Julius H. Barkas - Zeitenwende Im Reich Der Menschen

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  • 8/18/2019 Julius H. Barkas - Zeitenwende Im Reich Der Menschen

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    Julius H. Barkas

    Zeitenwende

    im Reich der Menschen

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    Zeitenwende im Reich der MenschenJulius H. Barkas

    1. Auflage 2005

    ISBN 3-938629-17-7

    Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. AlleRechte, insbesondere die des Nachdrucks, der Vervielfältigung, der Mikroverfilmung, der Übersetzung und der Speicherung in elektronischen Systemenbehalten sich Verfasser und Verlag vor. Die Verbreitung des darin enthaltenenWissens jedoch wird begrüßt und ist erwünscht.

    Copyright deutsche Ausgabe 2005

    Sandalphon VerlagRalf SchmalixLandstraße 12

    D-79585 SteinenTelefon: (+49)7627/8586E-Mail: [email protected]  Internet: www.sandalphon-verlag.de Printed in Germany

    mailto:[email protected]://www.sandalphon-verlag.de/http://www.sandalphon-verlag.de/mailto:[email protected]

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    Inhalt

    1. Vorwort .. 92. Der Wahrheit auf der Spur 153. Im antiken Griechenland 274. Der Auszug aus dem heiligen Land 355. In Troja kommt es erneut zum Kampf 436. Heinrich Schliemann gräbt Troja aus 517. Karthago und Rom 598. Rom wird in Schach gehalten 679. Die Vorhut der Guten 73

    10. Hunnen und Chasaren 8311. Goten an die Front 9112. Wie Gute besiegt werden 9913. Tiefstes Mittelalter 11314. Traum oder Wirklichkeit 119

    15. Der Schatz der Nibelungen 12316. Im Rhythmus der Zeit 12917. Glauben und glauben lassen 14118. Wie das Christentum entstand und das Papsttum endet 14919. Das auserwählte Volk 16120. Talente ohne Ende 16721. Entstehung des Lebens 17922. Purer Glaube und echtes Wissen 18523. Schöpfung, ein göttliches Schauspiel 19724. Wo bitte geht 's zum Paradies? 20925. Ursprung und die wahre Geschichte 215

    26. Der Phoenix fliegt wieder 22527. Zeitenwende 23128. Quellen 239

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    Vorwort

    Liebe Leser,

    die Welt wie wir sie kennen ist in einem Wandel begriffen. Dabei sind

    unaufhaltsame Dinge ins Rollen gekommen. Wir können es fühlen, es regt

    sich einiges auf Erden, irgendetwas liegt in der Luft. Und hier kündigt sich

    eine Zeitenwende an, die still und leise schon angelaufen ist, mit sanfter

    und doch urgewaltiger Macht. Wir erahnen es mehr, wie ein dubioses

    Gefühl im Nebel.

    Nehmen wir die Ansicht einiger Denker, Dichter und Philosophen wie

    Sokrates oder Goethe an, so sind Wissen und Wahrheit Elemente der

    Ewigkeit und seit Urzeiten bekannt. Demnach gilt es bloß nach diesen zu

    forschen, richtig zu suchen. Das wurde getan, mit verblüffenden

    Ergebnissen. Die Aufdeckung von herausragenden Geheimnissen und aben

    teuerlich falschen Berichten liegt vielen am Herzen. Ständige, durchsichti

    ger werdende Täuschungsmanöver und die üblichen Herabwürdigungen

    kritischer Überlegungen sind für selbstbewußte Menschen eine winzige

    Hürde, die mit Leichtigkeit übersprungen wird.Das zähe Festhalten der mehrfach überführten Schwindler nimmt inzwi

    schen fast groteske Züge an, ist jedoch nachvollziehbar, schließlich geht es

    um ein luxuriöses Leben auf Kosten der anderen Lebewesen. Und noch ein

    wenig mehr. Womit die parasitäre Rolle der ehemals Mächtigen recht tref

    fend beschrieben wird.

    Die Schliche und Tricks, um die Herde der Menschen von der Tränke ech

    ten Wissens und unverfälschter Wahrheit wegzuführen, sind raffiniert und

    plump zugleich. Dabei ist es nur ein dünner Lügenfilm, der die Tatsachen

    und die notdürftig verborgene Wirklichkeit bedeckt. Um so verständlicher

    ist der Versuch, die Karawane der Zuschauer weiterziehen zu lassen. Denn

    sobald der Blick länger andauernd auf die Entwicklung zum Irakkrieg oderdie Sprengung des WTC am 11. Sept. 2001 gerichtet wird, damit verbun

    den ernsthafte Untersuchungen, gehen den Leuten automatisch immer

    mehr Lichtlein auf. Das birgt eine bedrohliche Gefahr, die umschifft wer

    den muß. Wie von Zauberhand taucht eine Vogelgrippenpanik auf, damit

    neben Fußball und dem sonstigen Spieleprogramm für Ablenkung gesorgt

    werden kann. Damit es klar gesagt ist, wer Unterhaltung auf seichtem

    Niveau sucht ist hier an der falschen Adresse. Sofern aber gehaltvolle

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    Vorwort

    Informationen und das offene Aussprechen der Wahrheit Ihr Begehr sind,

    werden Sie auf Ihre Kosten kommen. Dafür garantieren die spannenden

    und schier unglaublichen Inhalte, die aufgeboten werden.

    Die Methodik der Ablenkung und des Wegführens von heiklen

    Erkenntnissen entspricht dem gängig angewandten Muster und ist für

    Wissende leicht durchschaubar. Dennoch erscheint die Überrumpelung so

    vieler Artgenossen durchaus verständlich und nachvollziehbar. Das wird ander Vorgehensweise erkennbar. Wir werden nämlich kontinuierlich mit

    Unsinn und Lügen beliefert. So glauben manche Erdenbürger was dreimal

    im Fernsehen gesagt wird und nehmen die Berichte im Radio oder aus der

    Zeitung für bare Münze. Sofern jedoch in der Bildzeitung berichtet wird,

    rennen noch am selben Tag Menschen wie kopflose Hühner durch die

    Gegend, um den »Ratschlägen« zu folgen. Ein fatales und vorschnelles

    Handeln. Denn die Eigentümer dieser Medien sind genau jene Scharlatane,

    die ihr böses Treiben verbergen wollen. Und aus gutem Grunde werden die

    Medienbeiträge so massiv auf uns losgelassen. Den tieferen Sinn der per

    manenten Wiederholung von teilweise abenteuerlich unsinnigenUnwahrheiten finden wir gut erklärt mit diesem Zitat von Oliver

    Hossenkamp:

    »Immer wiederholte Lügen werden nicht zur Wahrheit, sondern - was

    noch schlimmer ist - zur Gewohnheit.«

    Wir sind inzwischen bedauerlicherweise gewohnt, verworrene und dubiose

    Geschichtchen dargebracht zu bekommen. Das ständige Bombardement

    mit Unwahrheiten führt wie gewollt zu einer Abstumpfung in der

    Wahrnehmung und lenkt von der Wahrheit ab. Dem liegt ein ausgeklügel

    tes System zugrunde. Andernfalls wäre das Aufkommen der Schandtaten zubefürchten. Und davor haben die Scharlatane im Hintergrund panische

    Angst. Die Allianz der Dunkelzeit, angeführt von den Rothschilds und

    Rockefellers mit der Galionsfigur Bush, fürchtet die nahende Aufdeckung

    der Vergehen wie der Teufel das Weihwasser. Zu Recht.

    Harmlos erscheinende Lügen sind der Vorläufer und Wegbereiter für die

    ganzen Verbrechen, die der macht- und geldgierigen Sippe im unmittelba

    ren Hintergrund angelastet werden können. Die simple Hinnahme der

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    Vorwort

    seichten Lüge liefert den Nährboden auf dem die Untaten der chasarischen

    Gauklerbande prächtig gedeihen konnten. Wie erfolgreich deren Vorgehen

    war, läßt sich an der Verbreitung von Ungutem wie z. B. Folter oder Krieg

    ablesen. Erst wenn dem dreisten, andauernden Lügen Einhalt geboten wird,

    ist definitiv Schluß mit den noch herrschenden Mißständen auf Erden.

    Dazu bedarf es der Überführung der Lügner durch die Darlegung der voll

    en Wahrheit. Und die werden Sie erleben.Nüchtern betrachtet ist der moderne, angeblich aufgeklärte Mensch leicht

    wegzuführen von echtem Wissen und Reichtum. Gelockt durch Angebote

    wie Geld, Luxus, Urlaub am Meer oder Ähnliches, konnten die Leute eine

    Zeitlang von der richtigen Spur abgebracht werden. Das ist menschlich und

    verständlich. So läßt sich erklären wie wir scheinbar reaktionslos hinneh

    men, daß im Irak Menschen getötet, auf Guantanamo gefoltert, in

    Manhattan in die Luft gesprengt und in Europa mit Medienmüll gefüttert

    werden. Diese Tatenlosigkeit und das paralysierte Zusehen sind ein

    Phänomen. Nur aufgrunddessen sind die Zustände auf Erden derart bedau

    ernswert.

    Ein Mensch jedoch, der die eigenen Wurzeln kennt, vermag sich selbst zu

    erkennen. Damit wird ihm offenbar welche Aufgabe er in seinem Dasein

    finden könnte und sein Leben erhält einen Sinn. Wer die Wirklichkeit

    kennt, wird unbeirrt dem Pfad der Wahrheit folgen und eine Kraft freiset

    zen, die imstande ist eine Lawine auszulösen. Jedem Wetter und allen widri

    gen Hindernissen zum Trotz.

    Einzig ein gezieltes Hinterfragen bringt die zahllosen Ungereimtheiten auf

    den Tisch und offenbart einen fantastischen Blick in die Vergangenheit.

    Dort wo unsere Wurzeln Hegen und die Vorväter wirkten. Auch der fol

    gende Satz des Rudolf John Gorsieben ist geeignet den Wert des Ursprungs

    unserer Schöpfung zu erkennen.

    »Es kommt kein Mensch um seine Herkunft herum, und wer aus ihr

    und ihren Wurzeln keine Kraft und Nahrung holt, wird ewig ein gei

    stiger Proletarier bleiben. Wer nicht weiß woher er kommt, weiß auch

    nicht, wo er steht, noch weniger wohin er geht«.

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    Vorwort

    Das Wissen um die eigenen Wurzeln besitzt die Gabe Ihrer Seele Flügel zu

    verleihen. Ein Potential das abgerufen werden will. Wir begeben uns also

    auf die Suche nach eben diesen Wurzeln, und wir werden fündig. Allein die

    Herkunft des Menschen birgt für sich genommen eine ruhige Gewißheit,

    die angetan ist Gänsehaut zu erzeugen. Kommt jedoch der Stolz über die

    hehre Abstammung hinzu, läßt es sich leicht aufrecht gehen.

    Sie, ich un d beinahe alle Mensc hen auf Erden stammen von der fünftenWurzekasse ab, dem edelsten Menschengeschlecht das je auf Erden gewan

    delt ist. Was zu belegen und beweisen mir das Vergnügen und die Wohltat

    dieses Buches sein wird.

    Nebenbei werden Indizien angebracht, um Ihnen bewußt werden zu lassen,

    die Zeitenwende im Reich der Menschen ist da. Mit atemraubender

    Beschleunigung. Sie werden es verstehen, dessen bin ich zuversichtlich.

    Im Strom zu schwimmen, wie ein Stück Treibholz den Gewalten des Flußes

    ausgesetzt, mag fraglos bequem und energiesparend sein. Allerdings nur bis

    zum Wasserfall, dann wird die Sache richtig ungemütlich. An diesem

    Punkte ist die Menschheit heute angekommen und es bedarf nun der indi

    viduellen Entscheidung, welchen Weg jeder einschlagen möchte.

    Alles hier Erkannte liegt direkt vor Ihren Augen, in offen zugänglichen

    Texten enthalten, von teilweise hochangesehenen Literaten. Deshalb tanzen

    uns Gaukler vor und auch auf der Nase herum, damit wir dessen möglichst

    nicht gewahr werden. Der Versuch wertvolle Quellen zu verunglimpfen,

    mit abschätzigen Kommen taren oder Beleidigungen, dient einzig dem

    Zweck die Allgemeinheit vom gehaltvollen Kern abzulenken. Und uns

    stattdessen mit seichtem Kram abzuspeisen. Das zu unterbinden liegt im

    ureigenen Interesse jedes Einzelnen.

