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Bild: Karoline Bortlik Heft 31 Januar bis März 2016 K i r c h b l ä t t l e

K i r c h b l ä t tle...2 Andacht Liebe Leserin, lieber Leser! Es war während meiner Studienzeit in Tübingen. Die Zeit vor Weihnach-ten an der Uni war hektisch. Meine Mutter litt

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Januar bis März 2016

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Andacht

Liebe Leserin, lieber Leser!Es war während meiner Studienzeit

in Tübingen. Die Zeit vor Weihnach-ten an der Uni war hektisch. Meine Mutter litt an Krebs und ich sehnte mich danach, an Weihnachten end-lich heim zu kommen. Denn trotz ih-rer Erkrankung, verstand es meine Mutter, ein schönes Weihnachtsfest zu gestalten. Ich sehnte mich nach der Geborgenheit und Ruhe in mei-ner Familie und Heimatgemeinde. Doch aus irgendeinem Grund konn-te ich erst an Heiligabend fahren. Bis dahin musste ich in Tübingen blei-ben. In der Stadt herrschte große Betriebsamkeit. Die Menschen hetz-ten aneinander vorbei auf der Su-che nach den letzten Weihnachts-geschenken. Auf meinem Stockwerk im Studentenwohnheim war es im Gegensatz dazu totenstill. Alle wa-ren schon in den letzten Tagen heim-gefahren. Draußen war es trübe und dunkel. Ich fühlte mich einsam und verlassen und wollte auch heim. Mit großer Freude machte ich mich schließlich an Heiligabend auf den Weg. Wie froh war ich dann, end-lich daheim zu sein, meine Familie und mein vertrautes Umfeld wieder zu sehen. Wie habe ich dieses Weih-nachtsfest genossen.

Weihnachten daheim – wer sehnt sich nicht danach? - Meine Eltern sind mittlerweile gestorben. Und trotzdem zieht es mich über Weih-

nachten immer wieder in meine Hei-matgemeinde, zu meinen Schwes-tern und deren Familien. Und so wie mir geht es vielen. An Weihnach-ten will man heim. Wie sonst ist es zu erklären, dass vor Weihnachten die Züge überfüllt, die Flüge ausge-bucht und die Autobahnen verstopft sind. Wir sehnen uns ganz beson-ders zu Weihnachten nach Gebor-genheit und Liebe. An Weihnach-ten wollen wir daheim sein. Und das kommt nicht von ungefähr. Denn das ist der tiefe Sinn von Weihnachten – heimkommen. Viele Situationen von heute kommen mir wie mein Erleb-nis während meiner Studentenzeit vor. Wir fühlen uns allein, traurig, fra-gen was die Zukunft bringt. Wo es gestern noch hell um uns und in uns war, ist es dunkel geworden. Dabei sehnen wir uns nach jemandem, der kommt, uns in den Arm nimmt und sagt: „Komm heim, komm ins Licht, du wirst erwartet. Du darfst wieder Hoffnung schöpfen. Ich habe dich lieb.“

Und genau das ist die Bot schaft von Weihnachten. Egal, wer wir sind. Egal, wie sich unsere Lebensge-schichte gestaltet hat. Egal, wie un-sere Not aussieht. Ob wir einsam sind, ob wir uns mit Schuld und Ver-sagen herumschlagen, ob die Sor-gen unser Leben be herrschen und wir vor einer unsicheren Zukunft stehen: Gott hat uns nicht verges-

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Thema

Titelseite: Oberhaugstett Bild: Karoline Bortlik

Andacht

Veränderungen im Pfarramt II

EC: Bericht von den Lego-Tagen

Posaunenchor

Konfi-Arbeit

Glaubenskurs

Veranstaltungen

Freud und Leid

Kirchenfenster Liebelsberg

Reisebericht Afrika

Voranzeigen Freizeiten

Konzert

S‘Ding / Impressum

Kinderseite

Zum Nikolaustag

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Andacht

sen, auch wenn es für uns vielleicht manchmal so aussieht. Gott kennt uns und versteht uns. Er ist bei uns in der Finsternis und öffnet das Ge-fängnis von Dunkelheit und Enttäu-schung, von Angst und Hoffnungslo-sigkeit. Durch Jesus will er uns Licht, Le ben und Liebe schenken. In Jesus kommt Gott uns auch heute noch ganz nahe und bietet uns Heimat.

Die Erfahrung, dass wir bei Jesus daheim sind, beginnt vielleicht damit, dass wir uns in dieser Advents- und Weihnachtszeit stille Augenblicke der Ruhe und inneren Besinnung gönnen. Manchmal ist es der Be-such eines Gottesdienstes oder ei-nes Weihnachtskonzertes, der uns hilft, die tiefe Sehnsucht nach Gott in unserem Herzen wieder zu empfin-den. Vielleicht nehmen wir uns ganz bewusst die Zeit für ein Gespräch mit Jesus. Das kann während ei-ner besinnlichen Dämmerstunde bei Kerzenschein, bei einem Spazier-gang oder wo auch immer sein. Je-sus ist da, näher als die Luft zum At-men. Er wartet auf uns und hört uns, wenn wir zu ihm beten. Bei ihm sind wir daheim.

