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Mai 2008 | Nr. 1 Fertig grafflet! PFADI IN RUMÄNIEN I GROHOSSES KINO I INTERVIEW MIT SLASH I AGENDA ZUM RAUSNEHMEN I 4-SEITEN-SPECIAL!

Klappspate 1/2008

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Die Leiterzeitschrift der Pfadi Aargau - Ausgabe 1/2008

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Page 1: Klappspate 1/2008

Mai 2008 | Nr. 1

Fertig grafflet!

pfadi in rumänien i grohosses kino i interview mit slash i agenda zum rausnehmen i 4-seiten-special!

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ALLER ANFANG IST BEGEGNUNG.Eine gemeinsame Kampagne der Kantone AG, BE, BL, BS,SO und des Bundes zur Begegnung von Menschen unter-schiedlicher Herkunft. www.aller-anfang-ist-begegnung.ch

«Ob Schweizeroder Ausländerin,

Fremde sind doch nurMenschen, die ich

noch nicht kenne.»Karin K. aus Liestal, Schülerin

RADIO PRUSIKS‘Radio vo Pfadis för Pfadis. DAS Radio der Pfadi Aargau.

ONLINE PODCASTJederzeit und überall downloadbar als Podcast auf unsere Homepage: www.pfadiradio.ch

LIVE ON AIRImmer am zweiten Dienstag im Monat von 18 bis 19 Uhr live auf Kanal K.

CONTACTFragen, Vorschläge, Liederwünsche oder Beiträge sind immer erwünscht: [email protected]

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Klappspate? Klappspate! Ja, so heisst die brandneue Leiterzeitung der Pfadi Aargau. Vollbepackt mit Hoch-interessantem und exklusiv für die aargauischen Pfadi-leiterinnen und Pfadileiter. Drei Mal im Jahr soll sie in Zukunft erscheinen, (fast) alles enthalten, was so einen durchschnittlichen Pfadileiter interessiert, dein LeiterIn-nenherz tief erfreuen und ein ganzheitliches Mediener-lebnis bieten.

Natürlich nimmt es uns wunder, was du vom Klapp-spate hältst. Schreib uns was dir gefällt, was nicht, was dir fehlt und was du selber unbedingt mal in einer Zei-tung für Pfadileiter veröffentlichen willst an [email protected].

Viel Spass beim Lesen der ersten Ausgabe.Bewusst Handeln…Asterix für die Redaktion

Aufgeklappt

Jetzt esch Fertig graFFlet!

WhgF:Wahrscheinlich häufig gestellte Fragen

Was ist mit der «Rüebli Raffle» passiert?Die «Rüebli Raffle» ist Geschichte. Der Klappspate ersetzt die Raffle in ihrer Funktion als Leiterzeitung der Pfadi Aargau.

Warum soll ich den Klappspate lesen?Im Spate findet man aktuelle und spannende In-formationen aus der Pfadiszene. News aus den Stufenteams, Reportagen aus den Abteilungen, exklusive Interviews mit Pfadipersönlichkeiten und Berichte aus dem kantonalen, nationalen und inter-nationalen Pfadigeschehen.

Muss ich dafür etwa noch bezahlen?Nein. Alle Leiterinnen und Leiter der Pfadi Aargau erhalten den Klappspate automatisch und kostenlos. Dafür kann man ihn auch nicht abbestellen.

Wer macht den Spate?Ein sechsköpfiges Redaktionsteam hat den Klapp-spate entwickelt und diese erste Ausgabe zusam-mengestellt. Geschrieben wird das Magazin von Pfa-dis aus dem Aargau und darüber hinaus.

Die Redaktion freut sich immer über Fragen, Kritik, Ideen, Anregungen oder neue freiwillige Schreiberlinge! Schreib uns an: [email protected].

iNhaltsVerzeichNisNummer 1.2008:Aufgeklappt ......................................................................................... � KaLei – Delegiertenversammlung 2008 ............... 4 – 5 1. Stufe – Klappe die Erste ..................................................... 6 2. Stufe – Klappe die Zweite .................................................. 7 �. Stufe – Klappe die Dritte ..................................................... 8 4. Stufe – Roverhorn 2008 ..................................................... 9 National – Ausgeraffelt ............................................................ 10

SPECIAL ................................................................. 11 – 14Ausscheide-Agenda ................................................................... 15 National – Siechemarsch ....................................................... 16 International – Pfadi in Rumänien ................................... 17 Interview – Slash raffelt ab ....................................... 18 – 19 Klappteilung – Pfadi Brugg: Die Fusion ..................... 20 Kolumne .............................................................................................. 21 Agenda ................................................................................................ 22 Graffiti ................................................................................................... 2� Impressum und Adressen ...................................................... 24

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Die Delegierten aller Abteilungen im Kanton trafen sich in Wohlen zur jährlichen Delegierten-

versammlung der Pfadi Aargau. Nebst Wahlen, Ver- abschiedungen und der Jahresrechnung stand

auch eine Statutenänderung auf dem Programm.

Michael Peter v/o Flipper

Die Abteilung Wohlen als Organisatorin sowie die Kan-tonalleitung und Vorstand luden dieses Jahr in Wohlen zur Delegiertenversammlung ein. Dem Ruf folgten rund 50 Delegierte aus den verschiedenen Abteilungen. Auf der Traktandenliste standen Rückblicke auf das vergan-gene Jahr sowie Verabschiedungen einiger KaLei- und Vorstandsmitglieder, im zweiten Teil Neuwahlen, die Ab-stimmung über das Budget 2008 sowie eine Statuten-änderung.

RüCKbLICK 2007

Wie es sich für eine DV gehört, wurde als erstes Traktan-dum die Präsenz festgestellt. Dies, um bei den Abstim-mungen und Wahlen genau zu wissen, vie viele Stimmen dafür oder dagegen von den Delegierten abgegeben wer-den konnten. Zudem wurden auch die beiden Stimmen-

zähler gewählt. Da sich der erste Teil der DV immer um das vergangene Jahr dreht, wurde über das letzte Pro-tokoll der DV abgestimmt und angenommen. Bei einem weiteren Rückblick berichteten Vorstand und Kalei über ihre Aktivitäten im 2007, die Vorstandsmitglieder über ihre ausgeführten Ämtli, die Kalei mit einer Präsentation zu den Jubiläumsanlässen. Ein weiterer fester Bestandteil vom vergangenen Jahr ist die Jahresrechnung. Pönsch berichtete anschaulich, wie viel Geld die Pfadi Aargau

ausgegeben und eingenommen hat. Aus der Abrechnung resultierte ein Gewinn von �000 Franken. Dieser wurde mit Zustimmung der Delegierten dem Spielchratte zur Anschaffung neuer Spielgeräte zugewiesen. Auch Verab-schiedungen standen auf dem Programm. Plus aus dem Vorstand wurde durch den Vorsand geehrt und verab-schiedet. Aus der KaLei traten Slash, Delphin und Flipper nicht mehr zur Wahl an, sie wurden mit einer originellen Präsentation verabschiedet.

AuSbLICK 2008

Bereits zum zweiten Teil und zum Jahr 2008 gehören jeweils die Gesamterneuerungswahlen von Vorstand und Kalei. Als erstes wurde der komplette Vorstand wieder-gewählt, zudem wurde Slash als neues Mitglied in den Vorstand bestummen. Scirocco wurde in ihrem Amt als Präsidentin bestätigt. Bei der Kalei war die Aufregung etwas grösser, als sich neben Konfetti auch Garfield aus Zofingen für das Kantonsleiteramt zur Verfügung stellte. Die nicht ganz ernst gemeinte Aktion endete erfolgreich für Konfetti, der von den Delegierten praktisch einstim-mig zum neuen Kantonalleiter gewählt wurde. Auch die

Kantonalleitung

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Vorstand der Pfadi Aargau

Illaga (Kantonsleiterin), Konfetti (neuer Kantonsleiter), Chess (1. Stufe), Gozilla (neu 4. Stufe) Zirp (neu 2. Stufe) und Vulpo (neu Dada)

Fröhliches Abstimmen

«Secher gets Grönd, söscht trett me ned ab.» Delphin zu seinem Rücktritt

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zahleN uNd FaKteN:Wahlen Kantonalleitung:Gewählt wurden: Konfetti (Kantonalleiter) Zirp (2. Stufe) Gozilla (4. Stufe) Vulpo (Ausbildung)Aufgehört haben: Slash (Kantonalleiter) Delphin (Coaching) Flipper (Projekte)

Wahlen Vorstand:Gewählt wurden: SlashAufgehört haben: Plus

Jahresrechnung 2007 und budget 2008:Gewinn 2007 von Fr. �042.– wird zur Anschaffung neuer Spielgeräte für den Spielchratte verwendet. Das Budget 2008 wurde mit einem budgetierten Verlust von Fr. 16 200.– angenommen. Der hohe Verlust resultiert aus einer Kapitalerhöhung bei «Scout & Sport», die Pfadi Aargau wird voraussichtlich mit Fr. - 5200.– abschliessen.

