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www.e-commerce-magazin.de 04 - 052018 e-commerce-magazin 3 ...das weiß selbstverständlich auch die Modebranche. Dabei geht es schon lange nicht mehr um die einfache Auswahl von Kleidungsstücken, vielmehr wird die Wahl des passenden Stücks immer mehr zelebriert. Die Digitalisierung kommt also gerade recht – wenn Kunden etwa mit Hilfe eines interaktiven Spiegels Kleidungsstücke virtuell anprobieren können. Da wird das Anprobieren zum entspannten Kundenerlebnis. Dass Mode- unternehmen auch in ihren stationären Ladengeschäften auf Digitalisierung setzen, ist nur eines von vielen Beispielen, die wir Ihnen in der neuen Ausgabe des e-commerce Magazins vorstellen. Da gehört die 24-Stunden-7-Tage-Erreichbarkeit per Chatbot schon fast zur Grundausstattung eines jeden Mode-Labels. Die Zeiten, in denen es im Fashion-Segment ausreichte, Werbung zu schalten und ein Testimonial zu engagieren, sind vorbei. Digitalisierte Lösungen sind gefragt, die den Kunden nicht nur an eine Marke binden, sondern ihm ein unvergessliches Markenerlebnis bieten. Klingt irgendwie einfach. Ist es jedoch nicht. Denn Digitalisierung lässt sich nicht eben mal schnell umsetzen. Vielmehr sind gut durchdachte Strategien gefragt, um die Balance zwischen Investment und Return hinzubekommen. Dabei sollte aber nicht au- ßer Acht gelassen werden, was passiert, wenn beispielsweise Chatbots nicht das erzählen, was sie sollten. Schnell taucht dann die Frage nach der Haftung auf. Antworten auf diese und weitere Themen finden Sie in dieser Ausgabe. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Möglichkeiten, mit künstlicher Intelligenz Kunden gezielt anzusprechen und erfahren Sie, wie Sie diese für Ihr Unternehmen nutzen können. Und wer von Ihnen genau hingeschaut hat, wird feststellen, dass das e-commerce Magazin ein neues Gesicht bekommen hat – kein Chatbot, sondern eine neue Chefredakteurin. Ich freue mich auf einen konstruktiven Austausch mit Ihnen. Christiane Manow-Le Ruyet Chefredakteurin e-commerce Magazin [email protected] Kleider machen Leute... Editorial e-commerce-Magazin 04 - 05 | 2018

Kleider machen Leute - eCommerce Magazin...Christiane Manow-Le Ruyet Chefredakteurin e-commerce Magazin [email protected] Kleider machen Leute... Editorial e-commerce-Magazin 04 -

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www.e-commerce-magazin.de 04 - 05│2018 e-commerce-magazin 3

...das weiß selbstverständlich auch die Modebranche.

Dabei geht es schon lange nicht mehr um die einfache Auswahl von Kleidungsstücken, vielmehr wird die Wahl des passenden Stücks immer mehr zelebriert. Die Digitalisierung kommt also gerade recht – wenn Kunden etwa mit Hilfe eines interaktiven Spiegels Kleidungsstücke virtuell anprobieren können. Da wird das Anprobieren zum entspannten Kundenerlebnis. Dass Mode-unternehmen auch in ihren stationären Ladengeschäften auf Digitalisierung setzen, ist nur eines von vielen Beispielen, die wir Ihnen in der neuen Ausgabe des e-commerce Magazins vorstellen. Da gehört die 24-Stunden-7-Tage-Erreichbarkeit per Chatbot schon fast zur Grundausstattung eines jeden Mode-Labels. Die Zeiten, in denen es im Fashion-Segment ausreichte, Werbung zu schalten und ein Testimonial zu engagieren, sind vorbei. Digitalisierte Lösungen sind gefragt, die den Kunden nicht nur an eine Marke binden, sondern ihm ein unvergessliches Markenerlebnis bieten.

Klingt irgendwie einfach. Ist es jedoch nicht. Denn Digitalisierung lässt sich nicht eben mal schnell umsetzen. Vielmehr sind gut durchdachte Strategien gefragt, um die Balance zwischen Investment und Return hinzubekommen. Dabei sollte aber nicht au-ßer Acht gelassen werden, was passiert, wenn beispielsweise Chatbots nicht das erzählen, was sie sollten. Schnell taucht dann die Frage nach der Haftung auf. Antworten auf diese und weitere Themen finden Sie in dieser Ausgabe.

Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Möglichkeiten, mit künstlicher Intelligenz Kunden gezielt anzusprechen und erfahren Sie, wie Sie diese für Ihr Unternehmen nutzen können.

Und wer von Ihnen genau hingeschaut hat, wird feststellen, dass das e-commerce Magazin ein neues Gesicht bekommen hat – kein Chatbot, sondern eine neue Chefredakteurin.

Ich freue mich auf einen konstruktiven Austausch mit Ihnen.

Christiane Manow-Le RuyetChefredakteurin e-commerce [email protected]

Kleider machen Leute...

Editorial e-commerce-Magazin 04 - 05|2018

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4 e-commerce-magazin 04 - 05│2018 www.e-commerce-magazin.de

18 Customer Journey, Personalisierung und KI│ Wie passen künstliche Intelligenz und Personalisierung zusammen?

22 Sprachassistenten und die Auswirkung auf den E-Commerce│ Sprachsteuerung: Der Dominator und die Händler

24 Recht│ Wer haftet, wenn ein Chat-Bot Kunden beleidigt?

27 Internationaler Online-Handel│ Cross Border Commerce – online verkaufen ohne Grenzen

06 Digitalisierung im Bereich Fashion│ Digitale Transformation – keine Modeerscheinung

10 Digitalisierung im stationären Handel│ Vögele Shoes setzt auf Infopoints und Werbedisplays

12 Künstliche Intelligenz in der Fashion-Branche│ Spieglein, Spieglein an der Wand... Entscheiden bald Roboter über unseren Stil?

15 FulfillmentimDistanzhandel│ Modelabel Jan Vanderstorm setzt auf Logistikdienstleister

Seite 34

Schwerpunkt: Fashion 06

Inhalt e-commerce-Magazin 04 - 05|2018

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Das e-commerce magazinGeschäftserfolg im Internet

Seite 06

Seite 27

30 Künstliche Intelligenz│ Wie baue ich einen digitalen Verkäufer?

34 Marketing & Sales│ Mit Retail-Daten Stammzellenspender gewinnen

37 Sales: Omnichannel│ In sein statt out: Der Mode-Handel im digitalen Zeitalter

40 Payment│ Mit abgesicherten Zahlverfahren voll im Trend

42 Payment│ E-Commerce und Zahlungsmoral – ein Dilemma

Seite 12

03 Editorial44 E-Commerce Markt: Anbieter / Dienstleister 46 Vorschau46 Impressum

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Omnichannel Payment│ ANZEIGE

►WollenHändlerihreKundenbeimPaymentbegeistern,müssen sie die „richtigen“ Zahlarten anbieten – und in allen Funktionen und auf allen Kanälen perfekt abwickeln. Ange-sichts dieser Herausforderungen gerät bei Online-Händlern eine der kaufmännischen Tugenden der Post-Internet-Ära oft in Vergessenheit: strategisches Forderungsmanagement.

Bei der Verknüpfung von Webshop, Retail Stores und Markt-platz-Varianten stellt sich für Händler eine Reihe wichtiger Fra-gen: Wie kann die reibungslose Abwicklung von Zahlungsein-gängen und Rückzahlungen sichergestellt werden? Wie ist mit möglichen Zahlungsstörungen umzugehen? Welchen Einfluss hat das Zahlartenangebot auf den Cash-Flow und die Risikopo-sition des Unternehmens? Und wie können Prozesse flexibel an künftige Omnichannel-Spielarten anpasst werden?

Oft reicht es nicht aus, Zahlarten nur nach Beliebtheit und Omnichannel-Tauglichkeit auszuwählen. Das Augenmerk soll-te sich auch auf mögliche Potentiale zur Optimierung des Um-laufvermögens und der Senkung der Risikolage des eigenen Unternehmens richten.

Idealerweise erfolgt die Transformation des Forderungsma-nagements im Omnichannel-Handel in drei Phasen:

1. Kunden verstehen und kennenlernen Beobachten und ana-lysieren Sie Ihre Bestandskunden und formulieren Sie das gewünschte Verhalten von Zielkunden. Berücksichtigen Sie u.a. präferierte Zahlarten, Warenkorb, Zahlungsverhalten, Be-stellvolumen/-häufigkeit, Altersgruppe, Einkaufsverhalten on-line versus stationär, Erfahrenheit im Online-Shopping und die Nutzung von sozialen Netzwerken.

