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1 Unter anderem: Verabschiedung Pfarrer Paul Schäfer Jubiläum St. Katharina Katholische Pfarrei St. Marien und St. Katharina Altenhain | Bad Soden | Neuenhain | Sulzbach Pfarrbrief Fastenzeit 2017

Katholische Pfarrei St. Marien und St. Katharina...reflektiert der Artikel der Kindertagesstätten, die Veränderungen in den Bildungs- und Er-ziehungskonzepten der letzten Jahrzehnte

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    Unter anderem:

    Verabschiedung Pfarrer Paul Schäfer

    Jubiläum St. Katharina

    Katholische Pfarrei

    St. Marien und St. KatharinaAltenhain | Bad Soden | Neuenhain | Sulzbach

    Pfarrbrief Fastenzeit 2017

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    AUF EINEN BLICK

    Einleitung 2Abschied Pfarrer Paul Schäfer 460 Jahre St. Katharina 8Jubiläumsprogramm 11Neues aus den Kindertagesstätten 12Hungertuch 2017 19Drei Worte zu Pfarrer Paul Schäfer 20Wie gehts weiter 26Chorprojekt Ostermontag 28Freunde der Kirchenmusik 29Weltgebetstag 30Misereor 31Sternsingerergebnisse 32Soligang 33Termine 34Vorschau „Um Gottes Willen“ 35Homepage 35Vorstellung Erstkommunionkinder 36Gemeindenachrichten 37Gottesdienstordnung 38Kirchliche Dienste 39

    Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freunde unserer Pfarrei,

    VERÄNDERUNGEN, manchmal überkommen sie uns einfach, manchmal führen wir sie bewusst herbei und manchmal bringt sie einfach der Zahn der Zeit mit sich. Mit ihnen umgehen müssen wir in jedem Fall! Und das gelingt uns nicht immer gleich. Mit mancher Veränderung können wir leichter umgehen als mit anderen, und je nach Persönlichkeit finden wir unterschiedliche Wege und Strate-gien unser Leben neu zu ordnen oder unser Leben den Veränderungen anzupassen.Wir erleben Veränderungen als befreiend, beängstigend, als Schritt nach vorne oder auch als Fehler, empfinden sie positiv oder negativ, können sie beeinflussen und mitbe-stimmen oder letztlich nur darauf reagieren.Klar ist, sie gehören zu unserem Leben dazu!Wer diesen Pfarrbrief in die Hand nimmt und darin blättert, wird das Thema auf die eine oder andere Weise in vielen Artikeln wieder-finden. Angefangen bei der großen Verände-rung, die der Abschied von Pfarrer Schäfer für die Pfarrei St. Marien und St. Katharina, Bad Soden bedeutet. Aber auch das Jubiläum 60 Jahre St. Katharina lenkt unseren Blick auf die vergangenen zehn Jahre und was sich

    Foto Titelbild: Silvia Bins, Pfarrbriefservice

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    seit dem letzten Jubiläum bei uns in der Kir-che verändert hat. Passend zu dem Thema reflektiert der Artikel der Kindertagesstätten, die Veränderungen in den Bildungs- und Er-ziehungskonzepten der letzten Jahrzehnte.Gespannt sein dürfen wir, wie es in den nächsten Jahren weitergeht! Vor uns liegt eine intensive Zeit. Die Veränderungen in der Struktur unserer Kirche werden weiter voran schreiten. Bischof Bätzing hat noch einmal betont, dass es an den Fusionen keinen Weg vorbei geben wird. Das heißt wir müssen uns auf den Weg machen. Das heißt aber auch wir müssen die Verantwortung für un-seren Glauben wahr und ernst nehmen.Die bevorstehende Fastenzeit kann uns dazu einladen, macht Angebote unseren Glauben zu stärken und zu vertiefen. Denn ich bin davon überzeugt, dass das, was uns gera-de durch die strukturellen Veränderungen in unserer Kirche hindurch helfen kann, unser Glaube ist. Ist unser klares Bekenntnis zu Je-sus Christus und der Wille, diesem Ausdruck zu verleihen. Ich bin auch davon überzeugt, dass es dieser Glaube sein wird, der die Zeit überdauert, so wie er es seit über 2000 Jah-

    ren tut. Form und Struktur der Kirche haben sich in dieser Zeit viele Male verändert! Ob zum Schlechteren oder zum Besseren hat immer erst der Blick zurück offenbart. Doch immer wurde er getragen von Menschen, die angetrieben durch ihren Glauben, eintraten für Jesus Christus, den Auferstandenen, der das Leben von uns Menschen bereichern und heil machen kann.Vertrauen auch wir auf den Beistand Jesu Christi, der uns mit seiner Auferstehung be-freit aus allen (strukturellen) Zwängen dieser Welt. Und stellen wir ihn in den Mittelpunkt, als Ziel, das uns die Richtung weist!

    Ihnen allen wünsche ich im Namen des Pas-toralteams eine gute Zeit der Vorbereitung während der Österlichen Bußzeit und an Os-tern die begeisternde Erfahrung, wie sie die Jünger schon damals machen durften: „Je-sus lebt – er hat den Tod besiegt!“

    Catin LerchGemeindereferentin

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    Liebe Gemeindemitglieder,liebe Freunde unserer Pfarrei St. Marien und St. Katharina,

    Abschied Pfarrer Paul Schäfer

    „... aber der Wagen, der rollt ...“

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    dieses Alter eine Grenze sei. Meine Antwort: „Wenn Kardinäle bis 80 ihr Amt ausüben dürfen, warum dann nicht ein Pfarrer?“Jetzt mit bald 81 Jahren (ich wurde am 23. März 1936 in Lahnstein am Rhein ge-boren) sagt mir der klare Menschenver-stand: „Es ist Zeit!“ Von meinen ehemaligen Kurskollegen sind schon zehn lange im Ru-hestand und drei bereits heimgegangen. Ich lebe noch gerne und ziehe nun in eine kleine Wohnung des Alten- und Pflegeheims St. Eli-sabeth. Die Seelsorge in diesem Haus hat mir unser Bischof übertragen.Gerne wiederhole ich, was ich schon an-lässlich meines Goldenen Priesterjubiläums 2012 gesagt habe: „Ich wollte immer Pries-ter werden. Auf diesem Weg hatte ich keine Erscheinung. Was mich aber von Anfang an erfüllt hat, war eine große, sich immer wieder einstellende Sehnsucht, die mich zu allen Zeiten die unterschiedlichsten Wider-stände überwinden ließ. Diese Sehnsucht nenne ich gerne Berufung – eine Berufung, die keineswegs spektakulär verlaufen ist, sondern ganz natürlich wuchs. Immer deut-licher wurde mir im Laufe meines Lebens bewusst, dass hinter dieser Sehnsucht einer steht, jener Jesus, der auch die Fischer vom See Genezareth gerufen hat.“Nach meiner Priesterweihe am 2. Dezember 1962 und einem sechswöchigen Praktikum

    „ … ich möchte so gerne noch bleiben, aber der Wagen, der rollt…“ – so sang einst Bun-despräsident Walter Scheel.Auf die Frage, wie lange ich denn noch blei-ben wolle, habe ich in den letzten zehn Jah-ren stets geantwortet: „Es macht mir immer noch sehr viel Freude, als Priester, als Pfar-rer tätig zu sein.“ Dem neuen Bischof Georg Bätzing habe ich mitgeteilt, dass ich am 5. März 2017 in den Ruhestand gehen möchte, aber weiterhin für seelsorgliche Dienste zur Verfügung stehe.Als ich 75 Jahre alt wurde, machte mich die Bistumsleitung darauf aufmerksam, dass

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    in Wiesbaden führte mich meine erste Stelle für zwei Jahre als Kaplan nach Braunfels, dann für drei Jahre nach Frankfurt-Bocken-heim und für weitere zwei Jahre nach Lim-burg. Es folgten zwölf Jahre als Pfarrer in Frankfurt-Griesheim und Nied. Schon hier war ich für zwei Gemeinden gleichzeitig zuständig.Zum 1. Advent 1982 bat mich Bischof Franz Kamphaus, die Leitung der Pfarreien Bad Soden und Sulzbach zu übernehmen. 2000 folgte die Übernahme der priesterlichen Lei-tung für Neuenhain und Altenhain. Pastoral-referent Hans-Jürgen Wagner war dort Pfarr-beauftragter bis 2012.In Bad Soden und Sulzbach wollte ich bis zum Ende meiner Berufstätigkeit bleiben. Wechsel und Neuland waren nicht meine Leidenschaft. Liebgewonnenes zu bewahren war mein Wunsch – und so habe ich es bis heute gehalten.In meinem Begrüßungsbrief an die Gemein-demitglieder im November 1982 zitierte ich den jüdischen Religionsphilosophen Martin Buber: „Alles wirkliche Leben ist Begegnung.“ Das war auch eines meiner Anliegen. Ich wollte den Menschen in ihren unterschiedli-chen Verfassungen und Lebenslagen begeg-nen, ich wollte offen sein für das, was die Menschen bewegt und ihre Trauer und Angst, ihre Freude und Hoffnung teilen. Das ist eine wesentliche Aufgabe der Kirche.Zusammen mit vielen Haupt- und Ehrenamt-lichen wurde vieles möglich und mein Grund-satz „Es muss immer einen Weg geben“ ließ mich auch ungewöhnliche Wege gehen. Das Erreichte brachte auch mir Freude. Dazu ein Beispiel: Gerne denke ich zurück an die Zeit, als die Kinderzahl in Bad Soden enorm an-

    stieg, unsere Kita Max Baginski nicht mehr ausreichte und ein Hort geschaffen werden musste, eine provisorische zweite Kita auf dem Much-Gelände entstand, weitere Hort-gruppen und Krabbelgruppen eingerichtet werden sollten. Hier möchte ich sehr dank-bar den Einsatz unserer Erzieher/innen und aller weiteren Kräfte in diesen turbulenten Jahren mit täglich neuen Herausforderungen erwähnen. Herzlich bedanken möchte ich mich bei Herrn Richard Sippl. Er war zu die-ser Zeit unser Ansprechpartner bei der Stadt Bad Soden. Mit ihm und vielen weiteren Sympathisanten wurden helle und dunkle Wege begangen. Auch Bistumsleitung und Kreisverwaltung (Jugendamt) haben gut mitgespielt.Oft kann man in Zeitungen oder theologi-schen Veröffentlichungen lesen bzw. aus dem Mund gläubiger, suchender und fragen-der Menschen hören: „Die Kirche muss zu-rückkehren zu ihrem Kerngeschäft.“ Gemeint ist die Verkündigung der frohen Botschaft, die Jesus in die Welt brachte. Es geht um eine Verkündigung, die verstanden und aktu-alisiert werden muss. Ich sehe das auch so!Mir ging es immer darum, einen Gott zu verkünden, der für die Menschen sorgt wie eine liebende Mutter und wie ein guter Va-ter. Einen Gott, der will, dass das Leben ge-lingt – trotz aller Brüche. Einen Gott, der wie eine Mutter immer am Kind, das sie in ih-rem Mutterschoß getragen hat, bleibt. In der Begegnung mit Jesus haben die Menschen erfahren, dass er ein Herz hatte für Arme und Kranke, Ausgestoßene und Sünder. Der Mensch muss hören, dass Gott ihm ewige Ehre schenkt und ihm im Tod eine Türe öff-net, die niemand mehr schließen kann.

