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L. Wille M.Obladen
NeugeborenenI ntensivpflege Grundlagen und Richtlinien
Unter Mitarbeit von H. E. Ulmer
Mit 39 Abbildungen und 68 Tabellen
Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH 1978
Priv.-Doz. Dr. Lutz WilIe Leitender Oberarzt der Abt. Neonatologie Universităts-Kinderklinik Im Neuenheimer Feld 150 6900 Heide1berg
Priv.-Doz. Dr. Michae1 Obladen Wissenschaftlicher Assistent der Abt. Neonatologie Universităts-Kinderklinik Im Neuenheimer Feld 150 6900 Heidelberg
Dr. Herbert E. Ulmer Wissenschaftlicher Assistent der Abt. Pădiatrische Kardiologie Universităts-Kinderklinik Im Neuenheimer Feld 150 6900 Heidelberg
ISBN 978-3-540-08484-6 ISBN 978-3-662-12577-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-12577-9
Library of Congress Cataloging in Publication Data. Wille, Lutz, 1939- Neugeborenen-Intensivpflege. (Kliniktaschenbiicber). Includes bibliographies and index. 1. Neonatal intensive care. 2.Infants. (Newbom) - Diseases. I. Obladen, Michael, 1944- joint author. II. U1mer, Herbert E., joint author. III. Title. RJ253.W54 618.9'201 77-13991
Das Werk ist urheberrecbtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Obersetzung, des Nachdruckes, der Entnabme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ahnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, aucb bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Bei Vervielfiiltigung fiir gewerbliche Zwecke ist gemiiB § 54 UrhG eine Vergiitung an den Verlag zu zahlen, deren Hohe mit dem Verlag zu vereinbaren ist.
© by Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1978. Ursprllnglicb erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1978
Die Wiedergabe von Gebraucbsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berecbtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annabme, dall solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wiiren und daher von jedermann benulZt werden diirften.
212113140-543210
Vorwort
Neugeborenen-Intensivpflege und Neonatologie sind untrennbar miteinander verbunden. Nur wer die physiologischen und pathophysiologischen Grundlagen der ersten 4 Lebenswochen versteht, Symptomatik und Differentialdiagnose akuter neonataler Krankheitsbilder kennt, reichhaltige klinische Erfahrung gesammelt hat, über manuelle Geschicklichkeit verfügt und im Umgang mit dem modemen technischen Rüstzeug sicher ist, wird gute Ergebnisse in der klinischen Betreuung lebensbedrohter Neugeborener erzielen. Anregung zu diesem Buch war der Wunsch der in unserer Neugeborenen-Intensivpflege-Einheit tätigen Ärzte und Schwestern nach einer überarbeitung unseres "Stations-Schwarzbuches", einer Sammlung kurzer, konkreter Arbeitsrichtlinien für den klinischen Alltag. Ihre aufmerksame Beobachtung und engagierte Mitarbeit war eine wesentliche Quelle des vorliegenden Materials. Besonderer Wert wurde auf eine ausführliche Beschreibung der therapeutischen Maßnahmen, auf die praktischen und technischen Voraussetzungen der künstlichen Beatmung sowie auf die Darstellung der Intensivpflegetechniken gelegt. Für das Studium von klinisch-pädiatrischem Grundwissen, Neonatologie, neonataler Physiologie und Pathophysiologie wird auf die ausführlichen Standardwerke verwiesen. Das Buch stellt die Zusammenfassung von Praktiken der Intensivmedizin einer Station dar. Es kann nicht vollständig sein und wird der raschen Entwicklung dieser Disziplin entsprechend ständig modifiziert werden müssen. Auch sind wir uns darüber im klaren, daß an verschiedenen Kliniken unterschiedliche Wege der Behandlung gleich gut ans Ziel führen. Die "Arbeitsrichtlinien" sind als vereinfachte Vorschläge zu verstehen, die beim einzelnen Kind modifiziert werden können. Niemals
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dürfen sie kritiklos im Sinne einer "Anweisung" benutzt werden: Schemata sind kein Ersatz für eigenes Nachdenken und Diskussion im Team. Neugeborenen-Intensivpflege läßt sich nicht aus der Literatur lernen. Wir sind deshalb Herrn Professor H. Bickel zu Dank verpflichtet, der uns die Möglichkeit gab, eigene Erfahrungen auf den Intensivpflege-Stationen in Lausanne (L. S. Prod'hom), Kopenhagen (B. Friis-Hansen), Helsinki (N. Hallman) und San Diego (L. Gluck) zu sammeln. Herr Professor H. Plückthun hat uns seine eingehenden Kenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet der Neonatologie vermittelt. Seine fundierten, stimulierenden Diskussionen sind für uns ein dauernder Ansporn, klinische Probleme zu analysieren und einer praktischen Lösung zuzuführen. Dem Springer-Verlag, insbesondere Herrn Münster, gilt unser Dank für die geduldige Zusammenarbeit bei der Erstellung des Manuskriptes und für die rasche Drucklegung.
