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REGIERUNG FRSTENTUMS LIECHTENSTEIN KONZEPT 2009 Lie c h t e nst ein ischer Fe u e r we hrverba n d Amt für Bevlkerungsschutz Feuer wehri nstr u kt oren Liecht e ns tein Lie c h t e nst ein ischer Fe u e r we hrverba n d Amt für Bevlkerungsschutz Feuer wehri nstr u kt oren Liecht e ns tein Lie c h t e nst ein ischer Fe u e r we hrverba n d Amt für Bevlkerungsschutz Lie c h t e nst ein ischer Fe u e r we hrverba n d Amt für Bevlkerungsschutz Feuer wehri nstr u kt oren Liecht e ns tein Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein Reg. Nr. 2811 RA 2008/ 2834-2811 vom 21. Okt. 2008

KONZEPT 2009 scein - llv.li · 104 Jugendfeuerwehr Modul 4 Sanitätsausbildung 26 201 Einführungskurs (Basiskurs) Œ entspricht JFW Modul 1 - 4 27 202 Einführungskurs (Aufbaukurs

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REGIERUNG FÜRSTENTUMS LIECHTENSTEIN

KONZEPT 2009 Lie

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Amt für Bevölkerungsschutz

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Amt für Bevölkerungsschutz

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Amt für Bevölkerungsschutz

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Feuerw

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Amt für Bevölkerungsschutz

Feuerw

ehrin

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Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Reg. Nr. 2811 RA 2008/ 2834-2811 vom 21. Okt. 2008

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 2 von 131

Vorwort

Das Feuerwehr-Ausbildungskonzept 2009 als Wegbereiter in die Zukunft

Vor einiger Zeit wurde erkannt, dass das bis jetzt gültige Feuerwehrkonzept aus dem Jahre 1999 um-fassend erneuert werden muss. Aus verschiedenen Gründen entschied man sich für eine völlige Neu-fassung des Konzeptes. Eine Arbeitsgruppe befasste sich über einen längeren Zeitraum in zahlreichen Sitzungen mit den Anforderungen der heutigen Ausbildung und versuchte, diese in eine systemati-sche Struktur einzugliedern. Es entstand ein hierarchischer Aufbau nach Ausbildungsstufen und Kurs-arten, wobei für den Grundraster bewährte Strukturen aus der Schweiz zu Hilfe genommen wurden. Als wichtige Neuerung ist die modulartige Ausbildung der Jugendfeuerwehr im Konzept integriert, welche auf den Ausbildungsinhalt der Kurse für Erwachsene abgestimmt ist. Beim gesamten Kursan-gebot gibt es eine Einteilung in Einführungskurse, Fachkurse und Weiterbildungskurse. Das Spektrum der Fachkurse ist sehr breit, wobei die Durchführung eigener Kurse sowie auch die Nutzug ausländi-scher Kursangebote möglich ist. Bei den Fachkursen ist zudem auf jeder Stufe die Durchführung oder der Besuch von Kursen möglich, deren Ziele und Inhalte bis jetzt noch nicht bekannt sind. Dies hat den Vorteil, dass wir auf aktuelle Situationen flexibel reagieren können. Als besondere Neuheit gibt es mittels Weiterbildungskursen auf den verschiedenen Ausbildungsstufen die Möglichkeit, die Kenntnisse eines vor längerer Zeit besuchten Kurses aufzufrischen oder sich mit neuen Themen zu befassen. Damit konnte ein grosses Bedürfnis der Basis abgedeckt werden. Beim neuen Konzept legt man grossen Wert auf die Qualitätssicherung und Optimierung der jährlich stattfindenden Kurse. Diese will man mit dem integrierten Ausbildungscontrolling erreichen, bei welchem die verschiede-nen Funktionsträger unserer Feuerwehrausbildung eingebunden sind.

Das Feuerwehrwesen Schweiz/Liechtenstein befindet sich momentan im Umbruch. Nebst der Schweiz ist auch in anderen europäischen Ländern der Trend erkennbar, dass die Ausbildung ver-mehrt möglichst realitätsnahe gestaltet wird und dabei vor allem grosser Wert auf das Training am Feuer gelegt wird. Mir der Erstellung unserer Feuerwehr-Übungsanlage haben auch wir diese Zeichen der Zeit erkannt. Auch wir sollten uns in Zukunft daran gewöhnen, dass wir manchmal Neues aus-probieren und diese Erfahrung möglichst direkt in die Ausbildung einfliessen lassen.

Eine wichtige Neuerung welche auch uns betreffen wird, ist die Herausgabe neuer Ausbildungsunter-lagen der Feuerwehrkoordination Schweiz in den Bereichen Grundschule und Taktik, deren Inkraft-setzung auf den 1. Januar 2011 vorgesehen ist. Dies wird wahrscheinlich eine nicht zu unterschät-zende Auswirkung auf die Kursinhalte der Führungskurse dieses Konzeptes haben. Weiters sind Be-strebungen der Ostschweizer Kantone im Gange, welche darauf hinzielen, mittels einer modularen Struktur die Ausbildung in gewissen Teilen zu harmonisieren. Es ist davon auszugehen, dass sich bei diesem Vorhaben in Zukunft auch Synergien für unsere Ausbildung anbieten.

Damit wir uns dem derzeitigen Wandel unseres Umfeldes anpassen können, ist die Gültigkeit dieses Konzeptes vorerst auf einen Zeitraum von zwei Jahren beschränkt.

Wir hoffen, dass es uns nach Ablauf dieser Zeit möglich sein wird, mittels einer Standortbestimmung die Weiterentwicklung der liechtensteinischen Feuerwehr-Ausbildung konzeptionell auf mittel- bis langfristige Bedürfnisse auszurichten.

Vaduz, 1. Oktober 2008 Alfred Hasler, Liecht. Feuerwehrinspektor

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 3 von 131

1. Inhalt Seite

1. Inhalt 7

Grundlagen

2.1 Gültigkeit und Teilnehmer 7

2.2 Ausbildungsbasis 7

2.3 Kurse 7

2.4 Rechtsgrundlagen 8

2.

2.5 Abkürzungen 8

Ausbildungskonzept

3.1 Zielsetzungen 9

3.2 Ausbildungsstufen 9

3.

3.3 Kursarten 9

Kursübersicht / Ausbildungsweg

4.1 Kursübersicht 10-12

4.2 Ausbildung Stufe Jugendfeuerwehr 13

4.3 Ausbildung Stufe Angehöriger der Feuerwehr 14-16

4.4 Ausbildung Stufe Gruppenführer 17-18

4.5 Ausbildung Stufe Offizier 19-20

4.

4.6 Ausbildung Stufe Instruktor 21-22

5.1 Beschreibungen der Einführungskurse für AdF (Gemeinde / Betriebe)

a) Einführungskurse AdF (Soldat)

101 Jugendfeuerwehr Modul 1 23

102 Jugendfeuerwehr Modul 2 24

103 Jugendfeuerwehr Modul 3 25

104 Jugendfeuerwehr Modul 4 Sanitätsausbildung 26

201 Einführungskurs (Basiskurs) � entspricht JFW Modul 1 - 4 27

202 Einführungskurs (Aufbaukurs inkl. Pionierdienst) 28

b) Einführungskurse Gruppenführer (Unteroffizier)

231 Einführungskurs Gruppenführer (Basiskurs) 29

232 Einführungskurs Gruppenführer (Aufbaukurs) 30

233 Einführungskurs Methodik für Offiziersanwärter 31

c) Einführungskurse Offizier (bis Einsatzleiter)

251 Einführungskurs Offizier (Basiskurs) 32

252 Einführungskurs Offizier (Aufbaukurs) 33

253 Einführungskurs Ausbildungsoffizier 34

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Inhalt Seite

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 4 von 131

254 Einführungskurs Stabsoffizier 35

5.2 Beschreibungen der Fachkurse für AdF (Gemeinde / Betriebe)

a) Fachkurse AdF (Soldat)

301 Fachkurs Fahrer (Theoriekurs) 36

302 Fachkurs Materialverwalter 37

303 Fachkurs Sanität (CPR / Defibrillator) 38

304 Fachkurs Atemschutz (Basiskurs) 39

305 Fachkurs Atemschutz-Gerätewart 40

306 Fachkurs Maschinist MS/TLF (Basiskurs) 41

307 Fachkurs Maschinist MS/TLF (Aufbaukurs) 42

308 Fachkurs Öl-/Chemiewehr 43

309 Fachkurs Funkverantwortlicher 44

310 Fachkurs Fahrersicherheitstraining 45

311 Fachkurs Fahrschulverantwortlicher 46

312 Fachkurs Führungsunterstützung 47

313 Fachkurs Feuerwehrelektriker 48

330 Fachkurs AdF GFW u. BFW 49

b) Fachkurse (Voraussetzung Gruppenführer)

331 Fachkurs Kader Atemschutz 50

332 Fachkurs Kader Anhängeleiter 51

333 Fachkurs Verkehrsdienstverantwortlicher 52

334 Fachkurs Technische Hilfeleistung 53

335 Fachkurs Betreuer Jugendfeuerwehr 1 54

336 Fachkurs Betreuer Jugendfeuerwehr 2 55

341 Fachkurs Anlagebetreuer holzbefeuerte Brandcontainer-Übungsanlage 56

342 Fachkurs Anlagebetreuer gasbefeuerte Brandcontainer-Übungsanlage 57

350 Fachkurs Gruppenführer 58

c) Fachkurse (Voraussetzung Offizier)

351 Fachkurs Atemschutzverantwortlicher 59

352 Fachkurs Maschinist MS/TLF Verantwortlicher 60

353 Fachkurs Ölwehr für Offiziere 61

354 Fachkurs Öl-/Chemiewehr Verantwortlicher 62

355 Fachkurs Debriefing 63

356 Fachkurs Führung Grossereignis 64

357 Fachkurs Ausbildner gasbefeuerte Brandcontainer-Anlage 65

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Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Inhalt Seite

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 5 von 131

360 Fachkurs Taktik Überdruckbelüftung 66

370 Fachkurs Offizier 67

5.3 Beschreibungen der Weiterbildungskurse (Gemeinde / Betriebe)

a) Weiterbildungskurse AdF (Soldat) (nach aktuellen Erfordernissen)

401 Weiterbildungskurs AdF 68

402 Weiterbildungskurs Atemschutz 69

403 Weiterbildungskurs Atemschutz-Gerätewart 70

404 Weiterbildungskurs Maschinist MS/TLF 71

405 Weiterbildungskurs Öl-/Chemiewehr 72

406 Weiterbildungskurs Fahrschulverantwortlicher 73

407 Weiterbildungskurs CPR (Brevet-Erneuerung) 74

410 Weiterbildungskurs Materialverwalter 75

b) Weiterbildungskurse Gruppenführer (nach aktuellen Erfordernissen)

421 Weiterbildungskurs Gruppenführer 76

422 Weiterbildungskurs Verkehrsdienst-Verantwortlicher 77

423 Weiterbildungskurs Jugendbetreuer 78

425 Weiterbildungskurs Anlagebetreuer holzbefeuerte Brandcontainer-Übungsanl.

79

426 Weiterbildungskurs Anlagebetreuer gasbefeuerte Brandcontainer-Übungsanl.

80

c) Weiterbildungskurse Offizier (nach aktuellen Erfordernissen)

431 Weiterbildungskurs Offizier 81

432 Weiterbildungskurs Atemschutzverantwortlicher 82

433 Weiterbildungskurs Maschinist MS/TLF Verantwortlicher 83

434 Weiterbildungskurs Öl-/ Chemiewehr Verantwortlicher 84

435 Weiterbildungskurs Offizier (Ausbildungsmethodik) 85

436 Weiterbildungskurs Offizier (Einsatztechnik/-taktik) 86

437 Weiterbildungskurs Stabsoffizier 87

438 Weiterbildungskurs Kommandanten/Stellvertreter 88

439 Weiterbildungskurs Ausbildner gasbefeuerte Brandcontainer-Anlage 89

451 Weiterbildungskurs Taktik Überdruckbelüftung 90

5.4 Beschreibungen der Kurse für Stützpunktaufgaben

501 Fachkurs Verkehrsrettung 91

502 Weiterbildungskurs Verkehrsrettung 92

506 Fachkurs Betrieb Grosslüfter 93

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Inhalt Seite

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 6 von 131

510 Fachkurs Strahlenschutz 94

511 Weiterbildungskurs Strahlenschutz 95

512 Fachkurs Strahlenschutz Offizier 96

515 Fachkurs Chemiewehr für Stützpunktleute (Basiskurs Grundalgen) 97

516 Weiterbildungskurs Chemiewehr für Stützpunktleute 98

517 Fachkurs Chemiewehr für Stützpunktleute (Handling C-Spezialist) 99

518 Fachkurs Chemiewehr Einsatzleiter 100

531 Fachkurs Hubretter 101

532 Weiterbildungskurs Hubretter 102

541 Weiterbildungskurs Stützpunktleute 103

546 Fachkurs Chemie-Fachberater 104

547 Weiterbildungskurs Chemie-Fachberater 105

550 Fachkurs AdF Stützpunkt 106

5.5 Beschreibungen der Kurse zur Instruktorenausbildung

551 Theoretisches Auswahlverfahren (Eignungstest) für Instruktorenanwärter 107

552 Praktisches Auswahlverfahren für Instruktorenanwärter 108

553 Basiskurs Instruktor SFIS 109

554 Fachkurs Führung Taktik 1 Instruktor SFF 110

556 Fachkurs Führung Taktik 2 Instruktor SFF 111

557 Fachkurs Atemschutz Instruktor SFF 112

558 Fachkurs Öl- und Chemiewehr Instruktor SFF 113

559 Fachkurs Strahlenschutz Landesexperte 114

560 Fachkurs Instruktor Maschinistendienst MS/TLF 115

561 Fachkurs Einsatz Grossbrand 116

562 Fachkurs Instruktor 117

571 Weiterbildungskurs Instruktor 118

572 Weiterbildungskurs Instruktor SFIS 119

Ausbildungscontrolling

6.1 Grundsätzliches 120-121

6.2 Auswertungsinstrumente 122-124

6.

6.3 Vorlagen 125-128

Anhang 7.

7.1 Anhang 1 � Kursmatrix (mittelfristige Kursplanung) 129-131

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 7 von 131

2. Grundlagen

2.1 Gültigkeit und Teilnehmer

Das Ausbildungskonzept legt die Ausbildungsbereiche fest und definiert die Zielsetzungen, Inhalte, Anforderungen und Dauer der Kurse.

Zugelassen zu den Kursen sind generell Mitglieder der Liechtensteinischen Gemeindefeuerwehren sowie Angehörige der Feuerwehren von Betrieben, welche in Liechtenstein ansässig sind. Grund-sätzlich können auch Angehörige ausländischer Feuerwehren an den Kursen im FL teilnehmen. Die Einheimischen haben aber immer Vorrang.

Über die Teilnahme von Mitgliedern von anderen Rettungsorganisationen entscheiden das Amt für Bevölkerungsschutz (ABS) und der Kurskommandant, soweit Anforderungen aus dem hier vorlie-genden Ausbildungskonzept eingehalten werden.

Die laufende Anpassung dieses Konzeptes (Kursdauer und Kursinhalte) erfolgt im Sinne eines kon-tinuierlichen Verbesserungs- und Entwicklungsprozesses durch das ABS in Zusammenarbeit mit dem LFV und wird jeweils am Ende des Kursjahres vorgenommen. Siehe Kapitel 6

2.2 Ausbildungsbasis

Die Ausbildung richtet sich generell nach den Erfordernissen des Ernstfalleinsatzes.

Basis für die Ausbildung bilden hauptsächlich folgende Grundlagen des SFV und der FKS:

- Reglement �Grundschule im Feuerwehrdienst�

- Reglement �Einsatztechnik und Einsatztaktik�

- Reglement �Atemschutzdienst im Feuerwehrdienst�

- Reglement �Führung von Grossereignissen�

- Reglement für den Elektrodienst

- Chemiewehr- und Strahlenschutzordner

Bereiche für welche keine allgemein gültigen Reglemente existieren, können durch das ABS Unter-lagen definiert werden, welche dadurch den Status eines Reglements erlangen.

Generell werden die in den Gemeinde- und Betriebsfeuerwehren vorhandenen Einsatzmittel an den Kursen ausgebildet. Es sollen aber auch Mittel, welche nicht in einer Mehrzahl der Feuerweh-ren vorhanden sind, aber von allgemeiner Bedeutung sind, in die Ausbildung einfliessen. Zukünfti-ge Trends (Geräte, Techniken) sollen, wo sinnvoll, ebenfalls berücksichtigt werden.

2.3 Kurse

Die Ausbildung nach vorliegendem Konzept erfolgt in Kursen, welche vom Land Liechtenstein, der Feuerwehrregion Ost (OSFIK) oder externen Dienstleistern durchgeführt werden, und in Übungen der Feuerwehren. In der Grundausbildung hat die Vor- und Nachbearbeitung der Kurse in der Feu-erwehr zu erfolgen.

Die im Konzept aufgeführten Kurse können, wenn die zu erwartende Teilnehmerzahl oder der Auf-wand an Mitteln und Personal eine Durchführung in Liechtenstein nicht rechtfertigen, im Ausland besucht werden.

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 8 von 131

Das vorliegende Konzept listet alle angebotenen Kurse auf. Ein Grobraster über die zeitliche Abfol-ge der verschiedenen Kurse ist ebenfalls Teil dieses Konzepts und wird vom ABS laufend aktuali-siert. (Anhang Kursmatrix) Dabei gibt es Kurse, die jährlich angeboten werden müssen.

Das ABS erstellt jährlich einen Entwurf für die Kurse des folgenden Jahres.

Dieses Konzept wurde in Zusammenarbeit mit dem LFV und den Feuerwehrinstruktoren erstellt und vom ABS der Regierung zur Genehmigung unterbreitet.

Die jeweiligen Kursorte werden von den Kommandanten, die Kurskader von den Instruktoren be-stimmt. Für die Kursdaten machen die Feuerwehrinstruktoren Vorschläge.

Die Kursausschreibung, Kursorganisation und Administration ist Sache des ABS.

2.4 Rechtsgrundlagen

Rechtsgrundlagen und Richtlinien zur Ausbildung der Feuerwehren sind insbesondere:

- Feuerwehrgesetz

- Bestimmungen und Regelungen (Weisungen, Pflichtenhefte, etc.) der Regierung

- Feuerwehr-Jahreskursprogramm der Regierung

- Eigene oder anerkannte Konzepte, Grundlagen und Richtlinien, usw. der FKS

2.5 Abkürzungen ABS Amt für Bevölkerungsschutz

AdF Angehöriger der Feuerwehr

AS Atemschutz

FIL Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

FKS Feuerwehrkoordination Schweiz

JFW Jugendfeuerwehr

Kdt Kommandant

Kdt-Stv Kommandant-Stellvertreter

KG Kreislaufgeräte (Langzeitatemgeräte mit Sauerstoff)

KP Kommandoposten

LFV Liechtensteinischer Feuerwehrverband

LRSM Lebensrettende Sofortmassnahmen

MS Motorspritze

OSFIK Ostschweiz. Feuerwehrinspektorenkonferenz (auch Region OST genannt)

SFF Schweizerische Feuerwehr Fachausbildung

SFIS Schweiz. Feuerwehr-Instruktorenschule

SFV Schweizerischer Feuerwehrverband

TLF Tanklöschfahrzeug

WBK Weiterbildungskurs

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 9 von 131

3. Ausbildungskonzept

3.1 Zielsetzungen:

Mit dem Projekt Feuerwehr-Ausbildungskonzept Liechtenstein (Konzept 2009) wird die Ausbildung den heutigen Bedürfnissen angepasst. Die Aus- und Weiterbildung richtet sich nach den Anforde-rungen der Feuerwehren im Ernstfalleinsatz und den methodischen Grundlagen der Erwachsenen-bildung. Sie wird gemeinsam von den Gemeinde- und Betriebsfeuerwehren sowie dem Land Liech-tenstein getragen. Der Aufwand für die Ausbildung muss sich bei den Feuerwehren und den Aus-bildern an den gegebenen Strukturen, die auf Freiwilligkeit beruhen, orientieren.

3.2 Ausbildungsstufen:

1. Ausbildung auf Stufe Angehöriger der Feuerwehr ( inkl. Jugendfeuerwehr )

2. Ausbildung auf Stufe Gruppenführer

3. Ausbildung auf Stufe Offizier

4. Ausbildung auf Stufe Instruktor

3.3 Kursarten:

Einführungskurse

Die Einführungskurse zielen auf die Vermittlung von allgemeinen Kenntnissen und Fähigkeiten, welche für die Ausübung einer neuen Funktion notwendig sind.

