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Gesamtschule Meiersheide, Hennef
Sekundarstufen I und II
Meiersheide 20
53773 Hennef
Tel.: 02242/9279-0
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.ge-hennef.de
18.10.2013
Liebe Eltern!
Wie gewohnt, wollen wir Sie vor den Ferien
über das schulische Leben informieren. Wir
wünschen Ihnen und Ihrer Familie schöne und
erholsame Herbstferien!
Wolfgang Pelz Ingrid Dietel
(Schulleiter) (stellv. Schulleiterin)
Sponsorenlauf 2013 Trotz kühlem Nieselwetter liefen über 1200
Schüler/innen und auch Lehrpersonen nach der
2. Unterrichtsstunde auf einem anspruchsvollen,
fünf Kilometer langen Rundkurs zwischen der
Gesamtschule und Weldergoven bis zu vier
Runden!
Nach dem großartigen Erfolg in letztem Jahr mit
einem Erlös von über 24.000 EUR hoffen wir
auch in diesem Jahr auf gute Einnahmen: Ein
Drittel des Erlöses aus dem Sponsorenlauf geht
in den Aufbau einer schuleigenen sozialen Stif-
tung. Ein weiteres Drittel der erlaufenen Summe
kommt Schulprojekten zugute, die gemeinsam
mit dem Kollegium und der Schülervertretung
abgestimmt werden. Das letzte Drittel geht an
die Hennefer Kinder-Tafel, die Kinderhilfe La-
teinamerika, unsere Partner-Schule in Kenia und
das Eluru-Projekt.
Wir bedanken uns bei allen engagierten Schü-
ler/innen und Spender/innen!
Segelflug-AG Segelfliegen ist ein faszinierender, aber auch
anspruchsvoller Sport, der hohe Anforderungen
an Lernbereitschaft, Teamfähigkeit, Disziplin
und Engagement stellt.
Der Verein Kölner Segelflieger bietet Jugendli-
chen an unserem Flugplatz Königswinter-
Eudenbach die Ausbildung zum Segelflugpilo-
ten. Dabei kooperieren wir auch mit der Ge-
samtschule Hennef.
Mit unserem Projekt wollen wir den Schülern,
die in unserem Verein das Segelfliegen lernen,
ein leistungsfähiges, einsitziges Segelflugzeug
zur Verfügung stellen, mit dem sie nach der
Grundausbildung und dem ersten Alleinflug ihr
Können vertiefen, sowie Erfahrung und Sicher-
heit erlangen können. Kontakt:
www.koelnersegelflieger.de
Kooperationsprojekt mit der Uni Bonn Im Kooperationsprojekt AnViP des Instituts für
Physikalische und Theoretische Chemie der
Universität Bonn und der Talentförderung Phy-
sikusse der Gesamtschule Hennef arbeiten Do-
zenten, Studenten, Lehrer und Schüler gemein-
sam. Das Leitungsteam besteht aus Professor
Ulrich Kubitscheck aus der Abteilung für Bio-
physikalische Chemie des genannten Instituts
und Nina Wentz für die Gesamtschule. Das
Besondere an diesem Projekt ist der Transfer
von Wissen und Know-How nicht nur von der
Universität in die Schule, sondern auch dessen
Umkehrung. Physikusse verfügen über wertvol-
les Wissen und Fähigkeiten und sind nicht nur
reine Wissensempfänger.
Das Projekt AnVIP beschäftigt sich mit der
visuellen Umsetzung von hochaktuellen For-
schungen des Institutes. Mit dem Programm
Blender erstellen die Schüler animierte Objekte,
die mit Farben und Oberflächen texturiert, be-
leuchtet und in Bildsequenzen gerendert wer-
den. Die Schüler übernehmen eigenverantwort-
lich die Entwicklung und Realisierung der Ani-
mationen der biologischen und physikalischen
Prozesse. So zeigen computergenerierte Grafi-
ken zum Transport von mRNA Porenkomplexe
in der Zellkernhülle. Die Grafiken wurden
mehrfach publiziert, unter anderem auf dem
Cover der Zeitschrift Nucleus (Volume 4, Issue
1, January/February 2013).
Für die Illustration experimenteller Aufbauten
wurde ein Lichtscheiben–Mikroskop für Vorträ-
ge und Lehre animiert. Die 3D-Ansicht verdeut-
licht die Funktionsweise des hochmodernen
Systems aus Spiegeln, Linsen und Lasern. Mit
3D-Animationen und einem erklärenden Film
zu RNA-Transport aus dem Zellkern erreichte
das Projekt AnVIP beim Wettbewerb Nanospots
in Halle den 4. Platz. Beim Wettbewerb „Schule
trifft Wissenschaft“ wurde das Projekt unter 64
Teilnehmern ausgewählt und in Berlin von Nina
Wentz und Ulrich Kubitscheck präsentiert.
