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Österreichische Post AG · WZ 02Z031617 W · Wirtschaſtskammer Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburg Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Salzburg · 71. Jahrgang Nr. 20 · 5. 10. 2018 TRANSPORTERKAUF nur mit Angebot von Stark im Verkauf & Service Salzburg | Linzer Bdsstr. 95 Tel. 0662/66 08 25 Foto: WKS/Neumayr Doktorat / PhD Doktorat / PhD www.ifm.ac.at Berufsbegleitend studieren BA & MBA BA & MBA Themen Meistertitel aufgewertet Dafür hat das Handwerk jahre- lang gekämpſt: Der „Meister“ im Handwerk wird offiziell dem „Bachelor“ gleichgestellt. Seite 6 Das „Fachl“ expandiert Das Konzept des „Fachl“, regio- nale Produkte kostengünstig zu präsentieren, kommt bestens an: Jetzt wird ins Ausland ex- pandiert. Seite 12 Für den Winter gut gerüstet 200 Mill. € investierte Salzburgs Seilbahnwirtschaſt in Komfort- verbesserung, neue Anlagen und effiziente Beschneiungstechnik. Seite 20 Vergaberecht neu gefasst Mehr Fairness für KMU und mehr Transparenz bringt das neue Vergaberecht. Ein Über- blick über die wichtigsten Änderungen. Seite 42 EM-Silber für Salzburg! Steinmetz Robert Moser holte Spitzenplatz bei der Berufs-EM in Budapest. Seite 7 Kaderschmiede für den Tourismus wird erneuert WKS, Land, Bund: 33 Mill. € für Tourismusschule Klessheim! · Seite 4/5

Kaderschmiede für den Themen Tourismus wird erneuert · 2018-10-04 · NEU: Das kostenlose 4-Jahres-Wertpaket mit bis zu 200.000 km Laufleistung für jeden Transporter.1 1 Gültig

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg · 71. Jahrgang Nr. 20 · 5. 10. 2018

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Berufsbegleitend studieren

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ThemenMeistertitel aufgewertet Dafür hat das Handwerk jahre-lang gekämpft: Der „Meister“ im Handwerk wird offiziell dem „Bachelor“ gleichgestellt. Seite 6

Das „Fachl“ expandiert Das Konzept des „Fachl“, regio-nale Produkte kostengünstig zu präsentieren, kommt bestens an: Jetzt wird ins Ausland ex-pandiert. Seite 12

Für den Winter gut gerüstet200 Mill. € investierte Salzburgs Seilbahnwirtschaft in Komfort-verbesserung, neue Anlagen und effiziente Beschneiungstechnik.Seite 20

Vergaberecht neu gefasst Mehr Fairness für KMU und mehr Transparenz bringt das neue Vergaberecht. Ein Über-blick über die wichtigstenÄnderungen.Seite 42

EM-Silber für Salzburg!Steinmetz Robert Moser holte Spitzenplatz bei der Berufs-EM in Budapest. Seite 7

Kaderschmiede für den Tourismus wird erneuertWKS, Land, Bund: 33 Mill. € für Tourismusschule Klessheim! · Seite 4/5

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2 · Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

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· 3Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

Ein überfälliges Signal für das Ansehen der BerufsausbildungWKS-Präsident KommR Konrad Steindl

Es ist noch nicht allzu lange her, da musste Österreichs Gewerbe und Handwerk alles auf-bieten, um einen Kapitalfehler der Politik zu verhindern. Unter dem Eindruck von superli-beralen Einflüsterern verstieg sich die frühere Regierung dazu, die Meisterprüfung im Zuge einer Gewerbeordnungsreform weitgehend abschaffen zu wollen. Wäre dies gelungen, müssten wir heute mit Verhältnissen wie in Deutschland zurechtkommen. Dort hat die-ser 2004 erfolgte Kardinalfehler gegen den Mittelstand das deutsche Handwerk in größte Schwierigkeiten gestürzt. Es kam sehr rasch zu einem Qualitätsverlust und einer strohfeue-rartigen Gründerwelle, die kurz danach ebenso zusammengebrochen ist wie die Lehrlingsaus-bildung in den 50 betroffenen Berufszweigen.

Hierzulande ist jedoch Einsicht eingekehrt, auch dank intensiver Interessenvertre-tungs-Arbeit der Sparte Gewerbe und Handwerk. Und dank des gesetzlichen Rasters des „Nationalen Qualifikations-rahmens“ (NQR), der nun zum Offen-barungseid gezwungen hat, wie man es denn wirklich mit der Meisterprüfung hält. Dazu kommt, dass es die Regie-rung in Zeiten des Fachkräftemangels ernst meint, die Lehre zu stärken, welche die Grundlage für die Meister-prüfung darstellt. So wurde nun von Experten intensiv geprüft, welche Bildungsstufen vergleichbare Ränge in der achtstufigen Skala des NQR ein-nehmen können. Der sehr erfreuliche

Befund: Der „Meister“ wird nun dem Bache-lor-Titel gleichgesetzt. Das ist ein großer (und überfälliger) Akt der Fairness gegenüber der Berufsausbildung in Österreich. Die Einordnung auf gleichem Rang wie eine akademische Ausbil-dung anerkennt nicht nur die Qualität und Tiefe der Ausbildung und die Bedeutung, welche der Meister für die Fachkräfteausbildung generell hat. Der NQR-Rang vermittelt auch das wichtige Signal: Wer eine Lehre macht und einen Meis-ter-Titel erreicht, ist nicht schlechter gestellt als ein Bachelor oder Ingenieur! Das ist nur gerecht: Denn hergeschenkt wird der Meistertitel wahrlich nicht. Die jungen Leute, welche ihren

„Meister“ machen, investieren min-destens so viel Zeit, Energie und Geld wie junge Akademiker.

Die Bevölkerung weiß dies übrigens schon lange: Auf der Image-Pyramide der belieb-

testen Berufe erreichen die Meister bei allen

Umfragen gleich die zweite Stelle nach den Ärzten. Schön, dass nun auch die offizielle Bildungs-politik Österreichs die Berufsausbildung bis zum Meister offiziell wertschätzt. Eine Errungenschaft, die Schluss macht mit

der unausgesproche-nen Diskriminierung

von Lehre und Meister-prüfung!

Themen

Bereits 210 Unternehmen haben sich für die Geschäftskontakte-messe „Topf sucht Deckel“ am 7. November angemeldet. Anmelde-schluss ist am 11. Oktober. 9

Österreich

Österreichs junge Fachkräfte- Elite hat bei den EuroSkills in Bu-dapest den Vizeeuropameisterti-tel errungen. 11

Unternehmen

Die Rieder-Gruppe hat neuerlich den Zuschlag für ein Lärmschutz-

projekt an der Tauernautobahn erhalten. 14

Stiegl und Quehenberger starte-ten jetzt den Testbetrieb mit Elektro-Lkw. 16

BranchenFührungswechsel in der Fach-gruppe der Seilbahnen: Auf Ferdi-nand Eder folgt Veronika Schef-fer. 20

Mit einer Feier an der BAUAkade-mie Salzburg wurden kürzlich 104 neue Baulehrlinge in die Branche aufgenommen. 26

ServiceJetzt neu: Handbuch zur regiona-len Vergabe. 42

„Alpines Bauen“: Großes Interes-se an der ITG-Tagung. 43

Bildung

Noch bis 7. Oktober können sich Lehrlinge und Lehrbetriebe für „Bist du g’scheit!“ anmelden oder nominieren lassen. 46

Serviceinfos

Insolvenzen 50Zollwertkurse 52

Inhalt

Mein StandpunktDas Zitat

Salzburger Wirtschaft Wochenzeitung der Wirtschaftskammer SalzburgMedieninhaber und Herausgeber ( Ver leger): Wirt schaftskammer Salzburg, 5027 Salzburg, Julius-Raab-Platz 1Chefredakteur: Dr. Kurt Oberholzer (kob)Leitender Redakteur: Dr. Martin Beck (mb) Redakteure: Mag. Robert Etter (ret), Mag. Julia Fischer-Colbrie MSc (jfc), Mag. Kolo man Költringer (kk), Mag. Helmut Millinger (mil), Mag. Irmi Schwarz (is)Redaktion: Stabstelle Kommunikation, 5027 Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, Tel. 0662/8888-345, E-Mail: [email protected]/sbg/offenlegungBei allen personenbezogenen Be zeich nun gen gilt die gewählte Form für beide Geschlechter. Anzeigen: Ingrid Laireiter, Tel. 0662/8888-363, E-Mail: [email protected] 1. Jänner gelten die Mediadaten 2018.Druck: Druckzentrum Salzburg Betriebs - ges. m.b.H., Karolingerstraße 38, 5021 SalzburgJahresabonnement für 2018: 40 € Einzelpreis: 1,60 € (zuzügl. gesetzl. USt.), für Salzburger Kammer mitglieder kosten los. Bezahlte Ein schaltun gen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Druckauflage: 38.027 (1. Hj. 2018)

Impressum

„Die internationale Konkurrenz schläft nicht. Wir müssen investieren, um mithalten zu können.“

KommR Ferdinand Eder, Obmann der Fachgruppe Seilbahnen in der WKS, der diese Funktion bei der Seilbahntagung vergangenen Dienstag zurücklegte (Seite 21).

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Foto: WKS/Neumayr

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4 · Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

Themen

Die Tourismusschule Klessheim gehört nach Meinung vieler Fachleute zu den besten Touris-musschulen der Welt. Sie ist eine internationale Marke „Made in Salzburg“ im Bildungsbereich. „Klessheimer“ finden sich in den Top-Hotels dieser Welt ebenso wie in den führenden Tourismus-unternehmen Österreichs und Salzburgs.

Größte Investition für Bildung

„Vor allem aber ist die Touris-musschule eine der zentralen Ausbildungsstätten für den so überaus wichtigen Tourismus in Salzburg“, betonte Landeshaupt-mann Dr. Wilfried Haslauer ver-gangene Woche bei der Präsen-tation der Modernisierungs-Of-fensive für die 1957 gegründete Schule. „Damit verleihen wir der internationalen Marke Kless-heim neue Strahlkraft − und wir

stärken eine hervorragende Aus-bildung für eine Wachstumsbran-che in Salzburg.“ Haslauer hob in diesem Zusammenhang die hervorragende Zusammenarbeit des Landes mit der WKS in Bil-dungsfragen hervor. Nun füge man einen weiteren bildungs-politischen Meilenstein hinzu, die Erneuerung der laut Fachma-gazinen besten Tourismusschule Österreichs. Denn Salzburg wolle nicht Durchschnitt sein, sondern mit Exzellenz-Projekten zu den Besten gehören. Für Bildungslandesrätin Maria Hutter ist der Neubau nahezu aller Teile der Tourismusschule Klessheim eine der wichtigsten und größten Bildungsinvesti-tionen im Land Salzburg in der laufenden Legislaturperiode. Der Bildungsstandort Salzburg werde mit der neuen Tourismusschule Klessheim einen großen Sprung nach vorne machen, sagte Hutter bei der Präsentation überzeugt.

WKS, Land und Bund werden bis Mitte 2022 insgesamt 33 Mill. € in den kompletten Neu-bau der Schulteile, die zwischen 1972 und 1990 entstanden sind, investieren. So wird die WKS 14,1 Mill. € aufbringen, das Land 7,4 und der Bund 11,5 Mill. €.

Kaderschmiede in die Zukunft führen

Der Bauteil C (2001 errichtet) mit dem Burscheninternat und die 2010 erneuerten Turnhallen bleiben bestehen und wurden von Architekt Max Rieder in das Gesamtkonzept eingegliedert. Der Neubau beinhaltet insge-samt 18 Klassen, Lehrküchen und Lehrrestaurants, eine eigene Patisserie, neue Räume für die Sommelier- und Käsekenner-Aus-bildung sowie eine Demo-Küche. Neu errichtet wird außerdem das Mädcheninternat. Baubeginn wird im Frühjahr 2020 sein, die

Bauzeit wird voraussichtlich 18 Monate dauern. Die Eröffnung ist für Herbst 2021 geplant.

„Die Wirtschaftskammer Salz-burg, die in ganz Österreich für ihr Bildungsengagement bekannt ist, stärkt mit dem Projekt Kless-heim einmal mehr den Wirt-schaftsstandort Salzburg durch beste Bildungsprojekte“, erklärte WKS-Präsident Konrad Steindl. Die WKS setzt damit ihrem seit 2006 laufenden Investitionspro-gramm für Bildung und Standort mit insgesamt 55 Mill. € einen vorerst krönenden Abschluss. Der Neubau der Tourismusschule Klessheim ist jedenfalls mit 33 Mill. € die größte jemals getätigte Investition in der Geschichte der Salzburger Tourismusschulen, die bis 1945 zurückreicht. „Ich freue mich, dass wir so die Kader-schmiede für den Tourismus-nachwuchs in eine nachhaltige Zukunft führen können“, betonte WKS-Präsident Steindl.

Neue Strahlkraft für die Marke „Klessheim“

Viel Tageslicht sorgt für eine freundliche helle Stimmung in der Schule – und ein neues Raumkonzept ermöglicht mehr Unterricht in Teams.

Klassenräumen werden mit hellen, offenen Lernlandschaften mit viel Platz zur Kommunikation ergänzt. Grafiken: Max Rieder

Eine der besten Tourismusschulen der Welt, die Tourismusschule Klessheim, wird umfassend erneuert. Vergangene Woche fand die große Vorstellung des 33-Mill.-Euro-Projekts in Klessheim statt. Ab 2021 gibt es neue Räume für neues Lernen im Tourismus.

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· 5Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

„Eine weitere Sanierung hätte sich nicht mehr ausgezahlt“, ergänzte WKS-Direktor Dr. Man-fred Pammer, einer der wesent-lichen Motoren für das Neu-bau-Projekt. „Eine Generalsanie-rung hätte nur Kompromisse zu Lasten der Ausbildung gebracht. Darum machen wir jetzt einen engagierten Schritt nach vorne auf dem Weg hin zu einem inter-nationalen Tourismus-Campus in Klessheim.“ Nicht zuletzt reagiert der Schul-Erhalter WKS mit einem Neubau auf die demo-grafischen Rahmenbedingungen, indem man die Marke Klessheim stärke und eine neue Infrastruk-tur für Zeiten des Wettbewerb um die Talente errichte.

Architektur ermöglicht offene Lernformen

Mit dem Grundsatzbeschluss zum Neubau ab Frühling 2020 beginnt für Architekt Max Rie-der nun die Detailplanungsarbeit. Das Projekt des erfolgreichen Architekten mit großer Erfahrung im Schulbau ist 2013 aus einem internationalen Architektenwett-

bewerb aus 17 Einreichungen ausgewählt worden. Mit der vor-liegenden Konzeption docke man an die besten Projekte im Schul-bau an, was der internationalen Reputation Klessheims wieder gerecht werde, erklärte Rieder.

Zukunftskompetenzen für den Top-Tourismus

„Die Welt der Tourismusausbil-dung hat sich massiv gewandelt“, erläuterte Klessheim-Direktor

Mag. Leonhard Wörndl. „Mit der neuen Tourismusschule haben wir ab 2021 dafür auch das rich-tige Gebäude und die Infrastruk-tur dafür“, freut sich Wörndl. „Wir können dann viel besser als bis-her Projektunterricht umsetzen und damit das Arbeiten in Teams trainieren, das Um und Auf im Tourismus.“ Eine neue Netz-werk-Infrastruktur ermöglicht das Erlenen neuer IT-Instrumente im Tourismus. IT-Räume wird es keine mehr geben, alle Schüler

werden eigene Notebooks oder Tablets haben, mit denen sie auf ihre Daten zugreifen können. In den Lehrküchen werden neue Kochtechniken Einzug halten.

Direktor Leonhard Wörndl fasst zusammen: „Wir sind eine Kader-ausbildung für Spitzen-Fach-kräfte, die den heimischen Betrieben zur Verfügung stehen. Salzburg kann nur mit Qualität punkten. Klessheim ist ein beson-ders wichtiges Element in dieser Strategie.“

Video

Interviews und Informationen gibt es auch im Video.

Stolz auf eine maßgebliche Investition in der Salzburger Bildungslandschaft und für den Tourismus: Vergan-gene Woche wurde das Projekt der neuen Tourismusschule Klessheim präsentiert. Im Bild von links WKS- Direktor Manfred Pammer, Architekt Max Rieder, Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Leonhard Wörndl, Direktor der Tourismusschule Klessheim, Bildungslandesrätin Maria Hutter und WKS-Präsident Konrad Steindl. Baubeginn ist im Frühjahr 2020, Eröffnung im Herbst 2021. Foto: Neumayr

Die Geschichte der Tourismusschule Klessheim beginnt 1957: Damals wurde das Kavalierhaus Klessheim als „Zweigstelle“ der Hotelfachschule Bad Hofgastein angemietet. Im Oktober 1972 wurde der erste Neubau der Gastgewerbeschule in Klessheim nahe dem Schloss eröffnet. Den Schul-bau finanzierten schon damals Bund, Land und die damalige Handelskammer. Bis 2001 folgten jeweils Erweiterungen bis zum heutigen Baube-stand. Lange Tradition an den Tourismusschulen Salzburg hat auch die internationale Tourismus-ausbildung. Seit 1965 bildet das „Institute of Tourism and Hotel Management“ Studenten aus

Entwicklungsländern im Tourismus aus. Seit 2011 wird eine Kolleg-Klasse in Klessheim mit Englisch als Unterrichtssprache geführt, die weitere Stu-dierende aus aller Welt nach Klessheim bringt. Fol-gende Ausbildungen werden derzeit angeboten: f Höhere Lehranstalt für Tourismus (HLT)f Kolleg Kulturmanagement und Eventf College of Hospitality Managementf Institute of Tourism and Hotel Managment (ITH)

Die Schule zählte bisher 8.145 Absolventen. Die Schülerzahl beträgt derzeit 408, der Neubau ermöglicht eine Steigerung der Schülerzahlen bis max. 600.

Fakten

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6 · Themen · Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

„Meister“ auf Augenhöhe mit akademischem „Bachelor“Eine langjährige Forde-rung der Sparte Gewerbe und Handwerk wird endlich umgesetzt: Der „Meister“ wird nun dem Bachelor-Titel gleichge-setzt. Für Spartenobmann Josef Mikl „eine echte Errungenschaft für Hand-werk, Meisterprüfung und die Lehre.“„Dafür haben wir jahrelang gekämpft: Jetzt anerkennt eine Regierung endlich die hohe Wer-tigkeit des Meistertitels“, freut sich der Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk, Josef Mikl, über die Ankündigung von Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, den „Meister“ im „Nationalen Qualifikationsrah-men“ auf Stufe 6 einzuordnen. Der Meistertitel steht damit auf demselben formalen Niveau steht wie der „Bachelor“ oder der „Inge-nieur“.

Für Mikl stellt diese Einord-nung im NQR einen enormen bildungspolitischen Fortschritt dar: Denn erstmals werde die geprüfte Qualität des Meisters und die handwerkliche Ausbil-dung nicht mehr abgewertet oder gar in Frage gestellt, sondern tatsächlich auf Augenhöhe mit einer akademischen Ausbildung gebracht. „Damit wird die Berufs-

ausbildung über die Lehre bis zur Meisterprüfung endlich offiziell als gleichwertig anerkannt. Das ist eine wirklich gute Nachricht für alle ausbildenden Betriebe und für alle angehenden Meisterinnen und Meister“, erklärt Mikl.

Und das werden jedes Jahr mehr. 2017 wurden in Salzburg 310 Meisterbriefe und Urkunden an 294 junge Profis aus Handwerk, Gewerbe und Tourismus verliehen – so viele wie noch nie. Die WKS

nahm dies zum Anlass, die Meis-terbriefverleihung zu „Festspielen des Handwerks“ weiterzuentwi-ckeln, die heuer am 13. Oktober im „Haus für Mozart“ stattfinden werden. Verliehen werden an die-sem Tag 315 Meisterurkunden. Was Meisterschaft im Handwerk leistet, das wird an diesem Tag auch die Verleihung des renom-mierten Handwerkspreises der WKS zeigen, bei dem alljährlich wahre Meisterleistungen gekürt werden.

Das richtige Signal gesetzt

„Die Wirtschaftskammer hat sich jahrelang dafür eingesetzt, dass Lehre und Meisterprüfung in Österreich einen besseren Stel-lenwert bekommen. Mit der Ein-ordnung auf Höhe des Bachelors widerfährt der Berufsausbildung endlich Gerechtigkeit“, betont WKS-Präsident Konrad Steindl. Damit dürften auch frühere Bemühungen, die Meisterprü-fung als überflüssig oder unzeit-gemäß abzutun, endgültig vom Tisch sein. Noch 2016 musste die WKO mit Kampagnen und viel

Überzeugungsarbeit verhindern, dass die Meisterprüfung wie in Deutschland einfach ausradiert wird. „Die Regierung geht nun dank unserer Arbeit im Inter-esse der Qualifikation und Fach-kräfteausbildung den richtigen Weg: Sie gibt allen das Signal, dass Lehre und Meister gleich viel wert sind wie die Schulaus-bildung!“ Das helfe auch der dua-len Ausbildung entscheidend, die so wie die Meisterprüfung mehr und mehr wieder als eine aussichtsreiche Bildungsschiene wahrgenommen wird. „Berufli-che und schulische Bildung auf Augenhöhe: Das ist nun end-lich verwirklicht!“, freut sich WKS-Präsident Konrad Steindl.

WKS-Präsident Konrad Steindl: „Das ist der richtige Weg: nicht die Meisterprüfung abschaffen, sondern als gleichwertig zu einer schulischen und akademischen Ausbildung anerkennen!“

Spartenobmann Josef Mikl: „Das ist eine gute Nachricht für die duale Ausbildung und für alle jungen Leute, die den Meistertitel anstreben. Er ist nun offiziell dem Bachelor gleichgestellt.“

Bildungswege in acht StufenBildungsabschlüsse und Qualifikationen vergleichbar machen: Dieses Ziel hat die Zuordnung von Ausbildungen und Schulformen im acht-stufigen Nationalen Qualifika-tionsrahmen (NQR), der 2016 als Gesetz in Kraft getreten ist. Die Zuordnung erfolgt mit Blick auf die effektive Bedeutung eines Abschlusses am Arbeitsmarkt. Wirtschafts-ministerin Margarete Schram-böck hat kürzlich bestätigt, dass die Meisterprüfung im NQR künftig der Stufe 6 zuge-ordnet ist und damit auf dem-selben formalen Niveau steht wie der „Bachelor“. Allerdings muss klar festgehalten werden: Damit ist der „Meister“ gleich-wertig, nicht gleichartig. Die duale Ausbildung wurde im NQR auf Stufe 4 eingereiht. BHS-Abschlüsse (HTL, HAK etc.) sind auf Stufe 5 gereiht, die Ingenieurqualifikation (nach einer Zertifizierung) auf Stufe 6, womit auch diese einem Bachelor entspricht. Master und PhD wurden in die Stufen 7 und 8 eingeordnet.

Fakten

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Meisterabsolventen verfügen über Top-Qualifikationen. Eine Umfrage zeigt: Drei Viertel der jungen Meister üben Führungspositionen aus, ein Viertel sind Unternehmer. Foto: Fotolia

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· Themen · 7Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

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Stolze EM-Bilanz für SalzburgerSalzburg holte bei der Berufs-EM „EuroSkills“ in Budapest eine Silber-medaille durch Steinmetz Robert Moser sowie eine Bronzemedaille durch David Feitzinger und Lukas Gsenger im Bewerb Entrepreneurship.Mehr als 500 Fachkräfte aus ganz Europa zeigten bei den am Wochenende zu Ende gegange-nen EuroSkills (siehe auch Seite 11) ihr Können. Schließlich konn-ten sich alle Salzburger über Medaillen freuen. Robert Moser aus Seekirchen (Steinmetzmeis-ter Moser/Seekirchen) holte die Silbermedaille nach Hause. David Feitzinger und Lukas Gsenger (HAK 1 Salzburg) aus Salzburg bzw. Scheffau eroberten im Team-bewerb Entrepreneurship Bronze. Das Team Austria heimste ins-gesamt 21 Medaillen ein und ist

damit Vize-Europameister hinter Russland und beste EU-Nation.

Moser musste sich für seine Silbermedaille allerdings ordent-lich anstrengen: „Wir mussten im Wettbewerb ungarischen Mar-mor bearbeiten. Das ist das mit Abstand schwierigste Material, mit dem ich jemals gearbeitet habe.“ Der Stein sei einerseits sehr hart, aufgrund seiner vielen

Einlagerungen aber auch äußerst spröde. Zudem mussten die bei-den Profilwerkstücke, für die nor-malerweise eine Arbeitszeit von 26 Stunden veranschlagt ist, in 18 Stunden fertiggestellt werden. „Da kommst du echt ins Schwit-zen. Ich bin jetzt noch ganz fer-tig“, sagte Moser kurz vor dem offiziellen Empfang in Wien. Schlussendlich trennten Moser

und den Sieger nur drei Punkte bzw. 0,4%. „Das war wirklich äußerst knapp, aber ich bin über-glücklich mit meiner Silberme-daille“, betont der Jungsteinmetz.

Die beiden 18-jährigen HAK-Schüler Gsenger und Feit-zinger mussten einen Business-plan mit Geschäftsidee zum Thema „Waste-Management“ erstellen. Sie präsentierten auf Englisch ein Gerät, das ver-schmutztes Wasser in Trinkwas-ser umwandelt. Auch sie waren über ihren Erfolg überglücklich und dankten ihrer BWL-Lehrerin. Deren Engagement habe sie zur Berufs-EM gebracht.

Die erfolgrei-chen Salzbur-ger EM-Teil-nehmer Robert Moser, Lukas Gsenger und David Feitzin-ger (v. l.).

