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CHRISTIAN STRUBE war Leiter Konzeptauslegung und leitet nun die Aufbauentwicklung bei der Volkswagen AG. MARC THILL ist Konzeptleiter Auslegung bei der Volkswagen AG. AUTOREN DER NEUE GOLF FAHRZEUGKONZEPT 12 Angaben in mm

Klares Ziel: Klassenbester

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Christian strubewar Leiter Konzeptauslegung und

leitet nun die Aufbauentwicklung bei der Volkswagen AG.

MarC thillist Konzeptleiter Auslegung bei der

Volkswagen AG.

Autoren

Der neue Golf FAhrzeuGKonzept

12

Angaben in mm

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Klares Ziel: KlassenbesterFür Volkswagen ist der Golf ein exzellentes Aushängeschild und zählt unbestritten zum Kern der Marke.

entsprechend hoch wurden auch beim Golf der siebten Generation die Ansprüche gesteckt – besonders in

Bezug auf Auslegung und positionierung. Daher lautete das ziel, in der Summe seiner eigenschaften auch

zukünftig der Segmentbeste zu sein.

flexibilität

Der neue Golf ist das erste Fahrzeug der Marke Volkswagen, das auf dem neuen plattformübergreifenden Konzept „Modu-larer Querbaukasten“ (MQB) basiert. Der MQB ist weitaus flexibler als die ehe-malige Plattformstrategie. Er standardi-siert die Fahrzeugproduktion von mehr als 40 Mo dellen von Volkswagen, Audi, Skoda und Seat.

Der MQB kombiniert feste Technikmaße wie den Abstand zwischen Gaspedal-berührpunkt und Radmitte vorn mit flexi-blen Maßen wie Radstand, Spurweite und den Radgrößen, die konzernweit abge-stimmt sind.

Nach diesem Prinzip lassen sich vom MQB die unterschiedlichsten Fahrzeug-konzepte ableiten. Der neue Golf basiert auf diesem flexiblen Modulbaukasten und nutzt dessen Innovationen.

VorDerWaGen-sYsteMatiK

Mit der Entwicklung des MQB und dem für alle Fahrzeuge einheitlich vergrößerten Abstand zwischen Gaspedalberührpunkt und Radmitte vorn wurde die Basis für eine neue Systematik im Vorderwagen geschaffen. Die neue MQB-Vorderwagen-Systematik vereinheitlicht die Aggrega-telage, die Motorneigung und die Position der Vorderachse, 1 und 2.

Die Anzahl der unterschiedlichen Aggre-gateeinbaulagen im MQB wurde auf zwei

1 Motorneigung

2 Vorderachsposition

13november 2012 Der neue Golf

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reduziert: eine für Basisaggregate und eine für Hochmotorisierungen. Zudem verein-heitlicht die MQB-Vorderwagen-Systematik die Neigung der Drei-, Vier- und Fünfzy-lindermotoren im Motorraum auf 12°.

Die identische Motorneigung ermög-licht es, sowohl die Aggregate um 40 mm als auch die Vorderachse um 53 mm nach vorne zu verschieben.

Dadurch entstehen um 13 mm kürzere Vorderwagen-Überhänge und längere Rad-stände, die zu einer größeren Designfrei-heit und zu noch attraktiveren Fahrzeug-proportionen führen. Zusätzlich bietet die vorgeschobene Aggregatelage ausreichend Raum für eine vereinheitlichte Euro-6-konforme Abgasnachbehandlung.

Insgesamt führen die Vereinheitlichun-gen in der MQB-Vorderwagen-Systematik zu einer Verringerung der Variantenvielfalt und zu Kosteneinsparungen. Damit sorgt Volkswagen weiterhin für die langfristige Sicherung seiner Wettbewerbsfähigkeit.

PaCKaGe

Auch in der siebten Generation des Golf besteht beim Package der Anspruch, eine noch bessere Raumökonomie zu erzielen. Gleichzeitig wurde das Fahrzeug so kon-struiert, dass es den höchsten Standard bezüglich der Crash-Anforderungen sicherstellt. Beide Entwicklungsziele werden in vollem Umfang erreicht.

Die Fahrzeuglänge des neuen Golf ist um 56 mm auf 4255 mm gewachsen. Während davon 30 mm der Crash-Zone und der motornahen Abgasnachbehand-lung im Vorderwagenbereich zugutekom-men, dienen 12 mm der besseren Versi-

cherungseinstufung (RCAR-Bumper) und dem vergrößerten Kofferraumvolumen. Auch die Innenraumlänge hat sich um 14 mm vergrößert. Bei vergleichbarer vor-derer Sitzposition erhöht sich die Kniefrei-heit im Fond um 15 mm.