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    Dem Menschen spricht er ewige Ehre zu, weil er ihn liebt. Das möchte ich nochmals besonders erwähnen für alle, die von sich selbst nicht mehr viel oder gar nichts mehr halten. Froh war ich, wenn Menschen an-nehmen konnten, dass Gott Liebe und Leben ist, wenn Menschen erfahren durften, dass „Gottes Wort wie Licht in der Nacht“ ist.Gerne habe ich mit Ihnen die Gegenwart Christi in der Eucharistie (Messe) gefeiert – vorborgen in den Gestalten von Brot und Wein und den weiteren Sakramenten. Ich wollte, dass alle Feiern lebensstiftend erlebt wurden, weil Jesus Christus das Leben ist und uns (ewiges) Leben schenkt. Es ging im-mer um Leben, nicht um äußere Pflichterfül-lung. Und damit Begegnung mit Gott gelingt, muss auch der Mensch sich – im Rahmen seiner Möglichkeiten – einbringen. Automa-tischer Vollzug bringt nichts.In meinen Dank schließe ich Ihre großher-zige Spendenbereitschaft ein, durch die un-zähligen Menschen wirksam geholfen wer-den konnte. Gerne hätte ich Sie die große Dankbarkeit der Betroffenen spüren lassen.Die Caritasarbeit, die viele Felder umfasst, hat in unserer Gemeinde einen hohen Stellenwert. Ohne Caritas wäre die Gemeinde amputiert.Viele Ehrenamtliche haben sich zum Ge-lingen unseres Gemeindelebens zur Verfü-

    gung gestellt. Ohne sie würde der Gemein-de Wesentliches fehlen. Allen ein herzliches „Danke“.In unseren vier Kindertagesstätten bringen etwa 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Charismen, Begabungen und Fähigkeiten ein. Die Kitas werden immer mehr zu einem Ort, an dem der Glaube erfahren werden kann.In unserem Pastoralteam der hauptamtli-chen Mitarbeiter wurden in den letzten Jah-ren die Zuständigkeiten neu geregelt. Trotz unterschiedlicher Akzentsetzungen haben wir gemeinsam unseren Dienst verrichtet. Auch ihnen ein herzliches Dankeschön. Bei der Gründung unserer Pfarrei St. Mari-en und St. Katharina, Bad Soden ergab sich die Notwendigkeit einer Neuorientierung für unsere Pfarrsekretärinnen mit neuen Schwer-punkten und Leichtpunkten. Sie sind oft die erste Anlaufstelle, um weitere Schritte zu ver-anlassen. Herzlichen Dank!Von den Menschen, die ich in den vergan-genen 34 Jahren bewusst oder unbewusst verletzt habe, erbitte ich Vergebung. Gerne würde ich auch ein Gespräch mit dieser Per-sonengruppe führen – im Gespräch kann

    Foto: M. Behrle

    Foto: Familie Brause

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    manches ausgeräumt werden. Jedenfalls tut mir diese Verschattung Leid.Ein Wort zu denen, die aus der Kirche ausge-treten sind: Austritte haben mich nicht mit Freu-de erfüllt. Besonders traurig war ich aber über die Austritte jener Menschen, die ich persönlich kenne, die ich getauft habe, die bei mir Reli-gionsunterricht hatten und zur Erstkommunion gingen, die sich firmen ließen, die ich trauen konnte. Umso mehr habe ich mich gefreut über alle, die wieder eingetreten sind. Die Tür ist immer offen. Die Einnahmen aus der Kirchen-steuer sind wahrlich nicht der Punkt, sondern der Mensch mit seinem Suchen nach einer Ant-wort fürs Leben und schließlich fürs Sterben.Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen erbit-te ich Gottes Segen für ihre Zukunft: „Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dir leuchten und sei dir gnädig. Er wende dir sein Antlitz zu und schen-ke dir seinen Frieden.“Ich wünsche mir, dass alle Gemeindemitglie-der auf der Suche bleiben nach dem Leben schaffenden Gott. Der Weg zu Gott ist immer verbunden mit intensivem Ringen, mit Fragen, mit Zweifeln. An dieser Stelle zitiere ich – wie schon häufiger – Reinhold Schneider: „Der

    Weg wächst im Gehen unter deinen Füßen wie durch ein Wunder.“Zum Schluss lasse ich einen der bedeutends-ten Theologen des 20. Jahrhunderts, den Je-suiten Karl Rahner, zu Wort kommen. Er lässt Jesus Christus zu uns sprechen.

    „Ich bin deine Freude – fürchte dich also nicht froh zu sein!Ich bin in deiner Not; denn ich habe sie selbst erlitten.Ich bin in deinem Tod; denn heute, als ich ge-boren wurde, begann ich mit dir zu sterben.Ich gehe nicht mehr weg von dir.Was immer dir geschieht,durch welches Dunkel dein Weg dich auch führen mag –Glaube, dass ich da bin! Glaube, dass meine Liebe unbesiegbar ist!“

    Ich grüße Sie herzlich und lade ein zu meiner Verabschiedung am Sonntag, 5. März um 15:00 Uhr in der kath. Kirche St. Katharina Bad Soden, Salinenstraße 1.

    Ihr

    Paul Schäfer

    Foto: M. Behrle

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    Zum 50-jährigen Jubiläum der Kirche St. Ka-tharina am 1. September 2007 – zugleich Abschluss der umfangreichen Renovie-rungsarbeiten – gab es noch eine schöne Festschrift. Zu dem in diesem Jahr fälligen kleinen Jubiläum gibt es einen schlichten Rückblick.Den hatte ich mir einfacher vorgestellt. Ich wollte die gesam-melten Pfarrbriefe durchblättern, ein wenig in meinem Gedächtnis wühlen und einige Gesprä-che führen. Aber schon mit dem Pfarrbrief fängt es an: Bis September 2010 gab es noch einen eigenen „Ge-meindebrief“ für die katholische Pfarrei St. Katharina. Danach erschien der „Pfarr-brief“ – zunächst noch ein Jahr für den Pastoralen Raum Bad Soden, und schließ-lich seit März 2012 für die neue Pfarrei St. Marien und St. Katharina. Aber schon am 1. Januar 2007 – also bereits fünf Jahre vor dem formalen Zusammenschluss der vier Gemeinden am 1. Januar 2012 – hatte St. Katharina umfangreiche Kompetenzen an den Pastoralausschuss abgegeben. Ist dieses Verschwinden symptomatisch für die Kirche in der Sodener Kernstadt? Noch

    60 Jahre St. Katharina

    10 Jahre nach dem Jubiläum 2007

    2007 war ein eigener PGR gewählt worden. Ende 2011 waren es schon Wahlen für den gemeinsamen PGR der neuen Pfarrei, wenn auch noch getrennt nach Gebietsteilen. Und 2015 gab es nicht mal mehr eine getrenn-te Wahl. Wurden die „alten“ Gemeinderefe-renten noch den einzelnen Pfarreien zuge-teilt, so wurde im Oktober 2009 ein neuer

    Gemeindereferent erstmals dem ge-samten Pastoralen Raum zugewie-sen. Aber das alles spiegelt ja nur die organisatorischen Veränderungen der letzten 10 Jahre und den Weg zur fusionierten Pfarrei St. Marien und St. Katharina, Bad So-den wider. Gibt es

    denn in der neuen Verwaltungsstruktur noch kirchliches Leben vor Ort? Zunächst: Die Kirche steht noch – mit ihrem alten Patrozinium. Manchmal ist sie sogar voll. Es gibt auch ausreichend Lektorinnen und Lektoren und Kommunionhelferinnen und -helfern und eine große Schar von Mi-nistrantinnen und Ministranten aus der Kern-stadt. Auch noch nach dem Jubiläum von 2007 wurde in die Kirche investiert. 2009 wurde das Ewige Licht neugestaltet. 2012 begann die Renovierung der Orgel, für die

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    bis Anfang 2016 die erforderlichen knapp 100.000 Euro gesammelt wurden. Und im Sommer 2016 wurden die Räume in der Un-terkirche renoviert und umgebaut.Und dann gibt es auch noch etliche Gruppen, die vor allem im Kirchort St. Katharina aktiv sind, und auch einige Veranstaltungen aus-schließlich für die Kernstadt. Nur einige zu-fällig ausgewählte Beispiele oder solche, die ich persönlich kenne (und ich bitte um Nach-sicht, dass ich nicht alle großen und kleinen Projekte aufzählen kann): Eine Gruppe feiert mit den Kindern die sonntäglichen Wortgot-tesdienste, der Ökumeneausschuss bereitet zwei ökumenische Gottesdienste pro Jahr vor. Die Frauengruppe trifft sich einmal im Monat. Einige Leute spielen alle vier Wochen mit den alten Menschen in den Taunusresi-denzen. Der Sodener Weihnachtsmarkt wird

    vom Kirchort mitgestaltet. Mühsam wird der Taufdienst aufrechterhalten – eine Vertretung der Gemeinde bei jeder Taufe mit einem an-schließenden kleinen Umtrunk. Der Singkreis unterstützt den Gemeindegesang, versucht sich aber auch gelegentlich an anspruchs-volleren Liedern, der Nachwuchs fehlt leider. Typisch ist dennoch, dass mehr und mehr Dinge gemeinsam mit den anderen Kirchor-ten oder der evangelischen Gemeinde orga-nisiert werden – Beispiele für ein gelingen-des Zusammenwachsen? Oder ist das nur der größeren Effizienz oder der sinkenden Zahl Aktiver geschuldet? So wird beispiels-weise die Vertretung beim Neujahrsempfang der Stadt gemeinsam mit Altenhain und Neu-enhain durchgeführt. Die Fronleichnamspro-zession für ganz Bad Soden findet im Alten Kurpark statt.

