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Jugendfahrt nach Steineberg – 13.05. – 15.05.2005 Freitag Auf ging’s zum zweiten Mal nach Steineberg. 67 Yamato’s und 30 Frechener Judo- und JuJutsukas machten sich pünktlich um 16:00 Uhr auf ins Jugendzentrum in der Eifel. Freitag der dreizehnte … hm … begann dann auch standesgemäß, noch keinen Meter gefahren wollte unsere Melina-Elena noch mal schnell auf die Toilette und übersah dabei völlig die geschlossene Glastür der Halle … eine Viertelstunde später war das Nasenbluten gestillt, Melina-Elena wieder sauber, dann schnell in den Bus und ab. Nach knapp 2-stündiger Fahrt durch den Freitag-Nachmittag-Verkehr erreichten wir unser Ziel. Pünktlich mit unserer Ankunft begann es zu regnen und sollte so schnell nicht mehr aufhören. Schnell die Busse ausgeräumt, musste die erste Gruppe auch schon zum Abendessen. Nachdem auch die zweite Gruppe versorgt war, ging es zur Verteilung der Zimmer. Dazu trafen sich alle im Versammlungsraum, wo das große Feilschen Wer-mit-Wem begann. Das war diesmal gar nicht so einfach, da wir mit unseren 97 Personen an der Kapazität der Herberge angelangt waren. Knapp 1 Stunde später waren alle glücklich und zufrieden und begannen ihre Zimmer einzuräumen.

Jugendfahrt nach Steineberg – 16 - yamato-huerth.de · Um 22:00 Uhr versammelten sich alle und ab ging’s zur Nachtwanderung. Nach 1 Stunde durch die Finsternis, diesmal ohne uns

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Jugendfahrt nach Steineberg – 13.05. – 15.05.2005

Freitag Auf ging’s zum zweiten Mal nach Steineberg. 67 Yamato’s und 30 Frechener Judo- und JuJutsukas machten sich pünktlich um 16:00 Uhr auf ins Jugendzentrum in der Eifel. Freitag der dreizehnte … hm … begann dann auch standesgemäß, noch keinen Meter gefahren wollte unsere Melina-Elena noch mal schnell auf die Toilette und übersah dabei völlig die geschlossene Glastür der Halle … eine Viertelstunde später war das Nasenbluten gestillt, Melina-Elena wieder sauber, dann schnell in den Bus und ab.

Nach knapp 2-stündiger Fahrt durch den Freitag-Nachmittag-Verkehr erreichten wir unser Ziel. Pünktlich mit unserer Ankunft begann es zu regnen und sollte so schnell nicht mehr aufhören. Schnell die Busse ausgeräumt, musste die erste Gruppe auch schon zum Abendessen. Nachdem auch die zweite Gruppe versorgt war, ging es zur Verteilung der Zimmer. Dazu trafen sich alle im Versammlungsraum, wo das große Feilschen Wer-mit-Wem begann. Das war diesmal gar nicht so einfach, da wir mit unseren 97 Personen an der Kapazität der Herberge angelangt waren. Knapp 1 Stunde später waren alle glücklich und zufrieden und begannen ihre Zimmer einzuräumen.

Die Zimmeraufteilung

Zimmer 3 Zimmer 4 Zimmer 5 Zimmer 6 Ahmet Eyidogan Bernhard Pape

Burkart Horn Ralph Königsfeld Michael Ziech

Domenico Rosso Thomas Liebertz Till Meißner

Marlon Hütten Andre Schoul Marcel Benneker Malte Tückmantel

Zimmer 9 Zimmer 10 Zimmer 11 Zimmer 12

Dominic Deuter Steffen Klein Max Kieker Lennart Gießing Michael Mohlberg Rene Schmitz

Maurice Blumenberg Pascal Weber Jonathan Maus Moritz Mund

Volker Gamp Emil Gamp Henri Bippas

Filiz Eyidogan Laura Bell Christina Berg Bianca Rosso

Zimmer 13 Zimmer 14 Zimmer 15 Zimmer 16

Fiona Maus Melina-Elena Moutsia Alexandra Fleischer Christina Blatzheim Jana Hartwig

