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1 KEINE ANGST VOR HIV! Informationen für medizinisches und pflegerisches Personal aidshilfe.de

Keine Angst vor Hiv! - Startseite – Bremerhaven.de · Regelungen zur allgemeinen Personalhygiene und zur Desinfektion, zum Umgang mit Spritzen und anderen potenziell infektiösen

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Keine Angst vor Hiv!Informationen für medizinisches und pflegerisches Personal

aidshilfe.de

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Herausgeberin:Deutsche AIDS-Hilfe e. V.Wilhelmstraße 13810963 Berlin

[email protected]

2014

Bestellnummer: 028001

Konzept und Redaktion: Silke Eggers, Holger SweersTitelfoto: VILevi/iStockphoto.comInnenfotos: iStockphoto.com: fpm (S. 4); sean (S. 10) | Fotolia.com: Robert Kneschke (S. 4 und S. 6); rangizzz (S. 10); Foto-Ruhrgebiet (S. 12); gani-dteurope (S. 12); evgenyatamanenko (S. 15) | 123rf.com: Sorapong Chaipanya (S. 3); otnaydur (S. 6); Kurhan (S. 8); ginasanders (S. 8); Evgeny Karandaev (S. 14) | CaJa (S. 9)Gestaltung: Carmen JanieschDruck: AZ Druck und Datentechnik GmbH, Sportfliegerstraße 6, 12487 Berlin

Spenden für die DAH:Deutsche AIDS-Hilfe e. V.IBAN: DE27 1005 0000 0220 2202 20BIC: BELADEBEXXXonline: www.aidshilfe.de

Sie können die DAH auch unterstützen, indem Sie Fördermitglied werden. Nähere Informationen unter www.aidshilfe.de und bei der DAH.

Die DAH ist als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt. Spenden und Fördermitgliedschaftsbeiträge sind daher steuerabzugsfähig.

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Warum diese Broschüre?Bei der medizinischen und pflegerischen Versorgung von Menschen mit HIV oder Aids kommt es immer wieder zu Fragen, Unsicherheiten und Ängsten – ob in der häuslichen Pflege, im Krankenhaus oder in der Arzt-praxis, in Pflegeeinrichtungen, Altenheimen oder Wohnprojekten.

Wir wollen Ihnen zeigen: Bei Einhaltung der üblichen Hygiene- und Arbeits-schutzmaßnahmen besteht keine Infektionsgefahr, weder für Sie noch für Kolleginnen und Kollegen oder andere Patientinnen und Patienten. Und selbst bei Arbeitsunfällen, zum Beispiel Stich- oder Schnittverletzungen mit HIV-kontaminierten Instrumenten, oder bei Benetzung offener Wunden und Schleimhäute mit HIV-haltigen Flüssigkeiten kann das Ansteckungs-risiko durch Sofortmaßnahmen und gegebenenfalls eine HIV-Post-Exposi-tions-Prophylaxe minimiert werden (➞ S. 9–11).

Diese Broschüre bietet Ihnen die wichtigsten Informationen dazu und gibt Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Bitte helfen Sie mit, diese Informationen zu ver-breiten, unbegründete Infektionsängste abzu-bauen und so eine professionelle und diskri-minierungsfreie Pflege und Versorgung von Menschen mit HIV und Aids zu gewähr-leisten.

Silke Eggers, Referentin für Soziale Sicherung und Versorgung der Deutschen AIDS-Hilfe e. V.

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Hiv und Aids: die wicHtigsten FAKten

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Was ist HIV, was ist Aids?HIV ist die Abkürzung für „Humanes Immundefizienz-Virus“, übersetzt: menschliches Abwehrschwäche-Virus. HIV schädigt das Immunsystem und innere Organe.

Gegen HIV gibt es aber sehr wirkungsvolle antiretrovirale Medikamente, die die Vermehrung des Virus verhindern. Bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung haben HIV-Infizierte heute eine annähernd normale Lebens-erwartung bei guter Lebensqualität.

