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Juni/Juli 2014 allianzmission im Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland

Juni/Juli 2014 allianzmission...der Allianz-Mission". Herzlichst, Ihr Heinz Gimbel Geschäftsführer „Frisch, fromm, fröhlich, weltweit“, so könnte man das Festival am 18. Mai

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Page 1: Juni/Juli 2014 allianzmission...der Allianz-Mission". Herzlichst, Ihr Heinz Gimbel Geschäftsführer „Frisch, fromm, fröhlich, weltweit“, so könnte man das Festival am 18. Mai

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allianzmissioni m B u n d F r e i e r e v a n g e l i s c h e r G e m e i n d e n i n D e u t s c h l a n d

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Im Rück-spiegelSonntag, der 18. Mai 2014 in der Rittal Arena in Wetzlar. Nach intensiver Vorbe-reitung steigt die Anspannung auf den Höhepunkt. Werden unsere Erwartungen bezüglich "iMission 12.5 – Das Festival der Allianz-Mission" erfüllt? Im Foyer der Arena treffen wir uns kurz nach 08.00 Uhr als Mitarbeiter zum Gebet. Die Ta-geslosung „Singt dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder“ ermutigt uns, erwartungsvoll zu beten.

Etwa zwei Stunden später, kurz nach 10.00 Uhr, schaue ich neugierig in die Halle, um zu sehen, ob schon viele Besu-cher gekommen sind. Ich bin enttäuscht. Mehr als die Hälfte der Stühle ist noch unbesetzt. Beginn ist 10.30 Uhr. Gibt das einen Reinfall? Unbehagen beschleicht mich. Was ist, wenn …? Dann höre ich jemand sagen, vor einer Ampel in Wetzlar gibt es einen ca. 2 km langen Stau Rich-tung Rittal Arena. Ich bin etwas erleich-tert. Ein Großteil der im Stau stehenden Personen wird sicherlich zu iMission 12.5 kommen. Die Anspannung lässt langsam nach. Allmählich füllt sich die Halle und ist dann fast bis auf den letzten Platz besetzt. Ich bin beruhigt und sprachlos - und dankbar, sehr dankbar sogar.

In der vorliegenden Ausgabe von "am aktuell" haben wir für Sie die Höhepunk-te unseres Jubiläums zusammengestellt und empfehlen, diese Ausgabe aufmerk-sam zu lesen. Es lohnt sich.

Als Verantwortliche und Mitarbeiter sind wir dankbar für die überaus positive Re-sonanz. Es war unser Wunsch und unser Gebet, ein Fest zur Ehre Gottes zu feiern. Dazu hat Gott Gnade geschenkt und wir sind ihm von Herzen dankbar für das ge-lungene "iMission 12.5 – Das Festival der Allianz-Mission".

Herzlichst, IhrHeinz GimbelGeschäftsführer

„Frisch, fromm, fröhlich, weltweit“, so könnte man das Festival am 18. Mai 2014 in der Rittal Arena in Wetzlar kurz charakterisieren. Wie vie-le Leute werden kommen? Wird das Programm die Besucher ansprechen? Wird Jesus und wird die Sache der Mission in würdiger Weise zur Geltung kommen? Diese Fragen haben uns im Vorfeld immer wieder beschäftigt. Gott hat die Gebete erhört und einen segensreichen und unvergesslichen Tag geschenkt.

Hier ein paar Punkte, die uns besonders auf-gefallen sind:

1. Starke Beteiligung der GemeindenEs war nicht zu übersehen: Viele Gemeinden haben iMission 12.5 zu ihrer Sache gemacht. Sonst wären nicht über 4.000 Menschen in die Rittal Arena geströmt. Und viele kamen von weit her: von München und von Flensburg, von Berlin und von Stuttgart. Besonders aus den Gemeinden in der Region haben sich viele auf den Weg gemacht und nicht wenige Gemein-den haben sogar ihre Gottesdienste ausfal-len lassen. Pastoren und Gemeindeleitungen, alte Missionsfreunde und junge Missionsinte-ressierte haben diesen Tag gemeinsam erlebt. Es war ein sichtbares Zeichen: Mission ist uns wichtig. Wir stehen dahinter. Wir freuen uns mit über das, was Gott getan hat. Und wir sind voll Hoffnung und Erwartung, was Gott tun wird. Die Allianz-Mission kann sich auf die Gemein-den verlassen. Sie ist Gemeindemission. Das drückt diese starke Beteiligung aus. Und sie ist ein Doppelpunkt zugleich: Es soll weitergehen,

auch vor Ort. Mission ist eine der Kernauf-gaben der Gemeinde.

