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WWW.OOP-KONFERENZ.DE KONFERENZPROGRAMM Frühbucher-Rabatte bis zum 15.12.2017! 05. – 09.02. 2018 KONFERENZ FÜR SOFTWARE ARCHITEKTUR ICM MÜNCHEN

KONFERENZPROGRAMM - OOP · PDF fileWillkommen zur OOP 2018 2 Um Disruptionen zu überleben oder besser noch zu gestalten, muss man ständig experimen-tieren, Neues wagen und insbesondere

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Page 1: KONFERENZPROGRAMM - OOP · PDF fileWillkommen zur OOP 2018 2 Um Disruptionen zu überleben oder besser noch zu gestalten, muss man ständig experimen-tieren, Neues wagen und insbesondere

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WWW.OOP-KONFERENZ.DE

KONFERENZPROGRAMM

Frühbucher-Rabatte

bis zum 15.12.2017!

05. – 09.02. 2018

KONFERENZ FÜR SOFTWARE ARCHITEKTURICM MÜNCHEN

Page 2: KONFERENZPROGRAMM - OOP · PDF fileWillkommen zur OOP 2018 2 Um Disruptionen zu überleben oder besser noch zu gestalten, muss man ständig experimen-tieren, Neues wagen und insbesondere

2Willkommen zur OOP 2018

Um Disruptionen zu überleben oder besser noch zu gestalten, muss man ständig experimen-tieren, Neues wagen und insbesondere kontinuierlich dazu lernen. Dies betrifft alle Bereiche – die Entwicklung und Anwendung von neuen oder geänderten Produkten oder Services, von neuen Technologien und Prozessen oder auch von innovativen Organisationsstrukturen und Führungsverhalten. Erfolgreiches Experimentieren erfordert direkte Verifikation, welche sich auf Akzeptanz, Machbarkeit, Nützlichkeit und Wertschöpfung beziehen muss. Wie man erfolgreich experimentiert, ist der Schwerpunkt der diesjährigen Konferenz.

Die OOP hat sich seit vielen Jahren zu dem Treffpunkt vor allem von Software- & System- Architekten sowie (technischen) Projektleitern aus dem Konzernumfeld etabliert. Neben vielver-sprechenden Konzepten für zukünftige Herausforderungen werden hier auch neueste Techniken, die sich in der Praxis bewährt haben oder dies noch müssen, diskutiert.

Dieses Jahr wartet die Konferenz wieder mit einigen exzellenten und inspirierenden Keynotes auf: Jez Humble („Mister“ DevOps) erläutert, wie man eine Kultur schafft, die zum Experimentieren einlädt, Michele Leroux Bustamante, Expertin in Cloud Computing, stellt uns ein Survival Kitfür Microservices vor. Richard David Precht (Philosoph, Publizist und Autor) detailliert die gesell-schaftliche Verantwortung in Zeiten der Digitalisierung, Debra Lavell bringt uns die Kunst des Projekt Managements nahe und Gabriel Dos Reis erklärt, wie man generische Programmierung im Alltag nutzt. Atilim Siegmund und Werner Lieblang (German Testing Board) laden zu einem Cocktail-Tæsting der besonderen Art ein.

Einige bekannte und viele neue Tracks bieten echte Highlights: zum Beispiel berichtet die frü-here Olympionikin Sandy Mamoli, was sie aus ihrer Sportkarriere in Bezug auf Innovation für die Software-Entwicklung gelernt hat, Kai Wähner erklärt den Nutzen von Deep Learning in mission- critical und skalierbaren Anwendungen. Ralf Westphal erläutert, wie man simuliert anstatt schätzt, Christian Uhl beleuchtet die Serialisierungsprotokolle in Scala. Rolf Dräther geht auf den Zusammenhang von Führung und Selbstorganisation ein, Peter Sommerlad deckt die Tücken von Mocking Frameworks auf. Carola Lilienthal schildert die Digitalisierung Hamburgs und Matthias Bohlen legt dar, wie man vom Experiment zur Software kommt. Unternehmen wie Accenture, Amazon Web Services, AutoScout24, Bosch, Fraunhofer, ING, MHP oder Otto berichten von ihren Erfahrungen.

International renommierte Sprecher wie Patrick Kua, Ivana Gancheva, Wouter Lagerweij, Sally-ann Freudenberg, James Grenning oder Gunter Dueck stellen ihre neuesten Erkenntnisse vor. Darüber hinaus hat Frank Buschmann zum Track „My Dad should’ve told me“ verschiedene Koryphäen geladen, die auf häufig ignorierte Erkenntnisse hinweisen. So z. B. Gernot Starke, der zeitlose Prinzipien und Heuristiken ins Gedächtnis ruft, Peter Hruschka, der an vergessene Tugenden von Systemanalytikern erinnert oder Joe Yoder, der Praktiken zur Vermeidung und Bekämpfung von technischen Schulden anmahnt.

Auch in diesem Jahr betonen wir die Interaktion und das Netzwerken unter allen Teilnehmern, damit Themen weiter vertieft und Erfahrungen ausgetauscht werden können.

Untersuchen Sie das gesamte Programm genau – Sie werden feststellen, dass Sie die OOP 2018 nicht verpassen dürfen! Ich freue mich bereits jetzt darauf, Sie auf der Konferenz zu begrüßen!

Jutta EcksteinProgram Chair OOP Konferenz

TEST THE WATERS

Jutta Eckstein  Program Chair OOP Konferenz

Als Program Chair hat Jutta Eckstein die Gesamtverant-wortung für die inhaltliche Qualität der OOP Konferenz. Als unabhängiger Coach, Berater und Trainer konzentriert sie sich darauf, Agilität auf Unternehmensebene zu er-möglichen.

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OOP VORTEILSANGEBOTEAlumni – Treue wird belohntBis zu 20 % Rabatt auf den Normalpreis – egal wann Sie buchen! Melden Sie sich bis zum 15. Dezember 2017 an und Sie erhalten von uns den Raspberry Pi on top. Alumni sind Sie, wenn Sie in der Vergangenheit bereits kostenpflichtig an Veranstaltungen von SIGS DATACOM teilgenommen haben.

Frühbucher – schnell sein lohnt sich Buchen Sie bis zum 15. Dezember 2017 und profitieren Sie von bis zu 15 % Rabatt auf den Normalpreis sowie dem Raspberry Pi 3 Model B.

KONFERENZTICKETS

5 TAGE + (ehemals VIP) 5 TAGE 4 TAGE• 5 Konferenztage• Tagungsverpflegung• Jahresabo OBJEKTspektrum oder

JavaSPEKTRUM• Raspberry Pi 3 Model B –

egal wann Sie sich anmelden!+ 3 Nightschools+ Ticket Personennahverkehr München+ OOP T-Shirt

• 5 Konferenztage• Tagungsverpflegung• Jahresabo OBJEKTspektrum oder

JavaSPEKTRUM• Raspberry Pi 3 Model B –

bei Anmeldung bis 15.12.2017

• 4 Konferenztage• Tagungsverpflegung• Jahresabo OBJEKTspektrum oder

JavaSPEKTRUM• Raspberry Pi 3 Model B –

bei Anmeldung bis 15.12.2017

Frühbucherpreis (bis 15.12.2017) Frühbucherpreis (bis 15.12.2017) Frühbucherpreis (bis 15.12.2017)

Alumni€ 2.290,-

Regulär€ 2.430,-

Alumni€ 2.190,-

Regulär€ 2.330,-

Alumni€ 1.990,-

Regulär€ 2.120,-

Normalpreis (ab 16.12.2017) Normalpreis (ab 16.12.2017) Normalpreis (ab 16.12.2017)

Alumni€ 2.290,-

Regulär€ 2.860,-

Alumni€ 2.190,-

Regulär€ 2.740,-

Alumni€ 1.990,-

Regulär€ 2.490,-

3 TAGE 2 TAGE 1 TAG• 3 Konferenztage• Tagungsverpflegung• Jahresabo OBJEKTspektrum oder

JavaSPEKTRUM• Raspberry Pi 3 Model B –

bei Anmeldung bis 15.12.2017

• 2 Konferenztage• Tagungsverpflegung• Jahresabo OBJEKTspektrum oder

JavaSPEKTRUM• Raspberry Pi 3 Model B –

bei Anmeldung bis 15.12.2017

• 1 Konferenztag• Tagungsverpflegung• Jahresabo OBJEKTspektrum oder

JavaSPEKTRUM• Raspberry Pi 3 Model B –

bei Anmeldung bis 15.12.2017

Frühbucherpreis (bis 15.12.2017) Frühbucherpreis (bis 15.12.2017)

Alumni€ 1.690,-

Regulär€ 1.790,-

Alumni€ 1.390,-

Regulär€ 1.480,-

Normalpreis (ab 16.12.2017) Normalpreis (ab 16.12.2017) Normalpreis

Alumni€ 1.690,-

Regulär€ 2.110,-

Alumni€ 1.390,-

Regulär€ 1.740,-

Alumni€ 1.090,-

Regulär€ 1.360,-

3 Nightschools 2 Nightschools 1 Nightschool

€ 425,- € 350,- € 250,-

Produktdetails:• Chipsatz Broadcom BCM2837

mit Betrieb bei 1,2 GHz• 64 bit Quad Core ARM Cortex-A53• 802.11 b/g/n Wireless LAN• Bluetooth 4.1 (Classic & Low Energy)• 1 GB LPDDR2-Speicher• Unterstützt alle aktuellen ARM GNU/Linux-Distributionen und

Windows 10 IoT• 4 x USB- und 1 x MicroSD-Slot

Frühbucher-Rabatte

bis zum 15.12.2017!

Alle Preise verstehen sich zzgl. MwSt. Rabatte werden nur vom Normalpreis des jeweiligen Tickets abgezogen und sind nicht addierbar, d. h. die Kombina tion des Frühbucher- und Alumni-Rabatts oder andere Kombinationen sind nicht möglich. Nightschools können unabhängig von einer Konferenzteilnahme gebucht werden. Die Konferenztickets sind personenbezogen und nicht übertragbar.

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Programmübersicht OOP 2018

MONTAG05.02.18

Full DayHalf Day

10:00 – 17:0010:00 – 13:00

11:30 – 12:00

Mo 1 – Full DayDomain-Driven Design Architektur KataEberhard Wolff, Peter Kern, Victor Sauermann, Robin Timmermann, Martin Heider AUSGEBUCHT

Mo 2 – Full DayWas Sie schon immer über das Internet der Dinge wissen wolltenMichael Stal AUSGEBUCHT

Mo 3 – Full DayVertikale Organisationen – Organisationsmuster von XING, OTTO, Breuninger, Berenberg, Spotify, ...Johannes Mainusch

Mo 4 – Full DayDer Weg zum Agile CoachSusanne MühlbauerThomas JägerMarkus Willner

Mo 5 – Full DayLeadership Alignment on Strategic Decision Making within Agile EnvironmentsAndrea Tomasini Konrad Pogorzala

Mo 6 – Half DayExperience the Journey to User-Centric Innovation in 5 Simple StepsAndreas Lehner, Monika Schubert, Manuel Juschkewitz

Mo 7 – Half DayIntroducing the Deep Learning Library TensorFlow from ScratchFederica Fusco AUSGEBUCHT

Mo 8 – Half DayThe Art to Create a Test Strategy – For Testers, Architects, and BeyondPeter Zimmerer

13:00 – 14:00

Half Day 14:00 – 17:00

15:30 – 16:00

Mo 9 – Half DayQuickstart mit RSigrid Keydana

Mo 10 – Half DayInnovative Environment – How to Measure its Performance and Prioritize Innovative EffortsAleksey Savkin

Mo 11 – Half DayCollaborating MobsHelge Nowak

17:15 – 18:00 Keynote: Debra Lavell (Intel Corp.): How to Make Things Happen: The Art of Project Management

Nightschool 18:30 – 20:00 Nmo 1Von „less Server“ bis „Serverless“: Wieviel Cloud soll es sein?Lars Röwekamp

Nmo 2Pragmatisch gegen KomplexitätKlaus Marquardt

Nmo 3Scrum Master to Agile Coach – Where is the Map?Martin Heider

Nmo 4Design Thinking verstehen – und nachhaltig einsetzenMartin Ströbele

Modern Architecture Formal Methods & Emergent Technologies

Trends & Techniques Agile Program & Project Management

Modern Programming Requirements Engineering: Innovate & Validate

Testing & Quality Social Integration

DIENSTAG06.02.18

9:00 – 10:30

10:30 – 11:00

Di 1.1Building Evolutionary ArchitecturesPatrick Kua

Di 2.1Formale Methoden in der Praxis: SMT Solver und Model CheckerMarkus Völter Daniel Ratiu

Di 3.1Deep Learning, Concepts and Frameworks – Find Your Way Through the JungleSigrid Keydana

Di 4.1Gemeinsame Vorteile von agiler Skalierung: Nexus, LeSS, SAFe und SpotifyKurt Jäger

Di 5.11) Pointfree-Programming in MainstreamsprachenMarco Emrich2) Interaktive webbasierte Ana-lytics-Anwendungen mit R ShinyStephan Schiffner Rolf Weinzierl

Di 6.1„Einmal durch in 90 Minuten“ – Mit modernen Methoden vom Experiment zur ersten SoftwareMatthias Bohlen

Di 7.11) Ist alles im Warenkorb? – Automatisiertes Testen von Webshops in Verbindung mit Continuous DeliveryFriedrich-Karl Koschnick2) Customer Journey Through a Single Page – Wie messe ich die Performance einer SPA?Nils Kuhn, Stefan Burnicki

Di 8.1Intervision! – Ein Format zur gegenseitigen Hilfe in schwierigen SituationenFabian Schiller Marina Haase

11:00 – 12:00 Keynote: Jez Humble (CTO, DevOps Research and Assessment LLC): Growing a Culture of Experimentation

12:00 – 14:00

14:00 – 14:45 Di 1.2CQRS & Event-Sourcing in Micro-service-ArchitekturenGuido Steinacker

Di 2.2Experiences from Applying Formal Verification on the Siemens SIMATIC S7-400H Firm-ware Using SPINAndreas Ulrich

Di 3.2Der moderne Software-Archi-tekt – Vom Berater zum CoachMichael Wiesner

Di 4.2Definition of Importance statt Priorisierung nach LautstärkeMarkus Unterauer

Di 5.2Was kostet eine Line of Code – wissen wir, was wir tun?Johannes Mainusch

Di 6.2Mit Domain Storytelling über Anforderungen sprechenStefan Hofer

Di 7.2DevOps – Raus aus dem Silodenken!Markus Duus

Di 8.2Wissen als Rendite – Agilität einmal anders gesehenJens Coldewey Dennis Wagner

15:00 – 15:45 Keynote: Atilim Siegmund und Werner Lieblang (German Testing Board): Mix IT up – OOP Cocktail Tæsting

15:45 – 16:15

16:15 – 17:15 Di 1.3Resilient Software Design – die Grundlagen einer robusten Software-ArchitekturThorsten Maier

Di 2.3No Silver Bullets – Cyber security in the Cognitive EraAzzeddine Ramrami

Di 3.3Verwendung von Blockchain als ArchitekturentscheidungMarcus Klüsener

Di 4.3Agile: Transparency is a Slippery SlopeWouter Antonius Lagerweij

Di 5.3Serialization Protocols in Scala: a ShootoutChristian Uhl

Di 6.3In Anforderungsworkshops jeden beteiligen? Liberating Structures machen es möglich!Christian Weinert, Franziska Knorr

Di 7.3Testmanagement im DevOps-ZeitalterThomas Rümmler Nico Orschel

Di 8.3Swearing, Nudity and Other Vulnerable PositionsJohn Le Drew

17:15 – 17:45

17:45 – 18:45 Di 1.4Architekturtipps und Best Practices für gelungene API- IntegrationThilo Frotscher

Di 2.4Turbocharge Your Design Process with Functional ProgrammingMichael Sperber

Di 3.4API-Security – Wird die Sicherheit vernachlässigt, oder ist API-Sicherheit einfach zu kompliziert?Ivo Stankov

Di 4.4Beyond Agile – Wie Microsoft seine Art, Soft-ware zu entwickeln, änderteKarsten Kempe

Di 5.4TypeScript 2.X: Was war. Was kommt!Johannes Dienst

Di 6.4Eine Geschichte über Kreative, Fachbereiche, das agile Team und die Liebe zum innovativen ProduktPhilipp von Bentivegni Sebastian Straube

Di 7.4Groovy Integration Testing with Spock and DockerKevin Wittek

Di 8.4The Problem with Cultural Fit: How Your Recruitment Policy May Be Tripping Up Your CreativitySallyann Freudenberg

19:00 – 20:00 „Der ultimative IT-Stammtisch“ mit Jutta Eckstein, Johannes Mainusch, Michael Stal und Melanie Wohnert, Moderation: Nicolai Josuttis

ab 20:00 Welcome Reception

Modern Architecture Going digital – Software Architecture in the Era of Digital Transformation

Trends & Techniques Agile Program & Project Management

My Dad should’ve told me SocITy Developer Practices Social Integration

MITTWOCH07.02.18

9:00 – 10:30 Mi 1.1Refactoring to a System of SystemsOliver Gierke

Mi 2.1Cloud Transformation bei AutoScout24 – von .NET & VM Ware zu Scala & AWS. Ein ErfahrungsberichtMatthias Patzak

Mi 3.11) How Kanban Speeds Up Product Development of a German Savings BankSebastian Straube2) Case Study Perspective on ING‘s Systemic Agile Transfor-mationEric Abelen

Mi 4.1Vertragsgestaltung für agile Software-EntwicklungStefan Roock, Fritz-Ulli Pieper

Mi 5.11) Hände waschen, Zähne putzen: (manchmal) vergessene Grundlagen von Software- EngineeringGernot Starke2) Die vergessenen Tugenden von SystemanalytikernPeter Hruschka

Mi 6.11) Vom Bildschirm in die NotaufnahmeDennis Traub2) Burn-out – ein How-to mit Abkürzungen und AuswegenMarc Glück

Mi 7.1Get KataKevlin Henney

Mi 8.1Leadership: Grow Relationships with Intention and AwarenessChristine Neidhardt Olaf Lewitz

10:30 – 11:00

11:00 – 11:45 Mi 1.2API-First Design – Grundlage für die Etablierung eines konsistenten API-Management- AnsatzesSven Bernhardt Danilo Schmiedel

Mi 2.2Hamburg – ein Stadtstaat auf dem Weg zur DigitalisierungCarola Lilienthal

Mi 3.2Moving a Large Public Authori-ty’s Test System into Embedded In-Memory TechnologyEldar Sultanow, Andreas Jung, Mar-tin Blomenhofer, Philippe Masson

Mi 4.2Herding cats: Wie koordiniere ich 20+ agile Teams, damit wir an den richtigen Sachen arbeitenLars Lentfer

Mi 5.2Anwendung des gesunden Pro-jektverstandsJutta Eckstein

Mi 6.2Multiple Selves?! Trust yourself & grow!Cosima Laube

Mi 7.2Die Schleife ist tot, es lebe ...?Marco Emrich

Mi 8.2What I Learned from an Olympic Sports Career (So You Don‘t Have To)Sandy Mamoli

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Programmübersicht OOP 2018

MITTWOCH07.02.18

12:00 – 12:45 Keynote: Gabriel Dos Reis (Microsoft): Generic Programming Is Just Programming: Supporting Generic Programming for the Masses

12:45 – 14:30

Modern Architecture Going digital – Software Architecture in the Era of Digital Transformation

Trends & Techniques Agile Program & Project Management

My Dad should’ve told me SocITy Developer Practices Social Integration

14:30 – 15:30 Mi 1.3Extensibility, Adaptation and More – Patterns for Truly Flexible Standard SoftwareSebastian Wennemers

Mi 2.3Die neue Schule der Software-ArchitekturStefan Toth

Mi 3.3Serverless MicroservicesSascha Möllering

Mi 4.3Best Practices aus 4 Jahren Um-gang mit technischen Schulden bei der medatixxUwe Henker Elmar Jürgens

Mi 5.3Deliver Fast with ConfidenceJoe Yoder

Mi 6.3Being created vs. Being creator – über die Gestaltung von Mensch und ITMelanie Wohnert Dietmar Wohnert

Mi 7.3Mocking Frameworks considered harmful (especially in C++)Peter Sommerlad

Mi 8.3Wie finden Software-Architekten den Weg zu User Experience? Mit Google Maps!Matthias Naab Marcus Trapp

15:45 – 16:30 Keynote: Michele Leroux Bustamante (Solliance): Surviving Microservices

16:30 – 17:00

17:00 – 18:00 Mi 1.4Live-Einstieg in Spark – ein Text-Mining-ProjektStephan Schiffner Markus Breunig

Mi 2.4Steinzeit war gestern! Die vielfältigen Wege der Cloud-nativen EvolutionMario-Leander Reimer

Mi 3.4Beam me up – Holographische Telepräsenz mit der HoloLensMartin Förtsch Thomas Endres

Mi 4.4Partizipatorisch – Widerspruch ist sinnvollBenjamin Wiedenmann

Mi 5.4Architecting for Continuous DeliveryJez Humble

Mi 6.4Von Schafen, Bienen und Selbst-organisation: Die Führungskraft in der Agilen TransitionRolf Dräther

Mi 7.4TDD Guided by ZOMBIESJames Grenning

Mi 8.4The Forgotten Art of MentoringTimothée Bourguignon

Nightschool 18:30 – 20:00 Nmi 1Deep Learning in Mission-Critical and Scalable Appli-cations with Open Source FrameworksKai Wähner

Nmi 2Fishbowl: My Dad Should’ve Told Me – on the True Success Factors of Software DevelopmentFrank Buschmann

Nmi 3Wie man mit seinem inneren Kritiker umgehtOliver Wana

Nmi 4VENOM: Leiden und Rettung eines großen SystemsGernot Starke, Cem Kulac

Nmi 5Wie künstliche Intelligenz Agiles Projektmanagement erleichtert …Alexander Birke

Modern Architecture Going digital – Software Architecture in the Era of Digital Transformation

Trends & Techniques Agile Program & Project Management

Modern Programming Next-generation Infrastructure & Platforms

Testing & Quality Social Integration

DONNERSTAG08.02.18

9:00 – 10:30

10:30 – 11:00

Do 1.1Was macht moderne (JavaScript) Frontend-Architektur so schwie-rig?Oliver Zeigermann

Do 2.1Fishbowl: Ein Fall für die Selbst - hilfegruppe? Was ist zu tun bei Architektur- und Techniksünden?Thomas Ronzon Michael Stal

Do 3.11) Entrepreneurial Thinking – Grundlagen des Anforderungs-managements im komplexen UmfeldAlexander Krause2) Digital Design – ein neues Rollenideal für die Heraus-forderungen der digitalen TransformationKim Lauenroth

Do 4.11) Roadmaps und Agile Reporting abseits von Velocity und Story PointsStefan Roock2) Und nun die Aufwands vorhersage – Simulieren statt schätzenRalf Westphal

Do 5.1Thinking Outside the Synchronisation QuadrantKevlin Henney

Do 6.11) DevOps going Enterprise – ein ErfahrungsberichtValentino Pola Markus Koschier2) Wie eine monolithische WebSphere Anwendung bereit für Cloud Foundry in Microsoft’s Azure Cloud wurdeMatthias Häußler Thorsten Jakoby

Do 7.11) Shorter Feedback Cycles by Diagnosing Faults and Predicting Relevant TestsPaul Maier Marco Achtziger2) How to Stop Hating Your UI TestsAlex Schladebeck

Do 8.1Führen mit Neuer AutoritätRalph Miarka Veronika Kotrba

11:00 – 11:45 Do 1.2Modularisierung: Monolithen gegen <aktuellen Trend hier eintragen>Christoph Iserlohn

Do 2.2Rette sich wer kann – EAM in Zeiten des digitalen TsunamiWolfgang Keller

Do 3.2Economics of Agile, Part 1: Re-prioritizing my Product PortfolioIvana Gancheva

Do 4.2Stances of Coaching – More Than Just „The Coaching Stance“Michael Mahlberg

Do 5.2C++ Core Guidelines – Migration zu modernem C++Peter Sommerlad

Do 6.2Digitalisierungsprojekte in der Cloud – Ein Vergleich der 3 großen AnbieterMarco Buss

Do 7.2Microservices erfolgreich testen mit Consumer Driven Cont-ract Testing und Spring Cloud ContractFrank Scheffler, Florian Pfleiderer

Do 8.2Das Leben und Sterben in FirmenChristian Dähn Sebastian Keller

12:00 – 12:45 Keynote: Donovan Brown und Abel Wang (Microsoft): Our DevOps Journey – Microsoft’s Internal Transformation Story

12:45 – 14:30

14:30 – 15:30 Do 1.3It‘s All About the Domain, Honey – Fachliche Architektur mit DDDHenning Schwentner Carola Lilienthal

Do 2.3Architektur des CARUSO- Ökosystems – Telematik, Daten und Marktplatz digital ins Rollen gebrachtMatthias Naab Jens Knodel

Do 3.3Refactoring‘s Critical SkillsJames Grenning

Do 4.3Von einem, der auszog, coole Mitarbeiter für ein langweiliges Unternehmen zu rekrutieren ...Peter Schnell

Do 5.3Should I Stay or Should I Go?Ralf Wirdemann

Do 6.3So Many Docker Platforms, So Little Time ...Michele Leroux Bustamante

Do 7.3Mit Konnektoren Systeme im Querschnitt erproben – Durchgängig, unauffällig und unabhängigJoachim Fröhlich, Florian Krautwurm, Markus Lachenmayr

Do 8.3Verteiltes Veschper – Team-building auf „Schwächsisch“Ines Reiche

15:45 – 16:30 Keynote: Richard David Precht (Philosoph, Publizist und Autor): Die digitale Revolution und die Zukunft der Arbeit

16:30 – 17:00

17:00 – 18:00 Do 1.4GraphQL – eine moderne Lingua Franca für API-EntwicklungMichael Hunger

Do 2.4Blockchains – Mehr als nur digi-tale WährungenFrank Müller

Do 3.4Creating Great Teams – How Self-Selection Lets People ExcelSandy Mamoli

Do 4.4Scrum skaliert: Wie wir das Exoskelett Nexus mit Leben füllenMarion Gakstatter Christoph Adelberger

Do 5.4HTTP/2 – Ist das auch gut für Java-basierte Webservice- Architekturen?Jan Weinschenker

Do 6.4Apache Kafka + Apache Mesos = Highly Scalable Streaming Micro-servicesKai Wähner

Do 7.4Absicherung kritischer Systeme bei agiler EntwicklungChristof Ebert Samir Sarkic Helmut Bunge

Do 8.4Wer übernimmt die Verantwor-tung für die Zukunft? IT – raus ins Business und in die Welt!Gunter Dueck

Nightschool 18:30 – 20:00 Ndo 1Old Is the New NewKevlin Henney, Frank Buschmann

Ndo 2Software-Architektur trifft DigitalisierungMichael Stal

Ndo 3Schlank und fit dank Kubernetes!Daniel Bornkessel, Christopher Schmidt

Ndo 4Rethinking LeadershipAndrea Provaglio

Ndo 5Pecha Kucha All Night Long!Martin Heider, Christine Neidhardt

FREITAG09.02.18

9:00 – 16:00

10:30 – 11:00

12:00 – 13:00

14:30 – 15:00

Fr 1Digitale Transformation mit System in Theorie und PraxisMichael Kunz Hermann Ladner

Fr 2Viermal Microservices: REST, Kuber-netes, UI-Integration, asynchronEberhard Wolff

Fr 3Rapid Teamtrust – Help – My People don‘t Speak UpChristine Neidhardt Martin Heider Olaf Lewitz

Fr 4Kontrolle ist besser – Szenariobasierte ArchitekturanalysenMichael Stal

Fr 5Neue Wege zum Umgang mit Schat-ten-IT – Hard- und Softskills Hand-in-HandThomas Ronzon, Veronika Kotrba, Ralph Miarka, Henning Schwentner

Fr 6Spring Boot | Spring Data – Theorie und PraxisBonnie Chow Christoph Kurrat

Fr 7Go, Go, Go: Schnelleinstieg in die Programmiersprache GoChristoph Iserlohn Daniel Bornkessel

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8Themen der OOP

MODERNE SOFTWARE-ARCHITEKTUREN  • PROJEKT-MANAGEMENT • SOFTWARE-INTEGRATION  • MICROSERVICES • DEVOPS  • DOCKER • FORMALE METHODEN  • AGILITÄT • SOCIAL SKILLS • ARTIFICIAL INTELLIGENCE  • DIGITALE TRANSFORMATION • MACHINE LEARNING • SOFTWARE-ENTWICKLUNG • MODERN PROGRAMMING

THEMENSCHWERPUNKTE DER OOP 2018

IT-Profis wie Software-Architekten, IT-Pro-jektleiter, erfahrene Entwickler und Program-mierer setzen, wenn es um ihre berufliche Weiterbildung geht, auf die OOP – eine der bekanntesten und größten Software-Konfe-renzen im deutschsprachigen Raum.