Der neue Golf ist in der Breite um 13 mm auf 1799 mm gewachsen. Der Schul-terraum konnte um 31 mm auf 1420 mm wachsen. Die Ellenbogenbreite erhöht sich um 22 mm auf 1469 mm. Im Fond wächst der Schulterraum gleichfalls um 30 mm und die Ellenbogenbreite um 20 mm. Diese Maßnahmen steigern das großzügige Raumgefühl aller Insassen.

In der ersten Reihe wurde das Sitzver-stellfeld um 8 mm über der Fahrbahn abgesenkt, die maximale Kopffreiheit ist um 15 mm leicht reduziert auf 1018 mm. Hinten wurde der SR-Punkt um 18 mm abgesenkt. Mithilfe dieser Maßnahme konnte die Fahrzeughöhe insgesamt um 28 mm auf 1452 mm reduziert werden, was dazu beiträgt, dass der Golf eine im Vergleich zum Vorgänger deutlich verbes-

serte Aerodynamik hat und unter ande-rem dadurch eine führende Position bei niedrigen CO

2-Werten einnimmt.Im Gepäckraum ergibt sich eine aufge-

räumte Optik durch einen variablen Ladeboden, ein seitliches Fach für Tirefit-Ausstattung sowie ein auch bei voller Beladung optimal erreichbares Warndrei-ecks fach im Heckdeckel. Die dank Ein-handbedienung komfortabel umklappbare Hintersitzlehne ermöglicht eine durchge-hende, stufenlose Ladefläche von 1558 mm Länge – optional mit umgeklapptem Bei-fahrersitz sogar 2412 mm.

Der variable Ladeboden kann für größere Transportanforderungen um 100 mm abge-senkt werden. Die maximale Gepäckraum-breite wächst zum Vorgänger um 228 mm auf 1272 mm, sodass auch zwei Golfbags ihren Platz finden. Das Beladen wird deut-lich vereinfacht durch eine im Vergleich zum Vorgänger um 47 mm verbreiterte Ladeöffnung von 1023 mm sowie eine um 17 mm abgesenkte Ladekante. Das Gepäck-raumvolumen steigt um 30 l auf 380 l.

3 Interieur mit ramsesfigur

4 Der neue Golf im Windkanal

Der neue Golf FAhrzeuGKonzept

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Die Veritas AG ist internationaler Technologieführer im Bereich Verbindungstechnik und anerkannter

Partner führender deutscher Automobilhersteller. Das haben wir geschaftt, weil wir kreativ und Querdenker

sind. Mit größter Leidenschaft und Kompetenz sind wir ständig auf der Suche nach neuen Wegen und

Lösungen für das Auto der Zukunft. Unsere Produkte und Ideen helfen heute schon, Autos sicherer,

komfortabler und besser zu machen.

Und daran arbeiten wir mit Vollgas weiter:

Denn das Auto ohne Veritas-Produkte ist wie ein Auto ohne Zukunft. www.veritas-ag.de

Wenn Autos in Zukunftmit weniger Flüssigkeit auskommen,

hat Veritas daran mitgewirkt.

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Die Veritas AG ist internationaler Technologieführer im Bereich Verbindungstechnik und anerkannter

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5 C-Säule mit Lichtverläufen und Innenraumpackagevorgabe

erGonoMie

Bei der Auslegung des neuen Golf wurde das durchschnittliche Größenwachstum der Bevölkerung um bis zu 15 mm bis in das Jahr 2020 berücksichtigt. Messergeb-nisse aus Studien wie „Size Germany“ und ähnlichen internationalen Untersu-chungen, insbesondere auch aus dem asiatischen Raum, sind in die Auslegung eingeflossen.

Im Golf der siebten Generation erfahren größere Fahrer eine deutliche Komfortstei-gerung durch ein um 20 mm nach hinten verschobenes Sitzverstellfeld. Das Len-kungsverstellfeld wurde natürlich an die neue Sitzposition angepasst.

Die Fahrzeugarchitektur des MQB und damit des neuen Golf bietet die Mög-lichkeit, den Fußraum zu vergrößern. So sind die Pedalabstände entzerrt und Brems- und Kupplungspedal sind ideal symmet-risch zur Lenkrad/Sitzmittelachse positio-niert. Der Freiraum zwischen Bremspedal und Gaspedal wurde um 16 mm vergrößert.

Um mögliche Blendungen und Spiege-lungen der Umgebung und der Interieur-elemente bei Tag und Nacht zu vermei-den, wurden bereits in der frühen Kon-zeptphase virtuelle Untersuchungen eingesetzt und auf das Design und die Anordnung aller Stellelemente Einfluss genommen. Das Kombiinstrument ist spiegelungsfrei durch die Optimierung des Kombiglases und der Hutzenkontur.