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    Der Weltgebetstag, der ökumenische Seni-orentreff und Essen auf Rädern sind öku-menische Veranstaltungen. Die Betreuung der Flüchtlinge erfolgt gemeinsam mit der evangelischen und der evangelisch-me-thodistischen Gemeinde und der Stadt. Der Krabbelgottesdienst wird für die gesamte Pfarrei in Bad Soden durchgeführt. Dennoch scheinen die Grenzen in Richtung Sulzbach stärker zu sein – nicht zuletzt, weil Sulzbach eine eigene politische Gemeinde ist. Die Bußgottesdienste werden (organisatorisch

    perfekt) zentral für die ganze Pfarrei vorbe-reitet und dezentral durchgeführt – in St. Ka-tharina ohne Hauptamtliche. Ein Muster für die Zukunft?Natürlich engagieren sich auch viele Men-schen aus St. Katharina (oft die gleichen) in Projekten der ganzen Groß-Pfarrei – aber das ist eine andere Geschichte. Kein Teil der Ortsgemeinde, aber doch mit Heimatrecht in St. Katharina, ist schließlich noch die Gruppe „Um Gottes Willen“ mit ihrem „Besonderen Gottesdienst“.

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    1957 bis 2017: Jubiläumsjahr 60 Jahre St. Katharina

    Unsere Pfarrkirche St. Katharina wurde nach der Stiftung von Max Baginski am 1. Sep-tember 1957 feierlich der heiligen Katharina von Alexandrien geweiht. Dieses Ereignis feiert die Gemeinde mit allen Gruppen und Gemeindemitgliedern.Seit Herbst 2016 plant das Orgateam des Ortsausschusses Bad Soden, das Jubilä-um mit einem ganzen Jahresprogramm zu begehen. Nach einem intensiven Gedanken-austausch konnte ein abwechslungsreiches Programm erstellt werden, dessen vorläufi-ge Fassung Sie diesem Pfarrbrief beigelegt finden. Es wird beispielsweise Vorträge über die Kir-che und Predigten aus der Gemeinde geben. Anschließend laden wir zum gemeinsamen Mittagessen ein. Die Jugendlichen werden verschiedene Aktionen wie eine Nachtwan-derung an Gründonnerstag organisieren. Es gibt eine Stadtführung auf den Spuren der alten und neuen Kirchgebäude. Zum Som-

    mernachtsfest wird das Kirchengebäude im „ChurchClub“ St. Katharina mit elektro-nischer Musik und Lichtinstallationen neu erfahrbar gemacht. Musikalisch wird Tobias Landsiedel mit der Jungen Kantorei ein um-fangreiches musikalisches Programm bieten wie zum Beispiel die Wiederaufführung von GLEIS 21.Den Höhepunkt erreicht das Jubiläum am Festwochenende vom 1. bis 3. September 2017 mit einem Mitmachsingspiel für Kin-der und einem Pfarr-/Kirchweihfest. Zum Christkönigsfest findet dann das Jahr seinen Abschluss unter anderem mit der Veröffent-lichung einer Chronik über die Jahre 1997 bis 2017.Das Orgateam hofft, ein abwechslungsrei-ches und interessantes Programm auf die Beine gestellt zu haben und freut sich auf vie-le bekannte und neue Gesichter bei den kom-menden Anlässen rund um unseren Gemein-demittelpunkt St. Katharina. Gabriel Kruppa

    Eine eigene Geschichte ist auch die Kirchen-musik in St. Katharina. Am 1. Januar 2008 hat Tobias Landsiedel die Stelle als Organist angetreten, und seitdem hat er unsere Kirche zu einem musikalischen Zentrum ausgebaut – fast schon ein 10-jähriges Jubiläum.Also doch noch eine (einigermaßen?) le-bendige Ortskirche, aber immer auf der zu-nehmend mühsameren Suche nach neuen Mitstreiterinnen und Mitstreitern, und oft die Grenzen der Ortsgemeinde überschreitend. Manche Initiative wurde schwungvoll begon-

    nen, hat dann aber keine Fortsetzung gefun-den. Die hohe Fluktuation der Bevölkerung in Bad Soden mit rund 10% im Jahr macht auch uns zu schaffen. Sehr nachdenklich macht auch das Pfarrfest: Es wurden im-mer weniger Besucher, und am Ende war der Aufwand nicht mehr zu vertreten: 2016 gab es kein Pfarrfest. Symptomatisch für die weitere Entwicklung? Da passt dann auch die Pensionierung von Pfarrer Schäfer als Schlusspunkt dieses doch etwas melancho-lischen Rückblicks. Michael Hamke

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    Wenn sich katholische Kindertageseinrich-tungen den Herausforderungen eines staat-lichen Bildungsplanes stellen, dann tun sie dies mit der ihnen eigenen Sichtweise. Und sie tun es vom Fundament des Glaubens aus. Der Hessische Bildungs- und Erzie-hungsplan enthält Anforderungen, Selbstver-pflichtungen und Vorgaben. Es gilt, diese in einer Weise in den Einrichtungen umzuset-zen, dass Kinder, Eltern und Erzieherinnen die Möglichkeit haben, Gott in all seinem Reichtum zu entdecken, zu erfahren und zu feiern.

    Hessischer Bildungs- und ErziehungsplanDer Hessische Bildungs- und Erziehungsplan hebt hervor, dass das Kind als kompetenter Partner verstanden werden muss, der sein ei-genes selbstbestimmtes Leben gestaltet. Er-wachsene geben ihm dabei Orientierung und sind Vorbild. Jedes Kind ist von Grund auf ausgestattet mit unterschiedlichen Fähigkei-ten und Eigenschaften, die es zu entdecken, nutzbar zu machen und weiterzuentwickeln gilt. Gleichzeitig haben Kinder eigenständige Rechte, auch zur Mitsprache und Mitgestal-tung an allen Entscheidungen, die sie betref-fen. Zu ihren Rechten gehört insbesondere auch das Recht auf Religionsausübung.

    Stärkung der Basiskompetenzen und Ressourcen des KindesWir gehen vom christlichen Grundverständ-nis aus, dass Gott jedem Menschen, und damit jedem Kind, eine eigene Würde mit eigenen Fähigkeiten geschenkt hat. Nun gilt es, diese Fähigkeiten als Ressourcen und Kompetenzen in jedem Kind zu entdecken und mit dem Kind gemeinsam weiter zu ent-wickeln. Jedes Kind erlebt sich so als an-genommen und verstanden. Im geschützten Raum kann es seine eigene Persönlichkeit entfalten und sich für zukünftige Lebens-anforderungen stark machen (= Resilienz). Eine wichtige Voraussetzung dafür sind ver-lässliche Beziehungen, die dem Kind auch durch die Erzieherinnen angeboten wer-den. Sie unterstützen und verstärken dabei entsprechende Primärerfahrungen mit den Eltern. In katholischen Einrichtungen ver-deutlichen verlässliche Beziehungen nicht nur die menschliche Dimension von Bezie-hung, sondern eröffnen auch einen Zugang zu deren göttlichen Dimension. So wie sich die Erzieherin von Gott in ihrem Tun getragen wissen kann, so kann sich auch das Kind von der Erzieherin in seinem Tun getragen fühlen. Die Erfahrung dieser Gewissheit und deren religiöse Deutung bietet dem Kind die

    Aktuelles aus den Kindertagesstätten

    Die Aufgaben der Kita im Zeitwandel

    Fotos: Kindertagesstätten

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    Möglichkeit, auch bei allen Brüchen, bei al-len Lebensübergängen, Sicherheit für sich und sein Leben zu haben. Dieses Urvertrau-en gibt Halt und damit Hoffnung. Es ist die Basiskompetenz des christlichen Glaubens, aus der heraus Kinder ihr eigenes Leben im Verhältnis zu sich selbst, zu anderen und zu Gott entfalten können.Ziel der katholischen Tageseinrichtungen für Kinder ist es, die Stärken der Kinder zu fördern und zu unterstützen. Sie kooperieren deshalb mit anderen Institutionen frühkindli-cher Bildung beispielsweise dem Elternhaus, der Tagespflege, den Eltern-Kind-Gruppen und mit den Grundschulen. Diese Kooperati-on ist für einen gelingenden Bildungsprozess eine grundlegende Notwendigkeit. Dabei müssen die Maßstäbe für die Inhalte nicht aus der jeweiligen institutionellen Perspek-tive kommen, sondern in gemeinsamer An-strengung mit Blick auf das Wohl der Kinder gemeinsam entwickelt werden.Die Entwicklung der Emotionalität und des Umgangs mit ihr ist zentraler Bestandteil kindlicher Entwicklung. Lachen und Weinen sind ihr deutlichster Ausdruck. In den Kin-dertagesstätten sollen Kinder erfahren, dass ihre Freude und Hoffnung wie auch ihre Trau-er und Not von anderen mitgetragen wird.Der Hessische Bildungs- und Erziehungs-plan betont die Bedeutung der Bindung an die Bezugspersonen, insbesondere in den ersten drei Lebensjahren. Die ersten und wichtigsten Bezugspersonen für die Kinder

    sind die Eltern. Katholische Tageseinrichtun-gen für Kinder unterstützen die Erziehungs- und Bildungsbemühungen der Eltern. Das pädagogische Personal kann und will die primären Bezugspersonen nicht ersetzen. Deshalb sollte die Betreuung stets so struk-turiert sein, dass die Bindung an die ersten Bezugspersonen sich entwickeln kann und dann Schritt für Schritt um andere tragfähige Beziehungen ergänzt wird. Kirchliche Einrichtungen verfügen über ein Netzwerk von Partnern im kirchlichen und außerkirchlichen Raum und sind eingebun-den in das Netzwerk der Pfarrei. Deshalb können sie über die vorhandenen Betreu-ungsangeboten hinaus weitere Angebote ini-tiieren wie zum Beispiel Eltern-Kind-Gruppen und Angebote zur Unterstützung der Erzie-hungsarbeit der Eltern. Sie weisen auf andere unterstützende Dienste hin und kooperieren mit der Kindertagespflege (vgl. auch SGB VIII § 22a). Sie ermöglichen so den intensiven Aufbau eines verlässlichen – aus gelingen-den Beziehungen hervorgegangenen – sozi-alen Netzes.