Heidelberg, September 1977
VI
Lutz Wille Michael Obladen
Inhaltsverzeichnis
Teil I: Praktisches Vorgehen bei Risiko-Neugeborenen
1. Beurteilung und Behandlung des Neugeborenen uDDÜttelbar nach der Geburt (L. Wille)
1.1. Belastende Risikofaktoren . . . 2 2
1.2. Postpartale Zustandsdiagnostik 7 1.3. Klassifikation der Asphyxie 8 1.4. Erstversorgung und Reanimation 8 1.5. Bestimmung des Gestationsalters 13
1.5.1. Definitionen . . . . . . . . 13 1.5.2. Voraussetzungen zur Bestimmung des
Gestationsalters ............ 14 1.5.3. Anleitung zur Bestimmung des Gestationsalters 14
1.6. Intrauterine Wachstumskurven . . . . . . . . 20 1.7. Differenzierung zwischen Frühgeborenen und
hypotrophem Neugeborenem 22 1.8. Stadieneinteilung der Dysmaturität 23 1.9. Leitsymptome der ersten Lebenstage 24
Literatur ............... 24
2. Transport von Risiko-Neugeborenen (L. Wille) 2.1. Indikation zur Verlegung ........... . 2.2. Informationen vor Transportbeginn ..... . 2.3. Organisation und Durchführung des Transportes 2.4. Ausrüstung einer mobilen Intensivpflegeeinheit 2.5. Inhalt des Notfallkoffers ..... 2.6. Maßnahmen nach Transportende
Literatur ............ .
26 26 27 28 29 31 33 33
VII
3. Patientenüberwachung (M. Obladen) 3.1. Puls und Herzfrequenz 3.2. Herzfrequenz-Varianz 3.3. Atmung ....... . 3.4. Temperatur . . . . . .
3.4.1. Servokontrollsteuerung 3.4.2. Temperatur-Monitor 3.4.3. Intermittierende manuelle Messung 3.4.4. Inkubatortemperatur
3.5. Blutdruck ................ . 3.5.1. Flush-Methode ......... . 3.5.2. Erfassen von Pulswellen oder Gefäßbewegungen
34 35 35 41 41 41 42 42 42 43 43
mit Ultraschall . 44 3.5.3. Blutige Messung . . 44
3.6. Zentralvenendruck . . . . 44 3.6.1. Nabelvenenkatheter 44 3.6.2. Kontinuierliche Messung mit elektronischem
Druckwandler 46 Literatur .................... 46
4. Ernährung in den ersten Lebenstagen (L. Wille) 4.1. Allgemeines ....... . 4.2. Orale Ernährung . . . . . .
4.2.1. Gesunde Neugeborene 4.2.2. Frühgeborene .... 4.2.3. Hypotrophe Neugeborene 4.2.4. Kranke Neugeborene
4.3. Nasojejunale Ernährung .... 4.4. Ergänzende intravenöse Ernährung 4.5. Komplette parenterale Ernährung
Literatur ............. .
