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Deutscher Musikrat gemeinnützige Projektgesellschaft mbH Projektleitung Deutscher Musikwettbewerb und Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler Weberstraße 59 53113 Bonn www.musikrat.de/dmw Deutscher Musikwettbewerb Ein Förderprogramm für den musikalischen Nachwuchs in Deutschland. SOLISTEN DES DEUTSCHEN MUSIKWETTBEWERBS 2016–2018 Künstlerliste SOLISTEN DES DMW

Künstlerliste DES DMW - · PDF file2 3 Was ist die Künstlerliste? - Ein langfristiges Förderprogramm des Deutschen Musikwettbewerbs für den hochqualifizierten solistischen Nachwuchs

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Deutscher Musikrat gemeinnützige Projektgesellschaft mbH

Projektleitung Deutscher Musikwettbewerb undBundesauswahl Konzerte Junger Künstler

Weberstraße 59 53113 Bonn

www.musikrat.de/dmw

DeutscherMusikwettbewerb

Ein Förderprogramm für den musikalischen Nachwuchs in Deutschland.

SOLISTEN DES

DEUTSCHENMUSIKWETTBEWERBS

2 0 1 6 – 2 0 1 8

KünstlerlisteS O L I S T E ND E S D M W

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Kontakt:

Deutscher Musikrat

gemeinnützige Projektgesellschaft mbH

Projektbüro Deutscher Musikwettbewerb

Weberstraße 59 · 53113 Bonn

Projektleitung: Irene Schwalb

Tel. 0228-2091 160 · Fax 0228-2091 250

[email protected]

www.musikrat.de/dmw

Formular zur Antragstellung: www.musikrat.de/dmw-kuenstlerliste

Förderer der Künstlerliste:

Die Künstlerliste ist eine Kooperation des Deutschen Musik-

wettbewerbs (DMW) und der Gesellschaft zur Verwertung von

Leistungsschutzrechten (GVL).

Der Deutsche Musikwettbewerb empfiehlt den Orchestern in

Deutschland die Preisträger und ausgewählte Finalisten der

jüngsten Wettbewerbsjahrgänge.

Wird ein Solist oder eine Solistin dieser Broschüre für ein oder

mehrere Solokonzerte engagiert, kann das veranstaltende

Orchester einen Honorarzuschuss der GVL beim Projektbüro DMW beantragen.

Bitte kontaktieren Sie uns bei allen Fragen, es ist uns ein

Anliegen, möglichst alle unsere Preisträger und Stipendiaten

zu fördern!

Künstlerliste 2016 bis 2018

Solisten des Deutschen Musikwettbewerbs

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Was ist die Künstlerliste?- Ein langfristiges Förderprogramm des Deutschen Musikwettbewerbs für den hochqualifizierten solistischen Nachwuchs an der Schnittstelle zwi-schen Ausbildung und Karriere.

- Teil eines umfassenden Bündels von Anschlussmaßnahmen für Preisträger und Stipendiaten des Deutschen Mu-sikwettbewerbs (s. Seite 50).

Wie werden Solisten verpflichtet?- Die Veranstalter kontaktieren die So-listen und treffen alle Vereinbarungen mit ihnen. Die Email-Adressen finden Sie in dieser Broschüre.

- Nach dem Vertragsabschluss mit dem/der Solisten/in kann der Honorar-zuschuss beantragt werden.

Wie wird der Honorar zuschuss beantragt?- Nach Vertragsabschluss mit dem/der Solisten/in und rechtzeitig vor dem Konzert (spätestens bis 6 Wochen vor Konzerttermin)

- Anhand des Online-Formulars unter www.musikrat.de/dmw-kuenstlerliste bitte Kopie des Vertrags(entwurfs) anhängen oder beilegen!

- Nach Bestätigung des Honorarzu-schusses erhält das Orchester vom DMW ein Formular, mit dem das Orchester nach der Veranstaltung die Auszahlung des Zuschusses bei der GVL veranlassen kann.

- In einer Konzertsaison können Sie mehrere Zuschussanträge stellen; für jedes Konzert ist ein separater Antrag notwendig (dies gilt nicht für Wieder-holungskonzerte).

Wie hoch sind Künstlerhonorare und Honorarzuschüsse?- Künstlerhonorare vereinbaren Sie selbst. Es gibt keine von uns festgesetz-ten Künstlerhonorare.

Honorarzuschuss bei rechtzeitiger Antragstellung und Bewilligung:- Die GVL erstattet 50 % des Solisten-honorars, maximal jedoch 750 Euro pro Solist und Konzert. Für Wiederho-lungskonzerte wird jeweils höchstens die Hälfte des für das erste Konzert bewillig ten Honorarzuschusses gezahlt.

- Vergabe der Mittel (falls erforderlich) in Reihenfolge der Antragseingänge

Welche Gegenleistung erwarten Deutscher Musikrat und GVL?- Hinweis auf die Unterstützung des Deutschen Musikrats und der GVL in al-len Printmedien und online (die Logos der GVL, des Deutschen Musikrats und des Deutschen Musikwettbewerbs wer-den dem Veranstalter mit Bewilligung des Zuschusses gesendet).

- Erwähnung, dass der/die Solist/in Preisträger/in bzw. Finalist/in des Deut-schen Musikwettbewerbs ist.

- Publikationen und Rezensionen sind an das Projektbüro Deutscher Musik-wettbewerb zu senden.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen und im Sinne der jungen Mu-sikerinnen und Musiker auf zahlreiche Konzerte.

Irene Schwalb Projektleitung [email protected]. 0228 2091-160, www.musikrat.de/dmw

Inhalt

Solistinnen & Solisten

Gesang/Sopran Katja Stuber DMW 2010

Violine Angelo de Leo DMW 2015

Tobias Feldmann DMW 2012

Jonian Ilias Kadesha DMW 2015

Liya Petrova DMW 2015

Violoncello Jonas Palm DMW 2013

Janina Ruh DMW 2013

Kontrabass Wies de Boevé DMW 2015

Flöte Elya Levin DMW 2014

Oboe Juri Schmahl DMW 2014

Klarinette Bettina Aust DMW 2015

Saxophon Koryun Asatryan DMW 2012

Asya Fateyeva DMW 2012

Fagott Rie Koyama DMW 2012

Trompete Jonathan Müller DMW 2013

Posaune Lars Karlin DMW 2011

Tuba Rubén Durá de Lamo DMW 2013

Schlaginstrumente Sabrina Ma DMW 2013

Klavier Frank Dupree DMW 2014

Orgel Anna-Victoria Baltrusch DMW 2010

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Formular zur Antragstellung: www.musikrat.de/dmw-kuenstlerliste

46 Ehemalige TeilnehmerInnen der Künstlerliste48 Deutscher Musikwettbewerb 2016 ff.50 Der Deutsche Musikwettbewerb51 Der Deutsche Musikrat52 Beirat DMW/BAKJK, Impressum

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Katja Stuber Darmstadt

Sopran

www.katjastuber.de

[email protected]

l Katja Stuber, in Roding geboren, studierte an der Hochschule für Musik und Theater München bei Christian Gerhaher und schloss ihr Studium 2008 mit Auszeichnung ab. In München besuchte sie die Oratorien- und Liedklas- sen von Christoph Hammer, Juliane Banse und Helmut Deutsch. In Saarbrü- cken beendete sie 2011 ihr Meisterklassenstudium bei Ruth Ziesak ebenfalls mit Auszeichnung. Aktuell arbeitet sie mit Margreet Honig in Amsterdam.

In der Spielzeit 2009/2010 war die Sopranistin als Ensemblemitglied im Staatstheater am Gärtnerplatz engagiert und kehrte danach als Gast an dieses Haus zurück. 2011 feierte sie ihr viel beachtetes Debüt bei den 100. Bayreuther Festspielen (Partie des Jungen Hirten) in einer Neuinszenierung von Richard Wagners Tannhäuser und unter musikalischer Leitung von Tho- mas Hengelbrock. Bei den Festspielen der Jahre 2012 bis 2014 war sie in der gleichen Partie unter Christian Thielemann und Axel Kober zu hören.

Seit der Spielzeit 2014/15 ist Katja Stuber als Ensemblemitglied im Hessi-chen Staatstheater in Darmstadt zu hören.

Als Konzert-Solistin musizierte die Sopranistin mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Münchner Rundfunkorchester, den Münch- ner Symphonikern, dem Bach-Collegium München, den Stuttgarter Philhar- monikern, Concerto Köln, dem Balthasar-Neumann-Ensemble, dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem NDR Sinfonieorchester, dem Concertgebouw Kamerorkest und der Akademie für Alte Musik Berlin. Sie sang unter Diri- genten wie Peter Dijkstra, Hans-Christoph Rademann, Thomas Hengelbrock, Helmut Rilling und Lothar Zagrosek. 2013 war Katja Stuber erstmals bei den Salzburger Festspielen mit Mozarts „Requiem“ zu Gast. 2015 kehrte sie in der Partie der „Belinda” (Purcell: Dido und Aeneas) dorthin zurück.

Zuletzt absolvierte die Sopranistin erfolgreiche Konzert-Debüts: Zum einen im März 2015 als „Yniold” in konzertanten Aufführungen von „Pelléas et Mélisande” (Debussy) mit Daniel Harding und dem Swedish Radio Sympho-ny Orchestra in Stockholm und Köln. Zum anderen in Nielsens 3. Sinfonie unter Herbert Blomstedt mit den Bamberger Symphonikern und dem Ge-wand- hausorchester Leipzig.

Opernaufzeichnungen und Konzertmitschnitte entstanden bei Labels wie SONY, Oehms-Classic und Naxos. Zuletzt erschien bei Deutsche Harmonia Mundi die Ersteinspielung von „La finta giardiniera” von Pasquale Anfossi,

Fortsetzung auf Seite 6

Weltliches Konzertrepertoire

Johann Sebastian BachWeltliche Kantaten

Alban BergSieben frühe Lieder (Kammermusik-Fassung)Giovanni Battista BononciniPer la gloria d'adorarvi (aus "Grisel-da")Deh, più a me non v'ascondeteGustav Mahler2. Sinfonie 4. Sinfonie: Wir genießen die himm-lischen Freuden

Wolfgang Amadeus MozartKonzertarien: Basta, vincesti - Ah non lasciarmi, nò KV 486aNehmt meinen Dank, ihr holden Gönner KV 383Un moto di goia KV 579Voi avete un cor fedele KV 217

Franz SchubertDer Hirt auf dem Felsen

Franz Schubert / Aribert ReimannMignon-Vertonungen (für Streich-quartett)Lieder op. 107 (für Streichquartett)

Geistliches KonzertrepertoireJohann Sebastian BachMesse in h-Moll BWV 232 Messe g-Moll BWV 235 Messe G-Dur BWV 236 Magnificat D-Dur BWV 243 Matthäuspassion BWV 244 Johannespassion BWV 245 Markuspassion BWV 247 Weihnachtsoratorium BWV 248 Geistliche Kantaten, u. a.: Meine Seel erhebt den Herrn BWV 10Jauchzet Gott in allen Landen BWV 51Ich bin vergnügt in meinem Glücke BWV 84Mein Herze schwimmt im Blut BWV 199 Weichet nur betrübte Schatten BWV 202

Ludwig van BeethovenChorfantasie

Johannes BrahmsEin deutsches Requiem op. 45

Dieterich BuxtehudeSolokantate „Singet dem Herrn”(Psalm 98, 1-4)

Antonio CaldaraLa Passione di Nostro Signore Gesù Cristo

Gabriel FauréRequiem op. 48

mit dem Orchester l’arte del mondo unter Werner Ehrhardt. Eine erste Solo-CD mit Liedern von Schubert, Hindemith und Weill, zusammen mit dem Pianisten Boris Kusnezow, erscheint im Oktober 2015.

Katja Stuber wurde beim Deutschen Musikwettbewerb 2010 mit einem Stipen- dium ausgezeichnet, verbunden mit der Aufnahme in die Künstlerliste sowie die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler. Sie ist Stipendiatin der Organisation Yehudi Menuhin Live Music Now e.V. sowie des Deutschen Bühnenvereins.