Dass Sie davon etwas erfahren in den kommenden Tagen und Weih-nachten wirklich daheim feiern, das wünsche ich Ihnen allen von ganzem Herzen.

Ihr Pfarrer Hans Georg Schmid

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Pfarramt / Ferienprogramm

Bericht von den „LEGO-Tagen“

Vom 7. bis 8. September war im Gemeinschaftshaus das städ-tische Sommerferienprogramm, das wir vom EC veranstaltetet ha-ben. Knapp 60 Kinder im Alter von 8-12 Jahren kamen und Jürgen Kraft hatte uns seinen Anhänger ausgeliehen, der mit ca. 180.000 Legos gefüllt war. Diese Legos durften die Kinder, in Kleingrup-pen zu je 4 Kinder mit einem Mit-

arbeiter, dann verbauen. Unser ge-meinsames Ziel war es, eine große Stadt aus Lego zu errichten. Daher wurden in Kleingruppen viele ver-schiedene Häuser und Gebäude in allen möglichen Farben, Formen und Größen gebaut. Zwischen-durch machten wir eine Pause, um bei Essen und Trinken und an der frischen Luft wieder zu neuen Ide-en zu kommen. Am Ende der Pau-se sangen wir zuerst noch ein Lied und hörten anschließend eine kur-ze Andacht.

Pfarramt IIIm neuen Jahr

stehen Veränderun-gen im Pfarramt II an. Für Pfarrerin Ka-roline Bortlik beginnt Mitte Januar der Mut-terschutz. Da die Ge-samtkirchengemein-de Neubulach eine große Kirchengemeinde mit vielen Aktionen, Gruppen und Kreise ist, wird Pfarrer Hans Georg Schmid nicht alle Aufgaben des Pfarramts II mit übernehmen können. Die Konfirmandinnen und Konfirman-den aus Liebelsberg und Ober-

haugstett werden zu dem geplanten Termin durch ihn eingesegnet. Die Geburtstagsbesu-che in Liebelsberg und Oberhaugstett werden von den Kirchengemeinde-räten mit übernom-men. Herzlichen

Dank, dass Sie für diverse Verän-derungen Verständnis haben und in dieser Zeit einander besonders unterstützen.

Pfarrerin Karoline Bortlik

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EC - Sommer-ferienprogramm

In der Andacht ging es um Nehe-mia, der den Wiederaufbau der Stadtmauern Jerusalems als Auf-trag hatte. Am Dienstagnachmittag konnte man dann schon so lang-sam erkennen, welches Ausmaß unsere Stadt annehmen würde. Unter anderem gab es ein Hotel, ein Fußballstadion, einen Flugha-fen, eine Stra-ße mit vielen Wohnhäusern und noch vie-les mehr... . Um 18 Uhr durften dann auch die Eltern der Kids vorbeischauen, um die Stadt zu bestaunen. Die Kleingrup-pen stellten

dann gemeinsam ihr Bauwerk den Besuchern vor. Als dann die letzten El-tern und Teilnehmer gegangen waren, musste die Stadt leider schon wie-der ab- und ausei-nandergebaut und die Legos wieder in ihre richtigen Bo-xen eingepackt wer-den. An dieser Stel-

le ein herzliches Dankeschön an alle, die uns unterstützt haben. Sei es durch die Hilfe beim Abbau, als Mitarbeiter oder durch einen lecke-ren Kuchen oder eine leckere Piz-zaschnecke. Vielen Dank dafür!!

Text: Manuel Claus Bilder: Nicolas Mai

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Ausflug zum Bodensee, 3. Mai 2015Bild: Markus Ohngemach

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Posaunenchor

Posaunenchor Rückblick 2015

Auch in diesem Jahr hatte der Posaunenchor Neubulach wieder zahlreiche Auftritte und Aktivitäten. Die wichtigsten Ereignisse sollen hier nochmals Revue passieren.

Anfang des Jahres mussten wir Abschied nehmen von unserem Bläser Hans Ohngemach, der völ-lig unerwartet verstarb. Lange Zeit hat er die Tuba gespielt und war noch im Jahr 2014 für 60 Jahre Bläserdienst geehrt worden.

Wenige Tage später verbrachten wir Bläserinnen und Bläser mitei-nander ein Wochenende im Mon-bachtal. Im Mittelpunkt des Wo-chenendes stand das Musizieren. Erfreulicherweise besuchte uns am Samstagnachmittag Landes-posaunenwart Hans-Ulrich Non-nenmann, um mit uns neue Lite-ratur zu erarbeiten. Neben dem Üben kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Am Freitagabend unternahmen wir eine Fackelwan-derung und am Samstag gab es nach dem Blasen einen bunten Abend mit lustigen Wettkämpfen. Am Sonntag umrahmten wir mu-sikalisch den Gottesdienst in der Stadtkirche in Bad Liebenzell, be-vor wir dann noch ein gutes Mit-

tagessen im Monbachtal zu uns nahmen und uns danach auf den Heimweg machten.

