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Stand: 01.07.2014 Seite 1 von 16 ST-KIGA-022 Sprachkonzeption der pädagogischen Einrichtungen der Stadt Marktoberdorf erstellt: K. Kapfer am: 06.06.2014 geprüft: A. Marcantonio am: 21.07.2014 freigegeben: W. Wieder am: 22.07.2014 Kinderkrippe Sonnenschein Kindergarten St. Magnus Kindergarten St. Martin Kindergarten Peter-Dörfler Kindergarten Geisenried Kindergarten An der Buchel Träger: Stadt Marktoberdorf Richard-Wengenmeier-Platz 1 87616 Marktoberdorf

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• Kinderkrippe Sonnenschein

• Kindergarten St. Magnus

• Kindergarten St. Martin

• Kindergarten Peter-Dörfler

• Kindergarten Geisenried

• Kindergarten An der Buchel

Träger:

Stadt Marktoberdorf

Richard-Wengenmeier-Platz 1

87616 Marktoberdorf

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Inhaltsübersicht

Vorwort – Grußwort des Bürgermeisters

Vorwort – Sprachkonzeption der pädagogischen Einrichtungen

1. Einleitung: Was sind die „Frühe Chancen“?

2. Spracherwerb

2.1 Wie lernen Kinder sprechen?

2.2 Phasen des Spracherwerbs

2.3 Bedeutung der Muttersprache - Erstsprache

2.4 Bedeutung der Zweitsprache

3. Aufgaben der Sprachexpertin

4. Arbeit am Kind

4.1 Ziele für alltagsintegrierte Sprachbildung

4.2 Aufgaben der Fachkraft

4.3 Methode der alltagsintegrierten Sprachbildung

5. Arbeit mit dem Team

5.1 Ziele

5.2 Aufgaben

5.3 Methoden

6. Arbeit mit den Eltern

6.1 Ziele

6.2 Aufgaben

6.3 Methoden

7. Vernetzung und Kooperation mit anderen Stellen

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Vorwort – Grußwort des Bürgermeisters

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

in unserer Stadt Marktoberdorf gibt es inzwischen 15 Kindertageseinrichtungen, wovon

sich 6 Einrichtungen am Projekt „Offensive Frühe Chancen Schwerpunkt-Kitas Sprache

und Integration“ beteiligen. Gefördert wird dieses Projekt durch das Bundesministerium

für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Ziel dieses Projektes ist es den Kindern möglichst früh eine umfassende Sprachförderung

zu bieten.

„Sprache ist der Schlüssel zur Welt“. Denn Sprache ist unerlässlich um verständnisvoll

miteinander umzugehen und miteinander in einer Gemeinschaft zu leben. Ich freue mich

mit diesem Projekt einen weiteren Baustein zur Integration aller MitbürgerInnen in unse-

rer Stadt anbieten zu können.

Ich danke dem Personal unserer Einrichtungen für ihre hochwertige und verlässliche Ar-

beit und wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg.

Dr. Wolfgang Hell

1. Bürgermeister

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Vorwort – Sprachkonzeption der pädagogischen Einrichtungen

Sprache ist das grundlegende Verständigungsmittel zwischen den Menschen. Sprache ist

Brücke in den zwischenmenschlichen Beziehungen und das wichtigste Medium, um mit

anderen Menschen Kontakt aufzunehmen, Gefühle auszudrücken, Wünsche und Erwar-

tungen zu formulieren, Erlebnisse zu verarbeiten und Erfahrungen auszutauschen.

Wer sich sprachlich gut ausdrücken kann, wird gehört und kann leichter seinen Platz in

der Gesellschaft finden.

In einer Sprache zuhause zu sein, sich gut auszukennen ist für jeden Menschen das ent-

scheidende Fundament, auf dem Selbstbewusstsein, Anerkennung, Kompetenz, soziale

und berufliche Entwicklungschancen stehen.

Die Entwicklung der Sprache ist ein zentraler Motor in der Gesamtentwicklung der kindli-

chen Persönlichkeit. Kinder durchlaufen von Anfang an entscheidende Schritte in ihrer

Sprachentwicklung. Wesentliche Voraussetzungen für die Entwicklung der Sprache beste-

hen sowohl in einer guten Bindung zur Bezugsperson als auch in der Entfaltung der Sinne

und dem Zusammenspiel von Sinneswahrnehmung und Motorik. Das Erlernen einer

Sprache steht immer in Handlungszusammenhängen. Die Herausbildung des Denkens

vollzieht sich vom gegenständlichen Handeln über das sprachliche Handeln hin zum ge-

danklichen Handeln. Jeder Fortschritt in der Sprachkompetenz ist ein Schritt zu mehr

Selbständigkeit und hilft dem Kind, sich in einer komplexen Welt zurechtzufinden.

