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ZEITENWENDE 2014 Das östliche Europa zwischen Aufbruch und Abgrund 1914 Deutsches Kulturforum östliches Europa Berliner Str. 135 14467 Potsdam Tel. +49(0)331/20098-0 Fax +49(0)331/20098-50 [email protected] www.kulturforum.info Das Kulturforum wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Informationen zu den zahlreichen weiteren Veranstaltungen des Deutschen Kulturforums östliches Europa im Jahr 2014 finden Sie unter www.kulturforum.info Do, 13.11. • 17 Uhr • Potsdam, Filmmuseum »Abschied vom Frieden« Fernsehfilm in drei Teilen nach einem Roman von F. C. Weiskopf Filmvorführung und Gespräch In der Reihe Potsdamer Gespräche, die im Jahr 2014 unter dem Rah- menthema »Beziehungskrisen – Freund- und Feindbilder im kur- zen 20. Jahrhundert« steht, präsentiert das Kulturforum mit dem Filmmuseum Potsdam den dreiteiligen DDR-Fernsehfilm Abschied vom Frieden aus dem Jahr 1977. DEFA-Regisseur Hans-Joachim Kasprzik inszenierte den autobio- grafisch getönten gleichnamigen Roman von F. C. Weiskopf um eine Prager deutsche Verlegerfamilie im Jahr 1913, in deren in- dividuellem Schicksal sich der Niedergang der Habsburgermo- narchie spiegelt. Neben Peter Schulze, Angelica Domröse und Manfred Krug spielt Angelika Waller eine der Hauptrollen. Die auch aus dem Film Das Kaninchen bin ich (1965) bekannte Schau- spielerin wird als Gesprächspartnerin zu Gast sein. 17 Uhr • Abschied vom Frieden I Anschließend Filmgespräch: Angelika Waller mit Jeannette Eggert 19.45 Uhr • Abschied vom Frieden II 21.15 Uhr • Abschied vom Frieden III Titelseite: Böhmischer Wachposten während des Ersten Weltkrieges. Unter Verwendung einer Bildpostkarte aus dem Jahr 1915 nach einem Gemälde von V[ladimír] Čutta. © akg-images 2. HALBJAHR 2014 JAHRESSCHWERPUNKT Mi, 25.11. • 20 Uhr c. t. • Berlin, Humboldt-Universität Zwischen großdeutscher Romantik und bürgerlichem Pragmatismus Die Architektur der Backsteinneugotik im wilhelminischen Deutschland am Beispiel Stettins Vortrag Der wirtschaftliche Aufschwung der nordostdeutschen Städte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts führte zu einer beson- deren Form des Patriotismus, der in der Backsteinneugotik sei- nen architektonischen Ausdruck fand. Dabei griff man weniger auf die lokalen Traditionen einzelner Städte oder Regionen zu- rück als vielmehr auf die mittelalterliche Backsteinarchitektur des gesamten südlichen Ostseeraums. Man beschwor eine mythische Gemeinschaft der norddeutschen Städte, basierend auf der han- seatischen Tradition als Vorbild für die angestrebte Großmacht- stellung Deutschlands zur See. Diese Entwicklung lässt sich sehr gut am Beispiel von Stettin ver- anschaulichen. Die Stadt avancierte Mitte des 19. Jahrhunderts in- nerhalb von vierzig Jahren von einer verschlafenen preußischen Garnisonstadt zu einem wichtigen Industriestandort mit dem zweitgrößten Hafen Deutschlands. Das mit diesem Aufstieg ver- bundene neue Selbstverständnis zeigte sich auch daran, dass vie- le um 1900 entstandene Bauwerke in Backstein errichtet wurden und damit auf die Blütezeit der Stadt im Spätmittelalter verwiesen. Rafał Makała, Dozent am Institut für Kulturwissenschaft und Polo- nistik der Universität Szczecin/Stettin sowie Leiter des wissenschaft- lichen Verlages des Muzeum Narodowe w Szczecinie (Nationalmu- seum in Stettin), ist ein ausgewiesener Kenner der Architektur von Stettin, vor allem der des Wilhelminismus. Verwaltungsgebäude der Seehäfen Stettin/Szczecin und Swinemünde/ Świnoujście (ehemals Freihafen), erbaut von Wilhelm Meyer-Schwartau in den Jahren 1898–1899. © Grzegorz Solecki Szenenfoto aus Abschied vom Frieden mit Horst Schulze und Angelica Domröse. Foto: DEFA-Stiftung/Wioland BLICKWECHSEL Journal für deutsche Kultur und Geschichte im östlichen Europa Bezug gegen eine Schutzgebühr von 2,50 € zzgl. Porto beim Stuttgarter Verlagskontor (Bestellungen per Mail unter [email protected] oder per Telefon unter 0711/6672 1483, unter Angabe der Bestellnummer DF107). Kostenfreier Download der digitalen Version unter www.kulturforum.info. An der aktuellen Ausgabe des einmal jährlich erscheinenden Journals haben neben Autoren aus den Partnerinstitutionen des Kulturforums auch Journalisten, Schriftsteller und Studie- rende mitgearbeitet. Die Annäherungen an das Titelthema Zeitenwende 1914. Das östliche Europa zwischen Fin de Siècle und Weltenbrand reichen von kulturgeschichtlichen und litera- rischen Reflexionen über die Fotografie bis hin zur Darstellung des Kriegsgeschehens und seiner Folgen.

