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WWW.EDUCASE.CH 02 EDUTORIAL 06 IM MITTELPUNKT 09 WORLDWIDE LEARNING 10 EDUTAINMENT 11 UNTERNEHMEN Klasse ! Nr. 4 2016 02 AUSBLICK Der Vielfalt mit Logik begegnen 06 IM MITTELPUNKT Auf die Planung, fertig, los! Team-Effort für ein einheitliches Gesamtsystem DER INFOLETTER VON EDUCASE

Klasse 4 . Nr - Educase | Die Software für optimale ... · Für das Studienzentrum Gerzensee entwickelt Base-Net ... Projekte wie Band-Camps oder Music-Camps. Seit diesem Frühling

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WWW.EDUC A S E.CH

02 EDUTORIAL

06 IM MITTELPUNKT

09 WORLDWIDE LEARNING

10 EDUTAINMENT

11 UNTERNEHMEN

Klasse! Nr. 4 2016

02 AUSBLICK

Der Vielfalt mit Logik begegnen

06 IM MITTELPUNKT

Auf die Planung, fertig, los! Team-Effort für ein einheitliches Gesamtsystem

DE R I N FOLETTE R VON EDUC A S E

Educase: Eine Lösung mit Zukunft.

Der Vielfalt mit Logik begegnen Alle Gedanken, die wir Ihnen bisher als Teile unserer Vision vorgestellt haben, zeichnen sich durch eine elementare Gemeinsamkeit aus: Sie sind entstanden als Antworten auf die Frage, wie mit zunehmender Vielfalt umgegangen werden kann und soll. In diesem Heft und speziell im folgenden Text versuchen wird den doch relativ abstrakten Begriff der Vielfalt mit Leben zu füllen und zu konkretisieren.

Alois Krähenmann, Produktmanagement

Lassen wir unsere Visionsschwerpunkte noch einmal Revue passieren. Teil 1: Die Schule der Zukunft. Sie ist dynamisch und vielfältig, passt sich der Zeit und den Bedürfnissen aller Beteiligten wandelbar an. Teil 2: Die Vernetzung der Akteure. Sie zielt darauf ab, die Vielfalt der Beteiligten genauso wie die Vielfalt der Software-komponenten gekonnt zu verbinden. Teil 3: Lifelong Learning. Lebens- und Lernwege sind von Individuum zu Individuum unterschiedlich. Educase setzt sich zum Ziel, alle diese Wege – und seien sie noch so vielfältig – einzubinden und abzubilden.

Was aber lässt sich mehr über die Vielfalt sagen, als dass sie Verschiedenes in sich vereint, komplex ist und sich schwer unter einen Hut bringen lässt?

Noch vor wenigen Jahrzehnten war das Bildungssystem eine Ansammlung einzelner unverbundener Stränge: Ein einmal eingeschlagener Weg konnte kaum mehr verlassen werden. Die aktuelle Bildungslandschaft ist von einem ganz anderen Stichwort geprägt: Durch-lässigkeit. Sie ist vielfältig und bunt und umfasst viel mehr als die Lehr- und Wanderjahre. Und sie ist erfolgreich: Gemäss «Global Innovation Index» (www.globalinnovationindex.org) belegt die Schweiz in

den drei aufgeführten Jahren 2013 bis 2015 anhaltend den Spitzenplatz in der Rangliste der inno vativsten Länder.

Wenn wir als Softwarehersteller den Blick vom Bildungs-system über die Politik zu den Institutionen, zu den Lehrenden und hin zum Lernen schweifen lassen, dann sehen wir eine herausfordernde Vielfalt an Bedürfnis-sen. Die Versuchung ist gross, sie alle sofort abdecken zu wollen. Das Resultat wäre eine Software, die vielfäl-tig ist, den Benutzer aber dennoch nicht abholt. Eine einzelne Person benötigt in ihrem Umfeld immer nur einen Ausschnitt der Vielfalt. Um zu diesem Ausschnitt vorzudringen, müsste sie sich einen Pfad durch einen Dschungel von Oberflächen oder Funktionen schlagen. Würde sie das tun? Wohl kaum, viel zu umständlich und unübersichtlich wäre es.

Die Kunst – unsere Kunst – ist deshalb eine andere: Wir probieren die Vielfalt zu sehen, zu verstehen. Wir versuchen, auch die künftigen Anforderungen zu erken-nen, Bedürfnisse, die sich erst kaum abzeichnen und dennoch auftauchen werden. Daraus werden die Muster gesucht, die essentiellen, unterliegenden Funktionen, die grundlegenden Abläufe und Logiken. Wir glauben,

dass wir dann einen guten Job gemacht haben, wenn wir die Vielfalt mit wenigen, einfachen Mitteln abde-cken und eine Standardsoftware vorweisen können, welche die unterschiedlichsten Anforderungen mit einfacher Konfiguration bewältigt.

Dieser Anspruch ist sehr hoch in Anbetracht der Heterogenität der Institutionen, der Vielzahl von pädagogischen Visionen und der kreativen Freiheit, die im Bildungswesen existiert. Educase erfüllt die-sen Anspruch mit den kommenden Versionen immer pointierter.

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EDUTORIAL AUSBLICK

4Teil

Liebe Leserin, lieber Leser

Diese Ausgabe von «Klasse!» ist den

verschiedenen Facetten der Vielfalt

gewidmet. Kulturelle und sprachliche

Vielfalt auf der einen, technologische

Vielfalt auf der anderen Seite: Davon

sind wir alle tagtäglich umgeben.

Bei Educase sehen wir die Vielfalt als

Chance, mit Flexibilität und Kreativität

neue Lösungen zu entwickeln. Die

erhöhte Komplexität bietet uns

Herausforderungen und animiert uns

dazu, immer besser zu werden.

Von der Vielfalt wollen wir in dieser

Ausgabe nicht nur reden, sondern wir

wollen Ihnen sogleich einen unmittel-

baren Eindruck unserer Vielfältigkeit

verschaffen. Wir stellen Ihnen Educase-

Projekte vor, die von der internationalen

Business School bis hin zur Bündner

Musikschule reichen.

