KLANG+TON_2009-3

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  • 8/13/2019 KLANG+TON_2009-3

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    Testmagazin

    signwettbewerb:ie Gewinner

    Messtechnik-

    Revolution!

    Aktivbox mitDigitalweiche

    Mitteltonkalotte

    plus Magnetostat

    Membrananalyse per LaserstrahlErstmals dynamische Effekte sichtbar

    650 W Verstrkerleistung eingebautVia PC an jeden Geschmack anpassbar

    Spielt unerreicht luftig und detailreich

    Plus zwei weitere Neuheiten von Markaudio und PHL

    2009 April/Mai

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    Media-PC Teil 2Software: Betriebssysteme, Player und Tools5 Media-PC-BeispielkonfigurationenKommentar: Soundkarten im Umbruch

    Kleinlautsprecher + Mini-VerstrkerWahlweise Netz- oder AkkubetriebEchter Musikgenuss fr unterwegs

    4,50Deutschland 4,70 Ausland CHF 8,80 PLZ 30,80 DKK 39 SEK 62 3/2009 April/Mai K1060

    242

    Die neuen Etons im Test

    KLANG+TON-Projekt

    MikroMikro- nlageAnlagepoller Sound fr Handy, MP3-Player & Co.

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    um Falsch 3628307 Bremenlefax: 0421/488415

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    ognito / Incognitoas DApollito-Konzept COGNITO MK2 ist einutsprecher zum Hinhren, optimal zu ergn-n mit dem aktiven Subwoofer INCOGNITO.

    Das Trio aus 2 Cognito und 1 Incognito spielterfekt aus einem Guss und dermaen offen,hrlich, souvern und erwachsen, dass man

    kaum glaubt, bis man davorgesessen hat.n sehr lebensnahes Klangbild und be-

    eindruckende Dynamik-reserven.

    Klang+Ton 5/2008

    MenhirEin Lautsprecher fr die Ewigkeit.Eine Spitzenbox. Die Wiedergabe ist schlicht-weg beeindruckend, eine Bhne baut sichbeim Hren auf, auf der Rockmusiker dassprichwrtliche volle Brett fahren, Kammer-musikensembles subtile Feinheiten zelebrie-ren oder riesige Orchester ihre ganze Band-breite entfalten. Man kann sich an der

    aberwitzigen Dynamikberauschen das Bestedaran: Man kann es beijeder beliebigen Laut-

    strke.

    Klang+Ton 6/2008

    CirrusEine kompakte Standbox mit High-EndTiefmitteltner und Magnetostaten-Hochtnfr himmlischen Klang.Definitiv ein auergewhnlicher Lausprecher. Vllig unangestrengte, losgelstMusikwiedergabe mit tiefer Rumlichkeausgewogener Tonalitt und sehr guteLeisehrer-Qualitten. Der ideale Lautsprechefr Langzeithrer und Musikgenieer.

    Klang+Ton 1/200

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    KLANG+TONEditorial

    3

    Als ich neulich in einem der einschlgigenHiFi-Magazine bltterte, stolperte ich bereine gesund fnfstellig bepreiste High-End-Box,deren Frequenzgangmessung nur bedingt etwasmit Linearitt zu tun hatte. Allerdings habenweder die Kollegen beim Messen, noch die Kon-strukteure beim Entwickeln der Box etwas falschgemacht. Viel mehr transportiert diese unschein-bare Messkurve eine wichtige Botschaft: Lineari-tt wird schlicht und ergreifend berschtzt. Unddas ist sogar verstndlich. Denn wer hat schondie Gelegenheit, sich jeden Lautsprecher - ins-

    besondere teure auch mal anzuhren? Daherversucht der Lesende, die Qualitten des Laut-sprechers anhand der abgedruckten Messungenzu bewerten. Grundstzlich ist die Idee ja nichtfalsch, allerdings erzhlen Messwerte eben immer

    nur einen Teil der Geschichte. Zudem schwankt die Qualitt der erfasstenMessungen extrem mit der Konstruktion mancher Lautsprecher misst sicheben simpel, ein anderer liefert mit den klassischen Messmethoden nichts,was mit der Realitt zu tun htte. Sich gnadenlos an die Linie zu klammernund jede Abweichung davon als unverzeihlichen Fehler zu behandeln, machtdemnach wenig Sinn. Vielmehr sollte jeder Lautsprecher und die dazugeh-rige Messung im richtigen Kontext betrachtet werden.Noch viel wichtiger ist allerdings eine andere Sache: Ein Lautsprecher darfCharakter haben. Eine leichte Senke hier, eine Betonung da, fertig ist die Boxmit Gesicht. Mal unter uns ... nehmen wir mal an, jeder Mensch, jedes Autound jedes Haus shen gleich aus wre das nicht furchtbar langweilig? Wa-rum soll dann jeder Lautsprecher so charakterlos wie mglich sein? Das kannes einfach nicht sein. In Preisbereichen, in denen sich der Kunde nicht mehrfr Messungen, sondern nur noch fr Klang interessiert, geht es doch auch.Warum also nicht auch im Niedrigpreis-Segment? Das soll natrlich nichtheien, dass pltzlich alles egal ist. Ich mchte lediglich dazu animieren, ei-nen Lautsprecher als Ganzes zu betrachten und nicht anhand eines kleinenAusschnitts dessen Qualitten zu bewerten. Daher pldiere ich fr Mut zurHochtonanhebung, das Bekennen zur Senke und vor allem der Betrachtungdes Dargebotenen im passenden Kontext.

    In diesem Sinne, IhrChristian Gather

    Von Linien

    und Wahrheiten

    Christian GatherChefredakteur

    E-Mail: [email protected]

    KLANG+TON 3/2009

    LAUTSPRECHER ELEKTRONIKBESCHALLUNGSTECHNIK

    BOXEN von Dynaudio, Triangle, Mordaunt Short,KEF, ASW, Quad, Scan Speak, Epos

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    Hightower: 375,- Spezial Projekt: 109,- Direkt 1: 84,-Twentyfive: 299,- Pharos: 209,-V8: 489,- Obelisk: 179,

    Sprinter: 349,- Versacube 4/07: 75,- Partybox: 269,- Spezialist: 22Schwarzwei: 268,- akustikart PXT252: 169,90 Hot Spot: ab 4Mini GB:539,- Mini TS:558,- Mini HB: 459,- One Point Neo:669Monacor Kognito MK2a. Anfr. Subwoofer Incognito ab 559,Sixteen ab 226,- Dayto inkl. Gehuse: 224,- VisatConga: 599,- Menhir: 349,- Quintet: 699,- Purus: 24Purus High End: 299,- Titan Fast one: 115,- Redondo K&T 6/08:39

    MPower: 189,- Dayton 17AL:65,90 Typus 3: 333,-

    BAUSTZE HOBBY HIFIHypergraph TL: 559,- Nycron: 303,- Piano TLab 169,90 Audiomax: 1.555,- Faktum: 1.069,-ASE Cevio Mini-Monitor-Ribbon: 307,10The Voice 2: 278,- The Voice 3: 179,50 VisatonAria MHT: ab 364,50 Expo Horn: 73,- CapellaPlus:239,- Ladylike Sub: 489,- PicoLino 2: 58,-CC 81/Mission 2410: 114,- CC84 BlueSat ab 49,90CC 82: 49,99 Concorde MkII: 669,- SubZEROMivoc: 279,- CC 76: 155,- Hora: 149,90Sub10 BRHP: 145,- Jericho 08-Exotic ab 799,-Jericho 08: 229,- GHP-Monitor: 529,90Wavesub 178: 189,- StartAirKit 1R: ab 80,-Bookshelf BS1: 699,90/HighEnd: 839,- VisatonCC 85:97,50 CC 86: 119,- CC 91: 96,- CC 92: 78,-Wildcard: ab 120,- Wildcard LT: ab 85,-Visaton Classic 200GF: 434,75 PicoLino: 54,99

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  • 8/13/2019 KLANG+TON_2009-3

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    KLANG+TONInhalt

    KLANG+TON 3/2009

    4

    Messtechnik: Visaton BG 20Mit der umfangreichen Messtechnik vonFink Audio Consulting knnen wir Lautsprecher-chassis wie den BG 20 testen wie nie zuvorSeite 12

    Bausatztest: Ground Sound XT-612Die hervorragenden Aktivmodule von Ground Soundin einem Beispielprojekt mit Vifa- undPeerless-BestckungSeite 16

    Spezial: Media-PC Teil 2Im 2. und letzten Teil unseres Media-PC-Spezialsgehen wir auf die zum Betrieb ntigen Programmeein und machen BeispielkonfigurationenSeite 22

    Bausatztest: Monacor Little SumoEin sehr kompakter und doch potenter,geschlossener Subwoofer von Monacor im TestSeite 28

    Einzelchassistest4 neue Chassis im K+T-LaborSeite 35

    Bausatztest:Blue Planet Acoustic CerAl 4.1uerst kompakte und preiswerte Miniboxmit Alu-Tiefmitteltner und Tang Bandsneuem Keramik-TweeterSeite 40

    Elektronik: Stein Musicsmodularer VorverstrkerHolger Stein mit einem modularen Preamp,der technisch wie klanglich alle Register ziehtSeite 46

    Bausatztest: MPA PA 2.1

    Der uerst preiswerte Kleinbeschallungsbausatz PA2.1 aus der Profi-Abteilung von Mivoc im AufbautestSeite 50

    K+T-Projekt: Dayton SpringEine pegelstarke Standbox mit Alu-Tieftnern,groer Mitteltonkalotte und HochtonmagnetostatSeite 56

    Cheap Trick 242Mikro-Anlage mit Verstrker und Stromversorgungfr Handy, MP3-Player und Co.Seite 60

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    Editorial 3

    Inhalt 4

    Leserforum 6

    Magazin 8Neues vom Bausatzmarkt

    Designwettbewerb 10Die Gewinner: Sie haben abgestimmt! Sehen Sie die

    Gewinner und erfahren Sie, ob auch Sie dazugehren.

    Hndlermarkt 32

    Die gute Adresse

    Nachbestellung lterer Hefte 64

    Impressum/Vertriebsadressen 65

    Vorschau 66

    Rubriken

    Messtechnik: Visaton BG 20 12Mit der umfangreichen Messtechnik von Fink Audio Consulting kn-

    nen wir Lautsprecherchassis wie den BG 20 testen wie nie zuvor

    Bausatztest: Ground Sound XT-612 16Die hervorragenden Aktivmodule von Ground Sound in einem

    Beispielprojekt mit Vifa- und Peerless-Bestckung

    Spezial: Media-PC - Teil 2 22Im 2. und letzten Teil unseres Media-PC-Spezials gehen wir auf die zum

    Betrieb ntigen Programme ein und machen Beispielkonfigurationen

    Bausatztest: Monacor Little Sumo 28Ein sehr kompakter und doch potenter, geschlossener Subwoofer

    von Monacor im Test

    Einzelchassistest 354 neue Chassis im K+T-Labor

    Bausatztest: Blue Planet Acoustic CerAl 4.1 40uerst kompakte und preiswerte Minibox mit Alu-Tiefmitteltner

    und Tang Bands neuem Keramik-Tweeter

    Elektronik: Stein Musics modularer Vorverstrker 46Holger Stein mit einem modularen Preamp, der technisch

    wie klanglich alle Register zieht

    Bausatztest: MPA PA 2.1 50Der uerst preiswerte Kleinbeschallungsbausatz PA 2.1

    aus der Profi-Abteilung von Mivoc im Aufbautest

    K+T-Projekt: Dayton Spring 56Eine pegelstarke Standbox mit Alu-Tieftnern, groer

    Mitteltonkalotte und Hochtonmagnetostat

    Cheap Trick 242 60Mikro-Anlage mit Verstrker und Stromversorgung fr Handy,

    MP3-Player und Co.

    Themen

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    Schlanke Standboxfr Rhren

    Hallo Klang+Ton-Team!

    Ich gehre auch zu den sogenannten Wie-

    derkehrern und mchte Euer Heft wiederregelmig lesen, studieren und nach aus-reichender Studie meinen ersten eigenenLautsprecher bauen. Zu diesem gesuchtenLautsprecher habe ich eine Frage in Bezugauf Euer Magazin. Ich mchte gerne einenschnen, schlanken Standlautsprecher bau-en, der folgende Kriterien erfllt:- Ein 2-Wege-System- Ein Transmissionline-Gehuse (Bassreflex

    ginge auch zur Not)- Einen Magnetostaten- oder

    Bndchenhochtner- Einen Tiefmitelltner mit Papiermembran

    Ich mchte diesen Lautsprecher an einemhochwertigen Plattenspieler mit Rhrenver-strker betreiben (Wirkungsgrad!). Habt Ihrin letzter Zeit einen solchen Bauvorschlagin einem Heft gehabt oder kommt so etwasbald?

