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BETRIEBSANLEITUNG Betrieb Wartung Technische Daten Alle Informationen in dieser Betriebsanleitung sind zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Stand der Technik. Allerdings behält sich Hyundai entsprechend seiner Firmenstrategie das Recht vor, im Rahmen der fortlaufenden Produktweiterentwicklung jederzeit Änderungen vorzunehmen. Dieses Handbuch ist für alle Modellversionen vorgesehen und enthält Beschreibungen und Erläuterungen sowohl für optionale als auch für standardmäßige Ausstattungen. Aus diesem Grund können Sie in diesem Handbuch Inhalte vorfinden, die für Ihre spezifische Fahrzeugkonfiguration evtl. nicht zutreffend ist.

Betrieb Technische Daten - Autohaus Renker · 2018. 3. 5. · stoffgehalt 2,7%) enthalten. ACHTUNG TLe GER foreword.qxp 2015-05-13 ¿ ¨˜ 9:34 Page 8. F9 Introduction Dieselmotor

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  • BBEETTRRIIEEBBSSAANNLLEEIITTUUNNGGBBeettrriieebbWWaarrttuunnggTTeecchhnniisscchhee DDaatteenn

    Alle Informationen in dieser Betriebsanleitung sind zum Zeitpunkt derVeröffentlichung Stand der Technik. Allerdings behält sich Hyundaientsprechend seiner Firmenstrategie das Recht vor, im Rahmen derfortlaufenden Produktweiterentwicklung jederzeit Änderungenvorzunehmen.

    Dieses Handbuch ist für alle Modellversionen vorgesehen und enthältBeschreibungen und Erläuterungen sowohl für optionale als auch fürstandardmäßige Ausstattungen. Aus diesem Grund können Sie indiesem Handbuch Inhalte vorfinden, die für Ihre spezifischeFahrzeugkonfiguration evtl. nicht zutreffend ist.

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  • F2

    Ihr Hyundai darf in keiner Art und Weise verändert werden.Veränderungen können sichnachteilig auf das Fahrverhalten, die Sicherheit und die Haltbarkeit Ihres Hyundai auswirken.Bestimmte Veränderungen können auch gegen die in Ihrem Land geltendenZulassungsbestimmungen verstoßen.

    Ihr Fahrzeug ist mit einer elektronischen Kraftstoffeinspritzung und anderen elektronischenKomponenten ausgerüstet. Ein unsachgemäß eingebautes/eingestelltes Funksprechgerätoder Mobiltelefon kann sich nachteilig auf elektronische Systeme auswirken. Aus diesemGrund empfehlen wir, dass Sie die Hinweise des Geräteherstellers sorgfältig beachten oderdass Sie sich von Ihrem HYUNDAI Vertragswerkstatt im Voraus beraten lassen bzw. spezielleHinweise von ihm einholen, bevor Sie eines der genannten Geräte einbauen.

    ACHTUNG: VERÄNDERUNGEN AN IHREM HYUNDAI

    EINBAU VON FUNKSPRECHGERÄTEN UND MOBILTELEFONEN

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  • F3

    Dieses Handbuch enthält Informationen, die mit GEFAHR, VORSICHT, ACHTUNG undHINWEIS überschrieben sind.Diese Überschriften machen auf Folgendes aufmerksam:

    WARNHINWEISE ZUR SICHERHEIT UND ZU FAHRZEUGSCHÄDEN

    GEFAHR kennzeichnet eine gefähr-liche Situation, die zum Tod oder zuschweren Verletzungen führt, wennsie nicht vermieden wird.

    GEFAHR

    VORSICHT kennzeichnet einegefährliche Situation, die zum Tododer zu schweren Verletzungenführen kann, wenn sie nichtvermieden wird.

    ACHTUNG kennzeichnet einegefährliche Situation, die zu leichtenbis mittelschweren Verletzungenführen kann, wenn sie nicht vermiedenwird.

    ACHTUNG

    ANMERKUNG kennzeichnet eineSituation, die zu Schäden am Fahrzeugführen kann, wenn sie nicht vermiedenwird.

    ANMERKUNGVORSICHT

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  • F4

    VORWORT

    Vielen Dank dafür, dass Sie sich für HYUNDAI entschieden haben. Wir freuen uns, Sie im wachsenden Kreisanspruchsvoller Menschen, die HYUNDAI-Fahrzeuge fahren, willkommen heißen zu dürfen. Die fortschrittliche Technikund die hochqualitative Bauweise eines jeden Hyundai-Fahrzeugs, welches wir produzieren, ist etwas, auf das wir sehrstolz sind.

    Ihre Betriebsanleitung macht Sie mit den Merkmalen und dem Betrieb Ihres neuen HYUNDAI bekannt. Wir empfehlenIhnen, dass Sie die Betriebsanleitung sorgfältig lesen, da die enthaltenen Informationen erheblich dazu beitragenkönnen, dass Sie mit Ihrem neuen Fahrzeug zufrieden sein werden.

    Wir empfehlen Grundsätzlich, Wartungs- und Inspektionsarbeiten an Ihrem Fahrzeug in einer HYUNDAIVertragswerkstatt durchführen zu lassen.

    HYUNDAI MOTOR COMPANY

    Anmerkung : Da auch zukünftige Fahrzeughalter auf die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen angewiesensind, hinterlassen Sie das Handbuch für die weitere Nutzung bitte im Fahrzeug, wenn Sie diesen Hyundaiverkaufen. Vielen Dank.

    Copyright 2015 Hyundai Motor Company. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Dokument darf ohne vorherige schriftlicheGenehmigung der Hyundai Motor Company nicht reproduziert, in keiner Datenbank gespeichert oder auf irgendeineArt und Weise übertragen werden.

    Die Verwendung minderwertiger Kraftstoffe und Schmiermittel, die nicht den HYUNDAI-Spezifikationenentsprechen, kann zu schweren Motor- und Getriebeschäden führen. Sie dürfen immer nur hochqualitativeKraftstoffe und Schmiermittel verwenden, die den in dieser Betriebsanleitung im Kapitel 'TechnischeFahrzeugdaten' auf der Seite 8-6 aufgeführten Spezifikationen entsprechen.

    ACHTUNG

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  • Wir möchten Ihnen helfen, diegrößtmögliche Fahrfreude mit IhremFahrzeug zu erlangen. Ihre Bedie-nungsanleitung kann Sie dabei aufvielfältige Art und Weise unterstützen.Wir empfehlen deshalb, dass Sieunbedingt das gesamte Handbuchlesen. Um die Möglichkeit zuminimieren, dass Sie tödliche oderandere Verletzungen erleiden,müssen Sie die im gesamten Hand-buch verteilten und mit VORSICHTund ACHTUNG überschriebenenAbschnitte lesen.Abbildungen ergänzen die Texte indiesem Handbuch, um zuverdeutlichen, wie Sie optimaleFreude an Ihrem Fahrzeug habenkönnen. Wenn Sie Ihre Bedienungs-anleitung lesen, werden Sie überAusstattungsmerkmale, wichtigeSicherheitsinformationen und Fahr-hinweise unter verschiedenenBedingungen informiert.Das Aufteilung dieses Handbuchs ist im Inhaltsverzeichnis dargestellt.Im Stichwortverzeichnis sind alle in diesem Handbuch enthaltenenInformationen in alphabetischerReihenfolge aufgeführt.

    Kapitel: Dieses Handbuch besteht aus8 Kapiteln und einem zusätzlichenStichwortverzeichnis. Jedes Kapitelbeginnt mit einer kurzen Inhaltsüber-sicht.Aus dieser Übersicht können Sieersehen, ob die von Ihnen gesuchteInformation in diesem Kapitelvorhanden ist.

    Ihre Sicherheit und die SicherheitDritter sind sehr wichtig. Dievorliegende Betriebsanleitung enthältzahlreiche Sicherheitshinweise undVorgehensweisen. Diese Informa-tionen machen Sie auf potenzielleGefahren aufmerksam, durch die Sie,Dritte und Ihr Fahrzeug zu Schadenkommen können.Worin die Gefahren bestehen und wasman tun kann, um sie zu verringernoder zu vermeiden, steht in dieserAnleitung und auf Aufklebern, die amFahrzeug angebracht sind.Die in dieser Anleitung enthaltenenWarnhinweise und Anweisungendienen Ihrer Sicherheit. Bei Nicht-beachtung der Sicherheitshinweiseund Anweisungen besteht die Gefahrschwerer oder tödlicher Verletzungen.

    Im gesamten Handbuch kommen dieBegriffe GEFAHR, VORSICHT,ACHTUNG, HINWEIS und dasSICHERHEITSWARNSYMBOL vor.

    Dies ist das Sicherheits-warnsymbol. Es soll Sie auf mögliche Verletzungs-gefahren aufmerksammachen. Beachten Sie alle Sicherheitshinweise imZusammenhang mit diesemSymbol, um (tödliche)Verletzungen zu vermeiden.Das Sicherheitswarnsymbolsteht vor den SignalwörternGEFAHR, VORSICHT undACHTUNG.

    VVEERRWWEENNDDUUNNGG DDIIEESSEESS HHAANNDDBBUUCCHHSS

    F5

    Introduction

    GEFAHR kennzeichnet einegefährliche Situation, die zum Tododer zu schweren Verletzungenführt, wenn sie nicht vermiedenwird.

    GEFAHR

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  • F6

    Introduction

    ANMERKUNG kennzeichnet eineSituation, die zu Schäden amFahrzeug führen kann, wenn sienicht vermieden wird.

    BenzinmotorBleifreies BenzinFür eine optimale Fahrzeugleistungempfehlen wir Ihnen, unverbleitesBenzin mit einer Oktanzahl von 95ROZ oder höher zu verwenden.Unverbleites Benzin mit einerOktanzahl von 91 ROZ kannverwendet werden, hat aber Einflussauf die Motorleistung des Fahrzeugs.(Verwenden Sie keine mit Methanolversetzen Kraftstoffe.)

    Ihr neues Fahrzeug ist sokonstruiert, dass die maximaleLeistung mit BLEIFREIEM BENZINerreicht wird, während gleichzeitigdie Emissionen und derZündkerzenverschleiß minimiertwerden.

    ANMERKUNG

    VERWENDEN SIE NIEMALSVERBLEITEN KRAFTSTOFF.Verbleiter Kraftstoff ist schäd-lich für den Katalysator, erbeschädigt die Lambdasondendes Motorsteuersystems und er beeinträchtigt die Abgas-regelung.Füllen Sie niemals Reinigungs-additive in den Kraftstofftank,die von HYUNDAI nicht freige-geben wurden (Wir empfehlen,das System in einer HYUNDAIVertragswerkstatt überprüfen zulassen).

    ACHTUNG

    ACHTUNG kennzeichnet einegefährliche Situation, die zuleichten bis mittelschweren Ver-letzungen führen kann, wenn sienicht vermieden wird.

    ACHTUNG

    KKRRAAFFTTSSTTOOFFFFVVOORRSSCCHHRRIIFFTTEENN

    VORSICHT kennzeichnet einegefährliche Situation, die zumTod oder zu schweren Ver-letzungen führen kann, wenn sienicht vermieden wird.

