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11.04.2017 | Fachbereich 3 | Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik | Prof. Dr. Birgit Ziegler | 1 Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung - BÜA Kick-Off-Veranstaltung am 30.03.2017 in Gießen „Berufliche Aspirationen und Interessen als individuelle Ressourcen im Übergangsprozess – IbeA der Berufecheck: ein Instrument zu deren Reflexion und Erfassung“ Prof. Dr. Birgit Ziegler

Kick-Off-Veranstaltung am 30.03.2017 in Gießen · 1. Von der „ersten Schwelle“ zum „Übergangsraum“ 2. Berufswahltheoretische Modellierung 3. Modellierung und Realität?

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11.04.2017 | Fachbereich 3 | Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik | Prof. Dr. Birgit Ziegler | 1

Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung - BÜA

Kick-Off-Veranstaltung am 30.03.2017 in Gießen

„Berufliche Aspirationen und Interessen als individuelle Ressourcen im Übergangsprozess – IbeA der Berufecheck: ein Instrument zu deren Reflexion und Erfassung“

Prof. Dr. Birgit Ziegler

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Agenda

1. Von der „ersten Schwelle“ zum „Übergangsraum“

2. Berufswahltheoretische Modellierung

3. Modellierung und Realität?

4. IbeA-der Berufecheck – ein Instrument zur Erfassung des beruflichen Aspirationsfelds und beruflicher Interessen

5. potentieller Nutzen von IbeA im Berufsorientierungsprozess

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„Normal“- Lebenslauf (männlich)

Alter

Schulabschluss ⇒ Berufliche Erstausbildung

Berufsabschluss ⇒ Erwerbstätigkeit

Primarstufe ⇒ Übergang Sekundarstufe

Erwerbstätigkeit ⇒ „Ruhestand“

10

15..18

60..67

18..21

1. Von der „Ersten Schwelle“ zum „Übergangsraum“ (Lorenzen/Schmidt 2015: 300)

„Erste Schwelle“

„Zweite Schwelle“

A A

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BO-Ordnungs-modell(Kayser 2013: 76)

1. Von der „ersten Schwelle“ zum „Übergangsraum“

Schnitt A-A

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1. Von der „ersten Schwelle“ zum „Übergangsraum“

Person

UmweltMakro: gesellschaftliche Prozesse und Normen, z. B.

t5-6 1513

Mikro-Umwelten LehrkräfteFreunde/“Stars“ Familie/Bezugspers.

Job-/BerufsorientierungsakteureAusbilder*innen

Wirtschaft, Bildung, Politik: konjunkturelle und strukturelle Entwicklungen Gesellschaftliche Normen: zu Bildung, Arbeit, Freizeit, Konsum und Familie

A

A

Werte

Selbstkonzept Berufskonzepte

„Interessen“Berufliche Aspirationen „Berufswahl-

kompetenz“

SWE

Aktivität (PEF)

Meso: Institutionen und Organisationen

Arbeitskontext der Eltern

Berufl. Bildungsg.Sek II (allg./fachbez.)

„Maß-nahme“

Kita/Hort/KiGa ⇒Grundschule ⇒ SekundarstufeMedien Betriebe

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1. Von der „ersten Schwelle“ zum „Übergangsraum“

Jugendliche im „Übergangsraum“o verstehen sich überwiegend als selbstverantwortliche „Akteure“ ihrer Bildungs-

und Berufsbiografieo begreifen Bildungsangebote des Übergangssyst. überwiegend als Möglichkeit

zur Chancensteigerung – höhere schulische Abschlüsse (Bührmann/Hartkopf/Rahn 2015)

o streben eher eine betriebliche Ausbildung an, wenn ihre BO konkreter und die Einschätzung der Erfolgsaussichten am Ausbildungsmarkt (AbM) positiv sind;

o orientieren sich eher auf die Fortsetzung des Schulbesuchs, wenn schulische Erfolgsaussichten positiv/ oder AbM-Chancen negativ eingeschätzt werden. (Schnitzler/Granato 2016)

o orientieren sich primär an ihrer individuellen Eignung und ignorieren (reale) Ausbildungsmarktverhältnisse weitgehend (Granato et al. 2016)

o haben Timing-Probleme im Übergangsprozess und scheitern häufig an der Umsetzung ihrer Ziele (Bührmann/Hartkopf/Rahn 2015/ Rahn/Brüggemann/Hartkopf 2015a)

o profitieren in ihrer Kompetenzentwicklung bislang wenig von Bildungsgängen im Übergangssystems (Behrendt/ Nickolaus/ Seeber 2017)

