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karlheinz 2018 zehn März – April 2018 Neue Musik in Köln Maribeth Diggle © Ilja Vlietstra ON@ACHTBRÜCKEN FALLING – SONGS IN THE DARK BUX QUARTETT

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karlheinz2018 zehn

März – April 2018

Neue Musik in Köln

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ON@ACHTBRÜCKEN

FALLING – SONGS IN THE DARK

BUX QUARTETT

Page 2: karlheinz · 2020-03-31 · Liebe Leserinnen und Leser, mitten in der Fastenzeit erscheint diese Ausgabe der karlheinz, mit der wir einladen wollen zu zahl-reichen spannenden und

Liebe Leserinnen und Leser,mitten in der Fastenzeit erscheint diese Ausgabe der karlheinz, mit der wir einladen wollen zu zahl-reichen spannenden und aufregenden Konzerten der Neuen Musik in Köln. Unter anderem beginnt im März wieder unsere Reihe „Plattform für künstlerische Produktion“, in der wir Projekte der Kölner freien Szene präsentieren, die gerade frisch entwickelt wurden. Am 16.3. möchten wir Sie deshalb einladen zu „Falling“, einer Perfor-mance der amerikanischen Sopranistin Maribeth Diggle und des argentinisch-niederländischen Komponisten und Gitarristen Ezequiel Menalled. Informationen dazu und auch zum Ende April star-tenden Festival ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln finden Sie auf den folgenden Seiten. Dazu außer-dem ein umfangreiches Interview mit dem Bux Quartett, einem jungen Kölner Blockflötenen-semble, das sich der zeitgenössischen Musik ver-schrieben hat und im Juni in einem umfangreichen Konzert im Rahmen von ON zu hören sein wird. Darauf freuen wir uns schon jetzt und wünschen Ihnen für die kommenden Wochen alles Gute und eine frohe vorösterliche Zeit.

IhrDaniel Mennicken

30/04 + 03/05ON

@ACHTBRÜCKENIn diesem Jahr wäre er 100 Jahre alt geworden – Bernd Alois Zimmermann, einer der herausragen-den Komponisten der musikalischen Avantgarde. Der gebürtige Bliesheimer lebte und wirkte in Köln und wird zu seinem Jubiläum mit zahlreichen Ver-anstaltungen ausgiebig gewürdigt. So auch von dem Festival ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln, gut 30 Werke des Komponisten werden in dem zwei-wöchigen Festival aufgeführt. Neben der Zimmer-mann-Hommage bietet das Festival mit insge-samt 17 Uraufführungen den Komponisten der Gegenwart ein Forum und auch die freie Kölner Szene mit dem Netzwerk Neue Musik ist unter dem Label ON@ACHT BRÜCKEN wieder vertreten.

Drei der vier ON-Konzerte finden am 30. April ab 18:00 Uhr im WDR Funkhaus Wallrafplatz statt: Das Ensemble electronic ID spielt inter- und mul-timediale Werke von Sarah Nemtsov, Benjamin Grau, Alexander Schubert und Julian Siffert, das

editorial

karlheinz erscheint fünfmal jährlich. Es ist eine gemeinsame Publikation von ON – Neue Musik Köln e.V. und Kölner Gesellschaft für Neue Musik e.V.

© Copyright 2018 by ON – Neue Musik Köln e.V.Alle Rechte vorbehalten. Haftungsausschluss:Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden. Namentlich (oder mit Kürzel) gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors wieder, nicht aber unbedingt die der Redaktion oder der Herausgeber. Kein Teil der Publikation darf ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers in irgendeiner Form reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Herausgeber/V.i.S.d.P.:ON – Neue Musik Köln e.V.Melchiorstraße 350670 Kölnwww.on-cologne.deRedaktion:Daniel MennickenManuel SchwiertzRedaktion der „kgnm und Neue Musik Termine“:Daniel AgiAnnegret Mayer-Lindenbergwww.kgnm.deGestaltung:DOK EINS Kölnwww.dokeins.de