2. Alle GenerationenSchon lange haben wir bei Missionstagen nicht mehr ein so breites Altersspektrum erlebt: In der oberen Lounge für die Klein-kinderbetreuung war ein buntes Gewimmel von Kleinkindern, Eltern und Betreuern. Das Kinderprogramm im Zelt war mit über 400 Kindern vollgepackt wie eine Schach-tel „Maoam“. Und in der großen Halle wa-ren erfreulich viele Teenager und Jugendli-che unterwegs, auch auf der Bühne und auf den Rängen. Jesus liebt die jungen Leute, die so begeisterungsfähig sind, so ehrlich und hingegeben für das, was wirklich lohnt. Und die Shorties beim Programm auf der Bühne haben anderen Mut gemacht: „Jesus rockt“. Wir wünschen uns, dass dieser Impuls hin-eingetragen wird in die Gemeinden und Ju-gendgruppen, zu den Jugendpastoren und Mitarbeiter/innen im Kindergottesdienst. Die Sache Jesu umspannt alle Erdteile und alle Generationen. Mission ist ein Thema, gera-de da, wo man sich die Frage stellt: „Was hat Gott mit meinem Leben vor?“

3. Botschaften, die berührtenGott hat es geschenkt, dass die Botschaf-ten, die auf der Bühne gesagt wurden, die Herzen erreichten. Das kann man nicht ma-chen. Dafür kann man nur beten. Und Gott hat es geschenkt. Hier stimmten Personen und Inhalte, Lebensgeschichten und Anlie-

Die drei Missionsleiter beim gemeinsamen Gebet. Ansgar Hörsting (2000 - 2007), Erhard Michel (seit 2008) und Heinz Müller (1981 - 1999) v.l.n.r.

Gott über die Schulter geschaut

Auf den Folgeseiten finden Sie Auszüge aus den Ansprachen im Originalwortlaut. Die gesamten Inhalte finden Sie unter: www.imission.am

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gen überein. Auch die Worte eines Politikers haben Eindruck hinterlassen. Weil hier mit großer Wertschätzung anerkannt und aus-gesprochen wurde: Eure Arbeit macht Sinn. Sie hat einen großen Wert für die Gesellschaft und für Menschen anderer Länder und Kul-turen. Besonders berührt waren die Besucher durch die Botschaft von Yassir Eric, gebürtig aus dem Sudan. Sein Zeugnis - wie er aus Hass beinahe einen Menschen umgebracht hätte und dieser Mann ihm nach vielen Jah-ren sagte: „Weil Du mich so gehasst hast, habe ich jeden Tag für Dich gebetet“ - ging unter die Haut.

4. Mission kehrt zurück„Ich sehe mit Sicherheit ein bisschen anders aus als viele von Euch. Aber wir alle gehö-ren zur Familie Gottes“, sagte Yassir Eric und machte allen bewusst: Hier spricht einer, der selber durch die christliche Mission in sei-nem Heimatland zum Glauben gekommen ist. Und der jetzt hier in Deutschland mithilft, junge Leute für Mission auszubilden. „Missi-on ist keine Einbahnstraße“ – ein Lieblings-wort des Missionsleiters i.R. Heinz Müller. Wir haben auch bei „iMission“ viel empfan-gen von unseren ausländischen Gästen auf der Bühne und in den Begegnungen neben-her. Sie sind nicht mehr nur die Empfangen-den, sondern auch die Gebenden. Und ihre Söhne und Verwandten leben unter uns, in unserer Gesellschaft, und helfen mit, Men-schen in Deutschland mit dem Evangelium zu erreichen.

Die drei Missionsleiter beim gemeinsamen Gebet. Ansgar Hörsting (2000 - 2007), Erhard Michel (seit 2008) und Heinz Müller (1981 - 1999) v.l.n.r.

5. Was Jesus vermag„Ich bin ein Beispiel für das, was Jesus ver-mag. Er macht aus einem hasserfüllten Men-schen einen Menschen, der die Versöhnung predigt, weil Jesus den Hass aus meinem Herzen weggenommen hat. Darum lass Dich auch versöhnen mit Gott“. Dieses Zeugnis von Yassir Eric machte es jedem bewusst: Wir haben einen großartigen Herrn und Ret-ter, Jesus Christus. Er tut großartige Dinge. Auch in Mali kommen Muslime zum Glau-ben an Jesus Christus und hören von der Lie-be Gottes. Diese Liebe befähigt sie, in einer großen Hungersnot Lebensmittellieferungen mit ihren Nachbarn zu teilen. In Luxemburg, einem der reichsten Länder der Welt, gibt es eine große geistliche Armut. Menschen erle-ben in der Seelsorge die verändernde Kraft des Gebets und fangen an, Jesus zu vertrau-en. Viele Zuhörer wurden ermutigt, auch in ihrem eigenen Alltag mit dieser Kraft Jesu zu rechnen.

6. Es lohnt sich„Eure Mission ist bis in das Innere von Tansa-

nia vorgedrungen. Und ich bin einer von de-nen, die von dieser Mission erreicht wurden. Missionare der Allianz-Mission hatten einen entscheidenden Einfluss auf mein Leben“, so berichtete Erzbischof Kezakubi in seiner Pre-digt. Ähnlich drückten es viele der ausländi-schen Gäste aus, die wir aus Anlass unseres großen Jubiläumsfestes aus vielen Ländern eingeladen hatten. „Durch den Dienst der Allianz-Mission ist ein Gemeindebund mit heute 27 Gemeinden entstanden“, berich-tete Pastor Kobayashi, der Präses des japani-schen Bundes Freier evangelischer Gemein-den. Und der Verfasser dieses Artikels sagte in seiner Begrüßung zum Auftakt von iMis-sion: „Das begeistert mich an Mission, dass wir sozusagen Gott über die Schulter schau-en können.“