    Inzwischen gibt es sehr viele, ernsthafte Forscher nach der Wahrheit, die

    unweigerlich zum Entdecker werden. Zahlreiche Menschen, und bedeutendmehr als allgemein vermutet, sind wach geworden und verlangen nach den

    Ursprüngen, dem Kern. Der einen, wirklichen und klaren Erkenntnis. Jenen

    Zeitgenossen ist dieses Buch gewidmet.

    Ein gesunder Menschenverstand und das ehrenvolle Gespür für Recht und

    Unrecht zeichnen anständige Mitglieder der Gattung Homo sapiens aus.

    Diese Exemplare unserer Gattung sind vertraut mit der Vorgehensweise sim

    plen Hinterfragens. Das leichte Kratzen an beinahe durchsichtigen

    12

    Vorwort

    Fassaden von glänzenden Gebäuden der Lüge bringt es zu Tage. Dann

    kommt alles zum Vorschein und der Lack ist endgültig ab.

    Vermehrt wird mir die Frage gestellt, ob ich Angehöriger einer Sekte, Partei,

    Freimaurerloge oder ähnlichen Gruppierungen sei. Die Antwort ist einfach

    und klar. Sie finden in mir einen Menschen, der sich als frei von solchen

    Bindungen bezeichnen kann. Mein erstes Anliegen an Sie ist schon erfüllt,

    Sie haben dieses Buch gekauft. Das zweite Ansinnen ist bestimmt vonToleranz und obliegt einzig Ihrer freien Wahl. Sofern für viele Leser wert

    volle Informationen enthalten sind, die zum aktiven Einsatz für den Erhalt

    unserer wunderschönen Welt genutzt werden, wäre mein höchster und

    zugleich letzter Wunsch an Sie erreicht. Meine Erwartungen an diesen

    Punkt sind praktisch null. So ist gewährleistet, daß ich positiv überrascht

    werden kann. Um das Kind wirklich beim Namen zu nennen, selbstver

    ständlich bin ich ein Wurm. Aber wahrscheinlich einer der gefräßigsten in

    Sachen, der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Und erworbenes Wissen ist

    ein Garant für Selbstbewußtsein. Darum geht es mir vorrangig.

    Es bestand kein Anlaß die Füße hochzulegen, vielmehr ist es an der Zeit

    die Hände nach den besten und wichtigsten Quellen auszustrecken. Manch

    einem fallen die bedeutsamen Texte buchstäblich in den Schoß und geben

    die begeisternden Geheimnisse preis. Ungefähr so oder aber ähnlich ist es

    mir widerfahren. Und wie das Leben so spielt, ein kurzer und anschließend

    ein langer Blick ins alte Lexikon, das Kribbeln am Rücken und ein in die

    Ferne schweifender Gedanke, schnell war der Forschergeist geweckt. Dabei

    reifte binnen kurzer Zeit die Einsicht, da schlummert leise ein Schatz

    besonderen Ausmaßes vor sich hin. Er wurde gehoben, für Sie. Denn jeder

    hat die Wahrheit verdient.

    Es ist mir eine besondere Freude Ihnen wahrhaft Erstaunliches und schier

    Unglaubliches zu berichten. Dabei fliegen die seichten und oberflächlichen Geschichten flott vom Tisch. So wie es sich schon lange gehört.

    Wir brauchen neue Quellen der Kraft, die doch altvertraut und schon oft

    auf Erden gewandelt sind. Dazu bedarf es anderer Wege und einer Portion

    Mut. Friedrich Schiller meinte einmal,

    Gott hilft den Mutigen.

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    Vorwort

    Einverstanden. Deshalb wird ausgesprochen was Andere womöglich nicht

    einmal zu denken wagen. Denn nur so kann das Tor zur Erkenntnis, wel

    ches lange Zeit selig vor sich hinrostete, aufgestoßen werden. Es darf davon

    ausgegangen werden, im Grunde unseres Herzens kennen wir alle die volle

    Wahrheit. Eine Auffrischung derselben scheint jedoch hilfreich.

    Pioniere sind wagemutige Vorreiter denen das Schicksal die Rolle der

    Vorhut anbietet. In der heutigen Zeit gibt es bedeutend mehr solcherVorreiter als man glauben mag. Darum spute ich mich jetzt ein wenig,

    bevor mir vielleicht ein Kollege der schreibenden Zunft zuvorkommt.

    Ich wünsche Ihnen von Herzen Freude beim Lesen, Lichtkugelblitze beim

    Denken, Kribbeln und Gänsehaut beim Einfühlen und über allem Glück

    und Gesundheit für Sie und die ganze Familie. Danke für das Vertrauen

    und die Unterstützung durch den Erwerb dieses Buches.

    Viel Spaß und wertvolle Neuigkeiten gönnt Ihnen ein bestens aufgelegter

     Julius H. Barkas

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    2. Der Wahrheit auf der Spur

    Der Wahrheit auf der Spur zu bleiben ist die hohe Kunst der Philosophie,

     jener Liebe zur Weisheit, die wertvollste Erkenntnisse liefert. Solche Er

    rungenschaften erwarten viele Menschen von einer besonderen Sparte der

    Forschung, den Wissenschaftlern. Da stellt sich unwillkürlich die Frage, ob

    man Wissen überhaupt schaffen kann.Laut verdienter Köpfe des Altertums sind Wahrheit und Wissen seit ewigen

    Zeiten Gäste auf Erden. Wenn ein uns fast gänzlich unbekannter Mann

    namens Anaxagoras 500 v. Chr. im fernen Griechenland Weisheiten von

    sich gegeben hat, die ein Goethe oder ein Kant über zweitausend Jahre spä

    ter aussprechen, dann könnte man auf den Trichter kommen, unsere Vor

    läufer waren keineswegs dumm. Sofern wir einen Blick in den Mathematik

    unterricht der Kinder werfen, taucht ein Mann namens Pythagoras auf und

    beschenkt uns mit dem Wissen, das vor zweitausendfünfhundert Jahren

    festgehalten wurde. Und womöglich noch viel älter ist, weil es nur überlie

    fert wurde. Hier nähert sich die Vermutung, wir sind auf dem Holzweg,

    wenn wir die geistigen Größen der Antike leichtfertig abtun. Denn jene

    Persönlichkeiten sind wohl noch voll im Bilde gewesen. Außerdem fällt auf,

    daß in ein paar Jahrhunderten um das Jahr 500 v.Chr. enorme Errungen

    schaften gewonnen wurden, die den Eingang bis in unsere Zeit überdauer

    ten. Das ist beeindruckend.

    Das Wort Wissenschaft ist nüchtern betrachtet ein Widerspruch in sich.Denn zwei Bausteine gehören laut unzähliger Philosophen, Dichter undDenker der Ewigkeit an.

    Wahrheit und Wissen.

    Die Suche nach beiden birgt einen hohen Lohn. Nämlich die Bewußt-werdung seiner selbst.

    Aus der wiederum eine Sicherheit erwächst, die in Selbstverantwortung

    mündet. Um dann in die Selbstachtung übertragen zu werden. Nun

    braucht es nur noch einen Schritt, und die höchste Stufe der Mensch

    werdung wird erklommen. Denn hier liegt das Ziel der Edlen und Guten,

    die Achtung vor allen Geschöpfen dieser Erde. Die Selbsterkenntnis als

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     Der Wahrheit auf der Spur

    Bestandteil eines wunderbaren Gesamten und daraus hervorgehend die

    Achtung vor jedwedem Leben als ein Teil einer wunderbaren Schöpfung ist

    der Schlüssel zum Tor des Goldenen Zeitalters.

    Uns wird allen Ernstes erzählt, natürlich »wissenschaftlich untermauert«,

    wir würden vom Affen abstammen. Das mag bei manchen Staatsober

    häuptern oder Spitzenpolitikern durchaus der Fall sein, bei dem Affen

    zirkus den diese Leute veranstalten. Für uns gilt dies mitnichten. Wenn demwirklich so wäre, wieso hat sich dann der Mensch weiterentwickelt,

    während der Affe offensichtlich in seiner Entwicklung stehengeblieben ist?

    Vielleicht ist der Affe schon ausgestorben, einzig dessen Gehirn hat dies

    bloß noch nicht realisiert?

    Vom angeblichen Urahn Homo australopithecus wurde nur ein Exemplar

    gefunden, ebenso vom Homo erectus. Beim Verklickern des Letztge

    nannten könnte den Erfindern der Theorie durchaus etwas Wortver

    wandtes widerfahren sein. Nehmen wir den Cro magnon hinzu, so stellt

    sich Verblüffendes heraus. Keiner dieser angeblichen Vorfahren weist ein

    Bindeglied zum Menschen auf. Beim angeblichen »Vetter«, dem Neander

    taler, wird laut Wissenschaft gerätselt wie er in den Stammbaum einzuordnen ist, da er keine Brücken zum Menschen erkennen läßt. Rätsel gelöst,

    hebe Leser. Die Neandertaler sind eine Züchtung gewesen, aus Menschen

    und Affen, und zwar um sich Sklaven heranzuziehen. So ähnlich erscheint

    das Gebaren derjenigen, die uns zum Affen machen wollen. Die suchen

    Zubringer und Arbeiter, die deren Lebensstil ermöglichen. Und das kön

    nen diese sauberen Herrschaften sich schon in Bälde komplett abschmin

    ken.

    Das künstliche Schaffen von Wissen dient meist nur einem Zweck, der

    Irreführung. Welche gezielt und überlegt betrieben wird. Eine uns präsen

    tierte »Wissenschaft« liefert angebliche Belege für unsere Herkunft vom

    Affen. Ein sehr zuvorkommendes Auftreten. Brandaktuell war in der

    Bildzeitung vom 15. 09.2005 auf Seite 7 schön beschrieben wie die Prima

    tenbande der humanen Verwandtschaft aussieht. Die Überschrift lautet

    »Hier blicken uns die ersten Menschen an« und dann zeigen sich neun desi

    gntechnisch aufbereitete Affenköpfe, mit einer Entwicklung zum

    Menschen ansteigend präsentiert. Am Ende findet sich der Neandertaler,

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     Der Wahrheit auf der Spur

    von dem inzwischen ein Exemplar im Nahen Osten ausgebuddelt wurde.

    Eine echt nette Gruppe, ein Familienfoto sozusagen. Kinderkram.

    Die Bildzeitung gehört Springer, dort gibt die Deutsche Bank den Ton an.

    Und die lenkt nach wie vor mehrheitlich das Imperium der Rothschilds.

    Welche wiederum der Kopf der einen Sippe sind, die an den Fäden der

    Macht gezogen haben. Bis vor kurzem.

    Der Beitrag in der BILD weist auf die ausführliche Ausgabe im MagazinGEO kompakt. Nun, GEO gehört Bertelsmann. Diese Firma wird mit

    gelenkt von der Groupe Brussels Lambert, die eine reine Rothschildbank

    ist. Warum wird von diesen Leuten nachhaltig und permanent versucht uns

    einzutrichtern wir würden vom Affen abstammen?

    Bei den Affen, namentlich den Schimpansen, ziehen die Damen der Sippe

    des nachts von dannen, um sich von Affenherren anderer Stämme befruch

    ten zu lassen. So wird die Inzucht bei den Schimpansen größtenteils um

    gangen. Ein äußerst kluges Verhalten, wie heutzutage bekannt ist, denn In

    zucht macht dumm. Die Quelle, der Initiator der Affentheorie von der

    menschlichen Abstammung, ist die eine Sippe, verwandt und verschwägert

    miteinander, die sich seit Jahrhunderten per Inzucht fortpflanzt. Ebenso

    wie es schon die Pharaonen im alten Ägypten handhabten. Jetzt könnte

    man überlegen ob Schimpansendamen klüger sind als..., gut, gut, war nur

    so ein Gedanke. Schließen wir vorerst die Geschichte mit dem Affen als

    menschlichem Vorfahren mit folgendem Vierzeiler:

    Gott erschuf Mensch und Tier,

    aus der Zahl an Elementen vier.

     Doch die Gattung blöder Affen

    hat der Mensch sich seihst erschaffen.

    Die große Sintflut 10.500 v.Chr. hatte auf Erden Grundlegendes verändert.