Wird eine HIV-Infektion dagegen nicht behandelt, schreitet die Immun-schwäche fort. Im schlimmsten Fall treten nach mehreren Jahren lebens-bedrohliche Erkrankungen auf. Dann spricht man von Aids (Abkürzung für „Acquired Immune Deficiency Syndrome“ = erworbenes Abwehrschwäche- Syndrom). Aids lässt sich aber heute fast immer vermeiden, und selbst schwere Symptome gehen durch eine Behandlung oft wieder zurück.

Wie wird HIV übertragen?HIV ist relativ schwer übertragbar. Ein Infektionsrisiko besteht nur, wenn Viren in in ausreichender Menge in den Körper gelangen oder mit offenen Wunden oder Schleimhäuten in Berührung kommen. Ansteckende Körper-flüssigkeiten sind vor allem Blut, Sperma, Scheidenflüssigkeit, Darmsekret und Muttermilch. Am häufigsten wird HIV deshalb beim ungeschützten Ge-schlechtsverkehr weitergegeben, sehr riskant ist außerdem die gemeinsame Benutzung von Spritzen beim Drogenkonsum. Auch in der Schwangerschaft, bei der Geburt und beim Stillen kann es zu einer Übertragung kommen.

Bei erfolgreicher HIV-Therapie ist die „Viruslast“ (Virenmenge) im Blut und den anderen Körperflüssigkeiten allerdings so gering, dass das Übertra-gungsrisiko sehr niedrig ist.

Keine Ansteckungsgefahr besteht, unabhängig von der Viruslast, im Alltag (Küssen, Sich-die-Hand-Geben, Umarmen, Anhusten oder Anniesen, Benut-zen derselben Teller, Gläser und Bestecke, gemeinsame Benutzung von Toi-letten, Handtüchern oder Bettwäsche, Besuch von Schwimmbädern oder Saunen, Zusammenarbeiten und -wohnen mit Menschen mit HIV oder Aids, Haareschneiden, Insektenstiche und so weiter).

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wAs gilt es bei Hiv und Aids zu beAcHten?

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HIV und Aids erfordern keine besonderen Maßnahmen …Auch in Ihrer Einrichtung sollte es einen Hygieneplan und Regeln zum Arbeitsschutz geben, um Mitarbeiter und Patienten vor Infektionen wie Hepatitis B und anderen Gefahren zu schützen. Dazu gehören zum Beispiel Regelungen zur allgemeinen Personalhygiene und zur Desinfektion, zum Umgang mit Spritzen und anderen potenziell infektiösen Materialien oder zur Abfall entsorgung.

Die üblichen Maßnahmen zur Hygiene und zum Arbeitsschutz reichen zum Schutz vor HIV vollkommen aus.

Nicht nötig sind also Maßnahmen wie die folgenden, die zudem als diskri-minierend empfunden werden können:• Behandlung nur am Ende der Sprechzeit oder des Sprechtages• Behandlung in einem eigenen Behandlungsraum• Tragen von zwei Paar Handschuhen• Desinfektion der gesamten Flächen im Raum einschließlich des Fußbo-

dens und danach ein Betretungsverbot von einer Stunde• Gesondertes Reinigen von Geschirr oder Wäsche.

Um HIV-Infizierte im Stadium Aids vor weiteren schweren Erkrankungen zu schützen, gelten die Regeln zum Umgang mit immunsupprimierten Patien-tinnen und Patienten (➞ siehe die Empfehlungen der Kommission für Kran-kenhaushygiene und Infektionsprävention beim Robert Koch-Institut).

… aber einen sensiblen Umgang!Für Menschen mit HIV ist es wichtig, die Kontrolle darüber zu behalten, wer von ihrer Diagnose erfährt, denn trotz der mittlerweile guten Behandelbar-keit müssen sie immer noch mit Ablehnung und Ausgrenzung rechnen.