7. Was diese Welt brauchtAuch heute braucht diese Welt nichts drin-gender als die Gute Nachricht von Jesus. Die Moderatoren fragten Jugendpastor Yutaro Matsuda aus Japan: „Wie leben junge Men-schen heute in Japan?“ In seiner Antwort sprach Yutaro davon, dass die Japaner ma-teriell alles besitzen, aber geistlich gesehen arm sind. Er sagte: „Unsere Gesellschaft hat ein großes Defizit. Was fehlt, ist die Liebe.“ Dann sagte er weiter: „Durch Jesus emp-fangen wir Liebe von Gott. Das möchte ich an junge Leute weitergeben.“ Immer wie-der wurde es an diesem Tag ausgesprochen: „Gottes Mission ist nicht zu Ende. Diese Welt braucht die Gute Nachricht von Jesus. Des-halb sendet Missionare zu uns. Sie tun ei-nen unsagbar wertvollen Dienst.“ Und da-rum stand es auch den ganzen Tag über in großen Lettern auf der Dekoration über der Bühne: „Christus für die Welt“.

Erhard MichelMissionsleiter

Das Festival der Allianz-Mission

Das Festival der Allianz-Mission

Das Festival der Allianz-Mission

Auf den Folgeseiten finden Sie Auszüge aus den Ansprachen im Originalwortlaut. Die gesamten Inhalte finden Sie unter: www.imission.am

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Liebe Freunde, wir sind hier zusammen aus den verschiedenen Nationen. Und wir sind hier zusammengekommen, weil wir entde-cken und sehen wollen, wie Gott selbst Men-schen bewegt und sie angerührt hat. Es sind mittlerweile 125 Jahre, in denen Gott dies durch verschiedene Menschen in der Allianz -Mission getan hat.

Und durch die Allianz-Mission hindurch hat Gott viele, vielleicht Millionen Menschen an-gerührt, und ich kann sagen, dass auch ich einer davon bin.

Mission bedeutet zu gehen. Aber das ist nicht, dass man alleine unterwegs ist, sondern das ist, gemeinsam mit Gott unterwegs zu sein. In dem, was wir gerade gelesen haben, wur-

de Mose beauftragt zu gehen. Und Mose hat-te den Auftrag, zu Menschen zu gehen, die in schwerem Leid waren.

Aber Mose ist mit Gott gegangen. Denn es gibt eine kleine Vorgeschichte, dass Mose es auch schon mal alleine versucht hat. Und das hat dazu geführt, dass er die Flucht ergreifen musste, bis Gott selbst eingegriffen hat und er mit Gott gehen konnte.

Und wenn Menschen sich aufmachen in die Mission zu gehen, dann ist es elementar, dass sie mit Gott gehen, weil Gott selbst vorausgeht und die Herzen der Menschen berührt. Weil wenn das nicht passiert, dass Gott selbst an den Herzen der Menschen wirkt, dann kann auch Mission nicht gesche-hen. Ich komme aus einer Gegend, von der ich wirklich sagen kann, dass die Menschen unter Armut, physischer Armut leiden, aber dass sie auch geistlich arm und bedürftig sind. Und ich beobachte, dass es viele Or-ganisationen gibt, einschließlich Missionen, die unterwegs sind zu helfen. Aber manch-mal gewinnt man dann doch den Eindruck, dass das Ergebnis bescheiden ist. Und ich glaube, dass liegt daran, dass sie es aus ei-gener Kraft tun.

Gott könnte das ganz sicher alleine tun und schaffen. Er könnte wahrscheinlich unzähli-ge Engel einsetzen, aber er liebt eben auch in dieser Weise den Menschen, dass er ihn gerne mit hineinnehmen und ihn beteiligen möchte an dem, was zu tun ist.

Und erst einmal geht es nicht darum, ob das nur die sind, die schon seine Kinder sind, die leiden, oder eben die, die sich für Gott gar nicht interessieren. Es sind eben alle, die er geschaffen hat. Wenn Menschen leiden, dann leidet Gott.

Mach dich zügig und schnell auf den Weg, um dich da mit hineinnehmen zu lassen in Gottes Arbeit.

Mission ist, zu gehen. Aber es bedeutet, mit Gott zu gehen. Aber Mission bedeutet auch, Menschen zu senden und sie zu befähigen, ihnen zu helfen, sie zu unterstützen, dass sie gehen können. Und wenn du das in dieser Weise auch tust, dann bist du mit ihnen un-terwegs in der Mission Gottes.

Wir können bekennen, dass die Allianz-Mis-sion wirklich gebraucht worden ist von Gott in seinem Plan.

Mach dich zügig und schnell auf den Weg

Neue Hoffnung für die alte Welt

"Mach dich zügig und schnell auf den Weg, um dich da mit hinein-nehmen zu lassen in Gottes Arbeit."

SilaS KezaKubi

erzbiSchof

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Gott beruft dich -lass dich mitreißen

Was also dein spezieller Beitrag in Sachen Mission Gottes ist, das ist individuell. Aber wir haben ein gemeinsames Ziel und Gott stellt uns in seine Gemeinde, in sein Team, um dieses Ziel zu erreichen. Aber ich will heu-te über dieses Grundmerkmal sprechen, das zu einer Berufung auf jeden Fall dazugehört. Und das, glaube ich, notwendig ist, besonders in unserer Zeit, die oft so unglaublich profan ist, wo Gott manchmal nur ein Kumpel ist, der froh sein kann, wenn wir auf ihn hören. Nein, ich glaube, wir brauchen eine Begeg-nung mit dem heiligen, lebendigen und lie-bevollen Gott.