Hanna Palen Anne Renke Mia Berndt

Bastian Schneider Robin Gey Tobias Kirstein Jens Funkenhaus

Marion Königsfeld Julian Königsfeld Dorian Giesen

Zimmer 17 Zimmer 18 Zimmer 19 Zimmer 20

Maike Ziech Jacqueline Schmitz Inka Stanke Christina Klöckner Joana Hartmann Hannah Fischer

Silke Mitzkat Sabine Sieben

Anja Vierling Christina Krückeberg

Nadine Heigl Janna Knepper Laura Knepper Julia Schaaf Carina Schaaf Saskia Camus Lea Azzolina

Zimmer 22 Zimmer 24 Zimmer 25 Zimmer 26

Stefan Krückeberg Christoph Krückeberg Leon Sievers Sebastian Vierling Martin Vierling Oliver Vieren Freddy Woywod Timo Welzenbach

Patrick Weber Pascal Weber Andreas Hartung Jan Beckmann Max Beckmann Christian Wernicke

Erol Eyidogan David Schmitz Thoma Uttecht Jasha Stotzem

Marcel Blum Paul Heronim Marcel Weber Robin Hartmann Dominic Wagener

Zimmer 27 Zimmer 28 Zimmer 29 Zimmer 31

Jan Funkenhaus Christian Klöckner Michael Wernicke Christian Böhmer

Hakim Boutrig Carsten Büsing Tom Paterok Andre Hackner

Dennis Wilhelm Valentin Barghizadeh

Leon Decker Lars Decker Andreas Decker

Um 22:00 Uhr versammelten sich alle und ab ging’s zur Nachtwanderung. Nach 1 Stunde durch die Finsternis, diesmal ohne uns zu verlaufen, waren alle heil zurück. Der Feierabend wurde eingeläutet, die Kinder gingen auf die Zimmer, während die Betreuer sich im Hobbyraum trafen, um bei einer verdienten Flasche Bier den nächsten Tag zu planen. Gar nicht so einfach, denn es sah alles nach Dauerregen aus, was die Planungen, die im Vorfeld gemacht wurden, doch ziemlich über den Haufen warfen. Für alle endete dieser erste Tag gegen 3:00 Uhr im Bett.

Samstag Wie befürchtet … Regen … Regen … Regen. Plan B trat in Kraft. Nach dem Frühstück um 8:00 Uhr versammelten wir uns wieder im großen Saal und teilten die Kinder in die Gruppen Rot, Grün und Blau auf. Gleichzeitig wurden die Aufgaben für den Wettstreit der Gruppen am Nachmittag vorgestellt. Wetter bedingt wurden Aufgaben umdefiniert. Letztlich und endlich mussten die Teams nun folgende Aufgaben erfüllen:

1. Lauft zum Aussichtsturm, ersteigt ihn, macht oben ein Beweisphoto mit allen Gruppenmitgliedern drauf und kommt zurück zur Jugendherberge. Auf dem Weg zum und vom Turm sammelt soviel Material wie möglich für Aufgaben 3 und 4. (schnellstes Team 10 Punkte)

2. Erratet das Gesamtalter aller Betreuer über 18 (bester Tipp 10 Punkte) 3. Sammelt Blätter und Zweige von möglichst vielen verschiedenen Bäumen (jede

Sorte 1 Punkt) 4. Bastelt ein Kostüm aus natürlichen Materialien für Aufgabe 5 (bestes Kostüm

10 Punkte) 5. Studiert den Steineberger Folklore Waldschrat Formationstanz mit

Hebefiguren ein, und textet hierzu ein Umterstützungslied. Die Vorführung findet heute Abend auf der Bühne des Saales in traditioneller Waldschrat Kleidung statt. (originellste Darstellung 20 Punkte)

Die Betreuer haben sich über einige ratlose Gesichter köstlich amüsiert.

