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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde LiederbachNachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach
In der Stadt Kelkheimseit mehr als 38 Jahrenzuverlässig wöchentlichmit Berichten und Fotos
Auflage 17.900 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 31 / 1. August 2013
Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach
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Vor dem Umkippen lieber ein Sicherheits-Training
Nicht in die Sahara hat es Kelkheims Feuerweh-ren neuerdings verschlagen, sondern auf das Ge-lände der Rhein-Main-Deponie in Wicker. Denn, bekannt für neue und kreative Ideen, wie die Werbeaktion „sei dabei“ und die fl ächendeckende Einführung der Mini-Löscher, hatten sich einige Mitglieder aus den Kelkheimer Wehren nun um die Sicherheit der Fahrer von großen Löschfahr-zeugen Gedanken gemacht. Und fanden für ein Training ein ideales Testgelände auf der Deponie. Hier boten sich die idealen Voraussetzungen, um das Befahren von Steigungen und Gefällen aus-giebig zu üben. Wegstrecken mit Schrägen und Verschränkungen gehörten zum Tagesprogramm wie auch das Überwinden von Bodenabschnitten mit wechselnder Tragfähigkeit. Nicht nur Feuer-wehrmänner nutzten die seltene Gelegenheit in den Grenzbereich der Fahrzeuge vorzudringen, auch einen Feuerwehrfrau ließ es sich nicht neh-men, sich und die fünf unterschiedlichen Feuer-wehrfahrzeuge zu testen. Ein bisher einmaliges Seminar. Die Beteiligten waren sich darüber einig: Der Zeit- und Kostenaufwand hat sich ge-lohnt, zumal sich die Einsätze der Wehren immer mehr verlagern und sich damit auch andere „fah-rerische“ Anforderungen ergeben können. In dem Pilotprojekt starteten sie ein Fahrertrai-ning abseits der normalen Straßenverhältnisse. In kritischen Situationen souverän zu handeln und das Löschfahrzeug zu beherrschen, sind für den Fahrer wichtige Voraussetzungen zur Vermei-dung von Unfällen.
In Zusammenarbeit mit einer Fahrschule für Trucks und Busse aus Kriftel wurde ein „Off-road“ Fahrertraining für Feuerwehrfahrzeuge an-geboten. Die routinierten Trainer Stephan Kellner und Christian Koch-Freundschig vermittelten die Besonderheiten beim Geländefahren.
In einem theoretischen Schulungsteil erfuhren die Kursteilnehmer die unterschiedlichen Kon-zepte der geländegängigen Fahrzeuge. Ebenso das Verhalten im unwegsamen, stark ansteigenden oder abfallenden Gelände. – Die Bilder stellte uns die Feuerwehr Münster zur Verfügung.
Helfer gesuchtAbwechslung für 30 Kinder aus Asybewerber-Un-terkünften des Kreises durch einen Ausfl ug zum Kanufahren auf dem Mörfelder Waldsee. Das ist irgendwie Ersatz für frühere Ferienspiele. Das ehrenamtliche Engagement in dieser Sache ist zu-rückgefangen, sodass sich der Kreis auf eine sol-che Veranstaltung beschränken musste. Deshalb sucht der Kreis Ehrenamtliche, die in Zukunft bei Ferienspielen helfen könnten. Interessenten kön-nen sich unter 06192-2011378 und per E-Mail an [email protected] melden.
Das Geräusch war ungewohnt, ein Nachbar in der Frankfurter Straße wurde am Samstagmorgen um 3,25 Uhr geweckt. Bei der Kontrolle ertapp-te er auf dem Nachbargrundstück zwei Personen, die sich offensichtlich am Haus des Nachbarn zu Schaffen machten. Als die Einbrecher den Zeugen sahen, gaben sie Fersengeld. Bei der Tatortauf-nahme stellten die Beamten fest, dass die beiden Flüchtigen versucht hatten, die heruntergelassenen Jalousien hochzuschieben. Auch der Versuch über
das Kellerfenster einzusteigen, gelang nicht. Beide Versuche lösten dabei offensichtlich so viel Lärm aus, dass der Nachbar wach wurde.Beide Personen werden wie folgt beschrieben: Männlich, beide schmale Gestalt, eine ist etwa 1,75 Meter groß, beide waren dunkel gekleidet und sprachen mit ausländischem Akzent.Hinweise an die Kriminalpolizei in Hofheim un-ter 06192-20790 oder die Polizeistation Kelkheim unter Telefon 06195-67490.
Ein Nachbar wachte auf – Einbrecher verscheucht
Neue Bänke sind von Mitarbeitern des Naturpark Hochtaunus am Gottesdienstplatz auf dem Glas-kopf gesetzt worden. Zu den ersten Nutzern gehört Pfarrerin Barbara Helling aus Liederbach, die am 4. August um 11.30 Uhr dort einen Waldgottes-dienst hält. Den Gottesdienst begleitet das Blasor-chester St. Dionysius aus Münster. Bereits seit 40 Jahren bieten die Kirchengemein-den zwischen Main und Taunus den ganzen Som-mer über an jedem Sonntag um 11.30 Uhr einen kurzen Waldgottesdienst an. Das Evangelische Dekanat Kronberg übernimmt die Kosten für die Erhaltung des Gottesdienst-platzes. Als nächstes wird ein neuer Altartisch aus einem dicken Baumstamm gefertigt. Auch die Baumstämme, die als weitere Sitzgelegenheiten dienen, sollen erneuert werden. Den Gottesdienstplatz erreicht man von König-stein kommend über die Hochtaunusstraße L 3025 zum Feldberg. Dort ist der Parkplatz ausgezeich-net. Termine für Gottesdienste im Grünen, auch an anderer Stelle, zeigt die Internetseite www.freiluftkirche.de.
