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Kompensationsmaßnahmen Ursprünglicher Biotoptyp: Fichtenforst (WZF), Wertstufe 2 Hybridpappelforst, Wertstufe 3, Flächengröße: 5 ha, bzw. 1,2 ha Zielbiotope: Erlen-Eschen-Auwald der Talniederungen (WET)“ sowie „Sonstige naturnahe nährstoffreiche Stillgewässer, (SEZ)“ , Wertstufen 4, bzw. 5 Beispiel Waldumbau in Auenbereichen

Kompensationsmaßnahmen Ursprünglicher Biotoptyp: Fichtenforst (WZF), Wertstufe 2 Hybridpappelforst, Wertstufe 3, Flächengröße: 5 ha, bzw. 1,2 ha Zielbiotope:

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Kompensationsmaßnahmen

Ursprünglicher Biotoptyp:

Fichtenforst (WZF), Wertstufe 2 Hybridpappelforst, Wertstufe 3,

Flächengröße: 5 ha, bzw. 1,2 ha

Zielbiotope:

„Erlen-Eschen-Auwald der Talniederungen (WET)“ sowie „Sonstige naturnahe nährstoffreiche Stillgewässer, (SEZ)“ , Wertstufen 4, bzw. 5

Beispiel Waldumbau in Auenbereichen

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Kompensationsmaßnahmen

Planskizze Entwicklung naturnaher Auenbereiche an der Böhme

Vereinbarte Maßnahmen:Nördliches Flurstück:Entwicklung von Auwald (Erle, Eiche, Ulme) durch Naturverjüngung, bzw. Pflanzung.Erhalt von alten Eichen als „Habitatbäume“. Weitere forstliche Nutzung grundsätzlich möglich.

Südliches Flurstück:Anlage von Feuchtbiotopen, naturnahe Entwicklung der Restfläche (Sukzession)

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Kompensationsmaßnahmen

Ursprünglicher Biotoptyp:

Sonstiges feuchtes Intensivgrünland (GIF) Wertstufe 2.

Flächengröße: ca. 3 ha

Zielbiotoptyp:

Artenarmes Extensivgrünland (GIE), Wertstufe 3.

Vereinbarte Maßnahmen: Dauergrünland, Vernässung einer Teilfläche, kein Kunstdünger, keine Pestizide, Viehbesatz 1 GVE/ ha. Alternativ 1-schürige Mahd, frühester Mahdtermin Mitte Juli.

Beispiel Grünlandextensivierung

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Kompensationsmaßnahmen

Ursprünglicher Biotoptyp:

Sandacker( AS), Wertstufe 2.

Flächengröße ca. 8 ha

Zielbiotoptyp:

Trockener Borstgrasrasen tieferer lagen (RNT), Wertstufe 5.

Vereinbarte Maßnahmen: Umwandlung von Acker in Magerrasen, dauerhafte Erhaltung des Borstgrasrasens, Düngemittel- und Pestizidverzicht, 25 jährige Pflege.

Beispiel Grünlandentwicklung aus Acker

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Kompensationsmaßnahmen

Ursprüngliche Biotoptypen:

Grünland, bzw. Acker, Wertstufe 2

Zielbiotoptypen:

Naturnahes Feldgehölz (HN), bzw. Obstwiese (HO) oder Laubwald Wertstufen 3-4

Vereinbarte Maßnahmen:

Pflanzung und dauerhafte Erhaltung von Feldgehölzen, Obstwiesen, bzw. Laubwäldern. Zeitlich begrenzte Pflegevereinbarungen.

Gehölzpflanzungen

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Kompensationsmaßnahmen

• Vertragliche Vereinbarung zwischen Grundstückseigentümer und Naturschutzstiftung Heidekreis

• Eintragung der vereinbarten (dauerhaften) Maßnahmen, bzw. Ziele in das Baulastenverzeichnis des Heidekreises.

• Einmalige Entschädigungszahlung aus Ersatzgeldern des Heidekreises, bzw. der Naturschutzstiftung an den Grundstückseigentümer. Zahlung ist abhängig von Wertverlust (Verkehrswert) der Fläche nach Nutzungsänderung.

• Bei notwendigen Pflegemaßnahmen zusätzliche Vereinbarung zu Art, Umfang und finanzieller Entschädigung der Pflegemaßnahmen.

Umsetzungsschritte