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Klima schützen - Tipps
Wissen ist Macht!Kennen Sie Ihren Stromverbrauch? Wissen Sie was eine Kilowatt-stunde Ihres Stromanbieters kostet? Der erste Schritt für einen bewussten Umgang mit Strom sind Informationen. 3500 kw Stunden sind der Jahresdurchschnitt für einen 3-Personen Haushalt. Wie viel verbrauchen Sie? Was sind Ihre größten Stromfresser? Machen Sie sich auf die Jagd nach Ihren Energieräubern!
Nutzen Sie den Energieeinsparcheck! Diverse Anbieter z.B. vor Ort bei der Hamburger Energieagentur HAMEA oder im Internet (z.B. www.hamburg.de/stromspar-check, www.energiespar-rechner.de, www.stromspar-tipps.de) helfen Ihnen beim Energiesparen. Leihen Sie sich ein Strommessgerät im Infozentrum der Verbraucherzentrale Hamburg aus (Mo-Do 9.30-18h Fr 9.30-16h, Kirchenallee 22) und lassen Sie sich zum Thema Ener-giesparen kostenlos am Telefon (040/ 248 32 250) oder per E-Mail ([email protected]) von der Verbraucherzentrale beraten.
Berechnen Sie Ihre CO2-Emissionen!Im Internet fi nden Sie CO2-Rechner sowohl für die Berechnung des Privatverbrauchs als auch für Unternehmen oder für Veranstalter von Events.
Beziehen Sie Ökostrom!Wechseln Sie Ihren Stromanbieter und verhindern Sie dadurch mit jeder Kilowattstunde, dass der Klimawandel weiter voranschreitet!
GradwanderungVerringern Sie ihre Heiztemperatur um 1°C und sparen Sie bis zu 6 % Heizenergie! Eine Hilfe bei der Regulierung der Raumtempe-ratur bieten elektronische Heizkörperthermostate. Diese regeln die optimale Raumtemperatur dank eingebauter Schaltuhr auf die Stunde genau. Der Clou: Jeder Tag der Woche kann individuell programmiert werden.
Kochen Sie bewusst!Auf jeden Topf passt ein Deckel! Durch die Verwendung des pas-senden Deckels verkürzen sich die Garzeiten der Gerichte deutlich. Schalten Sie schon 10-15 Minuten vor Ende der Kochzeit auf die niedrigste Stufe! Die Restwärme der Platte genügt völlig.
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Licht im DunkelnEin weiterer großer Energieposten sind Beleuchtungen – ein Fünftel der Stromrechnung ist unserem Bedürfnis nach Licht geschuldet. Ein einfacher Deckenfl uter kann bis zu 300 Watt verbrauchen – deshalb: nur einschalten an den Orten und dann wenn es wirklich nötig ist. Eine Alternative für Kurzzeitnutzung: Solarlampen – am Tage geladen, erhellen Sie bis zu 4 Stunden den Abend. Auch die Energiesparlampen haben ihr Gesicht verändert und werden in vielen verschiedenen, sehr angenehmen Lichtspektren angeboten.
Um Energieklassen besser!Prüfen Sie das Alter ihrer Elektrogeräte und ersetzen Sie die alten Geräte durch neue mit dem Label „A+++“. Geldersparnis und Klima-schutz sind so garantiert.
Kühlschranktausch-Aktion der HAMEAHamburger Haushalte, die Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld beziehen, einen mehr als 10 Jahre alten Kühlschrank besitzen und beim Stromspar-Check mitgemacht haben, erhalten, wenn sie sich ein neues A++ Kühlgerät kaufen und ihr altes Gerät fachgerecht entsorgen, 100 Euro.
Nachtruhe für EnergieräuberEiner der größten Kostenverursacher ist der Stand-By-Betrieb. Schalten Sie Stereoanlage, Fernseher, Anrufbeantworter, Drucker über Nacht richtig aus, denn dauerhafter Stand-By-Betrieb von meh-reren Geräten verursacht Stromkosten, die sich pro Jahr leicht auf ca. 100 Euro belaufen können. Jedes Watt Stand-by-Leistung kostet Sie ca. 1,50 Euro pro Jahr.
Kompensation statt ReueOb beim Druck von Flyern, der Durchführung eines Events oder beim Langstreckenfl ug – zahlen Sie freiwillig für die von Ihnen verursach-ten Klimagase und unterstützen Sie dadurch Klimaschutzprojekte. Achten Sie bei der Auswahl auf den Gold Standard. Eine Reihe an Projekten bieten die folgenden Anbieter an: www.atmosfair.de, www.myclimate.org oder www.ecogood.de.
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Klima schützen - Tipps
Lassen Sie die Sonne arbeitenIhr Geschirr wird auch bei 50°C sauber, der Waschgang bei 40°C statt 60°C spart fast die Hälfte an Strom. Trocknen Sie Ihre Wäsche in der Sonne oder auf dem Dachboden – denn Trockner haben zum Teil einen doppelt so hohen Stromver-brauch wie Waschmaschinen.
FrischwasserZapfen Sie Ihr Wasser selbst – Getränkedosen und PET-Flaschen belasten die Klimabilanz unnötig. Gesundheitsrisiko Plastikfl asche – die Weichmacher der PET-Flaschen können sich in den Getränken lösen und Ihre Gesundheit unnötig be-lasten. Leitungswasser wird hingegen strengstens überwacht und ist daher ein Genuss ohne Reue.
Weitere Beratungsangebote im Bereich Energiesparen im Haushalt bietet die Hamburger EnergieAgentur HAMEA unter www.hamburg.de/energieagentur an.
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Events Auch Veranstaltungen können umweltgerecht gestaltet werden. Orientierung und Hilfestellung bieten der Leitfaden der Umwelt-hauptstadt „Events: Das Gleiche in GRÜN“ sowie der Leitfaden der Hamburger Zukunftswochen „Wir tun was wir können - Veranstal-tungen auf dem Weg zur Nachaltigkeit.“
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