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2. Berufswahltheoretische Modellierung

Cirrcumscription and Compromise-Theorie Theorie beruflicher Aspirationen

Linda S. Gottfredson 1981:passim

fokussiert die vorberufliche Phase inklusive der Realisierungsphase

schließt an bestehende Berufswahltheorien und den Forschungsstand an (Ginzberg1952, Super 1959, Holland 1973)

enthält hypothetische Bezüge und ist „sparsam“ i. d. integrierten Konstrukten

ist der empirischer Prüfung zugänglich

bezieht Genderaspekte systematisch ein

Entwicklungsannahmen n. Piaget: sukzessive Zunahme kognitiver Differenzierungs- und Verknüpfungsfähigkeiten ⇒ Ausdifferenzierung von kognitiven Konzepten

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Selbstkonzept(individuell)

Berufskonzepte(universell)

Berufs-präferenzen

Realisierungs -möglichkeiten

individuelle Zone akzeptabler Berufe

Stimulus

aktualisierter Berufswunsch

kontinuierliche Passungserwägungen (PEF)

realisierter Beruf

„Circumscription“ (Eingrenzung)

„Compromise“

2. Berufswahltheoretische Modellierung(Gottfredson 1981)

vorberufliche Phase

Übergang

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Pres

tigen

iveau

hoch

tiefsehr maskulin

sehr femininGeschlechtstyp

tolerierbare Niveaugrenze

tolerable Geschlechtstypgrenze

tolerierbare Anstrengungsgrenze

Exemplarisches individuelles berufliches Aspirationsfeld (Gottfredson 1981)

Zone akzeptabler Berufe

2. Berufswahltheoretische Modellierung

„Social Space“

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3. Modellierung und Realität?

Modellierung und Realität? - Forschungsstand zur Theorie beruflicher Aspirationen

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Wie sieht eine Person aus, die in der Informatik arbeitet? (Schüler_innen 6. Kl. Gymn.)

3. Modellierung und Realität?

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Forschungsstand zur Theorie beruflicher Aspirationen

o Universalität von Berufskonzepten ⇔ bezogen auf Geschlechtstyp bestätigt, differentielle Effekte bei Prestigeeinschätzungen (z.B. Tomasik & Heckhausen 2006; Ratschinski

2009; Steinritz/Lehmann-Grube/Ziegler 2016; Engin 2016)

o Berufskonzepte und Berufspräferenzen konstituieren sich ab der Kindheit und differenzieren sich zunehmend aus (z. B. Frank/Hetzer 1930; Warwas 2014; Ziegler/Steinritz 2015)

o Orientierung an der Geschlechtsdimension setzt früher ein, als Orientierung an der Prestigedimension (z.B. Glumpler & Schimmel 1991; Henderson, Hesketh & Tuffin 1988)

o „Aspirationsfelder“ unterscheiden sich in Abhängigkeit vom Geschlecht (z.B. Helwig

1998; Hempel 2008; Ratschinski 2009; Steinritz/Lehmann-Grube/Ziegler 2016; Engin 2016)

o Befunde zur entwicklungsspezifischen Eingrenzung sind uneinheitlich (z.B Leung &

Harmon 1990; Ratschinski 2009; Steinritz/Lehmann-Grube/Ziegler 2016; Engin 2016)

o Spezifikationsbedarf bei den Konstrukten: bes. Selbstkonzept, Interesse (Ziegler 2016)

3. Modellierung und Realität?

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4. IbeA-der Berufecheck

IbeA-der Berufecheck – ein Instrument zur Erfassung des beruflichen Aspirationsfelds und beruflicher Interessen

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4. IbeA-Startseite

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4. IbeA – Platzierung von Berufen

„Mapping“ der kognitiven Landkarte

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4. IbeA - Eingrenzung von Berufen ⇒ Erfassung des Aspirationsfeldes

Welche Berufe interessieren dich nicht?Kognitive Landkarte

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4. IbeA - 3D-Modus

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4. IbeA - Eingrenzung von Berufen ⇒ Erfassung des Aspirationsfeldes

Welche Berufe traust du dir nicht zu?

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4. IbeA - Eingrenzung von Berufen ⇒ Erfassung des Aspirationsfeldes

Welche Berufe finden deine Eltern. Geschwister und Freunde nicht so gut für dich?