Und so wurden die nächsten Stunden verbracht:

Schwimmen Judo Freizeit 10:00 – 11:00 Uhr

Rot Blau Grün

11:00 – 12:00 Uhr

Blau Grün Rot

12:00 – 13:30 Uhr Mittagessen

13:30 – 14:30 Uhr

Grün Rot Blau

15:00 Uhr Treffen im Saal

Team Blau beim Judo Team Grün beim Schwimmen

Team Rot in der Freizeit Der Wettstreit Nach dem skandalösem Ausgang des Wettstreites im letzten Jahr, waren dieses Jahr noch einige Rechnungen offen. Aufgabe 1: Angedacht als kleine Bewegungseinheit im Freien (geplant waren ca. 45 Minuten pro Gruppe), wurde aus dieser Aufgabe für einige zu einer echten Herausforderung. Hin, hoch,runter und zurück wurde auf einmal im Sprint durchgeführt, und nebenbei wurde noch das Material gesammelt. Ob Höhenangst, mangelnde Kondition … alles gleichgültig, nur hin,hoch,runter,zurück, und das in Bestzeit. Die Roten legten los, und kamen zu aller Überraschung bereits nach 17 Minuten komplett zurück, Material säckeweise. Team Grün, jetzt bereits gewarnt, organisierte sich neu durch, legte eine Strategie fest und gab Gas … 13 Minuten später waren alle Grünen wieder da. Not bad … aber nicht gut genug. Denn dann kamen die Blauen … und die brauchten nur 12 Minuten. Wow, was für eine Zeit. Völlig erschöpft doch glücklich hatten die Blauen die erste Aufgabe gemeistert.

Das Beweisphoto von Team Blau Aufgabe 2 Nach einigen Fehlversuchen den Betreuern ihr Alter heraus zu locken, gaben die Teams ihre Tipps ab:

Tipp Team Grün: 321 Jahre Tipp Team Rot: 312 Jahre Tipp Team Blau: 319 Jahre

Und das richtige Ergebnis war … 316 Jahre.

Die nächsten Punkte für Team Blau. Die Revanche für das letzte Jahr nahm langsam Gestalt an. Aufgabe 3 Nachdem auf dem Weg zum Turm alles was nicht niet- und nagelfest war eingesammelt wurde, kam es in dem warmen Saal zur Auswertung: Team Rot beim Blätter sortieren

Und hier das Ergebnis:

Team Grün: 9 verschiedene Sorten Blätter Team Rot: 10 verschiedene Sorten Blätter Team Blau: 11 verschiedene Sorten Blätter

Wieder ein kleiner Vorteil für Team Blau. Aufgabe 4 + 5 Nach dem Abendessen versammelten sich alle im Saal … der letzte Teil der Aufgaben stand an. Die Aufgaben 4 + 5 wurden zusammengelegt. Alle 3 Teams legten sich mächtig ins Zeug, und entwickelten ihre Kostüme. Der „Kampfschrat“ von Team Blau Der „Affenschrat“ von Team Rot Der „Ökoschrat“ von Team Grün

Nach der Vorstellung der Kostüme durch die Gruppen, kam die Aufführung des „Steineberger Folklore Waldschrat Formationstanz mit Hebefiguren“ unter Begleitung des selbst gedichteten Liedes. Hier die gedichteten Songs: Team Grün mit einem Rap Team Rot nach der Melodie

„die Affen rasen durch den Wald … „

Team Blau nach einer Melodie aus dem Lied „Can’t get my eyes off you“

Wir sind Grün, und wir sind geil, wenn wir kommen, dann gib’s ´nen Knall Hey Team Rot, und Hey Team Blau, Passt bloß auf, wir machen euch zur Sau, Wir haben Fans, und zwar die meisten, guckt euch an, das könnt ihr euch nie leisten, ich weiß genau, ihr seit nur neidisch, denn ihr seit die Looser, und einfach nur peinlich

Steineberg ist super toll, Betreuer die sind immer voll, Steineberg ist eine Wucht, endet in der Schokosucht Und alle Kinder schreien laut: Wir sind in Steineberg, Wir sind in Steineberg, Ist die Matt’ schon aufgebaut Und alle Kinder schreien laut: Wir sind in Steineberg, Wir sind in Steineberg, Ist die Matt’ schon aufgebaut Und voll aggro ist die Katz’, beschlagnahmt einfach die Matratz’, Bei der Wand’rung durch die Nacht, haben alle viel gelacht, Und alle Kinder schreien laut: Wir sind in Steineberg, Wir sind in Steineberg, Ist die Matt’ schon aufgebaut Und alle Kinder schreien laut: Wir sind in Steineberg, Wir sind in Steineberg, Ist die Matt’ schon aufgebaut