ON – Neue Musik Köln und die kgnm werden gefördert durch die Stadt Köln.Die Veranstaltungen von ON werden außerdem gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW.

impressum

Kommas Ensemble schlägt mit Werken von Bernd Alois Zimmermann, Salvatore Sciarrino, Klaus Hu-ber, Francisco C. Goldschmid und Fausto Romitel-li einen Bogen zwischen Tradition und Gegenwart und das Duo Crossover Bagdad Köln mit Bassem Hawar an der Djoze und Albrecht Maurer an der Vi-oline und Viola verbindet europäische Harmonik mit arabischen Skalen. Zum vierten Konzert der Reihe geht es dann am 3. Mai ins Studio 672, wo das Ensemble Garage unter dem Titel „POP ON TOP?“ mit akustischen Instrumenten, jede Menge Live-Elektronik und Videozuspiel performt.

ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln»Metamorphosen – Variationen« vom 28. April bis 11. Mai 2018

www.achtbruecken.de

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30/04get togetherNeue Musik

PodiumsdiskussionWie gehen ein großes Konzerthaus und ein frei finanziertes Festival als Veranstalter mit der Neuen Musik um? Wie eine Orchestermusikerin und Ensemblemitglied als Interpret/innen? Wie sehen adäquate Produktionsmöglichkeiten aus? Was hat sich im Bereich der Fördermöglichkeiten für die Neue Musik verändert? Diesen und ande-ren Fragen geht die Gesellschaft für Neue Musik (GNM) am 30. April 2018 anlässlich des Festivals ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln nach.

In einer Folge von kurzen Podiumsdiskussionen diskutieren Gäste der GNM jeweils aus verschie-denen Perspektiven. Dazwischen gibt die DEGEM Einblicke in die elektroakustische Musik. Die Ver-anstaltung findet zwischen 14.00 und 17.30 Uhr in der Alten Feuerwache in Köln statt, anschließend besteht ab 18.00 Uhr die Möglichkeit, vier Kon-zerte beim Festival ACHT BRÜCKEN zu besuchen. Gleichzeitig dient der Nachmittag als get to-gether für die Neue Musik, selbstverständlich besteht die Gelegenheit zu Austausch und Ken-nenlernen bei Fingerfood, Kaffee und Kuchen.

Es diskutieren u.a. Sabine Akiko Ahrendt, Julia Cloot, Stefan Fricke, Patrick Hahn, Gregor Hotz, Louwrens Langevoort, Ipke Starke, Daniel Menni-cken, Julia Mihály, Sabine Schäfer, Stefan Streich und Hans-Joachim Wagner.

Kooperationspartner der GNM sind ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln, ON Neue Musik Köln e.V., die Deutsche Gesellschaft für elektro-

akustische Musik (DEGEM), der Deutsche Musikrat, der Musikfonds, die neue musikzei-

tung, die Neue Zeitschrift für Musik, MusikTexte und Positionen. Texte zur aktuellen Musik.

Alte Feuerwache (Bühne) / 14.00 – 17.30 Uhr

13/03Niggenkemper &

WooleyDer in Paris lebende Kontrabassist Pascal Nig-genkemper lädt den New Yorker Trompeter Nate Wooley zu einem DUO-Konzert ein:

Ein spannender Dialog zwischen Wooley, der die physischen Grenzen der Trompete neu definiert – Kombination aus Vokalisierung, erweiterten Spielechniken, Geräusch- und Drohnenästhetik, Verstärkung/Feedback – und Pascal Niggen-kemper, der sein Kontrabassspiel durch akusti-sche Verfremdung des Klangs mittels Präparati-on sowie den Einbezug von Motoren und Amplifikation erweitert.