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Weitere Infos

Videointerview mit Robert Moser

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8 · Themen · Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

In die Gänge kommenBesser ging es selten, höchstens vor der Krise. Mit einer neuerlichen Rekordbeschäftigung und einer Arbeitslosenrate von 4,3% im Septem-ber erreicht das Bundesland Salzburg bald die Sphäre der Vollbeschäftigung. In jedem Bezirk, in nahezu jeder Branche, in jeder Personengruppe des Arbeitsmarktes gab es ein deutliches Minus bei den Arbeitslosen, besonders bei den Langzeit-arbeitslosen. Symptomatisch für die derzeitige Situation sind die Plus-Werte: Fast zehn Prozent mehr offene Stellen, über sechs Prozent mehr offene Lehrstellen. Es herrscht (noch) eine gute bis sehr gute Konjunktur, für das weitere Wachstum fehlen jedoch nicht Geld, Nachfrage oder gute Ideen, sondern Mitarbeiter. Jetzt schlägt der fatale Mix aus falsch verstandener Schutzpolitik, die zu wenig Anreize bietet, Arbeit aufzunehmen, und dem demografischem Megatrend voll zu.

Was braucht es in dieser Lage? Eine weitaus schneller agierende Arbeitsmarktpolitik der Regie-rung. So löblich die Bemühungen der Regierung um eine verbesserte Rot-Weiß-Rot-Card sind, um mehr und schneller Fachleute ins Land zu holen und den Mangel von Fachkräften wie etwa Köchen auch regional anzuerkennen – die ganze Materie muss jetzt aber auch zügig umgesetzt werden. Vorschläge dazu gibt es genügend. Ähnliches gilt für die Reform der Notstandshilfe. Hier leistet sich Österreich noch immer den kontraproduktiven Luxus einer de facto unbefristet ausbezahlten Not-standshilfe, bei der auch nicht mehr das Einkom-men eines Partners angerechnet wird – das Schul-beispiel für eine soziale Hängematte. Der Anreiz, einen Job anzunehmen, geht so gegen null. Trotz einiger Bemühungen von AMS und Unternehmen: Der Austausch von Arbeitslosen (und auch Lehr-lingen) im Osten auf offene Stellen im Westen Österreichs kommt nicht in die Gänge, solange nicht die gesetzlichen Zumutbarkeitsbestimmun-gen geändert werden.

Hier sollte die Regierung also Tempo aufnehmen und zügig Lösungen schaffen, die zumindest ab 2019/2020 Wirkung entfalten können. Was es hin-gegen nicht braucht, sind Aufforderungen an die KV-Verhandler, die Wirtschaft möge doch kräftig die Löhne und Gehälter erhöhen. Womöglich über einer sachlich begründbaren Höhe? Die Folgen derartiger Lizitationen nach oben könnten sich bei abflauender Konjunktur schneller zeigen, als es allen lieb ist: mit wieder steigenden Arbeitslosen-raten, weil nicht erwirtschaftet werden kann, was zuvor leichtfertig in die Höhe getrieben wurde.

Kurt Oberholzer, Chefredakteur

Der Kommentar

Fair und erfolgreich: Wirtschaften in Zeiten des WandelsAm 18. Oktober 2018 folgen bereits zum zweiten Mal hochka-rätige nationale und internatio-nale Vortragende der Einladung des FH-Studiengangs Betriebs-wirtschaft der Fachhochschule Salzburg. Ab 13 Uhr sprechen Experten im Rahmen von „New Business Models – Auf der Suche nach einer neuen Art des Wirt-schaftens“ über neue Geschäfts-modelle. „Dieses Format wurde ins Leben gerufen, um sich mit Experten auf internationaler Ebene über neue, effiziente und

ressourcenschonende Wege des Wirtschaftens auszutauschen“, betont Dr. Christine Vallaster, Leiterin des Fachbereichs Marke-ting & Relationship Management an der FH Salzburg und Initiato-rin von „New Business Models“.

„Digitalisierung, begrenzte Ressourcen, die Klimaverände-rung und Migrationswellen – all das müssen Unternehmen in Zukunft berücksichtigen, wollen sie am Markt bestehen“, meint Vallaster. Dazu lud man unter anderem Cradle-to-Cradle-Erfin-der Michael Braungart ein. Die Grundidee des Cradle-to-Crad-le-Desingkonzepts: Verwendete Materialen sollen wieder als Aus-gangsstoffe für weitere Industrie-prozesse dienen. Im Anschluss an die Vorträge sind alle Teil-nehmer zum Mitdiskutieren und Gedankenaustausch in „Think-Tanks“ eingeladen.

„New Business Models – auf der Suche nach einer neuen Art des Wirtschaftens“: Vorträge – Think-Tanks – Diskussion, Don-nerstag, 18. Oktober, ab 13 Uhr, Campus Urstein, Puch bei Salz-burg. Anmeldung nur unter www.mymarketingworld.at

Internationale Experten werden am 18. Oktober an der FH Salzburg, Campus Urstein, neue Geschäfts-modelle erkunden. Foto: FH Salzburg

Arbeitszeitpaket 2018: Veranstaltung in den Bezirken

Fallweise dürfen bekanntlich nun bis zu zwölf Stunden pro Tag und 60 Stunden pro Woche gearbeitet werden, wobei sowohl der 8-Stunden-Tag als auch die 40-Stunden-Woche erhalten blei-ben. Unternehmen können aber damit auf jeden Fall Auftragsspit-zen besser bewältigen und mit mehr Flexibilität auf Kunden-wünsche reagieren.

Doch wie gehen die Betriebe nun konkret mit dem Arbeitszeit-paket 2018 um? Wie können sie dieses am besten nutzen? Darü-ber informieren nun WKS-Exper-

ten in zwei Veranstaltungen in den Bezirken. Die Veranstaltun-gen bieten eine kompakte Infor-mation zu den neuen Arbeitszeit-regelungen: Die beiden Arbeits-rechtsexperten der WKS, Dr. Lorenz Huber und Mag. Fabian Ennsmann, informieren über die Änderungen des Arbeitszeitpa-ketes 2018 im Detail sowie über allgemeine Aspekte der flexiblen Gestaltung der Arbeitszeit.

Zu folgenden Veranstaltungen kann man sich ab sofort anmel-den: f am 25. Oktober in der WKS-Be-zirksstelle Pinzgau in Zell am See, 16 Uhr, f und am 5. November in der WKS-Bezirkstelle Pongau in St. Johann, 16 Uhr. Anmeldungen per E-Mail:

[email protected]

Seit Anfang September gelten neue Bestimmungen für flexiblere Arbeitszei-ten. Wie diese am bestennutzen, erfah-ren Betriebe am 25. Oktober und am 5. November in Bezirksveranstaltungen.

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· Themen · 9Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

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200 Betriebe in Salzburg besuchtDie Stimmung ist gut in der Salz-burger Bauwirtschaft. Davon konnten sich WKS-Direktor Man-fred Pammer und der Leiter der WKS-Bezirksstelle Salzburg-Stadt, Ulrich Humer, überzeugen, als sie kürzlich beim WKS-Besuchstag in der Stadt Salzburg das Salzbur-ger Unternehmen RHZ Bau GmbH besuchten. Im Bild von links Ing.

Josef Rettenwander, Geschäfts-führender Gesellschafter, WKS-Di-rektor Manfred Pammer, Pro-kurist Günther Hopfgartner und WKS-Bezirksstellenleiter Ulrich Humer. Die RHZ Bau ist seit sechs Jahren am Markt. Sie beschäftigt 210 Mitarbeiter und bildet elf Lehrlinge aus. Beim Besuchstag wurden rd. 200 Betriebe besucht.

Speed-Dating für Unternehmen am 7. November: Rasch anmelden!Bereits 210 Unternehmen aus der Stadt und dem Flachgau haben sich für die Geschäftskontakte-messe „Topf sucht Deckel“ am 7. November im WIFI Salzburg angemeldet.

Interessierte sollten sich rasch anmelden, denn die Höchstzahl der Teilnehmer ist mit 240 fest-gelegt.

Nach dem Anmeldeschluss am 11. Oktober ist die Teilnehmer-liste im Internet einsehbar. Dann können sich die Teilnehmer fünf bis acht Gesprächspartner aus-suchen. Davon werden ihnen drei bis fünf zugewiesen, mit denen sie jeweils ein 15-minüti-ges Gespräch führen. Wie beim Speed-Dating wechseln dann die Gesprächspartner.

Folgende Unternehmen haben bereits im Vorfeld der Veranstal-tung ihre Teilnahme zugesagt:

f Stieglbrauerei (Salzburg) f Sunbeam Yachts (Mattsee) f Sternbräu (Salzburg) f Relax – Natürlich Wohnen (Obertrum) f Mayer & Co Beschläge (Salz-burg) f myvita–Gruppe (Salzburg) f RTS Regionalfernsehen (Salz-burg) f Hilfswerk (Salzburg)

Kontakt

„Topf sucht Deckel“ f 7. November 2018 f WIFI Salzburg, Julius-Raab-Platz 2, 5027 Salzburgf Check-in ab 18 Uhr f Anmeldung bis zum 11. Oktober 2018 unter www.anmeldungen.net/ Salzburg2018 oder E-Mail: topfsuchtdeckel@ salesteams.at

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10 · Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

ÖsterreichStart-ups im MittelpunktMit dem österreichischen Startup Monitor wurde die erste umfassende Studie zur heimischen Start-up-Landschaft präsentiert.

2017 wurden 29.935 Unterneh-men neu gegründet. Rund 1,5 bis 3 Prozent der neu gegründe-ten Unternehmen sind als Start-ups zu klassifizieren. Während sich die Gründungsmotive der Start-ups zur generellen Jung-unternehmerlandschaft nicht unterscheiden, zeigt sich bei der Branchenzuordnung ein deutli-cher Schwerpunkt im IT-Bereich: Mehr als ein Drittel der Grün-dungen entfallen auf die Berei-che IT und Softwareentwicklung, gefolgt von Zukunftsbereichen wie der Biotechnologie oder der Medizintechnik.

„Eine extrem qualitätsorien-tierte, kreative und innovative Unternehmenslandschaft gehört zur österreichischen DNA. Start-ups spielen dabei eine beson-dere Rolle, gerade im Bereich Unternehmensgründung, denn sie bringen potenziell höhere gesamtwirtschaftliche Effekte bei Jobs, Innovationen und Investitionen mit sich. Für die Wirtschaftskammer als Heimat für alle jungen Unternehmen ist es daher umso wichtiger,

Rahmenbedingungen zu schaf-fen, die allen Unternehmen beim Wachsen helfen: büro-kratische und steuerliche Ent-lastung sowie besserer Zugang zu Finanzierung. Und natürlich: ein umfassendes Angebot der WKÖ aus Beratung und Service, gerade auch beim Schritt in neue, globale Märkte“, betonte WKÖ-Präsident Harald Mahrer im Rahmen der Präsentation des ersten Austrian Startup Moni-tors.

In Hinblick auf die Ergebnisse des Startup Monitors im Bereich Internationalisierung – rund drei Viertel der Befragten geben an, dass sie bereits internatio-nale Märkte erschlossen haben, 42 Prozent können als ‚Born Glo-

bals‘ bezeichnet werden – unter-strich der WKÖ-Präsident, dass sich der Internationalisierungs-gedanke der jungen Unterneh-men deutlich verändere: „Heute denken Unternehmer schon bei der Gründung an den Export.

Mit dem Austrian Startup Moni-tor werden Informationen über die Entwicklung österreichischer Start-ups erfasst und kontinuier-lich analysiert.austrianstartupmonitor.at

Mit innovati-ven Produkten,

Geschäfts-modellen und Ideen treiben Start-ups die

Wirtschaft an.Foto: WKÖ

Startschuss für den „Plan T – Masterplan für Tourismus“Tourismusministerin Elisabeth Köstinger startete gemeinsam mit Petra Nocker-Schwarzenba-cher, Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirt-schaft, und Tirols Landeshaupt-mann Günther Platter den Betei-ligungsprozess zur Erarbeitung der neuen österreichischen Tou-rismusstrategie. Gemeinsam mit der WKÖ, den Bundeslän-dern und den wichtigsten Stake- holdern sowie Experten wer-den in den nächsten Monaten Schritte für die Erarbeitung des „Plan T – Masterplan für Touris-mus“ erfolgen.

Zukunftswerkstätten in ganz Österreich

Im Rahmen von neun dialog-orientierten Zukunftswerkstät-ten in ganz Österreich werden Lösungs- und Handlungsoptio-nen für die Herausforderungen in den touristischen Kernthe-men entwickelt.

Alle notwendigen Unterlagen und die Roadmap zu den Work-shops in den Bundesländern gibt es unter: www.bmnt.gv.at/ masterplan-tourismus

Tourismus

34,9%Branchen: Österreichs Start-ups sind großteils im IT-Bereich tätig. Mehr als ein Drittel der Gründungen (34,9%) entfallen auf die Bereiche IT und Softwareent-wicklung.

81%Finanzierung: Die drei bedeut-samsten Finanzierungsquellen österreichischer Start-ups sind das eigene Ersparte (81%), öffent-liche Förderungen (55%) sowie Business Angels (33%)

1 Mill.Umsatz & Wachstum: Start-ups konnten ihren Jahresumsatz vom letzten auf dieses Jahr fast ver-doppeln. Fast jedes zehnte Start- up (9%) erwirtschaftete im Vor-jahr mehr als 1 Mill. € Umsatz.

8,2Mitarbeiter: Im Durchschnitt beschäftigen die untersuchten Start-ups 8,2 Mitarbeiter – 6 Voll-zeit- und 2,2 Teilzeitmitarbeiter. Knapp drei Viertel der Mitarbei-terInnen sind vollzeitbeschäftigt.

Austrian Startup Monitor

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· 11Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

Service & Information

Aktuelle Informationen zu EuroSkills 2018 sowie zum Team Austria und eine Erfolgsbilanz finden Sie unter: www.skillsaustria.at

Österreichs Medaillengewinner

Goldf Kfz-Technik: Klaus Lehmerhofer (NÖ)f Betonbau: Sebastian Frantes und Markus Haslinger (NÖ)f Maler: Patrick Reitbauer (St)f Sanitär- und Heizungstechnik: Florian Schwarzenauer (T)

Silberf Bodenleger: Benjamin Schinde-lars (NÖ)f Schwerfahrzeugtechnik: Manuel Fahrnecker (NÖ)f Netzwerktechnik: Patrick Taibel und Lukas Vavra (NÖ)f Möbeltischler: Christian Bucheg-ger (OÖ)f Mobile Robotics: Markus Pelzl und David Andrawes (St)f Maurer: Marc Berndorfer (St)

f Speditionslogistik: Michaela Duzic (Stmk)f Restaurantservice: Monika Pöl-labauer (St)f Steinmetz: Robert Moser (S)f Chemie Labortechnik: Katharina Rübsamen (T)f CNC-Fräsen: Andreas Hauser (T)f Grafik-Design: Florian Gatter-mair (T)f Koch: Michael Ploner (T)f Anlagenelektrik: Max Meusbur-ger (V)

Bronzef Bäcker: Julia Rumetshofer (OÖ) f Entrepreneurship: David Feitzin-ger und Lukas Gsenger (S)f Mode-Technologie: Maria Jöbstl (K) und Bozena Turopoljac (St)

EuroSkills: Team Austria räumt abTolle Performance von Österreichs Team bei der Berufseuropameis-terschaft EuroSkills in Budapest: 21 Medaillen bedeuteten den Vize- Europameistertitel.

43 österreichische Fachkräfte gin-gen vom 25. bis 29. September bei der Berufseuropameisterschaft EuroSkills in Budapest in 36 Dis-ziplinen an den Start. Insgesamt kämpften mehr als 500 Teilnehme-rinnen und Teilnehmer aus 28 Län-dern um die begehrten EM-Titel.

Das Team Austria holte großar-tige 21 Medaillen. Die heimischen Fachkräfte eroberten vier Gold-, 14 Silber- und drei Bronzemedaillen. Zudem gingen neun Medallions for Excellence (mehr als 700 von 800 möglichen Punkten) an Öster-reich. Das rot-weiß-rote Team ist damit Vize-Europameister hinter Russland und beste EU-Nation. „Die Erwartungshaltung war nach

den exzellenten Ergebnissen der vergangenen Jahre enorm. Aber unser Team hat dem großen Druck standgehalten und bei den Wettbe-werben eine sensationelle Leistung abgeliefert. Unsere Top-Fachkräfte haben wieder einmal bewiesen, dass Österreichs duales Bildungs-system, die Berufsbildenden Schu-len und die Ausbildungsbetriebe

leistungs- und zukunftsfähig sind. Ich bin sehr stolz auf alle Teilneh-merinnen und Teilnehmer“, freut sich WKÖ-Präsident Harald Mah-rer. „Eine beeindruckende Leistung unserer Fachkräfte, die ohne die gute Vorbereitung und die Unter-stützung unserer Expertinnen und Experten sowie der ausbildenden Betriebe und Schulen nicht mög-

lich gewesen wäre. Bei diesen möchte ich mich an dieser Stelle ganz besonders bedanken“, betonte Martha Schultz, Vizepräsidentin der WKÖ, und blickt bereits auf die Heimeuropameisterschaften in Graz: „Ab sofort widmen wir uns mit voller Kraft der Vorbereitung auf EuroSkills 2020, die in Graz über die Bühne gehen werden.“

WKÖ-Generalsekretär-Stv. Kühnel, WKÖ-Vizepräsidentin Schultz, WKÖ-Präsident Mahrer und Eurochambres- Präsident Leitl gratulierten dem erfolgreichen Team Austria nach der Rückkehr aus Budapest. Foto: WKÖ

f Russland f Österreichf Frankreichf Ungarnf Deutschlandf Schweizf Finnlandf Norwegenf Schwedenf Großbritannienf Niederlandef Belgien

Nation:

88 4 14 3 3 3 6 3 3 3 3 3 3 4 0 2

1 0 3 0 0 3 0 1 0

1 0 4 1 1 3 3 0 1

Quelle: EuroSkills – Reihung nach Gesamt-Medaillenpunkten, Foto: Fotolia

Gold Silber Bronze Medallion for Excellence

12 8 3 10

14151717181822333543

9

1197356268

10

Nationenwertung

Gesamt- Medaillenpunkte

73

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12 · Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

UnternehmenDie Obstkiste wird zum Mini-LadenDas Fachl-Konzept hat sich in Salzburg und den übrigen österreichischen Standorten durchgesetzt. Jetzt wird es ins Ausland exportiert.

Helmut Millinger

Vor etwas mehr als zwei Jahren wurde das Fachl in der Salzburger Kaigasse eröffnet. Auf einer Flä-che von 90 Quadratmetern finden die Kunden dort knapp 300 Obst-kistchen vor, die als Verkaufsflä-che für Lebensmittel, Schmuck, Kunsthandwerk und vieles mehr dienen. „Unser Angebot hat sich herumgesprochen und wird von den Salzburgern immer mehr angenommen. Der Anteil der ein-heimischen Kunden beträgt im Jahresdurchschnitt 60 bis 70%“, zieht „Fachlmeister“ Roland Huber eine positive Bilanz. Das Konzept, das von den Wiener Wirtschaftsinformatikern Mar-kus Bauer und Christian Hammer entwickelt wurde, treffe den Puls der Zeit. „Immer mehr Leute wol-len weg von der Massenware und hin zur Regionalität.“

Billigimporte aus China haben im Fachl keinen Platz, mehr als 80% der Produkte kommen aus der Region. Die rund 200 Mie-ter sind in den unterschiedlichs-ten Branchen tätig. Start-ups sind ebenso darunter wie kleine Direktvermarkter. Sie zahlen pro Woche und gemieteter Obstkiste einen Fixbetrag von 10 € sowie

10% der erzielten Verkaufserlöse. „Aufgrund der hohen Mietpreise ist für viele ein eigener Shop in Salzburg nicht möglich. Sie nut-zen unseren gut frequentierten Standort nicht nur, um Produkte zu verkaufen, sondern auch als Werbe- und Präsentationsplatt-form. So fragen zum Beispiel immer mehr Dienstleister an, die ihre Angebote bekannter machen wollen“, erklärt Huber, der vielen Interessenten absagen muss. „Es gibt eine Warteliste, weil wir nur Mieter nehmen, die zu unserem Produktmix passen.“

Smarte Form der Expansion

In Österreich gibt es mittler-weile sieben Fachl-Standorte. Dazu kommen Verkaufsflächen in bestehenden Geschäften und Lokalen, die unter der Marke „’s Fachl Eck“ laufen. „Das ist eine smarte Art der Expansion, mit der wir unseren Shop woanders ver-größern, ohne uns um Standort-suche oder Mitarbeiter kümmern zu müssen“, sagt Huber. Das erste

Salzburger „’s Fachl Eck“ wurde Ende April im Bioladen „Frau von Grün“ in der Landeshauptstadt eröffnet. Weitere Standorte wer-den geprüft. „Neben den Bezirks-hauptstädten könnte auch das Gasteinertal geeignet sein. Ent-scheidend ist eine entsprechend hohe Frequenz, aus der sich eine Win-win-Situation für alle Betei-ligten ergibt“, meint Huber.

Das Fachl-Konzept wird mittlerweile auch im Ausland erprobt. Auf das erste Geschäft in Hamburg sollen weitere folgten. „Aktuell führen wir in Bremen und Passau Gespräche. Es gibt aber auch Anfragen von Inte-ressenten aus der litauischen Hauptstadt Vilnius oder aus Mal-lorca“, sagt Huber. Standorte im nicht-deutschsprachigen Aus-land seien problemlos möglich: „Das Warenwirtschaftssystem ist so gestaltet, dass nur mehr die Sprache geändert werden muss“, erläutert Huber, der gemein-sam mit den Fachl-Gründern die Expansion außerhalb Österreichs vorantreibt.

www.fachl.atIm Fachl haben Start-ups ebenso Platz wie kleine Direktvermarkter und Dienstleister, die ihre Angebote präsentieren.

Roland Huber und seine Tochter Marie führen das Fachl in der Salzburger Kai-gasse.

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· 13Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

Fitnesscenter unterstützen sauberen SportDie Dopingkontrolleinrichtung NADA Austria hat mit ihrem neuen Präventionsprogramm auch den Unternehmer und Bran-chensprecher der Freizeit- und Sportbetriebe Christian Hörl begeistert. Dank der gelungenen Umsetzung der Qualitätskriterien erhielten alle Standorte seiner Fitnessstudioketten Vita Club und MyGYM das „Anti-Doping Güte-siegel für Fitnesscenter“. Die Aus-zeichnung ist an eine Reihe von

Kriterien geknüpft: Neben dem klaren Bekenntnis zu sauberem und gesundem Sport müssen alle Trainer verpflichtende Schulun-gen sowie die Anti-Doping-Lizenz der NADA Austria absolvieren. Darüber hinaus werden Vorträge und Informationsmaterialien für die Mitglieder angeboten. Auch der Umgang mit Nahrungser-gänzungsmitteln ist für die Ver-gabe des Gütesiegels von großer Bedeutung.

Peter Kroath (NADA), Conny Hörl (Vita Club/MyGYM), Landessport-direktor Wal-ter Pfaller, ÖVP-Sportspre-cherin Michaela Bartel, Barbara Hörl und Chris-tian Hörl (Vita Club/MyGYM).Fo

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Absichern und Veranlagen in einemDer Raiffeisenverband Salzburg bietet die neue „Fondsgebundene Lebens-versicherung“ an und reagiert damit auf das Bedürfnis der Salzburger nach einer besseren Absi-cherung im Alter.

Mit einer groß angelegten Umfrage hat Raiffeisen die Salz-burger gefragt, was ihre größten Sorgen sind. Und die Antwort war eindeutig: Für 64% waren es auf Platz eins ex aequo finanzielle Sorgen, die Angst vor einer unzu-reichenden Pension und sozia-ler Unfriede. Die nächste Sorge, nämlich Krankheit bzw. Pflege-bedürftigkeit, kam immerhin noch auf 57%. „Diese Ergebnisse zeigen uns deutlich, wie klar die Salzburger bereits erkannt haben, dass das staatliche Pensions-system alleine ihnen nicht den erhofft sorgenfreien Lebensabend garantieren kann“, betonte Erich

Ortner, Mitglied der Geschäftslei-tung im Raiffeisenverband Salz-burg, bei einem Pressegespräch. „Wir bringen daher ein Produkt auf den Markt, das unseren Kun-den die Chance bietet, sich in einem gegen Risiken abzusichern und gleichzeitig für die Pension zu veranlagen.“

Es sei kein Geheimnis, dass das aktuelle Pensionssystem an die Grenzen der Finanzierbar-keit stößt. „Wer seinen Lebens-standard auch in der Pension erhalten will, muss daher privat vorsorgen“, sagte Klaus Pekarek, Vorstand der Uniqa Österreich und verantwortlich für die Marke Raiffeisen Versicherung. „Mit der Fondsgebundenen Lebensversi-cherung bringen wir ein Produkt auf den Markt, das den Kunden hilft, die drohende Pensionslücke zu schließen.“

Bei der Fondsgebundenen Lebensversicherung gibt es eine Ansparphase, in der Geld für die Pension in Fonds investiert

wird. In dieser Phase kann man sich gegen Risiken wie Ableben, Berufsunfähigkeit oder schwere Erkrankung versichern. Damit steht dem Kunden, sobald er in der Auszahlungsphase ist, eine Pension in der zugesagten Höhe uneingeschränkt bis an sein Lebensende zu.

Der Zeitpunkt, wann mit dem Ansparen begonnen wird, ist ent-scheidend dafür, wie hoch die Pension am Ende ausfällt. „Je früher man damit anfängt, desto

höher wird die Pension sein, weil für deren Bemessung die Berechnungsgrundlagen zum Abschlusszeitpunkt herangezo-gen werden“, erläuterte Peka-rek. Der dritte Vorteil gegenüber einem klassischen Ansparpro-dukt sei der Steuervorteil, weil sich über die Jahre die Versiche-rungssteuer weniger stark nie-derschlägt als die Kapitalertrags-steuer.

„Wir wenden uns mit der Fondsgebundenen Lebensver-sicherung an den ertragsorien-tierten Anleger, der Sicherheit sucht und steuerlich optimieren will. Wenn man kurzfristig denkt, kann bei Wertpapieren ein gewis-ses Risiko bestehen. Aber Statis-tiken zeigen, dass je länger eine Veranlagung – beispielsweise in Aktien – besteht, die Wahrschein-lichkeit von Verlusten zurück-geht. Außerdem können Wertpa-piere langfristig höhere Renditen bieten als viele andere Geldanla-gen“, resümiert Pekarek.