Wir präsentieren Ihnen eine für ihre

Vielfalt preisgekrönte Luzerner Schule

sowie den Schulalltag im fernen

Australien. Nicht zuletzt verschaffen wir

Ihnen in dieser und in den kommenden

Ausgaben einen Eindruck von der Vielfalt

unserer Partner und unseres Teams,

indem wir Ihnen die Menschen hinter

Educase persönlich vorstellen.

Wir wünschen Ihnen eine abwechs lungs-

reiche Lesezeit!

Stefan Hermann,

Geschäftsführer Base-Net &

Thomas Küng,

Bereichsleiter Education

5finden Sie in

der nächsten

Ausgabe.

Teil

ist erfolgreich: Gemäss «Global Innovation Index» (www.globalinnovationindex.org) belegt die Schweiz in

gesucht, die essentiellen, unterliegenden Funktionen, die grundlegenden Abläufe und Logiken. Wir glauben,

dass wir dann einen guten Job gemacht haben, wenn wir die Vielfalt mit wenigen, einfachen Mitteln abde-cken und eine Standardsoftware vorweisen können, welche die unterschiedlichsten Anforderungen mit einfacher Konfiguration bewältigt.

Dieser Anspruch ist sehr hoch in Anbetracht der Heterogenität der Institutionen, der Vielzahl von pädagogischen Visionen und der kreativen Freiheit, die im Bildungswesen existiert. Educase erfüllt die-sen Anspruch mit den kommenden Versionen immer pointierter.

ist erfolgreich: Gemäss «Global Innovation Index» (www.globalinnovationindex.org) belegt die Schweiz in

3Klasse! informiert 01/2016

Die Spitze der Ökonomie verbindet sich mit Educase

Das Studienzentrum Gerzensee bietet Zentralbankökonomen und Doktorierenden der Wirtschaftswissenschaften vielfältige Weiterbildungs- und Forschungsmöglichkeiten. Ökonomen ebenso wie Studierende aus aller Welt treffen, verbinden und bilden sich hier weiter – mit Educase.

Rolf Kaufmann, Sales & Account Manager

Für das Studienzentrum Gerzensee entwickelt Base-Net eine Kursverwaltungs- und Interaktionslösung für ein internationales Publikum. Ökonomen und Forscher aus aller Welt werden in Zukunft ihre Weiterbildungen und Studiengänge über Educase buchen, was die Kurs-administration und -verwaltung erheblich effizienter gestalten wird.

Die Zentralbankkurse konzentrieren sich auf die Geld-politik sowie das Finanz- und Bankwesen. Ihr Ziel ist es einerseits, Zentralbankökonomen aus der ganzen Welt Möglichkeiten zu bieten, sich in diesen Feldern weiter-zubilden, und andererseits, die Interaktion und Ver-netzung unter den Teilnehmenden zu fördern. Eine Reihe von Kursen ist für Teilnehmende mit starken Forschungs-interessen ausgelegt. Andere Kurse sind für das mitt-lere Kader konzipiert. Dabei hat das Studienzentrum den Anspruch, Kurse von höchster akademischer Qualität und Relevanz anzubieten. In vielen Kursen lehren international renommierte Spitzenforscher.

Die Promotionsstudiengänge für Doktorierende wer-den in Zusammenarbeit mit namhaften internationalen Wissenschaftlern führender Universitäten gestaltet. Zum Kerncurriculum zählen Kurse in Mikroökonomie, Makroökonomie und Ökonometrie. In den Kursen für Fortgeschrittene werden die jüngsten Entwicklungen in verschiedenen Teilgebieten der Wirtschaftswissen-schaften vermittelt und analysiert. Weitere Kurse in Rechts- und Wirtschaftswissenschaften runden das Angebot ab. An den Weiterbildungen können neben Studierenden auch Professoren und Professorinnen sowie interessierte und qualifizierte Praktiker teil-nehmen.

Die Forschung ist integraler Bestandteil der Aktivi-täten des Studienzentrums Gerzensee. Regelmässig sponsert und veranstaltet das Zentrum internationale wissenschaftliche Konferenzen, vor allem – aber nicht ausschliesslich – zu makroökonomischen Themen. Ins-

besondere organisiert es Konferenzen mit internationalen Zeitschriften wie dem

«Journal of Monetary Economics» und wissenschaft-lichen Organisationen wie dem «Centre for Economic Policy Research».

Mit der Einführung von Educase strebt das Studienzent-rum eine Optimierung des gesamten Anmeldeprozesses sowie der Lehrgangs- und Kursadministration an. Damit geht die Verschlankung der internen Abläufe einher. Nicht zuletzt soll Educase als modernste Interaktions-plattform Begeisterung bei den Studierenden, Dozenten und Mitarbeitenden schaffen und den gegenseitigen Austausch erleichtern.

IN DER PRAXIS

Studienzentrum GerzenseeDorfstr. 2, CH-3115 Gerzenseewww.szgerzensee.ch

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ペチャクチャ

IN DER PRAXIS

Educase im Bündnerland: Da spielt die Musik!Wir lehren nicht nur Musik, wir vermitteln Freude

und Spass am Singen und Musizieren! Das ist die

Vision der Musikschule Surselva. Dank des modernen

und benutzerfreundlichen Designs von Educase und

der vielen Erleichterungen in den Arbeitsprozessen

haben nicht nur die Musizierenden, sondern auch die

Mitarbeitenden Freude und Spass. PechaKucha20x20: Präsentieren mit Pep!

PechaKucha (sprich «petscha-kutscha» ペチャクチャ, Japanisch für «wirres Geplauder, Stimmen-gewirr») ist eine dynamische, die Aufmerksamkeit des Publikums anregende und unterstützende Präsentationstechnik, bei der zu einem mündlichen Vortrag passende Bilder (Folien) an eine Wand proji-ziert werden.

Die Anzahl der Bilder ist dabei mit 20 Stück ebenso vorgegeben wie die 20-sekündige Dauer der Pro-jektionszeit je Bild. Die Gesamtdauer des Vortrags beträgt damit 6 Minuten und 40 Sekunden.

