Dez./Jan./Feb. 2009/10

Katholische Pfarrgemeinde St. Marien Fallersleben

Liebe Gemeinde, liebe Leserin, lieber Leser!

Das ganze Leben ist Advent!

Mit dem ersten Advent beginnt die Vorbereitungszeit auf Weihnachten. Advent bedeutet auf deutsch „Ankunft“. Es geht nicht nur um die „Ankunft“ Jesu bei seiner Geburt vor über 2.000 Jahren, die wir zu Weihnachten feiern. Es geht um seine Ankunft bei mir, bei jeder und jedem von uns.

Der Mensch, der in ganz besonderer Weise von Gott erfüllt war, will bei uns persönlich ankommen: der Mensch Jesus aus Nazareth, der nicht nur über Gott sprach, sondern der in seinen Worten und Taten, seinem Leben und Sterben erlebbar machte, wer Gott ist. Für Jesus ist Gott nicht nur eine kosmische Kraft oder ein großer Unbekannter, sondern jemand, zu dem er ver-trauensvoll „Vater“ sagt und von dem er sich getragen weiß, in guten wie in schweren Zeiten. Zu Recht nennen wir ihn daher Gottes Sohn.

Wir dürfen uns seine Geisteshaltung zu eigen machen und ihn dadurch bei uns ankommen lassen – nicht nur, aber besonders im Advent. Denn die Ankunft Jesu bei mir ist nicht ein punktuelles Ereignis, sondern etwas, das uns das ganze Leben beschäftigen kann und soll.

Als neuer Pfarrer von St. Marien sehe ich meine Aufgabe vor allem darin, Wegbereiter zu sein, damit Jesus Christus mit seiner Frohen Botschaft immer wieder bei uns an-kommen kann.

Denn der Advent bringt dieses Jahr auch die Ankunft eines neuen Pfarrers in Fallersleben. Eine Zeit der Übergänge und Vertretungen seit dem krankheitsbedingten Ausscheiden von Pfarrer Dr. Stafin geht damit zu Ende.

Wer ist der neue Pfarrer?

Ein Wolfsburger: Geboren 1968 in Detmerode und dort aufgewachsen, machte ich mein Abitur am Albert-Schweitzer-Gymnasium. Das Studium führte mich nach Frankfurt am Main und Paris. Anschließend war ich mehrere Jahre an der Uni Mannheim wissenschaftlich tätig und habe mich mit dem Dialog mit dem Islam beschäftigt – dieses Thema liegt mir nach wie vor am Herzen. Als Diakon wirkte ich in Göttingen sowie nach meiner Priesterweihe als Kaplan in Bremen. Nun kehre ich als Pfarrer in heimatliche Gefilde zurück. Ich freue mich auf viele spannende Begegnungen mit Ihnen und darauf, gemeinsam unseren christlichen Glauben im Gottesdienst zu feiern, ihn für unser Leben zu bedenken und in tätiger Nächstenliebe zu praktizieren.

Freiheit der Kinder Gottes

Als Primizspruch – sozusagen das Leitwort für meinen Dienst – begleitet mich ein Wort aus dem 2. Korintherbrief: „Wo der Geist Christi wirkt, da ist Freiheit!“ Daß wir aus diesem Geist leben und diese Freiheit immer wieder spüren – als einzelne und als Gemeinde: das wünsche ich mir und uns! Sie sind eingeladen, dabei mitzuwirken und neue Glaubens- und Freiheitserfahrungen zu machen, auch wenn Sie vielleicht schon länger keinen Kontakt mehr zu Ihrer Kirchengemeinde hatten. Nur Mut: Der Schritt lohnt sich! Die Gottesdienste und Veranstaltungen der Advents- und Weihnachtszeit sind eine gute Gelegenheit

zur Begegnung mit dem lebendigen Gott und mit den Menschen, die sich – in aller menschlichen Unvollkommenheit – von ihm begeistern lassen.

Gesegnete Advents- und Weih-nachtstage wünscht Ihnen – auch im Namen der haupt- und ehrenamtlich in unserer Gemeinde Tätigen –

Ihr neuer Pfarrer

Oliver Lellek

Herzliche Einladung zur Einführung von Oliver Lellek

als Pfarrer von St. Marien im Gottesdienst

am 2. Advent: Sonntag, 6.12., um 15.30 Uhr in St. Marien!

Anschließend Begegnung im Pfarrheim.