Waldgottesdienst mit dem Blasorchester St. Dionysius
Es predigt Barbara Helling
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Seite 2 - Nr. 31 Kelkheimer Zeitung 1. August 2013
Die Handball-Bundesliga kehrt in die Eichendorff-Halle zurück – nur ohne Kelkheimer. Am 11. August werden sich in einem Testspiel der Zweitligist HC Erlangen und der Meister der 2.Liga und Aufsteiger in die DKB-Handball-Bundesliga, Bergischer HC, zur Frühschop-penzeit um 11 Uhr zu einem Vorbereitungsspiel auf die neue Saison gegenüberstehen. Der fränkische Zweitligist weilt an diesem 2. August-Wochenende zu einem Trainingsaufenthalt im Main-Taunus-Kreis. Die Mann-schaft von Trainer Frank Ber-gemann spielt am 9. August um 19.30 Uhr bei der SG Wallau und trainiert am 10. August (Samstag) zwei Mal in der Eichendorff-Hal-le. Der HCE hat sich mit Ex-Nati-onalspieler Sebastian Preiss vom TBV Lemgo prominent verstärkt.
Der Bergische HC macht auf der Rückfahrt vom BERO-Linden-Cup, der in der Stadthalle Linden in der Nähe von Giessen ausge-tragen wird, Station im Taunus. Der Meister der 2.Liga hat seinen schon namhaften Spielerkader-mit dem isländischen National-torwart Björgvin Pall Gustavsson vom SC Magdeburg verstärkt.
Wandern mit dem Zweigverein Höchst steht für den Taunusklub Münster am 4. August (Sonntag) auf dem Programm. Über die eingeplanten zehn Kilo-meter werden H. G. Schulz und die Fa-milie Bienert führen. Abmarsch: 10 Uhr Bahnhof Münster. Info 06195-2621.
Wenn es irgendwo in Kelkheim etwas zu helfen gibt – eine Kelkheimerin, die eigentlich aus Berlin stammt (daher auch das schnelle Mundwerk), ist dabei: Ursula „Ulla“ Kutzner. Sie feierte am 27. Juli ihren 70. Geburtstag; nur mit geladenen Gästen, weil sie keine Öffentlichkeit haben wollte. Trotzdem: Hier ist noch das eine oder andere nachzuho-len.Ursula Kutzner ist seit März 2001 als ehrenamtliche Stadträtin im Magistrat. Ihr wurde das Dezer-nat für Ausländerfragen übertra-gen. Immer wieder setzt sie sich für die Belange ausländischer Bürger in der Stadt ein. Und ist auch innerhalb ihrer Tätigkeit im Magistrat Mitglied im Partner-schaftsbeirat.Seit 2011 ist sie auch Dezernentin für Gleichstellung. Sie unterstützt die städtische Gleichstellungsbe-auftragte und berät immer wieder Familien und Alleinerziehende in Notsituationen, um möglicher-
Besonders oft ist sie im Büro für Bürgerschaftiches Engagement anzutreffen und viel Zeit, sehr viel Zeit verbringt Ursula Kutz-ner bei der Unterstützung der Ar-beiten im Museum für Handwerk und Stadtgeschichte. Sie macht Museumsführungen, koordiniert die Museumsaufsicht und führt
selbst Aufsicht. Als Vorlesefrau geht Ursula Kutzner in die Kin-dergärten und sie ist seit mehr als zehn Jahren bei der Essensaus-
gabe während der Ferienspiele dabei.Jetzt wieder in den Sindlinger Wiesen: Die Kinder lieben sie und bringen ihr immer wieder kleine Geschenke als Andenken mit. Das Foto entstand auch am letzten Tag der Ferienspiele.Nun ist es aber nicht nur so, dass Ulla Kutzner nur auf dem kari-tativen Gebiet für ihre Mitbür-ger da ist. Den Sitz im Magistrat verwaltet sie für die SPD, deren Mitglied sie seit Jahrzehnten ist.Und Kelkheims Sozialdemo-kraten wissen wohl, was sie an diesem „umtriebigen“ Mitglied haben, das eigentlich kaum ruhig irgendwo sitzen kann, ohne aktiv zu sein:Selbst zu Veranstaltungen, zu de-nen keiner aus der Partei gehen mag (langweilig, doof, zu viele, zu lange Reden, abends, morgens – sie nimmt der SPD die Ver-
-mand sehen lässt. (In den anderen Parteien gibt es Ähnliches). Ulla ist mit Sicherheit dabei.Gar keine Frage, dieses Tempera-ment hält sie gesund und munter. Daran können auch die Zigaret-ten nichts ändern, die sie gern vor der Tür schmaucht. Von ihr gibt es aber nicht die Sage, dass sie die Glimmstengel stangenweise gehortet hat. Dafür muss man zwanzig Jahre älter werden.
Ulla Kutzner feierte ihren Siebzigsten
Die Zeilen im Artikel oben wur-den mit Hilfe des Archivs ge-schrieben, als Ulla Kutzner noch 69 war. Sie hatte darum gebeten: Vor meinem Geburtstag bitte kei-nen Artikel. Wir haben das gern respektiert.Gewürdigt wurde die SPD-Stadträtin während eines Ge-burtstagsempfangs im Merlin am Zauberberg. Mit gutem Grund. Denn Thomas Horn formulier-te: „In Ulla Kutzner habt ihr die Vorzeige-Sozialdemokratin“ und auch in der SPD weiß man mit Si-cherheit, wie wertvoll diese Frau nicht nur für die Partei, sondern für die Stadt Kelkheim, für das Ehrenamt ist.Das dürfte auch einer der Gründe sein, weshalb Nancy Faeser, die nach der Wahl bei einem Macht-wechsel – so es dazu kommt – das Amt des Innenministers überneh-men wird, gute drei Stunden in
der Runde blieb, eine Runde, die „parteiübergreifend“ war.Nancy Faeser, Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Main-Taunus sehr emotional: „Eine besondere Frau; ich habe so etwas selten erlebt. Es ist großartig, dass es Menschen gibt, die das Ehrenamt so ausfül-len und vorleben wie Ulla Kutz-ner und nicht nur davon reden.“SPD-Ortsvereins-Vorsitzender Hans-Walter Müssig: „Sie lebt uns allen die Ur-Tugenden der So-zialdemokratie vor: Hilfsbereit-schaft.“ Bürgermeister Thomas Horn, der nicht nur auf die Hilfs-bereitschaft Ulla Kutzners ein-ging, hatte zwei Karten für den Tigerpalast dabei, wohl wissend, dass Ehemann Bernd sicherlich einen großen Anteil hat, seiner Frau den notwendigen Rückhalt gibt.Das „Geburtstagskind“ selbst spielte das alles runter. „Ich bin
eben so groß geworden, das war bei uns zu Hause so; und ich ma-che das alles gern.“ Dass sie sich manchmal wie die „Mutter der Kompanie“ fühlt, ist kein Fehler, meinten die Gäste aus Familie und Magistrat. Und die Hoffnung bleibt: Hoffentlich kann sie sich weiter mit um das Museum küm-mern oder immer wieder um alte Leute, die in Not sind, oder um Kinder. Sei es bei den Ferienspie-len. Dass sie anfangs noch abends das Museum putzte, ist inzwi-schen Vergangenheit – heute hat sie sich andere Aufgaben gestellt.Die Fotos: Ulla Kutzner mit Nan-cy Faeser, die für den Garten in der Münsterer Straße eine gro-ße Hortensie mitgebracht hatte, sowie mit Hans-Walter Müssig auch in bester Festtagsstimmung. Ihr Geburstagswunsch: Nichts für sich selbst. Aber Spenden für eine Parkbank am Rettershof.