Klaus Pekarek ist vom Erfolg des neuen Produkts überzeugt.

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Je älter, desto besserBereits zum neunten Mal geht heute und morgen in den Kaver-nen 1595 in der Gstättengasse 27–29 in Salzburg das „Whisky Weekend Salzburg“ über die Bühne. Die Veranstaltung wartet wieder mit zahlreichen Highlights auf – von Whisky und Obstbrän-den über Rum und Cognac bis hin

zu Tequila, Wodka, Grappa und Gin samt passender Kulinarik und Lifestyle. Darüber hinaus wird erstmals am österreichischen Markt die neue Old Pulteney Core Range vorgestellt. In den Verkauf kommt die neue Kollektion der Inver House Distillers erst Anfang 2019. www.whiskyweekend.at

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14 · Unternehmen · Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

Rieder-Gruppe zieht wieder Millionenauftrag an LandDie Pinzgauer Rieder-Gruppe hat neuerlich den Zuschlag für ein Lärmschutzprojekt an der Tauernautobahn erhalten. Im Bereich Sonnberg wird auf einer Länge von mehr als zwei Kilome-tern eine gebogene Lärmschutz-wand – der sogenannte „Große Bogen“ – errichtet. Dazu kommen rund 20.000 Quadratmeter hoch-absorbierender gerader Wände aus Holzbeton.

Lärmschutzsysteme sind auch im Ausland gefragt

Die Produktion der Lärm-schutz-Elemente ist bereits angelaufen, die erste Hälfte der geraden Wände soll noch heuer angebracht werden. Ab Mai 2019 erfolgt dann die Montage der Bögen. Insgesamt werden 5.000 Elemente betoniert. „Der Auf-trag in Höhe von etwa 10 Mill. € gibt dem Standort Maishofen

erneut wertvolle Impulse. Wir investieren viel Zeit und Know-how in die Weiterentwicklung unserer innovativen Systemlö-sungen, was uns von den Mit-bewerbern deutlich abhebt“, meint Geschäftsführer Wolfgang Rieder. Die Spezialisierung auf Lärmschutzprodukte trage auch zum internationalen Erfolg des Unternehmens bei.

Rieder hat bereits zahlreiche Projekte entlang von Straßen und Hochgeschwindigkeits-Bahnstre-cken in Europa verwirklicht. Mit dem „Großen Bogen“ wurde ein System entwickelt, das teure Ein-hausungen oder Tunnelbauten ersetzen kann.

Die Konstruktion besteht aus einer bogenförmigen Tragschale aus Beton und Holzbetonabsor-bern. „Sie überzeugt durch Lang-lebigkeit und Nachhaltigkeit und erfüllt auch nach 40 Jahren noch alle Anforderungen“, erklärt Rieder. Die gebogene Lärm-schutzwand sei unter anderem in Zederhaus, Flachau und Eben im Einsatz und reduziere die Lärm-belastung der Autobahnanrainer deutlich. „Geschwindigkeitsbe-schränkungen sind im Bereich des ‚Großen Bogens‘ nicht erfor-derlich, was zu weniger Staubil-dung und damit zu mehr Sicher-heit führt“, betont Rieder.

An der Tauernautobahn in Eben ist der „Große Bogen“ bereits im Einsatz. Foto: Rieder

Bernit hatte Grund zum FeiernDie Bernit GmbH & Co. KG fei-erte vor kurzem ihr 90-jähriges Jubiläum. Das Unternehmen wurde 1928 von Baumeister Ernst Berendt gegründet und hat sich 1961 in Steindorf bei Straßwal-chen angesiedelt. Aktuell wird es in vierter Generation von Mag. Christine Berendt und ihrem Mann Mag. Jörg Wagner geführt.

Bernit beschäftigt 45 Mitarbei-ter und betreibt Premium Brand Stores in Wien und in der Hell-brunner Straße in Salzburg. Das Familienunternehmen zählt seit Jahren zu den Leitbetrieben der Fliesen- und Natursteinbranche.

Wirtschaftskristall für Albin Berendt

Im Rahmen der Jubiläums-feier zeichnete die WK Salzburg langjährige Mitarbeiter aus. Eine besondere Ehrung gab es für KommR Albin Berendt: Ihm wurde als Anerkennung für seine unter-nehmerische Tätigkeit und als Dank für die vielen Jahre, in denen

er sich als Funktionär der Sparte Handel in den Dienst der Wirt-schaft stellte, der Salzburger Wirt-schaftskristall verliehen. Unter den Gratulanten waren WKS-Präsident KommR Konrad Steindl, WKS-Di-

rektor Dr. Manfred Pammer und Gremialobmann René Burgstaller. Auch der ehemalige WKS-Direktor Dr. Johann Bachleitner ließ es sich nicht nehmen, dem langjährigen Wegbegleiter zu gratulieren.

Gratulierten den Bernit-Geschäftsführern Jörg Wagner und Chris-tine Berendt: Gremialgeschäftsführerin Julia Peham-Zver (links) und WKS-Präsident Konrad Steindl (rechts). Foto: Neumayr

Innovationsabend in ThalgauWie geht Innovation und warum ist Innovation notwendig? Darü-ber wird am 9. Oktober (18 Uhr) in Thalgau diskutiert. Mit dabei ist auch Crowdfunding-Pionier Rein-hard Willfort. Er zeigt auf, wie Crowdfunding funktioniert und dabei helfen kann, Innovationen ins Haus zu holen. Der Trumer Brauerei und 9Weine ist das bereits gelungen. Unternehmensvertreter berichten über ihre Erfahrungen. Die Veranstaltung findet im K3 Querdenkraum statt. Anmeldung unter [email protected]

Gastropioniere feiern JubiläumIn Bad Hofgastein begeht das „Kraut & Rüben“ heuer sein 25-jähriges Jubiläum. Claudia und Gernot Leitner liegen mit ihrem vegetarischen Restaurant voll im Trend und ganz auf der Linie des Gasteinertals, das im touris-tischen Wettbewerb auf die The-men Gesundheit, Wellness und gesunde Ernährung setzt.

Die innovativen Gerichte wer-den mit heimischen und nachhal-tig erzeugten Produkten ständig weiterentwickelt „1993 war es ein Herzenswunsch, unsere vegetari-sche Küche in einem einzigartigen Tal anbieten zu können. Diesen Traum leben wir seit 25 Jahren“, meinen die beiden Gastronomen, die sich nicht nur bei ihren vielen Stammgästen, sondern auch für die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Kur- und Tou-rismusverband Bad Hofgastein sowie der Gasteinertal Tourismus Gesellschaft bedanken.

Claudia und Gernot Leitner freuen sich über ihr Betriebsjubiläum.

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· Raiffeisen · 15Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

Erfolgreich mit der perfekten FinanzierungEine starke Wirtschaft braucht einen starken Partner: Als Salzburgs größte Bankengruppe unterstützt Raiffeisen die heimischen Unternehmen mit maß geschneiderten Finanzierungslösungen und umfassender Beratung direkt im Betrieb.

Rund 400.000 kleine und mitt-lere Unternehmen halten Öster-reichs Wirtschaft in Schwung. Im ständigen Bemühen um Konkurrenzfähigkeit im In- und Ausland entdecken immer mehr Unternehmer den Wert eines gut durchdachten Finanzierungspla-nes. Dabei vertrauen die meisten auf das Know-how einer Bank: Raiffeisen.

Erster Partner der heimischen Wirtschaft

In Salzburg vertraut jeder zweite Unternehmer den Exper-ten von Raiffeisen. Vor allem in der Finanzierung ihrer Unter-nehmen setzen die heimischen Wirtschaftstreibenden auf die Kompetenz und Erfahrung ihres Raiffeisenberaters. Raiffeisen bie-tet ein umfassendes Portfolio, um Unternehmen ein Stück erfolg-reicher zu machen. Sei es für eine einmalige Investition, die geplante Expansion ins Ausland oder die Liquiditätssicherung – die Finanzierungsmöglichkeiten von Raiffeisen sind so individu-ell und unterschiedlich wie die Unternehmen selbst.

Experten für Unter-nehmensförderungen

Darüber hinaus verfügt Raiffei-sen über ausgewiesene Experten zum wichtigen Thema Unterneh-mensförderungen. Fördermittel von Bund, Land oder Europäischer Union sind oft ein entscheiden-der Baustein für den unterneh-merischen Erfolg. Die Vielzahl an unterschiedlichen Förderpro-

grammen ist für einen Unterneh-mer ohne Hilfe aber meist nicht

mehr zu durchschauen. Umso entscheidender ist ein rechtzei-

tiger Termin beim Raiffeisen-Fir-menkundenbetreuer.

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Dir. Dr. Heinz KonradInterview mit …

Warum vertraut jeder zweite Unternehmer auf Raiffeisen?

Eine unserer großen Stärken liegt darin, dass wir über eigene Fachexperten zu wichtigen Themen wie Förderungen oder Zins- und Währungsmanagement ver-fügen. Sie unterstützen unsere Firmen-kundenbetreuer mit ihrer fundierten Fachkenntnis und ihrer jahrelangen Erfahrung darin, die individuell beste Lösung für unsere Kunden zu erarbeiten.

Welche Vorteile haben Raiffeisen-Firmenkunden?

Ob es um eine einmalige Investition, die geplante Expansion ins Ausland oder um eine Liquiditätssicherung geht: Die Finanzierungsmöglichkeiten von Raiff-eisen sind individuell und vielfältig. Je nach Verwendungszweck und der vorge-sehenen Laufzeit eines Projekts hilft der Firmenkundenberater, für Unternehmen die passende und vorteilhafteste Finan-zierung zu finden.

Welche Finanzierungsart passt für mein Unternehmen?

Um Finanzierungen und Liquidität nach-haltig planen zu können, ist es wichtig, die Fristenkonformität im Auge zu haben. Also die Anpassung der Laufzeit einer Finanzierung an die wirtschaftli-che Nutzungsdauer des finanzierten Pro-jektes. Raiffeisen bietet ein umfassendes Portfolio, um Unternehmen ein Stück erfolgreicher zu machen.

Heinz Konrad ist Leiter des Geschäftsbereichs Firmen-kunden im Raiffeisenverband Salzburg.

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Raiffeisen begleitet Sie bei Ihren unternehmerischen Visionen.

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16 · Unternehmen · Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

Erste E-Lkw fahren in SalzburgStiegl und Quehenberger Logistics haben einen Testbetrieb gestartet und wollen weitere Elektro-fahrzeuge einsetzen.

26 Tonnen Gewicht, ein 320-PS-Elektromotor mit zwölf Batterien und eine Reichweite von bis zu 180 Kilometer: Das sind die technischen Daten der beiden Elektro-Lkw, die der Logistikspezialist Quehenberger und die Stieglbrauerei vor kur-zem im MAN-Werk in Steyr über-nommen haben.

Die lärmarmen und emissions-freien Schwerfahrzeuge kosten rund 340.000 € und sind damit etwa dreieinhalbmal so teuer wie ein herkömmlicher Diesel-Lkw. Sie sind in der Stadt Salzburg im Einsatz und sparen pro Jahr ins-gesamt rund 35 Tonnen Kohlen-dioxid (CO2) ein. Laut Stiegl-Ge-schäftsführer Thomas Gerbl sind die ersten Erfahrungen der Test-

phase vielversprechend: „Der E-Lkw hat seine Premiere beim Rupertikirtag erfolgreich absol-viert. Wir sind überzeugt davon, dass diese Technologie für die Stadt ideal ist.“

Gerbl kann sich vorstellen, auch in anderen Städten E-Lkw einzu-setzen. „Voraussetzung ist, dass die Serienreife erreicht wird und die Kosten vertretbar sind.“ Bei Stiegl seien Nachhaltigkeit sowie der schonende Umgang mit der

Umwelt und den Ressourcen Teil der Unternehmensstrategie. „Der E-Lkw ist nur ein Element neben vielen anderen. Wir haben es mit einem Bündel an Maßnahmen geschafft, den CO2-Fußabdruck pro Liter Bier auf 232 Gramm zu senken. Damit liegen wir unter den europäischen Brauereien im Spitzenfeld“, erklärt Gerbl.

Quehenberger Logistics beliefert mit dem neuen E-Lkw Geschäfte in der Innenstadt,

darunter die Filialen der Droge-riemarktkette dm. Demnächst sollen auch drei Elektro-Kasten-wägen von MAN zum Einsatz kommen. „Der Nahverkehr der Zukunft wird ohne Elektromobi-lität nicht funktionieren“, betont Quehenberger-CEO Christian Fürstaller. Seiner Meinung nach ist die City-Logistik im Wandel begriffen. „Der Zustellverkehr verlagert sich immer mehr in die Tagesrandzeiten, um dem Stau in den Stoßzeiten auszuweichen. Mit lärmarmen Lkw kann man auch in der Nacht in die Städte fahren.“

Sein Unternehmen setze aus-schließlich Schwerfahrzeuge der Schadstoffklasse Euro 6 ein, die mit Biodiesel betrieben wer-den. „Wir haben die modernste Flotte in Europa“, sagt Fürstal-ler. Die Umstellung auf E-Lkw müsse vom Gesetzgeber unter-stützt werden. „Wir brauchen hier eine gemeinsame europäische Lösung.“

Von links: Thomas Gerbl (Stiegl), Landeshaupt-mann Wilfried Haslauer und Christian Fürs- taller (Quehen-berger) vor den beiden E-Lkw, die in Salzburg Zustellfahrten machen. Fo

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Neue Stätte der süßen VerführungDie Pinzgauer Chocolatiers Christine und Hubert Berger haben vor kurzem ihre erste Fili-ale in Graz eröffnet. Sie befindet sich in einem 1843 errichteten Gebäude in der Sporgasse, in dem zuletzt ein Herrenmodege-schäft untergebracht war. Berger Feinste Confiserie betreibt neben

dem Stammhaus in Lofer fünf weitere Filialen in Salzburg und Tirol. Die Schokoladenmanufaktur wurde 1994 als Zwei-Mann-Be-trieb gegründet und beschäftigt mittlerweile 100 Mitarbeiter. Ein Teil der Produktion wird in das europäische Ausland exportiert.

Christine und Hubert Berger vor ihrer Ende September eröffneten Filiale in Graz. Foto: Berger Feinste Confiserie

WKS-Bezirks-stellenobmann LAbg. Wolf-gang Pfeifen-berger gratu-lierte Andrea, Günther und Stefan Moser (v. l.) zum run-den Firmenju-biläum. Foto: Grabner-Moser

Rundes FirmenjubiläumAnlässlich des 70-jährigen Beste-hens der Tischlerei Grabner-Mo-ser in Mariapfarr-Bruckdorf luden die Inhaber Andrea und Günther Moser kürzlich zu einem Tag der offenen Tür. Bezirksstellenobmann LAbg. Wolfgang Pfeifenberger überbrachte die Glückwünsche der WK Salzburg und überreichte eine Dank- und Anerkennungsurkunde.

1948 gründete Franz Grabner sen., Großvater der jetzigen Inha-berin, in Mauterndorf eine Tisch-lerei. Nach einem halben Jahr übersiedelte das Unternehmen

nach Mariapfarr-Bruckdorf, wo es ständig erweitert wurde. 1970 übernahm Sohn Franz Grabner jun. die Tischlerei, die er 1991 an seine Tochter Andrea und deren Gatten Günther übergab. Diese entwickel-ten den Betrieb zu einem innova-tiven Unternehmen mit einer gro-ßen Angebotspalette weiter.

Besonderes Augenmerk wird seit jeher auf die qualifizierte Lehr-lingsausbildung gelegt. Für die Betriebsnachfolge ist bereits vor-gesorgt: Sohn Stefan absolvierte im Vorjahr die Meisterprüfung.

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· Unternehmen · 17Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

Von Heidi zum Highway to HellDas Streichquartett der Salzburger Künstlerver-mittlerin Petra Toscany sprengt die musikalischen Grenzen.

Mozart, Schubert und Haydn stehen bei Auftritten von „Clas-sic Rocks“ normalerweise nicht auf dem Programm. Stattdessen spielt das Crossover-Streich-quartett die Titelmelodie des Zeichentrickfilms Heidi, „Er hat ein knallrotes Gummiboot“ oder „Highway to Hell“ der australi-schen Hardrockband AC/DC. „Ich liebe klassische Musik und habe viele Jahre beruflich damit zu tun gehabt. Eines Tages hatte ich die Idee, etwas Neues zu probieren, nämlich eine Symbiose zwischen klassischen akustischen Instru-menten und modernen Rock- und Popsongs“, erzählt Petra Toscany.

Die Salzburgerin hat sich Anfang des Jahres selbststän-

dig gemacht. Zuvor arbeitete sie zwölf Jahre bei einem Veranstal-ter von Klassikkonzerten. „Dort habe ich mir das Know-how und die guten Nerven angeeignet,

die man als Künstlervermittlerin braucht“, sagt Toscany.

„Classic Rocks“ kann auf einen Pool von rund 15 Profimusikern zurückgreifen, die zum Großteil

ein Studium am Mozarteum abge-schlossen haben. Das Repertoire des Streicherensembles ist mitt-lerweile auf mehr als 300 klassi-sche und moderne Stücke ange-wachsen. „Es kann für Firmen- und Weihnachtsfeiern, Empfänge und natürlich auch für Hochzeiten in ganz Österreich gebucht werden. Die Musiker haben auch schon in Italien, beim Fest zur Festspieler-öffnung und auf einem wackligen Floß auf dem Attersee gespielt“, berichtet Toscany.

Konzertreihe im Gwandhaus

Etwas ruhiger dürften die nächsten Auftritte von „Clas-sic Rocks“ werden: Das Cross-over-Streichquartett tritt am 10. Oktober, am 21. November und am 12. Dezember im Salzbur-ger Gwandhaus auf. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Infos unter www.classic-rocks.at

Künstlervermittlerin Petra Toscany (Mitte) mit ihrem Streichquartett „Classic Rocks“. Foto: Classic Rocks

Lisa Laimer und Thabo

Julian Kaiser werden seit

kurzem im Dentalwerk zu

Mechatroni-kern ausgebil-

det. Foto: W&H

Karrierestart bei W&H16 Jugendliche absolvieren seit kurzem eine Lehre beim W&H Dentalwerk Bürmoos. Österreichs einziger Hersteller von denta-len Präzisionsinstrumenten baut sein Ausbildungsangebot lau-fend aus: Im September haben erstmals Oberflächentechniker, Metallbearbeiter und IT-Informa-tiker eine Lehre begonnen. Fort-geführt werden die Ausbildungen in den Bereichen Metalltechnik, Elektrotechnik, Informations-technologie und Mechatronik sowie die Berufsbilder Industrie-kaufmann/-frau und Medienfach-mann/-frau.

In den vergangenen 60 Jahren wurden mehr als 600 junge Men-schen im Betrieb ausgebildet. Fast alle Absolventen werden von W&H als Fachkräfte übernommen. „Das projektorientierte Arbeiten ermöglicht es, die Lehrlinge schon frühzeitig in Kundenaufträge ein-zubinden. Das stärkt Kompetenz und Selbstbewusstsein der Nach-wuchskräfte“, erklärt Geschäfts-führer KommR Peter Malata.

Die „KnoW&How Lehrlings-akademie“ lege nicht nur großen Wert auf die fachliche Ausbildung, sondern auch auf Kommunikation und Persönlichkeitsbildung.

Viel gesunde Energie durch Tai ChiMeditation in Bewegung, Gesundheitsvorsorge, Atemtrai-ning, das und noch mehr umfasst der Weg des Qi Gong & Tai Chi Chuan, den man in der Schule „Lots of Chi“ mit Gerhard Gum-pinger gehen kann.

Ziel ist es, sich so zu bewe-gen, dass die Lebenskraft „Chi“ in ihrem Fluss weder blockiert noch verschwendet wird. Fließt die Energie frei, ist der Mensch gesund und fühlt sich wohl. Dabei hilft Tai Chi entscheidend. Bestimmte Bewegungen, aus-geführt nach genau festgelegten Prinzipien und verbunden mit tie-fer Atmung, fördern und stärken den Energiefluss und verhindern, regelmäßig ausgeführt, Stauun-gen und Störungen von vornher-ein. Das ist der Hintergrund von Qi Gong (= Energie-Arbeit) und Tai Chi Chuan, wobei letzteres gewissermaßen die hohe Schule dieses Übungswegs darstellt. Die ebenso sanften wie wirkungsvol-len Übungen verbessern die Hal-tung, vertiefen das Atemvolumen und die Konzentrationsfähig-keit, bauen Stress ab, stärken das

Immunsystem und regenerieren überlastete Gelenke.

Gerhard Gumpinger unter-richtet Tai Chi Chuan & Qi Gong seit 1993. Bis Juni 2015 war er direkter Schüler von Großmeister Chu King Hung, dem aktuellen Linienhalter des authentischen Yang-Stils. Nunmehr betreibt Gumpinger seine eigene Schule „Lots of Chi“. Weitere Informatio-nen bei Gerhard Gumpinger, Tel. 0650/8248550 oder unter: www.lotsofchi.com

„Lots of Chi“-Leiter Gerhard Gumpinger. Foto: privat

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18 · Unternehmen · Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

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Jungunternehmer rückt Immobilien ins beste LichtAlexander Stadler hat sich auf die Architektur- und Immobi-lienfotografie spezialisiert. Das Portfolio des Einzelunterneh-mers umfasst Hochkontrast-bilder ebenso wie die digitale Möblierung unmöbliert foto-grafierter Objekte und vir-tuelle 360-Grad-Rundgänge. „Hochwertige Fotos sorgen für gesteigertes Interesse bei Web-site-Besuchern. Aus diesem Grund lege ich großen Wert auf modernste technische Ausrüs-tung, die korrekte Belichtung und vor allem die gezielte Bear-beitung jedes einzelnen Fotos“, sagt der 30-Jährige, der auch die Online-Marketing-Agentur pixellovers betreibt.

Neben Ein- und Mehrfami-lienhäusern fotografiert Stadler Eigentums- und Ferienwohnun-gen sowie Betriebsgebäude. Zu seinen Kunden zählen Immobi-lienmakler, Bauträger, Touris-

musbetriebe, private Haus- und Wohnungsverkäufer sowie Ver-mieter. „Ich bin auch für Unter-nehmen tätig, die ihre Büro- und Produktionsstätten präsentieren wollen“, erklärt Stadler.

Professionelle Fotos seien ein geeignetes Mittel, um das Inte-resse bei der jeweiligen Ziel-

gruppe zu steigern. „Wer für sein Haus einen höheren Preis erzielen, mehr Gäste in sein Res-taurant bringen oder die Aus-lastung seines Hotels oder sei-ner Ferienunterkunft erhöhen möchte, ist bei mir an der richti-gen Adresse“, meint Stadler.

www.alexstadler.at

Macht für seine Kunden ansprechende und authenti-sche Fotos von Innenräumen sowie Immo-bilien. Foto: Stadler

Felsentherme wird 50 Ende September 1968 wurde – damals noch unter dem Namen Felsenbad – die Felsentherme in Bad Gastein eröffnet. Sie ist damit die älteste öffentliche Therme Österreichs. Geplant wurde sie vom Salzburger Architekten Ger-hard Garstenauer. Er ließ das alte Bad Gasteiner Freibad umbauen und den Platz für die Ruhetherme und andere Gebäudeteile aus dem Berg heraussprengen.

Seither wurden das Bad und die Saunalandschaft mehrmals erwei-tert. In den Jahren 2014 bis 2017 stand eine Generalsanierung auf dem Programm. Heute bietet die Felsentherme mit 1.000 Quadrat-metern Wasserfläche Platz für bis zu 600 Besucher gleichzeitig. Neben einem 25 Meter langen Sportschwimmbecken im Außen-bereich und dem 22 Meter langen Pool in der Ruhetherme steht den Gästen auch ein 600 Quadrat-meter großer Wellness-Bereich mit acht verschiedenen Saunen und Dampfbädern zur Verfügung. Gespeist wird die Therme mit

Gasteiner Thermalwasser. Eine Million Liter Wasser werden pro Tag mit wenigen chemischen Zusatzstoffen angereichert und mit Temperaturen von 24 bis 34 Grad in die Pools geleitet.

Das 50-jährige Jubiläum der Felsentherme wird noch bis Mitte November mit Gewinn-spielen, Unterwassermeditatio-nen und anderen Attraktionen gefeiert.

So sah die Felsentherme nach der Fertigstellung im Jahr 1968 aus.

Masseurin sorgt für Wohlbefinden Monika Ressel hat sich nach der Ausbildung zur Heilmasseurin am WIFI Salzburg vor kurzem selbst-ständig gemacht. Das Spezial-gebiet der Seekirchenerin ist die Lymphdrainage. „Ich bin davon überzeugt, dass ich mit dieser Massage sehr viel hinsichtlich der allgemeinen Regeneration und der Stärkung des Immunsystems bewirken kann“, meint Ressel, die in Seekirchen und Umgebung Hausbesuche macht.

Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die ganzheitliche Frau-enheilmassage. Daneben bietet die Jungunternehmerin auch wohl-tuende Entspannungsmassagen an. „Mein Ziel ist es, einen Beitrag zur Gesundung bzw. Erhaltung der Gesundheit meiner Kunden zu leisten“, betont Ressel. Besondere Anliegen seien ihr Individualität, Flexibilität sowie der respektvolle Umgang mit den Menschen und ihren Bedürfnissen. www.heilmasseurin-salzburg.at

Monika Ressel ist ausgebildete Heilmasseurin mit Schwerpunkt Lymphdrainage. Foto: Ressel

dm spart PlastikDie Drogeriemarktkette dm testet Abfüllstationen für Wasch- und Geschirrspülmittel. An dem Pilot-projekt nehmen zwölf Filialen in ganz Österreich teil, darunter die dm-Geschäfte in Wals-Siezen-heim und Eugendorf. Die Kunden können dort ein Leergebinde kau-fen und nahezu unbegrenzt wie-derverwenden. Sie sparen so nicht nur Geld, sondern auch bis zu 60% Plastikmüll pro Nachfüllung. Zur Auswahl stehen je zwei biozerti-fizierte Wasch- und Geschirrspül-mittel der Marke Planet Pure.