    Danke und macht weiter so!

    Gru Kai

    KLANG+TONLeserbriefe

    6

    KLANG+TON 3/2009

    Hallo Kai,uff, das ist ein Wunsch! Was dem amnchsten kommt, ist Cheap Trick 239aus K+T 6/2008. Der Power-Monitorist zwar eine Kompaktbox, lsst sich aberproblemlos zur Standbox mit 30 LiterInnenvolumen (Reflexrohr 7 cm Durch-messer, 12 cm Lnge) umbauen. Die

    Box darf dabei so schmal wie mglichwerden: mit 19-mm-MDF und einer In-nenbreite von 184 mm (entspricht demChassisausschnitt) wre die Box mit 222mm genau so breit wie der Durchmesserdes Tiefmitteltners. Der ist mit 88 dB/1 W/1 m in der Box recht laut, hat einePapiermembran und wird von einemMagnetostaten begleitet.Fr die Rhre ist eine Impedanzkorrek-tur vonnten. Diese besteht aus der Rei-henschaltung von ...

    Lkorr = 0,05 mH (gibts bei Intertechnik)Ckorr = 33 FRkorr = 12 Ohm 10 W

    ... die parallel zu den Eingangsklemmender Box geschaltet wird. Sie linearisiertden Impedanzverlauf im Mittelhochton:

    Als weitere Modifikationsmglichkeitenempfehlen sich:- L1 = 1,5 oder 1,2 mH fr einen krf-

    tigeren Mittelton (je kleiner, desto krf-tiger)

    - R2 = 12 oder 10 Ohm fr mehr Hoch-ton (je kleiner, desto krftiger)

    Ansonsten geht immer Cheap Trick 230aus K+T 3/2007. Der spielt noch offener

    und knackiger, besitzt allerdings einenKonus-Hochtner und sollte auch alsStandbox nicht allzu schmal werden. EinBlick darauf lohnt sich aber allemal.

    CT239 6/2008

    CT226 5/2006

    Cheap Trick 226modifizieren

    Hallo Herr Gather,in einer der frheren Ausgaben 5/2006 vonKlang+Ton stellten Sie den Subwoofer-Bauvorschlag CT 226 vor, der durch eineIKEA-Gitterbox getarnt wurde. Da ich imBesitz eines Mivoc-Chassis AWM 104 undAktivmodul AM 80 bin, wrde ich gerne die-sen Subwoofer bauen. Ich mchte aber dieGehuseabmessungen ndern das ist jasicher unkrtitisch,wenn man das von Ihnenermittelte Volumen beibehlt (25 Liter net-to)? Auch werde ich die Mae des Bassre-flexkanales einhalten Durchmesser 88 mmund Lnge 36 cm .Meine Frage: Ihre ermittelte Abstimmung(Gehusevolumen + Reflexkanal) hat dieTiefbassanhebung des Mivoc-AM-80-Modulsbercksichtigt? Ich konnte das Ihren Ausfh-

    rungen so entnehmen?Haben Sie das mit dem Programm AJHornsimuliert? Wenn ich anstelle des AM 80 einModul Mivoc AM 120 einsetzen mchte, weilder ein Trennfilter von 24 dB/oct. besitzt undbei noch niedriger Frequenz (ca. 34 Hz) einefeste Tiefbassanhebung besitzt muss ichdoch entsprechend das Gehuse und denReflexkanal vergrern? Wie kann man dasermitteln rechnerisch oder ber Software-Simulation?Was halten Sie von der Methode eines Hoch-pass-Kondensators in der (+)Zuleitung zumChassis damit knnte man das Gehusevo-lumen geringfgig vermindern?In Ihrem Artikel zum CT 226 erwhnten Sieauch beilufig einen Entwurf des CT 226 alsDownfire-Sub d.h. ja, dass das Chassis ander Unterseite montiert ist und zum Fubo-den abstrahlt. Haben sie eine Skizze zu die-sem Entwurf? Welcher Abstand zum Bodenmuss eingehalten werden (entspr. Spikesmssen dann ja vorgesehen werden)?

    Fr Ihre Antworten bedankeich mich schon mal!

    Mit freundlichem Gru

    Gerd Heinze

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    Leserbriefe

    7

    Lesertelefon

    DasKLANG+TON-Team beantwor-tet gerne Fragen rund um das ThemaLautsprecher und hilft, wenn Problemebeim Nachbau von in K+T verffent-lichten Lautsprecher-Bauvorschlgenauftreten. Wenn Sie wichtige Fragen

    haben, die schnellstens geklrt werdenmssen, stehen wir Ihnen

    mittwochszwischen 14 und 16 Uhrzur Verfgung. Wir sind unterder Telefonnummer

    02 03 / 42 92 - 275zu erreichen.

    Falls Sie Ihre Fragen, Anregungen oderWnsche lieber schriftlich loswerdenmchten, richten Sie Ihren Brief oderauch gerne Ihre E-Mail an:

    KLANG+TON

    LeserbriefGartroper Strae 4247138 DuisburgFax: 02 03 / 42 92 - [email protected]

    Hallo Herr Heinze,

    ja, wenn Sie das Innenvolumen und dieAbmessungen des Reflexkanals (Ln-ge und Querschnitt) beibehalten, dannknnen Sie einen Subwoofer quasi nachBelieben umkonstruieren. Die Tiefbass-anhebung des Mivoc AM 80 wurde in

    unserem Bauvorschlag bercksichtigt.Die Simulation des Gehuses fand wie inder KLANG+TON blich mit LspCADstatt.Der Einsatz des greren AM 120 istproblemlos mglich, dafr mssen dasInnenvolumen und die Reflexffnungallerdings modifiziert werden. Die opti-malen Eckdaten zeigt die folgende Simu-lation:

    Das Volumen muss auf 33 Liter vergr-ert werden, die Reflexrohrlnge wchstauf 42,9 Zentimeter. Das ist dank derVariabilitt des steckbaren Mivoc-Rohr-systems kein Problem, sofern das Gehu-se generell Platz fr die Verrohrung

    bietet. Ein Hochpass-Kondensator ist indieser Konstellation nicht zu empfehlen.In der passenden Umgebung zum Bei-spiel einem definierten, geschlossenenGehuse mit einem geeigneten Chassis kann der Einsatz eines solchen Kon-densators helfen. Hier wrde er dem Zu-sammenspiel aus Chassis, Gehuse undModul nur schaden, da das System be-reits perfekt aufeinander angestimmt ist.Aus CT 226 einen Downfire-Subwooferzu machen, ist ebenfalls kein Problem.Der Abstand zum Boden sollte minde-

    stens 5, besser 6 bis 7 Zentimeter betra-gen. Dies kann zum Beispiel auch durchverlngerte Seitenwnde einfach reali-siert werden.

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    8/68

    KLANG+TONMagazin

    KLANG+TON 3/2009

    8

    I.T. Electronic, Europaring 28, 50170 KerpenTelefon: 0 22 73/90 84 0Fax: 0 22 73/90 84 35E-Mail: [email protected]: www.intertechnik.de

    Quint Audio, Teutonenstrae 4b, 89250 SendenTelefon: 0 73 07/94 98 14, Fax: 0 73 07/94 98 20E-Mail: [email protected]: www.quint-audio.com

    Sound Excitervon Dayton

    Jede Oberflche zum Klingen bringendiese Sound Exciter (sprich xeiter)von Dayton Audio. Die auf der NXT-Technologie basierenden DAEX25 wer-den mittels der selbstklebenden Fe anbeliebigen Oberflchen angebracht undbringen diese im Takt der Musik zumschwingen. Egal ob Schaufenster, Paneeleoder andere schwingfhige Flchen, derExciter macht alle zum Lautsprecher.Das Resultat hngt von Material, Greund Beschaffenheit der Oberflche ab,bei groen Flchen knnen auch meh-rere Exemplare zum Einsatz kommen.Anschluss an jeden herkmmlichen Ver-strker (der Hersteller empfiehlt 1050Watt) findet der Exciter ber Federklem-men, 1,3 Meter Kabel liegen bei. Zu be-kommen ist der DAEX25 fr je 19,90 bei

    Intertechnik.

    Selbstbau-Umfrage bei Quint Audio

    Quint Audio, Deutschlandvertrieb der Marke Aurasound (siehe CheapTrick 227), fhrt aktuell eine Umfrage zum Thema Selbstbau durch. Aufder Webseite www.quint-audio.com/qaudio/index.php steht ein PDF-Frage-bogen zum Download bereit, der bequem innerhalb von wenigen Minutenausgefllt werden kann. In 22 Fragen knnen Sie Ihre Wnsche und Begehr-lichkeiten in Sachen Selbstbau an Quint Audio bermitteln. Unter allen Teil-nehmern der Umfrage verlosen die Sendener zwei 30-cm-SubwoofertreiberAurasound NS12-513-4A im Wert von je 189 Euro. Die Umfrage luft nochbis zum 24.04.2009, die Ergebnisse werden anschlieend auf der Webseite vonQuint Audio verffentlicht.

    Coolcodes entschlsselnInternetadressen mit dem Handy

    Ein Foto, ein Klick, und schon kommen die Infos aus dem Internet aufs Handy. Soeinfach funktionieren die Coolcodes und genauso viel Spa macht es auch, sie zubenutzen.In einer Zeitungsanzeige habe ich diese Coolcodes zum ersten Mal gesehen, schreibtThomas K., ein begeisterter Nutzer der Coolcodes, per E-Mail. Die Installation derReadersoftware auf meinem Handy war ganz einfach. Es ging schnell und hat sofortgeklappt. Die Infos auf den Coolcodes-Seiten gehen ja viel weiter, als dafr Platz inder normalen Werbung wre. Man kann sich vorstellen: Am Bioregal klebt der Cool-code, man fotografiert ihn mit dem Handy und landet auf der Seite des Biobauernund kann sich direkt ber die Qualitt auf dessen Internetseite informieren.Jedes Mobiltelefon mit integrierter Kamera und Internetzugang kann die Coolcodesauslesen. Einfach die kostenlose Handy-Readersoftware installieren. Eine Reader-bersicht und der zugehrige Downloadlink befinden sich auf www.coolcodes.de.Die Coolcodes sind verschlsselte Internetadressen. Diese zweidimensionalen Bar-codes dekodiert die Handy-Readersoftware und ffnet die dazugehrige Internet-seite. Da findet der Verbraucher Produktbeschreibungen, Bilder, Ausstattungslisten

    oder auch Testberichte, so Peter Rger, verantwortlicher Produktmanager fr dieCoolcodes. Der Vorteil der Coolcodes ist, dass die Seiten fr die Darstellung auf Mo-biltelefonen optimiert sind. Somit sind die Infos jederzeit und von berall aus mitdem Handy abrufbar. Diese Codes gehren in Japan bereits fest zum tglichen Leben,befinden sich dort bereits auf Burgerverpackungen, T-Shirts und Grabsteinen undsind allgegenwrtig. In Deutschland erregen sie gerade groe Aufmerksamkeit undNeugier. Der Siegeszug hierzulande hat bereits begonnen halten Sie die Augen offenund Ihr Handy bereit.

    www.coolcodes.de wird betrieben von der Michael E. Brieden Publishing. Michael E.Brieden Publishing ist spezialisiert auf die Konzeption von Kampagnen und Contentfr Handycodes bis zum Rollout. Michael E. Brieden Publishing ist eine Division derMichael E. Brieden Verlag GmbH. Das Entwicklerteam beschftigt sich professionellmit den Entwicklungen im Internet quasi seit den Pioniertagen der Coolcodes.

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    9/68

    Magazin9

    KLANG+TON 3/2009

    Lautsprechershop Iris Strassacker, Albert-Schweitzer Str. 34, 76139 KarlsruheTelefon: 07 21/97 03 72 4, Fax: 07 21/97 03 72 5E-Mail: [email protected], Internet: www.lautsprechershop.de

    Voxativ GmbH, Adalbertsrae 5-6GSG-Hof Haus 3, 10999 BerlinTelefon: 0 30/20 29 14 84E-Mail: [email protected]: www.voxativ.de

    Viel Bewegung beim LautsprechershopStrassacker

    Beim Lautsprechershopder Familie Strass-acker tut sich einiges. ZumBeispiel sind die berhmtenManger-Wandler (MSW)nun in vier Ausfhrungen ab748 Euro pro Exemplar erhltlich.Auf Wunsch werden auch Projekte dazu angeboten, zum Beispiel mit Aktivierungdurch Ground Sound. Ebenfalls neu ist der kleine PC-Verstrker Scythe Kama BayAmp fr 50 Euro (siehe Bild). Der auf Yamaha-Technik setzende, 2 x 10 Watt lieferndeAmp kann sowohl extern betrieben als auch in einen 5,25-Zoll-Schacht eingebautwerden. Vorne gibts neben Einschalter und Lautstrkeregler noch einen Kopfhrer-anschluss und eine Mute-Taste, hinten hat der Kama Bay ein Prchen Cincheingngeund vergoldete Lautsprecher-Schraubklemmen. Neu im Programm vom Lautspre-chershop sind darber hinaus Produkte von Rockford Fosgate, Fusion und LightningAudio. In Vorbereitung ist zudem ein Temperance-Heimkinosystem.