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Wolfgang Amadeus Mozart Missa brevis in G-Dur KV 49 Exsultate jubilate KV 165 Missa brevis in F-Dur KV 192 (Kl. Credo-messe) Credomesse KV 257 Orgelsolomesse KV 259 Missa brevis in B-Dur KV 275 Krönungsmesse KV 317 Vesperae solennes de Dominica KV 321 Vesperae solennes de confessore KV 339 Requiem KV 626

Francis Poulenc Stabat mater FP 148

Max RegerMeinen Jesum lass ich nicht. Choral-kantate Hör mein Bitten

Gioacchino RossiniPetite messe solennelle (1. Fassung, 1863)

Camille Saint-Saëns Oratorio de Noël op. 12

Sven-David SandströmMagnificat

Alessandro ScarlattiSalve ReginaStabat Mater

Franz Schubert Messe in G-Dur D 167Messe in B-Dur D 324

Robert SchumannRequiem für Mignon op. 98

Heinrich SchützDie sieben Worte unsers lieben Erlösers und Seeligmachers Jesu Christi SWV 478Musikalische Exequien SWV 279-281

Christoph GraupnerMein Herz schwimmt in BlutLauter in der Liebe wandeln

Naji HakimAugsburger Symphonie

Georg Friedrich HändelIsrael in Egypt HWV 54 (Sopran 2) Messiah HWV 56 Jephta HWV 70Alexander's Fast HWV 75Ode for St. Cecilia's Day HWV 76Nisi Dominus HWV 127Dixit Dominus HWV 232 Laudate Pueri HWV 237O praise the Lord with one consent HWV 254Utrechter Te Deum HWV 278 Dettinger Te Deum HWV 283

Joseph HaydnDie Schöpfung Hob. XXI:2 Die Jahreszeiten Hob. XXI:3 Missa in angustiis d-Moll Hob. XXI:11 (Nelsonmesse) Missa brevis in F Hob XXII:1Sancti Joannis de Deo in B-Dur Hob. XXII:7 (Kl. Orgelsolomesse)Missa in B Hob. XXII:12 (Theresien-messe)Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze Hob. XX/1:A

Wilfried HillerAdeodatus

Bohuslav Martinů Legende aus dem Rauch des Kartof-felkrautes

Felix Mendelssohn BartholdyPaulus op. 36 Lobgesang (2. Sinfonie) op. 52Elias op. 70 42. Psalm: Wie der Hirsch schreit

Oper/Operette

Reinhard KeiserFredegunda: Partie der Bazina (Mün-chen/2007)Pasquale AnfossiLa finta giardiniera: Partie der Armin-da (Leverkusen/2011)

Ludwig van BeethovenFidelio: Marzelline*

Domenico CimarosaIl matrimonio segreto: Partie der Carolina (München, Gotha, Bad Kissin-gen, Bad Reichenhall/2007-09)

Claude DebussyPelléas et Mélisande: Yniold (Stock-holm, Köln/2015)

Christoph Willibald GluckDie Pilger von Mekka: Partie der Amine (München, Bayreuth/2008)

Georg Friedrich HändelJephtha: Partie der Iphis (Pots-dam/2013, Wien/2015)

Acis und Galatea: Partie der Galatea (Ulm, Ravensburg/2011)

Engelbert HumperdinckHänsel & Gretel: Sandmännchen/Tau-männchen (München/2009-11), Gretel (Darmstadt/2014-15)

Albert LortzingWaffenschmied: Marie*

Zar und Zimmermann: Marie*

Claudio MonteverdiL’Orfeo: Partie der Musica; Partie der Euridice (Essen, Paris u.a./2012)

Il ritorno d‘Ulisse in Patria: Amor, Minerva (Darmstadt/2015)

Wolfgang Amadeus MozartCosi fan tutte: Despina*

Don Giovanni: Zerlina*

Figaro: Susanna (München/2012); Bar-barina (München/2009-10)

Zauberflöte: Papagena (Mün-chen/2010-11); Pamina*

Modest MussorgskiBoris Godunow: Xenia (Darm-stadt/2015)

Jacques OffenbachOrpheus in der Unterwelt: Diana (Mün-chen/2010), Cupido (Darmstadt/2015)

Niccollò PiccinniLa Cecchina – Das Findelkind: Par-tie der Cecchina (München, Win-terthur/2008-2009)

Henry PurcellDido & Aeneas: Belinda (Salzburg/2015)

Josef SchusterIl marito indolente: Partie der Lucina (München, Regensburg/2012)

Carl Maria von WeberFreischütz: Ännchen (München/2011-12, Darmstadt/2015)

Giuseppe Verdi:Un ballo in maschera: Oscar*

Franz von SuppéBoccaccio: Fiametta (Mün-chen/2009-10)

Richard WagnerTannhäuser: Ein junger Hirt (Bay-reuth/2011-14)

Siegfried: Waldvogel

Parsifal: 1. Blumenmädchen (Dortmund, Essen, Madrid/2013)

Carl ZellerDer Vogelhändler: Christel*

*Partie noch nicht komplett im Repertoire

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Angelo de Leo Berlin

Violine

[email protected]

l Angelo de Leo wurde bereits als Elfjähriger als Jungstudent an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart auf-genommen, wo er von Christian Sikorski ausgebildet wurde. Ab 2011 studierte er an der Musikhochschule Lübeck bei Thomas Brandis. Seit 2015 setzt er seine Ausbildung an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Antje Weithaas und in der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker fort. Weitere Impulse erhielt er von Donald Weilerstein, Igor Ozim, Shmuel Ashkenasi sowie vom Artemis-, Vogler- und Melos-Quartett.

Er ist Preisträger des Internationalen Violinwettbewerbs Freiburg, des Possehl-Wettbewerbs Lübeck, des Klassikpreises des WDR und des Violinwettbewerbs der Musikhochschule Stuttgart. Zudem gewann er sechs 1. Bundespreise bei Jugend musiziert. Beim Deutschen Musik-wettbewerb 2015 wurde er Finalist, Stipendiat sowie Sonderpreisträ-ger, verbunden mit der Aufnahme in die 60. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler und in die Künstlerliste - Solisten des DMW.

Aufnahmen für den BR, den NDR und Deutschlandradio sowie Auftritte mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester, dem Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck, dem Landesjugendorchester Schles-wig-Holstein und dem Philharmonischen Orchester Freiburg dokumen-tieren sein solistisches und kammermusikalisches Können. Der Violinist wurde zu Festivals wie dem Heidelberger Frühling, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und dem Schleswig-Holstein Musik Festival eingeladen.

Angelo de Leo ist Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes, von LiveMusicNow und der Deutschen Stiftung Musikleben, die ihm als Preisträger des Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds eine wertvolle Violine von G. F. Pressenda, Turin 1829, zur Verfügung stellt.

VIOLINE & ORCHESTER

Ludwig van BeethovenKonzert D-Dur op. 61Romanze Nr. 1 G-Dur op. 20Romanze Nr. 2 F-Dur op. 50

Johannes Brahms Konzert D-Dur op. 77

Max Bruch Konzert g-Moll op. 26

Ernest ChaussonPoème op. 25

Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert e-Moll op. 64

Wolfgang Amadeus MozartKonzert Nr. 4 D-Dur KV 218Konzert Nr. 5 A-Dur KV 219Adagio E-Dur KV 261

Camille Saint-SaënsIntroduction et Rondo capricioso op. 28

Pablo de SarasateCarmen-Fantasie op. 25Zigeunerweisen op. 20

Jean Sibelius Konzert d-Moll op. 47

Peter TschaikowskiKonzert D-Dur op. 35

Weitere Werke auf Anfrage:

Joseph HaydnViolinkonzert C-Dur, Hob. VIIa

Franz SchubertRondo A-Dur für Violine und Orches ter D 438

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Tobias FeldmannBerlin

Violine

www.tobias-feldmann.com

[email protected]

l Tobias Feldmann (*1991 in Fulda) zählt nicht zuletzt nach seinen Aus-zeichnungen beim Königin Elisabeth Wettbewerb 2015 in Brüssel, beim Internationalen Joseph Joachim Violinwettbewerb Hannover und beim Deut-schen Musikwettbewerb zu einer der vielversprechendsten Musikerpersön-lichkeiten seiner Generation. Bei allen seiner insgesamt elf internatio nalen Wettbewerbsteilnahmen (u. a. Postacchini/Italien, Henri Marteau und Louis Spohr/Deutschland, Kocian/Tschechien, Ion Voicu/Rumänien, Balys Dvario-nas/Litauen) ging er als Preisträger hervor

Schon jetzt kann der Geiger auf eine beeindruckende Anzahl von solistischen Auftritten mit Orchestern von internationalem Rang zurückblicken, darunter das Beethoven Orchester Bonn, die Nürnberger Symphoniker, die NDR Ra-diophilharmonie Hannover, das Wuppertaler Sinfonieorchester, das Münch-ner Kammerorchester, das Utah Symphony Orchestra, das Orchestre Royal de Chambre de Wallonie, Brussels Philharmonic und das Bilkent Orchestra Ankara. Er arbeitete dabei mit Dirigenten wie Gilbert Varga, Nicholas Mil-ton, Hannu Lintu, Michel Tabachnik, Toshiyuki Kamioka, Isin Metin, Nicolás Pasquet, Paul Meyer und Marin Alsop zusammen. Konzertreisen führten ihn in zahlreiche Länder Europas, Asiens, in die USA und nach Südafrika. 2015 debütierte er in Vertretung für Christian Tetzlaff solistisch mit dem Bundes-jugendorchester, dessen Konzertmeister er von 2007-2010 war, mit Bartóks 2. Violinkonzert unter Karl-Heinz Steffens in Lettland und Litauen.

Auch der Kammermusik widmet sich Tobias Feldmann leidenschaftlich und gastiert in verschiedenen Formationen u. a. bei den Ludwigsburger Schloss-festspielen, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Rheingau Musik Festival und dem Schleswig-Holstein Musik Festival. Auf Einladung des Goethe Instituts spielte er Konzerte in Thailand, Vietnam und Tunesien.

Tobias Feldmann wurde als Achtjähriger in die Frühförderklasse an der Hochschule für Musik Würzburg aufgenommen. Nach langjährigem Unter-richt bei Dan Talpan und Herwig Zack studierte er bei Antje Weithaas an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Weitere Impulse erhielt er durch die Zusammenarbeit mit Thomas Brandis, Michaela Martin, Igor Ozim, Sergej Fatkoulin, Dmitry Sitkovetsky und Eberhard Feltz.

Im April 2014 erschien seine Debüt-CD mit Werken von Beethoven, Ysaÿe, Bartók und Waxman beim Label GENUIN. Weitere CD-Aufnahmen folgen in Zusammenarbeit mit Outhere Music und dem Label Alpha Classics.

Seit der Saison 2015/16 wird er im Rahmen des stART-Programms von BayerKultur gefördert. Als Preisträger des 21. Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds in der Deutschen Stiftung Musikleben spielt Tobias Feldmann seit Februar 2013 eine Violine von Antonio Stradivari, Cremona 1703 aus dem Besitz der Bundesrepublik Deutschland.

VIOLINE & ORCHESTER

Johann Sebastian BachKonzert E-Dur BWV 1042Bearbeitung des Cembalo-Konzerts für Violine in d-Moll BWV 1052

Béla BartókViolinkonzert Nr. 2

Ludwig van BeethovenKonzert D-Dur op. 61Romanze Nr. 1 G-Dur op. 20Romanze Nr. 2 F-Dur op. 50

Johannes Brahms Konzert D-Dur op. 77

Max Bruch Konzert g-Moll op. 26

Ernest ChaussonPoème op. 25

Antonín DvořákKonzert a-Moll op. 53

Karl GoldmarkKonzert Nr. 1 a-Moll op. 28

Edouard Lalo Symphonie espagnole op. 21

Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert e-Moll op. 64

Wolfgang Amadeus MozartKonzert Nr. 3 G-Dur KV 216Konzert Nr. 4 D-Dur KV 218Konzert Nr. 5 A-Dur KV 219Adagio E-Dur KV 261

Niccolò PaganiniKonzert Nr. 1 D-Dur op. 6

Camille Saint-SaënsIntroduction et Rondo capricioso op. 28 Konzert Nr. 3 h-Moll op. 61Caprice d‘après l‘Etude en forme de Valse

Pablo de SarasateCarmen-Fantasie op. 25Zigeunerweisen op. 20

Dmitri SchostakowitschKonzert Nr. 1 a-Moll op. 99Konzert Nr. 2 cis-Moll op. 129

Jean Sibelius Konzert d-Moll op. 47

Peter TschaikowskiKonzert D-Dur op. 35

Henri Vieuxtemps Konzert a-Moll op. 37

Siegfried Wagner Violinkonzert

Franz WaxmanCarmen-Fantasie

Henryk WieniawskiKonzert Nr. 2 d-Moll op. 22Faust-Fantasie op. 20

Isang Yun Violinkonzert Nr. 3

Weitere Werke auf Anfrage.

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Jonian Ilias KadeshaBerlin

Violine

www.jonianiliaskadesha.net

[email protected]

l Jonian Ilias Kadesha ist Finalist und Preisträger vieler nationaler und internationaler Wettbewerbe, zuletzt des Deutschen Musikwettbewerbs 2015 in Lübeck, verbunden mit der Aufnahme in die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler und in die Künstlerliste - Solisten des DMW. Da-rüber hinaus gewann er mit seinem Trio GASPARD mehrere Wettbewerbe.

Den ersten Geigenunterricht erhielt der 1992 in Athen geborene al-banisch-griechische Geiger im Alter von 4 Jahren von seinem Vater. Er begann sein Musikstudium an der Hochschule für Musik in Würzburg bei Grigori Zhislin, derzeit studiert er im Masterstudiengang bei Ulf Wallin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Zusätzlich ergänzte er seine Ausbildung durch Solo- und Kammermusik-Meisterkurse bei namhaften Musikern wie Leonidas Kavakos, Steven Isserlis, Ferenc Rados, Hatto Beyerle, Gerhard Schulz, Renaud Capuçon, Gabor Takacs-Nagy und Péter Nagy.

Er ist als Solist verschiedener Orchester aufgetreten, wie dem Münchner Rundfunkorchester, dem Würzburger Kammerorchester, dem Philharmo-nischen Orchester Lübeck und dem Athens City Symphony Orchestra. Seine Konzerte führten ihn zu wichtigen Spielstätten Europas, darunter die Megaron Mousikis in Athen, Salle Garnier in Monte-Carlo, Wigmore Hall in London, Teatro dei Rozzi in Siena und die San Barnaba Hall in Bre-scia. Seine Aufführungen wurden vom BR, Deutschlandradio, SWR, ORF, RAI in Deutschland, Österreich und Italien sowie in Fernsehstationen in Griechenland und Albanien übertragen.

Als engagierter Kammermusiker hat Jonian Ilias Kadesha bereits mit Musikern wie Gidon Kremer, Salvatore Accardo, Steven Isserlis, Kim Kashkashian, Bruno Giuranna, Re naud Capucon zusammengearbeitet und folgte Einladungen zu Festivals und Projekten, wie dem Progetto Martha Argerich, Norfolk and Norwich Festival, Northern Chords Festival, DAVOS Festival, Engadin Festival, Settimane Musicali, PODIUM Festival Esslingen, Amati Festival, Omaggio a Cremona, Montebello Kammermusikfestival und Bel Air Festival.

