16 Oberemmental | OKTOBER 2012

KIRCHGEMEINDE LAUPERSWIL

Kirchgemeindepräsident: Niklaus Lüthi, Telefon 034 496 87 21Sekretariat: Karin Niffenegger, Telefon 034 402 72 86Pfarramt: Raphael Molina, Telefon 034 496 74 24Martin Benteli, Telefon 034 496 52 75KUW-Unterrichtende: Roland Langenegger, Telefon 034 496 66 77Elisabeth Müller, Telefon 041 484 27 57

GOTTESDIENSTE

Sonntag, 7. Oktober, 9.30 UhrGottesdienst mit Pfr. Ueli Schürch An der Orgel: Leo Jost

Sonntag, 14. Oktober, 9.30 UhrGottesdienst mit Pfr. Ueli Schürch. An der Orgel: Esther Marti Sonntag, 21. Oktober, 9.30 UhrGottesdienst mit Pfr. Ueli Schürch und dem Jodlerduett Marianne und Edwin LeuenbergerAn der Orgel: Leo Jost

Sonntag, 28. Oktober, 9.30 UhrDie Kirchgemeinde Trachselwald ist dieses Jahr Gastgeberin vom Bezirksfest des kirchlichen Bezirks Oberemmental. Kein Gottesdienst im Eggiwil.

KINDER

Sonntag, 14. Oktober, 9.30 UhrSonntagsschule Dorf

Dienstag, 23. Oktober, 13.15 UhrKindergottesdienst auf Siehen

Sonntag, 28. Oktober, 9.30 UhrSonntagsschule Dorf und Horben

JUGEND

KUW 9. Klasse, Gruppe B Dienstag, 16. Oktober, 15.45 bis 17.15 Uhr

KUW 3. Klasse Mittwoch, 17. Oktober, 9.00 bis 15.30 UhrBesammlung bei der Kirche, Entlassung im Kirchgemeinderaum Dorfschulhaus

KUW 9. Klasse, Gruppen A + B Dienstag, 23. Oktober, 15.45 bis 17.15 Uhr

KUW 7. Klasse, Gruppe AMittwoch, 24. Oktober, 13.30 bis 15.00 Uhr

KUW 9. Klasse, Gruppen A + B Dienstag, 30. Oktober, 15.45 bis 17.15 Uhr

KUW 7. Klasse, Gruppe A Mittwoch, 31. Oktober, 13.30 bis 15.00 Uhr

VERANSTALTUNGEN

GOTTESDIENSTE

Sonntag, 7. Oktober, 9.30 UhrGottesdienst gestaltet von Werner Jampen. Musikalisch umrahmt vom Männerchor Zollbrück.

Sonntag, 14. Oktober, 9.30 UhrErntedankgottesdienst gestaltet von Pfarrer Martin Benteli. Musikalisch umrahmt vom Kirchenchor Lauperswil–Lützelfl üh. Zum anschliessenden Apéro sind Sie herzlich eingeladen!

Dienstag, 16. Oktober, 10.00 UhrAndacht im dahlia Zollbrück gestaltet von Pfarrer Martin Benteli.

Sonntag, 21. Oktober, 9.30 UhrReformationssonntag. Gottesdienst mit Abendmahl gestaltet von Pfarrer Raphael Molina.

Sonntag, 28. OktoberKein Gottesdienst in unserer Kirche! Die Kirchgemeinde Trachselwald lädt zum diesjährigen Bezirksfest ein. Der Gottesdienst in der Kirche Trachsel-wald zum Thema «Vom tägliche Brot» beginnt um 9.30 Uhr.

Dienstag, 30. Oktober, 10.00 UhrAndacht im dahlia Zollbrück gestaltet von Pfarrerin Annemarie Beer.

Das Gratis-Predigttaxi fährt zujedem Gottesdienst! Anmeldungen nimmt jeweils am Vorabend von 17.00 bis 19.00 Uhr Thomas Trachsel entgegen, Telefon 034 402 14 30.

KIRCHLICHE HANDLUNGEN

Taufen5. August: Laura Chyara Tanner, Langnaustrasse 157, Langnau.12. August: Lynne Wüthrich, Weinacker 653A, Lützelfl üh.