2. Strategie des Forderungsmanagements entwickeln Segmen-tieren Sie Ihr Bestandskunden-Portfolio und entwickeln Sie geeignete Maßnahmen, um Ihre Zielkunden anzusprechen. Definieren Sie Parameter für generell mögliche Zahlarten, die aktive Steuerung individuell angebotener Zahlarten, die Prü-fung und/oder Besicherung des Rechnungskaufes und ge-währte Zahlungsziele, die Taktung, Ablauf und Gebühren der Mahn- und Inkassoprozesse.

3. Modulare, skalierbare Umsetzung des eigenen Forderungs­

managements Stellen Sie die Zahlungsabwicklung und Rück-zahlung integriert über alle Kanäle sicher. Transaktionsmen-gen sollten variabel abzuwickeln und die Prozessparameter flexibel anpassbar sein.

Setzen Sie auf eine skalierte Transfomation Ihrer Prozesse im Zahlungs- und Forderungsmanagement. Dann geht für Sie auchimOmnichanneldieRechnungauf.║

Omnichannel nimmt Fahrt auf. Immer mehr Händler planen Investit ionen in Multikanal-Services. Convenience heißt das Zauberwort. Denn Shopper l ieben es bequem. Auch beim Bezahlen.

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Viel mehr als nur das Angebot verschiedener Zahlarten

Wie für Händler die Rechnung im Omnichannel -Payment aufgeht

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│vonMarcusRuebsam

►Disruption, Umbruch oder Revolution: Diese Begriffe fallen immer wieder, wenn es um die Frage geht, wie sich das Ge-schäft mit der Mode durch die fortschrei-tende Digitalisierung verändern wird. Ein innovativer Ansatz, der die Fashion-Bran-che revolutionieren wird, ist der wohl der-zeit wichtigste IT-Trend: Künstliche Intel-ligenz (KI). Chatbots und Sprachassis-tenten, die den Kunden beispielsweise beim Bestellvorgang auf der Homepage unterstützen, sind erst der Anfang.

Laut einer aktuellen Studie des Ana-lystenhauses IDC planen derzeit 69 Pro-zent der Unternehmen in Deutschland die Umsetzung eines Projekts mit KI in den nächsten zwölf Monaten. Hierbei liegt der Handel im Mittelfeld aller Bran-chen. Als die am meisten genutzten Anwendungen nannten die Befragten Chatbots und digitale Assistenten. Wie die Analysten ebenfalls feststellten, hängt die Umsetzung von KI nicht nur von der passenden Technologie ab, son-dern auch davon, ob Fachkräfte ver-fügbar sind. So sahen 80 Prozent der Befragten ein Hindernis für KI-Projekte darin, dass sie ihren Bedarf an KI-Spezi-alisten nicht decken könnten.

Nun werden neue Anwendungen jenseits von CRM-Systemen gesucht. Un-ter anderem kommen verstärkt intelli-gente Produktempfehlungen, Lead und

Spieglein, Spieglein an der Wand.. . Entscheiden bald Roboter über unseren Sti l?

Künstliche Intelligenz in der Modebranche│

12 e-commerce-magazin 04 - 05│2018 www.e-commerce-magazin.de

Künstliche Intelligenz in der Fashion-Branche

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Sprachsteuerung beim Online-Shopping

KI-basierte Anwendungen könnten nach Expertenmeinung der nächste „Game Changer“ für den Handel und insbeson-dere die Modebranche werden. Großes Potenzial verspricht hier die intelligente Sprachsteuerung. Laut der aktuellen Studie „The future of voice – Sprachsteu-erung als Chance im Handel“ von ECC Köln und SAP Customer Experience be-stellt bereits jeder achte Befragte per Sprache im Internet. Ein Viertel der Inter-netnutzer zwischen 20 und 69 Jahren kann sich zudem vorstellen, Online-Be-stellungen künftig per Stimme auszufüh-ren. Besonders beliebt ist die Informati-

onssuche per Sprache, die jeder zweite Befragte schon einmal genutzt hat. Ob-wohl die Einrichtung und Bedienung der Sprachassistenten von den Anwendern als intuitiv betrachtet wird, bestehen Be-denken bei Datenschutz und der Lernfä-higkeit der Systeme.

Kundenberatung à la Schneewittchen

SAP Customer Experience Labs ist be-reits einen Schritt weitergegangen und hat lernfähige Anwendungen mit integ-rierter KI entwickelt. Der „Smart Mirror“ ist beispielsweise eine Lösung, die ei-nen serviceorientierten Ansatz für Inno-vationen bietet, bei denen interne und externe Cloud-Services miteinander kombiniert werden. Zentraler Bestand-teil der Anwendung ist ein intelligenter,

maschinell lernender Spiegel, der dem Kunden Stilempfehlungen gibt und ihn über Gesichtserkennung identifiziert, was eine manuelle Anmeldung überflüs-sig macht.

Händler können mithilfe des Smart Mirror die Kundenbindung stärken, in-dem der Kunde zum Beispiel für sport-liche Aktivitäten über den Fitness-Tra-cker belohnt wird. So wird eine persönli-che Beziehung zwischen dem Händler und Kunden aufgebaut, in der der Kun-de fühlt, dass er in seinen sportlichen Ambitionen unterstützt wird – und dies nicht allein durch spezielle Angebote des Händlers, sondern auch durch Moti-vation.

Ein weiteres Tool für die Optimierung der Kundenbindung stellt der humanoi-de Roboter „Pepper“ dar. Hierbei ist fol-gendes Szenario umsetzbar: Eine Per-

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Künstliche Intelligenz in der Modebranche│

son läuft die Straße entlang und sieht ein Werbeplakat für ein neues Produkt ihrer Lieblingsmarke. Sie ruft auf ihrem Handy den Online-Shop auf, um mehr über das Produkt zu erfahren. Über einen angezeigten QR-Code erhält sie den Vor-schlag, dieses Produkt im Laden an-zuschauen. Die Person betritt das Ge-schäft und sieht dort Pepper, dem sie den QR-Code von der Webseite zeigt. Pepper versteht, welches Produkt die Person interessiert und begleitet sie zu dorthin. Außerdem kann das Tablet von Pepper weitere Produktinformationen an-zeigen. Mit dem KI-basierten Dienst kön-nen neben Name, Beschreibung und Bild des Produktes auch dessen tatsächlicher Standort im Geschäft abgespeichert wer-den. So weiß Pepper stets, wo sich das gesuchte Produkt im Laden befindet und kann den Kunden dorthin führen.

Der kluge Pepper

Bisher wird Pepper von Apps gesteuert, die in sein System geladen werden. SAP Customer Experience Labs hat nun ei-nen anderen Ansatz ausprobiert. So wird der Ablauf und die Logik der Demos in eine Website programmiert. Pepper kann dann über einen Webbrowser von einem Computer in demselben Netz-werk ferngesteuert werden. Dies ermög-licht es, die Funktionalität von Pepper schneller zu testen und zu überprüfen, ob sich die APIs für eine herkömmliche Pepper-App verwenden lassen. Auf-

grund dessen, dass SAP Customer Expe-rience auch das Hosting der Webseite übernimmt, kann jederzeit eine aktuali-sierte Version der Demo ohne Zugang zu Pepper installiert werden.

Einer anderen Herausforderung sah sich Levi Strauss & Co. gegenüber: Als Erfinder der Jeans bekannt, setzte der Bekleidungshersteller aufgrund des sich

strapazierfähige Design von Levi‘s mit Google-Technologie zu einem Kleidungs-stück kombiniert, bei dem ein leitfähiger Stoff dafür sorgt, sich über Bluetooth mit mobilen Geräten zu verbinden. Durch bloßes Antippen oder Bürsten der Man-schette kann der User auf seinem Handy beispielsweise die Musik steuern oder Anrufe abhören.

Zudem bietet Levi‘s seinen Kunden einen virtuellen Stylisten: Hierbei han-delt es sich um einen Chatbot mit künst-licher Intelligenz, der bei der Kaufent-scheidung unterstützen soll. Dabei stellt der virtuelle Stylist, der über die Levi’s-Webseite und den Facebook Messenger verfügbar ist, Fragen wie ein Verkäufer und berücksichtigt dabei Faktoren wie Passform und Stil, um dem Kunden die bestmögliche Empfehlung zu geben. Levi’s möchte dem Kunden dadurch ein nahtloses und personalisiertes Ein-kaufserlebnis bieten.

