Kontakte 2018 Final 2018.pdfWerra zu unserer ersten Tour über 22 Kilometer. Die Gegend ist für ihren Obstanbau, besonders Kirschen, sehr bekannt. Leider können die Werra und auch

KCFKONTAKTEJAHRESAUSGABE 2018

DRACHENBOOTSPORTWANDERSPORT

RENNSPORT

KCF Kontakte 2018 | 3

INHALTJAHRESAUSGABE 2018

VORWORT EINLADUNG ZUR MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2019 URLAUBPLUS - TRAINING!

ERLEBNIS RHEIN - BUCHEMPFEHLUNG

DEUTSCHE MÄRCHEN - AUF DEN SPUREN IM WESERBERGLAND

WERNER EMDE - EHRUNG IM KREISSPORTBUND

DM IN HAMBURG

SPENDENAUFRUF - VIERER RENNKAJAK MITGLIEDSBEITRÄGE

DIE MUCKIBUDE - IM JAHR 2018 MEGAMARSCH - 100 KM IN 24 STUNDEN

KANUFREIZEIT - AM BALDENEYSEE IN ESSEN KANUFAHRT - AM DONAUDURCHBRUCH

TERMINE WANDERFAHRER

KANU - RENNSPORT 2018 - DIE ERFOLGREICHSTEN SPORTLER

JUNGES EHRENAMT - 2018

SWEET POISON - TEAMSPORT IST MEHR

THUNDER DRAGONS - UNSER JAHR

IMPRESSUM

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4 | KCF Kontakte 2018

LIEBE VEREINSMITGLIEDER, LIEBE LESERINNEN UND LESER,

unser Verein zeigt mal wieder, dass die Nischensportart Kanufahren in all Ihren Facetten eine starke und traditionsreiche Geschichte am Kanal und in Voerde hat.

Die überdurchschnittlichen Leistungen der Rennmannschaft mit vielen Deutschen und Westdeutschen Meistern, Vizemeistern und respektablen Plätzen in diesem Jahr und die tollen Prognosen für das Rennjahr 2019 zeugen von der wertvollen Arbeit der Betreuer und der überaus engagier-ten Arbeit der Trainer. Nicht zuletzt die Mitarbeit der Eltern hat dies alles ebenfalls ermöglicht.

In den anderen Sparten des Vereins sieht es genauso aus.Die Drachenboot Hausmannschaften Sweet Poison und Thunder Dragons fahren bei den einschlägigen Regatten der Szene mit. Nein, sie fürchten nicht die Konkurrenz. Sie sind die Konkurrenz für die leistungsstärksten Mannschaften der Bundesrepublik.

Letztendlich zeigt sich die Gruppe der Wanderfahrer als eine veritable unternehmungslustige Truppe. Andreas Sibum hat sogar das „Wandern“ wörtlich genommen und den 100 km Megamarsch geschultert. Chapeau!!

Leider müssen aber dringend Spenden eingesammelt werden, Spendeaufruf Seite 20, um einen neuen Rennvierer kaufen zu können.Nach zahlreichen Bootskäufen für den Trainingsbetrieb in den letzten zwei Jahren können wir nicht die kompletten Kosten für einen unbedingt erforderlichen neuen Rennvierer, der zeitnah gekauft werden muss, auf-bringen.Wir bitten daher in einem Spendenaufruf, den Kindern und Jugendlichen mit dem Kauf eines Bootes zu ermöglichen, weiter sehr erfolgreich Renn-sport betreiben zu können.

Herbert Ickert

VORWORT


EINLADUNG ZUR MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2019FREITAG, 15. FEBRUAR 2019 UM 19 UHR IM BOOTSHAUS

1. Eröffnung der Versammlung durch den Vorsitzenden

2. Genehmigung der Tagesordnung

3. Genehmigung des Protokolls der letzten Versammlung

4. Jahresbericht des Vorstandes

5. Bericht der Kassenprüfer

6. Aussprache über die Berichte

7. Wahl eines Versammlungsleiters/-leiterin

8. Entlastung des Vorstandes

9. Turnusgemäße Neuwahl der Wahlgruppe 2 (Satzung § 11, Abs. 5): Stellvertreter/in Vorstand (z.Z. Uwe Fengels) Pressewart/in (z.Z. Carsten Beese) Rennsportwart/in (z.Z. Gerd Printz) 2. Kassenprüfer/in (z.Z. Simona Hensel) Jugendwart/in (Bestätigung)

10. Haushaltsplan 2019

11. Aussprache und Genehmigung des Haushaltsplanes

12. Sportlerehrung/ Ehrungen: 60 Jahre: Paul Werbonat 50 Jahre: Herbert Bleckmann 40 Jahre: Klaus Kuhlmann, Thomas Pankau, Dieter Schürmann

13. Sportprogramm 2019

14. Jugendarbeit / Protokoll

15. Verschiedenes

Im Namen des Vorstands Herbert Ickert


URAUBPLUS...TRAINING!MARIO SÜTEL

Die Deutsche Kanu-Rennsport Meisterschaft 2018 in Hamburg Ende August stand bevor. Deshalb war kons-tantes Training für die Sportler des KCF unverzichtbar. Aber wie vereinbart man das mit dem langersehnten Urlaub in den Sommerferien? Trainingsfrei ist keine Option. Dann vielleicht lieber so: Unterkunft buchen,

Rennkajaks auf den Hänger laden und ab, 1000 km gen Süden. Gesagt, getan.In den ersten zwei Ferienwochen machte sich also eine beachtliche Anzahl von Sportlern des KCF mit ihrer Entourage auf ins schöne Trentino, an den Lago di Caldonazzo. Rund 15 Kinder mit ihren Familien, mit Wohnwagen, Zelten, Fahrrädern und natürlich ihren Sportgeräten fuhren über den Brenner ins anberaumte „Trainingslager“. Und was für ein Lager das war! Der wunderschöne, blauschimmernde Caldonazzo See, blendender Sonnenschein, die steilaufragenden grünen Berghänge, Eis und Pizza, das wunderbare Panorama des Valsugana mit den hohen Granitspitzen der Dolo-miten in Sichtweite.

Für die Kanuten begann der Tag etwa gegen 8 Uhr morgens mit Frühstück, um 9 Uhr ging es dann mehr oder weniger ausgeschlafen aufs Wasser zur ersten Trainingseinheit. Nach kurzer Regeneration folgte die zweite Einheit dann meist auch noch vor der Mittags-hitze. Danach hatten die Sportler Freizeit und vielfältige Möglichkeiten diese zu gestalten.Dabei wurde das WLAN des Campingplatzes anfangs ausgiebig genutzt. Aber auch das Badminton- und Vol-leyballnetz, sowie die Fahrräder und die Wanderschu-he. Umso mehr als Mitte des Urlaubs ein Blitzeinschlag das Internet lahmlegte - glückliche Fügung? Großer Beliebtheit erfreute sich auch die Batterie an Schwimm-


tieren, Einhorn, Flamingo, Melone & Co., auf denen es sich nach Auftragen der Sonnencreme vortrefflich im kühlen Nass rumgammeln ließ. Unumgänglich waren natürlich auch die regelmäßigen Eismahlzeiten, die für die innere Kühlung sorgten. Die Erwachsenen kühlten an den warmen Abenden ihr Inneres meist noch mit an-deren Genussmitteln.Der aus Friedrichsfeld importierte „Fengels Rhabarber“ war selbstredend nur den Erwachsenen vorbehalten. Nicht selten traf sich die ganze Reisegruppe an einer langen Tafel zusammengestellter Campingmöbel, um die Abende bei Spiel, Quatsch, Kerzenschein und dem Austausch der Erlebnisberichte des Tages zu verbrin-

nach Verona, einschließlich eines Besuchs der Verdi Oper Aida in der knapp 2000 Jahre alten Arena, ein Nachmittag im Kletterpark incl. Abkühlung unter einem Wasserfall, spektakuläre Motorradexkursionen auf den gewundenen Serpentinen des Valsugana, kulinarische Exkursionen zur lokalen Gastronomie, anspruchsvol-le Radtouren mit deutlich mehr Höhenmetern als der gemeine Niederrheiner gewohnt ist und Debatten, wo denn nun das köstlichere Eis zu beziehen sei. Das Aus-ruhen oder Neudeutsch „chillen“ kam ebenfalls nicht zu kurz, jeder nach seiner Fasson.Trotz dieses Kaleidoskops an Möglichkeiten blieb noch genug Zeit für den eigentlichen Grund der gemeinsa-men Reise: Paddeln. Die Sportler wurden professionell gecoacht von Exweltmeister und mehrfachem Kanu Olympioniken Lutz Liwowski, seinerseits Teil der Rei-segruppe. Sie arbeiteten täglich an Ihrer Kondition und Technik. Hierbei wurde mehrfach der See durchmessen, Starts geübt, Haltung verbessert, „trockene“ Fitness- und Kraftübungen auf dem Spielplatz des Camping Rivie-ra gemacht. Wenn zum Beispiel ein Ausflug früh anbe-raumt war, ging eine Gruppe auch schon mal mit Lutz um 6 Uhr morgens aufs Wasser, um das Trainingspen-sum einzuhalten. Um die verschiedenen Leistungs-gruppen angemessener trainieren zu können, hatte

gen. Denn die Gruppe trennte sich gelegentlich zu den verschiedensten Aktivitäten. Es wurden Wanderungen gemacht, die bis auf über 2000m Höhe reichten, Stadt-erkundungen u.a. in die Lagunenstadt Bella Venezia mit ihren Renaissance Palästen am Canal Grande oder

Lutz Unterstützung von Jonas, einem 19-jährigen KCF-ler, der zu Hause regelmäßig das Training der jüngeren Kanuten begleitet.Am Lago di Caldonazzo beheimatet ist ein italienischer Kanuclub, der Circolo Nautico Caldonazzo Es gab lei-der nur einen recht sparsamen Kontakt mit den italieni-schen Sportlern, da sie in einer gänzlich anderen Alters-klasse trainieren. So begegneten sie sich nur zweimal


während unseres Aufenthalts. Von der Trainingsdisziplin der Kinder angesteckt, bzw. von Ihren Kindern dazu herausgefordert, fand sich eine Gruppe von erwachsenen Nicht-, bzw. Wanderkanuten, die auch einmal die anmutigen, schlanken, schnellen Rennboote ausprobieren wollten. Das war ein Spaß - für die Kinder. Keiner der Erwachsenen hat es ganz ohne Hilfe auch nur geschafft einzusteigen, geschwei-ge denn mehr als zwei Paddelschläge zu tun. Nur mit massiver Hilfe der Kinder gelang es einigen wenige Me-ter ohne Umkippen zurückzulegen. Um so mehr zollten die triefnassen Probanden nun den Sportlern ihren Re-spekt für deren Fertigkeit in den Rennkajaks im Start-schuh zu „stehen“, Wenden zu fahren, bei Wind und

Wellen nicht zu kentern und ihre Kraft über das Paddel in eine möglichst effektive Vorwärtsbewegung zu wan-deln und folglich bei den Wettkämpfen Bronze, Silber und Gold vom Treppchen zu holen.