Gottesdienste in der Weihnachtszeit Donnerstag 24.12. Heilig Abend 16.00 Uhr Kinderkrippenfeier 22.00 Uhr Christmette mit Chor Freitag 25.12. Hochfest der Geburt des Herrn 10.00 Uhr Hochamt Samstag 26.12. Hl. Stephanus 10.00 Uhr Festgottesdienst Sonntag 27.12. Fest der Heiligen Familie 10.00 Uhr Hl. Messe Donnerstag 31.12. Silvester 18.00 Uhr Jahresschlussmesse Freitag 01.01.10 Hochfest der Gottesmutter Maria 17.00 Uhr Festgottesdienst Mittwoch 06.01. Erscheinung des Herrn (Dreikönige)

08.30 Uhr Heilige Messe Sonntag 10.01. Taufe des Herrn 10.00 Uhr Heilige Messe

Roratemesse mit anschl. Frühstück im Pfarrheim Mittwoch 09. Dezember 6.00 Uhr gestaltet vom PGR Mittwoch 16. Dezember 6.00 Uhr gestaltet vom KV Regelmäßige Gottesdienste

Samstag 18.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag 10.00 Uhr Hauptgottesdienst Montag 08.30 Uhr Rosenkranz Dienstag 18.00 Uhr Vesper Mittwoch 08.30 Uhr Hl. Messe Donnerstag 18.00 Uhr Abendmesse Freitag 08.00 Uhr Rosenkranz 08.30 Uhr Hl. Messe 15.00 Uhr Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes

Kinderkirche In unseren Gottesdiensten der Kinderkirche wollen wir für Kinder bis etwa 7 Jahre die Sonntagsgottesdienste und die Feste des Kirchenjahres mit ihren biblischen Erzählungen lebendig werden lassen. Wir treffen uns im Pfarrheim, um gemeinsam zu beten, zu singen, biblische Texte zu hören und dazu zu malen und zu basteln. Jedes Kind ist bei uns herzlich willkommen! Termine:

20. Dezember 10. Januar 24. Januar 14. Februar 28. Februar 14. März

Kommunionbekleidungsbörse Wenn Sie Kommunionkleider oder Anzüge gebraucht kaufen oder verkaufen möchten, nutzen Sie die Kommunionbekleidungsbörse. Datum: Samstag, 6. Februar 2010 Uhrzeit: 16.00 – 17.00 Uhr Ort: St. Heinrich, Am Stemmelteich 2 (Rabenberg) Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Einlass für Verkäufer ab 15.30 Uhr.

Freud und Leid Das Sakrament der Taufe erhielten: 17.10.2009 Hannes Ueberfeldt, Fallersleben 25.10.2009 Leticia Baldino, Wolfsburg 08.11.2009 Giulien Luca Randazzo, Fallersleben 28.11.2009 Odelia Jade Amato, Weyhausen Goldene Hochzeit feierten: Anselm und Hedwig Luda aus Ehmen Wir nahmen Abschied von: Peter Barutzki, (79), Ehmen Alfred Kammer (75), Fallersleben Kleine Nachlesen zum Rosenkranzmonat Oktober Der Komponist Joseph Haydn über den Rosenkranz: Wenn ich keine neuen Inspirationen habe, greife ich zu meiner „Wunderschnur“. Bete ich dann, im Zimmer auf und ab gehend, den Rosenkranz, kommen mir so viele Gedanken und Töne, dass ich kaum in der Lage bin, sie schnell genug alle niederzuschreiben. Gruppenstunden

St.-Marien-Treff (monatlich) montags 19.30 Uhr Cursillo-Treff (monatlich) montags 20.00 Uhr Ministranten (monatlich) montags 16.00 Uhr Kommuniongruppen dienstags 15.30 Uhr Cursillo (monatlich) dienstags 19.30 Uhr Meditationskreis (14tägig) dienstags 18.45 Uhr Handarbeitsgruppe (14tägig) mittwochs 09.00 Uhr Instrumentalkreis mittwochs 17.45 Uhr Chorproben mittwochs 19.00 Uhr Regenbogengruppe (monatlich) mittwochs 20.00 Uhr Seniorengruppe (monatlich) donnerstags 15.00 Uhr Gebetskreis donnerstags 18.45 Uhr Frauengruppe (monatlich) donnerstags 19.00 Uhr Familienkreis I (monatlich) sonntags 15.30 Uhr Familienkreis II (monatlich) sonntags 15.30 Uhr