Das Potenzial bei Weitem nicht ausgeschöpft

Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen verändern auch das Marketing und spielen eine wichtige Rolle in der Customer Journey. Das liegt daran, dass die großen Mengen an Daten es den Vermarktern schwer machen, verwert-bare Erkenntnisse zu generieren. Neue Tools mit integrierten KI-Funktionen er-möglichen es nun Marketingexperten, diese Erkenntnisse automatisch weiter-zugeben, zum Beispiel an eine Techno-logieplattform für das Daten- und Analy-semanagement von Kundendaten. Dies führt zu einer personalisierten Kommu-nikation und so auch zu einer verbes-serten Kundenbindung. Das Potenzial von künstlicher Intelligenz ist jedoch bei Weitem noch nicht ausgeschöpft. KI kann eine Vielzahl von E-Commerce-An-wendungen effizienter machen. So lässt sie sich beispielsweise für die Betrugs-erkennung bei Zahlungsvorgängen oder bei der Optimierung der Logistiksteu-erung einsetzen – Themen, mit denen sich die Handelsbranche zunehmend beschäftigen muss. ║

MARCUS RUEBSAM ...ist als Senior Vice President for Strategy

& Solutions für SAP Hybris tätig und weltweit für die strategische Ausrichtung des

SAP Lösungsportfolios für Revenue, Commerce, Marketing, Sales und Service verantwortlich.

www.sap.com

verändernden Marktes auf eine Diversi-fizierung des Produktportfolios und die Entwicklung neuer Produkte.

Roland Paanakker, ehemaliger Se-nior Vice-President und CIO von Levi Strauss & Co., erklärt die Ausgangslage: „Mit unseren Wurzeln als traditioneller Großhändler und Marke hatten wir keine direkten Kundenkontakte. Mit wenig ei-genem Einzelhandel und ohne direkte digitale Präsenz war viel zu tun, um uns für den direkten Kontakt mit den Kun-den zu positionieren. Wir mussten also viel reaktionsschneller werden, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen.“ Daher wurde begonnen, das gesamte Unternehmen auf den Betrieb in Echtzeit umzustellen.

Smarte Jacken, virtuelle Stylisten

In Zusammenarbeit mit Google wurde die neue Jeansjacke „Levi‘s Commuter Tru-cker Jacket with Jacquard by Google“ ent-wickelt. Bei dem Smart Jacket wurde das

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Recht│

│vonJörg-AlexanderPaul

Wer haftet, wenn ein Chat-Bot Kunden beleidigt?

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►Bisher experimentieren Unternehmen vor allem mit textba-sierten Chat-Bots. So ist die Modemarke Tommy Hilfiger bereits seit einem Jahr per Facebook-Messenger Verbrauchern bei der Kleiderwahl behilflich. Dr. Oetker startete im letzten Jahr einen Produktfinder für den Facebook-Messenger, der Konsu-menten bei der Suche nach Bedarfsartikeln oder Supermarkt-Adressen helfen soll. Im Oktober vergangenen Jahres kündig-te auch Online-Modehändler Zalando an, in Zusammenarbeit mit Google einen sprachgesteuerten Geschenkefinder zu ent-wickeln. Die Automobil-Branche geht sogar noch einen Schritt weiter. Ab Sommer soll Ask Mercedes in Deutschland als ein-gebauter Digitalassistent an Board dem Fahrer per Sprache die Funktionalitäten des Autos erklären. Unter den humanoi-den Service-Robotern ist Pepper zurzeit wohl einer der bekann-testen Bots. So setzt der Flughafen München seit kurzem den kleinen selbstfahrenden Roboter ein, um Fluggästen Fragen zu beantworten. Auch Verbraucher sehen in Chat-Bots Vorteile. Zum Beispiel betrachten es fast zwei Drittel der Verbraucher laut einem Report der Data and Analytics Group Yougov als hilf-reich, nicht an Öffnungszeiten gebunden zu sein, wenn Fragen auftauchen. Fehlende Warteschleifen und eine schnelle Be-antwortung von FAQs sind weitere Pluspunkte. Doch wollen Unternehmen Chat- oder Service-Bots einsetzen, lauern recht-liche Fallstricke. Denn was passiert, wenn ein Bot falsche Aus-künfte erteilt und dem Kunden dadurch Schäden entstehen?

In erster Linie sollten sich Verbraucher und Unternehmen be-wusst machen, dass Bots keine Rechtspersönlichkeiten sind. Denn nach dem deutschen Recht haftet diejenige juristische oder natürliche Person, die einen Schaden verursacht. Ein Ro-boter ist nun aber keine Person, sondern eine Sache und kann nach geltendem Recht auch nicht verantwortlich sein. Die Ver-antwortung muss daher der Betreiber übernehmen, der den Chat-Bot nach außen hin, also für Dritte, zugänglich macht.

Chat-Bot ist keine Rechtspersönlichkeit

Berät der Bot also beispielsweise falsch, beleidigt Kunden, täuscht diese und ein Schaden entsteht, können daraus Un-terlassungs- oder Schadensersatzansprüche der Betroffe-

Firmen wie Luf thansa, Zalando oder Opel nutzen Chatbots , um Anfragen zu beant -wor ten und Verbrauchern einen Rund-um-die-Uhr-Service zu ermöglichen. Doch was passier t , wenn ein Chatbot sich falsch verhält und gravierende Fehler begeht?

│vonJörg-AlexanderPaul

Der Einsatz von Chat­Bots betrifft vor allem folgende Rechtsbereiche

★ Allgemeines Zivilrecht, insbesondere haftungsrechtliche Fragestellungen★ Verbraucherschutzrecht, insbesondere Transparenz- und

Informationspflichten★ Datenschutzrecht, unter anderem EU-Datenschutzgrundverordnung

(DSGVO)★ Wettbewerbsrecht★ Verletzung von Persönlichkeitsrechten, etwa durch beleidigende

Äußerungen des Chat-Bots

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Recht│

nen gegen den Betreiber, aber auch Bußgelder resultieren. Kommt es zu einem solchen Schadensfall, vermag der Betrei-ber einer Haftung nur zu entgehen, wenn er nachweisen kann, dass er für den Fehler nicht verantwortlich ist. Ob der Chat-Bot sich „selbst“ falsch verhalten hat, ist dabei irrelevant, weil ihm eben die Rechtspersönlichkeit fehlt.

Neben der Haftungsfrage, die entsteht, wenn ein Bot Feh-ler macht, ist für Unternehmen auch die Frage nach weiteren Pflichten relevant. Wenn Betreiber von E-Commerce-Shops Bots einsetzen, dürfen sie ihre Besucher nicht täuschen. Ande-renfalls kann die Nutzung eines Bots wettbewerbswidrig und sogar strafbar sein. Die spannende Frage ist aber, wann wird der Besucher eigentlich in relevanter Weise getäuscht? Das ist etwa dann der Fall, wenn der Besucher die berechtigte Erwar-tung hat, dass er mit einem Menschen kommuniziert.

Wann werden Verbraucher getäuscht?

Ein Fall von Verbrauchertäuschung, der sogar zu strafrechtlich relevantem Betrug führen kann, liegt vor, wenn die Kommunika-tion mit einer bestimmten Person der Leistungsinhalt ist und der Verbraucher über deren Identität getäuscht wird. Das ist etwa bei bestimmten Flirt-Apps der Fall. Wer eine solche App betreibt, muss sicherstellen, dass die Nutzer auch mit echten

Menschen des richtigen Geschlechts chatten. Dies gilt auch, wenn es für den Kunden relevant ist, von ei-

nem Menschen beraten zu werden. Dann wird die Nutzung eines Bots schnell zu einer irre-

führenden geschäftlichen Handlung, die unzulässig ist. Ein ähnliches Risiko haben auch Anbieter von Systemen, die für sich in Anspruch nehmen, den Nutzer auf dem Ni-veau eines Anlageberaters oder Anwalts zu

beraten – etwa „Robo Advisors“. Anders als bei Flirt-Apps wird hier aber oft die Aufklärung

des Nutzers darüber genügen, dass er eine robo-terbasierte Beratung erhält. Es gelten jedoch je nach

Art der Dienstleistung regulatorische Sonderanforderungen. Das bedeutet aber nicht, dass jeder Chat-Bot explizit ausgewie-sen werden muss. Ist es aus Verbrauchersicht egal, „wer“ seine Anfrage bearbeitet, muss nicht offengelegt werden, dass dafür ein Bot eingesetzt wird. Selbst bei einem Vertragsschluss ist diese Aufklärung nicht zwingend notwendig. Entscheidend ist letztlich nur, dass der Unternehmer den Verbraucher vor Ab-schluss des Vertrages ausreichend über die Eigenschaften der Leistung, die Identität des Vertragspartners und seine Rechte gegenüber dem Vertragspartner informiert hat.