Am 3. Mai fand der Posaunen-chorausflug statt. Es ging an den Bodensee. Für die Gruppe der Abenteuerlustigen fiel die geplante Kanutour buchstäblich ins Wasser. Stattdessen gab es dann Action in einem Klettergarten. Die andere, die gemütliche Gruppe machte wie geplant ihren Besuch im Schulmu-seum in Friedrichshafen, bevor sie dann mit dem Schiff nach Meers-burg fuhr.

Nachmittags ging es nach Sa-lem zum Affenberg. Dort hatte man dann die Gelegenheit, vor der Heimkehr noch Kaffee und Kuchen zu sich zu nehmen.

Ein musikalischer Höhepunkt in unserem Jahresablauf war wieder die Sommerserenade beim Ge-meindehaus am 26. Juli. Mit einer

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Weihnachtsblasen14. Dezember 2014,Bild: Markus Ohngemach

Abendmusik am 1. November 2015, Bild: Klaus Rometsch

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Posaunenchor

Mischung aus klassischen und mo-dernen Stücken präsentierte sich der Chor einem freudig lauschen-den Publikum. Auch die Jungblä-ser durften sich mit einigen musi-kalische Beiträgen einbringen.

Das jüngste große Ereignis un-seres Chores war die Abendmu-sik am 1. November in der Stadt-kirche Neubulach. Der Hauptchor, unter musikalischer Leitung von Thomas Auer, präsentierte zehn Stücke verschiedener Epochen. Die beiden wohl berühmtesten da-von waren: „I Will Follow Him“ aus dem Film „Sisteract“ und „Nottur-no” aus „Ein Sommernachtstraum” von Felix Mendelssohn Bartholdy. Auch die Jungbläser zeigten unter

Leitung von Tobias Claus und Julia Rometsch ihr Können. Einen Hör-genuss besonderer Art bot die So-nate für Orgel und Trompete in F-Dur von P. Baldassari. Sie wurde gespielt von Julia Rometsch an der

Trompete und Martin Frieß an der Orgel. Dieser begeister-te außerdem mit der virtuos gespielten Toccata in G-Dur von T. Dubois. Pfarre-rin Bortlik sprach vor dem letzten Stück ei-nen Abendsegen.

Vor uns liegt noch die Advents- und Weihnachtszeit. Der musikalische Gottes-dienst am 2. Weih-

nachtstag wird dann noch mal einen Höhepunkt für un-seren Chor im Jahr 2015 bilden.

Hans-Peter Stepper

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Bilder: oben: Karin Drexlermitte, unten: Constanze Nübling

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Konfi-Arbeit

Konfi-SamstagAm Samstag, den 17. Oktober 2015 fand ein Konfi- Samstag zu dem Thema "Tau-fe" statt. Die Konfis ha-ben bei einem Statio-nenlauf dieses Thema bearbeitet, u.a. auch verschiedene Spru-delsorten getestet. Aber es wurden auch Taufkerzen auf Papier selbst gestaltet.Nach dem Mittages-sen, was aus Fleisch-käse im Weckle be-stand, wurde Indiaca gespielt.Dann wurde für den Gottesdienst am nächsten Tag geprobt.Zum Abschluss gab es noch Kuchen für alle.

Katja Wilhelmi

Seit diesem Jahrgang wird die Gruppe der Konfirmanden auch von Konfirmanden des ver-gangenen Jahres als Konfi- Team begleitet. Sie sind bei den Kon-fi- Samstagen dabei und gestalten mit der Jugendreferentin Con-stanze Nübling einzel-ne Stunden mit! So gab es zu Beginn der Kon-firmandenzeit eine Kir-chenrallye in und um die Kirche, um das Ge-bäude und seine Bedeu-tung besser kennenzu-lernen. Zum Vaterunser gab es einen Parcour, um die einzelnen Bit-ten besser verstehen zu können. Und auch beim Thema „Abendmahl“ mit anschließendem ge-meinsamen Abend-mahlsfeier waren einige der Ex- Konfis aktiv! VIE-LEN DANK für Euer Mit-wirken!

Constanze Nübling

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Glaubenskurs

— in 40 Tagen durch das Markusevangelium

So lautet der Titel des Projekts, das vom 24. Januar bis zum 05. März 2016, also 40 Tage lang, unser Ge-meindeleben bereichern und vertie-fen will.

Wenn Sie bei diesem Projekt mitma-chen, dann erfahren Sie Neues über Jesus und seine Botschaft und Altes neu. Und obendrein ist es spannend, über das eine oder andere (neu oder vertieft) nachzudenken, das den eige-nen Glauben betrifft.