Außerdem zeigt sich soziale Intelligenz u. a. in der Sprachkompetenz etwa wenn es dar-

um geht, sich mit Worten, anstatt mit Fäusten verteidigen zu können. Der kognitive As-

pekt der Sprachförderung ist wichtig, denn Denkvorgänge sind auf das Medium „Sprache“

angewiesen. Mit Hilfe der Sprachstrukturen werden Denkstrukturen geschaffen und um-

gekehrt.

Sprachkompetenz ist also viel mehr als die Fähigkeit, Lautverbindungen richtig artikulie-

ren zu können, über einen Wortschatz zu verfügen und Sätze bilden zu können. Sprach-

kompetenz zeigt sich in der Art, wie Kinder mit der Welt in Kommunikation stehen und

mit sich zurechtkommen.

(Quelle: Kleinkinder ergreifen das Wort, Winner Anna, Cornelsen Verlag, 2007)

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1. Einleitung: Was sind die „Frühen Chancen“?

„Kinder lernen gerade in den ersten Lebensjahren spielerisch. Das gilt insbesondere

für den Spracherwerb: nicht nur die Familiensprache, sondern auch eine eventuelle

Zweitsprache eignen sich Kleinkinder viel schneller und besser an als schon ältere

Kinder. Bildung und frühe Förderung spielen für den weiteren Lebensweg eine im-

mer wichtigere Rolle, denn sie sind die Grundlage für eine erfolgreiche Schulzeit und

gute Berufschancen.“

(Quelle: Flyer - Schwerpunkt-Kindertageseinrichtung Sprache & Integration Bundesministe-

rium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)

Mit der Initiative „Offensive Frühe Chancen“ unterstützt das Bundesfamilienminis-

terium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Kindertagesstätten in einer alltags-

integrierten Sprachbildung.

Innerhalb des Förderzeitraums der Offensive Frühe Chancen (März 2011 – Dezem-

ber 2014) hat die Einrichtung als Schwerpunkt-Kindertageseinrichtung die Möglich-

keit, durch eine zusätzliche finanzierte Fachkraft (19,5 St/ W) alltagsintegrierte

Sprachförderung in der Einrichtung umzusetzen, das Team der Einrichtung zu die-

sem Thema zu beraten und zu begleiten und auch den Austausch und die Zusam-

menarbeit mit den Eltern zu intensivieren.

Sprachliche Bildungsarbeit ist als eine ganzheitliche und vielseitige Aufgabe in den

Kindertageseinrichtungen zu sehen, bei der es vorrangig um das Nutzen alltäglicher

Situationen für sprachliche Bildung und Erziehung geht.

„Situationen aus dem täglichen Leben der Kinder werden so gestaltet, dass die Kin-

der die Möglichkeit haben, wichtige Erfahrungen beim Erlernen der Sprache zu ma-

chen.“

(Quelle: Flyer des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)

Sprachbildung in der Kindertageseinrichtung braucht keine besonderen Angebote

und keine besonderen Materialien. Im Tagesablauf der Kindertageseinrichtung fin-

den Kinder Spielgelegenheiten, Anlässe zum Zusammenspiel mit anderen und ge-

zielte Angebote. In und mit diesem Kontext arbeitet die Sprachbildung, indem sie

Alltagssituationen aufgreift und vertieft.

Die zusätzliche Fachkraft hat die Aufgabe, die Kolleginnen der Einrichtung im Laufe

des Förderzeitraums zu diesem Thema weiterzubilden und bereits bestehende

Sprachförderung im Konzept der Kindertageseinrichtung zu verankern und stetig

weiter zu entwickeln.

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2. Spracherwerb

2.1 Wie lernen Kinder sprechen?

Die Fähigkeit zum Spracherwerb ist angeboren. Welche Sprache Kinder erwerben,

hängt davon ab, welche Sprache die Eltern und andere Bezugspersonen sprechen.