Die „Vorzeige-Sozialdemokratin“
Die Clown Doktoren zu Besuch in der K&S-Residenz
Dr. Haui Haus klatschte auf die des Lichtbildhauer und sagte nicht Hallo oder Guten Tag, son-dern begrüßte mit einem kräf-tigen How. Das war er seiner Sendung als Häuptling aus dem Stamm der „Clown Doktoren“ beim Besuch der K&S-Residenz in Kelkheim schuldig. Gekom-men war er, mit bürgerlichem Na-men Christian Heinrich, zusam-men mit Dr. Pille-Palle, die im richtigen Leben Gianna Matysek heißt. Sie wollten nichts anderes, als den Bewohnern der Residenz eine Freude machen. Eine Aufga-be, die sich die Clown Doktoren schon seit Jahren für Kinder ge-stellt haben. Doch nachdem die „Nachfrage“ nach den Besuchen von Clowndoktoren für Senio-ren immer drängender wurde, startete ein Team von speziell ausgebildeten Künstlern im Sep-tember 2009 die sanfte, humor-volle „Therapie“ in einem Seni-orenheim. Inzwischen besuchen sie bereits regelmäßig mehrere Einrichtungen für Senioren. Und
kamen so auch nach Kelkheim.Dieser erstmalige Besuch ist der großzügigen Spende einer An-gehörigen zu verdanken. Sollten weitere zweckgebundene Spen-den für das Seniorenzentrum Kelkheim bei „DIE CLOWN DOKTOREN“ eingehen, könn-ten sich die Bewohner über re-gelmäßige Besuche der lustigen „Ärzte“ freuen. Die Visiten der
rein aus Spendengeldern. Nur mit der Hilfe von Spendern, Förde-rern und ehrenamtlichen Helfern können die Seniorenheime konti-
nuierlich besucht werden. Ziel ist es, das Vergessen zu vergessen. Mit Pantomime, Witz und Ge-sang wecken die lustigen Clown-doktoren auf sensible Weise nicht nur schöne Kindheitserinnerun-gen bei den teilweise an Demenz
und Alzheimer erkrankten Seni-oren. Sie holen diese Menschen für eine Zeit aus ihrer Isolation ab und zaubern Lächeln auf die sonst oft schon entrückten Ge-sichter.Den Lesern aus der Region Kelk-heim ist sicher noch das Benefiz-Konzert mit der Ärzte-Band „The Lickin‘ Boyz“ in Erinnerung, das der Damen Lions Club Hofheim
R h e i n - M a i n 2012 erstmals zugunsten der C l ow n d o k t o -ren-Visiten in der Kinder-klinik Frank-furt-Höchst in der Stadthalle Kelkheim mit großem Erfolg auf die Beine stellten. Auch hier waren die Clowndoktoren dabei, um sich
und ihre Arbeit den interessierten Besuchern vorzustellen.In diesem Jahr fand das Konzert mit den fröhlichen Freizeit-Mu-sikern erstmals in der Stadthalle
Hofheim statt, wo es auch am 24. Mai 2014 wieder zuguns-ten der CLOWN DOKTOREN stattfinden wird. Inzwischen haben die musizierenden Ärzte mit dem Manager Helmut Gol-ke eine immer größer werdende Fan-Gemeinde auch in und um Kelkheim.DIE CLOWN DOKTOREN bringen das Lachen in Kinder-krankenhäuser und Seniorenein-richtungen. Wer den Verein DIE CLOWN DOKTOREN dabei unterstützen möchte, – das Spen-denkonto lautet: DIE CLOWN DOKTOREN E.V., Geschäfts-
führer Rainer Bormuth, www.clown-doktoren.de. Nassauische Sparkasse, BLZ 510 500 15, Kon-to 100 193 000. Spendenbeschei-nigung auf Wunsch.
Ökumenischer FlohmarktDie Verkaufsgegenstände für den 40. Ökumenischen Flohmarkt in Kelkheim am 31. August (Sams-tag) werden in der Pfarrgemeinde St. Franziskus am 17. August und am 24. August (beides Samstage) zwischen 10 und 12 Uhr ange-nommen. Weiter kann man Ge-genstände abgeben bei den Da-men Noppel und Liebisch-Jünger (5196 und 2262).
Hallenhandball-Bundesliga:Mal schnuppern
Zehn Kilometer
Touren des ADFCAm 3. August über das Weiltal nach Idstein, am 8. August Tour zum Casteler Brauhaus und am 9. August eine sportliche Feier-abendtour mit dem Mountain-bike. Näheres unter 0176-2082 0302 oder 06190-709625.
PHENIX auf TourDie Formation PHENIX hat für den August drei Einträge im Terminkalender: Am 11. August beim Fischerfest in Eddersheim, am 16. August beim Kultursom-mer auf dem Kelkheimer Markt-platz und am 17. August beim Apfelweinfestival auf dem Ross-markt in Frankfurt.Gescheitert ist in der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag der vergangenen Woche ein Einbruch in Christian’s Bistro am Ärzte-zentrum. Unbekannte hebelten an drei Türen, vergeblich. Aller-dings beträgt der Einbruchscha-den rund 800 Euro.