48 48 49 49 49 50 50 51 53 55 60
Teil 11: Diagnostik und Behandlung von Atemstörungen
5. Blutgasanalyse (M. Obladen) 5.1. Methodik und Meßtechnik .
64 64
5.1.1. Direkte Messung mit sensiblen Elektroden 64
VIII
5.1.2. Indirekte Messung . . . . . . . . . . . . . 64 5.1.3. Entscheidungskriterien für die Wahl eines
Blutgasanalysengerätes 64 5.2. Transkutane Sauerstoffmessung 65 5.3. Probengewinnung ..... 65
5.3.1. Kapillär . . . . . 66 5.3.2. Kapillär-hyperämisiert 68 5.3.3. Arterienpunktion 68 5.3.4. Nabelarterienkatheter 68 5.3.5. Verweilkatheter (A. radialis/temporalis) 68
5.4. Interpretation ................. 69 5.5. Blutgasanalyse: Normalwerte beim Neugeborenen 70 5.6. Störungen des Säure-Basen-Haushaltes '" 71 5.7. Medikamentöse Therapie der Störungen des
Säure-Basen-Haushaltes 72 5.7.1. Indikation . 72 5.7.2. Dosierung . 5.7.3. Applikation Literatur .....
6. Sauerstofftherapie (M. Obladen) 6.1. Indikation .......... . 6.2. Hypoxiediagnostik-Hyperoxietest
6.2.1. Zur Beatmungsindikation . 6.2.2. Zur Differentialdiagnose angeborener
Herzvitien ........... . 6.3. Sauerstoffdissoziation 6.4. Ursachen von Oxygenierungsstörungen
6.4.1. Gestörte Ventilation 6.4.2. Gestörte Diffusion ....... . 6.4.3. Gestörte Perfusion ....... . 6.4.4. Störungen von Sauerstoffbindung und
Sauerstoff transport 6.5. Sauerstoffdosierung im Atemgas
6.5.1. Pa02-Messung 6.6. Applikationsformen
6.6.1. Inkubator 6.6.2. Plastik-Kopfbox
72 73 73
75 75 75 75
77 78 79 79 79 79
79 80 80 80 80 81
IX
6.6.3. Beatmung ...... . 6.7. Sauerstoffnebenwirkungen . .
6.7.1. Retrolentale Fibroplasie 6.7.2. Bronchopulmonale Dysplasie 6.7.3. Atemdepression
81 81 81 82 82 82 Literatur ............. .
7. Künstliche Beatmung (M. Obladen) 84 7.1. Beatmungssituation beim Neugeborenen 84 7.2. Indikation zur künstlichen Beatmung 85
7.2.1. Geburtsasphyxie oder Notfall .. 85 7.2.2. Zentrale Atemstörung und Unreife 86 7.2.3. Atemnotsyndrom 86 7.2.4. Aspirationssyndrome 86 7.2.5. Herzinsuffizienz ... 86
7.3. Technische Voraussetzungen 86 7.3.1. Geräte- und Schlauchdesinfektion 87 7.3.2. Beatmungsschlauch-Montage .. 87
7.4. Respiratoren und ihre Bedienung 89 7.4.1. Klassifikation einiger für Neugeborene geeigneter
Respiratoren . . . . 89 7.4.2. Bird Mark 8 .... 90 7.4.3. Boums LS 104/150 90 7.4.4. Boums BP 200 93 7.4.5. Respiratorprobelauf 94 7.4.6. GrundeinsteIlung eines einsatzbereiten
Neugeborenen-Respirators ...... 94 7.4.7.IMV = Intermittierend-mandatorische Beatmung. 96
7.5. Kontinuierlich positiver Atemwegsdruck 96 7.5.1. Definitionen 96 7.5.2. Prinzip . . . . . . . . . 96 7.5.3. CPAP-System ..... 96 7.5.4. CNP-System (Pulmarca) 99 7.5.5. Methodenvergleich (CNP/CPAP) 100 7.5.6. CPAP-Komplikationen und Nebenwirkungen 100
7.6. Steuerung der Beatmung . . . . . . . . . . . 101 7.6.1. Steuerungsschema . . . . . . . . . . . 101 7.6.2. Änderungen der Respiratoreinstellung 101
x
7.7. Beatmungsbeispiele ................... 102 7.7.1. Unreifes Frühgeborenes mit Apnoen und zentraler
Atemstörung . . . . . . . . . . . . . . . . .. 102 7.7.2. Frühgeborenes, Atemnotsyndrom Stadium 11,
Stabilisierung durch prolongierte Inspiration 103 7.7.3. Frühgeborenes, Atemnotsyndrom Stadium 111,
Entwöhnung über IMV .. ...... 104 7.7.4. Kind diabetischer Mutter, Atemnotsyndrom