Mose soll seine Sandalen ausziehen, weil er auf heiligem Land steht. Da empfängt er Be-rufung. Der Prophet Jesaja, bevor er sagen konnte „Hier bin ich, sende mich“ (Jesaja 6), lesen wir, dass Jesaja eine Vision hat - Engel, die vor Gott sind und singen „Heilig, heilig, heilig ist der Herr". Und alle Länder, die gan-ze Erde ist voll von seiner Herrlichkeit. Und das bereitet den Boden, es ist nicht alles, aber das bereitet den Boden, dass Gott ihn beruft, dass er auch bereit ist, diese Berufung anzu-nehmen. Eine Berufung, von der er gar nicht weiß, wo sie ihn hinführt.

Überall können wir das entdecken: die Heilig-keit Gottes ist der Boden, der Raum, wo Be-rufung verstanden wird, angenommen wird. Dort begegnen Menschen Gott und sie kön-nen ihm, und das ist, glaube ich, das Wichti-ge, sie können ihm in diesem Moment nicht mehr ausweichen. Sie sind in Beschlag ge-

So wie Mose seine Berufung auf heiligem Bo-den empfangen hat, ist meine Überzeugung, dass, da wo Menschen heute eine Berufung empfangen und annehmen, dass sie dem hei-ligen Gott begegnen, dass sie der Heiligkeit Gottes gegenübertreten. Der heilige Gott, der andere Gott, der mächtige Gott, der nicht in unsere menschlichen Kategorien passt und der sich in Jesus Christus offenbart hat und dem wir durch Jesus Christus überhaupt begegnen können, ohne dass wir in seiner Heiligkeit ver-gehen. Gott hat eine Mission, das ist klar, und er ruft jeden von uns in diese Mission, nämlich seine Liebe weiterzutragen.

Du bist berufen von Gott, allgemein. Das gilt je-dem hier. Das andere ist individuell. Das ist die andere Kategorie. Die hat damit zu tun, dass du eine ganz eigene Begabung hast, die es zu entdecken gilt. Manchmal braucht man dafür Training, man braucht Berater, man braucht Ge-meinde, man braucht Felder, wo man auspro-bieren kann. Das ist aber auch eine Berufung. Eine Berufung, die Gott dir gibt, dass du sie einbringst, denn dazu hat Gott dich beschenkt. Diese individuelle Berufung kann auch aus dei-ner Biografie folgen, aus deiner Bildung, aus deiner Familie. Vielleicht auch aus Dingen, die dir schwerfallen, die dich schmerzen. Aus Wunden und Verletzungen können Berufungen wachsen, wenn du sie Gott gibst. Wir müssen also eins auf jeden Fall nicht diskutieren, näm-lich dass du berufen bist. Mission ist ein riesen-großes Unternehmen. Gott wird an sein Ziel kommen und er wird uns hineinbauen durch Berufung in seinen Plan.

nommen. Und bei allen menschlichen Über-legungen, die wir machen müssen, brauchen wir aber am Ende diese Begegnung mit Gott, der wir nicht ausweichen können, dass Gott sagt „das ist dein Platz.“

Als ich ein kleiner Junge war, liebte ich es, mit meinen Geschwistern, mit meinem Papa zu schwimmen und vor allem nicht Bahnen zu schwimmen - das ist ja total langweilig - son-dern richtig zu toben. Und eines der schönsten Spiele war, wenn mein Vater einen Wal spielte und wir kleinen Menschlein hefteten uns dann an ihn und dann ging‘s natürlich groß zur Sa-che. Und ich weiß noch, dass ich als kleiner Junge manchmal so im Wasser schwamm und vor mir tauchte mein Vater. Und ich wusste, wenn ich mich jetzt an ihn ranklammere, dann geht’s unters Wasser, und vielleicht schlucke ich auch ein bisschen Wasser und ich verliere den Boden unter den Füßen und vieles ande-re mehr. Aber ich wusste auch, ich will nicht am Beckenrand sitzen. Da ist es nämlich lang-weilig. Nein, ich will an meinem Papa kleben und auch wenn es turbulent wird, aber es ist gut. Gott reißt uns mit, wenn wir ihm in sei-ner Heiligkeit begegnen, in seine großartige Mission. Und ich bitte dich: Klammere dich an diesen Gott.

Aber ich bitte zu verstehen: Dieser Gott, an dem wir hängen, ist ja unser liebender Vater, der auf uns achthat und es gibt keinen bes-seren Platz als bei ihm. Gott beruft dich. Lass dich mitreißen. Tauch doch ein in seine Missi-on. Es ist die beste Mission, die es auf dieser Erde gibt. Amen.

anSgar hörSting

PräSeS

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Das Festival der Allianz-Mission

Das Festival der Allianz-Mission

Das Festival der Allianz-Mission

Das Festival der Allianz-Mission

Das Festival der Allianz-Mission

Das Festival der Allianz-Mission

& Festgala

gottesdienst

DISC 1:

Predigten von Ansgar Hörsting (Präses Bund FeG) und Erzbischof Silas Kezakubi (Tansania)

DISC 2:

Rede von Ministerpräsident Volker BouffierPredigt von Yassir Eric

Das

Fest

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Mitschnitt aus der Jubiläumsveranstaltungder Allianz-Mission am 18. Mai 2014 in Wetzlar.