Trauung25. August: Marianne und Simon Lüthi-Schertenleib, Kappelmatt, Lauperswil.

Beerdigung21. August: Paul Liechti, 1929, Schmittenweg 29, Zollbrück mit Aufenthalt in der Heimstätte Bärau.

KINDER UND JUGEND

Konfl ager 2013Kommt Ihr Kind im nächsten Schuljahr in die 9. Klasse?Dann notieren Sie sich bitte bereits das Konfl agerdatum: 18. bis 22. September 2013.

KIRCHGEMEINDE EGGIWIL

Kirchgemeindepräsidentin: Ruth Salzmann, Telefon 034 491 17 52Sekretariat: Barbara Stegmann, Telefon 034 491 15 12, E-Mail: sekretariat@kirche-eggiwil.chPfarramt: Ueli Schürch, Telefon 034 491 11 21Marc Lauper, Telefon 034 491 24 46Meldungen für reformiert. und Website an U. SchürchE-Mail: ulrich.schuerch@bluewin.chwww.kirche-eggiwil.ch

Mittwoch, 24. OktoberErwachsenenbildung Sträucher- und Gehölzschnitt

Leitung: Hans Zürcher, Landschaftsgärtner, Siehen

Kosten: Fr. 15.–

Kursort und weitere Angaben folgen bei der Anmeldung!

Kontaktperson: Vreni Weiche, Breitmoosalp, 3537 Eggiwil, Telefon 034 491 10 59

Anmeldeschluss: 10. Oktober

Freitag, 26. Oktober, 20.15 UhrRestaurant Bären, Eggiwil«A! entheater 2012»Ein Theater zum Thema Weltuntergang 2012 von und mit Adrian Kurmann, ehemals Lehrer auf dem Kapf.

Veranstalter:Jugend- und Volksbibliothek Eggiwil

Samstag, 27. Oktober, ab 11.30 Uhr

Suppentag «Mehr Gleichberechtigung heisst weni-ger Hunger», so das Motto des heurigen Suppentages. Jedes Jahr nehmen wir ein Thema auf, das für die Menschen «änet em Hoger» und für uns selber wichtig ist.

Zur Verknüpfung von Geschlecht und Hunger eine Stimme aus Tikaré (Burkina Faso, Afrika): «Bei uns dürfen die Frauen kein Land besit-zen» sagt Haoua Ouédraogo, bestandene Mutter, «und vom Dorfältesten bekommen wir nur ödes, unwirtliches Land zugeteilt. Habe ich meinen «Bitz» Boden bearbeitet, so dass er endlich Frucht trägt, wird mir die Parzelle vom Dorfältesten wieder entzogen und einem Mann aus dem Clan zugeteilt. Dann fange ich wieder von vorne an.»

Benachteiligungen wegen des Geschlechts zeigen sich noch in vielen anderen Berei-chen. Übrigens manchmal auch bei uns. Mehr dazu im Rahmen des Suppentages vom 27. Oktober.

Schön wäre es, wenn die OEME-Gruppe möglichst viele aus dem Eggiwil, sei es in der Militärküche oder – noch schöner – am gemeinsamen Suppentisch im Kirch-gemeinderaum begrüssen dürfte.

Und das ab 11.30 Uhr in der Küche und am Tisch, bei Mues- und Kürbissuppe, Brot und feinen Backwaren.

FÜR OEME-GRUPPE UND

KIRCHGEMEINDERAT EGGIWIL

MARC LAUPER

Gesund und wohl durchs Alter

Neu fi ndet die Fusspfl ege jeden Mittwoch statt!Podologin: Irene AlbisserOrt:1. Stock, Alterszentrum EggiwilAnmeldung:Christine Mader, 034 491 10 19

Einander begegnenKirchgemeinde Eggiwil

Froue-Gga! ee

Wann und wo?Jeden ersten Dienstag des Monats ab 9.00 Uhr im Kirchgemeinde-raum im Dorfschulhaus.

Wir tre! en uns wieder am Dienstag 2. Oktober.

Frauen jeden Alters, mit oder ohne Kinder, sind herzlich willkommen!

Wir freuen unsauf euer Kommen!