Stadium IV, Stabilisierung durch hohen Inspirationsdruck .............. 105
7.7.5. Vitium cordis mit iatrogener Hyperventilation 106 7.7.6. Mekoniumaspiration mit schwerer
Ateminsuffizienz . . . . 106 7.8. Erkennung technischer Fehler 107
7.8.1. Prinzip . . . . . . . . 107 7.8.2. Bei Drucksteuerung 107 7.8.3. Bei Volumensteuerung 107 7.8.4. Bei CPAP und PEEP 107 Literatur ......... . 107
8. Langzeitbeatmung (M. Obladen) 111 8.1. Voraussetzungen . . . . . . . 111
8.1.1. Infektionsverhütung .. 111 8.1.2. Technik des Absaugens 112 8.1.3. Anfeuchtung und Vernebelung 113 8.1.4. Anwärmung ..... 113 8.1.5. Physiotherapie . . . . 114 8.1.6. Lagerungsbehandlung 114 8.1.7. Ernährung . . . . . . 115
8.2. Überwachung des künstlich beatmeten Neugeborenen 115 8.2.1. Beobachtung und Untersuchung des beatmeten
Neugeborenen . . . . . . . . . . 116 8.2.2. Überwachung durch den Monitor . . . . . . .. 117 8.2.3. Überwachung der Einstellung des
Beatmungsgerätes . . . . . 117 8.3. Relaxierung .......... 118
8.3.1. Indikation zur Relaxierung 118 8.3.2. Durchführung und Dosierung 118
XI
8.4. Beendigung der künstlichen Beatmung 8.4.1. Respiratorentwöhnung 8.4.2. Durchführung der Entwöhnung 8.4.3. Extubation ......... . 8.4.4. Durchführung der Extubation
8.5. Komplikationen 8.5.1. Tubusverstopfung ..... . 8.5.2. Tubusdislokation ..... . 8.5.3. Akzidentelle Dekonnektierung 8.5.4. Infektion . . . . . . . . . . . . 8.5.5. Extraalveoläre Gasansammlung 8.5.6. Störungen des venösen Rückstroms 8.5.7. Ductus arteriosus Botalli ..... 8.5.8. Inadäquat gesteigerte ADH-Sekretion
8.6. Spätschäden nach Dauerbeatmung . 8.6.1. Druckschädigungen ..... 8.6.2. Bronchopulmonale Dysplasie Literatur ............. .
Teil 111: Akute neonatale Krankheitsbilder
· 119 · 119 .119 · 119 · 120
120 · 120 · 121 · 121
122 122 123 123 124
· 124 · 124 · 124 · 125
9. Pulmonale Erkrankungen (L. Wille) ........... 130 9.1. Idiopathisches Atemnotsyndrom (Hyaline Membranen) 130 9.2. Aspirationssyndrom 135 9.3. Pneumothorax .... 137 9.4. Akute Lungenblutung 140
Literatur ....... 141
10. Kardiologische Probleme beim Neugeborenen (H. E. UImer) ................. 144
10.1. Das Neugeborene mit angeborenem Herzfehler 144 10.1.1. Differentialdiagnose angeborener Herzfehler
beim Neugeborenen ............. 146 10.1.2. Kardiologische Vorfelddiagnostik und spezielle
Herzdiagnostik beim Neugeborenen 147 10.1.3. Herzchirurgie beim Neugeborenen . . . . . .. 149
XII
10.2. Dringliche kardiologische Diagnostik beim Neugeborenen. . . . . . . . . . . . . . . . . 150 10.2.1. Transposition der großen Gefäße (TGA) . 150 10.2.2. Isthmusstenosen der Aorta (ISTA) . 153 10.2.3. Hypoplastisches Linksherzsyndrom (HLHS) . 155 10.2.4. Primäre Myokarderkrankungen ... . 158
10.3. Kardiologische Notfälle beim Neugeborenen . 160 10.3.1. Herzinsuffizienz ........... . 160 10.3.2. Herzrhythmusstörungen ....... . 164 10.3.3. Frühgeborene mit Atemnotsyndrom und Ductus
Botalli persistens . 168 10.3.4. Pneumoperikard . 169 Literatur ........ 171
11. Neurologische Erkrankungen (L. Wille) 11.1. Postasphyxie-Syndrom . . . . 11.2. Zerebrale Krampfanfälle . . . 11.3. Rezidivierende Apnoeanfälle 11.4. Intrakranielle Blutung ....