In der rigiden Zeitvorgabe liegt einer der Hauptvor-teile von PechaKucha begründet. Denn sie zwingt zu einer Prägnanz im Vortrag, die von vornherein Langatmigkeit und die damit verbundene Ermüdung der Zuhörenden («Death by PowerPoint»-Syndrom) unmöglich machen. «Das wirre Geplauder» wird daher, was kaum überraschen dürfte, auch in der Wirtschaft gerne verwendet. Die Themen von Pecha-Kucha kommen übrigens meist aus dem Bereich Design, Kunst, Mode und Architektur. Auch dies ist nicht ganz zufällig: Entwickelt wurde PechaKucha nämlich von zwei Architekten, die das System im Rahmen einer Designveranstaltung in Tokio 2003 zum ersten Mal öffentlich verwendeten. (Quelle: Wikipedia)

Mehr Information:www.pechakucha.org Nächste PechaKucha-Night in Bern, 24.05.2016www.pechakucha.org/cities/bern

Andreas Renggli, Product Manager

Die Musikschule Surselva steht im Dienste der 17 Gemeinden in der Region Surselva und bietet Kindern und Erwachsenen ein breites musisches Angebot. An über 30 Unterrichtsorten sind mehr als 40 Lehrpersonen tätig. Das Angebot beinhaltet neben Gruppen- und Einzelunterricht auch verschiedene Grundkurse. Grossen Anklang finden Ensembles wie Rock- und Popgruppen, Streich orchester, Jazzensembles und Projekte wie Band-Camps oder Music-Camps.

Seit diesem Frühling setzt die Musik-schule Surselva Educase ein. Das viel-seitige Angebot und die Tatsache, dass sich Kinder für mehrere Kurse anmelden, lassen sich mit der neuen Schulverwal-tungssoftware harmonisch abbilden. Spezifische Anfor-derungen wie das Gewähren eines Familienrabatts oder die Abrechnung von Subventionsbeiträgen sind dank der Flexibilität von Educase keine grosse Herausforderung mehr. Auch die gesetzliche Vorgabe, mit den Kunden sowohl in Deutsch als auch in Romanisch kommunizieren zu können, wird von Educase erfüllt.

Wir freuen uns, dass die Musikschule Surselva als erste Musikschule mit Educase unterwegs ist, und hoffen, dadurch einen bescheidenen Beitrag dazu zu leisten, dass ein zukünftiger Gewinner der Swiss Music Awards aus der Region Surselva stammt.

Bildungszentrum SurselvaGlennerstrasse 22aCH-7130 Ilanzwww.bzs-surselva.ch

Praxis-Tipp

«Spezifische Anforderungen wie das Gewähren eines Familien-rabatts oder die Abrechnung von Subventions beiträgen sind dank Educase keine Herausforderung mehr.»

Praxis-Tipp

ペチャクチャ

Wenn Vielfalt preisgekrönt wird:

Die Schule Fluhmühle in Luzern Die Schule Fluhmühle kennt sich aus mit der Vielfalt:

Seit je gilt sie als Spitzenreiterin in puncto sprach licher

und kultureller Vielfalt ihrer Lernenden. Für den hoch-

motivierten und kreativen Umgang damit wurde sie

mit dem Schulpreis 2015 ausgezeichnet. Educase gratuliert!

Andrea Elmer, Marketing & Kommunikation PEAX AG

Eine bunte Mischung verschiedenster Nationalitäten, Kulturen und Sprachen sticht aus dem grauen Aussen-quartier der Stadt Luzern hervor: Kinder aus 23 ver-schiedenen Nationen mit 21 unterschiedlichen Sprachen gehen hier zur Primarschule. Die sozialen Umstände der Lernenden und ihrer Familien sind häufig prekär. Dies sind Voraussetzungen, denen die meisten von uns hilf- und ratlos gegenüberstehen. Nicht aber die hoch-motivierten Lehrpersonen, die sich zum Ziel gesetzt haben, der Vielfalt kreativ und konstruktiv zu begegnen. Ihr Ziel ist es, den Kindern die bestmögliche Bildung zu ermöglichen.

Besonderes Gewicht wird der Sprachkompetenz der Lernenden beigemessen. Mit neusten Methoden der Sprachförderung wird jeden Tag daran gearbeitet, dass die gegenseitige Verständigung gelingt. Eine kleine Berühmtheit ist der mehrfach ausgezeichnete «Lese-platz», der einen motivierenden Zugang zur deutschen und zur eigenen Sprache bietet und den Lesern Augen und Ohren für neue Welten öffnet. Die Vielfalt der Kinder

wird nicht eingeebnet, sondern bewusst gemacht und nach aussen präsentiert. So lernen Kinder, Lehrper-sonen und Angehörige sich gegenseitig besser kennen und verstehen. Mit einer aktiven Feedbackkultur werden Differenzen offen ausgesprochen. Die Kinder lernen, mit verschiedenen Perspektiven kompromissbereit umzu-gehen.

Die Lehrpersonen setzen sich für eine hohe Qualität des Unterrichts ein. Mit Weiterbildungen und innovativen Unterrichtsformen wie Teamteaching unterstützen und bilden die Lehrpersonen sich gegenseitig. Damit tragen sie effektvoll dazu bei, dass Lernende mit Migrations-hintergrund sich eine chancenreiche Zukunft schaffen können.

Die Schüler und Schülerinnen üben täglich in der Ritual-stunde, sich nötige Arbeitstechniken anzueignen und aktiv zum Funktionieren der Gemeinschaft beizutragen. Zudem lernen sie, für ihr eigenes, individuelles Lernen Verantwortung zu übernehmen.

Die Schule Fluhmühle ist ein Beispiel dafür, dass mit Leidenschaft, Kreativität und Innovation ein ertrag -reicher Umgang mit der Vielfalt geschaffen werden kann. Neue Ideen werden ausprobiert, und was sich bewährt, wird fortgeführt. Lernlabore sind gleichzeitig auch Innovationscubes, die eine willkommene Dynamik in den fordernden Schulalltag bringen.