VIOLINE & ORCHESTER

Malcolm ArnoldKonzert für 2 Violinen und Streichor-chester op. 77 (1962)

Johann Sebastian BachViolinkonzert a-Moll BWV 1041Violinkonzert E-Dur BWV 1042Doppelkonzert für 2 Violinen d-Moll BWV 1043Doppelkonzert für Violine und Oboe c-Moll BWV 1060

Béla BartókViolinkonzert Nr. 1 Sz. 36 BB 48aRhapsodie Nr. 1 für Violine und Or-chester Sz 87

Ferruccio BusoniViolinkonzert D-Dur op.35a

Ludwig van BeethovenViolinkonzert D-Dur op. 61Romanze Nr. 1 G-Dur op. 40Romanze Nr. 2 F-Dur op. 50

Max BruchViolinkonzert Nr.1 d-Moll op. 26

Alexander GlasunowViolinkonzert a-Moll op. 82

Karl Amadeus HartmannConcerto funebre für Violine und Streichorchester (1939)

Edouard LaloSymphonie Espagnole op. 21

Bohuslav MartinuViolinkonzert Nr. 2 g-Moll H. 293 (1943)

Felix Mendelssohn-BartholdyKonzert d-Moll für Violine und StreichorchesterViolinkonzert e-Moll op. 64

Wolfgang Amadeus MozartViolinkonzert Nr. 2 D-Dur KV 211Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216Violinkonzert Nr. 4 D-Dur KV 218Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219

Niccolò PaganiniViolinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 6„Le Streghe“ op. 8 Variationen über ein Thema aus dem Ballett „ll noce di Benevento“ von F. X. Süssmayr

Arvo Pärt„Tabula Rasa“, Konzert für 2 Violinen, präpariertes Klavier und Kammerorche-ster (1977)

Maurice Ravel„Tzigane“, Rapsodie de concert

Jean SibeliusViolinkonzert d-Moll op. 47

Pablo de Sarasate„Zigeunerweisen“ für Violine und Orchester op. 20„Carmen Fantasie“ für Violine und Orchester op. 25

Peter TschaikowskiViolinkonzert D-Dur op. 35

Antonio VivaldiDie Vier Jahreszeiten op. 8Violinkonzert a-Moll RV 356Konzert für 2 Violinen und Orchester d-Moll RV 514

Henryk WieniawskiViolinkonzert Nr. 2 d-Moll op. 22Polonaise de concert D-Dur op. 4Polonaise brillante A-Dur op. 21

Weitere Werke auf Anfrage.

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Liya Petrova Berlin

Violine

[email protected]

l Liya Petrova st in Bulgarien geboren und wuchs in einer Musikerfamilie in Sofia auf. Sie ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe, darunter der Concours International de Violon Tibor Varga in Sion, der Internationale Louis Spohr Wettbewerb für Junge Geiger in Weimar und der Vaclav Huml Competition in Zagreb. 2015 wurde sie Finalistin, Stipendiatin und Sonderpreisträgerin des Deutschen Musikwettbewerbs, verbunden mit der Aufnahme in die 60. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler und in die Künstlerliste – Solisten des DMW.

Die Violinistin war zu Gast bei Orchestern wie dem Orchestre Philharmo-nique Luxembourg, deFilharmonie Antwerp, Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo, Brussels Philharmonic, dem Orchestre National Montpellier, dem Orchestre de Chambre de Lausanne, der Staatskapelle Weimar, der Norddeutsche Philharmonie Rostock und dem Kansai Philharmonic Orche-stra. Dabei arbeitete sie mit Dirigenten wie Philippe Herreweghe, Krzysztof Penderecki, Yan Tortelier, Christopher Warren-Green, Michel Tabachnik und Jesús López Cobos.

2011 spielte sie auf Einladung in einer Konzertreihe in Athen mit Martha Argerich, Renaud Capuçon, Yuri Bashmet und Mischa Maisky. Weitere Kammermusikpartner waren Ivry Gitlis, Augustin Dumay, James Ehnes, Ni-cholas Angelich, Frank Braley, Yuja Wang, Gerard Caussé, Antoine Tamestit, Gary Hoffman und Gautier Capuçon. Sie gastierte unter anderem bei den Festspielen Mecklenburg Vorkommen, dem Rheingau Musik Festival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen dem Festival de Radio France Montpellier, dem Festival de Menton und dem Festival de Pâques in Aix-en-Provence.

Liya Petrova wurde ab dem Alter von elf Jahren an der Hochschule für Musik und Theater Rostock von Petru Munteanu unterrichtet. Von 2010 bis 2013 studierte sie an der Chapelle Musicale Reine Elisabeth in Belgien bei Au-gustin Dumay, bis sie zu Antje Weithaas an die Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin wechselte.

VIOLINE & ORCHESTER

Johann Sebastian BachViolinkonzert a-Moll BWV 1041Konzert E-Dur BWV 1042 Doppelkonzert für 2 Violinen d-Moll BWV 1043

Ludwig van BeethovenKonzert D-Dur op. 61Romanze Nr. 1 G-Dur op. 20Romanze Nr. 2 F-Dur op. 50

Johannes Brahms Konzert D-Dur op. 77

Max Bruch Konzert g-Moll op. 26

Ernest ChaussonPoème op. 25

Karl Amadeus HartmannConcerto funebre für Violine und Streichorchester (1939)

Leoš JanácekKonzert „Putování dušicky“ (Die Wanderung einer kleinen Seele)

Dmitri KabalewskiKonzert op. 48

Felix Mendelssohn BartholdyKonzert e-Moll op. 64Konzert d-Moll für Violine und StreichorchesterKonzert d-Moll für Violine, Klavier und Orchester

Wolfgang Amadeus MozartKonzert Nr. 2 D-Dur KV 211 Konzert Nr. 3 G-Dur KV 216Konzert Nr. 4 D-Dur KV 218Konzert Nr. 7 Es-Dur KV 271Adagio E-Dur KV 261Konzert für Violine und KlavierSinfonia concertante

Sergej ProkofjewKonzert Nr. 2 op. 63

Maurice Ravel„Tzigane“, Rapsodie de concert

Camille Saint-SaënsIntroduction et Rondo capricioso op. 28

Pablo de SarasateCarmen-Fantasie op. 25Zigeunerweisen op. 20

Dmitri SchostakowitschKonzert Nr. 1 a-Moll op. 99Konzert Nr. 2 cis-Moll op. 129

Jean SibeliusKonzert d-Moll op. 47

Peter TschaikowskiKonzert D-Dur op. 35

Antonio VivaldiDie Vier Jahreszeiten op. 8Konzerte (Auswahl)

Henryk WieniawskiKonzert Nr. 2 d-Moll op. 22Faust-Fantasie op. 20Originalthema mit Variationen

Weitere Werke auf Anfrage.

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Jonas PalmSalzburg/Österreich

Violoncello

[email protected]

VIOLONCELLO & ORCHESTER

Carl Philipp Emanuel BachKonzert A-Dur Wq 172

Luigi BoccheriniKonzert G-Dur G. 480

Max BruchKol Nidrei op. 47

Henri DutilleuxCellokonzert

Antonín DvořákWaldesruhe op. 68/5Rondo g-Moll op. 94 Konzert h-Moll op. 104

Edward ElgarKonzert e-Moll op. 85

Gabriel FauréÉlégie op. 24

Joseph HaydnKonzert Nr. 1 C-Dur Hob VIIb:1 Konzert Nr. 2 D-Dur Hob VIIb:2

Edouard LaloKonzert d-Moll

Witold LutoslawskiCellokonzert

Georg Matthias MonnCellokonzert g-Moll

Niccolò Paganini Variationen über ein Thema aus Rossinis „Moses in Ägypten“

Camille Saint-SaënsKonzert Nr. 1 a-Moll op. 33

Robert SchumannKonzert a-Moll op. 129

Richard StraussDon Quixote op. 35

Peter TschaikowskiAndante cantabile op. 11Rokoko-Variationen A-Dur op. 33Pezzo Capriccioso op. 62

Weitere Werke auf Anfrage.

l Jonas Palm, geboren 1993 in Ludwigsburg, begann das Cellospiel im Alter von sieben Jahren und studierte bei Jean-Guihen Queyras und Conradin Brot-bek an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Zurzeit setzt er sein Studium bei Clemens Hagen an der Universität Mozarteum Salzburg fort.

2013 konnte sich der Cellist den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs mit Stipendium der Deutschen Stiftung Musikleben erspielen sowie den Preis des Bundespräsidenten (2. Preis) beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwett-bewerb. Beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert wurde er dreimal mit einem ersten Preis ausgezeichnet und erhielt mehrere Sonderpreise. Auf Empfehlung von Tabea Zimmermann wurde er 2014 zum Protegé der Mentoring Initiative des Beethoven-Hauses Bonn ernannt.

2015 erschien in der Edition Primavera des Deutschen Musikrats beim Label GE-NUIN seine Debut-CD mit Werken von Beethoven, Mendelssohn, Janáček und Dutilleux.

Als Solist konzertierte Jonas Palm unter anderem mit dem Radio-Sinfonieor-chester Stuttgart, den Stuttgarter und Neubrandenburger Philharmonikern, dem Sinfonieorchester Ludwigsburg und Concerto Ludwigsburg, dem Schüler-Symphonie-Orchester Stuttgart, dem Akademischen Orchester Stuttgart sowie mit der Jugendphilharmonie Ludwigsburg. In dieser Saison wird er zusammen mit der Klassischen Philharmonie Bonn Peter Tschaikowskis Rokoko-Variatio nen in Berlin, Bonn, Bremen, Nürnberg und Stuttgart aufführen.

Er war zu Gast bei Festivals wie den Ludwigsburger Schlossfestspielen, den Kasseler Musiktagen und Young Euro Classic Berlin.

Weitere Impulse erhielt er bei Meisterkursen von Peter Buck, Eberhard Feltz, Stephan Forck, Jens-Peter Maintz, Gustav Rivinius, Wolfgang Emanuel Schmidt, Troels Svane und Tabea Zimmermann.

Seit 2011 stellt die Deutsche Stiftung Musikleben ihm als mehrfachen Preisträ-ger des Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds ein Violoncello von Paolo Antonio Testore (Mailand um 1750) zur Verfügung.

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Janina RuhBerlin

Violoncello

www.janinaruh.de

[email protected]

VIOLONCELLO & ORCHESTER

Carl Philipp Emanuel BachKonzert a-Moll Wq 170

Johann Christian BachKonzert c-Moll

Ludwig van BeethovenTripelkonzert C-Dur op. 56

Ernst BlochSchelomo

Luigi BoccheriniCellokonzert Nr. 9 B-Dur

Johannes BrahmsKonzert für Violine und Cello a-Moll op. 102

Max BruchKol Nidrei op. 47

Henri DutilleuxTout un monde lointain

Antonín DvořákWaldesruhe op. 68/5 Rondo g-Moll op. 94 Konzert h-Moll op. 104

Edward ElgarKonzert e-Moll op. 85

Friedrich GuldaKonzert für Cello und Blasorchester

Joseph HaydnKonzert Nr. 1 C-Dur Hob VIIb:1 Konzert Nr. 2 D-Dur Hob VIIb:2

Paul HindemithKammermusik Nr. 3 (Cellokonzertop. 36/2)

Dmitri KabalewskiKonzert Nr. 1 op. 49 Konzert Nr. 2 op. 77

Edouard LaloKonzert d-Moll

Witold LutoslawskiCellokonzert

Krzysztof PendereckiConcerto grosso Nr. 1 für 3 Celli

Sergej ProkofjewSinfonia Concertante e-Moll op. 125

Camille Saint-SaënsKonzert Nr. 1 a-Moll op. 33

Dmitri SchostakowitschKonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107Konzert Nr. 2 g-Moll op. 126

Robert Schumann Konzert a-Moll op. 129

Richard StraussDon Quixote op. 35 Romanze F-Dur o. op. TrV 118

Peter TschaikowskiRokoko-Variationen A-Dur op. 33Pezzo Capriccioso op. 62

William WaltonCellokonzert

Weitere Werke auf Anfrage.

l Spätestens seit dem Preis des Deutschen Musikwettbewerbs 2013 sowie der Nominierung zum „SWR2 New Talent“ 2014 ist Janina Ruh eine im In- und Ausland gefragte Cellistin. Auch zuvor machte sie durch diverse Preise und Auszeichnungen auf sich aufmerksam, wie bei der International XIV Tchaikovsky Competition in Moskau, der International Paulo Cello Compe-tition in Helsinki, der Witold Lutosławski International Cello Competition in Warschau und dem PACEM IN TERRIS Internationaler Musikwettbewerb Bayreuth.

Janina Ruh konzertierte mit namhaften Orchestern wie dem Kaunas Sin-fonieorchester, dem Neuen Kammerorchester Düsseldorf, dem Folkwang Kammerorchester Essen, dem MDR Sinfonieorchester, dem Kuopio Sinfo-nieorchester, der Tapiola Sinfonietta (Finnland), dem Finnischen Radiosin-fonieorchester, mit dem Lettischen Nationalen Sinfonieorchester unter der Leitung von David Geringas, mit den Warschauer Symphonikern sowie den Warschauer Philharmonikern, der Nordwestdeutschen Philharmonie, der Württembergischen Philharmonie, den Cameristi della Scala Mailand, den Stuttgarter Philharmonikern, dem Helsinki Philharmonic Orchestra, der Ca-merata Hamburg sowie der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin.

Neben ihrer Tätigkeit als Solistin ist Janina Ruh auch der Kammermusik sehr zugetan. Mit dem Pianisten Boris Kusnezow debütierte sie im Jahr 2015 bei den Bruchsaler Schlosskonzerten und den Schwetzinger Festspielen. Ge-meinsam nahmen sie im Juni 2015 ihre Debüt-CD mit französischen Werken in Baden-Baden auf.

Ihre Studien begann sie mit Susanne Basler und Gotthard Popp und setzte diese mit David Geringas und Wolfgang Emanuel Schmidt, bei dem sie mo-mentan im Master an der Universität der Künste Berlin studiert, fort. Zudem studiert sie seit 2013 in der Klasse von Julie Kaufmann Gesang und Musik-theater, ebenfalls an der Universität der Künste Berlin und wird ihre Ausbil-dung ab Wintersemester 2015 bei Carola Höhn fortsetzen. Diese Doppelbe-gabung ist ein Alleinstellungsmerkmal und hebt Janina Ruh aus der großen Masse an Cellisten hervor. Für die Saison 2015/2016 sind auch gemischte Konzertprogramme in Planung.