DS FROUE-GGAFFEE-TEAM

Best ofSänger und Band liveSpecial Guest: Siegfried Tepper

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MITTEILUNGEN

ErntedankgottesdienstAm Sonntag, dem 14. Oktober 2012 feiern wir in unserer Kirche den Ernte-dankgottesdienst. Auch in diesem Jahr nehmen wir gerne allerlei Gaben entge-gen, um damit die Kirche zu schmücken.

Willkommen sind Früchte, Gemüse, Blumen und Backwaren aller Art. Alle Spenden kommen, wie in den ver-gangenen Jahren, der Wohngruppe Mühlestock zu gut.

Wir sind froh und dankbar, wenn Sie Ihre Gaben am Samstag, 13. Oktober 2012 um 13.30 Uhr direkt in die Kirche bringen.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Therese Steiner, Telefon 034 402 15 52.

An dieser Stelle danken wir für alle Spenden und Gaben ganz herzlich!

AbwesenheitenPfarrer Raphael Molina vom 29. September bis 7. Oktober. Vertretung durch Pfarrer Martin Benteli, Telefon 034 496 52 75.

Pfarrer Martin Benteli vom 22. Oktober bis 5. November. Vertretung durch Pfarrer Raphael Molina, Telefon 034 496 74 24.

VERANSTALTUNGEN

«Best of Konzert»Am Samstag, 27. Oktober 2012 um 20.00 Uhr fi ndet in der Kirche Lauperswil das «Best of Konzert» statt.Die «Best of» Sänger und Band präsen-tieren Lieder aus der Vergangenheit im Southern Gospel und Homecoming-Stil zum Mitsingen.Eintritt: freiwilliger Kostenbeitrag.

GebetsabendDie Gebetsgruppe tri! t sich jeden Sams-tag um 20.00 Uhr in der Pfrundscheuer Lauperswil. Besucher/innen sind herzlich willkommen!

LandfrauenDie Landfrauen laden alle (auch Nicht-mitglieder) zu allen Anlässen herzlich ein.

Voranzeige:Adventsnachmittag am 29. November.

– Jeden zweiten Montag im Monat «walken für alle»! Besammlung am 8. Oktober um 19.30 Uhr auf dem Gemeindeplatz in Lauperswil.

– Montag, 22. Oktober: Lotto im dahlia Zollbrück mit den Bewohnern. Beginn zirka um 13.30 Uhr.

– Montag, 29. Oktober: Lustige Waschlappen-Tiere formen aus Frotteewäsche.

Zeit: 20.00 Uhr Ort: im Ofehüsi bei Familie Erhard in

Emmenmatt. Kosten: Mitglieder Fr. 15.– /

Nichtmitglieder Fr. 20.– Mitbringen: diesbezüglich erhalten

Sie die genauen Informationen bei der Anmeldung bei: Gabi Lüthi von Rüderswil, Telefon 034 461 61 74.

Oberemmental | OKTOBER 2012 17

KIRCHGEMEINDE RÜDERSWIL

Kirchgemeindepräsidentin: Ruth Blaser, 3439 Ranflüh, Telefon 034 496 84 83Sekretariat / Reservation Pfrundscheune, Kirche: Leni Kernen, Telefon 034 496 84 18 Pfarramt: Marcel Schneiter, Telefon 034 496 73 48Sigristen: Hansueli und Maria Hertig, Telefon 034 496 79 72www.kircheruederswil.ch

GOTTESDIENSTE

Mittwoch, 3. Oktober, 9.30 UhrAndacht im Alters- u. Pflegeheim Dändli-kerhaus, Ranflüh, (Pfr. Marcel Schneiter)

Sonntag, 7. Oktober, 10.00 UhrAlters-Gottesdienst im dahlia Zollbrück, (Pfr. Marcel Schneiter). Anschliessend an den Gottesdienst sind die Seniorinnen und Senioren zum Mittagessen im dahlia eingeladen. Musikalische Umrahmung während des Essens durch den Männer-chor Rüderswil-Zollbrück. Wir bitten um Anmeldung, nähere Angaben finden Sie unter Senioren.