Für die Software-Community ist die OOP ein fester Termin im Weiterbildungskalender, denn sie garantiert: Neueste Trends aus dem Bereich der Software-Technologie sowie praxisorien-tierte Vorträge von erfahrenen und anerkann-ten Sprechern.

WAS BIETET DIE OOP?

EXPO MIT FACHFOREN UND VORTRÄGEN

Forum AgilitätDas Forum Agilität adressiert agile Themen im Rahmen der Soft-ware-Entwicklung sowie Erfahrungen mit der Einführung agiler Metho-den auf Managementebene.

Forum DevOpsDer Begriff „DevOps“ ist in aller Munde, es gibt aber noch keine ge-meinsame Vorstellung davon, was genau das Ziel von DevOps ist und wie man es am besten erreichen kann. Hier wollen wir mit Ihnen und für Sie Klarheit schaffen.

Forum Testing & QualityDas Forum Testing & Quality bietet einen Rahmen, sich über neueste Technologien, Methoden und Trends im Bereich der Qualitätssicherung von Business-IT-Systemen zu informieren und auszutauschen.

Forum AI & Machine LearningKünstliche Intelligenz – KI – ist längst keine Utopie mehr. Erleben Sie im Fachforum konkrete Anwendungsfelder und Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz.

Forum Big DataIm Big Data Forum dreht sich alles um den Bereich der Big Data Tech-nologien wie Hadoop, Spark, NoSQL, MongoDB etc. Informieren Sie sich über neue Technologien und lassen Sie sich mit Erfahrungsberichten aus der Praxis überzeugen.

Hochkarätige Keynotes und renommierte Referenten wie

• Frank Buschmann • Michele Leroux Bustamante • Gunter Dueck • Gabriel Dos Reis • Sallyann Freudenberg • Kevlin Henney • Peter Hruschka

• Jez Humble • Patrick Kua • Carola Lilienthal • Richard David Precht • Michael Stal • Gernot Starke • Ralph Westphal

und viele mehr bieten an 5 Tagen eine Mischung aus tiefgehenden Inhalten und einem breiten Themenspektrum!

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98 Themen der OOP

5 GRÜNDE FÜR IHRE OOP TEILNAHME

1. Software meets Business

Jahr für Jahr steht die OOP für Fachinformationen auf dem neuesten Stand der Technik im Bereich Software-Engineering. Jutta Eckstein garantiert als Program Chair, gemeinsam mit ihren 12 Track Chairs, dass die OOP thematisch immer am Puls der Zeit bleibt!

2. Über 140 Vorträge an 5 Tagen

Mehr als 160 Referenten – darunter zahlreiche internationale Top-Spre-cher – präsentieren in jedem Jahr die neuesten Erkenntnisse und Ent-wicklungen in der Software-Technologie.

3. Breites Themenspektrum

12 Themenbereiche in 8 parallelen Tracks garantieren, dass jeder genau die Vorträge hören kann, die zu seinen beruflichen Anforderungen passen und ihm praxisorientierte Inhalte vermitteln.

4. Networking

Pausen und Social Events bieten Ihnen eine exzellente Plattform für den gemeinsamen Erfahrungsaustausch mit anderen Teilnehmern, Sprechern und Ausstellern.

5. Aktuelle Fachinformationen in bewährten Formaten

Präsentationen, Praxisberichte und Workshops sind etablierte Vortrags-formate. Die OOP 2018 bietet mit Podiumsdiskussionen und Graphic Recording wieder hervorragende Gelegenheiten, über andere Metho-den Zugang zu bekannten Themen zu finden.

DAS SAGEN TEILNEHMER ÜBER DIE OOP

» Architektur und Methodik im Fokus «

» Abstrak te Themen, losgelöst von konkreten Programmiersprachen «

» Der Mix aus Keynotes, Vorträgen, Ausstellung und Rahmenprogramm «

» Richtige Flughöhe für IT-Leute mit Verantwortung «

» Perfekte Mischung aus Management-, Prozess- und Architekturthemen von Referenten aus der Praxis mit der richtigen Portion Selbst ironie «

» Es wird diskutiert, was die Software-Welt bewegt «

» Die offene und freundliche Atmosphäre und der rege Meinungs-/Erfahrungsaustausch «

» Aus der Praxis, für die Praxis «

» Viele Softskills-und Entwicklungsnahe Managementthemen «

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10Trackchairs

Developer Practices

Dieser Track fokussiert sich auf Themen wie test-first Entwicklung, testgetriebene Entwick-lung, Refactoring, paarweises Programmieren und andere Entwicklerpraktiken, die hilfreich sind, um Systeme mit höherer Qualität und auch mit mehr Spaß zu erstellen. Marc Bless

Next-generation Infrastructure & Platforms

Plattformen, Netzwerke und Server-Umge-bungen werden zunehmend durch Software definiert. In diesem Track untersuchen wir die Vorteile, Probleme und neuen Lösungen, die an der Grenze zur Software und hochentwi-ckelten, öffentlichen und privaten Plattformen auftauchen.

Stefan Tilkov

Agile Program and Project Management

In diesem Track stellen wir Ideen und Erfah-rungen mit Agilen und nicht-Agilen Unter-nehmen, Programmen und Projekten vor. Wir geben einen ideologiefreien Überblick über den aktuellen Stand des Projektmanagements.Thorsten Janning

Modern Architecture

Dieser Track zeigt, wie Architektur mit An-sätzen wie Microservices, Serverless- und Self-contained Systems hilft, Software änder-barer zu machen und besser zu skalieren und in der Cloud laufen zu lassen – und wie Archi-tektur die Organisation beeinflusst.Eberhard Wolff

Modern Programming

Die Vorträge dieses Tracks geben einen Über-blick zu neuen Sprachen und Paradigmen oder berichten über bemerkenswerte Sprachen und deren Features. Damit verpassen professionel-le Systemarchitekten und Software-Entwickler nicht den Anschluss an moderne Programmie-rung und Software-Entwicklung.

Nicolai Josuttis

Formal Methods & Emergent Technologies

Praktisch anwendbare Techniken der theore-tischen Informatik gewährleisten Korrektheit, Zuverlässigkeit und Sicherheit von komplexen Softwaresystemen. Präsentiert werden Vorträ-ge zu abstrakter Interpretation, Constraint Sol-ving, Modelchecking oder Theorembeweisern.

Markus Völter

Going digital – Software Architecture in the Era of Digital Transformation

Der Track bezieht sich auf die Folgen der Di-gitalisierung auf die Software-Architektur und -Entwicklung. Dazu gehören u.a. Case Studies, Architektur-Konzepte & Patterns, Rolle & Kom-petenzen der Architekten und technologische Auswirkungen.

Michael Stal

Requirements Engineering: Innovate & Validate

Requirements Engineering kann das Binde-glied zwischen Innovation und Verprobung lie-fern. Doch vergessen wir vor lauter Validierung nicht die Verifikation. Wie setzen wir Innovatio-nen um, ohne Geschwindigkeit zu verlieren und trotzdem alle Anforderungen zu erfüllen?

Susanne Mühlbauer

Ein unabhängiges Programmkomitee aus Program Chair, Trackchairs und Reviewern wählt nach eingehender Prüfung die Vorträge aus und entscheidet, welche Sprecher und Themen ins Programm der OOP aufgenommen werden.

TRACKCHAIRS

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1110 Trackchairs/Reviewer

REVIEWER

Marwan Abu-Khalil Marco Achtziger Jan Algermissen Mathias Back Florian Beck Gerrit Beine Wolfgang Brandhuber Vladimir Dobriakov Rolf Dräther Michael Felderer Andreas Fertig Uwe Friedrichsen Claus Fühner Lars-Christian Fürstenberg Oliver Gierke Bastian Gollwitzer Peter Götz Stephan Grünfelder Baris Güldali Marina Haase Johann-Peter Hartmann

Martin Heider Frank Heister Bruno Heufelder Anne Hoffmann Michael Hüttermann Silke Kainzbauer Michael Kircher Bernd Kolb Falk Kühnel Cosima Laube Carola Lilienthal Anke Maerz Michael Mahlberg René Manfred Matthäi Ralph Miarka Christian Mitschke Michael Mlynarski Thomas Much Daniela Palmberger Frank Pientka Klaus Rohe

Thomas Ronzon Stefan Roock Bernd Rücker Fabian Schiller Andreas Schmidt Christopher Schmidt Peter Schnell Björn Schotte Dörte Schröder Frank Simon Michael Stal Andriy Terletskyy Oliver Thissen Holger Tiemeyer Andreas Ulrich Clemens Utschig-Utschig Dennis Wagner Stephan Wels Melanie Wohnert

Social Integration

In diesem Track integrieren wir die unter-schiedlichen Aspekte der Software-Erstellung. Wir kombinieren Erfahrungen aus den Berei-chen Menschen, Prozesse und Produkte und bringen Ideen auf neue und inspirierende Art zusammen.Olaf Lewitz

Testing & Quality

Der Track bietet praktische Orientierung bei Herausforderungen wie Anforderung an Sys-temzuverlässigkeit, Kosteneffizienz und Be-dürfnisse bzgl. Schnelligkeit und Flexibilität. Außerdem zeigt er, wie das Testen im Zeitalter der Digitalisierung transformiert wird.Peter Zimmerer

Trends & Techniques

Hier richten wir den Fokus darauf, wie die Ver-bindung von Software und Business von den Details der aktuellen und zukünftigen Trends & Techniken beeinflusst wird. So betrachten wir u. a. wie man großartige Teams zusam-menstellt, die essenziellen Fähigkeiten für Refactoring, Serverless Microservices oder die Verwendung von Blockchain als Architektur-entscheidung.

Jutta Eckstein

My Dad should’ve told me

Signature-Track Sehr oft ist die wahre Ur-sache von Problemen in Projekten die Ver-nachlässigung fundamentaler Praktiken der Software-Entwicklung. Diese sind schon lange bekannt und so grundlegend, dass sie kaum noch Erwähnung finden. In diesem Track brin-gen renommierte Experten und Urgesteine der Software-Community diese zeitlosen Praktiken, Methoden und Techniken der Soft-ware-Entwicklung wieder an das Tageslicht.

Frank Buschmann

SocITy

IT verändert das Leben der Menschen und letztlich unsere Gesellschaft. Dieser Track versammelt Menschen, die daran interessiert sind, zu fragen, wie unsere heutigen Fähig-keiten zukünftige Gesellschaften verändern könnten.Johannes

Mainusch

Diese Reviewer haben gut 380 Einreichungen mit insgesamt 1.114 Gutachten beleuchtet. Das sind durchschnittlich 16 Gutachten pro Reviewer!

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12Keynotes

KEYNOTES

Montag 17:15 – 18:00

HOW TO MAKE THINGS HAPPEN: THE ART OF PROJECT MANAGEMENTFrom his book, The Art of Project Management, Scott Berkun said „The ability to make things happen is a combination of knowing how to be a catalyst or driver in a variety of different situations, and having the courage to do so“. Debra Lavell, Senior Program Manager, will share her 18 year journey outlining what it takes to be a successful Project Manager. Throughout her career she has learned (the hard way) there is an art to being tenacious (without being a pest), knowledgeable (without being a smarty pants) and well-informed (without being a know it all) to make things happen!

PROJEKTMANAGEMENT

AUS STRATEGISCHER UND

OPERATIVER SICHT

Dienstag 11:00 – 12:00

GROWING A CULTURE OF EXPERIMENTATIONMany organizations claim to have adopted agile when in fact engineering teams must still follow orders on what to build and how to build it. Thus, we crush the ability of our people to improve their work, preventing them from learning from users or from each other. In this talk, Jez will show how a test-driven approach to both product development and process improvement can enable even large, regulated organizations to harness the creativity of their people. Discover how a combination of architectural and cultural approaches enables experimentation at all levels of your organization, supported by research and examples from current practice.

„MISTER DEVOPS“

ÜBER DIE KULTUR DES

EXPERIMENTIERENS

Debra Lavell, with 18 years at Intel, Debra has held var-ious Program and Project Manager positions both with-in Intel’s business groups and in HR. Prior to her current role as Training and Communications Manager, she was the Global Biz Partner within HR’s Global Leadership and Learning (GL&L) organization with the mission to acceler-ate Intel’s transformation by developing its Technology and Manufacturing Group’s Leaders, Managers and Employees with the professional business skills needed to succeed.

Jez Humble is co-author of “The DevOps Handbook”, “Lean Enterprise”, and the Jolt Award winning “Continuous De-livery”. He has spent his career tinkering with code, infra-structure, and product development in companies of var-ying sizes across three continents, most recently working for the US Federal Government at 18F. He is currently re-searching how to build high performing teams at his start-up, DevOps Research and Assessment LLC, and teaching at UC Berkeley.

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1312 Keynotes

Dienstag 15:00 – 15:45

MIX IT UP – OOP COCKTAIL TÆSTINGUnd täglich tasted der Tester. Ein leckerer Cocktail wird nicht getestet; er wird probiert, gekostet, erfahren. Nennen Sie es, wie Sie wollen – tæsting ist wichtig! Wir zeigen das ganz praktisch anhand von drei Cocktails: Caipirinha, Mai Tai und dem OOP-Cocktail, den wir live entwickeln. Für alle gilt – unabhängig von der Machart; ein ungetæsteter Cocktail hat unbekannte Risiken. Skøl!

WIE WERDEN

COCKTAILS

UND SOFT-WARE RICHTIG

GETÆSTET?

Mittwoch 12:00 – 12:45

GENERIC PROGRAMMING IS JUST PROGRAMMING: SUPPORTING GENERIC PROGRAMMING FOR THE MASSESOver the last decade, Generic Programming has demonstrated to be an effective programming methodology for building reliable software artifacts. Most modern programming languages offer various forms of parametric polymorphism (“templates” in C++; “generics” in C#, Java, Ada; type classes in Haskell; etc.) as linguistic tools for building generic libraries. However, the practice of Generic Programming still remains the activity of a select few, highly trained individuals. There is a startling gap between the potential of the methodology and its practice. One cause of that is education. Another, an enabler of an effective education, is lack of adequate (linguistic and compilation) tools that directly support scalable Generic Programming at a level of abstraction close to mathematical formulation of algorithms. To bring the methodology to mainstream, at the scale done for object-oriented programming, we need programming language support and tools that go beyond conventional type checking, and traditional code generation strategies. Code generation has to surpass C++‘s currently successful applications of templates both in code quality and compile time for industrial scale programs. For that, we need modularity and structures; structures that allow the specification of semantic properties of user-defined abstractions (e.g. operations and types) and uses of semantic properties as fundamental aspects of the static structure of a program. This talk explores how to effectively apply recent progress (“Concepts” in C++20, “Modules” in C++ Modules TS, etc.) to the day-to-day task of constructing reliable and maintainable software at scale.

ALLTAGSTAUGLICHE

GENERISCHE

PROGRAMMIERUNG

Atilim Siegmund engagiert sich jeden Tag bei der codecen-tric AG für perfekte agile Prozesse. Dieser Weg begann vor vielen Jahren mit ihrem ersten Computer – und seitdem ist der starke Wunsch in ihr, Anwendungen und Websei-ten Schritt für Schritt zu verbessern. Als Diplombiologin ist sie vertraut mit einer systematischen Arbeitsweise, was ihr den Weg zum Qualitätsmanagement aufgezeigt hat. Mit viel Engagement hilft sie Firmen und Organisationen ihre Netzauftritte zu optimieren und Agile Methoden umzuset-zen. Heute ist Atilim Coach, Enablerin und agile Ambassa-dor in einem – sie vertritt bewusst und klar das agile Mind-set, insbesondere in Bezug auf Testaktivitäten. Das macht sie professionell im Kreis ihrer Kollegen und ehrenamtlich beim German Testing Board. Dabei stehen für sie immer die Menschen in der ersten Reihe, weit vor den Program-men und Rechnern. In ihrer Freizeit zeichnet sie gerne und sagt schon einmal „Ja“ zu einem guten Cocktail. Die Besten macht sie selbst – und teilt sie gern mit Freunden.

Werner Lieblang verfügt als Senior Managing Partner und Prokurist der trendig technology services GmbH über mehr als 35 Jahre Erfahrung in den Bereichen systematisches Tes-ten und Testmanagement, Testprozessgestaltung, Agilität und Softskills. Er hat mehrere Trainingskurse im Bereich Testen und agile Methoden mitentwickelt und ist als zer-tifizierter Group Worker ein vielgefragter Workshop-Trai-ner und erfahrener Teamcoach. Hierbei helfen ihm seine breitgefächerten Branchenerfahrungen in mehreren Län-dern über alle Kontinente. Als Arbeitsgruppenleiter enga-giert er sich im German Testing Board. Innerlich mindes-tens zwanzig Jahre jünger als sein Geburtsjahr vermuten lässt, ist Werner noch immer auf der Suche nach neuen Leuten, neuen Ideen und neuen Erkenntnissen. Sein Mot-to als Coach: „Meist wissen die anderen zusammen es bes-ser als ich allein!“

Gabriel Dos Reis is a Principal Software Engineer at Mi-crosoft, where he works in the area of large scale soft-ware construction, tools, and techniques. He is also a re-searcher, and a longtime member of the C++ community, author or co-author of numerous extensions to support compile-time and generic programming. His research in-terests include programming tools for dependable soft-ware. Prior to joining Microsoft, he was Assistant Profes-sor at Texas A&M University. Dr. Dos Reis was a recipient of the 2012 National Science Foundation CAREER award for his research in compilers for dependable computation-al mathematics and educational activities.

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14Keynotes

Mittwoch 15:45 – 16:30

SURVIVING MICROSERVICESAh, the promises of Microservices. Small manageable services. Independent lifecycles. More features, faster, and with fewer regressions. Unlimited scale. Asynchronous messages. Event sourcing. Full visibility and audit logs. Eventual consistency bliss. Containers everywhere. It sounds fantastic right? And, it can be, for some. Will you be one of them? This keynote will evaluate how to survive this seductive approach toward solution architecture – with the many pitfalls in mind – and with the reasons why it‘s worth the effort.

HÄLT MICROSERVICES,

WAS ES VERSPRICHT? Michele Leroux Bustamante is a founder and CIO of Sol-liance, a Microsoft Regional Director and Microsoft Azure MVP. Additionally she has been awarded Azure Elite and Azure Insider status as well as the ASP.NET Insider designa-tion. Michele is a recognized leader in several fields inclu-ding identity and access management, security and compli-ance, cloud computing technologies, and DevOps. Michele wrote the best-selling book „Learning WCF“ (O'Reilly, 2007) and Developing Microsoft Azure Solutions (MS Press 2015).

Donnerstag 12:00 – 12:45

OUR DEVOPS JOURNEY – MICROSOFT’S INTERNAL TRANSFORMATION STORYHear how Microsoft embarked on their own DevOps journey reducing a three-year release cycle down to three weeks. This required chan-ges to their people, process and products. Do-novan Brown and Abel Wang from the League of Extraordinary Cloud DevOps Advocates will share insights into the agile transformation of Microsoft‘s Developer Division and showcase newest additions to Azure and how to use Vi-sual Studio Team Services to deploy any lan-guage on any platform, including Windows, Linux, mobile and containers.

Donovan Brown ist Principal DevOps Manager von Micro-soft‘s Cloud Developer Advocacy team. Warum ist DevOps eines der heißesten Themen? Weil es am meisten weh tut. Zum Glück ist eine von Donovans inoffiziellen Tag Lines #RubDevOpsOnIt und er ist da um alles besser zu machen. Bevor er zu Microsoft kam, verbrachte Donovan sieben Jah-re als Process Consultant und Certified Scrum Master. De-veloper Tools sind sein Ding. Er bereiste die Welt um Un-ternehmen in den USA, Kanada, Indien, Deutschland und England zu helfen neue Lösungen zu finden, bei welchem er agile Methoden, Visual Studio und Team Foundation nutzte. Dabei war Donovan in den verschiedensten Branchen wie Health Care, Financial Services und Communications tätig.

Abel Wang ist ein Senior Cloud Developer Advocate mit Spezialisierung in DevOps und Azure mit einem Hinter-grund im Application Development. Derzeit ist er Teil von Donovan Browns Liga außerordentlicher Cloud DevOps Verfechter. Bevor er zu Microsoft kam, verbrachte Abel sieben Jahre als Process Consultant und Certified Scrum Master und half Unternehmen global Lösungen mit der Hil-fe von agilen Praktiken und Team Foundation Servern zu entwickeln. Davor gründete und verkaufte Abel sein eige-nes Software Unternehmen. Wenn er nicht arbeitet, coded Abel (Ja, das macht er zum Vergnügen), spielt Gitarre oder trainiert für den Great Wall Marathon.

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THE LEAGUE OF EXTRA ORDINARY

CLOUD DEVOPS ADVOCATES

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Donnerstag 15:45 – 16:30

DIE DIGITALE REVOLUTION UND DIE ZUKUNFT DER ARBEITDie Revolution unserer Gesellschaft durch den rasanten digitalen Fortschritt steht erst in ihren Anfängen. Sie wird unser Leben und unsere Arbeitswelt radikal verändern. Galt seit der Antike der Mensch als Maß aller Dinge, so sind Computer heute und in der Zukunft das Maß aller Menschen. In der Arbeitswelt werden in Zukunft wenige Menschen Computern sagen, was diese zu tun haben, aber immer mehr Menschen das tun, was Computer ihnen sagen. Was bedeutet das für unsere Wirtschaft, unseren Arbeitsmarkt und den sozialen Kitt in unserer Gesellschaft? Wie gehen wir mit den digitalen Supermächten wie Google, Amazon oder Facebook um, denen durch das Verfügen über „Big Data“ eine Machtfülle zuwächst, die alles übertrifft, was es je an Machtkonzentration in der Geschichte der Menschheit gegeben hat? Können wir sie durch Gesetze zivilisieren, oder müssen wir neue und andere Wege suchen? Und nicht zuletzt: Wie bereiten wir unsere Kinder auf diese neue radikal veränderte Welt vor? Wo setzen wir die He-bel bei unserem Bildungssystem an, um der künftigen Generation das Orientierungswissen zu vermitteln, das sie in der Zukunft brauchen werden?

MENSCHEN, COMPUTER

UND GESELLSCHAFT –

UND SIE MITTENDRIN!

Richard David Precht, geboren 1964, ist Philosoph, Pu-blizist und Autor und einer der profiliertesten Intellektu-ellen im deutschsprachigen Raum. Er ist Honorarprofes-sor für Philosophie an der Leuphana Universität Lüneburg sowie Honorarprofessor für Philosophie und Ästhetik an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Seine Bü-cher wie „Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“, „Liebe – ein unordentliches Gefühl“ und „Die Kunst, kein Egoist zu sein“ sind internationale Bestseller und wurden in insge-samt mehr als 40 Sprachen übersetzt. Zuletzt erschienen „Erkenne die Welt“ und „Tiere denken“. Seit 2012 mode-riert er die Philosophiesendung „Precht“ im ZDF.

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14 Keynotes

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16Sessions Montag–> zur Programmübersicht

Montag 10:00 – 17:00 Mo 1

DOMAIN-DRIVEN DESIGN ARCHITEKTUR KATA Full Day Tutorial Domain-driven Design gibt Architekten ein Vorgehen an die Hand, mit dem große Anwendungen aufgeteilt werden können. So entsteht eine klare fachliche Aufteilung. In diesem Tutorial werden die Teilnehmer verschiedene Techniken ausprobieren, um eine Domäne aufzuteilen. Ganz praktisch erarbeiten die Teilnehmer mit Event Storming, aber auch mit al-ternativen Ansätzen die Modellierung der Domäne. Im Mittelpunkt steht dabei selbst machen, Feedback – und Spaß!Maximale Teilnehmerzahl: 24

Zielpublikum: Software-Architekten und -EntwicklerVoraussetzungen: Grundsätzliches Verständnis von Software-ArchitekturSchwierigkeitsgrad: Anfänger

Montag 10:00 – 17:00 Mo 2

WAS SIE SCHON IMMER ÜBER DAS INTERNET DER DINGE WISSEN WOLLTEN Full Day Tutorial Ziel dieses Workshops ist das praxisnahe Einarbeiten in das Internet der Dinge. Der Workshop vermittelt sowohl konzeptionelle und architektonische Grundlagen zur Entwicklung bzw. Programmierung von IoT-Systemen (Software- & Hardware-Sicht) als auch praktische Erfahrung mit dem eigenständigen Umsetzen dieser Grundlagen in einem IoT-Hacka-thon. (In einem Hackathon lösen Gruppen von Teilnehmern vorgegebene Aufgaben mit Hard-ware und Software).Die Teilnehmer benötigen ein eigenes Notebook mit WiFi-Fähigkeit. Betriebssysteme Linux, OS X oder Windows sind möglich.

Zielpublikum: Entwickler, Architekten, Tester, EntscheiderVoraussetzungen: Grundkenntnisse in OOP (z. B. Java, C/C++, Go)Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Montag 10:00 – 17:00 Mo 3

VERTIKALE ORGANISATIONEN – ORGANISATIONSMUSTER VON XING, OTTO, BREUNINGER, BERENBERG, SPOTIFY, ... Full Day Tutorial Vertikalen sind ein Architektur- und Organisationsmuster. Sie übertragen das Prinzip der losen Kopplung auf Entwicklungsteams, indem Organisation und Software-Ar-chitektur Hand in Hand „vertikalisiert“ werden. Organisatorische Vertikalisierung bedeutet unabhängige, cross-funktionale Teams, die für eine klar abgrenzbare fachliche Domäne ver-antwortlich sind. Architektonische Vertikalisierung schafft unabhängige IT-Komponenten und sorgt z. B. dafür, dass Teams eigenständig deployen können.Beispiele: XING, OTTO, EPOST, Breuninger, Berenberg, Spotify

Zielpublikum: Entwickler, Projektleiter, Scrum Master, Agile Coaches, ManagerVoraussetzungen: Erfahrungen in IT-Produktentwicklung sind hilfreich, aber nicht zwingend notwendig ;-)Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Eberhard Wolff ist Fellow bei innoQ und arbeitet seit mehr als 15 Jahren als Architekt und Berater. Er ist Autor zahlrei-cher Artikel und Bücher und trägt als Sprecher auf inter-nationalen Konferenzen vor. Peter Kern ist als Software Architect in der DATEV eG im Bereich „APIs und Integration“ tätig.Robin Timmermann ist in der DATEV eG tätig, wo er als Lead Architect für die Entwicklung der On-Premise-Pro-dukte zuständig ist.

Michael Stal arbeitet inner-halb der Siemens Corporate Technology an Software-Ar-chitekturen für verteilte und eingebettete Systeme (IoT). Er ist für die Architekturaus-bildung der Siemens Senio-rarchitekten verantwortlich und lehrt Software-Archi-tektur an der University of Groningen.

Johannes Mainusch war von 2007 bis 2015 IT-Manager bei XING, bei OTTO und bei der EPOST. 2016 hat er kommit-ment mit dem Ziel mitgegrün-det, demokratische und parti-zipatorische Strukturen in die Wirtschaft zu bringen.

SESSIONS

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1716 Sessions Montag–> zur Programmübersicht

Montag 10:00 – 17:00 Mo 4

DER WEG ZUM AGILE COACH Full Day Tutorial Agile Coaching ist eine Handwerkskunst, die neben der Unterstützung von Organisationen und Teams in der Selbstorganisation, in kurzen Lieferzyklen und dem perma-nenten Lernen auch die Haltung, wie man Agilität lebt, umfasst. Wie jedes Handwerk braucht es dazu gewisse Fertigkeiten, die erlernt (Shu), angewendet, verstanden (Ha) und weiterentwi-ckelt werden wollen (Ri). In den „Lehrjahren“ (Shu) erlernt man die allgemeingültigen Basics, doch der weitere Weg ist für jeden Agile Coach individuell, abhängig von seinen persönlichen Stärken und Interessen. Der Workshop vermittelt das Denkmodell hinter unserem Ansatz und erlaubt jedem in einem partizipativen Prozess, sich selbst zu verorten und seinen eigenen, persönlichen Weg als Agile Coach zu erkennen.

Zielpublikum: Scrum Master, (Agile) Coaches, Führungskräfte, Product OwnerVoraussetzungen: Basic Knowledge in Agile und Scrum, Interesse, sich auf Neues einzulassenSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Montag 10:00 – 17:00 Mo 5

LEADERSHIP ALIGNMENT ON STRATEGIC DECISION MAKING WITHIN AGILE ENVIRONMENTS Full Day Tutorial In becoming more Agile, it is difficult for organizations to continue using traditional tools to steer their business. Traditional yearly or quarterly planning as well as long-term strategies are not sufficient to address rapidly changing market conditions. Many organizations realize the need to commit to decisions as late as possible and to explore multiple options before committing to one particular option, is of fundamental importance in order to reduce risk. Come and experience the Agile Strategy Map.