Seit 2004 spielt sie ein Instrument des Deutschen Musikinstrumentenfonds in der Deutschen Stiftung Musikleben, derzeit als Preisträgerin seit 2010 ein Cello von Guiseppe Guarneri, Cremona 1713, eine treuhänderische Eingabe aus Familienbesitz.

20 21

Wies de BoevéMünchen

Kontrabass

[email protected]

l Wies de Boevé, geboren 1987 in Mechelen (Belgien), studierte an der Zürcher Hochschule der Künste bei Duncan McTier, bei Božo Paradžik an der Hochschule für Musik Luzern und absolviert zurzeit sein Konzertexamen an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler” Berlin bei Matthew McDonald. Daneben war er Stipendiat der Herbert von Karajan Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker mit Unterricht bei den Solokontrabassisten Janne Saksala und Esko Laine.

Der Kontrabassist ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, darunter der Internationale Instrumentalwettbewerb Markneukirchen, der Scottish In-ternational Double Bass Competition in Glasgow, der Solo-Wettbewerb BASS2010 in Berlin, der Rahn Musikpreis Zürich und der Concours inter-national de contrebasse in Paris. Im März 2015 gewann Wies de Boevé den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs, als erster Kontrabassist in der Geschichte dieses Wettbewerbs.

Als Solist konzertierte er u. a. mit dem Luzerner Sinfonieorchester, der Philharmonie Baden-Baden und dem Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck. Aushilfstätigkeiten als Solo-Kontrabassist führten ihn zum Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem WDR Sinfonieorche-ster Köln, dem Finnish Radio Symphony Orchestra Helsinki und an die Staatsoper Berlin. Beim Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, den Berliner Philharmonikern und dem Tonhalle-Orchester Zürich ist er ein gefragter Gast.

Als Kammermusiker spielte Wies de Boevé zusammen mit Musikern der Berliner Philharmoniker, des Königlichen Concertgebouw Orchesters Amsterdam und des Mariinsky Orchesters St. Petersburg und war zu Gast beim Zermatt Festival, beim Montebello Festival in Bellinzona und dem Stars of the White Nights Festival in St. Petersburg.

Seit Anfang 2015 ist Wies de Boevé stellvertretender Solobassist des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks.

KONTRABASS & ORCHESTER

Giovanni Bottesini Konzert Nr. 1 fis-MollKonzert Nr. 2 h-MollDuo Concertant für Kontrabass, Cello und Orchester über Themen aus Bellinis „I Puritani”Gran Duo Concertante für Violine, Kontrabass und OrchesterDuetto für Klarinette, Kontrabass und Orchester (z.B. mit Bettina Aust)Passione Amorosa für zwei Kontra-bässe und Orchester

Derek BourgeoisConcerto op. 62

Gavin BryarsConcerto „Farewell to St. Peters-burg“

Carl Ditters von Dittersdorf Konzert Nr. 1 D-DurKonzert Nr. 2 D-DurSinfonia Concertante in D für Viola, Kontrabass und Orchester

Jean FrançaixConcerto„Mozart new-look“ für Kontrabass und Bläserensemble

Franz Anton HoffmeisterKonzert Es-DurKonzert D-Dur

Karl KohautKonzert

Sergej KoussevitzkyKonzert op. 3

Wolfgang Amadeus MozartKonzert für Fagott B-Dur KV 191Konzertaria „Per Questa Bella Mano” für Bass und Kontrabass KV 612

Vacláv PichlKonzert D-Dur

Einojuhani RautavaaraConcerto „Angel of Dusk”

Nino RotaDivertimento Concertante

Johann Matthias SpergerKonzert Nr. 11 a-MollKonzert Nr. 15 D-Dur

Eduard Tubin Concerto

Johann Baptiste VanhalKonzert D-Dur

Anton ZimmermannKonzert D-Dur

KONTRABASS & STREICHORCHESTER

Giovanni BottesiniKonzert Nr. 2 h-MollGran Duo Concertante für Violine, Kontrabass und OrchesterAllegro alla MendelssohnCapriccio di BravuraFantasia La SonnambulaReverie

Weitere Werke auf Anfrage.

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Elya LevinStuttgart

Flöte

www.elyalevin.com

[email protected]

1990

2003-2008

2007

2008-2012

2013-2015

2013

2013-2014

2014

seit 2015

2015

geboren in Tel Aviv/Israel, erster Querflötenunterricht 1999-2003 bei Pe retz Yaron

Unterricht bei Boaz Meirovitch an der Buchman-Mehta Musikakademie Tel Aviv

Gewinner des Turgeman-Musikwettbewerbs in Givatayim/Israel

Bachelor-Studium Querflöte künstlerisch und pädagogisch bei Renate Greiss-Armin und Mathias Allin an der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe, Abschluss mit Auszeichnung

Masterstudium bei Davide Formisano an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, Abschluss mit Auszeichnung

1. Preis beim Internationalen Budapest Flötenwettbewerb

3. Preis beim Internationalen Severino Gazzelloni-Flötenwettbewerb/Italien

Praktikant im Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR

Finalist und Stipendiat des 40. Deutschen Musikwettbewerbs verbunden mit der Aufnahme in die 59. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler und in die Künstlerliste des Deutschen Musikwettbewerbs

Studium Konzertexamen bei Davide Formisano an der Staatlichen Hoch-schule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart

1. Preis beim Internationalen Severino Gazzelloni-Flötenwettbewerb/Italien

l Elya Levin ergänzte seine Ausbildung durch Meisterkurse und zusätz-lichen Unterricht unter anderem bei bei Gaby Pas-Van Riet, Wally Hase, Moshe Epstein und Michael Martin Kofler.

Orchestererfahrungen sammelte er seit 2004 mit dem Thelma Yellin Symphonic Orchestra, dem West-Eastern Divan Orchestra unter Leitung von Daniel Barenboim, dem Young Israel Philharmonic Orchestra, 2011-2013 in der Orchesterakademie Ossiach und 2013-2014 als Praktikant im Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR.

Als Solist konzertierte er mit der Filarmonia Budapest und dem Thelma Yellin Symphonic Orchestra sowie im Finale des Deutschen Musikwettbe-werbs 2014 mit dem Beethoven Orchester Bonn. Er war zu Gast bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen und dem Musikfestival Latrun/Israel und ist seit 2011 Mitglied des Münchner Ensembles risonanze erranti, das sich hauptsächlich der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts widmet.

FLÖTE & ORCHESTER

Carl Philipp Emanuel BachKonzert d-Moll Wq 22 H 425Konzert a-Moll Wq 166 H 431 Konzert G-Dur Wq 169 H 445

Johann Sebastian BachBrandenburgisches Konzert Nr. 4 BWV 1049 Brandenburgisches Konzert Nr. 5 BWV 1050Ouvertüre h-Moll BWV 1067Konzert e-Moll nach BWV 1059 und BWV 35

Cécile ChaminadeConcertino op. 107

André JolivetKonzert für Flöte und Streicher

Frank MartinBallade

Saverio MercadanteKonzert e-Moll op. 57

Jules MouquetLa Flûte de Pan

Wolfgang Amadeus MozartKonzert G-Dur KV 313Konzert D-Dur KV 314Konzert C-Dur für Flöte, Harfe und Orchester KV 299Rondo D-Dur KV Anh. 184Andante C-Dur KV 315

Carl StamitzFlötenkonzert in G-Dur op. 29

Carl ReineckeKonzert D-Dur op. 283

Johann Joachim QuantzKonzert G-Dur QV 5:174

Bernhard RombergKonzert op. 17

Carl NielsenKonzert für Flöte und Orchester FS 119

Jacques IbertFlötenkonzert

Aram KhachaturianFlötenkonzert (Violine) d-Moll

Antonio VivaldiFlötenkonzerte op. 10:Nr. 1 F-Dur RV 433 „La tempesta di mare“Nr. 2 g-Moll RV 439 „La notte“Nr. 3 D-Dur RV 428 „Il gardellino“Nr. 4 G-Dur RV 435Nr. 5 F-Dur RV 434Nr. 6 G-Dur RV 437

György Ligeti Doppelkonzert für Flöte, Oboe und Orchester (1972), z. B. zusammen mit Juri Schmahl (s. Seite 20)

François BorneCarmen Fantasie

Pablo de SarasateCarmen Fantasie op. 25

Weitere Werke auf Anfrage.

24 25

Juri SchmahlHannover

Oboe

[email protected]

1990

2008-2009

seit 2009

2008-2010

2012

seit 2013

2014

2014/2015

seit 2015

geboren in Mainz, Beginn der musikalischen Ausbildung im Alter von 8 Jahren mit Gesangsunterricht, ab dem 13. Lebensjahr Oboenunterricht, mehrfacher Preisträger des Wettbewerbs Jugend musiziertJungstudent bei Clara Dent-Bogányi am Leopold-Mozart-Zentrum der Uni-versität AugsburgOboenstudium bei Clara Dent-Bogányi an der Hochschule für Musik Nürn-bergMitglied im Bundesjugendorchester2. Preis beim Internationalen Holzbläserwettbewerb AudiMozart! der italie-nischen Mozartgesellschaft in Roveto1. Preis bei der Young Artists Competition der International Double Reed Society in Oxford, Ohio, USAEinladungen zur Orchesterakademie des Schleswig-Holstein Musik Festivals, zum European Union Youth Orchestra und Gustav Mahler JugendorchesterFinalist und Stipendiat des 40. Deutschen Musikwettbewerbs verbunden mit der Aufnahme in die 59. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler sowie in die Künstlerliste des Deutschen Musikwettbewerbs1. Preis bei der 5th International Academic Oboe and Bassoon Competi tion in Lódz, PolenInternational Double Reed Society Prize beim Barbirolli International Oboe Festival and Competition der Isle of ManDiplom-Abschluss des Studiums in Nürnberg mit AuszeichnungFortsetzung des Studiums bei Jacques Tys am Conservatoire national supé-rieur de musique et de danse de Paris

Solo-Oboist des Niedersächsischen Staatsorchesters Hannover

l Juri Schmahl ist Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes, der Deutschen Stiftung Musikleben (Gerd Bucerius-Stipendium zur För-derung des Studienaufenthaltes in Paris), von Yehudi Menuhin Live Music Now e.V. und war 2011 Stipendiat der Sparda-Bank Nürnberg.

Neben seinem Studium erhielt er wichtige Impulse von Maurice Bour-gue, Ingo Goritzki und Kai Frömbgen. Solistisch spielte er bereits mit dem Beethoven Orchester Bonn und dem Sinfonieorches ter der Hochschule für Musik Nürnberg und produzierte mit dem Ensemble Concerto +14 das Oboenkonzert von Alessandro Marcello für den Bayerischen Rund-

OBOE & ORCHESTER

Johann Sebastian BachKonzert F-Dur BWV 1053 Konzert d-Moll BWV 1059Doppelkonzert c-Moll für Oboe und Violine BWV 1060

Konzerte von Antonio Vivaldi, Tomaso Albinoni, Alessandro Mar-cello, Georg Friedrich Händel und Georg Philipp Telemann

Joseph HaydnKonzert C-Dur Hob. VIIg:C1

Ludwig August LebrunKonzert Nr. 1 d-Moll Konzert Nr. 4 B-Dur

Karl Ditters von DittersdorfKonzert G-Dur L 42

Wolfgang Amadeus MozartKonzert C-Dur KV 314

Antonio PasculliConcerto sopra motivi dell'opera „La Favorita“

Vincent d'IndyFantasie über französische Volks-themen op. 31

Richard StraussKonzert D-Dur

funk. Als Solo-Oboist spielte er mit dem European Union Youth Orchestra und dem Bundesjugendorchester unter anderem in der Berliner Philharmonie, dem Amsterdamer Concertgebouw und dem Wiener Musikverein.

Sein Interesse für zeitgenössische Musik äußert sich unter anderem in der Zusammenarbeit mit Komponisten; so wird Juri Schmahl im Rahmen der 59. Bundesauwahl Konzerte Junger Künstler zwei für ihn geschriebene Werke von Volker Blumenthaler und András Hamary uraufführen.

Ralph Vaughan WilliamsKonzert a-Moll

Bohuslav MartinuKonzert H 353

Benjamin BrittenTemporal Variations (Version für Oboe und Streichorchester von Colin Matthews)

Jean Françaix L'Horloge de Flore

Bernd Alois ZimmermannKonzert (1952)

György LigetiDoppelkonzert für Flöte u. Oboe (1972), z. B. zusammen mit Elya Levin (s. Seite 18)

Michael Berkeley Konzert (1977)

Andrei EschpaiKonzert (1984)

Thea MusgraveHelios (1994)

James MacMillanKonzert (2010)

Weitere Werke auf Anfrage.

26 27

Bettina AustAugsburg

Klarinette

bettina-aust.de

[email protected]

l Im März 2015 gewann Bettina Aust den Preis des Deutschen Musikwett-bewerbs. Bereits 2014 wurde sie mit dem 1. Preis sowie mit fünf Sonderprei-sen beim Internationalen Musikwettbewerb Markneukirchen ausgezeichnet. Darüber hinaus ist sie Preisträgerin weiterer Wettbewerbe in Deutschland, Italien und Australien.

Sie setzt nicht nur neue Maßstäbe mit ihrem solistischen Spiel, sondern hat sich auch in der nationalen und internationalen Kammermusikszene profi-liert. Im Duo mit ihrem Bruder Robert Aust (Klavier) kann die Klarinettistin auf eine über 15-jährige Zusammenarbeit zurückblicken. Das Duo ist mit Preisen und Stipendien gekürt und konzertiert im In- und Ausland. Mit ihrem Rheingold Trio (Lydia Pantzier, Fagott und Robert Aust) nahm sie an der 57. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler teil und spielte mit dem Trio in der Konzertsaison 2013/2014 über dreißig Konzerte deutschlandweit.