Fachkurse

In der Fachausbildung werden Kenntnisse und Fähigkeiten zur Ausübung spezieller Aufgaben vermittelt.

Weiterbildungskurse

Weiterbildungskurse bauen auf den Einführungs- und Fachkursen auf und werden auf jeder Ausbil-dungsstufe angeboten. Darin wird neuer Stoff vermittelt und/oder vorhandene Kenntnisse auf-gefrischt.

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 10 von 131

4. Kursübersicht / Ausbildungsweg

4.1 Kursübersicht

Nr. Kursbezeichnung Dauer Tage

I G E

101 Jugendfeuerwehr Modul 1 2 X

102 Jugendfeuerwehr Modul 2 1 X

103 Jugendfeuerwehr Modul 3 2 X

104 Jugendfeuerwehr Modul 4 (Sanitätsausbildung) 1 ½ X

201 Einführungskurs (Basiskurs) � entspricht JFW Modul 1-4 4 X

202 Einführungskurs (Aufbaukurs) 3 X

231 Einführungskurs Gruppenführer (Basiskurs) 4 X

232 Einführungskurs Gruppenführer (Aufbaukurs) 2 X

233 Einführungskurs Methodik für Offiziersanwärter 2 X

251 Einführungskurs Offizier (Basiskurs) 4 X

252 Einführungskurs Offizier (Aufbaukurs) 2 X

253 Einführungskurs Ausbildungsoffizier 1 X

254 Einführungskurs Stabsoffizier 2 X

301 Fachkurs Fahrer (Theoriekurs) 4 x ½ X X

302 Fachkurs Materialverwalter NA X X

303 Fachkurs Sanität (CPR/Defibrillator) 1 X X

304 Fachkurs Atemschutz (Basiskurs) 4 X

305 Fachkurs Atemschutzgerätewart 1 X X

306 Fachkurs Maschinist MS/TLF (Basiskurs) 2 X

307 Fachkurs Maschinist MS/TLF (Aufbaukurs) 2 X

308 Fachkurs Öl-/Chemiewehr 2 X

309 Fachkurs Funkverantwortlicher 1 X

310 Fachkurs Fahrersicherheitstraining 1 X

311 Fachkurs Fahrschulverantwortlicher 1 X

312 Fachkurs Führungsunterstützung 1 X

313 Fachkurs Feuerwehrelektriker 2 X

330 Fachkurs AdF GFW u. BFW NA X X X

331 Fachkurs Kader Atemschutz 2 X

332 Fachkurs Kader Anhängeleiter 1 X

333 Fachkurs Verkehrsdienstverantwortlicher 2 X

334 Fachkurs Technische Hilfeleistung 2 X

335 Fachkurs Betreuer Jugendfeuerwehr 1 2 X X

336 Fachkurs Betreuer Jugendfeuerwehr 2 2 X X

341 Fachkurs Anlagebetreuer holzbefeuerte Übungsanlage 1 X

342 Fachkurs Anlagebetreuer gasbefeuerte Übungsanlage 1 � 2 X

350 Fachkurs Gruppenführer NA X

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Nr. Kursbezeichnung Dauer Tage

I G E

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 11 von 131

351 Fachkurs Atemschutzverantwortlicher 1 X

352 Fachkurs Maschinist MS/TLF Verantwortlicher 1 X

353 Fachkurs Ölwehr für Offiziere 3 X

354 Fachkurs Öl-/Chemiewehr Verantwortlicher 1 X

355 Fachkurs Debriefing 1 X

356 Fachkurs Führung Grossereignis 5 X X X

357 Fachkurs Ausbildner gasbefeuerte Brandcontainer-Anlage NA X X

360 Fachkurs Taktik Überdruckbelüftung NA X X

370 Fachkurs Offizier NA X X X

401 Weiterbildungskurs AdF 1 X X

402 Weiterbildungskurs Atemschutz ½ - 1 X

403 Weiterbildungskurs Atemschutz Gerätewart ½ - 1 X X

404 Weiterbildungskurs Maschinist MS/TLF ½ - 1 X

405 Weiterbildungskurs Öl-/Chemiewehr ½ - 1 X

406 Weiterbildungskurs Fahrschulverantwortlicher ½ - 1 X

407 Weiterbildungskurs CPR (Brevet-Erneuerung) 1 A X X

410 Weiterbildungskurs Materialverwalter NA

421 Weiterbildungskurs Gruppenführer 1 X

422 Weiterbildungskurs Verkehrsdienst-Verantwortlicher NA X X

423 Weiterbildungskurs Jugendbetreuer NA X X

425 Weiterbildungskurs Anlagebetreuer holzbefeuerte Brandcontainer-Anlage ½ X

426 Weiterbildungskurs Anlagebetreuer gasbefeuerte Brandcontainer-Anlage ½ - 1 X X

431 Weiterbildungskurs Offizier 1 X X X

432 Weiterbildungskurs Atemschutzverantwortlicher ½ - 1 X

433 Weiterbildungskurs Maschinist MS/TLF Verantwortlicher ½ - 1 X

434 Weiterbildungskurs Öl-/ Chemiewehr Verantwortlicher ½ - 1 X

435 Weiterbildungskurs Offizier (Ausbildungsmethodik) 1 - 2 X

436 Weiterbildungskurs Offizier (Einsatztechnik/-taktik) 1 X

437 Weiterbildungskurs Stabsoffizier 1 X

438 Weiterbildungskurs Kommandanten/Stellvertreter ½ - 1 X X

439 Weiterbildungskurs Ausbildner gasbefeuerte Brandcontainer-Anlage ½ - 1 X X

501 Fachkurs Verkehrsrettung NA X X X

502 Weiterbildungskurs Verkehrsrettung 1 - 2 X X X

506 Fachkurs Betrieb Grosslüfter 1 X X

510 Fachkurs Strahlenschutz 5 X

511 Weiterbildungskurs Strahlenschutz 1 X

512 Fachkurs Strahlenschutz Offizier 3 X

515 Fachkurs Chemiewehr für Stützpunktleute (Basiskurs Grundlagen) 1 X

516 Weiterbildungskurs Chemiewehr für Stützpunktleute 1 X

517 Fachkurs Chemiewehr für Stützpunktleute (Handling C-Spezialist) 4 X

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Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Nr. Kursbezeichnung Dauer Tage

I G E

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 12 von 131

518 Fachkurs Chemiewehr Einsatzleiter NA X

531 Fachkurs Hubretter NA X X

532 Weiterbildungskurs Hubretter 1 X

541 Weiterbildungskurs Stützpunktleute ½ - 1 X X X

546 Fachkurs Chemie-Fachberater 1 X

547 Weiterbildungskurs Chemie-Fachberater ½ - 1 X X

550 Fachkurs AdF Stützpunkt NA

551 Theoretisches Auswahlverfahren für Instruktorenanwärter ½ - 1 X

552 Praktisches Auswahlverfahren für Instruktorenanwärter 3 X

553 Basiskurs Instruktor SFIS 5 X

555 Fachkurs Führung Taktik 1 Instruktor SFF 5 X

556 Fachkurs Führung Taktik 2 Instruktor SFF 5 X

557 Fachkurs Atemschutz Instruktor SFF 5 X

558 Fachkurs Öl- und Chemiewehr Instruktor SFF 5 X

559 Fachkurs Strahlenschutz Landesexperte 2 X

560 Fachkurs Instruktor Maschinistendienst MS/TLF NA X

561 Fachkurs Einsatz Grossbrand NA X

562 Fachkurs Instruktor NA X X X

571 Weiterbildungskurs Instruktor 1 � 2 X

572 Weiterbildungskurs Instruktor SFIS 2 X

I = Inlandkurse in Liechtenstein G = Gemeinsame Kurse (z.B. OSFIK) E = Externe Kurse (z.B. SFIS) NA = Nach Angebot A = Abend

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 13 von 131

4.2 Ausbildung Stufe Angehöriger der Feuerwehr: Jugendfeuerwehr

Grundausbildung Zusatzausbildung Weiterbildung

101 104

Jugendfeuerwehr Modul 1

Jugendfeuerwehr

Modul 4 Sanität

102

Jugendfeuerwehr Modul 2

103

Jugendfeuerwehr Modul 3

Mit 16 Jahren Übertritt

in die Gemeindefeuerwehr

Sofern alle Kurse der JFW (101 bis 104) besucht wurden, entfällt die Ab-solvierung des Kurses 201 Einführungskurs (Ba-sisausbildung)

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 14 von 131

4.3 Ausbildung Stufe Angehöriger der Feuerwehr: Erwachsene

Grundausbildung Zusatzausbildung Weiterbildung

201

Einführungskurs (Basiskurs)

202 401

Einführungskurs (Aufbaukurs)

Weiterbildungskurs

AdF

303 407

Fachkurs Sanität

(CPR / Defibrillator)

Weiterbildungskurs CPR

(Brevet-Erneuerung)

501 502

Fachkurs

Verkehrsrettung (Stützpunkt)

Weiterbildungskurs

Verkehrsrettung (Stützpunkt)

304 402

Fachkurs

Atemschutz

Weiterbildungskurs Atemschutz

305 403

Fachkurs

Atemschutz-Gerätewart

Weiterbildungskurs Atemschutz-Gerätew.

306 307 404

Fachkurs Maschinist MS/TLF (Basiskurs)

Fachkurs Maschinist MS/TLF (Aufbaukurs)

Weiterbildungskurs Maschinist MS/TLF

308 405

Fachkurs

Öl-/Chemiewehr

Weiterbildungskurs Öl- / Chemiewehr

515 516

Fachkurs Chemiewehr

für Stützpunktleute (Basiskurs-Grundlagen)

Weiterbildungskurs

Chemiewehr für Stützpunktleute

541

Weiterbildungskurs für Stützpunktleute

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 15 von 131

Grundausbildung Zusatzausbildung Weiterbildung

309

Fachkurs Funkverantwortlicher

301

Fachkurs Fahrer (Theoriekurs)

310

Fachkurs Fahrer-Sicherheitstraining

311 406

Fachkurs Fahrschul-verantwortlicher

Weiterbildungskurs Fahrschul-

verantwortlicher 302 410

Fachkurs Materialverwalter Weiterbildungskurs

Materialverwalter

312

Fachkurs Führungsunterstützung

313

Fachkurs Feuerwehrelektriker

506

Fachkurs Betrieb

Grosslüfter (Stützpunkt)

531 532

Fachkurs Hubretter

(Stützpunkt)

Weiterbildungskurs Hubretter

(Stützpunkt) 550

Fachkurs

AdF (Stützpunkt)

330

Fachkurs AdF

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 16 von 131

546 547

Fachkurs

Chemie Fachberater

Weiterbildungskurs Chemie Fachberater

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 17 von 131

4.4 Ausbildung Stufe Gruppenführer

Grundausbildung Zusatzausbildung Weiterbildung

231 517

Einführungskurs Gruppenführer

(Basiskurs)

Fachkurs Chemie-wehr für Stützpunkt-

leute (Handling C-Spezialist)

510 511

Fachkurs Strahlenschutz

Weiterbildungskurs

Strahlenschutz

232 421 Einführungskurs Gruppenführer

(Aufbauk.)

Weiterbildungskurs

Gruppenführer

331

Fachkurs Kader Atemschutz

332

Fachkurs Kader An-hängeleiter

333 422

Fachkurs

Verkehrsdienst -Verantwortlicher

Weiterbildungskurs Verkehrsdienst-

Verantwortlicher

334

Fachkurs Techn. Hil-feleistung

335 336 423

Fachkurs Betreuer Jugendfeuerwehr 1

Fachkurs Betreuer Jugendfeuerwehr 2 Weiterbildungskurs

Jugendfeuerwehr

341 425

Fachkurs

Anlagebetr. holzbef. Brandcont.-Anlage

Weiterbildungskurs Anlagebetreuer holzbef. Brandcontainer-Anlage

342 426

Fachkurs

Anlagebetr. gasbef. Brandcont.-Anlage

Weiterbildungskurs Anlagebetreuer gasbef. Brandcontainer-Anlage

350

Fachkurs Gruppenführer

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 18 von 131

Grundausbildung Zusatzausbildung Weiterbildung

233

Einführungskurs Me-thodik für

Offiziersanwärter ( 5 Jahre ab Kurs 232)

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 19 von 131

4.5 Ausbildung Stufe Offizier

Zum Einstieg in die Offizierslaufbahn ist der erfolgreiche Abschluss des Kurse 233 (Einführungs-kurs Methodik für Offiziersanwärter )auf Stufe Gruppenführer erforderlich

Grundausbildung Zusatzausbildung Weiterbildung

251

Einführungskurs Offizier

(Basiskurs)

252 431

Einführungskurs Offizier

(Aufbaukurs)

Weiterbildungskurs Offizier

351 432

Fachkurs

Atemschutz-verantwortlicher

Weiterbildungskurs

Atemschutzverantw.

352 433

Fachkurs

Maschinist MS/TLF Verantwortlicher

Weiterbildungskurs Maschinist MS/TLF Verantwortlicher

353

Fachkurs

Ölwehr für Offiziere

354 434

Fachkurs

Öl- / Chemiewehr Verantwortlicher

Weiterbildungskurs Öl-/ Chemiewehr Verantw.

253 435

Einführungskurs Aus-

bildungsoffizier

Weiterbildungskurs Offizier

(Ausbildungsmethodik) 436

Weiterbildungsk.

Offizier (Einsatztechnik/-taktik)

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 20 von 131

Grundausbildung Zusatzausbildung Weiterbildung

254 437

Einführungskurs

Stabsoffizier

Weiterbildungskurs Stabsoffizier

356

Fachkurs Führung

Grossereignis

355

Fachkurs

Debriefing

358 439

Fachkurs Ausbildner gasbef.

Brandcontainer-Anlage

Weiterbildungskurs

Ausbildner gasbef. Brand-container-Anlage

512

Fachkurs

Strahlenschutz Offi-zier

518

Fachkurs Chemiewehr Einsatzleiter (Stützpunkt)

360 451

Fachkurs

Taktik Überdruck-belüftung

Weiterbildungskurs

Taktik Überdruckbelüftung

361

Fachkurs Offizier

438

Weiterbildungskurs Kom-

mandant / Stellvertreter

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 21 von 131

4.6 Ausbildung Stufe Instruktor

Grundausbildung Zusatzausbildung Weiterbildung

491

Theoretisches Auswahlverfahren für

Instruktoren

492

Praktisches Auswahlverfahren für

Instruktoren

551 571

Basiskurs Instruktor

SFIS

Weiterbildungskurs In-struktor

572

Weiterbildungskurs In-

struktor SFIS (Basis-WBK)

552 553

Fachkurs Führung

Taktik 1 Instruktor SFF

Fachkurs Führung

Taktik 2 Instruktor SFF

559

Fachkurs

Einsatz Grossbrand

554

Fachkurs

Atemschutz- Instruktor SFF

556

Fachkurs Öl- und Che-

miewehr Instruktor SFF

557

Fachkurs

Strahlenschutz Landesexperte

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 22 von 131

558

Fachkurs MS/TLF

Instruktor

560

Fachkurs

Instruktor

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 23 von 131

5. Kursbeschreibungen

Ju gen dfeu erwehr Modul 1 101

Die Teilnehmer erhalten eine Einführung in den Feuerwehrdienst.

Kursziele Die Teilnehmer:

Kennen die Grundlagen des Löschdienstes

Anforderungen Alter 13 Jahre (Jahrgang)

Praxisnachweis Gemeindefeuerwehr

Kursinhalt Theorie:

Gefahren im Feuerwehrdienst

Sicherheit im Feuerwehrdienst / Unfallverhütung / Versicherung

Kommunikation / Befehls- und Meldewesen

Wasserversorgung (Pumpwerk, Reservoir, Leitungen, Hydranten) / evtl. Besichtigung

Grundlagen MS und TLF

Praktisches Arbeiten:

Funktion und Bedienung von Hydranten

Armaturen und Verbraucher

Verschiedene Strahlrohre

Schlauchmaterial

Leitungsarten, Leitungsbezeichnungen

Erstellen von Transport- und Druckleitungen

Grundkenntnisse TLF / Einsatz TLF / Strassensicherung TLF

Kursdauer 2 Tage

Verschiedenes Instruktionspersonal: Instruktoren für allg. Feuerwehrdienst / externes Fachpersonal nach Bedarf

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 24 von 131

Ju gen dfeu erwehr Modul 2 102

Die Teilnehmer festigen die bisherigen Grundkenntnisse und erhalten eine Weiterbildung im allgemeinen Feuerwehrdienst.

Kursziele Die Teilnehmer:

Können bei der Erstellung von Leitungen mitarbeiten

Kennen die Knoten und Seilverbindungen

Können beim Rettungsdienst mitarbeiten

Anforderungen Kurs Jugendfeuerwehr Modul 1 absolviert

Alter 14 Jahre (Jahrgang)

Praxisnachweis Gemeindefeuerwehr

Kursinhalt Theorie:

Stationäre Löscheinrichtungen

Praktisches Arbeiten:

Anwendung der Rohrführergrundsätze

Druckleitungen

Knoten- und Seilverbindungen

Rettungsmittel: Rettungstuch, Rettungsschlitten, Tragbahren

Sichern exponierter Personen

Selbstrettung

Kursdauer 1 Tag

Verschiedenes Instruktionspersonal: Instruktoren für allg. Feuerwehrdienst / externes Fachpersonal nach Bedarf

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 25 von 131

Ju gen dfeu erwehr Modul 3 103

Beim diesem Kurs schliessen die Teilnehmer ihre JFW-Grundausbildung ab.

Kursziele

Die Teilnehmer;

Kennen die Anwendung der verschiedenen Leitern

Kennen den Einsatz der MS ab Hydrant oder Gewässer

Können Kleinlöschgeräte einsetzen

Anforderungen Kurs Jugendfeuerwehr Modul 2 absolviert

Alter 15 Jahre (Jahrgang)

Praxisnachweis Gemeindefeuerwehr

Kursinhalt Theorie:

Wesen des Feuers / Brandentstehung / Brandbekämpfung

Brandermittlung / Spurensicherung

Alarmierung / Schadenplatzorganisation

Umweltschutz und Folgeschäden

Leitern im Feuerwehrdienst

Praktisches Arbeiten:

Löschdienst (Wasser / Schaum)

Grundkenntnisse MS / Einsatz MS

Anwendung von Kleinlöschgeräten

Handhabung und Einsatz von Leitern

Rettung über Leitern (ohne Rettungsschlitten)

Grundkenntnisse Verkehrsdienst

Kursdauer 2 Tage

Verschiedenes Instruktionspersonal: Instruktoren für allg. Feuerwehrdienst / externes Fachpersonal nach Bedarf

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 26 von 131

Ju gen dfeu erwehr Modul 4 (Sanität ) 104

Kursziele

Die Teilnehmer;

kennen den Hintergrund für die LRSM;

kennen das Vorgehen bei notwendigen Nottransporten;

können bei einem Unfall richtig reagieren und die Zeit bis zum Ein-treffen des professionellen Rettungsdienstes mit dem Einleiten der notwendigen Massnahmen überbrücken.

Anforderungen Kurs Jugendfeuerwehr Modul 1 absolviert

Kursinhalt Theorie/Praxis:

Allgemeines Verhalten bei Unfällen inkl. Ampelschema und Alarmie-rung

Lebensrettende Sofortmassnahmen inkl. Patientenbeurteilung nach ABC (D)

Einfache Erste Hilfe - Rückenverletzungen

- Wundbehandlung,

- Verletzungen des Bewegungsapparates,

- Verbrennungen / Verbrühungen

- Vergiftungen / Verätzungen

Einfache Transportarten inkl. Handhabung von Trage und Rettungs-brett bzw. -schlitten

Kursdauer 1 ½ Tage

Verschiedenes Instruktionspersonal: Samariterlehrer oder Samariter-Instruktoren

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 27 von 131

E inführu ngs kurs (Bas is kurs ) 201

Die Teilnehmer erhalten einen Einblick in das umfassende Aufgabengebiet der Feuerwehr und üben sich in der praktischen Grundausbildung insbesondere im Bereich Brandbekämpfung als Hauptschwerpunkt. Zusätzlich werden die wichtigsten Grundkenntnisse im Bereich Rettungsdienst vermittelt und praktisch geübt.