StatutenänderungWurde gemäss Vorschlag angenommen.

drei weiteren Kandidaten Zirp, Gozilla und Vulpo wurden ohne Kommentar in die Kalei gewählt. Mit einem ani-matorischen Teil wurde das Jahresprogramm der Kalei in Form eines Activity Spiels vorgestellt. Beim Budget für das 2008 gingen die Gemüter hoch, der budgetierte Verlust von 16 200 Franken ist gross. Pönsch mach-te klar, dass dies einerseits durch die Kapitalerhöhung von «Scout & Sport» zustand kam, der rund zwei Drittel der 16 200 Franken ausmacht. Diese Firma gehört der Pfadi Schweiz und baut aus, dazu sind 15 Franken pro Pfadi nötig. Die Pfadi Aargau zahlt aus eigenen Mitteln 10 Franken, jeder Teilnehmer aus den Abteilungen zu-sätzlich 5 Franken. Das Budget wurde unter der Auflage

angenommen, dass sich der Vorstand und die Kalei die Ausgaben kontrollieren und diese wo möglich senken. Als letztes stand eine Statutenänderung auf dem Programm. Diese Änderung wurde durch Umstellungen in der PBS nötig und durch die Delegierten angenommen.

Herzlichen Dank gilt der Pfadi Wohlen, die nebst den Räumlichkeiten einen grossen Apéro und ein köstliches Abendessen für alle Anwesenden zur Verfügung stellte. ı

«Das esch en Wölflitraum vo mer – das KaLei-Amt.»Garfield zu seiner Kandidatur

zitate der delegierteNVersaMMluNg 2008Konfetti: «I be gspannt, was so alles uf öis wird zue cho, doch, doch!»

Konfetti: «Vorallem g‘reizt het mi die neu Herusforderig.»Auf die Frage, warum er das Kalei-Amt überneh-men wolle.

Konfetti: «I be ganz chrebbelig.» Vor der Wahl zum Kantonsleiter

Konfetti: «I glaub esooo schlemm werds ned, wie mer sech das vorstellt.» Vor der Wahl zum Kantonsleiter

Konfetti: «Neui Herusforderig, neus Glöck, jetzt probier i das mol.»

Konfetti: «I fends no schwerig so konkreti Ziel z‘ha, wemmer nonig wörklech so gnau weiss, wie‘s eigent-lech lauft e dem Amt.»

Konfetti: «Was i natürlech au wott erreiche, esch, dass d’Pfadi glich gross bliibt em Aargau oder secher ned chliner wird.»

Delphin: «Ergendeinisch muess me säge, es het gnueg jöngeri Lüüt met sehr guete kreative Idee ond ergendeinisch muess me dänne Platz mache ond ned, dass si so alti Chnoche e de KaLei händ.»

Vulpo: «Aber grondsätzlich: Chont scho guet.»

Vulpo: «Eigentlech, was mer mache, esch luege, dass d’Lüüt e d’Körs gönd, dass d’Körs stand chöme, dönd die Körs au betreue ond … äh … jo … vor allem luege mer, dass do au de Nachwochs e de Leitig vom Kanton us au fonktioniert.»

Gozilla: «Bes jetzt esch jo das Amt [4. Stufe Verant-wortlicher, Anm. d. Red.] nor em Nebenamt gmacht worde ond i wörd das jetzt mol alles gärn voll mache.»

Gozilla: «Konkret werde eifach mol velech d’Aktivitäte echli breiter gstreut, velecht echli meh, …»

Und zuletzt zur Hajk-Thematik: «De Hajk ghört zo 100 % de Pfadi.»

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Wer wir sind, was wir tun und nicht zu verpassende

1.-Stufen-Anlässe im Jahr 2008.

Marc Vogler v/o Chess

Das EPA besteht momentan aus sechs Mitgliedern. Unser Ziel ist es, die 1. Stufe im Kanton in Schwung zu halten. Dies versuchen wir zu erreichen, indem wir den 1. Stu-fenleitern Plattformen für den Austausch zu Verfügung stellen, Kursinhalte mitbestimmen oder ihnen konkrete Hilfsmittel, Ideen und neue Inputs für die Stufenarbeit in der Abteilung weitergeben. Neben dem Stufentreffen, welches die LeiterInnen über die neusten 1.-Stufen-News informiert (dieses Jahr am 21. November), gehört natürlich auch das «First come – First served» dazu (am 16. Mai), wo die LeiterInnen kulinarisch verwöhnt werden und alte Kursgspändli wieder treffen können!Bei allfälligen Problemen in den einzelnen Stufen stehen wir jederzeit zu Verfügung. Ausserdem sind wir die Ver-bindung zwischen dem Kanton, der PBS und den Abtei-lungen auf Erststufenebene. ı

1. Stufe – EPA

KlaPPe die erste …

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1. stuFe – ePa:Innerhalb des EPA-Teams haben wir die ver-schiedene Aufgaben untereinander Aufgeteilt. Diese möchten wir euch Vorstellen.

Chess: 1. Stufenverantworticher… ist das Bindeglied zwischen Kalei und dem EPA-Team. Es wird an den gemeinsamen Höcks, die Inter-essen und Anliegen miteinander Diskutiert. Weiters wird mit der 1. Stufe auf der PBS-Ebene Informati-onen ausgetauscht.

Makalu: Teamverantwortliche… führt mit dem 1. Stufenverantwortlicher das Team. Bringt Anregungen für 1. Stufe Ausbildungskurse ein, schaut für das gesellige Wohl neben den Höcks und nimmt wenn möglich an PBS Veranstaltungen teil.

Aiuta: bott… ist für die Unterstützung und Einbringungen von Vorschlägen an die Organisatoren des 1. Stufen BOTTs zuständig, Überprüft das Programm auf 1. Stufengerechtigkeit.

Chüngel und Quarz: Event Management…ist für die Planung und die Durchführung der 1. Stufenaktivitäten die wir den 1. StufenleiterInnen des Kanton Aargaus anbieten verantwortlich.

Luna: Ausbildung… ist bedacht darauf, dass das EPA für die 1. Stufen Ausbildungskurse Schwerpunkte setzen können, das ein Moglikurs zusammen mit dem Kanton Solothurn durchgeführt werden kann und ist für das Leiterla-gerdossier zuständig.

Noch offen: Projekte… behält den Überblick über die aktuellen Projekte der PBS, Pfadi Aargau und des EPAs, ist bedacht daran die gesetzten Ziele des EPAs auch Umgesetzt werden.

Von links oben: Quarz, Nano, Ai-uta, Luna, Chüngel, Chess, Makalu und das ganze Team (rechts).

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Wir haben immer alles im Griff …Wir haben Kräfte wie Superman …Wir funktioniere sogar via Fotoschaltung …

2. Stufe – PST

KlaPPe die zWeite …

2. stuFe – Pst:und nebenbei sind wir auch noch verantworltich für …

– die Betreuung der Vekus– die Vennernachtübung– das 2. Stufentreffen– das it’s 4 2!– Einen zweitstufen-gerechten Bott– Den Lampionabend– Und alle weiteren Anliegen, Fragen und

Sörgeli der 2. Stufen Leiter!

[email protected]

Wer ist den die PST? Ein kleiner erster Einlick ins Zweitsufen-Leiter-Team der Pfadi Aargau.

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Auf Bundesebene wurde letztes Jahr die Rolle der VennerInnen neu definiert. Wir fassen die Ergebnisse

hier kurz für euch zusammen.