    (Quelle: vgl. „Bildung und Erziehung in katholischen Kinder-

    tageseinrichtungen“, Leitfaden der Bistümer in Hessen zur

    Umsetzung des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan

    für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Hessen)

    Pädagogik im Wandel der ZeitKindertagesstätten erlebten im Laufe der letzten 20 Jahren einen großen Wan-

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    del. So waren noch vor 20 Jahren die Kin-dergärten nur bis 12:00 Uhr geöffnet. Zum Mittagessen waren die Kinder zuhause. Nur wenige Mütter waren berufstätig. Heute keh-ren die Mütter oft früh zum Arbeitsplatz zu-rück, daher werden Krippenplätze schon für Kinder ab dem sechsten Monat angeboten. Viele Kinder benötigen heute einen Ganzta-gesplatz bis 17:00 oder 18:00 Uhr. Eltern erleben dadurch ihre Kinder immer weniger. Den Anspruch, Kind und Beruf in Einklang zu bringen, ist eine große Herausforderung für Eltern, insbesondere durch die Doppelbe-lastung. Darüber hinaus ist der Arbeitsplatz häufig weiter entfernt, sodass Wochenend-Familien entstehen.Da Großeltern seltener vor Ort leben, unter-stützen die Kindertagesstätten die Familien Netzwerke aufzubauen. Generationsüber-greifende Gemeinschaft wird erfahrbar in der Kooperation mit Altenheimen oder mit „Vorle-

    seomas und -opas“ die die Einrichtungen be-suchen. Gerne vermitteln wir Babysitter und freuen uns, wenn Kolleginnen im Ruhestand uns weiterhin im Kita-Alltag unterstützen.Wir begegnen fröhlichen und wissbegierigen Kindern in unseren Einrichtungen, welche diese auch als zweites zuhause erleben. Die Kinder werden häufig eine lange Zeit, bis zu sechs Jahre, in unseren Einrichtungen be-treut und haben dadurch eine enge, liebe-volle und vertrauensvolle Beziehung zu den Erzieherinnen und Erziehern.

    Pädagogisches KonzeptIn einer katholischen Kita findet das päda-gogische Konzept eine religionspädagogi-sche Ergänzung. Katholische Kindertages-einrichtungen sind ein für das Gemeinwesen offenes Angebot. Neben der Bedeutung ei-ner wertgebundenen Erziehung müssen sich katholische Tageseinrichtungen für Kinder

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    heute auch als Dienstleistungsbetriebe im sozialpolitischen Handlungsfeld behaupten. Dies erfordert eine konsequente Weiterent-wicklung der pädagogischen Arbeit und so-mit auch des pädagogischen Konzeptes.In den sechziger Jahren standen nur für etwa ein Drittel aller Kinder zwischen drei und sechs Jahren Plätze in Kindergärten zur Verfügung, und nur etwa 45 Prozent der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hatte eine abgeschlossene Ausbildung als Erzieherin. Anfang der siebziger Jahre erhielt der Kin-dergarten durch die neue Bewertung, die er durch die Bildungsreform bekam, Impulse zur Weiterentwicklung. Durch eine frühzeiti-ge Förderung sollte soziale Benachteiligung ausgeglichen und Kinder gezielt auf die Schule vorbereitet werden. Im 1971 verab-schiedeten Strukturplan für das Deutsche Bildungswesen wurde der Kindergarten als erste Stufe des Bildungswesens festge-

    schrieben. Gleichzeitig traten in einzelnen Bundesländern die ersten Kindergartenge-setze in Kraft (Rheinland Pfalz 1970). Ende der siebziger und Anfang der achtziger Jah-re verlagerte sich das Interesse. Es wurde als ein wesentliches Ziel die Integration von behinderten und ausländischen Kindern in die Kindertageseinrichtungen formuliert.Zwischen all diesen Ansätzen und der sozi-alpädagogischen Tradition entwickelte sich der Situationsansatz und stellte ein eigen-ständiges sozialpädagogisches Konzept dar. Der in den neunziger Jahren erfolgte bundesweite Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz führte zu einem weiteren Ausbau von Kindertageseinrichtungen und zu einer Bedarfsorientierung. Zuverlässige, wohnortnahe Kitas werden gebraucht, damit Eltern ihr Leben zwischen Familie und Beruf in Einklang bringen können. Dies veränder-te unter dem Aspekt der „Öffnung“ die

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    Arbeit sowohl im Hinblick auf die Organisa-tion, als auch bezüglich der pädagogischen Konzepte.

    (Quelle: vgl. Pädagogische Bausteine für die Arbeit in ka-

    tholischen Tageseinrichtungen für Kinder vom Caritasver-

    band für die Diözese Limburg e.V. “Pädagogische Ansätze

    in Tageseinrichtungen für Kinder“)

    In den vier Kindertagesstätten unserer Pfar-rei orientieren wir uns konzeptionell am Situationsansatz. Dies bedeutet: Lernen in Erfahrungszusammenhängen; individuelle Entfaltung des einzelnen Kindes, aber auch Entwicklung von Formen des Zusammen-lebens in der Gruppe; Kinder und Erwach-sene handeln gemeinsam. Zwei Einrich-tungen arbeiten offen in Funktions- bzw. Erlebnisräumen.

    Pastorale Bedeutung und AuftragZum Konzept kirchlicher Tageseinrichtungen für Kinder gehört es, mit den Kindern nach Antworten auf religiöse Lebensfragen zu su-chen. Kinder haben solche Fragen, sie su-chen Antworten und wissen auch eigene zu finden. Sie können in unseren Kindertages-stätten erfahren, dass Liebe geschenkt wird; sie kann nicht verdient werden. Aus dem Bewusstsein, von Gottes Liebe getragen zu sein, leiten sich unser grundlegendes Wer-tesystem ebenso ab wie aus dem Beispiel Jesu und der Tradition der Kirche. Primär geht es darum, die Liebe Gottes im alltägli-chen Zusammenleben durch das starke Be-mühen der Bindungspersonen erfahrbar zu machen. So wird ein wertschätzendes und respektvolles Miteinander ermöglicht und durch verlässliche und liebevolle Beziehun-gen gefestigt.

    Damit Glauben zukunftsweisend gelebt und weitergegeben werden kann, müssen wir uns als Christen den Herausforderungen stellen, denen sich unser Glaube ausgesetzt sieht. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bezie-hungsweise die Teams in unseren Kinder-tagesstätten bilden sich regelmäßig weiter. Sie nutzen besonders die vielfältig ange-botenen Qualifizierungsmaßnahmen des Bistums Limburg. In dem Kurs der berufs-begleitenden religionspädagogischen Qua-lifizierung wird „Glaubenswissen vermittelt, die Möglichkeit gegeben, sich mit dem ei-genen Glauben auseinanderzusetzen, und die Frage der Weitergabe des Glaubens an Kinder und ihrer Familien verortet – Weihbi-schof Manfred Grothe“.Besonders freuen wir uns in unseren Kin-dertagesstätten, wenn Kinder und Mitarbei-

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    terinnen und Mitarbeiter heilige Sakramente empfangen, wie die Erstkommunion, Fir-mung oder Eheschließung. Im vergangenen Jahr feierte eine koreanische Mitarbeiterin ihre Taufe. Für die anwesenden Kolleginnen war das Miterleben ein ergreifendes Ereig-nis. Hochzeiten oder Geburten von Kindern der Mitarbeiterinnen und MItarbeiter sind freudige Ereignisse, die wir gerne in der Ge-meinschaft der Kindertagesstätten feiern. Auch traurige Ereignisse begleiten wir: Das Thema Sterben, Tod und Trauer wird im Jah-reskreislauf beziehungsweise Kirchenjahr oder situationsorientiert bearbeitet. In einer Einrichtung mussten wir von zwei Vätern Ab-schied nehmen und begleiten die Familien weiterhin.Seit 2011 arbeiten unsere vier Kitas auf dem Weg zu einer Pfarrei sehr intensiv zusam-men. In Kooperation mit Fachschulen sind

    wir alle Ausbildungsstätte für pädagogische Fachkräfte. Diesen Auftrag nehmen wir sehr ernst.Regelmäßig finden Gespräche mit den Leite-rinnen, den zuständigen Kindertagesstätten-beauftragten und Pfarrer Schäfer statt. Wei-terhin treffen sich zweimal jährlich alle 60 bis 70 Fachkräfte aus den Kindertagesstät-ten zu einem gemeinsamen Fortbildungs-nachmittag. Schwerpunkte des Nachmitta-ges sind das gegenseitige Kennenlernen, der gemeinsame Austausch beziehungs-weise Bearbeitung religionspädagogischer Themen, Kreativität, Entspannung, Natur, Musizieren, Beten, Essen, Spiel und Spaß. In Kooperation mit Gemeindereferent Joa-chim Kahle bereiten Erzieherinnen und Er-zieher Familiengottesdienste vor und führen sie durch. Wir beteiligen uns am Lebendigen Adventskalender, an Pfarrfesten, arbei-

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    ten in übergreifenden Gremien der Pfarrei oder am Kirchort mit.