    Feldspulenlautsprechervon Voxativ

    Wer stets auf der Suche nach auerge-whnlichen Treibern ist, dem wird beidiesem Exemplar das Wasser im Munde zusam-menlaufen. Die Rede ist vom Field Coil Driver Voxativ AC-X. Bei ihm ersetzt ganz

    nach klassischen Vorbildern eine groe Feldspule den Permanentmagneten desAntriebs. Dadurch sind wesentlich hhere Feldstrken zu erreichen; zudem erffnetsich die Option eines Feldes mit einstellbarer Intensitt. Zwischen 6 und 18 V Versor-gungsspannung ermglichen ein Qts zwischen 0,25 und 0,60. Auch ein 48-V-Modellzur Verwendung eines Netzteils mit Rhrengleichrichtern ist lieferbar. Im Gegensatzzu den Konstruktionen von Voigt, Jensen und Klangfilm aus den 40er-Jahren ist dieFeldspule des AC-X komplett geschlossen, was die Leistung erhht und ein Streufeldvermeidet. Die stark verminderte Versorgungsspannung eliminiert zudem die Gefahrfr den Menschen. Ganz umsonst ist der Spa natrlich nicht, ein Prchen AC-Xinklusive Standard-Netzteil liegt bei 4.500 Euro. Ein Rhrennetzteil ist auf Anfragelieferbar. Alles weitere zu Voxativs ber-Treiber ist ber stehende Kontaktmglich-keiten zu erfahren.

    - In der Zeichnung zu Monacors Line Ar-ray Lightning fehlte die Hhe des Ge-huses. Diese betrgt ohne Fu genau160,0 Zentimeter.

    Fr aktuelle Korrekturen zu den letztenAusgaben besuchen Sie bitte auch unsereneue Internetseite www.klangundton.de.

    Korrekturen zu K+T 2/2009

    Hrtest-Termine 2009

    Auch 2009 veranstalten wir wieder sechsHrtests, bei denen Sie Gelegenheit ha-ben, die in der KLANG+TON vorgestell-ten Projekte in gemtlicher Atmosphre im Sommer auch gerne drauen livezu erleben. Das Mitbringen Ihrer Lieb-lings-CDs und -LPs ist natrlich auchmglich.

    Die Termine:2. Mai20. Juni22. August7. November

    Der Ort:Michael E. Brieden VerlagGartroper Strae 4247138 Duisburg

    Der Beginn ist jeweils um 14:00 Uhr. Wirbitten darum, sich im Vorfeld per E-Mailan [email protected] oder tele-fonisch unter 0203 / 4292-275 anzumel-den, damit wir eine bersicht ber dieTeilnehmerzahl haben. Die Teilnahme istselbstverstndlich kostenlos.

  • 8/13/2019 KLANG+TON_2009-3

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    Die Gewinner Designwettbewerb

    KLANG+TONDesignwettbewerb

    KLANG+TON 3/2009

    10

    Unter allen Einsendungen verlosten wirzudem ein Prchen Visaton B200 undfnf Mal das Handbuch der Lautspre-chertechnik, ebenfalls von Visaton. Di-

    ese gehen an:

    Visaton B200

    Alexander Kiehl,Paderborn

    Handbuch derLautsprechertechnik

    Alexander Pfirrmann, Leer Eric Nlle, Wuppertal Bastian Rauch, Eibelstadt Bert Hensler, Waltrop Frank Hirsch,

    Pfinztal-Berghausen

    Wir gratulieren allen Gewinnern aufsHerzlichste. Darber hinaus danken wirIhnen fr die rege Teilnahme, insbeson-dere fr die berraschend zahlreichenZuschriften von der Damenwelt. Of-fensichtlich empfanden Sie, verehrteLeserinnen, den Designwettbewerb als

    willkommene Oase in einem Meer vonTechnik.

    Ihr KLANG+TON-Team

    Sie haben entschieden! In zwei Haupt-und drei Nebenkategorien haben Siefr Ihre Favoriten des KLANG+TON De-signwettbewerbs abgestimmt. Hier sinddie Sieger der fnf Kategorien.

    Kategorie B: Beste Standbox

    Kategorie C: Beste Detaillsung

    Kategorie E: Bestes Konzept

    Kategorie D: Beste Ausfhrung

    Kategorie A: Beste Kompaktbox

    Alexander Reuls aufwendigstrmungsoptimierter, Excel-bestckter Lautsprecher konn-te das Rennen um die besteKompakte fr sich gewinnen

    Den Titel beste Standbox verliehen Sie dem

    Massiv-Ahorn-Projekt von Johann Huber aus der Schweiz

    Beide erhalten je einen Mivoc XAW

    310 HC im Wert von je 125 Euro.

    Die cleveren,rundumstrah-lenden Hochtnervon Jan-WillemObbink whltenSie zur bestenDetaillsung

    Den Preis fr die beste Ausfhrung darf HelfriedKarner aus sterreich fr seine aufwendig gefertigten

    Standlautsprecher in Empfang nehmen

    I

    f

    Im wahrsten Sinne ins Herz geschlossen ha-ben Sie C. Patzers Herzlautsprecher:Ihr bestes Konzept

    Die drei Gewinner der Nebenkategorien erhalten je-

    weils einen Mivoc AW 3000 im Wert von je 49 Euro.

  • 8/13/2019 KLANG+TON_2009-3

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    AW 300049,-

    - 12 Subwoofer-Chassis- Gummisicke

    - stabiler Aluminium Druckgusskorb

    - hochwertige beschichtete Membran

    - Schraubanschlussterminals

    - Xmax +/- 6,3 mm

    Bauvorschlge: K+T 4/06 + 6/06

    AW 2000

    35,-

    - 8 Tieftonsystem

    - Gummisicke

    - stabiler Aluminium Druckgusskorb

    - hochwertige beschichtete Membran

    - Schraubanschlussterminals

    - Xmax +/- 6,5 mm

    AM 80 79,-

    - Aktivmodul 80 Watt

    - einstellbare aktive

    Frequenzweiche 40-180 Hz- Phasen-Umkehrschalter

    - Low-Level Eingang Cinch

    - High-Level Eingang- / Ausgang

    - Satelliten ber High-Level

    Ausgang anschliebar

    - 80 Watt R.M.S. / 150 Watt max.

    Passend fr 8- und 10-Woofer

    AM 120 129,-

    - Aktivmodul 120 Watt

    - einstellbare aktive

    Frequenzweiche

    40-180 Hz- Phasen-Umkehrschalter

    - Low-Level Eingang Cinch

    - High-Level Eingang- / Ausgang

    - Satelliten ber High-Level Ausgang anschliebar

    - 120 Watt R.M.S. / 250 Watt max.

    Passend fr 12- und 15-Woofer sowie AWX 184

    WM 104,-

    WM 124,-

    0 und 12 Subwoofer-Chassis

    uminium-Druckgusskorb

    nghubgummisicke

    max +/- 9 mm

    ochwertige, beschichtete Membran

    apton-Schwingspule

    hraub-Anschlussterminals

    nsetzbar in kleinsten Bassreexgehusen

    uvorschlge: K+T 5/06 + 6/07

    HE 380,-

    / 1 Mittel-Hochtoneinheit

    Appollito Konstruktion

    Aluminiumkalotte

    schirmte Neodym Antriebssysteme

    e (BxHxT) 100 x 226 x 69 mm

    usfhrungen der Front:

    htes Aluminium in Silber oder Schwarz eloxiert

    AW 110 HC,-

    Tiefmittelton-System

    Schichten Honeycomb Membran

    schirmtes Neodym- / Ferrit Antriebssystem

    pton Schwingspulentrger

    oher Wirkungsgrad

    assiver, gedrehter Alu-Montagering

    WM 845,-

    - 8 Hochleistungs-Tiefmitteltonsystem

    - Double Roll Sicke

    - Xmax +/- 4,5 mm

    - luftgetrocknete Papiermembran

    - guter Wirkungsgrad

    - Polkern mit Kupferkappe

    - geeignet fr Bassreexgehuse

    Bauvorschlag: K+T 6/08

    KFT 130 M50,-

    - Magnetostat mit Kaptonfolie und

    Kurzhorn

    - Impedanz 8 Ohm

    - Frequenzbereich 1.000 40.000 Hz

    - Grsse (B x H x T) 98 x 135 x 44 mm

    Bauvorschlag: K+T 5/08

    MPA PA 2.1 AktivSub-/Sat Systembausatz

    229,- /Set

    - 1x 12 (30 cm) PA Subwoofer Tieftonsystem

    - 2x 6,5 (16 cm) PA Tiefmitteltonsystem

    - 2x 1 (2,5 cm) PA Horn-Hochtonsystem

    - 2x passende und abgestimmte Frequenzweiche

    - 1x 3-Kanal PA Verstrker- Aktiveinheit

    - Ausgangsleistung Aktivmodul: 3 x 120 Watt R.M.S.

    - Inclusive Anschlussterminal, Kleinteile und Bauanleitung

    - Der Bausatz beinhaltet kein Holz

    esuchen Sie uns unter...

    Impedanz

    X max

    Fs

    Qms

    Qes

    Qts

    Vas

    SPLR.M.S.

    Pmax

    AWM 104

    4 Ohm

    +/- 9 mm

    37 Hz

    7,40

    0,27

    0,26

    37,0 l

    88,1 dB200 W

    500 W

    MHE 380

    8/4 Ohm

    +/- 1,5 mm

    91 Hz

    6,60

    0,52

    0,48

    1,1 l

    90 dB100 W

    200 W

    AWM 124

    4 Ohm

    +/- 9 mm

    30 Hz

    7,50

    0,26

    0,25

    68,0 l

    90,5 dB220 W

    600 W

    XAW 110HC

    8 Ohm

    +/- 3 mm

    54 Hz

    4,90

    0,36

    0,34

    4,9 l

    86 dB60 W

    150 W

    WM 8

    8 Ohm

    +/- 4,5 mm

    45 Hz

    6,20

    0,33

    0,31

    39 l

    93 dB120 W

    300 W

    KFT 130 M

    8 Ohm

    -

    1.100 Hz

    -

    -

    -

    -

    93 dB20 W

    -

    AW 3000

    4 Ohm

    +/- 6,4 mm

    27 Hz

    4,10

    0,33

    0,31

    97,0 l

    89,6 dB180 W

    450 W

    AW 200

    4 Ohm

    +/- 6,5 m

    30 Hz

    4,10

    0,32

    0,29

    37,0 l

    88 dB120 W

    300 W

    NEW

    NEW

    Alle Preise incl. MwSt. und zzgl. Versand- und Nachnahmekoste

    Vertrieb: SpeakerTrade Neuenhofer Strae 42-44 D-42657 Solingen Tel. 0212/38 226 0 Fax 0212/38 226 40www.speakertrade.com

    NEW

  • 8/13/2019 KLANG+TON_2009-3

    12/68

    Karl-Heinz Fink drfte treuen Le-sern ein Begriff sein. Er erffneteunter anderem zusammen mit dem ver-storbenen K+T-Chefredakteur HeinzSchmitt 1983 den Laden Klein aberFein in Duisburg. ber das Geschft-liche hinaus verband beide zudem eineenge Freundschaft. Inzwischen betreibtKarl-Heinz Fink seit vielen Jahren sein

    eigenes Consulting-Unternehmen inEssen, das fr zahlreiche namhafte Her-steller des Audio-Sektors Gerte ent-wickelt und verbessert. Seine quasi indie Wiege gelegte Verbundenheit zurKLANG+TON brachte uns nun wiederzusammen. Deshalb haben wir die ein-malige Mglichkeit, Chassis in Zukunftwesentlich umfassender zu analysieren,als es uns mit der im Vergleich simplenMesstechnik bis dato mglich war. AlsTestkandidat bemhten wir einen alten(und neuen) Bekannten: den BG20 vonVisaton.