    VORSICHT

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  • F7

    Introduction

    Benzin mit Alkohol- undMethanolzusätzen„Gasohol“, eine Mischung ausBenzin und Äthanol (auchEthylalkohol) und Benzin oder„Gasohol“ mit Methanolzusatz (auchWood Alcohol) wird zusammen mitoder als Ersatz für verbleites undbleifreies Benzin vermarktet.Verwenden Sie keine Benzin-mischungen (Gasohol), die mehr als10% Äthanol bzw.Ethylalkohol enthalten undverwenden Sie keine Benzin-mischungen (Gasohol), die Me-thanolzusätze enthalten.

    Derartige Kraftstoffe könnenBetriebsstörungen und Beschä-digungen der Kraftstoffanlage, derMotorsteuerung und der Abgas-regelung verursachen.Stoppen Sie die Verwendung einerBenzinmischung (Gasohol), sobaldBetriebsstörungen auftreten. Fahr-zeugschäden und Betriebsstörungenunterliegen nicht der Herstel-lergarantie, wenn sie durch dieVerwendung folgender Kraftstoffeverursacht wurden:1. Benzinmischung (Gasohol) mit

    einem Äthanolzusatz von über 10%.2. Benzin (oder Gasohol) mit

    Methanolzusatz.3. Verbleites Benzin oder verbleite

    Benzinmischung (Gasohol).

    Sonstige KraftstoffeDie Verwendung von Kraftstoffen wiezum Beispiel:- Silikonhaltige (Si) Kraftstoffe- Manganhaltige (Mn) Kraftstoffe- Ferrocenhaltige (Fe) Kraftstoffe- Kraftstoffe mit anderen metal-

    lischen Zusätzenführt möglicherweise zu Verstop-fungen, Fehlzündungen, schlechterBeschleunigung, zum Absterben desMotors sowie zu Katalysator-schmelze, Korrosion und einerkürzeren Fahrzeuglebensdauer etc.Außerdem leuchtet möglicherweisedie Störungsleuchte auf.

    Schäden an der Kraftstoffanlageoder Funktionsstörungen, diedurch die Verwendung dieserKraftstoffe verursacht werden,werden möglicherweise nicht vonder Neuwagengarantie abgedeckt.

    ANMERKUNG

    Verwenden Sie niemals eineBenzinmischung mit demZusatz von Methanol. StoppenSie die Verwendung einerBenzinmischung (Gasohol),wenn die Fahreigenschaftenbeeinträchtigt werden.

    ACHTUNG

    • Tanken Sie nicht weiter,nachdem sich die Zapfpistolebeim Tanken automatischabgestellt hat.

    • Vergewissern Sie sich immer,dass der Tankdeckel festaufgeschraubt ist, damit im Fall eines Unfalls keinKraftstoff auslaufen kann.

    VORSICHT

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  • F8

    Introduction

    Verwendung von MTBEEs wird empfohlen, keine Kraftstoffefür Ihr Fahrzeug zu verwenden, die über 15 Volumenprozent MTBE (Methyl-Tertiär- Butyl-Ether /Sauerstoffgehalt 2,7%) enthalten.Kraftstoff, der über 15 Volumen-prozent MTBE (Sauerstoffgehalt2,7%) enthält, kann die Fahr-zeugleistung reduzieren und zu einerVerdampfungssperre oder zuschlechtem Anlassverhalten führen.

    Verwenden Sie kein MethanolKraftstoffe, die Methanol (WoodAlcohol) enthalten, dürfen für IhrFahrzeug nicht verwendet werden.Diese Art Kraftstoff kann dieFahrzeugleistung beeinträchtigenund Bauteile der Kraftstoffanlage,der Motorsteuerung und derAbgasregelung beschädigen.

    KraftstoffzusätzeHYUNDAI empfiehlt die Verwendungvon unverbleitem Benzin mit einerOktanzahl von mindestens 95 RON(Research Octane Number) / 91 AKI(Anti Knock Index) (Europa).Kunden, die nicht immer hochwertigeBenzinkraftstoffe mit Kraftstoff-zusätzen tanken und deren Fahrzeugunrund läuft oder nicht auf Anhiebanspringt, wird empfohlen, alle15.000 Kilometer (Europa) eineTankfüllung Benzin mit einer FlascheKraftstoffzusatz zu versetzen. DieAdditive nebst Anleitung erhalten Sie bei Ihrem HYUNDAI Vertrags-werkstatt. Vermischen Sie sie nichtmit anderen Kraftstoffzusätzen.

    Fahrzeugeinsatz im AuslandWenn Sie Ihr Fahrzeug in einemanderen Land fahren möchten,stellen Sie Folgendes sicher:• Sind alle Bestimmungen bzgl.

    Anmeldung und Versicherungbeachtet worden?

    • Ist der geeignete Kraftstoff erhält-lich?

    Ihre Neuwagengarantie decktSchäden des Kraftstoffsystemsund Leistungsprobleme nichtab, wenn diese durch dieVerwendung von Kraftstoffenverursacht wurden, die Me-thanol oder über 15Volumenprozent MTBE (Methyl-Tertiär-Butyl-Ether / Sauer-stoffgehalt 2,7%) enthalten.

    ACHTUNG

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  • F9

    Introduction

    DieselmotorDieselkraftstoffDieselmotoren dürfen nur mithandelsüblichem Dieselkraftstoff, derdem Standard EN 590 oder einemvergleichbaren Standard entspricht,betrieben werden. (EN steht für"Europäische Norm"). VerwendenSie keinen Schiffsdiesel, keineHeizöle und keine nicht zugelas-senen Additive, da dadurch eingrößerer Verschleiß stattfindet undder Motor und das Kraftstoffsystembeschädigt werden. Die Verwendungnicht freigegebener Kraftstoffe und /oder Kraftstoffzusätze führt zu einerEinschränkung Ihrer Garantieans-prüche.Für Ihr Fahrzeug wird Dieselkraftstoffmit über 51 Cetan verwendetwerden.Wenn zwei verschiedenDieselsorten angeboten werden,verwenden Sie Sommer- oderWinterkraftstoff entsprechend derfolgenden Temperaturvorgaben.• Über -5°C ... Sommer-Dieselkraft-

    stoff.• Unter -5°C ...Winter-Dieselkraftstoff.

    Beachten Sie den Kraftstoffstand imTank sehr sorgfältig: Wenn der Motor aufgrund von Kraftstoffmangelstehen bleibt, muss das gesamteKraftstoffsystem entlüftet werden,um den Motor wieder anlassen zukönnen.

    Lassen Sie kein Benzin oderWasser in den Tank gelangen.Es würde notwendig sein, dasBenzin bzw. Wasser abzulassenund die Leitungen zu entleeren,um das Festlaufen derEinspritzpumpe und Motor-schäden zu verhindern.

    ACHTUNG

    Für Fahrzeuge mit Dieselmotorund DPF-Filtersystem wirdempfohlen, nur der Normentsprechenden Dieselkraft-stoff zu verwenden.Wenn Sie Kraftstoff mit hohemSchwefelanteil (über 50 ppmSchwefel) und nicht spezifi-zierten Additiven verwenden,kann dies das DPF-Systembeschädigen und weißerAbgasrauch kann entstehen.

    ACHTUNG

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  • F10

    Introduction

    Biodiesel (außer Deutschland)Eine handelsübliche Diesel-beimischung von bis zu max. 7%Biodiesel, allgemein "B7-Diesel"genannt, kann für Ihr Fahrzeugverwendet werden, wenn derBiodiesel dem Standard EN 14214oder einem gleichwertigen Standardentspricht. (EN steht für"Europäische Norm"). DieVerwendung von Biokraftstoffen miteinem Anteil von mehr als 7%Biodiesel, der aus Raps- Methylester(RME), Fettsäure- Methylester(FAME) oder pflanzlichemMethylester (VME) gewonnen wurde,als auch das Zumischen von über7% Biodiesel zum Dieselkraftstoffführt zu erhöhtem Verschleiß oderzur Beschädigung des Motors unddes Kraftstoffsystems.Die Instandsetzung oder der Aus-tausch von Komponenten, dieaufgrund der Verwendung nichtzugelassener Kraftstoffe Verschleißoder Beschädigungen aufweisen,unterliegt nicht der Herstel-lergarantie.

    Biodiesel (nur Deutschland)Eine handelsübliche Diesel-beimischung von bis zu max. 7%Biodiesel, allgemein bekannt als"B7-Diesel", kann für Ihr Fahrzeugverwendet werden, wenn derKraftstoff dem Standard DIN 51628oder einem gleichwertigen Standardentspricht. (DIN steht für "DeutscheIndustrie Norm"). Die Verwendungvon Biokraftstoffen mit einem Anteilvon mehr als 7% Biodiesel, der ausRaps- Methylester (RME), Fettsäure-Methylester (FAME) oder pflanz-lichem Methylester (VME) gewonnenwurden, als auch das Beimischendieser Biokraftstoffe in Diesel-kraftstoff führt zu erhöhtemVerschleiß oder Beschädigungendes Motors und des Kraftstoff-systems.Die Instandsetzung oder derAustausch von Komponenten, dieaufgrund der Verwendung nichtzugelassener Kraftstoffe Verschleißoder Beschädigungen aufweisen,unterliegt nicht der Herstel-lergarantie.

    • Verwenden Sie niemalsKraftstoff, weder Diesel-kraftstoff noch B7- Biodiesel,der nicht den aktuell gültigenSpezifikationen der Mineral-ölindustrie entspricht.

    • Verwenden Sie niemals Kraft-stoffzusätze oder veränderteKraftstoffsorten, die vomFahrzeughersteller nicht emp-fohlen oder freigegebenwurden.

    ACHTUNG

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  • F11

    Introduction

    Wie auch bei anderen Fahrzeugendieser Bauweise kann eineunangepasste Fahrweise mit diesemFahrzeug zu einem Verlust derKontrolle über das Fahrzeug, zueinem Unfall oder zu einem Fahr-zeugüberschlag führen.Aufgrund spezifischer Konstruktions-merkmale (größere Bodenfreiheit,Spurweite usw.) besitzt das Fahrzeugeinen höheren Schwerpunkt alsandere Fahrzeugarten. Mit anderenWorten, diese Fahrzeuge sind nicht dafür ausgelegt, Kurven mitderselben Geschwindigkeit zudurchfahren, wie konventionelle Fahr-zeuge mit Zweiradantrieb. VermeidenSie starke Lenkbewegungen undVollbremsungen. Nochmals, eineunangepasste Fahrweise mit diesemFahrzeug kann zu einem Verlust derKontrolle über das Fahrzeug, zueinem Unfall oder zu einemFahrzeugüberschlag führen. LesenSie unbedingt die Fahrhinweise„Verringerung der Überschlag-gefahr“ in Kapitel 5 dieserAnleitung.

    Eine spezielle Einfahrzeit ist nichtnotwendig. Durch Einhaltung einigereinfacher Vorsichtsmaßnahmen wäh-rend der ersten 1.000 km können Siedie Fahrzeugleistung, die Wirtschaft-lichkeit und die Lebensdauer IhresFahrzeugs erhöhen.• Lassen Sie den Motor im Stand

    nicht mit hohen Drehzahlen laufen.• Halten Sie die Motordrehzahl (Um-

    drehungen pro Minute) währendder Fahrt zwischen 2.000 und 4.000U/min.

