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Klapptafeln Einfach schon mal anfangen! Bei vielen Menschen steigt das Bewusstsein für Umwelt und globale Gerechtigkeit. Doch das Verhalten ändert sich leider viel langsamer. „Man könnte, man müsste, man sollte…“ Mit klugen Sprüchen wurde die Welt noch nie verändert! Jede/r kann etwas dazu beitragen, damit sich die Welt verändert. Viele der hier präsentierten Ideen stammen aus der Fundgrube für Geschichten der Nachhaltigkeit, die Futur Zwei, die Stiftung Zukunftsfähigkeit in Berlin, zusammenträgt: www.futurzwei.org Blättern Sie sich hier durch Ideen für eine bessere Welt! Taschenwärmer fürs Hallenbad Outdoor-Freunde kennen die kleinen Heizkissen für die Jackentasche: Man wärmt sie in heißem Wasser auf und viel später, wenn man ein Metallplättchen im inneren knickt, geben sie die Wärme wieder ab. Das Geheimnis heißt Natriumacetat-Trihydrat: ein ungefährliches Salz, das bei 60 Grad flüssig wird. Vor dem Schwimmbad in Dortmund-Brackel steht ein blauer Container. Der ist von außen kalt, aber innen ist so viel Wärme gespeichert, dass die beiden Schwimmbecken daraus zwei Tage lang geheizt werden können. Die Wärme kommt aus einer neun Kilometer entfernten

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Klapptafeln

Einfach schon mal anfangen!

Bei vielen Menschen steigt das Bewusstsein für Umwelt und globale Gerechtigkeit. Doch das Verhalten ändert sich leider viel langsamer. „Man könnte, man müsste, man sollte…“ Mit klugen Sprüchen wurde die Welt noch nie verändert! Jede/r kann etwas dazu beitragen, damit sich die Welt verändert.

Viele der hier präsentierten Ideen stammen aus der Fundgrube für Geschichten der Nachhaltigkeit, die Futur Zwei, die Stiftung Zukunftsfähigkeit in Berlin, zusammenträgt:

www.futurzwei.org

Blättern Sie sich hier durch Ideen für eine bessere Welt!

Taschenwärmer fürs Hallenbad

Outdoor-Freunde kennen die kleinen Heizkissen für die Jackentasche: Man wärmt sie in heißem Wasser auf und viel später, wenn man ein Metallplättchen im inneren knickt, geben sie die Wärme wieder ab. Das Geheimnis heißt Natriumacetat-Trihydrat: ein ungefährliches Salz, das bei 60 Grad flüssig wird.

Vor dem Schwimmbad in Dortmund-Brackel steht ein blauer Container. Der ist von außen kalt, aber innen ist so viel Wärme gespeichert, dass die beiden Schwimmbecken daraus zwei Tage lang geheizt werden können. Die Wärme kommt aus einer neun Kilometer entfernten

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ehemaligen Mülldeponie, wo Methangas in Strom verwandelt wird. „Wärme auf Rädern“ ist dort sinnvoll, wo Fernwärmeleitungen zu teuer wären.

www.latherm.de

Gärtnern der Zukunft mit Saatgut aus der Vergangenheit

In den 1980er Jahren entdeckten die großen Chemie-Konzerne ein neues Geschäftsfeld. Heute sind zwei Drittel des Weltmarktes für Saatgut in den Händen von zehn Konzernen. Sie verkaufen vor allem Hybridsorten, die man nicht neu aussäen kann. Das zwingt die Bauern, jedes Jahr neues Saatgut zu kaufen und es beschleunigt den Rückgang der Artenvielfalt.

Der Saatgutvertrieb „Dreschflegel“ aus Witzenhausen züchtet und verkauft alte Sorten, die der biologischen Vielfalt dienen und die man selbst nachzüchten kann. Niemand zwingt uns, Standard-Saatgut im Baumarkt-Gartencenter zu kaufen!

www.dreschflegel-saatgut.de

100% Milch. Waschbar bis 60 Grad.

Fast zwei Millionen Liter nicht trinkbare Milch werden in Deutschland jährlich entsorgt. Anke Domaske aus Hannover macht die Textilfaser „Qmilk“ daraus. Sie trägt sich wie Seide, ist bis 60 Grad waschbar, sie ist atmungsaktiv und antibakteriell und das Beste: sie riecht nicht nach Milch.

