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KLINGERSIL®C-4400Mehr Sicherheit bei universeller Verwendbarkeit
KLINGERSIL®C-4400Aramidfasern, gebunden mit NBR.Geeignet für den Einsatz bei Ölen,
Wasser, Dampf, Gasen, Salzlösungen, Kraftstoffen, Alkoholen, schwachen
organischen und anorganischen Säuren, Kohlenwasserstoffen,
Schmierstoffen und Kältemitteln.
KLINGER – in Dichtungen weltweit führend
Informationen zu Ihrer SicherheitKLINGERSIL®C-4400
Die komplexe Beanspruchung der DichtungDie Funktionalität von Dichtverbin-dungen hängt von einer Vielzahl vonParametern ab. Viele Anwender vonstatischen Dichtungen glauben,dass die Angaben max. Anwen-dungstemperatur oder max. Betriebsdruck Eigenschaften bzw.Kennwerte von Dichtungen oderDichtwerkstoffen sind.
Dies ist jedoch leider nicht richtig:Die maximale Einsatzfähigkeit vonDichtungen hinsichtlich Druck undTemperatur definiert sich über eineVielzahl von Einflussgrößen, wie un-tenstehende Abbildung zeigt. Dem-nach ist eine allgemein verbindlicheAngabe dieser Werte für Dichtun-gen prinzipiell nicht möglich.
Medium
Druck
Flansch
Schraube/Montage
Prozeß-führung
Tempe-ratur
Warum hat KLINGER trotzdemdas pT-Diagramm?Auch das pT-Diagramm stellt ausden genannten Gründen keine letztlich verbindliche Angabe dar,sondern ermöglicht dem Anwenderoder Planer, der häufig nur die Betriebstemperaturen und -drückekennt, eine überschlägige Ab-schätzung der Einsatzfähigkeit.
Insbesondere zusätzliche Bean-spruchungen durch starken Last-wechsel können die Einsatzmög-lichkeiten deutlich beeinflussen.
Die EntscheidungsfelderIn diesem Entscheidungsfeld
ist eine anwendungstechnischeÜberprüfung in der Regel nicht er-forderlich.
In diesem Entscheidungsfeld empfehlen wir eine anwendungs-technische Überprüfung.
In diesem „offenen“ Entschei-dungsfeld ist eine anwendungstech-nische Überprüfung grundsätzlicherforderlich.
Überprüfen Sie immer die Me-dienbeständigkeit des Dichtungs-materials für jeden geplantenEinsatzfall.
Die neuen pT-Diagramme für die Dicken 1, 2 und 3 mm tragen den unterschiedlichen maximalen Flächenpressungenunter Temperatur Rechnung.Auch diese pT-Diagramme können nur der überschlägigenAbschätzung dienen.
Standfestigkeit nach KLINGERMit dieser von KLINGER entwickel-ten Testmethode kann das Druck-standverhalten einer Dichtung imkalten und warmen Zustand beurteilt werden.
Im Gegensatz zu der Methodenach DIN 52913 und BS 7531 wirdhier die Flächenpressung währendder gesamten Versuchsdauer kon-stant gehalten. Hierdurch ist dieDichtung wesentlich härteren Be-dingungen ausgesetzt.
Gemessen wird die durch konstante Pressung verursachte
3
2
1
Dickenabnahme bei Raumtempe-ratur von 23°C. Das beschreibt dieSituation beim Einbau.
Anschließend erfolgt Erwärmungauf 300°C und die zusätzliche Dickenabnahme nach Erwärmungwird gemessen. Das beschreibt die Situation bei der ersten Inbetrieb-nahme.
Das Diagramm zeigt die zusätzliche Dickenabnahme bei Temperatur.
80
70
60
50
40
30
20
10
0
80
70
60
50
40
30
20
10
0100 90 80 70 60 50 40 30 20 10
50 100 150250
350300400
200
0 Temperatur°CFlächenpressung MPa
Dic
kena
bnah
me
%
Dic
kena
bnah
me
%
-2000
20
30
40
50
60
70
80
90
100
0°C 100 200 300 400-100
pib
ar
3
2
1
-2000
20
30
40
50
60
70
80
90
100
0°C 100 200 300 400-100
pib
ar
3
2
1
-2000
20
30
40
50
60
70
80
90
100
0°C 100 200 300 400-100
pib
ar
3
2
1
Materialdicke 1 mm
Materialdicke 2 mm
Materialdicke 3 mm
Maximale Flächenpressung im Betriebszustand QSmax nachEN 13555Die maximale Flächenpressung imBetriebszustand ist die maximal zu-lässige Flächenpressung mit der dieDichtung bei den angegebenen
Temperaturen belastet werden darf,ohne dass eine unzulässige plas-tische Verformung und/oder Zer-störung der Flanschdichtungen auf-tritt.