Die typische Atmosphäre von Teamgeist und gegen-seitigem Respekt, die ja schon von den Regatten und dem Clubgetriebe zu Hause bekannt ist, fand sich auch während des ganzen Aufenthalts in Italien. Sowohl bei den Kindern als auch den Erwachsenen. Das ist nicht selbstverständlich bei einer so großen Gruppe mit un-terschiedlichen Bedürfnissen und Vorlieben. Nicht allein deshalb muss das Fazit dieses „UrlaubPlus“ lauten: bra-vissimo, cari amici!


Vielen Dank an alle, die dieses Trainingslager möglich gemacht haben. Ohne die fleißige Vorplanung, Logistik bezüglich Unterkunft und Sportgerät, die Unterstützung des Clubs, den Trainern, hätte es nicht so schön werden können.

È stato un bel viaggio.Signore et signori, al nostro prossimo incontro!


ERLEBNIS RHEINBUCHEMPFEHLUNGUWE FENGELS

Beim Stöbern in unserer Buchhandlung in Kalkar ist mir ein Buch in die Hände gefallen, das so bildgewaltig ist, dass ich es unmöglich dort liegen lassen konnte.

Der verkehrsreichste Fluss Europas, vielleicht sogar der Welt, liegt quasi vor der Haustür des KCF. Wir brau-chen nur über die Deichkrone in Spellen zu schauen. Wie Ihr wisst und in den letzten Ausgaben auch immer wieder gelesen habt, bin ich ein echter Bewunderer die-ses wunderbaren Flusses. Ich bin schon hunderte Kilo-meter darauf gepaddelt, an ihm entlang gewandert oder geradelt. Nun, ich dachte, ich kenne den Fluss.

Aber der Bildband sprudelt nur so vor bildgewaltigen Farbabbildungen. Alles ist so eindrucksvoll und aus für mich neuen Blickwinkeln fotografiert und dokumentiert.So habe ich den Strom noch nie wahrgenommen.

Auf dem hinteren Buchdeckel ist zu lesen: Vielleicht gibt es dieses Buch, weil Hans Lurweg am Rhein geboren und in Walsum mit dem großen Strom aufgewachsen ist. Vielleicht aber auch deshalb, weil Hans Lurweg sei-ne fotografische Begabung mit der Neugier des Welt reisenden Entdeckers, der am Nil beschloss, endlich mehr über seinen Fluss, den Rhein, zu erfahren, zu verknüpfen wussteAuf der zweiten Seite wird Wolfgang Niedecken mit einem sehr einen nachdenklichen machenden Spruch zitiert:

„Da sitz` ich an meinem Schreibtisch und guck’ auf den Rhein und weiß, wir alle sind endlich. Der Fluss, der fließt immer weiter. Der fließt noch, wenn wir lange den Löffel abgegeben haben. Wir müssen was aus unserem Leben machen.“



DEUTSCHE MÄRCHENAUF DEN SPUREN IM WESERBERGLANDANDREA MALANG-TERFURTH


mitgefahren sind.Doch bei dieser Tour sollte es nicht um möglichst viele gepaddelte Kilometer pro Tag gehen. Hier lag eher das Naturerlebnis, das Beobachten, die sich ständig wech-selnde Umgebung und das gemeinsame Beisammen-sein bei jedem Wetter im Vordergrund.

Am ersten Tag starteten wir in Witzenhausen an der Werra zu unserer ersten Tour über 22 Kilometer. Die Gegend ist für ihren Obstanbau, besonders Kirschen, sehr bekannt.Leider können die Werra und auch die Weser nicht mit kristallklarem Wasser aufwarten. Sie zählen bedingt durch den Kalibergbau, zu den am stärksten mit Salz belasteten Flüssen Europas.

Die Fahrt ist abwechslungsreich mit Bootsgassen, Um-tragestellen mit Loren undeiner großen handbetriebenen Schleuse. Da musste ordentlich gekurbelt werden, um das entsprechende Schleusentor in Bewegung zu setzten.

Nun am dritten Tag unserer Reise ging es dann los mit der „richtigen“ Gepäcktour, mit täglichem Zelt Auf- und Abbau und mühsamen Verstauen der Ausrüstung im Boot.. Kurz nach unserem Start erreichten wir die Ge-gend des Brahm- und Reinhardswaldes. Hier ist das Märchen von Dornröschen zu Hause.

Die ersten 54 km auf der Weser nach Beverungen wa-ren uns von dem jährlichen Event des Wesermarathons bekannt. Dies war auch zugleich unsere längste Tages-etappe während unserer Tour. Während des Paddelns fällt die starke Strömung kaum auf. Doch beim Anlegen mussten wir Kanalpaddler ganz schön aufpassen, sonst wären wir am Steg vorbeigeglitten.

Eigentlich war der Sommer 2018 sehr trocken und heiß. Doch wir hatten schon am dritten Tag Regen. Zunächst setzte Niesel ein, welcher sich dann in mehrstündigen Dauerregen wandelte. Davon ließen wir uns aber nicht stören, sondern freuten uns für die Natur, die den Re-

Am darauf folgenden zweiten Tag starteten wir auf der Fulda in Kassel. Hier findet die weltbekannte Ausstel-lung „documenta“ statt. Wir sehen im Bereich des Bahn-hofs und auch am Flussufer verschiedene Kunstwerke.

Wieder waren Umtragestellen, Bootsrutschen und Schleusen zu bewältigen. Da trennten sich die Ansprü-che von Wildwasserfan und gewöhnlichen Wanderfah-rern.Durch die vielen Wehre im Fluss war das Wasser fast ohne Strömung, so dass wir nicht allzu schnell vorwärts kamen. Doch das sollte sich in den nächsten Tagen än-dern.


gen dringend nötig hatte.Pitschnass kamen wir in Beverungen an. Der Bootsh-auswart hatte Mitleid mit uns und wir durften im Boots-haus übernachten.

Vorbei an Höxter, der Benediktinerabtei Corvey und Holzminden war bei km 93 der nächste Halt in Polle. Hier liegt der Campingplatz direkt unterhalb einer Bur-gruine, die mal auf einer Felskuppe errichtet war. Dieser Gemeinde wird das Märchen Aschenputtel zugeordnet. Den goldenen Schuh konnte jeder von uns an der Burg anprobieren. Ob uns der goldene Schuh gepasst hat?Wir liefen zum oberen Ortsrand und genossen die schö-ne Aussicht in das Wesertal.

Die nächste Märchenstadt an der Weser ist Bodenwer-der, der Geburtsort und langjährigen Wohnsitz des Ba-rons von Münchhausen. Wer kennt ihn nicht, den be-rühmten Geschichtenerzähler.Bei km 135 wurde uns die nächste Unterkunft beim KC Hameln gewährt.Diese Stadt mit dem Fachwerkhaus und der Inschrift über den Rattenfänger, der die Kinder des Ortes ent-führte. Ein Märchen?

Bekanntermaßen folgen die Kinder dem Mann mit der Flöte, ob er bei diesen vieren auch Erfolg hat?????In Hameln endet auch der Wesermarathon mit einer Goldmedaille.

Unser letzter Paddeltag führte uns nach Rinteln bei km 163. Hier hatten wir mit Abstand den schönsten Zelt-platz eines KC. Auch hier, wie an allen übrigen Über-nachtungsplätzen übrigens auch, war kein Schleppen der Boote nötig, die Zelte konnten immer direkt am Steg

aufgebaut werden. Tische, Bänke und ein Liegestuhl hatten wir für uns allein und ein Schwimmbad nebenan.Direkt nach unserer Ankunft musste Uwe allerdings sofort aufbrechen, um das Auto und den Hänger vom Startplatz in Münden zu holen. Während dessen be-sichtigten wir noch die schöne Innenstadt mit den alten Fachwerkhäusern.

Es war eine sehr schöne, ereignisreiche Woche und es gibt schon Pläne für das nächste Jahr.



WERNER EMDEEHRUNG IM KREISSPORTBUND

„Werner Emde ist Mitglied im KCF seit dem 01.05.1971. Er gehörte seit seiner Vereinszugehörigkeit der Renn-sportabteilung an. Zu seinen größten Erfolgen in seiner aktiven Zeit als Kanurennsportler sind folgende Leistun-gen besonders erwähnenswert:

Deutscher Vizemeister im Jahr 1975 im K IV über 6000 MeterWestdeutscher Meister im Jahr 1975 im K IV über 6000 Meter Westdeutscher Meister im Jahr 1975 im K IV über 500 Meterzahlreiche Siege und Platzierungen bei Einladungsre-gatten bekannt.