Franziska Hupfer v/o Zirp

Venner-Alter: 7./8. Klasse bzw. 1�/14 JahreAusbildung: Besucht den Vennerkurs und

erreicht die �. Etappe (OP)Es gilt der Grundsatz, dass die VennerInnen örtlich und zeitlich begrenzt Verantwortung fürs Fähnli übernehmen. Die VennerInnen leiten das Fähnli als «Gruppe», wobei sie selbst Fähnlimitglieder und nicht Teil des Leiterteams sind. VennerIn zu sein, bedeutet also, neue Gruppenmit-glieder in Traditionen einzuführen, sie zu fördern und auf die Anliegen der Fähnlimitglieder einzugehen. Daneben planen die VennerInnen Aktivitäten, führen diese durch und werten sie aus. Dazu gehören die Besprechung des Programmbeschriebs und die Auswertung mit einem Leiterteam-Mitglied. Idealerweise finden Fähnliübungen einma im Quartal statt. VennerInnen können zusätzlich bei der Mitgestaltung einzelner Teile der Stufen- oder Stammübung einbezogen werden. Sie sollen sich dem Alter entsprechend einbringen können und mit ihren An-liegen beim Leiterteam auf offene Ohren stossen. ı

VeNN|er|iN; der, die : [Neu deFiNiert]

Sagt euren VennerInnen für ihren Einsatz Danke und gestaltet für sie einen einzigartigen Fun-Anlass! Wenn ihr den Programmbeschrieb bis am �0. Mai 2008 an uns schickt, könnt ihr den einmaligen Preis für den originellsten Anlass gewinnen. Anregungen zur Planung von Anlässen für Venner findet ihr im Cudesch unter dem Kapitel «Leiten».

Der Preis: Das PST steht euch zu Diensten!Wir danken ebenfalls für euren Einsatz und belohnen das Gewinner-Team mit einer Übung für eure Einheit, die das PST plant und durchführt. Anschliessend verwöhnen wir euch als Leiterteam mit einem feinen Nachtessen in eurem Pfadiheim.

Programmbeschrieb bis am 30. Mai 2008 an [email protected]

WettBeWerB

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Die PS3 sind im Bundeslager «contura08» mit ihrem Kebabmobil on the road !

Carla Strebel v/o Cheerio

Die euch aus dem kantonalen �.-Stufen-Team PS� be-kannten �.-Stufen-Expertinnen und -Experten werden im Bundeslager kommenden Sommer als «Kebabosse» un-terwegs sein. Sie werden im BuLa mit dem Kebabomo-bil von Unterlager zu Unterlager ziehen und parallel zum Kebabverkauf ein Coaching für �.-Stufen-LeiterInnen anbieten – natürlich auch bei dir (siehe Tourplan)! ı

3. Stufe – PS3

KlaPPe die dritte …

tOurPlaN:Montag, 21. Juli 2008 Anreise Dienstag, 22. Juli 2008 Ankunft Mittwoch, 2�. Juli 2008 �60 Grad Donnerstag, 24. Juli 2008 Vitae Freitag, 25. Juli 2008 Hotspot Samstag, 26. Juli 2008 Tour du monde Sonntag, 27. Juli 2008 Terra Nova Montag, 28. Juli 2008 Sayaris Dienstag, 29. Juli 2008 Fantasia Mittwoch, �0. Juli 2008 �.-Stufen-Grossanlass Donnerstag, �1. Juli 2008 Big Bang Freitag, 1. August 2008 Abbau Samstag, 2. August 2008 Rückreise

[email protected] | www.kebaboss.ch

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crazy challeNge 2008 – «guNs 'N' rOses»Was hat Rosie am CC im Jahre 2006 gefeiert?n Ihren Schulabschlussn Ihre eigene Trauerfeiern Ihren grossen Geburtstag

Welches Mitglied ist schon am längsten im PS3?n Elster n Veto n Kiebitz

Was kann man am Sportturnier gewinnen?n goldener Pinpong Balln goldener Bürostuhln goldener Tennisschläger

Welches ist die Lieblingsspeise vom PS3?n Fischstäblin Röschtin Kebap

Wie heisst das alljährliche interkantonale Aus-bildungswochenende, für alle 3. Stufenleiter?n � × Hoch n � × Schlau n Trifort

Wer hats, wer ist der schnellste? Zu gewinnen gibt es ein Überraschungspaket an einem PS� Höck!

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Das Roverhorn «Mondmatros» vom letzten Jahr in Gontenschwil ist wohl vielen noch in guter Erin-

nerung, nun folgt aber grosses Kino in Mutschellen! Also Vorhand auf und Bühne frei fürs RoHo 2008.

Andrew Burrows v/o Joker

In mehr als 9½ Wochen werdet ihr in ein cineastisches Abenteuer stürzen. Erlebt die 2008 Raum Odissey. Der Pate für diesen Anlass ist die Pfadi Mutschellen. Taucht mit uns zwei Tage in die Welt der silbrigen Leinwand. Seid vom Winde verweht, wenn Ben Hur mit dem Streitwagen an euch vorbei jagt. Fühlt euch wie James Bond, der seinen geschüttelten Kaffee* trinkend, kleine Spionage-Gadgets nach Wallace und Gromit-Art bastelt. Lasst Ser-gio Leone mit Tim Burton kreuzen und dann nach Hause

telefonieren, um euren Erfolg als nächsten Marc Forster zu verkünden. Vom 7. bis 8 Juni 2008 Apocalypse now in orange-violett! Wenn einer über das Kuckucksnest flog, dann sicher die Mutschellener Leiter! Manche mögens heiss und wer Coyote Ungly erleben will, kommt in die Leiterbar. Wehe dem, der sich im Wald verirren wird: Das Blair Witch Project wartet auf euch … zu den Klängen von Hitchcocks Geigen! Har Har Har …

P.S. I love You-Tube … wer schon coole Filme gedreht hat, soll diese an uns senden. Wir werden diese auf unserer RoHo-Webseite www.grohosseskino.ch zeigen. Wenn du dich für den Newsletter einträgst, gibt‘s be-stimmt Ein Em@il dür dich!

* Hey, die Pfadi wirbt nicht für Alkohol! ı

4. Stufe – Roverhorn

rOhO 2008 – grOhOsses KiNO

rOVerhOrN 2008Wo: Mutschel len Wann: 7./8. Jun i 2008 Thema: gRoHosses Kino Web: www.grohossesk ino.ch

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Mit einer neuen nationalen Leiterzeitung will die PBS «Scout» ablösen. Damit versucht die Pfadi,

ihre Mitgliederzahlen wieder in die Höhe zu treiben. Das ist jedoch leichter gesagt als getan. Etliche

Hürden waren und sind immer noch zu überwinden, bis die erste Ausgabe dieser Zeitung in unsere

Häuser flattern wird.

Melanie Röthlisberger v/o Cambia

Die letzte Ausgabe von Scout – der nationalen Pfadizeit-schrift – ist erst kürzlich erschienen. Viele fragen sich jetzt: Wie geht es weiter? Die PBS lässt aber nicht lange mit einer neuen Idee auf sich warten. Schon an der Dele-giertenversammlung 2005 hatte sie eine Wachstumsstra-tegie für die Pfadi in der Schweiz präsentiert und diese war mit einem grossen Mehr von den KaLeis angenom-men worden. Diese Wachstumsstrategie soll die Mitglie-derzahlen der Pfadi in der Schweiz wieder in die Höhe treiben. In ihr sind auch eine neue Zeitschrift sowie eine Mitgliederdatenbank enthalten.

Damit will die PBS mehrere Ziele erreichen: Mit der neuen Pfadizeitung, welche ab sofort jedem Mitglied der Pfadi (Leiter sowie Kinder) zugeschickt werden soll, …– können die Abteilungsleiter entlastet werden, da sie

nicht mehr so viele Informationen weitergeben müssen, sondern diese direkt durch die Mitgliederzeitung an alle Pfadis gehen. Damit soll der AL keineswegs umgan-gen, sondern vielmehr von zusätzlicher Arbeit befreit werden.

– können die Leiter motiviert werden. Sie erfahren, dass ihre Arbeit auch auf nationaler Ebene anerkannt wird. Zusätzlich erhalten sie mit der Mitgliederzeitschrift neue Inputs und Informationen zu nationalen Anlässen (PFF, Moot, Roverschwert etc.).

– können die Pfadis motiviert werden. Mit einer natio-nalen Zeitschrift erleben die Pfadis, dass sie zu etwas Grösserem gehören.

– erhält die Abteilung mehr Unterstützung von den El-tern. Diese sehen, dass hinter dem Hobby ihrer Kinder ein nationaler und kantonaler Dachverband steckt. Das gibt ihnen Vertrauen und lässt sie die Abteilungen noch mehr unterstützen.