Deshalb kommt Ihnen eine besondere Verantwortung für den sensiblen Umgang mit dieser Information zu. Ein „Warnhinweis“ zum Beispiel auf der Krankenakte oder einem Dokumentationsbogen ist nicht nur unnötig, weil für alle Patienten die gleichen Hygiene- und Schutzmaßnahmen gel-ten, sondern kann auch von anderen Patientinnen und Patienten gesehen werden und stellt einen Verstoß gegen den Datenschutz dar.

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wAs tun bei möglicHem KontAKt mit Hiv?

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Sofortmaßnahmen ergreifen und ärztlich beraten lassenIn der medizinischen oder pflegerischen Versorgung besteht ein HIV-Risiko nur bei Stich- oder Schnittverletzungen mit HIV-kontaminierten Instru-menten bzw. Injektionsbestecken und bei Benetzung offener Wunden und Schleimhäute mit HIV-haltigen Flüssigkeiten.

Das Infektionsrisiko hängt dabei vor allem von der übertragenen bzw. auf-genommenen Erregermenge sowie vom Ort und der Dauer des Kontakts mit dem Erreger ab. Bei Menschen mit HIV vermehren sich die Viren in der ers-ten Phase der Infektion extrem stark, das Übertragungsrisiko ist dadurch sehr hoch. Bei einer erfolgreichen HIV-Therapie dagegen ist die Virenmen-ge sehr gering und das Übertragungsrisiko sehr niedrig.

Bei Blut- oder Schleimhautkontakt mit möglicherweise infektiösem Mate-rial sollten Sie folgende Sofortmaßnahmen ergreifen:• Stich- oder Schnittverletzung: Blutfluss nicht unterbinden, Manipulatio-

nen aber vermeiden; Stichkanal/Verletzung mit Wasser und Seife oder einem Antiseptikum auf Ethanol-Basis spülen

• Kontamination verletzter oder geschädigter Haut: gründlich mit Wasser und Seife waschen, danach Hautoberfläche mit großzügiger Einbezie-hung des Umfelds um das kontaminierte Areal mit einem Hautantisep-tikum reinigen (Tupfer satt darin tränken)

• Kontamination von Lippen/Mundhöhle oder Auge mit HIV-haltigem Ma-terial: aufgenommenes Material ausspucken, Mundhöhle/Auge mit er-reichbarer geeigneter Flüssigkeit spülen (Leitungswasser, Ringerlösung, Kochsalzlösung).

Anschließend den Betriebsarzt oder Durchgangs-Arzt informieren. Er legt im Einverständnis mit dem Betroffenen das weitere Vorgehen bezüglich Schutzimpfung (Tetanus- und HBV-Impfschutz, ggf. weitere), serologischer Untersuchungen (Antikörper gegen HIV und HCV, ggf. weitere) und HIV-Post-Expositions-Prophylaxe (HIV-PEP = vierwöchige Behandlung mit HIV-Medikamenten) fest.

Eine solche HIV-PEP senkt das Infektionsrisiko erheb-lich, wenn sie unverzüglich, spätestens aber nach 48 Stunden eingeleitet wird.

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Hiv-Post-exPositions- ProPHylAxe

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Für die Frage, ob eine HIV-PEP empfohlen oder angeboten wird, sind die Viruslast der HIV-infizierten Person (Indexperson) und die Art der Verlet-zung bzw. Kontamination entscheidend. Zur Abklärung einer möglichen HIV-Medikamentenresistenz sollte zudem gefragt werden, ob die Index-person mit antiretroviralen Medikamenten behandelt wird und wenn ja, mit welchen.