    Danke, Pfarrer SchäferEinen großen Dank an Pfarrer Schäfer, der alle Aktionen, Gespräche und Feste oft per-sönlich begleitet. Trotz seiner vielen Aufga-

    ben nimmt er sich gerne Zeit. Er hat ein of-fenes Ohr für seelische, kreative, personelle und finanzielle Wünsche der Kinder, Eltern, Teams und Trägervertreterinnen und -vertre-ter. Karin Friedrich, Sabine Haller, Alexan-dra Jargon, Bettina Watzl, und Jeannette Swora

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    Hungertuch 2017

    „Ich bin, weil du bist“

    Dieses afrikanische Sprichwort ist Titel des neuen MISEREOR-Hungertuchs. Das von dem aus Nigeria stammenden Künstler Chidi Kwubiri geschaffene monumentale und far-benfrohe Gemälde ist zentraler Bestandteil der Fastenaktionen 2017 und 2018.Das in schillerndem Grün-Blau und Gelb-Orange gestaltete neue Hungertuch lädt ein zum Dialog über die Art und Weise, wie wir einander näher kommen und gemeinsam die Zukunft gestalten können. Es thematisiert in Zeiten vielfältiger globaler Krisen und He-rausforderungen vertrauensvolle Begegnun-gen auf Augenhöhe und die gesellschaftli-che Teilhabe aller. Chidi Kwubiri, 1966 in Nigeria während des Biafra-Krieges geboren und aufgewachsen, ist ein international bekann-ter und viel beachteter Künstler. Er studierte Fine Arts an der Düssel-dorfer Kunstakademie und schloss sein Studi-um als Meisterschüler bei dem renommierten Maler, Grafiker und Bild-hauer A.R. Penck ab. Die Erfahrung mit den

    gewaltsamen Auseinandersetzungen wäh-rend des Biafra-Krieges in seiner Heimat, mit Hunger und schließlich auch Flucht, sind für Chidi Kwubiri ebenso künstlerische Inspira-tion wie die Landschaft Nigerias. „Die Strö-me Niger und Benue fließen zusammen und existieren friedlich nebeneinander, obwohl sie aus verschiedenen Quellen stammen. Wenn diese beiden Naturkräfte zusammen-kommen, sich gegenseitig prägen, ansehen und förmlich sagen: ‚Schau, ich bin, weil du bist‘, dann ist es das, was ich mit dem Hungertuch versuche auszudrücken“, betont Kwubiri. Text: Misereor

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    Paul Schäfer war und ist für mich ein Kollege im besten Sinne! Wir gehören unterschiedlichen Kirchenorgani-sationen an, sind aber – mit vielen anderen Christen – gemeinsam auf demselben Weg unterwegs! Seine Unkompliziertheit, sein freundliches Wesen, sein Zugang zu Kindern im Gottesdienst – das hat mich immer erfreut und beeindruckt! M. Gengen-bach, ev. Pfarrer Sulzbach

    „Wir wollen aufstehen, aufeinander zugehen, voneinander lernen mitei-nander umzugehen.“ (Clemens Bitt-linger) Das lebt er uns vor: väterlich, vertrauenserweckend, menschlich! Mit Herz und Verstand, Berufung am Menschen, Seelsorger – Kämpfer – leidenschaftlich, Humanpolitiker, empathisch, Liebe zum Mitmensch, Gute Seele Team der kath. Kinderta-gesstätte Max Baginski

    Menschenfreund – jemand, der allen Menschen vorbe-haltlos begegnet. Menschen-fischer – jemand, der mit seiner gewinnenden Art andere gewonnen hat. Pragmatiker – jemand, der Dinge (auch und vor allem schwierige) als lösbar angesehen hat. J. Frey, ev. Pfarrer Neuenhain

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    1 1983, Erstkommunion (von H. Felck)2 2004, Kindheitsbild aus Öl (von Familie Schäfer)3 2001, Fastnacht in Sulzbach (von Familie Kahle)4 1987, Zeltlager in Hasselborn (von Familie Glassen)5 1993, Jablonec (von Herrn Pawlik)6 1988, Ausflug Paris und Rueil Malmaison (von Frau Fiala)

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    Abschied von Pfarrer Paul Schäfer

    Ein Leben in Bildern

    Ganz spontan ... Pfarrer Schäfer in drei Worten: lustig, gute Seele, hilfsbereit. Mir sind noch die besten und kreativsten Ausreden in Erinnerung, um nicht ins Bett gehen zu müssen! Mit diesen Ratschlägen hat Pfarrer Schäfer die Messdiener an so manchem Sonntag bei Laune gehalten. Es wurde sehr viel gelacht, und das Assistieren bei der heiligen Messe hat durch das Vertrauen, was Pfarrer Schäfer in jeden einzelnen hatte, sehr viel Spaß gemacht und das Gemeinschaftsgefühl gefördert. E. Bociek, Bürgermeister Sulzbach/Ts.

    Zugewandt: Wer mit Fragen oder Problemen auf Pfarrer Schäfer zukommt, kann immer mit einem offenen Ohr rechnen. Warmherzig: Im Gespräch lässt sich spüren, dass Pfarrer Schäfer Nächsten-liebe lebt. Lebensfroh: Trotz vermutlich täglicher Konfrontation mit menschlichen Schicksalen hat Pfarrer Schäfer immer seinen lebensbejahenden Schwung bewahrt und verbreitet damit wahre Evangeliumsfreude. V. und G. Lütkenhaus, ehem. Ministrantinnen

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    Profiliert: Als ich vor nunmehr fast 20 Jahre Paul Schäfer zum ersten Mal bewusst erlebt habe (es war in einer Messfeier), da war mein erster Eindruck: Der Mann hat was zu sagen. Das, was ihm wichtig ist, bringt er engagiert rüber, und er zeigt dabei bisweilen auch klare Kante. Und er versteht es, die Freude am Glauben glaubhaft wei-terzusagen. Katholisch: Paul Schäfer lässt keinen Zweifel darüber aufkommen, wo er zuhause ist. Er ist mit Leib und Seele römisch-katholischer Priester und lebt aus der Einheit mit dem Papst und den Bischöfen – was sich dem protestantischen Kollegen nicht immer in Gänze erschließt. Ökumenisch: Katholisch heißt mehr als römisch, heißt allumfassend – zumal für Paul Schäfer. Der Wille, zur vollkommenen Einheit der Christen zu gelangen und auf diesem Weg schon jetzt alles das zu leben, was gelebt werden kann, das ist eines seiner größten Anliegen. A. Reis, ev. Pfarrer Bad Soden

    Fast immer erreichbar! Seel-sorger aus Leidenschaft! Hält den „Laden“ zusammen – bei Wahrung der Eigenständig-keit der Einzelpfarreien und zugleich guter Vernetzung mit-einander! F. Meister, Pfarrer

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    Glaube – fröhlich, herzlich und echt! Es hat mich berührt, wie wertschätzend er mich im „altehrwürdigen“ Kreis der Bad Sodener Ökumene aufgenommen hat. C. Klingel, ev. meth. Pfarrer

    Glaube: Er ist tief in seinem Vertrauen auf Gott verwurzelt und strahlt dadurch eine weitreichende Gelassenheit aus. Hoffnung: Er ist bis heute davon beseelt, dass Christenmenschen gemeinsam das Reich Gottes in der Einen Welt bezeugen und punktuell sogar erleben und verwirklichen können. Liebe: Er ist durchströmt von dem Liebes-strom Gottes zu seiner Schöpfung und deshalb einer der gütigsten und am schnellsten vergebenden Christenmenschen, die ich kenne. A. Heidrich, ev. Pfarrer Bad Soden

    Drei Worte, drei Sätze, drei Fragen, die Paul Schäfer mir mitgibt: Sag mal, sind wir eigentlich noch bei den MENSCHEN? Sag mal, sind wir eigentlich noch bei GOTT? Sag mal, sind wir eigentlich noch bei TROST? J. Spangenberg, ev. Pfarrer, Neuenhain

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    7 2006, Geburstag Pfarrer Paul Schäfer (von Kitas)8 2011, Palmsonntag in Bad Soden (von M. Behrle)9 2015, Sommerfest Kita Max Baginski (von Kitas)10 1996, Pfarrer Schäfer mit seiner Schwester

    (von Familie Kahle)11 2010, Einweihung Kita Max Baginski (von Kitas)12 2009, Fronleichnam in Sulzbach (von Familie Kahle) 13 2016, Nikolaus (von Kitas)

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    Ein Herz für Groß und Klein! Immer auf Au-genhöhe (im wörtlichen Sinne) mit den Kindern! Immer ein offenes Ohr! Team der kath. Kinder-tagesstätte Sulzbach

    Leidenschaftlicher Seelsorger mit weitem Herzen.Schw. M. Gabrielis Kopmann, Mitglied im PGR

    Seel-Sorger mit unendlichem Gottvertrauen: geht aus-nahmslos gutgläubig auf alle Menschen zu. Menschen-Fischer – unnachgiebig findet er „Freiwillige“ für jede Art von Aufgaben. Alles-möglich-Macher – ohne Wenn und Aber. Es-allen-recht-machen-Woller. Querdenker und Hürdenspringer – manchmal auch schlauer Hürdenum-geher. R. Schönthaler, Freunde der Kirchenmusik

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    Wann immer Pfarrer Schäfer bei mir anrief, wusste ich, dass er einen Wunsch hatte, den ich ihm nicht abschlagen konnte. Es gelang ihm mit Überzeugung, Beharrlichkeit und viel Charme. N. Altenkamp, Bürgermeister Bad Soden

    Seelsorger – damit die Men-schen neue Hoffnung schöpfen! Geht nicht – gibt’s nicht! – die Kirchen müssen offen sein! Hab Sonne im Herzen! – jede(r) ist herzlich willkommen! J. Kahle, Gemeindereferent

    In drei kurzen Worten be-schreiben wir Pfarrer Schäfer aufgrund unserer Erfahrun-gen als herzlich, mitreißend und selbstlos. Er ist, was er ist: ein großes Vorbild für uns alle, hat ein großes Herz und wir sind dankbar ihn zu kennen. Fam. Krolopp, Gemeindemitglieder