Obwohl diese Mitgliederzeitung nur Kosten aufzuwerfen scheint, wird sie sich auf die Dauer rentieren. Mit einer Mitgliederzeitschrift können mehr grosse Sponsoren ge-wonnen werden, denn wie leicht kommt man sonst schon an 45 000 Jugendliche heran? Damit rechnet die PBS, dass sie in Zukunft 6 Franken Sponsoring pro Mitglied zusammenbekommt (Heute: 2 Franken). Ein Teil für die Finanzierung wird aus den Mitgliederbeiträgen, der Rest

von Sponsoren zusammenfliessen. Es ist nicht vorgese-hen, dass sich der Mitgliederbeitrag an die PBS wegen der Zeitschrift erhöhen wird!

Um aber überhaupt eine Mitgliederzeitschrift verschi-cken zu können, braucht die PBS Angaben zu allen Mit-gliedern der Abteilungen. Aus diesem Grund richtet sie eine Mitgliederdatenbank ein. Auf dieser Datenbank sind alle Pfadis und Leiter verzeichnet. Zugriff darauf haben nur die Abteilungen und die PBS. Und auch dieser ist (nach Datenschutzgesetz) nur beschränkt. Die PBS hat deshalb nur Zugang zu den Daten für den Zeitschriftver-sand, alles andere kann nur von den Abteilungen selbst eingesehen werden. Bevor die Abteilungen jedoch ihre Mitglieder eintragen können, müssen sie Bewilligungen dazu von den Eltern einholen. Damit will sich die PBS genaustens an den Datenschutz halten. Falls ein Pfadi-mitglied nicht eingetragen werden will, kann das spezi-ell vermerkt werden. Diese Person zahlt dann trotzdem den Mitgliederbeitrag, erhält jedoch keine Mitgliederzeit-schrift, da ihre Adresse nicht eingesehen werden kann. Zwar haben die Abteilungen am Anfang viel Arbeit, bis sie alle Bewilligungen eingeholt und alle Mitglieder einge-tragen haben. Letztendlich wird sich jedoch der Aufwand lohnen.

Die fertige Mitgliederdatenbank war auf den 1.Janu-ar 2008 angesetzt gewesen, die PBS ist jedoch immer noch am überprüfen, ob sie auch die sicherste und beste Lösung gefunden hat. Dadurch verzögert sich das Gan-ze ein bisschen. Sie setzt jedoch alles daran, dass die Datenbank bald soweit ist, damit die erste Mitgliederzeit-schrift noch vor dem BuLa verschickt wird. ı

Pfadi National

ausgeraFFelt? Weiter geht's!

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Zwar ist das Thema dieser Ausgabe «fertig gRaffelt», die Pfadi Aargau hat aber noch lange nicht fertig geraffelt. Und damit ihr das zu spüren bekommt und selber miterle-ben könnt, haben wir ein kleines Special vorbereitet, dass sich über die nächsten Ausgaben dieses Jahres hinziehen wird. Ihr habt die einzigartige, einmalige Gelegenheit, alle Abteilungen des Kanton Aargaus kennen zulernen und zu wissen, wo sie genau liegen.

Das ganze läuft so ab: Auf der nächsten Doppel-seite findet ihr eine Karte vom Kanton Aargau. Darauf sind die Gemeindegrenzen zur Orientierung einge-zeichnet. Die fetten Grenzen kennzeichnen ein Ein-zugsgebiet einer Aargauer Pfadiabteilung. Dabei ist es gut möglich, dass eine Gemeinde zu mehreren Abtei-lungen «gehört», und sich deshalb diese Abteilungen dort überschneiden. Weiter hinten im Klappspaten fin-det ihr bereits zehn verschiedene Abteilungensregionen zum ausschneiden. Auf jeder Region ist der Name einer Abteilung geschrieben. Eure Aufgabe besteht nun dar-in, diese Kartenteile auszuschneiden, herauszufinden, wohin welche Abteilung gehört auf der Karte (mit Hilfe der fetten Grenzen) und diese dann dort einzukleben. Aber aufgepasst! Einige Kartenteile überlappen und müssen in dieser Region einfach übereinander geklebt werden. Die restlichen Abteilungen folgen dann in den nächsten Ausgaben.

Damit das ganze nicht einfach zu einer Bastelange-legenheit wird, sondern ihr auch noch etwas dazu lernen könnt, versorgen wir euch noch mit Zusatzinformationen zu den einzelnen Abteilungen. Zuerst aber etwas Allge-meines: Der Kanton Aargau beherbergt �4 Abteilungen, vor der Brugger Fusion waren es noch �5. Dazu kommt der Rymenzburger Korps, der aus verschiedenen Abtei-lungen zusammengesetzt ist. Alles in allem machen im Aargau Pfadi: Adler Aarau, Baregg Baden, Big Horn Lengnau, Blaustein Gränichen, Burghorn Wettingen, Pfadi Schöftle, Erdmännli Wallbach, Habsburg Brugg AG, Hallwil Seengen, Heitersberg Oberrohrdorf, Hoch-wacht Baden, Ionen, Gofers Lenzburg, Riko Spreiten-bach, Wohlen, Rothburg Rothrist/Aarburg, Sins, Soda-les Oberrohrdorf, St. Georg Aarau, St. Georg Safenwil, St. Peter Kirchdorf AG, St. Peter Nussbaumen b. Baden, Thierstein Stein AG, Vindonissa Brugg AG, Barracuda Wildegg, Zofingen, Rymenzburg Kulm, Rymenzburg Von Flüe Menziken, Rymenzburg Wyna Reinach AG, Alpha Centauri Mutschellen, PTA Baden Baregg, Rheinfelden, Möhlin und Rinau Kaiseraugst.

Nun einige Angaben zu den Abteilungen, die in diesem Special vorkommen (St. Peter Nussbaumen, Ry-menzburg Wyna, Thierstein, Riko Spreitenbach, St. Ge-org Aarau, Rymenzburg von Flüe Menziken, Barracuda Wildegg, Adler Aarau, Wohlen und Schöftland):

ST. PETER NuSSbAuMEN Abteilungsstrukturen:

Die Abteilung St. Peter Nussbaumen hat in der 1. Stu-fe 29 Mitglieder, die in vier Rudel (Toomai, Tabaqui, Ikki und Tschill) aufgeteilt sind. In der 2. Stufe sind 42 Mit-glieder vertreten, welche sich auf die Fähnli Androme-da, Cassiopeia, Perseus und Pegasus verteilen. Das Oberkommando haben insgesamt 11 Leiter. Die ganze Abteilung ist in allen Stufen geschlechtergemischt.

Einzugsgebiet: Oberehrendingen, Obersiggenthal, Unterehrendin-gen, Untersiggenthal, Döttingen und Klingnau

Die wichtigste Tradition: Die 1. Stufe übernachtet während den 2 Tagen PfiLa im Stroh, die 2. Stufe geht für � Tage zelten. Die 2. Stufe macht ein zweiwöchiges SoLa, die 1. Stufe ein einwöchiges HeLa. Im Moment hat es noch eine Zwischenstufe mit 8 Pfadis, die im April mit einem Seilbähnli oder ähnlichem zur 2. Stufe wechseln.

Der Abteilungsspruch: Was seit de Zahnarzt? – Spüele bitte!Salami Salami? – Wurst!Was seit de Diff? – Früschi Öpfel, früschi Öpfel.

Besonderes: Die Abteilung hat ein kleines Pfadihaus im Wald, «Pfüsli» genannt, ohne Strom, WC und Wasser.

RyMENzbuRG WyNAAbteilungsstrukturen:

Die Abteilung Rymenzburg Wyna (zum Korps Ry-menzburg gehörig) hat insgesamt 45 Mitglieder, die 1. Stufe ist in die zwei Meuten Taifun und Barathing aufgeteilt, die 2. Stufe hat den Stamm Winkelried. Die ganze Abteilung ist in allen Stufen geschlech-tergemischt.

Einzugsgebiet: Beinwil am See, Birrwil, Leimbach und Reinach

Die wichtigste Tradition: Schockoladenbanane nach der Nachtübung

ThIERSTEIN STEIN AGAbteilungsstrukturen:

Die Abteilung Thierstein hat insgesamt 77 Mitglieder, welche sich auf die 1., die 2. und die �. Stufe vertei-len. Alle Stufen sind geschlechtergemischt.

Einzugsgebiet: Bözen, Eiken, Etzgen, Frick, Herznach, Kaisten, Münchwilen, Gipf-Oberfrick, Oeschgen, Sisseln, Ue-ken, Mumpf, Obermumpf, Schupfart und Stein

Die wichtigste Tradition: Pouletfeuer im PfiLa WEITER AuF SEITE 14

Special

PFadi-aargau-sPecial!