Der Rohstoff der Faser ist Kasein. Die Idee, daraus Textilfasern herzustellen, gibt es schon seit den 1930er Jahren. Die Erfinderin hat Anfragen von Herstellern von Bekleidung, Möbeln, Autos und Medizintechnik. In ihrer eigenen Kollektion gibt es schon heute Kleider, die ganz aus Milchfaser bestehen.

www.qmilk.eu

www.mcc-style.com

Der Schrottplatz der Zukunft?

Heute vergiften sich noch Menschen in Ghana und Indien, wenn sie alte Computer und Monitore mit Bunsenbrennern oder Säure auseinandernehmen. Diese ökologisch und sozial katastrophale Form des „Recyclings“ könnte bald ein Ende haben. In Fürth schaffte es ein Recycling-Unternehmer, eine Anlage zu bauen, die 95 Prozent des Elektronikschrotts in seine wiederverwertbaren Rohstoffe zerlegt. So könnte man vermeiden, dass „Wohlstandsschrott“ zu Müll wird.

www.adamec.de

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Let the fossils rest in peace!

„Eine 100-prozentige Versorgung mit dezentralen erneuerbaren Energien ist möglich. Und Spaß macht es auch noch!“ Diese erfrischende Ansage zur Energiewende stammt vom Maschinenbau-Ingenieur Clemens Triebel. Unter seiner Leitung wurden die meisten Solaranlagen auf die Neubauten der Bundesregierung installiert. Seine Firma Younicos präsentierte die ersten Prototypen kleiner Speicher für Solarstrom. Der „Yill“ sieht aus wie ein weißer Rollkoffer und enthält ein Akku, dass den Benutzer drei Tage lang unabhängig macht von der Steckdose: Bei Sonne aufladen, bei Bedarf Strom zapfen.

www.younicos.de

FAIR TRADE & FRIENDS

Jedes Jahr im September findet in den Messe Westfalenhallen Dortmund die Messe rund um den Fairen Handel statt. Inzwischen profitieren ca. 1,6 Millionen Kleinbauern und Feldarbeiter in 58 Ländern vom Fairen Handel. Die Messe FAIR TRADE & FRIENDS zeigt die ganze Vielfalt des Fairen Handels. Mit der Erweiterung um die „Friends“ zeigt die Messe gute Beispiele nachhaltiger Produkte, z.B. einzigartige „Upcycling-Möbel“ aus Second-Hand-Materialien.

http://www.westfalenhallen.de/messen/fair/

Hasenbrot zu Schnaps

Hasenbrot – so wird in vielen Gegenden altes Brot genannt, das an die Hasen verfüttert wurde. 500.000 Tonnen Brot werden jährlich in Deutschland weggeworfen.

In die Biobäckerei von Nikodemus Gottschaller in Bayern kommen täglich 150 Kilo Brot zurück. Das sind 5 Prozent der Tagesmenge - bei den anderen Bäckern sind es meistens 20 Prozent. Was tun mit jährlich 50.000 Kilo Hasenbrot? Bäcker Gottschaller erinnerte sich, dass er in Moskau einmal Brotschnaps getrunken hatte. Mit einer Destillerie aus Österreich tüftelte er am Rezept: Seit September 2012 macht er aus einem Kilo Hasenbrot 200 ml Brotschnaps. Der Bäcker Gottschaller zeigt, dass man sich nicht mit Missständen abfinden muss.

www.gottschallerbrot.de

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Ideen für Baukasten-Smartphones

Im Oktober 2013 meldete die Deutsche Presseagentur, dass Motorola mit Smartphones nach dem Baukasten-Prinzip experimentiert. Prozessor, Display, Tastatur, Sensoren oder andere Bauteile können kombiniert und ausgetauscht werden. Ein ähnliches Konzept entwickelte auch der niederländische Designer Dave Hakkens. Seine Designstudie Phonebloks zeigt Steck-Smartphones nach dem Baukasten-Prinzip.

Diese Entwicklungen zeigen in die richtige Richtung, denn der heutige Zustand ist katastrophal. Trotz Rücknahme landen wertvolle Rohstoffe aus Smartphones in der Müllverbrennung, weil selbst hochspezialisierten Recycling-Unternehmen nur einen Teil der Rohstoffe gewinnen können. www.phonebloks.com

Neue Landkarte: NRW Nachhaltig!