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    14 2011, ökumenischer Stadtkirchentag (von H. Felck)15 2000, Fasching (von Herrn Pawlik)16 2009, Neubau Kita (von M. Behrle)17 500 Jahre Kirche Bad Soden (von Familie Löwenberg)18 2015, Fronleichnam (von H. Daniel)19 2001, Gottesdienst Sulzbach (von Familie Knauthe) 20 2013, Hochzeit (von Familie Brause)21 2015, Sulzbach (von H. Daniel)22 1999, 800 Jahre Bad Soden (von Familie v. Stallenberg)23 2007, Geburtstagsfeier (von Familie Meiwes)24 2000, Hochzeit (von Familie v. Stallenberg)

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    Viele fragen sich sicherlich: Wie geht es mit unserer Pfarrei nach dem Abschied von Pfarrer Schäfer am 5. März weiter? Eine be-rechtigte Frage, mit der sich auch unser PGR zusammen mit dem Pastoralteam in den vergangenen Wochen auseinandergesetzt und dazu Gedanken gemacht hat.So gab es verschiedene Kontakte zwischen Vertretern unseres PGRs und dem Personal-dezernenten Pfarrer Georg Franz sowie ein gemeinsames Gespräch mit dem Pastoral-team Schwalbach-Eschborn und Pfarrer Alexander Brückmann. Die Inhalte dieser Ge-spräche flossen in die Beratungen des Per-sonaldezernenten mit dem Bischof und der Personalkammer in Limburg ein. Zu berück-sichtigen galt es dabei auch den Prozess des gesamten Bistums, durch den immer mehre-re Pfarreien zu sogenannten „Pfarreien neu-en Typs“ zusammengeschlossen werden.Mit einer Verfügung vom 4. Februar 2016 hatte Weihbischof Manfred Grothe, damals Apostolischer Administrator für das Bistum Limburg, die Zusammenlegungen im Main-Taunus geregelt und festgeschrieben. Bei seiner Kennenlerntour durch die Bezirke un-seres Bistums hat Bischof Georg Bätzing im Januar 2017 in Frankfurt diesen Weg gene-rell bestätigt und sagte, dass „es nirgends

    Pfarrei St. Marien und St. Katharina, Bad Soden

    Wie geht es weiter?

    in Deutschland eine Alternative zu den Groß-pfarreien gäbe“. (www.bistumlimburg.de – Meldung vom 19.01.2017)Vor diesem Hintergrund und unter Einbezie-hung des ausdrücklichen Wunsches unse-rerseits, zumindest eine kurze Zeit des Über-gangs zu bekommen, hat der Bischof für die Pfarrei St. Marien und St. Katharina, Bad Soden nun folgendes entschieden:1. Zum 5. März 2017 tritt Pfarrer Paul Schä-

    fer in den Ruhestand. Er wird das Pfarr-haus verlassen und auf seinen eigenen Wunsch hin in das Haus St. Elisabeth ziehen. In Absprache mit ihm erhält er einen Seelsorgeauftrag für das Haus St. Elisabeth, das Augustinum und die Tau-nusresidenz. Weitere Dienste kann Pfarrer Schäfer auf Anfrage des jeweiligen Pfar-rers übernehmen.

    2. Zum 6. März setzt der Generalvikar Pfar-rer Franz Lomberg als Pfarrverwalter der Pfarrei ein. Sie ist begrenzt bis zum 30. Juni 2017.

    3. Mit Termin 1. Juli 2017 wird der Bischof den neuen Pastoralen Raum errichten, der aus der Pfarrei St. Marien und St. Kathari-na, Bad Soden und den drei Pfarreien des jetzigen Pastoralen Raumes Schwalbach-Eschborn besteht.

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    Die Zusammensetzung des neu zu bil-denden Pastoralausschusses sowie die Vereinbarung eines Namens für diesen Pastoralen Raum sollen zusammen mit unserem PGR-Vorstand, dem Pastoral-ausschuss Schwalbach-Eschborn und den zuständigen Diensten aus dem Bi-schöflichen Ordinariat vor dem 1. Juni 2017 zu einem Ergebnis geführt werden.

    4. Zum 1. Juli 2017 hat der Bischof Pfarrer Alexander Brückmann zusätzlich zu sei-nen bisherigen Pfarreien im Pastoralen Raum Schwalbach-Eschborn zum Pfarrer der Pfarrei St. Marien und St. Katharina, Bad Soden designiert. Gemäß den Richt-linien für die Besetzung von Pfarrstellen wird zwischen unserem PGR, dem stell-vertretenden Vorsitzenden des Verwal-tungsrates, Thorsten Moser, und Pfarrer Alexander Brückmann ein nicht öffentli-ches Kontaktgespräch unter der Leitung von Bezirksdekan Klaus Waldeck stattfin-den. Der Bezirksdekan soll sich in diesem Gespräch einen Eindruck verschaffen, ob die Voraussetzungen für eine Zusammen-arbeit gegeben sind. Sinnvollerweise soll dieses Gespräch im April/Mai stattfinden.

    5. Mit der Bildung des neuen Pastoralen Raums und der Konstituierung des Pas-

    toralausschusses sind dann die Voraus-setzungen geschaffen, die notwendigen Vereinbarungen im Hinblick auf die kom-mende Pfarrei neuen Typs zu treffen.

    Personaldezernent Pfarrer Georg Franz dankt in seinem Schreiben sehr herzlich für den Einsatz des PGRs und die konstruktiven Gespräche im Hinblick auf die Zukunft un-serer Pfarrei. Er schreibt weiter: „Im ganzen Bistum erleben wir derzeit, dass solche Pro-zesse nicht immer einfach sind und uns alle herausfordern. Ich hoffe, Sie können diese Herausforderung auch weiterhin annehmen.“Wir als Pfarrei stehen nun vor der Aufgabe, den Abschied von Pfarrer Paul Schäfer, die Zeit des Übergangs und den Neuanfang im Pastoralen Raum konstruktiv zu gestalten und mit den einhergehenden Veränderungen umzugehen. Sicher eine Aufgabe, die viel Fantasie, Offenheit und Kompromissbereit-schaft von allen fordern wird.

    Ein herzliches Dankeschön an alle, die bis-her schon in diesen Prozess involviert wa-ren, verbunden mit der Einladung an jeden in unserer Pfarrei, sich einzubringen und diese Zeit und damit die Zukunft unserer Pfarrei mitzugestalten. Das Pastoralteam

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    Die Freunde der Kirchenmusik St. Marien und St. Katharina laden in ökumenischer Verbun-denheit dazu ein, den „Ökumenischen Got-tesdienst am Ostermontag“ am 17. April 2017 um 10:30 Uhr in St. Katharina Bad Soden musikalisch mitzugestalten. Hierfür werden Sängerinnen und Sänger gesucht, die Zeit und Lust haben, in einem Projekt-

    Mitmacher gesucht!

    Chorprojekt Ostermontag

    Name: Stimmlage:

    Adresse:

    Telefon: E-Mail:

    Sonstige Bemerkungen:

    Bitte hier abschneiden

    Anmeldung zum Chorprojekt „Ökumenischer Gottesdienst 2017“(Bitte deutlich schreiben!)

    Mo, 06.03.: 20:00 bis 22:00 Uhr (von 21:30 bis 22:00 Uhr nur Männer)Mo, 13.03.: 20:00 bis 22:00 Uhr (von 21:30 bis 22:00 Uhr nur Frauen)Mo, 20.03.: 20:00 bis 22:00 Uhr (von 21:30-22:00 Uhr nur Männer)Sa, 25.03.: Probentag 10:00 bis 16:00 UhrMo, 27.03.: 20:00 bis 22:00 Uhr (von 21:30 bis 22:00 Uhr nur Frauen)Mo, 10.04.: 20:00 bis 22:00 Uhr GeneralprobeMo, 17.04.: 9:00 bis 10:00 Uhr Ansingen, 10:30 Uhr Gottesdienst

    Wer Interesse hat, an diesem Projekt mitzuwirken, kann sich bis zum 3. März 2017 bei Martina Schönthaler im Pfarrbüro St. Katharina Bad Soden anmelden: E-Mail: [email protected], Tel: 06196/20487-22

    chor unter der Leitung von Tobias Landsie-del Chorwerke aus verschiedenen Jahrhun-derten zu singen. Die Proben finden in der Unterkirche St. Katharina in Bad Soden statt. Am Probensamstag werden einige Teilneh-mer der Chorleiterausbildung im Bistum Lim-burg Gelegenheit bekommen, den Chor zu dirigieren. Tobias Landsiedel

    PROBENTERMINE

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    zu unseren Konzerten 2017 in St. Marien und St. Katharina:

    ChorkonzertEmmanuel Gospel Choir aus Rueil-MalmaisonDonnerstag, 6. April, 19:00 Uhr St. Katharina, Bad Soden

    OratorienkonzertChorkonzert der Gesellschaft der MusikfreundeSonntag, 14. Mai,19:00 Uhr St. Katharina, Bad Soden

    GLEIS 21Chormusical der Jungen Kantorei Bad SodenFreitag, 26. Mai, 19:00 Uhr St. Katharina, Bad SodenSamstag, 27. Mai, 19:00 Uhr St. Katharina, Bad Soden

    Singewoche 2017 Abschlusskonzert des Projektchores St. Marien und St. KatharinaSonntag, 13. August, 18:00 Uhr St. Katharina, Bad Soden

    www.freundederkirchenmusik-marienkatharina.de

    Freunde der Kirchenmusik St. Marien und St. Katharina e.V.

    Einl adung

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    Weltgebetstag

    Was ist denn fair?