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RIKo SPREITENbAChAbteilungsstrukturen:

Die Abteilung Riko Spreitenbach hat ca. 100 Mit-glieder. Dabei hat die 0. Stufe 10 bis 15 Pfadis und die 1. Stufe ca. 25. 0. und 1. Stufe sind beide ge-schlechtergemischt. Die 2. Stufe besteht aus zwei Stämmen und ist geschlechtergetrennt. Die 20 Pfa-disli sind im Stamm Jeanne d’Arc, die 15 Pfader im Stamm Alligator. Die 4. Stufe besteht aus 4 Rotten.

Einzugsgebiet: Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Die wichtigste Tradition: Sommernachtsfest und Unterhaltungsabende

ST. GEoRG AARAuAbteilungsstrukturen:

Die Abteilung St. Georg Aarau hat insgesamt 158 Mitglieder (mit Leiter). In der 0. Stufe, welche ge-schlechtergemischt mit Blauring durchgeführt wird, hat es 28 Teilnehmer. In der 1. Stufe hat es 52 Teil-nehmer. Diese wird auf � Meuten Gelb, Blau und Rot aufgeteilt. Die 2. Stufe wird von 42 Pfadis besucht, aufgeteilt auf die 2 Stämme Orion und Sirius. In der �. Stufe hat es 9 Pios und die 4. Stufe besteht aus 27 Leitern. Ausser in der 0. Stufe hat es nur Männer in der Abteilung. Es gibt aber noch weibliche Leiter.

Einzugsgebiet: Aarau, Küttigen und Rohr

Die wichtigste Tradition: Haben seit je die schönsten Krawatten

RyMENzbuRG VoN FLüE MENzIKEN Abteilungsstrukturen:

Die Abteilung Rymenzburg von Flüe Menziken (zum Korps Rymenzburg gehörig) hat insgesamt 26 Teil-nehmer. Davon sind in der 1. Stufe Meute Sioni acht Mitglieder, in der 2. Stufe Stamm Pegasus 12 Mit-glieder und in der �. Stufe sechs Pios. Die ganze Abteilung ist geschlechtergemischt.

Einzugsgebiet: Menziken, Burg und Pfeffikon (LU)

Die wichtigste Tradition: Unterhaltungsabend

bARRACuDA WILDEGGAbteilungsstrukturen:

Die Abteilung Barracuda Wildegg hat insgesamt ungefähr 20 Mitglieder. Die 1. Stufe heisst Wölfli Wildegg, die 2. Stufe Fähnli Malibu, und die 4. Stufe Roverrotte Iisbrächer. Die ganze Abteilung ist ge-schlechtergemischt.

Einzugsgebiet: Biberstein, Auenstein, Veltheim, Brunegg, Holder-bank, Möriken-Wildegg, Niederlenz und Rupperswil

Die wichtigste Tradition: Diverse 4. Stufentraditionen

ADLER AARAuAbteilungsstrukturen:

Die Abteilung Adler Aarau hat insgesamt 102 Teilneh-mer. Davon sind in der 1. Stufe �9, in der 2. Stufe 40, in der �. Stufe acht und in der 4. Stufe 15. Zusätzlich kommen noch �2 Leiter hinzu, welche die verschie-denen Stufen leiten. Im APV sind 187 Mitglieder. Die ganze Abteilung ist geschlechtergemischt.

Einzugsgebiet: Aarau, Biberstein, Buchs, Erlinsbach, Küttigen, Rohr, Gipf-Oberfrick, Wölflinswil, Hunzenschwil, Schafis-heim, Kölliken, Gretzenbach, Oberhof, Unterent-felden und Oberentfelden

Die wichtigste Tradition: BiPi Zmorge, Pfingstlager, SoLa für 2. Stufe, HeLa für 1. Stufe, Suuserbummel/Roverskilager für 4. Stu-fe, Waldweihnacht.

WohLENAbteilungsstrukturen:

Die Abteilung Wohlen hat insgesamt 2�0 Mitglieder, inkl. 4. Stufe. Die 0. Stufe ist geschlechtergemischt. In der 1. Stufe hat es drei Waben und drei Meuten, deshalb geschlechtergetrennt. In der 2. Stufe hat es sechs Fähnli, die ebenfalls geschlechtergetrennt sind. Die �. Stufe wiederum ist gemischt. In der 4. Stufe hat es 5 Rotten. Dazu kommt noch der APV.

Einzugsgebiet: Büttikon, Dottikon, Fischbach-Göslikon, Hägglingen, Hilfikon, Hermetschwil-Staffeln, Niederwil, Uezwil, Villmergen, Wohlen, Dintikon, Besenbüren, Boswil, Bünzen, Buttwil, Geltwil, Kaltern, Muri und Walten-schwil

Die wichtigste Tradition:«Oisi Abteilig rockt eifach voll!»

SChöFTLANDAbteilungsstrukturen:

Die Abteilung Schöftland hat insgesamt ca. �5 Teil-nehmer, davon sind in der 1. Stufe ca. 15, in der 2. Stufe ca. 12 und in der �. Stufe acht Teilnehmer. Die ganze Abteilung ist geschlechtergemischt.

Einzugsgebiet: Schöftland, Staffelbach, Moosleerau, Kirchleerau, Holziken, Muhen, Hirschthal, Uerkheim, Botten-wil, Attelwil, Reitnau, Kölliken, Schmiedrued und Schlossrued

Die wichtigste Tradition: Übertritte im PfiLa, Güggeli im SoLa, Roverbraten im PfiLa, Zopfaktion und Mai- / Herbstmärt.

Für den jeweiligen Inhalt ist die Abteilung selbst verant-wortlich. Einzugsgebiet sind ersichtlich auf: www.pfadiaargau.ch/seite/PfadiAargau/Gemeinde ı

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aPril Bis Juli:08.04.2008 Radio Prusik 18 Uhr, Kanal K www.pfadiradio.ch

26./27.04.2008 Crazy Challenge DER Drittstufenanlass www.pfadiaargau.ch

30.04.– 02.05.2008 PbS-Forum Nationale Pfadigespräche www.pbs.ch

13.05.2008 Radio Prusik 18 Uhr, Kanal K www.pfadiradio.ch

16.05.2008 1st come, 1st served Erststufenabend www.pfadiaargau.ch

16.05.2008 It‘s 4 2 Zweitstufennachtessen www.pfadiaargau.ch

24./25.05.2008 Siechemarsch Der Selbstkasteiungsmarsch www.siech.ch

31.05./01.06.2008 AL-Weekend www.pfadiaargau.ch

07./08.06.2008 Roverhorn gRoHosses Kino www.grohosseskino.ch

10.06.2008 Radio Prusik 18 Uhr, Kanal K www.pfadiradio.ch

13./14.06.2008 Vennernachtübung Action und Abwechslung www.pfadiaargau.ch

20.06.2008 Contact Treffpunkt der kantonalen Teams www.pfadiaargau.ch

23.07.–03.08.2008 contura08 Bundeslager in der Linthebene www.contura08.ch

Änderungen vorbehalten!

eVeNtageNda PFadi aargau

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Vom Samstag 24. bis Sonntag, 24. Mai 2008 findet wiederum der legendäre Siechemarsch statt.

Diesmal führt die Route von Frauenfeld nach Nie-derurnen. Aber was ist die Motivation?

Stefan Burger v/o Merlin

Anfangs Juni 2007. Wir treffen uns pünktlich um 7.�0 Uhr in Lenzburg bei Calapuna, um gemeinsam zu «z’mörgele». Spaghetti à la Bolognese, eher fremd, doch es wurde ge-gessen. Danach Abreise Richtung Arth-Goldau. Pünktlich um 12 Uhr dann der Start auf die wohl härtesten 80 Ki-lometer unseres Lebens. Ganze 19 Stunden Marschzeit, etliche Krisen, Blasen später, erreichten wir dann in aller Herrgottsfrüh den wohlverdienten Zielort, überglücklich über unsere Leistung. Auch in diesem Jahr sind zwei der vorjährigen Truppe mit neuen Wagemutigen Leuten am Start. Neue Route, neue Erfahrungen, neue Qualen. Man fragt sich, woher man diese Motivation nimmt. Ganz einfach. Am Siechemarsch gelangt man seinen eigenen körperlichen Grenzen auf die Spur, wie man es sonst noch nie erlebt hat. Deshalb, nebst der körperlichen Ver-fassung zählt ganz klar der eigene Durchhaltewille, und dieser wird geprüft und gestärkt, auf grobste Art und Wei-

se. Eine weitere Motivation dann natürlich, mit Kollegen mal etwas wirklich abartig Verrücktes zu unternehmen, auf was man dann auch später immer wieder zu sprechen kommt und man natürlich auch ein bisschen Stolz sein darf. Unterwegs dann, in den knapp 20 Stunden, erlebt man Dinge, diskutiert über Themen, die man sich nie vorzustellen vermochte. Ist man dann am Ziel der endlos langen Strecke, so fühlt man sich zwar leer und schlaff (tot ?), aber trotzdem ist es wohl eines der besten Ge-fühle, das man überhaupt erleben kann. Fazit also, an alle die die Anmeldung für den Siech 2008 verpasst haben. Überlegt es euch, denn der Siech 2009 kommt bald! ı