Sonntag, 14. Oktober, 9.30 UhrGottesdienst in Lauperswil(kein Gottesdienst in der Kirche Rüderswil)

Dienstag, 16. Oktober, 10.00 UhrAndacht im dahlia Zollbrück (Pfr. Martin Benteli)

Sonntag, 21. Oktober, 9.30 UhrErntedank-Gottesdienst, mit Abendmahl, (Pfr. Marcel Schneiter). Mitwirkung der Alphorn-Gruppe Ahorn. Wie jedes Jahr möchten wir die Kirche schmücken mit Früchten aus Garten und Feldern. Eure Gaben sind herzlich will-kommen. Bitte am Samstag, 20. Oktober, zwischen 17.00 und 18.00 Uhr in die Kirche bringen. Herzlichen Dank!

Sonntag, 28. Oktober, 10.00 Uhr Kein Gottesdienst in der Kirche Rüderswil Bezirkssynodenfest in Trachselwald.

Dienstag, 30. Oktober, 10.00 UhrAndacht im dahlia Zollbrück (Pfrn. Annemarie Beer)

Sonntagsschule in Ranflüh (Schulhaus): Diese Daten werden im Anzeiger publiziert. Auskunft erteilen: Christine und Ernst Tanner, Telefon 034 496 81 05.

VERANSTALTUNGEN

Montag, 31. Oktober, 13.30 UhrBasarhandarbeiten in der Pfrundscheune

Voranzeigen– Samstag, 10. November Basar und Aktion Weihnachtspäckli!

– Sonntag, 11. November 2012 17.00 Uhr, Kirche Rüderswil Werkstattkonzert mit Hans Stettler, Horn und Alphorn Jürg Neuenschwander, Orgel

JUGEND

Wald-WerkSamstag, 27. Oktober, 10.00 bis 15.00 UhrEin Morgen / Mittag im Wald für Schul-kinder. Mit Geschichten, Kochen, Essen, Basteln und Spielen. Tre!punkt und Abschluss beim Schulhaus Ranflüh.Versicherung ist Sache der Eltern.Informationen und Anmeldung bis am Mittwoch, 24. Oktober bei:Barbara Schröder, Oberspach 1168A, 3439 Ranflüh, Telefon 034 496 50 81

Die Blätter fallen, fallen wie von weit,und doch ist Einer, welcher dieses Fallenunendlich sanft in seinen Händen hält.

RAINER MARIA RILKE

SENIOREN

Alters-Gottesdienst MittagessenAnmelden bis am Donnerstag, 30. September an Marianne Zaugg, Feld, 3437 Rüderswil, Tel. 034 496 83 81 / 079 300 81 34 oder Vreni Moser, Nieder-haus, 3437 Rüderswil, Tel. 034 496 74 91Das Mittagessen kostet Fr. 25.– (inkl. Getränke). Es besteht ein Taxi-dienst, bitte ebenfalls anmelden.

KIRCHLICHE HANDLUNGEN

Taufen9. September: – Isabella Muster-Prati, Praly 8,

Courtaman– Dominic Luc Wyss, Oberdorfstrasse 14,

Rüderswil

Trauung8. September: – Vreni Kohler und Simon Lüthi,

Scheueracker, Rohrbachgraben

Pfarrer Marcel Schneiter stellt sich vor:

Liebe Gemeinde Wenn ein neuer Pfarrer in die Gemeinde kommt, wird oft neugierig gefragt: «Wie ist er?»,«Woher kommt er?» und «Was will er alles machen oder verändern?»

Gerne möchte ich mich deshalb bei Ihnen kurz vorstellen: Mein Name ist Marcel Schneiter, ich bin aufgewachsen in Thun, 50-jährig, verheiratet mit Antoinette aus dem Seeland und Vater unserer Kinder Aline (17) und Florin (19).

Nach dem Besuch des Gymnasiums habe ich mich für das Studium der Theologie interessiert, jedoch schnell gemerkt, dass ich mich für den Beruf des Pfarrers zu jung fühlte. Ich wollte zuerst etwas Lebenser-fahrung sammeln und einen Beruf ausüben, in dem ich mit den unterschiedlichsten Menschen aus aller Welt in Kontakt treten und ihre Kulturen kennenlernen konnte.

Ich habe mich deshalb an einer Hotelfach-schule zum Hotelier ausbilden lassen, dort meine Frau kennengelernt und mit ihr zusammen verschiedene Hotels geführt.