Noch ist es nicht immer leicht, die Adressen von nachhaltigen Läden und Initiativen in der Nähe zu finden. Eine neue Landkarte von Nordrhein-Westfalen macht es leichter! Das Projekt “ich bin’s! nachhaltig in NRW” hat zum Ziel, in Nordrhein-Westfalen eine Informationsplattform zu nachhaltigen Lebensstilen zu etablieren.

Träger der Nachhaltigkeits-Landkarte und des Projektes ist das Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) gGmbH in Wuppertal.

www.ichbins-nrw.de

Die faire Maus

Faire Computer sind vor allem: kompliziert. Da ist es sinnvoll, mit dem kleinsten Teil anzufangen. Susanne Jordan aus dem bayerischen Bichl hat mit ihrem Verein „Nager IT“ die weltweit erste Computermaus entwickelt, die zu immerhin rund zwei Dritteln unter fairen Bedingungen produziert wird: Die Endmontage erfolgt in einer Werkstatt für behinderte Menschen in Regensburg, die auch die Leiterplatten bestückt. Die ersten 3000 Mäuse kamen im Jahr 2013 auf den Markt und die ersten Weltläden haben sie schon im Sortiment.

www.nager-it.de

Fortschritt: Aus Recycling wird Upcycling

Die NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze überreichte im Jahr 2012 die Auszeichnung zum „Ort des Fortschritts“ an das Recycling-Design-Portal „ZweitSinn.de“ aus Dortmund: „Das Portal „Zweitsinn“ ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie im Sinne der Nachhaltigkeit qualitatives und quantitatives Wachstum zugleich ressourceneffizient erreicht werden kann!“

Nötig ist das allemal: Sieben Millionen Tonnen Möbel kommen in Deutschland jährlich auf den Müll. Das Portal zeigt, dass man schön wohnen kann und gleichzeitig die Emissionen für Neuanfertigung und Müllverbrennung vermeidet.

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www.zweitsinn.de

Mönchengladbachs offene Textilwerkstatt

In den lichten, großen Räumen einer Gründerzeitvilla im Herzen von Mönchengladbach lagern Stoffballen aus fair gehandelter Biobaumwolle und ökologisch gefärbte Wollknäuel. Zehn Plätze mit Nähmaschinen und ein riesiger Zuschneidetisch laden dazu ein, sich sofort etwas zu nähen. Die Textilingenieurin Michaela Drosten kennt die weltweite Textilbranche genau. Sie war dabei, als die Kleidungsproduktion in Billiglohnländer verschwand. „Früher war es eine Arme-Leute-Angelegenheit, zu schneidern. Heute sind die Leute stolz, wenn sie ihr eigenes Werk in den Händen halten.“

www.atelyeah.info

Wasser-Rebellen

„Soulbottles möchte Nachhaltigkeit sexy machen. Sonst handeln nicht genug Leute nachhaltig. Und dann, … naja … dann sind wir geliefert.“ Das ist das Motto von Georg Tarne und Paul Kupfer. Sie verkaufen leere Wasserflaschen mit rebellischem Charakter. Soulbottles sollen die Renaissance des Leitungswassers bringen. 14.000 Flaschen haben Georg Tarne und Paul Kupfer bei einer Glashütte in Italien bestellt. Mit ihrer neuen NGO Soulwater fördern die Gründer Wasserprojekte in aller Welt.

www.soulbottles.com

Upcycling für Balkonien

Alles begann damit, dass Annette Lüttkenhaus und Klaus Kuhnert im westfälischen Enninger einen alten Bauwagen geschenkt bekommen haben. Sie schliffen, strichen, nagelten, bohrten, dämmten und ließen ihrer Kreativität freien Lauf. Der Wagen wurde sehr schön und bald flatterten die ersten Anfragen ins Haus. So entwickelte sich eine Geschäftsidee: Upcycling von Bauwagen! Inzwischen haben über 50 Bauwagen ein neues Zuhause gefunden. So ein schmucker Bauwagen im Garten ist ein steter Anreiz für klimaschonenden Urlaub zuhause.

www.die-bauwägelchen.de

Hat das Fairphone eine Chance?