Gottesdienstfahrten Sülfeld-Ehmen-Mörse und Fallersleben Samstag 26. Dezember Sonntag 03. Januar 24. Januar 07. Februar 21. Februar Abfahrt Sülfeld-Ehmen-Mörse um 9.20 Uhr Haltestellen: Ehmen: Gothaerstraße (Ecke Fleischerei Krause und Zooladen) Mörse: Bushaltestelle Heinrich Deumelandstraße Sülfeld: Bushaltestelle Gasthaus Wehmann

Parkbucht am Kalkberg Abfahrt Fallersleben um 9.40 Uhr ab Mozartstraße Osloß-Weyhausen Sonntag 13. Dezember Sonntag 27. Dezember Sonntag 10. Januar Samstag 16. Januar Sonntag 31. Januar Samstag 06. Februar Sonntag 14. Februar Samstag 20. Februar Sonntag 28. Februar Abfahrt sonntags um 9.20 Uhr und samstags um 17.20 Uhr. Haltestellen: Osloß: Taubengasse Weyhausen: Bushaltestelle Elsterweg bei der Sparkasse Auf der Brückenstraße am neuen Seniorenheim

Firmung für Jugendliche Im Herbst 2010 wird Weihbischof Koitz in unserer Gemeinde das Firmsakrament spenden. Alle Jugendlichen unserer Gemeinde, die im Juni 2010 mindestens 16 Jahre alt sind, können sich für den Empfang des Firmsakraments anmelden. Die Firmvorbereitung beginnt am 16. Januar 2010. Wir bitten um Anmeldung im Pfarrbüro (persönlich, telefonisch, per E-mail) bis zum 18.12.2009. Nach Anmeldung erhalten sie nähere Informationen.

Firmung für erwachsene Gemeindemitglieder Das Angebot, im Herbst des nächsten Jahres das Firmsakrament zu empfangen, richtet sich auch an unsere erwachsenen Gemeindemitglieder, die noch nicht gefirmt worden sind. Die erwachsenenen Gemeindemitglieder werden in einem eigenen Kreis auf die Firmung vorbereitet. Es ist sicherlich interessant und bereichernd, sich in einem solchen Kreis wieder einmal mit religiösen Themen zu beschäftigen. Die Firmvorbereitung kann dazu dienen,

- sich über den eigenen Standpunkt im Glauben klarer zu werden, - den Horizont im Glauben zu erweitern, - einen besseren Zugang zu den Fragen des Glaubens zu finden - den Halt und die Sicherheit im Glauben zu vertiefen.

Interessierte Partner oder Angehörige, die schon gefirmt sind, können ebenfalls an dieser Vorbereitung teilnehmen. Wir bitten um Anmeldung bis zum 18.12.2009.

Ökumenische Reise nach Flandern

Es ist schon eine lange Tradition, dass die St.-Marien-Gemeinde und die Michaelis-Gemeinde alle zwei Jahre gemeinsam auf Reisen gehen. In diesem Jahr war das Ziel Flandern, der nördliche Teil von Belgien. Während der sechstägigen Reise wurden die Städte Antwerpen, Gent und Brügge besucht. Die Reisegruppe umfasste 48 Personen.

Alle drei Städte haben wir im Rahmen einer Stadtführung, in Gent auch mit dem Boot, kennen gelernt.

In Antwerpen stand außerdem der Besuch des Diamantenmuseums und des Hauses für Diamantenhandel auf dem Programm. 80% der in der Welt geförderten Diamanten werden in Antwerpen gehandelt. Die Verarbeitung der Rohdiamanten, das heißt das Schleifen der Diamanten, gibt es heute kaum noch in Antwerpen. Diese Arbeit hat sich wegen der niedrigen Löhne hauptsächlich nach Indien verlagert.

Der Diamantenhandel in Antwerpen lag vor 20 – 30 Jahren hauptsächlich in der Hand der Juden. Heute spielen Inder in Antwerpen die Hauptrolle im Diamantenhandel.