Mehr zur Schule und zum Schulpreis finden Sie unter: www.fluhmuehle.vsluzern.ch/index.php/schulpreis-2015

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PARTNER

Klasse! informiert 01/2016

Primar & Kindergarten FluhmühleFluhmühlerain 7CH-6015 Luzern

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In der letzten «Klasse!»-Ausgabe berichteten wir von der Kooperation mit der weltweit führenden Stundenplan-Software Untis. Da Untis und Educase den Schulen im Zusammenspiel einen derart hohen Mehrwert bieten, haben wir uns entschlossen, einen Schritt weiter zu gehen und ein einheitliches Gesamtsystem zu schaffen.

Stefan Hermann, Geschäftsführer – Thomas Küng, Bereichsleiter Education

Die Schule von heute will sich nicht mit verschiedenen Applikationen, unterschiedlichen Bedienungs weisen und komplexen Schnittstellen herumschlagen. Sie wünscht sich ein durchgängiges System, das nebst der klassischen Schulverwaltung auch das Ressourcen-management sowie die Pensen- und die Stunden -planung beinhaltet. Ebenfalls sollen die Lernenden über ein Portal in die Schul- und Lernprozesse einbezogen werden.

Im Gesamtsystem von Base-Net und Untis wird genau dies möglich sein. Nebst der Vereinheitlichung wird das System über eine Vielzahl zusätzlicher Funktionen verfügen, die Untis in langjähriger Arbeit entwickelt hat. Dazu zählt die Visualisierung tagesaktueller individu-eller Stundenpläne, die elektronische Abwesenheits-verwaltung sowie das Online-Management des Lehr- und Lernstoffs.

Das System bietet ein durchgängiges Zugriffssystem, in dem alle Beteiligten einen autorisierten Zugang ent-sprechend ihrer Funktion erhalten. Insgesamt werden Prozesse und Benutzerführung vereinheitlicht, und Doppelspurigkeiten werden vermieden.

Alle Schulen, die derzeit bereits Educase oder Untis ein-setzen, können in Zukunft den von ihnen gewünschten Funktionalitätsumfang in einem Gesamtsystem nutzen.

Niemand könnte uns treffender über die gegenwärtige Situation von Untis in der Schweiz berichten als Adrian Fankhauser von swiss-untis. Adrian Fankhauser ist ein ausgezeichneter Kenner der Schweizer Schulsysteme. Er weiss über die Anforderungen an ein intelligentes Ressourcen- und Stundenplanungsmanagement genau-estens Bescheid. Lesen Sie auf der kommenden Seite das Interview mit ihm.

Stefan Hermann und Christian Gruber freuen sich über die erweiterte Zusammenarbeit.

Untis GmbHBelvederegasse 11AT-2000 Stockerau www.grupet.at

los! Auf die Planung,

fertig,

Klasse! informiert 01/2016 7

PARTNER

Stundenplanung in der Schweiz –

ohne swiss-untis undenkbar!

Untis ist weltweit sehr erfolgreich. In der Schweiz hat Adrian Fankhauser es mit swiss-untis geschafft, die Stundenplan-Software flächendeckend einzuführen. Wir wollen wissen, was swiss-untis auszeichnet, welches die Alleinstellungsmerkmale der Software sind, und interessieren uns für die Herausforderungen, die sich heute an die Stundenplanung stellen.

Stefan Hermann, Geschäftsführer Base-Net – Adrian Fankhauser, Geschäftsführer swiss-untis

Lieber Adrian, wie ist swiss-untis Marktführer in der Schweiz geworden?

Die hervorragende Software mit dem einzigartigen Optimierungsalgorithmus hat mir die Arbeit natürlich erleichtert. Im Weiteren schätzen die Schweizer Kunden einen Ansprechpartner vor Ort, der bei Fragen schnell reagiert und auch Schulungen anbietet.

Wie ist es dir mit swiss-untis gelungen, auf die Beson-derheiten der Schweizer Schulsysteme einzugehen?

Da Untis in 80 Ländern eingesetzt wird, sind eigentlich auch unsere Spezialitäten bereits abgedeckt. So gese-hen konnte ich mehrheitlich von der grossen Erfahrung des Mutterhauses profitieren.

Wie hat die gemeinsame Produktentwicklung mit dem Mutterhaus in Wien funktioniert?

Spezielle Wünsche aus der Schweiz werden immer ein fach und unkompliziert umgesetzt. Vorausgesetzt natürlich, dass es keine Einzelwünsche sind. Untis soll ja unbedingt ein releasefähiges Standardprodukt bleiben.

Inwiefern hat sich die Stundenplanung in den letz-ten Jahren verändert? Welche Anforderungen an die Planungssoftware ergeben sich daraus?

In vielen Schulen wird heute ein Teil des Unterrichts nicht mehr im Klassenverband durchgeführt, sondern in einem Kurssystem mit Wahlfächern. Das haben wir früh erkannt und sind heute mit Untis und WebUntis bestens aufgestellt.

Welchen Mehrwert siehst du in der zukünftigen engen zusammenarbeit mit Educase? Welche Vorteile kön-nen für Schulen entstehen, die bereits mit Untis oder Educase arbeiten?

Es werden immer öfter integrierte Gesamtsysteme gefordert. Aus meiner Sicht ist Educase das modernste und zukunftsträchtigste Schulverwaltungssystem auf dem Markt. Zusammen mit der besten Stunden-planungssoftware ist es für mich eine einmalige Chance, diese Anforderungen zu erfüllen. Educase ist ein starker Partner mit hervorragenden, motivierten Leuten!

swiss-untis IT GmbHAdrian FankhauserPfruendmattstrasse 64CH-8932 Mettmenstettenwww.gpuntis.ch

Adrian Fankhauser, Geschäftsführer swiss-untis

Erleben Sie, wie sich Educase weiterentwickelt hat, um den Anforderungen der heutigen Bildungswelt gerecht zu werden. Und wie flexibel und individuell unsere Schulverwaltungssoftware an Ihre Institution angepasst werden kann. Ein unverbindlicher Besuch an unserem Stand gibt Ihnen einen ersten Einblick und die Möglich-keit, vertiefte Fragen zu stellen. Nützen Sie diese Gele-genheit und vereinbaren Sie einen persönlichen Termin.