Bild und Ton: bild:werk © Allianz-Mission e.V. www.allianzmission.de

Christus für die Welt. Die Festschrift zum Jubiläum der Allianz-Mission.

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Ursula Wiesemann, Mein Leben für die Sprachforschung

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iMission 12.5 - die DVD

Gottesdienst und Festgala auf zwei DVDs

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[email protected]

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"Mit tief dankbarem Herzen komme ich gerade nach Hause zurück. Bewegt von der Erhörung unserer Gebete, dass dieses Fest ein einziger Lob-preis zu Gottes Ehren war. Wir sind so reich beschenkt worden von den vielfältigen Berichten, Liedern und Predigten. Das ermutigt mich, weiter unseren Auftrag mit ganzem Einsatz aus-zuführen." Burkhard

"Euer Jubiläumsfest gestern war eine tolle

Sache, vom Anfangsclip bis zum Schluss-

Segen! Fröhliche Moderation, glaubwürdige

Referenten, packende Interviews. Eine Mis-

sion mit historischer Grundlage, aber auch

mit einer Sicht für die Zukunft. Zudem aktu-

elles Erleben anhand einiger Beispiele. Das

war sehr attraktiv, geistlich dicht und Mut

machend. Uns hat es wahnsinnig viel Freude

gemacht; und wir sind stolz und Gott dank-

bar, Teil dieser Geschichte sein zu können."

Arthur.

"The speakers were excellent and the in-ternational character of the Allianz-Mission was well represented. It was informative and entertaining and dignified. The ligh-ting effects and stage decorations were professional; the technical management was perfect." Bob

"Wir sind noch sehr beeindruckt von den Berichten, Predigten und dem ganzen Verlauf des Festes. Eine wirklich gelungene und angemessene Veranstaltung, in der die große Verbundenheit zwischen der Allianzmis-sion und den Freunden und Unterstützern in den Ge-meinden sichtbar wurde. Es macht Mut, zu hören, wie Gott auch heute noch wirkt, Menschen verändert und in seine Nachfolge ruft. Deshalb muss die Verkündigung der Frohen Botschaft weitergehen. Die Allianzmission mit ihren Missionaren lebt und verwirklicht Jesu Auf-trag, das Evangelium bis an die Enden der Erde zu ver-kündigen." Hans-Jürgen und Hannelore.

"Wow, so ein inspirierendes Fest habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Ich war froh, dass so viele Gemeinden anwesend waren! Ich glaube, für die meisten Besucher war die Veranstaltung ein Augenöffner für „Mission heute“ und eine Inspiration, sich einzuklinken. Das Programm war ab-wechslungsreich, die intl. Gäste genial, tolle Interviews, Musik usw. Auch das Pausenprogramm hat mich angespro-chen. Yassir Eric war der Hammer – mir standen bei seinem Zeugnis mehrere Male die Tränen in den Augen. Das pas-siert bei mir nicht oft. Mit der Einladung von Volker Bouf-fier habt ihr den gesamten Missionswerken einen großen Dienst erwiesen! Danke!" Joachim.

"Was mich besonders gefreut hat, dass Je-

sus wirklich als Zentrum immer präsent

war. Die Veranstaltungen am Sonntag wa-

ren zeitgemäß, locker, witzig und

doch ernsthaft gestaltet. Eine moderne, in

keiner Weise verstaubte Missionsgesell-

schaft, hat sich präsentiert." Christoph.

"Alles lief großartig und super organisiert ab. Die Atmo-

sphäre war in jeder Hinsicht einladend und die Veranstal-

tungstechnik professionell. Das Programm war schlank, in-

formativ, kurzweilig, humorvoll und zugleich berührend.

Musik und Verkündigung für Jung und Alt. Vor allem vom

Nachmittag habe ich Rückmeldungen, die sich mit meinen

Eindrücken decken: „Mitten ins Herz getroffen und eine

neue Sicht für Mission.“ Die Begegnungen im Foyer hatten

etwas vom Charme vergangener Konferenzen." Bernd.

"Es standen nicht Personen im Mittelpunkt, sondern die Mission und Gott." Hartmut

"Es war ein wunderbares Wochenende und ein su-

per-tolles Miteinander mit Euch allen! Wir waren

als Familie mit allen Mitgliedern (4 Leute) bei Euch

im Einsatz. Es hat uns riesig Spaß gemacht, Euch

zu unterstützen, auch mit Arbeiten, die wir noch

nie gemacht haben. Dass wir jetzt einen Großteil

von Euch duzen dürfen und Ihr uns, unterstreicht

unsere tolle Zugehörigkeit zu Gottes großer Familie.

Das ist einfach wunderbar. Unser großer Gott seg-

ne Euch und uns alle weiterhin!"

Julia und Christian, Richard und Ulrike

Das Festival der Allianz-Mission

Das Festival der Allianz-Mission

Das Festival der Allianz-Mission

"Ich wollte einfach Danke sagen. Mich/uns hat der Nachmittag, die Begegnungen, die Predigt so gesegnet." Klaus

"Das 'Volle Haus' wurde Realität und viele Menschen haben einen neuen Blick für Mission und die bunte Vielfalt der Arbeit der AM bekommen." Wolfgang

Wir sagen DANKE!Für diese und viele weitere Rückmeldungen

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Herzlich willkommen hier bei uns in Hessen, hier in Wetzlar. Sehen Sie meine heutige Anwesen-heit nicht nur als Glückwunsch für 125 Jahre, sondern ausdrücklich als Anerkennung für die Arbeit, die die Mission leistet, und als persön-liche Verbundenheit mit dem, was Sie tun, und mit vielen von Ihnen.