Für die Gültigkeit des Prüf-ergebnisses von QSmax sind PQRPrüfungen vorgesehen, sowie anschliessende Untersuchungender Prüfdichtung hinsichtlich einesEindringens der Dichtung in dieBohrung sowie einer Beschädigungder Dichtung.
Kriechrelaxationsfaktor PQR nachEN 13555Dieser Kennwert ist definiert alsdas Verhältnis der Flächenpressun-gen der Dichtung vor und nach derRelaxation (Setzverhalten, Dicken-abnahme, Entspannung) und be-rücksichtigt den Relaxationseinflussauf die Dichtungsbelastung zwi-schen dem Anziehen der Schrau-ben und der Langzeiteinwirkung derBetriebstemperatur.
Mindestflächenpressung Qmin(L)nach EN 13555 (Montage)Die Mindestflächenpressung im Ein-bauzustand ist die mindest erforder-liche Flächenpressung, die auf dieDichtungsoberfläche bei Montagebei Raumtemperatur ausgeübt wer-den muss, um sicherzustellen, dasssich die Dichtung an die Rauhheitder Flanschdichtflächen anpassenkann, innere Leckagewege abge-dichtet werden und die geforderteDichtheitsklasse L für den gegebe-nen Innendruck erreicht wird.
Flächenpressung MPa
Leck
ager
ate
mg/
m x
s
0
1E-6
1E-5
1E-4
20 40 60 80 1001E-7
1E-3
1E-2
1E-1
1E+0
1E+1p = 10 barBelastungskurveEntlastungskurveQminQSmin
Mindestflächenpressung QSmin(L)nach EN 13555 (Betrieb)Die Mindestflächenpressung im Betrieb ist die mindest erforderliche Flächenpressung, die auf die Dich-tungsoberfläche unter Betriebsbe-dingungen, d.h. nach Entlastung imBetrieb bei Betriebstemperatur aus-geübt werden muss, damit die ge-forderte Dichtheitsklasse L für dengegebenen Innendruck gehaltenwerden kann.
Flächenpressung MPa
Leck
ager
ate
mg/
m x
s
0
1E-6
1E-5
1E-4
20 40 60 80 1001E-7
1E-3
1E-2
1E-1
1E+0
1E+1p = 40 barBelastungskurveEntlastungskurveQminQSmin
Dichtungskennwerte nach EN 13555
Temperatur
23°C
100°C
175°C
200°C
250°C
Flächenpressung
PQR Werte / Steifigkeit 500 kN/mm, Dichtungsdicke 2 mm
30 MPa
0,94
0,85
0,77
0,75
0,67
50 MPa
0,96
0,90
0,85
0,83
0,78
PQR beiQSmax
0,99
0,91
0,82
0,82
0,80
QSmax(MPa)
200
200
200
200
200
KLINGERSIL®C-4400
AnwendungsparameterSteigendes Umwelt- und Sicher-heitsbewusstsein führt zu immer höheren Anforderungen an dieDichtheit von Flanschverbindungen.Es wird daher für die Anwenderimmer wichtiger, die für den jeweili-gen Einsatzfall am besten geeigneteDichtung auszuwählen und richtigeinzubauen um sicherzustellen,dass die gewünschte Dichtheit er-reicht wird.
In Abhängigkeit der hohen An-forderungen an die Dichtheit (z.B.Dichtheitsklasse L0,01) müssen mitsteigenden Innendrücken oft ent-sprechend hohe Flächenpressun-gen auf die Dichtung aufgebrachtwerden.
Für solche Betriebsbedingungenmuss überprüft werden, ob die vor-gesehene Flanschverbindung auch geeignet ist, diese Beanspruchun-gen aufzunehmen, ohne mecha-nisch überlastet zu werden.