Zeitenwende 2014

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Das östliche Europa zwischen Aufbruch und Abgrund 1914 – Jahresschwerpunkt 2014 des Deutschen Kulturforums östliches Europa (2. Halbjahr) Wenn wir das Gedenkjahr 1914 in den Mittelpunkt unseres Jahresschwerpunkts stellen, so wollen wir vor allem darauf blicken, wo das östliche Europa vor hundert Jahren kulturell stand und welche Perspektiven es hatte. Vorträge, Filmvorführung und Gespräch, Szenische Lesung, Ausstellungen mit Begleitprogramm

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Page 1: Zeitenwende 2014

ZEITENWENDE

2014 Das östliche Europa

zwischen Aufbruch und Abgrund

1914

Deutsches Kulturforum östliches EuropaBerliner Str. 135 14467 PotsdamTel. +49(0)331/20098-0 Fax +49(0)331/[email protected] www.kulturforum.info

Das Kulturforum wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Informationen zu den zahlreichen

weiteren Veranstaltungen des

Deutschen Kulturforums östliches

Europa im Jahr 2014 finden Sie unter

www.kulturforum.info

Do, 13.11. • 17 Uhr • Potsdam, Filmmuseum

»Abschied vom Frieden«Fernsehfilm in drei Teilen nach einem Roman von F. C. Weiskopf

Filmvorführung und Gespräch

In der Reihe Potsdamer Gespräche, die im Jahr 2014 unter dem Rah-menthema »Beziehungskrisen – Freund- und Feindbilder im kur-zen 20. Jahrhundert« steht, präsentiert das Kulturforum mit dem Filmmuseum Potsdam den dreiteiligen DDR-Fernsehfilm Abschied vom Frieden aus dem Jahr 1977.

DEFA-Regisseur Hans-Joachim Kasprzik inszenierte den autobio-grafisch getönten gleichnamigen Roman von F. C. Weiskopf um eine Prager deutsche Verlegerfamilie im Jahr 1913, in deren in-dividuellem Schicksal sich der Niedergang der Habsburgermo-narchie spiegelt. Neben Peter Schulze, Angelica Domröse und Manfred Krug spielt Angelika Waller eine der Hauptrollen. Die auch aus dem Film Das Kaninchen bin ich (1965) bekannte Schau-spielerin wird als Gesprächspartnerin zu Gast sein.

17 Uhr • Abschied vom Frieden I

Anschließend Filmgespräch: Angelika Waller mit Jeannette Eggert

19.45 Uhr • Abschied vom Frieden II

21.15 Uhr • Abschied vom Frieden III

Titelseite: Böhmischer Wachposten während des Ersten Weltkrieges. Unter Verwendung einer Bildpostkarte aus dem Jahr 1915 nach einem Gemälde von V[ladimír] Čutta. © akg-images

2. HALBJAHR 2014

JAHRESSCHWERPUNKT

Mi, 25.11. • 20 Uhr c. t. • Berlin, Humboldt-Universität

Zwischen großdeutscher Romantik und bürgerlichem PragmatismusDie Architektur der Backsteinneugotik im wilhelminischen Deutschland am Beispiel Stettins

Vortrag

Der wirtschaftliche Aufschwung der nordostdeutschen Städte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts führte zu einer beson-deren Form des Patriotismus, der in der Backsteinneugotik sei-nen architektonischen Ausdruck fand. Dabei griff man weniger auf die lokalen Traditionen einzelner Städte oder Regionen zu-rück als vielmehr auf die mittelalterliche Backsteinarchitektur des gesamten südlichen Ostseeraums. Man beschwor eine mythische Gemeinschaft der norddeutschen Städte, basierend auf der han-seatischen Tradition als Vorbild für die angestrebte Großmacht-stellung Deutschlands zur See.