    Globale Gerechtigkeit steht im Zentrum des Weltgebetstags von Frauen der Philippinen

    „Was ist denn fair?“ Diese Frage beschäftigt uns, wenn wir uns im Alltag ungerecht behan-delt fühlen. Sie treibt uns erst recht um, wenn wir lesen, wie ungleich der Wohlstand auf un-serer Erde verteilt ist.In den Philippinen ist die Frage der Gerechtig-keit häufig Überlebensfrage. Mit ihr laden uns philippinische Christinnen zum Weltgebetstag am 3. März 2017 ein. Die über 7.000 Inseln der Philippinen sind trotz ihres natürlichen Reichtums geprägt von

    krasser Ungleichheit. Viele der über 100 Milli-onen Einwohner leben in Armut. Wer sich für Menschenrechte, Landreformen oder Umwelt-schutz engagiert, lebt nicht selten gefährlich. Ins Zentrum ihrer Liturgie haben die Christin-nen aus dem bevölkerungsreichsten christli-chen Land Asiens das Gleichnis der Arbeiter im Weinberg (Mt 20, 1-16) gestellt. Den un-gerechten nationalen und globalen Strukturen setzen sie die Gerechtigkeit Gottes entgegen.Die genauen Termine der Gottesdienste in un-serer Pfarrei finden Sie nachstehend. Alle Frau-en, Männer, Kinder und Jugendlichen sind von den ökumenischen Vorbereitungsteams dazu herzlich eingeladen. Nicole Brause und Birgit Reuter

    TERMINE am Freitag, den 3. März 2017

    Bad Soden: Kath. Kirche St. Katharina, 18:00 UhrNeuenhain/Altenhain: Ev.-Methodistische Gemeinde, 19:00 Uhr Sulzbach: Kath. Kirche Maria Rosenkranzkönigin, 18:30 Uhr

    Titelbild zum Weltgebetstag 2017 Philippinen mit Bildtitel „A Glimpse of the Philippine Situation“ von der philippini-schen Künstlerin Rowena Apol Laxamana Sta Rosa, © Welt-gebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.

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    „Die Welt ist voller guter Ideen. Lass sie wachsen.“ So lautet das Leitwort der Mise-reor-Fastenaktion 2017. Misereor stellt darin das afrikanische Land Burkina Faso in den Mittelpunkt. Dort betreiben Bauernfamilien erfolgreich eine Landwirtschaft, die an die örtlichen Bedingungen angepasst ist. Wie in Burkina Faso entstehen auch an vielen an-deren Orten der Welt neue Ideen, die dazu beitragen, Hunger, Krankheit und Unfrieden zu beenden.Solche Beispiele vor Augen ruft uns Papst Franziskus in seiner Enzyklika Laudato si‘ dazu auf, unser Denken und Handeln „in

    den Dienst einer anderen Art des Fortschritts zu stellen, der gesünder, menschlicher, so-zialer und ganzheitlicher ist“. Denn obwohl es genügend Nahrung und Auskommen für alle geben könnte, bestimmen Not und Man-gel den Lebensalltag unzähliger Menschen. Ihnen zu helfen, mit guten Ideen an einer besseren Zukunft zu arbeiten, ist die Aufgabe von Misereor.Bitte setzen Sie bei der Misereor-Kollekte ein großherziges Zeichen für eine Welt, in der alle in Würde leben können. Jede Spende hilft den Armen in Burkina Faso, in ganz Af-rika und weltweit.

    Misereor

    Aufruf der deutschen Bischöfe zur Misereor-Fastenaktion

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    Sternsingerergebnisse

    Christus mansionem benedicat. = Christus segne dieses Haus.

    Die Ergebnisse der Sternsingeraktion bei Redaktionsschluss:Altenhain 2.491,64 EuroBad Soden 3.870,05 Euro + 2.100,00 Euro (Neujahrsempfang Stadt)Neuenhain 3.553,02 Euro + 1.447,56 Euro (Augustinum)Sulzbach 1.918,04 EuroWeitere Spenden 957,94 EuroGesamt 16.336,25 Euro

    Ein herzliches „Vergelt ’s Gott“ allen Kindern und Erwachsenen, die die Aktion unterstützt haben und natürlich auch allen Spenderinnen und Spendern für das tolle Ergebnis. Danke!

    Altenhain (Foto: Familie Hauck) Bad Soden (Foto: Chr. Saul)

    Bad Soden (Foto: Fam. Richardson) Bad Soden (Foto: Catrin Lerch)

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    Misereor-Soligang 2017 im Main-Taunus

    Die Idee weltweiter Solidarität „laufend“ wachsen lassen!

    TERMIN

    Samstag, 25. März 2017Sie können an folgenden Stationen dazu stoßen und mitlaufen:

    Bad Soden Unterkirche, Salinenstraße 1,Treffen um 10:45 UhrAltenhain Marienheim, Kirchstraße 12Treffen um 12:15 Uhr

    Startzettel liegen ab Mitte der Fastenzeit in unseren Kirchen aus, oder Sie erhalten ihn am Tag selber an den Haltestationen.

    „Es macht einfach Spaß, gemeinsam für einen guten Zweck

    zu laufen und immer wieder geistlich einzukehren.“

    „Noch mehr Spaß macht es, wenn man sich mit ein paar Freunden oder Bekannten

    verabredet.“

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    Termine in und nach der Fastenzeit

    Die Termine zur Sodener Passion und dem Jubiläum 60 Jahre St. Katharina entneh-men Sie bitte den jeweils beiliegenden Flyern!

    Bibelfrühstückmittwochs um 8:30 Uhr08.03. Neuenhain Pfarrsaal15.03. Altenhain Marienheim22.03. Neuenhain Pfarrsaal29.03. Altenhain Marienheim05.04. Neuenhain Pfarrsaal

    Bibel teilenmontags um 19:00 Uhr, St. Katharina06.03., 13.03., 20.03., 27.03., 03.04., 10.04.

    Ök. Passionsandachtmittwochs um 19:00 Uhr ev. Kirche Sulzbach08.03., 15.03., 22.03., 29.03., 05.04.

    Verabschiedung Pfarrer Schäfer05.03., 15:00 Uhr, St. Katharina, Bad Soden

    Bußgottesdienste22.03., 19:00 Uhr, Maria Rosenkranzkönigin, Sulzbach 28.03., 19:00 Uhr, St. Katharina, Bad Soden30.03., 19:00 Uhr, Maria Hilf, Neuenhain07.04., 19:00 Uhr, Maria Geburt, Altenhain

    Kirchenküken (Gottesdienst für die Kleinsten)25.03., 16:00 Uhr, St. Katharina, Bad Soden

    begleitende Kinderwortgottesdienste12.03., 10:45 Uhr, Maria Hilf, Neuenhain12.03., 11:00 Uhr, St. Katharina, Bad Soden26.03., 11:00 Uhr, St. Katharina, Bad Soden09.04., 10:45 Uhr, Maria Hilf, Neuenhain16.04., 10:45 Uhr, Maria Hilf, Neuenhain23.04., 11:00 Uhr, St. Katharina, Bad Soden30.04., 11:00 Uhr, St. Katharina, Bad Soden14.05., 11:00 Uhr, St. Katharina, Bad Soden 21.05., 11:00 Uhr, St. Katharina, Bad Soden

    PGR-Sitzung29.03., 20:00 Uhr, Sulzbach

    Kinderkartage – Kinder erleben die letzten Tage im Leben Jesu10.-15.04. – nähere Informationen folgen!11.04., Ausflug nach Limburg und Dietkirchen

    Pontifikalamt mit Bischof Bätzing im MTK11.05., 18:00 Uhr, St. Gallus, Flörsheim

    Bitte beachten Sie immer die aktuellen Veröffentlichungen im GT oder der örtli-chen Presse.

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    26.03. Herr, schenk der Welt Frieden und fange in mir an11.06. Christ in der Gesellschaft What would Jesus do?

    KONTAKT Elisabeth Stichter 06196/62892

    Unsere Gottesdienste mit Eucharistiefeier finden um 18:00 Uhr in der kath. Kirche St. Katharina in Bad Soden statt.

    IMPRESSUM

    Herausgeber Katholische Pfarrei St. Marien und St. Katharina, Bad Soden | Salinenstr. 1 | 65812 Bad Soden | Tel. 06196/2048720 | Fax 06196/2048729 | [email protected] | www.marien-katharina.de

    V.i.S.d.P. Pfarrer Paul Schäfer | Namentlich gezeich-nete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder.

    Grafisches Konzept und Layout Silke Steinsdörfer www.steinsdoerfers.de

    Druck Pfeiffer-Druck & Verlag, 65843 Sulzbach

    Auflage 6.200

    Redaktion Nicole Brause, Bettina Kahle, Kindertagesstätten-Leiterinnen, Gemeindereferentin Catrin Lerch, Birgit Reuter, Pfarrer Paul Schäfer, Mar-tina Schönthaler, Elke Steyer

    Der nächste Pfarrbrief erscheint vor den Sommerferien.

    Die Redaktionssitzung ist am 23. März 2017 um 19:00 Uhr im Pfarrbüro Neuenhain. Artikel-Vorschläge bitte bis zu diesem Zeitpunkt mit Gemein-dereferentin Catrin Lerch absprechen: [email protected] oder Tel. 06196/20487-72

    Homepage

    Unsinn im InternetLeider auch bei www.marien-katharina.de. Bei über hundert Seiten können natürlich Fehler vorkommen. Aber letztlich ist der Internet-Verantwortliche darauf angewie-sen, dass er rechtzeitige und zuverlässige Informationen erhält – wenn nicht, dann stehen falsche oder völlig überholte Anga-

    ben im Netz. Daher die Bitte: Wer mit einer Gruppe oder einem Angebot im Internet der Pfarrei vertreten ist oder sich einfach aus-kennt, möge doch mal die betreffende Seite überprüfen. Wenn Änderungen nötig sind, melden Sie die bitte im Pfarrbüro. Vielen Dank!

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    Erstkommunion 2017

    Nehmt und esst; das ist mein Leib.

    Diese Worte Jesu aus dem Matthäusevangelium (Mt 26,26) sind das Thema der diesjährigen Erstkommunionfeiern. Im Namen der Erstkommunionfamilien lade ich zu den Gottesdiensten der feierlichen Erstkommunion in unseren Kirchorten ein.