Diese skizzierten Szenarien sind rechtlich noch relativ einfach zu klären. Doch wie verhält es sich, wenn der Bot über selbstlernende Elemente, also über künstliche Intelligenz (KI), verfügt. Dann funktioniert die klassische Fehlerzuweisung nicht mehr. Je mehr eine KI in der Lage ist, selbst zu lernen, desto autarker und unvorhersehbarer sind ihre Entscheidun-

gen für Betreiber, Hersteller oder Programmierer. So ist etwa Amazons Alexa als Sprach-Bot bedingt lern fähig und stellt sich auf die Vorlieben des Nutzers ein. Doch bereits in wenigen Jahren wird die Handlung eines smarten, selbstlernenden Bots, voraussichtlich sehr weit von dem entfernt sein, was ein Pro-grammierer dieser KI ursprünglich beigebracht hat. Die Frage der Haftung steht so vor neuen Herausforderungen.

Nach geltendem Recht liegt das Risiko eindeutig beim Be-treiber des Bots. So müsste er auch für die autonomen Ent-scheidungen seiner Mitarbeiter haften. Ob der Betreiber tat-sächlich Ansprüche gegen den Bot-Entwickler hat, wird davon abhängen, ob der Fehler durch einen mangelhaften Lernalgo-rithmus oder durch falsche Lerninhalte verursacht wurde. Die Antwort auf diese Fragen zu finden, kann sich aber als sehr kompliziert erweisen. Erste Ansätze,dies künftig über eine Ge-fährdungshaftung zu lösen, werden bereits diskutiert: Hier haf-tet entweder die Person, die den Bot einsetzt – oder die Haftung erfolgt über ein dem Bot zugewiesenes Sondervermögen (E-GmbH). In diesem Fall würde der Roboter quasi selbst haften.

Was macht der Roboter mit Verbraucherdaten?

Eine weitere Herausforderung ist das Thema Datenschutz. Zwar glaubt jeder dritte Konsument laut Yougov, dass Chat-Bots einen vergleichbaren Service wie menschliche Mitarbei-ter bieten können, doch viele sorgen sich um den Schutz ihrer Daten und fragen sich, was mit Nutzerdaten passiert, die ein Chat-Bot im Gespräch erhebt und auf welche bereits vorhan-denen Daten er für die Beratung zurückgreifen darf.

Hier gibt es, rechtlich gesehen, keinen Unterschied zwi-schen Mensch und Maschine. Ein Chat-Bot und ein mensch-licher Kundenberater dürfen auf die gleichen Daten zurück-greifen, sie speichern und verarbeiten. Dennoch muss, egal ob Mensch oder Bot, nach dem geltenden Datenschutzrecht immer eine Befugnis, also etwa eine Einwilligung, des Nutzers vorliegen. Rechtlich ist es also irrelevant, ob Mensch oder Ma-schinedieseDatenerhobenhat.║

JÖRG-ALEXANDER PAUL ...ist Rechtsanwalt und Partner bei Bird & Bird. Er berät Banken,

Finanzdienstleister und IT-Unternehmen. Mehr unter https://www.twobirds.com

glaubt, dass Chat-Bots einen vergleichbaren Service wie menschliche Mitarbeiter

bieten können...

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Sales: Omnichannel│

►Heute in, morgen out – Mode ist den aktuellen Trends noch viel stärker unter-worfen als andere Produkte wie Haus-haltswaren oder Möbel. Mit welchen Erwartungen Deutsche in die Beklei-dungs-Läden und Onlineshops der Re-publik kommen, hat eine aktuelle Studie er mittelt: Breit verfügbar muss das An-gebot sein, gerne auch personalisiert und ohne Brüche zwischen den Kanä-len. Auf diese Wünsche haben bekannte Fashion-Retailer wie KiK, Falke und Hudson′sBaybereitsreagiert,umauchinZukunft in statt out zu sein.

Mit welchen Erwartungen Deutsche ihre Bekleidung einkaufen, hat die ak-tuelle Studie „Die Zukunft des Einkau-fens: Die wichtigsten Trends im Fashion- Einzelhandel heute und 2030“ von Comarch und Kantar TNS ermittelt. Kon-sumenten informieren sich häufig kanal-übergreifend über Kleidung und Schuhe. Der stationäre Einzelhandel bleibt auch in Zukunft der wichtigste Verkaufskanal, wird jedoch Anteile an den Onlinehandel abgeben müssen. Im Netz fühlen sich Frauen wohler als Männer und kaufen dort häufiger Bekleidung, insbesondere ohne vorher im Geschäft nach einem Produkt zu suchen. Männer bevorzugen dagegen das Einkaufen im stationären Handel.

Alle Kanäle bespielen

Mit Blick auf die Wachstumszahlen im Onlinehandel hatte sich der klassische

Filialist KiK dazu entschlossen, auf allen Kanälen präsent zu sein und einen neu-en Vertriebskanal aufzubauen. Sowohl die Kundenerwartungen aus der Studie als auch die Entwicklung des deutschen Einzelhandels geben der Strategie im Nachhinein recht: So konnten gerade stationäre Händler 2017 mehr Waren über digitale Kanäle verkaufen.

KiK ergänzt 3.500 Stand-orte um Onlineshop

Der textile Grundversorger KiK befand sich auf der Suche nach einem neuen Vertriebskanal und erweiterte das be-stehende Filialnetz im Jahr 2013 von 3.500 Standorten um den Onlineshop www.kik.de, der den Kunden rund um die Uhr zur Verfügung steht. Sämtliche warenwirtschaftlichen Prozesse werden bei diesem Onlineshop mit einem ERP-System abgebildet. KiK befand sich sei-

nerzeit in der Projektphase auf der Su-che nach einer leistungsstarken, inter-netbasierenden Softwarelösung, die das große Bestellvolumen abfangen konnte. Zur Umsetzung des Onlineshops hat das Unternehmen einen separaten Logistikstandort aufgebaut. Über Multi-Channel-Sales werden sämtliche Online-shops schnell und tief integriert ange-bunden KiK hat sich mit Comarch für die Business-Scrum-Methode zur Einfüh-

│vonFrankSiewert

Die Digital is ierung des Handels ist in vol lem Gange, denn die Zukunf t des Verkaufens heißt Omnichannel . Und der Kunde erwar tet stet ig steigenden Mehr-wer t beim Einkauf. Wie der Fashion-Einzelhandel damit umgeht.

FRANK SIEWERT ...ist Vorstand von Comarch

und betreut zahlreiche Projekte aus der Handelssparte, darunter

befinden sich auch Kunden wie Metro und Rewe.

Der Mode-Handel im digalen Zeitalter

In sein statt out

Kaum ein Produkt ist so eng mit Einkaufserlebnissen verbunden wie Bekleidung. Bild: Comarch

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Sales: Omnichannel│

rung entschieden, bei der ein Projekt in einem fest definierten Zeitraum abgewi-ckelt wird: In mehreren Sprints werden Teilprojekte erarbeitet und auch abge-schlossen. Dieses Vorgehen ist für die Budgetierung vorteilhaft, man kann klar kalkulieren und die Zeiten sind vorgege-ben. Innerhalb von fünf Monaten war das ganze Projekt umgesetzt.