Im Jahr 1975 und 1976 übernahm er selbst Verantwor-tung innerhalb des Vereins und wurde in den Vorstand als Jugendwart gewählt. Personen die solch eine Auf-gabe übernehmen, wie Werner Emde dies tat, zeugen von einem hohen Verantwortungsbewusstsein. Sein wichtiges Anliegen war und ist bis heute die Jugend-arbeit. In den 80ziger und 90ziger Jahren war Werner Emde im Vorstand des Kanu Club Friedrichsfeld für das Ressort Kanurennsport zuständig. Von 1986 bis 1998 war er auch als Trainer für zahlreiche ihm zugeteilte Ju-gendliche und Schüler zuständig. Er legte die Grundlagen für heute außerordentlich er-folgreiche Sportler, die die Teilnahme an Welt-, Europa-und Deutschen Meisterschaften erreichten bzw. noch heute erreichen.

Auch im neuen Jahrtausend wirkte er in einem Trainer-team mit. Er genießt bis heute bei seinen Schützlingen und den anderen Trainern ein hohes Ansehen. Er nimmt die Anliegen der Kinder sehr ernst und hilft ihnen weiter, soweit es ihm möglich ist.

Neben den vielen tausend Stunden, die er als Sport-übungsleiter am Bootshaus verbringt, beschäftigt er sich auch mit Reparaturen des Bootsmaterials. Er zeigt

den kleinen und großen Rennsportlern dieses Hand-werk und trägt auch in diesem Bereich zur Sozialisie-rung der Sportler bei.“

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DM IN HAMBURGKATJA BÜCKMANN

Neun junge Kanutinnen und Kanuten machten sich am 27. August mit zwei Trainern und zahlreichen Eltern auf den Weg nach Hamburg zu den Deutschen Kanumeis-terschaften. Alle hatten sich doch über das ganze Jahr akribisch darauf vorbereitet. Durch die Qualifikation auf der Westdeutschen Meisterschaft in Duisburg im K1, K2, K4 und im KMK, bestätigten alle Aktiven ihre gute Form.Die Trainer Leppi Fengels, Werner Emde und Lutz Li-wowski ließen nichts aus, um die Athleten in Topform zu bringen. Besonders zu erwähnen sind dabei die Trainingslager in den Osterferien in Essen und in den Sommerferien am Caldonazzosee, aber auch der tägliche Einsatz am Kanal.

Über 1150 Athleten aller Altersklassen mit noch einmal so vielen Trainern, Betreuern und Familien säumten mit Zelten und Wohnwagen das Ufer der Dove-Elbe. Ein logistisches Meisterwerk des Veranstalters.Wir hatten einen sehr schönen Platz, auf dem wir mit unserem Mannschaftszelt und den Wohnwagen stan-den. Und wieder einmal ist es unseren Jugendwartin-nen zu verdanken, dass wir alle rund um die Uhr ver-sorgt wurden. Danke, Christiane Hülsdonk, danke, Martina Stauver-mann. Natürlich hat der Rest der Truppe mitgeholfen, dass es allen an nichts fehlte.

So konnten unsere 5 Mädels, Insa Hülsdonk, Mia Flor-kowski, Rieke Kliche, Linn Sütel und Liv-Grete Liwow-ski und unsere 4 Jungs, Robin Nigbur, Mathis Stauver-mann, Nikolai Weltgen und Nils Lasse Fuchs gestärkt ihre Rennen fahren.

Und sie fuhren so gut!Robin hatte alleine am Donnerstag über 9 Vorläufe und Zwischenläufe im Einer und in den Mannschaftsbooten, unsere Mädels fuhren sich in die Zwischenläufe und so-gar in die Endläufe und belegten top Plätze im vorderen Bereich. Ähnlich sah es bei unseren Jungs aus. Auch sie wuchsen über sich hinaus und platzierten sich be-achtlich.

Der Kanumehrkampf (KMK) fand zunächst am Don-nerstag statt. Unser Team musste 100 m paddeln, an-schließend fand der Athletik Teil statt (Druckwurf an die Wand, Standweitsprung) und am späten Abend muss-ten noch 1500 m gelaufen werden. Am Freitag kam das abschließende 1000 m Paddeln. In der Gesamtwertung konnte Liv-Grete Liwowski einen hervorragenden 5. Platz belegen.

Sie war somit die Beste ihrer Altersklasse aus NRW, dicht gefolgt von Insa Hülsdonk auf dem 6.Platz.

Eine deutsche Meisterschaft wäre keine deutsche Meisterschaft ohne die Autogrammstunde der Welt-meister und Olympiasieger. Und so saßen zahlreiche Spitzenkanuten stundenlang an ihren Tischen, unter-schrieben Paddel, T-Shirts, Plakate und erfüllten auch Selfie Wünsche. Aus der Stunde wurden Stunden und erst um 23 Uhr waren alle Kinder und Jugendlichen mit Autogrammen versorgt. Doch der Lohn des langen An-stehens waren die Autogramme der Idole und Vorbilder.

Im Zeitalter von Schritte zählenden Uhren haben wir Eltern in der gesamten Zeit wohl einen kleinen Mara-


thon absolviert. Ging es doch fast jeden Tag 20 mal zum Wasser und zurück. Jedes unserer Boote wurde dabei tatkräftig und mit lauten `KCF`-Ausrufen unterstützt. All-zu waren wir doch sehr nervös, vielleicht sogar nervö-ser als unsere Kinder selbst.

Bei schönstem Sonnenschein fanden Freitag und Samstag die Finalläufe aller Klassen statt, und auch unsere vier Schülerinnen A waren im K4 500m mit von der Partie. In einem spannenden Rennen, mit dem sie Trainer Lutz Liwowski sehr stolz machten, fuhren unse-re Mädels auf einen tollen 5.Platz.

Dann kam der Sonntag, die Langstrecke!Die Mädchen starteten als erste über 2000m mit ins-gesamt 9 Booten. Was für eine Dramatik. Zuerst lief der Start nicht so optimal, sie fuhren den ersten Teil der Strecke im vorderen Mittelfeld. Doch durch eine Unsportlichkeit des SC Neubrandenburg gegen das führende Boot des Kanuring Hamm und der dadurch entstandenen Kollision, konnte der KCF-Vierer vorbei fahren und sich mit einem tollen Endspurt die Bronze-medaille sichern.

Mathis Stauvermann und Nicolai Weltgen im K2 waren leider auch in der Startphase in eine Rangelei verwi-ckelt und fuhren jedoch eine grandiose Aufholjagd. So reichte es nach 2000 Metern zu einem tollen 7.Platz.Nils Lasse Fuchs bewies erneut seine Klasse auf 2000m und wurde als bester Starter aus NRW Fünfter.

Abschließend kann man sagen, dass wir alle die da waren, tolle Eindrücke, klasse Erlebnisse und hervorra-gende Ergebnisse mit nach Hause genommen haben.

Der Heimweg wurde glücklich und zufrieden angetreten mit dem Wissen, dass es nicht unsere letzte Reise zu einer deutschen Meisterschaft war. Nach der DM ist vor der DM. Wir sehen uns in Brandenburg!

Ergebnisse unserer Kanuten

Robin Nigbur: K4 500m 8.Platz K2 1000m 8.Platz K4 1000m 3.Platz (Bronze)Mathis Stauvermann: KMK 27. Platz K2 2000m 7.PlatzNikolai Weltgen: KMK 17. Platz K2 2000m 7. PlatzNils Lasse Fuchs: KMK 11. Platz K1 2000m 5.Platz

Linn Sütel: KMK 16. Platz K4 500m 5.Platz K4 2000m 3. PlatzInsa Hülsdonk: KMK 6. Platz K4 2000m 3.PlatzLiv-Grete Liwowski: KMK 5. Platz K4 500m 5. Platz K4 2000m 3.PlatzRieke Kliche: KMK 11. Platz K4 500m 5. Platz K4 2000m 3. PlatzMia Florkowski: KMK 13. Platz K4 500m 5. PlatzTrainer Werner Emde, oft mit Nerven wie Drahtseile, or-ganisierte, informierte und plante alles wieder top pro-fessionell, was nicht immer leicht war. Danke, Werner!


SPENDENAUFRUFVIERER RENNKAJAKUWE FENGELS, HERBERT ICKERT, KARL-HEINZ GIESEN

Unser Verein war 1958 erst neun Jahre alt und hatte sich bereits zu einer festen Größe in der Vereinsland-schaft im Kreis Dinslaken und darüber hinaus etabliert. In dieser Zeit entwickelte sich die Rennmannschaft. Zur Ausstattung gehörte auch ein Vierer Rennkajak. Es existiert noch ein Foto vom Viererrennen vor dem Bootshaus 1958.

Junioren K IV mit K.H. Schulte- Mattler, Manfred Wes-sel, Paul Werbonat und Siegfried Steenmanns wurde über 500 Meter mit einer Goldmedaille belohnt.

Schon 1960 bei der westdeutschen Jugendbesten Meisterschaft im K IV über 500 Meter, konnte in der Besetzung: Siegfried Steenmanns, Fritz Stamm, Adolf Stamm und Paul Werbonat ein 1. Platz erreicht werden.

1961 setzten sich diese Erfolge bei der Deutschen Meisterschaft in Hannover auf dem Maschsee fort. Der

1966 fuhr die Mannschaft: Manni Lemm, H.B. Haas, Jürgen Isselhorst und Hartwig Rühl einen dritten Platz bei der Westdeutschen ein.Über die Distanz von 1000 Meter und 10 000 Meter bei


der Westdeutschen und Deutschen Meisterschaft konn-ten Manfred Folwazny, Hermann Schmitz, Hartwig Rühl und Strubel, in die Medaillenränge fahren.