Target Audience: Manager, Decision Makers | Prerequisites: Strategic understandingLevel: Introductory

Montag 10:00 – 13:00 Mo 6

EXPERIENCE THE JOURNEY TO USER-CENTRIC INNOVATION IN 5 SIMPLE STEPS Half Day Tutorial Are you looking for innovations in digital products and services, but run short of new ideas? Or maybe you have ideas, but can‘t decide whether they are brilliant or a dead end? In our workshop you will experience Design Thinking in order to avoid the trap of conventional thought patterns and to boost creativity and innovation to find new solutions for issues that have proven to be tough to crack.Maximum number of participants: 30

Target Audience: IT Professionals, Project Leader, Decision Makers, Change Managers, Soft-ware Architects, DevelopersPrerequisites: Be curious and keep an open mind – no prerequisite knowledge neededLevel: Introductory

Montag 10:00 – 13:00 Mo 7

INTRODUCING THE DEEP LEARNING LIBRARY TENSORFLOW FROM SCRATCH Half Day Tutorial In this tutorial we will give a deep insight into TensorFlow, Google’s deep learning library, by introducing its most important features from scratch. Starting with a couple of simple lines of code, we will arrive at the implementation of a full neural network. The audience will have full access to the demos, in order to be able to gain direct experience with TensorFlow.Maximum number of participants: 25Participants should bring along their own laptop: preconfigured with Python and TensorFlow.

Target Audience: Data Scientists, Big Data Developers, Developers | Prerequisites: Basic knowledge in Python, basic knowledge in Deep Learning | Level: Introductory

Susanne Mühlbauer arbeitet seit 2010 als Agile Coach mit den Schwerpunkten Change, Leadership, professionelles Coaching und agiles RE.Thomas Jäger arbeitet seit 2013 als Scrum Master, Agile Coach, hostet partizipative Prozesse in Teams und Groß-gruppen. Ein Schwerpunkt ist dabei Leadership und Ent-scheidungsprozesse.Markus Willner arbeitet als Enterprise Agile Coach mit den Schwerpunkten Change und Transition, Skalierung, Agile Leadership und syst. Business Coaching im ICT Tel-co IT und Innovations Umfeld.

Andrea Tomasini is a highly regarded thought leader in the agile domain. He has more than 20 years experience in product and software development, process improve-ment and change management.Konrad Pogorzala is a member of the agile42 team of coaches. For more than 10 years, he has been continuous-ly improving his Agile skills and helping diverse organiza-tions adopt Agile values and principles.

Andreas Lehner is an expert in user experience and dig-ital design thinking at OPITZ CONSULTING. Together with experts from technology and business, he develops inno-vative solutions for digital transformation.Monika Schubert is working in the fuzzy front end of product development at OPITZ CONSULTING. She helps companies define and adapt products that people love and engage with.Manuel Juschkewitz is business and IT analyst and mem-ber of the “Competence Centre Strategy” of OPITZ CON-SULTING. He accompanies companies from many kinds of business sectors on their digital transformation way.

Federica Fusco obtained a PhD in Astronomy and As-trophysics in 2016. Since the beginning of 2017 she has been working for F&F Com-puter Anwendungen und Un-ternehmensberatung GmbH in Munich as a Data Scientist. In this period she got famil-iar with TensorFlow and Keras, two deep learning libraries, which she and her team members have used successfully to implement neural networks with several applications.

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18–> zur Programmübersicht

Montag 10:00 – 13:00 Mo 8

THE ART TO CREATE A TEST STRATEGY – FOR TESTERS, ARCHITECTS, AND BEYOND Half Day Tutorial In our complex, fast moving software engineering world a sustaining test strategy that enables effective and efficient testing is critical for success. But in many projects a test strategy is still more a nebulous idea or a vague concept that gets overlooked.This interactive tutorial explains and provides insights on • what a test strategy is all about (and what not) • why a test strategy is not optional • building blocks and guidelines to create and quickly evaluate a test strategy

and shares real-world practices, examples, and experiences.

Target Audience: Test Architects, Test Managers, Test Engineers, Architects, Product Owners, Project Leads, Managers | Prerequisites: Basic knowledge about testing and quality engineeringLevel: Practicing

Montag 14:00 – 17:00 Mo 9

QUICKSTART MIT R Half Day Tutorial Komplexe statistische Algorithmen, wissenschaftliche Berechnungen – mit R liegen zwischen Frage und Ergebnis oft nur ein, zwei Zeilen Code.In diesem Hands-on-Workshop schreiben Sie selber R-Code: angefangen mit den Basics der Sprache über essenzielle Datenmanipulation bis zu OO und funktionaler Programmierung.Besonderer Fokus liegt auf dem „tidyverse“, den von Hadley Wickham entwickelten Packages für saubere, typsichere und funktionale Datenmanipulation in R.Die Teilnehmer benötigen einen eigenen Laptop mit: R (die Sprache), rstudio (die IDE), die „tidyverse“ Pakete (Kommando: install.packages(„tidyverse“)).

Zielpublikum: Entwickler, Architekten | Voraussetzungen: Allgemeine ProgrammiererfahrungSchwierigkeitsgrad: Anfänger

Montag 14:00 – 17:00 Mo 10

INNOVATIVE ENVIRONMENT – HOW TO MEASURE ITS PERFOR-MANCE AND PRIORITIZE INNOVATIVE EFFORTS Half Day Tutorial Innovations are often perceived as something intangible. The efforts to manage innovations are often reduced to allocating time and financial resources. This tutorial will cover two topics:1. Practicing performance measurement techniques (Innovation funnel) that will introduce fact-based decision making into your innovative environment.2. Practicing ways to focus innovative efforts on the themes (via strategy map) important for the company.Join this tutorial to quantify your innovative environment and prioritize the improvement points.Maximum number of participants: 30

Target Audience: Project Leader, Decision MakersPrerequisites: Project Management Experience | Level: Practicing

Montag 14:00 – 17:00 Mo 11

COLLABORATING MOBS Half Day Tutorial Collaboration in real-time, the ultimate level in software development: all members work at the same time on the same artefacts. No dream! Already today we see pro-cesses like Swarming or Mob Programming grow into acceptance. Curious? This workshop will give you a fun opportunity to experience what happens in the team, and, between teams. How do mobs work together? Anyone can attend regardless of technical expertise: we use English (or German) as development language and Google Docs as IDE. Bring a WLAN-enabled device that can run Google Docs. Maximum number of participants: 28

Target Audience: Developer, Product Owner, Architects, Project LeaderPrerequisites: None | Level: Practicing

Peter Zimmerer is a Prin-cipal Key Expert Engineer at Siemens AG, Corporate Technology, in Munich, Ger-many. For more than 25 years he has been working in the field of software testing and quality engineering. He per-forms consulting, coaching, and training on test management and test engineering practices in real-world projects and drives research and in-novation in this area. As ISTQB® Certified Tester Full Ad-vanced Level he is a member of the German Testing Board (GTB). Peter Zimmerer has authored several journal and conference contributions and is a frequent speaker at in-ternational conferences.

Sigrid Keydana ist Data Scientist bei der IT Consulting Firma Trivadis. Ihre Schwer-punkte im Bereich Data Science / Machine Learning sind Deep Learning (Kon-zepte und Frameworks), Sta-tistical Learning und Statistik, Natural Language Processing (NLP) und Software-Entwicklung mit R. Zusätzlich zu die-ser Spezialisierung hat Sigrid Keydana einen breiten Hin-tergrund in Software-Entwicklung (insbes. mit Java und funktionalen Programmiersprachen wie Scheme und Has-kell), Datenbankadministration, IT-Architektur und Perfor-mance-Optimierung.

Aleksey Savkin is a founder of BSC Designer, he is help-ing companies to better for-mulate their strategies and make the process of strate-gy execution more tangible with KPIs. His areas of ex-pertise are Balanced Score-card, Key Performance Indi-cators, and business performance management. Aleksey is the author of a number of articles and books on the Bal-anced Scorecard.

Helge Nowak is a physicist with additional education in IT and economics. He shares the values of Agile/Lean and Software Craftsmanship. He believes in simplicity, beauty and a holistic sustainable ap-proach. As Technical Account Manager he advises his cus-tomers and prospects on the usage of Cincom Smalltalk.

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1918 –> zur Programmübersicht

Dienstag 09:00 – 10:30 Di 1.1

BUILDING EVOLUTIONARY ARCHITECTURES Modern Architecture In our industry, one of the only guarantees is change. Many of today’s tools, technologies, and business models will soon cease to exist, only to be replaced by newer ones. Architects face the challenge of planning for today’s systems knowing that the problems of tomorrow will be completely different from the problems of today. Evolutionary architecture is an architectural approach that prioritises change as a first principle but balances this need with delivering value early.

Target Audience: Architects, Developers and ManagersPrerequisites: Basic knowledge of architectural principles, experience building systemsLevel: Practicing

Dienstag 09:00 – 10:30 Di 2.1

FORMALE METHODEN IN DER PRAXIS: SMT SOLVER UND MODEL CHECKER Formal Methods & Emergent Technologies Formale Analyse und Verifikation von Modellen und Programmen werden von vielen Praktikern als „zu kompliziert“ oder „praxisuntauglich“ verschmäht. Für manche Ansätze mag das stimmen, für andere definitiv nicht. Dieser Vortrag gibt einen Überblick über zwei Verifikationsansätze, die wir in der Praxis verwenden: SMT Solver und Model Checker. Wir illustrieren, wo und wie man sie auf Modellen und Code einsetzen kann, und dass sie eine für Praktiker sinnvolle Ergänzung zum Testen sein können.

Zielpublikum: EntwicklerVoraussetzungen: Solide ProgrammierkenntnisseSchwierigkeitsgrad: Anfänger

Dienstag 09:00 – 10:30 Di 3.1

DEEP LEARNING, CONCEPTS AND FRAMEWORKS – FIND YOUR WAY THROUGH THE JUNGLE Trends & Techniques Machine translation, image recognition, product recommendations ... more often than not there‘s deep learning involved.As a consequence, demand to integrate deep learning technology into “normal” applications will grow. Not many software architects, however, have experience with all major frameworks. Here, it helps to know the concepts involved. How does it really work?This is what the session is about: background knowledge, concepts, essential mechanics. And based on that understanding, a high-level overview of the frameworks.

Target Audience: Architects, Developers, Project Leaders, Managers, Decision Makers (everybody!)Prerequisites: Curiosity about the topic; not being scared off by a little mathLevel: Introductory

Dienstag 09:00 – 10:30 Di 4.1

GEMEINSAME VORTEILE VON AGILER SKALIERUNG: NEXUS, LESS, SAFE UND SPOTIFY Agile Program & Project Management Im letzten State of Agile Report von VERSIONONE werden agile Skalierungsansätze bezüglich ihres Nutzungsgrades verglichen. In Section 6 wird NEXUS dieses Jahr mit 1 % erstmalig erwähnt, LeSS verliert 1% auf 3 % und SAFe ist mit 28% der klare Favorit.Zwischen den Frameworks gibt es in den entsprechenden Foren im Internet oft erbitterte Diskussionen, wer den besseren Skalierungsansatz vertritt.

Zielpublikum: Scrum Master, Product Owner, Product Manager, Entwicklungsleiter, Program ManagerVoraussetzungen: Agile ErfahrungenSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Patrick Kua is the CTO of the mobile bank N26 where he is building the engineer-ing group that will change how retail banking works. Formerly a Principal Technical Consultant for ThoughtWorks in London, he is the author of three books, The Retrospec-tive Handbook, Talking with Tech Leads and Building Evo-lutionary Architectures. Patrick is a frequent conference speaker, blogger and is passionate about bringing a bal-anced focus between people, organisations and technology.

Markus Völter arbeitet als freiberuflicher Berater und Architekt, derzeit vor allem für itemis. Seine Schwer-punkte liegen auf Language Engineering und Language Workbenches, aber auch auf Software-Architektur und Produktlinien. Daniel Ratiu is a researcher in robust software engineer-ing and safety critical sys-tems at Siemens. He works on finding synergies be-tween domain specific lan-guages and formal verifica-tion to increase reliability of software and to make formal verification usable for practicing engineers.

Sigrid Keydana is a data sci-entist with the DACH-based IT consulting company Trivadis. In the field of data science and machine learning, she fo-cuses on deep learning (con-cepts and frameworks), sta-tistical learning and statistics, natural language processing and software development using R. She has a broad back-ground in software development (esp. Java and function-al programming languages like Scheme and Haskell), da-tabase administration, IT architecture and performance optimization. She writes a blog and is active on Twitter.

Kurt Jäger arbeitet seit mehr als 30 Jahren als Soft-ware-Eengineer in unter-schiedlichen Software-Pro-dukthäusern. Er ist SAFe 4.0 Program Consultant (SPC4) und zertifizierter Scrum Mas-ter. Als Geschäftsfeldleiter und agiler Coach war er zu-letzt für die andrena objects AG tätig. Seit Oktober 2013 ist er Managementberater und Partner der KEGON AG. In den letzten 10 Jahren hat Kurt Unternehmen wie die Deut-sche Bank, die Deutsche Bahn, BMW, Compugroup Medi-cal, CosmosDirekt, die Schufa und die Bundesbank zu agi-len Transitionen beraten.

Sessions Dienstag

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Dienstag 09:00 – 09:45 Di 5.1

POINTFREE-PROGRAMMING IN MAINSTREAMSPRACHEN Modern Programming Funktionale Programmierung verspricht lesbaren und deklarativen Code, der zudem noch kürzer und prägnanter ist. Gelingen kann das mit Hilfe eines Program-mierstils, der sich Pointfree-Programming nennt. Früher war dieser Stil eher dem akademischen Umfeld vorbehalten. Dank des Einzugs funktionaler Sprachelemente im Mainstream ist Point-free-Programming nun auch in Sprachen wie JavaScript, C# oder Java möglich.Neben dem Wie und Warum beleuchtet der Vortrag auch Vor- und Nachteile, Einsatzszenarien und Limitierungen des Pointfree-Programming.

Zielpublikum: EntwicklerVoraussetzungen: Grundlegende ProgrammierkenntnisseSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Dienstag 09:45 – 10:30 Di 5.1

INTERAKTIVE WEBBASIERTE ANALYTICS-ANWENDUNGEN MIT R SHINY Modern Programming Data Science und Machine Learning gewinnen im Enterprise-Umfeld weiter an Bedeutung. Als Programmiersprache für statistische Analysen hat sich hierbei R etabliert, das jedoch für die Anwendungsentwicklung wenig verbreitet ist.Mit R Shiny gibt es ein Framework zur Entwicklung reaktiver Webanwendungen, die nahtlos mit den analytischen Backends integriert werden können.In diesem Vortrag geben wir eine Einführung in die Entwicklung mit R Shiny, erläutern die zugrunde liegenden Architekturkonzepte und zeigen Best Practices aus Projekten auf.

Zielpublikum: Architekten, EntwicklerVoraussetzungen: KeineSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Dienstag 09:00 – 10:30 Di 6.1

„EINMAL DURCH IN 90 MINUTEN“ – MIT MODERNEN METHODEN VOM EXPERIMENT ZUR ERSTEN SOFTWARE Requirements Engineering In dieser Session spielen Publikum und Referent gegen die Uhr:Werden wir es mit modernen Methoden gemeinsam schaffen, in 90 Minuten von der ersten Idee eines Anwenderproblems über Oberflächendesign, Use Case, Architektur, Domain-Driven Design bis zur Grundstruktur einer Cloud-Anwendung zu kommen, die das Anwenderproblem löst?Machen Sie mit: Sie „bauen“ mit Stift und Papier und einem internetfähigen Handy mit Kamera.Matthias Bohlen wird moderieren und programmieren, alle haben am Schluss den klickbaren Prototyp inkl. Architektur in Händen!

Zielpublikum: Requirements-Ingenieure, Architekten, EntwicklerVoraussetzungen: Smartphone in der Hand, Kreativität im Sinn, Kenntnisse des Software- EngineeringsSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Dienstag 09:00 – 09:45 Di 7.1

IST ALLES IM WARENKORB? – AUTOMATISIERTES TESTEN VON WEBSHOPS IN VERBINDUNG MIT CONTINUOUS DELIVERY Testing & Quality Wir entwickeln für unsere Kunden Webshops auf Basis von SAP-Hybris. Um Effizienz und Qualität in unseren Projekten zu steigern, haben wir eine Infrastruktur für CI, CD und automatisierten UI-Tests aufgebaut. Ich berichte über unsere Erfahrungen damit, lege aber den Schwerpunkt auf die Beschreibung der Tests inklusive einer Demo.Templates machen es möglich, für neue Projekte schnell eine Basisabdeckung mit automati-sierten UI-Tests zu erreichen. Automatisierung ist somit gewinnbringend auch für Projekte mit nur wenigen Monaten Laufzeit möglich.

Zielpublikum: Projektleiter, Entwickler, Tester, EntscheiderVoraussetzungen: Hilfreich, aber nicht Voraussetzung, sind Kenntnisse in CI, CD, Release- Management und agilen MethodenSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Marco Emrich ist seit 1993 als Software-Entwickler tä-tig. Im OWL.Institute arbei-tet er als Projektleiter, Ent-wickler und Dozent. Er ist mehrfacher Fachbuchautor, hält regelmäßig Workshops und Vorträge auf bekannten Softwarekonferenzen und moderiert Coderetreats.

Stephan Schiffner ist Head of Big Data & Analytics bei F&F und ist verantwortlich für Kunden-Projekte und strategische Weiterentwick-lung des Bereichs. Neben sei-nen beruflichen Aufgaben ist Stephan als Lehrbeauftrag-ter im Bereich Software-En-gineering aktiv.Rolf Weinzierl entwickelt seit über 20 Jahren komple-xe Softwaresysteme in ver-schiedenen Industrieberei-chen. Zudem ist er Sprecher auf wissenschaftlichen Konfe-renzen und Co-Autor wissen-schaftlicher Publikationen.

Mit seinen Coaching-Pro-grammen und Trainings hilft Matthias Bohlen Führungs-kräften und Teams, die in der Entwicklung tätig sind, dabei, profitable Produkte zur Tür hinaus zu bekommen, ohne dabei den Verstand zu verlie-ren. Produktdefinition, Soft-ware-Architektur und effektive Teamorganisation sind sei-ne Schwerpunkte. Matthias Bohlen erklärt komplizierte Dinge einfach und in kleinen Schritten umsetzbar.

Friedrich-Karl Koschnick hat in seiner Laufbahn folgende Stationen durchlaufen: 1987 Diplom in Physik, 1991 Pro-motion in Physik, 1991 – 1999 Forschung und Lehre in Phy-sik, 1999 – 2006 Leitender Entwickler bei RS Media Group, seit 2006 Qualitäts-manager und Scrum Master (Certified Scrum Profession-al) bei Sybit GmbH. Seine Interessen und Arbeitsgebiete sind: agile Software-Entwicklung, Clean Code, automati-siertes Testen, DevOps, schlanke, effiziente, projektüber-greifende Unternehmensprozesse.

Sessions Dienstag

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Dienstag 09:45 – 10:30 Di 7.1

CUSTOMER JOURNEY THROUGH A SINGLE PAGE – WIE MESSE ICH DIE PERFORMANCE EINER SPA? Testing & Quality Egal ob Angular, React oder Vue – Wir bauen heute radikal andere Anwen-dungen als noch vor wenigen Jahren. Diese müssen sich für den User aber nicht zwangsläufig gut anfühlen. Eine schlechte Performance kann die User Experience der modernsten Applikation hinfällig machen.Wir möchten eine Reihe von Pitfalls moderner Web-Applikationen aufzeigen. Fail Fast gilt auch für Performance – darum zeigen wir, was man bei Performance-Messungen heute beachten sollte und wie einfach eine Integration in die CI-Pipeline ist.

Zielpublikum: Web-Entwickler, Architekten, DevOps‘ler sowie Projektleiter und EntscheiderVoraussetzungen: Grundlegende Kenntnisse in Web-Entwicklung und -Performance sind hilfreichSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Dienstag 09:00 – 10:30 Di 8.1

INTERVISION! – EIN FORMAT ZUR GEGENSEITIGEN HILFE IN SCHWIERIGEN SITUATIONEN Social Integration Menschen, die von Veränderungsprozessen betroffen sind oder diese führen, stehen häufig vor Herausforderungen, die sie alleine nicht meistern können. Wir möch-ten eine einfache und gut strukturierte Methode zur Intervision vorstellen und durchführen. Innerhalb von 70 Minuten erarbeitet eine Gruppe konkrete Optionen für einen Fallgeber und lernt dabei meist selbst viel über die eigene Situation. Dieses Format möchten wir im vorlie-genden Workshop mit den Teilnehmern durchführen und sie in die Lage versetzen, es in der eigenen Firma nachzumachen.

Zielpublikum: Scrum Master, Agile Coaches, Führungskräfte, Manager, ProjektleiterVoraussetzungen: Keine | Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Dienstag 14:00 – 14:45 Di 1.2

CQRS & EVENT-SOURCING IN MICROSERVICE-ARCHITEKTUREN Modern Architecture Event-Sourcing ist ein Architekturstil, bei dem der Zustand von Services über eine Folge von Events hergestellt und verändert wird. Häufig wird Event-Sourcing dabei mit CQRS (Command Query Responsibility Segregation) kombiniert.Wie sich mit Hilfe von CQRS und Event-Sourcing auch komplexe Microservice-Architekturen realisieren lassen, welche Eigenschaften solche Architekturen haben und welche praktischen Erfahrungen wir bei otto.de machen konnten, wird in dieser Session vorgestellt.

Zielpublikum: Architekten, EntwicklerVoraussetzungen: Grundkenntnisse in Microservice-Architekturen, Java-KenntnisseSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Dienstag 14:00 – 14:45 Di 2.2

EXPERIENCES FROM APPLYING FORMAL VERIFICATION ON THE SIEMENS SIMATIC S7-400H FIRMWARE USING SPIN Formal Methods & Emergent Technologies The presentation summarizes experiences in applying formal verification of software design artifacts using the SPIN model checker. The discussed example covers a crucial part of the firmware of the fault-tolerant programmable logic controller SIMATIC S7-400H. The presentation advocates the combination of formal verification of design artifacts with an appropriate test method applied on the software implementation. While formal verification complements the review process, testing benefits from the availability of correct formal models.

Target Audience: Software Engineers, Managers | Prerequisites: Experiences in software design and modeling languages; understanding of the V&V process | Level: Practicing

Nils Kuhn arbeitet seit 2006 als Software-Entwickler in vielen unterschiedlichen Pro - jekten. Seit 2011 ist er bei iteratec und hilft Kunden bei der Messung und Optimie-rung von deren Online-Por-talen als Software-Architekt und Performance-Engineer.Stefan Burnicki entwickelt und engagiert sich schon seit vielen Jahren für Open-Sour-ce-Software. Nach seinem In-formatik Master 2015 in Tü-bingen hat er bei iteratec GmbH angefangen, wo er jetzt als Senior Software- Engineer unter anderem im Bereich Web-Performance aktiv ist.

Fabian Schiller schöpft aus 10 Jahren Erfahrung als Agile Coach und Trainer. Er ist Co-Initiator der Co-Re-Day-Bewegung und Au-tor des Buches „Agile Planet“.Marina Haase hat einen bun-ten Werdegang von Volljuris-tin und Mediatorin über Soft-ware-Entwicklerin und Scrum Master zum Agile Coach hin-ter sich. Schon bei ihrer Me-diationsausbildung parallel zu ihrem Referendariat hat sie gelernt, wie wichtig die menschliche Interaktion für das Gelingen von Projekten ist, sowie für das persönli-che Lernen.

Guido Steinacker, Jahrgang 1969, ist Diplom-Informati-ker. Nach mehreren Stationen in der Software-Entwicklung verschiedener mittelstän-discher Unternehmen stieß er 2009 zu OTTO. 2010 ent-wickelte er im Rahmen von Prototypen die Grundlagen für die neue Shop-Architektur von otto.de und ist mittler-weile als Executive Software-Architekt im Bereich E-Com-merce tätig.

Andreas Ulrich received his PhD on specification-based testing for concurrent sys-tems from Magdeburg Uni-versity in 1998. Since then he works as a researcher and technology consultant at Sie-mens Corporate Technology in the area of system mod-eling, analysis and testing. He has authored more than 60 publications at international conferences, workshops and journals.

Sessions Dienstag

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Dienstag 14:00 – 14:45 Di 3.2

DER MODERNE SOFTWARE-ARCHITEKT – VOM BERATER ZUM COACH Trends & Techniques Brauchen wir heute keinen Architekten mehr? Immer mehr hat sich die Rolle des Architekten weg vom „Bestimmer“ zum Berater gewandelt. Noch effektiver ist ein Architekt jedoch häufig als Coach. In diesem Vortrag geht es um den großen Unterschied zwischen einem Berater und einem Coach und wie dieser ein (teil-)agiles Team beschleunigen, aber auch verlangsam kann, bestückt mit vielen Erfahrungen aus der Praxis.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Projektleiter, ManagerVoraussetzungen: KeineSchwierigkeitsgrad: Anfänger

Dienstag 14:00 – 14:45 Di 4.2

DEFINITION OF IMPORTANCE STATT PRIORISIERUNG NACH LAUTSTÄRKE Agile Program & Project Management Wir alle kennen das: Gestern war ein Feature dringend, heute interessiert es keinen und ein anderes ist superwichtig. Wer entscheidet, was wichtig ist? Und wie? In vielen Unternehmen ist nicht definiert, was Einflussfaktoren für Wichtigkeit und Business Value sind. Oft gewinnt der Lauteste. Das führt zu schlechter Qualität, Nichteinhaltung von Terminen und Frust.Hier hilft eine „Definition of Importance“. Sie regelt, was wichtig ist. Richtig eingesetzt, sorgt die DoI für Planbarkeit, Konstanz, höhere Effizienz und mehr Business Value.

Zielpublikum: Product Owner, Produktmanager, Projektleiter, Scrum Master, Programm Mana-ger, Portfolio ManagerVoraussetzungen: Projekterfahrung, Erfahrung mit agilen Methoden und Requirements EngineeringSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Dienstag 14:00 – 14:45 Di 5.2

WAS KOSTET EINE LINE OF CODE – WISSEN WIR, WAS WIR TUN? Modern Programming Fragt man Entwickler, lauten die Erwiderungen:Lines of Code sind eh eine schlechte Metrik?Wichtiger wäre es, die gelöschten Lines of Code zu bewerten!Fragt man Marketing-Menschen, hört man:Was ist eine Line of Code? Warum ist das interessant? Zu teuer!Fragt man Theater-Leute hört man:Eine Line of Koks?Immerhin sind Lines of Code das, was wir produzieren. Da ich vom mangelnden Wissen um die einfachsten wirtschaftlichen Fragen stark befremdet bin, werde ich sie in diesem Vortrag beleuchten und einige Einblicke geben.

Zielpublikum: Manager, Entwickler, Projektleiter, Scrum Master, Agile CoachesVoraussetzungen: Mal was programmiert haben oder jemanden kennen, der mal was pro-grammiert hat | Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Dienstag 14:00 – 14:45 Di 6.2

MIT DOMAIN STORYTELLING ÜBER ANFORDERUNGEN SPRECHEN Requirements Engineering Wie schaffen es Entwickler, Product Owner und Fachexperten, sich in einer gemeinsamen Sprache über Anforderungen zu unterhalten? Wie können wir un-terscheiden, was gewünscht und was wirklich benötigt wird? „Fachliche Geschichten“ helfen dabei, eine Domäne zu verstehen und eine gemeinsame Sprache zu etablieren. Die Zuhörer lernen Domain Storytelling nicht nur kennen, sondern wenden es selbst an.

Zielpublikum: Entwickler, Product Owner, Requirements Engineers, Business-AnalystenVoraussetzungen: Keine (wer DDD kennt, kann zusätzlichen Nutzen aus dem Vortrag ziehen)Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Michael Wiesner ist als Seni-or Manager für MHP – A Por-sche Company tätig. Nach di-versen Technologiefirmen wie SpringSource, Pivotal und Mimacom nutzt er jetzt seine Erfahrung aus den Bereichen Integrationslösungen, Cloud/PAAS, Big Data und Applica-tion Security als Technischer Analyst für Fachabteilungen, Architekt und Coach für Entwicklerteams. Technologische Schwerpunkte sind unter anderem in den Bereichen Spring, Cloud, Kafka und Hadoop, über die er auf nationalen und internationalen Konferenzen referiert.

Markus Unterauer hat Wirt-schaftsinformatik studiert. In seiner Berufspraxis war er in vielen Bereichen der Soft-ware-Entwicklung, wie Archi-tektur, Entwurf, Entwicklung, Testen und Testautomatisie-rung, tätig. Er lernte dabei so-wohl klassische als auch agile Methode intensiv kennen. Seit 2012 arbeitet Markus Un-terauer bei Software Quality Lab und leitet dort das Be-raterteam. Er ist zertifizierter Scrum Master und hat sich auf die Bereiche Softwareprozesse und Anforderungsma-nagement spezialisiert und ist als Vortragender in diesen Themenbereichen immer wieder auf Konferenzen tätig.

Von 2007 bis 2015 war Johan-nes Mainusch IT-Manager bei XING, bei OTTO und bei der EPOST. 2016 hat er kom-mitment mit dem Ziel mitge-gründet, demokratische und partizipatorische Strukturen in die Wirtschaft zu bringen.