    • Fahren Sie nicht über längereZeiträume mit denselben Motor-drehzahlen, weder mit hohen nochmit niedrigen. Um den Motor guteinzufahren, ist es notwendig dieMotordrehzahl zu variieren.

    • Vermeiden Sie -außer in Notfällen-Vollbremsungen, damit sich dieBremsen ordnungsgemäß ein-schleifen können.

    • Ziehen Sie während der ersten2.000 km keinen Anhänger.

    HHIINNWWEEIISSEE ZZUURR FFAAHHRRWWEEIISSEE EEIINNFFAAHHRRVVOORRSSCCHHRRIIFFTTEENN

    • Verwenden Sie niemalsKraftstoff, weder Diesel-kraftstoff noch B7- Biodiesel,der nicht den aktuell gültigenSpezifikationen der Mineral-ölindustrie entspricht

    • Verwenden Sie niemals Kraft-stoffzusätze oder veränderteKraftstoffsorten, die vomFahrzeughersteller nicht emp-fohlen oder freigegebenwurden.

    ACHTUNG

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  • HYUNDAI setzt sich für dieumweltverträgliche Entsorgung vonAltfahrzeugen ein und bietet Ihnen die Rücknahme Ihres HyundaiAltfahrzeugs in Übereinstimmung mit der Altfahrzeugdirektive derEuropäischen Union an.Näheres dazu erfahren Sie auf derHYUNDAI Homepage für Ihr Land.

    F12

    Introduction

    RRÜÜCCKKGGAABBEE VVOONN AALLTTFFAAHHRRZZEEUUGGEENN ((EEUURROOPPAA))

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  • 1

    2

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    8

    I

    Ihr Fahrzeug im Überblick

    Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs

    Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs

    Multimedia-Anlage

    Fahrhinweise

    Pannenhilfe

    Wartung

    Technische Daten & Verbraucherinformationen

    Stichwortverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS

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  • F14F14

    Aussenansicht im überblick (I).............................1-2Aussenansicht im überblick (II)............................1-3Innenausstattung im überblick.............................1-4Armaturenbrett im überblick (I)...........................1-5Armaturenbrett im überblick (II)..........................1-6Motorraum ..............................................................1-7

    Wichtige sicherheitshinweise ..............................2-2Anschnallpflicht ................................................................2-2Kinderrückhaltesysteme .................................................2-2Gefahren durch Airbags .................................................2-2Ablenkung des Fahrers ..................................................2-2Kontrollierte Geschwindigkeit .......................................2-3Fahrzeugsicherheit ..........................................................2-3

    Sitze .........................................................................2-4Sicherheitshinweise .........................................................2-5Vorderen Sitz einstellen - elektrisch ...........................2-6Rücksitze ...........................................................................2-13Kopfstütze .......................................................................2-16Sitzheizungen und belüftete Sitze..............................2-20

    Sicherheitsgurte ..................................................2-24Sicherheitsgurte: Sicherheitshinweise ......................2-24Gurtwarnleuchte ............................................................2-25Das Sicherheitsgurtsystem ..........................................2-28Sicherheitsgurte: zusätzliche Sicherheitshinweise........................................................2-35Gurte sorgfältig behandeln ..........................................2-38

    Kinderrückhaltesystem (CRS) ............................2-39Unsere Empfehlung: Kinder stets nach hinten ......2-39Auswahl eines Kinderrückhaltesystems ...................2-40Einbau eines Kinderrückhaltesystems .......................2-42

    1 Ihr Fahrzeug im Überblick 2 Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs

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  • F15F15

    Airbags - Ergänzendes Rückhaltesystem........2-54Einbaulage der Airbags ................................................2-56Funktionsweise der Airbags ........................................2-61Was passiert nach der Airbag- Entfaltung .............2-65Installieren Sie Sie niemals einen nach hinten gerichteten Kindersitz auf dem Beifahrersitz, wenn der Beifahrerairbag nicht deaktiviert wurde ............................................................2-67Wartung des Airbag-Systems......................................2-73Weitere Sicherheitshinweise .......................................2-74Airbag-Warnschilder .....................................................2-75

    Sicherheitsmotorhaube .......................................2-76Mögliche Situationen für die Aktivierung.................2-76Situationen ohne Aktivierung ......................................2-77Systemstörung .................................................................2-78

    Fahrzeugzugang.....................................................3-4Transponderschlüssel .......................................................3-4Smartkey..............................................................................3-8Wegfahrsperre .................................................................3-13

    Türschlösser ........................................................3-15Türschlösser von außen bedienen .............................3-15Türschlösser von innen betätigen ..............................3-17Dead Lock-Schlösser .....................................................3-19Automatische Türver-/-entriegelungsfunktionen.............................................3-20Kindersicherung im hinteren Türschloss...................3-20

    Diebstahlwarnanlage ...........................................3-22Lenkrad..................................................................3-24

    Elektrische Servolenkung .............................................3-24Lenkradverstellung / Teleskoplenkung .....................3-25Lenkradheizung ..............................................................3-26Hupe ...................................................................................3-26

    Spiegel ...................................................................3-27Innenrückblickspiegel .....................................................3-27Außenspiegel ..................................................................3-31

    Fenster ..................................................................3-35Elektrische Fensterheber..............................................3-35

    3 Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs

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  • F16F16

    Panorama-schiebedach.......................................3-40Schiebedach-Sonnenblende.........................................3-41Schiebedach nach hinten/vorn verschieben............3-41Schiebedach aufstellen..................................................3-42Schiebedach schließen ..................................................3-42Schiebedach-Reset.........................................................3-44Warnhinweis "Schiebedach offen" .............................3-45

    Außenausstattung................................................3-46Motorhaube......................................................................3-46Tankklappe........................................................................3-48

    Heckklappe............................................................3-52Heckklappe ohne Servounterstützung ......................3-52Heckklappe mit Servounterstützung ..........................3-54Smart Key Heckklappe...................................................3-62

    Kombiinstrument ..................................................3-67Handhabung des Kombiinstruments ...........................3-69Instrumente.......................................................................3-70Warnleuchte "Fahrbahnvereisung".............................3-73Ganganzeige.....................................................................3-73Kilometerzähler................................................................3-76

    LCD-Display ..........................................................3-77Steuerung des LCD-Displays .......................................3-77LCD-Betriebsarten..........................................................3-77Betriebsart "Benutzereinstellung" ..............................3-82Warnmeldungen...............................................................3-86

    Trip-Computer ......................................................3-96Trip-Modi ..........................................................................3-96

    Warn- und Kontrollleuchten ............................3-101Warnleuchten.................................................................3-101Kontrollleuchten ............................................................3-113

    Licht .....................................................................3-121Außenbeleuchtung........................................................3-121Begrüssungsfunktion ..................................................3-129Innenraumbeleuchtung ................................................3-130

    Scheibenwischer und Waschanlage ...............3-135Scheibenwischer............................................................3-136Scheibenwaschanlage vorn ........................................3-137Heckscheibenwischer- und Wascherschalter........3-138

    Fahrerassistenzsystem......................................3-140Rückfahrkamera............................................................3-140Parkassistent hinten.....................................................3-141Sicherheitshinweise für den Parkassistent hinten ............................................3-144Parkassistent hinten.....................................................3-145Sicherheitshinweise für den Parkassistent ............3-148Intelligenter parkassistent ..........................................3-149

    Scheibenheizung ................................................3-168Heckscheibenheizung ..................................................3-168

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  • F17F17

    Manuelles klima- und belüftungssystem .......3-170Heizung und Klimatisierung........................................3-171Systemfunktion .............................................................3-175Wartung der Anlage .....................................................3-178

    Klimaautomatik ..................................................3-181Automatische Heizung und Klimatisierung .............3-182Manuelle Steuerung der Heizung und Klimaanlage ............................................................3-183Systemfunktion .............................................................3-189Wartung der Anlage .....................................................3-192

    Windschutzscheibe entfrosten und beschlagfrei halten ....................................3-194

    Manuelles Klimaregelsystem......................................3-194Automatisches Klimaregelsystem..............................3-195Entfeuchtungsschaltung ............................................3-196

    Zusatzfunktionen der klimaregelung..............3-199Cluster-Ionisierer (optional) .......................................3-199Belüftungsautomatik ...................................................3-199Schiebedach-Umluftfunktion.....................................3-199

    Staufächer ..........................................................3-200Staufach in der Mittelkonsole ...................................3-200Verschiebbare Armlehne .............................................3-201Handschuhfach..............................................................3-201Kühlfach .........................................................................3-202Brillenfach.......................................................................3-202

    Innenausstattung ...............................................3-204Aschenbecher ...............................................................3-204Getränkehalter...............................................................3-204Sonnenblende ................................................................3-20612V-steckdose...............................................................3-207Zigarettenanzünder ....................................................3-208Uhr ....................................................................................3-209Kleiderhaken .................................................................3-211Befestigungspunkt(e) für Fußmatten......................3-211Gepäcknetz und Halter................................................3-212Laderaumabdeckung ...................................................3-213Gepäckablage ...............................................................3-216

    Außenausstattung..............................................3-217Dachreling ......................................................................3-217

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  • F18F18

    Multimedia-Anlage ................................................4-2AUX, USB und iPod®-Schnittstellen .............................4-2Antenne ...............................................................................4-3Audio-Lenkradtasten ......................................................4-4AVN (Audio-/Video-/Navigationssystem)...................4-5Bluetooth® Wireless Technology Freisprechfunktion ...........................................................4-5Wie eine Auto-Audioanlage funktioniert....................4-6

    Steuergeräte und Systemfunktionen................4-17Head Unit Audiosystem-RDS, Ausführung mit Bluetooth ................................4-17-RDS, Ausführung ohne Bluetooth ............................4-19Setup ..................................................................................4-21Radio: FM, AM .................................................................4-32DAB-Radio (DAB-Ausführung)....................................4-34Grundfunktionen: USB / iPod® / Meine musik-RDS, Ausführung mit Bluetooth ................................4-36-RDS, Ausführung ohne Bluetooth ............................4-36Bluetooth® Wireless Technology Audio ....................4-42Spracherkennung ............................................................4-46

    Vor Fahrtantritt ......................................................5-4Vor dem Einsteigen...........................................................5-4Vor Fahrtantritt..................................................................5-4Zündschalter.......................................................................5-6

    Zündschalter...........................................................5-6Engine start/stop-knopf...............................................5-12

    Schaltgetriebe ......................................................5-21Bedienung des Schaltgetriebes ...................................5-21Ratschläge für die Fahrpraxis .....................................5-23

    Automatikgetriebe ...............................................5-25Bedienung des Automatikgetriebes............................5-25Parken................................................................................5-30Ratschläge für die Fahrpraxis .....................................5-30

    Doppelkupplungsgetriebe ...................................5-32Funktionsweise Doppelkupplungsgetriebe................5-32Parken................................................................................5-39Ratschläge für die Fahrpraxis .....................................5-39