Machen wir uns mit dem biblischen Autor auf eine leidenschaftliche Su-che nach dem, was unserem Leben Sinn gibt. Ein Begleitbuch wird uns dabei leiten. Dieses Buch ist unge-wöhnlich. Eine einzigartige Mischung aus Roman und theologischer Entde-ckungsreise. Weil die Beschäftigung mit dem Glauben durchaus unterhalt-sam sein darf. Genießen Sie es! Die „Expedition zum ANFANG“ will Lust machen, das Markusevangelium als Quelle für Lebensqualität zu entde-cken. Und so wird die Lektüre zu ei-nem herausfordernden Weg zum An-fang des christlichen Glaubens. Und zugleich zu einer vierzigtägigen Ent-deckungsreise in die Geschichte Jesu – des Mannes, der die Welt verändert.

Anhand existentieller Grundfragen lernen Sie die Kerngedanken des Markusevangeliums kennen und er-leben einen kreativ-literarischen Zu-

gang zur Bibel, mit dessen Hilfe Sie tatsächlich verlässliche Kriterien für einen tragfähigen Glauben entwickeln können und mit Sicherheit auch Lust bekommen, sie auszuprobieren.

Auf die Expedition begeben wir uns gemeinsam. Wie soll das gehen? Zu-nächst ist jede und jeder eingeladen, während dieser 40 Tage jeden Tag ei-nen kurzen Abschnitt aus dem Mar-kusevangelium und die entsprechen-de Erklärung aus dem Begleitbuch zu lesen. Daneben trifft man sich einmal in der Woche in einer Kleingruppe. Es wird Angebote an verschiedenen Wo-chentagen, verschiedenen Uhrzeiten und verschiedenen Orten geben — und Sie gehen an dem Tag, der Ihnen am besten passt. Während des Pro-jekts wird an jedem Sonntag im Got-tesdienst über einen Abschnitt aus dem Markusevangelium gepredigt.

Es wäre schön, wenn sich möglichst viele mit auf diese „Expedition“ zu den Anfängen des christlichen Glaubens machen würden. Damit wir planen und entsprechend viele Begleitbücher bestellen können, wären wir für eine Anmeldung bis zum 10. Januar 2016 im Pfarramt, Tel. 07053/3931200 oder per e-mail: [email protected] sehr dankbar. Natürlich kön-nen Sie sich auch gerne melden, wenn Sie weitere Informationen benö-tigen. Das Begleitbuch kostet im La-den 19,80 €. Wer über die Kirchen-gemeinde mitmacht, bekommt es für 12,00 €. Eines ist sicher: Es lohnt sich, bei diesem Projekt dabei zu sein.

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Veranstaltungen

Januar 2016Mittwoch, 1. Januar17 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche

Sonntag, 3. Januar 9 Uhr Gottesdienst in Liebelsberg 10 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche

Mittwoch, 6. Januar 10 Uhr Gottesdienst in Altbulach

Sonntag, 10. Januar 9 Uhr Gottesdienst in Altbulach 10 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche

Montag, 11. Januar 19.30 Uhr Allianzgebetsabend Dienstag, 12. Januar 19.30 Uhr Allianzgebetsabend

Mittwoch, 13. Januar 19.30 Uhr Allianzgebetsabend

Donnerstag, 14. Januar 14.30 Uhr Frauenkreis

Freitag, 15. Januar bis Sonntag, 17. Januar Konfirmanden-Wochenende in Breitenberg

Sonntag, 17. Januar 10 Uhr Gottesdienst in der Stadtkir-che mit anschl. Kirchenkaffee

Mittwoch, 20. Januar 19.30 Uhr Konfirmanden-Elternabend

Sonntag, 24. Januar 9 Uhr Gottesdienst in Oberhaugstett 10 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche

Mittwoch, 27. Januar 20 Uhr Treffpunkt der Frauen im CVJM-Heim Oberhaugstett

Donnerstag, 28. Januar 14.30 Uhr Frauenkreis im CVJM-Heim Oberhaugstett

Sonntag, 31. Januar 10 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche

Februar 2016Samstag, 6. Februar 13.30 Uhr Lichtmessbesuch der Pre-gizer-Gemeinschaft in der Stadtkirche

Sonntag, 7. Februar 9 Uhr Gottesdienst in Liebelsberg 10 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche

Donnerstag, 11. Februar 14.30 Uhr Frauenkreis im CVJM-Heim Oberhaugstett

Sonntag, 14. Februar 9 Uhr Gottesdienst in Altbulach 10 Uhr Gottesdienst in Neubulach 17.30 Uhr Krümel-Gottesdienst in Liebelsberg

Sonntag, 21. Februar 10 Uhr Gottesdienst in der Stadtkir-che mit anschl. Kirchenkaffee

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Veranstaltungen

Mittwoch, 24. Februar 20 Uhr Treffpunkt der Frauen im CVJM-Heim Oberhaugstett

Donnerstag, 25. Februar 14.30 Uhr Frauenkreis im CVJM-Heim Oberhaugstett

Samstag, 27. Februar 9 bis 12 Uhr Treffen der Gottesdienst-Schriftleser

Sonntag, 28. Februar 9 Uhr Gottesdienst in Oberhaugstett 10 Uhr Gottesdienst in Neubulach