Den Handel mit Kleidung multidimensional abbilden

Wer Mode herstellt und vertreibt, schnei-dert diese ganz auf die Bedürfnisse sei-ner Kunden zu. Größen und Farben vari-ieren ebenso wie Menschen und ihre Maße und Geschmäcker. „Die Kollektio-nen können aus einer Vielzahl von Mo-dellen aus den unterschiedlichsten Stof-fen bestehen. Jedes Modell ist mehrdi-mensional: Material- und Farbvarianten sowie die Konfektionsgrößen lassen die

Anzahl der zu verwaltenden Materialien und Artikel explosionsartig ansteigen. Die Komplexität wird noch durch länder-abhängige Größen und Gesetzmäßigkei-ten gesteigert. Konsumenten und Han-del erwarten eine permanente Liefer-bereitschaft im 24-Stunden-Rhythmus. Hersteller sind ihrerseits bestrebt, ihre Kapitalbindung in Form von Material- und Fertigwarenlagern gering zu halten. Nur schnelle, IT-gestützte Prozesse kön-nen helfen, diese Anforderungen zu er-füllen“, sagt Rainer Markwitz, Vorstand der ImPuls AG, der die ERP-Lösung Im-Puls fashion XL auf Basis von Comarch ERP entwickelt und seit Jahren mit Falke zusammenarbeitet. Auch für die Traditi-

onsmarke Falke ist es wichtig, alle Kun-denerwartungen zu erfüllen. Bei Falke werden rund 1.200 Auf trä ge am Tag nun automatisiert abgewickelt, im Jahr kom-men 35 Millionen Teile zur Auslieferung. Neben den bekannten Strümpfen wer-den Fein strumpfhosen, Pullover und Bo-dies gefertigt. Aufgrund der Systemar-chitektur von ImPuls fashion XL kann bei Falke heute je nach Größenordnung und Anforderung mit mehreren Applikations-servern gearbeitet werden. Dies ermög-licht eine optimale Lastverteilung. Der Vorteil der Software wird in der hohen Flexibilität und Skalierbarkeit sowie der kurzen Anlernzeit für neue Mitarbeiter gesehen.

Das Kaufhaus digital erleben

Was beim Online-Shoppen schon Reali-tät ist, steckt beim stationären Handel noch ziemlich in den Kinderschuhen: Die Rede ist von personalisierten An-geboten. Wie aufgeschlossen Konsu-menten solchen Angeboten am PoS (Point of Sales) gegenüberstehen, zeigt eine aktuelle Studie von Comarch und Kantar TNS. So wünschen sich bereits 43 Prozent der Befragten in sechs eu-ropäischen Ländern personalisierte

Im Netz oder im Laden? Fashion-Shopper fahren mehrgleisig.Bild: Comarch

Hudson′sBayisteinVorreiterinSachen Einsatz von Location Based Services.Bild: Comarch / Hudson’s Bay

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Angebote auf der Basis persönlicher Daten. In Deutschland haben immerhin 34 Prozent Interesse an Personalisie-rung.

Noch konkreter können sich Konsu-menten in Europa vorstellen, persona-lisierte Angebote während des Einkaufs im Geschäft zu erhalten (50 Prozent). Auch der Navigation im Geschäft über das Smartphone, um das gewünschte Produkt schneller zu finden, steht die Hälfte der Befragten positiv gegenüber. Gerade einmal ein Drittel möchte dage-gen personalisierte Echtzeit-Angebote in der Umgebung des Geschäfts nutzen. Im Mittelpunkt muss hier der Mehrwert stehen, den Händler ihren Kunden über neue Kanäle beziehungsweise neue Technologien bieten und kommunizie-ren – und nicht, einen Werbeaufruf nach dem anderen zu starten.

Location Based Services und Beacons im Praxistest

Wie lassen sich mobile Services aber konkret in der Praxis zur Kundenbin-dung und -kommunikation einsetzen? Die nordamerikanische Handelskette Hudson′sBaysetztseit2017inihreneuropäischen Filialen auf verschiedene mobile Technologien, um Kunden hoch-personalisierte Einkaufserlebnisse zu bieten. Das Kundenbindungsprogramm fürHudson′sBaybasiertaufderCo-march-Loyalty-Management-Plattform und beinhaltet Technologien wie Pro-ximity-Marketing und standortbezogene Dienste, Beacons im Laden und die Übermittlung von Push-Nachrichten über die App, um die Kunden unterwegs und im Store persönlich anzusprechen und ihnen ein nachhaltiges Einkaufserlebnis zu verschaffen und sie an das Unterneh-men zu binden.

Die Digitalisierung des Handels schreitet in dem Maße voran, in dem Kunden einen stetig steigenden Mehr-wert bei ihrem Einkauf erwarten. Die Fül-le der Möglichkeiten wird dabei zum Ri-siko für alle: Die Kunden müssen begeis-tert werden, man sollte sie aber auch nicht reizüberfluten, Daten haben gro-ßen Wert, sind aber Regularien wie der EU-Datenschutzgrundverordnung unter-worfen. Im Prozess der digitalen Trans-formation müssen Firmen einen schwie-rigen Spagat schaffen: sich gleichzeitig technologisch für die Zukunft zu rüsten und dabei nicht den persönlichen Draht und das offene Ohr für ihre Kunden zu verlieren.║

Gründe für die Software­Auswahl bei Falke

★ Umfassende Branchenkenntnisse des Partners ImPuls AG★ Maßgeschneidert für die Mode-Branche★ Internet-basierte Architektur (Intranet/Internet)★ Einfache und schnelle Unterstützung kollaborativer Prozesse★ Full native JAVA★ Plattformunabhängigkeit★ Nutzung vorhandenen Know-hows★ Skalierbarkeit★ Offenheit für Integration und Standards (XML, CORBA, SOAP, ODBC usw.)

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Anbieter und Dienstleister 04 - 05|2018

Laudert GmbH + Co. KGVon-Braun-Straße 848691 VredenTel. +49-2564-919-0www.Laudert.comNiederlassungen in: Vreden, Hamburg, Stuttgart

Mit über 450 Mitarbeitern (Medien-IT: 80, Laudert-Studios: 100) zählt Laudert zu den führenden IT- und Kommunikations-Dienstleistern in Europa. Wir verstehen uns als strategischer und operativer Partner für alle Facetten der Produktkommunikation: Produktfotografie, Bilddatenoptimierung, Medienproduktion, (SEO) Texte, Analyse und Optimierung der gesamten Prozesskette sowie maßgeschneiderte Implementierung von Systemen für PIM, MAM, Web2Print und Printauslei-tungen. Die sehr persönliche, individuelle Betreuung an den Standorten Vreden, Hamburg und Stuttgart wird unterstützt durch das große Potential unserer Teams in Bangkok und Ho-Chi-Minh-Stadt.

ad agents GmbHFull Service Performance AgenturAm Joachimsberg 10-1271083 Herrenberg Telefon: 07032 [email protected]

Als eine der führenden Performance Marketing Agenturen im deutschsprachigen Raum steuern die ad agents seit 2006 die online Marketingkommunikation anspruchsvoller Kunden. Von SEA und SEO über AFFILIATE bis DISPLAY reichen die Maßnahmen, ergänzt um immer neue Technologien und Trends wie AMAZON, SOCIAL MEDIA, GOOGLE ANALYTICS, PRODUKTDATEN und SHOPPING. Über 100 Experten konzipieren und managen Onlinekampagnen nach Vorgabe individueller Kunden-ziele regional oder international, über sämtliche digitale Kanäle und Devices. Zertifikate und Auszeich-nungen von Google, Bing, BVDW oder affilinet sowie die Vielzahl zufriedener Kunden unterstreichen die Qualität unserer Arbeit.

Arvato Financial SolutionsRheinstraße 9976532 Baden-Baden Tel.: +49 7221 5040 1000Fax: +49 7221 5040 1001finance.arvato.com [email protected]

Arvato Financial Solutions – convenience in every transactionMit seinen integrierte E-Commerce-Lösungen optimiert Arvato Financial Solutions alle Schritte im Check-out-Prozess Ihres Online-Shops und unterstützt Sie dabei, die Conversion Rate zu erhöhen und gleichzeitig Ihren Kunden ein positives Kauferlebnis zu bieten. Unsere ganzheitlichen Lösungen umfas-sen: • Riskmanagement Fulfillment • Fraud Prevention • Payment Solutions • Rechnungskauf mit Zahlungsgarantie • Individuelle Inkassostrategien. Arvato Financial Solutions ist ein global tätiger Finanzdienstleister und als Tochterunternehmen der Arvato AG zu Bertelsmann zugehörig. Rund 7.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in 22 Ländern betreuen fast 10.000 Kunden weltweit.

Comarch Software und Beratung AGRiesstraße 1680992 MünchenTel.: +49 (0) 89 1 43 29 0Fax: +49 (0) 89 1 43 29 11 [email protected]

Comarchs Lösungen für den HandelComarch ist ein weltweiter Anbieter von innovativen IT-Lösungen - für zahlreiche Branchen wie den Handel - zur Realisierung einer Customer Journey mit Omni-Channel (ERP, Webshop, PoS, CRM & Marketing u.v.a.). Die Vision der Märkte von Morgen und vom Shopping der Zukunft basiert dabei auf jahrzehntelangen Erfahrungen. So leitete Comarch Projekte bei Onlinehändlern wie Zalando, Multi-Channel-Playern wie Lacoste, Yves Rocher, Natura oder KiK, die mit Comarchs Lösungen online gingen, und Handelsgruppen mit großen internationalen Filialnetzen wie REWE oder Metro Systems. Über 5.300 Mitarbeiter sind rund um den Globus in 60 Ländern bei Projekten im Einsatz.