Stefan Hofer studierte Soft-ware-Engineering an der FH Oberösterreich und promo-vierte an der Universität Hamburg über die Umge-staltung von Anwendungs-landschaften. Requirements Engineering und Anwen-dungslandschaften bilden seine Themenschwerpunkte. Als einer der Köpfe hinter www.domainstorytelling.org rückt er die Sprache der Fach-experten in den Mittelpunkt der Anforderungsermittlung.

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Dienstag 14:00 – 14:45 Di 7.2

DEVOPS – RAUS AUS DEM SILODENKEN! Testing & Quality Die DevOps-Idee ist eine effektivere und effizientere Kooperation der Be-reiche Development und Operations. DevOps zielt auf Software-Qualität, Beschleunigung der Entwicklungsprozesse und agiles Deployment vieler stabiler Releases. Voraussetzungen dazu: • Testen von neuer/geänderter Software zur Sicherung der Software-Qualität • Automatisieren der Softwaretests zur Beschleunigung sowie Kosten- & Fehlersenkung in der QS • Automatisiertes Berichten der Testergebnisse an die Entwicklung für schnelles Feedback für

eine agilere Entwicklung

Zielpublikum: Entwickler, Tester, ProjektleiterVoraussetzungen: ProjekterfahrungSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Dienstag 14:00 – 14:45 Di 8.2

WISSEN ALS RENDITE – AGILITÄT EINMAL ANDERS GESEHEN Social Integration Das Konzept des intellektuellen Kapitals und seiner Bedeutung für Organi-sationen ist in den letzten zwanzig Jahren in der Knowledge Management Community intensiv erforscht worden. Diese Erkenntnisse weisen erstaunliche Ähnlichkeiten mit den Ansätzen agiler Organisationen auf und können helfen, Probleme bei agilen Einführungen besser zu verstehen und zu lösen. Wir laden Sie zu einem überraschenden Crossover ein.

Zielpublikum: Manager, Entscheider, CoachesVoraussetzungen: Organisationsgestaltung, NeugierSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Dienstag 16:15 – 17:15 Di 1.3

RESILIENT SOFTWARE DESIGN – DIE GRUNDLAGEN EINER ROBUSTEN SOFTWARE-ARCHITEKTUR Modern Architecture Der Trend in der Software-Entwicklung geht weg von Monolithen hin zu Anwendungen, die aus mehreren unabhängigen Einheiten bestehen. Jede dieser Einheiten ist für sich betrachtet leichter zu testen und zu deployen. Allerdings wird hierfür das notwen-dige Maß an Isolation, Redundanz und loser Kopplung zunehmend wichtiger, da der Ausfall eines einzelnen Teils nicht die Stabilität des Gesamtsystems gefährden darf. Die Session zeigt gängige Patterns und etablierte Vorgehensweisen, wie man diesen neuen Herausforderungen begegnen kann.

Zielpublikum: Entwickler, Architekten, ProjektleiterVoraussetzungen: Kenntnis in Software-Entwicklung, Architekturkonzepte, Probleme in ver-teilten AnwendungenSchwierigkeitsgrad: Anfänger

Dienstag, 16:15 – 17:15 Di 2.3

NO SILVER BULLETS – CYBERSECURITY IN THE COGNITIVE ERA Formal Methods & Emergent Technologies It‘s no surprise that our organizations are under attack by industrialized threats from highly skilled adversaries. At the same time we‘re drowning in information, facing a growing skills shortage, and often dealing with security infrastructures from the dark ages. We‘ll talk about the threats in more detail, the growing migration from compliance to risk-focused security, and how security is fundamentally an information man-agement problem.

Target Audience: Architects, Developers, Cybersecurity Specialist, ProgrammersPrerequisites: Basic Security Software KnowledgeLevel: Practicing

Markus Duus gründete die Servicetrace GmbH 2004. Der mittelständische Unter-nehmer ist heute technolo-gisch führender Anbieter von Software-Roboter-Lösungen. Quer durch alle Branchen set-zen Unternehmen Servicetra-ce Robotic Solutions für Test Automation, Robotic Process Automation und Applicati-on Performance Monitoring ein.

Jens Coldewey ist Principal Consultant bei improuv und beschäftigt sich mit agilen Transitionen.Dennis Wagner ist freiberuf-licher Agile Coach und Soft-ware Craftsman.

Thorsten Maier arbeitet bei der OIO Orientation in Ob-jects GmbH in Mannheim. Er erschließt kontinuierlich bessere Wege, Software zu entwickeln, indem er selbst als leidenschaftlicher Soft-ware-Entwickler unterwegs ist und anderen als Berater, Trainer, Autor sowie Speaker dabei hilft. Trotz seiner Be-geisterung für Neues sind ihm Menschen stets wichtiger als Technologien. Sein Hauptaugenmerk liegt daher auf der Frage, wie sich modernste Technologien in gewach-sene Umgebungen einbinden lassen und wann man bes-ser auf Bestehendes zurückgreifen sollte.

Azzeddine Ramrami is a professor/instructor and wins an expert information security development with over 18 years of experience in the security, secure coding, network and telecommunica-tion arena. He is a senior Se-curity Architect at IBM Secu-rity which works closely with law enforcement agencies, and security defense establishments to strengthen inter-national cyber security programs. Azzeddine works also on Cognitive Security and it application in SIEM detection and in malware and attacks analysis.

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Dienstag 16:15 – 17:15 Di 3.3

VERWENDUNG VON BLOCKCHAIN ALS ARCHITEKTURENTSCHEIDUNG Trends & Techniques Untersucht wird ein generalisierbarer Anwendungsfall auf die Eignung für Blockchain-Technologie: Ein Unternehmen möchte Geschäftsprozesse optimieren, Kosten senken und das Betrugsrisiko verringern, indem digitale Dokumente mit einem Posteingangs-stempel versehen werden. Anhand von ausgewählten funktionalen und nicht funktionalen Eigenschaften von Blockchain wird dieser Anwendungsfall analysiert und bewertet, damit nicht Blockchain verwendet wird, wenn eine relationale Datenbank ausreichen würde.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, IT-Berater, EntscheiderVoraussetzungen: KeineSchwierigkeitsgrad: Anfänger

Dienstag 16:15 – 17:15 Di 4.3

AGILE: TRANSPARENCY IS A SLIPPERY SLOPE Agile Program & Project Management Transparency is at the core of agile. As we get pro-ficient at agile, everyone in the team has access to all the information they need to make the team successful. But then, things change, and the type of decisions the team needs to make changes. And new information needs to be available for that to be successful. So what informa-tion do we share? And how does that evolve? How do we get over the ‘scaling’ hurdle, without introducing ‘big process’? What models for sharing larger businesses’ strategy are available?

Target Audience: Managers, project leaders, decision makersPrerequisites: Agile, management or project management experienceLevel: Practicing

Dienstag 16:15 – 17:15 Di 5.3

SERIALIZATION PROTOCOLS IN SCALA: A SHOOTOUT Modern Programming Decoupled applications exchange messages – between JVMs, over the network or via messaging systems like Kafka, Pub/Sub and Kinesis. Therefore, messages are everywhere – sometimes they live for milliseconds, sometimes they get persisted for years. When the types of these messages start to evolve and the applications change at different speed, things get complicated: serialization protocols can help us with that! In this talk we will compare the current biggest players of the serialization world: Protocol Buffers (Protobuf), Avro, Thrift and Kryo.

Target Audience: Architects, DevelopersPrerequisites: Basic Knowledge in ScalaLevel: Practicing

Dienstag 16:15 – 17:15 Di 6.3

IN ANFORDERUNGSWORKSHOPS JEDEN BETEILIGEN? LIBERATING STRUCTURES MACHEN ES MÖGLICH! Requirements Engineering Die Literatur zum Requirement Engineering erzählt uns: Macht einen Workshop, um Anforderungen zu erheben. Doch wie man dann in diesem Workshop alle Beteiligten aktiv einbindet, bleibt einem selbst überlassen.Dies ist ein kurzer Workshop, in dem ihr durch den Einsatz von Liberating Structures 60 Mi-nuten aktiv sein werdet.Ihr erfahrt, was Liberating Structures sind.Wir erstellen gemeinsam eine Liste von 10 priorisierten Ideen für die OOP.Ihr überlegt, welche Key Learnings ihr gleich bei der Arbeit einsetzen wollt, und lasst euch dazu beraten.

Zielpublikum: Alle die, die mit Anforderungserhebung zu tun haben!Voraussetzungen: Keine, offen für neue Methoden seinSchwierigkeitsgrad: Anfänger

Marcus Klüsener ist Soft-ware-Entwickler und IT-Be-rater bei der ITech Progress GmbH. Sein Schwerpunkt liegt in der Architektur und Entwicklung von JavaEE-An-wendungen. Zurzeit unter-stützt er die öffentliche Ver-waltung mit dem Ziel, die Kommunikation mit Bürgern zu verbessern. Vor diesem Hintergrund untersucht er die Schnittmengen zur Block-chain-Technologie.

Wouter Antonius Lagerweij is an independent Agile Coach based in The Nether-lands. He loves spending time with teams and organisations to figure out how to improve the way they make software, and make it more fun. To make that happen Wouter uses the knowledge and skills gathered in twenty years of experience applying Agile processes and practices from XP, Scrum, Kanban, Continuous Delivery, DevOps, Lean and Systems Thinking. To turn those improvements into real business opportunities, Wouter has added Lean Startup/Lean Enterprise approaches.

Christian Uhl is an expert for Search, Big Data topics and a passionate Scala developer who has been using scala in various projects throughout the last three years. He is es-pecially interested in distrib-uted systems, microservice architectures and always cu-rious about how all these pieces fit together.

Christian Weinert unter-stützt als Agiler Macher bei der Holisticon AG in Hamburg Firmen bei der agilen Trans-formation. Sein Schwerpunkt liegt dabei auf der Einführung von agilem Anforderungsma-nagement sowie agilem Pro-jektmanagement. Franziska Knorr ist bei Ho-listicon als Agile Macherin unterwegs. Sie betreut und coacht Teams sowie Unter-nehmen auf dem Weg zur agilen Organisation, stößt Veränderungen und neue Denkweisen an und geht da-bei auch schon mal dahin, „wo es wehtut“.

Sessions Dienstag

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Dienstag 16:15 – 17:15 Di 7.3

TESTMANAGEMENT IM DEVOPS-ZEITALTER Testing & Quality Testplanung, „manuelle“ Testausführung und -reporting sind auch in Zeiten von Testautomatisierung immer noch oder auch schon wieder ein Dauerthema. Doch ist dies wirklich neu in DevOps-Prozessen? Anhand von Best Practices zeigt der Vortrag, wie diesen Herausforderungen in Projekten durch den Einsatz von Monitoring, DevOps-Praktiken und der Anpassung des klassischen Testmanagements begegnet worden ist. Eingegangen wird auf Aspekte wie Rollenverteilung, Testplanung, -priorisierung und -reporting.

Zielpublikum: Tester, Qualitätsmanager, ProjektleiterVoraussetzungen: Grundsätzliches TestverständnisSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Dienstag 16:15 – 17:15 Di 8.3

SWEARING, NUDITY AND OTHER VULNERABLE POSITIONS Social Integration Over 3 months John recorded over 75 hours of interviews and spoke to some of the most respected people in the industry to produce an audio documentary that at-tempts to answer the question “What is safety? And why is it important anyway?”. This highly interactive talk will present the findings and guide and challenge you through a journey to understanding safety.

Target Audience: This talk is relevant to anyone working on a team with other humansPrerequisites: Experience of working on a team with other human beingsLevel: Introductory

Dienstag 17:45 – 18:45 Di 1.4

ARCHITEKTURTIPPS UND BEST PRACTICES FÜR GELUNGENE API-INTEGRATION Modern Architecture Durch den Trend zu Microservice-Architekturen und die Bereitstellung von Public APIs ist die Verbreitung HTTP-basierter APIs noch weiter angestiegen. Doch in der Praxis ist zu beobachten, dass bei der Umsetzung von APIs und ihrer Clients wohlbekannte Fehler und Anti-Patterns wiederholt zum Einsatz kommen. So entstehen eng gekoppelte, zer-brechliche und wenig widerstandsfähige Lösungen, deren Wartung und Weiterentwicklung deutlich aufwendiger wird, als erhofft. Dieser Vortrag beleuchtet typische Fallen und zeigt alternative Lösungswege auf.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, ProjektleiterVoraussetzungen: Vorkenntnisse in Systemintegration und HTTP-basierten Schnittstellen vorteilhaftSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Dienstag 17:45 – 18:45 Di 2.4

TURBOCHARGE YOUR DESIGN PROCESS WITH FUNCTIONAL PROGRAMMING Formal Methods & Emergent Technologies How do you test your application design or architecture for viability? By quick iteration preferably, and without locking everything down in the early phases of a project. Functional programming allows creating executable high-level domain models very quickly, allowing developers and customers alike to explore their properties and see how well they fit the intended domain. This talk shows how it‘s done, with examples from several industrial projects.

Target Audience: Developers, architects, decision makersPrerequisites: Basic software development experienceLevel: Practicing

Thomas Rümmler arbei-tet als Managing Consultant und Projektleiter bei AIT und ist von Microsoft als Most Valuable Professional (MVP) für Visual Studio & Develop-ment Technologies ausge-zeichnet worden. Sein Ar-beitsschwerpunkt liegt auf Application Lifecylce Ma-nagement und DevOps. Nico Orschel ist Principal Consultant, Autor und Refe-rent im Umfeld von Microsoft ALM bei der AIT GmbH & Co. KG Stuttgart und wurde von Microsoft als Most Valuab-le Professional (MVP) für Vi-sual Studio & Development Technologies ausgezeichnet.

John Le Drew has spent most of the last 2 decades working in the software industry, with a focus on web technologies. After 10 years as a software engineer John moved into consultancy where he quick-ly learned the value of team dynamics and how most tech-nical challenges are projecting underlying issues with col-laboration. So his focus shifted, while still being very in-volved technically, his first focus is on facilitating a safe, creative, collaborative environment.

Thilo Frotscher arbeitet seit nahezu zwanzig Jahren als freiberuflicher Software-Ar-chitekt und Trainer. Seine fachlichen Schwerpunkte bil-den Java-Enterprise-Anwen-dungen sowie der Themenbe-reich Systemintegration, APIs und (Web) Services. Er unter-stützt Unternehmen überwiegend durch Projektmitarbeit oder die Durchführung von Schulungen. Er ist (Co-) Autor mehrerer Bücher zu Java EE, (Web) Services und SOA, hat zahlreiche Fachartikel veröffentlicht und spricht regelmä-ßig auf internationalen Fachkonferenzen, auf Schulungs-veranstaltungen oder bei Java User Groups.

Michael Sperber is CEO of Active Group in Filderstadt, Germany. Mike specializes in functional programming, and has been an internation-ally recognized expert in the field: He has spoken at the top conferences in programming languages, authored many papers on the subject as well as several books.

Sessions Dienstag

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Dienstag 17:45 – 18:45 Di 3.4

API-SECURITY – WIRD DIE SICHERHEIT VERNACHLÄSSIGT, ODER IST API-SICHERHEIT EINFACH ZU KOMPLIZIERT? Trends & Techniques APIs bilden die Grundlage für viele Digitalisierungsprojekte. Doch die Be-reitstellung von APIs sowie deren Absicherung stellt Unternehmen vor große Herausforderungen.Welches sind die größten Herausforderungen bei der Absicherung von APIs?Was ist der richtige technologische Ansatz bei der Absicherung privater und öffentlicher APIs?Erfahren Sie in diesem Vortrag, welche Lösungen es zur Absicherung von APIs gibt, und wie Unternehmen wie RWE Essent, Scania oder SIX (vorher Cetrel) diese eingesetzt haben.

Zielpublikum: Architekten, Projektleiter, Verantwortliche für IT Security und IT IntegrationVoraussetzungen: WebAPIs, IT SecuritySchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Dienstag 17:45 – 18:45 Di 4.4

BEYOND AGILE – WIE MICROSOFT SEINE ART, SOFTWARE ZU ENTWICKELN, ÄNDERTE Agile Program & Project Management Microsoft blickt auf eine mehr als siebenjährige Transformationsphase zurück, in der die Entwicklungsprozesse zahlreicher Produkte für das Cloud-Zeitalter umgestellt wurden. Dieser Wandel veränderte nachhaltig die Kultur des Unter-nehmens, die Prozesse der Software-Entwicklung und den Einsatz von Entwicklungswerkzeugen. In diesem Vortrag teilen wir unsere Erfolge und Misserfolge auf dem Weg zu einem One En-gineering System (1ES) unter anderem aus den Bereichen Team-Organisation, Software-Qualität, hypothesengetriebene Entwicklung und Operations.

Zielpublikum: Manager, Entscheider, Projektleiter, Entwickler, Administratoren, TesterVoraussetzungen: Kenntnisse zu agilen MethodenSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Dienstag 17:45 – 18:45 Di 5.4

TYPESCRIPT 2.X: WAS WAR. WAS KOMMT! Modern Programming Mit TypeScript 2.0 wurde der Grundstein gelegt, die Sprache end-gültig in das bestehende JavaScript-Tooling mit npm zu integrieren. Neben dem Import von Deklarationsdateien gibt es noch weitere wegweisende Features. Darunter sowohl die immer bessere Control-Flow-Analyse zur Typinferenz als auch Non-nullable Types, Sprachkonstrukte für besseres OOP und ganz neue Typen wie never. Ein weiteres Thema sind die ESNext-Features, wie Async/Await und Decorators, die schon heute nach ES3/ES6 transpiliert werden können.

Zielpublikum: Frontend-Entwickler/ArchitektenVoraussetzungen: Grundlegende JavaScript-KenntnisseSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Dienstag 17:45 – 18:45 Di 6.4

EINE GESCHICHTE ÜBER KREATIVE, FACHBEREICHE, DAS AGILE TEAM UND DIE LIEBE ZUM INNOVATIVEN PRODUKT Requirements Engineering Die Umsetzung einer guten Idee verläuft selten reibungslos und nicht immer erfolgreich. So zeigen wir mithilfe von zwei Projektberichten auf, was in mehrjäh-rigen, millionenteuren und 100+ Personen starken Projekten im Laufe der Produktentwicklung mit dessen Anforderungen passiert. Der Vortrag ist eine Geschichte über „Good“, „Ugly“ und „Bad“ Practices von symbiotischer Produktentwicklung zwischen Discovery, Explore und Exploit und der Zusammenarbeit von Kreativen, Fachbereichen und dem agilen Team.

Zielpublikum: CIO, Manager, Architekten, Entwickler, UX / UI, Projektmanager, AgilistenVoraussetzungen: Basiswissen von agiler ProduktentwicklungSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Ivo Stankov arbeitet als Seni-or Consultant im Bereich API Management. Er ist zuständig für die Implementierungsbe-ratung - von der konzeptuel-len Architekturbesprechung und Durchführung von Trai-nings bis zur Unterstützung bei der Überwindung von sehr konkreten technischen Herausforderungen. Er ist (Ko-)Autor von wissenschaftlichen Publikationen zum Thema Vertrauen im Cloud-Computing.

Karsten Kempe arbeitet als Berater für Cloud App De-velopment bei Microsoft Deutschland und ist Spezi-alist für Visual Studio, Ap-plication LifeCycle Manage-ment und DevOps. Er ist seit jeher in der Software-Ent-wicklung zu Hause und war als Entwickler selbst Teil von verschiedensten Software-projekten. Herr Kempe war zuletzt mehrere Jahre Berater rund um die Themen agile Software-Entwicklung und Ap-plication LifeCycle Management. Seine Erfahrungen und viele Tipps und Tricks rund um Microsofts ALM-Plattform teilt er auf seinem Blog und auf zahlreichen Konferenzen.

Johannes Dienst ist Clean Coder aus Leidenschaft bei der MULTA MEDIO Informa-tionssysteme AG. Seine Tä-tigkeitsschwerpunkte sind die Wartung und Gestaltung von serverseitigen Java- und JavaScript-Applikationen.

Philipp von Bentivegni ist ein spezialisierter Agiler Coach und Advisor mit Schwerpunkt auf Produktent-wicklung und organisatori-schem Wandel. Mit Accen-ture hilft er Unternehmen, am Markt relevant zu bleiben.Sebastian Straube ist Con- sultant bei der dgroup (Ac-centure Consulting). Er ist leidenschaftlicher Agilist und Experte in den Bereichen: Product Discovery, Require-ments Engineering und agi-le Methoden.

Sessions Dienstag

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Dienstag 17:45 – 18:45 Di 7.4

GROOVY INTEGRATION TESTING WITH SPOCK AND DOCKER Testing & Quality This talk demonstrates how to use Docker in conjunction with Spock (using the Testcontainers library) by providing live demos and best practices for joyful integration test-ing. You will see how to spin-up and tear-down databases (relational and NoSQL), web-servers and even external applications on a test-class and test-method basis. In the end we’ll even have an outlook on functional testing using GEB and docker-compose with Spock.

Target Audience: Developers, Testers, DevOpsPrerequisites: Attendees should have basic knowledge about Java and Docker. Spring-Boot knowledge helps as wellLevel: Practicing

Dienstag 17:45 – 18:45 Di 8.4

THE PROBLEM WITH CULTURAL FIT: HOW YOUR RECRUITMENT POLICY MAY BE TRIPPING UP YOUR CREATIVITY Social Integration It‘s common these days to hear talk of “cultural fit”, yet a company made up of people who are too similar is unlikely to bring great creativity or innovative problem-solving no matter how comfortable it might feel. One of our next big challenges will be to understand why and how to embrace and support all kinds of different people in our teams and organisa-tions. This talk uses the backdrop of cognitive bias and the latest research in cognitive diversity to explain why this is important and propel you towards working out how to do so.

Target Audience: Team members, Decision makers, ManagersPrerequisites: NoneLevel: Expert

Mittwoch 09:00 – 10:30 Mi 1.1

REFACTORING TO A SYSTEM OF SYSTEMS Modern Architecture Der Vortrag betrachtet ein konkretes Beispiel der Interaktion von Bounded Contexts in einem monolithischen System und identifiziert die Problemstellungen, die sich ergeben, wenn man dieses System in exakt dem gleichen Interaktionsstil in mehrere Systeme aufteilt. Danach wird eine alternative Implementierungsstrategie für das monolithische System diskutiert, die die Modularität des Ursprungssystems stark verbessert und im Falle einer Aufteilung in unabhängige Teilsysteme zu einer besseren Architektur führt.

Zielpublikum: Software-Architekten, Senior-EntwicklerVoraussetzungen: Grundlegendes DDD, grundlegendes JavaSchwierigkeitsgrad: Experte

Mittwoch 09:00 – 10:30 Mi 2.1

CLOUD TRANSFORMATION BEI AUTOSCOUT24 – VON .NET & VM WARE ZU SCALA & AWS. EIN ERFAHRUNGSBERICHT Digital Software Architecture Erfahrungsbericht der anspruchsvollen und lehrreichen Trans-formation unserer Organisation mit 100+ Software-Entwicklern und Administratoren, 200 Applikationen und Services von einer virtualisierten monolithischen Microsoft .Net-Architektur mit VM-Ware und eigenen Rechenzentren zu einer cloud-native, Microservice-basierten Sca-la-Architektur, betrieben mit Amazon Web Services.Die Transformation umfasste Architektur, Programmiersprache, Betriebsmodell, Rollen und Prozesse und Kultur, Beschreibung des Vorgehens, der Hindernisse und Erfahrungen.

Zielpublikum: Manager, Entscheider, Projektleiter, Agile CoachesVoraussetzungen: Transformationserfahrung, Agile at Scale, CloudSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Kevin Wittek is a Java devel-oper and JVM fanboy since being introduced to the lan-guage back in school 12 years ago. He fell in love with TDD because of Spock. Nowadays Kevin is working at the cyber security company G DATA and focuses on topics such as software craftsmanship, infrastructure as code and con-tinuous integration pipelines, trying to make the world a better place one container at a time.

Sallyann Freudenberg is an agile consultant and train-er who assists companies in transitioning to more nim-ble, customer-centric and hu-man(e) ways of working. She holds a PhD in the Psycholo-gy of Collaborative Software Development and since par-enting an autistic son has developed an interest in neu-ro-diversity. Through re-assessing her own traits and neu-rology, and considering the extra-ordinary people with whom she has worked over her 25+ years in tech, Sal is raising awareness of the benefits of having diversity in our organisations, and is helping the industry to begin to un-derstand how to support and nurture every kind of brain.

Oliver Gierke ist Leiter des Spring Data-Projekts bei Pi-votal. Seit über 11 Jahren wid-met er sich dem Entwickeln von Java-Enterprise-Applika-tionen, Open-Source-Projek-ten und ist Mitglied der JPA Expert Group. Seine Arbeits-schwerpunkte liegen im Be-reich Software-Architektur, Domain-Driven Design, REST, Spring und Persistenztechnologien. Er ist regelmäßiger Sprecher auf deutschen und internationalen Konferen-zen sowie Autor von Fachartikeln und des ersten Spring Data-Buches.

Matthias Patzak loves do-ing tech. For 13 years now he is a strong believer in work-ing the Agile Way to build suc-cessful companies. His pas-sion is on traveling the world, setting up performing agile IT organizations and building cloud native systems. After 8 years working for AutoScout24 as Vice President IT he is currently founding his own business becoming a digital ad-visor to help others delivering more impact.

Sessions Dienstag/Mittwoch

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Mittwoch 09:00 – 09:45 Mi 3.1

HOW KANBAN SPEEDS UP PRODUCT DEVELOPMENT OF A GERMAN SAVINGS BANK Trends & Techniques Case study about agile project management in a German Savings Bank:Recognizing that bank account fees will no longer hold as the main revenue stream in the future and in a digital world, a German savings bank started to create a life companion chatbot as a pilot for innovative new digital services. The team started using Scrum but transitioned to Kanban to speed up product development even more. This session will cover topics such as the pain points the team had with the Scrum framework, the transition to Kanban and its huge benefits.

Target Audience: Project Leader, Manager, DevelopersPrerequisites: Basic knowledge in agile methodsLevel: Practicing

Mittwoch 09:45 – 10:30 Mi 3.1

CASE STUDY PERSPECTIVE ON ING‘S SYSTEMIC AGILE TRANSFORMATION Trends & Techniques An insider‘s case study perspective on ING‘s radical agile enterprise transformation from a bank, to a tech company with a banking license. What is ING trying to accomplish? Why go through the turmoil? And what is their approach to systemic change? Eric Abelen is an Enterprise Lean Agile Coach at ING Netherlands. He will share his personal insights on applied transformation approaches at various organisational levels in ING‘s IT and non-IT departments, including lessons learned.

Target Audience: Project Leader, Manager, HR, Executives, Agile CoachesPrerequisites: NoneLevel: Introductory

Mittwoch 09:00 – 10:30 Mi 4.1

VERTRAGSGESTALTUNG FÜR AGILE SOFTWARE-ENTWICKLUNG Agile Program & Project Management Agile Methoden sind aus der heutigen Software-Ent-wicklung nicht mehr wegzudenken. Anspruchsvoll ist nach wie vor die Vertragsgestaltung, wenn Unternehmen die Software-Entwicklung nach agilen Ansätzen bei einem Dienstleister beauftragen.Der Vortrag diskutiert die möglichen Vertragstypen (insbesondere Werksvertrag und Dienstver-trag), die Inhalte von Verträgen (weniger Inhalt, mehr Prozess) und die Bezahlmodelle (Festpreis, Time&Material, Profit Sharing etc.).

Zielpublikum: Projektmanager, Product Owner, ManagerVoraussetzungen: Agile EntwicklungSchwierigkeitsgrad: Anfänger

Mittwoch 09:00 – 09:45 Mi 5.1

HÄNDE WASCHEN, ZÄHNE PUTZEN: (MANCHMAL) VERGESSENE GRUNDLAGEN VON SOFTWARE-ENGINEERING My Dad should’ve told me Zeitlose Prinzipien, Heuristiken und andere vermeintlich esoteri-sche, aber in Wirklichkeit sehr nützliche Dinge, die Softwareteams wissen und berücksichtigen sollten – aber leider tendenziell ignorieren – weil Hype und der Glanz vermeintlich moderner Technologien diese Grundregeln in eine finstere Ecke des Unterbewusstseins verbannt haben ...Sie hören von Einfachheit (im Gegensatz zu Eindrücklichkeit [impressiveness]), Kohäsion, Mo-dularität, Erst-Denken-dann-Coden sowie einigen grundlegenden Aufgaben von Software- Architekten.

Zielpublikum: Software-Entwickler und -ArchitektenVoraussetzungen: Grundlagen von Software-Engineering, Erfahrung mit EntwicklungsprojektenSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Sebastian Straube is a Con-sultant at dgroup (part of Accenture Consulting). He specializes in agile product development, topics in the context of introducing agile methods, transitioning from waterfall to agile and leading UX and development teams. He fulfilled roles such as Product Owner, Scrum Master and Agile Coach. He holds several agile certifications and is an enthusiastic Kanban practitioner.