1973 gab es nach langjährigen Umbaumaßnahmen des Lippe- Seiten –Kanal, wieder eine Einladungsregatta am Bootshaus. Ein Rennvierer kostete damals ca. 3500 DM und der Verein investierte diese Summe erfolgreich.Westdeutscher Vizemeister wurden in dem Jahr 1973 H.J. Ridderskamp, Herbert Bleckmann, Raimund Müller und Axel van Voerden.

Viele Vierer des KCF waren in unterschiedlichen Beset-zungen auf Meisterschaften erfolgreich, so dass nicht alle hier aufgezählt werden können.Nach ein paar Jahren ohne eine Mädchen-Vierermann-schaft haben es nun unsere Damen gezeigt, dass sie ganz oben mithalten können.Zu einer erfolgreichen Mannschaft schafft es nur derje-nige, der intensiv unter bester Traineranleitung trainiert.Gleichzeitig ist es aber genauso wichtig, dass das Bootsmaterial auf dem aktuellen technischen Stand ist. Die Boote haben sich enorm geändert, sind leicht und pfeilschnell, wenn die richtigen Sportler/innen drin sit-zen.Nach Einschätzung des Trainerteams Lutz Liwowski, Werner Emde und Leppi Fengels sind die Aussichten für das Jahr 2019 sehr gut und es sind Medaillenränge bei der Westdeutschen und Deutschen Meisterschaft für die Fahrer der Leistungsklasse, die Schülerinnen A (AK 14), Schülerinnen B (AK 12), Schüler A (AK13/14), Schüler B (AK 12) und die weibliche Jugend B. zu er-warten, Leider entspricht unser aktueller Vierer nicht dem Stand der Technik und so ein Boot kostet heute über 10 000 €.Durch Bootskäufe für die zahlreichen neuen jugendli-chen Mitglieder und das starke Anwachsen der Renn-mannschaft sind die finanziellen Ressourcen aufge-braucht und allein durch die Mitgliederbeiträge sind solche Summen nicht zu stemmen.Wir benötigen dennoch dringend einen neuen Vierer, um die Erfolgsserie nicht abbrechen zu lassen.Wir bitten daher um Spenden, mit denen wir die Summe zusammenbekommen wollen.Die Spenden sind gemeinnützig und mit einer Spen-denquittung steuerlich absetzbar.Sprecht bitte den Geschäftsführenden Vorstand an. Diskretion ist selbstverständlich.Bei Überweisungen auf eins unserer Konten gebt bitte als Verwendungszweck „Spende Bootskauf“ und Euren Namen an, damit der Schatzmeister die Quittung erstel-len kann.

Diese Erfolgsgeschichte setzte sich auch in den 70 zi-ger und 80 ziger Jahren fort. Der Schüler K IV bei der Deutschen Meisterschaft in München schafften es mit Dieter Schürmann, Ulli Schwenk, Guido Steinert und Tillmann Klein auf den 5. Platz.


EUR/ Jahr Aufnahmegebühr

Jugendliche bis 14 Jahre 50,00 € 10,00 €

Jugendliche bis 18 Jahre 80,00 € 10,00 €

Passive Mitglieder 60,00 € 10,00 €

Aktive Mitglieder 120,00 € 10,00 €

Paare 180,00 € 10,00 €

Familien mit Kindern (bis 18 Jahre) 200,00 € 10,00 €

Bootsliegeplatz 20,00 € keine

Drachenbootkurs 70,00 € keine

MITGLIEDSBEITRÄGE DES KCF


DIE MUCKIBUDEIM JAHR 2018

KLAUS KUHLMANN

Im Jahr 2014 hatte der Vereinsvorstand beschlossen, die Saunaräume zu Gunsten der Erweiterung des vor-handenen Fitnessraumes umzubauen. In den vergan-genen Jahren war die Anzahl der Sportlerinnen und Sportler so stark gestiegen, dass diese Maßnahme unumgänglich war. Die erforderlichen baulichen Verän-derungen und Umbauten wurden in Eigenarbeit durch Vereinsmitglieder erledigt und abgeschlossen.Die neuen Trainingsräume sind seither ein voller Erfolg bei allen Trainierenden und verhelfen auch der sportli-chen Jugend und den deren Trainern bei der kontinu-ierlichen und erfolgreichen Vorbereitungsarbeit für die sportlichen Wettkämpfe und Regatten.Da der Verein auf die Sportmöglichkeiten stolz sein kann und Kraftraum und Fitnessraum, kurz die Mucki-bude, ja allen Vereinsmitgliedern offen stehen, überleg-

ten wir, ob nicht eine Altherrenriege ins Leben gerufen werden sollte. Wir, Harro Jaschonek (78), Hermann Hoffmann (86), Siegfried Holzer gen. Krolle (80) und ich, Klaus Kuh-lmann (78), fanden sofort und spontan zusammen. Diese kleine aber durchaus agile Riege trifft sich regel-mäßig dienstags und freitags oder auch mal sonntags jeweils um 10 Uhr zum gemeinsamen Training. Mit di-versen Übungen an den vorhandenen Geräten versu-chen wir uns fit zu halten.Und was ist schöner, als nach dem Training im Jugend-raum noch gemütlich Kaffee zu trinken und bei einem Klönsnak über alte Zeiten oder neuen Muskelkater zu reden.Wir würden uns sehr freuen, wenn sich noch einige Rentner unserer Fitnessriege anschließen würden.


MEGAMARSCH100 KM IN 24 STUNDENANDREAS SIBUM

Auf die Idee, an einem Megamarsch teilzunehmen, bin ich durch die Betriebsportgemeinschaft meines Arbeit-gebers gekommen. Die BSG suchte Teilnehmer für den „Megamarsch Köln 2018“. Ziel war es, bei dieser Ver-anstaltung eine Strecke von 100 km in 24 Stunden zu wandern. Die Freude am Wandern und die Herausfor-derung, diese Strecke zu laufen, war der Anreiz mich spontan anzumelden.

Von den organisierten Langstreckenwanderveranstal-tungen hatte ich bis zu meiner Anmeldung nie etwas ge-hört. Deutschlandweit werden von den verschiedensten Veranstaltern Wanderungen wie Megamarsch, Mam-mutmarsch, Ruhrpottmarsch usw. veranstaltet.

Der Veranstalter weist auf seiner Internetseite auf einen drei monatigen Trainingsplan für Minimalisten hin. Den Trainingsplan fand ich sehr gut, ich habe mir aber für die Vorbereitung mehr Zeit genommen und ich bin mei-ne erste vorbereitende Strecke im Winter 2017/2018 gewandert. Ich hatte nicht nur versucht, meinen Kör-per auf das extrem lange Laufen einzustellen, sondern musste mich auch mit meiner Ausrüstung und der Er-nährung während des Laufes befassen.

Der Megamarsch fand am 22.9.2018 statt.Startpunkt war der Heider Bergsee in Brühl.Bei den unterschiedlichsten Teilnehmern waren auch vier Feuerwehrmänner aus Frechen, die mit Ihrer schweren Arbeitskleidung einschließlich Sauerstofffla-sche antraten. Sogar einen Barfußläufer hatte ich am Start entdeckt. Die meisten waren allerdings Wanderer und hatten einen Rucksack auf dem Rücken und ein paar Teilnehmer sind auch als Langstreckenläufer ge-

Die vorgegebene Route ist der Römerkanalweg, der von Brühl nach Nettersheim in die Eifel führt. Obwohl der Weg sehr gut ausgeschildert und vom Veranstalter zusätzlich gekennzeichnet war, sind wir das ein oder andere Mal vom Weg abgekommen. Der Streckenverlauf führte nachts über viele Felder. Ich hatte einen guten Blick nach vorne und nach hinten. Die vielen Kopflampen bildeten eine Perlenkette, die sich wie ein Lindwurm durch die Landschaft zog, ein wirklich beeindruckendes Bild. Sonst ist mir nicht viel von der Nachtwanderung positiv in Erinnerung geblieben. Ich sehnte mir den nächsten Morgen herbei und hatte den naiven Glauben, der Regen höre endlich auf, wenn der Tag anbricht.Ein von unserem Arbeitgeber bereitgestelltes Begleit-auto nahm uns an ausgewählten Orten im Empfang. Hier machten wir kurz Rast und füllten unsere Wasser-vorräte und Proviant auf. Bei diesem Luxus konnten wir neben den vier offiziellen Verpflegungsstationen (VPS) des Veranstalters zusätzliche Versorgungspausen ma-chen.Am Sonntagmorgen war bei Km 70 eine Rast. Dies war für mich ein entscheidender Punkt. Bei meinen Vorbereitungsmärschen bin ich mehrfach Strecken, die länger als 60 km waren, gewandert. Nach diesen Wanderungen war ich immer restlos erschöpft und nach meiner Ankunft hatte ich mir die Frage gestellt, werden meine Kraft und Ausdauer reichen, die restliche Strecke in der vorgegebenen Zeit zu bewältigen. Nun war der entscheidende Streckenpunkt erreicht. Ich war vorher noch nie länger als 15 Stunden gewandert. Nun wurde die Strecke auch noch wegen der anstehenden Stei-gungen anspruchsvoller und meinem Körper fehlte der Schlaf von einer Nacht. Bei dieser Rast hatten zwei meiner Kollegen entschieden, nicht weiter zu laufen

MIT 1600 TEILNEHMERN DURCH DIE NACHT

startet. Mit ein bisschen Drängeln ist es meinen Arbeits-kollegen und mir um 16.00 Uhr gelungen, in der ersten Startgruppe dabei zu sein. Der einsetzende Regen war zwar ärgerlich, aber ich dachte, der wird schon wieder aufhören.Nach circa einer Stunde stellte ich fest, dass ich mit 4 Kollegen ungefähr die gleiche Wandergeschwindigkeit hatte. So kam es, dass wir mit 1600 weiteren Teilneh-mern in die Nacht durch die Eifel wanderten.


und gaben auf. Aus Sorge, dass die Zeit knapp werden könnte, entschloss ich mich nach nur kurzer Pause wei-terzulaufen. Da der restliche Teil der Gruppe noch ein bisschen länger pausieren wollte, entschied ich mich, alleine los zu gehen.