Der Erwerb der Sprache beginnt bereits mit der Geburt des Kindes. Nach und nach

lernen sie wahrgenommene Töne und Geräusche von sinnlosen Schallwellen zu un-

terscheiden, zu vergleichen und die wichtigsten Laute herauszufiltern. Diese Laute

werden nach und nach zu Wörtern und dann zu Sätzen zusammengefügt. Die Kinder

begreifen, dass Wörter verschiedene Dinge benennen, aber auch Ausdruck für abs-

trakte Konzepte sein können, dass man beispielsweise den Plural bilden und unre-

gelmäßige Verben beugen muss.

Dies geschieht im Wesentlichen in den ersten sechs Lebensjahren, die gesamte

Sprachentwicklung erstreckt sich aber bis ins Jugendlichenalter und ist mit ca. 18

Jahren abgeschlossen.

Zu Beginn ihres Lebens verständigen sich Kinder mit ganzem Körpereinsatz: Mimik

und Gestik drücken Hunger, Freude, Schmerz aus. Nach und nach erfahren sie, wel-

che Reaktion auf ihre Gestik und Mimik seitens der Umwelt erfolgt.

Wenn ich schreie, kümmert man sich um mich; lächle ich, wird mir fröhliche und

freundliche Zuwendung zuteil.

So verständigen sich Säuglinge lange bevor ihnen das erste Wort über die Lippen

kommt.

Eine Anleitung zum richtigen Satzbau, zur Aussprache und zur Wortschatzerweite-

rung benötigen Kinder nicht. Normale Intelligenz und vor allem intakte Sinnesorga-

ne (Ohren, Augen und Mund) sowie vielfältige sprachliche Anregungen durch ge-

schultes Betreuungspersonal und entsprechende räumliche Gestaltung sind in den

meisten Fällen ausreichend.

Die Sprachentwicklung der Kinder ist ebenso in hohem Maße von der Sprachfähig-

keit und dem Sprachschatz der Bezugspersonen abhängig wie auch von dem Raum-

und Materialangebot, welches dem Kind zur Verfügung gestellt wird.

Kinder sind in ihrer Sprachentwicklung unbedingt auf sprachliche Vorbilder, wert-

schätzende Beziehung und gelungene Dialoge angewiesen.

Sie lernen Sprache handelnd und mit allen Sinnen.

Dabei erobern sie die Welt und lernen diese verstehen und benennen.

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Aus dem Hören der Sprache leiten sie „eigene Gesetze“ ab, wenden diese an und

verfeinern sie. Sie erschließen sich die innere Struktur und innere Logik des kompli-

zierten Systems der Sprache selbständig und üben sie in typischen Phasenabschnit-

ten.

2.2 Phasen des Spracherwerbs

Das Tempo, in dem die Sprachentwicklung verläuft ist bei jedem Kind unterschied-

lich und von verschiedenen Faktoren abhängig – siehe Sprachpyramide.

(Quelle: „Forum Logopädie - Sprachstörungen im Kindesalter“ herausgegeben von Luise

Springer und Dietlinde Schrey-Dern - 4. überarbeitete Auflage Wolfgang Wendlandt)

„Da kommen B(r)iefmann.“ (Briefträger) „Anna nicht tönnen (sch)lafen.“

Lallen Gurren Schreien

erste Wörter breite Palette von Lauten

Silbenverdoppelung Lallen

einzelne Wörter

m, b, p, n. Beginn von

gezielter Lautbil-dung bei der

Wortproduktion

Einwortsätze (Frage durch Betonung)

bis zu 50 Wörtern, Hauptwörter, einfache Verben und Adjektive

Es kommen weitere Laute hinzu, z.B. w, f, t, d

1. Fragealter mit Satzmelodie. Zwei- und

Dreiwortsätze

Wortschatz nimmt erheblich zu; Wort-schöpfungen

k, g, ch, r Zunahme der Mehrwort-sätze, Endungen an Haupt- und Tätigkeitswör-tern beliebig; erster Gebrauch von „Ich“

Wortschatz nimmt weiter erheblich zu.

Kind beginnt schwierige Lautverbindungen zu lernen (z.B kn, bl, gr).

2. Fragealter mit Frage-wörtern (z.B. warum, wie, was). Einfache Sätze können gebildet werden. Beginn von Nebensatzbil-dungen.

Wortschatz wächst weiter an. Farben und Fürwörter werden verwendet.