    TERMINE der Erstkommunionfeiern

    23. April 2017 Maria Rosenkranzkönigin, Sulzbach30. April 2017 Maria Geburt, Altenhain7. Mai 2017 St. Katharina, Bad Soden14. Mai 2017 Maria Hilf, Neuenhain

    Ihre Erstkommunion feiern: Simon BaumbachMathis BayerJule BögeleinKim BohlandMateo BožicAngelina BrouwersMareluna CaruanaLuis den DulkZeph FinzelEric FrankAlexiane GorissenDorian GranicJulian GroßJonathan HauckJonna HerrOskar Vitus HerrmannAnnika HoenerJulius HoenerTheresa HungbaurMaira JargonMaya JogunNina JogunLetizia JuglLaurence KaiserAnton KesperLisa Kettner

    Maya KleinebergLetizia KöhlerJakob KonradJasmin KowalskiSophia KramerTilman KrapfLuis KroloppJulius KrügerDenis KumparicTamara KumparicCarolin LasarDavid Laufer Judith LauferMartina LehmannChristine LöckenEmma MaassSebastian MayerTheo NothdurftDevin PeharAlexander PfaffNoelia PitułaMichelle PohlAlexandra PopLars ReineckeLuis Reviol CantizanoIsabell Ritter

    Charleen RödelspergerCecilia Sander Benjamin SchefterMarie-Claire SchneiderTim SchneiderSusana Schneider CortijoLucien SchraderMelina SchwallLaura SchygudaJan SelzenMarie-Julie Siano

    Ylenia StammElias TadicSamuel Tesfay BrhaneAnna TheissenEmilian ThumsLetizia TimmermannJannik VettinElisa WaltherLucy WeimarJulia WiesiollekNicolas Zuccaro

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    1. Oktober 2016 bis 15. Januar 2017

    Gemeindenachrichten

    Durch das Sakrament der Taufe wurden in die Kirche aufgenommen:Ben Ostojic, Amalia Feilhauer, Clara Kura, Milo Brause, Sophie Piro, Leo Reitinger, Ben Perisa, Marie Günkel, Tom Schneider, Jakob Kon-rad, Emilia Cravotta, Binh Kammel, Marlon und Carlo Dinsing, Min-Hee Nguyen, Emma Lautenschläger

    Das Sakrament der Ehe spendeten sich:Benjamin Mündörfer und Magdalena Launer, Alexander Kübel und Eva Spring

    Heimgegangen und dem Gebet empfohlen sind:Irmtrud Köhler, Irmgard Barre, Helmut Schüßler, Gertrud Voß, Alexan-der Wedel, Hannelore Knab, Ernst Wolf, Henny Maier, Stefan Mach, Klaus Beranek, Katharina Möbus, Ruth Spotta, Herbert Ramloch, Rudolf Thoma, Hermann Bilz, Lothar Thienenkamp, Aribert Dexler, Hermann Engel, Hannelore Kruschel, Magdalene Lang, Ursula Kurth, Anna Hilgenberg, Carlo Doldo, Renate Röder, Helmut Bodirsky

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    DATUM BAD SODEN SULZBACH ALTENHAIN NEUENHAIN

    11.02.12.02.

    18:00 Meister11:00 Schäfer 09:30 Schäfer

    18:00 Schäfer 10:45 SG

    18.02.19.02. 11:00 Schäfer

    18:00 Schäfer09:30 SG 09:30 Schäfer 18:00 Kändler

    25.02.26.02.

    18:00 Schäfer11:00 Schäfer 09:30 Schäfer

    18:00 Kändler 10:45 SG

    01.03. Aschermittwoch 19:30 Schäfer 19:30 SG 18:00 Schäfer 18:00 SG

    04.03.05.03. Verabschiedung Pfarrer Schäfer

    15:00 Schäfer 18:00 Kändler

    18:00 Schäfer

    11.03.12.03.

    18:0011:00 09:30

    18:00 10:45

    18.03.19.03. 11:00

    18:0009:30 09:30

    18:00

    25.03.26.03.

    18:0011:0018:00 „UGW“

    09:30 18:00 10:45

    01.04.02.04. 11:00

    18:0009:30 09:30

    18:00

    Die Gottesdienstzeiten an den Kar- und Ostertagen entnehmen Sie bitte dem GT.

    Bitte beachten Sie immer die aktuellen Veröffentlichungen der Gottedienstzeiten im mo-natlichen GT (Gottesdienste und Termine), das in unseren Kirchen ausliegt.

    Sie können das GT auch gerne monatlich per E-Mail erhalten. Melden Sie sich dafür bitte bei Martina Schönthaler: [email protected]

    GOTTESDIENSTORDNUNG

  • 39

    Gemeindereferentinnen und -referentenJoachim KahleTel. 06196/[email protected] LappasTel. 06196/[email protected] LerchTel. 06196/[email protected]

    CaritasbeauftragteMagdalena Lappas | Tel. 06196/20487-51Sprechstunde Pfarrbüro Bad Soden:Mi. 10:00–13:00 Uhr, Salinenstaße 1Sprechstunde Pfarrbüro Sulzbach: Do. 17:00–18:00 Uhr, Eschborner Straße 2a

    FlüchtlingsbeauftragteChristiane Toop | Tel. 06196/20487-26

    PGR VorsitzenderGerard Rybka Tel. 06196/759095 | [email protected]

    Organisten Tobias Landsiedel | Bad Soden und SulzbachTel. 069/26493725 | [email protected] Britton | NeuenhainTel. 06131/9719210 | [email protected]

    Freunde der Kirchenmusik St. Marien und St. Katharina e.V.Roland Schönthaler (Vorsitzender)[email protected]. 06196/7668212 www.freundederkirchenmusik-marienkatharina.deBankverbindung: BIC: FFVBDEFFIBAN: DE30 5019 0000 6001 8482 06

    HomepageMichael Hamke [email protected]

    VermietungenGemeindezentrum AltenhainVermietung MarienheimEdith Gottschalk | Tel. 06174/3486Gemeindezentrum Bad SodenVermietung UnterkirchePfarrbüro | Tel. 06196/20487-20Gemeindezentrum Neuenhain Vermietung PfarrsaalPfarrbüro | Tel. 06196/20487-25Vermietung KegelbahnKarin Horn | Tel. 06196/62308 oder 0179/6657779Gemeindezentrum Sulzbach Vermietung PfarrheimJanina Koj | [email protected]

    Kindertagesstätte Max BaginskiU3-Gruppen und Kindergarten 7:00–18:00 UhrAlleestraße 27–29 | Bad SodenLeitung: Jeannette Swora, Alexandra JargonTel. 06196/20487-40 | Fax [email protected]

    Kindertagesstätte St. KatharinaU3-Gruppe, Kindergarten und Hort | 7:00–18:00 UhrFreiherr-vom-Stein-Straße 8 | Bad SodenLeitung: Sabine HallerTel. 06196/20487-30 | Fax -20487-39 [email protected]

    Kindertagesstätte NeuenhainU3-Gruppe und Kindertagesstätte | 7:30–17:00 UhrPfarrstraße 2 | Bad SodenLeitung: Karin FriedrichTel. 06196/20487-80 | Fax -20487-89 [email protected]

    Kindertagesstätte SulzbachKinderkrippe: 7:30–15:00 Uhr, Fr. bis 14:00 UhrKindertagesstätte: Mo.–Fr. 7:30–14:00 Uhr, Di.–Do. bis 16:30 Uhr Neugartenstraße 46 | SulzbachLeitung: Bettina WatzlTel. 06196/20487-60 | Fax [email protected]

    ANSPRECHPARTNER UND EINRICHTUNGEN

  • 40 www.marien-katharina.de

    Alten- und Pflegeheim St. ElisabethKönigsteiner Straße 81 | Bad SodenLeitung: Sr. M. Gabrielis KopmannTel. 06196/594350Hausgeistlicher: Pfarrer Paul SchäferGottesdienste: Mo., Do. und Sa. 7:00 Uhr, Di., Fr. und So. 9:30 Uhr, Mi. 9:00 Uhr

    Augustinum SeniorenresidenzGeorg-Rückert-Straße 2 | Bad SodenTel. 06196/201-0Gottesdienst: Sa. 16:30 Uhr

    Essen auf Rädern Hannelore Uhrig Tel. 06196/9522263Mobil 0179/[email protected]

    Ökumenische Diakoniestation Vortaunus Häusliche KrankenpflegeLeitung: Michael MöllmannTel. 06196/23670

    Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst „Die Quelle“Tel. 06196/[email protected]

    Krankenhausseelsorge Main-Taunus-KlinikenSusanne EbelingTel. 0177/6190181St. Valentinus-KrankenhausKarl SchermulyTel. 06196/76620

    AnziehpunktMarktplatz 7 | Schwalbach (Limes Einkaufszentrum)Tel. 06196/5614065

    PFARRBÜROSZentrales Pfarrbüro Bad Soden Salinenstraße 1 | 65812 Bad SodenFax 06196/20487-29Di.–Fr. 8:00–12:00 Uhr Di. und Mi. 15:00–17:00 UhrDo. 16:00–18:00 Uhr

    Doris MalkaTel. 06196/[email protected] SchönthalerTel. 06196/[email protected]

    Pfarrbüro Neuenhain Pfarrstraße 4 | 65812 Bad SodenFax 06196/20487-79 Mi. 9:00–11:00 Uhr Do. 17:00–19:00 Uhr

    Elke SteyerTel. 06196/20487-25 [email protected]

    Pfarrbüro Sulzbach Eschborner Straße 2a | 65843 SulzbachFax 06196/20487-59Di. 10:00–12:00 Uhr Do. 17:00–19:00 Uhr

    Susanne Ludwar-MundIrmi ZeikowskiTel. 06196/20487-27 [email protected]

    Die Mitglieder unserer Gremien erreichen Sie über folgende E-Mail-Adressen:Ortsausschuss [email protected] Bad [email protected] [email protected] Sulzbachortsausschuss-su@marien-katharina.dePfarrgemeinderatpfarrgemeinderat@marien-katharina.dePfarrgemeinderat [email protected]

    BankverbindungBIC: FFVBDEFFIBAN: DE 18 5019 0000 0000 0485 00