Regula Keller, [email protected]

Rolf Kaufmann, Sales & Account [email protected]

Swiss Education Days: Die Swiss Education Days sprechen Lehrpersonen und Bildungsverantwortliche verschiedenster Stufen und Themenbereiche an. Vom Volksschullehrer bis zum Son-derpädagogen lassen sich Lehrpersonen von den Neu-heiten inspirieren, holen sich Ideen für ihren Unterricht oder tauschen sich mit Experten aus. Die Swiss Educa-tion Days bieten auch politischen Entscheidungsträgern die Möglichkeit, sich in kurzer Zeit über die neusten Strömungen im Bildungsbereich zu informieren.

Erfahren Sie mehr über Educase! Besuchen Sie uns an den Swiss Education Days in Bern – der grössten und wichtigsten Messe des schweizerischen Bildungssektors.

los! Kooperativ und naheliegend:

Die Messestände von Educase und von Untis liegen gleich neben einander. Am besten besuchen Sie beide!

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IN DER PRAXIS

Pause!SUDOKU

Anleitung: Die leeren Zellen des Spielfelds sind mit den Ziffern 1 bis 9 zu füllen. Jede Ziffer darf in jeder Zeile/Spalte und in jedem 3x3-Teilquadranten nur je einmal vorkommen.

(Lösung auf der letzten Seite)

9 1 2 7 7 3

5 3 4 8 6

4 3 5 2 1 9 1 5

5 7 6 3 8 4

1 4 6 8 2 2 1 9 2 7 4

3 8 1 2 4 2 3 9

1 9 3 5

9 7 3 6 1 7 5 8 2 8 4 7

4 8 7 1 9 6 5

7 6 4 2 3

leicht mittel

WKS KV BildungEffingerstr. 70, CH-3001 Bernwww.wksbern.ch

«Eine intensive Testphase, die

akribische Planung mit allen invol-

vierten Personen und die offene

Kommunikation, alles gespickt mit

einer Prise Humor, haben dazu

beigetragen, dass Educase an

der WKS KV Bildung erfolgreich

eingeführt werden konnte.»

Damaris Sieber, Projektleiterin Schulverwaltung

WKS KV Bildung – Educase:

Eine Erfolgs-storyDie Vielfalt der Herausforderungen hat die

Zusammenarbeit von WKS KV Bildung mit Educase

zu Höchstleistungen animiert. Im November 2015

wurde Educase erfolgreich eingeführt.

Ufuk Yildiz, Projektleiter

Die WKS KV Bildung ist mit rund 5900 Absolventin-nen und Absolventen in der Grund- und Weiterbildung das grösste Bildungsunternehmen im kaufmännischen Bereich in Bern und das zweitgrösste in der Schweiz. Sie gilt als eine der Topadressen für betriebswirtschaftliche Bildung, die Wissen und Können vermittelt.

Die intelligente Abbildung von Grund- und Weiterbil-dung hat eineinhalb Jahre in Anspruch genommen. Zur erfolgreichen Einführung hat insbesondere beigetragen, dass genügend Zeit für das Testing einberechnet wurde. Zudem wurde mit Damaris Sieber eine dezidierte Pro-jektleiterin eingesetzt, die das Projekt engagiert und zielgerichtet koordiniert hat.

Nachdem die Grundanforderungen der Kursverwaltung abgedeckt waren, wurde die Software um Spezialfälle erweitert. Dazu zählt die Mehrklassenfähigkeit. Sie umfasst Lernende, die den Unterricht nicht regelmässig

besuchen können, z.B. Profisportler. Diese Lernenden absolvieren die Fächer in verschiedenen Klassen und Stufen. Dennoch muss ihre vollständige Schulkarriere abgebildet sein und korrekte Zeugnisse müssen ausge-stellt werden können.

Das Projekt gelang in erster Linie aufgrund der partner-schaftlichen Kooperation aller Beteiligten. Die enge Zusammenarbeit hat entscheidend dazu beigetragen, dass die Aufgaben mit Engagement und Leiden schaft angegangen und Termine zuverlässig eingehalten wurden.

9Klasse! informiert 01/2016

Schule «Down Under» Für mehr Lebensqualität und aus Begeisterung für das Naturparadies verliessen

Katrina und Toni Kunz 1994 das Berner Oberland in Richtung Tasmanien. Die

australische Insel liegt südlich des Festlandes, ist deutlich grösser als die Schweiz,

zählt aber nur rund 500’000 Einwohner. Fast die Hälfte der

Fläche besteht aus Nationalparks und UNESCO-Schutz-

gebieten. Wer hier lebt, liebt die Ruhe und die Natur.

Regula Keller, Marketing-Assistentin

Jeremy (19) und Rachel (16) Kunz sind waschechte «Tas-sies» und haben die dortigen Schulen besucht. Das Schuljahr fängt im Februar an und dauert 40 Wochen bis im Dezember – schliesslich ist hier alles «Down Under».

Die Primarschule (ab 6 oder 7 Jahren, 1. bis 6. Klasse) haben sie in Richmond an der Ostküste besucht – an der ältesten noch im Original-Schulhaus beheimateten öffentlichen Schule Australiens. Zur Schule fuhren sie mit dem Velo, üblicher ist der Schulbus. Allen gemein-sam ist die typische Schuluniform: Poloshirt und Shorts bzw. Rock, an Privatschulen eher klassisch mit Jackett. Die Highschool (7. bis 10. Klasse) wird meistens um zwei Jahre verlängert (Senior College), da eine Berufslehre eher unüblich ist. Danach geht’s zur Uni in die Haupt-stadt Hobart oder zur Arbeit.

Der Schultag startet um 9 Uhr (Primarschule) bzw. 8.20 Uhr (Highschool) und dauert bis 15 Uhr. Eine Lektion dauert 90 Minuten und die Schulfächer sind ähnlich wie in der Schweiz, jedoch ohne Fremdsprachen. Diese sind erst ab der Highschool als Wahlfächer möglich. Weitere Wahlfächer sind: IT, Creative Arts (Zeichnen, Werken, Theater), Foods and Hospitality, Health Edu-cation, Science, Society & Environment (Wirtschaft/Recht/Geschichte) oder Mathematics.