11.4.1. Subdurale Blutung . . 11.4.2. Primäre subarachnoidale Blutung 11.4.3. Periventrikuläre (intraventrikuläre,
intrazerebrale ) Blutung Literatur ................. .
12. Akute abdominale Erkrankungen (L. Wille) Literatur ............... .
173 173 175 178 180
· 180 · 181
181 182
184 · 188
13. Störungen des Metabolismus (L. Wille) 190 13.1. Hypoglykämie ........ 190 13.2. Embryo-Fetopathia diabetica 193 13.3. Hyperglykämie . . . . . . . . 195 13.4. Akute Stoffwechselstörungen . 196
Literatur ........... . 203
14. Störungen des Elektrolythaushaltes (L. Wille) . 205 14.1. Hyponatriämie< 130 mval/l . . 205 14.2. Hypematriämie > 150 mval/I ........ . 208
XIII
14.3. Hypokaliämie 14.4. Hyperkaliämie 14.5. Hypokalzämie 14.6. Hypomagnesiämie
Literatur .....
15. Ikterus gravis und Morbus haemolyticus neonatorum
· 210 · 211 · 213 · 215 · 216
(L. Wille) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . 219 15.1. Definitionen .................... . 219 15.2. Differentialdiagnose und diagnostisches Vorgehen
bei Ikterus neonatorum . . . . . . . . . 220 15.3. Morbus haemolyticus neonatorum . . . . . . . . 221
15.3.1. Rh-Erythroblastose (Anti-D) ..... . 221 15.3.2. Rh-Untergruppen und seltene Faktoren . 223 15.3.3. ABO-Erythroblastose ......... . 224
15.4. Hämolytische Erkrankungen ohne Isoimmunisierung . 225 15.5. Hyperbilirubinämie ohne Hämolyse . 226
15.5.1. Neugeborene . . . . . . . . . . . . . . . 226 15.5.2. FTÜhgeborene ............. . 227
15.6. Hyperbilirubinämie bei hepatozellulärem oder obstruktivem Ikterus . . . . . . . . . . 228
15.7. Technik der Blutaustauschtransfusion 15.8. Fototherapie .... 15.9. Hypdrops congenitus
Literatur ..... .
16. Infektionen (L. Wille) 16.1. Vermeidung bakterieller Infektionen 16.2. Bakteriologische Diagnostik 16.3. Sepsis ........ . 16.4. Meningitis ..... . 16.5. Pränatale Infektionen
Literatur ...... .
17. Hämatologische Erkrankungen (L. Wille) 17.1. Anämie ........ . 17.2. Hypovolämischer Schock 17.3. Polyzythämie
Literatur ....... .