Als Solistin konzertiert Bettina Aust regelmäßig mit Orchestern wie dem Beet hoven Orchester Bonn, den Augsburger Philharmonikern oder dem Philharmonischen Orchester Lübeck.

Ihr musikalisches Schaffen ist auf zahlreichen Rundfunkaufnahmen durch den BR, WDR, NDR, SWR, Deutschlandradio Kultur und Deutschlandfunk doku-mentiert. Ihre Debüt-CD zusammen mit Robert Aust wird 2016 in der Edition Primavera des Deutschen Musikrats beim Label GENUIN erscheinen.

Seit 2014 ist Bettina Aust Soloklarinettistin der Augsburger Philharmoniker. Orchestertourneen mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Gustav Mahler Jugendorchester, dem Schleswig-Holstein Festival Orchester und dem Bundesjugendorchester führten sie nach Japan, Südkorea und Chi-na sowie in zahlreiche Länder Europas. Sie trat bei großen Festivals, wie den BBC Proms (London) oder den Salzburger Festspielen auf. Ferner spielte sie im Frankfurter Opern- und Museumsorchester sowie im Philharmonischen Orches ter Lübeck.

Bettina Aust erhielt ihre musikalische Ausbildung bei Sabine Meyer (Lübeck), Johannes Peitz (Hannover) und Pascal Moragues (Paris). Sie wurde von zahl-reichen Stiftungen gefördert und war langjährige Stipendiatin der Studien-stiftung des deutschen Volkes.

KLARINETTE & ORCHESTER

Heinrich Baermann Adagio mit StreichorchesterLuigi BassiKonzertfantasie über Themen aus Verdis „Rigoletto“ Paul Ben-HaimPastorale variée mit Harfe und Streich-orchesterAaron CoplandKonzert mit Harfe, Klavier und Streich-orchesterBernhard Henrik Crusell Introduktion und Variationen über ein schwedisches Lied op. 12Konzert Nr. 1 Es-Dur op. 1Franz DanziFantasie über „Là Ci Darem La Mano“ mit StreichorchesterClaude DebussyPremière RhapsodieGerald FinziKonzert op. 31 mit StreichorchesterPaul HindemithKonzertFranz Anton HoffmeisterKonzert in B-DurFranz Vinzenz KrommerKonzert in Es-Dur op. 36Wolfgang Amadeus MozartKonzert in A-Dur KV 622Carl NielsenKonzert op. 57 Julius RietzKonzert in g-Moll op. 29 Gioachino RossiniIntroduktion, Thema und Variationen VariationenArtie ShawConcerto mit Big BandLouis SpohrKonzerte Nr. 1 c-Moll op. 26, Nr. 3

f-Moll WoO 19 und Nr. 4 e-Moll WoO 20Fantasie und Variationen über ein Thema von Danzi aus der Oper Alruna op. 81 mit StreichorchesterRomanze in B-Dur mit Streich orches terJohann StamitzKonzert in B-Dur mit Streichorchester und 2 Hr ad lib.Karl StamitzKonzerte Nr. 1 F-Dur und Nr. 11 Es-DurIgor StrawinskyEbony Concerto mit Big Band Carl Maria von Weber: Konzert in f-Moll Concertino Quintett mit Streichorchester

DOPPELKONZERTE

Giovanni BottesiniDuett für Klarinette, Kontrabass und Or-chester (z.B. mit Wies de Boevé)Max BruchDoppelkonzert für Klarinette, Viola und Orchester e-Moll op. 88 Franz DanziSinfonia Concertante für Flöte, Klarinette und Orchester op. 41Karl Amadeus HartmannKonzert für Klarinette, Streichquartett und StreichorchesterFelix Mendelssohn-BartholdyKonzertstück Nr. 1 für Klarinette, Bas-setthorn und Orchester f-Moll op. 113Konzertstück Nr. 2 für Klarinette, Bassett-horn und Orchester d-Moll op. 114 Joseph SuderKonzert für Klavier, Soloklarinette und Orchester (z.B. mit Robert Aust)Peter von WinterKonzertarie „Torni al tuo sen la calma“ für Sopran, Klarinette und Streichorchester

Weitere Werke auf Anfrage.

Angaben zur Orchesterbesetzung: www.musikrat.de/dmw-kuenstlerliste

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Koryun AsatryanMünchen

Saxophon

www.koryun-asatryan.com

[email protected]

geboren in Jerewan/Armenien, zunächst Klavier-, dann ab dem Alter von acht Jahren SaxophonunterrichtUnterricht bei Daniel Gauthier an der Musikhochschule Detmold (Dortmund)1. Preis mit Höchstpunktzahl beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert Studium und Konzertexamen bei Daniel Gauthier zunächst in Dortmund, dann an der Hochschule für Musik und Tanz Köln zahlreiche Auszeichnungen, u. a 1. Preise bei den Wettbewerben Gustav Bumcke in Berlin, Aeolus in Düsseldorf (und Sonderpreis Interpretation des zeitgenössischen Stückes), hülsta-woodwinds in Münster, Musikpreis des Verbands der Deutschen Konzert direktionen, 2. Preis der Eurovision Competition for Young Musicians in LuzernLehrauftrag an der Musikhochschule MünsterDozent für Saxophon an der Hochschule für Musik und Theater MünchenPreis des Deutschen Musikwettbewerbs in der Kategorie Saxophon solo, Aufnahme in die 57. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler und in die Künstlerliste - Solisten des Deutschen Musikwettbewerbs

l Koryun Asatryan besuchte Meisterkurse und Unterricht unter ande-rem bei Claude Delangle, Jean Marie Londeix und Arno Bornkamp.

Der Saxophonist musizierte mit den Rundfunkorchestern des MDR, WDR und SWR, dem Armenian Philharmonic Orchestra, dem Luzerner Sinfo-nieorchester, den Festival Strings Lucerne, dem Münchener Kammeror-chester und dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn. Er arbeitete mit Michael Sanderling, Christoph Poppen, Ruben Gazarian und Christian Arming zusammen und war zu Gast beim Schleswig-Holstein Musik Fes tival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, Musical Olympus/St. Petersburg, dem Festival International de Colmar, dem Rheingau Musik Festival, dem Lucerne Festival und dem Musikfest Bre-men. Tourneen führten ihn durch Europa, Nord- und Südamerika, in den Libanon, nach Syrien, Zypern, Russland, Armenien, Korea und Japan.

Seine künstlerischen Aktivitäten erstrecken sich auch auf Kammermusik mit Klavier, Orgel und Akkordeon. Von 2005 bis 2013 war er Mitglied des Alliage-Quintetts, das für die CD „Una Voce Poco Fa“ 2005 mit dem Echo-Klassik in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“ ausgezeichnet wurde. Koryun Asatryan erhielt Sonderpreise und Stipendien von der

1985

2000-2002

2001

2002-2009

2009-20142012

SAXOPHON & SINFONIEORCHESTER

François BorneFantaisie Brillante sur des airs de Carmen*Claude DebussyRhapsodieVincent d‘IndyChoral varié op. 55Paule MauriceTableaux de ProvenceDarius MilhaudScaramouche op. 165Michael NymanDouble concerto für sax. & celloFlorent SchmittLégende op. 66Henri TomasiConcertoTakashi YoshimatsuKoncert Cyber-Bird

SAXOPHON & KAMMER ­ORCHESTER BZW. STREICHER

Johann Sebastian BachAir aus der Suite Nr. 3*Suite Nr. 2*Oboenkonzert d-Moll*Violinkonzert a-Moll*Doppelkonzert für Oboe und Violine d-Moll*Doppelkonzert für 2 Violinen d-Moll*Warren BensonAeolian Song

Roger BoutryDivertimentoEugène BozzaAriaAndré CapletLégendePierre-Max DuboisDivertissementGeorge GershwinThree PreludesAlexander GlasunowConcertoJacques IbertConcertino da cameraGiya KancheliNight PrayersLars-Erik LarssonKonzert op. 14Alessandro MarcelloOboenkonzert c-Moll* Frank MartinBalladeWolfgang Amadeus MozartOboenkonzert C-Dur KV 314*Jean RivierDoppelkonzert f. Saxophon u. TrompeteGeorg Philipp TelemannOboenkonzert c-Moll*Heitor Villa-LobosFantasiaAntonio VivaldiOboenkonzert a-Moll RV 461*

Deutschen Stiftung Musikleben, der Konrad-Adenauer-Stiftung, der Vladimir Spivakov Stiftung und der Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung.

2014 erschien seine Preisträger-CD in der Edition Primavera des Deutschen Musikrates beim Label GENUIN.

[* Bearbeitungen]

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Asya Fateyeva

Hamburg

Saxophon

www.asyafateyeva.com

in Kertsch, Krim/Ukraine geboren, Klavierunterricht ab dem Alter von sechs, Saxophonunterricht ab dem Alter von zehn JahrenJungstudium bei Daniel Gauthier an der Hochschule für Musik und Tanz Köln1. Preise beim Wettbewerb Young soloist in Gap/Frankreich, beim Bundes-wettbewerb Jugend musiziert und beim Yamaha Sax Contest in HamburgVollstudium bei Daniel Gauthier an der Hochschule für Musik und Tanz KölnAustausch-Semester am Conservatoire National Superieur de Musique in Paris bei Claude Delangle 1. Preis beim Internat. Saxophonwettbewerb Gustav Bumcke in Nürnberg2. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb Marco Fiorindo/Italienregelmäßig Unterricht bei Jean-Denis Michat am Conservatoire de LyonPreis des Deutschen Musikwettbewerbs in der Kategorie Saxophon solo, Aufnahme in die 57. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler sowie in die Künstlerliste - Solisten des Deutschen Musikwettbewerbs, ZONTA Musik-preis der Union Deutscher Zonta-ClubsStipendium für Holzblasinstrumente der Yamaha Music Foundation3. Preis beim Internat. Interpretationswettbewerb Verfemte Musik in SchwerinDozentin an der Musikhochschule MünsterAuszeichnung mit dem Berenberg Kulturpreis

l Asya Fateyeva spielte mit den Bochumer Symphonikern, dem Staats-orchester Kassel, dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt, der Neubrandenburger Philharmonie, den Bergischen Symphonikern, dem Kam-merorchester Moscow Virtuosi, dem Symphonieorchester der Philharmonie Krim, der Ukrainischen Nationalphilharmonie, dem Staatlichen Sinfonie-orchester Istanbul und dem Symphonieorchester Giuseppe Verdi Milano. 2010 gab sie ihr Debüt im Saal des Wiener Musikvereins mit den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Vladimir Fedoseyev.

Die Saxophonistin ist zu Gast bei Festspielen u. a. in der Ukraine, Russland und Frankreich, beim David Oistrach Festival in Estland, dem Festival Inter-nazionale del Sassofono/Italien, bei den Internationalen Orpheum Musik-festtagen in Zürich, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, bei Young Euro Classic Berlin, den Dresdner Musikfestspielen. Sie ist Stipendiatin der Orpheum Stiftung und erhielt das Gerd Bucerius-Förderstipendium der ZEIT-Stiftung in der Deutschen Stiftung Musikleben.

Im Januar 2016 erscheint ihre Preisträger-CD in der Edition Primavera des Deutschen Musikrates beim Label GENUIN.

1990

2005-2007

2007-20122009-2010

20102011

seit 20112012

2014seit 2014

2015

SOPRANSAXOPHON & ORCHESTER

Domenico Cimarosa Concerto*Andrey Eshpai ConcertoAlessandro Marcello Oboenkonzert c-Moll*Wolfgang Amadeus MozartOboenkonzert C-Dur KV 314*Heitor Villa-Lobos Fantasia

ALTSAXOPHON & ORCHESTER

Pierre-Philippe BauzinPoèmeLuciano Berio Récit (Chemins VII)François Borne Fantaisie Brillante sur d. airs de Carmen*Roger Boutry Divertimento SérénadeEugène Bozza ConcertinoAndré Caplet Légende Marius ConstantConcertante René CorniotEglogue et dans pastorale Edison DenisovConcerto Claude Debussy RhapsodieFernande DecruckSonate für Altsaxophon und Orchester Pierre-Max Dubois Divertissement; Concerto Anders Eliasson Sinfonia concertante

Alexander Glasunow Concerto op. 109Ida Gotkovsky Concerto Edward Gregson Saxophone Concerto Jacques Ibert Concertino da camera; Variat. Pathétiques Vincent d´Indy Choral varié op. 55Pedro Iturralde Pequeña czardaLars-Erik Larsson Konzert op. 14 Frank Martin Ballade Paule Maurice Tableaux de Provence Darius Milhaud Scaramouche op. 165 Claude Pascal ConcertoAstor Piazzolla Oblivion, Libertango u. a.Alexandre RudajevConcertoJeanine Rueff ConcertinoFlorent SchmittLégende op. 66 Erwin Schulhoff Hot-Sonate (Bearb. R. R. Bennett)Henri Tomasi Concerto Ballade John Williams Escapades from „catch me if you can“ Takashi YoshimatsuKonzert „Cyber-Bird“ op. 59

[* Bearbeitungen]

32 33

Rie KoyamaTrossingen

Fagott

www.rie-koyama.com

[email protected]

in Stuttgart in einer japanischen Musikerfamilie geboren, erster Fagott-unterricht im Alter von neun Jahren bei ihrem Vater Akio KoyamaJungstudentin an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen bei Akio Koyama; zahlreiche erste Preise und Auszeichnungen bei Jugend musiziert und bei Wettbewerben in Tokio und Kobe1. Preis beim Iris Marquardt-Wettbewerb 1. Preis, Sonderpreis und Förderpreis beim 3 International Academic Oboe and Bassoon Competition in Lódz/Polen1. Preis mit Höchstpunktzahl beim 57. Hochschulwettbewerb der deut-schen Musikhochschulen in DetmoldBachelor-Studium in Trossingen bei Akio KoyamaPreis des Deutschen Musikwettbewerbs in Bonn in der Kategorie Fagott solo und Aufnahme in die 58. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler sowie indie Künstlerliste - Solisten des Deutschen Musikwettbewerbs, Jahresstipendium der Deutschen Stiftung Musikleben1. Preis des 1. Internationalen Oboen- und Fagottwettbewerbs The Muri Competition 2013/Schweiz2. Preis (bei Nichtvergabe des 1. Preises) und Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition des 62. Internationalen Musikwett-bewerbs der ARD

l Rie Koyama wurde bereits bei 24 nationalen und internationalen Wettbewerben hintereinander mit dem höchsten Preis ausgezeichnet. Sie war Stipendiatin der Jürgen Ponto-Stiftung und seit 2010 der Rohm Music Founda tion (Japan).