März 2016Mittwoch, 2. März 9.15 Uhr Frühstückstreff im CVJM-Heim Oberhaugstett

Freitag, 4. März 19.30 Uhr Weltgebetstag der Frauen

Sonntag, 6. März 9.30 Uhr Konfirmations-Gottesdienst in der Stadtkirche Gruppe Altbulach/Neubulach

Donnerstag, 10. März 14.30 Uhr Nachmittag der Begegnung im Gemeinschaftshaus Altbulach

Sonntag, 13. März 9.30 Uhr Konfirmations-Gottesdienst in der Stadtkirche Gruppe Liebelsberg/Oberhaugstett

Freitag, 18. März Konzert von Christoph Zehendner in der Stadtkirche

Sonntag, 20. März 10 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche mit Diamt.+ Gold.Konfirmation

Montag, 21. März 20 Uhr Passionsandacht in der Kirche Altbulach

Dienstag, 22. März 20 Uhr Passionsandacht in der Kirche Liebelsberg

Mittwoch, 23. März 20 Uhr Passionsandacht in der Kirche Oberhaugstett

Donnerstag, 24. März 20 Uhr Passionsandacht in der Kirche Neubulach

Karfreitag, 25. März 10 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche 20 Uhr Nacht der verlöschenden Lichter

Ostersonntag, 27. März 6 Uhr Osternachtsfeier und Segnung in der Stadtkirche 8 Uhr Auferstehungsfeier auf dem Friedhof Neubulach (Änderung der Zeiten wegen Uhrenumstellung) 10 Uhr Familiengottesdienst in der Stadtkirche

Ostermontag, 28. März 20 Uhr Gottesdienst in Oberhaugstett

Donnerstag, 31. März 14.30 Uhr Frauenkreis im CVJM-Heim Oberhaugstett

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Freud und Leid

TaufenElias Maxim Krieg, Calw-Stammheim 06.09.2015Hanna Katharina Aichele, Liebelsberg 13.09.2015Nick Paul Dengler, Liebelsberg 13.09.2015Ben-Erik Weis, Liebelsberg 13.09.2015Serina Henkel, Oberhaugstett 27.09.2015Madita Marie-Delphine Fegert, Altensteig 18.10.2015Justin Schiele, Oberhaugstett 18.10.2015Marie Lorenz, Oberhaugstett 25.10.2015Rebekka Böltz, Oberhaugstett 25.10.2015Bastian Kraus, Altbulach 25.10.2015Theo Henri Pfrommer, Liebelsberg 01.11.2015Tim Elias Winterstein, Liebelsberg 01.11.2015

TrauungenReinhold Schwenker und Julia, geb. Hammes, Neubulach 05.09.2015Markus Steiner und Nadine, geb. Meixner, Oberhaugstett 19.09.2015Matthias Schöttle und Julia, geb. Oesterle, Neubulach 26.09.2015

BestattungenLiselotte Nothacker, geb. Kunath, Liebelsberg (85 Jahre) 11.09.2015Hans Pioch, Altbulach (84 Jahre) 01.10.2015Emma Brenner, geb. Hoogerbeets, Oberhaugstett (96 Jahre) 23.10.2015Lona Roller, geb. Nöske, Neubulach (82 Jahre) 03.11.2015

Stand: 16.11.2015

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Kirchenfenster Liebelsberg

Siegreiche SiegerDie beiden mittleren Abbildungen

im rechten Buntfenster der Liebels-berger Kirche beziehen sich auf Textstellen aus dem Buch der Of-fenbarung. Beide Bilder können als Siegesdarstellungen gedeutet wer-den. Michael besiegt den Drachen und Christus als der Sieger über den Tod regiert über die Erde.

Michael ist durch zwei große Flü-gel als Engel dargestellt. Mit sei-ner Lanze stößt er dem Drachen ins Maul. Der Drache liegt auf dem Rücken. Obwohl seine Zähne noch furchterregend blitzen, wirkt er hilf-los und besiegt. Michael steht mit beiden Füßen auf dem Bauch des Drachen. Es ist deutlich, dass er ihn besiegt hat. Der Engel Micha-el findet bereits im Alten Testament Erwähnung. In der letzten Offenba-rung des Propheten Daniels wird Michael, der Engelfürst, als Kämp-fer beschrieben. Es wird in Aussicht gestellt, dass er für das Volk Israel eintreten wird (Dan 10,13 und 12,1). Das Buch der Offenbarung nimmt dieses Motiv auf und lässt Micha-

el und seine Engel im Himmel ge-gen einen Drachen kämpfen. Die-ser Drache, die alte Schlange (vgl. 1.Mose 3), wird als der Satan ent-larvt. Der besiegte Gegenspieler Gottes wird aus dem Himmel auf die Erde verbannt (Offb 12, 7ff). Michael geht als Sieger aus die-ser Szene hervor, aber er handelt als Engel nicht aus eigener Kraft, sondern sein Name ist Programm: Michael bedeutet aus dem Hebräi-schen übersetzt: Wer ist wie Gott? Somit steht Michael als treuer Got-tesbote im Auftrag Gottes.