XIV
· 228 · 231 · 233 · 235
· 238 · 238 · 239 .240 .242 .247 .247
· 249 .249 · 251 · 253 · 254
18. Blutgerinnung und hämorrhagische Diathesen (L. Wille) 256 18.1. Blutgerinnung . 256 18.2. Diagnostik ............. . 257 18.3. Koagulopathien .......... . 258
18.3.1. Kongenitale Koagulopathien . 258 18.3.2. Erworbene Koagulopathien . 259
18.4. Thrombozytopenie . 263 18.5. Thrombozytopathie . 263
Literatur ..... . 264
Teil IV: Intensivpflege-Techniken
19. Intensivpflege-Techniken (L. Wille) . 266 19.1. Nabelgefäßkatheterung . . . . . . . 266
19.1.1. Nabelvenenkatheterung .. . 268 19.1.2. Nabelarterienkatheterung . . 271
19.2. Arterienpunktion- und -kanülierung . 275 19.2.1. Punktion der A. radialis/brachialis . 275 19.2.2. Perkutane Katheterung der A. radialis . 276 19.2.3. Probengewinnung aus der A. temporalis . 276
19.3. Venae sectio ..... . 278 19.4. Pneumothoraxdrainage . . . . . . . . 280
19.4.1. Probepunktion ....... . 280 19.4.2. Technik der Pleuradrainage . 280
19.5. Pneumoperikarddrainage . . 281 19.6. Aszitespunktion ........ . 282 19.7. Endotracheale Intubation . 282
19.7.1. Orotracheale Intubation . 283 19.7.2. Nasotracheale Intubation . . 284 19.7.3. Kontrolle nach Intubation . 284 19.7.4. Tubuslängen ....... . 285 19,7.5. Tubusfixierung . . . . . . . 286 19.7.6. Häufigste Fehlerquellen bei der Intubation . 286 Literatur ...................... . 286
xv
20. Eltern auf der IntensivpDegestation (M. Obladen). . 289 20.1. Normale Reaktion der Eltern auf die Geburt eines
FTÜhgeborenen oder kranken Kindes ...... . 289 20.2. Folgen einer langfristigen Trennung von Mutter
und Kind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289 20.3. Aufgaben der Eltern auf der Intensivpflegestation . 290 20.4. Information der Eltern . . . . . . . . . . . 291 20.5. Gespräche beim Tod eines Kindes . . . . . 292 20.6. Die Atmosphäre der Intensivpflegestation . 292
Literatur ... . 293
21. Sachverzeichnis .295
XVI
Verzeichnis der Abkürzungen
ACD
ADH ANS
ASD BE BPD BVH CDP
CNP
CNPV
CPAP
DAP 2,3 DPG EDTA EEG EKG F10 2
FRC g GA HK
Blutkonservenstabilisator mit Acidum citrium, Natrium-citricum, Dextrose Antidiuretisches Hormon (Idiopathisches) Atemnotsyndrom des Neugeborenen Vorhofseptumdefekt "Base excess" = Basenüberschuß Bronchopulmonale Dysplasie Biventrikuläre Hypertrophie "Continuous distending pressure" = Kontinuierlicher Dehnungsdruck "Continuous negative pressure" = Kontinuierlich (extrathorakaler) negativer Druck "Continuous negative pressure ventilation" = Kontinuierlich (exthorakaler ) Negativdruck -Beatmung "Continuous positive airway pressure" = Kontinuierlich positiver Atemwegsdruck Ductus arteriosus persistens 2,3 Diphosphoglycerat Äthylendiamin-Tetraazetat Elektroenzephalogramm Elektrokardiogramm Sauerstoffkonzentration in der Einatemluft Funktionelle Residualkapazität Gramm Gestationsalter Hämatokrit
XVII
HLHS HOT I:E IMV IPPV
ISTA i. v. KG LA/AO
LPM L/S LVH mval/l mÄq/1 NAK NVK O2
Pa02 PC02
PEEP
pH
PKG P02
Ptc0 2
RLF RVH SD S02 SSW St.Bik. TGA torr TV VSD
XVIII
Hypoplastisches Linksherzsyndrom Hyperoxietest Atemzeitverhältnis Inspirationszeit : Exspirationszeit Intermittierend mandatorische Ventilation "Intermittend positive pressure ventilation" = Intermittierende Positivdruckbeatmung Aortenisthmusstenose intravenös Körpergewicht Quotient aus dem Durchmesser von linkem Vorhof und Aortenwurzel Liter pro Minute Lecithin/Sphingomyelin-Ratio Linksventrikuläre Hypertrophie Milliäquivalent pro Liter Nanoäquivalent pro Liter Nabelarterienkatheter Nabelvenenkatheter Sauerstoff Arterieller Sauerstoffpartialdruck Kohlendioxydpartialdruck "Positive end-expiratory pressure" = Positiv-endexspiratorischer Druck Negativer Logarithmus der Wasserstoffionenkonzentration Phonokardiogramm Sauerstoffpartialdruck Transkutaner Sauerstoffpartialdruck Retrolentale Fibroplasie Rechtsventrikuläre Hypertrophie Sättigungsdosis Sauerstoffsättigung Schwangerschaftswoche Standard-Bikarbonat Transposition der großen Gefäße mmHg Atemzugvolumen Ventrike1septumdefekt