1. August 2013 Kelkheimer Zeitung Nr. 31 - Seite 3
Eine Bowlingbahn und ein Aufzug für das „Europa“ in der Stadthalle
Zuweilen wird Kelkheims Stadt-halle auch als „Kelkheims gute Stubb“ bezeichnet. Doch aus der Sicht der Verantwortlichen für diesen Besitz der Stadt Kelkheim, Geschäftsführer Horst Jäckel und Aufsichtsratsvorsitzender Hans-Walter Müssig, ist in den letzten Jahren so mancher Glanz verbli-chen. Der soll aufpoliert werden, sofern es nicht schon im Kleinen Saal geschehen ist: Die Stadt-halle wird zwei Bowlingbahnen erhalten, das Parkett im großen Saal soll abgeschliffen und neu versiegelt werden, der Zugang
zum Lokal „Europa“ wird mit einem Aufzug ausgestattet, mit dem auch Rollstuhlfahrer ihren
können. Alles in allem soll damit Kelkheims „Gut Stubb“ noch at-traktiver werden.Der Parkettboden im großen Saal hatte in den Jahren seit 1996 „et-was“ gelitten. Ausstellungen, an-dere Veranstaltungen, Flohmärk-te und die Tanzturniere hatten ihre Spuren hinterlassen. Immer-hin: Es gibt an jedem Wochen-ende Veranstaltungen, eine gute Auslastung auch im Vergleich zu Einrichtungen in der Nach-barschaft. Die Buchungskosten pro Tag: Etwa 670 Euro, dazu im Winter Heizung. Der jähr-liche Zuschuss durch die Stadt Kelkheim: 180.000 Euro. Für die Parkett-Aufarbeitung müssen jetzt 22.000 Euro aufgewendet werden.Jetzt die Einrichtung des neuen Schrägaufzuges. Vor Jahren war
schon einmal der Versuch unter-nommen worden, behinderten Men-schen den Zugang zum Lokal zu er-leichtern. Das hatte sich als nicht prak-tikabel erwiesen. Damalige Geneh-migungsbehörden hatten einen besse-ren Aufzug verhin-dert, weil gewisse Höhen überschrit-ten wurden. Die Meinung dazu hat sich geändert. Hei-liger Bürokratius.Wie der Aufzug funktioniert, führ-te Hans-Walter Müssig vor.Viel von ihrem Glanz haben in den letzten drei Jahrzehnten die
Kegelbahnen verloren. Waren die Bahnen früher noch zu 90 Prozent ausgelastet, so ist diese Zahl jetzt auf sechzig Prozent zurückgegangen. Ein heimeliges Gefühl kommt hier nach heutigen Maßstäben nicht mehr auf (Siehe
Bild unten). Dazu kommt, dass Jugendliche nicht mehr die Lust am Kegeln wie die Altvorderen haben: Man geht heute lieber auf die Bowlingbahn.
Deshalb werden zwei der Ke-gelbahnen in Bowling-Bahnen umgewandelt. Horst Jäckel: „Das können wir mit gutem Grund tun, denn es gibt im weiten Umkreis von Kelkheim keine weiteren Bowling-Bahnen“. Was mit den anderen zwei Kegelbahnen wird, ist noch nicht entschieden. Zu-nächst jedenfalls ist dafür kein Geld in der Kasse, und wann die Stadt die notwendigen Euros für eine Erneuerung erübrigen kann, steht in den Sternen. Horst Jäckel schwebt aber vor, dass man bei einer Erneuerung die altgediente Kegelbahn in eine Scherenbahn umwandeln kann, die sportlich gesehen viel an-spruchsvoller ist, als „normale“ Bahnen.Einen Blick auf die Bowlingbahn,
wurde, konnte man am Schnup-pertag (26. Juli) ab 17 Uhr beim Tag der offenen Tür werfen.
Ein umfangreiches Programm er-wartete die Teilnehmer der dies-jährigen Reise der Euterpe auf ihrem Weg nach Polen und Masu-ren. Stettin, Danzig-Zoppot und Gedingen, ein Orgelkonzert in Oliva, sowie eine Fahrt durch das
Weichseldelta zur Marienburg und über Elbing nach Frauenburg standen auf der Liste, wie die Masurische Seenplatte. Auch ein Blick auf die Überreste von Hit-lers „Wolfschanze“ wurde gewor-fen, und es folgte zum Abschluss
die Fahrt über Thorn nach Görlitz mit einem Orgel-Konzert in der Peter- und Paul-Kathedrale.Mehr lässt sich kaum in eine sol-che Reise „packen“ – es bleibt die Fülle der Erinnerungen an erleb-nisreiche Tage.
Euterpe-Reise mit Freunden nach Polen und Masuren
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ImpressumHerausgeber: Kelkheimer ZeitungAlexander Bommersheim
Redaktion:Peter Hillebrecht Tel. 06195 [email protected]
Medienberatung:Ute MeyerdierksTel. 06174 [email protected]
Telefax:06174 9385-50
Postanschrift:Theresenstraße 2 61462 Königstein
Auflage:17.900 verteilte Exemplare für Kelkheim mit allen Stadtteilen und der Gemeinde Liederbach
Preisliste:z. Zt. gültig Preisliste Nr. 32 vom 1. Januar 2013
Druck:Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld
Internet: www.kelkheimer-zeitung.de
Für unverlangt eingesandteManuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.
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Seite 4 - Nr. 31 Kelkheimer Zeitung 1. August 2013
Geänderte HaltestellenBusse der Linie 804 können zwischen dem 29. Juli und dem 11. August die Haltestelle „Kelk-heim Rathaus“ nicht anfahren.
in der Hornauer Straße vor dem Haus Nr. 12 und auf der anderen Seite vor der Stadthalle.