Eric Abelen is Agile Coach at ING Netherlands with en-terprise agile transformation experience in IT departments of ING Netherlands and Bel-gium, plus in the HR depart-ment of ING Netherlands. Eric works for ING Bank as of 2010, in role of Lean Con-sultant and Agile Coach, which roles he approaches from a systemic (change) perspective. His professional pur-pose is to help individuals, teams and organizations to re-align with changing customer demand in ways that free up energy. Before moving to ING, Eric worked 12 years at Hewlett-Packard in The Netherlands in various roles relat-ing to driving systemic change.

Stefan Roock arbeitet als Coach, Trainer und Team-mitglied für agile Ansätze wie Scrum, Kanban und XP bei it-agile. Er ist Certified Scrum Trainer (CST) und hat mehrere Bücher geschrieben, u. a. über eXtreme Program-ming und Refactoring. Fritz-Ulli Pieper ist Rechts-anwalt bei Taylor Wessing Düsseldorf. Er berät nationale und internationale Mandan-ten in allen operativen Belan-gen zum IT-, Telekommunika-tions- und Datenschutzrecht.

Gernot Starke (innoQ Fel-low) ist Coach und Berater für Software-Architektur, (Mit-)Gründer von arc42.org, Grün-der of aim42.org. Gernot hat bei Entwurf und Implemen-tierung mittlerer und großer Systeme für Organisationen aus unterschiedlichen Berei-chen mitgearbeitet, hauptsächlich im Bereich Finanzen, Versicherungen, Automotive, Logistik und Telekommunika-tion. Daneben hat er zahlreiche Bücher über Software-Ar-chitektur und Patterns geschrieben.

Sessions Mittwoch

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Mittwoch 09:45 – 10:30 Mi 5.1

DIE VERGESSENEN TUGENDEN VON SYSTEMANALYTIKERN My Dad should’ve told me Vieles ist besser geworden seit der Einführung von „Software-En-gineering“ vor 50 Jahren. Aber einige Tugenden, die wir schon kannten, sind auch (leider) wieder verloren gegangen.In diesem Vortrag konzentriere ich mich auf den Job derer, die herausfinden sollten, was Soft-ware für unser Business leisten soll – egal ob der Job Title Product Owner, Business Analyst, Requirements Engineer oder Systemanalytiker heißt.

Zielpublikum: Product Owners, Requirements Engineers, Business AnalystsVoraussetzungen: KeineSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Mittwoch 09:00 – 09:45 Mi 6.1

VOM BILDSCHIRM IN DIE NOTAUFNAHME SocITy 25 Jahre in der Software-Industrie haben Dennis an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit gebracht. Sein Zusammenbruch kam unerwartet, war in Wirklichkeit aber längst abzusehen.Gleichzeitig war er dringend nötig. Denn so konnte Dennis schließlich erkennen, dass er schon sein Leben lang zu wenig auf sich selbst und zu sehr auf das geachtet hat, was er glaubte, das andere von ihm erwarten.Dennis erzählt von Produktivität, Perfektionismus und Burn-out – und wie er es heute schafft, sich auf das zu konzentrieren, was ihm wirklich wichtig ist.

Zielpublikum: Alle, die sich manchmal fragen, ob der alltägliche Stress im Beruf denn noch normal istVoraussetzungen: KeineSchwierigkeitsgrad: Anfänger

Mittwoch 09:45 – 10:30 Mi 6.1

BURN-OUT – EIN HOWTO MIT ABKÜRZUNGEN UND AUSWEGEN SocITy 53% der IT-Beschäftigten sind Burn-out gefährdet. Die Quote ist höher als bei jeder anderen Berufsgruppe. Als Betroffener gehe ich in meiner Session mit Humor und Selbstironie darauf ein, welche Effekte dazu führen, dass selbst Polizisten und Notärzte weniger ausbrennen, als IT-Mitarbeiter. Dazu werden aktuelle Studien und persönliche Erfahrungen verarbeitet.Nach dem WARUM zeige ich neue und konstruktive Denkweisen auf, die mit wenig mehr Auf-wand helfen können, die Burn-out-Falle zu umgehen.

Zielpublikum: Administratoren, Architekten, Entwickler, Projektleiter, ManagerVoraussetzungen: Projekterfahrung, IT-Kenntnisse, MenschenkenntnisSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Mittwoch 09:00 – 10:30 Mi 7.1

GET KATA Developer Practices Conventionally anchored in a TDD cycle, katas are typically simple problems that give programmers the opportunity to exercise deliberate practice and explore different approaches.But the simplicity can be deceptive, with many programmers tiring of these katas too soon, missing out on some of the more mind-bending and paradigm-expanding opportunities on offer.This session will pick on a couple of katas and dig deeper into TDD, lambdas, language(s), (dys)functional programming and Alcubierre drive.

Target Audience: Developers and anyone with an appreciation for problem solving and agilityPrerequisites: Coding skillsLevel: Practicing

Peter Hruschka ist Prin-zipal der Atlantic Systems Guild, einer international renommierten Gruppe von Software-Technologie-Ex-perten (www.systemsguild.com), Gründer des deut-schen Netzwerks agiler Ent-wickler (www.b-agile.de) sowie Gründungsmitglied des IREB (International Requi-rements Engineering Board) und des ISAQB (International Software Architecture Qualification Board). Nach 18 Jah-ren in einem großen Software- und Systemhaus arbeitet er seit 1994 unermüdlich als selbstständiger, unabhängi-ger Methodentrainer, IT-Berater und Autor.

Als Fellow der codecent-ric AG unterstützt Dennis Traub seine Kunden bei den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Seine Schwer-punkte liegen dabei in den Themen rund um Digitalisie-rung und die Cloud, aber auch in den sozialen Aspekten und wie sich die Besonderheiten der modernen Arbeitswelt – nicht nur im positiven Sinne – auf uns auswirken.

Marc Glück arbeitet seit 25 Jahren an der Umsetzung gro-ßer IT-Projekte, national und international. Nach Erfahrun-gen bei großen Business-In-ternetprovidern, in der News- und Games-Branche arbeitet er seit 9 Jahren als leitender Entwickler für die Hanseatic-bank und verantwortet die Umsetzung von Front-Office- und Internet-API-Systemen mit einem Umsatzvolumen von mehr als 1 Mrd. Euro pro Jahr.

Kevlin Henney is an inde-pendent consultant, speaker, writer and trainer. His devel-opment interests are in pat-terns, programming, practice and process. He has been a columnist for a number of magazines and sites and has been on far too many com-mittees (it has been said that “a committee is a cul-de-sac down which ideas are lured and then quietly strangled”). He is co-author of “A Pattern Language for Distributed Computing” and “On Patterns and Pattern Languages”, two volumes in the Pattern-Oriented Software Architec-ture series. He is also editor of “97 Things Every Program-mer Should Know”.

Sessions Mittwoch

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Mittwoch 09:00 – 10:30 Mi 8.1

LEADERSHIP: GROW RELATIONSHIPS WITH INTENTION AND AWARENESS Social Integration Learn how to be a more effective leader through leveraging your talents in intention and awareness. Develop relationships and grow systems.How can you lead without having an explicit leadership role or a system supporting your ideas? And, independent of your role, what kind of leader are you called to be?You will increase your clarity in this session, where to focus, what to start with and what kind of influence your change might have on the system.Discover the space you want to create. You are welcome.

Target Audience: Project Leader, Manager, Decision Maker, Scrum Master, Product Owner, Experts | Prerequisites: Awareness how leadership influences organizational and project successLevel: Practicing

Mittwoch 11:00 – 11:45 Mi 1.2

API-FIRST DESIGN – GRUNDLAGE FÜR DIE ETABLIERUNG EINES KONSISTENTEN API-MANAGEMENT-ANSATZES Modern Architecture APIs sind heute ein essenzieller Bestandteil moderner Applikations-architekturen. Der Schlüssel zum Erfolg ist ein konsistenter API-Management-Ansatz, der den gesamten API Lifecycle abdeckt.Kritischer Erfolgsfaktor für APIs ist ein intuitives Design. Ein „API First“-Ansatz, bei dem zunächst die API-Beschreibung kollaborative, unter Beteiligung verschiedener Stakeholder entwickelt und abgestimmt wird, fördert die Konsistenz des Designs und steigert die Effizienz bei der API-First-Entwicklung und im Falle späterer Änderungen.

Zielpublikum: Architekten, EntwicklerVoraussetzungen: API-GrundkenntnisseSchwierigkeitsgrad: Anfänger

Mittwoch 11:00 – 11:45 Mi 2.2

HAMBURG – EIN STADTSTAAT AUF DEM WEG ZUR DIGITALISIERUNG Digital Software Architecture In Hamburg wird viel getan, um ein Innovationsklima zu erzeugen, das die Entwicklung moderner digitaler Anwendungen und Applikationen und die Vernetzung zwischen den daran beteiligten Unternehmen und Institutionen fördern soll. Ein Beispiel aus dieser Initiative ist die Entwicklung der Plattform roads für Baustellen-Management und digitale Genehmigungsprozesse für Baumaßnahmen. Dieser Vortrag zeigt, wie eine solche Plattform architektonisch, technologisch und organisatorisch aufgestellt sein muss, um bei der Menge an Beteiligten zu gelingen.

Zielpublikum: Architekten, Projektleiter, Manager, EntscheiderVoraussetzungen: Projekterfahrung, Interesse an DigitalisierungSchwierigkeitsgrad: Anfänger

Mittwoch 11:00 – 11:45 Mi 3.2

MOVING A LARGE PUBLIC AUTHORITY’S TEST SYSTEM INTO EMBEDDED IN-MEMORY TECHNOLOGY Trends & Techniques This project is one of the largest federal OLTP systems supporting 100k transactions each day and processing over EUR 25 billion per year. With the increasing complexity and the rapidly changing requirements of highly specific functionalities, the number of unit and integration test cases has doubled over the last 3 years, which resulted in increased test run-time. In this contribution, we describe how the architecture of a large test environment, based on Oracle, has been transformed into a flexible and fast embedded in-memory architecture.

Target Audience: Architects, Developers, Testers, DevOps ManagerPrerequisites: Advanced knowledge in Java, Embedded software, Large-scale systems, HSQLLevel: Practicing

Christine Neidhardt is co- founder of the Trusttemenos Leadership Academy. She is a passionate, systemic, inte-gral coach and helps organ-izations and people to grow spaces, where people can show up authentically. As Trust Artist and CEC of Scrum Alliance, Olaf Lewitz is a leader in the internation-al agile community. He is co-founder of Trusttemenos Leadership Academy and has helped hundreds of organisa-tions to transform.

Sven Bernhardt arbeitet als Solution Architekt für OPITZ CONSULTING Deutschland GmbH. Er verfügt über lang-jährige Erfahrung als Ent-wickler und Architekt. Zudem treibt er die Themen API-Ma-nagement und moderne Soft-ware-Architekturen.Danilo Schmiedel arbeitet als Managing Consulting für OPITZ CONSULTING Deutsch-land GmbH. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Ar-chitekt und leitet des Compe-tence Center Cloud.

Carola Lilienthal ist Ge- schäftsführerin bei der WPS – Workplace Solutions GmbH – und entwickelt mit ihren Teams seit über 20 Jahren Software.

Eldar Sultanow is current-ly working as Architect and Analyst at Capgemini Germa-ny. Eldar is technical chief de-signer of one of the largest federal software systems supporting hundred-thou-sand transactions per day. Andreas Jung is working at Capgemini Germany. He fo-cuses on continuous deliv-ery & continuous integra-tion, backend configuration and development of large web applications.

Sessions Mittwoch

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Mittwoch 11:00 – 11:45 Mi 4.2

HERDING CATS: WIE KOORDINIERE ICH 20+ AGILE TEAMS, DAMIT WIR AN DEN RICHTIGEN SACHEN ARBEITEN Agile Program & Project Management Bei OTTO haben wir 20+ agile Teams, die wissen, was für ihren Kontext/Bereich am besten ist. Aber zahlt das auch auf die Unternehmensstrate-gie ein? Wie schafft man es, dass die Teams sich nicht im Abhängigkeitsdschungel zu anderen Teams verlieren und auch außerhalb des eigenen Scopes denken.Am Ende des Talks sollte der Zuhörer Einsichten in die Einführung eines Koordinationsboards auf Level 2 Basis, inklusive aller Problematiken und Erfahrungen, die wir in unserem Bereich gesammelt haben, bekommen.

Zielpublikum: Projektleiter, Manager, EntwicklerVoraussetzungen: Fachkenntnisse agiler MethodenSchwierigkeitsgrad: Anfänger

Mittwoch 11:00 – 11:45 Mi 5.2

ANWENDUNG DES GESUNDEN PROJEKTVERSTANDS My Dad should’ve told me XP, als eine der beiden Ursprungsmethoden der Agilität (neben Scrum), entstand vor gut 20 Jahren auf Basis von alten und bewährten Praktiken. Kein Bestand-teil von XP war neu, neu war nur die Kombination der Einzelteile. Vor dieser Tatsache ist es verwunderlich, dass die Grundprinzipien immer noch falsch verstanden werden und anstelle von Pragmatismus Dogma vorherrscht, was meist mehr Schaden anrichtet, als wirklich weiterhilft.Unter Einsatz des „gesunden Projektverstands“ gehe ich in diesem Vortrag auf die „klassischen“ Missverständnisse ein.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Projektleiter, Manager, Entscheider, Scrum Master, Product OwnerVoraussetzungen: ProjekterfahrungSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Mittwoch 11:00 – 11:45 Mi 6.2

MULTIPLE SELVES?! TRUST YOURSELF & GROW! SocITy Mindfulness is well known for reducing stress. Did you know you can leverage it for so much more – e.g. to shape your leadership abilities?I will guide you with the help of a validated psychological model how you can further grow and strengthen your personal leadership abilities. We will also make connections to where you are right now and which small techniques you can take away to integrate mindfulness directly in your daily (business) life to actually take the next step towards your best possible selv(es).

Target Audience: Everyone – as leadership is an activity not a rolePrerequisites: Just bring curiosityLevel: Practicing

Mittwoch 11:00 – 11:45 Mi 7.2

DIE SCHLEIFE IST TOT, ES LEBE ...? Developer Practices Ein guter Entwickler ist stets bemüht, seinen Werkzeugkasten zu vergrö-ßern und immer wieder neue oder bessere Werkzeuge für spezifische Situationen kennenzu-lernen. Dabei ist es aber auch hilfreich, sich hin- und wieder von mentalem Ballast zu befreien und den ein oder anderen Steinkeil los zu werden.Ich denke, für die meisten Entwickler stellen klassische Schleifen so einen Steinkeil dar. Dieser Vortrag beleuchtet diese nicht ganz unkontroverse Behauptung von verschiedenen Seiten.

Zielpublikum: EntwicklerVoraussetzungen: Grundlegende ProgrammierkenntnisseSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Lars Lentfer ist Teamlei-ter in der technischen Pro-duktentwicklung im e-Com-merce bei OTTO. Er lebt agiles Mindset, ist Mitinitiator des Level 2 KanBan Koordinati-onsboards und gibt KanBan Workshops.

Jutta Eckstein arbeitet seit über zwanzig Jahren als Bu-siness-Coach, Change-Mana-ger, Beraterin und Trainerin im In- und Ausland. Weltweit verfügt sie über eine einzig-artige Erfahrung bei der er-folgreichen Umsetzung agi-ler Prozesse in mittleren bis großen, verteilten, unternehmenskritischen Projekten, wo-von auch ihre Bücher handeln.

Cosima Laube is an Agile Software Engineer & Team-coach. Having over 12 years of experience in software development she now found her place “between coding and leadership”. Her stud-ies in psychology, an ongo-ing coaching education and plenty of people interaction are completing her non-IT background. She‘s passionate about leadership (in soft-ware development), mindfulness and emotional intelli-gent communication.

Marco Emrich ist seit 1993 als Software-Entwickler tä-tig. Im OWL.Institute arbei-tet er als Projektleiter, Ent-wickler und Dozent. Er ist mehrfacher Fachbuchautor, hält regelmäßig Workshops und Vorträge auf bekannten Softwarekonferenzen und moderiert Coderetreats.

Sessions Mittwoch

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Mittwoch 11:00 – 11:45 Mi 8.2

WHAT I LEARNED FROM AN OLYMPIC SPORTS CAREER (SO YOU DON‘T HAVE TO) Social Integration In the world of professional sports, innovation, persistence and rapid learning are everything! In this very personal talk I, a former Olympian, will share key learnings from my professional sports career. I will delve into topics such as choosing the team that‘s right for you, rapid feedback, radical candour and high-performance teams.I will contrast the perspectives and attitudes of professional sports with modern work life and will extract guidelines and tools that we can apply to our professional lives.

Target Audience: Team membersPrerequisites: NoneLevel: Introductory

Mittwoch 14:30 – 15:30 Mi 1.3

EXTENSIBILITY, ADAPTATION AND MORE – PATTERNS FOR TRULY FLEXIBLE STANDARD SOFTWARE Modern Architecture Enterprise software must adapt to rapidly changing environments. Diverse customers want to experiment with processes without starting long IT projects. Do you copy the code of an app to adjust the 10% difference between two customers? How can extensible software be built for the cloud?With years of experience at SAP in building frameworks and extensibility tooling for cloud and on premise applications several patterns evolved and proved their value. The session will give an overview into the extensibility patterns and showcase a few of them.

Target Audience: Architects, DevelopersPrerequisites: Basic software development backgroundLevel: Practicing

Mittwoch 14:30 – 15:30 Mi 2.3

DIE NEUE SCHULE DER SOFTWARE-ARCHITEKTUR Digital Software Architecture In der heutigen Architekturpraxis sind unterschiedliche Denk-schulen und Hintergründe anzutreffen. Vertreter der klassischen Architektursicht gehen dabei drastisch anders mit Architekturproblemen um, als es Vertreter der neuen Schule machen, die in Start-ups und „IT First“-Unternehmen anzutreffen sind.In dieser Session stelle ich die Sichtweisen, Konzepte, technischen und organisatorischen Prin-zipien gegeneinander, diskutiere die Auswirkungen und wichtigsten Vorteile und Nachteile. Evolutionäre Ansätze, Eventual Integrity etc. sind ein Thema.

Zielpublikum: Software-Architekten, Unternehmens-Architekten, Projektleiter, ManagerVoraussetzungen: Kenntnis und Interesse an Trends rund um digitale Transformation, Agilität und ArchitekturSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Mittwoch 14:30 – 15:30 Mi 3.3

SERVERLESS MICROSERVICES Trends & Techniques In diesem Vortrag werden wir uns genauer mit den Konzepten hin-ter Serverless Microservices befassen und wie Serverless Services bei dem Design dieser Art von Applikationen helfen können. Darüber hinaus werden wir spezifische Use-Cases genauer betrachten und wie diese mit einer Serverless Architektur und alternativ mit einer auf Server basierenden Architektur umgesetzt werden können.

Zielpublikum: Architekten, EntwicklerVoraussetzungen: Java-Kenntnisse, grundlegende AWS-KenntnisseSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Sandy Mamoli is an Agile consultant at Nomad8 with a focus on culture and lead-ership. She moved to New Zealand in 2007 (for a brief trial period) and has been liv-ing in Wellington and Auck-land ever since. From work-ing with global enterprises in Amsterdam, Stockholm and Copenhagen to being one of NZ’s leading coaches, she brings her practical flair and pas-sionate advocacy for all things Agile to businesses around the world. Sandy is a former Olympian, a geek, a gadget junkie, international speaker and co-author of “Creating Great Teams – How Self-Selection Lets People Excel” (Prag-matic Bookshelf, 2015). She knows quite a lot about Agile.

Sebastian Wennemers has 10+ years of experience in building extensibility tool-ing for SAP. As architect for the UI adaptation tooling for SAPUI5/SAP Fiori UIs, he gave various talks, presenta-tions, and trainings about ex-tensibility and agile develop-ment. His technological focus is on JavaScript/HTML5, Java, and ABAP. He‘s curious about patterns for software exten-sibility since the beginning of his career.

Stefan Toth arbeitet als Ent-wickler, Software-Architekt und Berater bei der embarc GmbH. Seine Schwerpunk-te liegen in der Konzeption und der Bewertung mittlerer bis großer Softwarelösungen sowie der Verbindung dieser Themen zu agilen Vorgehen. Er ist Autor zahlreicher Artikel und des Buchs „Vorgehens-muster für Software-Architektur“.

Sascha Möllering works as Solutions Architect at Ama-zon Web Services. He is in-terested in automation, infra-structure as code, distributed computing, containers, and the JVM. Prior to AWS, Sascha worked as software develop-er and software architect.

Sessions Mittwoch

Page 31: KONFERENZPROGRAMM - OOP · PDF fileWillkommen zur OOP 2018 2 Um Disruptionen zu überleben oder besser noch zu gestalten, muss man ständig experimen-tieren, Neues wagen und insbesondere

3332 –> zur Programmübersicht

Mittwoch 14:30 – 15:30 Mi 4.3

BEST PRACTICES AUS 4 JAHREN UMGANG MIT TECHNISCHEN SCHULDEN BEI DER MEDATIXX Agile Program & Project Management Die Software der medatixx ist über mehr als 20 Jahre weiterentwickelt worden. Da Anforderungen und Deadlines mit durch den Gesetzgeber festgelegt werden, müssen Teams Release-Termine und -umfang einhalten. Angesammelte technische Schulden bringen das jedoch in Gefahr. Wir stellen unsere Erfahrungen aus vier Jahren entwicklungsbegleitendem Abbau von technischen Schulden in den agilen Projekten der medatixx vor. Dabei gehen wir u. a. auf Change Management, Prozessintegration (z. B. Pair-Refactoring), Werkzeuge und unsere Lessons Learned ein.

Zielpublikum: Projektleiter, Manager, EntscheiderVoraussetzungen: Interesse an langlebiger SoftwareSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Mittwoch 14:30 – 15:30 Mi 5.3

DELIVER FAST WITH CONFIDENCE My Dad should’ve told me Agile practices have proven invaluable to software teams. When building complex systems it can be too easy to focus on features and overlook software qualities, specifically those related to software architecture. Time has shown that agile practices are not sufficient to prevent technical debt, which can ultimately affect reliability and other necessary qualities of the system ultimately impeding reliable delivery. This talk examines techniques to enable teams to deliver fast and with confidence.

Target Audience: Developers, Architects, Product Owners, ManagersPrerequisites: Development experienceLevel: Practicing

Mittwoch 14:30 – 15:30 Mi 6.3

BEING CREATED VS. BEING CREATOR – ÜBER DIE GESTALTUNG VON MENSCH UND IT SocITy „Software is eating the world“: Künstliche Intelligenz, selbstlernende Algorithmen, Augmented Reality, Chip-Implantate. Wir leben in einer spannenden Zeit!Und wir als IT-ler erleben dies nicht nur, wir haben die Möglichkeit und die Ressourcen, dies alles zu erschaffen. Ein riesig großes Spielfeld! Unserer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.Doch wohin führen uns diese Entwicklungen? Es ist an der Zeit, als Menschen, Teams, Unter-nehmen und auch als Gesellschaft innezuhalten – um darüber nachzudenken, welche Realität wir erschaffen WOLLEN.

Zielpublikum: SW-, Organisations- und Selbst-Entwickler: alle, die mehr gestalten wollen als gestaltet zu werdenVoraussetzungen: Lust auf „Testing the Waters“, Neugierde, Experimentierfreude, HumorSchwierigkeitsgrad: Anfänger

Mittwoch 14:30 – 15:30 Mi 7.3

MOCKING FRAMEWORKS CONSIDERED HARMFUL (ESPECIALLY IN C++) Developer Practices Software development without test automation can no longer be con-sidered professional. Testing existing code requires test stubs. Employing Mocking Frameworks to replace dependencies is popular, but can lead to less-than-optimal designs, because de-pendencies between components no longer hurt as much when writing test cases. Especially in the context of C++ – lacking reflection capabilities – mocking frameworks tend to rely on unsafe mechanisms and obfuscated test case code. This talk demonstrates the liabilities and shows an alternative for C++.

Target Audience: Developers, ArchitectsPrerequisites: Development experience, basic C++ knowledgeLevel: Introductory

Uwe Henker ist Leiter des Bereichs Softwareproduktion der medatixx, einem mittel-ständigen Unternehmen mit ca. 550 Mitarbeitern. Sein Be-reich umfasst 90 Mitarbeiter, im Produktmanagement, der Entwicklung und Qualitätssi-cherung. Elmar Jürgens promovier-te über Software-Qualitäts-analyse und erhielt 2011 den Software-Engineering-Preis der Ernst Denert-Stiftung. Er ist Co-Gründer der CQSE GmbH und spricht regelmä-ßig auf Konferenzen.

Joseph (Joe) Yoder (agilist, computer scientist, speak-er and pattern author) is the founder and principle of The Refactory (www.refactory.com), a company focused on software architecture, de-sign, implementation, con-sulting and mentoring on all facets of software development. Joe serves as president of the board of The Hillside Group, a group dedicated to improving the quality of life of everyone who uses, builds, and encounters software systems. He is best known as an author of the Big Ball of Mud pattern, which illuminates many fallacies in software architecture.

Melanie Wohnert ist Di-plom-Mathematikerin und seit mehr als 15 Jahren in der IT-Branche tätig, davon mehr als 10 Jahre in leitenden Po-sitionen. Seit einigen Jah-ren ist sie als freiberufliche Trainerin und Führungskräf-te-Coach tätig. Dietmar Wohnert ist gelern-ter Diplom-Ingenieur und Pa-tentanwalt mit langjähriger Berufserfahrung im Bereich IT und Automotive. Inzwi-schen ist er als selbstständi-ger Trainer und Coach tätig, mit einem Faible für Mindful-ness und Schwerpunkt auf agilen IT-Unternehmen.

Peter Sommerlad is direc-tor of IFS Institute for Soft-ware at FHO/HSR Rappers-wil, Switzerland. His goal is to make software simpler by Decremental Development: Refactoring software down to 10% its size. His team creat-ed the free C++ IDE Cevelop. Peter is member of Hillside, ACM, IEEE CS, SI, ACCU, and the ISO C++ standardization committee.

Sessions Mittwoch

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Mittwoch 14:30 – 15:30 Mi 8.3

WIE FINDEN SOFTWARE-ARCHITEKTEN DEN WEG ZU USER EXPERIENCE? MIT GOOGLE MAPS! Social Integration Software-Architektur und User Experience (UX) sind zentrale Erfolgs-faktoren von Softwaresystemen. Wir beleuchten das Spannungsfeld zwischen diesen beiden Bereichen. Wir illustrieren am Beispiel von Google Maps, welche architektonischen Höchst-leistungen und Tradeoffs notwendig sind, um die Google-Experience zu erreichen, das heißt: Einfachheit zu gewährleisten und gleichzeitig global zu skalieren. Der Vortrag zeigt auf, wie trotz der unterschiedlichen Charaktere von Architekten und UX-Designern großartige Systeme erschaffen werden können.

Zielpublikum: Architekten, UX-Designer, Entwickler, Projektleiter, ManagerVoraussetzungen: Nichts Spezifisches. Google Maps zu kennen, ist hilfreich ;-)Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Mittwoch 17:00 – 18:00 Mi 1.4

LIVE-EINSTIEG IN SPARK – EIN TEXT-MINING-PROJEKT Modern Architecture Spark hat sich für Data-Science-Projekte als Plattform zur parallelisier-ten Analyse großer Datenmengen etabliert. Ein Notebook-basierter Ansatz eignet sich wegen kurzer Turn-around-Zyklen gut für die interaktive Datenaufbereitung. Einen Einstieg in diese Technologien geben wir in diesem Vortrag.Als Daten dienen Text-Dokumente, die wir auf einem Spark-Cluster aufbereiten und analysieren (Text-Mining). Es werden Architektur und Kern-Konzepte von Spark erläutert. Mit wenig Code gewinnen wir Einblicke und generieren geschäftlichen Mehrwert.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Projektleiter, EntscheiderVoraussetzungen: ProgrammiererfahrungSchwierigkeitsgrad: Anfänger

Mittwoch 17:00 – 18:00 Mi 2.4

STEINZEIT WAR GESTERN! DIE VIELFÄLTIGEN WEGE DER CLOUD-NATIVEN EVOLUTION Digital Software Architecture Enterprise-Anwendungen werden trotz SOA und Komponenten immer noch als Monolithen integriert, getestet und betrieben. Das kostet viel Zeit und steht agilen Geschäftsmodellen im Weg. Cloud-Technologie verspricht grenzenlose Skalierung, kurze Release-Zyklen, schnelle Deployments, Robustheit und Antifragilität. Kann man vorhandene Systeme mit vernünftigem Aufwand in Richtung Cloud entwickeln? Was bedeutet die Cloud für den Betrieb, was ändert sich für die Software-Entwicklung? Welche Risiken gibt es? Wir verraten es Ihnen.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Projektleiter, Manager, EntscheiderVoraussetzungen: Technische oder fachliche Projekterfahrung sind von VorteilSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Mittwoch 17:00 – 18:00 Mi 3.4

BEAM ME UP – HOLOGRAPHISCHE TELEPRÄSENZ MIT DER HOLOLENS Trends & Techniques Was wäre, wenn man über holographische Augmented-Reality-Brillen mit weit entfernten Bekannten so kommunizieren könnte, als befänden sie sich im selben Raum?Ein Team der TNG Technology Consulting GmbH hat für die autark betriebene Microsoft Holo-Lens einen Prototyp für holographische Telepräsenz entwickelt. So ist es möglich, eine Person als Hologramm in das eigene Sichtfeld zu projizieren.Im Vortrag werden Konzepte und technische Details im Bereich der Mixed Reality sowie inter-aktive Live-Demonstrationen und Live-Coding vorgestellt.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Projektleiter, Manager, EntscheiderVoraussetzungen: Keine besonderen Vorkenntnisse nötigSchwierigkeitsgrad: Anfänger

Matthias Naab ist Soft-ware-Architekt und leitet am Fraunhofer IESE die Ab-teilung für Architekturen für Informationssysteme. Er unterstützt Kunden unter-schiedlichster Branchen bei der Verbesserung ihrer Sys-teme.Marcus Trapp leitet die Ab-teilung „User Experience & Requirements Engineering“ am Fraunhofer IESE. Er un-terstützt Unternehmen in User Experience Design so-wie Creativity & Innovation Workshops.