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· Unternehmen / Personalien · 19Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

Spar dankte JubilarenDie Spar-Zentrale in Wörgl hat kürzlich bei einer Feier 166 langjährige Mitarbeiter aus-gezeichnet. „Die Jubilare reprä-sentieren in Summe 3.420 Jahre Spar-Erfahrung“, sagte Dr. Christof Rissbacher, Spar-Ge-schäftsführer für Salzburg und Tirol, der gemeinsam mit Vor-standsdirektor Hans Reisch die Ehrungen vornahm. „Wir sind Österreichs größter privater

Arbeitgeber. Wenn wir viele treue und zufriedene Mitarbei-ter haben, kann das unsere Posi-tion nur noch mehr stärken“, fügte Reisch hinzu.

Spar beschäftigt allein in den Bundesländern Salzburg und Tirol mehr als 6.400 Mitarbei-ter. Dort ist der Handelskonzern mit knapp 300 Geschäften ein wichtiger regionaler Nahver-sorger.

Dr. Christof Rissbacher,

Betriebsrats-vorsitzender Franz Hechl, die Jubilare

Manuela Forst-hofer aus

Oberndorf (35 Dienstjahre)

und Christine Brandner aus Bad Gastein

(40 Jahre) sowie Hans

Reisch. Foto

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Treue Mitarbeiter ausgezeichnetDie Ehrung langjähriger Mit-arbeiterinnen stand kürzlich im Mittelpunkt einer Firmenfeier des Creativcoiffeur Salon Erika in Tamsweg. Annemarie Braun-steiner war seit ihrer Lehrzeit im Unternehmen tätig und ging nach 45 Jahren Betriebszugehörig-keit in den Ruhestand. Felicitas Zoroaster, die den Friseursalon in dritter Generation führt, bedankte sich für ihre Loyalität und die her-vorragende Arbeit. WKS-Bezirks-stellenobmann LAbg. Wolfgang Pfeifenberger überreichte Braun-

steiner die Goldene Mitarbeiter-medaille der WKS und dankte auch Seniorchefin Doris Zoroaster für ihr langjähriges Engagement im Bereich der Aus- und Weiter-bildung von Fachkräften.

Anita Knar-Lassacher erhielt für 27 Jahre Betriebstreue die Mitarbeitermedaille in Silber. Dank- und Anerkennung wurde auch Verena Braunsteiner (19 Jahre), Petra Rauter (18), Inge Dengg (15), Cornelia Gappmayr (10) und Nina Lerchner (9) aus-gesprochen.

Gratulierten Jubilarin Anne-marie Braun-steiner (2. v. r.): WKS-Bezirks-stellenobmann Wolfgang Pfeifenber-ger, Felicitas Zoroaster und Doris Zoroaster (v. l.).

Ein Fest für Wildenhofer-UrgesteineBeim Sommerfest der Unter-nehmensgruppe Wildenhofer hat die Geschäftsleitung vor kurzem wieder langjährige Firmenange-hörige ausgezeichnet. Als Ver-treter der WK Salzburg nahmen KommR Peter Tutschku (3. Reihe, Mitte), Obmann der Sparte Trans-port und Verkehr, und Spartenge-

schäftsführer Mag. Robert Soder (3. Reihe, links) an der Ehrung teil. Die Jubilare erhielten für 25, 30 bzw. 40 Dienstjahre Medaillen und Ehrenurkunden. Geschäftsführer Mag. Andreas Mayer Wildenhofer (1. Reihe, Mitte) dankte den Mit-arbeitern für ihre Loyalität und ihren Einsatz.

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Goldschmiedemeister Hartwig Thurner mit einem der von ihm gefertigten 28 Tauernherzen.

Edler Schmuck für hohe GästeAls Erinnerung an den EU-Gipfel in Salzburg durften die Teilnehmer „Tauernherzen“ der Schmuckma-nufaktur Thurner mit nach Hause nehmen. „Die Souvenirs für die 28 Staatsoberhäupter haben öster-reichweit für große Anerkennung gesorgt“, freut sich Goldschmiede-meister Hartwig Thurner.

Die handgefertigten Salzbur-ger Herzen bestehen aus Tauern-gestein sowie einem Aufsatz aus Bergkristall mit Perlumrandung.

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Hugo Zech verstorbenIm 86. Lebensjahr ist kürzlich der ehemalige Innungsmeister der Mechatroniker, Hugo Zech, ver-storben. Zech hat 1956 in Saal-felden das Zech Bürozentrum gegründet und zu einem führen-den Fachbetrieb im Pinzgau aus-gebaut. In der Landesinnung der Mechatroniker war er von 1960 bis 2005 aktiv, von 2003 bis 2005 fungierte er als Innungsmeister. In seiner 45-jährigen Funktio-närstätigkeit war ihm vor allem die Förderung des Berufsnach-wuchses ein Anliegen.

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20 · Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

BranchenJetzt kann der Winter kommen „Die vergangene Wintersaison war unglaublich gut. Ausrei-chend Naturschnee, günstige Feiertagslage an Weihnachten und frühe Ostern haben auch wirtschaftlich für ein Spitzen-ergebnis gesorgt.“ Dieses Resü-mee über den Winter 2017/18 zog vergangenen Montag der Obmann der Fachgruppe Seil-bahnen in der WKS, KommR Fer-dinand Eder, im Vorfeld der Fach-gruppentagung in St. Johann.

Jetzt stehe der nächste Winter vor der Tür und die Branche sei dafür gut gerüstet, sagte Eder. „Die Nachfrage nach Winter-sport ist noch immer hoch und die internationale Konkurrenz schläft nicht. Um mithalten zu können, müssen wir investieren und das tun wir auch!“

1,5 Mrd. € investiert

Laut einer Umfrage der Fach-gruppe werden Salzburgs Seil-bahn- und Liftbetreiber für die Saison 2018/19 insgesamt 200 Mill. € investieren. Zählt man die Investitionen der vergangenen zehn Jahre zusammen, ergeben sich mehr als 1,5 Mrd. €, die die Seilbahnwirtschaft für Moderni-sierungen und Verbesserungen aufgewendet hat. Gemeinsam mit dem Tourismus ist die Seil-bahn- und Liftbranche der inves-titionsstärkste Sektor in der Salz-burger Wirtschaft.

Eder: „ 2018/19 fließen 130 Mill. € in den Neubau und die Komfort- optimierung von Seilbahnen und Liftanlagen. Der Trend geht dabei in Richtung schnellere und bequemere Beförderung, etwa durch Ersatz von Schlepp-liften durch Sesselbahnen. In Zukunft gehe die Entwicklung laut Eder weiter in die Schaffung von Großskiräumen, dort, wo es topografisch Sinn ergibt, „weil es die Kunden wünschen. Der Win-tergast entscheidet über den Ort seines Urlaubs sehr stark nach der Größe des Skigebiets, auch wenn er es dann möglicherweise

gar nicht in Anspruch nimmt.“ Auf hohem Niveau bewegen

sich daher auch die Investitionen für die technische Beschneiung. Sie liegen für die kommende Saison bei 40 Mill. €. Weitere 30 Mill. € gehen heuer in Park-plätze, Pistengeräte, Service- und Gastronomieeinrichtungen.

Auch Dr. Erich Egger (Vor-stand der Schmittenhöhebahn AG in Zell am See) unterstrich, dass es so wie in anderen Bran-chen in der Seilbahnwirtschaft keinen Stillstand geben könne. „Unser Ziel ist es, ältere Anla-gen durch neue, effizientere zu

ersetzen, die Pistenqualität und Sicherheit durch Adaptierun-gen und Investitionen in die Beschneiung zu verbessern und unseren Gästen eine Dienstleis-tung auf dem modernsten Stand der Technik zu bieten.“

Spannungsfeld Ökonomie und Ökologie

Die Salzburger Skigebiete seien ein wichtiger Arbeitgeber und gleichzeitig ein Tourismusmag-net. „Aus diesem Grund ist es für uns schwer verständlich, wenn Investitionen und Skigebiets-erweiterungen kritisiert werden und die Seilbahnbetreiber als Zer-störer der Naturlandschaft bzw. Ressourcenverschwender hin-gestellt werden. Wir sehen uns durchaus dazu verpflichtet, mit der Natur schonend umzugehen, weil sie entscheidend für unseren Unternehmenserfolg ist.“

In diesem Zusammenhang kritisierte Egger die ausufern-den Genehmigungsverfahren. „UVP-Verfahren sind generell zu aufwendig, langwierig und umfassend. Hier hoffen wir auf Verbesserungen durch das Standortsicherungsgesetz, um Verfahren abzukürzen.“

„Unsere Infrastrukturen befin-den sich in einem sensiblen Umfeld. Gerade deshalb sind Aktivitäten zum Erhalt der Natur sowie die Kommunikation und Sensibilisierung der Stakeholder besonders wichtig.“ Als größte Herausforderung für die Zukunft der Branche sieht Egger neben dem Umweltthema den Klima-wandel speziell für niedrig gele-gene Skigebiete: „Die Winter werden immer unberechenbarer“.

Sommerbetrieb sichert Umsätze

Das Konzept der „Besten Österreichischen Sommer-Berg-bahnen“, eine Initiative der

52 f Skigebiete (ohne Kleinst skigebiete mit Schleppliften)

412 f Seilbahn- und Liftanlagen

120f Speicherteiche mit rund 5 Millionen Kubikmeter Wasser

2.000f Beschäftigte (im Winter 4.500)

Die Seilbahnbranche in Zahlen

Salzburgs Seilbahnunternehmen investieren für die heurige Wintersaison 200 Mill. € in neue Anlagen, Komfortverbesserungen und effiziente Beschneiung.

Präsentierten die Investitionen der Salzburger Seilbahnwirtschaft für die kommende Wintersaison (v. l.): Fachgruppenobmann KommR Ferdi-nand Eder, Fachgruppen-Obmann-Stv. Veronika Scheffer und Dr. Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn AG. Foto: WKS/wildbild

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· Transport & Verkehr · 21Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

österreichischen Seilbahnbran-che zur Belebung des Berg-sommers, geht auf. 65 Betriebe österreichweit kombinieren den Seilbahnbetrieb im Sommer mit attraktiven Angeboten am Berg. Qualitätschecks sichern das Niveau des Angebots. In Salz-burg machen 14 Bergbahnen mit den Themen Abenteuer, Familie, Genuss sowie Panorama- und Naturerlebnis mit.

„Wir verzeichnen eine sehr gute Entwicklung“, berichtete Fach-gruppenobmann-Stv. KommR Veronika Scheffer. Zwar ist das Winterangebot naturgemäß viel stärker, man habe aber in relativ kurzer Zeit einen Umsatzanteil von 15% im Sommer erreicht – mit Tendenz nach oben. Das gleicht das Winterrisiko ein wenig aus“, erklärte Scheffer.

Unterstützung für kleine Skigebiete

Gemeinsam mit dem Land Salzburg unterstützt die Seil-bahnwirtschaft auch 2018/19 wieder Kleinstliftbetreiber aus dem von den beiden Partnern eingerichteten Unterstützungs-fonds. „Die finanzielle Hilfe soll zum Erhalt kleiner Liftanla-

gen beitragen. Dadurch soll vor allem Kindern und Jugendlichen der Zugang zum Wintersport im Nahbereich ihres Wohn-ortes ermöglicht bzw. erleich-tert werden“, betonte Scheffer. Der Zuschuss ist mit maximal 10.000 € je Skiliftunternehmen begrenzt, heuer werden insge-samt 100.000 € zur Verfügung gestellt. Die Aktion ist auch für 2019 bereits wieder fixiert.

Karriere am Berg

Die Seilbahnwirtschaft hat dem Fachkräftemangel selbst aktiv vorgebeugt. Denn mittlerweile konnte sich die Berufsschule in Hallein als Ausbildungszentrum für angehende Seilbahntechni-ker im ganzen Alpenraum profi-lieren. Aufgrund der modernen Infrastruktur werden nicht nur Lehrlinge aus Österreich, son-

dern auch aus Südtirol und Bay-ern nach Hallein geschickt. „Wir können unsere Fachkräfte selbst ausbilden und haben im Großen und Ganzen kein Nachwuchspro-blem“, betonte Eder. Insgesamt wurden seit 2008 österreichweit über 500 Seilbahnlehrlinge aus-gebildet. Aktuell befinden sich 189 Lehrlinge in 91 Seilbahnbe-trieben in Ausbildung.

Änderung an der Fachgruppenspitze

Bei der Seilbahntagung in St. Johann am vergangenen Diens-tag hat Eder sein Amt an seine Stellvertreterin KommR Vero-nika Scheffer von der Zauchen-see Liftgesellschaft übergeben. Im Zuge der Wirtschaftskam-merwahlen 2020 wird dann Dr. Erich Egger von der Schmitten-höhebahn AG als Obmannkan-didat ins Rennen gehen.

Für seine Verdienste um die Salzburger Seilbahnwirtschaft wurde der scheidende Fachgruppenobmann Ferdinand Eder (Mitte) von WKS- Vizepräsidentin KommR Andrea Stifter (rechts) und WKS-Direktor Dr. Manfred Pammer bei der Seilbahntagung in St. Johann mit der Großen Silbernen Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer ausgezeichnet. Eder stand 14 Jahre an der Spitze der Fachgruppe. Foto: Steinberger/fotoperfect

Weitere Infos

Video im Internet

„Raus aus dem toten Winkel!“Mit einer Präventionskam-pagne machen das Kurato-rium für Verkehrssicher-heit (KFV) sowie Land und WK Salzburg auf die Gefahren durch den „Toten Winkel“ im Straßenver-kehr aufmerksam.

„In den vergangenen fünf Jah-ren wurden salzburgweit 1.186 Lkw-Unfälle mit Personenscha-den verzeichnet. 204 Radfahrer und Fußgänger erlitten dabei teils schwerste Verletzungen, elf Personen verunglückten sogar tödlich. Fakt ist, dass fast jeder zehnte Verkehrsunfall, an dem Lkw und Radfahrer betei-ligt waren, im Kreuzungsbe-reich beim Einbiegen stattfand“, betont KFV-Experte Mag. Martin Pfanner. Die Ursache für diese Unfälle liegt häufig darin, dass

Radfahrer oder Fußgänger von den Lkw-Lenkern übersehen wer-den. Dieser Gefahr möchte das KFV gemeinsam mit der WKS und dem Land Salzburg mit dem neuen Verkehrssicherheitsprojekt „Raus aus dem toten Winkel“ ent-gegenwirken. Im Mitelpunkt ste-hen dabei die Unterstützung der Lkw-Lenker und die Information von Radfahrern und Fußgängern.

In Transportunternehmen haben Fahrer die Möglichkeit, mit einem um den Lkw positio-nierbaren „Einstellteppich“ die Spiegel an ihrem Fahrzeug opti-mal zu positionieren. Zusätzliche Warnhinweisaufkleber für die Fahrzeuge sowie Informations-folder zum „Toten Winkel“, die an Radfahrer und Fußgänger verteilt werden, ergänzen die Aktion.

„Sowohl meine Kollegen als auch ich in meinem Unterneh-men laden immer wieder Schul-

klassen in unsere Betriebe ein, um so schon den Kindern das richtige Verhalten mit dem Lkw als Partner im Straßenverkehr zu zeigen. Bei betriebsinternen Schulungen für unsere Lenker betreiben wir zu dieser Thematik gezielte Bewusstseinsbildung,

um mögliche gefährliche Situa-tionen im Vorhinein verhindern zu können. Wir werden unseren Mitgliedsunternehmen die Ver-wendung der Aufkleber ebenso wie die Nutzung des Spiegel-einstellteppichs empfehlen“, betont Ing. Maximilian Gruber, Obmann der Fachgruppe für das Güterbeförderungsgewerbe in der WKS.

„Mit dem Salzburger Ver-kehrssicherheitsprogramm soll bis zum Jahr 2025 die Zahl der Unfälle um 10% gesenkt werden. Ein besonderer Schwerpunkt gilt dabei den Fußgängern und Rad-fahrern“, erklärt Verkehrslan-desrat Mag. Stefan Schnöll. Das Land Salzburg leistet über den Verkehrssicherheitsfonds jedes Jahr finanzielle Beiträge für Ver-kehrserziehungsaktionen sowie für Sicherheitsinitiativen und Medienkampagnen.

Fahrer können mit einem „Spie- geleinstellteppich“ alle Spiegel ihres Lkw in die optimale Position bringen. Foto: WKS

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22 · Information & Consulting · Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

Tipps für nachhaltige Führung Wie es gelingt, trotz der täglichen Herausforde-rungen, seine Energien zu regenerieren und dadurch erfolgreich zu sein, war das Thema des Vortrages von Prof. Dr. Raimund Jakesz.

Der Chirurg und Buchautor zeigte im Kavalierhaus Klessheim, wel-che Voraussetzung es für einen gesunden Führungsstil braucht. Dabei definierte er Führung auch als „sich selber führen“. „Wenn ich nicht kraftvoll bin, kann ich nicht erfolgreich sein. Was ich nicht habe, kann ich auch keinem ande-rem geben“, sagte Jakesz. Wichtig ist die Fähigkeit, sich mit heraus-fordernden Situationen positiv auseinanderzusetzen. Grundvor-aussetzung dafür ist laut Jakesz eine innere Gesundheit.

Erfolg ist die logische Folge von Haltungen, Fähigkeiten, Erfah-rungen und Entscheidungen. Erfolg hat viel mit dem eigenen Bewusstsein zu tun. So beginnt für ihn nachhaltiger Erfolg auch im „Innen“. „Die Aufmerksam-keit, die wir auf uns selbst rich-

ten, ist gut investiert“, empfiehlt Jakesz. Chronische Überlastung und Dauerstress führen zum Ver-lust der Lebenskraft.

„Wir ernten, was wir säen“

„Leider machen wir viele Dinge erst im Mangel. Es gilt der Spruch: Wir ernten, was wir säen.“ Jakesz empfiehlt, frühzeitig

die Zeichen zu erkennen und den Lebensstil und die Verhaltens-weisen zu verändern: „Das rechte Maß ist zwischen Überforderung und Unterforderung.“ Dieser har-monische Zustand hält Menschen stark, gesund, leistungsfähig und erfolgreich. Gerade das Anpassen an Veränderungen findet Jakesz wichtig. Denn das Festhalten an Vergangenem verhindert neue Gedanken und neue Ideen.

Motivierte Mitarbeiter leisten bessere Arbeit

Auf die Frage, was ein gesun-der Führungsstil bringt, antwor-tet Jakesz, dass motivierte Mit-arbeiter bessere Arbeit leisten und das ergibt bessere Ergeb-nisse – was sich langfristig auch auf die Bilanz auswirkt. „Wer mag schon einen andauernd granti-gen Chef? Jede Führungskraft ist aufgefordert, sich selbst gut zu führen. Nur dadurch entsteht nachhaltiger Erfolg“, ergänzte Berufsgruppensprecher Matthias Reitshammer.

Jakesz appellierte auch an die Eigenverantwortung jedes Ein-zelnen. Das stärkt eine Problemlö-sungsstruktur und die Menschen handeln selbstbestimmt. Dazu gehört ein gesunder Lebenswan-del auf allen Ebenen: physisch, mental, emotional und auch spi-rituell. „Wir vergeuden viel Zeit mit unnützen Dingen. Wenn wir nur einen Bruchteil davon für unser Wohlbefinden verwenden, ist das gut“, sagte Jakesz.

Fotos unter www.ubitsalz burg.at, Video unter https://youtu.be/5zQXL4z2oP8

UBIT-Geschäftsführer Dr. Martin Niklas, IC-Spartenobmann Dr. Wolf-gang Reiger CSE, Vortragender Dr. Raimund Jakesz, UBIT-Fachgrup-penobmann DI Gernot Winter CMC, CSE und Mag. Matthias Reitsham-mer CMC, Berufsgruppensprecher Unternehmensberatung (v. l.).

IC Zukunft AKTIV: Wie man erfolgreich digitale Geschäftsmodelle entwickeltDie Sparte Information & Consulting lädt am 17 Oktober zu einem wei-teren Vortrag aus der Reihe „IC Zukunft AKTIV“ ein, der ganz im Zeichen datenbasierter Geschäfts-modelle steht.

Prof. Peter Buxmann wird über die neuen Spielregeln der digi-talen Ökonomie, die Grundlagen und die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle sowie den ökonomischen Wert von Daten sprechen. Darüber hinaus wer-den auch die Anwendungsmög-lichkeiten von Algorithmen und künstlicher Intelligenz thema-

tisiert. Sein Vortrag basiert auf mehreren empirischen Untersu-chungen und enthält Cases aus der Praxis.

Buxmann ist Inhaber des Lehr-stuhls für Wirtschaftsinforma-tik, Software & Digital Business an der Technischen Universität Darmstadt und Leiter des Inno-vations- und Gründungszentrum HIGHEST (Home of Innovation, Growth, Entrepreneurship and Technology Management).

Darüber hinaus ist er Mitglied in zahlreichen Leitungs- und Aufsichtsgremien. Seine For-schungsschwerpunkte sind die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft, Methoden und Anwendungen der künstlichen

Intelligenz, die Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle sowie die ökonomische Analyse von Cybersecurity-Investitionen und Privatsphäre.

Zum Ausklang des Abends werden die Comedy Hirten, bekannt aus dem Ö3-Wecker, mit Gustostückerln aus ihren Kaba-rettprogrammen die Lachmus-keln des Publikums bearbeiten.

„IC Zukunft AKTIV“ findet am 17. Oktober um 17.30 Uhr in der Bachschmiede in Wals, Jakob-Lechner-Weg 2-4 statt. Parkplatz: Kirchplatz/Hauptstraße 1.

Die Teilnahme an dem Vortrag ist kostenlos. Anmeldungen bis 8. Oktober per E-Mail an: [email protected]

Prof. Peter Buxmann spricht am 17. Oktober über datenbasierte Geschäftsmodelle und künstliche Intelligenz. Foto: privat

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· Anzeige · 23Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

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24 · Information & Consulting · Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

Dr. Wolfgang Reiger ausgezeichnetBei der Ausschusssitzung des Fachverbandes UBIT im burgen-ländischen Pamhagen wurde dem Obmann der Sparte IC Salzburg, Dr. Wolfgang Reiger CSE, in Aner-kennung besonderer Verdienste um die Beratungswirtschaft die Ehren-medaille des Fachverbandes UBIT verliehen. Der jetzige IC-Sparten-obmann war zuvor Obmann der

Fachgruppe UBIT Salzburg und hat deren Interessen seit 2005 im Fachverband vertreten. Im Bild (v. l.): UBIT-Fachgruppenob-mann DI Gernot Winter CMC, CSE, UBIT-Fachverbandsobmann Mag. Alfred Harl MBA, CMC, IC-Sparten-obmann Dr. Wolfgang Reiger CSE und UBIT-Fachgruppengeschäfts-führer Dr. Martin Niklas.

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Business-Software nach Maß aus Salzburg Jede Branche hat ihre Besonder-heiten, jeder Betrieb seine eige-nen Anforderungen. Daher setzt die Ramsauer & Stürmer Soft-ware GmbH aus Bergheim seit über 30 Jahren auf maßgeschnei-derte Business-Lösungen aus der eigenen Entwicklungsabteilung.

Die ERP-Software (Enterprise Resource Planning) „rs2“ bedient dabei alle betriebswirtschaftli-chen Bereiche: Vom Rechnungs-wesen über Warenwirtschaft und Produktionssteuerung bis zu Cus-tomer-Relationship- und Doku-menten-Management.

Durch die konsequente Aus-richtung auf die Bedürfnisse der Unternehmen sind die Lösun-gen von Ramsauer & Stürmer

besonders flexibel und anwen-derfreundlich. So erlaubt z. B. der Maskendesigner eine indivi-duelle Anpassung der verschie-denen Oberflächen, Inhalte und Begriffe. Der wesentliche Vorteil: Die Programme passen sich an den jeweiligen Nutzer an, statt umgekehrt.

Preisgekrönte Projekte

Ein offenes Ohr für Kunden-bedürfnisse und innovative Ent-wicklungen machen das 125 Mit-arbeiter starke Unternehmen zu einem der führenden Anbieter betriebswirtschaftlicher Busi-ness-Software.

Für das zukunftsweisende Pro-jekt „ERP4Cloud“ wurde Ram- sauer & Stürmer mit dem WIKA-RUS 2018 in der Kategorie „Inno-vation“ ausgezeichnet.

„Die mobile Nutzung von ERP-Systemen wird immer wichtiger. Gemeinsam mit der

FH Salzburg arbeiten wir daran, zukunftsfähige, d. h. voll integ-rierte, mobile ERP-Anwendungen zu entwickeln und die Geschäfts-prozesse unserer Kunden dadurch noch effizienter und flexibler zu gestalten“, blickt Geschäftsführer Markus Neumayr positiv in die Zukunft.

Mehr als 400 Kunden setzen bereits auf „rs2“, darunter der Salzburg Airport, Segafredo, ERA Elektrotechnik, Team 7 und die Stadlbauer Marketing und Ver-trieb GmbH.

„Selected Business“ ist eine Aktion der

Fachgruppe Unternehmens beratung,

Buch haltung und Informationstechno-

logie in der Wirtschaftskammer Salzburg.

Ramsauer & Stürmer Software GmbHDorfstraße 675101 Bergheim Tel. 0662/63 03 09E-Mail: [email protected]: www.rs-soft.com

KontaktSorgt für flexible Business-Soft-ware-Anwendungen: Markus Neumayr, Geschäftsführer von Ramsauer & Stürmer. Foto: Graf

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Verbesserte Bonität im Mittelpunkt Anfang dieser Woche fand im WIFI Salzburg das zweite Bun-destreffen der ExpertsGroup Boni-tätsmanagement und Controlling statt. Es stand unter dem Thema „Banken und Finanzierung“.

Nach der Begrüßung durch den Salzburger Landessprecher Mag. Gerhard Pettin und Aktuellem aus der Branche gab Dipl.-Oec. Roland Kropf Einblicke in Idee und Arbeitsbereich des „Busi-ness Angel Club“. Mag. Mario Schwarz-Maurer sprach über

alternative Finanzierungsformen für Unternehmer, Investoren und Start-ups. Bei einem Start-up-Pit-ching stellten die Unternehmen Slide Lizard aus Oberösterreich und p&p Multitouch aus Tirol neue Präsentationssoftware vor.