N A C H R I C H T E N D E R W O C H E
AKTUELLES aus Liederbach
Die Autorin Elisabeth Herrmann wird am 23. August (Freitag) aus ihrem neuen Kriminalro-man „das Dorf der Mörder“ in der Kulturscheune ab 19.30 Uhr lesen.Für den Westdeutschen Rund-funk ist die Fernsehjournalistin und Krimiautorin Elisabeth Herr-mann „eine der besten und pro-duktivsten Kri-miautor innen Deutschlands“. Fast alle ihre Bücher wurden oder werden
Reihe um den Berliner An-walt Vernau mit Jan Josef Lie-fers vom ZDF, der Politthriller „Zeugin der To-ten“ mit Anna Loos, ebenfalls für das ZDF. Für diesen Roman erhielt Elisabeth Herrmann 2011 den Radio-Bre-men-Krimipreis und 2012 den Deutschen Krimipreis.Ein grausamer Mord ereignet sich im Berliner Tierpark. Wäh-rend der Öffentlichkeit schon
rin Charlie Rubin als Mörderin präsentiert wird, hat Streifenpoli-zistin Sanela Beara, die als eine der Ersten am Tatort war, Zweifel an deren Schuld und Geständnis. Die Handlung führt weiter nach
Brandenburg. Übrig geblieben sind nur acht alte Frauen, die sich mit einer Mauer aus Schweigen und Ablehnung umgeben und of-fensichtlich ein schreckliches Ge-heimnis hüten … das Geheimnis eines Verbrechens, das 20 Jahre zuvor geschehen ist und jenseits aller Vorstellungskraft liegt.
Elisabeth Herr-mann wurde 1959 in Mar-burg/Lahn ge-boren. Sie machte Abitur auf dem F r a n k f u r t e r Abendgymnasi-um und arbei-tete nach ihrem Studium als Fe r nsehjou r-nalistin beim RBB, bevor sie mit ihrem Ro-man „Das Kin-
dermädchen“ ihren Durchbruch erlebte. Sie lebt mit ihrer Tochter in Berlin.Die Krimilesung mit Elisabeth
Liederbacher Kultursommers statt. Der Eintritt kostet sieben Euro. Die Karten sind im Vorver-kauf in der Bücherei, im Rathaus der Gemeinde und in der Buch-handlung KoLibri erhältlich.Informationen zu der Veran-staltung gibt es in der Bücherei (06196-6512380, [email protected].
Krimilesung mit Elisabeth HerrmannIm August steht gleich zu Be-ginn - am 2. August - wieder eine OpenAirKino-Vorführung im Park Oberliederbach auf dem Programm, Beginn ca. 22 Uhr.
sung mit Elisabeth Herrmann in der Kulturscheune um 19 Uhr statt. Und am 24. August heißt es wieder Disco-Party +/- 50 mit DJ Vira in der Liederbachhalle, Start ist um 21 Uhr.Der September beginnt mit dem großen Patchwork-Markt und –Ausstellung am 1. September in der Liederbachhalle von 10 bis 17 Uhr. Am 4. September steht die
Jubiläumsausstellung „40 Jahre Kulturring“ im Rathaus gegen 18 Uhr auf dem Programm. Am
Jazz in der Scheune ein Konzert mit Martin Schmitt statt, es be-ginnt um 20 Uhr. Am 14. 9. gibt sich in der Reihe „Europa stellt sich vor“ das Land Frankreich die Ehre, Beginn ist 19 Uhr in der Liederbachhalle. Und vom
der die Liederbacher Zeltkerb statt. Am 28. September folgt das Herbstfest des Liederkranz in der Liederbachhalle, Beginn ist 19 Uhr.
Der Liederbacher KultursommerNoch Plätze frei bei den Ferienspielen
Am 9. August bietet das DRK wieder einen Tag beim Jugend-rotkreuz an. Wer hier einmal
sich um 10 Uhr bei der Rotes-Kreuz-Station am Sindlinger Weg 10 ein. Die Veranstaltung für Kinder ab acht Jahren (maxi-mal 30 Teilnehmer) endet gegen 14 Uhr und ist kostenlos. – Am 14. August gibt es Spiel, Spaß und Sport frei bei der TSG Nie-derhofheim in der Liederbach-halle, von 10 bis 13 Uhr. – Am 16. August dann Spiele rund um den Ball frei – Fußball, Krokett und anderes – am Sportplatz mit
Liederbach-Wanderung
Mitglieder und Freunde der Bür-gerstiftung Liederbach planen für den 8. August eine Wanderung entlang des Liederbachs zwi-schen Königstein und der Ge-meinde Liederbach. Treffpunkt ist um 9 Uhr der Parkplatz der Gaststätte Rudolph. Von dort geht es mit der Hälfte der Autos nach Königstein, die nach der Wan-derung wieder abgeholt werden. Die Führung werden Manfred Guder (BUND-Mitglied, Rein-hold Habicht (Gewässerexperte) und Norbert Wolf (Literaturken-ner und -vermittler) gestalten.
069-30 65 79 oder Johann Heider 0619 -92 18 460 oder Gemeinde Liederbach 069-300980.
Mobile Fußballschule bei der SG
Zum dritten Mal ist die Uwe-Bein-Fußballschule bei der SG Oberliederbach zu Gast.Das Training mit der mobilen SV
16. August statt; und zwar am 14. und 15. August von 9.30 bis 15.30 Uhr und am 16. August von 9 bis 13 Uhr. Die Teilnahmegebühr von 110 Euro (Vereinsmitglie-der der SGO 100 Euro), 15 Euro Nachlass für Geschwisterkinder, beinhaltet Mittagessen an allen drei Tagen. Anmeldeformulare und Infos unter www.sg-oberlie-derbach.de.
Dies und das aus LiederbachDie Mitglieder des Altenklub Rentnerruh fahren am 7. August in den Hessenpark. Abfahrt um 10 Uhr ab Trafo Heidesiedlung Ecke Feldstraße, Apotheke Alt Oberliederbach. Anmeldung bei Brigitte Keil, 06196-26224. Für die Urlaubsfahrt nach Südtirol vom 8.–15. September sind noch zwei Doppelzimmer frei.
Am 7. August (Mittwoch) in der Zeit von 17 bis 19 Uhr wird Rein-hard Lippert (Versichertenberater Deutsche Rentenversicherung Bund) Fragen zur gesetzlichen Rentenversicherung beantworten.
Die Kommunalen Kinderta-gesstätten Sonnengarten und Kinderkiste müssen am 12. Sep-tember ab 12.30 Uhr wegen ei-ner dienstlichen Veranstaltung geschlossen werden
Der Kulturring plant am 4. September eine Ausstellung anlässlich seines 40-jährigen Be-stehens. Die Vorsitzende Christel Dünzl bittet daher alle ehemali-gen Kursteilnehmer, sich bei ihr zu melden und dem Kulturring für diese Ausstellung Arbeiten zur Verfügung zu stellen. Telefon 06196-25313.