Kursziel Die Teilnehmer:

Beherrschen der Grundlagen in der Brandbekämpfung und im Ret-tungsdienst

Können bei einem Einsatz auf Stufe allg. Feuerwehrdienst in diesen Bereichen eingesetzt werden

Anforderungen Vollendetes 16. Lebensjahr

Neueingeteilte AdF mit geprüftem Material

Einführung durch die örtliche Feuerwehrorganisation

Tauglich für den allgemeinen Feuerwehrdienst

Kursinhalt Theorie:

Sicherheit im Feuerwehrdienst

Alarmierung / Kommunikation / Befehls- und Meldewesen

Grundlagen der Brandbekämpfung

Grundlagen des Rettungsdienstes

Einführung in den Verkehrsdienst

Praktisches Arbeiten :

Grundausbildung Brandbekämpfung

Grundausbildung Rettungsdienst

Kursdauer 4 Tage

Verschiedenes Instruktionspersonal: Instruktoren für allg. Feuerwehrdienst / externes Fachpersonal nach Bedarf

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 28 von 131

E inführu ngs kurs (Au fbaukurs) 202

Die Teilnehmer erhalten eine vertiefte Ausbildung für den Einsatz an der Front. Sie befassen sich schwerpunktmässig mit den Einsätzen der technischen Hilfeleistung.

Kursziele Die Teilnehmer:

Beherrschen die Grundlagen der Technischen Hilfeleistung

Können bei Einsätzen für alle Tätigkeiten im allgemeinen Feuer-wehrbereich auf Stufe Mannschaft eingesetzt werden

Vertiefen der Grundlagen der Brandbekämpfung und des Rettungs-dienstes

Anforderungen Einführungskurs 201 (Basiskurs) - oder Grundkurs nach Konzept 1999 - oder Kurse JFW Modul 1-3 absolviert.

Kursinhalt Theorie :

Rechtsgrundlagen

Grundlagen der technischen Hilfeleistung

Grundkenntnisse der Elektrizität

Grundlagen der Baukunde für Feuerwehreinsätze

Übrige Feuerwehreinsätze

Praktisches Arbeiten :

Einsatzarten der Technischen Hilfeleistung

Handhabung der Geräte für die techn. Hilfeleistung

Massnahmen bei Elementarereignissen

Grundkenntnisse Ölwehr

Vertiefung von Themen aus dem Einführungskurs 1

Kursdauer 3 Tage

Verschiedenes Instruktionspersonal:

Instruktoren für allg. Feuerwehrdienst / externes Fachpersonal nach Bedarf

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 29 von 131

E inführu ngs kurs Gruppenführer (Bas is kurs ) 231

Dieser Kurs dient der Ausbildung der ersten Kaderstufe der Feuerwehren. Schwerpunkte: Füh-rung der Gruppe im Einsatz unter Einhaltung des Führungsrhythmus Gruppenführer. Anwenden von Lösch-, Rettungs- und technischen Geräten der Gemeinde- und Betriebsfeuerwehren.

Kursziele Die Teilnehmer:

Können eine Gruppe im Einsatz gemäss Auftrag führen

Kennen die Schadenplatzorganisation und können den Führungs-rhythmus Gruppenführer anwenden

Besitzen Grundkenntnisse über die Wahl und Wirkung der Löschmit-tel

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs (Aufbaukurs)

1 absolvierte Fachkurse aus den Bereichen Atemschutz, Maschinis-ten MS/TLF oder Öl-/Chemiewehr

Kursinhalt Theorie:

Einführung Reglement Grundschule

Aufgaben und Verantwortlichkeiten des Gruppenführers

Schadenplatzorganisation und Führungsrhythmus

Praktisches Arbeiten:

Führen einer Gruppe im Rettungsdienst und in der Brandbekämp-fung

Führen einer Gruppe in technischen Einsätzen

Kursdauer 4 Tage

Verschiedenes Jedem Kursteilnehmer wird ein Ordner Grundschule im Feuerwehrdienst sowie eine Kommandokarte abgegeben. Diese Unterlagen werden der Feuerwehr welche den Teilnehmer ange-meldet hat in Rechnung gestellt.

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 30 von 131

E inführu ngs kurs Gruppenführer (Au fbau kurs ) 232 Dieser Kurs dient der Ausbildung der ersten Kaderstufe der Feuerwehren. Schwerpunkte: Vermittlung der methodischen Kompetenzen als Ausbildner Stufe Angehöriger der Feuerwehr.

Kursziele Die Teilnehmer:

Können eine Gruppe im Übungsdienst ausbilden und führen

Können Ausbildungsvorgaben methodisch richtig umsetzen

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs Gruppenführer (Basiskurs)

Kursinhalt Theorie:

Vertiefung Reglement Grundschule

Ausbilden in der Feuerwehr

Einsatztechnik und Einsatztaktik

Praktisches Arbeiten:

Vorbereiten und durchführen von vorgegebenen Kurzlektionen aus den Bereichen Rettungsdienst, Brandbekämpfung

Besprechen von Übungen

Kursdauer 2 Tage

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 31 von 131

E inführu ngs kurs Methodi k für Off i z iers anwärter 233

Der Teilnehmer wird in den Bereichen Methodik / Didaktik, Vortragstechnik und Lektionsgestal-tung / Lektionsvorbereitung auf eine Offizierslaufbahn vorbereitet. Der Kurs dient ebenfalls zur Überprüfung/Erkennung der Sozial- und Eigenkompetenz.

Kursziele Die Teilnehmer:

Verfügen über methodische und didaktische Kenntnisse für ange-hende Offiziere

Besitzen Kenntnisse über Vortragstechniken

Besitzen Kenntnisse über Lektionsgestaltung und Lektionsvorberei-tung

Überprüfen/Erkennen der Sozial- und Eigenkompetenz

Anforderungen Mindestens 5 Jahre Einsatzerfahrung ab absolviertem Einführungs-kurs 232 Gruppenführer (Aufbaukurs)

2 absolvierte Fachkurse aus den Bereichen Atemschutz, Maschinist MS/TLF oder Öl-/Chemiewehr

Kursinhalt Theorie / Praktisches Arbeiten:

Vermittlung methodisch/didaktischen Grundwissens für den Bereich der Erwachsenenbildung

Fachdidaktische Einweisung

Vermittlung von verschiedenen Vortragstechniken

Lektionsgestaltung und Lektionsvorbereitung

Klärung fachlicher Fragen / Hintergrundwissen

Überprüfen/Erkennen der Sozial- und Eigenkompetenz

Kursdauer 2 Tage

Verschiedenes Nach absolviertem Kurs wird dem Kommandanten eine Beurteilung des Anwärters für die Ausbildung zum Feuerwehroffizier zugestellt.

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 32 von 131

E inführu ngs kurs Off i z i er (Bas iskurs ) 251

Dieser Kurs bildet Gruppenführer zu Feuerwehroffizieren aus und befähigt sie, in den Feuerweh-ren als Offizier eingesetzt zu werden. Schwerpunkte: Führung einer Formation im Einsatz unter Einhaltung des Führungsrhythmus und der taktischen Grundsätze.

Kursziele Die Teilnehmer:

Können Ausbildungsvorgaben planen, methodisch geschickt vorbe-reiten, durchführen und besprechen

Können methodische Hilfsmittel gezielt einsetzen

Beherrschen die Führungs- und Einsatzgrundsätze

Können eine Schadenlage taktisch richtig beurteilen und Formatio-nen im Einsatz führen

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs Methodik für Offiziersanwärter

Vorschlag des Kommandanten zur Offiziersausbildung

Kursinhalt Theorie:

Ausbildungsplanung, -durchführung und -auswertung

Inhalte, Begriffe und Zielsetzungen der Reglemente

Schadenplatzorganisation, Aufgaben und Pflichten der Offiziere

Taktische Grundsätze

Baukunde

Praktisches Arbeiten:

Vorbereiten und durchführen von Lektionen aus den Bereichen Ret-tungsdienst, Brandbekämpfung, Einsatztechnik und -taktik

Besprechen von Übungen

Einsatztechnik und Einsatztaktik Stufen 1-6

Entschlussfassungsübungen / taktisches Training

Kursdauer 4 Tage

Verschiedenes Jedem Kursteilnehmer wird ein Ordner Einsatztechnik/Einsatztaktik im Feuerwehrdienst sowie eine Behelfskarte abgegeben. Diese Unterlagen werden der Feuerwehr welche den Teilnehmer ange-meldet hat in Rechnung gestellt.

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 33 von 131

E inführu ngs kurs Off i z i er (Aufbaukurs) 252

Dieser Kurs bildet Offiziere zu Einsatzleitern aus und befähigt sie, in den Feuerwehren als Einsatzleiter eingesetzt zu werden. Die Einsatztaktik und Methodik werden vertieft und aufge-frischt.

Kursziele Die Teilnehmer:

Sollen die Kenntnisse über Einsatztechnik, Einsatztaktik und Befehls-gebung vertiefen und auffrischen.

Sollen als Übungsleiter grössere Übungen mit der Mannschaft pla-nen, methodisch geschickt vorbereiten, durchführen und bespre-chen können

Einsatzpläne ausarbeiten können

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs Offiziere (Basiskurs)

Kursinhalt Theorie:

Ausbildungsplanung, -durchführung und -auswertung

Schadenplatzorganisation, Aufgaben und Pflichten der Offiziere

Taktische Grundsätze

Praktisches Arbeiten:

Vorbereiten und durchführen von Lektionen aus den Bereichen Ret-tungsdienst, Brandbekämpfung, Einsatztechnik und -taktik

Besprechen von Übungen

Einsatztechnik und Einsatztaktik Stufen 1-6

Entschlussfassungsübungen / taktisches Training

Erstellen von Einsatz- und Übungsplänen sowie dem Jahrespro-gramm

Kursdauer 2 Tage

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 34 von 131

E inführu ngs kurs Ausb i ldun gsoff i z ier 253

Die effiziente Schulung der AdF verlangt eine seriöse und zielgerichtete Ausbildungsplanung und ein gutes Controlling. Der Ausbildungsoffizier trägt im Ausbildungsbereich der Feuerwehr eine grosse Verantwortung, von ihm werden aber auch gute Planungsgrundlagen und Impulse für die Ausbildung erwartet. Der Kurs vermittelt die dafür notwendigen Grundlagen, Grundsätze und Hilfsmittel.

Kursziele Die Teilnehmer:

Erkennen Schwachpunkte in der Ausbildung und können daraus Ziel-setzungen ableiten

Können aufgrund eines Mehrjahresprogrammes ein Jahresausbil-dungs- und ein Detailausbildungsprogramm für die eigene Feuer-wehr erstellen

Können Offiziere und Unteroffiziere der eigenen Feuerwehr in Aus-bildungsfragen beraten und weiterbilden

Können eine Ausbildungsauswertung erstellen

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs Offiziere (Aufbaukurs)

Methodisch-didaktisches Geschick

Breites Feuerwehrwissen

Ausbildungs- und Einsatzerfahrung

Kursinhalt Theorie:

Ausbildungsplanung, Verantwortlichkeiten

Mehrjahres- und Jahresausbildungsprogramm

Ausbildungsgrundsätze der Erwachsenenbildung

Ausbildungskontrolle und -auswertung

Praktisches Arbeiten:

Ausbildungsplanungen (Mehrjahres- und Jahresausbildungspro-gramm) für die eigene Feuerwehr: Grundausbildung, Fachausbildung, Spezialistenausbildung

Kursdauer 1 Tag

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 35 von 131

E inführu ngs kurs Stabsof f i z ier 254

Die Kursteilnehmer werden befähigt, bei grösseren Ereignissen eine strukturierte Führungsorga-nisation aufzubauen und die Einsatzleitung zu übernehmen. Dies ist vorab bei den zahlreicher werdenden Elementarereignissen von entscheidender Bedeutung.

Kursziele Die Teilnehmer:

Kennen die besondere Führungsorganisation und den Führungs-rhythmus zur Bewältigung von grösseren Ereignissen

Sind in der Lage, grössere Ereignisse selbständig zu führen

Können die notwendigen Unterlagen für den Minimalstandard Kommandoposten in der eigenen Feuerwehr erarbeiten und umset-zen

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs Offiziere (Aufbaukurs)

Einsatzerfahrung

Kursinhalt Theorie:

Grundsätzliches zur Führung von Grossereignissen

Führungsrhythmus und Führungstätigkeiten

Technik der Problemerfassung

Aufbau, Chargen, Abläufe und Führungsmittel innerhalb eines Stabes

Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen

Praktisches Arbeiten:

Schulungsphasen zu den verschiedenen Führungstätigkeiten

Stabsübungen

Rapporte und Präsentationen

Kursdauer 2 Tage

Verschiedenes

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 36 von 131

Fachkurs Fahr er (Theor ieausb i ldun g) 301

Die Teilnehmer bereiten sich unter Anleitung einer Fachperson auf die theoretische Führer-schein-Prüfung für schwere Feuerwehrmotorwagen vor.

Kursziele Die Teilnehmer:

Beherrschen das Wissen für die erfolgreiche Absolvierung der Füh-rerscheinprüfung der Unterkategorie C 1 Code 118

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs 202 (Aufbaukurs)

Führerschein Kat. B (PKW)

Absolvierter ärztlicher Gesundheitstest C/C1

Besitz des Lernfahrausweises C1 oder D1

Kursinhalt Theorie:

Theoretische Grundlage nach Strassenverkehrsgesetz welche bei der Theorieprüfung verlangt werden:

Verkehrsregeln und Signale für schwere Motorwagen

Alkohol und Personentransport

Ladung / Sicherung und Gewichtsverteilung

Ausrüstung

Masse und Gewichte

Arbeits- und Ruhezeitverordnung (allgemeine Fragen)

Sonntags- und Nachtfahrverbot (allgemeine Fragen)

Verhalten bei Unfällen

Wartung und Betriebssicherheit

Feuerwehrrelevante Grundlagen:

Fahren mit Wechselklanghorn und Blaulicht

Weitere nach Bedarf

Kursdauer Je nach Kursanbieter

In der Regel 4 Halbtage (Abend oder Samstag)

Verschiedenes Als Instruktionspersonal kommen anerkannte Fahrlehrer zum Einsatz

Die Kurs-Nebenkosten (Bücher, CD, usw.) werden durch das Land weiterverrechnet

Der Kurs wird nicht durch das Land besoldet

Weitere Informationen zur Führerprüfung C1-118 sind auf der Inter-netseite der Motorfahrzeugkontrolle abrufbar (www.mfk.llv.li)

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 37 von 131

Fachkurs Mater ia l ver walter 302

Der Teilnehmer lernt die Pflege, Wartung und Prüfung aller Feuerwehrgeräte (mit Ausnahme der Atemschutzgeräte) fachgerecht auszuführen.

Kursziele Die Teilnehmer:

Kennt die fachgerechte Pflege, Wartung und Prüfung aller Feuer-wehrgeräte (mit Ausnahme der Atemschutzgeräte)

Kann das Feuerwehrkader bei Anschaffungen beraten

Anforderungen Von der Feuerwehr gewählter Materialwart, Stellvertreter oder An-wärter.

Kursinhalt Theorie:

Aufgaben und Verantwortlichkeiten des Materialwartes

Praktisches Arbeiten:

Gerätemagazin

Material- und Geräteprüfungen

Wartung, Kontrolle und Pflege des persönlichen Materials

Kontrolle und Wartung des Beleuchtungs- und Funkmaterials

Wartung und Pflege von Kleinlöschgeräten

Prüfen und Reinigen des Schlauchmaterials

Wartung und Pflege der technischen Geräte (Pioniermaterial)

Wartung und Pflege von Feuerwehrfahrzeuge und Motorspritzen

Führung der Inventarliste

Allfällige weitere gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Kursdauer Je nach Kursangebot extern

Verschiedenes

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 38 von 131

Fachkurs Sanität (CPR / Def ibr i l lator ) 303

Ausbildung in Form einer gerafften Nothilfeausbildung mit Herzmassage (CPR) inkl. Einführung in die Handhabung des (Laien-)Defibrillators und das Üben von Tragarten allein, zu zweit und mit mehreren Helfern sowie und unter Einbezug von Traggeräten.

Kursziele Die Teilnehmer:

Kennen die lebensnotwendigen Körperfunktionen

Können die Funktion als Laien beurteilen

beherrschen die Lebensrettenden Sofortmassnahmen (LRSM) sowie einige für den FW-Dienst wichtige Transportarten

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs (Aufbaukurs)

Grundkenntnisse in Nothilfe sind vorhanden (Nothilfekurs)

Kursinhalt Theorie:

Allgemeines Verhalten bei Unfällen / Ampel-Schema

(Grob-) Beurteilung / Ansprechen des Patienten

Alarmierung

ABC (D) / Bewusstlosenlage

Praktisches Arbeiten:

Arterielle und schwere venöse Blutungen / Druckverband

Herz-Kreislauf-Probleme / Symptome und Massnahmen

Vorgehen nach ABC (D)

Beatmung / Herzmassage (Ein- und Zweihelfermethode)

Defibrillation

Schock � Wesen und Merkmale und Massnahmen

Verbrennungen / Verbrühungen

Rückenverletzungen � Wesen und Merkmale und Massnahmen

Tragarten

Kursdauer 1 Tag

Verschiedenes Instruktionspersonal: Samariterlehrer oder Samariter-Instruktoren

Dieser Kurs wird vom Land nicht besoldet

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 39 von 131

Fachkurs Atemschutz (Bas is kurs ) 304

Atemschutz ist unabdingbare Voraussetzung für einen erfolgreichen Innenangriff, aber auch zur Bewältigung von Ereignissen mit gefährlichen Stoffen. Die Anforderungen im Ernstfall verlangen eine gute Ausbildung in Fach- und Einsatztechnik für alle Atemschutz-Geräteträger.

Kursziele Die Teilnehmer:

Können als Atemschutz-Geräteträger eingesetzt werden

Kennen ihr Gerät

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs (Aufbaukurs) oder Grundkurs nach Konzept 1999

Tauglich für den Atemschutz (ärztliches Zeugnis)

Kursinhalt Theorie:

Allgemeine Grundlagen

Atemschutz-Reglement

Sicherheitsbestimmungen

Praktisches Arbeiten:

Gerätekenntnisse

Trupparbeit

Kommunikation und Verbindungsmittel

Geräteprüfung

Kursdauer 4 Tage

Verschiedenes

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 40 von 131

Fachkurs Atemschutz-Gerät ewart 305

Atemschutzgeräte müssen absolut zuverlässig geprüft und gewartet werden. Die zukünftigen Gerätewarte werden auf ihre verantwortungsvolle Arbeit umfassend vorbereitet.

Kursziele Die Teilnehmer:

Müssen in der Lage sein, Atemschutzgeräte der eigenen Feuer-wehr vorschriftsgemäss zu prüfen und zu warten.

Kennen die Vorschriften und Weisungen

Sind in der Lage, die notwendigen schriftlichen Unterlagen zu erstellen und zu führen

Können selbständig kleine Instandhaltungsarbeiten durchführen

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs (Aufbaukurs)

Kursinhalt Theorie:

Aufgaben und Verantwortlichkeiten

Vorschriften und Weisungen

Praktisches Arbeiten:

Vertiefte Gerätekenntnisse

Geräteretablierung und Geräteprüfung

Arbeiten und Reparaturen am Atemschutzgerät

Kursdauer 1 Tag

Verschiedenes Die Teilnehmer müssen nicht aktive Atemschutzgeräteträger sein.

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 41 von 131

Fachkurs Maschin ist MS/TLF (Bas is kurs ) 306

Dieser Kurs vermittelt eine umfassende Ausbildung als Maschinist für die Arbeit mit Motorsprit-zen- und Tanklöschfahrzeugen.

Kursziele Die Teilnehmer:

Beherrschen die Kenntnisse als Maschinist bei Motorspritzen und Tanklöschfahrzeugen

Kennen die Funktion und Wirkungsweise der der Zentrifugal-pumpe und Entlüftungsvorrichtungen

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs (Aufbaukurs)

Kursinhalt Theorie:

Einsatzmöglichkeiten Motorspritze und Tanklöschfahrzeug

Sicherheitsbestimmungen

Strassensicherung / Fahrzeugsicherung

Technische Grundlagen (Nieder-, Hochdruckpumpen)

Entlüftungsvorrichtung (Kolbenpumpe und Gasstrahler)

Praktisches Arbeiten:

Arbeit mit Motorspritze ab offenen Gewässer

Arbeit mit Motorspritze ab Hydrant

Leistungsprobe Motorspritze

Übung �Schwanenhals� mit ZS Motorspritze

Tagesparkdienst Motorspritze

Arbeit mit Tanklöschfahrzeug ab Hydrant

Leistungsprobe Tanklöschfahrzeug

Schnelleinsatz Tanklöschfahrzeug

Dachmonitor Tanklöschfahrzeug

Tagesparkdienst Tanklöschfahrzeug

Arbeit mit Wasserwerfer und Hydroschild

Kursdauer 2 Tage

Verschiedenes Instruktionspersonal:

Fachinstruktoren MS/TLF / externe Referenten nach Bedarf

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 42 von 131

Fachkurs Maschin ist MS/TLF (Au fbau kurs ) 307

Dieser Kurs dient der Erweiterung des Grundwissens mit praktischen und theoretischen Kennt-nissen für die einsatzbezogenen Anwendungsmöglichkeiten (z.B. mehrstufige Wasserförderung).