Stephan Schiffner ist Head of Big Data & Analytics bei F&F und ist verantwortlich für Strategie und Kunden-Pro-jekte des Themenbereichs bei F&F. Er ist als Lehrbeauftrag-ter an der Hochschule Mün-chen im Bereich Software En-gineering aktiv.Markus Breunig ist Profes-sor an der Hochschule Rosen-heim und Lead Consultant Big Data & Analytics bei F&F. Sei-ne Schwerpunkte liegen auf Data Science, Big Data & In-novation.

Mario-Leander Reimer ist Cheftechnologe bei der QA-ware GmbH. Er ist Spezia-list für den Entwurf und die Umsetzung von komplexen System- und Software-Ar-chitekturen auf Basis von Open-Source-Technologien. Er beschäftigt sich intensiv mit Technologien rund um den Cloud Native Stack und deren Einsatzmöglichkeiten im Unternehmensumfeld.

Martin Förtsch arbeitet als Softwareberater. Als Intel Soft ware Innovator und Intel Black Belt Software-Entwick-ler ist er stark an der Entwick-lung von Open-Source-Soft-ware für die Gestenkontrolle mit 3D-Kameras beteiligt. Thomas Endres arbeitet als IT-Consultant für TNG Tech-nology Consulting in Mün-chen. Neben seiner „norma-len“ Tätigkeit für den Kunden entwickelt er zusammen mit dem TNG-Hardware-Hacking- Team verschiedene Proto-typen.

Sessions Mittwoch

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Mittwoch 17:00 – 18:00 Mi 4.4

PARTIZIPATORISCH – WIDERSPRUCH IST SINNVOLL Agile Program & Project Management Insbesondere wenn man eine Organisation verändert, stößt auf Widerspruch. Wie schafft man es, die Menschen als zentralen Teil einzubinden? Einfache Antwort: Indem man sie aktiv partizipieren lässt und Widerspruch und Bedenken ernst nimmt. Die Reorganisation der OTTO IT beinhaltet einen partizipatorischen Change-Ansatz. Mitarbeiter und Management gestalten *gemeinsam* eine neue Aufbau- und Ablauforganisation.

Zielpublikum: Manager, Projektleiter, Scrum Master, Agile Coaches, Business-ArchitektenVoraussetzungen: Erfahrungen aus Transformations- und Change-Projekten sind hilfreichSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Mittwoch 17:00 – 18:00 Mi 5.4

ARCHITECTING FOR CONTINUOUS DELIVERY My Dad should’ve told me In this talk, Jez will explode the hype around microservices, Docker and Kubernetes and discuss the principles and practices behind building secure, distributed systems that are easy to test, deploy, operate, evolve and scale.

Target Audience: Architects, developersPrerequisites: NoneLevel: Practicing

Mittwoch 17:00 – 18:00 Mi 6.4

VON SCHAFEN, BIENEN UND SELBSTORGANISATION: DIE FÜHRUNGSKRAFT IN DER AGILEN TRANSITION SocITy Immer mehr Organisationen beginnen, mit selbstorganisierten Teams zu arbeiten. „Der Bienenhirte“ erzählt von Mark, einer Führungskraft in einer solchen Transition. Während eines Kurzurlaubs erfährt er, wie sein Großvater vom Schäfer zum Imker wurde. Dessen praktische Lektionen scheinen gut auf seine Situation zu passen. Die Geschichte zeigt, wie man selbstor-ganisierte Bienenvölker „hüten“ sollte. Das 6-stufige Bienenhirten-Modell fasst zusammen, wie sich Führungskräfte den Herausforderungen um selbstorganisiertes Arbeiten stellen können.

Zielpublikum: Führungskräfte, Agile Coaches, Scrum Master, Product Owner und Projekt-VA, Projektleiter u.v.m. | Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Mittwoch 17:00 – 18:00 Mi 7.4

TDD GUIDED BY ZOMBIES Developer Practices Have you had a hard time figuring out where to start with Test-Driven Development. What if ZOMBIES could help you build code that does exactly what you think it is supposed to do? I‘m not talking about a legion of undead or virus stricken. ZOMBIES is an acro-nym that helps you, the engineer, decide where to start, what test to write next and make sure that, to the best of your ability, you do not forget critical tests and production code behaviors.

Target Audience: Architects, Developers | Prerequisites: Development experienceLevel: Practicing

Mittwoch 17:00 – 18:00 Mi 8.4

THE FORGOTTEN ART OF MENTORING Social Integration When did you last care, help or even accompany someone on his life jour-ney? Haven‘t we forgotten the human-factor in our daily avalanche of information? We all learn, but so few of us do it through mentoring. Yet mentoring is like a superpower that anyone can use. In this talk we will talk about learning, teaching, leading, accompanying & even letting be. You will learn what makes this mentoring relationship so unique & so fruitful. You will discover how mentoring can be your new silver bullet and how to make your first steps in this direction.

Target Audience: Any, from juniors who should know this tool exists & seniors who should trust themselves as mentors | Prerequisites: Willingness to learn | Level: Introductory

Benjamin Wiedenmann ge-staltet seit 10 Jahren Trans-formationsprozesse. Er ist der Überzeugung: Nur wenn alle verstehen, warum die Verän-derung notwendig ist, kön-nen die Mitarbeiter auch das Wie umsetzen.

Jez Humble is co-author of “The DevOps Handbook”, “Lean Enterprise”, and the Jolt Award winning “Contin-uous Delivery”. He has spent his career tinkering with code, infrastructure, and product development in companies of varying sizes across three continents, most recently working for the US Federal Gov-ernment at 18F. He is currently researching how to build high performing teams at his startup, DevOps Research and Assessment LLC, and teaching at UC Berkeley.

Rolf Dräther lebt und arbei-tet in Hamburg als selbststän-diger Berater und Coach. Er ist Certified Scrum Professio-nal (CSP), akkreditiert für das Team Management System von Margerison-McCann und als Team Performance Prac-titioner nach Drexler/Sibbet, systemischer Berater (EASC), Edutainer und bekennender Happyzentriker. Er tritt regelmäßig als Sprecher auf (agilen) IT-Konferenzen auf, ist einer der Organisatoren von „Agile by Nature – Das Agile Camp des Nordens“ und engagiert sich in verschiedenen (agilen) Communities.

James Grenning trains, coa-ches and consults worldwide bringing modern technical and management practices to embedded systems devel-opment. He is the author of “Test-Driven Development for Embedded C”. He invent-ed Planning Poker, and par-ticipated in the creation of the Manifesto for Agile Soft-ware Development.

Timothée Bourguignon is a full-time geek, agile de-veloper, bullshit-hunter, in-ternational speaker and a lot more. He is curious- and cre-ative-minded, eager to learn, teach, talk and fan of crazy goals (for himself). During the day, he works as an agile coach. But when the night comes, and his small family is put to bed, he prefers to plot the transformation of the peo-ple around him into mythical beings, unicorns developers.

Sessions Mittwoch

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Donnerstag 09:00 – 10:30 Do 1.1

WAS MACHT MODERNE (JAVASCRIPT) FRONTEND-ARCHITEKTUR SO SCHWIERIG? Modern Architecture Die Anforderungen an eine moderne, clientseitige Architektur für Webanwendungen sind von der Komplexität inzwischen mit den Anforderungen an die zuge-hörige Backend-Architektur vergleichbar.Backend-Architekturen sind seit Jahren Thema und gut durchschaut, aber das Verständnis zu Architekturansätzen für das Frontend ist oft erschreckend niedrig.In diesem Talk werde ich erklären, warum moderne Webanwendungen komplexe Architekturan-forderungen haben und mit welchen Konzepten und auch mit welchen konkreten Technologien man darauf reagieren kann.

Zielpublikum: Architekten, Projektleiter, EntwicklerVoraussetzungen: Grundlegendes Verständnis von Webanwendungen und klassischen Archi-tekturideen | Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Donnerstag 09:00 – 10:30 Do 2.1

FISHBOWL: EIN FALL FÜR DIE SELBSTHILFEGRUPPE? WAS IST ZU TUN BEI ARCHITEKTUR- UND TECHNIKSÜNDEN? Digital Software Architecture Immer wieder werden neue Architekturen bzw. Techniken als „Silver Bullet“ angepriesen. Was heisst „Going digital“ bei diesen Systemen? Leider merken wir häufig erst sehr viel später, welche Probleme uns diese vermeintlichen Vereinfachungen bringen.Neben „Best-Practices“ möchten wir in diesem Fishbowl zusammen ein paar typische Vertreter in den Mittelpunkt rücken und mit Ihnen diskutieren, wie damit umzugehen ist.Sei es, wie man diese Art von Anwendungen weiter pflegt, sei es aber auch, wie man es schafft, diese am besten abzulösen.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler | Voraussetzungen: ProjekterfahrungSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Donnerstag 09:00 – 09:45 Do 3.1

ENTREPRENEURIAL THINKING – GRUNDLAGEN DES ANFORDERUNGSMANAGEMENTS IM KOMPLEXEN UMFELD Trends & Techniques Was ist eigentlich das richtige Produkt? Diese Frage stellt sich sehr schnell, wenn Unternehmen mit einer agilen Transformation beginnen. Die richtige Priorisierung ist ein enormer Hebel, den es zu nutzen gilt.Alexander Krause zeigt auf, was dieses entrepreneurial Mindset ist und wie die Haltung hinter Design-Thinking und Effectuation auch für etablierte Unternehmen nutzbar wird.Für einen konkreten Start in das agile Anforderungsmanagement werden die Tools „Lean Can-vas“, „Story-Mapping“ und „Minimum Viable Product“ erklärt.

Zielpublikum: Manager, Product Owner, Scrum Master, EntwicklerVoraussetzungen: KeineSchwierigkeitsgrad: Anfänger

Donnerstag 09:45 – 10:30 Do 3.1

DIGITAL DESIGN – EIN NEUES ROLLENIDEAL FÜR DIE HERAUSFORDERUNGEN DER DIGITALEN TRANSFORMATION Trends & Techniques Vorhaben im Kontext der digitalen Transformation sind von Natur aus innovativ. Konventionelle, auf Anforderungserhebung fokussierte Vorgehensweisen funktio-nieren nicht, da Stakeholder meist nur vage Anforderungen formulieren.Dieser Vortrag motiviert und präsentiert das Digital Design als nächsten Evolutionsschritt für diese Herausforderung: Es vereint Praktiken des Industriedesigns, RE und UX in einem neuen Rollenideal. Anhand von Projektbeispielen wird illustriert, wie sich Digital Design und Soft-ware-Engineering erfolgreich integrieren.

Zielpublikum: Alle an der Software-Entwicklung beteiligten PersonenVoraussetzungen: Neugier, Interesse an Digitaler TransformationSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Oliver Zeigermann ist Ent-wickler, Architekt, Berater und Coach bei embarc in Ham-burg. Er hat über Jahrzehnte in vielen unterschiedlichen Spra-chen und mit vielen Technolo-gien Software entwickelt. Er ist Co-Autor des React-Buchs „React: Die praktische Einfüh-rung in React, React Router und Redux“.

Thomas Ronzon arbeitet seit 2000 als Projektleiter und Se-nior Software-Entwickler bei der w3logistics AG in Dort-mund. Dabei beschäftigt er sich vor allem mit der Mo-dernisierung von unterneh-menskritischen Logistikan-wendungen. Michael Stal ist in der Sie-mens AG tätig, wo er seit 1991 als Experte für Software-Ar-chitekturen und Verteilte Sys-teme arbeitet. An der Univer-sität von Groningen vermittelt er Architektur-Know-how an Master-Studenten und Dok-toranden.

Alexander Krause hat als Fotograf gelernt, genau hin-zusehen. Als Betriebswirt, Design-Thinker und agiler Coach beschäftigt er sich mit dem Aufbau komplexer Lösungssysteme. Seine Neu-gier, Offenheit und Kommu-nikationsfreude machen den gebürtigen Berliner zu einem idealen Vermittler zwischen den verschiedenen Beteiligten in Innovations- und Pro-duktentwicklungsprozessen.

Kim Lauenroth leitet bei der adesso AG ein Competence Center für RE und Produktge-staltung. Sein Schwerpunkt ist die strategische Gestal-tung von Produkten und die Planung von Produktentwick-lungsprozessen. Kim ist ers-ter Vorsitzender des IREB. Im BITKOM leitet er die Taskforce Software-Gestalter und en-gagiert sich dort für die Etablierung des Digital Design als neues Rollenideal in der Software-Industrie.

Sessions Donnerstag

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3736 –> zur Programmübersicht Sessions Donnerstag

Donnerstag 09:00 – 09:45 Do 4.1

ROADMAPS UND AGILE REPORTING ABSEITS VON VELOCITY UND STORY POINTS Agile Program & Project Management Velocity und Story Points können sinnvolle Techniken für die Selbstkontrolle des Teams sein. Sie eignen sich aber weniger gut, um z. B. mit einem Lenkungsausschuss oder Sponsor über Zustand und Fortschritt der Entwicklung zu sprechen. Es fehlt die Basis für eine fachlich-inhaltliche Diskussion.Der Vortrag stellt dar, wie auf Basis von Story Maps eine zielorientierte Roadmap erstellt werden kann und wie mit darauf basierenden Parking Lot-Diagrammen eine effektive Interaktion mit Lenkungsausschuss/Sponsor ermöglicht wird.

Zielpublikum: Projektmanager, Product Owner, Scrum MasterVoraussetzungen: Projekterfahrung, Scrum-TerminologieSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Donnerstag 09:45 – 10:30 Do 4.1

UND NUN DIE AUFWANDSVORHERSAGE – SIMULIEREN STATT SCHÄTZEN Agile Program & Project Management Aufwandsabschätzungen sind notorisch ungenau und machen keine Freude. Was kann dagegen getan werden?Wie wäre es mit einer „Beweislastumkehr“ und dem Einsatz von Mathematik? Entwickler schät-zen nicht länger. Vielmehr errechnen diejenigen, die meinen, eine Vorhersage zu benötigen, sie sich selbst. Damit würde das unzuverlässige Bauchgefühl der Entwickler eliminiert und das Ergebnis auch noch mit einem klaren Risiko beziffert.Schluss mit Feilschen und blame game!

Zielpublikum: Entwickler, Product Owner, Projektleiter, GeschäftsführerVoraussetzungen: KeineSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Donnerstag 09:00 – 10:30 Do 5.1

THINKING OUTSIDE THE SYNCHRONISATION QUADRANT Modern Programming For many programmers, concurrency means thinking in threads and locks. Thread safety is almost synonymous with the avoidance of race conditions and the guarded protection of mutable state. But this is only one quadrant of four possibilities, a quadrant dia-gram partitioned by mutable – immutable along one axis and shared – unshared along another.From immutability to actors, this talk will take a look at patterns and practices that encourage thinking and coding outside the locked box.

Target Audience: Developers and ArchitectsPrerequisites: Coding, preferably with some knowledge of concurrent techniquesLevel: Practicing

Donnerstag 09:00 – 09:45 Do 6.1

DEVOPS GOING ENTERPRISE – EIN ERFAHRUNGSBERICHT Next-generation Infrastructure & Platforms Im Zuge der steigenden Popularität agiler Software-Entwicklung konnte in den letzten Jahren auch DevOps immer mehr Anhänger für sich gewinnen. Einer der Gründe dafür ist, dass mit Hilfe von DevOps die Mauer zwischen der Entwicklung und dem Betrieb eingerissen werden kann. Wie aber lassen sich DevOps- Ansätze implementieren, wenn ein agil getriebenes und dynamisches Umfeld auf klassische Software-Entwicklungs- und Unternehmensprozesse trifft? Lässt sich der Spagat zwischen Start-up und Enterprise meistern und falls ja, wie?

Zielpublikum: Entwickler, Architekten, IT-ManagerVoraussetzungen: Grundkenntnisse agile Software-EntwicklungSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Stefan Roock ist einer der Pioniere agiler Entwicklung in Deutschland. Bereits 1999 nutzte er Extreme Program-ming, später kamen erst Scrum, dann Kanban hinzu. Wenn er Unternehmen bei der Einführung agiler Ansät-ze hilft, reicht es ihm nicht aus, wenn es dadurch nur weniger schlimm ist als vorher. Wo Stefan Roock zusammen mit seinen it-agile-Kollegen anpackt, wollen sie Entwicklungsorganisationen wachsen sehen, die Endkunden und Mitarbeiter begeistern. Neben seiner Tätigkeit als Management-Berater ist Stefan Roock regelmäßiger Sprecher zu agilen Themen auf Konferen-zen und hat mehrere Bücher und unzählige Fachartikel veröffentlicht.

Ralf Westphal ist freiberuf-licher Berater, Projektbeglei-ter, Referent, Autor und Trai-ner für Themen rund um Software-Architektur und die Organisation von Software-teams. Er ist Mitgründer der Initiative „Clean Code De-veloper“ (CCD) für mehr Soft-warequalität (clean-code-developer.de), propagiert kon-tinuierliches Lernen mit der CCD School (ccd-school.de) und möchte mit ich-verspreche.org zu mehr Zuverlässig-keit motivieren.

Kevlin Henney is an inde-pendent consultant, speaker, writer and trainer. His devel-opment interests are in pat-terns, programming, practice and process. He has been a columnist for a number of magazines and sites and has been on far too many com-mittees (it has been said that “a committee is a cul-de-sac down which ideas are lured and then quietly strangled”). He is co-author of “A Pattern Language for Distributed Computing” and” On Patterns and Pattern Languages”, two volumes in the Pattern-Oriented Software Architec-ture series. He is also editor of “97 Things Every Program-mer Should Know”.

Markus Koschier, Dipl.-Wirt-schaftsinformatiker, verfügt als IT-Berater über ca. 10 Jahre Berufserfahrung im Finanz-sektor. Er begleitet innovative Digitalisierungsvorhaben auf technologischer als auch auf methodischer Seite und setzt dabei den Fokus auf agile Vor-gehensmodelle und DevOps.Valentino Pola, Dipl.-Wirt-schaftsinformatiker, verfügt als Berater über ca. 10 Jah-re Erfahrung bei Banken und Fondsgesellschaften mit dem Fokus auf Technologie und Architekturberatung. Er be-gleitet Digitalisierungsvorha-ben auf der architektonischen und methodischen Seite mit besonderem Fokus auf Build-Measure-Learn.

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Donnerstag 09:45 – 10:30 Do 6.1

WIE EINE MONOLITHISCHE WEBSPHERE ANWENDUNG BEREIT FÜR CLOUD FOUNDRY IN MICROSOFT‘S AZURE CLOUD WURDE Next-generation Infrastructure & Platforms Cloud Native Entwicklung ist ein effektiver Ansatz um robuste und skalierbare Anwendungen zu bauen, die leicht zu verändern sind. Wie jedoch kommt man dahin, wenn es um die Migration einer großen und komplexen Java An-wendung geht? Insbesondere wenn die Anwendung täglich mehrere Millionen von Anfragen bearbeitet und über eine Million Nutzer hat? Diese Präsentation zeigt den Verlauf einer Cloud Migration von einer ursprünglich WebSphere-basierten Java EE Anwendung hinzu kompletter Lauffähigkeit auf Pivotal Cloud Foundry innerhalb von MS Azure.

Zielpublikum: Entwickler, Betrieb, PraktikerVoraussetzungen: Grundkenntnisse der Java EE und PaaS TechnologienSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Donnerstag 09:00 – 09:45 Do 7.1

SHORTER FEEDBACK CYCLES BY DIAGNOSING FAULTS AND PREDICTING RELEVANT TESTS Testing & Quality How can large software projects become more exploratory? This talk will show how dev-test cycles can be greatly reduced by diagnosing faults and predicting relevant tests using cutting edge AI and Machine Learning techniques. It presents how Siemens Health-ineers and Codemanufaktur GmbH apply these techniques to preprocessed data from a Siemens Healthineers project to find fault causing changes faster and even prevent faults because the most relevant tests could be found before integration.

Target Audience: Architects, Developers, Project LeaderPrerequisites: Software project experience helps, but not requiredLevel: Introductory

Donnerstag 09:45 – 10:30 Do 7.1

HOW TO STOP HATING YOUR UI TESTS Testing & Quality Test automation projects can have a bad tendency to go awry, most es-pecially when higher-level automation (e.g. via the UI) is involved. At some point, automated tests just become too hard to understand, extend and maintain.In this talk, I’ll present a structured, systematic and tool-independent approach for automating UI tests.I’ll show examples to illustrate the structures I describe. Anyone involved in automating tests (whether they are programmers or not) can profit from learning and applying these patterns in their teams.

Zielpublikum: Testers, developers, architectsVoraussetzungen: First experience with automation is helpfulSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Donnerstag 09:00 – 10:30 Do 8.1

FÜHREN MIT NEUER AUTORITÄT Social Integration Der alte Begriff von Autorität hat heute längst an Bedeutung verloren. Macht und Höherstellung in der Hierarchie haben weniger Bedeutung als früher. Neben Mit-bestimmung, persönlicher Weiterentwicklung und Gestaltungsfreiraum brauchen Menschen jedoch auch feste Leitplanken, an denen sie sich orientieren können, damit Selbstorganisation gelingen kann.In diesem Vortrag präsentieren wir die 7 Säulen der Neuen Autorität in der Führung und Sie erhalten mindestens eine praktische Handlungsempfehlung für jede Säule.

Zielpublikum: Projektleiter, Scrum Master, Manager, CoachesVoraussetzungen: FührungserfahrungSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Matthias Häußler und Thor-s ten Jakoby sind Consultants bei der NovaTec Consulting GmbH und beraten Kunden bei der Umsetzung der Cloud Strategie und unterstützen Entwicklung und Migratio-nen. Desweiteren organisie-ren sie das Stuttgart Cloud Foundry Meetup. Matthias gibt Vorlesungen im Bereich Cloud Native Development. Thorsten führte davor ein auf Cloud-basierte Startups spe-zialisiertes Unternehmen.

Paul Maier is project leader and AI expert at codeman-ufaktur GmbH. He received his doctor’s degree from TU München, for his thesis on predicting the outcome of plan-guided actions of AI systems in uncertain envi-ronments.Marco Achtziger is Test Ar-chitect working for Siemens Healthcare. In this role he supports teams working in an agile environment in imple-menting and executing tests in the preventive test phase in a large project.

Alex Schladebeck is the head of Software Quality and Test Consulting at BREDEX GmbH. Her passion is com-municating with people in IT projects, most specifically about quality. She works with customers, testers, users and developers to help them im-prove quality in their projects and processes. Her main areas of interest are quality in agile projects, communi-cation, training testers and test automation. You’ll usu-ally find Alex talking about quality and how it affects the whole development process. She’s also a frequent speak-er at conferences where she likes to share her project ex-periences and learn from other practitioners.

Veronika Kotrba, MC, ist Führungskräfte- und Teamcoach und Trainerin für lösungsfokussierte Führungskommunika-tion. Sie ist geschäftsführende Gesellschafterin der sinn-vollFÜHREN GmbH.Ralph Miarka ist Trainer, Coach und Berater für Organi-sations- und Teamentwicklung. Dr. Miarka ist Geschäfts-führender Gesellschafter der sinnvollFÜHREN GmbH, ehe-maliger Scrum Master und Product Owner.

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Donnerstag 11:00 – 11:45 Do 1.2

MODULARISIERUNG: MONOLITHEN GEGEN <AKTUELLEN TREND HIER EINTRAGEN> Modern Architecture ORB-Architekturen, SOA, Microservices: alle Jahre wieder wird ein neuer Ansatz zur Modularisierung durchs globale IT-Dorf gejagt. Verpackt mit ein paar netten Anekdoten, warum Firma X unglaublich erfolgreich mit dem neusten Trend Y ist, wird das Gan-ze als neuer Heilsbringer für die Unternehmens-IT verkauft. Dabei ist es oft einfacher, einen Monolithen mit klassischen Mitteln modular zu halten oder modular zu machen. Lernen Sie in diesem Vortrag, wie Sie trotz – oder gerade wegen – Ihrem Monolithen in der IT Champions League mitspielen.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, EntscheiderVoraussetzungen: Erfahrung mit der Entwicklung von mittleren bis größeren Software-Syste-men/Software-Architekturen.Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Donnerstag 11:00 – 11:45 Do 2.2

RETTE SICH WER KANN – EAM IN ZEITEN DES DIGITALEN TSUNAMI Digital Software Architecture Unternehmensarchitekten werden vor dem Hintergrund der Digitalisierung mit vielen Aufgaben konfrontiert: Von der Beseitigung technischer Schulden über die Agilisierung eher starrer Anwendungslandschaften bis zur Begleitung der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Der Vortrag gibt Ihnen einen Überblick über das aktuelle Aufgaben-spektrum, gibt Ihnen ein Gefühl dafür, ob Ihr Unternehmen auf einem guten Weg sein kann, und zeigt Richtungen auf, in die man sich als Enterprise Architect sinnvoll entwickeln kann.

Zielpublikum: Enterprise ArchitectsVoraussetzungen: Grundkenntnisse IT-UnternehmensarchitekturSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Donnerstag 11:00 – 11:45 Do 3.2

ECONOMICS OF AGILE, PART 1: RE-PRIORITIZING MY PRODUCT PORTFOLIO Trends & Techniques Ivana will present the first part of her Economics of Agile Talk series where she addresses some of the consequences of underestimating the dependencies between product decisions in the case of portfolios of multiple products. She will share some ideas around which parameters we could start working with and which mechanisms we could work on devel-oping in order to be able to make good decisions for our successful business. Warning: no silver bullets, simply questions which might help you redefine and upgrade your product strategy.

Target Audience: All Business Decision Makers, including Developers and CEOsPrerequisites: CuriosityLevel: Introductory

Donnerstag 11:00 – 11:45 Do 4.2

STANCES OF COACHING – MORE THAN JUST „THE COACHING STANCE“ Agile Program & Project Management The agile coach has become something to be ex-pected in a successful agile environment. But what kind of coach is an agile coach? Several approaches to coaching have developed since the origin of the term in 1830 and with the term “agile coach” there now is another field to be developed. This talk explores the applicability of several kinds of coaching to agile coaching – not to say what‘s right or wrong, but to give more options for everyone working as or with agile coaches.

Target Audience: Project Managers, team leads, HR-Managers, agile coaches, scrum mastersPrerequisites: Some project experienceLevel: Practicing

Christoph Iserlohn ist Senior Consultant bei der innoQ. Er hat langjährige Erfahrung mit der Entwicklung und Archi-tektur von verteilten Syste-men. Sein Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Themen Skalierbarkeit, Verfügbarkeit und Sicherheit.

Wolfgang Keller arbei-tet als IT-Interim-Manager, Großprojektleiter und Un-ternehmensarchitekt. Er hat Anfang 2017 eine neue Aufla-ge seines Buches über IT-Un-ternehmensarchitektur her-ausgebracht und dafür auch umfangreich auf dem Gebiet schneller und digitalisierter Organisationen recherchiert.

Ivana Gancheva has been collaborating with European product development com-panies in their growth to be-coming true learning and self-improving organisations through various roles like a developer, project manager, coach, researcher, and she’s had her own practice for a few years. She speaks at con-ferences, believes in the power of openness, collabora-tion, and community strength, and co-organizes commu-nity groups, gatherings and conferences.

Michael Mahlberg runs his own method consultancy in Germany and spends most of his time supporting cli-ents in their quest for more effective ways to work. Most-ly by applying lean and agile concepts.

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Donnerstag 11:00 – 11:45 Do 5.2

C++ CORE GUIDELINES – MIGRATION ZU MODERNEM C++ Modern Programming Führende Experten haben die „C++ Core Guidelines“ vorgeschlagen, die bei C++-Entwicklern besseren modernen Programmierstil fördern sollen. Die Richtlinien bauen auf Techniken für sicheren und trotzdem effizienten C++-Code. Zum Beispiel durch die konsequente Nutzung von „const“ oder die Vermeidung „nackter“ Zeiger. Viele der Regeln können oder müssen gar mittels statischer Programmanalyse forciert werden. Der Vortrag gibt einen Überblick der Regeln und demonstriert, wie verletzte Regeln automatisch erkannt und sofort „geheilt“ werden können.