Obwohl die Mittagspause 90 Minuten dauert, essen alle Schüler in der Schule und bringen ihre Lunchbox mit. Die Kantine ist nur einmal wöchentlich offen und bietet eher ungesunde Kost. Ebenfalls werden in der Mittags-pause Tutorials angeboten – freiwillige und kostenlose Hausaufgabenhilfe durch Lehrpersonen.

In der Freizeit spielt Rachel Netball (Korbball) und nimmt Gesangsunterricht, Jeremy spielt Badminton und war während der Highschool-Zeit bei den in Australien sehr belieb-ten Army Cadets (militärisch orientiertes Jugend-entwicklungsprogramm zur Förderung von Teambuil-ding, Leadership und Überlebensfähigkeiten). Seitdem die Jugendlichen selber fahren können (ab 17), steht auch Surfen auf dem Programm.

Das typische Wochenende findet «outdoor» statt. Schwimmen und Surfen am Beach, dazu das klassi-sche B.B.Q. Unkompliziert und relaxed, wie Australier eben sind. Auch Jugendliche sind naturverbunden und campieren bei mehrtägigen Wanderungen durch die

Nationalparks. Dabei begegnen ihnen oft die typisch australischen Tiere: Wallabys, Wombats oder Echidnas. Der «Tasmanische Teufel» zeigt sich hingegen äusserst selten.

Schweizer Schulen kennen Jeremy und Rachel von ihrem mehrmonatigen Schweiz-Aufenthalt. Mehrere Unter-schiede sind Jeremy aufgefallen: «Die schweizerischen Finken, die Mittagspause zuhause und die freie Kleider-wahl. In der Schweiz ist alles besser organisiert.» Die Schweizer haben sie als sehr hilfsbereit und freundlich erlebt. Vielleicht ein Grund, weshalb sich Jeremy ent-schlossen hat, 2016 die Universität zu unterbrechen, um ein Jahr in der Schweiz zu leben: back to the roots.

WORLDWIDE LEARNING

Cape Portland

RachelJeremy

australische Insel liegt südlich des Festlandes, ist deutlich grösser als die Schweiz,

zählt aber nur rund 500’000 Einwohner. Fast die Hälfte der

In der Freizeit spielt Rachel Netball (Korbball) und nimmt Gesangsunterricht, Jeremy spielt Badminton und war während der

Tasmanien

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EDUTAINMENT

Websites

MindMeisterKollaborativesMindmapping

MindMeister ist ein Online-Mindmapping-Tool, mit dem sich Ideen visualisieren, entwickeln und mit anderen teilen lassen. Mehr als vier Millionen Menschen verwenden diesen preisgekrönten Mindmap-Editor bereits zum Brainstormen, Noti-zen Machen, Projekte Planen und vielem anderem. MindMeister ist komplett webbasiert, man muss also nichts downloaden oder updaten.

Website: www.mindmeister.com

Film-Tipp

Being and Becoming Dokumentarfilm (Frankreich 2014)

«Being and Becoming» erkundet das Konzept und den Weg, Kindern und ihrer Entwicklung zu vertrauen, und lädt dazu ein, die Paradigmen und Möglichkeiten von Bildung zu hinterfragen.

Die Entdeckungsreise der Filmemacherin führt durch die USA, Frankreich, Grossbritannien und Deutschland, wo es jungen Menschen nicht erlaubt ist, sich ohne Schule zu bilden. Und sie stellt Eltern vor, die sich dazu entschlossen haben, ihre Kinder nicht zu unterrichten, weder in der Schule noch zu Hause, sondern sie frei das lernen zu lassen, was sie wahrhaftig begeistert.

Website: www.beingandbecomingfilm.com

Spieldauer: 99 Minuten Preis DVD: CHF 38.–www.amazon.de

In den Medien

Frühförderung in England –Philosophie Tages-Anzeiger

Es muss ja nicht gleich Platon oder Descartes sein: Aber laut einer englischen Studie haben Schüler, die einmal pro Woche in philosophischen Fragen unterrichtet werden, später einen Vorteil im Lesen und Rechnen und im Hinblick auf ihre Sozialkompetenz.

Website: www.goo.gl/CQf3ne

Frühförderung in China –GolfspielenSpiegel Online

Einen anderen Ansatz verfolgt China: Eine Grund-schule in Shanghai hat Golfspielen als Pflichtfach eingeführt. Das Erlernen der Sportart gilt als Vorbereitung auf ein Berufsleben in einem inter-nationalen Umfeld. «Sprachkompetenzen allein genügen nicht», meint der Schulleiter. «Golfspie-len ist eine wichtige soziale Qualifikation.»

Website: www.goo.gl/6OMUeB

«Die Lehrer»Eine Sitcom aus dem Lehrerzimmer

Diese neue Schweizer Sitcom gewährt auf witzige und unterhaltende Art und Weise einen Einblick ins Leben im Lehrerzimmer. Produziert von B&B Endemol Shine, wird sie ausgestrahlt ab Herbst 2016, zuerst auf MyPrime, der Streamingplattfrom von upc cablecom, später auch auf einem Schweizer Free-TV-Sender. Jetzt schon dranbleiben könnte sich lohnen.

Website: www.goo.gl/SwlPNm

Wie man ein Pferd fliegt

Ungewöhnliche Konzepte für Innovation und Kreativität

Autor: Kevin Ashton

Preis: CHF 32.50

ISBN: 978-3-446-44696-0

Erscheinungsdatum: März 2016

Verlag: Hanser Fachbuch

Alle gleich –

alle unterschiedlich!

Zum Umgang mit Heterogenität

in Schule und Unterricht

Herausgeber: Alois Buholzer

und Annemarie Kummer

Preis: CHF 39.90

ISBN: 978-3-7800-1056-8

Erscheinungsdatum: 2. Auflage 2012

Verlag: Klett und Balmer Verlag, Zug

Wie schafft man etwas Neues? Viele glauben, nur Genies wie Steve Jobs von Apple oder Bill Gates von Microsoft könnten erfolgreiche Produkte entwickeln. Doch das ist falsch. Kevin Ashton beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dieser Frage. Aus seiner Arbeit am renommierten MIT weiss er: Man muss kein Genie sein, um Kreativität zu besitzen. Denn wirklich kreative Menschen warten nicht auf den einen phantastischen Einfall, der alle Probleme löst. Sie arbeiten sich Schritt für Schritt voran, bis sie am Ziel sind – und machen weiter, wenn andere längst aufgegeben haben.