Kursziele Die Teilnehmer:

Beherrschen die Kenntnisse als Maschinist bei Motorspritzen und Tanklöschfahrzeugen

Können selbständig Berechnungen für Einsätze, Übungs- und Einsatzplanungen durchführen

Anforderungen Absolvierter Fachkurs Maschinisten MS/TLF (Basiskurs)

Kursinhalt Theorie:

Sicherheitsbestimmungen

Dringlichkeitsfahrten (Regeln bei Blaulicht und Sirene)

Druckverluste und Berechnungsbeispiele

Grosse Pumpen ab Typ FPN 10 � 1500, Wasserwerfer < 2000 l

verschiedene Schaumbeimischungssysteme

Mehrstufige Wasserförderung

Praktisches Arbeiten:

Arbeit mit Motorspritze ab offenen Gewässer

Arbeit mit Motorspritze ab Hydrant

Arbeit mit Tanklöschfahrzeug ab Hydrant

Schnelleinsatz Tanklöschfahrzeug

Dachmonitor Tanklöschfahrzeug

Praxisteil mit verschiedenen Schaumbeimischungssystemen

Arbeit mit Wasserwerfer und Hydroschild

Arbeit mit MS grösser als Typ FPN 10 � 1500

Schlauchausleger 110mm

Löschwasserbehälter / Ausgleichsbecken

Übung Wassertransport (Berechnung und Durchführung)

Kursdauer 2 Tage

Verschiedenes Instruktionspersonal:

Fachinstruktoren MS/TLF / externe Referenten nach Bedarf

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 43 von 131

Fachkurs Öl - /Chemiewehr 308

Die Teilnehmer lernen das Aufgabengebiet der Öl- Chemiewehr kennen. Sie erlernen die Kennt-nisse welche für den Einsatz der Gemeinde- und Betriebsfeuerwehren nötig sind.

Kursziele Die Teilnehmer:

Müssen in der Lage sein, unmittelbare Gefahren zu erkennen und abzuwenden

Kennen die vorhandenen Mittel und können sie zweckmässig einsetzen

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs (Aufbaukurs)

Absolvierter Fachkurs Atemschutz von Vorteil

Kursinhalt Theorie:

Aufgaben, Mittel und Möglichkeiten der Gemeinde bzw. der Be-triebsfeuerwehren bei einem Öl- / Chemieereignis

Lebensrettende Sofortmassnahmen in Zusammenhang mit ei-nem (Öl - Chemieunfall, KVVV: Kontrolle Verbrennung, Verät-zung, Vergiftung

Gefahrengut-Stofferkennung, Gefahren, Mittel, Massnahmen

Fallbeispiele aus der Praxis (Filmausschnitte, Experimente usw.)

Praktisches Arbeiten:

Einsatz der Absperr- und Sicherungsmittel, Dekostelle

Eindämmen, Auffangen, Abdichten, Umpumpen mit Ex�Mitteln

Niederschlagen von Gasen und Dämpfen

Bachsperren, Gewässerschutz, Risikoanalyse

Einsatzübung Brand, dreifacher Brandschutz, Stofferkennung, Löschangriff

Kursdauer 2 Tage

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 44 von 131

Fachkurs Fun kverant wort l i ch er 309

Vermitteln von allgemeinen Grundsätzen im Funkbereich zur Weitervermittlung in der Feuer-wehr.

Kursziele Die Teilnehmer:

Erlangen der Kenntnisse von Funkaufbau, Funktechnik, und Redewendungen

Kennen die gesetzlichen Bestimmungen und Konzessionsvor-schriften

Können die Funkgeräte richtig handhaben

Können die Funker-Ausbildung in ihrer Feuerwehr durchführen

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs (Aufbaukurs)

Praktische Erfahrungen im Funkdienst

Kursinhalt Theorie:

Einstieg in die Thematik

Praktisches Arbeiten:

Praktische Funkübungen

Kursdauer 1 Tag

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 45 von 131

Fachkurs Fahr er-S icher heitstra in in g 310

Fahrer von Einsatzfahrzeugen müssen im Einsatzfall unter extremen Stress stehend besonderen Aufmerksamkeiten gerecht werden. Durch Absolvierung eines speziellen Trainings können Ge-fahren erkannt und mögliche Fehler im Vorfeld vermieden werden.

Kursziele Die Teilnehmer:

Erhalten die Sensibilität für das frühzeitige Erkennen von Gefah-ren

Können bei Gefahrensituationen im entscheidenden Augenblick richtig reagieren

Lernen die eigenen Reaktionen kennen

Lernen die Reaktionen von Fahrzeugen kennen

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs (Aufbaukurs)

Gültiger Führerschein für entsprechende Kategorie

Praktische Erfahrung im Umgang mit Feuerwehrfahrzeugen

Kursinhalt Theorie:

Grundlagen der Fahrphysik

Sensibilisierung für Gefahrensituationen

Blicktechnik

Hinweise zu Fahrten im Einsatz

Hinweise zum Thema Ladungssicherung

Praktisches Arbeiten:

Slalom

Notbremsungen auf Asphalt

Notbremsungen auf glattem Untergrund

Ausweichmanöver

Abfangen eines schleudernden Fahrzeuges

Lastwechselreaktion des Fahrzeuges

Engstelle mit Kurve

Gefällstrecke

Kursdauer 1 Tag

Verschiedenes Instruktionspersonal: anerkannte Fahrlehrer zum Einsatz

Die Kurskosten und die Mittagsverpflegung werden vom Land übernommen; der Kurs wird vom Land nicht besoldet

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 46 von 131

Fachkurs Fahrs chul vera ntwort l i cher 311

Der Chef für die Fahrerausbildung ist verantwortlich für den ganzen Bereich der Fahrschule. An diesem Kurs werden die theoretischen und praktischen Grundlagen für die Grundausbildung der Fahrer bis zum Erlangen des notwendigen Führerausweises sowie die Fahrerweiterbildung und die Organisation der Probefahrten vermittelt.

Kursziele Die Teilnehmer:

Kennen die gesetzlichen Grundlagen und administrativen Abläu-fe für das Erlangen der Führerausweiskategorien C1; C1/118; D1

Kennen die Voraussetzungen für das erfolgreiche Bestehen der Zusatz-Theorieprüfung

Erhalten praktische Hinweise zur Fahreraus- und Fahrerweiter-bildung

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs (Aufbaukurs)

Verantwortlicher/Stellvertreter für die Fahrerausbildung in der eigenen Feuerwehr

Mindestens 23 Jahre alt und mindestens 3 Jahre im Besitz des entsprechenden Führerausweises

Kursinhalt Theorie:

Gesetzliche Grundlagen

Administrativer Ablauf

Zusatztheorie C1/D1

Leitfaden Fahrerausbildung

Vorschriften über das Fahren mit Blaulicht und Wechselklang-horn

Probefahrten

Praktisches Arbeiten:

Grundausbildung

Manövrieren

Fahren im Verkehr

Kursdauer 1 Tag

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 47 von 131

Fachkurs Führu ngsunterstützun g 312

Die Führungsunterstützung (Einrichten und Betrieb KP, administrative Arbeiten, Kommunikation, Logistik) ist zur Sicherstellung der Führung unabdingbar. Die Kursteilnehmer erhalten eine theo-retische und praktische Einführung.

Kursziele Die Teilnehmer:

Kennen die Anforderungen, die Abläufe und die notwendige Inf-rastruktur eines Führungsstandortes

Können dazu die notwendigen Führungshilfsmittel richtig an-wenden

Können mithelfen, einen Führungsstandort einrichten

Können als Führungsgehilfen in den Bereichen Lagewesen, Ü-bermittlung, Journalführung und technische Infrastruktur einge-setzt werden.

Anforderungen 5 Jahre Feuerwehrdienst ab absolviertem Einführungskurs 202 (Aufbaukurs)

Vorteilsmässig mit technischem und/oder kaufmännisch / zeich-nerischem Geschick

Gute Feuerwehrkenntnisse und schnelle Auffassungsgabe

Kursinhalt Theorie:

Führungsstruktur Alltags- und Grossereignis

Aufbau der Führung und Chargen

Stabsarbeit, Führungsinfrastruktur und Hilfsmittel

Administrative Arbeiten der Führungsunterstützung

Praktisches Arbeiten:

Einrichten des Führungsstandortes

Führen der Lagekarte, des Journals und weiterer Führungshilfs-mittel

Übermittlung, Verbindungen und Kommunikationsmittel

Kursdauer 1 Tag

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 48 von 131

Fachkurs Feuerwehr elektr iker 313

Die Elektrizität stellt im Feuerwehrdienst eine nicht zu unterschätzende Gefahr dar. Zum Feuer-wehrelektriker ausgebildete Feuerwehrleute sollen dazu beitragen, dass bei Übungen und Ein-sätze sich Personen nicht den Gefahren des elektrischen Stromes aussetzen und nicht Schaden erleiden.

Kursziele Die Teilnehmer

können die Gefahren der Elektrizität auf dem Schadenplatz rea-listisch einschätzen und kann folgerichtig darauf reagieren

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs (Aufbaukurs) oder Grundkurs nach Konzept 1999

Absolvierte elektrotechnische Ausbildung

Gültiger CPR-Ausweis

Kursinhalt Theorie:

Aufgaben des Feuerwehrelektrikers Gefahren Kompetenzen Bahnanlagen

Praktisches Arbeiten:

Stromlieferung, Beleuchtung, Werkzeuge Aufbau Versorgungsnetz, Plan-Aufbau, Plan lesen Schaltelemente, Schalthandlungen, Schutzausrüstung Elektrische Gefahrenzonen WAM (Warnung, Absperrung, Men-

schenrettung Löschmitteleinsatz bei Hoch- und Niederspannungsanlagen Einsatz bei überfluteten Kellerräumen Liftrettung Freileitungen Stromunfall Rücklieferung ins Netz Eigenenergie-Erzeugungsanlagen Verkehrsanlagen Hochspannungsgeräte und Anlagen (z.B. Lichtreklame) Elektrogeräte im Feuerwehrdienst

Kursdauer 2 Tage

Verschiedenes Kurs der Region OST (ZH)

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 49 von 131

Fachkurs AdF (GFW u . BFW) 330

Es besteht die Möglichkeit, Feuerwehrleuten den Zugang zu speziellen Fachkursen zu ermögli-chen, welche in diesem Kurs Konzept nicht enthalten sind.

Kursziele Gemäss Kursprogramm

Anforderungen Einführungskurs (Aufbaukurs)

Weitere gemäss Kursprogramm

Kursinhalt Theorie:

Gemäss Kursprogramm

Praktisches Arbeiten:

Gemäss Kursprogramm

Kursdauer Gemäss Kursprogramm

Verschiedenes Die Teilnahme richtet sich nach dem Bedarf, die Selektionierung er-folgt in Absprache mit dem ABS.

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 50 von 131

Fachkurs Kader Atemschutz 331

Jeder Atemschutz-Geräteträge soll auch als Truppführer oder Truppüberwacher eingesetzt wer-den können. Die Anforderungen im Ernstfall verlangen eine gute Ausbildung in Fach- und Einsatztechnik für alle Atemschutz-Truppführer.

Kursziele Die Teilnehmer:

Verfügen über vertiefte Gerätekenntnisse

Können als Truppführer und Truppüberwacher eingesetzt wer-den

Können die für den Einsatz geltenden Sicherheitsbestimmungen anwenden

Können die speziellen, situativen Sicherheitsaspekte richtig beur-teilen und entsprechend handeln

Können ihr Gerät korrekt retablieren und prüfen

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs Gruppenführer (Aufbaukurs)

Absolvierter Fachkurs Atemschutz

Seit mind. 2 Jahren im Atemschutz eingeteilt

Tauglich für den Atemschutz (ärztliches Zeugnis)

Kursinhalt Theorie:

Sicherheitsbestimmungen

Reglementskenntnisse

Praktisches Arbeiten:

Gerätekenntnisse

Trupparbeit und -überwachung

Truppführung

Einsatztechnik

Kommunikation und Verbindungsmittel

Retablierung und Geräteprüfung

Kursdauer 2 Tage

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 51 von 131

Fachkurs Kader Anh ängele i ter 332

An diesem Kurs werden Kader für den Einsatz mit der Anhängeleiter ausgebildet

Kursziele Die Teilnehmer:

Beherrschen die Funktionen und die Einsatzmöglichkeiten

Kennen die Gefahren und Sicherheitsbestimmungen

Können Gruppen im Umgang mit der Anhängeleiter ausbilden

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs Gruppenführer (Aufbaukurs)

Der Kurs richtet sich hauptsächlich an Gemeinden und Betriebe die im Besitz einer Anhängeleiter sind. Es können auch andere Teilnehmer zugelassen werden.

Kursinhalt

Theorie:

Technische Daten, Pflege, Prüfungen und Unterhalt Einsatzmöglichkeiten und Grenzen, Benutzungsfeldanzeiger Gefahren, Sicherheitsbestimmungen, Unfallverhütung

Praktisches Arbeiten:

Rundgang am Gerät, Gerätekenntnis bis ins Detail Sicherheitsbestimmungen Einsatzmöglichkeiten, Stellungsarten, Kommandos Einsatz der freistehenden Leiter Einsatz in schwierigem Gelände, Benutzungsfeldanzeiger

Kursdauer 1 Tag

Verschiedenes Dokumentation an Kursteilnehmer abgeben

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 52 von 131

Fachkurs Verkehrsdi enst Verantwort l i ch er 333

Der Kurs richtet sich an Angehörige der Feuerwehr welche für Führung der Verkehrsdienstgrup-pe zuständig sind.

Kursziele Die Teilnehmer:

Beherrschen die praktische Tätigkeit für die die Verkehrsrege-lung bei Einsätzen, Übungen und Veranstaltungen

Können Angehörige der Feuerwehr im Verkehrsdienst ausbilden

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs Gruppenführer (Aufbaukurs)

Tätigkeit als Verkehrsdienst-Verantwortlicher, Stellvertreter oder Anwärter in der Feuerwehr

Kursinhalt Theorie:

Zusammenarbeit Polizei und Feuerwehr

Verhalten bei Unfällen / Versicherungsfragen

Praktisches Arbeiten:

Persönliche Ausrüstung

Zeichengebung

Umleitsystem

Einbahn

Hauptachse

Notsignalisation

Praktische Verkehrsregelung an verkehrsreicher Kreuzung

Kursdauer 2 Tage

Verschiedenes Kurs der OSFIK

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 53 von 131

Fachkurs Technisch e Hi l fe le istun g 334

Vermitteln von Möglichkeiten zur Bewältigung von Elementarschadenereignissen und Kenntnis-se der Präventionsmassnahmen.

Kursziele Die Teilnehmer:

Kennen die möglichen Massnahmen der Feuerwehr für den Ein-satz bei Elementarereignissen

Kenn die Gefahren von Elementarereignissen und können unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften einen Elementareinsatz leisten.

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs Gruppenführer (Aufbaukurs)

Kursinhalt Theorie:

Einstieg in die Thematik

Praktisches Arbeiten:

Einsatz und Anwendung verschiedener Hilfsmittel

Kursdauer 2 Tage

Verschiedenes Kurs der OSFIK

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 54 von 131

Fachkurs Ju gendbetr euer 1 335

An diesem Kurs werden Jugendbetreuer der Gemeindefeuerwehren für ihre Aufgabe vorberei-tet.

Kursziele Die Teilnehmer können:

die AdJFW motivierend führen und zur aktiven Mitarbeit einbe-ziehen

eine Lektion 1:1 planen, durchführen (Feuerwehrhandwerk / allgemeine Themen) und besprechen sowie die Lehren daraus ziehen

selbständig kreative, erlebnispädagogische und traditionelle (Feuerwehr-)Spiele und Wettkämpfe organisieren und leiten

Präsentationstechniken korrekt anwenden

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs Gruppenführer (Aufbaukurs)

Tätigkeit oder Anwärter in der JFW-Ausbildung

Kursinhalt Rechtlicher Umgang mit Jugendlichen

Erlebnispädagogik

Präsentationstechnik

Lektionsvorbereitung

Workshop

Kursdauer 2 Tage

Verschiedenes Kurs Jugendfeuerwehrleiter SFV Teil 1

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 55 von 131

Fachkurs Ju gendbetr euer 2 336

An diesem Kurs erhalten Jugendbetreuer der Gemeindefeuerwehren welche in dieser Funktion bereits erste Erfahrungen sammeln konnten eine ergänzenden Ausbildung.

Kursziele

Die Teilnehmer sind orientiert über: die Vorbereitung und Durchführung eines mehrtägigen oder

komplexeren Jugendfeuerwehr-Anlasses die Inhalte der Ethik-Charta im Sport oder im Umgang mit Ju-

gendlichen (gemäss Swiss-Olympic) Die Teilnehmer können: Aufträge an die AdJFW fachlich richtig und stufengerecht ertei-

len, kontrollieren und korrigieren verschiedene Problemfelder im Umgang mit den AdJFW erken-

nen und eine zweckmässige Lösung erklären resp. 1:1 (Rollen-spiel) vortragen

Anforderungen Absolvierter Fachkurs Jugendbetreuer 1

Tätigkeit in der JFW-Ausbildung

Kursinhalt Jahresprogramm erstellen

Ideenbörse

Events planen und durchführen

Elternkontakte

Wahlfächer: - Körperliche Belastung - Öffentlichkeitsarbeit - Lektionen 1:1 - Finanzierungsmodelle - Fragetechnik - Diskussionen leiten - Krisenmanagement - Kompetenzen - Feedback

Kursdauer 2 Tage

Verschiedenes Kurs Jugendfeuerwehrleiter SFV Teil 2

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 56 von 131

Fachkurs An lagebetr euer holzbefeu erte

Brand container -Übun gsanla ge

341

An diesem Kurse werden Feuerwehrleute für die korrekte Bedienung der Feuerwehr-Übungsanlage in Vaduz ausgebildet

Kursziele Die Teilnehmer:

Lernen wie die Anlage korrekt bedient wird

Kennen die Anwendung der Sicherheitsvorschriften

Können die Ausbildner bei der Anlegung von Übungen beraten

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs Gruppenführer (Aufbaukurs)

Aktiver Atemschutzgeräteträger mit gültigem Arztzeugnis

Gültiger CPR-Ausweis

Kursinhalt Theorie:

Aufbau der holzbefeuerten Brandcontainer-Anlage

Sicherheitsdispositiv

Brandentstehung/Löschtechnik

Praktisches Arbeiten:

Bedienung der Anlage

Richtige Befeuerung

Aktives Mitmachen Übung im Container

Notfall-Massnahmen

Wartung und Pflege

Umweltschutz-Massnahmen

Administrative Arbeiten

Kursdauer Max. 1 Tag

Verschiedenes Falls notwendig wird die CPR-Ausbildung für die Teilnehmer durch das ABS separat organisiert.

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 57 von 131

Fachkurs An lagebetr euer gasbefeu erte

Brand container -Übun gsanla ge

342

An diesem Kurse werden Feuerwehrleute für die korrekte Bedienung der gasbefeuerten Feuer-wehr-Übungsanlage in Vaduz ausgebildet.

Kursziele Die Teilnehmer:

Lernen wie die Anlage korrekt bedient wird

Kennen die Anwendung der Sicherheitsvorschriften

Können die Ausbildner bei der Anlegung von Übungen beraten

Anforderungen Absolvierter Fachkurs holzbefeuerte Brandcontainer-Anlage.

Aktiver Atemschutzgeräteträger mit gültigem Arztzeugnis

Gültiger CPR-Ausweis

Kursinhalt Theorie:

Nach Vorgaben des Anlageherstellers

Praktisches Arbeiten:

Nach Vorgaben des Anlageherstellers

Kursdauer 1 -2 Tage

Verschiedenes Dieser Kurs wird durch den Hersteller der gasbefeuerten Übungsan-lage in Zusammenarbeit mit dem Feuerwehrinspektorat durchge-führt.

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 58 von 131

Fachkurs Gruppen führer 350

Es besteht die Möglichkeit, Feuerwehrleuten mit Gruppenführerausbildung den Zugang zu spe-ziellen Fachkursen zu ermöglichen, welche in diesem Kurs Konzept nicht enthalten sind.

Kursziele Gemäss Kursprogramm

Anforderungen Gruppenführer Einführungskurs (Aufbaukurs)

Weitere gemäss Kursprogramm

Kursinhalt Theorie:

Gemäss Kursprogramm

Praktisches Arbeiten:

Gemäss Kursprogramm

Kursdauer Gemäss Kursprogramm

Verschiedenes Die Teilnahme richtet sich nach dem Bedarf, die Selektionierung er-folgt in Absprache mit dem ABS.