2016 erhielt Nate Wooley den Artists Award der Foundation for Contemporary Arts. 2017 war er durch seine Ensemblearbeit ‚Seven Storey Mountain‘ Stipendiat der Mid-Atlantic Arts Foundation. Time Out New York nennt ihn „einen ikonoklastischen Trompeter“, und Downbeats kürte ihn zum Jazzmusiker des Jahres. Die New York City Jazz Records beschreibt Pascal Nig-genkemper als einen „der abenteuerlichsten Kontrabassisten der aktuellen Musikszene“, und der Chicago Reader nennt ihn einen „genius for sound exploration“.

Pascal Niggenkemper - Kontrabass Nate Wooley -Trompete

Loft / 20.30 UhrEintritt: 5 EUR

16/03FallingSongs

in the DarkFalling ist eine intime Performance, die von der amerikanischen Sopranistin Maribeth Diggle und dem argentinisch-niederländischen Komponis-ten und Gitarristen Ezequiel Menalled entwickelt wurde. Inspiriert vom „Slow Movement“ und der Notwendigkeit, unsere Zeit und unser inneres Tempo in einer immer schnelleren Welt wieder-zuerlangen, kombinieren die Performances text- liche Elemente und Stimmungslagen in einem intimen Präsentationsformat. Als Widerhall eines modernen Liederabends und mit dem Wunsch, eine Brücke in die heutige Welt zu schla-gen, wird Falling uns Details vor Augen führen, obwohl wir weitermachen.

Ezequiel Menalled – Komposition und E-GitarreMaribeth Diggle – Gesang

Alte Feuerwache (Bühne) / 20.00 UhrEintritt: 5 EUR

…/04Zyan

für gläsernes Zimmer

Performance für einen Tänzer, zwei Musiker und ein durchsichtiges Zelt.

Einer verdient Geld, der andere macht Kunst. Wieder einer kümmert sich ums Kind, ein Weite-rer backt lieber Brot. Verschieden gestrickte We-sen, dazu unterschiedliche Phasen des Seins –genannt Lebensabschnitte – ergeben zusammen Mischformen. Konzepte, Kompositionen, Ge-samtwerke aus verschiedener Disziplin und Tra-dition. Wann ist eine Mischform eigenständig? Welche Elemente definieren uns, welche sind austauschbar? Wo ist die mystische Chimäre doch nur eine eierlegende Wollmilchsau? Kann man immer die Unterschiede klar sehen oder werden sie auch mal „übermalt“?

Zyan gilt als Motto für gemischte Formen, die die Natur uns vorzugeben scheint. – Die so klar er-scheinen, dass sie wie gläsern zu durchschauensind und doch sich bunt schmücken können.Zu Eigenkompositionen und -Choreografie der Mitglieder der „Gruppe Moment“ wird gemein-sam improvisiert und – in Klang, Bewegung und Farbe – zyanisiert.

Tim Ce catka – Tanz & ChoreographieLeonhard Huhn – Saxophon

Daniela Petry – Kontrabass & KonzeptJörg Meuser – Zeltinstallation & Konzept

Ort und genaues Datum finden Sie in Kürze auf unserer Website!20.00 UhrEintritt: 5 EURPascal Niggenkemper & Nate Wooley

© Peter Gannushkin

Maribeth Diggle © Ilja Vlietstra

Zyan © privat

Ezequiel Menalled © Francisco Castro Pizzo

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Bux

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„x & ich“ ist unsere Interviewrubrik, in der wir von Ausgabe zu Ausgabe mit einer Person des zeitgenössischen Musikgeschehens über eine Variable nach Wunsch aus der Neuen Musik Welt sprechen.

Das Bux Quartett ist eine vierköpfige Formation, die ausschließlich mit der Blockflöte besetzt ist. Wie standardmäßig ist diese Besetzung und was hat Euch veranlasst, ein solches Quartett zu gründen?