Als Solistin konzertierte sie mit dem Beethoven Orches ter Bonn, dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt/Oder, den Hei del berger Philharmonikern, dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Südwestdeut-schen Kammerorchester Pforzheim, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Aargauer Sinfonieorchester, dem Osaka Symphony Orchestra, dem Korean Chamber Orchestra, der Polnischen Kammer philharmonie, der Stettiner Philharmonie, dem Izmir State Symphony Orchestra/Türkei. Seit 2004 ist sie Fagottistin im Stuttgarter Kammer orchester unter der Leitung von Dennis Russell Davies und Michael Hofstetter, seit 2008 im Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim unter der Leitung von Sebas tian Tewinkel und seit 2010 am Bach-Collegium Stuttgart unter

1991

2004-2009

2008

2009

2010-2014

2012

2013

FAGOTT & ORCHESTER

Franz BerwaldKonzertstück F-Dur op. 2

Marcel BitschConcertino

Ferdinand DavidConcertino op. 12

Edouard DupuyQuintett für Fagott und Streich-quintett, bearbeitet für Fagott und Streichorchester

Edward ElgarRomanze op. 62

Jean FrançaixKonzert für Fagott und 11 Streichin-strumenteDivertissement für Fagott und Streichquartett, bearbeitet für Fagott und Streichorchester

Paul-Agricole GéninCarneval de Venise op. 14 für Flöte und Klavier, bearbeitet für Fagott und Orchester

Leitung von Helmuth Rilling. Orchestertourneen und Konzertreisen führten sie in viele Länder Europas, Südostasiens und Lateinamerikas, nach Ägypten und in die Türkei. Darüber hinaus war sie bereits bei zahlreichen Festivals zu Gast, darun-ter die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, die Weingartner Musiktage, die Hitzacker Musikwochen, das Schwetzinger Mozartfest, das Musikfest Stuttgart, der Musikalische Sommer Ostfriesland, das Festival International de Colmar und die Rencentres Musicales de Haute-Provence (Frankreich), der Prager Frühling, das Carl Orff Festival Bari und das Ascoli Piceno Festival (Italien) sowie Festivals in Peru, Chile, Taiwan und Japan.

2013 erschien die Preisträger-CD der Fagottistin in der Edition Primavera des Deutschen Musikrats beim Label GENUIN. Sie spielte hierfür mit dem Südwest-deutschen Kammerorchester Pforzheim Konzerte von Vivaldi, Mozart, Jolivet und Génin ein. 2015 folgte ebenfalls bei GENUIN eine CD mit Clemens Müller, Klavier.

André JolivetKonzert für Fagott, Streichorchester, Harfe und Klavier

Johann Wenzel KalliwodaVariationen und Rondo op. 57

Jan Antonin KozeluhKonzert

Konradin KreutzerVariationen

Wolfgang Amadeus Mozart Konzert B-Dur KV 191Jirí PauerKonzert

Antonio VivaldiKonzert d-Moll RV 481Konzert F-Dur RV 485Konzert F-Dur RV 488Konzert F-Dur RV 491Konzert a-Moll RV 497Konzert e-Moll RV 484

Carl Maria von Weber Konzert F-Dur op. 75 Andante e Rondo Ungarese op. 35

Weitere Werke auf Anfrage.

34 35

1990

2006

2009-2010

2010-2014

2010

2013

seit 2013

geboren in Leonberg, Trompetenunterricht ab dem Alter von 13 Jahren

1. Preis und Sonderpreis beim Carl-Schröder-Wettbewerb in Sondershau-sen (Thüringen)

Jungstudent bei Wolfgang Bauer an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart

Studium bei Reinhold Friedrich an der Hochschule für Musik Karlsruhe

Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs in Bonn und Aufnahme in die 55. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler

Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs 2013 in Stuttgart und Auf-nahme in die Künstlerliste - Solisten des Deutschen Musikwettbewerbs

Solotrompeter des Gewandhausorchesters zu Leipzig

l Jonathan Müller konzertierte als Solist unter anderem mit den Nürnberger Symphonikern, mit dem Münchener Kammerorchester, dem Stuttgarter Kammerorchester, dem arcata Kammerorchester Stuttgart und der Sinfonietta Tübingen.

Der Trompeter war Mitglied des Bundesjugendorchesters und ab 2011 Mitglied im Gustav Mahler Jugendorchester sowie im Orches tra Mozart unter der Leitung von Claudio Abbado. Weitere Orchestererfahrung sammelte er als Aushilfe im hr-Sinfonieorchester, in der Badischen Staats-kapelle und im Orquesta Nacional de España in Madrid.

Jonathan Müller war mehrfach erster Bundespreisträger beim Wettbe-werb Jugend musiziert, außerdem erreichte er 2011 als einziger deut-scher Trompeter die dritte Runde beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD. Er war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie der Deutschen Stiftung Musikleben.

Neben seinem Studium erhielt er musikalische Anregungen bei Meister-kursen mit Håkan Hardenberger (Malmö), Kristian Steenstrup (Aarhus), Klaus Schuhwerk (Basel), Jouko Harjanne (Helsinki), Hannes Läubin (Mün-chen), Luis González (Barcelona) und Uwe Köller (Graz).

Jonathan MüllerLeipzig

Trompete

[email protected] & ORCHESTER

Tomaso AlbinoniKonzert für Trompete Streicher und Basso continuo B-Dur op. 7 Nr. 3Konzert für Trompete, Streicher und Basso continuo d-Moll op. 9 Nr. 2

Alexander ArutjunjanKonzert für Trompete und Orchester As-Dur (1950)

Willy BrandtErstes Konzertstück für Trompete und Orchester f-Moll op. 11 (1910)

Alfred DesenclosIncantation, Thrène et Danse für Trompete und Orchester (1953)

Johann Friedrich FaschKonzert für Trompete, 2 Oboen, Streicher und Basso continuo D-Dur

Georg Friedrich HändelSuite für Trompete, Streicher und Basso continuo D-Dur

Joseph HaydnKonzert für Trompete und Orchester Es-Dur

Johann Wilhelm HertelKonzert für Trompete, Streicher und Basso continuo Nr. 1 Es-DurKonzert für Trompete, Streicher und Basso continuo Nr. 3 D-Dur

Johann Nepomuk HummelKonzert für Trompete und Orches-ter E-Dur

André Jolivet Concertino für Trompete, Klavier und Streicher (1948)Zweites Konzert für Trompete und Orchester (1954)

Bernhard KrolMagnificat-Variationen für hohe Trompete und Streichorchester

Johann Melchior MolterKonzert für Trompete, Holzbläser und Streicher Nr. 1 D-Dur

Leopold MozartKonzert für Trompete, Streicher, 2 Hörner und Basso continuo D-Dur

Johann Baptist Georg NerudaKonzert für Trompete, Streicher und Basso continuo Es-Dur

Dmitri SchostakowitschKonzert Nr. 1 für Klavier, Trompete und Streicher c-Moll op. 35

Ilya ShakhovKonzert für Trompete und Orchester „Romantisches Konzert“

Eino TambergKonzert für Trompete und Orchester op. 42

Giuseppe TartiniKonzert für Trompete, 2 Hörner, Strei-cher und Basso continuo D-Dur

Georg Philipp TelemannKonzert für Trompete Streicher und Basso continuo D-Dur

Henri TomasiConcerto für Trompete und Orches-ter (1949)

Sergeï Nikiforowitsch WassilenkoKonzert für Trompete und Orchester c-Moll op. 113 „Concert-Poéme“

Bernd Alois ZimmermannNobody knows de trouble I see. Konzert für Trompete und Orchester (1954)

Weitere Werke auf Anfrage.

36 37

Lars KarlinBerlin

Posaune

[email protected]

1983

2001-2005

2005-2007

2007-2011

2008

2008-20102010

2011

2011-2013seit 2013seit 2015

geboren in Borlänge/Schweden, Posaunenunterricht ab dem Alter von 12 Jahren Posaunenstudium bei Sven-Erik Eriksson an der Königlichen Musikhoch-schule Stockholm Fortsetzung des Studiums bei Jonas Bylund an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Ergänzungsstudium Künstlerische Ausbildung, seit 2009 in der Solo-Klasse bei Jonas Bylund 2. Preis beim Internationalen Posaunenwettbewerb in Lieksa/FinnlandStipendium des Deutschen Musikwettbewerbs mit Trombone Unit Hannover und Aufnahme in die 53. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler2. Posaune bei der Deutschen Oper Berlin, dann an der Staatsoper Hannover2. Preis beim Internat. Kammermusikwettbewerb Citta di Padova/Italien2. Preis beim Internationalen Aeolus Bläserwettbewerb, DüsseldorfPreis des Deutschen Musikwettbewerbs in den Kategorien Posaune solo und Ensembles in freier Besetzung (mit Trombone Unit Hannover); Aufnahme in die 56. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler und in die Künstler liste - Solisten des Deutschen MusikwettbewerbsSoloposaunist des Aarhus Symfoniorkester/DänemarkStudent bei Andreas Klein an der Universität der Künste BerlinSoloposaunist des Berliner Konzerthausorchesters

l Als Solist konzertierte Lars Karlin u. a. mit den Düs sel dorfer Symphoni-kern, dem Rundfunk-Sinfonie orchester Berlin, dem Philharmonischen Orches ter Altenburg-Gera, der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie, dem Joensuu City Orchestra/Finnland, der Dalasinfoniettan Sweden, dem Aarhus Symfoniorkester/Dänemark und der Polnischen Kammerphilharmonie.

Seine Ausbildung ergänzte er durch Unterricht bei Christian Lind berg, Karl Frisendahl, Håkan Björ man, Nils Landgren und Kristian Steenstrup.

Nicht nur als Posaunist hat sich Lars Karlin einen Namen gemacht, er arran-giert auch für unterschiedlichste Besetzungen, insbesondere für das Posau-nenoktett Trombone Unit Hannover und sein Duo mit dem Bassposaunisten Tomer Maschkowski.

2015 erschien seine Preisträger-CD „A Swedish Trombone Wilderness“ in der Edition Primavera des Deutschen Musikrates beim Label GENUIN.

POSAUNE & ORCHESTER

Johann Georg AlbrechtsbergerKonzert für Altposaune in B-Dur

Derek Bourgeois Konzert für Posaune und Orchester/ Blas orchester (auch in eigener Bearb. für 10 Blechbläser)

Ferdinand DavidConcertino für Posaune und Or-chester

Gunnar de FrumerieKonzert für Posaune und Orchester

Launy GrøndahlKonzert für Posaune und Orchester

Michael HaydnKonzert für Altposaune in D-Dur

Lars-Erik LarssonConcertino für Posaune und Streicher

Andrea Lindberg-TarrodiA Tribute to Dorsey, Miller & Teagar-den (arr. Posaune solo und Blasorche-ster von A. Tarrodi und L. E. Gudim)

Christian LindbergArabenne für Posaune und StreicherMandrake in the Corner für Posaune und Orchester (auch in eigener Bearb. für Pos. & Blechbläser ensemble)

Georg LohmannBayrische Polka für Posaune und Blasorchester

Frank MartinBallade für Posaune und Orchester

Darius MilhaudConcertino d´hiver für Posaune und Streicher

Leopold MozartKonzert für Altposaune in D-Dur

Nikolai Rimski-KorsakowKonzert für Posaune und Blasorchester

Nino RotaConcerto für Posaune und Orchester

Christopher RouseKonzert für Posaune und Orchester (in memoriam Leonard Bernstein)

Jan SandströmA Motorbike Odyssey für Posaune und OrchesterEmperor‘s Chant für Posaune und OrchesterKonzert Nr. 2 für Posaune und Orches-ter „Don Quijote“

Kazimierz SerockiKonzert für Posaune und Orchester

Henri TomasiKonzert für Posaune und Orchester

Georg Christoph WagenseilKonzert für Altposaune in Es-Dur

außerdem: Werke für Posaune solo und Blechbläserquintett bzw. Streich-quartett

Weitere Werke auf Anfrage.

38 39

Rubén Durá de LamoBerlin

Tuba

[email protected]

www.rubenduradelamo.com

TUBA & ORCHESTER

Kalevi AhoTuba Concerto

Alexander ArutiunianConcerto

Eugène BozzaConcertino

Bruce Broughton Concerto

Vagn HolmboeConcerto for Tuba op. 127

Ole SchmidtConcerto

Valery StrukowConcerto

Mike SvobodaTriple Concerto für Trompete, Posau-ne, Tuba und Orchester

Ralph Vaughan WilliamsConcerto for Bass Tuba

John WilliamsConcerto for Tuba

TUBA & STREICHORCHESTER

Jan KoetsierConcertino op. 77

Torbjörn Iwan LundquistLandcape

Vittorio MontiCzardas für Violine und Streichor-chester (Bearbeitung für Tuba und Streichorchester: Øystein Baadsvik)

Arild PlauConcerto

Sergej RachmaninowVocalise (Bearbeitung D. Perantoni)

Antonio Vivaldi„Winter“ aus „Die vier Jahreszeiten“ für Violine und Streichorchester(Bearbeitung für Tuba und Streichor-chester: Øystein Baadsvik)

TUBA & BLASORCHESTER

Alexander ArutiunianConcerto

Martin EllerbyTuba Concerto

Edward GregsonTuba Concerto

Julius JacobsenTuba Buffo

Rolf WilhelmConcertino für Tuba und Blas-orchester

Weitere Werke auf Anfrage.

l Rubén Durá de Lamo wurde 1986 im spanischen Petrer geboren und begann im Alter von 14 Jahren Tuba zu spielen. Ab dem Jahr 2007 setzte er sein Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hanno-ver fort, wo er bei Jens Björn-Larsen studierte.