Aufgaben der ExpertsGroup des Fachverbands UBIT sind die Unterstützung von Unterneh-men bei der Verbesserung ihrer Bonität und die Optimierung der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Kapitalgebern.

Bundessprecher Bernhard Ditachmair MBA (Oberösterreich) und Mag. Gerhard Pettin (Landessprecher Salzburg) mit den Referenten Dipl.-Oec. Roland Kropf und Mag. Mario Schwarz-Maurer (v. l.) beim Bundes-treffen der ExpertsGroup in Salzburg. Foto: EG-Bonitätsmanagement

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· Gewerbe & Handwerk · 25Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

Die monatliche Beitragsgrundlagenmeldung

Die Anmeldung von Dienstneh-mern sowie die Beitragsabfuhr werden mit 1. 1. 2019 auf neue Beine gestellt. Die Beitragsnach-weise und der Lohnzettel SV wer-den zu einer Meldung, der elek-tronischen „monatlichen Beitrags-grundlagenmeldung (mBGM)“ zusammengeführt. Die mBGM bildet die Basis für die Beitrags-

verrechnung, wartet den Versi-cherungsverlauf und übermittelt die Beitragsgrundlagen an die Leistungssysteme. Das bringt Ver-einfachungen bei der Anmeldung und Erleichterungen bei der Mel-devielfalt durch ein vereinfach-tes Tarifsystem. Die jährlichen Abstimmungen zwischen den Beitragsnachweisen und Lohnzet-

teln entfallen, es kommt zu einer raschen Klärung von Unstimmig-keiten durch das elektronische Clearing-System.

Die SGKK bietet dazu eine Rei-he von kostenlosen Info-Veran-staltungen. Diese sind offen für alle Dienstgeber, Lohnverrechner und Steuerberater, deren Mitar-beitende sowie Interessierte. Das

Projekt mBGM wird vorgestellt und alle Fragen werden von der SGKK beantwortet.

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Anmeldung & Info:

Kostenlose Info-Veranstal-tungen zur neu-en mBGM in den Bezirken – um Anmeldung wird gebeten.

Bischofshofen: 24. 10.Salzburg: 29. 10.St. Johann: 18. 10.Zell am See: 23. 10.

nDie Termine

Tel. 0662/8889-4003 [email protected]/mbgm

Kostenlose Info-Veranstaltungen der SGKK in allen Bezirken – jetzt anmelden!

Maler feierlich freigesprochenInsgesamt 19 frischge-backene Gesellen erhiel-ten kürzlich im Rahmen der traditionellen Frei-sprechfeier der Maler, Tapezierer und Beschich-tungstechniker am Ruper-tikirtag in Salzburg ihre Lehrbriefe überreicht.Die beiden Bundesinnungsmeis-ter Erwin Wieland und Manfred Judex freuten sich, dass die Lan-desinnung Salzburg diese Tradi-tion, das Ende der Lehrzeit öffent-lich und würdig zu feiern, vor Jahren hat wiederaufleben lassen und seither intensiv pflegt. Die Lehre erhalte so den Stellenwert, den sie heute mehr denn je ver-diene.

Solide Berufsausbildung

Innungsmeister Herbert Mack und sein Stellvertreter Markus

Kirchmayr betonten die Wich-tigkeit einer abgeschlossenen Berufsausbildung als Grundstein

für einen erfolgreichen Berufs-weg, der durch ständige Weiter-bildung gesichert werden müsse.

Nur so könne man den Qualitäts-ansprüchen und Anforderungen der Zeit gerecht werden.

Die freigesprochenen Gesellinnen und Gesellen im Kreis der Gratulanten. Foto: WKS/Hofer

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26 · Gewerbe & Handwerk · Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

104 neue Baulehrlinge begrüßt

„Wir möchten mit der Aufdin-gung unsere Wertschätzung gegenüber den jungen Menschen ausdrücken, die sich für eine Baukarriere entschieden haben“, erläuterte Innungsmeister Bmst. Ing. Peter Dertnig. Er unterstrich, dass die Landesinnung Bau stolz sei auf die große Zahl an Baulehr-lingen, die mit dieser Berufslauf-bahn eine gute Wahl für ihr wei-

teres Leben getroffen hätten. Pro Jahr gibt die Innung rund 1 Mill. € für die Aus- und Weiterbildung von Lehrlingen aus. Insgesamt werden aktuell 290 Salzburger Jugendliche zu künftigen Fach-kräften ausgebildet.

Auch LAbg. Martina Jöbstl unterstrich die Bedeutung der dualen Berufsausbildung für Wirtschaft und Gesellschaft: „Die

Lehre stellt ein solides Funda-ment für den beruflichen Werde-gang von jungen Menschen dar.“ Hervorragend ausgebildete Fach-arbeiter seien für die Branche und den gesamten Wirtschafts-standort Salzburg von großer Bedeutung.

Salzburg vertreten

Im Anschluss wurden auch die Sieger des diesjährigen Landes-jungmaurerwettbewerbes ausge-zeichnet. Den ersten Platz belegte Christoph Mali von der Brandl Bau in Strobl. Zweiter wurde Hubert Aichhorn von Ebster Bau

in Henndorf und den dritten Platz holte sich Johann Scharinger von Hutterer Bau in Straßwalchen. Mali und Aichhorn werden Salz-burg beim kommenden Bundes-lehrlingswettbewerb in Oberös-terreich vertreten.

Die Egger Bau GmbH aus Mit-tersill wurde schließlich für ihre Leistungen in der Lehrlingsaus-bildung mit dem Lehrlings-Award 2017 ausgezeichnet. Das Unter-nehmen zeigt ein umfangreiches Engagement in der Nachwuchs-ausbildung, speziell für Jugendli-che, die aus den verschiedensten Gründen keine ordentliche Lehre absolvieren können.

Für ihre Verdienste in der integrativen Lehrlingsausbildung wurde Egger Bau mit dem Lehrlingsaward 2017 ausgezeichnet. Im Bild (v. l.): WKS-Di-rektor Dr. Manfred Pammer, Gerhard Fellerer, Bmst. Georg Egger, Bmst. Alois Nindl, LAbg. Mag. Martina Jöbstl, Innungsmeister Bmst. Ing. Peter Dertnig und Innungsgeschäftsführer Mag. Karl Scheliessnig.

Bei der Kür der „Bauchampions 2018“ (v. l.): BAUAkademie-Geschäfts-führer Bmst. Hans Feldbacher, WKS-Direktor Pammer, Lehrlingswart Bmst. Franz Steger, Johann Scharinger (3. Platz), Sieger Christoph Mali, Innungsmeister Dertnig, Hubert Aichhorn (2. Platz), LAbg. Jöbstl und Innungsgeschäftsführer Scheliessnig. Fotos: WKS/Veigl

Mit der Aufdingungsfeier an der BAUAkademie Salz-burg wurden kürzlich 104 neue Baulehrlinge in die Branche aufgenommen. Als Einstandsgeschenk erhiel-ten sie einen Werkzeugsack samt Sicherheitspaket mit Spezialschuhen, Schutzhelm und Arbeitsanzug.

Starke Leistungen gezeigtDie Berufsschule in Kuchl war kürzlich Austragungsort des Bundeslehrlingswettbewerbs der Tapezierer und Dekorateure.

Umfangreiche Aufgabenstellung

Die Wettbewerbsteilnehmer mussten eine Präsentationskoje gestalten, die aus einem gepols-terten Sitzmöbel, einer Vorhang-dekoration sowie einer tapezier-ten Wand bestand. Zusätzlich mussten die Teilnehmer einen

Bodenbelag verarbeiten. Bei der Beurteilung wurde großer Wert auf die ästhetische Gesamtwir-kung gelegt. Schließlich wurde Lukas Kratzer aus der Steier-mark zum Sieger gekürt. Zweit-platzierter wurde Mario Fuchs aus Tirol. Der dritte Platz ging an Lea Weber aus Vorarlberg. Im Bild rechts bei der Siegerehrung (v. l.): Innungsmeister-Stv. Mar-kus Kirchmayr, Mario Fuchs (2. Platz), Sieger Lukas Kratzer, Lea Weber (3. Platz) und Bundesin-nungsmeister Peter Ullmann. Fo

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· Gewerbe & Handwerk · 27Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

Achter Lehrgang gestartetBereits zum achten Mal wurde kürzlich am WIFI Salzburg der Lehrgang „Meisterklasse Foto-grafie“ gestartet. Heuer stel-len sich zehn Teilnehmer der anspruchsvollen zweisemest-rigen Ausbildung. Neben einer umfangreichen praktischen Aus-bildung im gesamten Spektrum der Fotografie mit international bekannten Trainern wird auch großes Augenmerk auf betriebs-

wirtschaftliche und rechtliche Kenntnisse gelegt. Innungsmeis-ter Gerhard Sulzer freut sich, dass trotz des Wegfalls der Meis-terprüfung sich viele Fotografen für diese umfassende und hoch-wertige Ausbildung entscheiden. Abgeschlossen wird die Meister-klasse mit der Prüfung zum „Qua-lified Austrian Photographer“ (QAP), der dem Niveau der frü-heren Meisterprüfung entspricht.

Die beiden Lehrgangsleister Innungsmeister-Stv. Franz Neumayr und Mike Preschl (1. u. 2. v. l.) mit den Teilnehmern im WIFI-Fotostudio.

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Profis ans Werk!Unter dem Motto „Profis ans Werk oder Kübel am Kopf“ setzt die Salzburger Malerinnung heuer ihre Imagekampagne fort. Neben der bereits verwendeten Litfaßsäule läuft die Werbung nun auch über Citylights der Progress Werbung. „Wir wollen mit Ironie und Provo-kation auf den Pfusch in unserem

Gewerbe aufmerksam machen. Das Citylight ist ein ideales Medium dafür“, sagt Innungsmeis-ter Herbert Mack. „Die Innungs-kampagne ist ein Musterbeispiel dafür, wie witzig und vielseitig Out-of-Home-Werbung gestaltbar ist“, erläutert Dominik Sobota von Progress Werbung.

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„Vergabehandbuch neu“ präsentiertBei einer groß angelegten Infor-mationsveranstaltung wurde kürzlich das neu aufgelegte Vergabehandbuch speziell für Gemeinden und öffentliche Auf-traggeber präsentiert. Das Hand-buch zum neuen Bundesvergabe-gesetz, das speziell auf Klein- und Mittelbetriebe Rücksicht nimmt, ist mit zahlreichen Praxisbei-

spielen versehen. Im Bild unten (v. l.): Spartengeschäftsführer Mag. Wolfgang Hiegelsperger, WKS-Präsident KommR Konrad Steindl, Direktor-Stv. Gabriela Moretti-Prucher von der Salz-burger Landes-Hypothekenbank und Bürgermeister Günther Mit-terer, Präsident des Salzburger Gemeindeverbands.

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Lehrlinge bloggenIm Rahme der Lehrlingskampa-gne „Lehrlingsbotschafter“ der Bundesinnung der Friseure blog-gen Friseurlehrlinge aus neun Bundesländern abwechselnd Ereignisse aus ihrem Lehrlings-leben. Seit 1. Oktober ist für einen

Monat die 17-jährige Marina Pichler aus Elixhausen online im Einsatz. Sie ist derzeit im zweiten Lehrjahr bei Intercoiffeur Eder in Salzburg beschäftigt. Nähere Info unter https://www.facebook.com/karrieremitschere/

Die junge Blog-gerin Marina Pichler mit Bundes- und Landesin-nungsmeister Wolfgang Eder.

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28 · Gewerbe / Tourismus · Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

LEHRBETRIEB DES JAHRES 2018

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Die Wirtschaftskammer Salzburg holt die engagiertesten Lehrbetriebe des Landes vor den Vorhang. Gesucht werden Betriebe, die in die Lehrlingsausbildung mehr investieren, als ihnen der Ausbildungsplan vorschreibt. Unternehmen, die ein innovatives Ausbildungskonzept verfolgen und Jugendliche in ihrer persönlichen und fachlichen Entwicklung best-möglich unterstützen. In diesem Jahr haben Unter nehmen wieder die Chance, sich selbst für die Wahl zu nominieren. Den Gewinnerbetrieben winkt ein TV-Porträt im ORF. Informationen und Anmeldung unter www.sehrgscheit.at

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Fachexkursion der FotografenZu einer Fachexkursion zu Color Drack in Schwarzach brachen kürzlich 30 Mitglieder der Landes-innung der Berufsfotografen auf. Dabei präsentierte Geschäftsfüh-rer Gerhard Schiechl (Mitte) Inno-vationen wie das Bedrucken von Schieferplatten. Die Produktpa-lette reicht von Fotobüchern und Kalendern über Leinenbilder bis hin zu Handyschutzhüllen.Fo

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Lehrbriefverleihung

Das Holztechnikum in Kuchl, Markt 136, ist am 12. Oktober, 15 Uhr, Schauplatz der gemein-samen Lehrbriefverleihung der Tischler und Holzbaumeister.

Festspiele des Handwerks

Unter dem Motto „Festspiele des Handwerks“ findet am 13. Oktober, 10 Uhr, im Haus für Mozart in Salzburg die Verlei-hung der Meisterbriefe und des Handwerkspreises 2018 statt.

Termine

Den Gastrotrends auf der SpurVom 10. bis 14. November ist das Messezentrum Sal-burg wieder Schauplatz der „Alles für den Gast Herbst“.

Die Herbst-Gast ist die bedeu-tendste Fachmesse für die Gas-tronomie und Hotellerie im gesamten Alpen-Adria-Donau-Raum und die besucherstärkste B2B-Fachmesse Österreichs. Mit über 730 Ausstellern aus dem In- und Ausland ist die Messe der größte Branchen-Marktplatz für Nahrungs- und Genussmit-tel, Küchen-, Großküchen- und Gastrotechnik, Einrichtung und Ausstattung für Restaurant und

Hotel, Kommunikation und Information, Berufsbekleidung, Betriebshygiene, Convenience, Franchisesysteme, Gast- und Wintergärten, Getränke, Hotel-organisation/EDV, Hoteltextilien, Kinderspielplatzgeräte, Porzellan und Glas, Sanitär, Unterhaltung, Wellness und vieles mehr.

Besonderer Schwerpunkt liegt dieses Mal auf den Themen Digi-talisierung, Nachhaltigkeit und Personal. Neben Vortragsrei-hen, die in Halle 10 im 1. Ober-geschoss integriert sind, gibt es einzelne Workshops, die sich mit Digitalisierung beschäftigen. Dabei werden Fragen beantwor-tet, wie etwa welche technischen Lösungen die Digitalisierung in

der Gastronomie und Hotellerie mit sich bringt und wohin die Entwicklungen gehen werden. Auch das Thema Regionalität rückt in den Mittelpunkt und wird auf der Herbst-Gast behan-delt. Zum Thema Personal wird es Diskussionsplattformen zur Personalsituation in der Gastro-nomie und Hotellerie geben. Die bewährte Karriere-Lounge bringt am 13. November im 1. Stock der Salzburgarena wieder Arbeitge-ber und Mitarbeiter zusammen. Wer mit dabei ist, steht unter www.karrierelounge.eu

Zu den Service-Neuheiten zählt ein in die Website www.gastmesse.at integrierter Chat-bot, der als digitaler Dienstleister

allen Fachbesuchern Antworten auf Fragen rund um die Messe liefert. „James“, so der Name die-ses textbasierten Dialogsystems, ist bereits online. „Mit der Ein-bindung solch innovationsstar-ker Tech-Lösungen möchten wir neben dem persönlichen Kun-denservice ein zusätzliches Ins-trument zur Interaktion bieten. James ist als digitaler Assistent zu betrachten und unterstützt bei einfacheren und routinemäßigen Anfragen automatisiert – rund um die Uhr und in Echtzeit“, sagt Dietmar Eiden, Managing Direc-tor b2b-Messen bei Reed Exhibi-tions.

www.gastmesse.at

Internationales WeitwandernDie Fuschlseeregion ist vom 12. bis 14. Oktober die letzte Etappe der internationalen Weitwander-veranstaltung „Biolectra 24h Tro-phy“. „Unsere Routen verlaufen vorbei an markanten Kultur- und Naturhighlights und garantieren panoramareiche Ausblicke auf die schönsten Orte der Region“, freut sich Hildegund Schirlbauer von der Fuschlsee Tourismus GmbH. Nähere Information unter www.24h-trophy.de bzw. www.fuschlseeregion.comFo

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30 · Handel · Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

Direktvertrieb ist ein ErfolgsmodellDie Branche der Direktbe-rater traf sich vor kurzem zum jährlichen Tag des Direktvertriebs.Die rund 100 Teilnehmer wur-den von Obfrau Sonia Sagmeister und Bundesgremialobmann-Stv. KommR Erwin Stuprich mit guten Nachrichten begrüßt: Die Branche wächst – und zwar in den vergangenen fünf Jahren um 28%.

Die WK Salzburg stellt mit der berufsbegleitenden WIFI-Semi-narreihe „Erfolgreich im Direkt-vertrieb“ eine hochwertige Aus-bildung der Direktberater sicher. Darüber hinaus haben die Mit-glieder über die App „Direktver-trieb Salzburg“ alle wichtigen und aktuellen Informationen direkt auf ihrem Smartphone.

Den zweiten Teil des Abends eröffnete Prof. Dr. Michael Zacha-rias, der sich seit fast 30 Jahren wissenschaftlich mit der Ver-triebsform Direktvertrieb aus-

einandersetzt und im Vorjahr im Auftrag des Bundesgremiums den großen Branchenreport des Direktvertriebs erstellt hat. Der Erfolg des Konzepts liegt seiner Meinung nach in der Einfachheit.

Nur rund 5% der Direktberater arbeiten hauptberuflich, der Groß-teil möchte nebenberuflich etwas dazuverdienen. „Es ist wichtig, seinen zukünftigen Geschäfts-partnern nicht das Blaue vom

Himmel zu versprechen. Geld macht auch im Direktvertrieb nur derjenige, der seine Ziele konse-quent mit Ehrgeiz und Fleiß ver-folgt“, betonte Zacharias.

Den Höhepunkt des Abends bildete der Vortrag „Wie fühlt sich Direktvertrieb an?“ von Dr. Georg Fraberger. Im Direktver-trieb gehe es vor allem darum, mit Menschen in Beziehung zu treten und Kontakte zu knüpfen, führte der Psychologe am Wiener AKH aus. „Beziehungen bauen aber Druck auf. Wie können Direktberater damit umgehen? Dazu muss man wissen: Stress kommt nicht von außen, sondern entsteht in uns.“ Es sei wichtig, zu lernen, bedingungslose Bezie-hungen zu führen, seinem Gefühl zu vertrauen und auch negative Gefühle auszuhalten. „Über die Identifikation mit den eigenen Gefühlen bauen wir Identität auf und wenn wir etwas vermitteln wollen, brauchen wir Identität“, sagte Fraberger.

Erwin Stuprich, Gremialgeschäftsführerin Julia Peham-Zver, Georg Fra-berger, Obfrau Sonia Sagmeister und Michael Zacharias (v. l.).

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E-Commerce- Profis geben RatFür alle Mitglieder der Sparte Handel bietet das Landesgremium des Versand-, Internet- und allge-meinen Handels wieder E-Com-merce-Sprechstunden an. Die Funktionäre Dipl.-Bw. Michael Moser, Sabine Walchhofer oder Rajat Sharma stehen noch an fol-genden Terminen jeweils von 9 bis 12 Uhr für Beratungsgesprä-che zur Verfügung: Freitag, 12. Oktober, Freitag, 9. November, und Freitag, 7. Dezember.

Die Fachleute aus der Praxis hel-fen Handelsbetrieben, die entwe-der auf dem Weg ins Internet sind oder mit der Entwicklung ihres Online-Shops nicht zufrieden sind und deshalb ihren Webauftritt ver-bessern wollen. Die Unternehmer können alle Fragen im Zusam-menhang mit dem Onlineauftritt ihres Betriebes stellen.

Die Sprechstunden finden in der WK Salzburg, Zimmer 114, statt. Anmeldungen per E-Mail an [email protected] oder unter Tel. 0662/8888, Dw. 258.

Illegalen Tierhandel bekämpfenAus Anlass des Welttier-schutztages 2018 am 4. Oktober fordert der Zoo-fachhandel als Zeichen gegen illegalen Tierhan-del gleiche Regeln für alle Marktteilnehmer.

„Tierschutz und artgerechte Haltung sind 365 Tage im Jahr unser Kernthema. Denn die staat-lich geprüften Zoofachhändler gehören schon bisher zu den am strengsten kontrollierten Unter-nehmen Österreichs“, erklärt Kurt Essmann, Obmann der Berufsgruppe Zoofachhandel in der WKÖ. „Leider gibt es abseits der Branche viele schwarze Schafe und der illegale Tierhan-del boomt.“

Klare Regeln und Dokumentation

„Der Handel mit Heimtieren benötigt geschultes Personal,

artgerechte Unterbringung und garantiert gesunde Tiere. All diese Faktoren sind im Zoofach-handel sichergestellt. Wir for-dern, dass alle Personen, die mit Heimtieren handeln, dieselbe

Sorgfalt gegenüber den Tieren aufbringen müssen. Es darf nicht sein, dass der Zoofachhandel strukturell benachteiligt wird und zusätzlich als Zielscheibe für Kritik und gesetzliche Verschär-fungen herhalten muss“, stellt Essmann klar.

Mit klaren gesetzlichen Rege-lungen und durch konsequente Dokumentation können Miss-stände und illegaler Tierhandel verhindert werden. „Speziell beim Hunde- und Katzenverkauf außerhalb des Zoofachhandels gibt es viele Missstände. Keine Beratung, fragwürdige Haltungs-bedingungen und fehlender Kon-sumentenschutz sind nur einige dieser Probleme. Die aktuelle Novelle des Tierschutzgesetzes zeigt, dass hier ein Umdenken stattfinden muss. Denn wenn ausschließlich der Zoofachhan-del reglementiert wird, wird das Fehlverhalten andernorts nicht aus dem Weg geräumt“, hält Ess-mann fest.

Berufsgruppensprecher Kurt Essmann: „Im zertifizierten Zoo-fachhandel findet man glückliche Tiere und ordentliche Beratung durch geschultes fachmännisches Personal.“ Foto: WKO

Page 31: Kaderschmiede für den Themen Tourismus wird erneuert · 2018-10-04 · NEU: Das kostenlose 4-Jahres-Wertpaket mit bis zu 200.000 km Laufleistung für jeden Transporter.1 1 Gültig

· 31Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft· Extra · 31Nr. 20 · 5. 10. 2018

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Spar-TippPkw-Nutzung für EPU aus steuer-licher Sicht. Seite 34

Winter-TippDie richtige Bereifung für die kalte Jahreszeit. Seite 36

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32 · Extra · Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft32 · Extra · Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtscha�

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VW E-Off ensiveVolkswagen Nutzfahrzeuge elek-trisiert die Branche mit einer E-Mobilitäts-Off ensive: Auf der 69. IAA Nutzfahrzeuge zeigte der Spezialist für innovative Trans-portlösungen gleich fünf neue Zero-Emission-Vehicles. Jeweils als Weltpremieren debütieren der I.D. BUZZ CARGO, der ABT E-Transporter, der ABT e-Caddy, das Cargo e-Bike und der mit ei-nem Wasserstoff-Brennstoffzel-len-Antrieb ausgestattete Cra� er HyMotion. Premiere feiert zudem die Studie eines Transporter-Ka-stenwagen mit 48V-Mild-Hybrid-antrieb. Der Vorverkauf des elek-

trischen Transporters e-Crafter ist schon gestartet. Die Studie I.D. BUZZ CARGO – das erste Nutz-fahrzeug auf der Basis der neuen I.D. Family und des modularen E-Antriebs-Baukastens – hat ein außergewöhnlich gutes Raum-angebot, einen automatisierten Fahrmodus, ein digitalisiertes Cargo-System und eine große Reichweite (ca. 330 bis über 550 km nach WLTP).

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Schmidt Automobile feiert 90-jährige Erfolgsgeschichte

Neben 1.200 Kunden nahmen auch zahlreiche Ehrengäste – darunter Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer, Landtagspräsidentin Dr. Brigitta Pallauf und WKS-Präsi-dent KommR Konrad Steindl – an der Jubiläumsfeier teil.

Das Autohaus Schmidt wurde von Oskar Schmidt gegründet. Er eröffnete 1928 im Stadtteil Riedenburg eine Automobil-werkstätte und wurde 1949 of-fizieller Ford-Vertragshändler. Die Modelle der amerikanischen Marke Ford waren heiß begehrt. Sie brachten dem Autohaus pro-minente Kunden, darunter Star-dirigent Herbert von Karajan. Er lenkte Ende der 1960er-Jahre einen der ersten Ford GT 40. Der Rennwagen gewann viermal hin-tereinander das 24-Stunden-Ren-nen von Le Mans.

1968 übersiedelte das Auto-haus, das zu dieser Zeit von Sieg-

fried Schmidt geleitet wurde, in die Alpenstraße. Der dortige Fir-menstandort wird seither konti-nuierlich ausgebaut. Heute wird Schmidt Automobile in dritter Generation als Familienunter-nehmen geführt. Die Autohaus-Gruppe zählt zu den größten Ford-Händlern Österreichs. Sie beschä� igt 210 Mitarbeiter, dar-

unter 31 Lehrlinge, und erwirt-scha� et einen Jahresumsatz von mehr als 90 Mill. €.

Mit Standorten in der Stadt Salzburg, in Hof, Tamsweg, Kitz-bühel und Mattighofen sowie einem Service-Standort in Wien ist Schmidt Automobile eines der führenden Autohäuser in Öster-reich.