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 59 von 131

Fachkurs Atemschutz verant wort l i ch er 351

Der Kurs richtet sich an die verantwortlichen Offiziere der Atemschutzgruppe (Chef und Stellver-treter) und befasst sich vor allem mit der Ausbildungsplanung und der Organisation.

Kursziele Die Teilnehmer:

Verfügen über vertiefte Kenntnisse der Taktik für den Atemschutzeinsatz

Können die Ausbildung im Atemschutz planen, durchführen und auswerten

Können die Führung, Organisation und den Betrieb eines Atem-schutzwarteraumes planen und ausführen

Leiten und überwachen die administrativen Belange des Atemschutzes

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs Offiziere (Aufbaukurs)

Absolvierter Fachkurs Kader Atemschutz

Einsatzerfahrung

Kursinhalt Theorie:

Aufgaben und Verantwortlichkeiten

Ausbildungsplanung im Atemschutz

Administrative Aufgaben

Weisungen und Neuerungen im Atemschutz

Praktisches Arbeiten:

Ausbildungsplanung für den Atemschutz

Hinweise und Tipps zur Ausbildung und zur praktischen Arbeit

Organisation und Betrieb eines Atemschutzwarteraumes

Kursdauer 1 Tag

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 60 von 131

Fachkurs Maschin ist MS/TLF Verant wort l i cher 352

Der Kurs richtet sich an die verantwortlichen Offiziere der Maschinisten MS/TLF-Gruppe (Chef und Stellvertreter) und befasst sich vor allem mit der Ausbildungsplanung und der Organisation.

Kursziele Die Teilnehmer:

Können die Ausbildung planen, durchführen und auswerten

Können ihre Gruppe im Übungs- und Einsatzdienst führen

Können die Führung, Organisation und den Betrieb regelmässi-gen Probefahrtenbetriebes planen und ausführen

Leiten und überwachen die administrativen Belange

Können einen Einsatzplan Wassertransport erstellen

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs Offiziere (Aufbaukurs)

Absolvierter Fachkurs Maschinisten MS/TLF (Aufbaukurs)

Einsatzerfahrung

Kursinhalt Theorie:

Aufgaben und Verantwortlichkeiten und Vorschriften

Ausbildungsplanung

Administrative Aufgaben

Erarbeitung von Einsatzplänen für den Wassertransport

Praktisches Arbeiten:

Sicherheit, Gerätekenntnisse, Betrieb und Wartung

Hinweise und Tipps zur Ausbildung und zur praktischen Arbeit

Erkennen und Beheben von Störungen

Kursdauer 1 Tag

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 61 von 131

Fachkurs Ölwehr für Of f i z iere 353

Für Offiziere die sich an einem speziellen Fachkurs im Öl- Chemiewehrbereich weiterbilden wol-len.

Kursziele Die Teilnehmer:

Kann Ölwehrmaterial praktisch einsetzen

Kann den Ersteinsatz Ölwehr führen

Kennt die Aufgaben der Feuerwehr im Ölwehrdienst unter Berücksichtigung der gesetzlichen Grundlagen des Gewässer-schutzes

Anforderungen Absolvierter Fachkurs Öl- / Chemiewehr

Absolvierter Einführungskurs Offiziere (Aufbaukurs)

Kursinhalt Theorie: Problemerkennung, Sofortmassnahmen (SOMA), Absperren, Sichern des Arbeitsplatzes

Gefahrenerkennung, Stoffidentifikation, Einsatzakten ERI-CARD

Praktisches Arbeiten:

Ölwehr Strasse:

Eindämmen, Abdichten (Kanal, Schächte, Gebinde, Tank, etc.)

Auffangen, Umpumpen

Ölwehr � Gewässer:

Bachsperrenbau

Absaugen

Einsatz Bindemittel, Auffangen

Ölwehr � See:

Sperrenbau

Mob-Matic

Absauggeräte, Bassin, Ölabscheider

Einsatzübungen:

Havarie auf Strasse und Gewässer

Kursdauer 3 Tage

Verschiedenes Kurs der OSFIK

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 62 von 131

Fachkurs Öl -/Chemiewehr Vera ntwort l i ch er 354

Der Kurs richtet sich an die verantwortlichen Offiziere der Öl-/Chemiewehrgruppe (Chef und Stellvertreter) und befasst sich vor allem mit der Ausbildungsplanung und der Organisation.

Kursziele Die Teilnehmer:

Verfügen über vertiefte Kenntnisse der Taktik für den Öl-/Chemiewehr Einsatz

Können die Ausbildung im Bereich Öl-/Chemiewehr planen, durchführen und auswerten

Leiten und überwachen die administrativen Belange der Öl-/ Chemiewehrgruppe

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs Offiziere (Aufbaukurs)

Absolvierter Fachkurs Öl-/Chemiewehr

Einsatzerfahrung

Kursinhalt Theorie:

Aufgaben und Verantwortlichkeiten

Ausbildungsplanung

Administrative Aufgaben

Weisungen und Neuerungen

Praktisches Arbeiten:

Ausbildungsplanung

Hinweise und Tipps zur Ausbildung und zur praktischen Arbeit

Kursdauer 1 Tag

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 63 von 131

Fachkurs Debr ief in g 355

Die Teilnehmer erkennen die Notwendigkeit eines Debriefings an Einsatzkräften.

Kursziele Die Teilnehmer:

Kennen die Schwerpunkte der psychologischen Ersten Hilfe (PEH)

Kennen den Zweck von Briefing, Defusing, und Debriefing

Erkennen, wann entsprechende Hilfe angesagt ist

Können im Ereignisfall optimal reagieren

Kennen die entsprechenden Ansprechstellen

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs Offiziere (Aufbaukurs)

Kursinhalt Theorie / Praktisches Arbeiten:

Möglichkeiten mit belastenden Situationen umzugehen

Kursdauer 1 Tag

Verschiedenes Kurs der OSFIK

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 64 von 131

Fachkurs Führu ng Grosserei gn isse 356

Der Kurs befähigt Offiziere zur Förderung der Zusammenarbeit der verschiedenen Partner im Bevölkerungsschutz (Feuerwehr, Polizei, Rettungswesen, Zivilschutz, technische Dienste).

Kursziele Die Teilnehmer:

Sind informiert über Auftrag, Struktur und Organisation der Partner im Bevölkerungsschutz

Kennen die Führungsstrukturen und Abläufe zur führungsmässi-gen Bewältigung von Grossereignissen (Gesamteinsatzleitung)

Trainieren die Führungs- und Stabsarbeit im Rahmen von mo-dernen Übungsszenarien

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs Stabsoffiziere

Einsatzerfahrung oder absolvierte Instruktorenausbildung inkl. Führung/Taktik

Kursinhalt Theorie:

Grundlagen der systematischen Problemlösung

Grundlagen der Stabsarbeit

Praktisches Arbeiten:

Entschlussfassungsübungen

Training der Führungstätigkeiten anhand Fallbeispielen

Kursdauer Bis 5 Tage

Verschiedenes Bei Teilnahme am Kurs der FKS:

Die Teilnehmerzahl ist kontingentiert. Kursanmeldungen nach Ab-sprache mit dem ABS.

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 65 von 131

Fachkurs Aus bi ldner

gasbefeuerte Brand contain er-Übun gsanl age

357

Um bei der gasbefeuerten Brandcontainer-Übungsanlage unter Einhaltung der Nutzungs- und Sicherheitsvorschriften Übungen richtig anlegen zu können, ist eine spezielle Ausbildung an der Anlage erforderlich.

Kursziele Die Teilnehmer:

Lernen wie die Anlage genutzt wird

Können Übungen anlegen

Kennen die Sicherheitsvorschriften und das Verhalten im Notfall

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs Offizier (Aufbaukurs)

Aktiver Atemschutz-Geräteträger

Kursinhalt Theorie:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Praktisches Arbeiten:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Kursdauer 1 Tag

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 66 von 131

Fachkurs Ta kt i k Überdru ckbe lüftun g 360

Die Teilnehmer erhalten eine Ausbildung in der taktische Anwendung von Überdruckbelüftern.

Kursziele Die Teilnehmer:

Erreichen die Ziele gemäss jeweiliger Kursausschreibung

Anforderungen Einführungskurs 254 (Stabsoffizier) oder Einsatzleiterkurs nach Kon-zept 1999

Kursinhalt Theorie:

Kursspezifische Anforderungen gem. Kursausschreibung

Praktisches Arbeiten:

Kursspezifische Anforderungen gem. Kursausschreibung

Kursdauer 1 Tag

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 67 von 131

Fachkurs Off i z ier 370

Es besteht die Möglichkeit, Offizieren den Zugang zu speziellen Fachkursen zu ermöglichen, wel-che in diesem Kurs Konzept nicht enthalten sind.

Kursziele Gemäss Kursprogramm

Anforderungen Offizier Einführungskurs (Aufbaukurs)

Weitere gemäss Kursprogramm

Kursinhalt Theorie:

Gemäss Kursprogramm

Praktisches Arbeiten:

Gemäss Kursprogramm

Kursdauer Gemäss Kursprogramm

Verschiedenes Die Teilnahme richtet sich nach dem Bedarf, die Selektionierung er-folgt in Absprache mit dem ABS.

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 68 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs AdF 401

Dieser Kurs dient der Festigung und Weiterbildung der AdF in der Fachtechnik oder mit neuen Geräten / Maschinen.

Kursziele Die Zielsetzungen werden je nach Kursthematik formuliert

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs (Aufbaukurs)

Kursinhalt Theorie:

Ausgewählte Themen aus dem Bereich Fachtechnik

Neuerungen

Praktisches Arbeiten:

Je nach Kursthematik

Kursdauer 1 Tag

Verschiedenes Der Kurs wird nur nach Bedarf angeboten

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 69 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Atemschutz 402

Der Kurs bietet den AdF mit AS-Ausbildung die Möglichkeit, sich mit aktuellen Themen, Neue-rungen und Informationen auseinander zu setzen.

Kursziele Die Teilnehmer:

Sind über Neuerungen informiert

Anforderungen Absolvierter Fachkurs AS (Aufbaukurs)

Kursinhalt Theorie:

Neue Vorschriften und Weisungen

Technische Neuerungen

Erfahrungsaustausch

Praktisches Arbeiten:

Neuerungen

Kursdauer ½ - 1 Tag

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 70 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Atemschutz Gerätewart 403

Neuerungen und Änderungen im Bereich der Atemschutzausrüstung verlangen von einem AS-Gerätewart, dass er sich ständig mit aktuellen Themen befasst. Diese werden am Kurs themati-siert, Unterlagen und Informationen in diesem Bereich aktualisiert.

Kursziele Die Teilnehmer:

Sind über Neuerungen im Materialdienst informiert

Können die eigenen Planungen und Arbeitsabläufe überprüfen

Anforderungen Absolvierter Fachkurs Atemschutzgerätewart

AS-Gerätewart der Feuerwehr

Kursinhalt Theorie:

Neue Vorschriften und Weisungen

Technische Neuerungen

Erfahrungsaustausch

Praktisches Arbeiten:

Neuerungen in der Wartung und Pflege von AS-Geräten und der persönlichen AS-Ausrüstung

Workshops zu ausgewählten Themen

Kursdauer ½ - 1 Tag

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 71 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Maschin i st MS/TLF 404

Der Kurs bietet den AdF mit Maschinisten MS/TLF-Ausbildung die Möglichkeit, sich mit aktuellen Themen, Neuerungen und Informationen auseinander zu setzen.

Kursziele Die Teilnehmer:

Sind über Neuerungen informiert

Anforderungen Absolvierter Fachkurs Maschinisten MS/TLF (Aufbaukurs)

Kursinhalt Theorie:

Neue Vorschriften und Weisungen

Technische Neuerungen

Erfahrungsaustausch

Praktisches Arbeiten:

Neuerungen

Kursdauer ½ - 1 Tag

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 72 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Öl - / Chemi ewehr 405

Der Kurs bietet den AdF mit Öl-/Chemiewehrausbildung die Möglichkeit, sich mit aktuellen Themen, Neuerungen und Informationen auseinander zu setzen.

Kursziele Die Teilnehmer:

Sind über Neuerungen informiert

Anforderungen Absolvierter Fachkurs Öl-/Chemiewehr

Kursinhalt Theorie:

Neue Vorschriften und Weisungen

Technische Neuerungen

Erfahrungsaustausch

Praktisches Arbeiten:

Neuerungen

Kursdauer ½ - 1 Tag

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 73 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Fahrs chul verant wort l i cher 406

Der Kurs bietet dem Chef/Stellvertreter der Fahrerausbildung die Möglichkeit, sich mit aktuellen Themen, Neuerungen und Informationen auseinander zu setzen.

Kursziele Die Teilnehmer:

Sind über Neuerungen informiert

Anforderungen Absolvierter Fachkurs Fahrschulverantwortlicher

Chef/Stellvertreter Fahrschulausbildung

Kursinhalt Theorie:

Neue Vorschriften und Weisungen

Technische Neuerungen

Erfahrungsaustausch

Praktisches Arbeiten:

Neuerungen

Kursdauer ½ - 1 Tag

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 74 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs CPR (Brevet-Er neuerun g) 407

Feuerwehrleute mit absolviertem CPR-Kurs können die Kenntnisse erneuern und erhalten einen Eintrag in den CPR-Ausweis.

Kursziele Die Teilnehmer:

Erreichen die Ziele gemäss jeweiliger Kursausschreibung

Anforderungen Absolvierter CPR-Grundkurs

Kursinhalt Theorie:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Praktisches Arbeiten:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Kursdauer

1 Abend

Verschiedenes Instruktionspersonal:

Samariterlehrer oder Samariter-Instruktoren

Es wird ein Kurs-Ausweis abgegeben, bzw. der bestehende Ausweis erneuert

Die Kurskosten und die Kosten für den Ausweis werden vom Land übernommen.

Dieser Kurs wird vom Land nicht besoldet

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 75 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Mater ia l verwalter 410

Neuerungen und Änderungen in der Ausrüstung und den Gerätschaften der Feuerwehren ver-langen von einem Materialverwalter, dass er sich ständig mit aktuellen Themen befasst. Diese werden am Kurs thematisiert, Unterlagen und Informationen aktualisiert.

Kursziele Die Teilnehmer:

Sind über Neuerungen im Materialdienst informiert

Können die eigenen Planungen und Arbeitsabläufe überprüfen

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs Materialverwalter

Materialverwalter der Feuerwehr

Kursinhalt Theorie:

Neue Vorschriften und Weisungen

Technische Neuerungen

Erfahrungsaustausch

Praktisches Arbeiten:

Neuerungen in der Wartung und Pflege von Fahrzeugen, Geräten und der persönlichen Ausrüstung

Workshops zu ausgewählten Themen

Kursdauer ½ - 1 Tag

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 76 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Gruppenführer 421

Der Kurs dient der Festigung und Weiterbildung der Gruppenführer in den Bereichen Rettungs-dienst, Brandbekämpfung, Einsatztechnik/Einsatztaktik und Ausbildungsmethodik.

Kursziele Die Teilnehmer:

Können eine Gruppe im Rettungsdienst und in der Brandbe-kämpfung unter Einhaltung des Führungsrhythmus Gruppenfüh-rer und den Sicherheitsbestimmungen führen

Können einen Ausbildungsauftrag nach den Vorgaben durchfüh-ren

Bilden sich in der Einsatztechnik und Einsatztaktik weiter

Anforderungen Absolvierter Gruppenführerkurs (Aufbaukurs)

Kursinhalt Praktisches Arbeiten:

Lektionen Brandbekämpfung

Lektionen Rettungsdienst

Lektionen Einsatztechnik/Einsatztaktik

Kursdauer 1 Tag

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 77 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Verkehrsdienst -Verant wort l i ch er 422

Der Kurs bietet dem Chef/Stellvertreter der Verkehrsabteilung die Möglichkeit, sich mit aktuel-len Themen, Neuerungen und Informationen auseinander zu setzen.

Kursziele Die Teilnehmer:

Vertiefen die Kenntnisse in ihrem Fachbereich

Sind über Neuerungen und Änderungen informiert

Überprüfen ihre eigene methodische Kompetenz in der Ausbil-dungsplanung und -vorbereitung

Anforderungen Absolvierter Fachkurs Verkehrsdienst Verantwortlicher

Tätigkeit als Chef oder Stellvertreter im Verkehrsdienst

Kursinhalt Theorie:

Repetition der fachtechnischen Themen aus dem Fachkurs Chef Verkehrsdienst

Auffrischen von Übungsgestaltung und Methodik

Fachtechnische Neuerungen

Praktisches Arbeiten:

Erfahrungsaustausch

Workshop zu ausgewählten Themen

Kursdauer ½ - 1 Tag

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 78 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Ju gen dbetreuer 423

Der Kurs bietet den ausgebildeten Jugendbetreuern die Möglichkeit, sich mit aktuellen Themen, Neuerungen und Informationen auseinander zu setzen. Es können auch landesspezifischen Themen als Ergänzung zu den Kursen Jugendbetreuer 1 und Jugendbetreuer 2 behandelt werden.

Kursziele Die Teilnehmer:

Erreichen die Ziele gemäss jeweiliger Kursausschreibung

Anforderungen Absolvierter Kurs Jugendbetreuer 2

Kursspezifische Anforderungen gem. Kursausschreibung

Kursinhalt Theorie:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Praktisches Arbeiten:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Kursdauer Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 79 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Anl agebetreuer

holzb efeu erte Brand contain er-Übun gsanl age

425

Der Kurs bietet den ausgebildeten Anlagewarten die Möglichkeit, sich mit aktuellen Themen, Neuerungen und Informationen auseinander zu setzen.

Kursziele Die Teilnehmer:

Erreichen die Ziele gemäss jeweiliger Kursausschreibung

Anforderungen Absolvierter Kurs Anlagebetreuer holzbefeuerte Brandcontainer-Übungsanlage

Kursspezifische Anforderungen gem. Kursausschreibung

Kursinhalt Theorie:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Praktisches Arbeiten:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Kursdauer Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung (ca. ½ Tag)

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 80 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Anl agebetreuer

gasbefeuerte Brand contain er-Anla ge

426

Der Kurs bietet den ausgebildeten Anlagewarten die Möglichkeit, sich mit aktuellen Themen, Neuerungen und Informationen auseinander zu setzen.

Kursziele Die Teilnehmer:

Erreichen die Ziele gemäss jeweiliger Kursausschreibung

Anforderungen Absolvierter Kurs Anlagebetreuer gasbefeuerte Brandcontainer-Übungsanlage

Kursspezifische Anforderungen gem. Kursausschreibung

Kursinhalt Theorie:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Praktisches Arbeiten:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Kursdauer ½ � 1 Tag

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 81 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Off i z i er 431

Der Kurs dient der Festigung und Weiterbildung der Offiziere in der Fachtechnik, Methodik, Einsatztechnik und Einsatztaktik..

Kursziele Die Teilnehmer:

sind in der Lage, vorbereitete Ausbildungsaufträge nach den me-thodischen Vorgaben und fachtechnisch richtig durchzuführen

können eine Übung leiten und die beobachtete Arbeit aufbauend besprechen und bewerten

Je nach Kursthematik werden weitere Zielsetzungen formuliert.

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs Offiziere (Aufbaukurs)

Kursinhalt Theorie:

Ausgewählte Themen aus den Bereichen Fachtechnik, Einsatz-technik und Einsatztaktik

Neuerungen

Praktisches Arbeiten:

Ausbildungsaufträge vorbereiten, durchführen und besprechen

Kursdauer 1 Tag

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 82 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Atemschutz-Verantwort l i cher 432

Der Kurs richtet sich an die verantwortlichen Chefs/Stellvertreter der Atemschutzabteilungen und befasst sich vor allem mit der theoretischen und praktischen Bearbeitung ausgewählter Themen aus dem Bereich Fachtechnik.

Kursziele Die Teilnehmer:

Kennen fachtechnische Neuerungen

Erweitern und trainieren eigenes Wissen und Können in Form von Theorien und praktischer Arbeit

Erkennen Mängel in Übungen und Einsätzen und können daraus Lehren ziehen

Anforderungen Absolvierter Fachkurs Atemschutzverantwortlicher

Chef/Stellvertreter Atemschutz

Einsatzerfahrung

Kursinhalt Theorie:

Fachtechnik

Weisungen und Neuerungen im Atemschutz

Erfahrungen aus Einsätzen

Tipps und Hinweise für die Ausbildung

Praktisches Arbeiten:

Bearbeitung ausgewählter Themen aus verschiedenen Bereichen der Fachtechnik

Neuerungen

Tipps und Hinweise für die Ausbildung

Kursdauer ½ - 1 Tag

Verschiedenes Kursthemen und -inhalte werden jeweils im Kursprogramm detail-lierter erläutert.