    Damit verbunden war die Verschiebung der Erdachse um 23,5 Grad und

    das länger gewordene Sonnenjahr von 365,24 Tagen. Solche Details können

    dabei als relativ harmlose Veränderungen angesehen werden. Deutlich

    schwerer wiegt demgegenüber die Rotationsbeschleunigung und so die

    Reduzierung der Schwingung, also der Energie auf Erden. Diesen Umstand

    hatte sich die Allianz der Dunkelzeit zunutze gemacht.

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     Der Wahrheit auf der Spur

    George W. Bush ist entfernt verwandt mit John F. Kerry, dessen Großvater

    hieß ursprünglich Fritz Kohn. Helmut Kohl ist ein geborener Henoch

    Kohn und geht ein- bis zweimal jährlich auf die Familienfeste der Roth

    schilds. Adolf Hitler war der außereheliche Enkelsohn von Salomon M.

    Rothschild. Hitler und seine Nazis wurden von den Rothschilds finanziert.

    Auch der Großvater des George Bush, Prescott Bush, war in die Nazifinan

    zierung verstrickt. Die Bushs sind verwandt mit den Windsors, PrinzCharles und Queen Elizabeth, und somit verbunden mit dem Hochadel

    und den Königshäusern. Der Kopf der Sippe heißt Rothschild.

    Diese Verbindungen waren schon in »Pyramide der Wahrheit« dargelegt

    worden. Doch es gibt neue, bedeutend wichtigere Fragen und offen geblie

    bene Punkte, die dringend der Klärung bedürfen. Und es scheint unerläß

    lich dies in eindeutiger Weise abzuhandeln. Damit wir fähig werden Gutes

    auf den Weg zu bringen. Denn danach lechzt unsere Mutter Erde, und mit

    ihr die meisten Lebewesen.

    Die Verschiebung des Sonnenjahres von 360 Tagen auf 365 Tage fand sich

    abgespeichert in der Baumathematik der Cheopspyramide, welche gemäß

    der Ägyptologen selbstverständlich vom Pharao Cheops erbaut wurde.

    Beweise für diese Aussage? Keine. Macht aber nichts. Wer frech drauf los

    lügt, durfte lange die Hoffnung haben damit durchzukommen. Diese Phase

    ist jetzt vorbei. Definitiv.

    Die Pharaonen werden uns als Erbauer der Pyramiden schmackhaft

    gemacht, mit einem starr verteidigten Entstehungsalter von 4.500 Jahren.

    Heftig propagiert durch einen anderen Zweig der Wissenschaft, welcher

    sich als Ägyptologie bezeichnet. Die Radiokarbonmethode weist für die

    organischen Reste, die sich zwischen den Steinquadern befinden, 75.000Jahre als Zeit des Baus von Pyramiden und der Sphinx aus. Am Fundament

    dieser Sphinx zeigen sich klare Wasserschäden. Mitten in der Wüste, die so

    seit über fünftausend Jahren existiert. Helena Petrovna Blavatsky (1831-

    1891) gilt gemeinhin neben Nostradamus und Rudolf Steiner als

    Eingeweihte, und führt in ihrer »Geheimlehre« exakt das Alter von Sphinx

    und Pyramide mit ca. 75.000 Jahren an. Weitere Hinweise der Bestätigung

    liegen vor, noch, denn in Ägypten werden seit einiger Zeit systematisch der-

    18

     Der Wahrheit auf der Spur

    artige Quellen vernichtet. Ein glasklares Verhalten, welches hier zum

    Vorschein kommt und womit jede Diskussion überflüssig wird. Darüber

    hinaus scheinen Zweifel über die pseudowissenschaftliche Betrachtung und

    unkritische Vorgehensweise mancher Forscher angebracht. Selbst wenn

    diese forsch und wild ihre in Verruf geratenen Schlüsse zu verteidigen be

    müht sind. Und Angriff ist nur bei weniger guten Zeitgenossen die beste

    Verteidigung. Echte Edle glänzen mit der Wahrheit und werden niemals

    Beleidigungen bemühen, um berechtigtes Hinterfragen gleich im Keim zu

    ersticken.

    Ungeachtet dessen kommt die Frage auf, wieso uns ein solcher Unsinn auf

    getischt wird. Wie immer ist die Wahrheit ganz einfach. Im Bewußtsein

    ihrer eigenen Wurzeln würden sich die Menschen locker und leicht auf-

    schwingen und das Joch der wahrhaftig Minderwertigen spielend abwerfen.

    Weil Sie erkennen, wie sich die Dinge wirklich verhalten und welch seich

    ter Oberflächlichkeit tagein und tagaus das Feld überlassen wurde. In die

    sem Umfeld war sogar dümmlichen Lügen Tür und Tor geöffnet, während

    dagegen mit allen Mitteln versucht wird die Wahrheit auszusperren. Heut

    zutage ist es gang und gäbe, daß die Wahrheit bewiesen werden soll,

    während die Lügen allerorten ungehindert rumschlappen dürfen. Das ist

    ein echtes Husarenstück, ein Stück der Husaren, das für uns zur Tragödie

    des täglichen Lebens ausgebaut wurde. Dies gilt es am Ort der Entstehung

    zu beheben und das wollen wir nun tun. Frischen wir unser Bewußt-Sein

    der archaischen Grundlagen ein wenig auf.

    Die Pyramiden von Gizeh und die Sphinx sind etwa 75.000 Jahre alt. Sie

    bergen ein enormes Wissen und erfüllen mindestens zwei Funktionen. Als

    Bauwerke, die eine endlos scheinende Epoche überdauert haben, speichern

    sie Informationen über unsere Erde ab. Gleichzeitig sind die Hinweise,

    oder eher Wegweiser zum Sternenhimmel, so deutlich erkennbar, daß ersehen werden kann welchen Wissensstand die Erbauer gehabt haben müssen.

    Über den Globus verteilt finden sich in unterschiedlichen Bauten, Tempeln

    und Pyramiden, die Gestirnstände der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche des

    Jahres 10.500 v. Chr. festgehalten.

    Der Sphinx steht laut Graham Hancock für das Sternbild des Löwen im

    Osten. Genau dort Hegt die Urzentralsonne, der nach Jakob Lorber genann

    te Regulus. Die Cheops mit ihrem Südschacht der Königskammer weist auf

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     Der Wahrheit auf der Spur

    das Sternbild Orion im Süden. Für den Westen machte Hancock das

    Sternzeichen Wassermann aus, er fand aber noch keine Entsprechung in

    Form einer Anlage. Sie werden die Anlage kennenlernen, großes Adler-

    ehrenwort Das nennt man Dienst am Leser. Aus den Erkenntnissen Han-

    cocks kann abgeleitet werden, im Zeitalter des Wassermann kommt etwas

    aus Westen und es wird altbekannt sein. Mit Sicherheit.

    Der hellste Stern des ganzen Himmels ist der Sirius, ein Stern 1. Größe undgleichzeitig ein Doppelstern. Seine Farbe ist ausgesprochen weiß, kein

    Wunder, schließlich gilt er auch als Gebietssonne unserer Galaxie. Sein

    Licht braucht acht Jahre, um auf die Erde zu gelangen.

    Wo liegt die Wiege der Menschheit? Uns wird ständig vorgekaut in Ost

    afrika. Überhaupt wird oft erzählt die meisten Errungenschaften kulturel

    ler Art kämen aus dem Nahen Osten. Sind die verabreichte Bildung und

    Erziehung wirklich auf dem richtigen Weg? Das Buch »Die Leipzig-

    Connection« bietet hier aufschlußreiche Erkenntnisse. Danach sind die uns

    hinlänglich bekannten Regisseure beim Erzählen vorgeblicher Weisheiten

    am Werk. Aber noch schlimmer, die Erziehung an unseren Bildungsstätten

    wurde ganz im Sinne der Experimentalpsychologie aufgezogen, finanziertvon John D. Rockefeiler. Nachdem einmal die Meinung aufkam, der Wille

    entstünde als Kombination wahrgenommener Reize, wurde an den Schulen

    genau dementsprechend alles umgestellt. Leider ist das keine Paranoia, son

    dern blutige Realität. Genauso wie die führenden und richtungsweisenden

    Psychologen Hall und Russell zum Skull and Bones gehören. Das sind die

    geistigen Väter erzieherischer Bildung. Selbstverständlich wird dann die

    Wiege der Menschen nach Ostafrika und alles an Kultur nach Osten ver

    lagert. So weit weg wie möglich von der echten Wiege. Die nur im Osten

    liegt, wenn man einmal um den ganzen Globus düst. Unsere Stammväter

    kamen aus dem Westen. Soviel sei schon angedeutet.

    Die Medien sagen das Wetter an. Das ist bekannt. Weniger klar ist, sie

    erzeugen sogar unser Wetter. Indem sie uns nämlich mit einem Regen von

    sinnlosen Informationen, Lügen und anderem Unrat zuschütten. Der dient

    einzig dazu uns mundtot zu machen und aufkommende Züge von

    Selbstbewußtsein möglichst schon im Keim zu ersticken. Von dem

    Schmutz gilt es sich reinzuwaschen. Und das geht am besten mit echtem

    20

     Der Wahrheit auf der Spur

    Wissen. Bevor der Bedarf zum Erwerb solch kostbarer Dinge geweckt ist,wird mit dem simplen Hinterfragen von gelieferten Daten der Weg bereitet.

    Saddam Hussein hatte mindestens drei Doppelgänger. Die Wahrschein

    lichkeit mit dem vor Gericht stehenden den Richtigen vor sich zu haben

    liegt folglich bei eins zu drei. Nachdem die CIA verlauten ließ dieser sei

    der Echte, darf die Aussage gewagt werden dieser ist auf Garantie derFalsche.

    George Bush ist in beiden Wahlgängen mittels Betrug zum Präsidenten der

    USA geputscht worden. Weder in den Medien noch sonst wo scheint dies

    Anstoß zu erregen. Ein zumindest sonderbares Betragen. Auf jeden Fall

    wird eine gewisse Dreistigkeit erkennbar, wie ohne Beanstandung von frag

    würdigen Vorfällen fortgefahren wird. Darin liegt auch deren einzige

    Möglichkeit. Denn Stillstand ließe die Menschen zum Rasten kommen.

    Mit verheerenden Auswirkungen für die Spitzbuben.

    Politiker bekommen ihre Reden geschrieben und reproduzieren diese spä

    ter. Hier wird mit Textbausteinen gearbeitet, genauso wie bei aktuellen

    Anlässen neue Ansprachen entworfen werden. Je nach persönlicher Be

    schaffenheit vermag der eine Politiker seine Vorträge schnell oder auch

    langsamer auswendig zu beherrschen.

    George W. Bush ist der Sohn zweier Verwandter, die beide der englischen

    Familie Pierce entstammen. Also ein Kind der Inzucht. Das könnte als

    Erklärung für seine zahllosen Versprecher herhalten, die immer brisanter

    und schlußendlich zur Gefahr wurden. Wäre nämlich irgendwann ein wich

    tiges Geheimnis entfleucht, dann könnte es ungemütlich werden. Dem

    wurde Rechnung getragen und George W. erhielt einen Lautsprecher, der

    im Rücken am jeweiligen Kleidungsstück angebracht wurde. Erfolg war

    dem Unternehmen jedoch keiner beschieden, denn George W. verhaspeltesich jetzt teilweise noch schlimmer. Aber er macht unbeschreiblich viel

    Urlaub auf seiner Ranch in Texas. Wozu? Wahrscheinlich um die ganzen

    Reden in Ruhe auswendig lernen zu können. Das würde Sinn machen.

    Genau während des G-8-Treffen im schottischen Gleneagles wurde am

    07. 07.2005 ein »Terroranschlag« in London verübt. Mit allerlei interessan

    ten Nebensächlichkeiten und Feinheiten, die natürlich von den Medien

    geflissentlich übersehen wurden.

    21

  • 8/18/2019 Julius H. Barkas - Zeitenwende Im Reich Der Menschen

    11/120

     Der Wahrheit auf der Spur

    Bitte richten wir gemeinsam kurz den Blick auf den Austragungsort des

    G-8-Treffens. Die Silbe Glen kommt aus dem Schottischen und ist die

    Bezeichnung für ein enges, kahles Tal Eagles heißt Adler. Wörtlich ist dort

    das enge, kahle Tal der Adler. Bitte im Hinterkopf behalten. Wir kommen

    zu gegebener Zeit darauf zurück und Sie werden bis dahin schon ahnen,

    was es mit der Wahl dieser schottischen Stadt auf sich haben könnte.