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4. IbeA - Auswertung

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4. IbeA- Impressum

Impressum Copyright © 2016/ 2017 by Birgit Ziegler, Gaby Engin, Technische Universität Darmstadt.

Der Inhalt dieser Seite steht unter einer Creative Commons Lizenz. Anbieter Anbieter von IbeA ist die Technische Universität Darmstadt Karolinenplatz 5 64289 Darmstadt Telefon 06151 / 16-01 vertreten durch den Präsidenten der Technischen Universität Darmstadt, Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel. Entwicklung und Konzeption: Prof. Dr. Birgit Ziegler, Dr. Gaby Engin, Dr. Hans Kayser und Elisabeth Herget am Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik der Technischen Universität Darmstadt Technische Umsetzung und Gestaltung: httc e.V. in Kooperation mit "die pistazie – Sabrina Vogt" und der Serious Games Gruppe am Lehrstuhl Multimedia Kommunikation der Technischen Universität Darmstadt (Dr.-Ing. Stefan Göbel, Robert Konrad, Thomas Tregel) Sprecherin: Katrin Kreilinger am Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik der Technischen Universität Darmstadt

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5. potentieller Nutzen im Berufsorientierungsprozess

Berufskonzepte reflektieren

individuelles Aspirationsfeld visualisieren⇒ Basis für Informationssuche und Auseinandersetzung mit Berufen

gezielte Auswahl von Betriebspraktika

über die „Ränder“ reflektieren

Erfassung von Interessen über allg. Berufskonzepte prüfen

weitere, zum Interessenprofil passende Berufe explorieren (z. B. Beruferegister des Explorix)

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5. potentieller Nutzen im Berufsorientierungsprozess

Rahn/Brüggemann/Hartkopf(2015b: 11)

Zeitpunkt für Aufnahme von Bewerbungsaktivitäten

erste Kompromiss-bildungsprozesse?

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Vielen Dank!

Kontakt:Prof. Dr. Birgit ZieglerInstitut für Allgemeine Pädagogik und BerufspädagogikTU DarmstadtAlexanderstraße 664283 [email protected]. 06151 – 16 23932

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Literatur (I)

BEHRENDT, S./ NICKOLAUS, R./ SEEBER, S. (2017): Entwicklung der Basiskompetenzen im Übergangssystem. In: Unterrichtswissenschaft, H1, 2017, S. 51-66.

BÜHRMANN, T./ HARTKOPF, E./RAHN, S. (2015): Bildungsbeteiligung im Übergangssegment als berufsbiografische Episode. In: Berufsbildung : Zeitschrift für Praxis und Theorie in Betrieb und Schule. - 69 (2015), H. 153, S. 7-9.

ENGIN (geb. Steinritz), G. (2016: Berufliche Aspirationen von Jugendlichen der gymnasialen Mittelstufe. Eingrenzung und Konstitution im Kontext persönlicher Bindung, beruflicher Exploration und beruflicher Identität. ULB Darmstadt tuprints, Darmstadt [Dissertation], (http://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/5695/)

FRANK, M/HETZER, H. (1931): Berufswünsche 3-10 jähriger Kinder. In: Lazarsfeld, P.F. (Hrsg.): Jugend und Beruf. Jena, 88-100.GOTTFREDSON, L. S. (1981): Circumscription and compromise: A developmental theory of occupational aspirations. In: Journal of Counseling Psychology Monograph, 28, H. 6, 545-579

GOTTFREDSON, L. S./LAPAN, R. T. (1997): Assessing gender-based circumscription of occupational aspirations. In: Journal of Career Assessment, 5, H. 4, 419-441

GRANATO, M./MATTHES, S./SCHNITZLER, A./ULRICH, J. G./WEIß, U. (2016): Warum nicht „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ anstelle von „Kaufmann/-frau im Einzelhandel“? Berufsorientierung von Jugendlichen am Beispiel zweier verwandter und dennoch unterschiedlich nachgefragter Berufe. BIBB REPORT, 1/2016

HENDERSON, S., HESKETH, B. & TUFFIN, K. (1988). A test of Gottfredsons theory of circumscription. Journal of Vocational Behavior, 32, 37-48. doi: 10.1016/0001-8791(88)9004-8

HEMPEL, M. (2000). Zukunftsvorstellungen von Kindern. In A. Kaiser & C. Röhner (Hrsg.), Kinder im 21. Jahrhundert (S. 109-121). Münster: Lit.HOLLAND (1997): Making vocational choices: A theory of vocational personalities and work environments (3rd ed.). Odessa

