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Seite 318. Februar 2016

Seite DreiExtra-Redaktion Kaufbeuren Telefon (0 83 41) 80 96 - 22, Marktoberdorf Telefon (0 83 42) 96 96 - 95

Zecken lieben mildes WinterwetterBorreliosegefahr – wenn die Böden nicht mehr gefrieren, werden Zecken wieder aktiv

Etwa fünf bis 35 Prozent derZecken sind mit Borrelien be-fallen. Tut der Stich auch nichtweh, kann die Zecke über ihrenSpeichel gefährliche Erregerübertragen wie beispielsweisdie durch Borrelien ausgelöstebakterielle Erkrankung Borre-liose beziehungsweise die Ly-me-Borreliose. Diese ist lautRobert-Koch-Institut die häu-figste durch Zecken übertra-gene Erkrankung in Europa.Typisches Frühsymptom istdie „Wanderröte“ an der Stich-stelle, die jedoch nicht immerauftritt. Besonders wichtig isteine frühzeitige Behandlungmit Antibiotika, denn wird die

Infektion nicht erkannt odernicht ausreichend behandelt,kann sich der Erreger im Kör-per ausbreiten.Besonders häufig greifen

die Borrelien das Nervensys-tem an, dadurch kann es zuLähmungen, Gefühlsstörun-gen und Schmerzen kommen(Neuroborreliose), die weni-ge Tage bis Wochen nach demZeckenstich auftreten. Ande-re Krankheitserscheinungenzeigen sich erst nach Monatenbis Jahren, wie zum Beispiel

Hautveränderungen oder dieLyme-Arthritis. Hierbei befal-len die Borrelien die Gelenkeund es kommt zu schmerzhaf-ten Schwellungen. Andere Or-gane wie Herz, Gehirn, Hautund Augen können ebenfallsbetroffen sein. Selbst nach ei-ner Therapie bleiben bei man-chen Patienten Restbeschwer-den wie chronische Müdigkeit,Konzentrationsstörungen oderGelenk- und Muskelschmerzenzurück. Diese Symptome einerchronischenBorreliose können

auf einer noch aktiven Infekti-on oder auf einer fehlgeleitetenImmunantwort beruhen.

Vorbeugen

Allein in Bayern, wo die Lyme-Borreliose seit März 2013 mel-depflichtig ist, wurden lautBayerischem Landesamt fürGesundheit und Lebensmittel-sicherheit (LGL) in den erstendrei Wochen dieses Jahres be-reits 40 Lyme-Borreliose-Er-krankungen gemeldet.Grundlage der Präventi-

on sind Information und Auf-klärung über die Risiken derÜbertragung und vorbeu-gende Maßnahmen. Kleidung,die möglichst viel Körperober-fläche bedeckt, wie lange Ho-sen, langärmelige Hemdenund festes Schuhwerk, redu-ziert das Risiko eines Zecken-befalls beim Aufenthalt imFreien und Kontakt zu boden-nahen Pflanzen. Nach Aufent-halten in Gebieten mit poten-ziellem Zeckenvorkommensollte der Körper sorgfältignach Zecken abgesucht wer-den, gerade bei Kindern kön-nen die Zecken auch am Haar-ansatz sitzen.

Ostallgäu (ex).Durch das Ansteigen derBodentemperatur werdenZecken in der Natur lang-sam wieder mobil – allenwinterlichen Einbrüchenzum Trotz. Bereits ab Märzkommen die, wenn sienoch nicht mit Blut gefülltsind nur wenige Millime-ter kleinen, blutsaugendenParasiten aus ihren Ruhe-plätzen in Büschen, Bäu-men, Gräsern und Waldbo-den wieder hervor.

>> Beim Arzt werden Patienten über Krankheiten, Prävention undTherapien chronischer Borreliose aufgeklärt.

Foto: TV-Wartezimmer®

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„Kalender Girls“ im Theater SchauburgHausfrauen-Club sammelt mit Pin-Up-Kalender für eine Krebsstiftung

Das Theaterstück „KalenderGirls“ erzählt die wahre Ge-schichte eines britischen Clubsfür Hausfrauen, die mit einemPin-up-Kalender Geld für eineKrebsstiftung sammeln möch-ten.Neben Marmelade kochen,

Yoga-Stunden und Kalenderherstellen ist der Hausfrauen-Club vor allem der Ort, an demdie Frauen ihre Freundschaf-ten pflegen und Alltagssorgenvergessen können.