In Antwerpen leben rund 25 000 Juden. Am Ende des 2. Weltkrieges hat es kaum noch Juden dort gegeben. Die jetzt dort lebenden Juden sind nach dem Kriege aus Osteuropa eingewandert. Auffallend im Straßenbild sind die Juden, die der chassidischen Richtung angehören. Sie sind an ihrer besonderen äußeren Bekleidung zu erkennen. Wir haben auch eine Synagoge besucht und einen Vortrag über die Geschichte der Juden in Antwerpen gehört. Die Juden haben im Laufe der Jahrhunderte durch den Diamantenhandel stets zum Wohlstand in der Stadt erheblich beigetragen.

Auf dem Wege von Antwerpen nach Gent machten wir noch einen Abstecher nach Mechelen und besuchten dort die Königliche Glockenspielschule, die einzige Glockenspielschule in der Welt. Hier werden professionelle Musiker für die Glockenspiele in aller Welt ausgebildet. Am Schluss der Führung hörten wir noch ein kleines Konzert mit dem örtlichen Glockenspiel.

Belgien ist berühmt wegen seiner Biere. Belgische Weine gibt es fast nicht; die traditionelle Weinprobe war deshalb nicht möglich. Also machten wir in Gent eine Bierprobe. Es hat sich gelohnt!

Brügge ist heute noch eine fast mittelalterliche Stadt. Wegen großer Armut konnte die Stadt im 18. und 19. Jahrhundert kaum modernisiert werden. Heute stellt sich diese Periode als ein wahrer Glücksfall heraus, denn das heutige Stadtbild von Brügge ist eine große touristische Attraktion, was sich durch die Zahl der Touristen bestätigt. In Brügge besuchten wir das einzige Schokoladenmuseum des Landes. Dieses Museum kommt nicht von ungefähr, denn Belgien ist auch sehr berühmt wegen seiner Schokoladenerzeugnisse. An vielen Chocolaterien mit den feinsten Pralinen sind wir vorbei gekommen.

Die geistliche Betreuung der Reisegruppe lag in den Händen von Pastor Braun. Wir begannen die Tage immer mit einem Impuls, dem ein Bibelzitat zugrunde lag.

Hier das Bibelzitat vom 1. Reisetag, das sich am Ende der Reise voll bestätigt hat:

Denn der Herr, unser Gott, war es,... der uns beschützt hat auf dem ganzen Weg.

(Josua 24,17)

Es war eine schöne und interessante Reise. Mal sehen, wohin die nächste Reise geht.

2008/2009

(November 2008 bis Oktober 2009)

KatholischeKatholischeKatholischeKatholische

KirchKirchKirchKirchengemeindeengemeindeengemeindeengemeinde

St. MarienSt. MarienSt. MarienSt. Marien

FallerslebenFallerslebenFallerslebenFallersleben

2008 09.11. Martinsumzug von der St. Marien Kirche zur Michaeliskirche in Fallersleben. In der Michaeliskirche findet eine Andacht mit Pastorin Mechthild Weidner und Pfarrer Peter Herbst statt.

16.11. Die Gruppe „St. Marien-Treff“ organisiert ein Mittagessen für einen guten Zweck. Der Erlös von 940 Euro ist in diesem Jahr für das Kinder- und Elternhaus im Klinikum Wolfsburg bestimmt.

23.11. Pfarrer Peter Herbst wird während der heiligen Messe verabschiedet. Als neuer Vertreter des erkrankten Pfarrers Roman Stafin wird Pfarrer Andreas Burghardt eingeführt.

28.11.+30.11. Adventsbasar in der Gemeinde. Der Erlös von 1.852,21 Euro geht an das Afrika-Projekt in Ruanda.

30.11. Drei neue Ministranten werden in den Dienst der Eucharistiefeier eingeführt.

07.12. Nikolausfeier für die Kinder in der heiligen Messe.

14.12. Adventsingen auf dem Vorplatz der St. Marien Kirche.

31.12. Der Kirchenjahresbericht für das Jahr 2008 weist auf: 20 Taufen, 5 Trauungen, 22 Sterbefälle, 57 Kirchenaustritte, 2 Wiedereintritte

2009 02.-06.01. „ Kinder suchen Frieden“ so lautet das Motto der

diesjährigen Aktion des Dreikönigssingens. In vier Gruppen sind die Sternsinger der St. Marien Gemeinde unterwegs, um Spenden für Kinder in Not zu sammeln.

15.01. Dankgottesdienst für die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Gemeinde mit einer anschließenden Feier im Gemeindehaus.

01.02. Zehnjähriges Dienstjubiläum der Gemeindereferentin Miriam Sacha in der St. Marien Gemeinde. 08.03. Fastenaktion wird organisiert von Frau Bauer.