In einem ersten Teil versammelt der Band Grundlagenartikel zur Erscheinungsweise von Heterogenität in Schule und Unterricht. Die Leserinnen und Leser erfahren, worin sich die Vielfalt zeigt und wann sie zum Thema für Lehrpersonen wird, welche exemplarischen Forschungsresultate relevant sind sowie welche aktuellen Trends sich abzeichnen.

Leitfragen fordern dazu auf, die aufgegriffenen Differenzen hinsichtlich Gemeinsam-keiten und Unterschieden zu analysieren wie auch ihre spezifischen Herausforderun-gen zu bezeichnen.

Im zweiten Teil erörtern die Autoren, wie Lehrkräfte produktiv mit Heterogenität im Unterricht umgehen können. Ausgangspunkt bildet ein Unterrichtsverständnis, das die Verschiedenheit der Kinder, ihre subjektiven Lernbedürfnisse und ihre Eigeninteressen akzeptiert und wertschätzt.

Mit Downloadmaterialien.

BUCHTIPPS

Textquellen von Seite 10: Verlage, Anbieter, Amazon

Klasse! informiert 01/2016 11

Herzlich willkommen im Team Education!

In den letzten Monaten sind als Verstärkung zum Team gestossen:

Neue Funktion innerhalb des Education-Teams:

Wir heissen alle herzlich willkommen und wünschen ihnen viel Freude und Zufriedenheit bei der Arbeit. Wenn auch Sie mehr über Base-Net als Arbeitgeber wissen möchten, dann melden Sie sich unter [email protected] oder rufen Sie uns an.

UNTERNEHMEN

Educase hinter den KulissenBeat Bättig leitet den Support sowie das Testing von Educase, womit er auch für die Qualitätssicherung unserer Neuentwicklungen verantwortlich ist. Welche Aufgaben sich hinter der Bezeichnung «Service Desk Engineer» verstecken, verrät er uns im Interview.

Thomas Küng, Bereichsleiter Education – Beat Bättig, Service Desk Engineer

Beat Bättig aus dem Luzerner Hinterland verstärkt und leitet seit Frühjahr 2015 den Support von Educase. Der ehemalige Mechaniker und diplomierte Betriebsfachmann ist über ein Nachdiplomstudium in Markt- und Unternehmensführung in den Informatikbereich eingestiegen. Als einer der vielen Quer-einsteiger in der Branche bringt er wertvolle und breite Berufs-erfahrung in unsere Firma ein.

Beat Bättig, die Kunden identifizieren unsere Firma bei Anfra-gen oder Problemen mit der Stimme am Telefon. Ist der ideale Supporter musikalisch, oder triffst du einfach dank deiner positiven Lebenseinstellung den richtigen Ton?

Bestimmt ist die Stimme beim Telefonkontakt ein wichtiges Instrument. In meinen Adern fliesst wenig musikalisches Blut. Entsprechend unterstützen mich eher meine positive Lebens-einstellung, Spontanität und Freundlichkeit in der Zusammen-arbeit mit Kunden.

Anwender unserer Software wenden sich dann an den Sup-port, wenn ihnen eine Arbeit nicht auf Anhieb gelingt oder die Applikation nicht nach Wunsch reagiert. Welches Rezept macht unsere Kunden bei Anfragen glücklich?

Das Wichtigste ist aus meiner Erfahrung, dass der Kunde sich ernst genommen fühlt und dementsprechend seitens des Sup-ports auch zeitnah gehandelt wird. Das heisst, der Kunde erwartet eine schnelle, vor allem aber auch kompetente und zuverlässige Antwort. Wir beginnen unmittelbar nach dem Eingang einer Kundenanfrage mit der Analyse. In den meisten Fällen kann der Kunde am gleichen Tag mit einer nachhaltigen Lösung rechnen.

Gibt es den «typischen» Kunden bzw. die «typische» Kundin? Wie erlebst du unsere Educase-Kunden im Alltag?

Den typischen Kunden gibt es nicht. Analog zu unserem Produkt ist auch unsere Kundschaft vielfältig. Dies betrifft die Art, wie die Applikation eingesetzt wird, aber auch die Erwartungen und Bedürfnisse der Kunden an Educase. Auf jeden Fall steht für uns der Kunde im Zentrum – und wenn er am Ende des Tages zufrieden ist, sind wir es auch. Mit der Zeit entwickelt sich eine Partnerschaft, in der es auch für den einen oder anderen Scherz Platz hat.

Welche Prozesse, Hilfsmittel und Strategien unterstützen dich in deinen Aufgaben am Help Desk und im Support?

Zum einen haben wir ein Ticketing-System, das uns unterstützt, und zum anderen stehen uns alle internen Wissensträger aus den verschiedenen Fachbereichen zur Verfügung. Sehr effizient ist auch, dass wir direkt auf den Bildschirm des Kunden zugrei-fen und mit ihm zusammen seine Bedürfnisse nachvollziehen und Lösungen erarbeiten oder erklären können.

KURzNEWS MITARBEITER

Olaf Holstein Produktexperte Konzeptionsteam

Marco Nigg Technical Consultant

• Jimmy Rüedi Technical Consultant

Christoph Stadelmann Projektleiter

Thomas Walther Service Desk Engineer &

Business Analyst / Report DesignerDas vollständige Interview mit Beat Bättig finden Sie auf unserer Website: www.educase.ch/klasse

Beat Bättig an seinem Arbeitsplatz.

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Unsere Standpunkte Die Base-Net Informatik AG wurde 1997

gegründet mit einem Zweck: Entwicklung, Einführung, Wartung

und Support von Softwarelösungen. Unser Unternehmen mit

über 50 Mitarbeitenden ist im Besitz des Managements, wird

geführt nach EFQM und setzt sich ein für eine nachhaltige und

erfolgreiche Unternehmensentwicklung. Dazu arbeiten wir eng

zusammen mit Partnern und Hochschulen und pflegen einen

intensiven Erfa-Austausch mit unseren Kunden.