    KLANG+TONMesstechnik

    KLANG+TON 3/2009

    12

    Analyse des Visaton BG20 mit Klippel & Co.

    arl-Heinz Fink drfte treuen Le-sern ein Begriff sein. Er erffnete

    LaserbefragungDass der BG20 von Visatonunser erklrter Freund ist,

    mssen wir, glaube ich, nichtmehr beweisen: Der uerst

    preiswerte Breitbnder istdank CT 230 und 235 nicht nurin der Redaktion heute schon

    der Klassiker von morgen. DieChance, ihn mittels der snd-haft teuren Messtechnik von

    Fink Audio Consulting so tief-gehend wie nie zuvor in der

    KLANG+TON zu untersuchen,wollten wir uns deshalb

    keineswegs entgehen lassen

    Der BG20Auch den konnte man in den letzten Jah-ren der K+T nur schwer verpassen. CheapTrick legte den Grundstein zur hausinter-nen Beliebtheit des 20-cm-Breitbnders.Dabei ist die Konstruktion simpel: einePapiermembran mit kleinem Schwirrko-nus (engl. Wizzer), eingefasst von einergefalteten Gewebesicke im Stahlblech-

    korb mit Ferritantrieb. Eigentlich un-spektakulr, fr Ausgabe 3/2007 aber dieperfekte Tiefmitteltonbestckung fr ei-nen Cheap Trick Marke Klassiker. Unddas wurde der Treiber dank seiner extremdynamischen, lockeren und prgnantenSpielweise dann auch prompt.

    Alt vs. NeuBei der Erfassung der Messdaten vonzwei Probeexemplaren fiel uns auf, dasses zwischen den Probanden sowohl klei-ne optische, als auch technische Unter-

  • 8/13/2019 KLANG+TON_2009-3

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    schiede gab. Das frisch ausgepackte undnoch mit dem spter entfernten Wizzerausgestattete Chassis hatte eine gru-lichere, minimal anders geprgte Mem-bran und eine steiler gefaltete Sicke.Beides stellte sich spter als Segen heraus,machte uns fr den Moment jedochstutzig. Die Nachfrage bei Visaton-Tech-nikguru Friedemann Hausdorf brachtedie Erkenntnis, dass es mit der dank EUnotwendigen Umstellung auf RoHS zudiesen kleinen baulichen nderungengekommen ist. Da diese, wie wir sptersehen werden, aber ausschlielich positivEinfluss auf das Chassis nehmen und frdie TSP keine nderung bedeuten, be-durfte es keiner Bekanntmachung.

    LaserinterferometerEin kompliziertes Wort, das zu Deutschschlicht ein Gert zur optischen Ab-

    standsmessung beschreibt. Diese findetin einer aufwendigen Apparatur stattund ist ein hchst interessantes Mittel

    zur Untersuchung, was mit der Membraneines Lautsprecherchassis im Betrieb ge-nau passiert. Um dies zu ermitteln, wirddas Chassis in eine Vorrichtung gespanntund mit einem Verstrker verbunden.Eine Kamera schickt das Bild des zuuntersuchenden Objekts zur System-software auf dem angeschlossenen PC.Dort wird festgelegt, welche Bereichedes Chassis wie untersucht werden sol-len. Die eigentliche Messung findet miteinem Laserstrahl statt. Whrend derVerstrker kurze Sweeps auf das Chassisgibt, ermittelt der Laser die exakte Mem-branposition an zahlreichen Stellen. DasMessergebnis wird anschlieend auf demComputer dargestellt. Letzteres verluftuerst anschaulich, denn die ermitteltenBewegungen werden dreidimensionalanimiert. Da wir Ihnen im Heft leidernur statische Bilder zeigen knnen haben

    wir ein paar kurze Videos vorbereitet, dieSie auf unserer neuen Webseite (www.klangundton.de) betrachten knnen.

    Laserinterferometer-Messungen

    Die Messungen bei knapp 500 Hz hier zeigtder Frequenzgang des BG20 einen Einbruch

    frdern zu Tage, dass sich die Sicke (rot)und die Membran (grn) gegenlufig be-

    wegen. Das fhrt zu einer Auslschung unddamit zu genanntem Einbruch

    Die Analyse des neuen Treibers zeigt,dass das Problem nach wie vor vorhan-

    den, aber deutlich schwcher und vorallem regelmiger ausgeprgt ist. Daherverschwindet die Auslschung beim neu-eren BG20 in der Frequenzgangmessung

    Absolut normal fr ein Chassis ist das Aufbre-chen der Membran. Dieses findet oberhalb

    einer bestimmten Frequenz statt und steht fr

    das Ende der kolbenfrmigen Bewegung desKonus. Bei 2300 Hz ist sehr schn zu sehen,wie der innere und der uere Bereich der

    Membran gegenlufig schwingen

    Die Membran des BG20 zeigt auch bei hohenFrequenzen ein sehr gutmtiges Verhalten. Bei7,5 kHz ist sehr schn zu erkennen, wie sich die

    Bewegungen der Schwingspule wellenfrmigber die Membranoberflche ausbreiten

  • 8/13/2019 KLANG+TON_2009-3

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    Die Messung des DC-Offset zeigt, ob sich dieMembran bei starker Auslenkung durch tiefeSinustne noch sauber um die Mittellage be-wegt. Bei hohen Spannungen zeigt der BG20durch die recht weiche Aufhngung hiereine deutliche Abweichung, die Membranspringt aus der Mittellage

    Klippel-Messungen

    Die Analyse der Antriebskraft ber Auslen-kung zeigt, dass beide Chassis leicht asymme-trisch sind, was durchaus nicht ungewhnlichist und zum Beispiel durch lngere Lagerungentsteht. Das Absinken der Kraft mit zuneh-mender Auslenkung ist ebenso typisch. Eshngt stark von der Antriebsgeometrie abund kann mit entsprechendem Aufwand inGrenzen linearisiert werden

    Auch die Aufhngungsnachgiebigkeit Cmsndert sich mit Auslenkung. Das ist auchanschaulich klar, denn mit zunehmenderAussteuerung werden Sicke und Zentrierspin-ne weiter gedehnt und damit unnachgiebiger.Hier ist eine Glockenform der Kurve, dieeiner progressiven Aufhngung entspricht,anzustreben, um die Membran bei starkenAuslenkungen mechanisch unter Kontrollezu halten

    Ebenfalls interessant: die nderung der Reso-nanzfrequenz im Betrieb durch die nderungder Federkonstante. Das nimmt bei starkenAuslenkungen natrlich Einfluss auf die Ge-huseabstimmung und steht im Endeffekt frzustzliche Verzerrungen

  • 8/13/2019 KLANG+TON_2009-3

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    KLANG+TONBausatztest

    KLANG+TON 3/2009

    16

    Highendige Akitvelektronik von Ground Sound im Beispielaufbau

    Musikaktiv

    erleben

    Chassistest:

    Peerless XXLS AL 10

    Peerless HDS Exclusive 180K+T 6/2005

    Vifa XT25BG06-04

    Von einer Aktivbox trumen viele Selbstbauer. Spit-zenklang nach Wunsch, keine Verluste durch passiveFrequenzweichen, jeder Zweig einen eigenen Amp.Dieser Traum kann durchaus in Erfllung gehen, unddas mit unerreichter Flexibilitt. Die demonstrierenwir an einem Beispielprojekt des dnischen Elektro-nikherstellers Ground Sound

  • 8/13/2019 KLANG+TON_2009-3

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    lackierten, runden Korb und das Phase-plug von seinen preiswerteren Kollegenab. Seine Messwerte sind ebenfalls ta-dellos, die Nomex-Membran hat zudemschon hufiger bewiesen, dass sie richtiggut klingen kann. Bleibt noch der Bass.Bevor Peerless die XLS-Serie aus derTaufe gehoben hat, war die Gattung Tief-tner mit Riesensicke, Monsterhub undsupertiefem Bass aus Minigehusen nuraus der Car-HiFi-Szene bekannt. Inzwi-schen liegt bereits die zweite Generationvor, fr die Peerless das XLS-Programmweiter auffcherte und mit dem XXLS 10

    eine zivilere Version fr normale Volu-mina herausbrachte. Die Nomex-Varian-te wird inzwischen von einem XXLS mitAlu-Membran ergnzt, der als 4-hmerin der XT612 zum Einsatz kommt.Die Bestckung ist mit Sorgfalt gewhlt,allerdings markiert sie auch den kleinstengemeinsamen Nenner des Sinnvollen.Denn wenn schon aktiv, dann sollte sichder Anspruch natrlich auch in der Qua-litt der Chassis widerspiegeln. UnsereEmpfehlung lautet daher, sich fr einsolches Projekt vorausgesetzt die zuaktivierende Box gibt es nicht schon bei den einschlgigen Top-Marken nachentsprechendem Material umzusehen.Ihre Wnsche werden nur durch IhrenGeldbeutel gebremst, denn die Elektro-nik frisst alles. Hier alle Daten jederKomponente aufzuzhlen, wrde klarden Rahmen sprengen, hierfr empfehleich den Blick auf www.lautsprechershop.de, wo es alle technischen Daten gibt.

    GehuseSofern das Gehuse es ermglicht, kannder Coolback wie in diesem Fall einge-

    baut werden. Ein separates Abteil ist wiegesagt nicht ntig. Mehr Optionen hltman sich allerdings offen, wenn man aufein externes Gehuse setzt. Dies kann mit

    jeder Box verwendet werden; der einmaleingebaute Coolback muss dafr erstwieder raus.Im vorliegenden Fall besteht das Gehu-se hauptschlich aus 22 mm starkemMDF, auf der Front begleitet von mas-siver Kchenarbeitsplatte in 26 mm Str-ke. Der Mitteltner sitzt zusammen mitdem Tweeter in einem eigenen Abteil,

    Einige Hrtest-Besucher werdenGround-Sound-Vordenker RobertSrensen bereits kennen, besuchte er imletzten Jahr doch eine der Sessions unddemonstrierte die Fhigkeiten seinerElektronik. Die ist in Deutschland bri-gens beim Lautsprechershop Strassackerzu bekommen (www.lautsprechershop.de), der fr den deutschsprachigen Raumdie erste Anlaufstelle ist. Detailfragenzum vorliegenden Projekt knnen aller-dings direkt an Ground Sound (www.groundsound.com) gehen, sollten aberauf Englisch formuliert sein.

    KonzeptGround Sound steht fr Aktivelektronikin Modulbauweise. Neben einer digi-talen Aktivweiche stehen diverse Strom-versorgungen und Verstrkermodule

    zur Verfgung, die vielfltig kombiniertwerden knnen. Natrlich gibt es auchfertige Zusammenstellungen wie den indiesem Projekt zum Einsatz kommendenCoolback II 600. Der besteht aus je ei-ner Dreiweg-Aktivweiche pro Seite, dreiVerstrkermodulen mit einmal 100 undzweimal 200 Watt Sinus an 8 Ohm undder entsprechenden Stromversorgung.Diese sitzen auf einer gemeinsamen,massiven und bestens verarbeiteten Alu-miniumplatte, die als Khlkrper dient(daher auch Coolback). Alternativ istdieselbe Elektronik auch in externen Ge-husen zu haben, der Einbau in die Boxist keine Pflicht. Das Modul ist im b-rigen luftdicht und bentigt kein eigenesAbteil.Mit dieser Verstrkerkombination lsstsich jede herkmmliche Dreiweg-Boxaktivieren. Die extreme Flexibilitt deraktiven Frequenzweiche erlaubt dabei dieAnpassung an jedes denkbare Konzept.

    BestckungIn der XT612, die wir als Beispielprojektfr die Demonstration der Leistungsf-

    higkeit der edlen Aktivelektronik heran-ziehen, kommen Chassis von Vifa undPeerless zum Einsatz. Der Vifa-Ringstrah-ler ist bereits legendr und schon fters inder K+T aufgetaucht. Er steht dank derspeziellen Membrangeometrie mit fest-geheftetem Zentrum und Schwingspu-le auf halbem Radius der Membran frperfekte Messwerte und eine dynamischeMusikwiedergabe. Auch den Peerless-Mitteltner hatten wir schon zwischen.Er markiert die absolute Spitze des Pro-gramms und hebt sich durch den grau

    Bausatztest17

    KLANG+TON 3/2009

    der Bass darf ber den Rest des trapez-frmigen Gehuses verfgen. Die Bass-reflexkonstruktion ist ber einen langenKanal mit der Auenwelt verbunden, derim Boden der Box mndet. Er macht dieebenfalls aus Kchenarbeitsplatte ange-fertigten Fe ntig, die den Platz zumBoden halten und damit definiert in dieBassabstimmung eingreifen. Abgerun-dete Kanten und die sich nach oben ver-

    jngende Front halten die Kanteneffektefr berschaubar, nur der Hochtner hatbei 3 kHz eine Rest-Delle, die erst unterWinkel verschwindet.

    Frequenzweiche... gibt es natrlich keine, zumindest nichtpassiv. Aktiv ist so ziemlich alles realisier-bar, was man sich an Mglichkeiten zurBeeinflussung des Frequenzgangs vor-stellen kann. Wo das innerhalb krzesterZeit hinfhren kann, demonstrieren diefolgenden Messungen der XT612. Zuersteinmal die Frequenzgnge der drei Chas-sis ohne Weiche.