    Bremsanlage .........................................................5-41Bremsanlage mit Bremskraftverstärker ....................5-41Verschleißmelder, Scheibenbremsbeläge ..................5-42Feststellbremse (Handhebel)........................................5-42Elektro Feststellbremse (EPB) .....................................5-44

    5 Fahrhinweise4 Multimedia-Anlage

    TLe GER foreword.qxp 2015-05-13 ¿ ¨˜ 9:34 Page 18

  • F19F19

    AUTO HOLD ......................................................................5-50ABS-Bremssystem ..........................................................5-55Elektronische Stabilitätskontrolle (ESC) ....................5-57VSM (Vehicle Stability Management, Fahrzeug-stabilitätsmanagement)..................................................5-61Hill-start assist control (HAC, Berganfahrhilfe)......5-63Bergabfahr-Bremshilfe DBC (Downhill Brake Control) ...............................................5-64ESS: Emergency Stop Signal (ESS) (Notbremssignal) .............................................................5-66Sicherheitshinweise zum Bremsen .............................5-67

    Allradantrieb (4WD).............................................5-68Handhabung des Allradantriebs ..................................5-70Vorkehrungen im Notfall ...............................................5-74

    Start-/Stopp-Automatik (ISG)...........................5-76So aktivieren Sie die Start-/Stopp-Automatik........5-76So deaktivieren Sie die Start-/Stopp-Automatik ...5-79Fehlfunktion der Start-/Stopp-Automatik...............5-80Deaktivierung des Batteriesensors.............................5-81

    Flex-Lenkrad ........................................................5-82Integrierte Fahrmodussteuerung.......................5-84Warnsystem "Toter Winkel" (BSD)....................5-86

    BSD (Blind Spot Detection, Warnsystem "Toter Winkel")/LCA (Lane Change Assist,Spurwechselassistent)....................................................5-87

    RCTA (Rear Cross Traffic Alert, Querverkehrwarnung hinten).......................................5-90Aufmerksamkeit des fahrers erfordern ....................5-93AEB (Autonomous Emergency Braking)....................5-94

    Systemeinstellung und -aktivierung .................5-94Systemeinstellung und - aktivierung .........................5-94AEB-Warnmeldung und Systemsteuerung ...............5-96Sensor zur Erkennung des Abstands zumvorausfahrenden Fahrzeug (Radar vorn) .................5-99Systemstörung...............................................................5-100Funktionsbeschränkungen..........................................5-101

    Spurhaltewarnsystem (LDWS) .........................5-105Systemeinstellung und - aktivierung.......................5-106Funktionsweise ..............................................................5-106Display .............................................................................5-107Aufmerksamkeit des fahrers erfordern..................5-109

    Spurhalteassistent (LKAS)................................5-110Handhabung des Spurhalteassistenten ...................5-111Aufmerksamkeit des fahrers erfordern..................5-116Störung des Spurhalteassistenten............................5-117Umschalten des Spurhalteassistenten.....................5-118

    Höchstgeschwindigkeits-regelsystem ............5-120Handhabung der Höchstgeschwindigkeitsregelung..............................5-120

    TLe GER foreword.qxp 2015-05-14 ¿ ¨˜ 2:03 Page 19

  • F20F20

    Geschwindigkeitsregelanlage (mit höchstgeschwindigkeitsregelung) ...........5-122

    Handhabung der Geschwindigkeitsregelanlage.....5-122Geschwindigkeitsregelanlage ...........................5-128

    Handhabung der Geschwindigkeitsregelanlage.....5-128Hinweise für besondere fahrbedingungen ....5-135

    Risikoreiche Fahrbedingungen ..................................5-135Festgefahrenes Fahrzeug frei fahren.....................5-135Gleichmäßiges Durchfahren von Kurven ................5-136Fahren im Dunkeln........................................................5-136Fahren bei Regen..........................................................5-137Fahren in überfluteten Bereichen ............................5-138Fahren mit hoher Geschwindigkeit...........................5-138So verringern Sie die Gefahr eines Überschlags..5-139

    Fahren bei winterwetter ...................................5-140Fahren bei Schnee oder Eis .......................................5-140Vorkehrungen im Winter.............................................5-142

    Fahren mit anhänger.........................................5-145Sie möchten einen Anhänger ziehen?.....................5-146Zugvorrichtung ..............................................................5-149Fahren mit Anhänger ...................................................5-150Wartung bei Anhängerbetrieb ...................................5-154

    Fahrzeuggewicht................................................5-155Überladung .....................................................................5-156

    Warnblinker.............................................................6-2Wenn eine panne während der fahrt auftritt ...6-2

    Wenn beim Fahren der Motor abstirbt........................6-2Wenn der Motor vor einer Kreuzung oder beim Überqueren abstirbt .....................................6-3Wenn Sie während der Fahrt eine Reifenpanne haben .................................................6-3

    Wenn der motor nicht anspringt .........................6-4Wenn der Anlasser den Motor nicht oder zu langsam dreht.....................................................6-4Wenn der Anlasser normal dreht, der Motor aber nicht anspringt.....................................6-4

    Motor mit starthilfekabeln anlassen...................6-4Wenn der motor zu heiß wird..............................6-8Reifenluftdruck-überwachungssystem (TPMS) ...........................6-10

    Reifenluftdruck prüfen..................................................6-10ReifenluftdruckÜberwachungs system......................6-11Warnleuchte "Reifenluftdruck zu niedrig" ...............6-12Reifendefekt-Positionsanzeige undReifenluftdruckanzeige .................................................6-12

    6 Pannenhilfe

    TLe GER foreword.qxp 2015-05-13 ¿ ¨˜ 9:34 Page 20

  • F21F21

    TPMS-Störungsleuchte (Reifendrucküberwachung) ..........................................6-13Reifen mit TPMS wechseln...........................................6-14

    Im fall einer reifenpanne ....................................6-17Wagenheber und Werkzeug .........................................6-17Radwechsel .......................................................................6-18Aufkleber Wagenheber..................................................6-23EG-Konformitätserklärung für Wagenheber ...........6-24

    Im fall einer reifenpanne (mit TIRE MOBILITY KIT) ....................................6-25

    Einleitung...........................................................................6-25Anmerkungen für die sichere Verwendung des Tire Mobility Kit.......................................................6-27Bestandteile des Tire Mobility Kit...............................6-28Verwendung des Tire Mobility Kit ..............................6-29Dichtmittel verteilen .......................................................6-30Reifenluftdruck aufbauen.............................................6-31Anmerkungen für die sichere Verwendung des Tire Mobility Kit.......................................................6-32Technische Daten............................................................6-33

    Abschleppen..........................................................6-34Fahrzeug abschleppen lassen......................................6-34Abnehmbare Abschleppöse ..........................................6-35Abschleppen im Notfall..................................................6-36

    Motorraum ..............................................................7-3Wartungsarbeiten ..................................................7-6

    Verantwortung des Fahrzeughalters............................7-6Sicherheitshinweise für die Wartung durch den Fahrzeughalter ..............................................7-6

    Wartung durch den Fahrzeughalter....................7-7Wartungsplan für die Wartung durch den Fahrzeughalter ..............................................7-8

    Wartungsplan........................................................7-10Erläuterung der positionen, die gewartet werden müssen ..............................7-17Motoröl..................................................................7-21

    Motorölstand prüfen .....................................................7-21Motoröl und Ölfilter wechseln.....................................7-23

    Motorkühlmittel....................................................7-25Kühlmittelfüllstand prüfen ............................................7-25Kühlmittel wechseln........................................................7-28

    Brems-/Kupplungsflüssigkeit.............................7-29Füllstand der Brems-/Kupplungsflüssigkeit prüfen.........................................7-29

    Waschwasser ........................................................7-31Füllstand des Waschwasserbehälters prüfen ..........7-31

    7 Wartung

    TLe GER foreword.qxp 2015-05-13 ¿ ¨˜ 9:34 Page 21

  • F22F22

    Feststellbremse ....................................................7-32Feststellbremse prüfen..................................................7-32

    Kraftstofffilter (Diesel).......................................7-32Kraftstofffilter entwässern ..........................................7-32Kraftstofffilterpatrone ersetzen.................................7-32

    Luftfilter................................................................7-33Filter ersetzen..................................................................7-33

    Luftfilter der Klimaregelung ..............................7-35Filter prüfen .....................................................................7-35Filter ersetzen..................................................................7-35

    Wischerblätter ......................................................7-36Wischerblätter prüfen....................................................7-36Wischerblätter ersetzen ................................................7-36

    Batterie..................................................................7-39Optimale Batteriewartung.............................................7-39Aufkleber Batteriekapazität .........................................7-41Batterie laden...................................................................7-41Komponenten, die ein Reset benötigen ....................7-42

    Reifen und Räder .................................................7-43Reifenpflege .....................................................................7-43Empfohlener Reifenluftdruck für kalte Reifen .......7-43Reifenluftdruck prüfen..................................................7-45Reifen tauschen...............................................................7-46Räder einstellen und auswuchten...............................7-47Reifen ersetzen ...............................................................7-48

    Felgen ersetzen...............................................................7-50Reifentraktion ..................................................................7-50Reifenwartung ................................................................7-55Kennzeichnungen auf den Reifenflanken ................7-50Niederquerschnittsreifen...............................................7-55

    Sicherungen ..........................................................7-56Beschreibung der Sicherungsund Relaiskästen ......7-61

    Glühlampen ...........................................................7-72Glühlampen für Scheinwerfer, Kurvenlicht, Standlicht, Blinker und Nebelscheinwerfer ersetzen.............................................................................7-73Seitliche Blinkleuchten ersetzen .................................7-78Scheinwerfer und Nebelscheinwerfer einstellen ...........................................................................7-79Glühlampen der hinteren Kombileuchten ersetzen................................................7-83Dritte Bremsleuchte ersetzen ......................................7-86Glühlampe der Kennzeichenbeleuchtung ersetzen.............................................................................7-86Glühlampen der Innenraumbeleuchtung ersetzen.............................................................................7-87

    Fahrzeugpflege ....................................................7-88Außenpflege .....................................................................7-88Fahrzeugpflege innen ....................................................7-95

    TLe GER foreword.qxp 2015-05-14 ¿ ¨˜ 2:04 Page 22

  • F23F23

    Abgasregelung......................................................7-98Regelung der Kurbelgehäuseentlüftung....................7-98Kraftstoffdampfrückführung.......................................7-98System der Abgasreinigung..........................................7-98

    Beispiel ....................................................................8-2Motor .......................................................................8-2Glühlampen .............................................................8-3Reifen und räder....................................................8-4Tragfähigkeit und geschwindigkeitseignung der reifen ................................................................8-5Fahrzeuggesamtgewicht .......................................8-5Gepäckraumvolumen .............................................8-5Empfohlene schmiermittel und füllmengen .......8-6

    Empfohlene Motoröle ......................................................8-8Empfohlene SAE-Viskositäten .......................................8-9

    Fahrzeug-ident.-Nr. (VIN) ..................................8-11Aufkleber "Typengenehmigung"........................8-11Aufkleber "Reifenluft-druck/spezifikation"....8-12Motornummer.......................................................8-12Typschild A/C-Kompressor.................................8-13Kältemittelaufkleber ............................................8-13Konformitätserklärung ........................................8-13

    8 Technische Daten & Verbraucherinformationen

    TLe GER foreword.qxp 2015-05-13 ¿ ¨˜ 9:34 Page 23

  • Ihr Fahrzeug im Ü

    berblick

    1

    Ihr Fahrzeug im Überblick

    1Aussenansicht im überblick (I).............................1-2Aussenansicht im überblick (II)............................1-3Innenausstattung im überblick.............................1-4Armaturenbrett im überblick (I)...........................1-5Armaturenbrett im überblick (II)..........................1-6Motorraum ..............................................................1-7

    TLe GER 1.qxp 2015-05-13 ¿ ¨˜ 8:40 Page 1

  • 1-2

    AAUUSSSSEENNAANNSSIICCHHTT IIMM ÜÜBBEERRBBLLIICCKK ((II))

    Ihr Fahrzeug im Überblick

    1. Panorama-Schiebedach .........................3-40

    2. Wischerblätter Frontscheibenwischer .....7-37

    3. Außenspiegel..........................................3-31

    4. Türschlösser ...........................................3-15

    5. Scheinwerfer................................3-122, 7-73

    6. DRL (Daytime Running Light, Tagfahrlicht) ..........................................3-127

    7. Nebelscheinwerfer ................................3-125

    8. Motorhaube ............................................3-46

    9. Räder und Reifen ...................................7-43

    10. Fahrerassistenzsystem.......................3-140

    OTLE015006

    ■ Ansicht von vorn

    Die tatsächliche Form kann von der Abbildung abweichen.