Bis auf evtl. Zischlaute und schwie-rige Konsonantenverbindungen (z.B. kl, dr) beherrscht das Kind die Laute der Muttersprache. Evtl. „physiologisches Stottern“ (lockere Silben- und Wortwiederholungen).

Bildung komplexer Sätze, schwierige Satzkonstruk-tionen können noch fehlerhaft sein. Nebensät-ze können gebildet wer-den.

Wortschatz ermöglicht differenzierten Ausdruck. Auch abstrakte Begriffe werden auf kindlichem Niveau sicher gehandhabt.

Alle Laute werden korrekt gebildet.

Grammatik wird weitgehend be-herrscht, Gedankengänge können variiert ausgedrückt werden (ver-schiedene Zeit- und Pluralformen). Geschichten können nacherzählt werden.

Sprach-

verständnis

Wortschatz

Artikulation

Grammatik

Sprach-

verständnis

Alter

„ba-ba-ba“, „ga-ga“

„Mama“, „Mimi“,„Wau-wau“

ca. ½ Jahr

ca. 1 Jahr

ca. 1 ½ Jahr

ca. 2 Jahr

ca. 2 ½ Jahr

ca. 3 Jahr

ca. 4 Jahr

ca. 6 Jahr

„gr-gr“, „ech-ech“

„Ball“, „mein“, „habn“

„Is’n das?“, „Papa weg.“, „B(r)ot aufessen.“

„Da is ne F(r)au, die guckt aus’n Fenster. Warum?“

„Gestern war ich mit Mama beim Doktor“ „Die Sp(r)itze, die er mir gegebt hat, tat nicht weh.“

„Als ich noch kleiner war, bin ich noch nicht alleine in den Kindergarten gegangen.“

Beispiele

(Die Altersangaben sind Durchschnittswerte, sie dürfen nicht als starre Normen verstanden werden.)

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2.3 Bedeutung der Muttersprache – Erstsprache

Durch die Erstsprache (Muttersprache) lernt das Kind von seinen Eltern Werte, Nor-

men und Regeln. Es erfährt Liebe und Zuneigung von ihnen in seiner Muttersprache.

Es lernt aber auch in dieser Sprache sich selbst mit „ich“ zu benennen und sich so-

mit als eigenständige Persönlichkeit zu sehen.

Seine Muttersprache zu hören, ist für viele Kinder ein Gefühl von Geborgenheit und

Sicherheit und hilft über manche befremdenden und beängstigenden Situationen

hinweg.

Die Erstsprache des Kindes ist:

- Die Sprache seines ersten Dialogs. - Der erste sprachliche Ausdruck seiner sinnlichen Wahrnehmungen, Erfahrungen und Emotionen.

- Ein Klang, der es emotional mit den wichtigsten Menschen in seinem Leben (Eltern, Geschwistern) verbindet.

In der Erstsprache werden die Wurzeln der kindlichen Sprachentwicklung gebildet.

Beim Erlernen der Erstsprache lernt das Kind durch seine „eigenen Regeln“, wie eine

Sprache aufgebaut wird. Aus Lautketten werden Wörter, daraus wiederum werden

Sätze. Durch die Stimmmelodie können unter anderem Emotionen, Fragen, aber

auch Drohungen deutlich gemacht werden. Durch diese Erfahrungen in seiner Erst-

sprache sucht das Kind sich eigene Wege um die Zweitsprache zu lernen.

Je tiefer das Verständnis für den Aufbau der Erstsprache ausgeprägt und verankert

ist, desto leichter fällt es ihm, die Regeln der Zweitsprache zu begreifen.

Die Erstsprache stellt bildlich die Wurzeln und den Stamm dar, aus dem heraus sich

die Zweitsprache aufbauen lässt.

2.4 Bedeutung der Zweitsprache

Kinder lernen eine Zweitsprache, indem sie mit den Wörtern, die sie in dieser Spra-

che hören, experimentieren.

Sie entwerfen dabei zunächst ihr eigenes grammatikalisches Regelsystem, welches

sie dann nach und nach selbständig verbessern. Der Erwerb der Zweitsprache ver-

läuft ähnlich der Phasen des Erstspracherwerbs. Dabei können Kinder aber auch ei-

nige Phasen überspringen.

Die Erstsprache wirkt wie ein „Betriebssystem“ wodurch die Kinder schon wissen,

dass es grammatikalische Regeln und Strukturen gibt.