    Solche G-8-Treffen locken in der Regel keinen müden Hund mehr hinterdem Ofen vor. Und wenn es sich dann wie diesmal um die Wende in

    Sachen Arbeitslosigkeit dreht, verdreht der Normalbürger nur die Augen

    und wendet sich ab. Das Thema ist so abgedroschen und die politischen

    Akteure bieten seit Jahrzehnten ein Bild der Hilflosigkeit. Findet aber zu

    dem Zeitpunkt ein Terroranschlag in der Region statt, so wird Interesse

    geschaffen.

    An diesem 07. 07.2005 traten kurz nach dem Attentat die Herren Schröder,

    Blair, Otto Schily und Joschka Fischer ans Rednerpult. Letztgenannter hat

    vor den B'Nai B'Rith, einer Loge die dem Weltjudentum zur Führung ver

    helfen möchte und auf die Familie Rothschild gegründet gilt, die

    Eröffnungsrede gehalten. Zudem besitzt er inzwischen einen Ehrendoktorder Stadt Haiffa in Israel, welches mit ordentlichen Finanzspritzen von

    Baron Edmond de Rothschild aus der Taufe gehoben wurde. Die Ver

    dienste um die Gründung Israels brachten dem Baron Rothschild den Titel

    »Vater des modernen Israel« ein.

    Als da nn Angela Merkel auf Anhieb eine Rede losließ, hät te man stutzig

    werden können. Die Dame ist das Ziehkind des Helmut Kohl, der ein- bis

    zweimal jährlich auf die Familienfeste der Rothschilds geht, folglich dürfte

    er ein Mitglied der Familie Rothschild sein. Spätestens jedoch mit dem

    Auftritt des George W. Bush und seiner verbalen Darbietung war eindeutig

    klar, die Herrschaften gingen bestens vorbereitet in die Veranstaltung.

    Damit war auch der Terroranschlag in London geplant, allerdings nicht

    mehr von langer Hand und inzwischen ist das Augenmerk auf die

    Drahtzieher intensiviert worden. Was sich in der abnehmenden Opferzahl

    von WTC- Sprengung am 9/11 (amerikanische Schreibweise), dem 911 Tage

    später am 11.03.2004 erfolgten Zugattentat in Madrid und dem »Terror

    anschlag« in London zeigt. Hier scheint die eingeschränkte Bewegungs-

    22

     Der Wahrheit auf der Spur

    freiheit der Leitfiguren, verursacht dur ch die vermehrte Beobachtung,

    Früchte zu tragen.

    Im Sommer 2005 kam es zu einem erneuten Zwischenfall im Weltraum. Es

    wurde der Verlust einer Kachel vom Schutzschild der Space Shuttle gemel

    det. Zahlreiche Erdenbürger dürften den Astronauten eine gesunde

    Heimkehr gewünscht haben, meine Person ebenso, damit diese Leute nicht

    das Schicksal ihrer Vorgänger teilen mußten, die vor einigen Jahren beimEintritt in die Erdatmosphäre verglühten und starben. Wegen einer sim

    plen, abgefallenen Kachel. Da sollen wir allen Ernstes glauben eben diese

    Amerikaner wären vor 36 Jahren auf dem Mond gewesen? Das ist doch

    lächerlich, willkommen in Utopia. Im September 2005 kam die Nasa mit

    der Ankündigung einer neuerlichen Mondreise anno 2018 daher.

    Wahrscheinlich weil die Zahl der Zweifler so rasant ansteigt. Aber bitte

    schön, wieso soll die neuerliche Mondreise erst im Jahre 2018 stattfinden,

    kann das nicht viel schneller bewerkstelligt werden? Komisch.

    Bei der Mondlandung kam es zu sonderbaren Begebenheiten. Die Lande

    fähre warf zwei Schatten, bei nur einer Lichtquelle, nämlich der Sonne.

    Sehr aufschlußreich, meinen Sie nicht? Eine flatternde Fahne der USAbrachte Erstaunliches zu Tage. Ohne Atmosphäre auf dem Mond bewegt

    sich der Stars and Stripes. Eine derartige Eigendynamik kann wohl nur die

    amerikanische Flagge entwickeln. Einfach fantastisch, der Mond scheint

    was für Hollywood übrig zu haben. In Amerika ist es inzwischen leider so,

    wer kritische Fragen stellt, wird zum Feind aller Patrioten deklariert. Und

    hat nichts mehr zu lachen.

    Wenn nachforschende und hinterfragende Leute sich nun kundig machen

    wollen und im Internet auf die Suche gehen, darf eine unangenehme

    Begegnung einkalkuliert werden. Mit etwas Pech gibt es nämlich einen

    Schwall an Beschimpfungen und Unterstellungen, ja sogar handfesteBeleidigungen werden verschenkt. Die Liste an Klischees und Herabwürdig

    ungen ist wirklich famos, sachdienliche Hinweise bleiben dagegen meist

    Mangelware. Und das bei einer korrekten und anständig vorgebrachten,

    logischen Hinterfragung. Was soll man dazu noch sagen? Das Zitat von

    Rousseau greift hier, Beleidigungen sind die Argumente derer, die keine

    Argumente besitzen. Mit solchen Leuten ist die Zeit vergeudet, die kennen

    noch nicht einmal die Grundregeln im menschlichen Umgang miteinander.

    23

  • 8/18/2019 Julius H. Barkas - Zeitenwende Im Reich Der Menschen

    12/120

     Der Wahrheit auf der Spur

    Ein fundiert erforschter Punkt ist die herrschende Radioaktivität auf dem

    Mond, und dem Weg dorthin. Diese wird als so hoch beschrieben, daß

    einzig die Verwendung von sechs Meter dicken Titanwänden die

    Unversehrtheit der Astronauten gewährleistet. Es kamen nur Generäle im

    Fernsehen zu Wort, keine Wissenschaftler, nicht mal die von der NASA.

    So wird verständlich wieso die russischen Astronauten nur noch tot heim

    kehrten.Der Planet Erde befand sich bis vor kurzem im Einflußbereich des Stern

    zeichens Fische. Das sendet mit einer Frequenz von 15 Trillionen

    Schwingungen pro Sekunde, was auch der Farbe Infrarot entspricht. Seit

    wenigen Monaten wird über die Erdachse die Energie aus dem Wassermann

    auf den Planeten geholt. Mit enormen 75 Trillionen Schwingungen pro

    Sekunde, gleichbedeutend mit der Farbe Ultraviolett. Über die Resonanz

    erhalten wir somit die exakt fünffache Lichtmenge oder Energie. Eigentlich

    eine tolle Sache. Aber unsere Politiker sind im Auftrage ihrer Hintermänner

    um uns in Sorge und zeigen sich immer wieder bemüht uns vor der »unge

    heuer schädlichen« UV-Strahlung zu schützen. Ist das nicht reizend?

    Angst und Schrecken sind bei kopflosen Hühnern angebracht. WissendeMenschen vermag nur Eines wirklich zu erschrecken, die plumpe Art in der

    wir uns die Hucke haben vollügen lassen. Von derart minder begabten

    Schauspielern, daß man eigentlich Kopf stehen kann.

    Wer dann noch ernsthaft glaubt vom Affen abzustammen, der wird gerne

    bereit sein Augen, Ohren und Mund zu verschließen vor dem offensicht

    lichen Unrecht, das in unserer Welt geschieht. Und dabei sogar frech zur

    Schau gestellt wird. So kann mit Leuten verfahren werden, die sich buch

    stäblich zum Affen machen lassen.

    Die angesprochenen Primaten sind übrigens bewundernswerte Geschöpfe

    an deren Wert und Einmaligkeit keinerlei Zweifel gehegt werden sollte.

    Wäre uns ein derart soziales Gefüge im Blut gelegen, die Menschheit

    befände sich schon lange in paradiesischen Zuständen. Aber das wird noch,

    das neue Zeitalter rückt es in greifbare Nähe .

    Der Stammbaum der Menschheit will unbedingt bekannt sein, denn ohne

    das Wissen um die eigene Herkunft bleiben wir Wurzellose. Und die sind

    viel schlimmer dran als Wirbel- oder Rückgratlose. Haltlos schlingert der

     jeni ge von einem Geschich tenerzähle r zum nächsten, um leichte Beute von

    24

     Der Wahrheit auf der Spur

    mehr oder minder raffinierten Häschern zu werden. Genau so offenbart

    sich das heutige Bild. Wir haben uns zu Affen machen lassen, die blind,

    taub und stumm die Hilfeschreie der Artgenossen nach Recht, Gesundheit

    und Glück unbeantwortet lassen. Die Kenntnis der eigenen Abstammung

    liefert hingegen eine Urkraft, nämlich das Bewußtsein seiner selbst.

    Menschen gehen aufrecht, und dafür gibt es einen Grund. Denn der ver

    meintlich aufgeklärte Mensch entspringt fast ohne Ausnahme der edelstenWurzelrasse, die es je auf Erden gegeben hat. Deren Name heißt wort

    wörtlich übersetzt die »Edlen«, »die Vornehmen«, »die Adler« und »die

    Kinder der Sonne«. Unsere so geadelten Urahnen sind einst, auf Geheiß der

    Lehrmeister und geistigen Führer, ausgezogen aus dem gelobten Land.

    Im Zuge heftiger Auseinandersetzungen kam es dann vor 3189 Jahren zu

    einem sehr ernsten und folgenschweren, aber absehbaren Ereignis. Zum

    allerersten Mal in der schier unendlichen Geschichte unseres Weltzeitalters

    von 432.000 Jahren, dem Kali-Yuga aus den vedischen Schriften, haben die

    wirklich Guten verloren und waren den Bösen unterlegen.

    Wie war die Reaktion der Edlen? Haben sie deshalb den Kopf in den Sand

    gesteckt? Nein, das taten sie nicht. Ganz im Gegenteil. Sie bewiesen wahreGröße in der Niederlage und einen Weitblick, der angetan ist Respekt ein

    zuflößen.

    Einem derart edlen Handeln gebührt Anerkennung. Ab dem Zeitpunkt als

    das Böse für eine lange scheinende Zeit die Oberhand errang, begann die

    wohl unglaublichste Meisterleistung, die man sich nur vorstellen kann. In

    einer beispiellosen Selbstlosigkeit, ja sogar Aufopferung, startete ein

    Rückzugsgefecht über einige tausend Jahre und prägte so ein außerordent

    liches Kapitel der Menschheitsgeschichte. Durch einen für unsere Begriffe

    langen Korridor der Dunkelheit wurde alles Wertvolle, das Wissen und die

    Wahrheit bis zum heutigen Tage hinübergerettet. Unter Einsatz aller ver

    fugbaren Kräfte.

    Dazu gehörte auch die Wahrheit den veränderten Rahmenbedingungen

    anzupassen und in ein kluges Gewand zu kleiden, damit sie möglichst

    unversehrt die dunkle Zeit überstehen konnte. So wurde sie an die gelten

    den Regeln einer verdrehten Welt angepaßt, um im Einklang mit diesen die

    lange Durststrecke zu überdauern. Mit dem gleichen Schlüssel wie die

    Änderung der Grundregeln auf Erden erfolgte wurden die Sagen geschrie-

    25

  • 8/18/2019 Julius H. Barkas - Zeitenwende Im Reich Der Menschen

    13/120

     Der Wahrheit auf der Spur

    ben. Genau so sollten die alten Mythen und überlieferten Legenden auch

    gelesen werden. Auf diese Weise kommt die wahre Geschichte wieder zum

    Vorschein, nachdem sie Urzeiten im Gewand der verschleierten Form ver

    bringen mußte.

    Nun ist es vollbracht und das anstehende, kollektive Aufstehen der Guten

    und Edlen wird dem bösen Treiben auf Erden endgültig Einhalt gebieten.

    Die paradiesischen Zeiten warten direkt vor der Tür und kündigen dasGoldene Zeitalter an. Davon wird dieses Buch berichten.

    Zumeist finden sich die Hinweise und Mosaikteile im alten Lexikon. Ein

    Dokument, das bei weitem nicht so trocken ist, wie landläufig vermutet

    wird. Gewürzt mit weiteren, teils hochangesehenen Quellen wird es eine

    runde Sache. Also lassen wir es rollen, das Rad der Zeit, welches nur ein

    Atom im Gefüge des Kosmos bildet.