Die Dichtverbindung bleibt dicht,wenn die im Betriebszustand vor-handene Flächenpressung höherist, als die erforderliche Mindest-flächenpressung, und die maximalzulässige Flächenpressung derDichtung im Betriebszustand nichtüberschritten wird. Höher gepresste,aber nicht überpresste Dichtungenweisen eine längere Lebensdauerauf, als gering gepresste.
Kann nicht sicher gestellt wer-den, dass die eingebaute Dichtungausschliesslich statisch belastetwird, oder ist bei diskontinuierlichemBetrieb mit Spannungsschwankun-gen zu rechnen, sind Dichtungs-werkstoffe zu verwenden, die keineoder geringe Versprödung unterTemperatur aufweisen (z.B. KLINGER®graphit Laminat, KLINGER® top-chem, KLINGER®
Quantum).Für Dichtungen, die im diskonti-
nuierlichen Betrieb von Wasser-Dampf-Kreisläufen eingesetzt sind,empfehlen wir als Faustregel eineMindestflächenpressung im Be-triebszustand von ca. 30 MPa. DieDichtungsdicke sollte so dünn wietechnisch möglich und sinnvoll sein.
Dichtheit von Flanschverbindungen / Anwendungsparameter
Flächen-pressung15 MPa
Flächen-pressung25 MPa
Flächen-pressung35 MPa
100250200150
0,2
0,6
1,0
1,4
1,8
2,2
2,6
0,2
0,6
1,0
1,4
1,8
2,2
2,6
30020
4060
80100
500
Temperatur°C Gasdruck bar
Dic
hthe
it m
g/(s
m)
Dic
hthe
it m
g/(s
m)
100250200150
0,2
0,6
1,0
1,4
1,8
2,2
2,6
0,2
0,6
1,0
1,4
1,8
2,2
2,6
30020
4060
80100
500
Temperatur°C Gasdruck bar
Dic
hthe
it m
g/(s
m)
Dic
hthe
it m
g/(s
m)
100250200150
0,2
0,6
1,0
1,4
1,8
2,2
2,6
0,2
0,6
1,0
1,4
1,8
2,2
2,6
30020
4060
80100
500
Temperatur°C Gasdruck bar
Dic
hthe
it m
g/(s
m)
Dic
hthe
it m
g/(s
m)
Dichtheit bei hohen TemperaturenDie Dichtheit bei hohen Tempera-turen wird mit dem KLINGERStandfestigkeitstest bei unter-schiedlichen Temperaturen und In-nendrücken gemessen.
Als Testmedium wird Stickstoff verwendet. Die Belastung und dieTemperatur werden bei steigendemInnendruck konstant gehalten.
Die Haltezeit für jeden abgelesenenMesswert beträgt zwei Stunden. Für jede einzelne Belastung undTemperatur wird eine neue Dichtungverwendet.
Die Dichtheit wird mit einem Massflowmeter gemessen. DerDruck wird von einem Druckreglerkontrolliert.
KLINGERSIL®C-4400
Die folgenden Hinweise sind zu beachten, damit eine zuver-lässige Dichtverbindung sicher-gestellt werden kann.
1. Auswahl der DichtungDas am besten geeignete Dich-tungsmaterial für einen bestimmtenEinsatzfall kann man unter Berück-sichtigung der verschiedenen An-wendungshinweise mit Hilfe der inunseren KLINGER Datenblätternvorhandenen Informationen aus-wählen.
Insbesondere das pT-Diagramm,die Medienbeständigkeitstabelle, dietechnischen Daten, die Einbauhin-weise sowie das Dichtungsberech-nungsprogramm KLINGERexpert® –der sichere Weg zur richtigen Dich-tung, enthalten wichtige Hinweisedie für die richtige Auswahl derDichtung unerläßlich sind.
Für spezielle Fragen steht Ihnendie KLINGER Anwendungstechnikgerne zur Verfügung.
2. DichtungsdickeDie Dichtung soll so dünn wie technisch sinnvoll gewählt werden. Ein Dicken-/Breitenverhältnis von1/5 (ideal 1/10) sollte nicht unter-schritten werden.
3. FlanscheVor dem Einbau einer neuen Dich-tung stellen Sie sicher, dass alleReste des alten Dichtungsmaterialsentfernt worden sind und die Flansche sauber, in einem gutenZustand und parallel sind.