Pfadi National – Siechemarsch

uF de raFFle

Die Delegation aus Lenzburg nach rund 35 km Marschstrecke.

siecheMarsch-iNFOszalen und Fakten

Gründe für eine Teilnahme am Siechemarsch– Zum Siech werden– Leiden– die eigenen Grenzen erkunden– Leistung erbringen– sich selbst weiter bringen, als man geglaubt hätte– andere Menschen anders erfahren– die Dynamik eines Teams erleben

Routen 2008 (Leistungskilometer): – Route Megasiech (100 km)

Frauenfeld-Eschlikon-Fischingen-Mühlrüti-Hulf-tegg-Wald-Kaltbrunn-Linthebene-Niederurnen

– Route Supersiech (80 km) Wil-Fischingen-Mühlrüti-Hulftegg-Wald-Kaltbrunn-Linthebene-Niederurnen

– Route Siech (50 km) Bauma-Wald-Kaltbrunn-Linthebene-Niederurnen

Start und ziel Siech 2008:Route Megasiech: 09 Uhr, AltdorfRoute Supersiech: 11/12 Uhr, Arth-GoldauRoute Siech: 17 Uhr, BiberbruggRoutenende: Linth-Escher Schulanlage in

Niederurnen (mit Übernach-tung) am Samstag/Sonntag

Teilnehmerbeschränkungen: max. 500 Anmeldungen www.siech.ch

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AGGR – Asociatia Ghidelor si Ghizilor din Romania

Denise Kummer v/o Abraxas

Der rumänische Bundesverband besteht seit 1991. Er zählt rund 1000 Mitglieder, davon sind 86% weiblich. Der Bundesverband ist in elf Regionen aufgeteilt. Die AGGR sieht ihre Aufgabe darin, den Jugendlichen, vor allem den Mädchen und Frauen, eine ganzheitliche persönliche Entwicklung zu ermöglichen und fördert sie zu verantwortungsvollen, aktiven und mitsprachberech-tigten Bürgerinnen. Die AGGR hat vier Stufen und zehn Grundprinzipien.

1995 lernte die Delegation der PBS an der Europa-konferenz in Salzburg die Präsidentin des rumänischen Pfadiverbands kennen. Seither unterstützt die PBS die AGGR in verschieder Hinsicht. In der Ausbildung, es werden zum Beispiel Ausbildner nach Rumänien ge-schickt oder die rumänischen LeiterInnen können Kurse in der Schweiz besuchen, in der Mitgliederwerbung oder der Stufenarbeit und dem Aufbau der Pfadi. Die Finan-zierung wurde auch vom Bund durch den Jugendost-kredit des Departements für Entwicklung und Zusam-menarbeit unterstützt. Das erste grössere Treffen war ein Lager der Pfadiabteilung Délémont mit den Pfadis aus Cluj. ı

Pfadi International – Partnerschaft

PFadi iN ruMÄNieN

ziele der PartNerschaFt:– Pfad i in Rumänien verbre i ten – d ie in ternat iona le Dimens ion der

Pfad i er leben– Austausch von Wissen und Erfahrungen

tageBuchBericht:Sonntag, 23. Juli 2006, erster Tag im bundes-lager der rumänischen Pfadi.

Als Tageschef habe ich die anderen CH-Leiter aus meinem Camp um 7.�0 Uhr geweckt. Danach wurde gehöckt und die Kinder geweckt. Zwischen 8.15 und 8.45 Uhr gab es «z‘Morge». Um 9 Uhr fand die Fahnen-zeremonie wie jeden Morgen und Abend statt. An der Fahnenzeremonie nimmt jeweils jeder Teilnehmer und Leiter auf dem Lagerplatz teil. Danach gab es einen halbstündigen Sportblock, in dem wir verschiedene Fit-nessübungen machten. Als der Sportblock fertig war, wusste niemand, wie das weitere Programm aussieht. Die Kinder aus der Schweiz beschäftigten sich mit den verschiedenen Lagerbauten, die rumänischen Kinder sassen herum, da sie solche Lager nicht gewöhnt wa-ren und nicht wussten was sie tun könnten. Nach dem Thonsalat, den es zum Mittagessen gab, wollten wir unseren Theaterblock, den wir vorsichtshalber geplant hatten durchführen. Plötzlich mussten alle zur Bühne gehen,die Rumänischen Sanitäter, die übrigens die gan-ze Woche auf dem Platz waren, demonstrierten 1.-Hil-fe-Massnahmen. Bis zum Nachtessen hatten wir dann noch ein bisschen Freizeit. Nachdem der Eintopf aus Kartoffeln, Gemüse und Speck gegessen war, mussten alle die Lagershirts anziehen und zur Lagereröffnung bei der Bühne gehen. Als erstes sprachen eine rumä-nischen Bundesleiterin und Kim, die die Schweizerbun-desleitung vertrat, ein paar Worte. Danach wurde der Platz von Christlich-Orthodoxen Priestern geweiht, was ca. eine halbe Stunde ging und dann gab es noch von jedem Land (Rumänien, Schweiz, Deutschland), dass auf dem Lagerplatz vertreten war, eine Diashow. Nach der Eröffnungsfeier gingen die Teilnehmer schlafen und die Leiter trafen sich vor dem Lagerkiosk oder sonst wo zum Klatsch und Tratsch.

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Christian Haschka v/o Slash ist 33 Jahre alt und wohnt in Zofingen. Seit drei Jahren ist er

Kantonalleiter und hat dieses Amt auf die letzte DV abgegeben. Slash arbeitet als Bauingenieur

in Zürich. Er ist seit 1985 aktiv in der Pfadi.

Michael Peter v/o Flipper

Woher kommt eigentlich dein Name, Slash?Das war der Gitarrist von Guns’n’Roses, langes schwarzes Kraushaar, immer mit Zylinder unterwegs … Ihr seht, ich habe nicht sehr viel mit ihm gemeinsam. Aber als ich da-mals getauft wurde (ca. 1000 v. Chr.) war er DER Gitarist und wahrscheinlich aus Mangel an Fantasie der Tauf-Tät-schmeister fand ich mich eines Tages an einem Baum gebunden mit diesem Pfadinamen wieder.

Wie bist du eigentlich Kantonalleiter geworden?Das war so: Ich hatte soeben mein Abendtechnikum als Bauingenieur abgeschlossen und war auf der Suche nach einer neuen, sinnvollen Beschäftigung. Zwecks Studium und Arbeit musste ich meine Pfaditätigkeit so wie alle meine Hobbys an den Nagel hängen. Ich dachte mir schon, es wäre super, wieder etwas mit der Pfadi zu machen und da kam eine E-Email von Tinka (damals AL von Zofingen), es werde dringend ein neuer Kan-tonsleiter gesucht. Ich dachte mir: «Ja warum eigentlich nicht?» So ergab es sich dann. Ich habe es bis Heute noch keine einzige Sekunde lang bereut, es war eine super Zeit.

Du gibst dein Amt als Kantonalleiter auf die Delegiertenversammlung 2008 ab. Bist du darüber traurig oder freust du dich?Na na, wie das so ist. Man hat ein weinendes und ein lachendes Auge. Einerseits werde ich die Zeit mit der KaLei und Ilaga sehr vermissen. Wir sahen uns doch recht oft. Es gab während meiner Kantons- leiterzeit viele super Erlebnisse, die ich nicht mis- sen möchte. Andererseits freue ich mich aber auch auf die neuen Aufgaben, die mich in nächster Zeit erwar-ten.

Was wünschst du deinem Nachfolger? Welchen Tipp gibst du ihm mit auf den Weg?Hallo Nachfolger. Ich wünsche Dir ebenfalls so viel Spass, wie ich hatte und als Tipp kann ich nur sagen: Eins nach dem anderen und setzte dir deine Schwerpunkte als KL nach deinem Bauchgefühl.