Auch in der rechten Bildhälfte wird mit alttestamentlichen Motiven gespielt. Der Regenbogen, der als Thron Christi dient (Offb 4,3), erin-nert an den Bund, den Gott nach der Sintflut mit Noah schließt (1. Mose 9). In Christus kommt es zu einem neuen Bund, ohne dass der alte hinfällig werden muss. Aber in Christus wird alles überboten, was Menschen mit Gott erlebt haben. Darum kann Christus auf dem al-ten Bundeszeichen thronen und Menschen zum neuen Bund durch ihn einladen. Die geöffneten Hände sprechen diese Einladung aus und dienen zugleich als Segensgeste für die ganze Welt, die ihm zu Fü-ßen liegt.

Pfarrerin Karoline Bortlik

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Reisebericht

Wie manche von Euch vielleicht wissen, habe ich die letzten 12 Mo-nate nicht in meiner vertrauten Hei-mat, sondern im fernen Ostafrika (Uganda) verbracht. Gemeinsam mit einigen anderen Freiwilligen hatte ich das Privileg, bei der Mis-sionsgesellschaft „Vision for Africa“ mit Waisen und unterentwickelten Kindern zu arbeiten.

Meine AufgabenAm Vormittag bestanden meine

Aufgaben hauptsächlich darin die Lehrer des Kindergartens zu un-terstützen. Anders als bei uns ler-nen die Kinder dort bereits im Al-ter von 3-6 Jahren Rechnen, Lesen und Schreiben. In den großen Klas-sen von bis zu 40 Kindern, von de-nen viele kaum dem englischen Unterricht folgen konnten, waren wir hauptsächlich für die Betreuung der schwächeren Schüler und Ent-lastung der Lehrer zuständig. Eine weitere Aufgabe bestand dar-in die 0-3 jährigen Kids in der Klein-kindbetreuung zu fördern und auf den Schulalltag vorzubereiten.Jeden Nachmittag waren wir außer-dem für eine Unterrichtsstunde der 1. und 2. Klassen der Grundschule verantwortlich und duften dort eine Art Jungscharstunde auf Englisch halten (biblische Geschichte, Spie-le, basteln, Lieder singen,…).

„Meine“ Klasse

Gegen Abend waren wir auf die 8 Waisenhäuser aufgeteilt, wo nach Hausaufgaben und Hausarbeiten dann endlich auch gespielt wurde.

Es war eine wundervolle und in-tensive, aber auch sehr herausfor-dernde Zeit für mich, in der ich vie-len scheinbar unlösbaren Aufgaben gegenüber stand. Ich durfte merken, wie Gott mich in meinem Vertrauen herausfordert, aber auch in Mutlo-sigkeit und Verzweiflung durchträgt und die Kraft gibt weiter zu gehen!

Eines der Waisenhäuser

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Reisebericht

Der Schlüssel im HeuhaufenBei einer Jugendevangelisation

in einem abgelegenen Buschdorf durfte ich einmal ein besonderes Wunder erleben. Als ich an einem Abend in der Dun-kelheit mit den anderen Mitarbei-tern zum Lager zurückkehrte und in meiner Tasche nach dem Schlüssel für den Raum, in dem meine Sa-chen eingeschlossen waren, such-te, war dieser nicht zu finden. Nach genauerem Suchen wurde klar: Der Schlüssel war weg!Voller Entsetzen fiel mir auf, dass wir den Schlüssel unterwegs ver-loren haben mussten! Nach einem kurzen Stoßgebet machten wir uns also zu dritt in der Dunkelheit mit ei-ner einzigen kleinen Taschenlampe auf den Weg, um ein etwa 4 Fuß-ballfelder-großes Gelände nach ei-nem einzigen kleinen Schlüssel ab-zusuchen. Innerhalb weniger Minuten hat-te sich eine ganze Kinderschar um uns gebildet, die neugierig wis-sen wollten, was wir denn suchen. Nach länger Suche waren wir alle schon völlig verzweifelt und fast da-bei aufzugeben… als sich plötzlich ein kleiner Junge unmittelbar vor mir auf den Boden beugt und mir im Aufstehen einen kleinen, silber-nen Schlüssel in seiner Hand prä-sentierte.

Ich war sprachlos und zugleich überglücklich die Nacht nicht unter freiem Himmel verbringen zu müs-sen! Es ist einfach genial, wie Gott alles in der Hand hat und ihm wirk-lich auch die unmöglichsten Sa-chen möglich sind.

Mein nächster Schritt…Nun bin ich schon unglaubliche

3 Monate aus Afrika zurück und noch bevor ich mich wieder voll-ständig zu Hause einfinden konnte, ging es für mich am 19. September weiter in meinen nächsten Lebens-abschnitt.

