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Obwohl ich kein Fan von
Schönberg bin, habe ich am
Ende des Projekts Gefallen an
seiner Musik finden können
und muss dem Zitat von
Arnold Schönberg „Neue
Musik ist niemals von Anfang
an schön“ zustimmen!
KLINGENDE KONZERTEINFÜHRUNG der KLASSE 7A des GYMNASIUMS DER DOMINIKANERINNEN / 1130 Wien / MUSIKPROFESSOR Mag. Hartwig Reitmann Sa, 29. März 2014, 14.30 Uhr vor dem 7. Abonnementkonzert um 15.30 Uhr Musikverein Wien, Gläserner Saal / Magna Auditorium KONZERTMEISTER und SOLISTEN DER WIENER PHILHARMONIKER Rainer Honeck, Violine / Tamás Varga, Violoncello / Herbert Mayr, Kontrabass / Karl-Heinz Schütz, Flöte / Matthias Schorn, Klarinette Johannes Marian, Klavier / Universität für Musik und darstellende Kunst Wien FOTOS & LICHTMALEREI Sebastian Philipp WORKSHOPS Hanne Muthspiel-Payer, Elisabeth Aigner-Monarth DREHORT für den FILM Arnold Schönberg Center Wien ZUM PROJEKT Der erste Impuls für die Beschäftigung der Schüler mit Arnold Schönberg war der Workshop „Schönberg ist Klasse“ im Arnold Schönberg Center Wien. Er vermittelte einen Überblick über das Schaffen und die Biografie des Komponisten und war gleichzeitig eine Begegnung mit den Werken Verklärte Nacht, op.4 und Klavierstücke, op.19. http://www.schoenberg.at/ In den darauf folgenden Schulworkshops beschäftigte sich eine Schülergruppe durch Hören und Partiturlesen mit dem Themenmaterial der 1. Kammersymphonie, op.9 und visualisierte die prägnantesten Themen. Diese Lichtmalbilder wurden in der Aufführung zur entsprechend gespielten Musik projiziert, andere Abschnitte wurden aber auch direkt live gemalt. Eine andere Gruppe gestaltete ein Melodram mit Texten zur Rezeption des Werkes und aus Kritiken über die Uraufführung. Die Filmgruppe stellte das Leben von Arnold Schönberg im Zeitraffertempo nach und spannte dafür die gesamte Klasse als Darsteller ein. Der Soundtrack bestand aus Ausschnitten der Kammersymphonie, wovon die Schüler einzelne Elemente auch mit Computerprogrammen modifiziert hatten. Der Film wurde wie ein Lipdub produziert: Ganz ohne Schnitte. https://www.youtube.com/watch?v=sDp_8HkVjRU
Scheinbar beeindruckt stieg
meine 9-jährige Tochter Sophie/
nachdem ich sie von der Schule
abgeholt hatte/ ins Auto. Auf
meine Frage/ wie ihr die Probe
mit den Philharmonikern denn
gefallen hat/ antwortete sie mit
weinerlicher Stimme: "Es war so
DIE WORKSHOPS
Mir hat die Zusammenarbeit
während des Projekts sehr gut
gefallen. Auch die
Vorbereitungsstunden haben mir
viel Spaß gemacht! Ich kann nur
weiterempfehlen, ein solches
Projekt mitzumachen!
Es war toll! Man konnte seiner Kreativität freien
Lauf lassen, obwohl einige Richtlinien bereits
vorgegeben waren. Das war aber auch wichtig,
denn nur so konnte eine gute Werkeinführung
entstehen. Am meisten Freude bereitete mir die
Aufführung. Man ist doch immer stolz, das
Erarbeitete einem Publikum präsentieren zu
können.
Ich fand es
inspirierend, mich
so intensiv mit
einem Komponisten
zu beschäftigen.
DIE AUFFÜHRUNG
Dieses Projekt erforderte sehr viel
Engagement und zeitlichen Aufwand,
um es in die Tat umzusetzen. Jedoch
war dann das Gefühl am großen Tag
der Aufführung umso besser! Es hat
sehr viel Freude bereitet und einen
neuen Blickwinkel auf die Musik
ermöglicht!
Es war ein
abwechslungsreiches
Projekt, wir konnten mit
Musikern des Orchesters ins
Gespräch kommen und
unsere Ideen einbringen!
Es war ein interessantes Projekt und ganz
anders als das, was wir normalerweise im
Musikunterricht machen…. Mit dem
Headset-Mikrophon habe ich mich wie
Britney Spears gefühlt. Der Auftritt war
spannend und cool!
AUSZÜGE aus dem REISEBERICHT der SchülerInnen des Liechtensteiner Gymnasiums, die bei der KONZERTEINFÜHRUNG zu Gast waren
…Eine unserer Lehrerinnen führte uns durch den nahegelegenen Naschmarkt
weiter, über das Museumsquartier bis zum Stephansdom. Während wir durch
die beeindruckenden Straßen liefen, genossen wir das schöne Wetter und viele
alte Bauten… Später checkten wir ein und waren begeistert von unseren
Zimmern. Sie waren sehr geräumig, sauber und modern. Um halb drei gingen
wir alle zusammen zur Generalprobe der Philharmoniker. Wir saßen in den
ersten Reihen, im Großen Saal des Musikvereins Wien und genossen die Probe
in vollen Zügen. Nach zweieinhalb Stunden endete diese und wir konnten in
Gruppen den Abend ausklingen lassen. Wir gingen sehr früh ins Bett, da wir alle
nach der achtstündigen Zugfahrt völlig erschöpft waren…
Wir möchten uns herzlich bei allen
Verantwortlichen bedanken, die es uns
ermöglicht haben, diese tolle Reise
anzutreten! Wir bedanken uns sowohl
für die finanzielle Unterstützung als auch
für die gut gelungene Organisation!
Wir genossen eine stimmungsvolle
Konzerteinführung von Mitgliedern der Wiener
Philharmoniker gemeinsam mit SchülerInnen. Sie
überlegten sich abwechslungsreiche Methoden, um
dem Publikum die Kammersymphonie von Arnold
Schönberg näher zu bringen. Anschließend nahmen
wir unsere Stehplätze im Großen Saal ein und hörten
uns zuerst die tragische Ouvertüre von Brahms,
danach die Kammersymphonie von Schönberg und
nach der Pause die Orgelsymphonie von Saint-Saens
an. Danach hatten wir frei, was wir ausnutzten um
den Prater, Discos oder unser Bett zu genießen…