Heutzutage gibt es viele Quartette mit gleicharti-gen Instrumenten in verschiedenen Größen, wie zum Beispiel Streichquartett und Saxophon Quartett. Für Blockflötenensembles ist die Be-setzung als Quartett ebenfalls sehr beliebt. Durch die große Bandbreite von Sopranino bis Subkontrabassblockflöte bieten sich sehr viele Kombinationsmöglichkeiten.Als Quartett haben wir erstmals 2016 bei einem Projekt für ein zeitgenössisches Stück („Air-lines“ von Wojciech Blecharz) zusammenge-spielt. Die Probenarbeit hat uns total viel Spaß gemacht und daraus ist dann der Wunsch ent-standen, als festes Ensemble weiterzumachen.

Wie groß ist das Repertoire der Werke, die aus-drücklich für Eure Besetzung geschrieben wor-den sind und welche musikalischen Epochen sind dabei interessant für Euch?

Wir spielen Renaissance-, Barock- und zeitge-nössische Musik. Das Repertoire, das original für Blockflötenquartett geschrieben wurde, ist tat-sächlich nicht sehr groß – deshalb sind wir be-sonders motiviert, mit Komponisten zusammen-zuarbeiten und das Repertoire zu erweitern!

Welche Rolle spielen Bearbeitungen und Adapti-onen? Und besorgt Ihr diese selbst?

Wir spielen viel Musik, die ursprünglich für vier-stimmigen Gesang oder Tasteninstrumente geschrieben wurde. Manchmal gibt es schon Bearbeitungen für vier Blockflöten, manchmal arrangieren wir sie selbst.

Mit Flautando Köln verfügt Köln über ein renom-miertes Blockflötenquartett. Mit welcher Mis- sion geht Ihr an den Start? Verfolgt Ihr einen be-stimmten künstlerisch-programmatischen An- satz?

Wie Flautando Köln, möchten wir die Grenzen un-serer Instrumente erweitern. Unser künstleri-scher Ansatz ist sehr offen, wir haben keinen be-stimmten Stil als Ausgangspunkt und versuchen eine gute Balance in der Vielfalt unseres Reper-toires zu halten.

Drei der Mitglieder des Bux Quartetts stammen aus Taiwan. Hat diese Herkunft Implikationen für Eure Arbeit und Eure Programme?

Der Großteil unseres Programms sind Stücke aus Europa, da die Blockflöte im europäischen Raum geschichtlich sehr verwurzelt ist. Wir möchten mit unserer Musik aber auch etwas von der tai-wanesischen Kultur mit dem Publikum teilen, zum Beispiel haben wir in unserem Winterpro-gramm ein taiwanesisches Volkslied gespielt. Vielleicht gibt es mehr davon in der Zukunft!

Im Rahmen von ON werdet Ihr im Frühsommer ein pur der zeitgenössischen Musik gewidmetes Konzert spielen. Dabei ist auch eine Urauffüh-rung, eine neue Komposition des in Köln ansäs-sigen Komponisten Ferdinand Grätz, die Ihr in Auftrag gegeben habt. Welchen Reiz übt die zeit-genössische Musik auf Euch aus, insbesondere die Zusammenarbeit mit einem Komponisten?

Die zeitgenössische Musik ist für uns die Mög-lichkeit, mit unseren Instrumenten auf die Suche nach neuen Klängen zu gehen, neue Spieltechni-ken zu erproben und mit ungewöhnlichen Kombi-nationen neue Klangerlebnisse zu erschaffen. Wir sind sehr gespannt auf die weitere Zusam-menarbeit mit Ferdinand!

Warum sollte das Publikum sich Euer Konzert nicht entgehen lassen?Da wird Unerhörtes hörbar sein!

Ist die Neue Musik eine klare inhaltliche Linie für Eure Zukunft?

Auf jeden Fall! Mit der Blockflöte lässt sich Alte und Neue Musik auf besondere Weise kombinie-ren und unser Bestreben nach neuen Ausdrucks-möglichkeiten können wir durch zeitgenössische Musik verwirklichen – das ist, was wir auch in Zukunft machen wollen!