Der Sichtbereich des Fahrers durch die Frontscheibe konnte ebenfalls vollständig spiegelungsfrei gestaltet werden. Dazu sind leuchtende Elemente wie der Licht-drehschalter oder der Spiegelverstellschal-ter entsprechend angeordnet und gestaltet

worden. Der Touchscreen ist unter ande-rem durch die Fahrerorientierung auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen blen-dungsfrei ablesbar. Die Rundumsicht ist wie gewohnt sehr gut.

Der neue bis zu 8 " große Touchscreen aus dem modularen Infotainmentbau-kasten befindet sich im Griff- und Sichtbe-reich des Fahrers. Multimediaschnittstellen (Aux in, Media in, USB) sind in einer Ablage vor der Schaltung verfügbar und damit optimal erreichbar. Eine Telefonan-bindung erfolgt über eine Koppelbox im Staufach der Mittelarmlehne.

Durch die gegenüber dem Vorgänger-modell 20 mm höher positionierte Schal-tung konnte der Fahrkomfort und die Sportlichkeit, insbesondere auch für asia-tische Percentile, verbessert werden. Der Einsatz einer elektrischen Parkbremse anstelle der Stockhandbremse schafft Platz für Ablagen und eine ergonomisch optimal platzierte Mittelarmlehne vorn. Deren Verstellfeld wurde nach vorn um 13 mm und nach hinten um 17 mm ver-längert. Das Volumen des Staufachs in der Mittelarmlehne ist um 0,5 l auf 2,2 l gewachsen.

In Verbindung mit der höheren Mittel-konsole ist der Bereich der Beinanlage angenehm groß gestaltet und unterstützt eine sichere und ermüdungsfreie Fahrhal-tung auch bei schnellen Kurswechseln und auf längeren Fahrten, 3.

haPtiK

Ein abgestimmtes haptisches Funktions-feedback gibt es jetzt für alle Schalter und Knöpfe, zum Beispiel für den Lichtdreh-schalter, die Leuchtweitenregulierung, das

Multifunktionslenkrad und für das Anzei-gebedienteil. Charakter und Ausprägung des Feedbacks wurden über Kunden- und Expertentests abgesichert, sodass allein haptisch durch einen Kraftsprung bei der Bedienung die Auswahl einer Funktion eindeutig zu erkennen ist. Ein Beispiel hierfür ist der neue Spiegelverstellschalter mit merkbaren aber harmonischen Rast-momenten. Alle Schalter und Knöpfe zeichnen sich durch minimales Spiel und minimale Betätigungsgeräusche aus.

Neu ist ein bezüglich der Bedienhaptik harmonisierter Innenraum. Das bedeutet, dass die Kraft-Weg-Kennlinien für alle Bedienelemente aufeinander abgestimmt sind. Die Betätigung der Fensterheber, des Schiebedachs, des Multifunktionslenk-rads, des Anzeigebedienteils und der Hei-zung fühlen sich beispielsweise gleich an.

aeroDYnaMiK

Ziel der aerodynamischen Entwicklung des neuen Golf war es, den Luftwider-stand zu reduzieren, ohne die Golf-typi-sche Formensprache zu verlassen. Dazu wurde bereits während der Designfindung ein Windkanalmodell mit detailliertem Unterboden und Motorraum aufgebaut. Gemeinsam mit Designern wurde mit diesem Modell an der Grundform und an Details gearbeitet. Parallel zu den Messungen im Windkanal wurden die Designentwürfe mithilfe der Strömungs-simulation am Rechner bewertet, Poten-ziale aufgezeigt und Strömungsphäno-mene grafisch veranschaulicht. Die hier-bei gewonnenen Erkenntnisse konnten in den verschiedenen Designentwürfen berücksichtigt werden.

Der neue Golf FAhrzeuGKonzept

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DO

I: 10

.136

5/s3

5778

-012

-075

2-1

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6 Strak Gesamtansicht

In der späteren Entwicklungsphase erfolgte die Beurteilung und Verbesserung des verbliebenen Designmodells überwie-gend experimentell, wobei das Augenmerk nun vorrangig der Detailoptimierung galt.

So wurden die an der A-Säule entste-henden Strömungsablösungen durch einen Radius auf der Wasserfangleiste reduziert. Dies geschah, ohne die eigent-liche Aufgabe der Wasserfangleiste zu beeinträchtigen.

Spiegelfuß und Spiegelkappe wurden im Hinblick auf den Luftwiderstand, die Aero-akustik sowie Verschmutzung der Seiten-scheiben und des Spiegelglases optimiert.