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 83 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Maschin i st MS/TLF Verantwort l i cher

433

Der Kurs richtet sich an die verantwortlichen Chefs/Stellvertreter der TLF/MS-Gruppen. Diese Weiterbildung wird den ständig wachsenden Anforderungen in der Fachtechnik gerecht. Schwerpunkte: Vertiefung der Fach- und Gerätekenntnisse, Neuerungen, Erfahrungen aus Einsätzen und Übungen.

Kursziele Die Teilnehmer:

Kennen fachtechnische Neuerungen

Erweitern und trainieren Wissen und Können in Form von Theo-rien und praktischer Arbeit

Erkennen Mängel in Übungen und Einsätzen und können die Leh-ren daraus umsetzen

Anforderungen Absolvierter Fachkurs Maschinisten MS/TLF Verantwortlicher

Chef/Stellvertreter MS/TLF

Einsatzerfahrung

Themenorientierte Kenntnisse

Kursinhalt Theorie:

Themen aus dem Bereich Fachtechnik TLF und MS

Neuerungen

Erfahrungen aus Einsätzen

Praktisches Arbeiten:

Bearbeitung ausgewählter Themen aus verschiedenen Bereichen der Fachtechnik

Neuerungen

Tipps und Hinweise für die Ausbildung

Kursdauer ½ - 1 Tag

Verschiedenes In der Kursausschreibung werden die jeweiligen Themen detaillierter erläutert.

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 84 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Öl -/Chemiewehr Verantwort l i cher

434

Der Kurs richtet sich an die verantwortlichen Chefs/Stellvertreter der Öl-/Chemiewehr-Gruppen. Diese Weiterbildung wird den ständig wachsenden Anforderungen in der Fachtechnik gerecht. Schwerpunkte: Vertiefung der Fach- und Gerätekenntnisse, Neuerungen, Erfahrungen aus Einsätzen und Übungen.

Kursziele Die Teilnehmer:

Kennen fachtechnische Neuerungen

Erweitern und trainieren Wissen und Können in Form von Theo-rien und praktischer Arbeit

Erkennen Mängel in Übungen und Einsätzen und können die Leh-ren daraus umsetzen

Anforderungen Absolvierter Fachkurs Öl-/Chemiewehr Verantwortlicher

Chef/Stellvertreter Öl-/Chemiewehr

Einsatzerfahrung

Themenorientierte Kenntnisse

Kursinhalt Theorie:

Themen aus dem Bereich Fachtechnik Öl-/Chemiewehr

Neuerungen

Erfahrungen aus Einsätzen

Praktisches Arbeiten:

Bearbeitung ausgewählter Themen aus verschiedenen Bereichen der Fachtechnik

Neuerungen

Tipps und Hinweise für die Ausbildung

Kursdauer ½ - 1 Tag

Verschiedenes In der Kursausschreibung werden die jeweiligen Themen detaillierter erläutert.

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 85 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Off i z i er (Ausbi ldun gsmethod ik)

435

Dieser Kurs dient der Weiterbildung der Offiziere in der Ausbildungsmethodik. Ausbildungsthe-men aus dem Rettungsdienst und der Brandbekämpfung werden vorbereitet, durchgeführt und besprochen.

Kursziele Die Teilnehmer:

Kennen die Grundsätze der Ausbildungsmethodik

Erkennen Schwachpunkte in der Ausbildung und können daraus Zielsetzungen für neue Übungen ableiten

Können aufgrund eines Mehrjahresprogrammes ein Jahresaus-bildungs- und ein Detailausbildungsprogramm für die eigene Feuerwehr erstellen

Können Offiziere und Unteroffiziere der eigenen Feuerwehr in Ausbildungsfragen beraten und weiterbilden

Können eine Ausbildungsauswertung erstellen

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs Ausbildungsoffizier

Methodisch-didaktisches Geschick, breites Feuerwehrwissen

Ausbildungs- und Einsatzerfahrung

Kursinhalt Theorie:

Ausbildungsplanung

Ausbildungsmethodik

Methodische Hilfsmittel

Ausbildungsgrundsätze der Erwachsenenbildung

Ausbildungskontrolle und -auswertung

Praktisches Arbeiten:

Vorbereiten, durchführen und besprechen von Lektionen

Analyse des eigenen Ausbildungsverhaltens

Ausbildungstraining

Kursdauer 1 - 2 Tage

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 86 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Off i z i er (E i nsatztechni k / - ta kt ik )

436

Der Kurs dient der Weiterbildung der Offiziere in der Einsatztechnik und Einsatztaktik. Schwer-punkte sind: Planung, Vorbereitung und Besprechung von Einsatz- und Entschlussfassungsübun-gen.

Kursziele Die Teilnehmer:

beherrschen die Führungs- und Einsatzgrundsätze

können Schadenlagen rasch und umfassend beurteilen

können unter Zeitdruck ereignisgerechte Entschlüsse fassen und entsprechende Befehle erteilen

können taktisch zielgerichtete Übungen anlegen

können Übungen taktisch richtig besprechen

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs Offiziere (Aufbaukurs)

Einsatzerfahrung

Kursinhalt Theorie:

Entschlussfassung

Übungsbesprechung und -beurteilung

Taktische Besprechung des Einsatzleiters

Praktisches Arbeiten:

Festigung und Anwendung der Stufen 1 � 6

Entschlussfassungsübungen

Planen, durchführen und besprechen von Einsatzübungen

Kursdauer 1 Tag

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 87 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Stabsoff i z ier 437

Die Einsatzleiter der Feuerwehren werden in der speziellen Führungstechnik für die Bewältigung von grösseren Ereignissen weitergebildet. Dies ist der Weiterbildungskurs für Offiziere die den Fachkurs Offizier Führungsstab absolviert haben.

Kursziele Die Teilnehmer:

Können einen Führungsstandort zweckmässig einrichten

Kennen die verschiedenen Bereiche der Führung bei einem Grossereignis

Trainieren die Stabsarbeit und die Führungsabläufe

Können Informationen und Hinweise zur Führungstechnik und -organisation umsetzen

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs Offiziere (Führungsstab)

Einsatzerfahrung

Kursinhalt Theorie:

Führung von Grossereignissen

Informationsvermittlung

Praktisches Arbeiten:

Einrichten Führungsstandort

Stabsübungen

Kursdauer 1 Tag

Verschiedenes Ausgewählte Behördenmitglieder und Angehörige von Partnerorga-nisationen können am Kurs integriert werden.

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 88 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Komma ndant / Ste l lvertr eter

438

Die Kommandanten sind das Bindeglied zwischen Feuerwehrverband, ABS, Feuerwehren und Gemeindebehörden. Bei Neuerungen und Änderungen in Administration, Führung und Erfah-rungen aus Ernstfalleinsätzen sind sie die direkten Ansprechpartner.

Kursziele Die Teilnehmer:

Sind über die aktuellen Themen, Neuerungen und Änderungen informiert

Erhalten eine Einführung in neue Thematiken und Reglemente

Anforderungen Aktiver Kommandant oder Kommandant-Stellvertreter

Designierte Nachfolger für die Funktion als Kommandant oder Kommandant-Stellvertreter

Kursinhalt Der Weiterbildungskurs dient der Aktualisierung der Kommandoak-ten, der Information über Neuerungen und Änderungen sowie ei-nem aktiven Erfahrungsaustausch.

Theorie:

Informationen: Fachtechnik, Administration, Alarmierung, Dienstleistungen, Verbände, Projekte und Konzepte

Erfahrungen aus Einsatz- und Übungsdienst

Praktisches Arbeiten:

Ausgewählte Themen

Kursdauer ½ - 1 Tag

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 89 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Ausb i ldner

gasbefeuerte Brand contain er-Anla ge

439

Der Kurs bietet aktiven Ausbildnern an der gasbefeuerten Feuerwehr-Übungsanlage Vaduz die Möglichkeit, sich mit aktuellen Themen, Neuerungen und Informationen auseinander zu setzen.

Kursziele Die Teilnehmer:

Erreichen die Ziele gemäss jeweiliger Kursausschreibung

Anforderungen Aktiver Ausbildner gasbefeuerte Brandcontainer-Anlage

Kursinhalt Theorie:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Praktisches Arbeiten:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Kursdauer ½ - 1 Tag

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 90 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Ta kt ik Überdruckbel üftun g 451

Der Kurs bietet den Offizieren der Feuerwehren die Möglichkeit, die Kenntnis in der Anwendung des Hubretters aufzufrischen und sich mit aktuellen Themen, Neuerungen und Informationen auseinander zu setzen.

Kursziele Die Teilnehmer:

Erreichen die Ziele gemäss jeweiliger Kursausschreibung

Anforderungen Absolvierter Kurs 360 (Fachkurs Taktik Überdruckbelüftung)

Kursspezifische Anforderungen gem. Kursausschreibung

Kursinhalt Theorie:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Praktisches Arbeiten:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Kursdauer Nach Erfordernis

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 91 von 131

Fachkurs Verkehrsrettun g 501

Die Teilnehmer erhalten technische Kenntnisse für die Personenrettung bei Verkehrsunfällen.

Kursziele Die Teilnehmer:

Kennen den Umgang mit technischen Hilfsmitteln bei der Strassen-rettung

Kennen die verschiedenen Gefahren bei Strassenrettungseinsätzen

Anforderungen Mitglied der Stützpunktfeuerwehr

Grundkenntnisse Lebensrettende Sofortmassnahmen

Gültiger CPR-Ausweis

Kursinhalt Theorie:

Einsatzdoktrin Strassenrettung

Fahrzeug-Vielfalt im Strassenverkehr

Diverse Antriebe (Elektroantrieb, Hybridfahrzeuge, Gas, etc.)

Praktisches Arbeiten:

Verschiedene Antriebstechniken und ihre Merkmale

Airbag und Gefahren

Anwendung Hydraulisches Rettungsgerät

Einsatz Hebekissen

Einsatz bei Fahrzeugbrand

Erkennen von lebensbedrohlichen Symptomen

Einleiten der lebensrettenden Sofortmassnahmen

Kursdauer Je nach Angebot

Verschiedenes Für AdF der Feuerwehren welche über Geräte zur Verkehrsrettung ver-fügen.

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 92 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Verkehrsrettun g 502

Dieser Kurs richtet sich an Personen, welche mindestens die Grundausbildung im Bereich Stras-sen- und Unfallrettung abgeschlossen haben

Kursziele Die Teilnehmer:

Kennen die Sicherheitsbestimmungen beim Strassenrettungsein-satz (ohne Autobahn)

Kennen die Möglichkeiten der in der Strassenrettung eingesetz-ten Geräte

Können die Einsatzmittel unter Beachtung der Sicherheitsbe-stimmungen einsetzen

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs Verkehrsrettung

Gültiger CPR-Ausweis

Kursinhalt Theorie:

Zusammenarbeit und Bedürfnisse der Polizei

Zusammenarbeit und Bedürfnisse der Sanität

Schadenplatzorganisation

Funktionen der Einsatzequipe

Neuheiten im Bereich Strassenrettung Werkzeuge und Geräte

Fahrzeugkonstruktionen

Neue Technologien

Praktisches Arbeiten:

Standardbegriffe

Standardsituationen

Schadenplatzorganisation

Funktionen der Einsatzequipe

«roter Faden»

Anlegen, durchführen und besprechen von Strassenrettungs-Einsatzübungen

Gerätehandling

Einsatztraining

Kursdauer 1-2 Tage

Verschiedenes Kurs der Region OST oder des SFV

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 93 von 131

Fachkurs Betr i eb Gross lü fter 506

Die Teilnehmer erhalten eine Ausbildung für die korrekte Anwendung des Grosslüfters der Stützpunktfeuerwehr Vaduz.

Kursziele Die Teilnehmer:

Erreichen die Ziele gemäss jeweiliger Kursausschreibung

Anforderungen Kursspezifische Anforderungen gem. Kursausschreibung

Kursinhalt Theorie:

Kursspezifische Anforderungen gem. Kursausschreibung

Praktisches Arbeiten:

Kursspezifische Anforderungen gem. Kursausschreibung

Kursdauer 1 Tag

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 94 von 131

Fachkurs Strahlenschutz 510

Die Teilnehmer erlernen die Grundkenntnisse welche sie zur Mitarbeit in der Strahlenschutz-gruppe benötigen.

Kursziele Die Teilnehmer sollen nach Abschluss des Kurses in der Lage sein:

Bei lokalen radiologischen Ereignissen (Transportunfälle, Brände) die ersten erforderlichen Strahlenschutz-Massnahmen zu treffen.

Sich selbst nicht einer unnötigen Strahlenbelastung auszusetzen und sich vor Strahleneinwirkung zu schützen.

Die Sanierung des Zwischenfalles einzuleiten.

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs Gruppenführer (Basiskurs)

Absolvierter Fachkurs Atemschutz

Aktive Tätigkeit im Atemschutzdienst

Kursinhalt Theorie:

Strahlenschutzphysikalischen Grundlagen

Grundlagen Strahlenbiologie

Strahlenschutz-Massnahmen

Gesetzliche Grundlagen

Praktisches Arbeiten:

Strahlenschutz-Einsatztechnik

Kursdauer 5 Tage

Verschiedenes Kurs 654 PSI

Ausbildung nur bei Bedarf möglich

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 95 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Strahlens chutz 511

Der Kurs dient der Festigung und Weiterbildung der Mitglieder des Strahlenschutzes in der Fach-technik, Methodik, Einsatztechnik und Einsatztaktik.

Kursziele Die Teilnehmer:

sind in der Lage, vorbereitete Ausbildungsaufträge nach den me-thodischen Vorgaben zu erfüllen

Je nach Kursthematik werden weitere Zielsetzungen formuliert.

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs Strahlenschutz

Mitglied der Strahlenschutzgruppe

Kursinhalt Theorie:

Ausgewählte Themen aus den Bereichen Fachtechnik, Einsatz-technik und Einsatztaktik

Neuerungen

Praktisches Arbeiten:

Ausgewählte Themen aus den Bereichen Fachtechnik, Einsatz-technik und Einsatztaktik

Neuerungen

Kursdauer 1 Tag

Verschiedenes Dieser Kurs wird als gemeinsamer Weiterbildungskurs für Strahlen-schutz-Spezialisten, Strahlenschutz-Offiziere und Kantonsexperten (Landesexperten) für Strahlenschutz durchgeführt.

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 96 von 131

Fachkurs Strahlenschutz Of f i z ier 512

Aktive Offiziere welche der Strahlenschutzgruppe des Landes angehören werden an einem sol-chen speziellen Fachkurs im Strahlenschutzbereich weitergebildet.

Kursziele Die Teilnehmer:

Können einen ausreichenden Strahlenschutz ihrer Gruppenmitglie-der im Einsatz gewährleisten

Können selbständig Strahlenschutzübungen durchführen

Können bei der Einsatzplanung im Bereich Strahlenschutz mitarbei-ten

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs Strahlenschutz

Absolvierter Einführungskurs Offiziere (Aufbaukurs)

Aktive Tätigkeit in der FL Strahlenschutzgruppe

Kursinhalt Theorie / Praktisches Arbeiten:

Übungsgestaltung im Feuerwehrdienst

Strahlenschutz-Einsatzplanung im Stützpunktgebiet

Strahlenschutz-Beratung des Einsatzleiters

Gewährleistung der Strahlenschutz-Ausbildung

Gesetzliche Grundlagen

Kursdauer 5 Tage

Verschiedenes Kurs K 652 PSI

Ausbildung nur bei Bedarf möglich

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 97 von 131

Fachkurs Ch emi ewehr für Stützpun kt leute (Bas is kurs Grundla gen )

515

Die Teilnehmer erhalten eine Grundausbildung im Umgang mit der Chemiewehrausrüstung der Stützpunktfeuerwehr.

Kursziele Die Teilnehmer:

Kennen die Gefahren bei Chemiewehreinsätzen und können sich schützen

Kennen das wichtigste Material im Chemiewehrdienst und kön-nen bei Übungen und Einsätzen mitarbeiten

Anforderungen Mitglied der Stützpunktfeuerwehr

Absolvierter Fachkurs Öl- / Chemiewehr von Vorteil

Absolvierter Fachkurs Atemschutz von Vorteil

Kursinhalt Theorie:

Grundsätze im Chemiewehrdienst

Chemiewehrmaterial

Pumpen

Praktisches Arbeiten:

Funktion der Pumpen des RW-C

RW-C Beladung

Fasspumpe, ELRO � Pumpe, Mast Pumpe

Aufbau und Durchführung einer Umpump-Aktion

Kursdauer 1 Tag

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 98 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Ch emiewehr

für Stützpun kt leute

516

Für die Festigung der Kenntnisse wird jährlich ein Weiterbildungskurs für die Chemiewehrgruppe des Feuerwehrstützpunktes durchgeführt

Kursziele Die Teilnehmer:

Erreichen die Ziele gemäss jeweiliger Kursausschreibung

Anforderungen Mitglied der Stützpunktfeuerwehr

Absolvierter Fachkurs Atemschutz

Absolvierter Fachkurs Öl- / Chemiewehr

Kursinhalt Theorie:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Praktisches Arbeiten:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Einsatzübungen:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Kursdauer 1 Tag

Verschiedenes Ist wenn möglich jährlich durchzuführen

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 99 von 131

Fachkurs Ch emi ewehr für Stützpun kt leute (Handl in g Chemiewehrspez i a l i s t )

517

Alle Themen wie werden in praktischen Lektionen vermittelt. Mit realistisch gestalteten Einsatz-übungen wird der erlernte Stoff in die Praxis umgesetzt. Der Kursaufbau sowie die einzelnen Lektionen entsprechen den Anforderungen der FKS.

Kursziele Die Teilnehmer:

Können Chemiewehraufgaben praktisch umsetzen

Kennen die korrekte Anwendung der Chemiewehr � Einsatzmit-tel

Anforderungen Mitglied der Stützpunktfeuerwehr

Absolvierter Fachkurs Atemschutz

Absolvierter Fachkurs Öl- / Chemiewehr

Absolvierter Fachkurs 515 Chemiewehr für Stützpunktleute

Absolvierter Einführungskurs Gruppenführer (Basiskurs)

Kursinhalt Theorie:

Stoffgruppen

Auswirkungen von Chemikalien

Chemiegefahren (Experimentalvortrag)

Praktisches Arbeiten:

Erkennen von Chemiegefahren

Chemiewehraufgaben in Einsatzübungen umsetzen

Eindämmen, Auffangen, Abdichten, Binden, Umpumpen, Neutra-lisieren

Literatur, Messgeräte, Einsatzunterlagen

Spezielle erste Hilfe

Bachsperren, Gewässerschutz

Einsatzübungen:

Dreifacher Brandschutz � und Löschgangriff

Säuren, Laugen, Gase

Kursdauer Je nach Angebot (bis 4 Tage)

Verschiedenes Aktuelles externes Kursangebot: Siegfried Kurs F

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 100 von 131

Fachkurs Ch emi ewehr E insatz l e i ter 518

Mit so kurz wie möglich gehaltenen Theorieblöcken werden die Teilnehmer Kenntnisse über das Erkennen von Chemiegefahren, das Kennen und Beurteilen der Hauptgefahr, und das Einleiten der grundsätzlichen Massnahmen auf Stufe Orts-, Betriebs- und Stützpunktfeuerwehr und die richtigen Erste Hilfe Massnahmen bezüglich Chemikalien vermittelt. Der überwiegende Teil ist jedoch der Praxis gewidmet. An typischen Übungsanlagen wird durch Beobachten und Wissen stufenweise zum Entschluss geführt und das korrekte Angehen eines Chemieereignisses ge-schult. Durch verschiedene Einsatzübungen wird der gelernte Stoff in die Praxis umgesetzt.

Kursziele Die Teilnehmer:

Erkennen und Beurteilen Chemiegefahren und deren Hauptgefahr

Können grundsätzlichen Massnahmen auf Stufe der Orts, Betriebs- oder Stützpunktfeuerwehr einleiten

Können Erste Hilfe Massnahmen durchführen.

Anforderungen Absolvierter Einführungskurs Offiziere (Aufbaukurs)

Absolvierter Fachkurs Öl-/Chemiewehr

Absolvierter Fachkurs Atemschutz

Kursinhalt Theorie / Praktisches Arbeiten::

Erkennen von Chemiegefahren

Kennen und Beurteilen der Hauptgefahr

Erste Hilfe Massnahmen

Kennen der chemischen-physikalischen Parameter

Unvorhergesehene Brandsituationen

Eigene Sicherheit

Kursdauer 3 Tage

Verschiedenes Aktuell genutztes Kursangebot: Kurs A, Chemiewehrschule Siegfried

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 101 von 131

Fachkurs Hubr etter 531

Die Teilnehmer erhalten eine Ausbildung in der Anwendung von Hubrettungsgeräten.