Für die nächsten 8 Monate freue ich mich, im Glaubenszentrum Bad Gandersheim (Nähe Hannover) die sogenannte „School of Worship“ zu absolvieren. Wir dürfen hier viele theoretische Grundlagen rund um das Thema „Lobpreis“ erlernen und diese dann in verschiedenen Grup-pen ganz praktisch ausprobieren.

Vielen Dank für alle Unterstüt-zung (ganz besonders die vielen Gebete). Ihr wart eine große Ermu-tigung und habt mich sehr gestärkt!

Mukama akuwe omukisa! (Der Herr segne Dich!)

Tamara Haselmayer

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Voranzeige Freizeiten

Wanderwochenende für Frauen im Allgäu von Freitag, 16. Sep-tember bis Sonntag, 18. Sep-tember 2016

2 Übernachtungen DZ/HP im Karl-Eberth-Haus in Steinga-den. Anreise im PKW/Fahrge-meinschaften, Abfahrt Freitag, 16.09.2016 um 13.30 Uhr. Kosten: 120 € bei Anmeldung bis 29.02.2016, 110 € für Frühbucher bis 31.01.2016. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldeformulare mit weiteren Informationen liegen vorab in der Stadtkirche und im Pfarramt aus.

Bergwander-Wochenende für Männer von Freitag, 9. Sep-tember bis Sonntag, 11. Sep-tember 2016 im Ammergebirge

Einmal im Jahr:

... on Tour!

Gottes Schöpfung bestaunen, die Seele baumeln lassen, den Körper und seine Grenzen erfah-ren, miteinander ins Gespräch kommen und natürlich: gemütli-ches Zusammensein unter Män-

nern. Das ist das Motto von „Män-nervesper on Tour“.

2016 werden wir zum 6. Berg-wander-Wochenende für Män-ner einladen und mit maximal 20 Mann auf Tour gehen. Traditionell bieten wir samstags verschiede-ne Tourenvarianten je nach Kondi-tion und Können an. Der Aufstieg am Freitagnachmittag und die Schlusstour am Sonntag mit Ab-stieg zum Ausgangspunkt finden gemeinsam statt.

SeniorenfreizeitMontag, 27. Juni bis Freitag, 1. Juli 2016 im Allgäu, 5 Tage in traumhafter Lage, 934m hoch an der Sonnenseite des Rottachsees, im Gästehaus „Allgäu-Weite“, zentral und doch ruhig gelegen in der Nähe von Kempten. Anreise mit dem Reisebus. Ab-fahrt in Neubulach und Teilorten. 4 Übernachtungen in DZ oder EZ.

Wir wollen die Natur genießen, geeignete Ausflüge unterneh-men, Impulse in den Tag mitneh-men und in froher Gemeinschaft zusammen sein. Weitere Informa-tionen und Anmeldungen werden noch verteilt, bzw. liegen vorab in der Stadtkirche und im Pfarramt aus.

Bild-Quelle: Alfred Hartmann

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KonzertChristoph Zehendner + Band in NeubulachFreitag 18. März 2016 in der Stadtkirche Neubulach

Ein nachdenklicher „Augenzeugen“-Bericht über Leiden und Sterben Jesu, über seinen Tod und seine Auferstehung. Bekannte und neue Lieder und Choräle zum Zuhören und Mitsingen, einfühlsame Inst-rumentalstücke und Lesungen aus dem Alten und dem Neuen Testa-ment führen in die Passionszeit ein. Am Ende bleiben Freude, Staunen und Dankbarkeit über den Gott, der seinen Menschen aus Liebe ganz nah gekommen ist.

Für dieses Passionsprogramm konnte Christoph Zehendner ei-ne ganz besondere Besetzung zu-sammenstellen: Sängerin Natasha Hausamann gemeinsam mit ihrem Mann, dem Pianisten Andreas Hausamann aus der Schweiz, so-wie Konzertgitarrist Werner Hucks.

Der Journalist, Moderator, Texter und Theologe Christoph Zehend-ner lebt und arbeitet mit seiner Frau Ingrid (Kunsttherapeutin) im Kloster Triefenstein am Main (Unterfran-ken). Dort sind sie Mitarbeiter der evangelischen Christusträger-Bru-derschaft. Vorher war Zehendner rund 25 Jahre lang als Journalist in der aktuellen Berichterstattung tätig. (zuletzt als landespolitischer Hörfunkkorrespondent beim SWR). Zu Konzerten, Moderationen, Pre-digten und Referaten ist er im ge-samten deutschsprachigen Raum unterwegs.

Konzertreisen führten ihn u.a. auch nach Südafrika, Namibia, Afghanis-tan und Paraguay. Seine aktuelle CD “ganz nah” wurde von Rezen-senten und Publikum gefeiert, sie bildet Grundlage für die gemeinsa-me Passionstournee des Quartetts.