Herzlichen Glückwunsch! 125-jähriger Geburts-tag, das ist allemal ein Grund, ein so großes Fest zu feiern.

Was mag damals bei der Gründung dieser Alli-anz in 1889, die Menschen getrieben haben sich zu verbinden? Zu sagen, wir wollen nicht jeder für sich, sondern wir wollen in Gemeinschaft unseren Glauben bezeugen…Wir wollen, und das fällt mir immer wieder auf bei euch, von unserer Freude des Glaubens und der Freude des Herzens auch andere Menschen teilhaben lassen. Wir wollen, und das ist ja Mission, eine Sendung geben, wir wollen darüber sprechen, was uns erfüllt…weil wir eine besondere Be-ziehung zu Gott, zu Jesus Christus gefunden ha-ben.…Und das muss auch dafür ein Geheimnis gewesen sein, dass in 125 Jahren dieser Grund-gedanke immer wieder aktuell war und immer wieder auch Kraft gegeben hat, sich dieser Auf-gabe so wirklich vorbildlich zu widmen. Und das ist etwas Außergewöhnliches! Eine Gesellschaft wird in aller Regel nicht zusammengehalten von Parlamenten, von Institutionen – das braucht man auch, aber es wird eigentlich unsere Gesell-schaft mit Leben, mit Wärme, mit Nähe erfüllt, mit Menschen, die mehr tun, als sie müssten…Für Sie ist Ihre Glaubensüberzeugung der be-stimmende Faktor und Sie sprechen nicht nur

über Ihren Glauben, und das ist das, was be-sonders beeindruckt, es ist nicht nur das Wort, es ist auch die Tat, beides gehört für Sie zusam-men und deshalb sind die 125 Jahre ein Kern-stück Ihrer Arbeit und Ihrer Überzeugungen, dass Sie für Ihre Überzeugungen eintreten, dass Sie andere teilhaben lassen wollen und dass Sie für andere sich engagieren. Das tun

Sie, und deshalb auch mein Dankeschön…Das tun Sie aus innerem Antrieb, nicht dass Sie einen Orden bekommen, auch nicht, um be-deutend zu sein, sondern weil es Ihnen Freu-de macht. Und diese Freude vermitteln Sie… Diese Freude des Herzens, die springt dann rü-ber. Ich glaube, das ist es, was das Besonde-re ausmacht. Nicht nur an so einem Tag, son-dern immer.

Volker Bouffier überreicht die Ehrenkachel des Ministerpräsidenten stellvertretend an Missionsleiter Erhard Michel

Meine Damen und Herren, Sie sind in unse-rem Land tätig, aber wir haben es eben gehört, in 23 anderen Ländern…es war beeindru-ckend...Diese eine Welt ist eine große Chan-ce, eine große Herausforderung, gerade für die Christenmenschen. Und deshalb ist die Arbeit, die Sie leisten, dort vor Ort in unterschiedlicher Weise so wichtig. Und auch dafür sag ich Ih-nen Dank…Mission ist eine Daueraufgabe…Das war sie in den 125 Jahren und das wird sie bleiben. Sie haben vielen Menschen…ein Stück Glück, Hoffnung und Orientierung ge-geben…und das ist es, was es ausmacht. Und das ist der Grund, warum ich heute hier bin. Wir können vieles beschließen, das wird die Menschen nicht erreichen, das Innere, das er-reichen `Sie´, besser als viele andere…

Ihnen allen gilt mein Gruß und mein Wunsch, dass es Ihnen immer gelingt, diese Herausfor-derungen des Tages in vielfältiger Art und Wei-se zu meistern. Dass Ihr Vertrauen in Gott nicht erschüttert wird und dass Sie daraus Kraft zie-hen für unsere gemeinsame Zukunft. Deshalb wünsch ich der Allianz-Mission hier bei uns und überall in der Welt Gottes Segen…Uns gemeinsam wünsche ich eine friedliche Zu-kunft für unser Land und mehr Frieden für die Welt und uns heute Nachmittag ein fröhli-ches Fest.

Ein fröhlicher Christenmensch ist überzeugen-der als ein betrübter Vorleser…und deshalb nehmen wir vom heutigen Tag mit: Sei fröh-lich fest verbunden im Glauben, und ich glau-be auch, es ist ein Fest der Freude – in diesem Sinne seien Sie herzlich willkommen geheißen.

BuntesDeutschland

Das Festival der Allianz-Mission

Das Festival der Allianz-Mission

Das Festival der Allianz-Mission

Es ist nicht nur das Wort, es ist auch die Tat

VolKer bouffier

MiniSterPräSident

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Ich bin im Nordsudan geboren und auf-gewachsen in einer sehr extrem islamisti-schen Familie.

Ich lebte in totaler Feindschaft zu Gott und zu den Menschen und war sehr hasserfüllt. Das trieb mich soweit, dass ich mit Freun-den fast meinen Klassenkameraden um-brachte, nur weil er Christ war.