Kursziele Die Teilnehmer:

Erreichen die Ziele gemäss jeweiliger Kursausschreibung

Anforderungen Mitglied der Stützpunktfeuerwehr

Absolvierter Einführungskurs (Aufbaukurs) oder Grundkurs nach Konzept 1999

Weitere gem. Festlegung Stützpunktkomman-dant/Feuerwehrinspektorat

Kursinhalt Theorie:

Kursspezifische Anforderungen gem. Kursausschreibung

Praktisches Arbeiten:

Kursspezifische Anforderungen gem. Kursausschreibung

Kursdauer Nach Erfordernis

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 102 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Hubr etter 532

Der Kurs bietet den AdF der Stützpunktfeuerwehr die Möglichkeit, die Kenntnis in der Anwen-dung des Hubretters aufzufrischen und sich mit aktuellen Themen, Neuerungen und Informatio-nen auseinander zu setzen.

Kursziele Die Teilnehmer:

Erreichen die Ziele gemäss jeweiliger Kursausschreibung

Anforderungen Absolvierter Kurs 531 (Fachkurs Hubretter)

Kursspezifische Anforderungen gem. Kursausschreibung

Weitere gem. Festlegung Stützpunkt-Kdt./ Feuerwehrinspektorat

Kursinhalt Theorie:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Praktisches Arbeiten:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Kursdauer Nach Erfordernis

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 103 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs für Stützpunkt leute 541

Der Kurs bietet den AdF der Stützpunktfeuerwehr die Möglichkeit, sich mit aktuellen Themen, Neuerungen und Informationen auseinander zu setzen.

Kursziele Die Teilnehmer:

Erreichen die Ziele gemäss jeweiliger Kursausschreibung

Anforderungen Mitglied der Stützpunktfeuerwehr

Kursspezifische Anforderungen gem. Kursausschreibung

Weitere gem. Festlegung Stützpunkt-Kdt./ Feuerwehrinspektorat

Kursinhalt Theorie:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Praktisches Arbeiten:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Kursdauer ½ - 1 Tag

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 104 von 131

Fachkurs Ch emi e-Fa chberater 546

Die Teilnehmer werden anhand von Referaten in die Aufgaben des Chemiefachberaters einge-führt. Durch Fallbeispiele erlernen die angehenden Fachberater die für den Einsatz notwendigen Massnahmen. Sie müssen Gefahren beurteilen können und die Einsatzkräfte beratend unter-stützen. Ebenso werden Mittel und Möglichkeiten der Einsatzkräfte vorgestellt.

Kursziele Die Teilnehmer:

Beherrscht das Erkennen und Beurteilen von Chemiegefahren

Kennt die Erstellung von Risikoanalysen.

kann die Einsatzleitung beraten

Anforderungen Berufliche Ausbildung Fachrichtung Chemie

Chemiefachberater müssen nicht im Feuerwehrdienst eingeteilt sein.

Kursinhalt Theorie:

Vorgehensweise des Chemiefachberaters.

Risikoanalyse über Aggregatzustand

Fallbeispiele im Schulungsraum

Praktisches Arbeiten:

Realistischen Situationen am Einsatzort

Wichtige Parameter im Einsatz

Beurteilung der Gefahren für die Einsatzkräfte

Mittel und Möglichkeiten der Einsatzkräfte werden vorgestellt

Kursdauer Je nach Angebot (in der Regel 1 Tag)

Verschiedenes Ausbildung nur bei Bedarf möglich:

Chemiefachberater müssen nicht im Feuerwehrdienst eingeeilt sein

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 105 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Ch emie Fa chberat er 547

Der Kurs bietet den Chemiefachberatern der Stützpunktfeuerwehr die Möglichkeit, sich mit ak-tuellen Themen, Neuerungen und Informationen auseinander zu setzen.

Kursziele Die Teilnehmer:

Erreichen die Ziele gemäss jeweiliger Kursausschreibung

Anforderungen Eingeteilt als Chemiefachberater

Chemiefachberater müssen nicht im Feuerwehrdienst eingeteilt sein.

Kursinhalt Theorie:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Praktisches Arbeiten:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Kursdauer ½ bis 1 Tag (Je nach Ausbildungsumfang)

Verschiedenes Kurs wird nur bei Bedarf angeboten

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 106 von 131

Fachkurs AdF Stützpun kt 550

Es besteht die Möglichkeit, Feuerwehrleuten der Stützpunktfeuerwehr den Zugang zu speziellen Fachkursen zu ermöglichen, welche in diesem Kurs Konzept nicht enthalten sind.

Kursziele Gemäss Kursprogramm

Anforderungen Einführungskurs (Aufbaukurs) oder Pionierkurs gem. Konzept 1999

Weitere gemäss Kursprogramm

Weitere gem. Festlegung Stützpunktkommandant/ Feuerwehrinspektorat

Kursinhalt Theorie:

Gemäss Kursprogramm

Praktisches Arbeiten:

Gemäss Kursprogramm

Kursdauer Gemäss Kursprogramm

Verschiedenes Die Teilnahme richtet sich nach dem Bedarf, die Selektionierung er-folgt in Absprache mit dem ABS.

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 107 von 131

Th eoret is ches Aus wahl verfa hren (E i gnun gst est ) für Instruktor enanwärter

551

Mit dem Eignungstest werden die Minimalanforderungen für Instruktorenanwärter überprüft. Der Eignungstest wird durch das Feuerwehrinspektorat durchgeführt.

Kursziele Die Teilnehmer:

Werden hinsichtlich der Minimalanforderungen für die Ausbildung zum Feuerwehrinstruktor überprüft

Anforderungen 3 Jahre Feuerwehrdienst ab absolviertem Einführungskurs 253 Aus-bildungsoffizier

Empfehlung des eigenen Feuerwehrkommandos

Bereitschaft zur aktiven Instruktion auf Landesebene für mindestens 10 Jahre

Anmeldung mit Lebenslauf

Kursinhalt Theorie:

Strukturiertes Interview mit schriftlicher Beurteilung

Aufsatz zu Feuerwehrthemen

Schriftlicher Test über Fachkenntnisse

Kurzvortrag zu einem Feuerwehrthema

Kursdauer ½ Tag

Verschiedenes Kurs Theoretische Auswahlkriterien Stufe 2 der OSFIK

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 108 von 131

Prakt is ches Auswahl verfahr en für

Instruktor enanwärter

552

Das Auswahlverfahren dient zur Überprüfung der Instruktorenanwärter.

Kursziele Die Teilnehmer:

Werden nach gesamtschweizerischen einheitlichen Auswahlkriterien ausgewählt

Werden auf die Selbst- und Sozialkompetenzen überprüft Werden auf Didaktische und methodische Fähigkeiten überprüft Werden auf Fachkompetenz in Brandbekämpfung und Rettungs-

dienst erfasst und überprüft

Anforderungen Absolviertes theoretisches Auswahlverfahren für Instruktorenanwär-ter

Bestandener Eignungstest für Instruktorenanwärter

Kursinhalt Theorie / Praktisches Arbeiten:

Überprüfen der didaktisch/methodischen Fähigkeiten

Überprüfung der Selbst- und Sozialkompetenzen

Erfassen und überprüfen der Fachkompetenzen

Kursdauer 3 Tage

Verschiedenes Kurs Praktische Auswahlkriterien Stufe 3 der OSFIK

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 109 von 131

Bas is kurs In strukt or SF IS 553

Basis der Feuerwehrinstruktorenschule ist das Handwerk des Ausbildens zu erlernen und weni-ger das Vermitteln von Kenntnissen in der Einsatztechnik und -taktik. Die feuerwehrspezifische Fachausbildung ist Sache des Landes.

Die SFIS bildet die Feuerwehrinstruktoren in folgenden Aufgabenbereichen aus: Methodik/Didaktik ("Turngerät" sind die Themen Rettung / Brandbekämpfung) Sozialkompetenz Kommunikationstechnik

Kursziele Die Teilnehmer:

Können unter Berücksichtigung von Grundsätzen der Erwachsenen-bildung die Ausbildungsvorgaben methodisch geschickt in die Praxis umsetzen.

Anforderungen Absolviertes Praktisches Auswahlverfahren für Instruktoren mit Empfehlung für die Zulassung zur Instruktorentätigkeit

Kursinhalt Theorie / Praktisches Arbeiten:

Grundsätze der Methodik/Didaktik und Lernpsychologie

Unterrichtsplanung

Kommunikation und Gruppendynamik

Kursdauer 5 Tage

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 110 von 131

Fachkurs Führu ng Ta kt ik 1 Instrukt or SFF 554

Der Kurs Führung Taktik I dient zur Ausbildung der Feuerwehrinstruktoren im Bereich der Einsatztechnik und Einsatztaktik für ihren Einsatz in landesweiten Kursen.

Kursziele Die Teilnehmer:

Können Feuerwehrangehörige in der Einsatztechnik / Einsatztak-tik ausbilden

Vertiefen der fachspezifischen Kenntnisse

Können taktikspezifische Ausbildungsmöglichkeiten vermitteln

Anforderungen Absolvierter Basiskurs SFIS

Absolvierter Eintrittstest über Reglementskenntnisse (Einsatz-technik / Einsatztaktik)

Kursinhalt Theorie / Praktisches Arbeiten:

Die Fachausbildung richtet sich mit Schwergewicht in der Einsatzpraxis

Kursdauer 5 Tage

Verschiedenes Kurs der FKS

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 111 von 131

Fachkurs Führu ng Ta kt ik 2 Instrukt or SFF 556

Der Kurs Führung Taktik II dient zur Ausbildung der Feuerwehrinstruktoren im Bereich der Füh-rung von Grossereignissen für ihren Einsatz in landesweiten Kursen.

Kursziele Die Teilnehmer:

Können Übungsunterlagen interpretieren, adaptieren und an-wenden

Können Stabs- und Stabsrahmenübungen mit dem Thema "Grossereignisse" anlegen, durchführen und besprechen

Können den Führungsrhythmus und den Führungsprozess "Feu-erwehr Stufe 2" anwenden

Kennen die Schnittstellen und Zusammenarbeitsfelder der Part-ner sowie deren Möglichkeiten, Leistungen und Aufträge

Erkennen Führungsprozesse der Armee, Zivilschutz, Polizei, Sani-tät und zivilen Führungsorganisationen

Anforderungen Absolvierter Basiskurs SFIS

Absolvierter Fachkurs Führung Taktik 1 Instruktoren

Absolvierter Eintrittstest über Reglementkenntnisse (Behelf Füh-rung von Grossereignissen)

Kursinhalt Theorie / Praktisches Arbeiten:

Der Spezielle Führungsprozess "Feuerwehr Stufe 2" unter Zeit-druck steht im Mittelpunkt

Teilnehmer erstellen Übungskonzepte, die die Grundlage für Ü-bungsunterlagen bilden

Die Ausbildung erfolgt anhand exemplarischer Übungen, die durch die Ausbilder geleitet werden

Die Präsentationstechnik im Stab wird thematisiert

Kursdauer 5 Tage

Verschiedenes Kurs der FKS

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 112 von 131

Fachkurs Atemschutz Instruktor SFF 557

Der Kurs Atemschutz dient zur Ausbildung der Feuerwehrinstruktoren im Bereich des Atem-schutzes für ihren Einsatz in landesweiten Kursen.

Kursziele Die Teilnehmer:

Können Feuerwehrangehörige für den Bereich Atemschutz unter spezieller Beachtung der atemschutzspezifischen Sicherheitsvor-schriften ausbilden

Können Fachtechnische- und taktische Ausbildung an Pressluf-tatmern und deren Prüfgeräte vermitteln

Können atemschutzspezifische Ausbildungsmöglichkeiten ver-mitteln

Anforderungen Absolvierter Basiskurs SFIS

Absolvierter Fachkurs Atemschutz

Absolvierter Eintrittstest, der Auskunft über theoretische Atem-schutz- sowie Reglementkenntnisse (Atemschutz im Feuerwehr-dienst)

Absolvierter Fitnesscheck mit Atemschutz-Tauglichkeitsuntersuchung

Kursinhalt Theorie / Praktisches Arbeiten:

Differenzierte Ausbildung für den Bereich Atemschutz in einzel-nen Stufen für: Atemschutzgeräteträger/ Truppführer/ Trupp-überwacher/ Atemschutzoffizier sowie Atemschutzinstruktor

Funktionsweise des Pressluftatmers inklusiv Prüfgerät

Schulung der Geräteretablierung

Medizinische Anforderungen an den Geräteträger

Notwendigkeit des Atemschutzes

Physiologische und psychologische Belastung im Atemschutz-dienst

Verhalten bei unvorhergesehenen Vorkommnissen während des Atemschutzeinsatzes

Sicherheitsvorschriften im Atemschutzeinsatz

Kursdauer 5 Tage

Verschiedenes Kurs der FKS

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 113 von 131

Fachkurs Öl - und Chemiewehr Instru ktor SFF 558

Der Kurs Öl- und Chemiewehr dient zur Ausbildung der Feuerwehrinstruktoren im Bereich der Öl- und Chemiewehr für ihren Einsatz in landesweiten Kursen.

Kursziele Die Teilnehmer:

Können Feuerwehrangehörige für den Bereich Öl- und Chemie-wehr unter spezieller Beachtung der chemiewehrspezifischen Si-cherheitsvorschriften ausbilden

Können Fachtechnische- und taktische Ausbildung vermitteln

Können von chemiewehrspezifischen Ausbildungsmöglichkeiten vermitteln

Können das gesamtheitliche Denken im Bereich Umweltschutz fördern

Anforderungen Absolvierter Basiskurs SFIS

Absolvierter Fachkurs Atemschutz

Absolvierter Eintrittstest über Reglementkenntnisse (Ordner schweizerische Öl-, Chemie- und Strahlenwehr)

Ärztliches Tauglichkeitsattest für Atemschutz-Geräteträger

Eingeteilt in einem Chemiewehrstützpunkt oder in einer Be-triebswehr der chemischen Industrie

Kursinhalt Theorie / Praktisches Arbeiten:

Nachweis von Schadstoffen mit einfachen Mitteln (Begriffe, Handhaben der Geräte, Messtechnik und -taktik)

Stofferkennung, Gefahrenerkennung

Schadenplatzorganisation (Absperren, Sichern, Dekontaminie-ren)

Niederschlagen von Gasen und Dämpfen

Eindämmen, Auffangen, Abdichten, Umpumpen, Neutralisieren

Stoffspezifische Lektionen wie z.B. Chlor, Ammoniak, brennbare Flüssigkeiten, Giftstoffe

Führung von B- und C-Ereignissen

Leitweg des Patienten

Be- und Entlüften

Umweltschutz und Brandschutz

Kursdauer 5 Tage

Verschiedenes Kurs der FKS

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 114 von 131

Fachkurs Strahlenschutz Lan desexpert e 559

Einführungskurs für den Feuerwehr-Landesexperte für den Strahlenschutz

Kursziele Die Teilnehmer:

Sind in der Lage die Einsatzplanung von Feuerwehren zu inspizie-ren

Sind in der Lage Strahlenschutz-Übungen von Feuerwehren zu inspizieren

Können Feuerwehr-Strahlenschutzoffiziere fachlich beraten

Anforderungen Absolvierter Basiskurs SFIS

Absolvierter Einführungskurs Strahlenschutz

Absolvierter Einführungskurs Strahlenschutz Offizier

Kursinhalt Theorie / Praktisches Arbeiten:

Inspektion der Einsatzplanung von Feuerwehren

Inspektion der Strahlenschutz-Übungen von Feuerwehren

Koordination des Strahlenschutzes im Fürstentum Liechtenstein

Fachliche Beratung der Feuerwehr-Strahlenschutzoffiziere

Gesetzliche Grundlagen

Kursdauer 2 Tage

Verschiedenes Kurs K650 des PSI

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 115 von 131

Fachkurs Instruktor Maschin istendi enst MS/TLF 560

Ausbildung zum Instruktor für den Maschinistendienst MS/TLF.

Kursziele Die Teilnehmer:

Erreichen die Ziele gemäss jeweiliger Kursausschreibung

Anforderungen Absolvierter Basiskurs SFIS

Kursspezifische Anforderungen gem. Kursausschreibung

Kursinhalt Theorie:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Praktisches Arbeiten:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Kursdauer 1 - 5 Tage

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 116 von 131

Fachkurs E insatz Grossbrand 561

Instruktoren mit fundierten taktischen Kenntnissen für Grossereignisse erhalten bei diesem Kurs als Ergänzung eine einsatzspezifische Ausbildung für die Bekämpfung verschiedener Arten von Grossbränden.

Kursziele Die Teilnehmer:

Erreichen die Ziele gemäss jeweiliger Kursausschreibung

Anforderungen 3 Jahre Feuerwehrdienst ab Führung Taktik I

Kursspezifische Anforderungen gem. Kursausschreibung

Kursinhalt Theorie:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Praktisches Arbeiten:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Kursdauer Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung (ca. 5 Tage)

Verschiedenes Kurs RISC oder Alternative zu RISC

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 117 von 131

Fachkurs Instruktor 562

Es kann vorkommen, dass Kurse und Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten werden, welche nicht speziell in diesem Ausbildungskonzept enthalten sind. Die Instruktoren können solche Ausbildungen beim ABS beantragen und das ABS ermöglicht die Aufnahme dieser Kurse in eines der nächsten Jahresprogramme.

Kursziele Die Teilnehmer:

Erreichen die Ziele gemäss jeweiliger Kursausschreibung

Anforderungen Absolvierter Basiskurs SFIS

Kursspezifische Anforderungen gem. Kursausschreibung

Kursinhalt Theorie:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Praktisches Arbeiten:

Gemäss jeweiliger Kursbeschreibung

Kursdauer 1 - 5 Tage

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 118 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Instruktor 571

Dieser Kurs dient der Vorbereitung und Weiterbildung der Feuerwehrinstruktoren für ihren Ein-satz an Kursen und Inspektionen sowie dem Informationsaustausch und der Auswertung von Erfahrungen.

Kursziele Die Teilnehmer:

Verfügen über die neusten fachtechnischen und taktischen Kenntnisse und Informationen

Schulen und festigen ihre Fähigkeiten in den Bereichen Metho-dik, Fachtechnik und Einsatztaktik

Erhalten die notwendigen administrativen Informationen und Hinweise

Anforderungen Absolvierter Basiskurs SFIS

Aktiver Feuerwehrinstruktor

Kursinhalt Theorie:

Ausgewählte Themen aus den Bereichen Fachtechnik, Ausbil-dungsmethodik und Einsatztechnik/Einsatztaktik

Einführung und Festigung neuer Reglemente

Informationen

Praktisches Arbeiten:

Ausgewählte Themen

Kursdauer 1 - 2 Tage

Verschiedenes

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 119 von 131

Weiterbi ldu ngs kurs Instruktor SF IS 572

Der WBK dient der persönlichen Weiterbildung im methodisch-didaktischen Bereich und erneut das Brevet als "Schweizerischer Feuerwehrinstruktor" für 4 Jahre.

Kursziele Die Teilnehmer:

Kann die wichtigsten Grundsätze der Erwachsenenbildung in den Lektionen umsetzen; Besprechungen gemäss Feedbackregeln machen und beurteilen; Lernziele definieren, umsetzen, prüfen und als Instruktor die Lehren ziehen

Kennt die Grundlagen der Kommunikation; Qualifikationsgesprä-che: Vorbereitungen und einen möglichen Ablauf

Anforderungen Absolvierter Basiskurs SFIS

Aktiver Feuerwehrinstruktor

Kursinhalt Theorie / Praktisches Arbeiten:

Gemäss Ausbildungsprogramm SFIS

Kursdauer 2 Tage

Verschiedenes Kurs der FKS

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 120 von 131

6. Ausbildungscontrolling

6.1 Grundsätzliches Mit Ausbildungscontrolling wird die Steuerung der Ausbildung verstanden. Sie dient zur Überprüfung der vorgegebenen Ziele. Controlling im Sinne ei-ner zielorientierten gesamthaften Steuerung der Ausbildung hat eine wich-tige Bedeutung. Dafür sind verschiedene Gründe ausschlaggebend:

Die knappen Ressourcen an Lehrpersonal und Ausbildungszeit zwingen zu effizienter Planung und exakter Erfolgskontrolle.

Die Ansprüche der Kursteilnehmer, aber auch ihrer Führungskräfte, stei-gen. Qualität wird gefordert und muss regelmässig einem IST�SOLL�Vergleich unterzogen werden.

Das Controlling kann für die folgenden vier Fragestellungen wichtige Aussa-gen liefern:

Werden Abweichungen vom vorgegebenen Kursziel erkannt?

Sind die Kurse möglichst effizient gestaltet?

Stimmen die Voraussetzungen und Erwartungen der Teilnehmer mit den Anforderungen und Inhalten der Kurse überein?

Wie kann sich das Kurskader selbst überprüfen und verbessern?