15.03. 4.Sülfelder Handwerks- und Frühlingsmarkt in der kath. St. Marien Kindertagesstätte.

21.03. Ministrantenfahrt in den Zoo Hannover mit Pfarrer A.Burghardt und Gemeindereferentin M. Sacha.

06.-07.04. Für Kinder von 4 -14 Jahren finden die Kinderbibeltage in der Gemeinde statt.

19.04. Pfarrer Dr.R.Stafin wird in einem feierlichen Gottesdienst als Gemeindepriester verabschiedet. Seit 1997 war er als Priester in der Gemeinde tätig gewesen. Seine Probleme mit der Stimme zwingen ihn sein Amt aufzugeben. 03.05. 14 Kinder empfangen die Erstkommunion (1. Gruppe).

10.05. 13 Kinder empfangen die Erstkommunion (2. Gruppe).

17.05. Pfarrer A.Burghardt der vorübergehend in der Gemeinde tätig war wird in der Messe vor den Vorsitzenden des Kirchenvorstandes und Pfarrgemeinderates verabschiedet.

21.05. Pfarrer Norbert Hoffgunst übernimmt vorläufig die Betreuung der Gemeinde.

14.06. „Rund um den Kirchturm“- unter diesem Motto feiert die Gemeinde ihr Pfarrfest. 19.06. Unter dem Motto „Abschied und Aufbruch“ findet ein ökumenischer Abschlussgottesdienst für Abiturienten in der Michaeliskirche statt. Leiter der Feier sind Pfarrer N. Hoffgunst und Pastor H.Hermann. 21.06. Anlässlich des Volks-und Schützenfestes findet ein ökumenischer Gottesdienst im Saal des Hoffmannhauses statt. 26.09. Kirchenwalk durch Fallersleben und Umgebung. Frau Thomas übernimmt die Betreuung der Wanderer in der St. Marien Gemeinde.

27.09. Pfarrer N. Hoffgunst feiert seine letzte Messe in der St. Marien Kirche, da er in Zukunft in Garbsen -Berenbostel als Gemeindepriester tätig sein wird.

05.-09.10. Herr K.Reyelt organisiert eine ökumenische Reise nach Flandern.

06.-09.10. Renovierungsarbeiten (Parkett ) im Pfarrheim.

16.10. Das Pfarrhaus und die Büroräume erhalten einen neuen Anstrich und der Fußboden wird erneuert. 31.10. Während des Jahres wird von der Gemeinde für außergewöhnliche Anlässe gespendet. Weihnachtsmarkt 2008 1.852,21 € Sternsinger 2009 3.843,12 € Caritas-Haussammlung 2.012,50 € Fastenaktion 392,00 € Pfarrfest 1.019,64 €

31.10. Die Gesamtkollekten für die Bedürfnisse der Weltkirche setzen sich wie folgt zusammen:

Adveniat

2008

2.733,19 €

für die Kirche in Lateinamerika

Kinderweihnachtsopfer

2008

111,00 €

für die Kirche in Lateinamerika

Diasporaopfer

2009

217,67 €

für Projekte in den Diasporagemeinden

Renovabis

2009

614,29 €

für die Menschen sowie für die Priesterausbildung in den Diasporagebieten Mittel- und Osteuropa

Misereor

2009

812,21 €

gegen Hunger und Elend in der Welt

Caritas 2009

247,54 €

für die Arbeit der Dienste und Werke der Caritas in der Diözese

Weltmission

2009

1.061,66 €

für das Werk Missio

G.N.Gawlik

Meditation

Ich öffne meine Hände – und schaue:

die junge Frau, die ganz bei sich ist,

ihre Hände, die sie offen hinhält,

das Blau des Himmels, das sie umgibt,

das Grün der Erde, dem sie sich öffnet,

die Christrosen, die ihr

entgegenwachsen.

Ich sehe Gelassenheit und Hingabe,

Offenheit für Wachsen und Vergehen,

Offenheit für alles, was kommt.

Ich öffne meine Hände, zu Dir, Gott.

Hier bin ich, Dir bringe ich mein Leben:

Meine Unruhe und meine Fragen,

mein Sehnen und Suchen,

die Ohnmacht und Zweifel in mir,

das Leid, das mir entgegenwächst,

in mir und um mich herum.

