kräutertee,zwei Scheiben Vollkornbrot mit Frischkäse oder einePortion Haferflocken mit warmer Milch, Honig undZimt. Mittags empfiehlt sich ein Kartoffel-Möhren-Stampf mit Muskatnuss und Leinöl. Abends kommteine Couscous-Gemüse-Pfanne auf den Tisch.Quelle: Magazin natürlich (www.natuerlich-magazin.de) 12/18

Fenchel: reizarm undverträglich.

Er kommt am besten ge-

dünstet aufden Tisch

+ letzte Meldung ++ letzte Meldung ++ letzte Meldung ++ letzte Meldung ++

++ gönn dir doch mal was ++ Massagen am Arbeitsplatz ++ 50702919 ++

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Hamburgiade

Hamburgiade 2019LSV Hamburg – wir sind wieder dabei!Jetzt schon zum 4. Malfindet in der Zeit vom18. bis 25. Mai dieHamburgiade statt. Esist das größte Betriebs-sportereignis in Ham-burg, organisiert durchden Betriebssportver-band Hamburg (BSV).Als Schirmherr stehtwie im vergangenenJahr der HamburgerInnensenator AndyGrote zur Verfügung.Es werden wieder andie 50 verschiedeneSportarten angeboten,in denen sich die Sport-ler in Wettkämpfen fürihre Unternehmengegen Sportler andererUnternehmen messenkönnen.Der LSV ist natürlichwieder aktiv dabei. Indiesem Jahr werdenzwar keine sportlichenVeranstaltungen aufunserer Anlage stattfin-den, aber wir sind mitunseren Sportlern invielen Sportarten dabei.Der LSV wird die Wer-bung für die Hamburgiade auf derLH Basis organisieren. Wir werdenin den Kantinen Flyer verteilen undbei Fragen zur Verfügung stehen.Zusätzlich werden die Hamburgiade-Flyer auch in den verschiedenenBetriebsstätten durch LSV-Mitglie-der auslegt. Unser Ziel ist es, diegroßartige Möglichkeit,die sich durch die Ham-burgiade bietet, „an dieFrau/den Mann zu brin-gen“. Teilnehmen kannjeder! Eine Mitglied-schaft im LSV istnicht erforderlich.Für alle Teilnehmer,die sich für die LHGroup zu einemWettkampf in einerder 50 Sportartenmelden, stellt der LSV

Trikots zur Verfügung, die nach demWettkampf mitgenommen werdendürfen. Diese Shirts können nichtgekauft werden: Man muss sie sich durch Teilnahmean der Hamburgiade verdienen.

Der Link zur Anmeldung:https://wp.me/P7597n-1RZWeitere Informationenkann man unter dem fol-genden Link finden:https://hamburgiade.deAber auch das Team derLSV-Geschäftsstelle kannunter Tel.-Nr. 50702919,sowie unter der MailAdresse:[email protected] meisten Fragen beantworten.Im letzten Jahr haben dieLH Sportler zwar denzweiten Platz im Medail-lenspiegel belegt, aber daist immer noch Luft nachoben. Insbesondere dieTeilnehmerzahl könntenoch deutlich verbessertwerden.

Wir würden uns freuen,wenn wir bei den Wett-kämpfen ganz viele gelbeLH-Shirts sehen würden,vorzugsweise auf einemPodestplatz.

Günter MeyerVizepräsident

LSV Hamburg

Hamburgiade 2017 /18

Termine LSV04.04.2019, 19:00 Uhr JHV der Sparte Tauchen LSV-Sportanlage 06.04.2019 HTSB Flossenschwimmen-Meisterschaften 11.04.2019, 18:00 Uhr JHV der Sparte Motorrad, LSV-Sportanlage27.05.2019 Jahreshauptversammlung12.06.2019 J.P. Morgan CC Frankfurt LH-Team31.08./01.09.2019 LSV Fußballturnier15.09.2019 Airportrace

Termine Hamburg31.03.2019 BSV Meisterschaft Halbmarathon Flughafen Lufthansa SV & BSV28.04.2019 Haspa Marathon mit BSV Meisterschaft01.05.2019 Start der Freibadsaison08.05.2019 Bramfelder See-Lauf NDR – 1. BSV-Sommer-Cup 17.05.-26.05.2019 Hamburgiade22.06.2019 HSH Nordbank Run30.06.2019 Hella Halbmarathon25.08.2019 EuroEyes Cyclassics10.09.-14.09.2019 ASCA / WASC in Amsterdam

Termine

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Geschäftsstelle Judo Termine

Sportabzeichen 2019Montag:20.05.201917.06.201919.08.201916.09.2019

Donnerstag:02.05.201906.06.201908.08.201905.09.2019

»»WANTED««Sportwart/in

Beurteilung und Koordination von Unterhalts- und Instandsetzungsarbeiten

auf den LSV-Sport- und Tennisanlagen, in Abstimmung mit Hausmeister und

ausführenden Firmen.