Als Solist gewann er 2013 den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs und ist außerdem Preisträger bei Wettbewerben wie dem 8. Internationalen Aeolus Bläserwettbewerb, dem Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen 2012 und dem Hochschulwettbewerb 2011.

Im Bereich Kammermusik erhielt er mit dem Ensemble Schwerpunkt je-weils den 1. Preis beim Felix Mendelssohn Bartholdy Wettbewerb in Berlin 2011 und dem Internationalen Jan Koetsier Wettbewerb in München 2012.

Rubén Durá de Lamos vielfältige Interessen als Tubist und Musiker spie-geln sich in seinen unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen wider. Dazu ge-hören sowohl Soloauftritte mit verschiedenen Orchestern, wie zum Beispiel den Stuttgarter Philharmonikern und den Düsseldorfer Symphonikern, als auch seine kammermusikalische Tätigkeit mit dem Omega Trio und dem Ensemble Twobiano im Rahmen der 58. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler. Im Bereich Neue Musik ist der Tubist europaweit an zahlreichen Aufführungen des Ensemble Modern beteiligt.

Er wirkte in verschiedenen Uraufführungen als Solist mit, wie beispielswei-se dem „Triple Concerto“ für Trompete, Posaune, Tuba und Orchester von Mike Svoboda im Jahr 2015. Im gleichen Jahr erschien sein Debut Album „In Good Company“ in der Edition Primavera des Deutschen Musikrats beim Label GENUIN.

Der Tubist gastiert bei Festivals wie dem Festival Mitte Europa und dem Schleswig-Holstein Musik Festival. Seine Konzerte werden von verschie-denen Rundfunkstationen übertragen, darunter NDR, hr und Deutschland-radio.

Als Orchestermusiker ist er regelmäßig bei Orchestern wie der NDR Radi-ophilharmonie Hannover, dem Göttinger Symphonie Orchester und dem Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck zu Gast.

40 41

Sabrina MaBerlin

Schlaginstrumente

www.sabrinama.com

[email protected]

l Nach der erfolgreichen Deutschlandtournee im Rahmen der 58. BAKJK in der Saison 2014/15 fokussiert sich Sabrina Ma weiterhin auf die Entwicklung ungewöhnlicher und ausdrucksstarker Konzertprogramme. Die Gewinnerin des Preises des Deutschen Musikwettbewerbs 2013 und unter anderem des International Competition for Contemporary Music in Polen 2010 versteht das Schlagzeuginstrumentarium vielseitig und dynamisch einzusetzen. Ihr Programm „Stichwort: Tanz!“ beispielsweise wagt einen instrumentalen Tanz abend durch die Epochen, während „Er-innerung an ferne Orte“ das Vibraphon und die Marimba in singende Ak-teure verwandelt. So geht Sabrina Ma thematisch an ihr Repertoire heran und macht die oftmals abstrakte Musik zugänglich und sinnlich erfahrbar.

Zu den Festivals im In- und Ausland, auf denen Sabrina Ma bereits als Solistin und Kammermusikerin aufgetreten ist, zählen die Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt, die Lucerne Festival Academy, der Warschauer Herbst, Time for Music Viitasaari, die Klangspuren Schwaz, das Bozen Transart Festival, die Internationalen Kammermusiktage Homburg, das Fringe Festival Torroella de Montgrí, die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, das Festival Vielsaitig, die Kontrapunkte Speyer, die Rheinsberger Pfingstwerkstatt für Neue Musik, Ankunft: Neue Musik, das Roaring Hooves Festival (Mongolei) und das Two Days and Two Nights of New Music Festival (Ukraine). Sabrina Ma arbeitet regalmäßig mit zeit-genössischen Komponisten zusammen, darunter mehrmals mit Markus Bongartz, der ihr neue Werke für Schlagzeug-Solo und Kammermusik widmete.

Im Herbst 2015 erscheint Sabrina Mas Debüt-CD „Playtime!“ in der Edi-tion Primavera des Deutschen Musikrats beim Leipziger Label GENUIN classics. Die gebürtige Hongkong-Chinesin lebt heute in Berlin.

SCHLAGINSTRUMENTE & ORCHESTER

Paul CrestonConcertino for Marimba and Orchestra

André JolivetConcerto pour percussion et orchestre

Hans Ulrich Lehmann>Battements< für Schlagzeug und Kammerorchester

Toshirō MayuzumiConcertino for Xylophone and Orches tra

Nico MuhlyDouble Standard: Double Percussion Concerto

Weitere Werke auf Anfrage.

42 43

Frank Dupree Rastatt/Karlsruhe

Klavier

www.frank-dupree.de

[email protected]

l Frank Dupree (geboren in Rastatt 1991) ist bekannt für seine be-mer kenswerte musikalische Reife und den außergewöhnlichen Facet-ten reichtum, der sowohl sein Klavierspiel wie auch sein gesamtes musikalisches Schaffen auszeichnet.

Er musiziert mit renommierten nationalen und internationalen Orches-tern. So konzertierte er u.a. mit dem Orchestre de Chambre de Paris, dem Minnesota Symphony Orchestra (USA), dem Vestfold Symfoni-orkester (Norwegen), dem Berner Sinfonieorchester, der Meininger Hofkapelle und dem Beethoven Orchester Bonn. 2016 folgen weitere Debüts mit den Duisburger Philharmonikern und dem Symfoniorkester Malmö (Schweden).

Frank Dupree ist Preisträger von über 60 nationalen und internationa-len Klavierwettbewerben. 2014 wurde er einziger Preisträger beim 40. Deutschen Musikwettbewerb in Bonn und wurde in die 59. Bundesaus-wahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen. Für 2015 erhielt er Ein-ladungen zu Musikfestivals wie dem Schleswig-Holstein-Musik-Festival, den Ludwigsburger Festspielen und dem Heidelberger Frühling.

Im Sommer 2015 erschien seine Debüt-CD „Opus 1“ mit Werken von Beethoven, Berg, Berio und Eötvös. Mit der Badischen Staatskapelle Karlsruhe brachte er das neueste Konzertstück „Con Piano? Certo!“ für Klavier und Orchester von Wolfgang Rihm im Juni 2015 zur Urauffüh-rung.

Die Kombination aus Dirigieren und Klavierspielen ist Frank Duprees liebste Art, Musik zu machen. 2012 gewann er dafür den 1. Preis beim „Internationalen Hans-von-Bülow-Wettbewerb“ in Meiningen in der Kategorie „Dirigieren vom Klavier aus“. Ab 2016 wird er zusammen mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz alle fünf Klavierkon-zerte Beethovens vom Klavier aus leiten.

Frank Dupree wird seit seinem sechsten Lebensjahr von Sontraud Spei-del unterrichtet. Im Wintersemester 2015/2016 setzt er sein Studium an der Hochschule für Musik Karlsruhe im Master fort. Er ist Carl-Heinz-Illies-Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben und Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.

KLAVIER & ORCHESTER

Johann Sebastian BachKonzert für Klavier und Streicher Nr. 5 in f-Moll BWV 1056

Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 Fantasie für Klavier, Chor und Orches-ter c-Moll op. 80

Leonard BernsteinSinfonie Nr. 2 „The Age of Anxiety” für Klavier und Orchester

Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83

Antonín DvorákKlavierkonzert g-Moll op. 33

George Gershwin Rhapsody in BluePiano Concerto in F

Edvard Grieg Klavierkonzert a-Moll op. 16

Joseph HaydnKlavierkonzert D-Dur Hob. XVIII:11

Franz Liszt „Fantasie über Ungarische Volksme-lodien“ für Klavier und Orchester

Wolfgang Amadeus Mozart Rondo für Klavier und Orchester A-Dur KV 386 Klavierkonzert Nr. 17 G-Dur KV 453 Klavierkonzert Nr. 26 D-Dur KV 537 „Krönungskonzert“ (Kadenzen: Frank Dupree)

Sergej Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18

Maurice RavelKlavierkonzert G-Dur

Wolfgang Rihm„Con Piano? Certo!” Konzertstück für Klavier und Orchester (2013/2015)

Dmitri Schostakowitsch Klavierkonzert Nr. 1 c-Moll für Klavier, Trompete und Streicher op. 35

Robert SchumannKlavierkonzert a-Moll, op. 54

Peter Tschaikowski Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23

Weitere Werke auf Anfrage.

44 45

geboren in Berlin

Jungstudentin am Julius-Stern-Institut zur Begabtenförderung an der Universität der Künste Berlin, Hauptfach Klavier; 2004 Hinzunahme des Faches Orgel als zweites Hauptfach

Klassikpreis der Stadt Münster (im Duo Violine-Klavier), zweimalige Preis-trägerin beim Steinway Klavierwettbewerb und zweimalige Finalistin beim Europäischen Orgelwettbewerb für die Jugend in Ljubljana, Slowenien

C-Ausbildung am kirchenmusikalischen C-Seminar der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

Studium an der Hochschule für Musik Freiburg: Kirchenmusik B in der Klas-se von Martin Schmeding, dann ab 2012 Masterstudium, sowie 2008-2012 Bachelor Klavier (Künstlerisches Profil, Klasse Gilead Mishory)

1. Preis beim Internationalen Orgelwettbewerb Wiesbaden

Stipendiatin des Deutschen Musikwettbewerbs in Bonn in der Kategorie Orgel solo, Aufnahme in die 55. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler und in die Künstlerliste - Solisten des Deutschen Musikwettbewerbs

2. Preis des Internat. Musikwettbewerbs der ARD in der Kategorie Orgel

1. Preis sowie Sonderpreis für die beste Interpretation einer Sonate von Gottfried August Ritter beim Internationalen Gottfried-August-Ritter-Orgelwettbewerb in Magdeburg

2. Preis bei der 50th International Organ Competition in St. Albans (GB)

Aufbaustudiengang Soloist Diploma im Fach Orgel bei Martin Schmeding

l Anna-Victoria Baltrusch konzertierte als Organistin wie auch als Pia-nis tin bereits in mehreren Ländern Europas und in der Türkei. Im Januar 2012 debütierte sie in der Berliner Philharmonie.

Als Solistin trat sie unter anderem mit dem Sinfonieorchester des Baye-rischen Rundfunks, der Neuen Philharmonie Westfalen, dem Brandenbur-gischen Staatsorchester Frankfurt und dem NDR-Rundfunkchor auf, sehr gefragt ist sie außerdem als Kammermusikpartnerin und Liedbegleiterin.

Anna-Victoria Baltrusch war von 2014 bis 2015 Bezirkskantorin in Bad Krozingen (Elternzeitvertretung). Sie wurde von 2008 bis 2014 vom Evan-gelischen Studienwerks Villigst gefördert, 2012 erhielt sie ein Stipendium von der Brahms gesellschaft Baden-Baden e. V.

1989

2002-2008

2003-2007

2005-2008

2008-2014

2009

2010

2011

2013

seit 2014

ORGEL & ORCHESTER

Otfried BüsingKonzert für Orgel solo, Streicher, Pauken und Schlagzeug (2001)

Georg Friedrich Händel Konzert F-Dur HWV 292 op. 4/4

Joseph HaydnKonzert C-Dur Hob. XVIII:1

Paul HindemithKammermusik Nr. 7 op. 46/2für Orgel und Kammerorchester

Franz LisztFantasie und Fuge „Ad nos ad salutarem undam“ (Version für Orgel und Orchester)

Friedrich LuxChoralsinfonie "Durch Nacht zum Licht" für Orgel und Orchester

Francis PoulencConcerto g-Mollfür Orgel, Streich orchester und Pauken

Joseph RheinbergerKonzert g-Moll op. 177

Camille Saint-SaënsSymphonie Nr. 3 „Orgelsinfonie“ op. 78

Charles-Marie WidorSymphonie g-Moll op. 42 b (Version für Orgel und Orchester)

Weitere Werke auf Anfrage.