DreamRobot GmbH Eckendorfer Strasse 2-433609 BielefeldTel.: +49 (0)521/97 79 42 - 150Fax: +49 (0)521/97 79 42 - 100E-Mail: [email protected]

DreamRobot – einfach smarter zum erfolgreichen Online-HandelDreamRobot ist die ideale Bestellabwicklung für den Multichannel-Handel. Um- fangreiche Anbindungen zu allen wichtigen Marktplätzen, Verkaufsplattformen, Shopsystemen, Bezahldiensten und Versanddienstleistern sorgen für perfekte Vernetzung. Unsere cloudbasierte Software ist mit vielen innovativen Tools ausgestattet. Wickeln Sie Ihr Tagesgeschäft mit nur wenigen Klicks ab. So sorgt DreamRobot für mehr Übersicht, mehr Umsatz und mehr Zeit!

elaboratum GmbHKaflerstr. 281241 MünchenTelefon: 089 244 128 700E-Mail: [email protected]: www.elaboratum.de

elaboratum bietet Digitalisierungs-, E-Commerce- und Cross-Channel-Beratung aus einer Hand – von Strategie über Technology-Guidance und Konzeption bis hin zu Umsetzungsbegleitung, Vermarktung, Forschung und Testing. Bei uns arbeiten Spezialisten mit nachgewiesenen Erfolgen aus dem Top-Mana-gement der größten deutschen E-Commerce-Player. Unsere Berater führen Expertise in Technologie, Konzeption, User Experience und Online-Marketing zusammen. elaboratum kennt die Best Practices unterschiedlichster Branchen und unterstützt dabei, Projekte ganzheitlich zum Erfolg zu führen. Zu den Kunden der unabhängigen Beratung mit Standorten in München, Köln und Bern zählen Cross-Channel-Unternehmen und Pure Player vom Mittelständler bis zum DAX30-Konzern.

novomind AGBramfelder Chaussee 4522177 Hamburg

Tel.: +49 (0)40 80 80 [email protected]

Intelligente Commerce- und Customer Service-Software Die novomind AG entwickelt intelligente, weltweit einsetzbare Commerce- und Customer Service-Softwarelösungen und gehört zu den Technologieführern in Europa. Das Portfolio umfasst die Bereiche Customer Service, E-Shops, PIM und Marktplatzanbindung.• novomind iSHOP – B2C & B2B Shop-System• novomind iPIM – Product Information Management System• novomind iMARKET – Software für automatisierte Marktplatzanbindung• novomind iAGENT – Effiziente Customer Service-Software

orbiz Software GmbHFelix-Wankel-Str. 4D-78467 KonstanzTel.: +49 7531 128 77 70Fax: +49 7531 128 77 77E-Mail: [email protected]: www.orbiz.com

orbiz digiTrade - die performante, sichere und innovative Online-Shoplösung.Profitieren auch Sie von über 20 Jahren Branchenerfahrung im E-Commerce. Wir beraten und unter-stützen Sie bei Konzeption, der Umsetzung und dem Betrieb Ihres Onlineshops. orbiz Webshops lassen sich funktional einfach erweitern, enthalten eine integrierte hoch performante Suchtechnologie, zahl-reiche Marketing-Tools und Funktionen für Suchmaschinenoptimierung. Die Übernahme bestehender Onlineshops ist ohne Rankingverluste bei Suchmaschinen wie Google möglich.Der Schutz Ihrer Daten ist uns wichtig, deshalb betreiben wir unsere Hochverfügbarkeits-Serverumge-bung ausschließlich in deutschen Rechenzentren.

plentymarkets GmbHBürgermeister-Brunner-Str. 15D-34117 KasselTel.: +49 561. 98 681 100Fax: +49 561. 50 656 150E-Mail: [email protected]: www.plentymarkets.com

plentymarkets ist ein E-Commerce ERP-System, das Warenwirtschaft mit Shopsystem und Multi-Channel-Vertrieb verbindet. Die umfangreichen Funktionen und Schnittstellen der Cloud-Software entlang der gesamten E-Commerce-Wertschöpfungskette ermöglichen den gesamten, voll auto- matisierten Workflow im Online-Handel. plentymarkets verfügt neben dem eigenen Webshop über Anbindungen zu allen relevanten Marktplätzen, Payment-, Logistik-, Webshop-, Recht- und Affiliate-Marketing-Anbietern und ermöglicht es Händlern so auf einfache Weise, eine Vielzahl an Verlaufska- nälen gleichzeitig zu erschließen. Dank konsequenter Prozessautomatisierung versetzt plentymarkets Händler in die Lage, Zeit und Kosten einzusparen und die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

SIX Payment Services (Germany) GmbHLangenhorner Chaussee 92-94D-22415 HamburgT +49 40 325 967 260F +49 40 325 967 [email protected]

SIX Payment Services entwickelt erstklassige Lösungen rund um den bargeldlosen Zahlungsverkehr: Vom Terminal am Verkaufspunkt über E-Commerce bis hin zur Verarbeitung und Zahlung. Als einer der größten Transaktionsverarbeiter und Acquirer Europas deckt SIX die ganze Wertschöpfungskette mit modularen Angeboten professionell ab. Für den erfolgreichen Einstieg ins Online-Business bieten wir Ihnen unsere E-Commerce Solution aus einer Hand: das Zahlungssystem Saferpay und die Akzeptanz für Kredit- und Debitkarten.

Inxmail GmbHWentzingerstr. 1779106 FreiburgTel.: +49 761 296979-800Fax: +49 761 [email protected]

Inxmail: E-Mail-Marketinglösungen für eine einzigartige Customer ExperienceEgal ob Sie Warenkorb-Abbrecher reaktivieren oder Shop-Inhalte in Ihren Newsletter einbinden möch-ten – mit den E-Mail-Marketinglösungen von Inxmail setzen Sie umsatzstarke Kampagnen schnell und einfach um. Dank beeindruckender Transaktionsmails sorgen Sie zudem für ein einzigartiges Kauferlebnis bei Ihren Kunden. Dabei reduzieren Sie gleichzeitig Ihren Ressourceneinsatz, da sich alle Mailings vollkommen automatisiert versenden lassen. Weltweit nutzen bereits über 2.000 Kunden und 200 Agenturen die Lösungen von Inxmail.

gbl global brands logistics GmbHKirchhoffstraße 5 D-90431 NürnbergTelefon: +49 (0)911 / 240 36 100Email: [email protected]

Wir sind ein erfahrener Fulfillmentdienstleister – Ihr starker Partner für eCommerceVom Import Ihrer Ware bis zur Zustellung beim Kunden – gbl global brands logistics bietet den perfekten Service aus einer Hand. Vom Shop-Design über ERP-Lösungen und Warehousing bis zu Zollabfertigung und Transport – mit uns haben Sie immer den richtigen Ansprechpartner. Darüber hinaus entwickeln wir kundensegmentgerechte Verpackungskonzepte sowie individuelles Branding-, Füll- und Packmaterial. Und wenn ein Artikel Ihrem Kunden nicht gefallen sollte, erledigen wir auch das gesamte Retouren-Management für Sie. Wir liefern Ihnen alles aus einer Hand: zuverlässig, punktgenau und fehlerfrei. Ganz nach unserem Motto: We pick and pack for your success – we deliver happiness!

General Logistics SystemsGermany GmbH & Co. OHGGLS Germany-Straße 1-736286 [email protected]

GLS bietet zuverlässigen Paketversand für Unternehmen jeder Größe und Branche – ganz gleich, ob Sie an Business- oder an Privatkunden versenden. Unser straßengeführtes System bringt Ihre Pakete flächendeckend in 41 europäischen Ländern zu Ihren Kunden. Dabei profitieren Sie und unsere rund 40.000 Kunden in Deutschland von kurzen Regellaufzeiten: weniger als 24 Stunden innerhalb Deutschlands, 24 bis 96 Stunden europaweit.

GLS - We deliver!

