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Jugend und Gesundheitsförderung. Erfahrungen und Möglichkeiten. 8. Präventionstag des Fonds Gesundes Österreich Pentahotel, Wien, 23.11.2006 Wolfgang Dür Mitarbeit: Robert Griebler. Übersicht. Wie gesund oder krank sind unsere Jugendlichen? - PowerPoint PPT Presentation
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LBIMGS 2005
Was ist Empowerment ? Versuch einer DefinitionLeitdifferenz: Empowerment vs. Trivialisierung
Empowerment bezeichnet die Strategie, in allen relevanten sozialen Prozessen des Zusammenlebens in der Familie, in der Schule, in den Freizeitbereichen Handlungsspielrume zu suchen und auszubauen, die dem einzelnen Teilnehmer des Settings und allen zusammen mehr Kontrolle und Eigenverantwortung fr ihr jeweiliges Tun ermglichen und dadurch ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit steigern.
Empowerment setzt auf die Frderung von Eigeninitiative, Eigenverantwortung und Sozialkompetenz bei einzelnen und Gruppen im Umgang mit den ihnen im jeweiligen Setting gestellten Aufgaben und auf die Formen der sozialen Untersttzung des Einzelnen. 6
LBIMGS 2005
www.univie.ac.at/lbimgswww.hbsc.org
LBIMGS 2005
Konzept und Design (Bewertungskategorien 0-6)Kriterien der Gesundheitsfrderung: Empowermnent, partizipativ, ganzheiutlich ...Gre der erreichbaren Zielgruppe (Bewertungskategorien 0-2) gesundheitspolitische Relevanz des behandelten Themas (Bewertungskategorien 0-1)ffentliche Auszeichnungen und Preise (Bewertungskategorien 0-2)verwendetes Datenmaterial / wissenschaftliche Grundlagen (Bewertungskategorien 0-3)Form der Evaluation (Bewertungskategorien 0-3)ffentliche Projektberichte (Bewertungskategorien 0-2)Qualitt der Projektbeschreibung (Bewertungskategorien 0-1)Mglichkeit eines internationalen Transfers (Bewertungskategorien 0-1)Bewertungskriterien der Evaluation
LBIMGS 2005
Subjektive Gesundheit und SchulzufriedenheitQuelle: WHO-HBSC-Survey 2002r = .255 p = .000SchlerInnen, die ihren Gesundheitszustandals ausgezeichnet beschreibenmit der Schule ...3
Diagramm6
16.8
28.7
48.1
Tabelle1
fr die 15-jhrigen
Selbstwirksamkeit
wenigmittelhochr = .252
ausgezeichnet17.730.254.2p = .000
n = 396
Lehreruntersttzung
wenigneutralvielr = .156
ausgezeichnet26.430.547.0p = .000
n = 397
Monitoring in der Familie
wissen gar nichtswissen wenigwissen vielwissen sehr viel
ausgezeichnet28.528.034.247.4r = .149
p = .000
n = 361
Untersttzung Mutter
gar keinewenigvielsehr vielr = .187
ausgezeichnet21.62930.539.7p = .000
n = 388
Untersttzung Vater
gar keinewenigvielsehr vielr = .216
ausgezeichnet20.630.230.550.6p = .000
n = 380
Kontrolle Familie
gar keinewenigvielsehr vielr = -.174
ausgezeichnet41.234.523.725.0p = .000
n = 371
liking school
nicht/wenig zufriedenzufriedensehr zufrieden
ausgezeichnet16.828.748.1r = .255
p = .000
n = 398
Mischler nett und hilfsbereit
stimmt berhaupt nichtstimmt nichtweder richtig noch falschstimmtstimmt genaur = .131
ausgezeichnet36.425.026.129.540.9p = .000
n = 399
Mitschler gerne zusammen
stimmt berhaupt nichtstimmt nichtweder richtig noch falschstimmtstimmt genaur = .157
ausgezeichnet38.9242329.642.2p = .000
n = 398
take part in making rules
stimmt berhaupt nichtstimmt nichtweder richtig noch falschstimmtstimmt genaur = .070
ausgezeichnet22.030.331.031.739.9p = .013
LehrerInnen ermutigen Meinung zu sagen
stimmt berhaupt nichtstimmt nichtweder richtig noch falschstimmtstimmt genaur = .143
ausgezeichnet29.622.129.234.943.6p = .000
n = 398
LehrerInnen interssiert in SchlerInnen
stimmt berhaupt nichtstimmt nichtweder richtig noch falschstimmtstimmt genau
ausgezeichnet32.222.130.438.446.6r = .165
p = .000
n = 397
Lehreruntersttzung
wenigneutralviel
sehr zufrieden18.927.743.0
reden mit Vater
sehr schwerschwerleichtsehr leichtr = .210
ausgezeichnet20.827.339.245.5p = .000
n = 375
reden mit Mutter
sehr schwerschwerleichtsehr leichtr = .172
ausgezeichnet26.026.130.539.4p = .000
n = 369
Peerkontakte
Untersttzung durch Freunde
Tabelle1
0
0
0
ausgezeichnet
Tabelle2
0
0
0
Tabelle3
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
MBD001052C2.xls
MBD001065AB.xls
LBIMGS 2005
Schulklima und RauchenAnteil der tglich rauchenden SchlerInnen in Abhngigkeitvon Schulzufriedenheit, Schulerfolg und LehrerInnenuntersttzungQuelle: WHO-HBSC-Survey 20023
Diagramm1
171420
221519
282824
424733
Schule gefllt
Schulerfolg ist
Lehrer helfen
Tabelle1
tglich rauchen nach Schulfaktoren
sehr gutgutnicht so gutgar nicht
Schule gefllt17222842
Schulerfolg ist14152847
Lehrer helfen20192433
Tabelle1
000
000
000
000
Schule gefllt
Schulerfolg ist
Lehrer helfen
Tabelle2
Tabelle3
LBIMGS 2005
Selbstbestimmung und Empowerment in der GesundheitsfrderungGesundheitsfrderung zielt auf einen Prozess, allen Menschen ein hheres Ma an Selbstbestimmung ber ihre Gesundheit zu ermglichen und sie zur Strkung ihrer Gesundheit zu befhigen. (...) Gesundheit entsteht dadurch, dass man sich um sich selbst und fr andere sorgt, dass man in die Lage versetzt ist, selber Entscheidungen zu fllen und eine Kontrolle ber die eigenen Lebensumstnde auszuben, sowie dadurch, dass die Gesellschaft in der man lebt, Bedingungen herstellt, die allen ihren Brgern Gesundheit ermglichen. (Ottawa Charta der Gesundheitsfrderung, WHO 1986)
If the activity under consideration is not enabling and empowering, then it is not health promotion. These concepts are reflected in the action areas of the Ottawa Charter for Health Promotion which fundamentally advocates a basic change in the way society is organized and resources distributed. (Davies/MacDonald 1998:6)
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