Zielpublikum: Entwickler, Architekten, ProjektleiterVoraussetzungen: Grundkenntnisse in C/C++Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Donnerstag 11:00 – 11:45 Do 6.2

DIGITALISIERUNGSPROJEKTE IN DER CLOUD – EIN VERGLEICH DER 3 GROSSEN ANBIETER Next-generation Infrastructure & Platforms Der Talk zeigt anhand der Anbieter Microsoft, Amazon und Oracle, wie einfach es ist, für ein Softwareprojekt die komplette Infrastruktur in wenigen Minuten bereitzustellen.Mit allen drei Anbietern kann die Sourceverwaltung, die Build-Pipeline sowie die Ablaufum-gebung abgedeckt werden, aber wo liegen die Unterschiede? Was wird neben diesen drei Hauptpunkten noch geboten und wie hoch sind die Kosten?Als Beispiel wird eine Spring-Boot-Anwendung dienen, die als Docker Container deployt wer-den soll.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, ProjektleiterVoraussetzungen: Keine | Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Donnerstag 11:00 – 11:45 Do 7.2

MICROSERVICES ERFOLGREICH TESTEN MIT CONSUMER DRIVEN CONTRACT TESTING UND SPRING CLOUD CONTRACT Testing & Quality Microservices ermöglichen schnelle und unabhängige Entwicklung bei gleichbleibend hoher Qualität. Der höhere Verteilungsgrad einer solchen Architektur und die getrennten Lebenszyklen bedingen jedoch auch andere Herangehensweisen in puncto Test. Klassische Verbundtests zur Sicherstellung der Schnittstellenkompatibilität erzeugen dabei eine unnötige Kopplung und skalieren nicht. Dieser Vortrag zeigt auf, wie Consumer Driven Contract Testing skalierbare, isolierte API-Tests ermöglicht, und veranschaulicht dies in einer Live-Demo mit Spring Cloud Contract.

Zielpublikum: Architekten, EntwicklerVoraussetzungen: Java-Kenntnisse, REST APIs, JSONSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Donnerstag 11:00 – 11:45 Do 8.2

DAS LEBEN UND STERBEN IN FIRMEN Social Integration Bei der Veränderung von Unternehmen hin zu agilen Strukturen denken und handeln die meisten dadurch, dass sie Dinge verändern und neu starten – was zurück bleibt sind Leichen des alten Systems oder neue Initiativen, die sich schnell als nicht hilfreich herausgestellt haben.Dieser Talk beschäftigt sich mit dem gesamtheitlichen Prozess des Lebens- und Sterbezyklus, basierend auf dem Ecocylce nach Brenda Zimmerman, und bietet konkrete Methoden, um das Sterben von Strukturen und Verhalten in Unternehmen zu etablieren.

Zielpublikum: Change Agents, OrganisationsentwicklerVoraussetzungen: VeränderungserfahrungSchwierigkeitsgrad: Experte

Peter Sommerlad leitet das IFS Institute for Soft-ware der FHO/HSR Rap-perswil, Schweiz. Sein Ziel ist die Vereinfachung von Software durch Decremen-tal Development: Refacto-ring auf 10% der Größe. Sein Team hat die gratis C++ IDE Cevelop erstellt. Professor Sommerlad ist Mitglied bei Hill-side, ACM, IEEE CS, SI, ACCU und dem ISO C++ Standar-disierungskomitee.

Marco Buss ist Senior Consul-tant bei OPITZ CONSULTING und beschäftigt sich seit mehr als 10 Jahren mit der Ja-va-Entwicklung im Enterpri-se-Umfeld. Seine aktuellen Themenschwerpunkte sind: Continuous Delivery, Big Data und moderne Clients.

Frank Scheffler ist Senior So-lution Architect bei dibuco. Er verfügt über 15 Jahre Erfah-rung in der IT, als Architekt und Berater. Zu seinen aktu-ellen Schwerpunktthemen zählen Spring, Microservices und Testing.Florian Pfleiderer beschäf-tigt sich als Solution Engi-neer bei dibuco mit agiler Soft ware-Entwicklung. Sein Fokus liegt im Bereich cloud nativer Anwendungsarchitek-turen, vor allem unter Ver-wendung von Spring.

Christian Dähn ist Agiler Coach bei it-agile in Mün-chen. In Kundenprojekten berät und coacht er Kunden bei der Einführung von Agi-len Methoden und begleitet diese bei der Transformation ihrer Strukturen. Sebastian Keller arbeitet als Agile Coach, Trainer und Me-diator bei der it-agile GmbH in München. Er coacht Ma-nager und Teams, die agi-le Methoden wie Scrum und Kanban nutzen. Ihm ist die Balance zwischen dem Ent-wickeln des richtigen Pro-dukts, das Produkt richtig bauen und es richtig schnell bauen wichtig.

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Donnerstag 14:30 – 15:30 Do 1.3

IT‘S ALL ABOUT THE DOMAIN, HONEY – FACHLICHE ARCHITEKTUR MIT DDD Modern Architecture Beim Bauen von Software werden tolle Technologien, Programmier-sprachen und Tools eingesetzt. Das ist gut und richtig. Aber leider wird dabei oft aus den Augen verloren, dass das Entscheidende für den Projekterfolg nicht die Technik, sondern die *Fachlichkeit* ist.Als Informatiker kann man leicht in diese Falle tappen. Um das zu verhindern, zeige ich in diesem Vortrag, wie man mit Domain-Driven Design (DDD) das Wissen um die Fachlichkeit lernen und in eine Ubiquitous Language übertragen kann.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, ProjektleiterVoraussetzungen: ProjekterfahrungSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Donnerstag 14:30 – 15:30 Do 2.3

ARCHITEKTUR DES CARUSO-ÖKOSYSTEMS – TELEMATIK, DATEN UND MARKTPLATZ DIGITAL INS ROLLEN GEBRACHT Digital Software Architecture CARUSO ist ein B2B-Marktplatz zum Brokering von Daten und Services rund um Fahrzeug-Telematik. Wir berichten von der Arbeit der Architekten im Span-nungsfeld von Geschäftsmodellen, Recht und Technologien eines entstehenden Ökosystems. Der Weg zur erfolgreichen Digitalisierung der Domäne ist gepflastert mit Zielanpassungen, Experimenten und schnellen Entscheidungskorrekturen. Kernherausforderungen sind Offenheit bei gleichzeitiger Sicherheit und Vertrauen sowie hohe Attraktivität für Partner bei gleichzeitig einfachem Eintritt ins Ökosystem.

Zielpublikum: Architekten, Projektleiter, Manager, Entscheider, EntwicklerVoraussetzungen: Interesse an SoftwareökosystemenSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Donnerstag 14:30 – 15:30 Do 3.3

REFACTORING‘S CRITICAL SKILLS Trends & Techniques To keep code young and flexible for a long useful life, design has to be reconsidered and revised with each new behavior added. Consequently, refactoring is a step in the TDD cycle. Even with that emphasis, code can deteriorate into the incomprehensible. Just saying refactor, does not cause it to happen. In this talk we‘ll explore the three essential skills to keeping code young.

Target Audience: Architects, DevelopersPrerequisites: Development experienceLevel: Practicing

Donnerstag 14:30 – 15:30 Do 4.3

VON EINEM, DER AUSZOG, COOLE MITARBEITER FÜR EIN LANGWEILIGES UNTERNEHMEN ZU REKRUTIEREN ... Agile Program & Project Management Nein, ich finde unser Unternehmen nicht lang-weilig – ja, ich arbeite für die IT einer Bank … Aber versuchen Sie mal, coole und innovative IT-Mitarbeiter für eine Bank zu finden.Ganz schnell stehen da Attribute wie steif, spießig, konservativ oder sogar rückständig im Raum. Wer will da schon hin, wenn man sich seinen Job aussuchen kann und coole Start-ups und Internet-Firmen locken? Kennen Sie das, wenn das Bewerbungsgespräch plötzlich anders-herum verläuft? Wir zeigen einen (unseren) Weg aus dem Dilemma, was dieser Change für das Unternehmen bedeutet.

Zielpublikum: Manager, Entscheider, Projektleiter, HR-MitarbeiterVoraussetzungen: Keine besonderen, agile Grundkenntnisse von Vorteil, aber nicht BedingungSchwierigkeitsgrad: Anfänger

Henning Schwentner liebt Programmieren in hoher Qualität. Diese Leidenschaft lebt er als Software-Archi-tekt, Berater und Entwick-ler bei der WPS – Workplace Solutions aus. Seine Projekte sind Domain-Driven, agil und in Programmiersprachen wie Java und C#, aber auch ABAP. Carola Lilienthal ist Ge-schäftsführerin bei der WPS – Workplace Solutions GmbH – und entwickelt mit ihren Teams seit über 20 Jahren Software.

Matthias Naab ist Soft-ware-Architekt und leitet am Fraunhofer IESE die Ab-teilung für Architekturen für Informationssysteme. Er unterstützt Kunden unter-schiedlichster Branchen bei der Verbesserung ihrer Sys-teme.Jens Knodel ist Chief Eco-system Architect bei Caruso und leitet die Business-Archi-tektur, insbesondere die Ge-winnung und Anbindung von Partnern im Ökosystem.

James Grenning trains, coa-ches and consults worldwide bringing modern technical and management practices to embedded systems devel-opment. He is the author of “Test-Driven Development for Embedded C” (http://wingman-sw.com/tddec). He invented Planning Poker, and participated in the cre-ation of the Manifesto for Agile Software Development. His website is wingman-sw.com.

Peter Schnell ist Dipl.-Infor-matiker und seit 1994 in der IT-Branche tätig. Sein beruf-licher Werdegang führte ihn von der IT-Projektleitung ei-ner Versicherung über das Beratungs- und Trainingsge-schäft in die Leitung eines IT-Bereiches. Seine Schwer-punkte sind das Projektmanagement von klassischen und agilen Projekten im Banken- und Versicherungsbereich, agiles Coaching, Interims- und Personalmanagement. Er hat seine langjährige Erfahrung in eine Vielzahl von Vor-trägen und Publikationen eingebracht.

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Donnerstag 14:30 – 15:30 Do 5.3

SHOULD I STAY OR SHOULD I GO? Modern Programming Programmiersprachen-affinen Menschen drängt sich in den letzten Monaten zunehmend eine neue Programmiersprache ins Bewusstsein: Go. Plötzlich ist da vierzig Jahre nach C eine neue Programmiersprache, die auf den ersten Blick stark an erstere erinnert. Ein kurzer Blick auf Syntax und Paradigma erzwingt die Frage: Eine Programmier-sprache, die weder strikt objektorientiert noch funktional ist und darüber hinaus auch noch stark an C erinnert, warum soll ich die jetzt auch noch lernen? Dieser Vortrag begibt sich auf die Suche nach Antworten.

Zielpublikum: Architekten, EntwicklerVoraussetzungen: Programmiererfahrung, Interesse an ProgrammierparadigmenSchwierigkeitsgrad: Anfänger

Donnerstag 14:30 – 15:30 Do 6.3

SO MANY DOCKER PLATFORMS, SO LITTLE TIME ... Next-generation Infrastructure & Platforms Docker enables microservice architectures and is the leader in containerization technology. That said, there are many ways to “do Docker”. Between the leading cloud providers (AWS, Azure, Google) and other leading platform stacks (Docker Swarm, Apache Mesos – DC/OS, Docker Data Center, Kubernetes) and it can get con-fusing. In this session, Michele will bring her customer experiences building solutions across most of these platforms – to provide you with the highlights and the architecture topologies.

Target Audience: Architects, DevelopersPrerequisites: Programming experienceLevel: Practicing

Donnerstag 14:30 – 15:30 Do 7.3

MIT KONNEKTOREN SYSTEME IM QUERSCHNITT ERPROBEN – DURCHGÄNGIG, UNAUFFÄLLIG UND UNABHÄNGIG Testing & Quality Konnektoren trennen und verbinden Teile eines Systems. Zwischen Sys-temteilen eingeschoben können Konnektoren Steuer- und Datenflüsse beobachten, prüfen, verändern und lenken. Dafür notwendig sind lediglich elementare objektorientierte Techniken, einfache Entwurfsmuster und Interface-basierte Programmierung. Damit verbessern Konnek-toren grundlegend die Modularität und Testbarkeit von Systemen. Mit Konnektoren lassen sich Funktionen, Systemteile und ganze Systeme untersuchen, im Labor und im Feld. Test the Waters – gezielt, verlässlich und schnell!

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Tester, ProjektleiterVoraussetzungen: Kenntnisse über objektorientierten Entwurf und ProgrammierungSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Donnerstag 14:30 – 15:30 Do 8.3

VERTEILTES VESCHPER – TEAMBUILDING AUF „SCHWÄCHSISCH“ Social Integration Wie geht Teambuilding über 600 km Entfernung? Wenn die einen „König“ (weil Kunde) sind und die anderen die „verlängerte Werkbank“? Wenn das eine Teilteam schon „agil“ spricht und das andere nicht? Die einen schwäbeln und die anderen sächseln? Wenn in einem Büro kein Kaffee getrunken werden darf und in dem anderen das Parkett knarzt? Wir arbeiten stetig daran, sichtbare und unsichtbare Grenzen zu überwinden und immer weiter zusammenzuwachsen. Mein Team zeigt mir jeden Tag, wie schwierig das ist – und wie einfach. Und nun zeige ich es Euch.

Zielpublikum: Alle Projektrollen, Manager und Entscheider, für die Verteilung Realität ist oder bald sein könnteVoraussetzungen: Basiswissen agile Methoden (z. B. Scrum)Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Ralf Wirdemann ist Soft-warecoach und Gründer der kommitment GmbH und Co. KG. Guter Sourcecode ist ihm genauso wichtig wie gute User-Storys, ein fürs Team passender Entwicklungspro-zess oder eine funktionieren-de Deployment-Pipeline.

Michele Leroux Bustamante is a founder and CIO of Sol-liance, a Microsoft Regional Director and Microsoft Az-ure MVP. Additionally she has been awarded Azure Elite and Azure Insider status as well as the ASP.NET Insider designa-tion. Michele is a recognized leader in several fields including identity and access man-agement, security and compliance, cloud computing tech-nologies, and DevOps. . Michele wrote the best-selling book ''Learning WCF'' (O'Reilly, 2007) and Developing Microsoft Azure Solutions (MS Press 2015).

Joachim Fröhlich, ACM Se-nior und IEEE Member, ar-beitet als Senior Engineer für die Siemens AG und be-schäftigt sich mit Techni-ken, Methoden und Prozes-sen für Entwicklung und Test von Software für verlässliche Systeme.Florian Krautwurm arbeitet als Softwaretest-Architekt für die Siemens AG und beschäf-tigt sich mit Software-Platt-formen für industrielle In-formationssysteme und für cyber-physikalische Systeme.

Ines Reiche ist Scrum Master und Coach für verteilte agi-le Zusammenarbeit bei der Saxonia Systems AG. Wäh-rend ihrer Projekttätigkei-ten betreute sie verschiede-ne verteilte Scrum-Teams in Deutschland und Ungarn. Ge-meinsam mit ihren Kollegen sammelte sie die Erfahrung aus den zahlreichen Projekten in ihrem Unternehmen und erarbeitete daraus ein ganz-heitliches, fundiertes Konzept für die verteilte agile Zusam-menarbeit: Ein Team, Ein Office – kurz: ETEO. Nun gibt sie die dabei gesammelte Erfahrung in Workshops zu Agilität, Verteilung und verwandten Themen weiter.

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Donnerstag 17:00 – 18:00 Do 1.4

GRAPHQL – EINE MODERNE LINGUA FRANCA FÜR API-ENTWICKLUNG Modern Architecture Vor 3 Jahren hat Facebook mit der Veröffentlichung der GraphQL-Spe-zifikation frischen Wind in das Thema „API-Design zwischen entfernten Diensten und An-wendungen“ gebracht. Die wichtigsten Aspekte von GraphQL ermöglichen eine gemeinsame, schema-basierte domänenspezifische Sprache und flexible, dynamische Abfragen an Schnitt-stellengrenzen. Im Vortrag möchte ich GraphQL und REST vergleichen und Vorteile für Ent-wickler und Architekten anhand konkreter Beispiele in Anwendungs- und API-Entwicklung, Datenquellen- und Systemintegration darstellen.

Zielpublikum: Architekten, EntwicklerVoraussetzungen: Kenntnisse in REST, Domänenmodellen, API-EntwicklungSchwierigkeitsgrad: Anfänger

Donnerstag 17:00 – 18:00 Do 2.4

BLOCKCHAINS – MEHR ALS NUR DIGITALE WÄHRUNGEN Digital Software Architecture Blockchains als eine Form von Datenbanken haben sich bisher oft durch Kryptowährungen wie Bitcoins einen Namen gemacht. Ihre Eigenschaften in Integrität und Verteilung machen sie jedoch auch für andere Anwendungen attraktiv.Ethereum ist eine auf Blockchains basierende verteilte Plattform. Auch sie kennt mit Ether eine Kryptowährung. Spannender sind jedoch ihre Smart Contracts. Sie bilden die Basis für Distributed Apps – den Dapps. Autonom und unabhängig von nur einem zentralen Anbieter bilden sie das Serverless der nächsten Generation.

Zielpublikum: Architekten, innovative EntwicklerVoraussetzungen: Grundkenntnisse Datenstrukturen und KryptologieSchwierigkeitsgrad: Anfänger

Donnerstag 17:00 – 18:00 Do 3.4

CREATING GREAT TEAMS – HOW SELF-SELECTION LETS PEOPLE EXCEL Trends & Techniques Here’s a radical idea: Trust people to know best and let them decide which team they should work in. Let them Self-select!Self-selection is the simplest, fastest and most efficient way to form stable teams, based on the belief that people are at their happiest and most productive if they can choose what they work on and who they work with. I will share my learnings and experiences from more than four years of running Self-selection processes in large organisations. I will show you a repeatable process for how to establish efficient teams.

Target Audience: Managers, Decision makers, developers, team membersPrerequisites: none | Level: Practicing

Donnerstag 17:00 – 18:00 Do 4.4

SCRUM SKALIERT: WIE WIR DAS EXOSKELETT NEXUS MIT LEBEN FÜLLEN Agile Program & Project Management Nexus, das Skalierungsframework von Scrum.org, erweitert Scrum um wenige, aber wichtige Elemente, die für die Skalierung notwendig sind. Genau wie beim Scrum-Framework halten sich Ken Schwaber und Scrum.org mit Details zur konkreten, situativen Ausgestaltung bewusst zurück.Im Vortrag stellen wir kurz diese zu Scrum erweiternden Elemente vor und ergänzen die Defi-nitionen aus dem Nexus Guide mit unseren Erfahrungen sowie vielen Praxistipps.Fazit: Nexus ist – wie auch Scrum – bewusst einfach gehalten. Die Ausgestaltung ist aber harte Arbeit!

Zielpublikum: Scrum Master, Agile Coach, Manager, Entwickler, Product OwnerVoraussetzungen: Scrum-Kenntnisse | Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Michael Hunger – Software- Entwicklung gehört zu seinen großen Leidenschaften. Der Umgang mit den beteiligten Menschen ist ein besonders wichtiger Aspekt. Seit Mit-te 2010 arbeitet er eng mit Neo Technology zusammen, um deren Graphendatenbank Neo4j noch leichter für Entwickler zugänglich zu machen. Hauptinteressengebiete sind dort Integration mit anderen Technologien, wie z. B. Spring-Data, Datenimport und Per-formance. Er unterstützt alle Nutzer von Neo4j tagtäglich bei der erfolgreichen Realisierung ihrer Projekte und Lö-sung ihrer Fragen und Probleme.

Frank Müller, Entwickler seit den 1980er-Jahren sowie Au-tor und Sprecher auf Konfe-renzen, kann hauptsächlich auf eines blicken – Erfahrung. Das spezielle Interesse an emergierenden Wegen und Techno logien lässt ihn Neu-es schnell adaptieren. Dieses Wissen gibt er hier gerne weiter.

Sandy Mamoli is an Agile consultant at Nomad8 with a focus on culture and leader-ship. She moved to New Zea-land in 2007 (for a brief trial period) and has been living in Wellington and Auckland ever since. From working with global enterprises in Amster-dam, Stockholm and Copenhagen to being one of NZ’s leading coaches, she brings her practical flair and passion-ate advocacy for all things Agile to businesses around the world. Sandy is a former Olympian, a geek, a gadget junk-ie, international speaker and co-author of “Creating Great Teams – How Self-Selection Lets People Excel” (Pragmat-ic Bookshelf, 2015). She knows quite a lot about Agile.

Marion Gakstatter ist Agi-le Coach bei andrena objects und verfügt zudem über mehrjährige Erfahrung als Product Owner. Als Scrum Master und Coach unter-stützt sie Unternehmen beim Etablieren und Optimieren agiler Prozesse. Christoph Adelberger ist Agile Coach bei andrena ob-jects und hat mehrjährige Erfahrung als Software En-gineer, Scrum Master, Trai-ner und Coach. Seit 2010 un-terstützt er Unternehmen bei der Etablierung agiler Prozes-se und Methoden.

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Donnerstag 17:00 – 18:00 Do 5.4

HTTP/2 – IST DAS AUCH GUT FÜR JAVA-BASIERTE WEBSERVICE- ARCHITEKTUREN? Modern Programming Die neue Version 2 des HTTP-Protokolls macht das Netz schneller. Dazu nutzt es viele ausgefeilte technische Raffinessen: Request Multiplexing, komprimierte Protokoll-Metadaten und Server Push. All dies macht das Surfen sehr viel angenehmer und sorgt für eine bessere User Experience.HTTP/2 zielt darauf ab, die Netzbandbreite besser auszunutzen. Profitieren auch SOAP- und RESTful-Webservices vom neuen HTTP? HTTP/2 bringt Mehraufwand für die Entwickler. Lohnt sich das am Ende? Meist schon, es gibt aber auch Aspekte, die einen echt Nerven kosten.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, ProjektleiterVoraussetzungen: Java-Kenntnisse, SOAP- und RESTful-Services, Web-Protokolle, Web-Per-formanceSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Donnerstag 17:00 – 18:00 Do 6.4

APACHE KAFKA + APACHE MESOS = HIGHLY SCALABLE STREAMING MICROSERVICES Next-generation Infrastructure & Platforms This session discusses a highly scalable, per-formant, mission-critical microservice infrastructure with Apache Kafka and Apache Mesos. Apache Kafka brokers are used as distributed messaging backbone. Kafka’s Streams API allows to embed stream processing directly into any external microservice or application; without the need for a dedicated streaming cluster. Apache Mesos can be used as scalable infrastructure for both to leverage the benefits of a cloud native platforms like service discovery, health checks, or fail-over management.

Target Audience: Architects, Developers, Project LeaderPrerequisites: Basic knowledge about distributed systems (e.g. messaging, SOA) is helpfulLevel: Introductory

Donnerstag 17:00 – 18:00 Do 7.4

ABSICHERUNG KRITISCHER SYSTEME BEI AGILER ENTWICKLUNG Testing & Quality Kritische Systeme müssen schnell und trotzdem mit höchster Qualität ge-liefert werden. Cyber-Security oder funktionale Sicherheit fordern nachweisbare Absicherung mit jeder Iteration und Lieferung. Daher brauchen agile Inkremente oder gar kontinuierliche Liefer-Prozesse wie DevOps und Over-The-Air leichtgewichtige wirksame Freigabeprozesse. Der Praxisbeitrag zeigt Industrieerfahrungen bei Bosch und Vector und bietet branchenübergreifend Impulse bei der kontinuierlichen Absicherung von Konsistenz und Qualität.

Zielpublikum: Entwickler, Tester, Safety/Security Experten, Architekten, Qualitätsmanager, ProjektleiterVoraussetzungen: Kritische Systeme, ProjekterfahrungSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Donnerstag 17:00 – 18:00 Do 8.4

WER ÜBERNIMMT DIE VERANTWORTUNG FÜR DIE ZUKUNFT? IT – RAUS INS BUSINESS UND IN DIE WELT! Social Integration Seit einiger Zeit wird der Ruf nach „Digitalisierung“ ernst genommen, aber es wird mindestens in großen Firmen nur zurückhaltend agiert. Die Fachabteilungen denken und machen so weiter wie bisher, die IT muss immer sparen, wird daher nur nach innovativen Entwicklungsaufträgen aktiv, das Management ist im Quartalsabschlussstress gefangen. Wer hat nun die Verantwortung für den Wandel? Wer übernimmt sie? Wer, wenn nicht die IT? Die soll raus ins Business! Aus innerer Verpflichtung. Der Vortrag appelliert und rät, nicht auf andere zu warten.

Zielpublikum: Alle | Voraussetzungen: Keine | Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Jan Weinschenker arbeitet bei der Holisticon AG in Ham-burg. Er ist dort als Berater im Geschäftsfeld Architektur tätig. Er beschäftigt sich mit dem Design, der Entwicklung und der Verbesserung von verteilten Unternehmens- und Webanwendungen. Die Erstellung solider, qualitativ hochwertiger Software sowie deren Wartbarkeit liegen ihm dabei besonders am Her-zen. Er ist außerdem Mitorganisator des Web-Performan-ce-Meetups Hamburg.

Kai Wähner works as Tech-nology Evangelist at Conflu-ent. Kai’s main area of exper-tise lies within the fields of Big Data Analytics, Machine Learning, Integration, Micro-services, Internet of Things, Stream Processing and Block-chain. He is regular speaker at international conferences such as JavaOne, O’Reilly Soft-ware Architecture or ApacheCon, writes articles for pro-fessional journals, and shares his experiences with new technologies on his blog.

Christof Ebert ist Geschäfts-führer bei Vector. Er unter-stützt Unternehmen weltweit bei der Verbesserung ih-rer Produktentwicklung und Strategie. Zuvor war er bei einem führenden IT-Konzern in internationalen Führungs-funktionen tätig, zuletzt mit weltweiter Verantwortung für Softwareplattformen. Samir Sarkic ist Safety Ma-nager bei der Robert Bosch GmbH. Er entwickelt kritische Systeme, vor allem in Auto-motive Bereich. Zuvor war er viele Jahre als Safety Manager und Projektleiter in Entwick-lungsprojekten tätig.

Gunter Dueck (Jahrgang 1951) lebt als freier Schrift-steller, Philosoph, Business Angel und Speaker bei Hei-delberg. Nach einer Karrie-re als Mathematikprofessor arbeitete er fast 25 Jahre bei der IBM, zuletzt bei seinem Wechsel in den Unruhestand als Chief Technology Officer. Er ist für humorvoll-s atirisch-kritisch-unverblümte Reden und Bücher bekannt, zuletzt „Schwarmdumm“ und „Flachsinn“.

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4544 –> zur Programmübersicht Sessions Freitag

Freitag 09:00 – 16:00 Fr 1

DIGITALE TRANSFORMATION MIT SYSTEM IN THEORIE UND PRAXIS Full Day Tutorial Digitale Transformation ist mit Veränderungen auf vielen Ebenen verbunden, die das gesamte Unternehmen umfassen. Dabei ändert sich auch, was IT eigentlich zukünftig ist und wie sie mit anderen Unternehmensteilen zusammenspielt. Das vorliegende Tutorial beleuchtet die folgenden Themengebiete:1. Was ist Digitalisierung und digitale Transformation?2. Megatrends3. Technologien4. Digitale Geschäftsmodelle5. Ansätze im Bereich Organisation und Prozesse mit Wirkung auf Digitale Transformation6. Handlungsmuster für die „Old Economy“7. Planung Digitaler Transformation8. Change-Management für die Digitale TransformationJeder Themenkomplex wird zuerst in einer 15-minütigen Einführung vorgestellt, danach bearbei-ten die Teilnehmer in Kleingruppen eine durchgängige Fallstudie und stellen ihre Ergebnisse vor.Maximale Teilnehmerzahl: 20

Zielpublikum: Architekten, Projektleiter, Manager, Entscheider, FachbereicheVoraussetzungen: Möglichst breite Kenntnisse im Bereich IT – am besten auch darüber hinaus in Richtung FachseiteSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Freitag 09:00 – 16:00 Fr 2

VIERMAL MICROSERVICES: REST, KUBERNETES, UI-INTEGRATION, ASYNCHRON Full Day Tutorial Dieses Tutorial gibt zunächst eine Einführung in Microservices und zeigt dann vier konkrete Möglichkeiten zur Umsetzung von Microservices: REST-Microservices mit Kubernetes, UI-Integration auf Client oder Service und asynchrone Microservices mit Kafka und Atom-Feeds. Konkrete Code-Beispiele illustrieren die Ansätze und können ein Startpunkt für eine eigene Umsetzung sein. Die Teilnehmer können anschließend Vor- und Nachteile abwägen und die Implementierung von Microservices mit diesen Ansätzen starten.