Bist du weiterhin für die Pfadi aktiv oder begibst du dich in den Pfadiruhestand?Nein, Ruhestand kommt gar nicht in die Tüte! Ich stel-le mich zur Wahl als neues Mitglied im Vorstand der Pfadi Aargau. Weiter organisiere ich zusammen mit Tinka (Pfadi Zofige), Oxalis (Pfadi Zofige) und Gozilla (Pfadi Mutschellen) die Bundeskonferenz der PBS im November. Weiter wurde ich soeben in die regierungsrätliche Jugendkommission des Kantons Aargau gewählt. Langweilig wird es mir sicher nicht!

Interview

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Was ist dein grösstes Anliegen an die Abteilungen, die LeiterInnen oder Pfadis?Mein grösstes Anliegen an die Leiter ist es, dass sie ver-suchen, ihre Abteilung nach vorne zu bringen. Also unter dem Motto: «Verlasse deine Abteilung ein bisschen besser, als du sie angetroffen hast.» (frei adaptiert von BiPi).

Die Pfadi wurde 100 Jahre alt. Ist die Pfadi über-haupt noch zeitgemäss oder reif für den Friedhof?Die Pfadi war bei Ihrer Gründung der Zeit weit voraus, mindestens 100 Jahre. Da die Pfadi sich stetig weiter-entwickelt und verbessert hat, muss die Welt zuerst noch aufholen.

Was denkst du, kann man in der Pfadi lernen?Ganz einfach, die Pfadi ist und bleibt eine Schule fürs Leben. Ich wünschte mir, mehr Jugendliche wären in der Pfadi, dann würde die Welt sicher ein bisschen besser da stehen als sie es heute tut.

Haben dir deine Pfadierfahrungen auch schon im Berufsleben weitergeholfen?Ich denke schon. Ich bin mit der Pfadi aufgewachsen und sie war sicher auch an meiner Charakterbildung beteiligt, wie z.B. Probleme mit Zuversicht begegnen. Es gibt nicht viel, das mich im Berufsleben noch schockieren könnte. Wenn es hart auf hart kommt, kann ich mir sagen: «Tja so ist es nun, was mache ich jetzt daraus?» Diese Eigen-schaft hat sich sicher zu einem grossen Teil in der Pfadi herausgebildet.

Wie unterscheidet sich die Pfadi denn von anderen Vereinen?Es sind die Ziele, die wir verfolgen, das spiegelt sich in der ganzen Pfadi wieder. Auch die Freundschaften und Verbindungen, die man hier knüpfen kann, sind im Ver-gleich zu den christlichen Jugendverbänden ungemein nachhaltiger.

Was war eines deiner besten Erlebnisse in der Pfadi?Das Wandersommerlager Thema: „Speck ond Bohne“ mit der Pfadi Zofige der Thur entlang. Wir zogen ohne Ross aber mit Wagen durch die Lande und schliefen jeden Tag einem anderen Ort. Ein super Erlebnis.

Was wünscht du der Pfadi für die Zukunft?5000 Mitglieder in der Pfadi Aargau.

Was raffelst du dir normalerweise ins Birchermüesli?Haselnüsse, Citrone mit Schale, Fleischkäse, Servelat, alte Brotrinde, Gummibärli und Rosenkohl gekocht. Pro-biert es und giesse es dann unter ständigem Rühren in den Ausguss.

Danke für dein Interview und alles Gute für die weitere (Pfadi-)Zukunft. ı

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1931 wurde die Pfadfinderabteilung «Habsburg» Brugg gegründet. Im April 2007 wurden die

beiden Abteilungen Vindonissa und Habsburg Brugg aufgelöst und in die gemeinsame Abteilung Pfadi

Brugg übergeführt.

Jonas Häberling v/o Sky

Im Jahre 19�1 wurde die Pfadfinderabteilung «Habsburg» Brugg von einer kleinen Gruppe Jugendlicher gegründet. Mit einem Schreiben des damaligen Kantonalfeldmeis-ters, des höchsten Pfadiführers im Kanton, wurde die Abteilung von der Schweizerischen Pfadibewegung of-fiziell anerkannt. Wie das Pfadileben dann weiter ging, darüber ist nicht viel bekannt, man hat einen kleinen Lagerbericht von diesem Jahr, oder eine Landsgemeinde (= BOTT) Ur-kunde vom anderen Jahr. So fand das Pfaditreiben in der Region Brugg so seinen Lauf. Im Jahre 198� be-kam die Abteilung von der Stadt Brugg ein altes Haus in der Altstadt. Dies wurde mit der anderen Brugger Abteilung‚ «Vindonissa», renoviert und dann gemeinsam bezogen. Dies war der Start einer Jahre langer Zusam-menarbeit zwischen den beiden Abteilungen Habsburg und Vindonissa. Nebst dem Strübihaus Bezug wurden bald auch Anlässe, Lager und Ausflüge zusammen durchgeführt. Die beiden Abteilungen verschmolzen sich förmlich, jedoch war unter den Teilnehmer beiden Abteilungen immer eine kleine Rivalität zu spüren. Mit der Jahrtausendwende wurden zum ersten Mal Ge-rüchte in den Umlauf gebracht, dass sich die Abtei-lungen zusammen schliessen würden, diese verflogen allerdings bald, denn unter den Roverstufen und Lei-tern gab es vermehrt Uneinigkeiten und dies führte zu Verzögerungen und auch Streit. Im Jahr 2005 wurden neue Verhandlungen aufgenommen, und im Frühjahr 2006 wurde der erste Richtige Versuch, die beiden Ab-teilungen zu vereinen unter anderem wegen erneuten Uneinigkeiten über Finanzen und anderen Sachen zum scheitern gebracht. Nun überarbeitete man die Pläne und im April 2007 wurden an der Abteilungssitzung die beiden Abteilungen Vindonissa und Habsburg Brugg aufgelöst. Nur eine Stunde später wurde angestossen, am zweiten Teil der Sitzung wurde die neue Abteilung, Pfadi Brugg, ins Leben gerufen.

Die Stufen zählen:1. Stufe: ca. 45 (20 Bienli und 24 Wölfe)2. Stufe: ca. �5 (20 Pfader und 15 Pfadisli)�. Stufe: ca. 00 (Übergangsjahr ins neue System)4. Stufe: ca. 25 (in � Rotten)

Die Abteilung war noch nicht ganz zwei Monate alt, als sie bereits die erste Chance bekam sich zu beweisen. Sie wurde von der Kantonalleitung auserwählt, den Bott im Jahr 2008 zu veranstalten. Mit Freuden haben die Brug-ger diese Herausforderung angenommen und werden uns allen mit dem Thema «Wer holt sich den JackBOTT?» ein unvergessliches Wochenende schenken. Auf dass es die Pfadi Brugg noch lange geben wird!

Klappteilung – Portrait

PFadi Brugg: die FusiON

die geschichte … von 1931 bis heute !

1931 Gründung der Pfadiabteilung Habsburg Brugg als Pfadiabteilung «Besserstein» Turgi durch André Henchoz

1937 Umbenennung in Pfadiabteilung «Habsburg» Brugg

1942 Gründung des Lokalvorstandes (Elternkom-mission), Mehranbaulager in Lostorf (Bau-ernhilfe)

1943 Gründung einer Wolfsmeute und eines Ro-verharstes, Bott in Brugg

1953 Erste Abteilungszeitung1959 Gründung des APV Brugg 1971 Erster KUMASI (noch ohne Namen) von

Rotte Radiesli, Jubiläumsfeier 40 Jahre HBB

1993 Renovation Strübihaus1995 Städtlifest mit Beiz »zum Pfadihuet»2001 Rückgabe Bude Spiegelgasse 2007 Die Abteilungen Vindonissa und Habsburg

schliessen sich zu der Pfadi Abteilung Brugg zusammen. Der Stufenbetrieb bleibt wie bis anhin in Wölfe, Bienli, Pfader, Pfadisli un-terteilt. Scoutings Sunrise Feier auf dem Hexenplatz

2008 Bundeslager «contura 08» in der Linthebe-ne, JackBOTT im Schachen in Brugg

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lieBe aNgehÖrige, lieBe trauergeMeiNschaFt,X Jahre ist es her, seit R. R. das Licht dieser Welt erblickt hatte. Stets erfüllte sie während ihrer Lebenszeit unsere Herzen mit Freude sobald wir sie erblickten. R. R. war für uns alle ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens gewesen. Manche von uns scheinen das erst jetzt zu realisieren. Von Kindsbeinen an war R. R. bekannt für ihre Eskapaden und ihre Witze aber auch für ihre Treue und Zuverlässigkeit gewesen. Ja, R. R. sprühte nur so von Energie! So erzählte R. R. von Herzen gerne Ihnen allen von ihren unzähligen Erlebnissen und Abenteuer, die sie erlebt hatte, seit man sich das letzte Mal begegnet war. Sie zeigte Fotos herum, gab Tipps und Tricks weiter und liess natürlich keinerlei Neuigkeiten ausser Acht, denn Klatsch und Tratsch schienen eine ihrer Lieblingsbe-schäftigungen zu sein. Jeder unter Ihnen hat R. R. mindestens zweimal im Jahr gesehen, sich mit ihr unterhalten, ausgetauscht und ist dann voller Tatendrang und Motivation weiter durchs Leben geschritten.