Diese Entwicklung lässt sich sehr gut am Beispiel von Stettin ver-anschaulichen. Die Stadt avancierte Mitte des 19. Jahrhunderts in-nerhalb von vierzig Jahren von einer verschlafenen preußischen Garnisonstadt zu einem wichtigen Industriestandort mit dem zweitgrößten Hafen Deutschlands. Das mit diesem Aufstieg ver-bundene neue Selbstverständnis zeigte sich auch daran, dass vie-le um 1900 entstandene Bauwerke in Backstein errichtet wurden und damit auf die Blütezeit der Stadt im Spätmittelalter verwiesen.

Rafał Makała, Dozent am Institut für Kulturwissenschaft und Polo-nistik der Universität Szczecin/Stettin sowie Leiter des wissenschaft-lichen Verlages des Muzeum Narodowe w Szczecinie (Nationalmu-seum in Stettin), ist ein ausgewiesener Kenner der Architektur von Stettin, vor allem der des Wilhelminismus.

Verwaltungsgebäude der Seehäfen Stettin/Szczecin und Swinemünde/Świnoujście (ehemals Freihafen), erbaut von Wilhelm Meyer-Schwartau in den Jahren 1898–1899. © Grzegorz Solecki

Szenenfoto aus Abschied vom Frieden mit Horst Schulze und Angelica Domröse. Foto: DEFA-Stiftung/Wioland

BLICKWECHSELJournal für deutsche Kultur und Geschichte im östlichen Europa

Bezug gegen eine Schutzgebühr von 2,50 € zzgl. Porto beim Stuttgarter Verlagskontor (Bestellungen per Mail unter [email protected] oder per Telefon unter 0711/6672 1483, unter Angabe der Bestellnummer DF107). Kostenfreier Download der digitalen Version unter www.kulturforum.info.

An der aktuellen Ausgabe des einmal jährlich erscheinenden Journals haben neben Autoren aus den Partnerinstitutionen des Kulturforums auch Journalisten, Schriftsteller und Studie-rende mitgearbeitet. Die Annäherungen an das Titelthema Zeitenwende 1914. Das östliche Europa zwischen Fin de Siècle und Weltenbrand reichen von kulturgeschichtlichen und litera-rischen Reflexionen über die Fotografie bis hin zur Darstellung des Kriegsgeschehens und seiner Folgen.

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ZEITENWENDE 20

14 Das östliche Europa zwischen Aufbruch und Abgrund

1914

Fr, 5.9. bis So, 7.9. • Graz (Österreich), Bildungshaus Mariatrost

Aus der Werkstatt des Krieges Der Erste Weltkrieg in den Beständen des IKGS

Ausstellung

Den Titel eines Wiener Propa- ganda-Prachtbandes von 1915 aufgreifend, will diese Koope-rationsausstellung anhand der Bestände des Münchener Insti-tuts für deutsche Kultur und Ge-schichte Südosteuropas (IKGS) aufschlussreiche »Werkzeuge des Historikers« präsentieren. Die Auswahl aus Büchern und Zeitschriften, Vor- und Nachläs-sen, Karten- und Plakatsamm-lungen macht die Schrecken des Krieges deutlich – an der Front wie auch im Hinterland. Zugleich zeigt sie, dass das Le-ben trotz alledem weiterging, in den Schulen, in den Redakti-onen und Verlagen, in den The-ater- und Opernhäusern, in den Vereinen. Die Schautafeln the-matisieren das Frontleben, den Alltag im Hinterland, die Propa-ganda sowie die künstlerische und literarische Verarbeitung des Krieges.

Die Eröffnung findet am 5.9. statt. Die Ausstellung wird be-gleitend zur Tagung Siebenbür-gen und der Erste Weltkrieg so-wie in der Folge zu weiteren Veranstaltungen gezeigt.

Train d. I. Armeekorps vor der Kirche in Miechov [Miechów]. Farbstiftzeich-nung von Ludwig Hesshaimer, 1915. Aus ders.: Miniaturen aus der Monarchie. Ein k. u. k. Offizier erzählt mit dem Zeichenstift, Wien 1992, S. 124

Schautafel der Ausstellung Aus der Werkstatt des Krieges © Deutsches Kulturforum östliches Europa/IGKS 2014

Als am 28. Juni 1914 die tödlichen Schüsse auf den Thronfolger der Doppelmonarchie fielen, befand sich Europa auf einem bis da-hin nicht gekannten kulturellen, ökonomischen und gesellschaft-lichen Höhepunkt. Die Künste und die Wissenschaften entfalteten sich ungebremst, und in vielen Städten Mitteleuropas näherte man sich jener übernationalen Weltläufigkeit an, die erst Genera-tionen später wieder eine realistische Option werden sollte. Die Wirtschaft schien international schon viel zu verzahnt, als dass man sich einen zerstörerischen Krieg auch nur hätte vorstellen können.