Ich öffne meine Hände – und

empfange:

Tiefen Atem, Ruhe,

Kraft für Wachsen und Vergehen,

leben von Dir, Gott.

B.J.

Auf ein Wort: Musik verbindet!

Der deutsche Komponist Richard Wagner nannte Musik „die Sprache der Leidenschaft“. Der russische Schriftsteller Leo N. Tolstoi bezeichnete sie als „Stenografie des Gefühls“. Der italienische Popsänger und Liedermacher Angelo Branduardi definierte Musik als „die beste Art der Kommunikation“. Drei Gründe mehr, warum ich die Anfrage, die Leitung des Kirchenchores St. Marien Fallersleben zu übernehmen, gern mit einem Ja beantwortet habe, obwohl ich eigentlich nicht die geborene, perfekte Chorleiterin bin. Vielmehr sehe ich in dieser Aufgabe eine neue, reiz- und anspruchsvolle Herausforderung für mich. Musik hat mich mein ganzes Leben lang begleitet. Als Diplomjournalistin fühle ich mich von der Musik in meiner Kreativität beflügelt, schreibe und interpretiere Lieder, von denen es bisher einige im In- und Ausland in die Rundfunkcharts schafften, so manche aber – und das ist mir weitaus wichtiger und wertvoller – in den Herzen mancher Menschen zum erklärten Lieblingshit wurden. Musik hat viele Facetten. Sie kann Festlichkeit oder Schlichtheit, Fröhlichkeit oder Melancholie, Temperament oder Zurückhaltung untermalen. Und sie hat einen wesentlichen Charakterzug: Musik verbindet! Als Komponistin, Liedtexterin und Interpretin habe ich das schon viele Jahre lang erleben dürfen und weiß zu schätzen, was das konkret heißt. In der Rolle der neuen Chorleiterin des Kirchenchores St. Marien Fallersleben ist es mir deshalb eine ganz besondere Freude, an den wöchentlichen Probenabenden und zu den Auftritten des Chores bei Gottesdiensten und verschiedensten Gelegenheiten zu erfahren, von welch außerordentlicher Herzlichkeit und Intensität die Verbindung unter den Sängerinnen und Sängern geprägt ist. Hier werden neben der Begeisterung für den Gesang auch Freud’ und Leid miteinander geteilt. Ich bin sehr dankbar, die Leitung des Kirchenchores aus den Händen einer Frau übernehmen zu dürfen, die mich im zurückliegenden Jahr sehr umsichtig und herzlich auf diese Aufgabe eingestimmt hat: Christa Haase, eine langjährig erfahrene Chorleiterin, die ihr „Handwerk“ von der Pike auf gelernt hat. Viele gute Ratschläge und Hinweise hat sie mir mit auf den Weg gegeben, mir das umfangreiche Notenarchiv der Gemeinde

„mundgerecht“ sortiert und mir bei Bedarf Hilfe und Unterstützung in die Hand versprochen. – So etwas ist nicht überall selbstverständlich. Aber es spricht für menschliche Größe und ehrlichstes Bestreben, dass es auch nach ihrem Abschied in den verdienten Ruhestand und meinem Neuanfang mit dem Chor bestmöglich weitergeht. Deshalb mein ganz besonderes Merci, Merci und Chapeau, Chapeau an dieser Stelle für Christa Haase. Und wenn mir jetzt noch jemand sagt: Du hast in Deiner neuen Aufgabe drei Wünsche frei… Ich verrate sie - auch ungefragt:

1. Ich wünsche mir, dass die Begeisterung für den Chorgesang bei allen Sängerinnen und Sängern ebenso wie der herzliche Zusammenhalt untereinander nicht nur erhalten bleibt, sondern auch weitere Sangesfreudige erreicht und ansteckt.

2. Ich wünsche mir, dass jedes Gemeindemitglied, das Freude am

Singen hat, sich ein Herz fasst und unsere Reihen verstärkt. Was gibt es Schöneres, als den Gottesdiensten mit Musik eine besondere Festlichkeit zu verleihen? Wir proben immer mittwochs von 19.00 bis 20.30 Uhr im Pfarrheim. „Schnuppern“ erlaubt! Auch junge Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen.

3. Ich wünsche mir ein gutes Gelingen für all unsere gemeinsamen

Vorhaben im Chor, Kraft, Gesundheit, Freude und Elan - und vor allem Gottes Segen.