Es war Morgen, ich hatte zwar die ganze Nacht nicht geschlafen, hatte mir aber keine Blasen gelaufen und so spürte mein Körper nicht, dass ich bereits 15 Stun-den gewandert war. Die Morgenstunden gaben mir ei-nen Energieschub der bis km 80 anhielt. Ich hatte die Kraft, die Steigungen problemlos zu erwandern. Selbst die bekannteste Steigung, die mir aus einem „You Tube“ Film aus dem Megamarsch 2017 bekannt war, war kein bedeutendes Hindernis.25 km vor dem Ziel wurde mir bewusst, dass ich das Ziel in der vorgegebenen Zeit erreichen werde. Vor der vierten und letzten offiziellen Versorgungstation waren Teilnehmer, die mit gequältem Gesicht ein Fuß vor dem nächsten setzten. Diese Teilnehmer signalisierten mir, dass für Sie bei der nächsten VPS Schluss ist.Jeder Teilnehmer ist bei dieser Veranstaltung ein Sie-ger, soweit er auf seinen Körper hört und im richtigen Moment für sich den Marsch zu richtigen Zeitpunkt be-endet.Jeder Teilnehmer, der ein Strecke von mehr als 40 km wandert, erhält eine Urkunde.

5 Km vor dem Ziel sehnte ich mir einfach nur das Ende herbei. Kein Teilnehmer war bereit aufzugeben, denn die verbleibende Strecke war nur noch ein Bruchteil von der Strecke, die bereits gelaufen war. Es war der Blick auf den Kirchturm von Nettersheim, der mir das nahe Ziel anzeigte. Wegen des Regens waren keine Zu-schauer beim Zieleinlauf. Die Urkunde und die Medaille wurden direkt nach dem Zieleinlauf überreicht.Ein „Finischerbier“ habe ich getrunken und mich nur noch auf trockene Kleidung gefreut.

Im Ziel war ich glücklich, es geschafft zu haben und habe mir aber auch gesagt, einmal im Leben 100 km

zu laufen reicht mir, obwohl ich es körperlich sehr gut verkraftet hatte.Am nächsten Tag war der ganze Körper ein bisschen steif, ich überlegte da allerdings schon wieder, wenn sich die Möglichkeit nochmal ergäbe, würde ich noch-mal mitlaufen.In Erinnerung bleibt nicht nur der Stolz, es geschafft zu haben sondern auch die vielen vorbereitenden Wande-rungen, die ich am Niederrhein größtenteils auf Rad-wegen gelaufen bin. Und für den Fall, dass ich mal am Düsseldorfer Hauptbahnhof bin und die Bahn nicht fährt, benötige ich nur 15 Stunden um die 70 km immer am wunderschönen Rhein entlang nach Spellen zu lau-fen.

P.S. Infos des Veranstalters stehen unter:https://www.megamarsch.de

OHNE REGENPONCHO DURCH DAUERREGEN

Da mein Regenponcho durch den Dauerregen nass von innen und außen war, entschied ich, meinen Poncho nicht wieder anzuziehen. Bei Km 90 war das Teilneh-merfeld so reduziert, dass jeder Teilnehmer, der noch dabei war, das Ziel bei KM 100 erreichen würde. Dies waren noch mindestens zwei Stunden laufen.

Mein Energieschub des Morgens war längst aufge-braucht und zu allem Überfluß öffnete Petrus auch noch seine Schleusen. Es starte ein Platzregen, der fast eine Stunde andauerte. Bereits nach 5 Minuten war ich so nass, als wäre ich mit meinem Kanu gekentert. Das Oberflächenwasser suchte sich den kürzesten und schnellsten Weg ins Tal und das war unser Wanderweg. Es strömte mit hoher Fließgeschwindigkeit an uns vor-bei und der Untergrund war glitschig.


KANUFREIZEITAM BALDENEYSEE IN ESSENINDRA KÖPKE

In den diesjährigen Osterferien konnten die Schüler und Schülerinnen und Jugendlichen der Kanurennsportab-teilung vom 27. März bis zum 5. April an einer zehntägi-gen Freizeit teilnehmen.Bereits am Montag, den 26. März wurden schon einige Fahrräder und Verpflegung zur Unterkunft oberhalb des Baldeneysees gebracht. Am Dienstag fand dann im Verlauf des Vormittags die Anreise zum Landheim Baldeney statt.

Untergebracht waren die Jugendlichen und Trainer, so-wie einige Mütter in kleinen, bunten Häusern mit Eta-genbetten, die von außen ein wenig schwedisches Flair verbreiteten. Auf dem Gelände gab es einen Aufent-haltsraum mit einer Küche, in der ein fleißiges, festes Team von Müttern und zeitweise auch Väter für die ge-samte Mannschaft Frühstück, Mittag- und Abendessen, sowie kleine Snacks für zwischendurch zubereiteten. Die erforderliche gute Logistik und Organisation wurde

unter der Leitung von Christiane Hülsdonk vorbildlich gemeistert. Unterstützt wurde das „Küchenteam“ teil-weise von anreisenden Eltern.


Von dem Grundstück aus, auf dem auch ein paar Spiel-geräte standen, hatten wir einen schönen Blick auf den Baldeneysee.Auf dem Programm standen jeden Tag kleine Fahrrad-touren. Da es am Baldeneysee recht bergig ist, mussten sich alle mächtig anstrengen, sind sie doch sonst nur Flachland gewöhnt. Eine Radtour um den Baldeneysee herum musste aber leider vorzeitig beendet werden, da die Mannschaft von einem starken Graupelschauer überrascht wurde. Dafür gab es dann zurück an der Un-terkunft für alle warmen Kakao und Tee. Zum Glück war das Wetter aber überwiegend freundlich und teilweise auch sonnig. So konnte bei herrlichem Sonnenschein eine Wanderung durch den Wald zur Vil-la Hügel unternommen werden. Dort konnten die Kids dann die Ausstellung und die Villa besichtigen.

Natürlich durfte eine Kanutour auf dem Baldeneysee nicht fehlen. Hier hatte so manch einer mit dem star-ken Wind zu kämpfen, aber alle waren am Ende des Tages zufrieden mit ihren Leistungen. Die Sportler des KCF durften sogar von der KG Essen, die auch Olym-piastützpunkt ist, ein paar Mal die Turnhalle und den Fitnessraum nutzen.

Hier hatte die Mannschaft das Glück die beiden Olym-piasieger Max Rendschmidt und Max Hoff zu treffen, die für einige Kanuten und Kanutinnen große Vorbilder sind.

Ein gemeinschaftlicher Videoabend mit Chips und Sü-ßigkeiten im Aufenthaltsraum stand ebenfalls auf dem Programm.


Ein weiterer Höhepunkt war das Osterfeuer. Im Vorfeld wurde hierzu gemeinsam die Osterdekoration gebas-telt. Am Sonntag reisten dann alle Eltern an und jeder trug zu einem großen Buffet bei. Dazu gab es gegrillte Würstchen.

Alles in allem war dies eine sehr gelungene Ferienfrei-zeit, in der sich die Kids auch mal außerhalb des Trai-nings kennenlernen konnten und viel Spaß miteinander hatten und das Gemeinschaftsgefühl wurde gestärkt.

Auch die Eltern haben wieder einmal bewiesen, dass sie ein gutes Team sind, auch wenn die Selbstverpfle-gung ziemlich viel Zeit in Anspruch nahm. Ein besonde-rer Dank gilt den Trainern, die das Programm zusam-mengestellt hatten.

Jetzt freuen sich alle schon auf die nächsten Osterferi-en, denn dann wird wieder eine Kanufreizeit stattfinden.


KANUFAHRTAM DONAUDURCHBRUCHPETER KOSLOWSKY

Während unserer nunmehr 36-jährigen Ehe und eben-so langen Mitgliedschaft beim KCF haben wir so man-che schöne Flussfahrt erlebt, aber den Donaudurch-bruch beim Kloster Weltenburg mit seinen mehr als 80 m hohen Jurakalkfelsen noch nicht. Zuletzt war ich dort während meiner Tübinger Studien-zeit (1965-72) mit Studienkollegen im Rahmen einer 60 km langen Tagestour von Vohburg nach Regensburg vorbeigepaddelt.

Jetzt bot sich endlich die Gelegenheit anlässlich eines Kurzurlaubes in Süddeutschland einen Tag für diese Tour einzuplanen. Das auf den „nächsten Weg“ dorthin eingestellte Navi führte uns zu der dem Kloster Welten-burg gegenüberliegenden Autofähre. Die fuhr aber nicht wegen des in diesem regenarmen Sommer extremen Niedrigwassers.

Deshalb sahen wir das prächtige Kloster Weltenburg zunächst nur vom linken Donauufer aus.Nach einem ca. 15 km langen Umweg über die Brücke bei Kelheim kamen wir schließlich am Kloster an. Wir hatten uns eine ca. 20 km lange Paddelstrecke für den Tag vorgenommen:Kloster Weltenburg-Kelheim-Bad Abbach.

Im Kloster und in Regensburg hatten wir Hotelzimmer gebucht.

Die Vorbereitung lief dann so ab: zuerst wurde der Klep-per Aerius II aufgebaut und über Nacht mit einer Kette an einem Regenrohr vor dem Kloster befestigt. Paddel und Steuerruder nahmen wir mit ins Hotelzimmer.