Die folgende Tabelle gibt an, in welchen Situationen eine HIV-PEP empfoh-len wird, angeboten werden soll oder nicht indiziert ist:

Expositionsereignis Viruslast > 50 Kopien/ml Viruslast < 50 Kopien/ml oder unbekannt Einbringung von mehr als 1 ml Blut PEP wird empfohlen PEP wird empfohlenoder anderer Körperflüssigkeit mit potenziell hoher Viruskonzentration

(Blutende) perkutane Stichverletzung PEP wird empfohlen PEP soll angebotenmit Injektions- oder anderer Hohl- werdenraumnadel; Schnittverletzung mit kontaminiertem Skalpell, Messer oder Ähnlichem

• Oberflächliche Verletzung (z. B. mit PEP soll angeboten PEP ist nicht indiziert chirurgischer Nadel) ohne Blutfluss werden

• Kontakt von Schleimhaut oder verletzter/geschädigter Haut mit Flüssigkeit mit potenziell hoher Viruskonzentration

• Kontakt von intakter Haut mit Blut PEP ist nicht indiziert PEP ist nicht indiziert

• Haut- oder Schleimhautkontakt mit Körperflüssigkeiten wie Urin und Speichel

Ausführliche Informationen bieten die „Deutsch-Österreichischen Leitlini-en zur Postexpositionellen Prophylaxe der HIV-Infektion“, die Sie auf den Inter net seiten der Deutschen AIDS-Gesellschaft finden (➞ www.daignet.de, Me nü punkt „HIV-Leitlinien“).

Eine Liste von Kliniken, bei denen rund um die Uhr eine HIV-PEP möglich ist, finden Sie unter www.aidshilfe.de ➞ Sich schützen ➞ Safer-Sex-Unfall/PEP.

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HäuFig gestellte FrAgen

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Muss ich mich bei der Pflege und Versorgung von Menschen mit HIV beson-ders schützen?Nein, HIV ist ein schwer zu übertragendes Virus. Die vorgeschriebenen Hy-giene- und Schutzmaßnahmen reichen zum Schutz vor einer Infektion aus.

Was sollte ich bei der Versorgung von Menschen mit Aids beachten?Um Menschen mit Aids vor weiteren schweren Erkrankungen zu schützen, gelten die Regeln zum Umgang mit immunsupprimierten Patientinnen und Patienten (➞ siehe die Empfehlungen der Kommission für Kranken-haushygiene und Infektionsprävention beim Robert Koch-Institut).

Benötige ich besondere Putzmittel bei der Reinigung der Wohnung oder des Zimmers von Menschen mit HIV oder Aids?Nein, zur Reinigung und zur Desinfektion müssen keine besonderen Mit-tel verwendet werden, und man braucht auch keine besondere Schutzklei-dung.

Und was ist mit Wäsche und Geschirr, die von Menschen mit HIV/Aids be-nutzt wurden?Auch Geschirr und Wäsche können ganz normal gereinigt werden. Man braucht weder ein besonderes Spül- oder Waschmittel, noch müssen sie ge-trennt gereinigt oder gewaschen werden.

Was ist, wenn ich HIV-haltige Körperflüssigkeit auf die Haut bekomme?Intakte Haut ist eine gute Barriere gegen HIV. Sie können die Flüssigkeit einfach unter laufendem Wasser abspülen und danach die Haut mit Seife reinigen. Bei Kontakt mit entzündeter/geschädigter Haut die Flüssigkeit ebenfalls mit Wasser abspülen, danach mit Haut- oder Schleimhautdesin-fektionsmittel desinfizieren und zur HIV-PEP beraten lassen (➞ S. 9–11).

Was muss ich tun, wenn ich infektiöse Körperflüssigkeit ins Auge bekomme?Die Augenschleimhaut kann zwar HIV aufnehmen, allerdings schützt das Augenlid und wischt infektiöse Flüssigkeiten in Sekundenbruchteilen weg, und die Tränenflüssigkeit sorgt für eine Verdünnung und einen Spüleffekt. Als Notfallmaßnahme das Auge sofort mit Wasser ausspülen und sich dann unverzüglich vom Betriebs- oder Facharzt zu einer HIV-Post-Exposi-tions-Prophylaxe (➞ S. 9–11) beraten lassen.