    Philosophie wird als Liebe zur Weisheit bezeichnet. Diese rein geistige

    Liebe beruhte bei den alten Griechen auf der Idee,  der gemeinsamen

    Erhebung zum Ewigen, Göttlichen.  Damit einher ging die Vorstellung,

    daß an der Spitze eines Staates möglichst keine Politiker von Berufs wegen,

    sondern stets Philosophen befindlich sein sollten. Denn wer das Göttlicheals oberstes Prinzip für sein Handeln anwendet, der wird gefeit sein gegen

     jedwede Form von Materiali smus. Und dürfte imstande sein den Erhalt

    von Werten und Idealen zu betreiben.

    Diesem kollektiven Hinwenden zu Ewigem und Göttliche möchten wir in

    bescheidener Form ebenfalls ein wenig nacheifern. Wenn Sie einverstanden

    sind. Selbst auf die Gefahr hin, daß Sie enttäuscht reagieren, ich bin weder

    gechannelt oder geklont, noch stehe ich in Verbindung zu Außerirdischen.

    Einzig das eingehende Studium der an sich jedermann frei zugänglichen

    Quellen hat das Folgende herauskristallisiert. Die Qualität der verwendeten

    Grundlagen scheint ein Garant für die Ernsthaftigkeit der Angaben und die

    somit gezogenen Schlüsse entsprechen den Gehirnwindungen des Autors.

    Vielleicht erscheint manches würdig aufgegriffen und individuell verwendet

    zu werden. Sofern Ihnen solch vermeintlich einfache Ansätze genügen und

    Sie damit Vorlieb nehmen, darf ein besonderes Leseerlebnis in Aussicht

    gestellt werden. Machen Sie sich auf ordentliche Überraschungen gefaßt.

    So, und jetzt geht's richtig los.

    26

    3. Im antiken Griechenland

    Im antiken Griechenland tummelte sich ein weithin bekannter Philosoph

    namens Sokrates. Geboren 470 v. Chr. als Sohn des Bildhauers Sophronis-

    kus und der Hebamme Phänarete widmete dieser sich einem recht eigen

    willigen Hobby in seiner Heimatstadt Athen. »Er war auf allen Gassen zu

    finden und unersättlich dabei die Leute, Städter und Fremde, ins Gesprächzu ziehen. Falls sie irgendein Wissen zu besitzen glaubten, sie zu prüfen,

    zur Rechenschaft zu nötigen und zur Selbsterkenntnis zu zwingen«.1

    Dieses sonderbare Verhalten machte Sokrates den Besten seiner Zeit anzie

    hend, der Menge dagegen eher unbeliebt. Was durchaus verständlich

    erscheint. Sobald uns ein Wildfremder auf der Straße anspricht und dazu

    auffordert Farbe zu bekennen, könnte das als unangenehm und aufdring

    lich eingestuft werden. Heutzutage würde man sein Betragen vielleicht

    umschreiben als »weniger für den diplomatischen Dienst geeignet.«

    Dennoch, oder zum Ausgleich, war Sokrates großzügig und hilfsbereit mit

    seinem Wissen. Ob Philosophie, Medizin, Geschichte oder Sternenkunde,

    gerne stellte er seine Kenntnisse in den Dienst der Menschen. Was ihm wiederum Pluspunkte einbrachte. Insbesondere weil er seine Hinweise und

    Anregungen aller Art freimütig und ohne finanzielle Gegenleistung erteilte.

    Darum jedenfalls fristete der Philosoph und Denker Athens ein Leben in

    materieller Armut und beeindruckender Bedürfnislosigkeit. Ein antiker

    Hippie sozusagen, mit intellektuellem Hintergrund. Er genoß in Athen den

    Ruf eine Seele von Mensch zu sein, ohne Vorsatz und Bösartigkeit, nur von

    dem Bestreben nach Gedankenaustausch getrieben. Hierin erklärt sich

    auch das nun folgende Lob, »in Sokrates vereinigt sich eine in der

    Griechenwelt einzige Ursprünglichkeit und Tiefe des Innenlebens«2

    Recht bekannt ist ein simpel anmutender Satz von ihm,  »ich weiß, daßich nichts weiß«.

    Dieses Zitat des Sokrates findet sich bei einem anderen Autor, denn von

    ihm selbst liegt kaum etwas überliefert vor. Genaugenommen wüßten wir

    ohne irgendwelche Erzählungen von Dritten nicht einmal, daß es diesen

    Philosophen im alten Athen überhaupt gegeben hat. Um den kritischen

    21

  • 8/18/2019 Julius H. Barkas - Zeitenwende Im Reich Der Menschen

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     Im antiken Griechenland

    Freidenker Sokrates scharten sich einige begabte Denker und Philosophen

    Griechenlands. In regem Ideenaustausch und wilder Diskussion verbunden.

    So traf es die illustre Gemeinschaft hart als Sokrates im Jahre 399 v. Chr.

    der Prozeß gemacht wurde. Die Anklagepunkte lauteten, »er glaube nicht

    an die Götter der Stadt Athen, führe stattdessen neue Gottheiten ein und

    er verderbe die Jugend.«

    Da sich sein Anhang maßgeblich aus der vornehmen Jugend Athens rekrutierte und ihm auch die Fähigkeit Begeisterung zu erzeugen zugeschrieben

    wurde, wird erkennbar wie sich das bestehende System in den Grundfesten

    bedroht fühlte. Jedenfalls sahen es die Richter ähnlich und er wurde zum

    Tode verurteilt, mit der Möglichkeit in die Verbannung zu gehen. Was

    Sokrates jedoch strikt ablehnte und daher die Einnahme des Schierlings

    bechers vorzog.

    Einer der Schüler des Sokrates war Platon, »aus einem der vornehmsten

    Geschlechter Athens« stammend. Ihm werden vom Brockhaus »überreiche

    Geistesgaben, Freimut, große Absichten und eine hohe und edle Ge

    sinnung« zugeschrieben. Im Jahre 427 v. Chr. geboren, verbrachte er immerhin acht Jahre in vertrautem Gesprächskontakt zu Sokrates, der mit höch

    ster Achtung und Würdigung von Platon sprach und ihn als mindestens

    ebenbürtig ansah. Dieser begab sich nach dem Tode des Sokrates auf

    Reisen. Zum einen nach Kyrene, jener Hauptstadt der Landschaft

    Kyrenaika, die in ihrem Mittelpunkt die reich fließende Quelle Kyra behei

    matete und nach Kyrene, der Geliebten des Apollon benannt wurde.

    Apollon war bei den alten Griechen der Gott des Lichtstrahls und der

    Herrscher über die Sonne.

    Zudem zog es Platon nach Ägypten und 390 v. Chr. nach Italien. In Athen

    zurückgelangt gründete er »Die Akademie«, in der eine »philosophische

    Erziehung der zur Herrschaft Berufenen betrieben wurde«. Diese hatte bis

    zum Jahre 529 n. Chr. Bestand bevor sie auf offizielles Geheiß aufgelöst

    wurde. Wir erahnen ähnliche reformerische Ansätze wie sie Sokrates nach

    gesagt wurden. Jedoch mit einem grundlegenden Unterschied.

    Ein guter Mann, aufrecht und weise, zeichnet sich durch ein kluges

    Verhalten aus. Sofern dieser lehrreiche Erfahrungen sammelt und die rich-

    28

     Im antiken Griechenland

    tigen Schlüsse daraus zieht, sind wertvolle Erkenntnisse und Botschaften zu

    erwarten. Die der Nachwelt erhalten bleiben.

    Platon wurde von dem Tyrannen Dionysius von Syrakus, als der seiner frei

    heitlichen Ideen überdrüssig wurde, an den spartanischen Gesandten über

    geben. Der ihn als Sklaven verkaufte.

    Er wurde von Freunden freigekauft und gelangte so nach Athen zurück.

    Piatons Ideal war die Philosophie, die Liebe der Weisheit und des Geistes,als das gemeinsame  Streben zur ewigen Wahrheit.

    Dem Vorsatz suchte er stets gerecht zu werden. Sowohl im Wort als auch

    in der Tat. Er war von Berufs wegen Philosoph, Naturforscher und

    Wissenschaftler. Hier dürfte wohl eher der Forscher angesprochen sein, der

    sich auf die Suche nach Erkenntnis begibt. Jedenfalls hat Platon der

    Wahrheit einen recht hohen Stellenwert eingeräumt. Bei einem »universel

    len Geist«, wie im Lexikon beschrieben steht, eine aufschlußreiche Per

    sönlichkeitsbeschreibung.

    Exakt dieser Platon hat in seinem Werk Timaios Überraschendes mitgeteilt.

    »Vor der Meerenge, die man Säulen des Herakles (Gibraltar, Anm. des

    Autors) nennt, gab es eine Insel. Diese war größer als Libyen und Asien

    zusammengenommen. ...könnte wirklich als Ozean und das Land, das ihn

    umgibt, mit vollem Recht als Kontinent bezeichnet werden. Auf dieser

    Insel  Atlantis  bestand eine bedeutende und bewundernswerte

    Königsmacht, die über die ganze Insel herrschte, über viele andere Inseln

    und über Teile des Festlandes.«3

    Kommentar in einer modernen Ausführung des Philipp Reclam Verlages,

    »Gab es Atlantis wirklich, oder hat Platon diesen Inselstaat erfunden? Viele

    tausend Seiten mehr oder weniger seriöser Literatur wurden über diesesProblem  (!!!) verfaßt. ...Die Wahrscheinlichkeit ist indes groß, daß ganzeForschergenerationen ein Phantom gejagt haben und Atlantis lediglich der

    Phantasie Piatons entsprungen ist.«

    Diese Interpretation von Piatons Atlantiserwähnung als Phantasien oder

    gar künstlerische Ausweitung zu betrachten, sorgt bei der Vorgeschichte

    und dem überlieferten Charakter Piatons zumindest für ein Stirnrunzeln.

    Sobald jedoch klar ist, daß eben dieser Mann mit seinen wissenschaftlichen

    29

  • 8/18/2019 Julius H. Barkas - Zeitenwende Im Reich Der Menschen

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     Im antiken Griechenland

    Ausführungen bis weit ins 19. Jh. als Basis in der Physik und der Sternen

    kunde herangezogen wurde, erscheint solch ein Kommentar als unange

    brac ht. Dabei wäre interessant, wer sich traut dies zu äußern. Es darf durch

    aus davon ausgegangen werden, hier handelt es sich um eine unsachliche

    Beurteilung aus wenig berufenem Munde. Vor allem erstaunt die

    Einstufung der Atlantiserwähnung als Problem. Für wen dürfte darin

    Ungemach liegen, ist man geneigt zu fragen.Mit Verlaub, der hier offenkundig werdende Stil ist der eines unbedeuten

    den Schreiblümmels, der den geneigten Leser wieder mal von der richtigen

    Spur abbringen möchte. Wie schon oft geschehen. So lautet die Ein

    schätzung des Autors.

    Unvermittelt kommt die Frage an Sie, hat ausgerechnet Platon geschwin

    delt oder nu r seiner Phantasie freien Lauf gelassen? Bei solch ehrenhaften

    Prinzipien klingt das weit hergeholt, um nicht zu sagen an den Haaren her

    beigezogen. Doch die Klarheit der Aussage wird noch deutlicher, denn

    Platon hat die Erwähnung des besagten Kontinents Atlantis in einem zwei

    ten Buch, dem Kritias, seitenweise nochmals ausgeführt. Darin beschreibt

    er den Reichtum der Insel, den Aufbau mitsamt Hafenanlagen, sonstigen

    Einrichtungen, die vorliegende Natur, Regelung der gemeinsamen Herr

    schaft und u.a. die wichtigsten Gesetze. Hier ein kleiner Auszug:

    »so bevölkerte auch Poseidon, dem jene Insel Atlantis zum Lose fiel, die

    selbe mit seinen eigenen Nachkommen. ... Allen gab er (Poseidon) Namen,

    dem Ältesten und Könige aber denjenigen, nach welchem auch die ganze

    Insel und das Meer genannt wurde, welches deshalb das Atlantische hieß,

    weil damals der erste König den Namen Atlas führte.«5

    Der Grieche Platon, aus vornehmem Hause und Verfechter der Wahrheit,

    machte sich also zweimal die Mühe Atlantis zu erwähnen. Im Kritias aufimmerhin knapp zwölf Seiten. Soso, Phantasien. Naja, reden wir nicht drüber.