    ((textdiagramm chassis ohne filter))

    Der Hochtner ist rot, der Mitteltner lilaund der Tieftner blau dargestellt. DieBassperformance von Letzterem ist nichtreprsentativ, da diese Frequenzgn-ge im Freifeld gemessen wurden. Nicht

    Schn gemacht: MDF-Gehuse plusmassiver Kchenarbeitsplatte gibt viel

    Stabilitt und gute Optik

  • 8/13/2019 KLANG+TON_2009-3

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    KLANG+TON

    KLANG+TON 3/2009

    18

    Bausatztest

    zuletzt durch die Anordnung auf derSchallwand empfiehlt sich der Tieftnerfr eine Trennung unter 300 Hz, die derhoch belastbare Mitteltner problemlosmittrgt. Oben ist der Spielraum gro,die Trennung an vielen Stellen mglich.Wie man nun vorgeht, hngt von denVorlieben ab. Auch dem Spielkind sindhier wenig Grenzen gesetzt. Zum Beispielknnen als erster Schritt die Frequenz-gnge der einzelnen Chassis mit unzh-ligen parametrischen Equalizern, die proKanal zur Verfgung stehen, linearisiertwerden. Andererseits kann auch erst dieTrennung mit Filterflanken beliebigerMachart (Butterworth, Bessel, LinkwitzRiley von 6 bis 48 dB/Okt.) erfolgen,anschlieend werden mit den EQs nurnoch die Reste eingesammelt. Die fr

    jeden Benutzer beste Vorgehensweise

    kristallisiert sich whrend des Umgangsschnell heraus, letztendlich fhren aberalle Wege zum Ziel. Nach einer halbenStunde sieht so was dann so aus.

    ((textdiagramm zweige summe))

    Dieses Setup besteht hauptschlich ausFilterung fast ohne Equalizing, nur dieMembranresonanzen des Mitteltners

    und das Loch des Hochtnerswurde korrigiert. Letzteren EQnahmen wir aber wieder raus,da er unter Winkel gemessen einschlechtes Resultat mit sich bringt.Solche Sachen sind aber eben be-quem vom Sessel aus per Laptopzu bewerkstelligen, denn die ge-samte Steuerung der Frequenzwei-che findet per USB-Verbindung

    vom PC aus statt.Beide lassen sich selbstverstnd-lich auch mit einem Delay verse-hen, was die Chassis virtuell nachhinten rckt und eine perfektePhasenebene bilden kann. Wie dasaussieht, zeigt die probeweise Ver-polung des Mitteltners.

    Hier ist die Auslschung perfekt, waswiederum bedeutet, dass die Phasen beikorrekter Polung auf Punkt und Kom-ma genau sind. Eine ebenso komforta-ble Sache ist das Abspeichern von Wei-chenentwrfen. Egal ob whrend derEntwicklung oder nur fr unterschied-liche Tagesformen lassen sich beliebigviele Setups auf dem Rechner speichernund innerhalb von Sekunden in die Box

    laden. Selbst die gleichzeitige Verbindungmit beiden Lautsprechern ist mglich, sokann vom Sofa aus die Stimmung inner-halb von 30 Sekunden von Pop-frisch aufRock-fetzig oder Klassik-sanft gewech-selt werden. Der Benutzer hat alle Mg-lichkeiten in der Hand, kann sich jedenTag ein neues Setup basteln und jederzeiteine Kleinigkeit ndern. So flexibel undvielseitig ist sonst kaum ein System. Das,zusammen mit der Tatsache, dass ein

    Das Coolback ist zum Einbau in zuaktivierende Lautsprecher, die

    den entsprechenden Platzbereitstellen, gedacht

    Die Trgerplatte des Moduls dientgleichzeit als Khlkrper fr die

    eingebauten Endstufen

  • 8/13/2019 KLANG+TON_2009-3

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    Lautsprecherentwicklung, Produktion und Distribution

    Klangwiedergabe faszinierendnahe am Orginal

    Die Groe...Unsere 3 Weg Standbox bietet hervorragen-

    den Musikgenuss, auch bei hohen Pegeln.Als Bass arbeitet der neue Tieftner von

    Tang Band: W8Q-1071Typus3 ab 359,00 Euro pro Stck* (inkl. MwSt)

    Die Besondere...Exklusiver Musikgenuss mit Chassis von ThielAudio.

    Wiedergabe auf hchstem Niveau.Mit diesem Lautsprecher entdecken Sie Ihre

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    uns im Showroom angehrt werden.Gleich ob leise oder laut, die Box kann alles.Die Tryptichon spielt in ihrer eigenen Liga.

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    Die Steuerung der Weiche

    Die Software von GroundSound bietet umfassendeMglichkeiten zum Mes-sen und Entwickeln derFrequenzweiche. Da inunserem Fall Messdatenvorlagen, reichte derenImport in das Programm

    Das Programm frisst allegngigen Datenformateund kommt perfekt miteiner als Textdatei ex-portieren CLIO-Messungzurecht. Diese wird inFrequenzgang und Phasedargestellt

    Nach dem Import werdendie Daten jedes ein-zelnen Chassis separatgespeichert. Sie werdenanschlieend im X-Over(Crossover)-Fenster in den

    jeweiligen Filterzweiggeladen

    Dort werden die einzel-nen Zweige dann einmalsolo, einmal in Summemit den anderen Chassisdargestellt. Einfachenderungen wie Pegel,Delay und Polaritt knnenschnell von auen vorge-nommen werden

    Klickt man sich in einenZweig, wird ein Logikdi-agramm der einzelnenFilterblcke angezeigt.Diese knnen jeweils zu-und weggeschaltet, beliebighinzugefgt und gelschtwerden. Die nderungenwerden unmittelbar in denDiagrammen angezeigt.Mit dem Klick auf ProgramDevice wird die aktuelleKonfiguation in den Ver-strker geschickt

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    KLANG+TONBausatztest

    KLANG+TON 3/2009

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    Klirrfaktor K2/K3fr 95 dB/1 m

    Klirrfaktor K2/K3fr 85 dB/1 m

    Zerfallspektrum (Wasserfall)

    Frequenzgang fr0/15/30/45

    Technische DatenChassishersteller: Peerless, Vifa

    Vertrieb: ASE, BalingenKonstruktion: Kurt Hansen & Ground Sound

    Chassisparameter K+T-MessungFunktionsprinzip:

    Dreiweg, bassreflex, voll aktivBestckung: 1 x Peerless XXLS AL 10 1 x Peerless HDS Exclusive 6,5 1 x Vifa XT25BG06-04Nennimpedanz: entfllt, da aktivKennschalldruckp. 2,83 V/1 m: entfllt, da aktivAbmessungen (BxHxT): 45,0 x 102,0 x ,0 cmKosten pro Box: ca. 2.200 Euro inkl. Verstrker

    Ground Sound XT-612

    Modul drei Verstrkerkanle enthlt, re-lativiert auch den Preis der ganzen Ange-legenheit. Vollaktiv ist eben kein billigesVergngen, dafr aber richtig gut.

    MesswerteDie Messwerte des Projekts sind imGrunde Schall und Rauch, richtensich nach den Chassis, der Box undder entwickelten Weichenschal-tung. Der Vollstndigkeit halberhaben wir unser Setup der XT612aber trotzdem gemessen, um zuzeigen, dass es sich um eine fle-xible und voll funktionsfhigeEntwicklung handelt.In der Frequenzgangmessungsieht man nochmal sehr schndas 3-k-Loch bei 0 Grad,

    welches unter Winkeln ver-schwindet. Klirr ist natur-gem gering, nicht zuletztdurch die Abwesenheit vonFrequenzweichenbauteilen.Das Ausschwingverhalten istsauber, eine Impedanzmessungwegen der aktiven Natur des Projektsnicht verfgbar. Die Verstrker machensich durch keinerlei Nebengerusche ne-gativ bemerkbar, die Leistungsreservenpro Box sind ber jeden Zweifel erhaben.Bis zu 400 Watt Sinusleistung sind an 8Ohm von Ground Sound verfgbar, hierdarf jeder selber whlen.

    KlangAuch ber den Klang zu reden, ist imGrunde mig, denn er hngt letztend-lich nur von der gewhlten Bestckungab. Den Rest darf jeder nach Beliebenselber bauen. Was diese Kombinationangeht, fchert sie nach etwas Feinschliffim Hrraum ein sanftes, relaxtes undzurckhaltendes Klangbild auf. Der Bassbentigt ein paar dB Zurckhaltung ge-genber der Freifeldmessung, auch den

    Prsenzbereich gestalte ich noch etwas

    Bereits ein Klassiker: der stets mit hervorragendenMesswerten glnzende Ringstrahler von Vifa, denes in zahlreichen Varianten zu kaufen gibt

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    Bausatzttest21

    KLANG+TON 3/2009

    AufbauanleitungEine Aufbaubeschreibung haben wir uns andieser Stelle gespart, da das Projekt lediglichals Beispielaufbau dient. Alle Details zur Boxinklusive einer bebilderten Beschreibung vomBau gibt es im Internet unter

    http://www.groundsound.com/XT612.html

    freundlicher. Dann passts perfekt. Din-ge wie Neutralitt liegen in Auge undMaushand des Betrachters, ich mags lie-ber leicht wrzig mit mehr Mittelton.Selbst das Herumprobieren macht einenHeidenspa. Allerdings kann ich michdes Gedankens nicht erwhren, dass die-ser Amp mit anderen Chassis noch mehrknnte. Im Endeffekt ist das ein gutesZeichen, denn damit qualifiziert er sichfr alle Aufgaben unabhngig von derKlasse der Chassis.

    FazitDas Programm von Ground Sound isteine klanglich hervorragende und un-erreicht universelle Mglichkeit, seineLautsprecher in vollem Umfang undmit allen denkbaren Mglichkeiten zu

    aktivieren. Der Preis relativiert sich beiBetrachtung des Aufwands, die Technikund deren Qualitt rechtfertigt die Ko-sten in vollem Umfang. Sie wollten ausIhrer Box schon immer ein Aktivprojektmit allen Schikanen machen? Greifen Siezu!

    Christian Gather

    Tieftonmonster: der XXAW mit Alumembranbietet Bass satt, nimmt sich dafr aber auchdas passende Volumen

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    KLANG+TONSpecial

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    Media-PC im Selbstbau

    Weichware

    Im ersten Teil unseres Specials haben wir uns mit der Hardware des Media-PCs sprich den Komponenten auseinandergesetzt. Im zweiten Teil geht es umzwei Dinge: Beispielkonfigurationen fr Media-PCs und um Software sprichBetriebssysteme, Programme und Tools. Was man wirklich braucht und was

    es damit auf sich hat, erfahren Sie hier

    Ohne Betriebssystem auf dem Rech-ner geht nix, so viel ist klar. Allerdingskommt die Gretchenfrage direkt als er-ste: Linux oder Windows? Fans des Pin-guins schwren auf die Vielseitigkeit unddie Hardwarenhe des Betriebssystems,Freunde des Fensters werfen die hoheKompatibilitt durch groe Verbreitungin die Waagschale. Die Wahrheit liegtwie immer irgendwo dazwischen. Beide

    und-geht-System sucht, ist mit Win-dows besser beraten. Zwar gibt es so wasauch vorkonfiguriert auf Linux-Basis,aber wenn irgendwo etwas zickt oder derPC eine nicht allzu gngige Komponenteenthlt, kann es schnell kompliziert wer-den.Fllt die Wahl auf Windows, dann istdie Media Center Edition (MCE) dierichtige Wahl. Diese setzt auf dem her-

    Systeme haben ihre Vor- und Nachteile.Welches also letztendlich den Zuschlagerhlt, hngt von den Anforderungen ab.Nicht zuletzt ist es aber auch eine Fragedes Anwenders. Wer bereit ist, sich imbertragenen Sinn mit beiden Armen imPC zu vergraben und an der Software zubasteln, ist durchaus linuxtauglich undmit Windows womglich unterfordert.Wer andererseits ein einfaches Drauf-