Jesus Christus ist mir begegnet, durch einen Menschen, der zu mir gekommen ist und mir gesagt hat: Jesus liebt dich. Und diese Botschaft hat mein Leben völlig verändert.

Mission ist für mich die große Versöhnung: Gott will diese Welt zu sich rufen.

Als ich zum Glauben kam…sagte meine Familie zu mir: Du gehörst nicht mehr zu uns. Und so musste ich mein Zuhause ver-lassen. Und heute, bei einem solchen Fest, sagt Gott zu mir: Das ist deine Familie! Ich sehe mit Sicherheit ein bisschen an-ders aus als viele von euch, aber wir alle gehören zu dieser Familie Gottes und das ist für mich Mission…Mission ist für mich auch, mit Menschen reden zu können, dass sie sich mit Gott versöhnen lassen…Gott

Deshalb lade ich jeden von Ihnen heute ein: Verlassen Sie Ihre Bequemlichkeit und Ihre Komfortzone in diesem Land und tra-gen Sie die Botschaft der Versöhnung in die Welt hinaus.

Damals hatte ich eine Begegnung mit ei-nem Christen im Krankenhaus und ich sag-te zu Jesus: „Wenn du wirklich derjenige bist, von dem dieser Mensch redet, will ich, dass du in mein Leben kommst und mein Leben veränderst.“ Und das tat er auch. Und deswegen bin ich heute Abend hier unter Ihnen…So bitten wir anstelle von Christus: Lasst euch mit Gott versöhnen!“

Das ist die Botschaft, die Mission, die Gott uns für diese ganze Welt geben will. Auch heute und hier…. Das ist die tiefste Dimen-sion der Mission: Gott bittet diese Welt, zu ihm zu kommen. Als ich Muslim war, war das für mich lächerlich. Gott bittet nieman-den, sondern er forderte nur. Er forderte von mir fünf Mal am Tag zu beten und vie-les andere - aber hier bittet Gott durch uns: Lasst Euch versöhnen mit Ihm. Das ist un-ser Auftrag.

versöhnt sich mit uns Menschen…weil Jesus Christus unser Leben verändert hat.

In 2. Korinther 5,17 heißt es: „Darum: Ist je-mand in Christus, so ist er eine neue Krea-tur. Das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“... Gott verändert uns. Das Alte muss gehen und das Neue muss kommen. Eine neue Schöpfung, die nur durch das Wort Gottes und durch Jesus Christus möglich ist…

Mission sollte der Kern unserer Gemeinden und unseres Daseins auf dieser Erde sein… Jesus will uns begegnen…das ist Mission: Gott begegnet den Menschen… in Christus! In seinem Tod sind alle Mächte dieser Welt entmachtet und besiegt.

Jesus hat mich neu gemacht. Und Jesus kann uns auch heute noch neu machen. Sie sind heute hier nicht zufällig, sondern Gott will uns allen begegnen…Mission ist für mich 2. Korinther 5.18: „alles ist von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Christus und uns das Amt gegeben hat, die Versöh-nung zu predigen.“… Aber die Mission von Jesus Christus sagt uns auch: Wir sind nicht das Zentrum unseres Lebens, sondern Gott muss das Zentrum unseres Lebens sein - er schickt uns in diese Welt!

Was ein Leben völlig verändert

eric

YaSSir

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Kinder bewegt von Mission

Heimataufenthalt:Thomas und Birgit Schmidt, Vietnam, ab 15.6.2014Sebastian und Ursula Koduthore, Sri Lanka, ab 27.6.2014Benjamin und Thuy, Südostasien, ab 8.7.2014

Ausreise erstmalsSimon und Joedel Pietschmann, mit Samuel und Julia, am 29.6.2014 auf die Philippinen

WiederausreisePeter und Anne Stahl, am 29.7.2014 nach KambodschaAlfred und Christiane Meier, am 15.8. nach Mali, nach Unterbrechung seit 2006

Kandidaten bzw. Missionare in Vorbereitung z.Zt.:Daniel und Hong (Südostasien)Michael Hörder (Deutschland)

JubiläenBrigitte Sahm-Wang, 25 Jahre Missionsdienst in China, erstmals ausgereist am 1.2.1989Andre und Sonja Pascher, 25 Jahre Missi-onsdienst in Brasilien, erstmals ausgereist am 20.6.1989Dave und Uschi Rose, 25 Jahre Dienst mit der AM, erstmals ausgereist auf die Philippinen am 27.6.1989

GeburtenSimon Immanuel *12.04.2014; Eltern: Benny und Nicki Moos (Geschäftsstelle)Sophie Miya *02.04.2014, Eltern: Matthias und Danielle Krammel (Japan)

Hochzeiten11. Juni 2014 in Coburg, Mirjam Paetzel und Franz Bayer (weitere Vorbereitung auf den Missionsdienst)

HeimgangWir trauern mit Michael, Nathanael und Elia-na Hörder über den Heimgang von Marion am 18.4.2014 im Alter von 52 Jahren.

Termine:27. - 29.06. Seminar "Gottes Ruf entdecken" Kronberg-Forum Ewersbach26.09. Jugend-Missionsfestival Kronberg-Forum Ewersbach30./31.01.15 Geh! Seminar Kronberg-Forum Ewersbach21.02.15 Impulstag für Weltmission Kronberg-Forum Ewersbach

iMission war nicht nur ein Festtag für Erwachse-ne, sondern auch bei den Kindern war so rich-tig was los!