Mit 40 Jahren entschloss ich mich, meinen Jugendwunsch zu verwirklichen und Pfarrer zu werden. Nach Abschluss des Studiums an der evangelisch-theologi-schen Fakultät der Universität Bern ver-brachte ich mein Vikariat in Langnau i. E.Hier konnte ich mit Hilfe meines Lehr- pfarrers Matthias Zehnder die praktischen Tätigkeiten eines Gemeindepfarrers von Grund auf erlernen und mich so auf die vielseitigen Aufgaben eines Pfarramtes vorbereiten. Die interessanten Diskussio-nen und der Austausch mit Jugendlichen während des Konfirmandenunterrichts erlebte ich als eine spannende und anre-gende Zeit. Kraft und Mut schöpfte ich bei der Gestaltung und Durchführung von Gottesdiensten, aber auch bei den vielen Gesprächen mit Mitarbeitern und Gemein-degliedern über Gott und die Welt. Besonders gerne pflegte ich den Kontakt zu älteren Menschen, sei es bei ihnen zu Hause oder im Altersheim.

MITTEILUNGEN

Marcel Schneiter und seine Frau Antoinette

Am 1. September wurde ich im Berner Münster ordiniert und vom Kanton Bern für den kirchlichen Dienst aufgenommen.

Jetzt freue ich mich, ab dem 1. Oktober hier in Rüderswil meine neue Tätigkeit als Pfar-rer aufnehmen zu dürfen und zusammen mit der Familie in dieser wunderschönen Gegend des Emmentals eine neue Heimat zu finden.

Ganz besonders aber freue ich mich dar-auf, die Menschen hier kennenzulernen und mit ihnen das Leben zu teilen.Dabei will ich versuchen, ihnen mit der biblischen Zusage von Gottes Liebe zu dienen, mich mit ihnen zu freuen, dort wo das Leben gelingt, und mit ihnen das Schwere zu tragen, wo das Leben uns vor grosse Herausforderungen stellt.

Nicht nur die Kirche wird von Gottes Liebe gehalten und bewegt, auch als Pfarrer las-se ich mich selber von dieser Liebe bestim-men und prägen. Gottes Barmherzigkeit, Treue und Geduld ist mir immer wieder Trost und Motivation für mein eigenes Leben und ich ho!e, etwas von dieser Zu-versicht auch hier weitergeben zu können. Mit meiner Seelsorge, meinen Hausbesu-chen, den Predigten und dem kirchlichen Unterricht will ich versuchen, etwas zu einer froh- und freimachenden Kirche bei-zutragen.

Nun schaue ich mit freudiger Erwartung allen Begegnungen entgegen. Ich bin froh und dankbar, wenn mir viele Türen o!en stehen werden, damit ich die Menschen kennen lernen und ihnen zuhören kann, was sie beschäftigt. Die Tür des Pfarrhau-ses jedenfalls steht allen weit o!en.

An unserer Ordinationsfeier haben wir das Lied «Ich möchte gerne Brücken bauen, ich möchte gerne Hände reichen» gesungen.

Ganz in diesem Sinne wünsche ich für die Zukunft unserer Kirchgemeinde ein mit Gottes Hilfe gemeinsames und gesegnetes MITEINANDER.

MIT HERZLICHEN GRÜSSENPFR. MARCEL SCHNEITER

KIRCHLICHE HANDLUNGEN

Im August

Taufen 5. August Nadine Rüegsegger, Signau

19. August Joel Fabio Lüthi, Sagimatte, Eggiwil

25. AugustLaura Sophia Schlüchter, Leber, Eggiwil

Gott ist unsere Zuver-sicht und Stärke, eine Hilfe in den grössten Nöten, die uns getro!en haben.

PSALM 46,2

WIR GRATULIEREN

Zum 94. Geburtstag28. OktoberFritz Haldimann, Alterszentrum Eggiwil

Zum 92. Geburtstag25. OktoberOtto Rüegsegger-Gerber, Alterssiedlung Eggiwil

Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden.Es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun.

JOHANN WOLFGANG VON GOETHE

Den Jubilaren gratulieren wir herzlich zum Geburtstag, wünschen Gottes Segen und ein heiteres Geburtstagsfest.