    Einfache Gemüter wie wir dürfen demnach getrost davon ausgehen, Platon

    hielt die hier festgehaltene Information für wichtig. Dann wollen wir das

    doch aufgreifen und genauer beleuchten. Weil hier der Schlüssel zum

    Verständnis zahlreicher Abläufe auf Erden liegt.

    Wiederum im Brockhaus wird diesem Philosophen die »feinste Anlage,

    großartiger Schwung und die höchste plastische Gestaltungskraft« zuge-

    30

     Im antiken Griechenland

    schrieben. Das zieht folgende Deutung nach sich: Platon, ein hochintelli

    genter Mann aus gutem Hause und mit edlem Charakter, hat aus dem

    Schicksal des vorbildhaften Sokrates gelernt. A nst att , es sich mit den

    Zeitgenossen zu verscherzen, was er bei Dionysios noch ansatzweise prak

    tizierte, legte der weise Philosoph seine heiklen und äußerst gefährlichen

    Gedanken und Erkenntnisse seinen Freunden wie Sokrates, Kritias und

    Timaios in den Mund. In den von Platon geschriebenen Stücken. Was hatPlaton gesagt? Gar nichts. Er hat nur niedergeschrieben, was Sokrates und

    andere, längst verstorbene Größen von sich gaben. Oder Platon ließ einen

    ägyptischen Priester dem höchst angesehenen Griechen Solon die

    Geschichte erzählen, der diese wiederum weitergab. Bis sie bei Sokrates vor

    getragen wurde, was in den Stücken des Platon geschrieben steht. Dafür

    gibt es nur ein Wort. Exzellent. So blieb er am Leben und seine eminent

    wichtigen Botschaften überdauerten fast zweitausendvierhundert Jahre.

    Nur wenige Weise können das von ihren Werken behaupten. Das möchte

    als kluge Vorgehensweise eines anständigen und zugleich genialen Mannes

    stehen bleiben. Eine Meisterleistung, die Leistung eines wahren Meisters.

    Dieser Platon wäre heute wohl einer der herausragenden Diplomaten. Wiegeschickt und umsichtig er die heiklen Botschaften in seine Gedichte und

    Dialoge gepackt hat. Not macht eben erfinderisch. Dabei ging er bis zum

    Äußersten und hat ungeheuerliche Dinge überliefert und dargelegt. Wie wir

    noch sehen werden. Von Sokrates ist wie gesagt kein Stück überliefert oder

    erhalten geblieben, von Platon dagegen alle Werke.

    Zumindest während des Lesens dieses Buches sind seichte Ablenkungs

    versuche achtlos vom Tisch zu fegen. Was beim Studium der öffentlichen

    Medien als richtig angesehen wird, liegt selbstverständlich in der

    Entscheidung des Einzelnen. Aber wir wollten ja logisch und intuitiv vor

    gehen. Also bedienen wir uns der Ausführungen des ernstzunehmenden

    Platon und sehen was sich weiter ergibt. Ihr geschätztes Einverständnis vor

    ausgesetzt.

    Mit ein wenig künstlerischer Freiheit und einem gesunden Menschen

    verstand lassen sich übrigens einmalige Erkenntnisse und unbekannte

    Dimensionen erreichen. Dabei seien Sie bitte so frei und prüfen Sie erneut

    das Erzählte mit Ihrem sechsten Sinn, dem Gefühl. Einem wirklich bedeu-

    31

  • 8/18/2019 Julius H. Barkas - Zeitenwende Im Reich Der Menschen

    16/120

     Im antiken Griechenland

    tend verläßlicheren Indikator als uns gemeinhin scheint. Wiederum bitte

    ich Sie ausdrücklich nicht dem Autor zu glauben, sondern eine eigenstän

    dige Meinung für die Richtigkeit bestimmter Aussagen zu entwickeln.

    Dabei will ich bemüht bleiben, Ihr Bilden eigener Eindrücke höchstens

    informativ und humorvoll aufgelockert zu begleiten. Ich gebe mein Bestes,

    was immer das ist.

    Der Lebenslauf des Platon und die Hinrichtung des Sokrates geben einen

    Eindruck welche Zustände schon damals im antiken Griechenland herrsch

    ten. Zu Lebzeiten hegte Platon die Hoffnung auf eine umfassendere

    Wirksamkeit seiner Erkenntnisse und er hätte bestimmt gerne die Wende

    zum Guten erlebt. Doch dafür war die Zeit noch nicht gekommen. Wir

    aber werden in den Genuß der Zeitenwende gelangen, wenn endlich wieder

    die gute Zeit kommt, in der die Menschlichkeit, Frieden und Gerechtigkeit

    herrschen. Das sollte den gebotenen Respekt und die gebührende Achtung

    vor der uneigennützigen und wertvollen Leistung des wahrlich großen

    Griechen Platon mit sich bringen. So möchte ich es halten.

    Solon war laut Platon der  »Größte der Sieben Weisen«.  Außerdem gilt er

    als Begründer des griechischen Rechtswesens und ein leuchtendes Beispiel

    als Verfechter der Wahrheit.  Sol-on  als zusammengesetztes Wort heißt

    nebenbei bemerkt Sonnen-Gott.  Das ganz am Rande.

    Nur wenn Solon ein Schlitzohr und Platon ein Phantast waren, besteht

    Anlaß die Geschichte der Atlantis zu verwerfen. Bevor wir das in Erwägung

    ziehen, kommt noch ein Kaninchen aus dem Hut. Bei Helena Petrovna

    Bkvatsky findet sich genau die gleiche Geschichte, diesmal jedoch aus der

    Geheimlehre gezogen. Faszinierend, nicht wahr?

    So macht die Suche nach der ewigen Wahrheit richtiggehend Spaß. Weil

    verdiente und auch besondere Autoren sich unter die Arme greifen und die

    flachen Einwürfe mit links vom Tisch fegen. Also gut, jetzt gehen wir mit

    ten ins Geschehen. Zum Anfang des Dilemmas, jenem dringend notwen

    digen Auszug aus dem gelobten Land.

    Wer, wie, wann und wieso. All das wird behandelt und beantwortet. Über

    zwei Stationen gelangen wir nach Troja, der historischen Stätte unglaubli

    chen Ausmaßes. Dem Wendepunkt unserer Zeit. Denn dort, 1184 v. Chr.,

    32

     Im antiken Griechenland

    haben zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit die Guten verlo

    ren. Und damit begann der echte Leidensweg der Edlen, der Anständigen,welcher erst heute, genau im Jahre 2005, sein Ende eingeläutet hat. Und

    binnen zweier Jahre vollzieht sich die Umkehr zur Vorherrschaft des G uten,

    in einem sagenhaften Turbotempo. Womit der Wunsch vieler Menschen

    nach einem glücklichen Ausgang rasend schnell Gestalt annimmt. Na, sind

    das verheißungsvolle Zukunftsaussichten?

    33

  • 8/18/2019 Julius H. Barkas - Zeitenwende Im Reich Der Menschen

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     Im antiken Griechenland

     Landkarte des heutigen Griechenland

    34

    4. Der Auszug aus dem heiligen Land

    Der Auszug aus dem heiligen Land stand an. Und das war äußerst bedauerlich, denn auf dem Kontinent Atlantis herrschten buchstäblich paradiesische Zustände. Wie einmalig schön das Leben damals gewesen sein mußkann aus den Ausführungen Piatons herausgelesen werden.

    »Von den umgebenden Bergen wurde gerühmt, daß sie an Menge, Größeund Anmut alle jetzt noch vorhandenen überträfen. Sie umfaßten viele reiche Ortschaften der Umwohnenden sowie Flüsse, Seen, Wiesen zu ausreichendem Futter für alles wilde und zahme Vieh, desgleichen Waldungen,die durch ihren Umfang und der Gattungen Verschiedenheit für alleVorhaben insgesamt und für jedes einzelne vollkommen ausreichendwaren.«6

    Die Anlagen, aus je drei Ringen und Schutzwällen von Wasser und Erdebestehend, wurden Trojaburgen genannt. Dahinter erstreckten sich die

    fruchtbaren Felder, die den Einwohnern ergiebige Ernten sicherten und einfriedliches Leben in irdischer Fülle boten. Sozusagen im Einklang mit derNatur, die vollkommene Harmonie abbildend. »Alles brachte die heilige,damals noch von der Sonne beschienene Insel schön und in unbegrenztemMaße hervor«, so schreibt Rudolf John Gorsieben über den sagenumwobenen Kontinent, der von den Medien schlichtweg totgeschwiegen wird,eisern bis zum heutigen Tag. Das ist durchaus verständlich, denn dieLeistungen der Bushs und Rothschilds dieser Welt sind wahrlich keinRuhmesblatt, ganz im Gegenteil.

    Wenden wir uns daher wieder den damals herrschenden Zuständen zu. Einnormaler Mensch stellt sich so in etwa das Paradies vor. An Land war jedeWasserquelle von vorzüglicher Güte und Qualität, mit reichlichem Zufluß.In Deutschland existieren heute gerade noch drei Bäche mitTrinkwasserqualität. In den meisten Flüssen ist tunlichst vom Baden abzuraten, besonders wenn Anrainerfirmen giftige Chemikalien einleiten.Dagegen sind die Lebensbedingungen auf Atlantis als hervorragend zubezeichnen, einfach himmlisch. Das Land war wegen seiner Fruchtbarkeitund Milde des Klimas sehr geschätzt. Dennoch war das Verlassen des

    35

  • 8/18/2019 Julius H. Barkas - Zeitenwende Im Reich Der Menschen

    18/120

     Der Auszug aus dem heiligen Land

    Landes dringend notwendig geworden. Weil grundlegende Veränderungen

    im Bewußtsein der vierten Wurzelrasse, den Atlantiern, den Nährboden

    zum Erhalt dieses goldenen Zeitalters aufzulösen begannen.

    Die Lehrmeister und weisen Ratgeber der fünften Wurzekasse, der Adler,

    hatten die nahende, unheilvolle Entwicklung heraufziehen sehen. Und

    damit einhergehend den Untergang des gesamten Landes Atlantis. Es waren

    eben diese Weisen, die mit Pyramiden, Steinfiguren und anderen Steinsetzungen einerseits Bibliotheken der Erinnerung und, noch viel wichtiger,

    ein umfaßendes Energienetz über die gesamte Erde gezogen hatten. Sie

    kamen vom Stamme der Lemuroatlantier, der Übergangsform zwischen

    dritter und vierter Wurzelrasse, und werden als die reinsten und edelsten

    Wesen beschrieben. Noch im altrömischen Glauben ist von Lemuren die

    Rede, lat. di manes, den »guten Göttern« wörtlich übersetzt. Sie waren die

    als göttlich verehrten Seelen der Altehrwürdigen. So scheint in die Zeit

    Roms hinein das alte Wissen um die Vorfahren ausgestrahlt zu haben.

    Jene Lemuroatlantier schufen im Sinne der Erhaltung des Guten Meilen

    steine und trafen die eminent wichtigen Vorkehrungen, im Interesse desFortbestehens irdischer Schöpfung weise und vorausschauend agierend.

    Dies geschah im vollen Bewußtsein und in enormer Kenntnis von plane

    tarischen und kosmischen Zusammenhängen, die der gern als modern

    bezeichneten Wissenschaft fast völlig fremd sind. Jene Weisen der damali

    gen Menschen waren in ihrer Naturverbundenheit und der Reinheit ihres

    Wesens leuchtende Beispiele für alle anderen. Und legten eine wohltuende

    Bescheidenheit an den Tag. Daraus bildete sich eine gesunde Natürlichkeit,

    die mit Freude Zuspruch erfuhr und für bereitwillige Gefolgschaft sorgte.

    Da ß diese Aussagen ziemlich genau der Wahrhei t entsprechen dürften, hat

    ten wir im übrigen schon geklärt. Denn genau so steht es bei Platon

    geschrieben. Lesen Sie einfach bei »Kritias« und »Timaios« nach, dannhab en Sie es schwarz auf weiß vor sich. Den läppischen und unangebrach

    ten Kommentar des Schreiblümmels in neueren Ausgaben bitte einfach

    ignorieren. Derartige Anmerkungen sind als geringwertig einzustufen und

    mit einem milden Lächeln stoischer Erhabenheit zu verbannen. Überhaupt

    können derartige Äußerungen getrost in den vierten Aggregatzustand ein

    geordnet werden. Allgemein sind drei bekannt, gasförmig, fest und flüssig.