Mit dem PKW fuhren wir dann zur Donauschleuse vor Bad Abbach, dem Zielpunkt des nächsten Tages, und ließen den Wagen dort stehen. Mit dem Taxi ging es danach zurück zum Kloster.Dort erwartete uns in dem unvergleichlich schönen Biergarten das, was man in Bayern unbedingt genie-ßen muss: Weißwürste mit süßem Senf, Laugenbrezel und Schwarzbier.Imponierend auch die barocke, überladene Klosterkir-che.

der von König Ludwig I. von Bayern (1863) erbauten Befreiungshalle. Hinter Kelheim entdeckten wir im Vorübergleiten an der Mündung des Rhein-Main-Donau-Kanals einen überra-schend großen Hafen mit Containern und einem riesi-gen Parkplatz mit Neuwagen-PKW, offenbar ein großer Umschlagplatz. Der Rhein-Main-Donau-Kanal verbindet ja die Nordsee mit dem Schwarzen Meer. Wegen mangelndem Wasserüberlauf war sogar die eigentlich für Kanuten ideal angelegte Bootsgasse ge-schlossen. Hätte man weiter nach Regensburg gewollt, wäre das Umtragen ziemlich mühsam gewesen.

Könnt Ihr Euch vorstellen, wie man sich fühlt, wenn man nach 4-stündiger Kanufahrt in Gluthitze, anschließen-dem Bootabbau und Verstauen in Packtaschen in die Fluten der Kaiser Therme in Bad Abbach abtaucht? Mit dem PKW zu unserem Hotel in Regensburg waren es von Bad Abbach aus nur 17 Minuten.

Auf einen Besuch bei Fürstin Gloria von Thurn und Taxis in ihrem Schloss haben wir an diesem Abend verzichtet, obwohl sie uns sicher gern Audienz gewährt hätte...Aber auch ohne sie war dieser wunderbare laue Som-merabend in der hübschen Altstadt mit mittelalterlichem Flair ein romantischer Abschluss eines ereignisreichen Tages.

In einem Biergarten vor der berühmten „Steinernen Brü-cke“ wurden wieder diese üppigen, riesigen bayrischen Portionen aufgetischt. Überraschend ist das günstige Preis-Leistungs-Verhältnis.Man sitzt dort an großen Tischen nie allein und prompt sagte auch einer unserer Tischnachbarn: „mir san mir“, was ich Ruth dann übersetzen musste.

P.s.:Der verborgen alte Kanute in mir hat sich mit „kanustra-tegischem Blick“ interessehalber einmal das Donauufer

Am nächsten Morgen ging es nach einem üppigen Frühstück, versehen mit reichlich Proviant, los durch die imposanten Jurakalkfelsen bis Kelheim, vorbei an


links vor der Steinernen Brücke auf potentielle Kanulan-deplätze angeschaut. Bei höheren Wasserständen gibt es da nur Treppen mit schmalem Zugang zu der dar-über verlaufenden Straße. Auf der Gegenseite gibt es

nur Steilwände. Will man von der erwähnten Schleuse in Bad Abbach (km 2401) noch 20 km bis nach Regens-burg weiter paddeln, muss man kurz vor der Stadt noch einmal eine große Schleuse überwinden.

km 2381,1 - Kraftwerk Regensburg - Rechts umtragen oder Bootsgasse auf der rechten Seite benützen. Die Bootsgasse ist in der Regel gut befahrbar. Ist diese au-ßer Betrieb, muss mit Bootswagen etwa 85 Meter um-karrt werden. Komfortable Rampe zum Einstieg unter-halb der Bootsgasse.

Wer Näheres über eine Donautour wissen will, sollte u.a. im Internet nachschauen unter: https://www.fluss-wandern.at/donau-bayernBeschreibung der Donau in Bayern zum Kanuwandern & Paddeln.


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TERMINE WANDERFAHRER

26.12.2018 traditionelle Weihnachtspaddeltour auf der Lippe Treffen 9 Uhr zum Boote laden

27.01.2019 Tageswanderung in der Eifel Startzeit folgt noch

24.03.2019 auf der Rur von Linnich nach Orsbeck, 21 km Bezirksfahrt

07.04.2019 Anpaddeln, auf der Lippe von Dorsten bis Wesel ca. 30 km , Treffen 9 Uhr

28.04.2019 NRW Rallye, auf dem Rhein von Köln bis Düsseldorf Bezirksfahrt, jeder KC plant für sich

04.-05.05.2019 Wesermarathon mit Bronze, Silber und Goldstrecke Übernachtung im Zelt, auch Werrarallye möglich

26.05.2019 Fahrt auf der Ruhr von Welper bis Dahlhausen ca. 22 km Start 9 Uhr

20.-23.06.2019 Wochenende beim KC Unkel mit Fahrten auf dem Rhein, Übernachtung im Zelt

21.07.2019 Fahrt auf der Erft bei Neuss, ca. 16 km

17.-25.08.2019 Gepäcktour auf Rhein-Waal Maas von Friedrichsfeld nach Rotterdam Übernachtungen im Zelt, ca. 200 km

07.09.2019 Spaßregatta am KCF mit der Rennmannschaft

15.09.2019 Fahrt auf der Niers von Pont/Geldern bis Weeze renaturierte Strecke, ca.24 km Start 9 Uhr

29.09.2019 auf dem Rhein vom KCF nach Emmerich Bezirksfahrt, ca. 40 km

bis 07.10.2019 Abgabe der Fahrtenbücher

Wie bereits bekannt, wird dieser Plan nicht zwingend eingehalten.Dafür kommen noch viele spontan geplante Touren dazu, die über die Whatsapp-Gruppe oder per Email angekün-digt werden.Auch für diese festen Termine werden nochmal kurz vorher Infos verschickt. Nachfragen bei den Wanderwarten.


KANU-RENNSPORT 2018DIE ERFOLGREICHSTEN SPORTLER

Insa Hüldonk:Westdeutsche Meisterschaft Duisburg 06.07. – 08.07.20182. Platz Schülerinnen A 500m K4 mit Linn, Liv-Grete, RiekeDeutsche Meisterschaft Hamburg 29.08. – 02.09.20183. Platz Schülerinnen A 500m K4 mit Linn, Liv-Grete, Rieke

Rieke Kliche:Westdeutsche Meisterschaft Duisburg 06.07. – 08.07.20181. Platz Schülerinnen A Kanumehrkampf AK13 2. Platz Schülerinnen A 500m K4 mit Linn, Liv-Grete, Insa2. Platz Schülerinnen A 2000m K4 mit Linn, Liv-Grete, MiaDeutsche Meisterschaft Hamburg 29.08. – 02.09.20183. Platz Schülerinnen A 2000m K4 mit Linn, Liv-Grete, Insa5. Platz Schülerinnen A 500m K4 mit Linn, Liv-Grete, Mia

Linn Sütel:Westdeutsche Meisterschaft Duisburg 06.07. – 08.07.20183. Platz Schülerinnen A 500m K2 mit Mia2. Platz Schülerinnen A 500m K4 mit Rieke, Liv-Grete, Insa2. Platz Schülerinnen A 2000m K4 mit Rieke, Liv-Grete, MiaDeutsche Meisterschaft Hamburg 29.08. – 02.09.20183. Platz Schülerinnen A 2000m K4 mit Rieke, Liv-Grete, Insa5. Platz Schülerinnen A 500m K4 mit Rieke, Liv-Grete, Mia

Mia Florkowski:Westdeutsche Meisterschaft Duisburg 06.07. – 08.07.20183. Platz Schülerinnen A 500m K2 mit Linn2. Platz Schülerinnen A 2000m K4 mit Linn, Rieke, Liv-GreteDeutsche Meisterschaft Hamburg 29.08. – 02.09.20185. Platz Schülerinnen A 500m K4 mit Linn, Rieke, Liv-Grete

Liv-Grete Liwowski:Westdeutsche Marathon Meisterschaft in Rheine 14.04. – 15.04.20183. Platz Schülerinnen A 14 km K1Westdeutsche Meisterschaft K1 Langstrecke in Essen 27.04. – 29.04.20183. Platz Schülerinnen A 2000m K1Westdeutsche Meisterschaft Duisburg 06.07. – 08.07.20183. Platz Schülerinnen A Kanumehrkampf AK13 2. Platz Schülerinnen A 2000m K4 mit Linn, Rieke, Mia2. Platz Schülerinnen A 500m K4 mit Linn, Rieke, InsaDeutsche Meisterschaft Hamburg 29.08. – 02.09.20185. Platz Schülerinnen A 500m K4 mit Linn, Rieke, Insa3. Platz Schülerinnen A 2000m K4 mit Linn, Rieke, Mia

Lotte Liwowski:Schülerspiele Westdeutsche Meisterschaft Duisburg 06.07. – 08.07.20182. Platz Schülerinnen AK11 Westdeutsche Meisterschaft Duisburg 06.07. – 08.07.20181. Platz Schülerinnen B 2000m K4 mit Mathilda, Jona, Rianna3. Platz Schülerinnen B 500m K4 mit Mathilda, Jona, Rianna


Jona Schneider:Schülerspiele Westdeutsche Meisterschaft Duisburg 06.07. – 08.07.20183. Platz Schülerinnen AK11 Westdeutsche Meisterschaft Duisburg 06.07. – 08.07.20181. Platz Schülerinnen B 2000m K4 mit Mathilda, Lotte, Rianna3. Platz Schülerinnen B 500m K4 mit Mathilda, Lotte, Rianna

Mathilda Bertaggia:Schülerspiele Westdeutsche Meisterschaft Duisburg 06.07. – 08.07.20181. Platz Schülerinnen AK10 Westdeutsche Meisterschaft Duisburg 06.07. – 08.07.20181. Platz Schülerinnen B 2000m K4 mit Lotte, Jona, Rianna3. Platz Schülerinnen B 500m K4 mit Lotte, Jona, Rianna