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Arvato Financial SolutionsArvato Payment Solutions GmbHGütersloher Straße 12333415 VerlTelefon: +49 5241 8043 232Telefax: +49 5241 8034 130E-Mail: [email protected] Internet: www.afterpay.de

Der Rechnungskauf ist weiterhin die beliebteste Zahlart der Deutschen im E-Commerce. Kunden schät-zen es, Produkte in der Hand zu halten, an- oder auszuprobieren, bevor sie bezahlen. Gewinnen Sie diese Kunden mit AfterPay, der Pay-after-Delivery-Lösung für Rechnungs-, Lastschrift- und Ratenkauf mit 100% Zahlungsgarantie. Mit AfterPay behalten Sie die Kontrolle über ihre Kundenbeziehung und können diese sogar weiter ausbauen. Ihre Kunden haben bei der Zahlung eine enorme Flexibilität, während Sie selbst die eigene Kaufabwicklung nicht aus der Hand geben, sondern für den Kunden sogar noch attraktiver gestalten. Gleichzeitig erhalten Sie Informationen des Nutzungsverhaltens beim Zahlvorgang, um Ihre Kunden noch gezielter ansprechen zu können – ein eindeutiger Wettbewerbsvorteil für Sie.

Computop Wirtschaftsinformatik GmbHSchwarzenbergstraße 4D-96050 BambergFon: (0951).9 80 09 -0Fax: (0951).9 80 09 -20eMail: [email protected]: www.computop.com

Computop bietet seinen Kunden weltweit lokale und innovative Omnichannel-Lösungen für Zahlungsverkehr und Betrugsprävention im E-Commerce, am POS und auf mobilen Geräten. Mit der Zahlungsplattform Computop Paygate sind Händler und Dienstleister flexibel und können frei wählen, welche der über 250 Zahlarten und Acquirer in welchem Land zum Einsatz kommen sollen. Der Global Player Computop, mit Standorten in Deutschland, China, England sowie in den USA, betreut seit über 20 Jahren große internationale Unternehmen wie Bigpoint, C&A, Fossil, die Otto-Group, Sixt oder Swarovski. Computop wickelt jährlich für über 15.000 Händler Zahlungstransaktionen im Wert von 31 Milliarden US Dollar ab.

ConKred Inkasso GmbHRehmkoppel 3822391 HamburgTel.: +49 (0)40 53035410Web: www.conkred.comMail: [email protected]

ConKred - kommt aus dem eCommerce und versteht Ihr Geschäft.ConKred - macht Vorschläge für optimale Paymentlösungen mit hoher Conversion.ConKred - bietet alle Leistungen für Ihren Forderungseinzug (Billing, Mahnservice, Inkasso).ConKred - liefert Erfolg, Transparenz, Analysen und gibt Empfehlungen zur Ausfallreduzierung.ConKred - arbeitet kundenfreundlich und nach DSGVO - wir unterstützen Sie gerne.Sprechen sie uns an, wir haben intelligente Systeme mit der richtigen Lösung für Sie. Addressed to foreign eCommerce companies: “Please contact us to get further information for your German debtor management.”

Heidelberger Payment GmbHVangerowstr. 1869115 HeidelbergTelefon: 0 62 21 64 71 - 2 00Telefax: 0 62 21 64 71 - 9 99E-Mail: [email protected] Internet: www.heidelpay.de

Die 2003 gegründete Heidelberger Payment GmbH, ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleis-tungsaufsicht zugelassenes und beaufsichtigtes Zahlungsinstitut für Online-Payment-Verfahren, deckt das komplette Leistungsspektrum der elektronischen Zahlungsabwicklung ab: vom Processing der Transaktionen über die Tätigkeit als Acquiring-Bank bis hin zum Monitoring und Risikomanagement. Die skalierbaren, modularen Lösungen nutzen über 16.000 Kunden. Für weltweite Zahlungen lassen sich über 200 Zahlarten für den E-Commerce, M-Commerce und den stationären Point-of-Sale beliebig anpassen. Als Full-Service-Anbieter übernimmt heidelpay alle Payment-Prozesse – von Onlineshops über Händlershops in virtuellen Marktplätzen bis hin zu POS-Verkaufsterminals.

payolution GmbHAm Euro Platz 2A-1120 [email protected].: +49 911 477 113 – 30

Die payolution GmbH bietet Online-Händlern innovative White Label Lösungen rund um „Kauf auf Rechnung“, „Ratenzahlung“ und „Monatsrechnung“ in der D-A-CH Region an.

Unsere Vorteile: • Keine Pflichtintegration eines Fremdlogos • 100% Zahlungsgarantie • Kein Ausfallrisiko • Unterstützung von B2B & B2C • Fokus auf Conversion Rate & Endkundenzufriedenheit • Große Warenkörbe individuell anpassbar • Kein Medienbruch, kein POSTIDENT • POS-Lösungen • Kompetenter Integrationssupport

BS PAYONE GmbHFraunhoferstraße 2-424118 KielTel.: +49 431 25968-400Fax: +49 431 [email protected]

Die BS PAYONE GmbH mit Hauptsitz in Frankfurt am Main ist einer der führenden Omnichannel-Payment-Anbieter in Europa. Neben der Unterstützung zahlreicher Sparkassen, betreut der Full-Service-Zahlungsdienstleister mehr als 255.000 Kunden aus verschiedensten Branchen rund um den bargeldlosen Zahlungsverkehr - ob im stationären Handel oder in der Abwicklung im E-Commerce und Mobile Payment.

SIX Payment Services (Germany) GmbHLangenhorner Chaussee 92-94D-22415 HamburgT +49 40 325 967 260F +49 40 325 967 [email protected]

SIX Payment Services entwickelt erstklassige Lösungen rund um den bargeldlosen Zahlungsverkehr: Vom Terminal am Verkaufspunkt über E-Commerce bis hin zur Verarbeitung und Zahlung. Als einer der größten Transaktionsverarbeiter und Acquirer Europas deckt SIX die ganze Wertschöpfungskette mit modularen Angeboten professionell ab. Für den erfolgreichen Einstieg ins Online-Business bieten wir Ihnen unsere E-Commerce Solution aus einer Hand: das Zahlungssystem Saferpay und die Akzeptanz für Kredit- und Debitkarten.

Wirecard AGEinsteinring 3585609 AschheimTel.: +49 (0) 89 44 24 - 14 00Fax: +49 (0) 89 44 24 - 15 00E-Mail: [email protected]: www.wirecard.comwww.wirecardbank.com

Wirecard ist eine der weltweit am schnellsten wachsenden digitalen Plattformen im Bereich Financial Commerce.Wir bieten sowohl Geschäftskunden als auch Verbrauchern ein ständig wachsendes Ökosystem an Echtzeit-Mehrwertdiensten rund um den innovativen digitalen Zahlungsverkehr durch einen integrier-ten B2B2C-Ansatz. Dieses Ökosystem konzentriert sich auf die Bereiche Payment & Risk, Retail & Transaction Banking, Loyalty & Couponing, Data Analytics & Conversion Rate Enhancement in allen Vertriebskanälen (Online, Mobile, ePOS). Wirecard betreibt regulierte Finanzinstitute in mehreren Schlüsselmärkten und hält Lizenzen aus allen wichtigen Zahlungs- und Kartennetzwerken.

Comarch Software und Beratung AGRiesstraße 1680992 MünchenTel.: +49 (0) 89 1 43 29 0Fax: +49 (0) 89 1 43 29 11 [email protected]

Comarchs Lösungen für den HandelComarch ist ein weltweiter Anbieter von innovativen IT-Lösungen - für zahlreiche Branchen wie den Handel - zur Realisierung einer Customer Journey mit Omni-Channel (ERP, Webshop, PoS, CRM & Marketing u.v.a.). Die Vision der Märkte von Morgen und vom Shopping der Zukunft basiert dabei auf jahrzehntelangen Erfahrungen. So leitete Comarch Projekte bei Onlinehändlern wie Zalando, Multi-Channel-Playern wie Lacoste, Yves Rocher, Natura oder KiK, die mit Comarchs Lösungen online gingen, und Handelsgruppen mit großen internationalen Filialnetzen wie REWE oder Metro Systems. Über 5.300 Mitarbeiter sind rund um den Globus in 60 Ländern bei Projekten im Einsatz.