Das Markenportfolio wurde im Laufe der Jahre um Volvo und Mazda sowie kürzlich durch die Übernahme des Autohauses Brötzner in Wals-Siezenheim um Peugeot erweitert. Pro Jahr ver-kau� Schmidt rund 3.000 Neuwa-gen und 1.200 Gebrauchtwagen. „Es sind Lichtjahre, die zwischen den Autos von 1928 und heute liegen. Dennoch ist eines gleich geblieben: das Auto als Ausdruck von Freiheit und Unabhängig-keit“, meint Geschäftsführer Josef Nußbaumer. Individuelle Mobilität werde unabhängig von den verschiedenen Antriebsarten auch in Zukun� eine große Rol-le spielen, ist Nußbaumer über-zeugt.

www.schmidtauto.at

Das Autohaus Schmidt in der Salzburger Alpenstraße feierte kürzlich mit einem Tag der off enen Tür sein 90-jähriges Bestehen.

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34 · Extra · Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft34 · Extra · Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtscha�

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EPU nutzen ein Fahrzeug meist betrieblich und privat. Für die Zuordnung zu Betriebs- oder Pri-vatvermögen gilt die 50-%-Regel. Im Falle eines auch betrieblich genutzten Privat-Pkw können die anteilsmäßigen Betriebskosten abgesetzt werden oder es erfolgt eine Abrechnung mittels Kilo-metergeld.

Wenn mehr als 50% der gefah-renen Kilometer der Unterneh-mertätigkeit zuzuschreiben sind, zählt das Kfz zum Betriebsver-mögen. Die laufenden Aufwen-dungen wie Treibstoff oder Ver-sicherung sowie die Absetzung für Abnutzung (AfA) gelten aber nur für das Maß der betriebli-chen Nutzung als Betriebsaus-gaben. Der private Kostenanteil muss ausgeschieden werden. Gilt das Fahrzeug aufgrund der 50-%-Regel als Privatfahrzeug, sind die Betriebskosten, die auf

die betriebliche Nutzung entfal-len, und die anteilsmäßige AfA als Betriebsausgaben absetzbar. Bei Privat-Fahrzeugen gibt es auch die Möglichkeit, anstelle der anteilsmäßigen Betriebskos-ten amtliches Kilometergeld für die berufl ich gefahrenen Kilome-ter als Betriebsausgaben geltend zu machen. Damit sind dann al-lerdings alle laufenden Kosten

wie Kraftstoff, Versicherungen etc. abgegolten. „Kilometergel-der können jährlich nur bis zum Höchstmaß von 30.000 betrieb-lich gefahrenen Kilometern gel-tend gemacht werden, wohinge-gen die Kosten für die gesamten betrieblich gefahrenen Kilometer uneingeschränkt als Betriebsaus-gabe geltend gemacht werden können“, sagt Elke Steinbacher,

Berufsgruppensprecherin der UBIT Salzburg. Die gefahrenen Kilometer sind jedenfalls mittels Fahrtenbuch genau zu dokumen-tieren. „Für die Fahrten-Doku-mentation sollten Fahrtenbücher aus dem Fachhandel oder ent-sprechende Apps verwendet wer-den, denn Excel-Fahrtenbücher werden nicht anerkannt, da sie nachträglich veränderbar sind“, empfi ehlt Steinbacher.

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Finanzierung von Firmenautos: Leasing oder Kauf?Wenn ein neues Firmenauto an-geschaff t werden muss, ist das für KMU meist eine hohe fi nanzielle Belastung: Leasingmodelle sind für den Unternehmens-Fuhrpark beliebt, aber durch die aktuelle Zinssituation kann auch Kreditfi -nanzierung eine gute Lösung sein.

Beim Leasing sind die monat-lichen Fixraten überschaubar und gut zu kalkulieren und diese Finanzierungsform wirkt sich po-sitiv auf die Unternehmensliqui-dität aus, da das Fahrzeug nicht dem Betriebsvermögen zuge-rechnet wird. Allerdings handelt es sich beim Leasing um eine „Fahrzeug-Miete“, das Fahrzeug bleibt Eigentum des Leasingge-bers. Je nach Leasing-Variante gibt es nach Ende der Leasingzeit aber auch Kaufoptionen. „Durch die verschiedenen Leasingmodel-le wird die Belastung auf die ak-tuelle Budgetsituation des Unter-nehmens abgestimmt. Gerade für Jungunternehmer ist der positive Eff ekt auf die Liquidität ein Vor-teil“, sagt Mag. Rupert Lanzen-

dorfer, Obmann der Fachgruppe Finanzdienstleister.

Bedingt durch die aktuell nied-rigen Zinsen kann auch die Fi-nanzierung des Fahrzeugs mittels Kredit derzeit eine gute Lösung sein. Bei einem Fixzinssatz sind auch hier die monatlichen Kosten gut planbar. Das Fahrzeug wird per Kredit komplett fi nanziert und gehört zum Betriebsvermögen.

Die Entscheidung, ob ein Be-triebsfahrzeug geleast oder doch mittels Kreditfi nanzierung ange-schaff t wird, sollte jedenfalls erst nach einer umfassenden Beratung getroff en werden. „Die Salzburger Finanzdienstleister kennen die Möglichkeiten der Leasing- und Kreditfi nanzierung. Durch Analyse der Finanzsituation eines Unter-nehmens und Marktvergleich fi n-den sie das passende Angebot“, so Lanzendorfer.

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36 · Extra · Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft36 · Extra · Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

Die Winterausrüstungspflicht gilt in Österreich für Pkw, Pkw mit leichtem oder schwerem An-hänger, für Klein-Lkw (also bis 3,5 t und B-Führerschein) und für Mopedautos (seit der 31. KFG-Novelle). Es müssen aber nicht immer Winterreifen sein, Lenker haben mehrere Möglichkeiten.

Die richtigen Winterreifen

Bei winterlichen Fahrverhält-nissen, also Schneefahrbahn, Schneematsch oder Eis, müssen an allen Rädern des Fahrzeuges Winterreifen montiert sein. Als Winterreifen werden gesetzlich nur jene anerkannt, die die Be-zeichnungen ‚M+S‘, ‚M.S.‘ oder ‚M & S‘ aufweisen und mindestens vier Millimeter (Diagonalreifen fünf Millimeter) Profiltiefe haben. Das gilt auch für Ganzjahresrei-

fen, Allwetterreifen und Spikerei-fen.

Sommerreifen und Schneeketten

Wer Schneeketten anlegt, muss keine Winterreifen montiert ha-ben, allerdings darf man mit Schneeketten nicht auf Fahrbah-nen fahren, die nicht durchgängig mit Schnee und Eis bedeckt sind.Montiert werden die Schneeket-ten auf den Antriebsrädern (bei den meisten Fahrzeugen sind das die Vorderräder) und sollten im Winter stets mitgeführt werden, um Überraschungen zu vermei-den.

Spike-Reifen

Die Verwendung von Spikes ist vom 1. Oktober bis 31. Mai erlaubt. Allerdings unterliegen

solche Fahrzeuge strengeren Ge-schwindigkeitsbegrenzungen: 80 km/h auf Freillandstrecken und 100 km/h auf Autobahnen.

Spikes dürfen nur an Fahr-zeugen bis max. 3,5 t Gesamtge-wicht und Anhängern mit max. 1,8 t Achslast in Verbindung mit Stahlgürtelreifen auf allen Rädern angebracht werden. Zusätzlich müssen Fahrzeuge, die mit Spikes unterwegs sind, mit einem Spike-Aufkleber am Heck versehen wer-den. Erhältlich sind diese Kleber z. B. bei den Autofahrerclubs. Die Verwendung von Reifen, deren Spikes mehr als zwei Millimeter über die Lauffläche herausragen, ist unzulässig.

Strafen und Versicherungsschutz

Wer bei winterlichen Fahrbahn-bedingungen ohne Winterausrüs-

tung unterwegs ist, riskiert eine Strafe von 35 €. Sollten durch das Nichteinhalten der gesetzlichen Regelungen andere Verkehrsteil-nehmer gefährdet werden, drohen Strafen sogar bis zu 5.000 €. Letz-ten Endes wird das Fahrzeug aus dem Verkehr gezogen.

Wer ohne Winterausrüstung unterwegs ist und einen Schaden verursacht, hat meist das Nachse-hen. Sollte es sich herausstellen, dass ein Unfall auch mit Winter-ausrüstung passiert wäre, trifft dem Lenker zumindest ein Teil-verschulden.

Die Haftpflichtversicherung übernimmt in jedem Fall den Schaden des Unfallopfers, selbst wenn keine Winterausrüstung montiert war. Allerdings kann die Versicherung einen Teil der Leis-tung zurückverlangen, wenn die falsche Bereifung ausschlagge-bend für den Unfall war.

Auch im Winter sicher unterwegsVom 1. November bis 15. April des Folgejahres gilt die witterungsabhängige Winterausrüstungspflicht.

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· Extra · 37Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft · Extra · 37Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

Beim ehemaligen Autohaus Brötz-ner in Wals, das vor kurzem mit allen Mitarbeitern von der „Oskar Schmidt GmbH“ übernommen wurde und nun unter „Schmidt Automobile“ firmiert, wird weiter-hin das größte Augenmerk auf die Marke Peugeot gelegt, zusammen mit bester Betreuung im Service rund um das Automobil.

„Schmidt Automobile ist seit Jahrzehnten als Familienunter-nehmen am Markt erfolgreich und hat eine Größendimension erlangt, die Sicherheit gibt, auch für die Zukunft“, ist Josef Brötz-ner jun. überzeugt. Er bleibt An-sprechpartner für die Kunden und leitet weiterhin den Standort unter neuer Flagge.

Schmidt Automobile zählt mit Standorten in der Stadt Salz-burg, in Hof, Tamsweg, Kitzbühel und Mattighofen sowie einem

Service-Standort in Wien zu den Big Playern der Autobranche in Österreich. Mit aktuell 210 Mit-arbeitern wird jährlich ein Um-satz von rund 90 Mill. € erzielt.

Die Automarken Ford, Vol-vo und Mazda wurden durch die Übernahme des Autohauses Brötzner in Wals um Peugeot ergänzt, wobei letztere nur am Walser Standort eine Rolle spielt. Jährlich werden etwa 2.600 Neu-wagen und 1.200 Gebrauchtwa-gen verkauft. Als einer der größ-ten Ford-Händler Österreichs punktet Schmidt Automobile neben einer großen Auswahl an Modellen mit einer ausgeklügel-ten Dienstleistungspalette.

www.broetzner.at

Information:

Josef Nußbaumer, Geschäfts-führer von Schmidt Auto-mobile (l.) mit Josef Brötzner jun., der den Standort in Wals leitet.

Brötzner AutomobileWals wird

5071 WalsEdelweißstraße 3Tel: 0662/ [email protected]

Mercedes-Benz GLEDer neue Mercedes-Benz GLE steckt voller Innovationen. Eine Weltneuheit ist beispielsweise das aktive Fahrwerk E-ACTIVE BODY CONTROL auf 48-Volt-Basis. Die Fahrassistenzsysteme machen mit dem Aktiven Stau-Assistenten einen weiteren Schritt. Der Innen-raum ist noch größer und kom-fortabler, auf Wunsch gibt es eine dritte Sitzreihe. Das Infotainment-system verfügt über größere Bild-schirme, ein vollfarbiges Head-up-Display mit einer Auflösung von 720 × 240 Pixeln und den MBUX Interieur Assistent, der Hand- und Armbewegungen erkennen kann und den Bedienwunsch unter-stützt. Zum Marktstart voraus-sichtlich im 1. Quartal 2019 erhält der GLE eine komplett neue Moto-renpalette.

Die fünf wichtigsten Innovatio-nen des neuen GLE:

E-ACTIVE BODY CONTROL: Voll vernetztes hydropneumati-

sches, aktives Fahrwerk, erstmals in Kombination mit der neu ent-wickelten Luftfederung. Als einzi-ges System auf dem Markt können die Feder- und Dämpferkräfte an jedem Rad individuell geregelt werden.

Aktiver Stau-Assistent: Als Teil der Fahrassistenzsysteme kann der GLE Staus frühzeitig erken-nen, den Fahrer im Stop-and-Go-Verkehr bis ca. 60 km/h aktiv un-terstützen und sogar beim Bilden einer Rettungsgasse assistieren.

Abbiegefunktion des Aktiven Brems-Assistenten: Besteht beim Abbiegen über die Fahrbahn entgegenkommender Fahrzeu-ge Kollisionsgefahr, so kann der GLE bei fürs Abbiegen typischen Geschwindigkeiten abgebremst werden.

4MATIC: Erstmals wird bei Fahrzeugen mit Sechs- und Acht-zylindermotoren sowie beim Plug-in-Hybrid ein vollvariabler Allradantrieb angeboten, der die Momentenverteilung zwischen der Vorder- und Hinterachse von 0 bis 100% entsprechend dem aus-gewählten Fahrprogramm regelt. Mit dem optionalen Offroadpaket steht als Weltneuheit ein ebenfalls vollvariabler Allradantrieb (TonD) mit Low- und Highrange zur Ver-fügung. Damit ist der GLE so ge-ländetauglich wie noch nie.

Sitzkomfort: Der neue GLE be-sitzt deutlich mehr Radstand (plus 80 mm) und entsprechend großzü-gig ist das Platzangebot. Besonde-ren Komfort bietet die auf Wunsch vollelektrisch verstellbare zweite Sitzreihe, als Option gibt es eine dritte Sitzreihe.

www.mercedes-benz.at

Information:

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rNeues Peugeot-Kompetenz-Zentrum in Wals

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38 · Extra · Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft38 · Extra · Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

Weil Lebensqualität mit der Luftqualität beginnt, bietet die Salzburg AG Betrieben die Bereit-stellung einer E-Auto-Ladestation auf deren Kundenparkplatz. Dank Klima.Bonus zum absolut saube-ren Preis.

Ob als Angebot in nachhaltigen Tourismusbetrieben, ob als Kun-denservice oder für das Laden von Firmenfahrzeugen: innovati-ve Unternehmen entdecken gera-de die Bedeutung von Lademög-lichkeiten für Elektroautos.

Damit das Laden läuft

Die Salzburg AG hat dazu ein maßgeschneidertes Service ent-wickelt, mit dem Unternehmen

ihren Kunden und Gästen ohne großen Aufwand einen Ladeser-vice für E-Autos bieten können. Das Angebot beinhaltet Planung, Bereitstellung, Installation und Abrechnungsdienstleistungen. Die Betriebe behalten die volle Kontrolle über Parkplatz sowie Ladestation und können selbst den Preis für Betankungen be-stimmen. Zusätzlich setzen sie mit Strom aus 100% erneuerbaren Energiequellen ein starkes Zei-chen für Nachhaltigkeit.

Ladestation ist gut, Kontrolle ist besser

Die Ladestation auf dem Park-platz gibt’s für Salzburg AG-Stromkunden bereits ab 39,90 € netto monatlich inkl. Klima.Bonus für rund 10.000 km und voller Herstellergarantie über die ge-samte 5-jährige Laufzeit. Durch

die Freischaltung des Ladevor-gangs mit einer RFID-Ladekarte ist garantiert, dass auch wirklich nur Berechtigte an der Ladestati-on tanken. Ob und wie viel für den Ladeservice verrechnet wird, ent-scheiden die Betriebe selbst.

Die Zukunft ist elektrisch

Die Salzburg AG setzt schon seit 2009 auf das Zukunftsthema Elek-tromobilität im Bundesland Salz-burg. Heute betreibt das Unterneh-men über 90 öffentliche Ladesäu-len mit 22 kW und acht Schnell-ladestationen im ganzen Land. Elektromobilität für alle wird erst durch Lade-Infrastruktur möglich. Daher definiert die Salzburg AG drei strategische Säulen in ihrer Elektromobilitäts-Offensive im Bundesland Salzburg: die Stärkung der öffentlichen Ladeinfrastruktur,

maßgeschneiderte Produkte für privates Laden zu Hause und All-in-Lösungen für Betriebe.

Lösungen ganz nach Maß

Wählen Sie zwischen Ladesäu-len oder einer Wallbox, direktem Ladungsstart via Plug-in oder nach Freischaltung über RFID-La-dekarte, Verrechnung oder Gratis-Service: Die Berater der Salzburg AG stehen für alle Fragen zur Elektromobilität inkl. der attrakti-ven Fördermöglichkeiten für Un-ternehmen für Sie bereit.

Die E-Auto-Ladestation für Salzburgs BetriebeLademöglichkeit für Gäste, Kunden und Firmenfahrzeuge ab 39,90 € monatlich.

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40 · Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

Service Praxistipps für Unternehmen

Die Salzburger Unternehmen investieren viel Geld in gesetzliche und freiwillige Umwelt- und Energiemaß-nahmen. Denn sie haben längst erkannt, dass Ökologie und Ökonomie kein Widerspruch sein müssen. Zudem bringen solche Investitionen oft auch erheblichen Imagegewinn am Markt.

„Auf die Unternehmen ist in den vergangenen Jahren eine Vielzahl an neuen Gesetzen mit Umwelt-bezug zugekommen, die ohne Expertenwissen oft kaum mehr zu durchschauen sind. Von den Fach-leuten des Bereichs Umwelt- und Energierecht in der WK Salzburg bekommen Unternehmer aber kompetente Beratung und Hilfe, wenn es um rechtliche und prak-tische Fragen geht.

„Es gibt Umweltgesetze, die die Unternehmer sowohl was die Verständlichkeit als auch die Umsetzung betrifft vor einige wesentliche Hürden stellen. Ich denke da zum Beispiel an das Energieeffizienzgesetz, das einen extrem hohen Beratungsaufwand erfordert hat“, erklärt Bereichslei-ter Mag. Christian Wagner.

„Umfangreiche Fragen gibt es aber auch immer wieder zu Abfallwirtschaftsgesetz, Verpa-ckungsverordnung, Luftreinhal-terecht und betrieblicher Mobili-tät.“ Wagner informiert aber auch zu Investitionsförderungen für

neue Umwelttechnik. „In diesem Sektor gibt es ständig geänderte Rahmenbedingungen auf Bun-des- und Landesebene.“

Aber die Tätigkeit dieses WKS-Bereiches geht weit über die Beratung hinaus. So hat Wag-ner etwa die jährlich stattfindende Mobilitätsveranstaltung „Salz-burg in Bewegung“ ins Leben gerufen. Hier werden Unterneh-men über alle Aspekte der Nut-zung alternativ angetriebener Fahrzeuge informiert und darüber, wie man betriebliche Fuhrparks kosteneffizienter und ökologi-scher ausrichten kann. Gleichzei-tig haben bei „Salzburg in Bewe-gung“ auch regionale Anbieter von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben die Möglichkeit, mit potenziellen Kunden aus der Wirt-schaft in Kontakt zu treten.

Auch das „WKS-Forum für Erneuerbare Energie“, das im Vor-jahr erstmals stattgefunden hat, geht auf eine Initiative Wagners zurück. Dabei wird Unternehmen, die im Bereich der erneuerba-ren Energie tätig sind, und auch Anwendern dieser Technik eine branchenübergreifende Informa-tionsplattform geboten.

Zentrale Anlaufstelle für Umweltberatungen

Wagner ist für die WK Salz-burg auch Vorstandsmitglied im umwelt service salzburg und steuert zusammen mit Vertretern von Land und Salzburg AG die Geschäftstätigkeit dieser zent-ralen Anlaufstelle für Unterneh-

men in Sachen Umweltberatun-gen und Förderungen.

Die Wurzeln des umwelt ser-vice salzburg reichen weit zurück. Bereits 1992 wurde die Ökologi-sche Betriebsberatung von Land und Wirtschaftskammer Salzburg gegründet. Das umwelt service salzburg ist seit 2003 ihr Nach-folger – allerdings breiter aufge-stellt: Beratungen können Unter-nehmen, Gemeinden und Institu-tionen in Anspruch nehmen.

Das umwelt service salzburg ist als Verein organisiert. Land und Wirtschaftskammer Salzburg sowie die Salzburg AG unterstüt-zen als ordentliche Mitglieder, das Umweltministerium als För-derer diese Beratungsinstitution.

Ob Großunternehmen oder klei-ner Familienbetrieb, Gemeinde oder Verein – das umwelt service salzburg hilftt mit Beratungen auf dem Weg, konkrete Maß-nahmen umzusetzen. Es sieht sich aber auch als Impulsgeber für den regionalen, betrieblichen Umweltschutz mit den Zielen

weniger Betriebskosten, weniger Ressourcenverbrauch und mehr Klimaschutz.

Geförderte Beratungen

Als einzige Institution im Bundesland Salzburg bietet das umwelt service salzburg eine finanzielle Förderung für Umwelt-beratungen. Entsprechend dem Förderangebot übernimmt es bis zu 50% der Beratungskosten. Auch bei der folgenden Umset-zung von Umweltmaßnahmen, wie z. B. bei der thermischen

Kompetente Beratung in allen Umweltfragen

Im WKS-Bereich Umwelt- und Energierecht bekommen Unternehmer kompetente Informationen zu sämtlichen Umwelt- und Energiegesetzen. Im Bild (v. l.) Assistentin Roswitha Barek, Bereichsleiter Mag. Christian Wagner und Assistentin Patricia Skopek.

f Rechtsberatung zu sämtlichen unternehmensrelevanten Umwelt- und Energiegesetzen f Vermittlung von technischen und betrieblichen Umweltbe-ratungen (in Kooperation mit dem umwelt service salzburg)f Veranstaltungen zu Umwelt-, Energie- und Mobilitäts- themen

Top-Services

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Page 41: Kaderschmiede für den Themen Tourismus wird erneuert · 2018-10-04 · NEU: Das kostenlose 4-Jahres-Wertpaket mit bis zu 200.000 km Laufleistung für jeden Transporter.1 1 Gültig

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Kompetente Beratung in allen Umweltfragen Sanierung eines Gebäudes, erhalten Unternehmen Förde-rungen. Allerdings nicht vom umwelt service salzburg direkt, sondern von öffentlichen Stellen wie Bund oder Land Salzburg.

Die rund 60 Berater des umwelt service salzburg unter-stützen dabei, Förderungen optimal auszuschöpfen. Die Beratungsangebote umfassen die Bereiche Energie, Mobilität, Abfall und Ressourcen. Darü-ber hinaus werden regelmäßig Info-Veranstaltungen zu diesen Themen organisiert.

„Als serviceorientierte Institu-tion ist eine individuelle Betreu-ung für uns selbstverständlich. Wir analysieren mit dem jewei-ligen Unternehmen, wo es beim Umweltschutz steht und wohin es will – und bieten dann kon-krete Lösungen und Konzepte an“, sagt Mag. Sabine Wolfs-gruber, Geschäftsführerin des umwelt service salzburg.

„Unser Kernteam und unsere Umweltberater denken und han-deln proaktiv, vorausschauend und ganzheitlich. Wir sind für alle Salzburger Unternehmen da und unterstützten sie als Partner beim Umweltschutz. Die Maß-

nahmen, die unsere Berater vor-schlagen, wirken langfristig. Sie sichern unseren Kunden nach-haltig einen Wettbewerbsvorteil durch ein umweltfreundliches Image und die Ansprache neuer Kundengruppen. Gleichzeitig

wird die Umwelt nachhaltig geschützt.“

Beeindruckende Erfolgsbilanz

Seit der Gründung des umwelt service salzburg 2003 wurden an rund 2.600 Unternehmensstand-orten, in Gemeinden und Instituti-onen rund 4.500 Umweltmaßnah-men durchgeführt. Dafür wurden Investitionen von mehr als 362 Mill. € im Bundesland Salzburg getätigt. Jährlich werden durch alle bisher umgesetzten Maßnah-men rund 84.000 Tonnen Kohlen-dioxid vermieden.

Allein durch die 2017 umge-setzten Maßnahmen werden jähr-lich über 2 Mill. € Betriebskosten sowie 6.800 Tonnen Kohlendioxid eingespart. Insgesamt wurden durch die im Vorjahr umgesetz-ten Maßnahmen 35 Mill. € an umweltrelevanten Investitionen ausgelöst.

Das Team des umwelt service Salzburg (v. l.): Bernadette Oberholzer, Patricia Veigl, DI Matthias Greisberger, Geschäftsführerin Mag. Sabine Wolfsgruber und Pascal Schweickhardt M.A. Foto: WKS/wildbild

Ein Versicherungs-Check durch die Koban Südvers GmbH lohnt sich immer! In 90% aller Vertrags-prüfungen werden nicht nur große Einsparungen erzielt, sondern we-sentliche Deckungsmängel und/oder Überversicherungen festge-stellt. „Die gravierendsten Fälle gibt es dort, wo Unternehmen der Meinung sind, es passt ohnehin alles“, so Gerald Pollmann, Leiter des Büros in Salzburg. Ein be-trächtliches Einsparungspotenzial und verbesserte Vertragsgestal-tung durch das unabhängige Mak-lerunternehmen sind in nahezu allen Branchen die Regel.

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Vergaberecht wurde KMU-freundlicherDas neue Vergaberecht bringt einen neuen zeit-gemäßen Rechtsrahmen für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen und mehr KMU-Freund-lichkeit.

Denn öffentliche Aufträge soll-ten auch für Klein- und Kleinst-betriebe zugänglich sein – eine langjährige Forderung der WKS. Sie hat für das Bundesland Salz-burg in einem „Fairnesskata-log“ mit der öffentlichen Hand Kriterien durchgesetzt, die eine KMU-freundliche Vergabe ermöglichen – Praxis seit einigen Jahren in Salzburg. Nun hat auch der Bund nachgezogen. Jährlich werden in Österreich Aufträge mit einem Wert von über 60 Mrd. € von öffentlichen Auftraggebern vergeben. Das entspricht rund 18% des BIP. Davon sollten auch die KMU etwas haben.