Zu guter Letzt noch die Frage nach Eurem Na-men: Scheint da ein Komponistenname durch oder was hat es damit auf sich?

Der Name „Bux Quartett“ ist in Anlehnung an das Holz Buchsbaum (boxtree) entstanden – sehr viele unserer Instrumente sind aus europäischem Buchsbaum gebaut.

Das Bux-Quartett ist ein 2016

gegründetes Blockflötenquar-

tett aus Köln. Die Mitglieder

Chia-Ying Chuang, Wei Hung,

Chia-Ling Lee und Franziska

Salker studieren an der Kölner

Hochschule für Musik und

Tanz. Am 13.06. spielen die vier

um 19:30 Uhr ein Konzert in der

Kunst Station Sankt Peter,

u.a. mit Werken von Wojciech

Blecharz, Wim Henderickx und

der Uraufführung einer Kom-

position von Ferdinand Grätz.

Das Interview führte Manuel Schwiertz

vierstimmigkeit & bux quartett

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märzDo - So, 20:00 1 - 4

Orangerie – Theater im VolksgartenBLUR

™5.6]Smart Factory_WIRTSCHAFT ™6.6] Souveräne Unschärfe_POLITIK Theatrale Musik-Skulptur von Sergej Maingardt, Jens Standke und Rosi Ulrich — Frauke Aulbert (Gesang), Rodrigo Lopez Klingenfuss (Chor)

Do, 20:00 1Atelier Dürrenfeld/Geitel

Florian Walter (Rohrblätter), Martin Blume (Schlag-zeug) und Carl Ludwig Hübsch (Tuba)

Sa, 13:00 3Kunst-Station Sankt Peter

103. LunchkonzertWerke von Iannis Xenakis, Mark Barden, Michael Finnissy — Joseph Houston (Klavier)

So, 17:00 4Werft 5 im Kunsthaus Rhenania

Chamber Remix CologneFabiana Striffler Trio - acoustic world jazz drama Echo Ho - electroacoustic live remix

So, 19:30 4Kunst-Station Sankt Peter

März-ImprovisationenDominik Susteck (Orgel)

Do, 20:00 8Philharmonie

A Wintery Spring / il serpente di bronzoWerke von Saed Haddad und Jan Dismas Zelenka — Ensemble Modern, Alison King (Sopran), Cecelia Hall (Sopran), Judita Nagyová (Alt), Deanna Pauletto (Alt), Dmitry Egorov (Counter-tenor), Michael Porter (Tenor), Brandon Cedel (Bassbariton) und Franck Ollu (Dirigent) 19 Uhr: Einführung in das Konzert durch Stefan Fricke

Sa, 13:00 10Kunst-Station Sankt Peter

104. LunchkonzertWerke von Sidney Corbett, Helmut Zapf, Gwyn Prit-chard — ensemble socell21: Irene Kurka (Sopran) & Burkart Zeller (Cello)

Sa, 19:30 10Kunst-Station Sankt Peter

SammelsurienMusik von François Sarhan (UA), Milica Djordjevic, John Cage, Thierry Tidrow u.a. — Frauke Aulbert (Stimme) & Eva Zöllner (Akkordeon)

So, 16:00 11Philharmonie

Werke von J. Sibelius, K. Saariaho, K. Leyman, E. Grieg u.a. — Ellen Nisbeth (Viola) und Bengt Fors-berg (Klavier) 15:00 Einführung in das Konzert

Mi, 20:00 14ON – Neue Musik Köln / Büro Alte Feuerwache

Plattform Nicht Dokumentierbarer EreignisseBirgit Ulher (Trompete) und Salim Javaid (Saxophon)

Mi, 20:00 14Philharmonie

Werke von J. Widmann und G. Mahler — Antoine Tamestit (Viola), Orchestre de Paris und Daniel Harding (Dirigent)