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Besonderheit im Zweitspracherwerb:

Die Kinder können unter anderem in der Aussprache, im Satzbau, in der Betonung

oder Sprechmelodie mehr Probleme haben als in einer Erstsprache, da dies dort

ganz anders sein kann. Diese Hürden bewältigt das Kind in seinem Tempo. So kann

es also sein, dass einige Kinder schneller als andere eine Zweitsprache erlernen und

fehlerfrei sprechen.

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3. Aufgaben der Sprachexpertin

Die drei Aufgabenbereiche bilden das inhaltliche Gerüst für eine alltagsintegrierte

sprachliche Bildung und Förderung in der Einrichtung und gliedern sich in die drei

Bereiche:

- Sprachpädagogische Arbeit mit den Kinder

- Qualifizierung und fachliche Begleitung des Teams der Einrichtung

- Zusammenarbeit mit den Eltern

Die generelle Aufgabe der Fachkraft besteht darin, alltagsintegrierte sprachliche Bil-

dungsarbeit in der Kindertageseinrichtung nachhaltig zu verankern.

Ziel ist es, den Alltag in der Einrichtung bewusst und systematisch für die Unterstüt-

zung und Förderung der sprachlichen Entwicklung der Kinder zu nutzen.

Die Schwerpunktsetzung der jeweiligen Kindertageseinrichtung kann nur in Abspra-

che mit der Leitung und dem Team erfolgen.

Wichtig für die Arbeit der Fachkraft ist es auch, in das alltägliche Gruppengeschehen

eingebunden zu sein, um eine Blick auf das Ganze nehmen zu können. Für die Ar-

beit mit den Kindern stehen finanzielle Mittel (z. B.: für die Beschaffung von speziel-

len Spielen, Büchern, ect.) zur Verfügung.

Die zusätzliche Fachkraft nimmt an Fortbildungen teil, die ihr einen optimalen Wis-

senstand im Bereich der alltagsintegrierten Sprachförderung und den Umgang mit

Kinder unter 3 Jahren ermöglichen.

Sie ist angewiesen, ihr spezielles Wissen an ihre Kolleginnen weiterzugeben, deren

Bedarf diesbezüglich zu ermitteln und Fortbildung für das Team zu organisieren.

Hierfür stehen weitere Sachmittel zur Verfügung.

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4. Arbeit am Kind

4.1 Ziele für alltagsintegrierte Sprachbildung

(Quelle: Orientierungsplan sowie den Stuttgarter Leitlinien zur Sprachentwicklung und

Sprachförderung)

a) Sprache als Instrument, um Anerkennung zu bekommen und Wohlbefinden zu

erfahren.

• Sprachförderung unterstützt, erweitert und verbessert die kommunikati-

ven, sprachlichen und sozialen Kompetenzen der Kinder.

• Die Kinder nutzen Sprache, um mit andern zu kommunizieren, eigene Ziele

zu erreichen und mit ihren Mitmenschen zu leben.

• Die Kinder erweitern in der Verknüpfung von Sprache mit anderen Berei-

chen (wie Musik, Bewegung, lebenspraktischen Bereichen, Kunst) ihre

Sachkompetenzen.

b) Sprache nutzen, um sich auszudrücken.

• Sprachförderung unterstützt die Kinder im sicheren Umgang mit der deut-

schen Sprache als gemeinsame Verständigungssprache.

• die Kinder erfahren unterschiedliche Sprachen als Ausdrucksmöglichkeit

und Reichtum.

• Sprachförderung baut auf den vorhandenen sprachlichen Kompetenzen in

der Erstsprache (Muttersprache) auf.

c) Sprache entfalten, um mit andern zu leben.

• Sprachförderung unterstützt den Aufbau von Freundschaften sowie die Ko-

operation zwischen den Kindern. Sie dient der Integration und verhindert

Ausgrenzung.

• Sprachförderung soll, um wirksam zu werden, Teil einer interkulturellen

Bildung und Erziehung sein.

d) Sprache, die dabei hilft die Welt zu entdecken und zu verstehen.

• Kinder erweitern und verbessern ihre nonverbalen und verbalen Ausdrucks-

fähigkeiten.

• Kinder lernen Schrift als alltäglichen Teil ihrer Lebensumwelt kennen und

setzen sie ein.

• Kinder entdecken, dass sie sich Mittels der Sprache in Geschichten und

Phantasie begeben können.