Teilnahme an den monatlichenBaubesprechungen und viermal im Jahr

an den Präsidiums- undVereinsausschusssitzungen.

Jugendwart/inMit-Organisation des Azubitages.

Ideenfindung zur Gewinnung neuer Mitglieder.

Vertretung der Interessen der jungenMitglieder innerhalb des Präsidiums.

Teilnahme an den viermal im Jahrstattfindenden Präsidiums- und

Vereinsausschusssitzungen.

Bei Interesse meldet euch in der LSV Geschäftsstelle

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GeburtstageNeue Mitglieder

Wir begrüßen als neue Mitglieder im LSV HAM e.V.:

Schröder, KatrinSchröpfer, MarcusSchulze Köhling, GerritSchünzel, ThorbenSelinger, DennisSell, WiebkeSendel, AntonioSimms, GabrieleStempkowski, Anna MariaSzustakiewicz, BartoszTatura, TaroTettenborn, IvoThams, LarsThiede, FelixTürkan, ErikUhlmann, DirkWagner, MarioWalther, RomanWang, WeitongWeiler, HenrikWerner, JudithWittemann, DominikWohlers, MikeWulff, KatjaWunderlich, RalfYüksek, HarunZiech, BenjaminZimmermann, Ole HannesZobawa, KlausZuhl, Olaf

Akarkach, SaidAljes, JohannesBach, TobiasBecker, MathiasBiere, MichelBogenschneider, MartinBöhm, TomBressat, AxelBruckhaus, AnneChoteani, ArunClausen, AndreDavid, KlausDelvendahl, JonathanDieckmann, ClaasDittmayer, AnjaDommel, CorneliaDuckwitz, TorbenEbrahimi, LeilaFalkenhain, KimFinlay, StephenFriedemann, ClaudiaFruhner, AnnettGäbel, MartinGadow, MarenaGerisch, Jan-PeterGiesel, Jan-SimonGisler, SergejGlißmann, MichéleGransee, MaikGrein, RobinGrünbeck, Simon

Hagge, ManuelHedrich, AylaHinkelmann, MatthiasHocke, GerhardHodapp, Ann-KristinHofmann, ThorstenHolstein, SiljaHomfeld, MichaelDr. Hörmann, Hans-JürgenIbold, ArpJacobsen, MartinJanßen, UweJarling, DirkKempfert, MatthiasKeuchen, SvenKlawonn, LarsKleinitzke, NorbertKlippel, HelmutKlug, DenisKnutz, MalteKossack, SarahKralisch, KatjaKrause, SinaKruber, RalfLaasch, RolfLagemann, MichaelLambrecht, SörenLatoschinski, AndreasLeva, ArminLiebe, TobiasLieblein, Marcus

Lindmeyer, GeorgMalk, DennisMansfeld, AlexanderMayer, HendrikModzelewski, GeorgMöller, MiaMüller, SandraNerger, DanielNeudorf, PaulinaNguyen, Minh NhatNguyen, Thi Bich ThuyNiklas, KatjaNohr, FlorianPassoth, KerstinPeters, StefanPetridis-Buttmann, AndreaPingoud, NicolaiPloner, ChristianQuiel, JuliusRave, MiriamRiebe, DominicRieger, AntjeRistow, Jan-LucaRockel, SebastianRodewald, HenryRöher, DennisRomahn, BiancaRöttger, NadineRump, YannickScheffler, VivienSchmid, Bruno

Wir gratulieren unseren Mitgliedern ab dem 75. Lebensjahr zum runden Geburtstag:AprilBeutin, Wolfgang SegelnDr. Simms, Bernd FitnessKarimi, Amir TennisKaun, Reinhart SegelnRidder, Walter SegelnRitter, Heinz SegelnRobinson, Sigi FitnessSchürger, Klaus FördererStäcker, Wolfgang FitnessStrenge, Joachim Tennis

MaiFrickenschmidt, Helmut TennisIlse, Franz-Heinrich ModellbauKasper, Helmut JudoMeyer, Joachim TischtennisMeyer, Ulrich FitnessOffen, Heinrich FitnessSchröder, Sabine Tischtennis, Chor,

Gymnastik

JuniBockhold, Peter Funk, SegelnGätje, Werner TennisGerloff-Röpke, Anke Segeln, Gymnastik, Chor,

Tischtennis, FitnessGregorius, Arno KegelnHalbleib, Klaus TennisMazoni-Frasconi, Jürgen FitnessPachur, Antje Tennis

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Für angenehmeErinnerungen muss man imVoraus sorgen.

Paul Hörbiger