[schwermütige Stille]

Die schwere Krankheit von R. R. war den meisten von Ihnen jedoch unbekannt gewesen. Nicht selten haben sich die Leute gefragt, wo R. R. jetzt bloss wieder steckte. Aber es haben sich all diejenigen getäuscht, die glaubten, R. R. sei wieder auf Erlebnistour oder auf Weltreise gegangen. Nein, niedergestreckt von lebensbedrohenden Viren lag R. R. über ein Jahr im Bett, vernachlässigt und unbeachtet von vielen Angehörigen und völlig unfähig sich nach draussen zu bewegen. Über ein Jahr musste R. R. sich von Suppe und Brot ernähren, welche ihr hilfs-bereite Samariter gebracht hatten. Nach einem solchen Jahr des Leidens ist der Kampf ums tägliche Überleben nun endlich zu Ende. Der liebe Gott hat R. R. von allen irdischen Beschwerlichkeiten erlöst und in die Heerscharen der Himmelswesen aufgenommen. R. R. befindet sich jetzt an einem besseren Ort und ist bei unserem himmlischen Herrn, welcher in alle Ewigkeiten für sie sorgen wird. R. R. hat bereits Jahre vor uns den Ort erreicht, den wir alle noch zu erreichen hoffen. Ich möchte deshalb Sie, liebe Trauergemeinschaft, bitten, aufzustehen, und gemeinsam mit mir zu beten. Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden, und allen Pfadis Wohlgefallen. Amen.

Melanie Röthlisberger v/o Cambia

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Zeitraffler

ÜBersicht aPril Bis JuliradiO PrusiK, 8. aPril/13. Mai/10. JuNi 2008Radio Prusik – Das Radio der Pfadi Aargau! Radio für alle Stufen. Immer am zweiten Dienstag im Monat von 18 bis 19 Uhr auf Kanal K (94,9/10�,4/92,2 FM). Jederzeit und überall downloadbar als Podcast auf pfadiradio.ch. Fragen, Vorschläge, Liederwünsche oder Beiträge sind immer erwünscht. www.kanalk.ch | www.pfadiradio.ch | [email protected]

crazy challeNge, 26./27. aPril 2008DER Drittstufenanlass der Pfadi Aargau, jedes Jahr einzigartig! www.pfadiaargau.ch | ps�@pfadiaargau.ch

PBs FOruM, 30. aPril Bis 2. Mai 2008Themen und Gepsräche auf der nationalen Pfadibühne. Forum zum mitreden für Interessierte. www.pbs.ch

1st cOMe, 1st serVed, 16. Mai 2008Möchtest du einen feinen Schmaus erleben und gleichzeitig noch deine «Gspändli» aus den Kursen wieder sehen, dann bist du genau richtig bei First Come, First Served. Selber schuld wer diesen Traditionsanlass verpasst. Ein gemütlicher Abend für Erststüfler. Znacht, Gespräche und Geläster. www.pfadiaargau.ch | [email protected]

it‘s 4 2, 16. Mai 2008Dieses Jahr findet das «it‘s 4 2» gemeinsam mit der Pfadi Kanton Solothurn unter dem Namen «MAMPF» am Freitag, 2�. Mai 2008 statt. Streich also das ursprüngliche Datum, der 16. Mai, doppelt durch und trage den 2�. Mai fett ein. Lass dir die Gelegenheit, beim schottischen Mahl und der spannenden Krimigeschichte um Duke Mc Cormick dabei zu sein, nicht entgehen und melde dich bis am 10. Mai 2008 an! Alle Aargauer und Solothurner 2.Stufenleiterinnen und Leiter sind eingeladen für am Freitag 2�. Mai 2008, ab 18 Uhr im Pfadiheim Pass Solothurn. Anmeldung bis am 10.Mai an [email protected]

siecheMarsch, 24./25. Mai 2008Der Selbstkasteiungsmarsch der Pfadi Glarus. Für alle Sieche und Ex-Sissis. Eine gute Gelegenheit, das «contura08»-Gebiet zu durchwandern, richtigen Schmerz zu spüren und die eigenen Grenzen zu erkunden. www.siech.ch

al-WeeKeNd,31. Mai/1. JuNi 2008Weiterbildung für Abteilungsleiter.

rOVerhOrN, 7./8. JuNi 2008gRoHosses Kino auf dem Mutschellen. Wer das Horn wieder mal aus dem roverstarken Südostaargau holen will (oder es dort behalten möchte), verpasst das Roverhorn auf keinen Fall. Filmliebhaber und -kritiker freuen sich auf ein grandioses Vierstufenwochenende. Das Horn ruft. www.grohosseskino.ch

VeNNerNachtÜBuNg, 13./14. JuNi 2008Kantonale Nachtübung für alle Venner mit Abenteuer und Abwechslung. Eure Venner erwartet ein actionreiches De-tektiv-Game im malerischen Städtchen Bremgarten und anschliessend eine gemütliche Pfadiheim-Übernachtung. Der Anlass dauert vom Freitag ca. 19 Uhr bis am Samstag, ca. 10 Uhr. Bitte informiert eure Venner über diesen Anlass, an dem sie viel Motivation tanken können! Anmelden bis am �. Juni 2008 bei [email protected].

cONtact, 20. JuNi 2008Treffpunkt der kantonalen Teams. www.pfadiaargau.ch

cONtura, 23. Juli Bis 3. august 2008Bundeslager in der Linthebene. In acht Unterlagern trifft sich während zwei Wochen die ganze Pfadi der Schweiz. Helfer sind gefragt, vor allem für den Auf- und Abbau vor und nach dem Lager. www.contura08.ch

Ausschneide-Agenda auf Seite 15

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ausBlicK auF die NÄchste ausgaBe:

– die BesteN Bilder aus deM cONtura08

– reNOVatiON: die PBs erNeuert das stuFeNMOdell

– die Neue eVeNtageNda

– die leserBrieFseite

erscheiNt Nach deM cONtura 08 !

Sekretariat der Pfadi AargauSeiler Sandra v/o PrismaloInnere Altachen 29 4800 Zofingen062 5�4 51 [email protected]

KantonsleiterinWeber Susanne v/o IlagaKünzlimattstrasse 4 50�2 Rohr062 822 29 [email protected]

KantonsleiterFuchs Dieter v/o KonfettiSchwarzenbachweg 20 8049 Zürich04� �11 50 [email protected]

1. stufenteam (ePa)Vogler Marc v/o ChessWiesenstrasse 7 5400 Baden076 559 17 [email protected]

2. Stufenteam (PST)Hupfer Franziska v/o ZirpBachstrasse 20 5612 Villmergen079 566 59 �[email protected]

3. Stufenteam (PS3)Strebel Carla v/o CheerioZähringstrasse42 �012 Bern0�1 �82 �9 [email protected]

4. StufeSchüepp Thomas v/o GozillaLaupenächerstrasse 168916 Unterlunkhofen056 6�4 25 [email protected]

AusbildungWeber Ursula v/o TaigaKünzlimattstrasse 450�2 Rohr062 822 29 [email protected]

KrisenteamHaschka Christian v/o SlashSchmidgasse �4800 Zofingen062 751 67 [email protected]

SpielchratteRöllin Kurt v/o Panther Wilstrasse 4 5610 Wohlen 079 696 87 48 [email protected]

KantonalvorstandPräsidentinBühler Regula v/o SciroccoHeimentalstrasse 42a54�0 Wettingen056 426 0� [email protected]

KlaPPsPate – DIE LEITERzEITuNG DER PFADI AARGAu

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ImpressumAusgabe: 01.2008 Auflage: 500 StückPeriodizität: � × jährlich Redaktion: [email protected] Layout: [email protected]

Werbung und Inserate Simone Eichenberger v/o Malibu Pilgerstrasse 55a, 5405 Dättwil 056 282 05 00, [email protected]

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