Do, 19:30 15Alte Feuerwache Bühne

ZeitExperimentalchor Alte Stimmen, Ortrud Kegel, Alexandra Naumann, Simon Rummel (Leitung), Michael Korneffel (Video)

Do, 20:30 15Loft

Die Langfristige Entwicklung des UniversumsCarl Ludwig Hübsch (Tuba, Komposition), Matthias Schubert (Tenorsaxophon) und Wolter Wierbos (Posaune)

So, 18:00 18Pauluskirche

50 Jahre Intuitive MusikImprovisationen von Sono Eksperimento nach K. und M. Stockhausen — Frank Ebeling (Stimme, Elektronik), Karsten Gaul (Flöte, Saxophon), Anne Krickeberg (Violoncello), Anja Lautermann (Flöten), Dorit Schäffler (Klarinetten), Vanessa Vieto (Stim-me, Perkussion) und Thomas Becker (Piano)

So, 20:00 18Alte Feuerwache Bühne

E-MEX interkontinentalWerke von C. Williams, H. Tuschku, H. Paredes, C. M. Wagner und C. Lippe — E-MEX Ensemble

So, 20:00 18Philharmonie

Werke von Carsten Braun (UA) und L. v. Beetho-ven — Margareta Köllner (Sopran), Anne-Kathrin Herzog (Alt), Thomas Jakobs (Tenor) und Florian Rosskopp (Bass), Konzertchor Köln, Neues Rhei-nisches Kammerorchester Köln und Jonas Manuel Pinto (Dirigent)

Sa, 13:00 24Kunst-Station Sankt Peter

106. LunchkonzertWerke von T. Hagedorn, G. Ligeti und D. Susteck — Tobias Hagedorn (Orgel)

Sa, 20:00 24WDR Funkhaus am Wallrafplatz

Musik der Zeit [5]: DE TROUBLE I SEEWerke von Sven-Ingo Koch (UA), B. A. Zimmermann und J. Adams — Paul Hübner (Trompete), WDR Sin-fonieorchester Köln, Brad Lubman (Leitung) 19.15 Uhr Einführung mit Sven-Ingo Koch

So, 18:00 25WDR Funkhaus am Wallrafplatz

Musik der Zeit [6]: ERINNERUNGSSPURENAlberto Posadas –Erinnerungsspuren (UA) — Flori-an Hölscher (Klavier) 17.15 Uhr Einführung mit Alberto Posadas und Flori-an Hölscher

Mo, 20:00 26Stadtgarten

reiheM: Scripted ObstaclesRafael Toral (Live-Elektronik) & Sue Tompkins (Rea-ding Performance) www.reihe-M.de

Mo, 20:00 26Atelier Dürrenfeld/Geitel

Plattform Nicht Dokumentierbarer EreignissePierre-Yves Martel (Viola da gamba), Salim Javaid (Saxophon) und Marlies Debacker (Clavinet)

Sa, 19:00 31Karl Rahner Akademie

Nobody knows the trouble I seeBegleitveranstaltung zum Konzert des WDR am 24. Märzwww.karl-rahner-akademie.de

Sa, 23:00 31Kunst-Station Sankt Peter

STAREKlanginstallation STARE von Tobias Hagedorn

aprilSo, 19:30 1

Kunst-Station Sankt PeterApril-Improvisationen

Dominik Susteck (Orgel)

Do, 19:00 5a-Musik

Ana OttSpätkauf & Labelpräsentation Ana Ott (Label für Avantgarde, Improvisation und Experimentelle Musik)

Sa, 20:00 7Atelier Dürrenfeld/Geitel

Plattform Nicht Dokumentierbarer EreignisseHenrik Pultz Melbye (Saxophon), Adam Pultz Mel-bye (Kontrabass), Marlies Debacker (Clavinet) und Carl Ludwig Hübsch (Tuba)