Anna-Victoria BaltruschFreiburg

Orgel

www.anna-victoria-baltrusch.de

[email protected]

46 47

VioloncelloNicolas AltstaedtNorbert AngerJulius Berger Christian Brunnert Peter Bruns Georg FaustAlban Gerhardt Christoph Henkel Sybille Hesselbarth Reiner Hochmuth Maximilian HornungRamon Jaffé Maria Kliegel Sebastian KlingerMartin LöhrKersten McCallMischa MeyerClaudius Popp Christoph Richter Gustav Rivinius Eckart Runge Michael SanderlingWolfgang Emanuel Schmidt Ansgar Schneider Gabriel Adriano SchwabeFriedrich-Jürgen SellheimJulian Steckel Tilman Wick

FlöteDagmar Becker Christiane Dohmen Christina FassbenderMichael Faust Renate Greiss Stephanie Hamburger Evamarie Müller Wolfgang Ritter Juliana Spelmans Roswitha Staege Henrik Wiese

OrgelLeonhard Amselgruber Matthias Eisenberg Kay Johannsen Andreas RothkopfChristian Schmitt

ViolineJermolaj AlbikerKolja BlacherMirijam ContzenElisabeth Glass Bernhard HartogSusanna Henkel Latica Honda-RosenbergSophia Jaffé Byol KangTomo KellerKolja Lessing Ulrike-Anima Mathé Christian Ostertag Stephan Picard Christoph Poppen Kathrin Rabus Linus RothGottfried Schneider Ursula Schoch Katrin Scholz Florian Sonnleitner Sylvia-Elisabeth Viertel Elisabeth WeberAntje Weithaas Frank-Peter Zimmermann

ViolaWolfram ChristNils Mönkemeyer Neithard Resa Hartmut Rohde Tanja SchneiderDanuta Waskiewicz Tabea Zimmermann

EhemaligeTeilnehmerinnen & Teilnehmer

KlavierHinrich AlpersSheila ArnoldJulia BarthaRainer BeckerRobert BenzBeatrice BertholdThomas DuisKonstanze EickhorstIsabel GabbeBernd GlemserAlexej GorlatchAndreas GroethuysenMarkus GrohSusanne GrützmannRaymund HavenithEckart HeiligersBabette HierholzerMargarita Höhenrieder Heidrun Holtmann Miao HuangIgor Kamenz Roland KellerOliver Kern Matthias Kirschnereit Michael Korstick Alexander Lonquich Wolfgang Manz Rudolf Meister Silke-Thora Matthies Rolf Plagge Georg Friedrich SchenckAlexander Schimpf Ragna SchirmerSteffen Schleiermacher Gerhard VielhaberCaroline Weichert Hans-Christian Wille

der Künstlerlistedes Deutschen Musikrates

BlockflöteAnnette Struck

OboeKlaus Becker Thomas HeckerChristian Hommel Jochen Müller-Brincken Undine Röhner-Stolle Stefan Schilli

Klarinette Dawid JarzynskiNicola JürgensenJoachim Klemm Sabine Meyer Wolfgang Meyer Martin Spangenberg Reiner Wehle

SaxophonDetlef Bensmann Nicole SchillingsJan Schulte-Bunert

FagottDaniel MohrmannRainer SchottstädtPhilipp Johannes Zeller

HornChristoph EßClara-Christine HohorstMarie-Luise Neunecker

TrompeteWolfgang BauerReinhold Friedrich Wolfgang Guggenberger Markus Stockhausen

PosauneFrederic Belli

TubaAndreas Hofmeir

SchlagzeugJeff BeerJohannes Fischer Axel Fries Alexej GerassimezMichael Ort Peter Sadlo Wolfgang Schneider Andrea Schneider-Hagel

Gitarre Hans-Michael KochMichael Koch-Mattheis Jürgen Ruck Michael Tröster

HarfeMaria GrafAndreas Mildner Una Prelle Margit Anna Süss-Schellenberger

GesangAntonia BourvéCornelia Dietrich Michael EbbeckeHedwig FaßbenderAnja HarterosChristiane IvenSusanne KlareStefanie KrahenfeldFrieder LangChrista MayerRuth-Maria Nicolay

Gertrud von Ottenthal Maike Pansegau Birgit RemmertDetlef RothMartina RüpingAndreas Schmidt Ulrike SonntagBritta StallmeisterAnia VegryCornelia WulkopfRuth Ziesak

Ensembles(Seit 2005 sind nur Solisten Teil der Künstlerliste)

Abegg-TrioAlbert-Schweitzer-QuintettArcis-QuintettArtemis QuartettAvalon-QuintettBuchberger-QuartettCherubini-QuartettDelos-QuintettDiaphonia-QuintettFauré QuartettGrüneburg-TrioIshizaka TrioKammervereinigung BerlinKlavierduo Andreas Grau / Götz SchumacherKlavierduo StenzlMa´alot-QuintettMannheimer Streichquartettnew art saxophone quartetOrsolino QuintettRoseau-QuintettTrio d´AnchesTrio EchnatonTrio FontenayTrio Jean Paul

48 49

DMW 2018

Violine, Viola, Kontrabass, Klarinette, Saxophon, Fagott, Akkordeon, Klavierduo, Streichtrio, Streichquartett, Ensembles für Alte Musik, Komposition

DMW 2019

Kategorien wie 2016

Änderungen vorbehalten!

7. bis 19. März 2016in Bonn

7.-17. März: Öffentliche WertungsspieleIII. Durchgänge ab 12. März

Mittwoch, 16. März 2016 &Donnerstag, 17. März 2016Orchesterfinale – SolistenBeethoven Orchester BonnLtg. Christoph Altstaedt

Freitag, 18. März 2016Preisträgerkonzert I – KammermusikPreisträgerensembles und Stipendiaten& Uraufführung der Preisträgerkomposition/en des DMW Komposition 2016Beethovenhalle Bonn

Samstag, 19. März 2016Preisträgerkonzert II – Solisten mit OrchesterBeethoven Orchester BonnLtg. Christoph AltstaedtBeethovenhalle Bonn

Wir möchten Sie schon jetzt auf die Finalrunden und die Abschlusskonzerte des Deutschen Musikwettbewerbs aufmerk-sam machen!

Eine persönliche Einladung können Sie anfordern unter 0228-2091 160 oder [email protected]

Gesang

Violoncello

Trompete

Tuba

Orgel

Gitarre

Duo Flöte-Klavier

Duo Oboe-Klavier

Duo Klarinette-Klavier

Bläserquintett

Ensembles für Neue Musik

Komposition

EINLADUNG Deutscher Musikwettbewerb 2016

DMW 2016 7. bis 19. März 2016 in Bonn Gesang, Violoncello, Trompete, Tuba, Orgel, Gitarre, Duos Flöte-Klavier, Oboe-Klavier, Klarinette-Klavier, Bläserquintett, Ensembles für Neue Musik, Komposition

DMW 2017

Klavier, Flöte, Oboe, Horn, Tenor-/Bassposaune, Blockflöte, Schlaginstrumente, Duos Violine-Klavier, Viola-Klavier, Violoncello-Klavier, Klaviertrio, Klavierquartett, Ensembles in freier Besetzung/Vokalsolistenensembles, Komposition

VORSCHAUDMW 2016­2019

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Deutscher Musikratgemeinnützige Projektgesellschaft mbH und e. V.

• im Bereich Zeitgenössische Musik: z. B. CD-Reihen „Edition Zeit-

genössische Musik“ und „Musik in Deutschland 1950-2000“, Konzert des Deutschen Musikrates

• im Bereich Laienmusizieren: Deutscher Orches ter- und Deut-

scher Chorwettbewerb

• im Bereich Vernetzung von Infor-mation und Dokumentation: Deut-sches Musikinformationszentrum, Musik-Almanach, Europäische Musikbörse

Kompetenz entwickelnDer Deutsche Musikrat wurde 1953 in Bonn von führenden Persönlich-keiten des deutschen Musiklebens angeregt und als Nationalkomitee der Bundesrepublik Deutschland in den Internatio nalen Musikrat, eine non-government organization der UNESCO, aufgenommen. Als größ-ter Spitzenverband des Musiklebens eines Landes und als Mitglied im Weltmusikkomitee der UNESCO be-sitzt der DMR eine weltweit einma-lige Kompetenz auf allen Gebieten des Musikschaffens.

Verantwortung tragenDer Deutsche Musikrat steht unter der Schirmherrschaft des Bundes-präsidenten der Bundesrepublik Deutschland und wird finanziert aus Zuwendungen des Bundes und der Länder sowie von einzelnen Kommu-nen, Stiftungen, privaten Sponsoren und Mäzenen.

www.musikrat.de

Impulse geben Seit mehr als 60 Jahren steht der Deutsche Musikrat im Dienst der Weiterentwicklung der Musikkultur in Deutschland. Er versteht sich als Spiegel musikalischer und gesell-schaftlicher Prozesse, auf die er seinerseits durch gezielte Aktivitäten verantwortungsvoll Einfluss nimmt.

Dabei fußen die vielschichtigen Ansätze des DMR auf zwei wesentlichen Säulen:

Der DMR e. V. ist als Dachverband für alle Bereiche des Musiklebens das kulturpolitische Sprachrohr für 90 länderübergreifende Fachorga-nisationen. Ferner organisieren sich im DMR e. V. die 16 Landesmusikräte sowie zahlreiche Ehrenmitglieder. Insgesamt repräsentiert der DMR rund acht Millionen Bürgerinnen und Bürger, die sich beruflich oder als Laien mit Musik befassen.

Chancen schaffenDie DMR gemeinnützige Projekt-gesellschaft mbH mit Sitz in Bonn setzt mit gezielten, nachhaltigen und öffentlichkeitswirksamen Förder-projekten Maßstäbe im deutschen Kulturbetrieb. Sie schafft Chancen...

• für den musikalisch-künstlerischen Nachwuchs: z. B. Jugend musi-ziert, Bundesjugendorchester, Deutscher Musikwettbewerb mit Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler, Dirigentenforum, Bun-desjazzorchester und Popcamp

40 Jahre DMW

Seit dem Gründungsjahr 1975 ist der Deutsche Musikwettbewerb der nationale Wettbewerb für den profes-sionellen musikalischen Nachwuchs in Deutschland. Er ist ein Projekt des Deutschen Musikrats und findet jähr-lich mit wechselnden Kategorien statt.

Mehr als nur Preisgelder

Das grundsätzliche Anliegen des DMW ist die Förderung junger und hochbegabter Musiker. Die Um-setzung dieser Idee hat aus dem Deutschen Musikwettbewerb weit-aus mehr gemacht als eine jährlich stattfindende Konkurrenz der Besten: Den Preisträgern und Stipendiaten des DMW eröffnet sich im Anschluss an den eigentlichen Wettbewerb ein Bündel optimal aufeinander abge-stimmter und effizienter Fördermaß-nahmen.

Substantiell fördern

Die Fördermaßnahmen des DMW greifen dort, wo die Musikausbildung aufhört. Um die jungen Musikerper-sönlichkeiten dabei zu unterstützen, sich im Konzertleben zu platzieren, setzt der DMW den Schwerpunkt der Förderprogramme auf die Vermittlung von Konzerten.

Preisträger und Stipendiaten wer-den im Rahmen der Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler (BAKJK) für Kammermusikkonzerte in ganz Deutschland vermittelt. Die ca. 250 Mitglieder des Veranstalterrings der BAKJK nutzen regelmäßig und gern

die Chance, ihrem Publikum den hochbegabten Nachwuchs vorzustel-len. Die Preisträger des DMW werden zudem für Preisträgerkonzerte an bedeutende Festivals und Konzertrei-hen im In- und Ausland vermittelt. Preisträger und ausgewählte Fina-listen der Solokategorien werden den professionellen Orchestern in Deutschland als Solisten für Orches-terkonzerte empfohlen.Preisträger produzieren eine Debüt-CD in der Edition „Primavera“.

300 Konzerte pro Jahr

Insgesamt kommt es durch Vermitt-lung des DMW zu ca. 300 Konzerten pro Jahr mit Preisträgern und Stipen-diaten. Die Einzelförderdauer beträgt in der Regel drei Jahre. Preisträger erhalten einen Geldpreis. Die Höhe des Preisgeldes wird vomProjektbeirat festgesetzt. Auf Antrag werden die Preisträger des DMW für die Teilnahme an internatio nalen Wettbewerben au-ßerhalb Deutschlands vom Goethe-Institut unterstützt.

Der Deutsche Musikwettbewerb wird vom Deutschen Musikrat unter der Schirmherrschaft des Bundes-präsidenten getragen und von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Bundesstadt Bonn gefördert. An den Förderungsmaßnahmen beteiligen sich die Kulturstiftung der Länder und die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL).

Deutscher Musikwettbewerb– DMW –

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Prof. Dr. Siegfried Mauser (Vorsitz) Universität Mozarteum Salzburg

Dr. Eleonore Büning Frankfurter Allgemeine Zeitung

Elisabeth EhlersKünstlerSekretariat am Gasteig

Prof. Johannes Fischer Musikhochschule Lübeck

Prof. Reinhold Friedrich Hochschule für Musik Karlsruhe

Frank Kämpfer Deutschlandfunk

Hartmut KarmeierPräsidium Deutscher Musikrat / Deutsche Orchestervereinigung

Prof. Franz Xaver Ohnesorg Stiftung Klavier-Festival Ruhr

Prof. Stefan Schili Universität Mozarteum Salzburg /Symphonieorchester des BR

KS Prof. Andreas Schmidt Hochschule für Musik und Theater München

Prof. Oliver WilleHochschule für Musik, Theater und Medien Hannover /Kuss Quartett

Prof. Dr. Hermann Wilske Landesmusikrat Baden-Württemberg

ex officio: Irene Schwalb Projektleitung DMW/BAKJK

BeiratDMW/BAKJK

Deutscher Musikrat gemeinnützige Projektgesellschaft mbHProjektleitung DMWWeberstraße 59 · 53113 Bonn Tel. 0228-2091-160 · Fax -250 [email protected] www.musikrat.de/dmw

Redaktion: Anne Kersting, Irene Schwalb

Layout Umschlag: GDE ǀ KOMMUNIKATION GESTALTEN

Bildnachweis:Seite 1: Bettina Aust beim Abschluss-konzert des DMW 2015 mit dem Phil harmonischen Orchester der Han-sestadt Lübeck unter Leitung von Jo-hannes Klumpp (DMW/Axel Nickolaus)

Stuber: Maria Conradi de Leo: David AusserhoferFeldmann: Fabian StürtzKadesha: David AusserhoferPetrova: Alexander KharlamovPalm: Shirley SuarezRuh: Felix Dehnerde Boevé, DMW/Axel NickolausLevin: Mischa BlankSchmahl: DMW/Barbara FrommannAust: Christine SchneiderAsatryan: Jürg ChristandlFateyeva: Gela MegrelidzeKoyama: Miho KasaiMüller: Tobias RentzschKarlin: Sven-Erik Borg, BorlängeDurá de Lamo: Chun Yi YeoMa: Michael KwanDupree: Rosa FrankBaltrusch: Sigi Müller

Druck:WIRmachenDRUCK GmbH

ImpressumDMW­Künstlerliste

D E U T S C H E R M U S I K W E T T B E W E R B 2 0 1 4 A W A R D W I N N E R / P R E I S T R Ä G E R

O p u s 1Wo r ks b y L . v a n B e e t h o v e n , A . B e rg , L . B e r i o a n d P. E ö t v ö s

Fr a n k D u p re e P i a n o

neue PREISTRÄGER­CDs in der Edition Primavera

des Deutschen Musikratesbei GENUIN