4. DichtungshilfsmittelStellen Sie sicher, dass die Dichtun-gen in trockenem Zustand einge-baut werden. Die Verwendung vonDichtungshilfsmitteln ist nicht em-pfehlenswert, da diese einen nega-tiven Einfluss auf die Standfestigkeitdes Dichtungsmaterials haben. Dieungepreßte Dichtung kann Flüssig-keiten absorbieren, was zu einemVersagen der Dichtung im Betriebs-zustand führen kann. Zur leichterenEntfernung der Dichtung sind KLINGER Dichtungsmaterialien
grundsätzlich mit einer Antihaftbe-schichtung ausgestattet.
Bei schwierigen Einbausituatio-nen können Trennmittel wie Trocken-sprays auf Molybdensulfidbasisoder PTFE, z.B. KLINGER®flonSpray in sehr geringen Mengen, verwendet werden.
Achten Sie darauf, dass die Lösungs- und Treibmittel vollständigverdunsten.
5. DichtungsgrößeStellen Sie sicher, dass die Dich-tungsgröße korrekt ist. Die Dichtungsollte nicht in die Rohrleitung hinein-ragen und soll zentriert eingebautwerden.
6. SchraubenVerwenden Sie eine Drahtbürste,um sämtlichen Schmutz von denGewinden der Schrauben und Mut-tern (falls notwendig) zu entfernen.Stellen Sie sicher, daß die Mutternvor Gebrauch leicht auf das Ge-winde der Schrauben gedreht werden können. Schmieren Sie dieGewinde der Bolzen und Mutternsowie die Stirnseite der Muttern, um die Reibung beim Anziehen zuverringern.
Verwenden Sie eine Schrauben-montagepaste mit der ein Reibwertvon ca. 0,10 bis 0,14 eingestelltwerden kann.
7. Einbau der DichtungEs wird empfohlen, die Schraubenkontrolliert festzuziehen. Die Ver-wendung von Drehmomentschlüs-seln führt zu einer größeren Ge-nauigkeit und Gleichmäßigkeit alswenn die Schrauben unkontrolliertangezogen werden. Falls ein Dreh-momentschlüssel verwendet wird,versichern Sie sich, dass er richtigkalibriert ist.
Die entsprechenden Anzugs-momente entnehmen Sie bitte demKLINGERexpert®Dichtungsberech-nungsprogramm oder kontaktierenSie unsere Anwendungstechnik, dieIhnen gerne behilflich ist.
Bringen Sie die Dichtung sorg-fältig in Position und beachten Sie,
KLINGERSIL®C-4400Einbauhinweise
KLINGERexpert®
die leistungsfähige Dichtungs-berechnung.Das leistungsfähige Rechen-programm KLINGERexpert® für denerfahrenen Fachmann. Es lässt bei Konstruktion, Planungund Instand haltung keine Frageoffen. Kostenloser Download.Auch als App für Android und Apple.
dass die Dichtung nicht beschädigtwird. Beim Anziehen ziehen Sie dieSchrauben in drei Stufen bis zudem gewünschten Drehmomentwie folgt fest:Ziehen Sie die Muttern zuerst mitder Hand fest. Das Anziehen solldann in mindestens drei vollständi-gen, diagonalen Sequenzen erfol-gen, z.B. 30%, 60% und 100% desendgültigen Drehmomentwertes. Ineiner letzten Sequenz ziehen Sie dieSchrauben noch einmal mit 100%des Drehmomentwertes im Uhr-zeigersinn fest.
8. NachziehenVorausgesetzt, dass die oben ge-nannten Hinweise befolgt wurden,sollte ein "Nachziehen" der Dichtun-gen nicht notwendig sein. Falls das"Nachziehen" als notwendig er-achtet wird, dann sollte das nur beiRaumtemperatur vor oder währendder ersten Inbetriebnahme derRohrleitung oder der Anlage durch-geführt werden.
Das "Nachziehen" von gepress-ten Faserstoffdichtungen, die schon längere Zeit bei höheren Betriebs-temperaturen eingebaut sind, kannzu einem Versagen der Dichtverbin-dung führen und sollte vermiedenwerden.