Der Start in die neue Saison in der Kreisliga A Main-Taunus, beginnt am 4. August für die SG Kelkheim mit einem spielfreien Sonntag. Danach wird die Runde unter der Woche, Donnerstag 8. August um 19.30 Uhr, mit dem zweiten Spieltag fortgesetzt. An diesem Abend muss die SG bei Viktoria Sindlingen zu ihrem ersten Punktspiel antreten. Am 11. August (Sonntag) 15 Uhr, empfängt die Elf den FC Schloss-born zum ersten Heimspiel am „Taunusblick“.Mit 17 Mannschaften geht man in die Spielzeit mit folgender Rege-
der Zweite bestreitet Relegation um den Aufstieg. Musste in der vergangenen Saison nur ein Team in die B-Liga absteigen, sind es diesmal zwei Mannschaften. Der Drittletzte geht in die Relegation um den Abstieg.Im Rückblick konnte die SG in der letzten Saison den Abstieg aus der Kreisliga A Main-Taunus mit einer imponierenden Serie nach der Winterpause noch ver-hindern. In allen elf Spielen blieb die Elf ungeschlagen. Für die neue Saison hat man sich vorge-
nommen, möglichst früh durch gute Leistungen den Klassener-halt zu sichern, um anschließend den Weg zu den vorderen Rängen zu gehen.Die Voraussetzungen hierfür sind nicht schlecht. Konnte doch fast der komplette Kader der ersten Mannschaft gehalten werden. Zur Zielsetzung sollen auch die Neu-zugänge Jakov Budimir (Vikt. Sindlingen), Marijo Prgomet (SV. Flörsheim) Steffen Sander ( SG Blau Weiß Schneidhain), Ben-jamin Zimmermann (SG Blau Weiß Schneidhain) und Vincent Herr (SG Oberliederbach) beitra-gen. Ebenso die aus der eigenen A-Jugend kommenden Sebastian Sacherer, Yannick Bayer und Ni-kola Zivotic. Diese drei „Youngs-ter“ haben alle ein gutes Potenzial und können sich gut entwickeln, meint Alfred Straßburger. Bei der Position „Trainer“ kam es zu einem Wechsel. Chakir Charaf, den der Verein in der Winterpau-
Verbandsliga-Erfahrung die SG Kelkheim vor dem Abstieg rette-
den aufhören. Er bleibt aber dem Verein in beratender Funktion
erhalten. Mit Goran Dadic hat die Abteilung wieder einen Spieler-trainer. Er kam ebenfalls in der Winterpause vom Verbandsli-gisten VFB Unterliederbach und half durch seine Routine mit zum Klassenerhalt.Den Verein verlassen haben, Alexander Bender, Tobias Klug (TuS Hornau) sowie Marcelleo Gallata (unbekannt) Die zweite Mannschaft wird weiterhin von Bakir Ergün trainiert. Das Team wird in der neuen Saison in der C-Liga in Konkurrenz auf Punk-tejagd gehen.Das bringt bei den Aktiven ein viel größeres Engagement, ver-bunden mit Gemeinsamkeit und Spielfreude. Die Zielsetzung der
erfolgreiches Abschneiden in die-ser Liga.
VorschauDie 2. Mannschaft startet in ihrer neuen Liga am 4. August (Sonn-tag) um 15 Uhr bei Primavera
Hofheim-Marxheim statt.Die 1. Mannschaft muss zu ihrem ersten Punktspiel am 8. August (Donnerstag) um 19.30 Uhr bei der Viktoria Sindlingen antreten.
Die SG Kelkheim rüstet sich für die neue SaisonEine Vorschau von Alfred Straßburger
Im Bau: Fahrzeughalle der MalteserRichtkranz oder Richtbaum? Bei den Maltesern in der Kelkheimer Straße entschied man sich für den Richtbaum. Er wurde für das Richtfest einer neuen 400 Quadratmeter großen Fahrzeug-halle gebraucht, in der in der Zu-kunft vor allem die neuen Kata-strophenfahrzeuge untergebracht werden sollen.In den Stockwerken darüber sol-len Büros, Ausbildungsplätze für die Jugend und Lagermög-lichkeiten eingerichtet werden. Die Malteser investieren in den Neubau. Der Fuhrpark der Mal-teser umfasst inzwischen rund
Die Ankunft des Richtbaumes, offensichtlich kritisch vom Po-lier beäugt, während das zweite die Malteser und Gäste mit dem Blick nach oben beim Aufziehen des Richtbaumes zeigt.
Gartenlauben geknackt
Gartenlauben im Kleingartenge-biet Krautgärten in Münster wa-ren einmal mehr das Ziel von Un-bekannten. In der Zeit zwischen Sonntag und Dienstag brachen sie das hintere Tor auf und hebel-ten die Türen zweier Gartenlau-ben auf.
Gegen ein weiteres Baugebiet
Politischer Stammtisch der CDUZu einem politischen Stammtisch will sich die CDU am 7. August (Mittwoch) um 19 Uhr mit den Kelkheimern in der Gaststätte zur „Schönen Aussicht“ in der Robert-Koch-Straße treffen. Es soll einen regen Meinungs- und Informationsaustausch mit dem Landtagsabgeordneten Christian Heinz geben. „Als Ruppertshai-ner freue ich mich natürlich ganz besonders, unseren Abgeordne-ten bei uns in Ruppsch begrüßen zu können“, so Parteivorsitzender Markus Bock. Christian Heinz ist 2010 für den ehemaligen Minis-terpräsidenten Roland Koch als Wahlkreisabgeordneter in den Hessischen Landtag nachgerückt. Zu dem Wahlkreis von Christian
Heinz gehören sieben Städte und
Bad Soden, Eschborn, Lieder-bach, Schwalbach und Sulzbach. „Die CDU Kelkheim ist schon
Ort gewesen“, schließt Dr. Bock seine Ankündigung,
Einbrecher ohne BeuteUnbekannte drangen in ein Be-tonwerk in der Siemensstraße ein, nachdem sie in der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch die Ein-gangstür aufgehebelt hatten. Sie durchwühlten mehre Spinde und einen Eurocontainer. Allerdings wurde wohl nichts gestohlen.(06192-20790).