Herausgeber

Base-Net Informatik AG

Wassergrabe 14

CH-6210 Sursee

Telefon +41 41 925 73 25

Telefax +41 41 925 73 26

Internet www.basenet.ch

E-Mail [email protected]

Konzept/Design

SKISS GmbH, CH-6020 Emmenbrücke

Druck

Odermatt AG, CH-6383 Dallenwil

IMPRESSUM

WINS

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Auflösungen von Seite 8

TEKO mit einer einheitlichen Lösung für die Lehrgangsadministration an fünf Standorten

Die TEKO Schweizerische Fachschule ist eine der ersten Höheren Fachschulen in der Schweizerischen Bildungslandschaft. In den drei Bereichen Technik, Wirtschaft und Handel bietet die TEKO vom Workshop über kaufmännische und betriebswirtschaft-liche Lehrgänge bis zu Studien an der Höheren Fachschule HF und Nachdiplomstudien NDS HF ein breites Spektrum an Aus- und Weiterbildungen an. An den fünf Standorten Basel, Bern, Luzern, Olten und Zürich besuchen zurzeit über 1500 Studentinnen und Studenten einen Lehrgang. Über 450 Dozentinnen und Dozenten – die meisten sind im unterrichteten Fachgebiet berufstätig – sichern ihnen einen praxisnahen und interes-santen Unterricht. Die TEKO beabsichtigt, die bisherigen heterogenen Lösungen für die Lehrgangs- und Kursadministration durch Educase zu ersetzen. Gleichzeitig werden diverse weitere Systeme und Tools durch Zusatzmodule abgelöst. Mit der Portal-funktion erhofft sich die TEKO zudem eine spürbare Reduktion des administrativen Aufwands.

www.teko.ch

Bainvegni Academia Engiadina

Die Academia Engiadina in Samedan ist ein führender Anbieter von Aus- und Weiterbil-dungen. Sie vereint bedeutende Bildungs- und Forschungseinrichtungen unter einem Dach: Gymnasium, Fachmittelschule Gesundheit und Pädagogik, Sportmittelschule, Bildungs- und Berufswahljahr (BBJ), Höhere Fachschule für Tourismus (HFT) Graubün-den, Europäisches Tourismus Institut (ETI) und zahlreiche Weiterbildungsangebote. Zurzeit besuchen rund 300 Schülerinnen und Schüler die Mittelschule und das BBJ. An der HFT Graubünden sind 130 Studierende eingeschrieben. Auf das Schuljahr 2016/2017 ist für die Mittelschule und die HFT Graubünden die Einführung von Educase geplant. Mit der Ablösung des bisherigen Systems wird die Einmalerfassung Realität. Zudem eröffnet das Educase-Portal neue Möglichkeiten in Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit mit den Lernenden. Zu einem späteren Zeitpunkt wird voraus-sichtlich ein zweites Projekt zur Einführung von Educase im Bereich des Weiter-bildungszentrums durchgeführt.

www.academia-engiadina.ch

Projekt «EDUSTAR» – Schuladministrationslösung für Mittel- und Berufsfachschulen im Kanton Luzern

Der Kanton Luzern führt auf der Sekundarstufe II an verschiedensten Standorten Gymnasialschulen, Fach- und Wirtschaftsmittelschulen, Berufs- und Weiterbildungs-zentren, eine Maturitätsschule für Erwachsene und ein Zentrum für Brückenangebote. Mit dem Projekt «EDUSTAR» will das Bildungs- und Kulturdepartement die vielfäl-tige Systemlandschaft seiner Schulzentren durch eine neue, moderne Schuladmini-strationslösung ersetzen. Diese Gesamtlösung soll die Anforderungen sämtlicher kantonalen Mittel- und Berufsfachschulen abdecken. Zusätzlich sollen auch die schul-übergreifenden Verwaltungsprozesse einfacher und effizienter abgewickelt werden können.Im Rahmen einer Ausschreibung nach GATT/WTO hat Educase in der Bewertung der technischen, wirtschaftlichen und anbieterbezogenen Kriterien das beste Resultat erzielt und damit diesen Auftrag gewonnen.Wir freuen uns auf den gemeinsamen Weg in eine interessante, vernetzte und effiziente Zukunft.

4. Bildungskongress Schulen der Zukunft03.06.2016 I Kongresshaus Zürich«Mut und Gestaltungslust – aktiv werden für eine Schulkultur der Potenzialentfaltung»: Von Schulveränderern und anderen, die es noch werden und sich mitreissen lassen möchten, handelt der 4. Bildungskongress. Referenten: Prof. Dr. Gerald Hüther (Hirnforscher), Marco Rima (Lehrer & Kabarettist), Mandy Knopf & Michael Gasser (Schulveränderer).www.schulen-der-zukunft.org/home/veranstaltungen

magistra16 12.–20.07.2016 I Schadau-Sporthalle ThunDie Messe findet anlässlich der 125. Kurse von Schule und Weiterbildung Schweiz statt und bietet einen Querschnitt durch die aktuellen Angebote im Schulbereich.Veranstalter: Schule und Weiterbildung Schweiz.www.swch.ch/de/magistra/

Swiss Education Days08. – 10.11.2016 I BERNEXPODie bedeutendste Bildungsmesse der Schweiz findet neu in Bern statt und setzt neue Akzente als interaktive Austausch- und Erlebnis-plattform im Bildungsbereich. Wie sieht das Klassenzimmer von morgen aus? Welches sind die aktuellen Weiterbildungstrends? Was ist möglich im Bereich Digitalisierung? Genau diese Fragen werden beantwortet – und eine Menge mehr. Mit der World Education Conference (08.–09.11.) wird parallel dazu eine internatio-nale Fachkonferenz lanciert.www.swiss-education-days.ch

MESSEN + EVENTS

Mit dabei an den Swiss Education Days ist auch Educase. Mehr dazu auf Seite 7.