9. MehrfachverwendungAus Sicherheitsgründen ist von der Mehrfachverwendung von Dich-tungen generell abzuraten.
Gra
fik-D
esig
n U
do W
ampe
r 1/
2015 KLINGER GmbH
Rich.-Klinger-Straße 37 D-65510 IdsteinTel (06126) 4016-0Fax (06126) 4016-11/ -22e-mail: [email protected]://www.klinger.de
Zertifiziert nach DIN 9001: 2015
Technische Änderungen vorbehalten. Stand: Dezember 2018
KLINGERSIL®C-4400Technische WerteUniversell einsetzbare Hoch-druckdichtung. Geeignet für den Einsatz beiÖlen, Wasser, Dampf, Gasen,Salzlösungen, Kraftstoffen, Alko-holen, schwachen organischenund anorganischen Säuren, Kohlenwasserstoffen, Schmier-stoffen und Kältemitteln.Sehr hoher Leistungsstandard.
■ BasisAramidfasern, gebunden mit NBR.
■ Maße der StandardplattenGrößen:1000 x 1500 mm, 2000 x 1500 mmDicken: 0,5 mm, 1,0 mm, 1,5 mm, 2,0 mm,3,0 mmAndere Dicken und Abmessungenauf Anfrage.Toleranzen:Dicke nach DIN 28091-1Länge ± 50 mm, Breite ± 50 mm
Andere Dicken, Abmessungen undToleranzen auf Anfrage.
■ OberflächenDas Material ist serienmäßig bereitsso ausgerüstet, dass die Oberflächeeine äußerst geringe Haftung hat.Auf Wunsch sind aber auch ein-und beidseitige Graphitierungenund andere Oberflächenausrüstun-gen lieferbar.
min
50 MPa, 16h/ 175°C
50 MPa, 16h/ 300°C
40 MPa, 16h/ 300°C
Dickenabnahme bei 23°C
Dickenabnahme bei 300°C
DIN 28090-2
DIN EN 13555
VDI 2440
DIN 28091-2
DIN 28091-2
DIN 28091-2
DIN 28091-2
DIN 28091-2
Öl IRM 903: 5 h/150°C
Fuel B: 5 h/23°C
ROA
ρD
1 kHz, ca. 2 mm Dicke
1 kHz, ca. 2 mm Dicke
Basisleckrate 0,1 mg/s x m
Typische Werte für 2 mm Dicke
Kompressibilität ASTM F 36 J
Rückfederung ASTM F 36 J
Druckstandfestigkeit DIN 52913
Druckstandfestigkeit BS 7531
Standfestigkeit nach KLINGER
50 MPa
Dichtheit
Dichtheitsklasse L
Spezifische Leckrate λ
Kaltstauchwert
Kaltrückverformungswert
Warmsetzwert
Warmrückverformungswert
Rückverformungswert R
Dickenquellung ASTM F 146
Dichte
Mittl. Oberflächenwiderstand
Mittl. spezif. Durchgangswiderstand
Mittl. Durchschlagsfestigkeit
Mittl. dielektrischer Verlustfaktor
Mittl. Dielektrizitätszahl
Wärmeleitfähigkeit
ASME-Code Dichtungsfaktoren
für Dichtungsdicke 2,0 mm
11
55
37
25
25
10
20
0,02
0,1
1,64E-08
8 -12
3 - 5
< 15
1
0,019
3
5
1,6
1,4x10E12
1,2x10E12
21,6
0,131
9,2
0,42
15
1,6
%
%
MPa
MPa
MPa
%
%
mg/s x m
mbar x l/s x m
%
%
%
%
mm
%
%
g/cm3
ΩΩ cm
kV/mm
tanδεr
W/mK
MPa y
m
■ Prüfungen und ZulassungenBAM geprüft DIN-DVGW DIN-DVGW W 270 HTB DIN 30653 Elastomerleitlinie ÖVGW Germanischer Lloyd TA-LuftFire-Safe gem. DIN EN ISO 10497
■ Funktion und Haltbarkeit Die Funktion und Haltbarkeit vonKLINGER Dichtungen hängt weit-gehend von den Einbaubedingun-gen ab, auf die wir als Hersteller keinen Einfluss haben. Wir gewähr-leisten deshalb nur eine einwand-freie Beschaffenheit unseresMaterials.
Bitte beachten Sie hierzu auch unsere Einbauhinweise.