    36

     Der Auszug aus dem heiligen Land

    Der vierte Aggregatzustand ist demnach überflüssig. Ebenso wie unquali

    fizierte Beifügungen zu geschichtlich wichtigen Dokumenten.

    Atlantis und seine Bewohner, die vierte Wurzelrasse der Atlantier, hatten

    sich entscheidend verändert. Zum Negativen. »als aber der von dem Gotte

    herrührende Bestandteil ihres Wesens verkümmerte ... entäußerten sie sich

    des schönsten unter allem Wertvollen.« Wie sich diese Entfremdung vom

    Göttlichen äußerte, erkennen wir an der neuen Ausrichtung des täglichenLebens und insbesondere der gelehrten Rückverbundenheit. Die Atlantier

    frönten von nun an dem Phallizismus, der Anbetung von Götzen, und hul

    digten der Materie, dem bloßen Gold und Silber. So wurde unweigerlich

    der Verlust des göttlichen Strebens und Lebens eingeläutet. Damit einher

    kamen die Überschwemmungen. Begonnen hatte es gemäß der Aus

    fuhrungen des weisen Kotumi schon vor 850.000 Jahren, dennoch behiel

    ten die Atlantier stur und gierig den destruktiven Kurs bei. Bis vor etwa

    11.500 Jahren auch das letzte kleine Futzelchen des einst riesigen

    Kontinentes Atlantis untergegangen war. Versunken in den Fluten gewalti

    ger Überschwemmungswellen.

    Auch Platon gibt hierzu Hinweise, wie z. B. »wenn dagegen die Götter dieErde, um sie zu läutern, mit Wasser überschwemmen...« eine Seite weiter

    findet sich eine Ergänzung »da ihr euch (die Griechen, Anm. d. A.) zuerst

    nur einer Überschwemmung erinnert,  deren vorher doch viele stattfan

    den«  und ein paar Zeilen weiter »denn einst, o Solon, vor der größten

    Verheerung durch Überschwemmung...«.7

    Vor 80.000 - 100.000 Jahren begann die fünfte Wurzelrasse gezielt auszu

    wandern und zum Teil von dannen zu segeln. Und zwar in alle vier

    Himmelsrichtungen. Der eigentliche Name der »Adler«, der »Edlen«, der

    »Vornehmen«, der »Kinder der Sonne«, nämlich der eine Wortbegriff aus

    dem alle diese Übersetzungen herrühren, ist leider mit Vorsatz verhunzt

    worden. Von einem außerehelichen Abkömmling der Familie Rothschild

    mit Namen Adolf Hitler. Der hatte, selbst mit schwarzen Haaren, braunen

    Augen und von kleinem Wuchs gezeichnet, das Kunststück fertiggebracht

    den deutschstämmigen Menschen zu erzählen die Blonden und Blau

    äugigen seien die wahren  Arier.  Wenn man den Vätern der heutigen

    Deutschen so einen Unsinn erzählen konnte, wieso sollte dann nicht ver-

    37

  • 8/18/2019 Julius H. Barkas - Zeitenwende Im Reich Der Menschen

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     Der Auszug aus dem heiligen Land

    sucht werden den Nachkommen zu verklickern diese würden vom Affen

    abstammen?

    Da das Wort Arier seit der frevelhaften Taten der Nazis, die samt und son

    ders von Familie Rothschild finanziert wurden, so raffiniert aus der

    Sprache verbannt und zudem mit einem Makel behaftet werden konnte,

    soll bevorzugt auf  »die Adler«  zurückgegriffen werden. Diese Adler gelang

    ten nach Asien, Afrika, Amerika und Nordeuropa. Eine Dokumentationdieser Reise findet sich u.a. in Bohuslän, der nördlichsten der Westpro

    vinzen Schwedens. Mit den in Fels geritzten Aufzeichnungen für die

    Nachwelt festgehalten, in den  Felsmalereien von Bohuslän.

    Genauso künden die Zeichnungen in den  Pueblobauten der Apachen

    davon, ebenso wie die  Höhlen der Dogern in Zentralafrika  und der

    Aborigines  in Australien von der Ankunft in der neuen Heimat der Adler

    zu berichten wissen. Der Name der australischen Ureinwohner heißt »die

    vom Ursprünglichen sind«. Vortrefflicher können die Erstbewohner, die

    schließlich auch irgendwoher gekommen sein müssen, wohl kaum beschrie

    ben werden.

    Wir sehen, es gibt an mehreren Orten Belege für die Geschehnisse auf unserer schönen Erde.

    Auf diesen Dokumenten der grauen und nur spärlich überlieferten Vorzeit

    wird von einer schon damals bestehenden, weltumspannenden Schiff

    fahrtsflotte berichtet, die anhand der geologischen Altersbestimmung der

    Malereien und Zeichnungen vor 80.000 bis 100.000 Jahren existierte.

    Man vermag zu erahnen, unsere Vorfahren standen uns in Nichts nach, viel

    eher waren sie uns um einige Nasenlängen voraus. Sie hatten nämlich

    gegenüber dem angeblich modernen und hochentwickelten Menschen

    einen entscheidenden Vorteil. Das gehorsame Befolgen kluger Hinweise

    ihrer reinen Anführer. Weil sie gottgläubig waren, gleichbedeutend mit dem

    Wissen um die eigene Abkunft vom göttlichen Stamme. Dementsprechendwaren ihre Handlungen von einem innigen Selbstbewußtsein geprägt. Wir

    dagegen hören uns seichten Blödelkram von gerade mal halbwegs raffi

    nierten Hohlschwätzern an und mißtrauen der eigenen Kultur, die eine

    ruhmreiche und kostbare ist. Weil wir wie gutgläubige Naivlinge auftreten,

    die sich nach Belieben an der Nase herumfuhren lassen. So geben wir, die

    Nachfahren der Adler, jener edelsten Menschenrasse die je auf Erden

    38

     Der Auszug aus dem heiligen Land

    gewandelt ist, ein kümmerliches Bild ab. Da vieles in uns verkümmert ist,

    mangels Gebrauch und Bewußtsein.

    Doch selbst wir brauchen den Kopf nicht hängen lassen, denn zu unserem

    Glück kann dem Mißstand flugs abgeholfen werden. Da im Innern unse

    res Selbst das Feuer der Guten selig vor sich hinlodert. Wie noch gezeigt

    wird. Somit besitzen auch wir keinen Grund zu verzagen und den Kopf in

    den Sand zu stecken, vielmehr ist ein Blick in die Zukunft voller Zuversichtmehr als berechtigt.

    Unsere Ahnen machten sich also auf die Reise per Schiff oder zu Fuß. Sie

    kamen quasi in vier Stoßtrupps an die angegebenen Ziele, die Orte ihrer

    Bestimmung. In Amerika ließen sich die roten Adler nieder, die Indianer.

    Deren Geschichte ist bekannt, sie wurden bis heute nahezu ausgerottet und

    in Reservate gepfercht. Den schwarzen Adlern wurde Afrika als Lebensraum

    zuteil, deren Nachkommen wurden zum guten Teil versklavt. Der Blick auf

    die gelben Adler bringt ebenso wenig Erbauendes mit sich, da die über

    wältigende Mehrheit bis zum jüngsten Tag zufrieden und gefügig alles über

    sich ergehen ließ. Während ein kleiner Teil eine massive Veränderung erfuhr

    und auch zu schwarzen Ariern mutierte, allerdings herrührend aus derSünde, die sie auf sich luden. Keine Bange, die genaue Erklärung folgt.

    Garantiert.

    Wir wollen uns nun mit dem Hauptverband derjenigen Adler befassen, die

    sich dem Erhalt des Guten verschrieben hatten und gen Norden, nach

    Skandinavien gesandt worden waren. Sie trafen in Schweden auf Festland

    und wurden seßhaft. In den Namen der Städte, Dörfer, Berge und Seen

    könnte die geschichtliche Bedeutung überdauert haben. Erster Landepunkt

    wäre demnach vielleicht die beschauliche kleine Küstenstadt Angelholm

    gewesen. Denn Angel = Engel, und bedeutet ang oder eng beim Licht,

    Geist. Freier ins Deutsche übersetzt, nah am Göttlichen. Und das waren dieAdler, die europäischen Ahnen bestimmt. Wie Platon zweifelsohne wußte

    und ausführte,  »sicherlich waren sie von göttlicher Herkunft«.

    Holm heißt Landzunge. Hier lag womöglich die Landungszunge der her

    einkommenden Adler, der Kinder der Sonne. Angelholm befindet sich un

    weit von Bohuslän und dem angrenzenden Götaland, dem Götterland. In

    der Region gibt es viele gute Häfen und das Meer weist einen großen

    39

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     Der Auszug aus dem heiligen Land

    Reichtum an Fischen auf. Um 1900 galten die Bewohner Bohusläns als

    wohlhabend und »von einem eigenartigen Menschenschlage«  (BKL).  Das

    bietet natürlich Spielraum für Interpretationen, darum soll das Augenmerk

    auf die sprachliche Feinheit gerichtet werden. Sie waren also von eigener

    Art. Hier keimt die Erinnerung an die Überlieferung des Römers Tacitus

    auf, der Folgendes zu den Germanen niederschrieb,   »sie sind ein eigener,

    reiner und nur sich selbst ähnlicher Menschenschlag«.8

      Jedenfalls kanngemutmaßt werden, die Bewohner von Bohuslän haben sich zumindest bis

    1900 etwas Eigentümliches erhalten.

    Auch die Stadt Göteborg, also Götterburg, findet sich direkt nebenan.

    Alles Zufälle? Naja, das sei jedem frei überlassen. Das Sprichwort nomen

    est omen könnte als Hinweis dienlich sein. Natürlich nur bis ein Pseudo-

    wissenschaftler die frisch gewonnene Erkenntnis verwischt und als Unsinn

     Entdecken wir die Welt neu! Atlantis vor ca. 80.000 Jahren.

    40

     Der Auszug aus dem heiligen Land

    abtut. Es liegt im Ermessen des Einzelnen dem behinderten Bewußtsein

    unseres Selbst, dem plumpen Wegfuhren von der Wahrheit endlich Einhalt

    zu gebieten und jeder für sich die wertvollen Mosaiksteine zu gewinnen.

    Es werden zwei Regionen genannt, sowohl von der Edda als auch den

    Geschichtsbüchern reichhaltig belegt, die als Ausgangsbasis der Adler aus

    dem Norden für mehr als 1500 Jahre währende Aktivitäten dienten. Die

    Rede ist von Gotland und Jütland. Von hier aus zogen die Adler desNordens, einem unsichtbaren Plane folgend, durch die Welt. Um gemäß

    den Weisungen Taten zu vollbringen, die im Zusammenspiel Einmaliges

    vollbrachten. Und dennoch fast unentdeckt blieben, was zweifelsohne von

    Vorteil war. Denn eine verkehrte Welt, in der das Chaos zu herrschen und

    alles aus den Fugen geraten scheint, wird kaum etwas mit einem edlen Plan

    anzufangen wissen. Darum hielten die Klugen sich lieber im Hintergrund,

    arbeiteten dem Positiven zu und warteten ab bis die Zeit der Wende gekom

    men schien.

    Der Auszug aus dem heiligen Land Atlantis war der Startschuß für die zahl

    reichen Ereignisse der Geschichte der Menschen auf Erden. Mit dieser Basis

    wird erklärbar was in Troja, in Rom oder auch in Europa ablief und sichbis zum heutigen Tage in der Welt abspielt. Jetzt gehen wir in medias res,

    wie die Lateiner zu sagen pflegten. Mitten ins Geschehen hinein.

    41

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    5. In Troja kommt es erneut zum Kampf

    In Troja kommt es erneut zum Kampf zwischen den Verfechtern des

    Guten, den Gotttreuen, und den Schlechten, den Abgefallenen. Auf

    Atlantis konnten die Abtrünnigen noch in Schach gehalten und am Ende

    besiegt werden. Ausgerechnet für die Trojaner, von Geburt waschechte

    Griechen, hielt das Schicksal jedoch eine bitterböse Überraschung bereit.Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschen gingen die Schlechten als

    Sieger hervor. In Gestalt der dunklen Brüder, der Griechen. Bevor die

    Darstellung von den »schlechten« Griechen und den »guten« Trojanern

    erläutert wird, drängt sich eine Frage in den Vordergrund: Woher sind

    eigentlich die Griechen ursprünglich gekommen? Oder waren die einfach

    so da, vom Himmel direkt auf die Erde gefallen, mit einem Plumps und

    ohne weiteres Nachfragen hingenommen? Also sind wir ein wenig wunder-

    fitzig und suchen die Abstammung der Hellenen, damit das »griechische

    Geheimnis« gelüftet wird.