EM der FlagfootballerNationalmannschaften
Am kommenden Wochenende werden sich die Flagfootball-Nationalmannschaften der Frau-en und Männer auf dem Stückes der Öffentlichkeit vorstellen. Team-Manager Sebastian Schu-macher wird um 12.30 Uhr mit der deutschen Delegation auf den Sportplatz der SG am Stückes kommen. Anschließend wird es zwei öffentliche Trainingsspiele geben.
Horner WerzwischKräutersammeln
Die Mitglieder der Katholischen Frauengemeinschaft Hornau wer-den sich am 14. August (Mitt-woch) zum Kräutersammeln für den „Horner Werzwisch“ auf den Weg machen. Treffpunkt ist 16.30 Uhr der Friedhof in Hornau. Die Kräuter-weihe ist am Tag darauf (Don-nerstag) um 9 Uhr in der Kirche St. Martin in Hornau. In dem „Werzwisch“ genannten Sträußen sind viele Kräuter enthalten, un-ter anderem Johanniskraut, Lab-kraut, Kamille, Minze, Wermut, Schafgarbe und andere. Vor Un-wetter oder Krankheit sollen die Kräuterbüsche nach einem alten Volksglauben schützen.
Gewürze, Heilkräuter„Gewürze – Würze des Lebens, Heilkräuter – Balance für Leib und Seele“ ist der Titel eines Vor-trages von Hildegard Mauch am 21. August um 18 Uhr im Pfarr-zentrum St. Franziskus. Beginn um 19 Uhr. Anmeldung bis Au-gust bei Gertrud Müller, 06195-63184.
Die Lokale Agenda 21 Kelkheim spricht sich ausdrücklich dagegen aus, dass mit der Renaturierung des Liederbachs gleich ein wei-teres Baugebiet entwickelt wird. Hier wird auf den Bebauungs-plan Renaturierung Liederbach Bezug genommen, der sich im Augenblick in der Bearbeitung durch die kommunalen Gremien
ständlich sei es, dass mit diesem Baugebiet in den Regionalen Grünzug eingegriffen wird. Hier-zu bestehe nicht die geringste Notwendigkeit. „Unabhängig von den Interessen der Grundstücks-eigentümer, sind wir der Über-zeugung, dass die Mehrheit der Kelkheimer Bürger die jetzige Situation gerne erhalten haben möchte. Die Kleingärten, dienen als Aufenthaltsbereich und zum persönlichen Anbau von Gemüse,
Obst und Blumen.“ Die Meinung der Agenda 21, unterschrieben
den Sindlinger Wiesen hat man ein ausgesprochen gut gelunge-nes Erholungsgebiet geschaffen. Am oberen Liederbach will man jetzt ein vergleichbares Gebiet zerstören.“ Deshalb solle die Ent-wicklung des Baugebietes von der Renaturierung des Lieder-bachs getrennt werden.
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1. August 2013 Kelkheimer Zeitung Nr. 31 - Seite 5
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Elfmeterschießen
Mit einer verstärkten zweiten Mannschaft trat die TuS in Neu-enhain zum Pokalspiel an. Und es wurde ein echter Pokalkrimi da-raus. Nach 90 Minuten stand es 3: 3 und nach 120 Minuten 5:5. Im Elfmeterschießen hatte Hornau dann die Nase vorn und verwan-delte drei von fünf, während Neu-enhain nur zweimal traf. In den 120 Minuten zuvor waren die Hornauer Torschützen: Patrick Pleines mit Distanzschuss, Sebas-tian Sornberger mit einem Heber über den Torwart, Daniel Roth mit einem Flachschuss, Erik Lenz mit einem Kopfball, Jakob Thalheimer (in der 119. Minute zum Ausgleich) mit einem Fern-schuss in den Winkel.
Ersatzfahrbahn auf demFloriansplatz
Sperrung der Pestalozzistraße im nördlichen Bereich wegen Kanal-bauarbeiten. Und für die Dauer der Arbeiten bis zum 9, August etwa erhielt der Floriansplatz eine neue Markierung. Als Fahr-bahn für die Autos, die aus Rich-
tung Bahnhof kommen und zum Gagernring oder zur Hornauer Straße weiterfahren wollen. Der Verkehr vom Gagernring in Rich-tung Fischbach wird an der östli-chen Stadthalle über die Bahn-straße umgeleitet.
Schicksal für Fahnen, die bei den Ferienspie-len entstanden und nun das Rat-haus zierten - aber nur für ei-nen Tag. Denn da immer wie-der Regen droh-te, da Hausmeis-ter Otmar Günther und Bürgermeister Thomas Horn Angst hatten, dass die „ritterli-chen Farben“ durch Nässe sich im Fahnentuch, oder gar an der Rathaus-Fassade, wo vorübergehend auch ein Ban-ner hing, verlaufen konnten, gab
es die ritterliche Rathaus-Pracht an der „Kommunalen Kelkhei-mer Zwingburg“ am Gagernring nur einen Tag.
Sie wehten nur einen Tag
Achtung: ARQUE-LaufOnline Registrierung
Am 10. November steht der 26. ARQUE-Lauf (run + bike) auf dem Programm. Für Michael Le-derer heißt das: Die Vorbereitun-gen laufen schon jetzt auf vollen Touren. Die Online-Registrie-rung ist bereit geöffnet und aus
auf der Pole-Liste Andreas Schmidt – bike – und 6. Willi Eder – run. Zum 13. Mal wird Extrem-Läufer Ulrich Toma-schewski dabei sein. „Als Läufer mit 240 Marathons und Ultras bin ich als ARQUE-Pacemaker aktiv und werde ‚meine Lauf-truppe‘ im gleichmäßigen Tempo von 6:30 min/km über die Stre-cke führen.“ Am Vorabend gibt es wieder den Kulturabend mit Buffet (14 Euro, Biker und Läufer frei). Clajo Herrmann, die sport-lichere Hälfte des 1. Allgemeinen Babenhäuser Pfarrer(!)kabaretts wird dabei sein. Die Zeiten des Fünfzigjährigen: 1:53,2 Minuten über 800 Meter und 3:53,3 Minu-ten über 1.500 Meter.