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    ersten Moment ungewohnt ist, so machtdie hohe Benutzerfreundlichkeit unddas in der Regel sauber laufende Systemden Umstieg einfach. Nur neueste oderseltene Hardware verweigert durch feh-lende Treiber bzw. allgemeine Unterstt-zung gegebenenfalls den Dienst. Dannheit es im Internet suchen und bastelnoder warten, bis die Untersttzung da ist.In der Regel werden gngige Komponen-ten aber von Mythbuntu erkannt, so dassauch der Einsatz von Linux quasi un-eingeschrnkt empfohlen werden kann.Gerade angesichts der Tatsache, dasses kostenfrei erhltlich ist, bringt eineTestinstallation eines frisch montiertenSystems meist innerhalb weniger TageKlarheit. Zu verlieren hat der Anwendernichts, nur Englischkenntnisse solltenvorhanden sein.Beide Systeme bringen alles, was manvon einem Media-PC erwartet, bereitsmit: DVD und Blu-ray abspielen, TV gu-cken und aufzeichnen, Musik archivierenund abspielen, Fotosammlungen verwal-ten und zu Diashows verarbeiten. DemSpa steht bereits nach der Installation

    kmmlichen Windows auf, bietet abereine animierte Bedienoberflche, diezum Beispiel mit der passenden Fernbe-dienung von Microsoft gesteuert werdenkann. Das Media Center kommt entwe-der als Spezialversion von Windows XPoder integriert in Windows Vista Ulti-mate und Home Premium. Im Endeffektsind letztere Versionen natrlich auf demneuesten Stand und damit empfehlens-wert. Bezahlbar sind beide, mehr Sinnfr den einfachen Endanwender machtdie Home-Premium-Edition.Wer es lieber umsonst hat und sich mitLinux arrangieren kann, findet sich ei-ner breiten Palette an Distributionen ge-genber. Fr den Media-PC ist die allerWahrscheinlichkeit nach sinnvollste Va-riante Mythbuntu. Wie der Name andeu-tet, setzt es auf der Ubuntu-Distributionvon Linux auf, die auf einfache Installati-on und Bedienbarkeit ausgelegt ist. Die-ser Anspruch wird auch durchaus erfllt,denn die Installation eines gngigen Li-nux geht in der Regel flott und problem-los vonstatten. Und selbst wenn die Ober-flche von Ubuntu fr Windows-User im

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    Die aktuelle Entwicklung eines neuenAnschlussstandards hat die Hardware-Welt gehrig durcheinandergewirbelt. DieRede ist vom HDMI-Anschluss, der das ak-tuelle Must-Have in Sachen Audio-Video-Verbindung darstellt. Die findet sich inzwi-schen zahlreich an allen Flat-TVs, Playernund Receivern. Da sich auch der PC immermehr zur Multimedia-Maschine entwickelthat, findet man auch in diesem Bereich im-mer mehr HDMI-Ausgnge. Allerdings hatder Rechenknecht ein systemimmanentesProblem: die getrennte Erzeugung vonBild und Ton. Ein einfacher HDMI-Ausgangan der Grafikkarte tuts also nicht, denn ir-gendwie muss die Soundkarte ja auch nochmitspielen. Dieses Problem trieb uerstbunte Blten. Pltzlich gab es Grafikkartenmit Soundchips, der Ton wurde PC-internper Kabel von der Sound- zur Grafikkarteweitergeleitet oder gar per externem Zu-satzgert kombiniert. Das Chaos perfekt

    machten neue HDMI-Standards und dieneuen Mehrkanal-Tonformate. Mainboardsmit integriertem Grafikchip umgehen di-ese Problematik zwar, allerdings sind beiLeistung und Bild- und Tonqualitt oft Ab-striche hinzunehmen. Und einen Media-PCzu betreiben nur weil es geht, machen wohldie Wenigsten.Doch es gibt Licht am Ende des Tunnels.Auzentech hat die erste mit dem aktuellenHDMI-Standard (1.3a) und den neuen Ton-formaten (Dolby TrueHD und DTS-HD) kom-patible Soundkarte auf den Markt gebracht(siehe Bild). Auch sie muss in das System ein-geschleift werden, in dem das Bildsignal der

    Grafikkarte seinen Weg durch die Sound-karte zum Receiver findet. Diese Eigenschaftwird aber auch in Zukunft kaum umgangenwerden knnen und wollen, schlielich set-zen Enthusiasten auf sorgfltig ausgewhl-te und damit separate Grafik- und Sound-karten. Nichtsdestotrotz stellt die X-fi hometheater HD 7.1 von Auzentech den erstengangbaren Schritt in die richtige Richtungdar: aktuelle Tonformate vom PC ohne Zu-satzhardware, ohne Qualittseinbuen undohne Kompromisse. Inzwischen sind auchweitere Karten dieser Machart von ande-ren Gren des Business angekndigt oderfrisch verfgbar. Deshalb darf auch der PCwieder ohne Sorgen in die hochauflsende,

    mehrkanalige Zukunft blicken.

    Kommentar:Soundkartenim Umbruch

    Die Qual der Wahl: sowohl Linux alsauch Windows bieten Media-PC-Funktio-

    nalitten. Die Wahl bleibt dem Anwenderund seinen Ansprchen berlassen

    Drahtlose Keyboards mit Mausersatz durch Steu-erkreuz oder Touchpad ermglichen die vollstn-dige Bedienung des Media-PCs vom Sofa aus

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    KLANG+TON

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    Special

    Der Sparer

    Er will auf die Vorzge eines HTPC nicht verzichten,hat aber nur ein schmales Budget zur Verfgung.

    Motherboard: ASUS M2A-VM HDMI 70 EuroCPU: AMD Athlon 64 X2 3600+ (Sockel AM2) 40 EuroKhler: Arctic Cooling Freezer 64 LP 10 EuroRAM: 2 x 1GB PC2-6400 Kit vom Markenhersteller 20 EuroGrafikkarte: ist ins Mainboard integriert -Festplatte: Samsung EcoGreen F2 500GB S-ATAII 50 Euroopt. Laufwerk: Samsung SH-S203D S-ATA (nur DVD und CD) 35 EuroSound: ist ins Mainboard integriert -Netzteil: Seasonic S12II 380W 50 EuroGehuseform: ATX

    Gesamtpreis: ca. 275 Euro plus Gehuse

    Der Multimediale

    Er will alle Formate abspielen knnen, lechzt immer nach dem neuestenSchnipsel HD-Material und dem aktuellsten Bild- und Tonstandard.

    Motherboard: Gigabyte GA-MA78GM-S2H 70 EuroCPU: AMD Athlon 4850e (Sockel AM2) 55 EuroKhler: Scythe Shuriken 20 EuroRAM: 2 x 1GB PC2-6400 Kit vom Markenhersteller 20 EuroGrafikkarte: Sapphire Ultimate Radeon HD 4670 passiv 70 EuroFestplatte: Samsung EcoGreen F1 DT 1000GB S-ATAII 80 Euro

    opt. Laufwerk: LG Electronics GGC-H20L S-ATA (fr alle Formate) 100 EuroSound: ist ins Mainboard integriert -Netzteil: Seasonic S12II 380W 50 EuroGehuseform: ATX

    Gesamtpreis: ca. 455 Euro plus Gehuse

    Beispielzusammenstellungen:

    Der Kinofreak

    Er nutzt den Media-PC als Bild- und Tonquelle fr sein Heimkino.Neben HD-Video braucht er insbesondere die Mehrkanalfhigkeiten des Rechners.

    Motherboard: MSI P35 Neo-F 65 EuroCPU: Intel Core 2 Duo E8400 150 EuroKhler: Scythe Ninja mini 30 EuroRAM: 2 x 1GB PC2-6400 Kit vom Markenhersteller 20 EuroGrafikkarte: Sapphire Ultimate Radeon HD 4670 passiv 70 EuroFestplatte: Samsung EcoGreen F1 DT 1000GB S-ATAII 80 Euroopt. Laufwerk: LG Electronics GGC-H20L S-ATA (fr alle Formate) 100 EuroSound: Auzentech X-fi home theater HD 7.1 200 EuroNetzteil: Seasonic S12II 380W 50 EuroGehuseform: ATX

    Gesamtpreis: ca. 765 Euro plus Gehuse

    nichts mehr im Wege, nur Anwender mitspeziellen Anforderungen mssen un-ter Umstnden Treiber und Programmenachinstallieren. Das macht die Anwen-dung in beiden Fllen simpel.

    Kleine Helferlein

    Auch was an zustzlichen Programmenbentigt wird, hngt natrlich vom Be-triebssystem ab. Windows MCE bringtbereits eine breite Palette an Audio- undVideoplayern mit, die mit allen gngigenFormaten kompatibel sind. Hier brauchtnur der Spezialist mit Sonderwnschenzustzliche Software. Dank Open Sourceund einer treuen Community bietet auchLinux vom Start weg alles an Program-men, was man zum einfachen Betriebdes Systems bentigt. Alles Weitere kann,sofern generell verfgbar, relativ einfachnachinstalliert werden.

    Glcklicherweise ist nahezu alles, was derMedia-PC an Zusatzsoftware bentigenknnte, kostenlos im Internet verfg-bar. Treiber fr Hardware gibt es sowie-so umsonst, spezielle Software wird oftvon Einzelnen geschrieben und/oder vonCommunitys unentgeltlich gefrdert. Beider Suche nach der passenden Softwarehelfen fnf Minuten Google meist schonweiter, ansonsten empfehlen sich Forenwie www.htpc-forum.de, die im Zwei-felsfall Antworten auf Fragen geben kn-nen oder sogar schon bereithalten.

    Was fr wen?Im Folgenden haben wir einige Beispiel-systeme aufgelistet, die auf die jeweilsbeschriebenen Anforderungen zuge-schnitten sind. Dabei sollte jeder seinenpassenden Kandidaten finden. Selbstver-stndlich sind auch Abweichungen undKombinationen mehrerer Systeme unter-einander mglich. Dabei ist aber zwang-haft auf Kompatibilitt untereinander zuachten: Sind die passenden Steckpltzevorhanden, passt der Arbeitsspeicher,untersttzt das Mainboard die CPU, und

    so weiter ...

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    Special25

    Anmerkungen:Die Wahl des Gehuses berlassen wirmit Absicht dem Anwender, da die Ge-schmcker in dieser Hinsicht sehr stark

    auseinandergehen. Wir geben fr jedeZusammenstellung trotzdem einen Tipfr die generelle Gehuseform. Ebensoder Wahl des Anwenders obliegt die Aus-wahl der Peripherie. Ein Bildschirm ist inder Regel entbehrlich, Maus und Tastatursind optional erhltlich. Tipp: kabelloseBluetooth-Tastaturen mit Touchpad er-lauben die komplette Bedienung des PCsohne Kabelsalat, fr einfache Aufgabenreicht die MCE-Fernbedienung von Mi-crosoft.

    Auen vor lassen wir in dieser Liste zu-dem den Audio-PC. Der hat sich einenseparaten Artikel verdient, da er frKLANG+TON-Leser das wohl interes-santeste Produkt darstellt.

    Der Augenmensch

    Sein PC muss auch im modern eingerichteten Wohnzimmer top aussehen.Volle Funktionalitt ist natrlich trotzdem erwnscht, inklusive edlem Touchscreen

    Barebone: Shuttle D10 350 EuroMotherboard: ist im Bundle enthalten -CPU: Intel Core 2 Duo E8400 150 Euro

    Khler: ist im Bundle enthalten -RAM: 2 x 1GB PC2-6400 Kit vom Markenhersteller 20 EuroGrafikkarte: Gainward BLISS GeForce 9500 GT 50 EuroFestplatte: Samsung EcoGreen F1 DT 1000GB S-ATAII 80 Euroopt. Laufwerk: LG Electronics GGC-H20L S-ATA (fr alle Formate) 100 EuroSound: ist im Mainboard integriert -Netzteil: ist ins Bundle enthalten -Gehuseform: -

    Gesamtpreis: ca. 750 Euro inklusive Gehuse

    Der Fernsehjunkie

    Er gibt sich das TV-Programm in vollen Dosen, hat stndig das Gefhl, dreiSendungen zu verpassen und braucht daher einen Media-PC, der ihn inSachen TV rundum versorgt.

    Motherboard: Gigabyte GA-MA78GM-S2H 70 EuroCPU: AMD Athlon 4850e (Sockel AM2) 55 EuroKhler: Scythe Shuriken 20 EuroRAM: 2 x 1GB PC2-6400 Kit vom Markenhersteller 20 EuroGrafikkarte: Sapphire Ultimate Radeon HD 4670 passiv 70 EuroTV-Karte: Hauppauge WinTV HVR-1200 MCE 60 EuroFestplatte: Samsung EcoGreen F1 DT 1000GB S-ATAII 80 Euroopt. Laufwerk: Samsung SH-S203D S-ATA (nur DVD und CD) 35 EuroSound: ist ins Mainboard integriert -Netzteil: Seasonic S12II 380W 50 EuroGehuseform: ATX

    Gesamtpreis: ca. 460 Euro plus Gehuse

    Ausblick

    Damit endet unser Media-PC-Spezial.In der Pipeline befindet sich allerdingsschon eine konkretisierte Version des hierDokumentierten: ein lautloser PC fr dieAudiowiedergabe in Spitzenqualitt vonMP3 bis Hochbit. Mehr dazu gibts inBlde in der KLANG+TON.