Ungewohntes Denkmal

Als aber der Mann von Annie,einer der Frauen, unerwartetan Leukämie stirbt, beschließtihre beste Freundin Chris, ihmein ungewöhnliches Denkmalzu setzen. Um möglichst vielGeld für die Krebs-Stiftung zusammeln, überzeugt sie ihre

nicht mehr ganz so taufrischenFreundinnen, in ihrem dies-jährigen Benefiz-Kalender kei-ne Landschaftsfotos zu zeigen,sondern selbst vor die Kamerazu treten – und zwar hüllenlos.Die Clubvorsitzende ist em-

pört, doch die Damen landenmit ihrem Pin-up Kalender ei-nen Riesenerfolg, der außer-dem auch noch einen unge-ahnten Medienrummel und

weltweites Interesse an denHausfrauen nach sich zieht –sie werden sogar in Talkshowseingeladen.

Nicht nur Erfolg

Doch der Erfolg hält für die Da-men nicht nur positive Erleb-nisse bereit. In Chris‘ Privatle-ben tun sich Probleme auf undauch die Freundschaft mit An-

nie wird auf eine harte Probegestellt.Auf umwerfend komische

und gleichzeitig berührendeArt erzählt die Inszenierungvon dem Verlust durch denTod und den sich aus der Trau-er entwickelnden neuen Ener-gien,die zuganzneuenLebens-impulsen führen können. Sobescheren die Kalender Girlsdem Publikum einen tempo-reichen, fröhlichen und bewe-genden Theaterabend.

Karten

Neben dem Premiereabend amSamstag, 20. Februar, findenweitere Vorstellungen am Frei-tag, 26. Februar, am Samstag27. Februar, am Donnerstag, 3.März, am Freitag, 4. März, amSamstag, 5. März, am Freitag,11. März, und am Samstag, 12.März, um jeweils 19.30 Uhrstatt.Karten zu den Vorstellungen

gibt es bei Tabakwaren Engels& Häuserer, Engels Genuss-reich, im Stadtmuseum Kauf-beuren, der BuchhandlungMenzel sowie an der Abend-kasse der Kulturwerkstatt.

Kaufbeuren (ex).Am Samstag, 20. Februar,feiert das Theaterstück„Kalender Girls“ ab 19.30Uhr Premiere im TheaterSchauburg. Danach folgennoch sieben weitere Vor-stellungen.

>> Die Hausfrauen sammeln mit ihrem Pin-Up Kalender für eineKrebsstiftung und schaffen damit einen unglaublichen Erfolg.

Foto: Christoph Jorda

Mit Muße das Stadmuseum genießenKunst- und Geschichtsplausch im Stadmuseum Kaufbeuren

Jeden dritten Freitag imMonattreffen sich Interessierte zumKunst- und Geschichtsplauschim Stadtmuseum. Das Ange-bot umfasst eine halbstündigeFührung, bei der ausgewähl-te Kunstwerke des Stadtmuse-ums vorgestellt werden.Am kommenden Termin am

Freitag, 19. Februar, stellt Bet-tina Rhein von 14.30 bis 16.30Uhr den im Museum ausge-stellten Apothekerschrank ausdem Jahr 1719 vor. Er war einHochzeitsgeschenk an denKaufbeurer Stadtapotheker Jo-hann Adam Schmid.Während des Kunst- und Ge-

schichtsplausches ist für aus-reichende und bequeme Sitz-

möglichkeiten gesorgt. BeiKaffee und Kuchen könnensich die Teilnehmer anschlie-ßend außerdem noch in ge-mütlicher Runde austauschen.

Kommende Termine

Während der kommenden Ter-mine jeweils amdritten Freitagdes Monats von 14.30 bis 16.30Uhr werden das Spitalwesender Reichsstadt Kaufbeuren,Georg und Barbara Hörmannvon und zu Gutenberg, dasEhepaar Pöppel, der Erwerbdes Bürgerrechts und die Stel-lung der Frau sowie die Zünfteder Reichsstadt mit Zunftzei-chen und Herrenzunfttafel dieThemen der Führungen sein.