So, 17:00 8Werft 5 im Kunsthaus Rhenania

Chamber Remix CologneUwe Oberg, Guillaume Roy, Albrecht Maurer (interactive strings & chamber jazz)Ivo Bol, Leonard Huhn (electroacoustic live remix)

So, 20:30 8Loft

The Multiple Joy[ce] OrchestraKompositionen von C.L. Hübsch, M. Schubert, F. Gratkowski und anderen — The Multiple Joy[ce] Orchestra

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Mi, 19:30 11Domforum

Der etwas andere LiederabendKlavierlieder nach C. Bukowski, R. Gernhardt, H. Broch u. a. — Anna Herbst (Sopran), Peter Paul (Bariton), Ralf Soiron, Stefan Thomas und Christoph Maria Wagner (Klavier)

Mi, 20:00 11Salon de Jazz

Kommunikation 9 - BLIND DATEEs spielt eine Auswahl aus folgenden MusikerIn-nen: Francesco Bearzatti (Klarinette, Saxophon), Tamara Lukasheva (Gesang), Alexander Morsey (Tuba, Bass), Lucas Niggli (Drums), Clemens Orth (Orgel), Julius Richter (DJ), Ramesh Shotham (Per-kussion), Henning Sieverts (Kontrabass), Markus Stockhausen (Trompete, Flügelhorn), Philip Zoubek (präpariertes Klavier), Jens Düppe (Schlagzeug)

Do, 19:30 12Deutschlandfunk

Forum neuer Musik „Echoes of ‘68“ - Rebellion!Werke von M. Parsons, C. Kievman, A. Logothetis, I. Xenakis, L. Andriessen, N. A. Huber, S. Bladt — In-ternationale Ensemble Modern Akademie, Lautaro Mura Fuentealba (Leitung)

Fr, 19:30 13Deutschlandfunk

Forum neuer Musik „Echoes of ‘68 – Fragmentos deteatro imaginario

Werke von E. Mendoza, L. Letzel, H. - J. Hespos und Fluxus-Aktionen — Ensemble ascolta

Fr, 21:30 13Deutschlandfunk

Forum neuer Musik „Echoes of ‘68“ – Grand HotelEstablishment

Multimediale Performance von und mit Julia Mihály

Sa, 13:00 14Kunst-Station Sankt Peter

Forum neuer Musik „Echoes of ‘68“ - weichstille –brüllend

Solowerke von Hans-Joachim Hespos — Enikö Ginzery (Cymbalom), Dominik Susteck (Orgel)

So, 19:30 15Deutschlandfunk

Forum neuer Musik „Echoes of ‘68“ - FOCO_2018Multimediale Improvisation von Nikola Lutz — Nikola Lutz (Saxofon), Mark L. Kysela (Saxofon),∆

Thilo Ruck (Gitarren), Martin Lorenz (Schlagwerk), Timm Roller (Elektronik) und Remmy Canedo (Video)

Mi, 19:00 18Alte Feuerwache Bühne

#musiikki und teatteriAbschlusskonzert des deutsch-finnischen Aus-tauschprojekts zwischen Ensemble Garage und Korvat Auki, in Kooperation mit der HfMT Köln

Sa, 13:00 21Kunst-Station Sankt Peter

107. LunchkonzertClaudia Chan (Klavier)

Sa, 19:00 21Moltkerei

sprechbohrerSprachkunsttrio sprechbohrer: Harald Münz, Sigrid Sachse, Georg Sachse

So, 18:00 22Philharmonie

Werke von F. Cerha und B. Bartók — Kristóf Baráti (Violine), ORF Radio-Symphonieorchester Wien und Cornelius Meister (Dirigent)

Mi, 20:00 25Salon de Jazz

Kommunikation 9 - BLIND DATE Es spielt eine Auswahl aus folgenden MusikerInnen: siehe 11. April