RÜCKBLICK

KUW-WanderungUnter der Leitung von Pfarrer Ueli Schürch fand am 22. August bei schönem Sommerwetter die alljährliche KUW- Wanderung der Fünftklässler statt.

Die knapp 30 Kinder und vier Begleitper-sonen wurden von Eltern zum Ausgangs- punkt Berghaus Gabelspitz gefahren.Bereits dort wurden von Ueli Schürch alte Geschichten aufgegri!en und erzählt. Während der ganzen Wanderung erreich-ten wir immer wieder Orte, welche für unsere Vorfahren von Bedeutung waren: Pilgerwege, Verstecke von Täufern sowie Standorte von Kapellen und Klöstern.Die Wanderroute verlief über den Turner, Sattelalp, Sattelteufi, Stäldeli ins Stein- mösli. Dann folgte der steile Aufstieg zur Naturbrücke über das Räbloch.Die Schlucht mit der tosenden Emme in der Tiefe liess die übermütige Schar zur Ruhe kommen und jedes Kind beging den Weg mit der nötigen Vorsicht.

Bei der Brätlistelle Schafschwand warte-te bereits das Mittagessen: «Bratwürste vom Grill und Mütschli».Frisch gestärkt marschierten wir weiter Richtung Pfa!enmoos, Innenberg-Schattseite, Hüttenbödeli. Bevor wir das letze Stück hinunter zur Emme in Angri! nahmen, bekam noch jedes Kind eine Glace.

Nach einem schönen, erlebnisreichen Tag konnten wir dort die Kinder wohlbehalten und zufrieden, vielleicht etwas müde, den Elter übergeben.

HANS KOBEL, KIRCHGEMEINDERAT

Konflager, 5. bis 8. September im Pfadiheim in Ste"sburgAm Mittwochmorgen um 8. 00 Uhr kamen alle mit dem Velo zum Tre!punkt. Das Gepäck mussten wir zum Pfarrhaus bringen bevor wir die Velotour begannen. Als alle bereit waren fuhren wir los Rich-tung Röthenbach. Der Bus mit dem Ge-päck fuhr hinter der letzten Velogruppe. Unterwegs machten wir manchmal eine kleine «Verschnaufpause». Wir waren etwa zwei Stunden unterwegs.

Als wir ankamen brachten wir das Gepäck in die Zimmer und machten anschliessend einen Rundgang durch das Pfadiheim. Weil nicht genug Schlafplätze im Haus waren, übernachteten einige Knaben im Zelt.

Am Nachmittag fuhren wir mit dem Velo ins Stadtzentrum Thun. Wir machten Gruppen und mussten einen Fragebogen bearbeiten. Gegen Abend fuhren wir wieder zurück. Zum Abendessen gab es «Spaghetti Bolognese», es war köstlich!

Am Donnerstag standen wir um 8.00 Uhr auf. Um 8.30 Uhr gab es Frühstück. Anschliessend fuhren wir mit dem Velo nach Thun und machten einen Stadt-OL. Es machte Spass und man erfuhr viel über die Stadt Thun. Am Nachmittag gingen wir Minigolf spielen. Am Abend besuchten uns zwei Männer vom Kirchgemeinderat und brachten Nussgipfel mit!

Am Freitag hatten wir nach dem Morgen-essen den ganzen Vormittag frei. Nach dem Mittagessen durften wir in Gruppen ein Spiel ausdenken und es anschliessend allen vorführen. Später gab es zum Nacht-essen «Reis Casimir». Es war sehr lecker!

Am Samstag mussten wir schon um 7.00 Uhr aufstehen. Nach dem Morgenes-sen bekam jeder ein Ämtli zum Putzen. Das Gepäck mussten wir schon vor dem Morgenessen verladen. Wir haben uns ge-genseitig geholfen beim Putzen so dass wir pünktlich abfahren konnten. Die Heimfahrt war anstrengender als die Hinfahrt.

Betreut wurden wir von Pfarrer Ueli Schürch, KUW-Mitarbeiterin Irène Hofer und Marianne Zysset (Küche).

Das Lager war lustig und immer wieder empfehlenswert!

DIE KONFIRMANDINNEN VANESSA BOATENG, MELANIE STETTLER