Am Heck wurden durch Abrisskanten an den Rückleuchten Verwirbelungen hinter dem Fahrzeug reduziert und infolge dessen der Luftwiderstand gesenkt. Außerdem wurden für einzelne Versionen des Golf seitliche Abrisskanten (Seitenspoiler) zwi-schen Dachspoiler und Rückleuchte entwi-ckelt. Diese Seitenspoiler senken den Luft-widerstand des Fahrzeugs um 2 %.

Ungefähr 20 % des Luftwiderstands entstehen an der Fahrzeugunterseite. Zusätzliche Unterbodenverkleidungen verhindern Strömungsablösungen. Die Hinterachse, die nicht durch eine Verklei-dung abgedeckt werden kann, wird hinge-gen durch Windabweiserkanten abge-schirmt. Diese Kanten an den Unterbo-denverkleidungen leiten die Strömung unter der Hinterachse hindurch, damit Luft nicht mit hoher Strömungsgeschwin-digkeit auf die Achsteile trifft.

Mit den verschiedenen Unterbodenver-kleidungen wird der Luftwiderstand maßgeblich reduziert. Zusätzlich wurde eine Verkleidung im Bereich des Tanks neu eingeführt.

Neben der Außenumströmung ist die Motorraumdurchströmung mit circa 10 % am Gesamtluftwiderstand beteiligt. Je nach Kühlleistungsbedarf der Motoren sind die Gitter der vorderen Lufteinlässe teilweise verschlossen und der Anteil des Kühlluft-widerstands wird so auf circa 8 % redu-ziert. Eine leckagearme Führung der Motorkühlluft von den vorderen Luftein-lässen zu den Wärmetauschern reduziert den Kühlluftwiderstand zusätzlich. Wei-terhin wird eine Verkleidung am vorderen Mitteltunnel ergänzt, die ein widerstands-armes Ausströmen der Kühlluft aus dem Motorraum fördert. Der Bremsenkühlka-nal vor dem vorderen Radhaus für Brem-senkühlluft wird nur für diejenigen Fahr-zeuge geöffnet, die aufgrund von hoher Masse oder Motorleistung einer besonde-ren Kühlung bedürfen. Alle anderen Golf-Modelle profitieren von einem reduzierten Luftwiderstand.

Für einen niedrigen Luftwiderstand ist es auch erforderlich, die Fahrzeugstirn-fläche zu verkleinern. Die Stirnfläche des Golf wurde um etwa 3 dm² reduziert. Damit konnte das Produkt aus c

w x A (Widerstandsbeiwert mal Stirnfläche) um fast 10 % verbessert werden, 4.

Für den Golf BlueMotion werden zusätzlich zu allen bereits genannten Maßnahmen weitere aerodynamische Ver-besserungen eingeführt. Gegenüber dem Basisfahrzeug wird die Lufteintrittsfläche für Motorkühlluft weiter verringert, die Standhöhe abgesenkt und ein speziell geformter Kunststoffdach spoiler mit ver-größerten Seitenspoilern kombiniert. Ins-gesamt erreicht der Golf BlueMotion einen cw-Wert von 0,27 und gehört damit zu den besten Fahrzeugen seiner Klasse.

straK

Zum unverkennbaren Erscheinungs-bild der siebten Auflage des Golf trägt speziell das „schulterlose“ Design im Bereich der C- Säule bei, das schon die erste Generation der Golf-Familie auszeichnete, 5.

Im Strak besteht die Aufgabe darin, diese Designsprache mit den Komfort-ansprüchen im Innenraum und den gewohnt hohen Anmutungsqualitäten der Oberflächen in Einklang zu bringen.

Innerhalb der gesamten Prozess-kette (Konzept-, Prototypen- und Serien-strak) wurde die Präzision der Ober-flächen perfektioniert. Dazu wurden die nicht wahrnehmbaren und exakten Außenhautradien fachübergreifend weiterentwickelt.

Die Herausforderung im Strak bestand darin, alle Karosseriekanten speziell im Bereich der Tornadolinie so zu schär-fen, dass eine Optimierung von Licht-reflexen und Schattenwirkung auf der Außenhaut sowie präzise Linienverläufe perfektioniert werden konnten.

Während des Entwicklungszeitraums sind die Geometrien in enger Abstim-mung zur Produktionsplanung und Kon struktion verfeinert worden. Ein Beispiel hierfür ist die bauteilübergrei-fende Charakterlinie im Dachrahmen, die sich in der Heckklappe fortsetzt. Unter Annahme sämtlicher Toleranzfälle ist es gelungen, die Anmutung dieser Linie so zu gestalten, dass für den Kunden keine Unterbrechung des Über-gangs sichtbar wird. Dieses Zusammen-spiel perfektioniert das harmonische Gesamt erscheinungsbild des Golf, 6.

17november 2012 Der neue Golf