KAYSER, H. (2013): Gestaltung schulischer Berufsorientierung: ein theoretisch und empirisch fundiertes Konzept mit Handlungsempfehlungen für Praxisund Forschung. ULB Darmstadt tuprints, Darmstadt [Dissertation], (http://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/3521/)

KAYSER, H./STEINRITZ, G./ZIEGLER, B. (2013): Assessing occupational aspirations for vocational counseling. In: J. Seifried/E. Wuttke (Hrsg.): Transitions in vocational education. Opladen, 19-35

Leung, S. A. & Harmon, L. W. (1990). Individual and sex differences in the zone of acceptable alternatives. Journal of Counseling Psychology, 37, 153-159

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Literatur (II)

LORENZEN, J,-M./SCHMIDT, L.-M. (2015): Wissen im Übergangsraum. Schulische und außerschulische Maßnahmen der Übergangsvorbereitung aus wissenssoziologischer Perspektive. In: A. Dietzen/ J.W. Powell/A. Bahl/Lassnigg, L. (Hrsg.): Soziale Inwertsetzung von Wissen, Erfahrung und Kompetenz in der Berufsbildung. Weinheim und Basel: Beltz, S. 300-319

RAHN, S.; BÜHRMANN, T.; HARTKOPF, E. (2015a): Geplantes Verhalten im Übergangsprozess? – Berufsorientierungs- und Übergangsprozesse von Schülerinnen und Schülern einjähriger Bildungsgänge des Übergangssegments. In: Seifried, J.; Seeber, S.; Ziegler, B. (Hrsg.): Jahrbuch der berufs-und wirtschaftspädagogischen Forschung 2015. Opladen u.a.: Barbara Budrich, S. 59-72

RAHN, S.; BRÜGGEMANN, T.; HARTKOPF, E. (2015b): Timingprobleme beim Einstieg in die Berufsbiografie : Berufliche Orientierung Jugendlicher in der Sekundarstufe I, In: Berufsbildung : Zeitschrift für Praxis und Theorie in Betrieb und Schule. - 69 (2015), H. 153, S. 10-12

RATSCHINSKI, G. (2009): Selbstkonzept und Berufswahl. Eine Überprüfung der Berufswahltheorie von Gottfredson an Sekundarschülern. Münster: Waxmann.

SCHNITZLER, A.; GRANATO, M. (2016): Duale Ausbildung oder weiter zur Schule? : Bildungspräferenzen von Jugendlichen der 9. Klasse und wie sie sich ändern. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis : BWP 46 (2016), H. 3, S. 10-14

STEINRITZ, G./LEHMANN-GRUBE, S. K./ZIEGLER, B. (2016): Subjektive Geschlechtstyp- und Prestigeeinschätzungen – Konstituenten beruflicher Aspirationen. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie. 60 (2), 1-10.

TOMASIK, M. J./HECKHAUSEN, J. (2006): Sozialprestige von Ausbildungsberufen aus der Sicht von Realschüler/-innen. In: Zeitschrift fürSozialpsychologie, 37, H. 4, 259-273.

WARWAS, A. (2014): Was willst Du werden, wenn Du groß bist? - Eine empirische Studie zu beruflichen Aspirationen von Grundschulkindern. Magisterarbeit, TU Darmstadt.

ZIEGLER, B./STEINRITZ, G./KAYSER, H. (2013): Berufswahl und Interessen – zur Kongruenz von Berufswünschen und beruflichen Interessen im Jugendalter. In: Niedermair, G. (Hrsg.): Facetten berufs- und betriebspädagogischer Forschung. Grundlagen – Herausforderungen – Perspektiven. Linz, 303-327.

ZIEGLER, B./STEINRITZ, G. (2015): „Mama, welche Schule muss ich besuchen, wenn ich Chef werden will?“ – Berufe als individuelle Leitkategorie für Bildungsprozesse. bwp@ Berufs- und Wirtschaftspädagogik – online, Ausgabe 22. Online: http://www.bwpat.de/ausgabe29/ziegler_steinritz_bwpat29.pdf (17.12.2015)

ZIEGLER, B. (2016): Berufswahl und Berufsmoral. In: Minnameier, G. (Hrsg.): Ethik und Beruf. Interdisziplinäre Zugänge. Bielefeld: wbv, 2016, S. 109-132.