Briefmarken fürLepra-Kranke
Seit 1984 besteht in der Gemein-de St. Franziskus eine Leprahil-fe-Gruppe, die sich jeden ersten Mittwoch im Monat trifft und die – nachdem die jahrelange Her-stellung von Lepra-Binden 2006 eingestellt werden musste – die Briefmarken aus den vielen Post-eingängen des Katholischen Rentamtes ausschneidet. Noch immer lassen sich Briefmarken verkaufen und ergeben einen be-achtlichen Erlös, der den Lepra-kranken zugute kommt, heißt es in einer Mitteilung der Pfarrge-meinde. Deshalb sollte jede Briefmarke ausgeschnitten und gesammelt werden. Mit einem Rand von etwa zwei Zentimetern ausgeschnitten und in den blauen Karton am Schriftenstand in der Klosterkirche eingeworfen oder in größeren Mengen auch gern im Pfarrbüro abgegeben, helfen Ihre Briefmarken mit, die Not der an Lepra erkrankten Menschen zu lindern, heißt es abschließend.
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Nachdem der BMX-Parcours im Mühlgrund in die Jahre gekom-men ist, hatten sich Jugendliche an die Stadt gewandt, den BMX-Parcours in eine „Dirtbahn“ um-zuwandeln. Unter einer Dirtbahn versteht man eine Fahrradstrecke mit Sprunghügeln, Steilbahnen und Ähnliches, die fachmännisch angelegt sein muss.Die pädagogische Jugendarbeit der Stadtverwaltung nahm diesen Vorschlag auf. Es fand eine Be-gehung des Geländes gemeinsam mit den Jugendlichen und Sach-verständigen statt. Schließlich müssen die Sicherheitsbelange genau geprüft werden. Das Vor-
haben konnte umgesetzt werden – nur standen im laufenden Haus-halt der Stadt nicht mehr genügend Mittel für ein solches Vorhaben zur Verfügung. Ein Kostenvor-anschlag ergab, dass der Gesamt-aufwand für die Umwandlung des BMX-Parcours in eine Dirtbahn etwa 2.200 Euro erforderte. Aus der Stadtkasse konnten nur 600
-mal mehr Kelkheim Lions ein, für die die Jugendförderung einer der wichtigsten Punkte innerhalb des sozialen Engagements des Clubs ist. Sie stellten die fehlenden 1.600 Euro zur Verfügung. Die Firma Fritz aus Münster, die die
Erdarbeiten übernahm, spendete die Erde, die für den Umbau er-forderlich war. Die Jugendlichen legten bei den Bauarbeiten selbst Hand an. Das Ganze entwickel-te sich damit zu einem schönen Gemeinschaftsprojekt, das auch einen Namen hat: Zick-Zack-Ana-nas-Bahn, der von den Jugendli-chen erfunden wurde.Dirt-Bahn? Na ja, man könnte übersetzen „Schmutz-Bahn“. Bei Hitze wird die Anlage stauben, bei Regen könne sie sich in „Dirt“, in Schmutz oder Ähnliches ver-wandeln. Und dann macht das Ganze auf der Ananas-Bahn noch viel mehr Spaß.
Die Zick-Zack-Ananas-Bahn
Tenniscamp beim KTEVNachdem es in der ersten Woche der Herbstferien beim Kelkhei-mer Tennis- und Eissportverein (KTEV) ein Tenniscamp gab, bei dem neben Technik, Theorie und Konditionstraining der Spaß nicht zu kurz kam, folgt in der sechsten Ferienwoche zwischen dem 12. und 16. August ein wei-teres Camp für den Nachwuchs und auch für Erwachsene statt. Zwischen kurz nach neun und kurz nach drei Uhr gibt es nicht
nur Tennis, sondern auch Hockey, Bas-ketball und natür-lich viel Spaß. Für die Erwachsenen beginnt die Zeit zum Spielen um 17 Uhr.An Einsteiger wer-den Tennisschläger kostenlos ausgelie-hen. Abgerundet wurde das erste Camp durch ein Turnier, bei dem
es Preise für alle Teilnehmer gab.
Seinen 75. Geburtstag wird am 13. August der ehemalige Stadt-verordnete Ludwig Angloher (CDU), Am Grünen Baum 2, fei-ern.Im Oktober 1972 wurde Ludwig Angloher für die CDU in die Gemeindevertretung der damals selbstständigen Gemeinde Fisch-bach gewählt. Auch nach der Ge-bietsreform setzte er seine kom-munalpolitische Tätigkeit fort. Während seiner Zeit als Kelkhei-mer Stadtverordneter war er Mit-glied im Planungs- und Bauaus-schuss und im Sozialausschuss.Als er im Jahre 1985 seine ins-gesamt zwölfjährige kommu-
nalpolitische Tätigkeit beendete, erhielt er als Anerkennung den Ehrenring der Stadt Kelkheim (Taunus).Darüber hinaus war Ludwig Angloher mehr als 25 Jahre lang Schiedsmann in Fischbach und hat in dieser Eigenschaft viel Fin-gerspitzengefühl und Durchhal-tevermögen in vielen Streitfällen bewiesen. Für diesen langjäh-rigen Dienst wurde er 1998 mit dem Ehrenbrief des Landes Hes-sen ausgezeichnet.Der noch von vielen so genann-te „Brunnenvater“ war einer der Hauptinitiatoren für den Hanse-klingerbrunnen in Fischbach.
Fischbachs „Brunnenvater“ hatGeburtstag
www.kelkheimerzeitung.de
Obstbaum-Schnitt-kurs am 8. August
In Zusammenarbeit mit dem Ver-ein Main-Taunus-Streuobstwiesen gibt es am 8. August (Donnerstag) von 17 bis 19 Uhr einen Sommer-Obstbaum-Schnittkurs. Treffpunkt ist die Unterführung der B 519 am Hauptfriedhof um 17 Uhr. Soweit vorhanden, eine Ast- und eine Baumschere sowie eine Standsi-cherheitsleiter mitbringen. Emp-fohlen ist festes Schuhwerk und das Tragen von Handschuhen.Die Teilnahme am Kurs ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Teil-nehmer begrenzt. Anmeldungen: 0160-99131246 oder per E-Mail ([email protected]). „Wei-tere Informationen: Friederike Christmann (06195-803956), Fax (06195/803-971) oder per E-Mail ([email protected]) .