    Christian Gather

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    KLANG+TONBausatztest

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    Aktiver Subwoofer von Monacor

    Kleines

    Dickerchen

    Chassistest:

    Carpower Sonic-12Seite 30

    SubwoofermodulNumber One SAM-1K+T 3/2000

    Flche ist durch nichts zu ersetzen,auer durch mehr Flche. Dies ist

    eine Weisheit im Lautsprecherbau.Eine andere Weisheit lautet sinn-gem: Groes Chassis UND kleinesGehuse UND Tiefbass gibt es nicht.Diese zweite Weisheit ist aber nichtunumstritten mit etwas berle-gung und technischen Hilfsmittelngeht da was ...

    Little Sumo haben die Mannen vonMonacor ihren Subwoofer genannt einName, der schon die beiden Anspr-che des Tieftonwrfels in sich vereint:Kompakt sollte der Sub werden undgleichzeitig ein ernst zu nehmendesSchwergewicht in Sachen Basstiefe und

    Lautstrke.

    TechnikFr diese Zwecke muss man im HiFi-oder gar im professionellen Beschal-lungsbereich gar nicht erst anfangen zusuchen es gibt aber eine Umgebung, inder wahrscheinlich mehr Musik gehrtwird als sonst auf irgend einem Ort derWelt, wo die Anforderungen an Kom-paktheit und Tieftonqualitt ebenfallssehr hoch sind, zumindest wenn mandie Angelegenheit ernst nimmt: Im Auto.Dort muss naturgem an Platz gespart

    Druckgusskorb und eine 75-Millimeter-Kapton-Schwingspule sprechen einedeutliche Sprache. Die Membran ausKarbonfaser ist in einer extrem breitenGummisicke eingefasst, die eine line-are Auslenkung von 25(!) Millimetern

    werden, soll der Kofferraum denn auchnoch zu etwas anderem dienen als zurReproduktion zwerchfellerschtternderBsse. Gut, dass die Firma Monacor unterdem Label Carpower eine ganze Seriedieser Tiefbassspezialisten im Sortimenthat der Sonic-12 wurde fr

    den Little Sumo in dessenaktueller Version MkIIzweckentfremdet und ei-ner zivilisierten Variantedes Musikhrens gewidmet.Optisch kann der Sonic-12seine Herkunft nicht verber-gen: 15 Kilogramm Lebend-gewicht, ein ultramassiver

    Dickschiff: der Sonic-12 vonCarpower kleckert nicht, er klotzt.

    Nicht mit abgebildet ist der zumLieferumfang gehrende Abdeck-

    ring fr den Korbrand

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    die ohnehin auf kaum einem Tontrgerauftauchen und vor allem auch von denmeisten Chassis nicht wiedergegebenwerden knnen. Mittels Jumper kann dasSAM-1 brigens auch zum Vollbereichs-Verstrkermodul umgerstet werden.

    GehuseIm Sinne einer mglichst trockenenBasswiedergabe auf kleinstem Raumwurde der Carpower Sonic-12 auf opti-male Leistung in geschlossenen Gehu-sen optimiert wobei die Parametergrundstzlich auch ein doppelt so groesGehuse, wie es der Little Sumo mit sei-

    nen gut 30 Litern aufweist, zu lassen. Vonden inneren Kantenlngen des exakt 37 x37 x 37 Zentimeter groen Wrfels gehtnoch das Abteil fr den Verstrker drauf das Modul ist nicht abgedichtet, wo-bei es ohnehin immer ein gute Idee ist,einer Elektronik ein eigenes Gehuse zuverpassen oder sie gar auszulagern. DasChassis wird einfach aufgesetzt und ver-steckt sich im trauten Heim hinter einersoliden Abdeckung mit MDF-Rahmenund Frontbespannung. (Wer brigensden ultimativen Tiefbass-Kick sucht,kann den Sonic-12 in ein 90 Liter groesBassreflex-Gehuse einbauen die unte-re Grenzfrequenz (-3dB) liegt dann beiatemberaubenden 19 Hertz!)

    MesswerteAber auch in den gut 30 Litern des LittleSumo geht einiges im Tiefbass stelltman die Trennfrequenz am Aktivmodulauf die unterste Trennfrequenz, dannliegt der -3dB-Punkt des Subs bei immer-hin 32 Hertz fr die meisten Anwender/Musikrichtungen/Wohnrume mehr alsausreichend. Die auf dem Verstrker ab-

    gedruckte niedrigste Trennfrequenz von50 Hertz wird aufgrund des zum Grund-tonbereich steigenden Pegels des Chassisnicht eingehalten, realistischer sind hier100 Hertz. Die hchste Trennfrequenzliegt bei etwa 200 Hertz, wobei auch hierdie Flanke zum Mitteltonbereich abso-lut sauber abfllt und erst bei 40 Dezibelunter Normpegel noch einen verschwin-dend kleinen Rest von Resonanzen zeigt in der Praxis nicht relevant. Den Klirrhaben wir bei 90 Dezibel und mittlererTrennfrequenz gemessen im nutzbaren

    in beide(!!!) Richtungen erlaubt. Da imCar-HiFi-Bereich gerne auch mal gezeigtwird, was man hat, wird der Korbrandvon einem geprgten Gummirand ab-gedeckt, auf der gewaltigen Dustcapprangt unbersehbar das Carpower-

    Logo im Sinne des huslichen Friedensist es sicherlich keine schlechte Idee vonMonacor gewesen, eine Frontabdeckungfr den Little Sumo vorzusehen. Anson-sten hat der Sonic-12 ein Respekt ge-bietendes Magnetsystem aus Ferrit unddie blichen Belftungsmanahmen frdie Schwingspule(n), die doppelt ausge-fhrt ist zwei Spulen mit je 1,9 OhmGleichstromwiderstand bedienen dieAnforderungen maximaler Leistungs-ausbeute im Car-HiFi-Bereich perfekt fr unsere Zwecke schalten wir diebeiden Schwingspulen in Reihe, um ver-strkerfreundliche 3,8 Ohm zu generie-ren. 250 Gramm bewegte Masse und eineSchwingspuleninduktivitt von 2,8 Mil-lihenry sprechen eine deutliche Sprache,was den Verwendungszweck angeht: DerSonic-12 hat keinerleich Mitteltonambi-tionen, er macht Tiefbass, darber spieltsich nichts mehr ab. Das soll uns natr-lich recht sein, was anderes hatten wirauch nicht vor.Spielpartner des Boliden ist das ebenfallshauseigene Subwoofermodul NumberOne SAM-1, das uns schon in mehreren

    Baustzen treue Dienste geleistet hat.Mit einer Dauerleistung von knapp 100Watt ist es krftig genug fr beeindru-ckende Pegel die Ausstattung umfasstneben den Line- und Klemmeneingn-gen, Reglern fr das Tiefpassfilter undLautstrke auch einen stufenlosen Pha-senregler auf eine Tiefbassanhebunghat man verzichtet, nicht jedoch auf einhervorragend abgestimmtes Subsonic-filter mit einer Flankensteilheit von 24Dezibel pro Oktave. Hier wird also nichtunntig Leistung in Bereichen verbraten,

    Bausatztest29

    KLANG+TON 3/2009

    Klirr bei 90 dB/1m

    Trennfrequenzen min/mid/max

    Trennfreq. mit angepassten Pegeln

    Technische DatenChassishersteller: Monacor, BremenVertrieb: MonacorKonstruktion: Monacor

    Chassisparameter K+T-MessungFunktionsprinzip: GeschlossenBestckung: 1 x Carpower Sonic-12

    1 x Aktivmodul Number One SAM-1Nennimpedanz: -Kennschalldruckpegel 2,83 V/1 m: -Abmessungen (BxHxT): 37,0 x 37,0 x 37,0 cmKosten pro Box: ca. 500 Euro + Gehuse

    Monacor Little SumoDer Little Sumo wird vom kleinen SAM-1mit Leistung versorgt - wem das noch immernicht genug ist, greift zum groen Modul SAM-2

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    berregional

    3000

    2000

    0 %FINANZIERUNG

    KEF Reference .../2

    studio45 7.04

    Acapella Aqvox Arcam Arcus Audionet

    Atoll Audioplan Backes & Mller Benz-MicroClearaudio Creek Cyrus Dynaudio EinsteinGrado Hermstedt HMS Jadis KEF

    Mastersound Music Hall NAD NuForceOctave Pathos Phonar Piega ProJectPS audio Raysonic RDC Rega SME Stax

    T+A Tivoli Transrotor Trigon TwinsoundVelodyne Visonik Vpi WBT Wharfedale

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  • 8/13/2019 KLANG+TON_2009-3

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    KLANG+TON

    KLANG+TON 3/2009

    34

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    Einzelchassis35

    KLANG+TON 3/2009

    Neue

    Chassis

    4 aktuelle Wandler im K+T-Labor

    Unser Messprozederein Stichpunkten:

    }24 h einwobbeln aller Konuschassisbei 10 Hz mit angemessener Leistung

    }24 h Abkhlphase}Einsetzen in 1000-Liter-Testbox mit

    1,35 x 1,65 m IEC-Normwand}Platzieren der Testbox in der

    Raummitte mittels Hubwagen}Positionieren des Messmikrofons

    in 1 m Abstand}Ermittlung des Frequenzgangs per

    MLS-Messung in 0}Generierung des Wasserfalls

    aus 0-MLS-Messung}Messung des Klirrs K2 und K3

    bei 85 und 95 dB(PA: 95 und 105 dB)

    }Ermittlung des Frequenzgangs von20 bis 22 kHz in 0,15 und 30

    }Ausbauen des Probanden}Gleitsinusmessung der Impedanz

    und elektrischen Phase im Freifeld}Ermittlung der TSP durch eine zweite

    Impedanzmessung mit Zusatzgewicht

    KlirrmessungenDer Klirr wird zusammen mit dem Fre-quenzgang des Chassis als Absolutpe-gel dargestellt. Die erste Messung findetbei 85 dB mittlerem Schalldruck in 1 mAbstand statt, die zweite bei 95 dB (PA-Chassis: 95 und 105 dB). Als Hilfskurvezum einfacheren Ablesen wird die Kurvebei minus 40 dB (das entspricht genau1 % Klirr) erneut abgebildet. Dann wer-den K2 in Blau und K3 in Rot darber-

    gelegt. Die genaue Umrechnung kanndurch Ablesen des Abstands zwischenSchalldruckpegel und Klirrkurve und dieUmrechnung ber unten stehende Ta-belle erfolgen.

    Umrechnungsfaktor- 10 dB = 30 %- 20 dB = 10 %- 30 dB = 3 %- 40 dB = 1 %- 50 dB = 0,3 %- 60 dB = 0,1 %usw.

    FarbenDie Farbe des Hintergrunds deutet aufden jeweilig getesteten Chassistyp hin.Die Farbtne orientieren sich an denWellenbereichen des sichtbaren Lichts,aquivalent zu den Wellenbereichen deshrbaren Schalls. Die tiefen Tne einesSubwoofers entsprechen demnach denlangen Wellen des Infrarot, die hohenTne des Superhochtners dem kurz-welligen Ultraviolett. Ein Breitbnder

    bearbeitet (mit Einschrnkungen) dengesamten Bereich und erhlt daher eineMischung aus allen Farben, das Grau.