Von den Milliardengewinnen der großen Smartphone-Produzenten sehen die Arbeiter nichts, die in Minen für Hungerlöhne ihr Leben riskieren, um die Rohstoffe für Handys zu fördern. Doch es geht auch anders: Für das neue Fairphone bezieht die Initiative aus den Niederlanden um Bas van den Abel die Mineralien nur zu fairen Bedingungen. Im Fairphone steckt keine neue Technologie. Aber auch kein Dollar, mit dem in Afrika ein Bürgerkrieg finanziert wird. Man wolle gar nicht mit der Oberklasse mithalten, betont Fairphone-Chef Bas van Abel. Seine Kundschaft sucht nach einem Handy, das durch offene Software noch

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verbessert werden kann: "Wir wollen den Leuten die Hoheit über ihr Smartphone wieder zurückgeben." www.fairphone.com

Die nachhaltige E-Mail-Adresse

Nicht aus dem Silicon Valley, sondern aus Berlin kommt Posteo. Patrik Löhr war Greenpeace-Aktivist und hatte eine kleine IT-Firma. Da lag es nahe, für den Bekanntenkreis aus Umweltschützern ein „grünes“ Emailpostfach zu schaffen. Heute zeigt Posteo, was einen nachhaltigen Emaildienst ausmacht: Den Strom für Büros und Server liefert Greenpeace Energy. Die Konten sind bei GLS und Umweltbank, die Hardware ist energieeffizient, das Büromobiliar aus Recyclingmaterialien. Patrik Löhr will die Augen öffnen für die Kosten im Internet. Das Posteo-Postfach kostet monatlich einen Euro. Dafür ist es frei von Werbung und persönliche Daten werden gar nicht erst abgefragt.

www.posteo.de

Die Kultur der Reparatur

Gemeinsam mit netten Menschen seine Dinge reparieren – das geht in Repair Cafés und in Offenen Werkstätten. Hier findet man Werkzeug und auch helfende Elektriker, Schneiderinnen, Tischler oder Fahrradmechanikerinnen.

In Europa werfen wir Unmengen weg. Leider ist das Reparieren bei den meisten Menschen aus der Mode gekommen. Doch: Gemeinsam reparieren macht Spaß!

www.repaircafe.de

www.offene-werkstaetten.org

Garten Piraten

Wächst Deutschlands größter Gemeinschaftsgarten in Köln oder auf dem Berliner Flughafen Tempelhof? Urban Gardening wächst auf jeden Fall. Im Kölner Süden entsteht ein 16.000 Quadratmeter großer Gemeinschaftsgarten Deutschlands. Es begann im Jahr 2010: Da protestierten 170 Menschen an der Brachfläche des Bau- und Liegenschaftsbetriebes NRW. Die gaben grünes Licht, aber wegen der Gifte im Boden darf nichts direkt in die Erde gepflanzt werden – deshalb die Hochbeete. In vielen Städten auf der Welt breitet sich neues Leben aus. Was könnte besser zum nachhaltigen Lebensstil passen als Urban Gardening?

www.gartenpiraten.net

Take my car!

Sich das Auto gegenseitig auszuleihen - das ist für manchen heikel: Der Knackpunkt ist die Versicherungsfrage. Doch nach Dutzenden Anrufen bot eine Versicherung einen flexibel buchbaren Vollkaskoversicherungsschutz für 24 Stunden an. Im Februar 2010 gründeten Aachener Studierende das Unternehmen „take my car“! Derzeit sind rund 4.500 Autos in 650 deutschen Städten verfügbar. Mit Tamyca kann jeder Autobesitzer sofort zum Autovermieter

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werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Autovermietern oder Carsharing-Dienstleistern, die auf einen Fuhrpark zurückgreifen, hilft das tamyca-Konzept ungenutzte Auto-Ressourcen besser zu nutzen.

www.tamyca.de

Die Murksmelder kommen!

„Es gibt Schrauben, die man zwar rein- aber nicht wieder rausschrauben kann. Wer sich so etwas ausdenkt, der muss kriminelle Energie haben!“ Stefan Schridde kämpft dagegen, dass zu viel weggeworfen und immer wieder neu gekauft werden muss. Warum wird so viel Murks produziert, obwohl es viel besser ginge? Weil es gut für das Wirtschaftswachstum ist, wenn schnell und viel neu gekauft wird. Die Internetplattform „Murks? Nein Danke!“ sammelt Meldungen über miese Produkte, seine Website prangert an und organisiert Lobbyarbeit und Protest. Werden sie Murksmelder!

www.murks-nein-danke.de