Da, dab, da, dab, …. Gruppe Blau wie immer vorne war als erstes auf dem Turme Da, dab, da, dab, …. Jagt den Schrat von seinem Throne durch den Wald mit Spott und Hohne Da, dab, da, dab, …. Vorbei an Rot und Grün ganz schnelle War’n wir zuerst an Ort und Stelle Da, dab, da, dab, …. Blau ist der Sieg nicht mehr zu nehmen Rot und Grün sollen sich was schämen Da, dab, da, dab, …. Und die Moral von der Geschichte Rot und Grün sind lauter Wichte Da, dab, da, dab, ….

Die Darbietungen wurden unter großem Gejohle und Beifall aufgeführt, wer war jedoch der Sieger ? Das Applausometer musste entscheiden. Der längste und lauteste Applaus für ein Team sollte den Gewinner ermitteln … tat er aber nicht, da alle Teams den

nötigen Applaus bekamen. Was nun ? Was kam, sollte den Saal zum Toben bringen. Die entscheidende Aufgabe übernahmen nun die Kostümträger. Das Kostüm anzuziehen war eine Sache, nun ging es darum, wer sich auf der Bühne am besten seines Kostüms entledigte … ein Kostümstrip. Unter der Musik „Sexy Boy“ von der Gruppe Air begann Bernhard, es folgte Jan dann Timo. Alle 3 legten eine erstklassige Show auf die Bühne, sodass am Ende alle 3 Teams verdientermaßen die 20 Punkte für diese Aufgabe zugesprochen bekamen. Das Endergebnis Nachdem nun alle Aufgaben erledigt waren, hatten wir ein Endergebnis:

Team Grün: 29 Punkte Team Rot: 30 Punkte Team Blau: 51 Punkte

Die Schmach des Vorjahres war getilgt, Team Blau hatte den Titel. Zur Strafe musste Team Grün am nächsten Tag Team Blau die Betten abziehen, Team Rot durfte die „blauen“ Koffer zum Bus tragen. So endete ein aufregender Tag, mit viel Spaß und Spiel. Trotzt des schlechten Wetters waren alle begeistert. Gegen 22:00 Uhr hatten die Kinder Freizeit, und die Betreuer sammelten sich im Hobbyraum. Gegen 4:00 Uhr begann auch für die letzten die kurze Nachtruhe. Sonntag Früh um 8:00 Uhr ging die erste Gruppe bei strahlendem Sonnenschein zum Frühstück. Es war merkwürdiger Weise sehr still im Speisesaal. Nachdem auch die 2. Gruppe gefrühstückt hatte, begann das große Packen und Aufräumen. Nach mehreren Anläufen waren dann auch alle Betreuer zufrieden mit dem Zustand der Zimmer, sodass nur noch die Busse kommen mussten, um uns nach Hause zu bringen. Pünktlich um 11:00 Uhr ging’s Richtung Heimat, die wir dann auch um 13:00 Uhr nach ruhiger Fahrt erreichten. Hier einige Impressionen der Rückfahrt:

Auch die Betreuer waren ziemlich angeschlagen, aber was soll’s, alle waren gesund zu Hause nach diesem aufregenden Wochenende.

Die „Steineberger“ 2005

Die Betreuer Crew

Zum Schluss noch ein paar Impressionen zum Thema des Wochenendes

„ … da geht was“

Auch das schönste Wochenende geht einmal zu Ende. Allen Beteiligten, Mitfahrern, den helfenden Händen im Vorfeld ….. ein großes Dankeschön. Unseren Sportsfreunden vom JC Frechen ebenfalls vielen Dank für das Engagement und den Spaß den wir zusammen hatten.

Tschüss bis zum nächsten Jahr

Michael Ziech (Team BLAU) – 02233/692507 – [email protected]