Gesetzesmaterien gänzlich neu gefasst

Schon in einem bereits im Jahr 2014 publizierten Legislativpaket der Europäischen Union wurde das gemeinschaftliche Vergabe-recht reformiert. Mit dem Ver-gaberechtreformpaket bestehend aus Bundesvergabegesetz 2018, Bundesvergabegesetzkonzessio-nen und einer Novelle des Bun-desvergabegesetzes Verteidigung Sicherheit, ist diese Gesetzesma-terie jetzt gänzlich neu gefasst und am 21. August in Kraft getre-ten. In einer Veranstaltung hat die WKS nun kürzlich die wich-tigsten Neuerungen des Vergabe-rechts präsentiert:f Gebot der „KMU-freundli-chen“ Gestaltung von Verga-beverfahren: Damit auch KMU teilnehmen können, ist grund-sätzlich an Bestbieter aus-zuschreiben und in Losen zu vergeben. Bei der Abkehr von diesem Prinzip bedarf es einer Begründung. f Erweiterte Zulässigkeit des Verhandlungsverfahrens: Im Rahmen dieses Verfahrens sind Verhandlungen über Preis und Leistungen möglich. Dies gilt auch für den Oberschwel-

lenbereich (Baubereich ab 5,584 Mill. €, Dienstleistungen 221.000 €).f Referenzprojekte: Diese dür-fen maximal das 2-Fache des geschätzten Auftragswertes ausmachen. Dadurch wurde der Auftragswert von Referenzpro-jekten beschränkt, was KMU entgegenkommt. f Bekanntgabe von Subunter-nehmern: Der Auftraggeber kann Subunternehmereinsatz bei sachlicher Rechtfertigung verbieten. Die Bieter haben sämtliche Subunternehmer bekanntzugeben – eine For-derung der WKS im Interesse der KMU ist damit erfüllt, weil damit sichergestellt ist, dass der Auftraggeber die Zuverläs-

sigkeit der Subunternehmer zu prüfen hat. Der Auftraggeber kann diese Pflicht aber auch auf wesentliche Teile beschrän-ken. Eine Nachnominierung ist möglich, der Auftraggeber kann binnen drei Wochen begründet ablehnen.f Weniger Aufwand bei Aus-schreibungen: Die Angebots-eröffnung kann in Hinkunft auch ohne Teilnahme der Bie-ter stattfinden. f Standardisierte Leistungs-verzeichnisse und ÖNORMEN sind nicht mehr verpflichtend.f Ausschluss vom Verfahren mangels Eignung: Mängel bei Voraufträgen, die beim Bieter zu Schadenersatz oder Pönalen geführt haben, sowie

unzulässige Beeinflussung des Auftraggebers, irreführende Infos an den Auftraggeber etc. ermöglichen es dem Auftragge-ber, solche Bieter auszuschlie-ßen.f Verschärft zu prüfen ist auch der Ausschlussgrund rechts-kräftiger Verurteilungen, der auf Mitglieder in Verwaltungs-, Leitungs- und Aufsichtsorga-nen der bietenden Unterneh-men ausgedehnt wurde. Bei juristischen Personen muss der Auftraggeber einen Verbands-registerauszug einfordern. Bieter haben die Möglichkeit, ihre Eignungsnachweise auf kostenfreien Datenbanken zu hinterlegen.

Schwellenwerte: Weiter verlängert

Dank der sogenanten „Schwel-lenwerteverordnung“ können etwa Gemeinden bis zu einem bestimmten „Schwellenwert“ Aufträge direkt und ohne auf-wendige Verfahren vergeben. Mit dem neuen Bundesvergaberecht wurde die Schwellenwerteverord-nung bis Ende 2020 verlängert. Die Wertgrenzen für die Direkt-vergabe betragen damit nach wie vor 100.000 €. Bei einem Bauauftrag ist die Direktvergabe mit vorheriger Bekanntmachung bis 500.000 € und das „nicht offene Verfahren ohne vorherige Bekanntmachung“ bis zu einer Mill. € zulässig.

Mehr Fairness für KMU und mehr Transparenz bringt das neue Verga-berechtspaket, das seit 21. August in Kraft ist. Foto: Fotolia

Handbuch zur regionalen VergabeUm den Umgang mit dem neuen Vergaberecht in der Pra-xis zu erleichtern, hat die Sparte Gewerbe und Handwerk der WKS das „Handbuch zur regionalen Vergabe mit Praxisbeispielen“ jetzt in einer überarbeiteten Form neu aufgelegt.

„Das Handbuch ist speziell für Auftraggeber eine gute Unter-stützung, wie sie bei der Vergabe stärker auf KMU und regionale Betriebe Rücksicht nehmen kön-nen“, betont Spartenobmann

KommR Josef Mikl. Gewerke-weise Vergaben, Losregelungen sowie die geeignete Wahl von Eignungs- und Zuschlagskri-terien sind dabei wesentliche Maßnahmen. Praxisbeispiele erläutern die verschiedenen Möglichkeiten der Anwendung von Vergabeverfahren. Besonders wichtig ist in diesem Zusammen-hang auch die Schwellenwerte-verordnung, die eine Direktver-gabe bis zu einem Auftragswert von 100.000 € ermöglicht. Der

neue Praxisleitfaden ist in der Sparte Gewerbe und Handwerk der WKS erhältlich: Tel. 0662/88- 88, Dw. 275, E-Mail: [email protected]

Download

Das „Handbuch zur regionalen Vergabe“ gibt es unter diesem Link.

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· Service · 43Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

Brennpunkt Alpines Bauen: Kann weniger mehr sein?Seinen fünften Geburts-tag feierte kürzlich das Symposium Brennpunkt Alpines Bauen an der FH Salzburg in Puch-Urstein mit einem Besucherrekord und der Frage nach dem Sinn von zu viel High-tech beim Bauen.Immer wieder fiel das Wort „Herausforderungen“, als Ulrich Santa, Generaldirektor der Agen-tur KlimaHaus aus Südtirol als Hauptredner am Podium stand.

Dem stimmte auch Landesrä-tin Andrea Klambauer zu. Salz-burg stehe noch vor einigen Her-ausforderungen, um Energieeffi-zienz und die Verwendung von ökologischen Baustoffen voran-zutreiben.

Laut Klambauer schlägt sich das auch in der aktuellen Novelle zur Wohnbauförderung nieder, die auf Energieeffizienz und die Verwendung ökologischer Bau-stoffe bei der Errichtung von Häusern setzt. „Beides sind wich-tige Ergänzungen bei der Umset-zung von nachhaltigem Bauen. Auch die Forschungsprojekte der FH Salzburg zum Thema Low-tech beim alpinen Bauen werden hier sichtbar“, betonte die Lan-desrätin.

Ein bisschen abschauen kann man sich etwas bei der Modell-region Klimaland Südtirol. Low-tech ist für Santa dabei essen-ziell. Ein Weg der Vereinfachung zugunsten einer besseren Wirt-schaftlichkeit und tatsächlich verbesserten Nachhaltigkeit.

Lowtech wäre auch ein Ver-einfachen ohne Qualitätseinbu-ßen. KlimaHaus wurde für die gesetzlich vorgesehene energe-tische Zertifizierung von Gebäu-den in Südtirol gegründet und zertifizierte seit dem Jahr 2002 mehr als 8.000 Gebäude in der Region, in der KlimaHaus als freiwilliges Qualitätsprotokoll angewandt wird.

Wie viel Technik brau-chen wir?

Energiesparende, kostengüns-tige Häuser, die einfach und robust gebaut sind, ohne auf einen gewissen Wohnkomfort zu verzichten – das steckt hinter der Konstruktionsphilosophie Low-tech. „Die zentrale Frage ist: Kann weniger mehr sein? Wie viel

Technologie braucht ein Gebäude wirklich?“, warf Santa in den Raum.

Seine These: Wenn Gebäude immer techniklastiger und smar-ter werden, steigen auch die Kosten für die Instandhaltung. „Wir wollen leistbare Häuser, die keine großen Schwierigkeiten bei den Nutzern hervorrufen.“ Der Ansatz zur nur wirklich not-wendigen Technik soll helfen, Fehler in der Ausführung zu ver-meiden, die Dauerhaftigkeit der Gebäude zu optimieren und die regionale Wertschöpfungskette zu fördern.

Funktionalität und Nachhal-tigkeit sollen zusammengeführt werden. „Die Komplexität weg-nehmen und effizient arbeiten. Man muss auch bedenken, dass womöglich nicht immer Fach-personal vorhanden sein wird,

um sich zukünftig um Hightech- Gebäude zu kümmern. Lowtech kann ein Innovationsmodell sein“, meinte Santa.

Bei der Paneldiskussion des Symposiums waren sich sowohl Politik als auch Experten aus Architektur oder Wohnbau einig. Lowtech ist eine Chance, Natur- und Kulturlandschaften zu erhalten, Wohnen leistbarer zu machen und in Zukunft noch mehr zum Klimaschutz beizu-tragen.

„Das Ziel muss eine nachhal-tige Entwicklung sein, die ohne Mehraufwand von der regio-nalen Bauwirtschaft umgesetzt werden kann. Dann werden durch eine bessere Bestandsnut-zung zum Beispiel auch kleine Ortschaften als Wirtschafts- und Wohnorte wieder attraktiver“, ist Santa überzeugt.

ITG-Geschäftsführer Walter Haas, Landesrätin Andrea Klambauer, Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf und Ulrich Santa, Keynote-Speaker und Generaldirektor KlimaHaus Süd-tirol (v. l.). Foto: LMZ

Mit dem Lowtech-Ansatz beschäftigt sich auch das dazugehörige EU-Projekt. In Zusammenarbeit von Salz-burger und Südtiroler Insti-tutionen wollen die Partner neue technikeinsparende Low-tech-Lösungen finden, die die Nutzungsphase von Gebäuden ökonomisch rentabler machen. Knapp 70% der in einem ers-ten Schritt befragten Experten glauben jedenfalls daran, dass Lowtech eine Zukunft hat.Mehr Informationen zum Netz-werk Alpines Bauen unter www.alpines-bauen.com

Fakten

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44 · Service · Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

Vom Stachelschwein zur stoßsicheren TransportpaletteBei einer Veranstaltung am 24. Oktober im Zoo Salzburg erfahren Unter-nehmen, wie die Tier- und Pflanzenwelt ihre Pro-dukte verbessern kann.

Wer hätte wohl gedacht, dass eine Palette zum Transport von Gütern eine Gemeinsamkeit mit einem Stachelschwein hat? Die Bionik, das Ableiten von Methoden und Prozessen aus der Natur, führt Natur und Technik zusammen: Das Stachelschwein mit seinen stoßdämpfenden Stacheln, die es vor Verletzungen nach Stürzen schützen, diente als Inspirations-quelle für Biologen der Universi-tät Freiburg. Sie haben mit dem Institut für Textil- und Verfah-renstechnik Denkendorf und der Firma Rittal eine schockabsorbie-rende bionische Transportpalette

entwickelt. Der Einsatz von nach-wachsenden natürlichen Materia-lien wie Leinen oder Flachs macht die innovative Palette zusätzlich unter Druck belast- und recycle-bar.

Damit ist sie umweltschonen-der als herkömmliche Varianten, die durch einen Materialmix aus Metall und Kunststoff problema-tisch bei der Entsorgung sind. Das

ITG – Innovationsservice für Salz-burg nimmt die Suche nach Inno-vationen aus der Natur auf und veranstaltet gemeinsam mit dem Zoo Salzburg einen Workshop für Unternehmen, die nach neuen Ansätzen bzw. Methoden für ihre Entwicklungsarbeit suchen.

„Anhand von Geckos, Stab-heuschrecken oder dem Stachel-schwein wird aufgezeigt, wie der Prozess von der biologischen Entdeckung bis zur technischen Umsetzung abläuft und wie die Unternehmen biologische Vorbil-der für die Verbesserung und Wei-terentwicklung ihrer eigenen Pro-dukte nutzen können“, sagt Kirs-ten Wommer (Technische Hoch-schule Deggendorf), die durch den Nachmittag führen und erklären wird, wie durch eigene Beobach-tungen oder Bionik-Datenbanken die Methode in der Entwicklungs-arbeit eingesetzt werden kann.

Als „Stromdoktor“ on tour Selim Altan ist ein Elektrotech-niker mit Herzblut. Schon als Kind wollte er Radio- und Fern-sehtechniker werden. Mit zwölf Jahren kam er von der Türkei nach Österreich und machte bei einer Salzburger Elektrofirma die Lehre und den Meister. 30 Jahre blieb er der Firma treu, war dort der „Mann für alles“ und hat zahlreiche Baustellen geleitet. Umstrukturierungsmaßnahmen veranlassten Altan jedoch dazu, seinen eigenen Weg zu gehen. Im Mai gründete er das Unterneh-men „Elektro Selim Altan“.

„Das war eine gute Entschei-dung. Das Geschäft läuft super“,

schwärmt der Jungunternehmer. Rund um Elektroinstallationen bekommt man bei Altan von A bis Z eine Top-Beratung, Planung

und Umsetzung. „Mein Hobby ist mein Beruf. Ich arbeite gern und bin ein ehrlicher Mensch, der hält, was er verspricht. Das

wissen die Kunden zu schätzen“, schildert Altan. Und so betreut er manche Kunden bereits seit 28 Jahren.

Das Stromdoktor-Maskott-chen auf seinem Dienstauto hat seine kleine Tochter gezeichnet. Denn alle elektrotechnischen Krankheiten kann er schließlich erfolgreich behandeln. Derzeit ist der Stromdoktor noch allein unterwegs. Aber einem gesunden Wachstum des Betriebes steht bei erfolgreichen Geschäften nichts im Wege.

Wie die Tierwelt Ihre Produkte verbessern kann! 24. Oktober, Zoo Salzburg,14 bis 17 UhrDie Teilnahme ist für Salzbur-ger Unternehmen kostenlos, allerdings ist die Teilnehmer-zahl beschränkt. Anmeldung bis 22. Oktober unter www.itg-salzburg.at/veranstal tungenDie Veranstaltung wird vom EU-Programm Interreg Öster-reich-Bayern im Projekt „ILBitZ – Innovative Lösungen mit Bio-nik im transnationalen Zusam-menspiel von Wirtschaft und Wissenschaft“ gefördert.

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Auch Stachelschweine dienten als Vorbild für neue Produkte.

Rat und Hilfe bei Elektroinstallationen gibt es bei Elektro Selim Altan in der Schrannengasse in der Stadt Salzburg. Beim Schritt in die Selbstständigkeit half Mag. Peter Kober vom WKS-Gründerservice.

Elektro Selim AltanSchrannengasse 2/Top 115020 SalzburgTel. 0660/8717671

Zum UnternehmenUnterstützung und Beratung auf dem Weg in die Selbstständigkeit gibt es im Gründerservice der WKS. Mag. Peter KoberTel. 0662/8888, Dw. 541E-Mail: [email protected]

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· Service · 45Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

Elektromobilität für alle? DI Markus Schuster, unabhän-giger Mobilitätsberater des umwelt service salzburg und Mitarbeiter der Herry Consult GmbH in Wien, ist überzeugt, dass jedes Unternehmen in Österreich – egal ob KMU oder Großunternehmen – Mobili-tätsmaßnahmen umsetzen und damit einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen kann. Welche das sind und wie das geht, erklärt er im Interview.

Was können Unternehmen im Bereich (Mitarbeiter-)Mobilität tun, um klima-, umwelt- und betriebsfreund-lich zu agieren?

Schuster: Die erste wichtige Mobi-litätsmaßnahme beginnt schon mit der Standortwahl des Unter-nehmens – eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist dabei wesentlich. Eine sichtbare Wegweisung zum Unternehmen, genügend überdachte, diebstahl-geschützte Radabstellanlagen und

ein gut durchdachtes Parkplatz-management inklusive Lademög-lichkeiten für E-Fahrzeuge tragen ebenfalls dazu bei.

Gibt es derzeit attraktive Förderungen für Unterneh-men?

Schuster: Seit 1. August 2018 werden von klimaaktiv mobil aus-schließlich EU-kofinanzierbare Mobilitätsmaßnahmen oder reine

E-Mobilitätsprojekte gefördert, die einen Beitrag zur Umsetzung des „Aktionspakets zur Förderung der E-Mobilität mit erneuerba-rer Energie in Österreich“ leis-ten. Dazu gehören etwa E-Räder, E-Pkw oder E-Ladestationen.

Ist E-Mobilität die Chance für eine Verkehrswende?

Schuster: Mit dem stetig wach-senden Fahrzeugangebot, den größeren Reichweiten und dem wachsenden Angebot an Lade-möglichkeiten ist die E-Mobilität mittlerweile eine gute Alternative – geschäftlich und privat. Generell wäre es aber aus meiner Sicht zu wenig, die E-Mobilität „eins zu eins“ gegen fossile Brennstoffe auszutauschen. Ein grundlegen-des Umdenken in der Mobilität muss stattfinden: zuerst Verkehr vermeiden, dann verlagern und dann erst verbessern.

Sie beraten als Experte Betriebe in Auftrag des umwelt service salzburg in

Mobilitätsfragen. Wie läuft eine derartige Beratung ab?

Schuster: Nach Anmeldung, Kon-taktaufnahme und Terminverein-barung bin ich bei den Unterneh-men, um Ausgangslage, mögliche „Problemsituationen“ und bereits geplante Maßnahmen zu begut-achten. Danach wird der weitere Beratungsprozess besprochen und eine Detailanalyse verfasst. Ein umfassender Abschlussbe-richt bildet den Abschluss. Übri-gens: Das umwelt service salz-burg fördert Mobilitätsberatun-gen mit bis zu 40 Stunden zu je 85 € zu 50%.

Kontakt: DI Markus Schuster, Herry Consult GmbH, Argenti-nierstraße 21, 1040 Wien, Tel. 01/504 12 58, E-Mail: [email protected], Internet: www.herry.at

Mobilitätsberater DI Markus Schuster. Foto: privat

SalzburgMilch-Produkte im Kühlregal in TokioIn der Wirtschaftskammer Salz-burg fand kürzlich der Wirt-schaftsdelegierten-Sprechtag für die Länder Nord-, West- und Südeuropas statt. In rund siebzig Beratungsgesprächen erhielten die Unternehmen direkte Infor-mationen über Marktchancen und Zugangsmöglichkeiten, aber auch über allfällige Hindernisse beim Marktzugang.

Für die Wirtschaftsdelegierten stand im Anschluss an die Bera-tungsgespräche ein Unterneh-mensbesuch bei der Salzburg-Milch GmbH in Lamprechtshau-sen am Programm. Die Molkerei punktet mit kontinuierlichem Wachstum über die vergan-genen Jahre und zählt zu den Top-10-Unternehmen der öster-reichischen Milchwirtschaft. Unterstützung bei Messeauf-tritten und Partnersuche, Bera-tungsgespräche über Chancen und Hindernisse durch die Wirt-schaftsdelegierten vor Ort waren

entscheidend für den Zugang zu den wichtigen Drittlandmärk-ten wie China, Japan, die Ver-einigten Arabischen Emirate und Singapur. Mittlerweile sind SalzburgMilch-Produkte auch in den Kühlregalen der Lebensmit-telgeschäfte in Shanghai, Hong-

kong, Dubai, Singapur und Tokio zu finden.

Was den Erfolg der Salzburg-Milch GmbH ausmacht, wurde im Rahmen des Betriebsbesu-ches von Geschäftsführer Chris-tian Leeb verdeutlicht: „Man muss für neue Märkte offen sein,

sich durch Qualität und hervor-ragende heimische Rohstoffe von der Konkurrenz abheben und sollte die Leistungen der Wirt-schaftskammerorganisation vor Ort bei der Suche nach neuen Absatzmärkten wahrnehmen.“

Der nächste Wirtschaftsde-legierten-Sprechtag mit dem Länderschwerpunkt GUS, Türkei, Iran, Nordafrika und Nahost wird am 13. November in der Wirt-schaftskammer Salzburg stattfin-den. Die Salzburger Unternehmer haben dabei die Möglichkeit, sich über die Absatzmöglichkeiten ihrer Produkte in den Ländern wie Russland, Iran, Arabische Emirate, Israel und Türkei zu informieren.

Terminvereinbarungen für persönliche Beratungsgespräche sind ab sofort in der Abteilung für Handelspolitik und Außen-wirtschaft der Wirtschaftskammer Salzburg bei Susanne Knaus mög-lich, E-Mail: [email protected], Tel. 0662/8888, Dw. 307.

Wirtschaftsdelegierte bekamen eine Führung durch die SalzburgMilch GmbH in Lamprechtshausen.

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46 · Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

BildungJetzt noch anmelden für „Bist du g’scheit!“„Bist du g’scheit!“ sucht Salz-burgs „Lehrling des Jahres“. Bewerbungen sind noch bis 7. Oktober unter www.sehrgscheit.at möglich. Wir haben den Vor-jahressieger Mehdi Hosseini befragt, wie es ihm heute geht. Der junge Mann aus Afghanistan hat auf der Flucht seine Eltern verloren und war auf sich allein gestellt. In Österreich ange-kommen, lernte er schnell die Sprache und erhielt einen posi-tiven Asylbescheid. Im Odeïon Kulturforum Salzburg bekam er eine Lehrstelle als Koch und lernte auch noch Englisch und Französisch. Seine Lehre hat der 21-Jährige inzwischen abge-schlossen und arbeitet seit März im Imlauer Hotel Pitter.

Mehdi, du bist im vergan-genen Jahr bei „Bist du g’scheit!“ zum „Lehrling des Jahres“ gewählt wor-den. Was war das für ein Gefühl?

Ein tolles! „Lehrling des Jahres“ zu werden war für mich etwas Besonderes, weil so eine Aus-zeichnung zu erhalten für mich eine ganz neue Erfahrung war.

Was hat dir die Auszeich-nung gebracht?

Mir hat es dabei geholfen, posi-tiv in die Zukunft zu schauen. Denn wenn man wirklich etwas will, muss man dranbleiben und das Ziel verfolgen. Dann wird auch etwas daraus. Die Aus-zeichnung war für mich ein positives Signal.

Dein vorheriger Arbeitge-ber, das Odeïon Kulturfo-rum Salzburg, musste leider seine Pforten schließen. Nun hast du im Imlauer Hotel Pitter eine neue Arbeitsstelle erhalten. Wie geht es dir hier?

Es geht mir gut. Ich habe meine

Lehre bereits abschlossen und bin seit einem halben Jahr hier. Im Team verstehen wir uns alle gut und die Arbeit macht mir Spaß.

Hast du einen speziellen Aufgabenbereich?

Ich bin in der Küche für Saucen und Fleisch zuständig und kann auch kreativ sein. Die Arbeit mit den Kollegen läuft gut. Es gibt keine Probleme.

Welches Ziel steuerst du als nächstes an?

Mein nächstes Ziel ist die Matura. Ich habe es bis jetzt noch nicht geschafft, damit anzufangen, aber das steht dem-nächst fix auf dem Programm.

Würdest du anderen Lehr-lingen empfehlen, bei „Bist du g’scheit!“ mitzumachen?

Ich würde anderen Lehrlingen auf jeden Fall empfehlen, hier

mitzumachen, weil das wirklich etwas Tolles ist. Das steigert die Motivation enorm und ist ein-fach etwas Besonderes. Ich hatte bisher noch keine Auszeichnung bekommen, daher habe ich das sehr genossen.

Küchenchef Adis Balic, Mehdi arbeitet seit einem halben Jahr in der Küche. Wie hat er sich eingearbei-tet?

Sehr gut. Mehdi ist ein sehr kommunikativer und offener Mensch, der auf andere zugeht, Spaß hat und immer einen Witz versteht. Er hat sich sehr gut in unser Küchenteam integriert. Auch ist er fleißig und zuver-lässig, was in unserer Branche enorm wichtig ist. Wir sind froh, ihn da zu haben. Er hat seine Lehrabschlussprüfung geschafft, ist ein ausgelernter Koch und zeigt sich wirklich von der bes-ten Seite.

Wie wichtig sind Veran-staltungen wie „Bist du g’scheit!“ in Zeiten des zunehmenden Fachkräfte-mangels?

Ich finde es sehr wichtig, auf Berufe zu achten, die mit einem Fachkräftemangel zu kämp-fen haben. Gerade bei diesen Berufen sollte gezeigt werden, dass sie interessant sind für junge Menschen, die Spaß an der Arbeit haben. Koch ist ein Gefühlsberuf, der sehr viel aus dem Menschen herausholt. Hier Wettbewerbe zu machen und zu zeigen, was junge Menschen alles lernen, finde ich gut.

Koch Mehdi Hosseini wurde 2017 „Lehrling des Jahres“. Foto: WKS/Hauch

Video im Internet

Videointerview mit Mehdi Hosseini

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· 47Nr. 20 · 5. 10. 2018Salzburger Wirtschaft

50-jähriges MaturajubiläumZum 50-jährigen Maturajubi-läum trafen sich kürzlich ehema-lige Schüler der Tourismusschule Klessheim. Die ehemaligen Absol-venten (1. Reihe v. l.): Matthias Grüber, Walter Kieser, Reingard Kleiner, Eva Bertsch und Wolf-gang Rochmes. (2. Reihe v. l.): Edith Scherz, Brigitte Gerns, Ger-traud Hasenauer, Kirsti Ketonen, Krista Riegler und Eva Masel. (3. Reihe v. l.): Gesine Dörrich und der frühere BWL-Professor Kurt Diemberger. Fo

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Organisiert arbeitenDer Erfolg eines Unternehmens wird entscheidend durch ratio-nelle Arbeitsplätze und effiziente Arbeitsabläufe bestimmt. Die REFA-Grundausbildung im WIFI vermittelt die dafür notwendigen Werkzeuge. Die Methoden kon-zentrieren sich dabei auf Arbeits-gestaltung, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung. Die REFA-Ausbildung startet am 23. Jänner im WIFI Salzburg.

Erfahrungen mit ErasmusEintauchen in die Welt von Erasmus, in der Schüler fremde Länder kurzzeitig zum Zuhause machen. Schüler, die am Eras-musprojekt 2018 teilgenommen haben, präsentieren am 12. Okto-ber ab 9.30 Uhr in der Touris-musschule Klessheim ihren Gast-betrieb und berichten über ihre Erfahrungen. Interessierte erhal-ten Einblicke in die Arbeits- und Lebenswelt im Ausland. Weitere Infos unter www.ts-salzburg.at

Lehrberufe zum AngreifenDie Plusregion steht im Herbst ganz unter dem Motto „Lehre“. Rund 220 Schüler aus Kösten-dorf, Neumarkt und Straßwal-chen besuchten die dreitägige Lehrveranstaltung „Lehrberufe zum Angreifen“ und informier-ten sich über das aktuelle Lehr-stellenangebot der Region.