    In der griechischen Mythologie gilt nicht Zeus, sondern Poseidon als oberster, griechischer Gott. Wie sein Bruder Zeus ist er in der Götterdichtung

    ein Sohn des Kronos. Poseidon war der Gott alles Flüssigen, vorzugsweise

    des Meeres, als dessen Herrscher er gesehen wurde.

    Der Bezug der Griechen zu Poseidon und dem Meer vermag als Vorahnung

    zur Herkunft der Griechen dienen.

    Zu deutsch Gotland, oder schwedisch Götaland, ist eine durchaus bemer

    kenswerte Region im heutigen Schweden. Sowohl das Festland als auch die

    auf dem gleichen Breitengrad gelegene Insel gleichen Namens bergen Über

    raschendes. Die durchschnittliche Jahrestemperatur dieser Ostseeinsel wird

    mit 6 Grad Celsius angegeben. Dort gedeihen Walnüsse, Maulbeeren und,

    man mag es kaum glauben, Aprikosen. Ein recht fruchtbarer Boden, wie

    man feststellen kann. Annähernd so verblüfft wie Sie dürfte der Autor aus

    gesehen haben. Denn derart Unerwartetes beim Lesen im alten Brockhaus

    zu erfahren, wer rechnet schon damit?

    Die Vorgeschichte Trojas beginnt exakt mit dieser kleinen Insel der Ostsee,

    welche Gotland heißt. Im Brockhaus wird das Eiland auch unter Gottland

    43

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     In Troja kommt es erneut zum Kampf

    oder schwedisch Götaland, also Götterland geführt Vor mehreren tausend

    Jahren war dieses Gottland von den dort ansässigen Menschen nahezu

    übervölkert. Darum wurde eine Auflockerung der Bevölkerungsdichte vor

    genommen und ein Drittel der Leute wanderte etwa um 2.000 v. Chr. aus.

    »Auf der Insel Gotland erhielt sich die Erinnerung, daß bei einer star

    ken Vermehrung der Bevölkerung der dritte Teil nach Griechenlandgezogen  sei«.

    Die griechische Landnahme 2.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung, von

    einer vorgriechischen Bevölkerung, gilt als wahrscheinlich angenommen.

    Ebenso findet sich dies einerseits in der Edda geschrieben, also der alten

    germanischen Bibel, und den Germanischen Götter- und Heldensagen des

    Wolfgang Golther bestätigt. Laut den Experten in Sachen Runen wird der

    Edda ein höheres Alter als dem weithin geachteten Alten Testament einge

    räumt. Die offizielle Wissenschaft nennt das Mittelalter als Entstehungs

    zeitpunkt für die Bibel der Germanen. In dem Zusammenhang fällt auf,

    daß die namhaften Forscher in Sachen Edda meist früh starben, vor allemkurz nachdem ihre aufsehenerregenden Schriften publiziert wurden. So ge

    schehen bei Rudolf John Gorsieben, der zwanzig Jahre an seinem

    »Hochzeit der Menschheit« arbeitete und noch im selben Jahre der

    Bucherscheinung verstirbt. Wie praktisch.

    Natürlich wird uns klar, alles Indogermanische ist blutjung und direkt vom

    Himmel gefallen. Genauso wie die Indogermanen überhaupt keine Kultur

    besessen haben sollen, schlichtweg Barbaren gewesen seien. Doch das

    scheinbare Schimpfwort Barbaren besagt nur, daß die alten Germanen

    weder Griechisch noch Latein gesprochen haben. Was ohne Widerrede als

    richtig angenommen werden kann. Auch wenn sowohl Griechisch als auch

    Latein ebenso zur indogermanischen Sprachenfamilie zählen.

    Auffällig ist dabei nur, alles gut und fundiert Erscheinende stammt angeb

    lich immer von dorther, wohin die bereits teilweise entlarvten Bösewichte

    ihre Wurzeln gelegt haben. Sehr sonderbar. Da will doch nicht etwa jemand

    den Fokus auf sein künstlich geschaffenes Bild richten? Köstlich wird es

     jedoch , wenn jeder der Widersp rüchlichkeiten hinterfragt, ins Lächerliche

    44

     In Troja kommt es erneut zum Kampf

    gezogen wird oder urplötzlich von der Bildfläche verschwindet. Um es

    kurz anzumerken, jeder hat das Recht sich lächerlich zu machen. Aber die

    Wahrheit ist von Natur aus ernsthaft, und wer sich im Besitz derselben

    befindet der darf als Letzter lachen. Dann jedoch richtig und nach voller

    Herzenslust.

    Jenes Völkchen der Insel Gotland zog also gen Südwesten und nahm ein

    neues Ländchen in Beschlag, Griechenland. So wären die Griechen ursprünglich Gotländer gewesen, die einige Jahrtausende zuvor von Atlantis

    ausgezogen wären. Lassen wir das einfach mal so stehen.

    In der Ilias, die Homer zugeschrieben und dennoch älter vermutet wird,

    findet sich der genaue Hergang des Trojanischen Krieges beschrieben. Dem

    widmen wir uns in kluger Betrachtung.

    Von Gotland eingewandert, fügten sich die angesiedelten Adler nahtlos in

    die täglichen Dinge des Lebens. Sie bauten Häuser und formten nett anzu

    schauende Dörfer. In der fruchtbaren und sonnigen griechischen Land

    schaft bildeten sich Städte und Gemeinschaften. Ackerbau und Viehzucht,

    kulturelle Traditionen und geistige Ansätze wurden verfeinert. Hier zeigtesich ein annähe rnd herrliches Leben wie das der Ahnen auf Atlanti s. Aber

    eben nur scheinbar, ein dunkler Fleck in der Seele der Menschheit war ver

    blieben. Wo genau, an welchem Ort, das wußten nur die Weisen. Schleich

    end begannen Veränderungen zu greifen, noch war jenes namenlose

    Grauen unförmig, ohne Gestalt. Doch die ersten Vorläufer wurden erkenn

    bar. Vom Stamm der Griechen sonderten sich aus diesem Grunde einige

    Treue ab. Menschen, die den göttlichen Vorbildern und Tugenden verbun

    den bleiben wollten. So wurde am Rande der gotländischen Kolonie

    Griechenland die Stätte der Treuen aufgebaut und die Region Troas avan

    cierte zum Zentrum der Menschen, die jenes, von den Vorfahren überlie

    ferte, Göttliche in Ehren halten wollten.Eine sichtbare Trennung, ohne Groll oder wüste Worte, war vollzogen. Und

    die Troer nahmen das beschauliche Leben an der westtürkischen Küste zur

    Ägäis auf. Mit dem beeindruckenden Elan ihrer Art machten sie sich an

    die Verschönerung ihrer Stadt Troja, in Luftlinie etwa 300 km von Istanbul

    entfernt. Das emsige Treiben und der sich einstellende Wohlstand der Troer

    blieb nicht unbemerkt. Begehrlichkeiten wurden geweckt, die auch schon

    45

  • 8/18/2019 Julius H. Barkas - Zeitenwende Im Reich Der Menschen

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     In Troja kommt es erneut zum Kampf

    den Untergang der Atlantis heraufbeschworen hatten. Es verhielt sich so,

    wie Friedrich Schiller schon in seinem Wilhelm Tell verlauten ließ, »es

    kann der Frömmste nicht in Frieden bleiben, wenn es dem bösen

    Nachbarn nicht gefallt.«

    Agamemnons Eroberungszug durch die griechischen Lande, getrieben von

    dem unstillbaren Drang jede Völkerschaft seiner Herrschaft einzuverleiben,

    nahm nun Troja ins Visier. Alle unterjochten Griechen wurden unter dieFittiche des Anführers der Achaier geschart, um in den Krieg gegen Troja

    ziehen zu können. Achaier und Trojaner, wie die Widersacher genau

    benannt werden, besaßen eine Gemeinsamkeit. Sie waren allesamt

    Griechen. Und bei einem Krieg zwischen Brüdern sieht die Sache meist viel

    komplizierter aus.

    Da die Menschen in der Masse friedfertig sind, verspüren sie selten Lust

    zum Krieg. Zweimal so stark wird die Abneigung, wenn gegen Nahestende

    angetreten werden soll. Und obendrein die Motive des Kriegsherrn vor

    Ehrgeiz und Machtgier triefen, der nur auf Raubzug gehen möchte. Um

    seine Gier nach Reichtum und Einfluß befriedigt zu sehen. Daher bedurf-

    te es einer List, damit den Trojanern zu Leibe gerückt werden kann. InReihen der Griechen befand sich ein Mann dessen Listenreichtum weithin

    gerühmt wurde. Sein Name war Odysseus. Mit einer Finte wurden nun die

    Griechen in eine Lage gebracht, in der sie sich entscheiden mußten.

    Entweder für alle Zeiten als Feiglinge zu gelten oder aber gegen Troja in

    den Krieg zu ziehen. Den Vorwurf der Feigheit mag selbst der Friedfertige

    nicht auf sich sitzen lassen. So war es um das angenehme und halbwegs

    friedliche Dasein endgültig geschehen, ganz Griechenland wurde in die

    ehrgeizigen Pläne des Agamemnon verstrickt.

    Der Schlüssel zum besseren Verständnis der Ilias, mit der klaren Erkenntnis

    der Geschehen von denen berichtet wird, liegt in den Augen des Autors inden mehrfachen Bedeutungen der griechischen Götter. Damit vermag deut

    lich mehr herausgelesen zu werden als beim simplen Betrachten einer

    Heldensage. Dementsprechend wird die Interpretation des Autors der

    Abhandlung an manchen Stellen beigefügt.

    Aphrodite, die Göttin der Schönheit und der Künste, sinnbildlich durch

    die Venus dargestellt, veranlaßte die Entführung der Helena. Paris, auch

    46

     In Troja kommt es erneut zum Kampf

    Alexandras (der Freie) genannt, brachte Helena nach Troja. »Sicherlich ist

    sie, als Tochter des Zeus und der Leda, ursprünglich eine Lichtgöttin gewe

    sen, wie ihre Brüder die Dioskuren«, diese Ausführung befindet sich im

    Brockhaus Konversationslexikon. Demnach scheint belegbar, daß die edle

    Helena nach Troja gebracht worden sei, weil die Griechen im Niveau an

    Größe und Edelmut nachließen. Bevor nun die Achaier sich auf die Reise

    machten, gab es zuerst Besprechungen der Anführer. Dabei beschimpfteAchilles, der stärkste Krieger aller Zeiten, den Agamemnon, und zwar

    gehörig. Die Titulierungen ergaben zusammengefaßt einen ehrlosen Dieb

    und Gebieter über nichtige und niedere Menschen. Soviel hielt also

    Achilles von Agamemnon.

    Mit der List des Odysseus, wie oben geschildert, wurden die Achaier den

    noch für den Krieg gewonnen. Dort angekommen kam es schon bald zu

    ersten Kampfhandlungen, der Ernst der Lage schien den Trojanern jedoch

    noch nicht bewußt zu sein. So versteht sich der Satz »auf Apolls

    Ermahnung erweckt Ares die Troer«. Apoll, Herrscher der Sonne und

    Schutzpatron der Trojaner, beauftragte den Kriegsgott Ares die Trojaner zu

    wecken. Die wurden aktiv, setzten sich zur Wehr und allmählich konntendie Achaier zurückgedrängt werden. Der Vorteil im Kriegsglück wechselte

    nun immer wieder. Als die Trojaner erneut ins Hintertreffen gerieten,

    kamen Diskussionen auf ob Helena zurückgegeben werden solle. Was von

    Paris umgehend verworfen wurde.

    Nachdem sich Achilles mit seinen Myrmidonen, aufgrund dauernder

    Zwistigkeiten mit Agamemnon, aus dem Kampfgeschehen weitestgehend

    zurückgezogen hatte, gerieten die Achaier langsam in die Defensive.

    Folgerichtig setzten die Trojaner nach und attackierten die Stellungen der

    Achaier. Der trojanische Vormarsch war vielversprechend, ja sogar der Si