Dennoch wirkten jene Schüsse wie Funken an der Lunte eines Pulverfasses. Zu viele Herrscher und Militärs drängten auf Ent-scheidungen, um fragwürdige Positionen zu klären. Der Flächen-brand, den sie auslösten, veränderte die Welt und zerstörte Euro-pa. Am nachhaltigsten waren die Folgen wohl in jenen Ländern und Regionen, mit deren Geschichte und Kultur sich das Deutsche Kulturforum östliches Europa beschäftigt. Wenn wir das Gedenk-jahr 1914 in den Mittelpunkt unseres Jahresschwerpunkts stellen, so wollen wir vor allem darauf blicken, wo das östliche Europa vor hundert Jahren kulturell stand und welche Perspektiven es hatte.

Keine unserer Veranstaltungen könnte ohne unsere zahlreichen Kooperationspartner im In- und Ausland durchgeführt werden, denen wir schon jetzt für die gute Zusammenarbeit auch bei der Realisierung dieses Jahresschwerpunktprogramms danken.

Di, 28.10. bis Fr, 12.12. • Dresden, Goethe-Institut

Musen an die Front!Schriftsteller und Künstler im Dienst der k.u.k. Kriegs-propaganda 1914–1918

Ausstellung mit Begleitprogramm

»Schreib das auf, Kisch!«, baten die Soldaten den berühmten rasenden Reporter aus Prag, der wie Leo Perutz und Franz Werfel im »Kriegspressequartier« der österreichisch-ungarischen Armee arbeitete. Journalisten, Schriftstellern und Künstlern bot der Dienst an der Feder, dem Pinsel oder der Kamera die Ret-tung vor der Front. Doch nicht alle Dichter sahen dies so. Rainer Maria Rilke nannte seine Tätigkeit in der »Literarischen Gruppe« im Wiener Kriegsarchiv »Dicht-Dienst« und seine Zeit in der Ka-serne »beneidenswert neben diesem schiefen und unverantwort-lichen Mißbrauch schriftlicher Betätigung«.

In der Ausstellung wird der bewusste oder unbewusste Anteil von Literatur und Kunst am Ersten Weltkrieg gezeigt. Dabei werden so-wohl das Schwanken der Künstler und Intellektuellen zwischen Pa-triotismus und Pazifismus als auch ihr freiwilliges Engagement in Kriegsdingen geschildert. In der Vielzahl der Namen sind ganz ver-schiedene Einstellungen zu erkennen, aber auch innerhalb einzel-ner Biografien sind unterschiedliche Phasen und Wandlungen zu beobachten. Besondere Aufmerksamkeit widmet die reich bebil-derte Schau Schriftstellern und Künstlern aus Böhmen und Mäh-ren. Zur Ausstellung sind zwei Begleitbände mit Beiträgen von Fachleuten und Dokumentationstexten erschienen.

Die Wanderausstellung des Adalbert-Stifter-Vereins München wird im Rahmen der Tschechisch-Deutschen Kulturtage präsentiert. Der

Eröffnungsvortrag des Kurators Jozo Džambo

findet am 28.10. um 18.30 Uhr statt.

Titelgrafik der Ausstellung unter Verwendung einer vom »Kriegs- pressequartier« der Ukrainischen Legion herausgegebenen Postkarte

Fr, 17.10. und Sa, 18.10. • Berlin, Theater in den UnterweltenDi, 4.11. • 19 Uhr • Dresden, Goethe-Institut

Wartesaal EuropaLiterarische Zeugnisse zu Beginn des Ersten Weltkriegs

Szenische Lesung

In einem Bahnhofswartesaal des Jahres 1914 treffen ein Kriegsbe-geisterter, eine Pazifistin und ein Zweifler aufeinander. Ein Chro-nist schildert die Ereignisse aus historischer Distanz. Diese Figuren bringen zeitgenössische Texte deutschsprachiger Intellektueller aus Mittel- und Osteuropa zu Gehör, die von Roswitha Schieb zu-sammengestellt wurden. Zu Wort kommen unter anderem Ger-hart Hauptmann, Bertha von Suttner, Egon Erwin Kisch und Jo-seph Roth. Bahnhöfe, Züge und Wartesäle als Schauplätze und Sinnbilder des Kriegsgeschehens bilden das Leitmotiv des Abends.

Mit Gero Bergmann, Saskia Breier, Christian Knöll und Magdalena Thalmann.

Die Lesung in Berlin wird mit freundlicher Unterstützung der »Berliner Unterwelten« realisiert. Die Lesung in Dresden ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung Musen an die Front! und wird in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Dresden sowie mit freundlicher Unterstützung der Brücke/Most-Stiftung realisiert.

Probenfoto vor der Premiere der Lesung im März 2014, Botschaft von Rumänien, Berlin. V. l. n. r: Magdalena Thalmann, Christian Knöll, Saskia Breier und Gero Bergmann