Sie durften Mohnflesserl for-men, an Automotoren herum-schrauben, trendige Frisuren machen, Metall formen, Schalt-

kreise kontrollieren, Jausenbret-ter fräsen und vieles mehr. „In der Plusregion werden aktuell 50 verschiedene Lehrberufe angeboten. Unseren Betrieben ist es wichtig, dass sie qualifi-zierte Facharbeiter beschäftigen können. Für die Lehrlingssuche bieten wir daher eine Plattform, bei der Wirtschaft und Schulen kooperieren können“, erklärt die Geschäftsführerin der Plusre-gion, Birgit Ausserweger.

FH-Standort auch InnergebirgIm Kardinal-Schwarzenberg-Kli-nikum in Schwarzach entsteht der erste Fachhochschul-Stand-ort im Salzburger Innerge-birg. Damit wird es ab Oktober 2019 möglich sein, in Schwar-zach den Bachelor-Studiengang „Gesundheits- und Kranken-pflege“ zu absolvieren. Ab dem Wintersemester 2019/20 sollen im Pongau jährlich 40 Personen ihr Studium aufnehmen und es mit dem Titel „Bachelor of Sci-ence in Health Studies (BSc)“ abschließen können. Damit erlangen sie auch die Berufsbe-rechtigung für den gehobenen Dienst in der Gesundheits- und Krankenpflege.

„Die Kooperation mit der FH Salzburg ist ein Meilenstein in der Geschichte des Bildungs-standorts Schwarzach“, betont Ludwig Gold, Geschäftsfüh-rer des Kardinal-Schwarzen-berg-Klinikums. „Der Bedarf an Pflegekräften wird in Zukunft massiv steigen. Durch das neue Angebot sollten wir den Grund-bedarf in der Region zumindest in den nächsten fünf Jahren abdecken.“ Daneben bietet die Schwarzacher Gesundheits- und Krankenpflegeschule auch die Ausbildungszweige „Pflegefach-assistenz“ (zweijährig) sowie „Pflegeassistenz“ (einjährig) an, und bis voraussichtlich 2024 auch noch die dreijährige Dip-lomausbildung. Fo

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Markus Hartinger0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

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Projektmanagement – Modul ISalzburg: 12.10.-10.11.2018, 12./13.10.18 und 09./10.11.18, Fr, Sa 9.00-17.00, 10127018Z, € 820,00

NLP-Practitioner-Lehrgang mit internationalem ZertifikatSalzburg: 11.10.2018-7.5.2019, Mo, Di 18.00-21.00, Mo, Di, Do-Sa 9.00-17.00, 11103018Z, € 3.100,00

Lehrlingsdiplom – It‘s me! Selbst-wert und SelbstvermarktungSalzburg: 11.10.2018, Do 8.30-16.30, 10408018Z, € 155,00

Lehrlingsdiplom – Karriereweg mit Lehre – Entwicklungsmöglichkeiten für LehrlingeSalzburg: 10.10.2018, Mi 8.30-12.30, 10413018Z, € 99,00

Lehrlingsdiplom – Mehr Power in der Lehre – Gesunde Ernährung und BewegungSalzburg: 10.10.2018, Mi 8.30-16.30, 10423018Z, € 155,00

Sprachen

Englisch A1/1 – English StarterPongau: 8.10.-26.11.2018, Mo 18.00-20.30, 61011048Z, € 203,00Salzburg: 11.10.-20.12.2018, Do 17.00-19.30, 61011018Z, € 203,00

Englisch A1/2 – English Course 1Salzburg: 8.10.-10.12.2018, Mo 17.00-19.30, 61001018Z, € 175,00Pinzgau: 9.10.-11.12.2018, Di 18.30-21.00, 61001058Z, € 203,00

Englisch A2/1 – English Course 2Salzburg: 9.10.-11.12.2018, Di 9.00-11.30, 61002018Z, € 203,00

Salzburg: 11.10.-20.12.2018, Do 19.30-22.00, 61002028Z, € 203,00

Englisch A2/2 – English Course 3Salzburg: 9.10.-11.12.2018, Di 17.00-19.30, 61003018Z, € 175,00

Englisch B1 – fresh up your English - Wiederholung & PerfektionierungSalzburg: 10.10.-12.12.2018, Mi 19.30-21.00, 61066018Z, € 175,00

Englisch B1 – Englisch B1+Salzburg: 9.10.-11.12.2018, Di 17.30-19.30, 61010018Z, € 203,00

Englisch B1/1 – English Course 4Salzburg: 9.10.-11.12.2018, Di 17.00-19.30, 61004018Z, € 203,00

Englisch B1/1 – Intensivkurs 5Salzburg: 10.10.-28.11.2018, Mi 18.00-21.00, 61183018Z, € 248,00

Englisch B1/2 – English Course 5Salzburg: 9.10.-11.12.2018, Di 17.00-19.30, 61005018Z, € 175,00Salzburg: 10.10.-12.12.2018, Mi 17.00-19.30, 61005028Z, € 175,00

Englisch-Konversation A2/B1 – Practice your Everyday EnglishSalzburg: 8.10.-10.12.2018, Mo 18.00-19.30, 61105018Z, € 175,00Salzburg: 11.10.-6.12.2018, Do 9.00-11.05, 61105028Z, € 175,00

Englisch-Konversation B2 – English Conversation for Advanced LearnersSalzburg: 8.10.-10.12.2018, Mo 18.00-19.30, 61106018Z, € 175,00Salzburg: 9.10.-11.12.2018, Di 18.00-19.30, 61106028Z, € 175,00

Englisch B1 – Business Communica-tion – Kleingruppen-TrainingSalzburg: 9.10.-20.11.2018, Di 18.15-20.45, 61116018Z, € 339,00

Französisch A1 – Cours de français 1Salzburg: 8.10.-10.12.2018, Mo 19.30-22.00, 62001018Z, € 201,00Salzburg: 9.10.-11.12.2018, Di 17.00-19.30, 62001028Z, € 201,00

Französisch A1 – Cours de français 2Salzburg: 8.10.-10.12.2018, Mo 19.30-22.00, 62002018Z, € 175,00

Französisch A2 – Cours de français 4Salzburg: 10.10.-12.12.2018, Mi 19.30-22.00, 62004018Z, € 201,00

Französisch B1 – Cours de français 7Salzburg: 9.10.-11.12.2018, Di 17.00-19.30, 62007018Z, € 201,00

Französisch B1+ – Bienvenue en FranceSalzburg: 9.10.-11.12.2018, Di 19.30-21.00, 62010018Z, € 175,00

Französisch-Konversation B2-C1 – Cours de conversationSalzburg: 10.10.2018-30.1.2019, Mi 18.00-19.30, 62105018Z, € 195,00

Italienisch A1 – Corso d‘Italiano 1Pinzgau: 8.10.-10.12.2018, Mo 18.30-21.00, 63001058Z, € 201,00Salzburg: 9.10.-11.12.2018, Di 19.30-22.00, 63001018Z, € 201,00Salzburg: 10.10.-12.12.2018, Mi 17.00-19.30, 63001028Z, € 201,00

Italienisch A1 – Corso d‘Italiano 2Salzburg: 8.10.-10.12.2018, Mo

19.30-22.00, 63002018Z, € 175,00

Italienisch A1 – Corso d‘Italiano 3Salzburg: 9.10.-11.12.2018, Di 17.00-19.30, 63003018Z, € 175,00

Italienisch A2 – Corso d‘Italiano 4Salzburg: 8.10.-10.12.2018, Mo 17.00-19.30, 63004018Z, € 201,00Salzburg: 11.10.-20.12.2018, Do 19.30-22.00, 63004028Z, € 201,00

Italienisch A2 – Corso d‘Italiano 7Salzburg: 11.10.-20.12.2018, Do 19.30-22.00, 63007018Z, € 175,00

Italienisch B1 – Corso d‘Italiano 8Salzburg: 8.10.-10.12.2018, Mo 19.30-22.00, 63008018Z, € 175,00Pinzgau: 10.10.-12.12.2018, Mi 18.30-21.00, 63008038Z, € 201,00

Italienisch B1 – Prima conversazioneSalzburg: 8.10.2018-28.1.2019, Mo 9.30-11.00, 63401018Z, € 195,00Salzburg: 9.10.2018-29.1.2019, Di 19.30-21.00, 63401038Z, € 221,00Salzburg: 9.10.2018-29.1.2019, Di 17.30-19.00, 63401028Z, € 195,00

Italienisch B2 – Conversazione in italianoSalzburg: 9.10.2018-29.1.2019, Di 9.00-10.30, 63403018Z, € 195,00Salzburg: 10.10.2018-30.1.2019, Mi 9.30-11.00, 63403028Z, € 195,00

Italienisch A1 – FIT für den italieni-schen Gast – Kleingruppen-TrainingSalzburg: 12.-20.10.2018, Fr 13.00-17.00, Sa 9.00-13.15, 63252018Z, € 339,00

Spanisch A1 – Curso de Español 1Salzburg: 8.10.-10.12.2018, Mo 9.00-11.30, 64001018Z, € 202,00Salzburg: 9.10.-11.12.2018, Di 19.30-22.00, 64001028Z, € 202,00Tennengau: 10.10.-12.12.2018, Mi 10.00-12.30, 64001088Z, € 202,00Salzburg: 11.10.-20.12.2018, Do 17.00-19.30, 64001038Z, € 202,00

Spanisch A1 – Curso de Español 2Salzburg: 9.10.-11.12.2018, Di 19.30-22.00, 64002018Z, € 175,00Salzburg: 10.10.-12.12.2018, Mi 17.00-19.30, 64002028Z, € 175,00

Spanisch A1 – Curso de Español 3Salzburg: 11.10.-20.12.2018, Do 17.00-19.30, 64003018Z, € 175,00

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Information & Anmeldung: [email protected] | 0662/8888-411 | www.wifi.at/salzburg

Raumdesignerakademie RADAK InformationsabendSalzburg: 11.10.2018, Do 18.00 27613018Z, kostenlos

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Spanisch A1 – Wiederholung und PerfektionierungSalzburg: 10.10.-12.12.2018, Mi 9.00-11.30, 64033018Z, € 175,00

Spanisch A2 – Curso de Español 4Salzburg: 8.10.-10.12.2018, Mo 19.30-22.00, 64004018Z, € 202,00

Spanisch A2 – Curso de Español 5Salzburg: 8.10.-10.12.2018, Mo 19.30-22.00, 64005018Z, € 175,00

Spanisch A2 – Wiederholung und Perfektionierung A2-NiveauSalzburg: 9.10.-11.12.2018, Di 9.00-11.30, 64011018Z, € 175,00

Spanisch B1 – Curso de Español 7Salzburg: 11.10.-20.12.2018, Do 19.30-22.00, 64008018Z, € 202,00

Spanisch B1 – Curso de Español 9Salzburg: 8.10.-10.12.2018, Mo 17.00-19.30, 64010018Z, € 175,00

Spanisch B1 – Hablamos EspañolSalzburg: 9.10.2018-29.1.2019, Di 18.00-19.30, 64007018Z, € 195,00

Spanisch B1 – Wiederholung und Perfektionierung B1-NiveauSalzburg: 11.10.-20.12.2018, Do 9.00-11.30, 64012018Z, € 175,00

Spanisch B2 – Spanisch-PerfektionierungSalzburg: 11.10.-20.12.2018, Do 18.30-20.00, 64013018Z, € 175,00

Deutsch A1/1Lungau: 9.10.-8.11.2018, Di, Do, Fr 18.00-21.00, 65808138Z, € 236,00

Deutsch A1/2Salzburg: 8.10.-5.11.2018, Mo, Di, Do 17.00-19.30, 65809028Z, € 210,00

Deutsch B1/B2 – Grammatik von A-ZSalzburg: 8.10.-10.12.2018, Mo 19.30-21.00, 65860018Z, € 175,00

Deutsch B1/B2 – Wir sprechen Deutsch – KonversationSalzburg: 8.10.-10.12.2018, Mo 17.30-19.00, 65828018Z, € 175,00

Deutsch C2/1Salzburg: 11.10.-20.12.2018, Do 17.00-19.30, 65840018Z, € 206,50

Portugiesisch A1: Portugiesisch 1 (Brasilianisch)Salzburg: 11.10.-13.12.2018, Do 18.15-20.45, 65201018Z, € 201,00

Neu in Verkauf und AußendienstSalzburg: 8./9.10.2018, Mo 17.00-22.00, Di 9.00-17.00, 16537018Z, € 380,00

Public-Relations-DiplomlehrgangSalzburg: 12.10.2018-23.2.2019, Fr 14.00-21.00, Sa 9.00-17.00, 16125018Z, € 2.950,00

Lehrgang ArbeitsrechtSalzburg: 9.10.-27.11.2018, Di, Do 18.00-22.00, 17005018Z, € 1.250,00

Social-Media-Marketing – Kunden/Gäste gewinnen mit Facebook, Twitter, Instagram & CoLungau: 10.10.2018, Mi 9.00-17.00, 86102048Z, € 345,00

Grundlagen der Elektrotechnik für IT-TechnikerSalzburg: 9./10.10.2018, Di, Mi 8.00-17.00, 88092018Z, € 290,00

Europäischer Wirtschaftsführer-schein, EBC*L – Stufe C – PrüfungSalzburg: 10.10.2018, Mi 10.00-14.00, 15346028Z, € 288,00

Ausbildung zum Laserschutzbeauf-tragten für technische Anwendun-gen gemäß EN 60825-1 (2014) und ONS 1100Salzburg: 10.-11.10.2018, Mi, Do 9.00-17.00, 29000018Z, € 435,00

Lichtplanungssoftware DIALux evo Anwenderschulung Basis – Modul 1Salzburg: 9.-11.10.2018, Di, Do 18.00-22.00, 25066018Z, € 290,00

SPS-Programmierung – BasiskursSalzburg: 8.10.-5.11.2018, Mo, Mi 18.00-22.00, 25576018Z, € 580,00

Ausbildung zur Sicherheits- vertrauenspersonPongau: 9.-11.10.2018, Di-Do 8.00-17.00, 21086098Z, € 335,00

gewerbe & handwerK

Pflanzenschutzmittel-Sachkunde-nachweis für Vertreiber und BeraterSalzburg: 9.-10.10.2018, Di, Mi 9.00-17.00, 31001018Z, € 290,00

Vorbereitungskurs auf die Lehrab-schlussprüfung für kaufmännisch-administrative BerufeSalzburg: 8.-9.10.2018, Mo, Di 9.00-17.00, 39005018Z, € 320,00

Ausbilder-Training mit FachgesprächTennengau: 8.-11.10.2018, Mo-Do 8.00-18.00, 73161178Z, € 460,00

Kfz § 57a KFG Grundlagenseminar bis 3,5 tSalzburg: 11.-20.10.2018, Do-Sa 8.00-17.00, Fr 16.00-20.00, 23655028Z, € 640,00

Kfz-SicherheitstechnikSalzburg: 9.10.2018, Di 8.00-17.00, 23014018Z, € 200,00Salzburg: 10.10.2018, Mi 8.00-17.00, 23014028Z, € 200,00

Sicherheitsunterweisung für Arbei-ten an Kfz mit Hybrid- oder Elekt-roantrieben – HV-1Salzburg: 10.10.2018, Mi 18.00-21.00, 23010018Z, € 90,00

tourISMuS

Ausbildung Sommelier ÖsterreichSalzburg: 8.-29.10.2018, Mo-Sa 9.00-17.00, 41142018Z, € 1.650,00

Diplom-SommelierSalzburg: 8.-25.10.2018, Mo-Sa 9.00-17.00, 41140018Z, € 1550,00

Käse- und Wein-SeminarSalzburg: 9.10.2018, Di 18.30-21.30, 41187018Z, € 110,00

Der Gast im Mittelpunkt der RezeptionsarbeitSalzburg: 8./9.10.2018, Mo, Di 9.00-17.00, 41545018Z, € 380,00

Gastgewerbe-KollektivvertragSalzburg: 11.10.2018, Do 9.00-17.00, 41531018Z, € 260,00

Ausbildung zum Fremdenführer – Vorbereitung auf die Befähigungs-prüfung nach der europäischen Norm EN 15565:2008Salzburg: 8.10.2018-29.1.2019, Mo-Mi 18.30-21.30 Uhr, 1. Semes-ter, 40000018Z, € 1.250,00

InforMatIon & conSultIng

BÖV – Kfz-VersicherungsfachleuteSalzburg: 8.10.-12.11.2018, Mo, Mi 18.00-21.30, 73101018Z, € 760,00

Versicherungskauffrau/-mann und Versicherungsfachfrau/-mannSalzburg: 8.10.2018-4.2.2019, Mo, Mi 18.00-21.30, 73144018Z, € 990,00

Ausbildung zum TEH®-PraktikerUnken: 11.10.2018-15.6.2019, 5 geblockte Module, s. Terminplan 2 Gruppen!, 75112018Z, € 2.250,00

Produktentwicklung Kosmetika – Emulsionen (mit Praxisteil)Salzburg: 11.10.2018, Do 9.00-17.00, 15176018Z, € 200,00

Arbeitsprobe WimpernverlängerungSalzburg: 8.10.2018, Mo 9.00-13.00, 27009038Z, € 350,00

Diplomlehrgang KosmetikSalzburg: 10.10.2018-3.5.2019, Mo, Mi 18.00-21.30, Fr 14.00-21.30, 27540018Z, € 4.950,00

Kompensation Mathematik – VorbereitungsworkshopSalzburg: 10.10.2018, Mi 18.00-22.00, 97013018Z, kostenlos

Kompensationsprüfung BRP Mathematik – InformationsabendSalzburg: 8.10.2018, Mo 18.00-19.30, 97014018Z, kostenlos

Berufsreifeprüfung Fachbereich Gesundheit und SozialesPinzgau: 10.10.2018-8.5.2019, Mi 18.00-20.00, Sa 9.00-17.00, 97025638Z, € 980,00

Information & Anmeldung: [email protected] | 0662/8888-411 | www.wifi.at/salzburg

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50 ·

ServiceinfosKonkursverfahren

Eröffnungen

Aufhebungen

Nichteröffnungen

Betriebsschliessungen

Die Sonderbeilage der „Salzburger Wirtschaft“

Das Magazin für Technologie, Innovation & Gründergeist.

EntrepreNews 05 :

Science City

Salzburg im Visier

Salzburg als Home Base

von Hidden Champions

Innovationen und

wie man sie schützt

Coole Start-ups

im Porträt

3D-Druck und

was er bringt

erscheintam 19.

Oktober

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· 51

Steuerkalender für Oktober 201815. Oktober:

Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) für August 2018;Lohnsteuer für September 2018;Dienstgeberbeitrag zum Ausgleichsfonds für Familienbeihilfe

für September 2018;Kammerumlage II (DZ) als Zuschlag zum Dienstgeberbeitrag

(0,42%) für September 2018;Werbeabgabe für August 2018;

25. Oktober:

Mineralölsteuer (Zollamt);Biersteuer (Zollamt);

Bei nicht rechtzeitiger Entrichtung der fälligen Abgaben ist mit den in der Bundesabgabenordnung, BGBl. Nr. 194/1961, in der derzeit geltenden Fassung, vorgesehenen Säumnisfolgen zu rechnen. Für Abgaben, die an einem Samstag, Sonntag oder gesetzlichen Feiertag fällig werden, gilt als Fälligkeitstag der nächste Werktag.

Abgaben, die an die Gemeindeämter zu entrichten sind:

15. Oktober:

Vergnügungssteuer für September 2018 betreffend regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen (bei ein-maligen Veranstaltungen aber jeweils spä-testens 15 Tage nach Beendigung der Ver-anstaltung);

Ortstaxen für August 2018 einschließlich der 5 Cent pro Nächtigung Tourismusförderungsbei-trag;

Kommunalsteuer für September 2018.

Der Steuerkalender beinhaltet nur die gängigsten Bundes-, Landes- und Gemeindeabgaben.

Steuerkalender

Prüfungstagsatzungen

Führen von Fahrzeug- und Ladekranen bis 300 kNm15.–22. Oktober 2018, Mo–Do, 17–21 Uhr, Praxis: Fr, ab 8 Uhr, BAUAkademie Salzburg

Inhalt:Die theoretische und praktische Schulung erfolgt gemäß den aktuellen Verordnungen und Gesetzen FK-V, BGBI. II 13/2007 § 6 Z. 1

Voraussetzung:Gesetzlich vorgeschriebenes Mindestalter: 18 JahreBeherrschung der deutschen Sprache!

Vortragender:Mitarbeiter des TÜV Austria, Geschäftsstelle Salzburg

Kosten: € 295,–

Brandschutzbestimmungen für Planer und das ausführende Gewerbe16. Oktober, Di, 9–17 Uhr, BAUAkademie Salzburg

Inhalt:Salzburger BauordnungTechnische BauvorschriftenOIB RL 2 – BrandschutzOIB RL 2.1 – Brandschutz bei BetriebsbautenOIB RL 2.2 – Brandschutz bei Garagen, überdachten Stellplätzen und Parkdecks

Vortragende:Ing. Martin Dickenberger, Salzburger Landesstelle für Brandverhütung

Kosten: € 290,–

Anmeldung und Auskünfte:BAUAkademie Lehrbauhof SalzburgMoosstraße 197, 5020 SalzburgTel.: 0662/830200, Fax: 0662/830200-34, E-Mail: [email protected] Internet: www.sbg.bauakademie.at

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52 · Serviceinfos ·

Zollwertkurse per 1. Oktober 2018

Laut Finanzministerium gelten die Umrechnungskurse zur Ermittlung des Zollwertes auch zur Berechnung der Umsatzsteuer (Einfuhr-umsatzsteuer), der Versicherungssteuer, der Feuerschutzsteuer und von in ausländischer Währung ausgedrückten Versicherungsprä mien für folgende Währungen: Mit Wirkung vom 1. Oktober 2018 wurden laut Kundmachung des Bundesministeriums für Finanzen (Amtliche Veröffentlichungen der Österreichischen Finanzverwaltung) folgende Zollwertkurse für nachstehende Währungen neu festgesetzt:

Gegenwert für je 1 EURO:

AUD Australischer Dollar 1,61090BGN Lew 1,95580BRL Brasilianischer Real 4,85820CAD Kanadischer Dollar 1,51360CHF Schweizer Franken 1,13040CNY Chinesischer Renminbi Yuan 7,99830CZK Tschechische Krone 25,43400DKK Dänische Krone 7,45970GBP Pfund Sterling 0,88813HKD Hongkong-Dollar 9,15150HRK Kroatischer Kuna 7,42850HUF Forint 323,39000IDR Indonesische Rupiah 17.355,00000ILS Neuer Schekel 4,17750INR Indische Rupie 84,45150ISK Isländische Krone 128,40000JPY Yen 130,94000KRW Won 1.308,76000MXN Mexikanischer Peso 21,86810MYR Malaysischer Ringgit 4,83360NOK Norwegische Krone 9,54700NZD Neuseeland-Dollar 1,76840PHP Philippinischer Peso 63,02300PLN Zloty 4,29510RON Neuer Rumänischer Leu 4,65230RUB Russischer Rubel 78,06880SEK Schwedische Krone 10,38780SGD Singapur-Dollar 1,59930THB Thailändischer Baht 37,87100TRY Türkische Lira 7,32360USD US-Dollar 1,16670ZAR Rand 17,10040

Für jene Währungen, für die kein Umrechnungskurs festgesetzt wird, ist der jeweilige Kassenwert maßgebend. Kassenwerte werden zum 1. Jänner und 1. Juli eines jeden Jahres, erforderliche Änderungen zu jedem Monatsersten verlautbart. Nähere Information bei Christine Eibl, Tel. 0662/8888, Dw. 300, Bereich Finanz- und Steuerrecht der Wirtschaftskammer Salzburg.

Zollwertkurse

Schuldenregulierungsverfahren

EröffnungenAufhebungen

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· Serviceinfos · 53

Bestätigungen

PrüfungstagsatzungenDie ÖNORM B 211019.10.2018–15.10.2018, Fr, 15:00–18:00 Uhr, BAUAkademie Salzburg

Inhalt:neue Begriffe der ÖNORM B 2110 neue Regeln der Risikotragung neue Regeln der Mehrkostenforderung Dokumentationspflichten Prüf- und Warnpflicht Übernahme Gewährleistung und Haftung

Vortragender:Mag. Wolfgang Hussian

Kosten: € 110,–

Anmeldung und Auskünfte:BAUAkademie Lehrbauhof SalzburgMoosstraße 197, 5020 SalzburgTel.: 0662/830200, Fax: 0662/830200-34, E-Mail: [email protected] Internet: www.sbg.bauakademie.at

Die nächste Ausgabe der „Salzburger Wirtschaft“ erscheint am 19. Oktober.

Die nächste SW

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54 · Serviceinfos ·

Arbeitsmarktservice Salzburg

Arbeitsmarktservice Bischofshofen

Arbeitsmarktservice Hallein

Stellenbewerbungen

Sonderthemen der Salzburger Wirtschaft 2018

Erscheinungs-termin Thema

19. Oktober Sonderthema 1: Marketing, Design und Kommunikation

Sonderthema 2: Salzburgs Top-Lehrbetriebe

2. November Sonderthema 1: Partner der Gastronomie und Hotellerie Messe „Alles für den Gast“, 10.–14. November 2018 in Salzburg

Sonderthema 2: Flachgau-Special

16. November Sonderthema 1: Energie-, Elektro- und Gebäudetechnik Energiesparen, alternative Gebäudetechnik, alternative Mobilität

Sonderthema 2: Sicher durch den Winter

30. November Buchhaltung, Lohnverrechnung, Jahresabschluss, Steuererklärung, Tipps von Profis

14. Dezember „Die Besten der Besten“ – Unternehmer 2018

Extra

Weitere Informationen:Ingrid Laireiter Tel. 0662/8888-363, E-Mail: [email protected]

Abschöpfungsverfahren

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„Dynamischer Flachgau“

Das Flachgau-Special in der

Erscheinungstermin: 2. 11.

Druckunterlagenschluss: 23. 10.

Alle Infos:Ingrid Laireiter, Tel. 0662/8888-363, E-Mail: [email protected]

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f Auflage: 38.027 Exemplare (1. Hj. 2018)

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