Steuerung der Ausbildung

Aufgrund der verschiedenen Verantwortlichkeiten und Strukturen in der Ausbildung muss das Controlling mehrdimensional und strukturiert aufge-baut werden. Dies setzt in Zukunft die Verbindung von operativer und stra-tegischer Steuerung sehr stark voraus.

Operative und

strategische Steuerung

Die nachfolgend aufgeführten Auswertungsinstrumente sind nur ein Teil der Qualitätssicherung. Besondere Beachtung muss der kontinuierlichen Wei-terbildung der Instruktoren geschenkt werden. Erkenntnisse aus der Ausbil-dungsauswertung müssen an den Weiterbildungskursen für die Instruktoren und an den Vorkursen integriert werden. Informationen und Ausbildungs-hinweise müssen einheitlich allen Instruktoren zugänglich gemacht werden.

Weiterbildung

Instruktoren

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 121 von 131

6.1.1 Operative Steuerung 6.1.2 Strategische Steuerung

Vorkurs

WBK Instruktoren

Koordinationssitzung

Feuerwehr-Inspektorat

Bericht des Kurskommandanten

mit Kurs-Beurteilung

Kurs-Beurteilung durch

die Teilnehmer

Kursteilnehmer-Beurteilung

durch Instruktionspersonal

Evtl. schriftlicher Test

Inspektionsbericht

Kurs

Kurs

- Rechtsgrundlagen

- Reglemente

- Verordnungen

- Weisungen

- Manual A FKS

- ABS / FIL / LFV

Koordinationssitzung Ausbildungs-

Konzept

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 122 von 131

6.2 Auswertungsinstrumente Die Beurteilung und Auswertung der Kurse leistet einen wesentlichen Beitrag zum Erreichen der Zielsetzungen und Sicherung der Qualität. Die Ergebnisse helfen, unerwünschte Entwicklungen rechtzeitig zu erken-nen. Dies geschieht auf verschiedenen Ebenen und zu verschiedenen Zeitpunkten. Teilnehmer, Instruktionspersonal, Kursstäbe, Kursinspekto-ren und die Feuerwehr-Inspektorat werden ins Controlling integriert.

Ausbildungs- qualität

Bericht des Kurskommandan-ten mit

Kurs-Beurteilung

Inspektionsbericht

Kursinspektor

Kursbeurteilung durch

Teilnehmer

Weg des schriftlichen Berichtes

Klassenlehrer (Rapport)

Kurskommandant

Feuerwehr-Inspektorat

Weg des schriftlichen Berichtes

Kursinspektor

Feuerwehr-Inspektorat

Klassenlehrer/Kursstab

Weg des schriftlichen Berichtes

Teilnehmer

Klassenlehrer/Kursstab

Feuerwehr-Inspektorat

Bewertungskriterien

Arbeitsprogramm

Teilnehmer:

Mitarbeit und Verhalten

Organisation

Ausbildungsmethodik

Beurteilung Klassenlehrer

Infrastruktur

Erfahrungen

Anträge bezüglich

Kursprogramm

Bewertungskriterien

Einhaltung der Vorgaben des

Ausbildungskonzeptes

Einhaltung Arbeitsprogramm

Methodik

Kursorganisation

Leistung Kurskommandant

Verhalten Teilnehmer /

Reaktionen des Kassenlehrers

Bewertungskriterien

Kursorganisation:

- Zeitbedarf

- Verständlichkeit

Kursumfeld

Nutzen

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 123 von 131

Bei dringendem Bedarf

Kursteilnehmer-Beurteilung durch das Instruktionspersonal

Nach Ermessen

Schriftlicher Test

Am Schluss des Kursjahres

Koordinationssitzung

Klassenlehrer

Kurskommandant

Kursteilnehmer

Feuerwehrkommandos

Feuerwehr-Inspektorat

Kurskommandant

Kursteilnehmer

Feuerwehr-Inspektorat

Feuerwehr-Inspektorat

Instruktoren-Vertreter

Feuerwehrverband

Kenntnisse

Fähigkeiten

Verhalten

Eignung für weitere Kurse

Fachkenntnisse

Vermittlung Kursstoff

Kurs-Niveau

Kursvergleiche

Stand Umsetzung

Ausbildungskonzept

Änderungen im

Ausbildungskonzept

6.2.1 Bericht des Kurskommandanten mit Kurs-Beurteilung

An den Kursen wird je nach Notwendigkeit, aber mindestens einmal täglich ein Klassenlehrer-rapport durchgeführt. Die Verantwortung dafür trägt der Kurskommandant. Grundsätzlich glie-dert sich der Rapport in die beiden Teile �Rückblick� und �Ausblick�. Durch den Klassenlehrer-rapport hat der Kursstab die Möglichkeit, Probleme rechtzeitig zu erkennen und unmittelbar Massnahmen betreffend Organisation und Ausbildungsmethodik einzuleiten. Die besprochenen Punkte werden im Kursbericht festgehalten.

siehe Vorlage �Kursrapport�

Der Kurskommandant erstellt nach einem einheitlichen Raster zuhanden des Feuerwehr-Inspektorates einen Kursbericht. Der Kursbericht analysiert die Ausbildungstätigkeit in organisa-torischer und inhaltlicher Hinsicht. Der Kurskommandant beurteilt die Leistungen der Klassen-lehrer bezüglich Vorbereitung und Durchführung der Ausbildungsaufträge.

siehe Vorlage �Kursbericht�

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 124 von 131

6.2.2 Inspektionsbericht Kursinspektor

Die Feuerwehr-Inspektorat lässt jährlich Kurse durch Kursinspektoren überprüfen. Dabei wird nach einem einheitlichen Raster vorgegangen.

siehe Vorlage �Kurs-Inspektionsbericht�

6.2.3 Kursbeurteilung durch die Kursteilnehmer

Im Verlauf des Kurses, jedoch mindestens einen halben Tag vor Kursabschluss, wird den Kursteilnehmern das Formular �Kursbeurteilung� abgegeben. Der Kursteilnehmer soll während dem Kurs die Möglichkeit erhalten, das Formular selbstständig auszufüllen.

Sämtliche Formulare werden mit dem Kursbericht dem Feuerwehr-Inspektorat zugestellt, wel-che die Auswertung des Kurses übernimmt.

siehe Vorlage �Kursbeurteilung�

6.2.4 Kursteilnehmer-Beurteilung durch das Instruktionspersonal Die Beurteilung auffälliger Kursteilnehmer findet bei Bedarf auf jeder Stufe statt. Der Klassenlehrer (KL) beobachtet und spricht mit diesem Teilnehmer. Nötigenfalls informiert der KL den Kurskommandanten, welcher bei Bedarf mit dem Feuerwehrkommando Rückspra-che nimmt. Eine solche Beurteilung kann in den Feuerwehren sowohl bei fachspezifischen Einsätzen (z. B. AS) als auch bei der weiteren Karriereplanung als Empfehlung beigezogen werden.

6.2.5 Schriftlicher Test

Nach Ermessen des Feuerwehr-Inspektorates oder des Kurskommandan-ten kann das Fachwissen mittels schriftlichen Tests überprüft werden.

Beurteilung Klassenlehrer

6.2.6 Koordinationssitzung

Die Aufsicht über das Einhalten der Vorgaben des Ausbildungskonzeptes hat das Amt für Bevöl-kerungsschutz als verantwortliche Behörde gegenüber der Regierung.

Zwecks Analyse des Stands der Umsetzung trifft sich das Feuerwehr-Inspektorat jährlich mit dem Ressort Ausbildung des Liecht. Feuerwehrverbandes (LFV) und der Vertretung der Feuer-wehrinstruktoren zu einem Koordinationsrapport.

Änderungen im Ausbildungskonzept werden gemeinsam bearbeitet und umgesetzt.

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Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 125 von 131

6.3 Vorlagen

6.3.1 Kursrapport

Rapport Kursstab/Klassenlehrer

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6.3.2 Kursbeurteilung durch die Teilnehmer

Kursbeurteilung

Kurs: Datum: Ort:

Wir sind stets bestrebt, die Feuerwehr-Ausbildung in unserem Land auf einem sehr guten Niveau zu halten. Deine Meinung dient der Optimierung des Kurswesens und ist für uns sehr wichtig. Bitte fülle den Fragebogen vollständig aus. Bewertung: = sehr gut = ungenügend Falls eine Frage mit ungenügend beantwortet wird, sind wir um eine Begründung unter �Bemerkungen zum Kurs� sehr dankbar.

Fragen

1. Wurdest Du von Deiner Feuerwehr für den Kurs genügend informiert und vor-bereitet?

2. Warst Du mit der Kursorganisation zufrieden?

3. Wie beurteilst Du Deinen Klassenlehrer?

4.

Wurden die Zielsetzungen des Kurses erreicht?

Ziel 1 �������������������������..���

Ziel 1 �������������������������..���

Ziel 1 �������������������������..���.

5. Warst Du mit der Verpflegung zufrieden?

6. Hat Dir der Kurs für Deine Tätigkeit in der Feuerwehr etwas gebracht?

7. Wie beurteilst Du den Kurs gesamthaft

Bemerkungen zum Kurs / Anregungen und Vorschläge für die Durchführung weiterer Kurse Name Kursteilnehmer: �������������������Feuerwehr: ������������..

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6.3.3 Kursbericht des Kurskommandanten

Kurskommandant

Name, Vorname Adresse

Wohnort, Datum

Feuerwehrkurs-Bericht

Bericht des Kurskommandanten 1. Kursdaten / Kursorganisation:

1.1 Kursbezeichnung:

1.2 Kursort:

1.3 Kursdatum: vom bis

1.4 Klassenlehrer: Name, Vorname

Name, Vorname

Name, Vorname

Name, Vorname

1.5 Kursinspektor: Name, Vorname

1.6 Teilnehmer-Präsenz: Angetreten: Entschuldigt: Unentschuldigt:

2. Kursstab

Unterstützung Kurskommando / Erledigung der Aufträge

3. Klassenlehrer

Beuteilung der Vorbereitungs- und Ausbildungsarbeit / Verhalten

4. Kurs-Organisation / Kursprogramm

Vorbereitungen / Kursziel / Verlauf / Erfahrung und Erkenntnisse/ Anträge zur Änderung

5. Kursmaterial / Logistik

Qualität / Bereitstellung

6. Kursort

Eignung / Arbeitsplätze / Infrastruktur / Verpflegung

7. Teilnehmer

Gesamtbeurteilung (Verhalten, Lernziel-Ergebnis, Mitarbeit, Disziplin) / Spezielle Teilnehmer

8. Verschiedenes

Besucher / Medien

9. Zusammenfassung

Fazit / Anträge / Schlussbemerkung

10. Beilagen

Allfällige Teilnehmerbeurteilungen u. Tests / Klassenlehrer-Rapporte / Präsenzliste / Kurs oder Lektionsleitfaden

/ Kursdokumentation / allfällige Unterlagen für die Teilnehmer-Dokumentation

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6.3.4 Kurs-Inspektionsbericht

Kursinspektor

Name, Vorname Adresse

Wohnort, Datum

Feuerwehrkurs-Inspektion

Bericht des Kursinspektors 1. Kursdaten / Kursorganisation:

1.1 Kursbezeichnung:

1.2 Kursort:

1.3 Kursdatum: vom bis

1.4 Kurskommandant:

1.5 Klassenlehrer: Name, Vorname

Name, Vorname

Name, Vorname

Name, Vorname

1.6 Inspektionstag und Dauer: Tag, Datum

1.7 Anzahl Teilnehmer:

2. Einhaltung der Vorgaben des Ausbildungskonzeptes

Erstellung Kursprogramm nach Ausbildungskonzept

3. Beurteilung der Inspizierten Lektionen

Inhalt / Methodik / Ablauf / Einhaltung Kursprogramm und Lektionsleitfaden/ Einhaltung eigene Vorgaben

/ Reaktion des Klassenlehrers auf das Verhalten der Teilnehmer / Feststellungen /

Gesamteindruck

4. Kurs-Organisation

Allgemeine Kursorganisation / Ablauf / Arbeitsplätze

5. Leistung Kurskommandant

Kurs-Vorbereitung (Besprechungen und Vorkurs) / Kurs- oder Lektionsleitfaden / Dokumentation / eigene

Referate / Durchführung der täglichen Kurs-Rapporte / Überwachung des Kurs-Geschehens

6. Verhalten der Teilnehmer

Verhalten beim Unterricht / Eindruck

7. Zusammenfassung / Anträge / Empfehlungen / Schlussbemerkung

Feuerwehr-Ausbildungskonzept Fürstentum Liechtenstein

Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 129 von 131

7. Anhang

7.1 Kurs-Matrix

Nr. Kursbezeichnung Dauer Tage

Stufe 2009 2010 2011 2012 2013

101 Jugendfeuerwehr Modul 1 1 JFW (13) X X X X X

102 Jugendfeuerwehr Modul 2 1 JFW (14) X X X X X

103 Jugendfeuerwehr Modul 3 2 JFW (15) X X X X X

104 Jugendfeuerwehr Modul 4 Sanitätsausbildung 1 ½ JFW (13) X X

201 Einführungskurs (Basiskurs) 4 AdF X X X X X

202 Einführungskurs (Aufbaukurs) 3 AdF X X X X X

231 Einführungskurs Gruppenführer (Basiskurs) 4 AdF X X

232 Einführungskurs Gruppenführer (Aufbaukurs) 2 GF X X

233 Einführungskurs Methodik für Offiziersanwärter 2 GF X X

251 Einführungskurs Offizier (Basiskurs) 4 OFF X

252 Einführungskurs Offizier (Aufbaukurs) 2 OFF X

253 Einführungskurs Ausbildungsoffizier 1 OFF X

254 Einführungskurs Stabsoffizier 2 OFF X

301 Fachkurs Fahrer (Theoriekurs) 1 ½ AdF X X X X X

302 Fachkurs Materialverwalter NA AdF

303 Fachkurs Sanität (CPR/Defibrillator) 1 AdF X X X

304 Fachkurs Atemschutz (Basiskurs � 4 Tage) 4 AdF X X X X X

305 Fachkurs Atemschutzgerätewart 1 AdF X

306 Fachkurs Maschinist MS/TLF (Basiskurs) 2 AdF X X

307 Fachkurs Maschinist MS/TLF (Aufbaukurs) 2 AdF X X X

308 Fachkurs Öl-/Chemiewehr 2 AdF X X

309 Fachkurs Funkverantwortlicher 1 AdF

310 Fachkurs Fahrersicherheitstraining 1 AdF X X X X X

311 Fachkurs Fahrschulverantwortlicher 1 AdF

312 Fachkurs Führungsunterstützung 1 AdF X

313 Fachkurs Feuerwehrelektriker 2 AdF X X X

331 Fachkurs Kader Atemschutz 2 GF

332 Fachkurs Kader Anhängeleiter 1 GF X

333 Fachkurs Verkehrsdienstverantwortlicher 2 GF X X X

334 Fachkurs Technische Hilfeleistung 2 GF X X

336 Fachkurs Betreuer Jugendfeuerwehr 1 1 GF X

337 Fachkurs Betreuer Jugendfeuerwehr 2 X X

341 Fachk. Anlagebetreuer holzbef. Brandcontainer 1 GF X X X

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Liechtensteinischer Feuerwehrverband Amt für Bevölkerungsschutz Feuerwehrinstruktoren Liechtenstein

Nr. Kursbezeichnung Dauer Tage

Stufe 2009 2010 2011 2012 2013

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 130 von 131

342 Fachk. Anlagebetreuer gasbef. Brandcontainer 1 � 2 GF X X X

351 Fachkurs Atemschutzverantwortlicher 1 OFF

352 Fachkurs Maschinist MS/TLF Verantwortlicher 1 OFF

353 Fachkurs Ölwehr für Offiziere 3 OFF X

354 Fachkurs Öl-/Chemiewehr Verantwortlicher 1 OFF

355 Fachkurs Debriefing 1 OFF X

356 Fachkurs Führung Grossereignis 5 OFF

357 Fachkurs Ausbildner gasbef. Brandcontainer 1 � 2 OFF X X X

360 Fachkurs Taktik Überdruckbelüftung 1 OFF X X X

401 Weiterbildungskurs AdF 1 AdF

402 Weiterbildungskurs Atemschutz ½ - 1 AdF

403 Weiterbildungskurs Atemschutz Gerätewart ½ - 1 AdF

404 Weiterbildungskurs Maschinist MS/TLF ½ - 1 AdF

405 Weiterbildungskurs Öl-/Chemiewehr ½ - 1 AdF

406 Weiterbildungskurs Fahrschulverantwortlicher ½ - 1 AdF

407 Weiterbildungskurs CPR (Brevet-Erneuerung) 1 A AdF X X

410 Weiterbildungskurs Materialverwalter NA AdF

421 Weiterbildungskurs Gruppenführer 1 GF

422 Weiterbildungskurs Verkehrsdienst-Verantwortlicher ½ - 1 GF

423 Weiterbildungskurs Jugendbetreuer ½ - 1 GF

425 Weiterb. Anlagebetr. holzbef. Brandcontainer ½ GF

426 Weiterb. Anlagebetr. gasbef. Brandcontainer ½ - 1 GF

431 Weiterbildungskurs Offizier 1 OFF X X X X X

432 Weiterbildungskurs Atemschutzverantwortlicher ½ - 1 OFF

433 Weiterbildungsk. Masch. MS/TLF Verantwortlicher ½ - 1 OFF

434 Weiterbildungsk. Öl-/ Chemiewehr Verantwortlicher ½ - 1 OFF

435 Weiterbildungsk. Offizier (Ausbildungsmethodik) 1 - 2 OFF

436 Weiterbildungsk. Offizier (Einsatztechnik/-taktik) 1 OFF

437 Weiterbildungskurs Stabsoffizier 1 OFF

438 Weiterbildungsk. Kommandanten/Stv. ½ - 1 OFF

439 Weiterb. Ausbildner gasbef. Brandcontainer-Anlage ½ - 1 OFF

451 Weiterb. Taktik Überdruckbelüftung NA OFF

501 Fachkurs Verkehrsrettung (Stützpunkt) NA AdF X X

502 Weiterbildungskurs Verkehrsrettung (Stützpunkt) 1 - 2 AdF

506 Fachkurs Betrieb Grosslüfter (Stützpunkt) 1 AdF X X X

510 Fachkurs Strahlenschutz (Stützpunkt) 5 GF X

511 Weiterbildungskurs Strahlenschutz (Stützpunkt) 1 GF X X X X X

512 Fachkurs Strahlenschutz Offizier (Stützpunkt) 5 OFF

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Nr. Kursbezeichnung Dauer Tage

Stufe 2009 2010 2011 2012 2013

Stand: 1. Oktober 2008 FW--Ausbildungskonzept 2009 Seite 131 von 131

515 Fachk.Chemiew. Stützpunktl. (Basiskurs Grundlagen) 1 AdF X

516 Weiterbildungsk. Chemiew. für Stützpunktleute 1 AdF X X X X X

517 Fachk. Chemiew. für Stützpunktl.(Handling C- Spez.) 4 GF X

518 Fachkurs Chemiewehr Einsatzleiter (Stützpunkt) 3 OFF X

541 Weiterbildungskurs Stützpunktleute ½ - 1 AdF

546 Fachkurs Chemie Fachberater 1 -----

547 Weiterbildungskurs Chemie Fachberater ½ - 1 ----- X X X X X

551 Basiskurs Instruktor SFIS 5 OFF X X

552 Theoret. Auswahlverf. für Instruktorenanwärter ½ OFF X

553 Prakt. Auswahlverf. für Instruktorenanwärter 3 OFF X

554 Fachkurs Führung Taktik 1 Instruktor SFF 5 INST X X

556 Fachkurs Führung Taktik 2 Instruktor SFF 5 INST X X X

557 Fachkurs Atemschutz Instruktor SFF 5 INST X

558 Fachkurs Öl- und Chemiewehr Instruktor SFF 5 INST X

559 Fachkurs Strahlenschutz Landesexperte 2 INST

560 Fachkurs Instruktor Maschinistendienst MS/TLF NA INST

558 Fachkurs Instruktor NA INST

561 Fachkurs Einsatz Grossbrand NA INST X X X

571 Weiterbildungskurs Instruktor 1 � 2 INST X X X X X

572 Weiterbildungskurs Instruktor SFIS 2 INST X X Diese Konzept-Version entspricht dem Ergebnis des Informations- und Diskussionsabends vom 27. August 2008 mit den Feuerwehren und Instruktoren. Über diese Sitzung wurde ein Protokoll verfasst und den Beteiligten zugestellt. Version gem. Informationsabend vom 27. August 2008 Letzte Bearbeitung inhaltlich am 1. Okt. 2008 durch Alfred Hasler Letzte Bearbeitung formal am 7. Okt. 2008 durch Alfred Vogt