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4.2 Aufgaben der Fachkraft

„Wesentlich für das Gelingen sprachlicher Prozesse sind stabile Beziehungen zwi-

schen Kindern und Erwachsenen.“

(Quintessenz: Rahmenhandbuch zur Weiterentwicklung der Qualität in katholischen Ta-

geseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg, 2004; Bereich Kinder, Kap. 2)

Für die pädagogischen Fachkräfte lautet die Aufgabenstellung, den bestehenden

Alltag in der Kindertageseinrichtung auf „Sprachfreundlichkeit “ und „Sprachanre-

gungen“ zu untersuchen und diesbezüglich zu optimieren. Die vielfältigen Mög-

lichkeiten, die sich in der Arbeit bieten, bewusst zu nutzen, um die Sprachkenntnis-

se der Kinder, in lebendige Handlungszusammenhänge eingebettet, in spielerischer

Form aber inhaltlich gezielt zu erweitern.

Um Kinder erfolgreich in ihrer Sprachentwicklung unterstützen zu können, hat die

Fachkraft und das Team Kenntnisse zu den verschiedensten Bereichen dieser The-

matik.

Die Sprachkraft, das Team und die anderen Kinder der Gruppe sind Sprachvorbild

für die Kinder. Interaktionen werden dementsprechend gestaltet.

Bei Bedarf werden externe Fachleute hinzugezogen um dem Kind die bestmögliche

Förderung zukommen lassen zu können.

4.3 Methode der alltagsintegrierten Sprachbildung

o Aus sich selbst heraus lernen Kinder sprechen, aber niemals ohne eine spre-

chende, mit ihnen kommunizierende Umgebung.

o Der Alltag der Kindertageseinrichtung ist so durchdacht, dass es Sprachanlässe

in den verschiedensten „Standartsituationen“ gibt: Individuelle Begrüßung/ bzw.

Verabschiedung des Kindes, Morgenkreis/ Abschlusskreis, Pflegeeinheit, ge-

meinsame/gleitende Brotzeit, Bildungsangebote, Freispiel.

o Die Raumgestaltung fördert Sprechen durch Bücherecke, Spiel- und Funktions-

ecken die Rollenspiele ermöglichen, Materialien (Spiele, Maltische), Bewegungs-

angebote in Turnhalle, Bad und Garten.

o Dokumentation die zum Gespräch anregt: Portfoliogespräche mit den Kindern,

Fotodokumentation, Kunstwerke der Kinder, Gesprächsprotokolle.

o Gezieltes Einsetzen von Materialen zur Sprachbildung in Kleingruppen oder Ein-

zeln, z. B.: Materialien aus dem Bereich der Montessori Pädagogik, Rhythmik,

Musik, Bilderbücher, Bildkarten, Geschichten, Handpuppen …

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5. Arbeit mit dem Team

5.1 Ziele

o Qualifizierung und fachliche Begleitung des Teams und der Einrichtung.

o Nachhaltigkeit der alltagsintegrierten Sprachförderung auch nach Beendigung

des Projektes.

5.2 Aufgaben

o Abklären der gegenseitigen Erwartung und Zuständigkeit im Team.

o Einarbeitung in das pädagogische Konzept (DJI) und die sprachpädagogische

Arbeit der Einrichtung.

o Bewusstsein für Spracherwerbsstrategien und anregende Atmosphäre schaffen.

o Fachliche Beratung der Kolleginnen – bzw. kollegiale Fall-Beratung im Team ver-

ankern.

o Organisation von Teamfortbildungen.

5.3 Methoden

o Anreize zur Reflektion des eigenen Handelns geben, z. B.: durch LisKit–Bogen,

Videodokumentation…

o Teilnahme an Telefonkonferenzen

o Zusammentragen und Bereitstellen von Informationen zum Thematik

o Beschaffung und Erläuterung von Arbeitsmaterialien (Spiele, Bücher,..) zur

Thematik

o Um ein sprachanregendes Umfeld mit bewussten Sprachvorbildern zu schaffen,

können bereits kleine Veränderungen eine positive Wirkung erzielen. So kann es

hilfreich sein, gemeinsam die alltäglichen Abläufe der Einrichtung zu reflektieren

und diese eventuell umzugestalten.

o Bearbeitung/Besprechung/Diskussion über unterschiedliche Sprachthemen im

Klein- und Großteam.