Rianna Heck:Westdeutsche Meisterschaft Duisburg 06.07. – 08.07.20181. Platz Schülerinnen B 2000m K4 mit Mathilda, Jona, Lotte3. Platz Schülerinnen B 500m K4 mit Mathilda, Jona, Lotte

Lisa Köpke:Westdeutsche Meisterschaft Duisburg 06.07. – 08.07.20182. Platz weibliche Jugend 5000m K2 mit Ronja

Ronja Joest:Westdeutsche Meisterschaft Duisburg 06.07. – 08.07.20182. Platz weibliche Jugend 5000m K2 mit Lisa

Jonas Köpke:Westdeutsche Meisterschaft Duisburg 06.07. – 08.07.20182. Platz Schüler Kanumehrkampf AK12 1. Platz Schüler B 500m K2 mit Paul2. Platz Schüler B 2000m K2 mit Paul

Paul Höfer:Westdeutsche Meisterschaft Duisburg 06.07. – 08.07.20181. Platz Schüler B 500m K2 mit Jonas2. Platz Schüler B 2000m K2 mit Jonas

Nils Fuchs:Westdeutsche Meisterschaft K1 Langstrecke in Essen 27.04. – 29.04.20181. Platz Schüler A 2000m K1Westdeutsche Meisterschaft Duisburg 06.07. – 08.07.20182. Platz Schüler A Kanumehrkampf AK13 1. Platz Schüler A 2000m K2 mit Mathis2. Platz Schüler A AK13 500m K1Deutsche Meisterschaft Hamburg 29.08. – 02.09.20185. Platz Schüler A 2000m K1

Mathis Stauvermann:Westdeutsche Meisterschaft Duisburg 06.07. – 08.07.20181. Platz Schüler A 2000m K2 mit Nils


Robin Nigbur:Westdeutsche Meisterschaft K1 Langstrecke in Essen 27.04. – 29.04.20182. Platz Herren Leistungsklasse 5000m K1Westdeutsche Meisterschaft Duisburg 06.07. – 08.07.20181. Platz Herren Leistungsklasse 500m K12. Platz Herren Leistungsklasse 500m K4 mit Wölke, Liwowski, Gehrecke2. Platz Herren Leistungsklasse 1000m K1Deutsche Meisterschaft Hamburg 29.08. – 02.09.20183. Platz Herren Leistungsklasse 1000m K4 .im NRW-Team

Ron Gehrecke:Westdeutsche Meisterschaft Duisburg 06.07. – 08.07.20182. Platz Herren Leistungsklasse 500m K4 mit Wölke, Liwowski, Nigbur3. Platz Herren Leistungsklasse 500m K2 mit Florian Wölke

Florian Wölke:Westdeutsche Marathon Meisterschaft in Rheine 14.04. – 15.04.20181. Platz Herren Leistungsklasse 31 km K1Westdeutsche Meisterschaft K1 Langstrecke in Essen 27.04. – 29.04.20183. Platz Herren Leistungsklasse 5000m K1Westdeutsche Meisterschaft Duisburg 06.07. – 08.07.20182. Platz Herren Leistungsklasse 500m K4 mit Nigbur, Liwowski, Gehrecke3. Platz Herren Leistungsklasse 500m K2 mit Ron Gehrecke

Lutz Liwowski:Westdeutsche Meisterschaft K1 Langstrecke in Essen 27.04. – 29.04.20181. Platz Herren Altersklasse 5000m K1Westdeutsche Meisterschaft Duisburg 06.07. – 08.07.20182. Platz Herren Leistungsklasse 500m K4 mit Nigbur, Wölke, GehreckeGerman Master (Deutsche Meisterschaft in den Altersklassen) 06.07. – 08.07.20181. Platz Herren 500m K11. Platz Herren 1000m K11. Platz Herren 5000m K1

Fazit 2018:

9 x Westdeutscher Meister9 x Westdeutscher Vize-Meister11 x Dritter Platz auf der Westdeutschen

3 x Deutscher Meister2 x Dritter Platz DM2 x Fünfter Platz DM


JUNGES EHRENAMT2018HERBERT ICKERT

Jeder Verein braucht Menschen, die bereit sind, ehren-amtliche Aufgaben zu übernehmen. Nicht viele junge Menschen sind trotz kraftraubender schulischer und be-ruflicher Ausbildung bereit, sich ehrenamtlich zu betäti-gen. Der Kreissportbund Wesel zeichnet jährlich junge Mitglieder seiner Sportvereine auf Vorschlag der Vor-stände für besondere Verdienste in ihrem Verein aus.

Am 15. Juni 2018 fand die Ehrung 25 verdienter junger Ehrenamtler in Xanten statt. Auf Vorschlag des KCF wurde Alexandra Bensberg ausgezeichnet.Sie ist bei den Kinderferientagen der Stadt Voerde 2012 durch ein Angebot des KC Friedrichsfeld auf den Ka-nusport aufmerksam gemacht worden und fand dann schon nach kurzer Zeit zu den aktiven Kanuten und zum Kanurennsport. Durch ihre überdurchschnittliche soziale Kompetenz auch schon im jugendlichen Alter, hat sie sich in den letzten Jahren mehr der ehrenamtli-chen Betreuung der jüngsten Sportler zugewandt. Seit

2016 war sie nun Trainerin und hat 2017 die Trainer C- Lizenz für den Kanusport erworben. Alexandra hat die entsprechenden Wochenenden der Seminare und Lehrgänge trotz der besonderen Situation der gleich-zeitigen Vorbereitung aufs Abitur erfolgreich gemeistert.Gleichzeitig hatte sie sich zur Jugenddelegierten und Ansprechpartnerin für die weiblichen Jugendlichen wäh-len lassen. Weiterhin war sie Begleiterin und Betreue-rin für Sportler, die zu Kadertests des Deutschen Kanu Verbandes gesendet werden. Diese Begleiter- und Be-treuungstätigkeit beanspruchte sie an den meisten Wo-chenenden in der Saison bei Regatten bundesweit, zu Landes und Bundesmeisterschaften und natürlich auch bei den Kinderferientagen beim KCF. Da sie ein Studium bei der Bundeswehr begonnen hat, findet sie dafür nun leider keine Zeit mehr.

Wir wünschen Ihr viel Erfolg.

Preisträger vlnr: Alexsandra Bensberg-KCF, Daniel Fister-BSV Friedrichsfeld, Luisa Kasselmann-SV Spellen


SWEET POISONTEAMSPORT IST MEHR

NICOLE KOSLIK

Wir, das Damen-Drachenbootteam „Sweet Poison“, haben uns ja schon in der letzten Jahresausgabe der „Kontakte“ vorgestellt und von unseren bestrittenen Re-gatten berichtet.Nun, die Damen Hausmannschaft des KCF ist mittler-weile ca. 25 Damen zwischen 29 und 59 Jahren stark. Also eine bunte Truppe, in der es sicherlich um sport-lichen Ehrgeiz geht, aber vor allem der Spaß und der Zusammenhalt an erster Stelle stehen.Wir trainieren im Sommer zweimal in der Woche und in diesem Jahr auch im Winter, ja – wirklich - auch im Winter, allerdings nur einmal pro Woche.Wer Interesse am Team- und Wassersport hat, viel-leicht auch schon in einer anderen Kanusportart mal gepaddelt ist, ist herzlich willkommen, einfach mal bei unserem Training mitzumachen und das Paddeln im Team auszuprobieren.Denn wir sind immer auf der Suche nach „Damen“, die sich uns anschließen möchten.Neben unserem Training, nehmen wir natürlich auch an verschiedenen Regatten teil. Da können wir dann zei-gen, was wir drauf haben und erleben nebenbei noch einen tollen und aufregenden Tag, oder auch schon mal ein Wochenende, miteinander.Einige Regatten haben wir schon fest in unserem Ter-

minkalender, weil diese für uns einfach die Highlights im Jahr sind. Wie wir bereits im letzten Jahr berichteten gehören dazu die die „Days of Thunder“ in Witten mit dem bundesweit größten Feld an Ladies Booten. und die Regatta „Emden Rund“. Diese Regatta ist anders als alle anderen und hat mitten in der Stadt ihren Rund-kurs mit Kurven, Spitzkehren und niedrigen Brücken-durchfahrten. Allein die Lampionfahrt am Abend zuvor ist die Reise nach Emden wert.Das sind wirklich tolle Spektakel!

Sicherlich könnte ich an dieser Stelle auch einige Po-kale und Platzierungen erwähnen, die wir als Team er-reicht haben und ja wir sind da natürlich auch sehr stolz drauf, aber generell geht es uns doch um unsere Ge-meinschaft und unseren Teamgeist, worauf wir mächtig stolz sind!

Wir haben eine Facebookseite (Drachenboot Sweet Poison) und würden uns freuen, wenn Ihr mal vorbei-schaut. Oder Ihr kommt einfach direkt zum Kanu Club in Friedrichsfeld.

Eure Sweet Poison!