    TLe GER 1.qxp 2015-05-13 ¿ ¨˜ 8:40 Page 2

  • 1-3

    Ihr Fahrzeug im Ü

    berblick

    AAUUSSSSEENNAANNSSIICCHHTT IIMM ÜÜBBEERRBBLLIICCKK ((IIII))

    1

    1. Antenne ....................................................4-3

    2. Scheibenheizung ..................................3-168

    3. Tankklappe..............................................3-48

    4. Abschleppöse .........................................6-34

    5. Kombirückleuchte ...................................7-83

    6. Wischerblatt Heckscheibenwischer ........7-38

    7. Dritte Bremsleuchte ................................7-86

    8. Heckklappe.............................................3-52

    OTL015002

    ■ Ansicht von hinten

    Die tatsächliche Form kann von der Abbildung abweichen.

    TLe GER 1.qxp 2015-05-13 ¿ ¨˜ 8:40 Page 3

  • 1-4

    Ihr Fahrzeug im Überblick

    IINNNNEENNAAUUSSSSTTAATTTTUUNNGG IIMM ÜÜBBEERRBBLLIICCKK

    1. Türver-/-entriegelungstaste ..............3-17

    2. Fensterheberschalter ........................3-18

    3. Schalter - Türen zentral verriegeln ....3-35

    4. Fensterhebersperrschalter ................3-38

    5. Schalter Außenspiegel verstellen ......3-38

    6. Taste Außenspiegel ein-/ausklappen ................................3-32

    7. Scheinwerferhöhenverstellung ........3-127

    8. Regler Instrumentenbeleuchtung ......3-69

    9. Taste Warnsystem „Toter Winkel“ ......5-86

    10. Spurhalteassistent (LKAS) ............5-110

    11. Taste - ESC OFF ............................5-57

    12. Taste Servo-Heckklappe..................3-54

    13. Sicherungskasten............................7-56

    14. Lenkrad............................................3-24

    15. Lenkradhöhenverstellung ................3-25

    16. Sitz ....................................................2-4

    17. Griff - Motorhaube entriegeln ..........3-46

    OTLE015003Die tatsächliche Form kann von der Abbildung abweichen.

    TLe GER 1.qxp 2015-05-13 ¿ ¨˜ 8:41 Page 4

  • AARRMMAATTUURREENNBBRREETTTT IIMM ÜÜBBEERRBBLLIICCKK ((II))

    1. Licht- & Blinkerschalter ................3-121

    2. Audio-Lenkradtasten / Bluetooth-Bedienelemente ................................4-4

    3. Kombiinstrument ............................3-67

    4. Wisch-/Waschanlage ....................3-135

    5. Höchstgeschwindigkeitsregelung/Geschwindigkeits-regelung..............................5-120/5-122

    6. Hupe ..............................................3-26

    7. Fahrerairbag vorn............................2-56

    8. Zündschalter ....................................5-7

    9. Audio/AVN ........4-5/Separate Anleitung

    10. Schalter Warnblinkanlage ..............6-2

    11. Klimaregelung..................3-170, 3-181

    12. Beifahrerairbag vorn ....................2-56

    13. Handschuhfach ..........................3-201

    14. Getränkehalter ............................3-204

    15. Wählhebel ..................5-21, 5-25, 5-32

    16. Konsolenbox ..............................3-200

    OTL015004Die tatsächliche Form kann von der Abbildung abweichen.

    1-5

    Ihr Fahrzeug im Ü

    berblick

    1

    TLe GER 1.qxp 2015-05-13 ¿ ¨˜ 8:41 Page 5

  • 1-6

    AARRMMAATTUURREENNBBRREETTTT IIMM ÜÜBBEERRBBLLIICCKK ((IIII))

    Ihr Fahrzeug im Überblick

    1. 12V-Steckdose ..............................3-207

    2. Aux, USB und iPod® ........................4-2

    3. Zigarettenanzünder ......................3-208

    4. EPB-Schalter (ElektronischeFeststellbremse)..............................5-44

    5. Fahrmodustaste ..............................5-84

    6. Taste AUTO HOLD..........................5-51

    7. Taste Parkassistent hinten /Parkassistenzsystem ..........3-145/3-141

    8. DBC-Taste (Downhill Brake Control,Bergabfahr-Bremshilfe) ......................5-64

    9. Taste 4WD LOCK / Start-/Stopp-Automatik (ISG) ......................................5-68/5-76

    10. SPAS-Taste (intelligenter Parkassistent) ........3-149

    11. Taste Flex-Lenkrad........................5-82

    OTLE015005Die tatsächliche Form kann von der Abbildung abweichen.

    ■■■■ AAAAuuuussssffffüüüühhhhrrrruuuunnnngggg AAAA

    ■■■■ AAAAuuuussssffffüüüühhhhrrrruuuunnnngggg BBBB

    ■■■■ AAAAuuuussssffffüüüühhhhrrrruuuunnnngggg CCCC

    TLe GER 1.qxp 6/16/2015 6:07 PM Page 6

  • 1-7

    Ihr Fahrzeug im Ü

    berblick

    1MMOOTTOORRRRAAUUMM

    1. Kühlmittelausgleichsbehälter/Kühlerverschlussdeckel .......................7-25

    2. Brems-/Kupplungs-flüssigkeitsbehälter ..............................7-29

    3. Luftfilter ................................................7-33

    4. Messstab - Motoröl ..............................7-21

    5. Einfülldeckel - Motoröl .........................7-23

    6. Behälter - Scheibenwaschanlage ........7-31

    7. Sicherungskasten ................................7-56

    8. Batterie.................................................7-39

    OTLE075001/OTLE075002

    ■■ Benzinmotor (1.6L GDI)

    ■■ Benzinmotor (1.6L T-GDI)

    Der tatsächliche Motorraum des Fahrzeugs kann von der Abbildung abweichen.

    TLe GER 1.qxp 2015-05-13 ¿ ¨˜ 8:41 Page 7

  • 1-8

    Ihr Fahrzeug im Überblick

    1. Kühlmittelausgleichsbehälter/Kühlerverschlussdeckel .......................7-25

    2. Brems-/Kupplungs-flüssigkeitsbehälter ..............................7-29

    3. Luftfilter ................................................7-33

    4. Messstab - Motoröl ..............................7-21

    5. Einfülldeckel - Motoröl .........................7-23

    6. Behälter - Scheibenwaschanlage ........7-31

    7. Sicherungskasten ................................7-56

    8. Batterie.................................................7-39

    OTLE075003

    ■■ Benzinmotor (2.0 MPI)

    Der tatsächliche Motorraum des Fahrzeugs kann von der Abbildung abweichen.

    TLe GER 1.qxp 2015-05-13 ¿ ¨˜ 8:41 Page 8

  • 1-9

    Ihr Fahrzeug im Ü

    berblick

    1

    1. Kühlmittelausgleichsbehälter/Kühlerverschlussdeckel .......................7-25

    2. Brems-/Kupplungs-flüssigkeitsbehälter ..............................7-29

    3. Luftfilter ................................................7-33

    4. Messstab - Motoröl ..............................7-21

    5. Einfülldeckel - Motoröl .........................7-23

    6. Behälter - Scheibenwaschanlage ........7-31

    7. Sicherungskasten ................................7-56

    8. Batterie.................................................7-39

    9. Kraftstofffilter.......................................7-32

    OTL075002/OTL075001

    ■■ Dieselmotor (1.7 TCI)

    ■■ Dieselmotor (2.0 TCI)

    Der tatsächliche Motorraum des Fahrzeugs kann von der Abbildung abweichen.

    TLe GER 1.qxp 2015-05-13 ¿ ¨˜ 8:41 Page 9

  • Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs

    2Wichtige sicherheitshinweise ..............................2-2

    Anschnallpflicht ................................................................2-2Kinderrückhaltesysteme .................................................2-2Gefahren durch Airbags .................................................2-2Ablenkung des Fahrers ..................................................2-2Kontrollierte Geschwindigkeit .......................................2-3Fahrzeugsicherheit ..........................................................2-3

    Sitze .........................................................................2-4Sicherheitshinweise .........................................................2-5Vorderen Sitz einstellen - elektrisch ...........................2-6Rücksitze ...........................................................................2-13Kopfstütze .......................................................................2-16Sitzheizungen und belüftete Sitze..............................2-20

    Sicherheitsgurte ..................................................2-24Sicherheitsgurte: Sicherheitshinweise ......................2-24Gurtwarnleuchte ............................................................2-25Das Sicherheitsgurtsystem ..........................................2-28Sicherheitsgurte: zusätzliche Sicherheitshinweise..................................2-35Gurte sorgfältig behandeln ..........................................2-38

    Kinderrückhaltesystem (CRS) ............................2-39Unsere Empfehlung: Kinder stets nach hinten ......2-39Auswahl eines Kinderrückhaltesystems ...................2-40Einbau eines Kinderrückhaltesystems .......................2-42

    Airbags - Ergänzendes Rückhaltesystem........2-54Einbaulage der Airbags ................................................2-56Funktionsweise der Airbags ........................................2-61Was passiert nach der Airbag- Entfaltung .............2-65Installieren Sie Sie niemals einen nach hintengerichteten Kindersitz auf dem Beifahrersitz, wenn der Beifahrerairbag nicht deaktiviert wurde ...........................................................2-67Wartung des Airbag-Systems......................................2-73Weitere Sicherheitshinweise .......................................2-74Airbag-Warnschilder .....................................................2-75

    Sicherheitsmotorhaube .......................................2-76Mögliche Situationen für die Aktivierung.................2-76Situationen ohne Aktivierung ......................................2-77Systemstörung .................................................................2-78

    Dieses Kapitel enthält wichtige Informationen für den Schutz der Insassen Ihres Fahrzeugs.Es beschreibt die korrekte Benutzung der Sitze und Sicherheitsgurte und die Funktionsweise der Airbags.Außerdem erklärt dieses Kapitel, wie Kinder und Kleinkinder ordnungsgemäß im Fahrzeug angeschnalltwerden.