    Hier ist die Farbtabellezur Aufschlsselung

    Subwoofer = rotTieftner = orangeTiefmitteltner = gelbMitteltner = grnHochtner = blauSuperhochtner = violettBreitbnder = grau

    KLANG+TON

    Getestete Chassis:}Eton 7-300/A8/32HEX}Eton 8-202/C8/37HEX}Markaudio Alpair 10 Gold}PHL B17-1320

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    KLANG+TONEinzelchassis

    KLANG+TON 3/2009

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    Technische Daten

    Ausstattung

    Hersteller: EtonBezugsquelle: Intertechnik, KerpenUnverb. Stckpreis 210 EuroChassisparameter K+T-MessungZ: 8 OhmZ 1 kHz: 11,1 OhmZ 10 kHz: 33,7 OhmFs: 35,97 HzRe: 6,43 OhmRms: 1,22 kg/sQms: 2,73Qes: 0,31Qts: 0,27Cms: 1,33 mm/NMms: 14,71 gBxL: 8,36 Tm

    Vas: 35,88 lLe: 0,88 mHSd: 139 cm2

    Korb AludruckgussMembran Hexacone-SandwichDustcap entfllt, da PhaseplugSicke GummiSchwingspulentrger AluminiumSchwingspule 32 mmXmax absolut 9 mmMagnetsystem FerritPolkernbohrung entfllt, da PhaseplugSonstiges -

    Klirrfaktor K2/K3fr 95 dB/1 m

    Klirrfaktor K2/K3fr 85 dB/1 m

    Zerfallspektrum (Wasserfall)

    Impedanz undelektrische Phase

    Frequenzgang fr0/15/30

    Zu Recht haben die Mannen von Etonaus Neu-Ulm sich mit der Neuauflageihrer herausragenden Hexacone-ChassisZeit genommen. Dafr gibt es jetzt direktzwlf Neue von 4 bis 8 Zoll Nenndurch-

    messer. Am liebsten htten wir sie direktalle getestet. Den Anfang macht dieser7er. Die Typenbezeichnung gibt aus-fhrlich Auskunft zu den Zutaten: 7 ZollDurchmesser, Alu-Schwingspulentrger,8 Ohm, 32-mm-Schwingspule und Hexa-cone-Membran. Der wirbelstrombehaf-tete Alu-Schwingspulentrger wurde mitKalkl verbaut: er stellte sich in Hrtestswhrend der Entwicklung als die im Ver-gleich zu Kapton klanglich bessere Mit-teltonlsung heraus. Ansonsten hat Etonbehutsam verbessert, die Konstruktionmit neu designtem Phaseplug, Entlf-tungsmanahmen und weiteren Detailsauf den neuesten Stand gebracht.Die extrem steife Sandwichmembran frden Mittelton fit zu machen, war dabeiimmer die Kunst. Der Spagat ist beim7-300 perfekt gelungen. Der Frequenz-gang verluft, abgesehen von einer harm-losen Stufe bei 2 kHz, sehr linear bis 4kHz, um darber ohne Kapriolen abzu-fallen. Sie saubere Impedanzmessung be-scheinigt, dass es auch keine verborgenen

    Eton 7-300/AB/32HEX

    berraschungen gibt. Der Wasserfallist bis auf minimale Nachschwinger sau-ber, auch auerhalb des vorgesehenenbertragungsbereichs. Der Klirr bleibtnoch harmlos, die K3-Spitze im Mittel-

    ton verschwindet bei der Pegelreduktiondurch die Frequenzweiche automatisch.Der 7-300 darf auch bis in den Tiefton-bereich arbeiten. Dank ausgeklgelterTSP ist die Tieftonausbeute mit maximal46 Hz (-3 dB) in 16 Litern der perfekteKompromiss. Insgesamt ist der 7-300 einwrdiger Nachfolger seiner Ahnen undein hervorragender Einstand der neuenEton-Generation.

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    Einzelchassis37

    KLANG+TON 3/2009

    Technische Daten

    Ausstattung

    Hersteller: EtonBezugsquelle: Intertechnik, KerpenUnverb. Stckpreis 215 EuroChassisparameter K+T-MessungZ: 8 OhmZ 1 kHz: 10,0 OhmZ 1 0kHz: 30,2 OhmFs: 35,97 HzRe: 5,30 OhmRms: 1,09 kg/sQms: 5,34Qes: 0,38Qts: 0,36Cms: 0,76 mm/NMms: 25,85 gBxL: 8,97 Tm

    Vas: 57,11 lLe: 0,85 mHSd: 232 cm2

    Korb AludruckgussMembran Hexacone-SandwichDustcap KunststoffSicke GummiSchwingspulentrger KaptonSchwingspule 37 mmXmax absolut 8 mmMagnetsystem FerritPolkernbohrung 10 mmSonstiges -

    Klirrfaktor K2/K3fr 95 dB/1 m

    Klirrfaktor K2/K3fr 85 dB/1 m

    Zerfallspektrum (Wasserfall)

    Impedanz undelektrische Phase

    Frequenzgang fr0/15/30

    Wie beim 7-300 angedeutet fand Etonheraus, dass ein Alu-Schwingspulentr-ger klanglich durchaus Vorteile habenkann. Auf dem selben Weg empfahl sichdie wirbelstromfreie, weil nichtleitende

    Kapton-Variante fr den Tiefton. Folg-lich fiel unsere Wahl fr den Test auf ei-nen achtzlligen Kapton-Eton. Der 8-202wurde konsequent auf die perfekte Tief-tonwiedergabe getrimmt. Neben demSchwingspulentrger gehrt dazu aucheine besonders steife Membran. Die reso-niert im Mittelton zwar strker, bietet bisdahin allerdings perfekt kolbenfrmigeArbeit. Bis zum Aufbruch des Konus bei2,7 kHz arbeitet sie daher herausragendgut. Der Frequenzgang verluft wie mitdem Lineal gezogen, der Anstieg zu tiefenFrequenzen und die leichte Welligkeit un-ter Winkel sind lediglich Relikte unsererMesswand. Der Wasserfall knnte voneinem Bndchen stammen, so schnellesund sauberes Ausschwingen sieht manuerst selten. Die Impedanzkurve weistnoch eine Strung knapp ber 1 kHzaus, die taucht ansonsten aber nur imK2-Klirranteil auf. Genau wie beim ge-testeten Siebener bildet K3 erkennbardie Resonanzspitzen bei einem Drittelder Frequenz ab. Diese verschwinden

    Eton 8-202/C8/37HEX

    auch hier durch das vorgeschaltete Filter,welches sich bei hherer Trennung perSaugkreis um die Resonanzen kmmernsollte.Trotz der Optimierung auf den Bassbe-

    reich ist mit dem 8-202 so ziemlich allesmglich. Auch er ist perfekt parametri-siert, liefert in einfach zu verpackenden30 bis 50 Litern Grenzfrequenzen zwi-schen 46 und 34 Hz. Das Optimumliegt mit 40 Litern und 39 Hz fast genaudazwischen. Die Belastbarkeit ist dankdiverser Entlftungsmanahmen und37-mm-Schwingspule ebenfalls gesi-chert.

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    KLANG+TONEinzelchassis

    KLANG+TON 3/2009

    38

    Technische Daten

    Ausstattung

    Hersteller: MarkaudioBezugsquelle: Blue Planet Acoustic, FrankfurtUnverb. Stckpreis: 130 EuroChassisparameter K+T-MessungZ: 6 OhmZ 1 kHz: 7,8 OhmZ 10 kHz: 12,8 OhmFs: 39,81 HzRe: 5,35 OhmRms: 0,94 kg/sQms: 2,50Qes: 0,35Qts: 0,31Cms: 1,71 mm/NMms: 9,37 gBxL: 6,01 Tm

    Vas: 17,86 lLe: 0,33 mHSd: 87 cm2

    Korb KunststoffMembran AluminiumDustcap AluminiumSicke Gummi, inversSchwingspulentrger k.A.Schwingspule k.A.Xmax absolut 8,5 mmMagnetsystem FerritPolkernbohrung neinSonstiges -

    Klirrfaktor K2/K3fr 95 dB/1 m

    Klirrfaktor K2/K3fr 85 dB/1 m

    Zerfallspektrum (Wasserfall)

    Impedanz undelektrische Phase

    Frequenzgang fr0/15/30

    Markaudio ist ein bis dato unbekannterChassishersteller, dessen hochinteressanteBreitbnder ber Blue Planet Acousticnun den Weg nach Deutschland gefun-den haben. Alte Hasen erkennen natr-

    lich sofort die optischen und technischenParallelen zu E.J. Jordan: 2003 entwickelteMarkaudio in Zusammenarbeit mit Jor-dan den JXr 6HD. Daraus ist inzwischeneine vom Markaudio-Team weiterentwi-ckelte Linie an Breitbndern namens Al-pair gewachsen, von denen wir an dieserStelle den Grten vorstellen. Die gol-dene (oder kupferfarbene?) Membran istdas Geheimnis der Treiber. Sie besteht ausdnnem Aluminium, das ein sanftesAufbrechen bei hohen Frequenzen er-mglicht. Daher ist die Membran quasiresonanzfrei. Gleichzeitig spielt der 10auch ohne Schwirrkonus ohne Problemebis zur Hrgrenze. Trotz der leichten Wel-ligkeit bleibt das Chassis im Mittel dabeisehr ausgewogen. Unter Winkel tritt einegewisse Bndelung ein; die auch noch zuberlisten, wre aber wohl etwas zu vielverlangt. Auch die Klirrspektren sprechenfr den Breitband-Einsatz, sie deutenauch bei krftigen Pegeln keinerlei Pro-bleme an.

    Markaudio Alpair 10 Gold

    Zustzlich zum 10, den es im brigenauch mit alufarbener Membran gibt, sindein Tiefmitteltner im gleichen Formatund zwei kleinere Breitbnder in ver-schiedenen Farb- und Korbvarianten er-

    hltlich, mit denen wir uns in den kom-menden Ausgaben nher beschftigen.Der langhubige Treiber besitzt trotz seinerBreitbandigkeit sogar erstaunliche Bass-fhigkeiten. In 8 bis 10 Litern Reflexvo-lumen sorgt er fr absolut ausreichendenTiefgang fr eine Fullrangebox hchsterQualitt. Ein auergewhnliches Chassis,mit dem wir uns, wenn Sie diese Zeilenlesen, bereits intensiver beschftigen.

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    Einzelchassis39

    KLANG+TON 3/2009

    Technische Daten

    Ausstattung

    Hersteller: PHLBezugsquelle: LSV Achenbach, FriesenheimUnverb. Stckpreis 147 EuroChassisparameter K+T-MessungZ: 4 OhmZ 1 kHz: 4,4 OhmZ 10 kHz: 11,7 OhmFs: 39,07 HzRe: 3,20 OhmRms: 0,62 kg/sQms: 5,28Qes: 0,16Qts: 0,16Cms: 1,24 mm/NMms: 13,36 gBxL: 8,09 Tm

    Vas: 35,55 lLe: 0,20 mHSd: 143 cm2

    Korb AludruckgussMembran Papier, beschichtetDustcap KohlefaserSicke GummiSchwingspulentrger k.A.Schwingspule 38 mmXmax absolut 7 mmMagnetsystem FerritPolkernbohrung 5 mmSonstiges -

    Klirrfaktor K2/K3fr 95 dB/1 m

    Klirrfaktor K2/K3fr 85 dB/1 m

    Zerfallspektrum (Wasserfall)

    Impedanz undelektrische Phase

    Frequenzgang fr0/15/30

    Die franzsischen Treiber von PHL ver-breiten insbesondere unter Freunden desgepflegten Abhrpegels unmittelbar guteLaune. Selbiges tut auch dieser 4-ohmige17er, sein Nennpegel liegt deutlich ber

    90 dB. Damit eignet er sich nicht nurfr kompakte Kleinbeschallung (z.B.im Nahfeldmonitor), sondern natrlichauch fr den lautstarken HiFi-Einsatzals Tiefmittel- und Mitteltner. Der1320 ist dank recht weicher Aufhngungdurchaus mit Bassfhigkeiten gesegnet,auch wenn die sehr niedrige Gesamt-gte grere Tieftonausflge vereitelt.Dafr bleiben die Volumina klein, 4 bis6 Liter reichen vollkommen. Unser Tippist daher der Einsatz in Power-Satelliten,flankiert von mindestens einem potentenSubwoofer und einem wirkungsgrad-starken Hochtner. Die progressive Auf-hngung schtzt die Schwingspule vorder hinteren Polplatte, die patentierteAntriebssystem-Khlung von PHL hltdie Temperatur auch bei hoher Dauerbe-lastung im grnen Bereich.Anschluss an diverse Hochtner findetder 1320 ohne Probleme. Den gleich-mig ansteigenden Frequenzgang derwetterfesten Papiermembran zieht die

    PHL B17-1320

    Tiefpass-Serienspule problemlos glatt,Membranresonanzen treten erst ober-halb von 3 kHz auf. Bis ber 2 kHz unddamit fr die meisten Aufgaben gerstetbleibt der Franzose linear und flott aus-

    schwingend am Ball. Und auch der Klirrhlt sich zurck, bleibt insbesondere imwichtigen Mittelton unterhalb der Pro-zent-Marke.Der PHL B17-1320 ist ein potenterTiefmittelton-Spezialist mit hohen An-sprchen in Sachen Klang. Zwei naheVerwandte aus dem PHL-Programmbefinden sich zudem bereits im K+T-Messlabor.

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    KLANG+TONBausatztest

    KLANG+TON 3/2009

    40

    Kleine Regalbox mit Keramikhochtner zum Spitzenpreis

    HarteZeiten

    Chassistest:

    Tang Band W4-657

    Tang Band 25-1719Seite 42

    Keramik der extrem harte Rohstoff strahltseit seiner Entdeckung fr die Lautsprecher-welt eine groe Faszination aus. Zu Recht,denn er ermglicht hochprzise Wiedergabedank ideal kolbenfrmig arbeitenderMembranen. Leider macht der hoheFertigungsaufwand die Produktion teuer ...auer bei Tang Band.

    Die Taiwanesen hab