Ein Zitat des französischen Dichters Victor Hugo gebe ich all jenen mit auf den Weg, die nun vielleicht schon ein bisschen Lust bekommen haben, die Reihen unseres Kirchenchores zu verstärken: „Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ – Kurzum: Jede Sängerstimme ist gefragt. In diesem Sinne Ihnen/Euch allen ein frohes und gnadenreiches Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute für das neue Jahr. Ihre/Eure

Barbara Bärbock

Kreuz aus St. Marien in der neuen Kirche

Vor einiger Zeit hat die St. Marien Gemeinde ein großes geschnitztes Holzkreuz für das Bistum Kiew in der Ukraine gespendet. Das Kreuz wurde im Sommer 2007 nach Kiew zu Weihbischof Stanislaw Szyrokoradiuk gebracht. Der Bischof schreibt: „... Ich möchte Ihnen die Bilder des Altars der neugebauten Kirche für Kinder (im Erholungszentrum Saritschany) senden. Im Zentrum dieses Altars befindet sich das kostbare Kreuz. Die Kinder, die sich in Saritschany erholen, beten schon in dieser Kirche. Ich bedanke mich ganz herzlich bei Ihnen und allen Spendern!“ Die Caritas-spes der katholischen Kirche der Ukraine unterhält mehrere Reha- und Erholungsstätten für Kinder aus strahlenverseuchten Gebieten (Tschernobyl) sowie aus armen und kinderreichen Familien. Eine dieser Erholungseinrichtung, Saritschany, befindet sich ganz in der Nähe von Kiew, in einem ökologisch sauberen Gebiet. Caritas-spes bevorzugt die Erholungsaufenthalte für Kinder im eigenen Land.

Kinderseite

Warten auf das Martinsfest!

Die Kinder der kath. St. Marienkindertagesstätte freuen sich schon auf das Martinsfest. In der Laternenwerkstatt werden in diesen Tagen fleißig Laternen gebastelt und mit Herbstblättern bedruckt. In den Gruppen werden Martinsgänse gebacken und es werden Geschichten aus dem Leben des heiligen Martin erzählt. Am 6. November freuen sich alle Eltern und Kinder auf den Laternenumzug. Der heilige Martin begleitet unseren Umzug. Danach haben die Elternvertreter unserer Kita ein gemütliches Beisammensein mit Würstchen und Brötchen, Schmalzbroten und Getränken geplant. Am Lagerfeuer, das von der Jugendfeuerwehr betreut wird, klingt dann dieses Fest mit Laternen- und Martinsliedern aus. An dieser Stelle sei allen Helfern ein herzliches Dankeschön gesagt. Das Mitarbeiterteam der Kita

Advents ZEIT... Basar und „Tag der offenen Kirche“

...Zeit der Besinnung

...Zeit für mich

...Zeit für andere

Wir laden Sie herzlich in unsere Gemeinde ein:

Zu Kaffee, Kuchen, Waffeln...

Zeit zum Unterhalten...

Märchenstunde für Kinder...

Außerdem verkaufen wir:

Adventskränze, Karten, Handarbeiten,

Kunstgewerbe,

Bücher und Malerei

Der Erlös ist für einen guten Zweck.

Freitag, 27. November, 15.00 – 18.00 Uhr

Sonntag, 29. November, 11.00 – 12.30 Uhr

Kath. Kirche St. Marien, Herzogin-Clara-Str. 16, Fallersleben

Liebe Gemeindemitglieder,

zum Adventsbasar am Freitag, den 27. November 2009 möchten die Kinder der St.-Marien-Kindertagesstätte Sie mit einem kleinen Liederprogramm um 15.00 Uhr erfreuen. Wir würden uns freuen, Sie an diesem Nachmittag begrüßen zu können. Kinder und Team der St. Marien-Kita Fastenaktion 08. Februar 2009 Wie schon seit etlichen Jahren, so wurde auch dieses Jahr eine schmackhafte, nahrhafte Suppe zubereitet und den Besuchern der Fastenaktion angeboten. Viele gefüllte Teller gingen über den Tisch, viele Mägen wurden gewärmt, Kuchen wurde verkauft, und so durfte ein Reingewinn von 392 Euro verzeichnet werden. Es ist schön, dass diese Aktion gut angenommen wird, so dass auch unsere Gemeinde in dieser Richtung tätig ist und Fastenprojekte unterstützt, wie z.B. „Trotz Dürre leben“ oder auch schon einmal für die eigenen Gemeindebelange. Sibylle Bauer