    TLe GER 2.qxp 7/13/2015 3:21 PM Page 1

  • 2-2

    Das vorliegende Kapitel enthält (wieauch das gesamte Handbuch)zahlreiche Sicherheitshinweise undEmpfehlungen. Die Sicherheits-hinweise dieses Kapitels zählen zuden wichtigsten von allen.

    Anschnallpflicht Sicherheitsgurte bieten den bestenSchutz bei jeder Art von Unfall.Airbags sollen Sicherheitsgurteergänzen, aber nicht ersetzen.Deshalb sollten Sie auch dann, wennihr Fahrzeug mit Airbags ausgestattetist, IMMER darauf achten, dass Sieund alle anderen Insassen ordnungs-gemäß angeschnallt sind.

    Kinderrückhaltesysteme Kinder unter 13 Jahren solltengrundsätzlich auf den Rücksitzensitzen und ordnungsgemäß ange-schnallt sein. Säuglinge undKleinkinder müssen mit einem dafürgeeigneten Kinderrückhaltesystemangeschnallt werden. GrößereKinder sollten solange eine Sitzer-höhung benutzen, bis sie sichordnungsgemäß ohne Sitzerhöhunganschnallen können.

    Gefahren durch Airbags Airbags können Leben retten, abersie können auch schwere und sogartödliche Verletzungen hervorrufen,wenn der Abstand zu klein ist oderInsassen nicht ordnungsgemäßangeschnallt sind. Die größteVerletzungsgefahr bei der Entfaltungvon Airbags besteht für Säuglinge,Kleinkinder und kleinwüchsigeErwachsene. Beachten Siesämtliche Anweisungen und Warn-hinweise des vorliegenden Hand-buchs.

    Ablenkung des Fahrers Ablenkungen während der Fahrtstellen eine ernsthafte Gefahr dar undkönnen lebensbedrohlich sein, wasvor allem für unerfahrene Fahrer gilt.Sicherheit geht vor – auch und vorallem hinter dem Steuer. Dem Fahrermuss bewusst sein, dass eszahlreiche Formen der Ablenkunggibt (Müdigkeit, das Greifen nachGegenständen, das Essen währendder Fahrt, die Unterhaltung mitanderen Insassen, die Benutzung vonMobiltelefonen etc.).Die Ablenkung erfolgt, wenn derFahrer den Blick von der Fahrbahnabwendet und/oder die Hände vomLenkrad nimmt und seine Aufmerk-samkeit auf etwas anderes als dasFahren richtet. So vermeiden SieAblenkungen und verringern diedamit verbundene Unfallgefahr:• Konfigurieren Sie Mobilgeräte (z. B.

    MP3-Player, Handys, Navigations-systeme etc.) nur bei geparktemoder sicher abgestelltem Fahrzeug.

    WWIICCHHTTIIGGEE SSIICCHHEERRHHEEIITTSSHHIINNWWEEIISSEE

    Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs

    TLe GER 2.qxp 7/13/2015 3:21 PM Page 2

  • 2-3

    Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs

    • Benutzen Sie Ihr Mobilgerät nurdann, wenn es gesetzlich erlaubt istund die Umstände eine sichereNutzung zulassen. Schreiben Siekeine Textnachrichten (SMS) oder E-Mails während der Fahrt. In denmeisten Ländern ist das Verfassenvon Textnachrichten während derFahrt gesetzlich verboten. Inmanchen Ländern und Städten darfauch nicht beim Fahren per Handytelefoniert werden.

    • Lassen Sie niemals durch dieBenutzung eines Mobilgeräts vomFahren ablenken. Sie sind es IhrenInsassen und den anderenVerkehrsteilnehmern schuldig, stetssicher zu fahren, die Hände amLenkrad zu lassen und Ihren Blickund Ihre Aufmerksamkeit auf dasVerkehrsgeschehen zu richten.

    Kontrollierte GeschwindigkeitBei vielen Unfällen mit Verletzungs-oder Todesfolge ist überhöhteGeschwindigkeit im Spiel. Generellgilt: Je höher die Geschwindigkeit,desto größer das Risiko. Dennochsind auch bei niedrigeren Ge-schwindigkeiten schwere Ver-letzungen möglich.Fahren Sie niemals schneller, als esdie jeweiligen Umstände zulassen,ganz gleich welches Tempolimitgerade gilt.

    Fahrzeugsicherheit Reifenpannen und mechanischeDefekte können extrem gefährlichsein. Um die Wahrscheinlichkeitsolcher Probleme zu verringern,sollten Sie regelmäßig die Luftdrückeund den Zustand der Reifenkontrollieren und alle planmäßigenWartungsarbeiten durchführen.

    2

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  • 2-4

    SSIITTZZEE

    Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs

    OTLE035001

    Vordersitze(1) Nach vorn und nach hinten

    (2) Sitzlehnenwinkel

    (3) Sitzkissenhöhe (Fahrersitz)

    (4) Lordosenstütze (Fahrersitz)*

    (5) Sitzheizung*

    (6) Belüfteter Sitz*

    (7) Kopfstütze

    Sitze in der 2. Sitzreihe(8) Sitzlehnenwinkel und umklappen

    (9) Kopfstütze

    (10) Armlehne

    (11) Sitzheizung*

    * : ausstattungsabhängig

    ■ Ausführung A ■ Ausführung B

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  • 2-5

    Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs

    2

    Sicherheitshinweise Stellen Sie die Sitze so ein, dass Sie bequem und sicher sitzen.Ordnungsgemäß eingestellte Sitzeunterstützen die Funktion derSicherheitsgurte und Airbags beieinem Unfall.

    Airbags Sie können Maßnahmen ergreifen,die das Risiko von Verletzungen beider Entfaltung von Airbagsverringern. Bei zu geringem Abstandzu Airbags erhöht sich dieVerletzungsgefahr bei derenEntfaltung deutlich. Stellen Sie IhrenSitz möglichst weit nach hinten, umden Abstand zu den vorderenAirbags zu vergrößern, ohne dabeidie Kontrolle über das Fahrzeug zuverlieren.

    Verwenden Sie keine Kissen, diedie Reibung zwischen Sitz undBeifahrer verringern. Andernfallsbesteht die Gefahr, dass derBeifahrer bei einem Unfall odereiner Vollbremsung unter demBeckengurt durchrutscht. Indiesem Fall drohen schwere odersogar lebensgefährliche innereVerletzungen, da die ordnungs-gemäße Funktion des Sicher-heitsgurts beeinträchtigt wird.

    VORSICHT

    Treffen Sie folgende Vorkehrun-gen, um die Gefahr schwereroder tödlicher Verletzungenbeim Entfalten von Airbags zuverringern:• Stellen Sie den Fahrersitz

    möglichst weit nach hinten,ohne die Kontrolle über dasFahrzeug zu beeinträchtigen.

    • Stellen Sie den Beifahrersitzmöglichst weit nach hinten.

    (Fortsetzung)

    VORSICHT

    (Fortsetzung)• Halten Sie das Lenkrad außen

    an der 9- und 3-Uhr-Positionfest, um die Verletzungsgefahrfür Hände und Arme zuverringern.

    • Legen Sie keine Gegenständezwischen sich selbst und demAirbag ab und nehmen Sieauch keine Personen auf denSchoß.

    • Erlauben Sie dem Beifahrernicht, die Füße oder Beine aufdas Armaturenbrett zu stellen.Andernfalls besteht erhöhteVerletzungsgefahr.

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  • 2-6

    Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs

    SicherheitsgurteLegen Sie vor Fahrtantritt stets denSicherheitsgurt an.Die Insassen müssen jederzeitaufrecht sitzen und ordnungsgemäßangeschnallt sein. Säuglinge undKleinkinder müssen mit einem dafürgeeigneten Kinderrückhaltesystemangeschnallt werden. Kinder, die zugroß für eine Sitzerhöhung sind,sowie Erwachsene müssen mit denSicherheitsgurten angeschnallt sein.

    Vorderen Sitz einstellen -elektrischDer Vordersitz kann über dieSteuertasten außen am Sitzkissenverstellt werden. Stellen Sie den Sitzvor Fahrtantritt so ein, dass Sieproblemlos das Lenkrad, die Pedaleund die Schalter im Armaturenbretterreichen und bedienen können.

    Beachten Sie folgende Sicher-heitshinweise beim Anlegen desSicherheitsgurts:• Benutzen Sie niemals einen

    gemeinsamen Sicherheitsgurtfür mehrere Insassen.

    • Stellen Sie die Sitzlehne immeraufrecht und lassen Sie dasuntere Gurtband eng an denHüften anliegen.

    (Fortsetzung)

    (Fortsetzung)• Lassen Sie niemals Kinder

    oder Säuglinge auf dem Schoßdes Beifahrers mitfahren.

    • Führen Sie den Sicherheitsgurtnicht am Hals entlang undnicht über scharfe Kanten.Lassen Sie keinen Abstandzwischen Schultergurt undKörper.

    • Achten Sie darauf, dass derSicherheitsgurt nicht einge-klemmt wird oder sichverfängt.VORSICHT

    Beachten Sie folgende Sicher-heitshinweise beim Anlegen desSicherheitsgurts:• Versuchen Sie niemals, den

    Sitz während der Fahrt zuverstellen. Andernfalls kannder Sitz plötzlich in Bewegunggeraten. Der Verlust derKontrolle über das Fahrzeugund ein Unfall wären diemögliche Folge.

    (Fortsetzung)

    VORSICHT

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  • 2-7

    Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs

    Verstellung von Hand

    Verstellung nach vorn und hinten So verstellen Sie den Sitz nach vornoder hinten:1. Ziehen Sie den Hebel für die

    horizontale Sitzverstellung undhalten Sie ihn fest.

    2. Schieben Sie den Sitz in diegewünschte Position.

    3. Lassen Sie den Bügel los undvergewissern Sie sich, dass derSitz ordnungsgemäß eingerastetist. Bewegen Sie sich nach vornund hinten, ohne den Hebel zubenutzen. Wenn sich der Sitzbewegen lässt, ist er nichtordnungsgemäß eingerastet.

    2

    So vermeiden Sie Verletzungen:

    • Verstellen Sie Ihren Sitz nichtbei angelegtem Sicherheits-gurt. Durch das Verschiebendes Sitzkissens nach vornwird möglicherweise zu vielDruck auf den Unterleibausgeübt.

    • Achten Sie beim Verstellendes Sitzes darauf, dass IhreHände nicht von der Sitz-mechanik erfasst werden.

    ACHTUNG

    (Fortsetzung)• Legen Sie keine Gegenstände

    unter die Vordersitze. LoseGegenstände, die im Fußraumdes Fahrers liegen, können dieBedienung der Pedalebehindern. Ein Unfall wäre diemögliche Folge.