THUNDER DRAGONSDAS JAHR 2018

DIRK BREBURDA

Am Samstag, 14. April 2018, war es endlich so weit. Nach einer langen und harten Vorbereitung im Winter, haben wir an der Deutschen Langstrecken Meister-schaft in Essen teilgenommen.Wir sind in der Breitensportklasse angetreten, wo wir, mit der Startnummer 23, als vorletztes Team auf die 8 km lange Strecke gingen. Gestartet wurde in einem Abstand von 20 Sekunden, die wir auf das vor uns fahrende Boot bereits auf den ersten 2 km aufholen konnten. Nach der Wende haben wir dann zur Attacke angesetzt. Es war ein sehr harter Kampf, der sich über die zweiten 2 km hinzog, aber an der 2. Wende hatten wir die Nase vorn. Nachdem wir vorbei waren hieß es, möglichst schnell den Abstand zu vergrößern und zu versuchen, ein weiteres Boot vor uns einzuholen bzw. zu überholen, was uns schließlich auch auf den letzten 2 km gelungen ist!Nach den 8 km sprang für uns ein erfolgreicher 7 Platz mit einer Zeit von 40:10:79Minuten raus!Wir waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden und freuten uns auf eine hoffentlich genauso erfolgreiche Saison.Aus verschiedenen Gründen konnten wir diesem Jahr nicht mit der kompletten Mannschaft am Töppersee starten. Also habe wir uns das erste Mal im Smallboat versucht. Und es hat funktioniert!Nach harten Vorläufen waren wir unter den besten acht Teams gelandet. Die kurze, aber knackige Ansprache vom Teamcaptain hatte dann gesessen. Also rein ins Boot, Ready, Attention, Go…., 2ter Platz.

Vom 23.6. bis zum 24.6.2018 fanden die 20. Days of Thunder in Witten statt. Mit 100 Drachenbootteams eine der größten Veranstaltungen in Deutschland.Mit 18 Paddlern und Paddlerinnen gingen wir am Sams-tagmorgen an den Start.Nach vier sehr hart umkämpften Vorläufen konnten wir uns für das Finale im der Sportklasse qualifizieren. Am Ende eines harten Finales, sprang für uns ein erfolgrei-cher dritter Platz heraus, nur zehntel Sekunden hinter den Teams aus Saarbrücken und Hannover

Am 25.08.2018 haben wir zum Abschluss unsere Kurz-streckensaison an der 12. Drachenboot Regatta auf dem Weseler Auesee teilgenommen.Bei wechselhaften und windigen Wetter standen für uns zuerst die vier Sprintrennen über 200 m auf dem Pro-gramm bevor es dann auf die 2000m Distanz ging.

Trotz der harten und guten Konkurrenz aus Witten und Duisburg haben wir alle vier Sprintrennen für uns ent-scheiden können und sicherten uns somit den hervor-ragenden ersten Platz in der Sprintwertung! Bei der Siegerehrung gab es dann noch eine weitere Überra-schung und zwar den Pokal für die beste Zeit im Sprint am diesem Tag!Nach den vier 200 m Sprintrennen standen dann die 2000 m Verfolgung mit fünf Wenden auf den Programm.Als letztes von sechs Teams durften wir auf die 2000 m lange Strecke gehen und haben uns sofort auf die Ver-folgung der vor uns fahrenden Teams gemacht. Es war ein harter Kampf, aber wir konnten den Abstand zu den vor uns fahrenden Teams etwas verkürzen, was aber leider nicht zum Sieg reichte. Am Ende sprang für uns trotzdem ein erfolgreicher zweiter Platz auf der Mittel-strecke heraus!

Ganz kurzfristig entschlossen sich 12 Thunder Dragons an der Emdener Hafenmeile im Small Boot teilzuneh-men. So fuhren wir die 250 Km rauf ins schöne Ost-friesland, um mal zu schauen, was so geht. Die Regatta wird im Hafenbecken von Emden mitten in der Stadt durchgeführt. Eine schöne Location mit vielen Zuschau-ern war also garantiert.20 Teams starteten alleine im Small Boats, ein beacht-liches Teilnehmerfeld. Nachdem wir uns im ersten Vor-lauf noch etwas finden mussten, verbesserten wir uns in den beiden anderen Läufen um jeweils 4 Sekunden. und schlossen die Vorläufe mit 8 Sek. Vorsprung vor den Zweitplatzierten ab. Das bedeutete den Einzug ins

DIE GRÜNE HÖLLE IM NORDEN

Finale in der höchsten Kategorie, der Königsklasse.Im Finalrennen wurde wieder ordentlich Druck aufs Blatt gegeben, wir fuhren nochmal eine Sekunde schneller als im besten Vorlauf und gewannen souverän vor den Canoe Rats aus Hameln und den Energy Dragons aus Emden die Emdener Hafenmeile 2018!Nächstes Jahr werden wir dann mit der vollen Kapelle im 10-Bank Boot teilnehmen, um wieder zu schauen, was so geht.....


Dann kam die „Die grüne Hölle im Norden“Dieses Rennen verläuft rund um die Stadt Emden durch den Emdener Stadtgraben, welcher eingerahmt von Bäumen und dichten Hecken, ein bisschen an einen Seitenarm vom Amazonas erinnert. Da ist der Begriff „grüne Hölle“ wahrlich nicht weit hergeholt. Das flache Wasser, die Enge und vor allem die 17 Kurven, sowohl Rechts- als auch Linkskurven mit bis zu 120° Radius, stellen das Team und hier natürlich ganz besonders den Steuermann vor großen Herausforderungen!Unterteilt in Sport- und Fun-Klasse fuhren 36 Teams je-weils einmal eine 3,6 Km und eine 4,4 Km lange Runde gegen die Zeit. Nach Abschluss der ersten Runde lagen wir noch mit 2 sec. Rückstand auf die RG „der wah-re Norden“ auf dem 4. Platz. Auf der zweiten, längeren Runde haben wir nochmal alles rausgehauen, was an diesem Tage ging und belegten in der Endabrechnung mit einer Sekunde Vorsprung vor dem „wahren Norden“ den 3.Platz! Ein wirklich toller Erfolg, der am Abend auf der großen Paddelparty entsprechend gefeiert wurde.Ganz besonderen Dank an unseren Steuermann Andy, der, mit Unterstützung unseres „Navis“ Thomas, unser 2 Tonnen Boot phänomenal um die Ecken gezirkelt hat! Ganz großes Kino!

Dann kam er endlich, der Sieg beim Monkey Jumble in

Saarbrücken 2018Das Highlight zum Saisonabschluss ist gelaufen, der Monkey Jumble in Saarbrücken! Ein letztes Mal in der „FUN-Klasse“ (gibt es sowas beim härtesten Langstre-

IT‘S SHOWTIME!

ckenrennen Europas überhaupt?) gemeldet, hatten wir uns, nach vielen, vielen Trainingskilometern auf dem heimischen Wesel-Datteln-Kanal, viel vorgenommen.Aus der ersten Reihe startend, ging nach dem Knall der Startkanone die Hölle los!Alle 4 Boote der ersten Startreihe fuhren die knapp 2 Kilometer bis zur ersten Wende im engen Paket Kopf an Kopf, keiner konnte sich absetzen! Um einen Crash zu vermeiden, nahmen wir kurz vor der Wende etwas Druck raus, leider dachte das hinter uns liegende Boot etwas anders und fuhr uns voll in die Seite. Unser Steu-ermann wich von unserer Ideallinie ab, um Schlimmeres zu vermeiden, was uns allerdings einige Plätze kostete. Nun ja, Renngeschehen beim Monkey Jumble halt.Doch danach lief das Boot sehr gut, druckvolle Schläge hielten uns auf Geschwindigkeit. Was sich dann abspiel-te, hat mal so richtig Körner gekostet. Wir lieferten uns


fast über den gesamten Rennverlauf einen knüppelhar-ten Zweikampf mit den Hawlingern aus Berlin .Auf je-den Angriff folgte ein Konter des Anderen und umge-kehrt. Vor der letzten Wende nochmal einige humorlose Schläge, so hatten wir die Nase vorn und konnten uns nach der Wende entscheidend absetzen! Grüße nach Fürstenwalde, es hat richtig Spaß gemacht! Auf den letzten 1800m haben wir dann nochmal alles aus den Körpern rausgepresst was wir hatten, bis für uns dann endlich die Zielfanfare ertönte.

COME ON! FIGHT THUNDER!!

Wir fühlten, dass wir gut unterwegs waren, aber hatte es gereicht? Ja, hatte es! 1.Platz für die Thunder Dra-gons Niederrhein in der Fun Kategorie. Aber was fast noch besser war, mit unserer gefahrenen Zeit belegten wir einen hervorragenden 11.Platz von 51 Booten im Gesamtklassement!Ein unglaublicher Erfolg für unser Team, der die Schmerzen nach den harten Trainingseinheiten verges-sen lässt.Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, dann in der Sport-Klasse, wenn es aus den Lautsprechern wieder erschallt: SHOWTIME!!

Nach den Regatten ist vor den Regatten!

Diese erfolgreiche Saison ist nun zu Ende, was aber nicht bedeutet, dass unsere Paddel kein Wasser mehr zu spüren bekommen.Weiterhin trainieren wir zweimal in der Woche, denn im Winter werden die Regatten gewonnen.Ab Dezember ruht dann der Trainingsbetrieb bis An-fang Januar, danach geht es wieder los. Die Deutschen Meisterschaften in der Langstrecke und in den Kurz-strecken stehen auf der Agenda!Wir sind alle gespannt, wie die nächste Saison verläuft und freuen uns, wenn es wieder heißt:

Come on! Fight! Thunder!!!!!


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Redaktionsleitung : Herbert Ickert ( V. i. S. d. P.)

Beiträge von:Katja Bückmann, Dirk Breburda, Uwe Fengels, Karl-Heinz Giesen, Herbert Ickert, Klaus Kuhlmann, Indra Köpke, Nicole Koslik, Peter Koslowsky, Andrea Malang-Terfurth, Andreas Sibum, Mario Sütel

Fotos: Kanu-Club Friedrichsfeld

Layout: Christina Tenhaeff

Druck: Heinrich Matten GmbH Co. KG

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Kontakte 2018 Final 2018.pdfWerra zu unserer ersten Tour über 22 Kilometer. Die Gegend ist für ihren Obstanbau, besonders Kirschen, sehr bekannt. Leider können die Werra und auch