Anmeldung

Aufgrund der begrenzten Teil-nehmerzahl für den Kunst-und Geschichtsplausch wirdum eine rechtzeitige Voran-meldung unter stadtmuseum@kaufbeuren.de oder Telefon

08341/9668390 gebeten.Bei mehrmaligem Besuch

des Angebots lohnt sich die er-mäßigte Jahreskarte des Stadt-museums für den Kunst- undGeschichtsplausch.

Kaufbeuren (ex).Jeden dritten Freitag imMonat findet im Stadtmu-seum ein Kunst- und Ge-schichtsplausch mit Betti-na Rhein statt. Der nächsteTermin ist am Freitag, 19.Februar, von 14.30 bis16.30 Uhr.

>> Der Apothekerschrank desStadtapothekers Johann AdamSchmid im Stadmuseum Kauf-beuren. Foto: Stadtmuseum

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Naturheilpraxis & EnergiebalanceUrsachendiagnostik – Microbioloische Therapieansätze

Entgiftungstherapie & ErnährungstherapieAitrang – In jüngster Zeit mehren sich diewissenschaftlichen Beweise, dass ein ge-störtes Darmschleimhaut-Milieu eine großeRolle bei der Entstehung zahlreicher chro-nischer Erkrankungen spielt (z. B. ADHS,Autismus, Reizdarm, Allergien, chronischeInfekt-Neigung, Fettleber, Diabetes Typ II,entzündliche Darmerkrankungen).

SEELENHEIL AUS DEM DARMGEKRÖSE

„Die Darmflora hält nicht nur den Körpergesund, sondern sie beeinflusst auch denGeist“ so die Überschrift eines Artikels imSpiegel 41/2013.

Im englischen Sprachraum wird viel an derSchnittstelle Autismus und Darmerkrankunggeforscht. Sehenswerter Youtube-Film: „Hil-fe bei Autismus: Die Rolle der Bakterien“,Arte-Doku vom 23. Juni 2012.

Chronische Fehlernährung, Fastfood, Pe-stizide, Gentechnik und Zusatzstoffe in derNahrung, sowie Antibiotikabehandlungen ...belasten die Darmflora und Darmschleim-haut.

Wichtig ist mir die Ursachenklärung, die bei-spielsweise für die Darmstörung verantwort-lich sein kann.

Beim EAV-Eingangscheck (= bioenergeti-sche Funktionsdiagnostik) teste ich häu-fig Quecksilber in Kombination mit CandidaAlbicans an den Darmmeridianen. Auffälligsind oft auch die Nebennieren, die Schild-drüse und der Nervenmeridian.

Nach der EAV-Diagnose beauftrage ich dannspezialisierte Labore mit beispielsweise

– Mikroflorauntersuchung (Stuhl)

– Diagnostik der Schleimhautintegrität(Stuhl)

– Allergiediagnostik (Blut bzw. Stuhl)

– Vitalstoffuntersuchungen (Blut)

– DMSA-Mobilisationstest(= Urin-Screening auf Schwermetalle)

um einen genauen Befund für die gesund-heitlichen Probleme der Patienten zu er-

halten. Entsprechend der EAV & Labor-Be-funde, wird dann ein Therapieplan erstellt

– z. B.: Biologische Therapie; (z. B. Darm-heilmittel, Nosodentherapie, Autovaccine,Vitamine undMineralstoffe, Schwermetall-ausleitung … )

Wichtig ist mir auch eine fundierte Beratungz. B.

– Ernährungstherapeutische Beratung (u. a.wenn eine längerfristige Ernährungsum-stellung notwendig wird.)

– Lösungsfokussierte Kurzeitberatung &Therapie, (z. B. in Stress- & Überforde-rungssituationen)

Mehr Infos finden Sie aufmeiner Internetseitewww.naturheilpraxis-und-energiebalance.de

Harald Herrmann –HeilpraktikerRömerstraße 4 – 87648 AitrangTelefon 08343/3430001