Zielpublikum: Software-Architekten, Technische Projektleiter, EntwicklerVoraussetzungen: Grundsätzliches Verständnis von Software-ArchitekturSchwierigkeitsgrad: Anfänger

Freitag 09:00 – 16:00 Fr 3

RAPID TEAMTRUST – HELP – MY PEOPLE DON‘T SPEAK UP Full Day Tutorial In several business cases psychological safety is the one basic ingredient team members need to feel, to be able to ask questions, admit mistakes, offer ideas and critique the status quo. Many know and want this, yet how do we get there?In this workshop, we will dive into a series of facilitator skills, formats and methods. You can participate, facilitate, observe and learn – you‘ll have lots of choices. You will we able to take away specific ideas, to use in your environment to form containers of trust and help teams and their members unleash their potential.If you‘ve noticed in one or more of your teams that there is an imbalance in the amount of influence your team members have, if you‘d like some of the members to be more comfortable in speaking their mind, if you want to assess and grow the trust within your team, this is the session you don‘t want to miss.

Target Audience: Scrum Masters, Product Owners, Project Leaders, Coaches, Managers, Decision MakersPrerequisites: Being interested in how you can influence trust through your leadershipLevel: Practicing

Michael Kunz arbeitet als freiberuflicher Unterneh-mensarchitekt, Strategie-berater für Digitale Trans-formation und innovative Mobilitätskonzepte (Mobili-ty as a Service) und Projekt-/Programm-Manager in diver-sen Branchen. Er ist der Au-tor diverser Fachartikel und tritt regelmäßig auf Konfe-renzen auf. Hermann Ladner ist Gründer und Geschäftsführer von Life, das Ladner institute for en-durance AG. Er hilft Entschei-dungsträgern, ihre Organisa-tionen in turbulenten Zeiten auf Kurs zu halten, aus Veränderungen gestärkt hervorzu-gehen und einen Vorsprung zu erhalten bzw. einen vor-handenen Vorsprung auszubauen.

Eberhard Wolff ist Fellow bei innoQ und arbeitet seit mehr als fünfzehn Jahren als Architekt und Berater. Er ist Autor zahlreicher Arti-kel und Bücher und trägt als Sprecher auf internationalen Konferenz vor. Sein techno-logischer Schwerpunkt sind moderne Architektur- und Entwicklungsansätze wie Conti-nuous Delivery, DevOps, Microservices und NoSQL.

Olaf Lewitz and Christine Neidhardt are the founders of TrustTemenos Leadership Academy. We work with leaders increasing their clarity of identity and intention, and help growing organisations where safe spaces are available for people to show up and grow. With over 20 years of professional IT background Martin Heider helps teams to improve their way of working. He is initiator of Agile Coach Camp Germany, Play4Agile & CoachReflectionDay.

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Freitag 09:00 – 16:00 Fr 4

KONTROLLE IST BESSER – SZENARIOBASIERTE ARCHITEKTURANALYSEN Full Day Tutorial Architekturentscheidungen mit strategischer Auswirkung lassen sich später nur aufwendig rückgängig machen. Daher ist ständige Qualitätskontrolle eine unabdingbare Voraussetzung für hohe architektonische Qualität und Nachhaltigkeit.Szenariobasierte Architekturanalysen fungieren (neben erfahrungsbasierten Methoden und Testen) als probates Mittel, um diese Qualitätsüberprüfung vorzunehmen. Architekten und Entwickler benötigen dafür einen entsprechenden methodischen Werkzeugkasten. Genau diesen möchte das Tutorium in Theorie und Praxis bereitstellen.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Tester | Voraussetzungen: Praxiskenntnisse im Soft-ware-Engineering | Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Freitag 09:00 – 16:00 Fr 5

NEUE WEGE ZUM UMGANG MIT SCHATTEN-IT – HARD- UND SOFTSKILLS HAND-IN-HAND Full Day Tutorial Schatten-IT bezeichnet jene IT, die oft in den Fachabteilungen parallel zur offiziellen IT ohne das Wissen der Verantwortlichen existiert. Sie ist somit weder technisch noch strategisch in das Management bzw. die IT eines Unternehmens eingebunden.Verantwortliche sollten den Nutzen dieser Lösungen wahren, und gleichzeitig die damit verbun-denen Risiken kennen und minimieren. Aber wie ist hiermit umzugehen? Helfen Verbote wirklich?Sehen Sie die Schatten-IT als Chance für die offizielle IT!Dieser Workshop hilft, Schatten-IT im Betrieb zu erkennen, diese zu stabilisieren und zusammen mit der Fachabteilung in anerkannte Bahnen zu lenken, ohne die Vorteile dieser IT zu verlieren.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Projektleiter, Manager, EntscheiderVoraussetzungen: Projekterfahrung | Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Freitag 09:00 – 16:00 Fr 6

SPRING BOOT | SPRING DATA – THEORIE UND PRAXIS Full Day Tutorial Spring Data ermöglicht den Datenzugriff, ohne dazu große Mengen an Boi-lerplate-Code zu brauchen. So bleibt mehr Zeit, um sich mit spannenderen Problemen und der Verbesserung unserer Architektur zu beschäftigen. In diesem Hands-on-Workshop werden wir uns mit den Grundlagen von Spring Boot und Spring Data beschäftigen. Dieses Wissen nutzen wir dann direkt, um eine eigene Anwendung zu implementieren.Benötigt wird ein eigener Laptop mit Lieblings-IDE und Java 8, Hibernate Grundkenntnisse sind hilfreich, falls ihr keinen Laptop dabei habt, kommt trotzdem vorbei und paired mit jemandem!Maximale Teilnehmerzahl: 20

Zielpublikum: Entwickler, ArchitektenVoraussetzungen: Basic Java-Kenntnisse | Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Freitag 09:00 – 16:00 Fr 7

GO, GO, GO: SCHNELLEINSTIEG IN DIE PROGRAMMIERSPRACHE GO Full Day Tutorial Obwohl noch recht jung, hat sich Go in der Software-Entwicklung fest eta-bliert. Viele kritische Systeme werden heutzutage in Go implementiert – Docker ist hier einer der prominenten Vertreter. Go macht vieles anders als gewohnt. Mit Channels und Goroutines besitzt Go moderne Nebenläufigkeitskonstrukte, die in den altbewährten Programmiersprachen so nicht zu finden sind. Auf der anderen Seite verzichtet Go auf einige Dinge, die mittlerweile als selbstverständlich angesehen werden, wie Generics oder Exceptions. Anhand von Beispie-len und praktischen Übungen vermittelt dieser Workshop die nötigen Kenntnisse, um kleinere eigene Programme in Go zu schreiben und Channels und Goroutines zu nutzen.Benötigt wird ein eigener Laptop mit aktuellem Go und Git sowie einem Editor oder einer IDE zum Programmieren. Maximale Teilnehmerzahl: 30

Zielpublikum: Entwickler, Architekten | Voraussetzungen: Gute Kenntnisse in einer Program-miersprache wie Java, C#, C/C++ | Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Michael Stal arbeitet inner-halb der Siemens Corporate Technology an Software-Ar-chitekturen für verteilte und eingebettete Systeme (IoT). Er ist für die Architekturaus-bildung der Siemens Senio-rarchitekten verantwortlich und lehrt Software-Archi-tektur an der University of Groningen.

Thomas Ronzon arbeitet als Projektleiter und Senior Soft-ware-Entwickler bei der w3lo-gistics AG in Dortmund. Da-bei beschäftigt er sich vor allem mit der Modernisierung von unternehmenskritischen Logistikanwendungen.Veronika Kotrba, MC, ist Füh- rungskräfte- & Teamcoach und Trainerin für lösungsfokussier-te Führungskommunikation sowie ge schäftsführende Ge-sellschafterin der sinnvoll-FÜHREN GmbH.Ralph Miarka, MSc, ist Trai-ner, Coach und Berater für Organisations- und Teament-wicklung in IT-Unternehmen sowie geschäftsführender Ge-sellschafter der sinnvollFÜHREN GmbH.

Bonnie Chow ist promovier-te Teilchenphysikerin und ar-beitet seit 2015 als Agile-Soft-ware-Engineer bei andrena objects ag. In ihrer Disser-tation am CERN befasste sie sich unter anderem mit Ma-chine Learning in einem gro-ßen System und lernte dabei die Bedeutung gut wartbaren Codes zu schätzen.Christoph Kurrat arbeitet seit 2012 als Agile-Software- Engineer bei andrena objects ag. Er nutzt er Testgetriebe-ne Entwicklung und die Cle-an-Code-Prinzipien, um die Codequalität zu verbessern.

Christoph Iserlohn ist Senior Consultant bei der innoQ. Er hat langjährige Erfahrung mit der Entwicklung und Archi-tektur von verteilten Syste-men. Sein Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Themen Skalierbarkeit, Verfügbarkeit und Sicherheit.Daniel Bornkessel ist Senior Consultant bei der innoQ. Er nutzt Go seit Version 0.4 und setzt es erfolgreich in zahlrei-chen Projekten ein.

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4746 –> zur Programmübersicht Nightschools

Montag 18:30 – 20:00 Nmo 1

VON „LESS SERVER“ BIS „SERVERLESS“: WIE VIEL CLOUD SOLL ES SEIN?Die Cloud rückt in den letzten Jahren mehr und mehr in den Fokus. Die Möglichkeiten scheinen unbegrenzt: von virtuellen Servern bis hin zur vollständigen Verlagerung der Anwendungslogik in die Cloud (aka Serverless). Doch in welchem Kontext macht welches Szenario wirklich Sinn? Und wie sehen die konkreten Patterns aus? In der Session werden wir eine monolithische An-wendung Schritt für Schritt in die Cloud verlagern und dabei diskutieren, welche Vorteile und Herausforderungen die jeweiligen Schritte für die Anwendungsarchitektur mit sich bringen.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, EntscheiderVoraussetzungen: KeineSchwierigkeitsgrad: Anfänger

Montag 18:30 – 20:00 Nmo 2

PRAGMATISCH GEGEN KOMPLEXITÄTUnsere Projekte sind komplex. Wir verstehen nicht alles, was passiert, können nicht alles vorher-sehen und nur wenig steuern. Und wir machen dennoch immer weiter – mit Erfolg oder ohne.Zur Komplexität gibt es viel zu lernen und zu lesen, aber der Alltag von Softwareprojekten wird meist hemdsärmelig gemeistert. Dabei gibt es Methoden, die ruhig und ohne neue Technologie der Komplexität entgegengehen und Projekten helfen, erfolgreicher zu werden. In diesem Vortrag werden acht dieser Methoden vorgestellt und in zwei praktischen Übungen vertieft.

Zielpublikum: Projektleiter und erfahrene ProjektmitarbeiterVoraussetzungen: Erfahrung mit Projekten und deren Umgebung, überstandene Fehlschläge sind willkommenSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Montag 18:30 – 20:00 Nmo 3

SCRUM MASTER TO AGILE COACH – WHERE IS THE MAP?What do you need to know as a ScrumMaster and how do you progress becoming an agile coach? What are learning areas. What can I learn, read, watch or listen to? How can I practice, actually do stuff? What techniques can I use to improve my learning and practice? Together we will create a learning map!

Target audience: Scrum Master, Agile CoachesPrerequisites: Practicing Scrum Masters or Agile CoachesLevel: Practicing

Montag 18:30 – 20:00 Nmo 4

DESIGN THINKING VERSTEHEN – UND NACHHALTIG EINSETZENWas ist Design Thinking? Und wie funktioniert das Prozessmodell? In diesem interaktiven Work-shop entwickeln die Teilnehmer im Rahmen einer Design Challenge in kürzester Zeit validierte Lösungsideen für ein konkretes Problem und erleben so den Design Thinking Prozess hautnah. Mit diesem Verständnis diskutieren wir im Anschluss konkrete Ansätze, wie Design Thinking den Methodenkoffer agiler Entwicklungsteams erweitern kann und wie es in Organisationen nachhaltig etabliert werden kann.

Zielpublikum: Agile Teams, Produkt- und Projektmanager, EntscheiderVoraussetzungen: Keine | Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Lars Röwekamp, Gründer des IT-Beratungs- und Entwick-lungsunternehmens open knowledge GmbH, beschäf-tigt sich im Rahmen seiner Tätigkeit als „CIO New Tech-nologies“ mit der eingehen-den Analyse und Bewertung neuer Software- und Techno-logietrends. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt derzeit in den Bereichen Cloud, Enterprise und Mo-bile Computing, wobei neben Design- und Architekturfra-gen insbesondere die Real-Life-Aspekte im Fokus seiner Betrachtung stehen.

Klaus Marquardt ist als Plat-form Manager zuständig für wiederverwendbare Kom-ponenten in Software, Elek-tronik, Mechanik und Kon-zeption. Sein besonderes Interesse gilt den Wechsel-wirkungen zwischen Men-schen, Projekten, Organisa-tionen und Prozessen.

Martin Heider coaches teams and companies to improve their way of working since ten years. He creates waves to pull his clients out of their box in order to help them to get better. By doing this he tries to keep the balance be-tween avoiding to overwhelm and striving for excellence. Besides working as coach, con-sultant and trainer he is organizing events, he is one of the initiators of Agile Coach Camp Germany, Play4Agile & CoachReflectionDay. Furthermore he is moderator of the Agile Monday in his hometown Nuremberg and speaker on several conferences all over the world.

Martin Ströbele ist freibe-ruflicher Innovation Coach mit langjähriger Erfahrung in agilen Teams und Organi-sationen. Er brennt für krea-tive Problemlösungsprozesse und führt Teams zu innovati-ven Produkten. Er nutzt da-bei seine Erfahrungen als Product Owner und Führungskraft in führenden Digital-unternehmen.

NIGHTSCHOOLS

Nightschools buchen Sie bitte separat. Beim 5 Tage+-Ticket sind die Nightschools an allen drei Abenden bereits im Preis inkludiert.

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48–> zur Programmübersicht

Mittwoch 18:30 – 20:00 Nmi 1

DEEP LEARNING IN MISSION-CRITICAL AND SCALABLE APPLICATIONS WITH OPEN SOURCE FRAMEWORKSIntelligent real time applications are a game changer in any industry. This session discusses how traditional companies can leverage deep learning in real time applications. The first part introduces Deep Learning by leveraging open source frameworks like TensorFlow or DeepLearn-ing4J. The second part shows how to deploy the built analytic models to mission-critical real time applications leveraging Apache Kafka as streaming platform and the Kafka Streams API to embed the intelligent business logic into any external application.

Target Audience: Architects, Developers, Project LeaderPrerequisites: Knowledge in data science and real time/streaming applications helpful, but not needed.Level: Introductory

Mittwoch 18:30 – 20:00 Nmi 2

FISHBOWL: MY DAD SHOULD’VE TOLD ME – ON THE TRUE SUCCESS FACTORS OF SOFTWARE DEVELOPMENTModern processes, methods, and technologies promise to make software development more efficient, scalable or more productive. Yet in many projects the root cause of challenges is not the inappropriate application of the latest innovations, but the neglect of fundamental development practices. In this panel renowned software experts therefore discuss what really matters in software development and explore why these fundamental practices – despite all innovations in our field – are paramount for project success.

Target Audience: Architects, Developers, Project LeadersPrerequisites: Knowledge in software design and developmentLevel: Practicing

Mittwoch 18:30 – 20:00 Nmi 3

WIE MAN MIT SEINEM INNEREN KRITIKER UMGEHTIch teile meine Strategien, wie ich mit meinem inneren Kritiker umgehe, und gebe wertvolle Tipps, wie man sich selbst helfen kann, wenn er zu laut wird.

Zielpublikum: AlleVoraussetzungen: KeineSchwierigkeitsgrad: Anfänger

Mittwoch 18:30 – 20:00 Nmi 4

VENOM: LEIDEN UND RETTUNG EINES GROSSEN SYSTEMSWir stellen Ihnen VENOM vor – ein E-Commerce-System für komplizierte Produkte (Komplett-ausstattung von Supermärkten, Apotheken, Gartenplanung etc.) inklusive Logistik, Lieferung, Verzollung, Inbetriebnahme …Erleben Sie die Auswirkungen desaströser Architekturarbeit und verkorkster Entwicklungs-, Be-triebs- und Unternehmensprozesse. Wir zeigen, wie methodische Verbesserung von Organisation bis zum Code funktionieren kann: Von Architekturbewertung über Entwicklung angemessener Verbesserungsmaßnahmen bis zur effektiven Umsetzung.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, PL, Product Owner, Manager, EntscheiderVoraussetzungen: ProjekterfahrungSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Kai Wähner works as Tech-nology Evangelist at Conflu-ent. Kai’s main area of exper-tise lies within the fields of Big Data Analytics, Machine Learning, Integration, Micro-services, Internet of Things, Stream Processing and Block-chain. He is regular speaker at international conferences such as JavaOne, O’Reilly Soft-ware Architecture or ApacheCon and writes articles for professional journals, and shares his experiences with new technologies on his blog.

Frank Buschmann is Se-nior Principal Engineer for Software and System Archi-tecture at Siemens Corpora-te Technology in Munich. He works in a team of architects who develop new technolo-gies for the design of indust-rial software-intense systems and support development projects at Siemens AG to cre-ate viable and innovative software architectures for their products and systems. Frank is co-author of four volumes of the „Pattern-Oriented Software Architecture“ series pu-blished by John Wiley & Sons.

Mag. Oliver Wana MSc. ar-beitet bei „Ihre Lösung“ als psychologischer Coach bei Führungs- und Teamentwick-lungsprojekten und Semina-ren mit Outdoor- und/ oder sportlichem Erlebnisbezug . Hierbei fließen seine Kompe-tenzen als Jugendbetreuer im Bereich Erlebnispädagogik und Klettern sowie als Funk tio-när im österreichischen Alpenverein ein.

Gernot Starke (innoQ-Fel-low) ist Gründer und Main-tainer der Open-Source-Ar-chitekturprojekte arc42 und aim42, (Mit-)Gründer und ak-tives Mitglied des iSAQB so-wie Autor mehrerer Fach-bücher. Er unterstützt seit Jahren Kunden bei Entwick-lung und Verbesserung von Software-Architekturen. Cem Kulac bewegt sich seit über 15 Jahren in der IT und entwickelt das Thema Agile, Innovation und Unterneh-mertum bei verschiedens-ten Unternehmen weiter. Von Strategie bis Team- & Projekt-entwicklung mit einfachsten Methoden.

Nightschools

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4948 –> zur Programmübersicht

Mittwoch 18:30 – 20:00 Nmi 5

WIE KÜNSTLICHE INTELLIGENZ AGILES PROJEKTMANAGEMENT ERLEICHTERT …Wo gibt’s denn so was! Ein virtueller Agent soll einem Scrum Master bei seinen Tätigkeiten helfen!? Einem Scrum Master, d. h. einem Coach für Face-2-Face also persönlicher und direkter Interaktion. Lernen Sie meinen zukünftigen Berater und kleinen Helfer, den virtuellen Scrum Master kennen! Unter der Haube bringt er intelligente Algorithmen zum Data Mining und zur Bewertung einer Projekt- oder Teamsituation mit. Er meldet mir in meiner Rolle als Agiler Pro-jektmanager/Scrum Master vorausschauend notwendige Aktionen und Bereiche mit Risiken.

Zielpublikum: (Agile) Projektleiter, Manager, Scrum Master, Entscheider, Product Owner, RTEsVoraussetzungen: Grundverständnis von Scrum, agilem ProjektmanagementSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Donnerstag 18:30 – 20:00 Ndo 1

OLD IS THE NEW NEWEverything is changing. Everything is new. Frameworks, platforms and trends are displaced on a weekly basis. Skills are churning.And yet ...Beneath this seemingly turbulent flow there is a slow current, strong and steady, changing relatively little over the decades. In this talk we revisit the present through the past, looking at the enduring principles that shape code and architecture, the ideas that cycle round, each time becoming perhaps a little better defined, a little more mature, and look to see what else might be on the horizon.

Target Audience: Architects, developers, technical managers and leadersPrerequisites: Knowledge in software design and development practicesLevel: Practicing

Donnerstag 18:30 – 20:00 Ndo 2

SOFTWARE-ARCHITEKTUR TRIFFT DIGITALISIERUNGDie zunehmende Digitalisierung wirkt sich unmittelbar auf das Software-Engineering aus. Soft-waresysteme bilden Ökosysteme, sind miteinander vernetzt, integrieren eingebettete Systeme, nutzen Konzepte aus der KI, binden soziale Netze ein. Doch welche Auswirkungen haben diese Änderungen auf Software-Architekturen und deren Designer?Der Vortrag skizziert zunächst das Umfeld der digitalen Transformation, leitet daraus Schluss-folgerungen für Architekturen und die Rolle von Entwicklern & Architekten ab.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, EntscheiderVoraussetzungen: Grundkenntnisse Software-Architektur und DigitalisierungSchwierigkeitsgrad: Anfänger

Donnerstag 18:30 – 20:00 Ndo 3

SCHLANK UND FIT DANK KUBERNETES!Eine gute, passende Infrastruktur ist essenziell, um Projekte mit einer Microservice-Architektur schnell und ständig auszuliefern.Kubernetes ist eine Plattform, die diesen Anforderungen gerecht wird.In diesem Tutorial lernen die Teilnehmer, wann und warum ein System wie Kubernetes sinnvoll ist, und welche Aufgaben es erfüllen kann.Nach einem ersten Überblick bauen wir sukzessive eine komplette Microservice-Architektur auf und vermitteln so bewährte Methoden für die Nutzung von Kubernetes.

Zielpublikum: Architekten, EntwicklerVoraussetzungen: Erfahrung mit größeren Softwareprojekten, Minikube, falls Teilnehmer Demos nachvollziehen möchtenSchwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Alexander Birke begann als Entwickler und technischer Architekt in der IT. Seit 2008 befasst er sich ausschließlich mit Agilität, Lean und Kan-ban  – als Anwender, Trai-ner&Coach und Konferenz-sprecher. Schwerpunkt ist die Transformation und der Ein-satz von Agilität in Großprojekten mit 10+ agilen Teams. Aktuell leitet er die Agile Unit von Accenture Technology im deutschsprachigen Raum.

Kevlin Henney is an inde-pendent consultant, speaker, writer and trainer. His devel-opment interests are in pat-terns, programming, practice and process. He has been a columnist for a number of magazines and sites and has been on far too many com-mittees.Frank Buschmann is Senior Principal Engineer for Soft-ware and System Architec-ture at Siemens Corporate Technology in Munich. He works in a team of archi-tects who develop new tech-nologies for the design of industrial software-intense systems and supports devel-opment projects at Siemens AG.

Michael Stal arbeitet inner-halb der Siemens Corporate Technology an Software-Ar-chitekturen für verteilte und eingebettete Systeme (IoT). Er ist für die Architekturaus-bildung der Siemens Senio-rarchitekten verantwortlich und lehrt Software-Archi-tektur an der University of Groningen.

Daniel Bornkessel arbeitet als Senior Consultant bei der innoQ Deutschland GmbH. Seine inhaltlichen Schwer-punkte liegen auf den Themen DevOps, Automatisie rung und Continuous Delivery.Christopher Schmidt ist Se- nior Berater bei der innoQ Schweiz GmbH und seit 20 Jahren in der Software-Ent-wicklung zuhause. In dieser Zeit hat er viele Software- und Modernisierungspro-jekte erfolgreich in Produk-tion gebracht.

Nightschools

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Donnerstag 18:30 – 20:00 Ndo 4

RETHINKING LEADERSHIPIn this talk we will discuss the case for Agile leadership, why we need it, what are the benefits to the organization and why it‘s different from other leadership approaches. We‘ll talk about the individual skills and “mental stances” that allow leaders to support an organizational Agile mindset, and about accountability, personal responsibility and the what it means to influence. Finally, we will challenge a few common assumptions on leadership and suggest alternatives. Attendees will also be engaged in group discussions and simps exercises.

Target Audience: Execs, Line/Project/Product Managers, POs, Scrum Masters, Coaches, LeadersPrerequisites: Direct professional experience in working with Agile teams in a Leadership position of any kindLevel: Practicing

Donnerstag 18:30 – 20:00 Ndo 5

PECHA KUCHA ALL NIGHT LONG!Pecha Kucha erlaubt jedem Sprecher gerade mal 6 Minuten und 40 Sekunden. In dieser Zeit kann er mit exakt 20 Bildern, die genau 20 Sekunden eingeblendet werden, seine Idee – im wahrsten Sinne des Wortes – auf den Punkt bringen. Für die Zuhörer bedeutet dies: kein zeit-raubendes „Gelaber“, dafür aber knackige und unterhaltsame Informationen.

Zielpublikum: AlleVoraussetzungen: KeineSchwierigkeitsgrad: Anfänger

Andrea Provaglio helps knowledge-based organiza-tions, including IT companies, to rethink their organization-al dynamics, their organiza-tional structures, their men-tal models, their practices and their processes, to let them operate better in the 21st century. He works closely with executives, managers and teams and does a number of things including one-on-one coaching, team coaching, consulting on specific prac-tices and, occasionally, hands-on training.

With more than 20 years of professional IT background Martin Heider coaches teams and companies to im-prove their way of working since ten years. He creates waves to pull my clients out of their box in order to help them to get better. Christine Neidhardt is co- founder of the Trusttemenos Leadership Academy. She is a passionate, systemic, inte-gral coach and helps organ-izations and people to grow spaces, where people can show up authentically.

Dieses Jahr wieder

für alle kostenfrei!

Nightschools

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5150 Service

Welcome Reception

Die ideale Gelegenheit zum Netzwerken und Austauschen bietet unsere Welcome Reception. Lassen Sie den Konferenztag mit Teilnehmern und Referenten, Ausstellern sowie Sponsoren in der Expo bei Fingerfood und Getränken ausklingen.

SERVICE

Der ultimative IT-Stammtisch

Wenn Nicolai Josuttis am Abend des zweiten Konferenztages zusam-men mit seinen Gästen die IT-Branche „auf die Schippe nimmt“, ist beste Unterhaltung garantiert. In gemütlicher Atmosphäre lassen die herausragenden Vertreter des IT-Business das letzte Jahr mit einem Augenzwinkern nochmals Revue passieren.

AUSZEIT VON DEN VORTRÄGEN

Essen und Trinken

An allen Tagen erhalten Konferenzteilnehmer durchgehend Kaffee und Wasser sowie in den Pausen Espresso und Cappuccino in der Expo. Mittags bieten wir Ihnen ein reichhaltiges, dreigängiges Buffet (auch vegetarisch) an.

Relaxen in der Expo

Unsere Lounge-Area lädt zum Entspannen ein und sorgt für eine an-genehme Atmosphäre, in der sich leicht wertvolle Kontakte knüpfen lassen. Zu dem bieten wir dort die Möglichkeit, Ihre Mobile Devices aufzuladen.

Sushi all you can eat

In der Expo der OOP 2018 finden Sie selbstverständlich wieder unseren legendären Sushi-Stand. Lassen Sie sich verwöhnen!

Graphic-Recorder

Real-time Graphic Recording ist eine Technik, mit der Informationen und Vorträge grafisch dargestellt werden – und das in Echtzeit! Auch in diesem Jahr werden ausgewählte Keynotes und englischsprachige Vorträge mit dieser Methode dokumentiert und im Anschluss in der Expo ausgestellt.

Kurzweiliges

An allen drei Expotagen erwarten Sie spannende und abwechslungs-reiche Aktivitäten. Maker Corner? Escape Room? Rasp berry Pi Lab? Kicker? Lassen Sie sich überraschen!

SOCIAL EVENTS

Die OOP Konferenz überzeugt Jahr für Jahr durch hochkarätige Sprecher und eine dichte Informationsvermittlung. Darüber hinaus erwarten Sie neben dem Austausch mit Sprechern, Teilnehmern und Sponsoren folgende Highlights:

KONFERENZ FÜR SOFTWARE ARCHITEKTURICM MÜNCHEN

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52Service

WICHTIGE INFORMATIONEN

Wie können Sie sich anmelden?

Am einfachsten und schnellsten registrieren Sie sich unter www.oop-konferenz.de.

Veranstaltungsort

ICM – Internationales Congress Center MünchenAm Messesee81829 Münchenwww.icm-muenchen.de

Hotelempfehlung – direkt gegenüber vom ICM

H4 HotelKonrad-Zuse-Platz 1481829 MünchenTel.: +49 (0)89/[email protected]

Begrenztes Kontingent zu Vorzugspreisen bis 15. Januar 2018 –nur solange der Vorrat reicht!

EZ 112,20 € pro Zimmer/NachtPreise inkl. MwSt. und FrühstückBuchungscode: OOP 2018

Bitte nehmen Sie Ihre Hotelbuchung selbst vor.

Weitere Hotelvorschläge finden Sie unter www.oop-konferenz.de.

Veranstalter

SIGS DATACOM GmbHLindlaustr. 2c53842 Troisdorfwww.sigs-datacom.de

Wir sind gerne für Ihre Fragen da

05. – 09.02. 2018 #OOPmuc

Miriam FischerTel.: +49 (0)2241/2341-182  [email protected]

Leonie BlankeTel.: +49 (0)2241/2341-503   [email protected]

Fabian WinklerTel.: +49 (0)2241/2341-531  [email protected]

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