Mit 500 Kindern „on Board“ hob das Flugzeug ab und brachte die Kinder zu den Straßenkin-dern von Levante im Nordosten Brasiliens, führ-te seine Reise weiter fort in die Millionenstadt Manila und machte dann Kurs auf Deutschland, mit ein paar Zwischenlandungen in den Missi-onsländern Europas. Wir sind eingetaucht in an-dere Kulturen, andere Sprachen, andere Sitten und in die weltweite Missionsarbeit der AM – es war ein abenteuerreicher Tag! Die Weltreise endete mit einem tollen Konzert von Daniel Kal-lauch. Parallel zu den großen Kindern bekamen auch die vielen Kleinkinder einen Einblick in das Leben eines Missionars. Dabei kam das Spielen und Basteln nicht zu kurz. Denn die selbst ge-bastelten Koffer sollen daran erinnern, was man als Missionar so in seinen Koffer packt, wenn man für Jesus unterwegs ist.

Mission ist Gottes Herzensanliegen. Bewegt von seiner Mission und gefüllt mit seiner Lie-be dürfen wir „losfliegen“ und seinen Namen groß machen!

Lydia SuminKinder und Mission

Das Festival der Allianz-Mission

Das Festival der Allianz-Mission

Das Festival der Allianz-Mission

zu Deinem 75. Geburtstag, den Du am 6. Juli feiern wirst, gra-tulieren wir Dir sehr herzlich. Von 1981 bis 1999 warst Du Missionsleiter der Allianz-Mission. Gern verweisen wir auf die Würdigung in der Ausgabe von „Christsein heute“. Wir wün-schen Dir und Deiner lieben Frau Elke weiterhin Gesundheit und Gottes Segen.

Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen von allen Mitarbeitern der Allianz-Mission

Dein Erhard Michel, Missionsleiter

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Page 11: Juni/Juli 2014 allianzmission...der Allianz-Mission". Herzlichst, Ihr Heinz Gimbel Geschäftsführer „Frisch, fromm, fröhlich, weltweit“, so könnte man das Festival am 18. Mai

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03.14

allianzmissionChristus für die Welt

aktuell

Verlag und Herausgeber:Allianz-Mission e.V.(im Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland)Missionsleiter: E. MichelGeschäftsführer: H. GimbelJahnstraße 53D-35716 DietzhölztalTelefon: (02774) 9314-0Telefax: (02774) [email protected]

Spar- und Kreditbank Witten eG,Kto. Nr. 9 110 900,BLZ: 452 604 75

BIC: GENODEM1BFGIBAN: DE86452604750009110900

Die Allianz-Mission e.V. istMitglied der Arbeitsge-meinschaft Evangelikaler Missionen (AEM).

Fotos und Texte von AM-Mitarbeitern / Thorsten Indra Photography

Redaktion: Erhard Michel

all, wo die 17 Burschen auftraten, waren sie sofort Mittelpunkt des Interesses. Wer sind diese Jungs, die da mit Schal, Handschuhen, Sonnenbrille, Vuvuzelas und grün-gelben Fah-nen unterwegs sind? „Mann, sind die laut!“ - so eine Verkäuferin. Aber nicht einfach nur laut, sondern fröhlich und ansteckend. Jeder war interessiert an ihrer Lebensgeschichte und ihrem Glaubenszeugnis. Wenn Brasilia-ner Bürgermeister umarmen, dann hat das Charme. Wenn Brasilianer von Gott erzählen, Bibeln verteilen und öffentlich beten, dann ist das natürlich und interessant. Ihre besondere Gabe war es, jedem, den sie trafen, Herzlich-keit und Freundschaft entgegenzubringen. Im Sportunterricht einer Schule war unter 100 Schülern ein Rollstuhlfahrer. Mir fiel auf, wie herzlich und selbstverständlich sie sofort auf diesen Einen zugingen und Kontakt aufnah-men. Ein Beispiel wie sie – trotz aller Sprach-

barrieren – die Liebe Jesu Christi vermitteln konnten.

Jochen Riemer, Missionssekretär

Nach drei intensiven Wochen ist das Goool-gatha-Team am 27. Mai wieder wohlbehalten in Recife gelandet. Im Rückgepäck nahmen sie mit: viele Trikots für die Straßenkinder von Levante und eine Menge Eindrücke. Deutsch-land war für sie „kalt, frühlingsgrün, sauber, gut organisiert, arbeitsam, gastfreundlich.“ Deutschland „mit durchaus guten Fuß-ballmannschaften, schnellen Autobahnen, brasilienbegeisterten Kindern und gewöh-nungsbedürftigem Essen“. Das Anliegen, als Sport-, Kultur- und Glaubensbotschafter die Lebensfreude und Glaubenshoffnung an Deutsche zu vermitteln, ist gelungen. Über-

Kein Gebetskalender Juni

Wegen iMission haben wir den Plan etwas geändert. Durch den späten Erscheinungs-termin dieser Ausgabe gibt es ausnahms-weise keinen Gebetsplan für Juni.

Gooolgatha-Fußballmannschaft

Das Festival der Allianz-Mission

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