….. So haben Sie meine Lieder si-cher noch nie gehört: So ruhig, so schlicht, so dicht klingen vertrau-te und brandneue Lieder – einfach ein Genuss für die Ohren, finde ich. Vielleicht musste ich erst 52 Jahre alt werden, bevor ich reif für dieses besondere musikalische Gewand war.

(Auszug aus Begleitheft der CD: „ganz nah“)

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S‘Ding /Impressum

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ImpressumHerausgeber: Evangelische Kirchengemeinde NeubulachPfarrgasse 4, 75387 Neubulachwww.kirche-neubulach.deRedaktion: Karin Drexler, Pfarrerin Karoline Bortlik, Anne Merkle, Martin ErtleDruck: www.gemeindebriefdruckerei.de Naturschutz-GemeindebriefDas Kirchblättle wird an alle ev. Haushalte verteilt.Redaktionsschluss für die 32. Ausgabe: 22.02.2016Pfarramt I Neubulach Pfarramt II NeubulachHans Georg Schmid Karoline BortlikPfarrgasse 4 Oberdorfstraße 1875387 Neubulach 75387 Neubulach - OberhaugstettTel.: 07053/3931204 Tel: 07053/ [email protected] [email protected]

Was steck hinter ? Das hat sich vielleicht schon so manch einer gefragt, wenn man den zugegebenermaßen etwas ungewöhnlichen Namen hört. Dahinter steckt ein neuer Kreis für Jungs und Mädels im Alter von 13 bis 17 Jahren, der vom CVJM Neu-bulach veranstaltet wird.Anfang des Jahres haben wir mit der konkreten Umsetzung des Wunsches nach einem neuen Kreis für Teenager angefangen. Nach anfänglichen Schwierigkei-ten sind wir Gott um so dankba-rer, dass wir so gut mit dem Kreis starten konnten und Gott unsere Gebete erhört hat. An dieser Stel-le auch ein Dankeschön für jedes Mitbeten. Seit dem 24 September treffen

sich nun jeden Donnerstag zwi-schen zehn und fünfzehn Jungs und Mädels plus vier Mitarbeiter von 19.00 bis 20.30 Uhr im CVJM Heim in Oberhaugstett. Uns Mit-arbeitern liegt es sehr am Herzen, dass die Teens ihren eigenen Weg mit Gott gehen und erfahren, was es heißt mit Gott zu leben. Neben Gott soll auch die Gemeinschaft untereinander im Mittelpunkt ste-hen, deshalb wird einmal im Monat zusammen gekocht und zusam-men gegessen. Aber auch Action, Spiel und Spaß kommen bei uns nicht zu kurz.Neugierig geworden? Dann komm vorbei. Herzlich Einladung an alle Jungs und Mädels ab 13 Jahren, oder dem Konfiunterricht.Wir freuen uns auf DICH!!

Laura Roller

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WeihnachtsbasteleiBenötigt wird: Schere, Klebstoff, 1 großer Bogen Tonkarton gelb oder gold DIN A 4, Rundholz ca. 50 cm lang und Zwirn

1. Vergrößere die Vorlage auf dem Kopierer auf das Doppelte und benutze die Vor-lage als Schablone.

2. Zeichne auf das Tonpapier den kleinen Stern 27 mal und den großen Stern und die Sternschnuppe je 1 mal.

3. Schneide die Sterne aus.

4. Knote an das Rundholz 7 Fäden für die Sterne und einen Aufhängefaden. Klebe die Sterne wie in der Abbildung an die Fäden und die Sternschnuppe an das Rundholz.

Viel Spaß beim Basteln!

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Zum NikolaustagUm den Nikolaus von My-

ra ranken sich viele Legenden, die seit dem 6. Jahrhundert ent-standen sind. Den Legenden zugrunde liegt die Person des Nikolaus, der wohl im 4. Jahr-hundert in Kleinasien aufwuchs und zum Bischof von Myra er-nannt wurde. Eine der bekann-testen Erzählungen benennt Ni-kolaus als großzügigen Mann, der drei jungen Frauen einen Klumpen Gold durchs Fenster wirft, um diese von der Prosti-tution zu befreien. Nikolaus wird als wundertätiger Mensch mit einem großen Herzen für Arme und Bedürftige gezeichnet. So-wohl in der orthodoxen als auch in der römischen Kirche gilt Ni-kolaus als ein „Heiliger“. Evan-gelische Christen praktizieren keine Heiligenverehrung. Den-

noch kann die Person des Ni-kolaus auch für evangelische Christen als ein Vorbild gelebter Nächstenliebe betrachtet wer-den.

Übrigens: Die Person des Ni-kolaus hat nichts zu tun mit der modernen Kunstfigur des Weih-nachtsmannes. Der rote Weih-nachtsmann entstand erst im 20. Jahrhundert durch die Wer-beindustrie und steht in keinem Zusammenhang zum histori-schen Nikolaus.

Pfarrerin Karoline Bortlik