    • Achten Sie darauf, dass nichtsdie Grundstellung undordnungsgemäße Arretierungder Sitzlehne behindert.

    • Legen Sie keine Feuerzeugeauf dem Boden oder Sitz ab.Andernfalls entweicht beimVerstellen des Sitzes mögli-cherweise Gas aus demFeuerzeug und verursachteinen Brand.

    • Seien Sie äußerst vorsichtigbeim Aufheben kleinerGegenstände, die unter dieSitze oder zwischen Sitz undMittelkonsole gefallen sind.Sie könnten sich die Händeam Sitzmechanismus oder anscharfen Kanten der Sitzeverletzen.

    (Fortsetzung)

    OTLE035002

    (Fortsetzung)• Lassen Sie beim Verstellen der

    vorderen Sitze Vorsicht walten,wenn die Rücksitze besetztsind.

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  • 2-8

    Rücklehnenneigung Um die Rücklehne zu verstellen:1. Drücken Sie den Hebel der

    Sitzlehne nach hinten.2. Lehnen Sie sich leicht gegen die

    Sitzlehne und bringen Sie sie indie gewünschte Position.

    3. Lassen Sie den Hebel los undvergewissern Sie sich, dass dieSitzlehne in der Stellungeingerastet ist.

    Liegesitze Die Nutzung der Liegesitzfunktionbeim Fahren ist gefährlich. Auch imangeschnallten Zustand bietet dasRückhaltesystem (Sicherheitsgurteund/oder Airbags) nur wenig Schutz,wenn die Sitzlehne weit nach hintengeneigt ist.

    Sicherheitsgurte müssen eng unddennoch bequem an Unterleib undOberkörper anliegen, um ihreWirkung entfalten zu können. Beinach hinten geneigter Sitzlehnekann der Schultergurt seine Funktionnicht erfüllen, da er nicht eng am Brustkorb anliegt. Stattdessenbefindet er sich vor Ihnen. Bei einemUnfall werden Sie möglicherweisegegen den Sicherheitsgurt gesch-leudert und ziehen sich Hals-verletzungen oder dergleichen zu.Je weiter die Sitzlehne nach hintengeneigt ist, desto größer ist dieWahrscheinlichkeit, dass derUnterleib unter dem Beckengurtdurchrutscht oder der Hals mit demSchultergurt kollidiert.

    Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs

    OTLE035003 Fahren Sie niemals mit weitnach hinten geneigter Sitzlehne(Liegesitzfunktion).Das Fahren mit weit nach hintengeneigter Sitzlehne birgt einhöheres Verletzungsrisiko beiKollisionen und Vollbrems-ungen. Es besteht Lebens-gefahr.Fahrer und Beifahrer müssenimmer Kontakt zur Sitzlehnehaben und ordnungsgemäßangeschnallt sein. Fernermüssen die Sitzlehnen auf-gerichtet sein.

    VORSICHT

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  • 2-9

    Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs

    Sitzkissenhöhe (Fahrersitz) So verstellen Sie die Höhe desSitzpolsters:• Drücken Sie den Hebel mehrmals

    nach unten, um das Sitzpolsterabzusenken.

    • Ziehen Sie den Hebel mehrmalsnach oben, um das Sitzpolsteranzuheben.

    Lordosenstütze(Fahrersitz, ausstattungsabhängig)Die Lordosenstütze lässt sich durch Drücken des entsprechendenSchalters an der Seite des Sitzesverstellen.1. Drücken Sie den vorderen Teil des

    Schalters, um die Stützwirkung zuverstärken, und den hinteren Teildes Schalters, um die Stütz-wirkung zu verringern.

    2. Lassen Sie den Schalter los, wenndie gewünschte Position erreichtist.

    Elektrische Verstellung Der Vordersitz kann über dieSteuertasten außen am Sitzkissenverstellt werden. Stellen Sie den Sitzvor Fahrtantritt so ein, dass Sieproblemlos das Lenkrad, die Pedaleund die Bedienelemente amArmaturenbrett erreichen undbedienen können.

    2

    OTLE035004 OTLE035077

    Lassen Sie Kinder niemalsunbeaufsichtigt im Fahrzeugzurück. Die elektrische Sitzver-stellung funktioniert auch beiausgeschaltetem Motor.

    VORSICHT

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  • 2-10

    So verhindern Sie Beschä-digungen der Sitze:

    • Beenden Sie die Sitzver-stellungimmer dann, wenn der Sitz dievordere bzw. hintere Endpositionerreicht hat.

    • Stellen Sie die Sitze nicht längerals nötig ein, wenn der Motorabgestellt ist. Andern-falls wirdmöglicherweise unnötig dieBatterie entladen.

    • Stellen Sie nicht mehrere Sitzegleichzeitig ein. Andernfallsdrohen Störungen der Elektrik.

    Verstellung nach vorn und hintenSo verstellen Sie den Sitz nach vornoder hinten:1. Drücken Sie den Schalter nach

    vorn oder hinten.2. Lassen Sie den Schalter los, wenn

    die gewünschte Position erreichtist.

    Rücklehnenneigung So verstellen Sie die Sitzlehne:1. Drücken Sie den Schalter nach

    vorn oder hinten.2. Lassen Sie den Schalter los, wenn

    die Sitzlehne die gewünschtePosition erreicht hat.

    ANMERKUNG

    Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs

    OTL035005 OTL035006

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  • 2-11

    Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs

    2

    Liegesitze Die Nutzung der Liegesitzfunktionbeim Fahren ist gefährlich. Auch imangeschnallten Zustand bietet dasRückhaltesystem (Sicherheitsgurteund Airbags) nur wenig Schutz,wenn die Sitzlehne weit nach hintengeneigt ist.

    Sicherheitsgurte müssen eng unddennoch bequem an Unterleib undOberkörper anliegen, um ihreWirkung entfalten zu können. Beinach hinten geneigter Sitzlehnekann der Schultergurt seine Funktionnicht erfüllen, da er nicht eng am Brustkorb anliegt. Stattdessenbefindet er sich vor Ihnen. Bei einemUnfall werden Sie möglicherweisegegen den Sicherheitsgurt gesch-leudert und ziehen sich Hals-verletzungen oder dergleichen zu.Je weiter die Sitzlehne nach hintengeneigt ist, desto größer ist dieWahrscheinlichkeit, dass derUnterleib unter dem Beckengurtdurchrutscht oder der Hals mit demSchultergurt kollidiert.

    Sitzkissenhöhe So verstellen Sie die Höhe desSitzpolsters:1. • Drücken Sie den vorderen Teil

    des Schalters nach oben, um dieSitzfläche vorn anzuheben, odernach unten, um die Sitzflächevorn abzusenken.

    • Drücken Sie den hinteren Teildes Schalters nach oben, um dieSitzfläche anzuheben, oder nachunten, um die Sitzflächeabzusenken.

    2. Lassen Sie den Schalter los, wenndie gewünschte Position erreichtist.

    Fahren Sie niemals mit weitnach hinten geneigter Sitzlehne(Liegesitzfunktion).Das Fahren mit weit nach hintengeneigter Sitzlehne birgt einhöheres Verletzungsrisiko beiKollisionen und Vollbrems-ungen. Es besteht Lebens-gefahr.Fahrer und Beifahrer müssenimmer Kontakt zur Sitzlehnehaben und ordnungsgemäßangeschnallt sein. Fernermüssen die Sitzlehnen auf-gerichtet sein.

    VORSICHT

    OTL035051

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  • 2-12

    Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs

    Lordosenstütze (für Fahrersitz,ausstattungsabhängig)• Die Lordosenstütze kann durch

    Drücken des entsprechendenSchalters verstellt werden.

    • Drücken Sie den vorderen Teil (1)des Schalters, um die Stütz-wirkung zu verstärken, und denhinteren Teil (2) des Schalters, umdie Stützwirkung zu verringern.

    Tasche an der Sitzlehne

    An den Sitzlehnen der vorderenSitze befinden sich Staufächer.

    Verstauen Sie keine schwerenoder scharfkantigen Gegen-stände in den Taschen an denSitzlehnen. Bei einem Unfallkönnten diese Gegenständeaus den Taschen rutschen undFahrzeuginsassen verletzen.

    ACHTUNG

    OTL035017

    OTL035008

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  • 2-13

    Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs

    Rücksitze

    Rücksitz umklappen Die Rücksitzlehnen können umge-klappt werden, um den Transportlängerer Gegenstände zu erleichternoder um die Ladekapazität desFahrzeugs zu vergrößern.

    So klappen Sie die Rücksitzlehneum:1. Bringen Sie die Vordersitzlehne in

    die aufrechte Stellung undschieben Sie bei Bedarf denVordersitz nach vorn.

    2. Schieben Sie die Kopfstütze bis indie tiefste Position nach unten.

    3.Schieben Sie das hintere Gurt-schloss in die Tasche zwischenRücklehne und Sitzkissen undstecken Sie das Gurtband in dieFührung, um Beschädigungen desSicherheitsgurts zu vermeiden.

    2

    • Gestatten Sie Mitfahrernniemals, während der Fahrt aufumgeklappten Sitzen zu sitzen,da dies keine vorgeseheneSitzposition ist und da keineSicherheitsgurte zur Verfügungstehen. Dies könnte bei einemUnfall oder einer Vollbremsungzu schweren oder tödlichenVerletzungen führen.

    • Wenn Gegenstände auf umge-klappten Sitzen transportiertwerden, dürfen sie nicht höherals die Vordersitze sein.Andernfalls könnte die Ladungbei einer Vollbremsung nachvorn rutschen und Verlet-zungen oder Schädenverursache.

    VORSICHT

    OTLE035060

    OTL035029

    OTLE035023

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  • 2-14

    4. Ziehen Sie den vorderen Teil desHebels zum Umklappen derSitzlehne und klappen Sie denSitz dann nach vorn. VergewissernSie sich nach dem Aufrichten derSitzlehne stets, dass die Lehne inihrer Stellung eingerastet ist,indem Sie oben gegen dieSitzlehne drücken.

    5. Um den Rücksitz in Gebrauch zunehmen, heben und drücken Siedie Sitzlehne nach hinten, indemSie den vorderen Teil desUmklapphebels nach obenziehen.Drücken Sie kräftig gegen dieSitzlehne, bis sie hörbar einrastet.Vergewissern Sie sich, dass dieSitzlehne arretiert ist.

    Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs

    OTLE035024 OTLE035025

    Wenn Sie die Rücksitzlehnewieder aufrichten möchten,greifen Sie die Lehne und stellenSie sie langsam auf. Verge-wissern Sie sich, dass dieSitzlehne ordnungsgemäß in deraufrechten Stellung eingerastetist, indem Sie oben gegen dieSitzlehne drücken. Eine nichteingerastete Sitzlehne klappt beieinem Unfall oder einer Voll-bremsung möglicherweise nachvorn, sodass Gepäck/Ladegut inden Fahrgastraum katapultiertwird. Schwere oder tödlicheVerletzungen wären diemögliche Folge.

    VORSICHT

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  • 2-15

    Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs

    2

    Armlehne

    Die Armlehne befindet sich in derMitte der Rücksitzbank. Ziehen Siedie Armlehne aus der Sitzlehne nachunten, um sie zu benutzen.