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6. Arbeit mit den Eltern

6.1 Ziele

• Eltern für den Bereich der Sprachentwicklung – Fördermöglichkeiten - zu sen-

sibilisieren.

• Wertschätzung kulturspezifischer Gewohnheiten.

• Würdigung aller Familiensprachen und Mehrsprachigkeit als Selbstverständ-

lichkeit.

6.2 Aufgaben

Unterstützung der mehrsprachigen Eltern indem Elterninformationen in den benö-

tigten Sprachen angeboten werden.

6.3 Methoden

• Aufnahmegespräche und Eingewöhnung eines neuen Kindes mit den Eltern un-

ter sprachpädagogischen Gesichtspunkten überprüfen (z. B.: Sprachgewohn-

heiten in der Familie erfragen, besondere Begriffe des Kindes aufschreiben las-

sen,…).

• Regelmäßige Elternveranstaltungen zur Thematik: z.B.: Elternabende selbst-

gestaltet oder durch Fachpersonal, Büchereibesuch, Elterncafé.

• Einbindung der Eltern in den Kindergartenalltag (z. b. durch vorlesen in der

Muttersprache, Kochen mit den Kindern mit Migrationshintergrund, erzählen

aus dem Heimatland).

• Den Eltern ermöglichen, in Kindergarten zu hospitieren, damit sie unsere Ar-

beitsweise besser verstehen und Anregungen für Zuhause bekommen.

• Aushänge und Flyer in alltagstauglichen Sprachinformationen.

• Tür- und Angelgespräche nutzen, um positive Kontakte aufrechtzuerhalten

und Informationen weiterzugeben.

• Um die Brücke zwischen Kindertageseinrichtung und Elternhaus zu schlagen,

bietet es sich an, einen digitalen Bilderrahmen aufzustellen.

Page 15: Kinderkrippe Sonnenschein Kindergarten St. Magnus · Stand: 01.07.2014 Seite 2 von 16 ST-KIGA-022 Sprachkonzeption der pädagogischen Einrichtungen der Stadt Marktoberdorf erstellt:

Stand: 01.07.2014 Seite 15 von 16 ST-KIGA-022

Sprachkonzeption der pädagogischen Einrichtungen der Stadt

Marktoberdorf

erstellt: K. Kapfer am: 06.06.2014

geprüft: A. Marcantonio am: 21.07.2014

freigegeben: W. Wieder am: 22.07.2014

7. Vernetzung und Kooperation mit andern Stellen

Logopäden, Kinderärzte, Therapeuten, Frühförderstelle, andere Kindergärten, Hos-pitationen in anderen Einrichtungen, Fachleute zu bestimmten Sprachthemen, Zu-sammenarbeit von Krippe und Kindergarten und Schulen (Transistionen), regelmä-ßige Netzwerktreffen der Frühen Chancen-Kräfte.

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Stand: 01.07.2014 Seite 16 von 16 ST-KIGA-022

Sprachkonzeption der pädagogischen Einrichtungen der Stadt

Marktoberdorf

erstellt: K. Kapfer am: 06.06.2014

geprüft: P. Huber am: 10.06.2014

freigegeben: W. Wieder am:

Literatur

Kleinkinder ergreifen das Wort, Cornelsen Verlag, 2007 ISBN 978-3-589-24522-2 von

Winner Anna

Flyer: Schwerpunkt-Kindertageseinrichtung Sprache & Integration Bundesministerium für

Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Flyer des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

„Quintessenz“ Rahmenhandbuch zur Weiterentwicklung der Qualität in katholischen Ta-geseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg, 2004; Bereich Kinder, Kap. 2 Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V., Referat Tageseinrichtungen für Kinder, Alois-Eckert-Str. 6, 7911 Freiburg Orientierungsplan für Bildung und Erziehung für die baden-württembergischen Kindergär-

ten Beltz-Verlag, 2006, Pilotphase

Stuttgarter Leitlinien zur Sprachentwicklung und Sprachförderung erarbeitet von einer

trägerübergreifenden Arbeitsgruppe aus http://www.gkstuttgart.de/Kindergarten-

Dateien/Sprachförderung.pdf (eingesehen am 03.07.2008)

„Forum Logopädie - Sprachstörungen im Kindesalter“ herausgegeben von Luise Springer

und Dietlinde Schrey-Dern - 4. überarbeitete Auflage Wolfgang Wendlandt