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Wie hoch ist das HIV-Risiko bei Nadelstich- oder Schnittverletzungen?Das hängt vor allem von der übertragenen bzw. aufgenommenen Erreger-menge ab. In der akuten Phase der Infektion zum Beispiel ist die Viruslast und damit das Ansteckungsrisiko besonders hoch. Bei einer erfolgreichen Therapie dagegen ist die Viruslast und damit das Übertragungsrisiko sehr gering. In jedem Fall aber soll bei einer Nadelstich- oder Schnittverletzung eine HIV-PEP angeboten werden (➞ Tabelle auf Seite 11).

Gibt es irgendetwas im täglichen Umgang mit Men-schen mit HIV oder Aids zu beachten?

Nein, im täglichen Umgang besteht kein Infektionsrisiko. HIV wird nicht durch Um-armungen, Händedruck, Küssen, Anhusten oder Anniesen übertragen und auch nicht durch das gemeinsame Benutzen von Be-

steck, Tellern und Gläsern, Toiletten, Du-schen, Handtüchern oder Bettwäsche.

Muss ich Mitpatienten oder Mitbewohner über die HIV-Infektion eines Patienten oder Bewohners informieren?

Nein, das dürfen Sie auch gar nicht tun. Medizinisches und pflegerisches Personal unterliegt sowohl im Rahmen der Berufsordnung als auch aus ar-beitsrechtlichen Gründen der Schweigepflicht. Diagnosen und persönliche Informationen dürfen deshalb nicht weitergegeben werden. Dies ist aber auch gar nicht nötig, da beim Zusammenleben keine Infektionsgefahr be-steht.

Und was ist, wenn ein Kollege oder eine Kollegin HIV-positiv ist?Menschen mit HIV können in allen Berufen arbeiten, also auch im Gesund-heitsbereich, in der Pflege und Betreuung, der Hauswirtschaft oder als Rei-nigungskraft. Da es beim Zusammenarbeiten keine Infektionsgefahr für Kollegen, Patienten oder Mitbewohner gibt, müssen HIV-infizierte Mitar-beiter ihre Infektion nicht offenlegen. Wenn Sie von der Infektion eines Kollegen erfahren, müssen sie sein allgemeines Persönlichkeitsrecht und sein Recht auf informationelle Selbstbestimmung achten. Sie dürfen also diese Information nicht ohne sein Einverständnis weitergeben, auch nicht an Ihren Arbeitgeber.

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Wohin wende ich mich, wenn ich noch Fragen habe?Die wichtigsten Informationen zu HIV und Aids finden Sie im Internet un-ter www.aidshilfe.de. Dort können Sie auch kostenlose Materialien bestel-len. Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich am besten an eine der rund 120 Aidshilfe-Organisationen (Adressen unter www.aidshilfe.de) oder an die Telefon- und Onlineberatung der Aidshilfen (➞ alle Informationen dazu finden Sie unter www.aidshilfe-beratung.de).

Was kann ich sonst noch tun?Da Fragen rund um HIV und Aids wahrscheinlich nicht nur Sie, sondern auch Ihre Kollegen bewegen, könnten Sie zum Beispiel eine Informations- oder Fortbildungsveranstaltung zu dem Thema in Ihrer Einrichtung an-regen. Dabei kann man gezielter auf die Fragen Einzelner eingehen, und außerdem ist es oft einfacher, mit jemandem von außen über HIV und Aids oder die eigenen Ängste zu reden. Die regionalen Aidshilfen unter-stützen Sie gerne mit Ideen, Materialien, Kontakten und Referenten (Adres-sen unter www.aidshilfe.de). In der Bundesgeschäftsstelle der Deutschen AIDS-Hilfe ist Silke Eggers Ihre Ansprechpartnerin, Sie erreichen sie unter [email protected] oder unter der Nummer 030 / 69 00 87-73.