Verabschiedung von Pfarrer Dr. Roman Stafin Nun war es also soweit. Unser Pfarrer verabschiedete sich. Am 19. April 2009 kamen auf seine Einladung hin nachmittags alle Gruppen zusammen, berichteten ihm von ihrer Arbeit im vergangenen Jahr und bekamen Einblicke in sein vergangenes. Noch spürbar schmerzlich war der Verlust seiner Mutter, das Ringen um Besserung der Stimmqualität und die Hoffnung auf eine anspruchsvolle Aufgabe in der Zukunft, die sich schon abzeichnete. Es waren wertvolle und wohltuende Stunden, die Gemeinschaft fühlen ließen. Am Sonntag dem 19. April fand die offizielle Verabschiedung von Pfarrer Dr. Stafin statt. Sie war nicht nur festlich, sondern auch für viele ergreifend. Die Kirche konnte die Besucher nicht alle fassen. Lautsprecher waren außerhalb der Kirche angebracht, so dass dort Gläubige auch die Heilige Messe mitfeiern konnten. Nach dem festlichen Hochamt erwartete ein vorbereitetes Büffet und Getränke alle Besucher. Gespräche flossen über Vergangenes, Jetziges und die Fragen nach der Zukunft. Die Schlange derer, die sich verabschiedeten, nahm fast kein Ende, und so manche Träne floss. Pfarrer Dr. Stafin hat in unserer Gemeinde viel bewirkt, aufgebaut und Sympathien gefunden. Er hat einen Platz in unserem Herzen und wir wünschen ihm Gottes Segen. Sibylle Bauer

Pfarrfest 14. Juni 2009 Schon beim Betreten des Pfarrgeländes sah man, dass wohl Pfarrfest sein muss. Bunt geschmückt mit Luftballons und Bändern, Hüpfburg, aufgebaute Zelte, Stühle und Bänke, Bier- und Weinstand, Grillrost mit Salatstand, das alles verhieß Freude für Jung und Alt, für Kehle und Magen. Akkordeonmusik stimmte uns noch fröhlicher, Frau Haase mit Chor taten Ohren und Seele gut. Das Kuchenbuffet war bestens bestückt, und als Höhepunkt durften wir gar ein Theaterstück miterleben, das gänzlich ohne Probe auskam: „Der Raub der holdseligen Kunigunde“ wurde dargestellt von absoluten Laiendarstellern, völlig aus dem Publikum gegriffen. So manches Talent tat sich auf. Ob es nun die knarrende Eiche war, die sich wiegenden Birken, das sich schubbernde Wildschwein oder der heldenhafte Ritter. Man kann sie gar nicht alle aufzählen. Jeder war in seiner Rolle echt und überzeugend. Das Publikum war begeistert, und das zu recht. Wie immer bedarf so ein schönes Fest vieler Vorbereitungen, vieler Helfer, vor, während und nach dem Fest. An alle, die sich tatkräftig eingebracht haben, nochmals ein besonderes Dankeschön. Und ein spezieller Dank geht an unseren Kindergarten, der mit einer Kindergruppe für uns sang und spielte. Sibylle Bauer

Kath. Kirchengemeinde St. Marien Herzogin-Clara-Str. 16 38442 Wolfsburg-Fallersleben Tel.: 05362/3346 Fax: 05362/62052 E-Mail: st.marien.fallersleben@web.de Homepage: www.stmarien-fallersleben.de Pfarrer Oliver Lellek Tel. 05362/3346 Gemeindereferentin Miriam Sacha Tel. 05362/3346 Pfarrbüro Renate Cichon Tel. 05362/3346 Bürozeiten: Montag-Freitag 8:30 – 11:30 Uhr donnerstags geschlossen Bankverbindung der St. Marien-Gemeinde Konto Nr. 015 201 122 BLZ 269 513 11 Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg St. Marien Kindertagesstätte Sülfeld Kita-Leitung Maria-Gabriela Wohlers Tel. 05362/666785 Fax. 05362/668776 Großer Winkel 19 38442 Wolfsburg-Sülfeld E-Mail: st.marienkita.suelfeld@gmx.de

Telefon-Seelsorge 0800-1110111 oder 0800-1110222 Kinder- und Jugendtelefon 05361/12345

Druck: Gemeindebriefdruckerei Harms, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen Auflage: 2800 Exemplare