    GetränkehalterUm den mittleren Getränkehalter zubenutzen, ziehen Sie die Armlehneherunter.

    OTLE035021

    OTLE045096

    Vergewissern Sie sich vor jedemBe- oder Entladen des Fahr-zeugs, dass der Motor nichtmehr läuft, die Wählhebel-stellung „P“ (Parken) lautet unddie Feststellbremse angezogenist. Andernfalls könnte sich dasFahrzeug in Bewegung setzen,wenn der Wählhebel ver-sehentlich in eine andereStellung gebracht wird.

    VORSICHT

    Legen Sie keine Gegenständeauf den Rücksitzen ab. Andern-falls besteht die Gefahr, dassnicht ordnungsgemäß be-festigte Gegenstände bei einerKollision die Insassen auf denVordersitzen treffen und schweroder tödlich verletzen.

    VORSICHT

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  • 2-16

    Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs

    Kopfstütze Die Vorder- und Rücksitze desFahrzeugs sind mit verstellbarenKopfstützen ausgestattet. DieKopfstützen dienen nicht nur demKomfort, sondern sollen die Insassenbei Unfällen (insbesondere Auffah-runfälle) vor Schleudertraumen undanderen Verletzungen der (Hals-)wirbelsäule schützen.

    Behandeln Sie die Kopfstützenniemals mit Gewalt (Schlagen,Reißen), damit sie nichtbeschädigt werden.

    ANMERKUNG

    Bringen Sie die Kopfstützen der Rücksitze in die untersteStellung, wenn diese nichtbesetzt sind. Die Kopfstützender Rücksitze beeinträchtigenmöglicherweise die Sicht nachhinten.

    ACHTUNG

    Zur Verringerung der Gefahrschwerer und tödlicher Unfall-folgen beachten Sie folgendeSicherheitshinweise beim Ein-stellen der Kopfstützen:• Stellen Sie stets vor

    Fahrtantritt die Kopfstützenaller Insassen richtig ein.

    • Lassen Sie auf keinen Fall zu, dass Personen ohneKopfstütze mitfahren.

    (Fortsetzung)

    (Fortsetzung)•

    Stellen Sie die Kopfstützen so ein, dass die Mitte der Kopfstütze auf obererAugenhöhe liegt.

    • Verändern Sie die Einstellungder Fahrerkopfstütze niemalswährend der Fahrt.

    • Stellen Sie die Kopfstütze soein, dass sie möglichst naham Kopf des Insassen anliegt.Benutzen Sie keine Sitz-kissen, die einen Abstandzwischen Körper und Sitz-lehne herstellen.

    • Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze nach demEinstellen einrastet.

    VORSICHT OLF034072N

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  • 2-17

    Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs

    2

    Kopfstützen der Vordersitze

    Aus Gründen der Sicherheit und desKomforts sind der Fahrersitz und der Beifahrersitz mit verstellbarenKopfstützen ausgestattet.

    Verstellung nach vorn und hinten Die Kopfstütze kann in dreiverschiedene Stellungen gebrachtwerden, indem sie bis zurgewünschten Stellung nach vorngezogen wird. Um die Kopfstütze indie hinterste Stellung zu bringen,ziehen Sie sie bis zum Anschlagnach vorn und lassen sie dannwieder los.

    Einstellung der Höhe So heben Sie die Kopfstütze an:1. Ziehen Sie sie bis zur

    gewünschten Position (1) nachoben.

    So senken Sie die Kopfstütze ab:1. Drücken Sie die Entriegelungs-

    taste (2) an der Kopfstützen-halterung und halten Sie die Tastegedrückt.

    2. Drücken Sie die Kopfstütze bis zurgewünschten Position (3) nachunten.

    OLMB033009

    OTL035014 OTL035009

    TLe GER 2.qxp 7/13/2015 3:23 PM Page 17

  • 2-18

    Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs

    Wenn Sie die Sitzlehne nach vornneigen, während die Kopfstützeund das Sitzpolster angehobensind, berührt die Kopfstützemöglicherweise die Sonnenblendeoder andere Teile des Fahrzeugs.

    Aus- und EinbauSo entfernen Sie die Kopfstütze:1. Neigen Sie die Sitzlehne (2) unter

    Verwendung des entsprechendenReglers oder Schalters (1).

    2. Ziehen Sie die Kopfstütze bis zumAnschlag nach oben.

    3. Drücken Sie die Entriegelungstaste(3), während Sie die Kopfstützenach oben ziehen (4).

    ANMERKUNG

    Lassen Sie auf keinen Fall zu,dass Personen ohne Kopfstützemitfahren.

    VORSICHT

    OTLE035010

    OTL035011

    ■ Ausführung A

    ■ Ausführung BOLF034015

    TLe GER 2.qxp 7/13/2015 3:23 PM Page 18

  • 2-19

    Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs

    2

    So bauen Sie die Kopfstütze wiederein:1. Neigen Sie die Sitzlehne.2. Führen Sie die Stangen (2) der

    Kopfstütze in die Öffnungen ein,während Sie die Entriegelungs-taste (1) drücken.

    3. Stellen Sie gewünschte Höhe derKopfstütze ein.

    4. Neigen Sie die Sitzlehne (4) unterVerwendung des entsprechendenReglers oder Schalters (3).

    Kopfstützen der Rücksitze

    Aus Gründen der Sicherheit und des Komforts sind alle Rücksitze mitKopfstützen ausgestattet.

    OLMB033016

    Achten Sie stets darauf, dass dieKopfstütze nach dem Wieder-einbau einrastet und korrekteingestellt ist.

    VORSICHT

    OTLE035012

    OTL035013

    ■ Ausführung A

    ■ Ausführung B

    TLe GER 2.qxp 7/13/2015 3:23 PM Page 19

  • 2-20

    Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs

    Einstellung der HöheSo heben Sie die Kopfstütze an:1. Ziehen Sie sie bis zur

    gewünschten Position (1) nachoben.

    So senken Sie die Kopfstütze ab:1. Drücken Sie die Entriegelungs-

    taste (2) an der Kopfstützen-halterung und halten Sie die Tastegedrückt.

    2. Drücken Sie die Kopfstütze bis zurgewünschten Position (3) nachunten.

    Sitzheizungen und belüfteteSitzeSitzheizungen vorn(ausstattungsabhängig) Die Sitzheizungen ermöglichen dasErwärmen der Sitze bei kalterWitterung.

    Sitzheizungen können selbstbei niedrigen Temperaturen zu schweren Verbrennungenführen, vor allem wenn sie überlängere Zeiträume verwendetwerden.Insassen müssen spürenkönnen, ob der der Sitz zu warmwird, damit sie die Sitzheizungggf. ausschalten können.Bei Personen, die keineTemperaturänderungen oderSchmerzen auf der Hautwahrnehmen können, istbesondere Vorsicht geboten.Dies gilt vor allem für folgendePersonengruppen:

    (Fortsetzung)

    (Fortsetzung)• Säuglinge, Kinder, ältere oder

    behinderte Personen sowieambulante Patienten.

    • Personen mit empfindlicherHaut, die zu Verbrennungenneigen.

    • Ermüdete Personen.• Betäubte oder betrunkene

    Personen.• Personen, die sedierende

    Medikamente einnehmen.

    VORSICHT

    Legen Sie bei eingeschalteterSitzheizung niemals Dinge aufdie Sitze, die wärmeisolierendwirken (z.B. Decken oderSitzkissen). Andernfalls wird dieSitzheizung möglicherweise zuheiß und verursacht Ver-brennungen oder beschädigtden Sitz.

    VORSICHT

    OTLE035018

    TLe GER 2.qxp 7/13/2015 3:23 PM Page 20

  • 2-21

    Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs

    2So verhindern Sie Beschädigun-gen der Sitzheizungen und Sitze:• Reinigen Sie die Sitze niemals

    mit Lösungsmitteln (Lackver-dünner, Benzol, Alkohol, Benzinetc.).

    • Legen Sie keine schweren oderscharfkantigen Gegenständeauf Sitzen ab, die mit einerSitzheizung ausgerüstet sind.

    • Wechseln Sie nicht denSitzbezug. Andernfalls wirdmöglicherweise die Sitzheizungbeschädigt.

    Drücken Sie bei laufendem Motoreinen der beiden Schalter, um dieSitzheizung für den Fahrer- oderBeifahrersitz zu aktivieren.

    Lassen Sie die Sitzheizung beiwärmerem Wetter und dann, wennsie nicht benötigt wird, ausgeschaltet.

    • Die Temperatureinstellung für denSitz ändert sich mit jedemTastendruck wie folgt:

    • Wenn Sie die Taste beieingeschalteter Sitzheizung mehrals 1,5 Sekunden lang drücken,wird die Sitzheizung ausge-schaltet.

    • Beim Einschalten der Zündung istdie Sitzheizung grundsätzlichausgeschaltet.

    Informationen Wenn sich der Schalter für dieSitzheizung in der Stellung ON (EIN)befindet, schaltet sich die Sitzheizungabhängig von der Sitztemperaturautomatisch ein und aus.

    i

    ANMERKUNG

    OTLE035075

    OTLE035076

    ■ Ausführung A

    ■ Ausführung B

    AUS HOCH ( )

    NIERIG ( ) MITTEL ( )

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  • 2-22

    Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs

    Belüfteter Vordersitz(ausstattungsabhängig)

    Sitzbelüftungen kühlen die Sitze,indem sie Luft durch kleineÖffnungen in den Sitzpolstern und -lehnen blasen.Lassen Sie die Schalter in derStellung OFF (AUS), wenn keineSitzbelüftung benötigt wird.Drücken Sie bei laufendem Motor dieTaste, um die den Fahrer- oderBeifahrersitz zu kühlen (aus-stattungsabhängig).

    • Mit jedem Tastendruck verändertsich der Luftstrom wie folgt:

    • Wenn Sie die Taste beieingeschalteter Sitzbelüftung mehrals 1,5 Sekunden lang drücken,wird die Funktion ausgeschaltet.

    • Beim Einschalten der Zündung istdie Sitzbelüftung grundsätzlichdeaktiviert.

    So verhindern Sie Schäden an derSitzbelüftung:• Benutzen Sie die Sitzbelüftung

    nur bei eingeschalte-terKlimaregelung. Wird dieSitzbelüftung längere Zeit bei ausgeschalteter Klimare-gelung genutzt, führt diesmöglicherweise zum Versagender Sitzbelüftung.

    • Reinigen Sie die Sitze niemalsmit Lösungsmitteln (Lackver-dünner, Benzol, Alkohol, Benzinetc.).

    • Verschütten Sie nach Mö-glichkeit keine Flüssigkeiten aufden Vordersitzen. Andernfallsverstopfen möglicherweise dieBelüftungsöffnungen und eskommt zu Fehlfunktionen.

    • Legen Sie keine Plastiktütenoder Zeitungen etc. unter dieSitze. Sie können den Luft-einlass blockieren, sodass dieBelüftung nicht ordnungs-gemäß funktioniert.

    ANMERKUNG

    OTLE035016

    OTLE035015

    ■ Ausführung A

    ■ Ausführung BAUS HOCH ( )

    NIERIG ( ) MITT