Do, 20:30 26Loft

reiheM: GRUENREKORDERreiheM präsentiert das Label GRUENREKORDERMikel R. Nieto (Dark Sound), DinahBird (A Box of 78s) & Merzouga / Lasse-Marc Riek www.reihe-M.de

Sa, 13:00 28Kunst-Station Sankt Peter

108. LunchkonzertWerke von Maminova, Fedele, Bertrand, Yun — Thibaut Surugue (Klavier)

Sa, 15:00 28diverse Orte

Festival Acht Brückendas genaue Programm ist zu finden unter www.achtbruecken.de

28.02.2018 LTK4 im Lutherturm18.30 Soirée Soniquemit Han Halewijn/Arnheim (Paper Rain)Niklas Seidl/Köln (Schweres Muster))Daniel Verasson/Wuppertal (mosalyng)Eintritt frei — 02.03.2018 Lutherkirche20-24h Lange Nacht der StilleJohn Cage gespielt von20h Ninon Gloger/Lübeck (Piano)21h Hans Lüdemann/Köln (Piano)22h Kristin Kristjansdottir/Radolfzell (Piano)23h Dusica Cajlan-Wissel/Köln (Piano)Eintritt frei — 26.03.2018 Lutherkirche20h PASSIO/Nachtstillemit Rochus Aust/Köln (Trompete)Rie Watanabe/Köln (Perkussion)Florian Walter/Essen (Hechtyphon)Eintritt frei — 27.03.2018 Lutherkirche20h PASSIO/Nachtstillemit Constantin Herzog/Köln (Kontrabass)Daniel Diestelkamp/Forst (Orgel)Eintritt frei — 28.03.2018 LTK4 im Lutherturm18.30 Soirée Soniquemit Simon Rummel/Köln (Harmonielehre)Eintritt frei — 28.03.2018 Lutherkirche20h PASSIO/Nachtstillemit Simon Rummel/Köln (Harmonielehre)Eintritt frei — 25.04.2018 LTK4 im Lutherturm18.30 Soirée Soniquemit Vladimir Tarasov/Vilnius (Big Yellow Taxi)Eintritt frei — 28.02. bis 03.03.2018 LTK4 im LutherturmIN FUTURUM · ZUKUNFTSFORMAT: STILLE ∆

Mi-Sa 16-20hOpening 28.02. · 18.30hAusstellung Kondensierter Stille — 25.04. bis 12.05.2018 LTK4 im LutherturmYELLOW TAXI Mi-Sa 16-20hOpening 25.04. · 18.30h

anderswo märz

Mi, 20:30 7Bonn, Dialograum Kreuzung an Sankt Helena

WortKlangRaum 73: - verspielt -Musik von K. Grzeszczak, Manuel de Falla, M. Maj-kusiak, P. Laurenz, u.a. — Duo Milonga (Akkordeon & Harfe), Birte Schrein (Rezitation)

Mi, 16:00 14Bonn, Kunstmuseum

bonn hoeren – sonotopia 2018Europäischer Studentenwettbewerb für installative Klangkunst öffentliche Preisverleihung www.bonnhoeren.de

Do, 19:30 22Düsseldorf, Heine Haus

Zimmermann & MedekWerke von B. A. Zimmermann und T. Medek — Friedrich Gauwerky, Violoncello

april Mi, 20:30 4

Bonn, Dialograum Kreuzung an Sankt HelenaWortKlangRaum 74: - verborgen -

Musik von B. A. Zimmermann, B. Maderna, N. A. Huber und P. Ablinger — Erik Drescher (Flöten & Zuspielungen), Bernt Hahn (Rezitation)

Fr - So 27 - 29Witten, verschiedene Orte

Wittener Tage für Neue Kammermusikdas genaue Programm ist zu finden unter www.wittenertage.de

SOIRÉESONIQUEam letzten Mittwoch im Monat um 18.30hLTK4 im Lutherturm moderiert von Rochus Aust

blinker neu_Layout 1 08.12.17 12:48 Seite 1

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