PlusServer GmbH Welserstraße 1451149 KölnTel.: 0 22 03 - 1045 3500E-Mail: [email protected]: www.plusserver.com

PlusServer ist eine Marke der Host Europe Group (HEG), unter der seit August 2015 die vereinten Kompetenzen der HEG im Bereich Managed Hosting angeboten werden.Die PlusServer GmbH ist der größte Anbieter für Managed Hosting in der DACH-Region. Für derzeit mehr als 5.000 Unternehmenskunden realisiert PlusServer hochverfügbare und flexibel skalierbare Managed-Hosting-Lösungen. Dabei greift der Hoster auf mehr als 20 Jahre Erfahrung im Hosting zurück. Von Managed Hosting über Cloud-Hosting und Colocation bis hin zu E-Commerce-Hosting auf Basis verschie-dener Online-Shop-Systeme wie Intershop oder Magento: PlusServer erstellt in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden ein optimales individuelles Setup aus seinem Lösungsbaukasten.

Comarch Software und Beratung AGRiesstraße 1680992 MünchenTel.: +49 (0) 89 1 43 29 0Fax: +49 (0) 89 1 43 29 11 [email protected]

Comarchs Lösungen für den HandelComarch ist ein weltweiter Anbieter von innovativen IT-Lösungen - für zahlreiche Branchen wie den Handel - zur Realisierung einer Customer Journey mit Omni-Channel (ERP, Webshop, PoS, CRM & Marketing u.v.a.). Die Vision der Märkte von Morgen und vom Shopping der Zukunft basiert dabei auf jahrzehntelangen Erfahrungen. So leitete Comarch Projekte bei Onlinehändlern wie Zalando, Multi-Channel-Playern wie Lacoste, Yves Rocher, Natura oder KiK, die mit Comarchs Lösungen online gingen, und Handelsgruppen mit großen internationalen Filialnetzen wie REWE oder Metro Systems. Über 5.300 Mitarbeiter sind rund um den Globus in 60 Ländern bei Projekten im Einsatz.

orbiz Software GmbHFelix-Wankel-Str. 4D-78467 KonstanzTel.: +49 7531 128 77 70Fax: +49 7531 128 77 77E-Mail: [email protected]: www.orbiz.com

orbiz digiTrade - die performante, sichere und innovative Online-Shoplösung.Profitieren auch Sie von über 20 Jahren Branchenerfahrung im E-Commerce. Wir beraten und unter-stützen Sie bei Konzeption, der Umsetzung und dem Betrieb Ihres Onlineshops. orbiz Webshops lassen sich funktional einfach erweitern, enthalten eine integrierte hoch performante Suchtechnologie, zahl-reiche Marketing-Tools und Funktionen für Suchmaschinenoptimierung. Die Übernahme bestehender Onlineshops ist ohne Rankingverluste bei Suchmaschinen wie Google möglich.Der Schutz Ihrer Daten ist uns wichtig, deshalb betreiben wir unsere Hochverfügbarkeits-Serverumge-bung ausschließlich in deutschen Rechenzentren.

plentymarkets GmbHBürgermeister-Brunner-Str. 15D-34117 KasselTel.: +49 561. 98 681 100Fax: +49 561. 50 656 150E-Mail: [email protected]: www.plentymarkets.com

plentymarkets ist ein E-Commerce ERP-System, das Warenwirtschaft mit Shopsystem und Multi-Channel-Vertrieb verbindet. Die umfangreichen Funktionen und Schnittstellen der Cloud-Software entlang der gesamten E-Commerce-Wertschöpfungskette ermöglichen den gesamten, voll auto- matisierten Workflow im Online-Handel. plentymarkets verfügt neben dem eigenen Webshop über Anbindungen zu allen relevanten Marktplätzen, Payment-, Logistik-, Webshop-, Recht- und Affiliate-Marketing-Anbietern und ermöglicht es Händlern so auf einfache Weise, eine Vielzahl an Verlaufska- nälen gleichzeitig zu erschließen. Dank konsequenter Prozessautomatisierung versetzt plentymarkets Händler in die Lage, Zeit und Kosten einzusparen und die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

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Page 16: Kleider machen Leute - eCommerce Magazin...Christiane Manow-Le Ruyet Chefredakteurin e-commerce Magazin cml@win-verlag.de Kleider machen Leute... Editorial e-commerce-Magazin 04 -

46 e-commerce-magazin 04 - 05│2018 www.e-commerce-magazin.de

So erreichen Sie die Redaktion:

Chefredaktion: Christiane Manow-Le Ruyet ([email protected]); v. i. S. d. P. Tel.: 0 81 06/3 50-150

Redaktion: Armin Krämer (-156; [email protected])

Freie Mitarbeiter dieser Ausgabe:

Michael Bernhard, Robert Bueninck, Amelie Burglechner, Malte Gosau, Sonia Höfs, Roger Lay, Ralf Linden, Willi Julius Meyer,Jörg-Alexander Paul, Marcus Ruebsam, Sabine Schwärzler, Frank Siewert, Rainer Volland

Der Redaktionsbeirat:

Prof. Dr. Michael Gröschel, Prof. Dr. Dieter Hertweck, Dr. Kai Hudetz, Prof. Dr. Sonja Salmen

So erreichen Sie die Anzeigenabteilung:

Media Consultants: Christina Blanz (-224; [email protected]),Bettina Prim (-223; [email protected])

Anzeigendisposition: Chris Kerler (-220; [email protected])

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Güll GmbH, Aboservice e-commerce Magazin, Heuriedweg 19a, 88131 Lindau, Tel.: 01805/260119*, Fax: 01805/260123*, eMail: [email protected],

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Vertrieb:

Sabine Immerfall ([email protected]), Tel.: 0 81 06/3 50-131, Helga Wrobel, ([email protected]), Tel.: 0 81 06/3 50-132, Fax: 0 81 06/3 50-190

Artdirection und Titelgestaltung: Grafik-Design Dagmar Friedrich-HeidbrinkBildnachweis/Fotos: fotolia.de, shutterstock.com, Photodisc, Werkfotos

Vorstufe + Druck: C. Maurer GmbH & Co. KGProduktion und Herstellung: Jens Einloft (-172; [email protected])

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Einzelverkaufspreis: 9,50 Euro in D, A, CH und 11,70 Euro in den weiteren EU-Ländern inkl. Porto und MwSt. Jahresabonnement (8 Ausgaben): 76,00 Euro in D, A, CH und 93,60 Euro in den weiteren EU-Ländern inkl. Porto und

MwSt. Vorzugspreis für Studenten, Schüler, Auszubildende und Wehrdienstleistende gegen Vorlage eines Nachweises auf Anfrage. Bezugspreise außerhalb der EU auf Anfrage.

21. Jahrgang Erscheinungsweise: 8-mal jährlich

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ISSN 1436-8021, VKZ B 48231 Dieses Magazin ist umweltfreundlich auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.

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DIGITAL ENGINEERING Magazin, Virtual Reality MagazinPartnerkataloge

Autodesk Partnerlösungen, DIGITAL Engineering Solutions, IBM Business Partner Katalog,

Dmexco

Vom 12. bis zum 13. September 2018 treffen sich auf der Dmexco in Köln Entscheider aus digitalem Business, Marketing und Innova-tion. So heißt es zumindest auf der Dmexco-Website. Das Ziel der Messemacher ist klar formuliert. Man will das weltweit führende Ökosystem für das digitale Marketing sein. Aber was sind die heißesten Trends auf der Messe? Das e-commerce Magazin verrät es.

Transportlogistik

Damit die Waren, die Kunden im Online-Han-del bestellen, zuverlässig und schnell beim Empfänger landen, braucht es eine ausge-klügelte Lieferkette. Logistik-Unternehmen sind deshalb nicht nur gefordert, die wach-senden Ansprüche zu bedienen, sondern auch, mit schlauen digitalen Lösungen für einen reibungslosen Warenversand zu sor-gen. Doch damit alleine ist es nicht getan.

Cybersecurity

Für jedes Unternehmen ist es eine Horrorvor-stellung, was passieren würde, wenn durch Attacken aus dem Web relevante Unterneh-mensdaten gehackt würden. Es reicht schon lange nicht mehr aus, nur Daten zu schüt-zen. Genauso wichtig ist es, dateilose Angrif-fe, Sicherheitslücken bei Zugriffsrechten und weitere Angriffsmoden zu erkennen, bevor etwas passiert ist. Nach dem Motto: Vorbeu-gen ist besser als heilen.

In dieser Ausgabe erwähnt …

Deloitte, Vögele, SAP Hybris, Loxess, AB Tasty, Elaboratum, Bird & Bird, Border Guru, Epoq, Retail Media Group, Comarch, Klarna, Uni-versum

DienächsteAusgabe06│2018erscheint am

5. September 2018

Vorschau e-commerce-Magazin 04 - 05|2018