In der Weiterentwicklung des Projektes sind
Kooperationen mit anderen Instituten der Uni
Bonn, aber auch auf internationaler Ebene (Sin-
gapur, Santiago de Chile) in Planung.
(Nina Wentz)
Folgende Berichte finden Sie in unserem
Elternbrief unter www.ge-hennef.de
Bildungspartnerschaft mit dem
Kreisarchiv „Archiv und Schule“
Kooperationsprojekt AnVIP von Ge-
samtschule und Uni Bonn
Sponsorenläufe und Ehrungen - einfach
eine Erfolgsstory …
Schülerinnen und Schüler unterstützen
die Hennefer Tafel
Kulturnacht 2013 - ein mittelalterliches
Spektakel
Kulturnacht - Hildegard von Bingen
Wandertag der Freizeithelfer 2013
Sieger Landesfinale der Judokas in der
WK II der Jungen
Judoclub Hennef beim Landessich-
tungsturnier in Mülheim/Ruhr
Projektwoche gegen Sucht und Gewalt:
„ Ich trau mich was“
Schüler/innen stark machen gegen Dro-
gen und Alkohol.
Klassenfahrt des 7. Jahrgangs zum Na-
tionalpark Eifel
Schachturnier
Sonne, Nordsee, weißer Strand - Bade-
spaß und gute Laune
„Willkommen auf der Meiersheid’ –
Einschulung 5
Potenzialanalyse im 8. Jahrgang
Fußballmädchen: Gute Spielkultur und
nette Gesten
Unser Strom kommt aus der Erde!
“einlebenretten” Die Klasse 8B an der
Uniklinik Köln
Bigband Heavy Tunes auf Probenfahrt
Miniband beim 40-jährigen Jubiläum
des Schulpsychologischen Dienstes
Abschlussfahrt der Jahrgangsstufe 13
nach Dublin
Schulsanitäter
Französisch: DELF-Diplome überreicht
- Félicitations!
Zeichenstudien im Kölner Zoo
Intensivtraining für die Physikusse im
Euro-Hotel
Sportklasse 10A auf Bildungs- und
Strandfahrt
Kooperationsvertrag mit der Deutschen
Bahn
Sportolympiade
One day in London!
Was machte eigentlich der Jahrgang 12
in der Projektwoche?
Unsere Exkursion zum Kindergarten
Methodenseminar und Kennenlernwo-
che des 11. Jahrgangs
Mein Schiedsrichtereinsatz beim Tim-
merkamp-Gedächtnis-Turnier
Abschlussfahrt des Latein Kurses Jg.11
Märchenhafte Physik
4. Platz beim Wettbewerb Nanospots in
Halle
Hausse oder Baisse - wie stehen die Ak-
tien?
Kennenlernfahrt 5 in Manderscheid
Unfall-Präventionstag des Jahrgangs
12 in Köln-Merheim
Studienfahrt der Sowi-Kurse Jahrgang
12 nach Berlin (8.7. – 11.7.2013)
Firmenbesichtigung bei Reifenhäuser
Firmenbesichtigung Shell Deutschland
Oil GmbH
Liebe, Freundschaft, Partnerschaft
„Mädchen sind romantisch“ – „Jungen
haben Humor!“
Experimentierkiste
Im Sand wird gebaggert und gepritscht!
Jugendchor in Bewegung
Klasse 8A an der Wasserskianlage am
Bleibtreusee in Brühl
Berufs-Orientierungs-Woche der
Jahrgangsstufe 9
Firmenbesichtigung Grafschafter
Krautfabrik - Josef Schmitz KG
Fußballmannschaften bei den
Schulkreismeisterschaften erfolgreich
Elternthemenabend „Rechenschwäche
in der Sekundarstufe I“
Die Sponsorenläufe und Ehrungen der
Gesamtschule Hennef, einfach eine Er-
folgsstory …
Die Sponsorenläufe der Gesamtschule Hen-
nef sind einfach eine Erfolgsstory!
War der ein oder andere Sponsorenlauf an
unserer Schule in der Vergangenheit schon
durchaus der Erwähnung wert, so stellt der
Schuljahr 2012/2013er Lauf nicht nur vom
„erwirtschafteten“ Geldbetrag her so man-
ches in den Schatten. Bei ca. 1.400 Kindern
und Jugendlichen von Klasse 5 bis ein-
schließlich Jahrgangsstufe 13 aber auch
irgendwie nicht unerwartet.
Verteilt an strategisch wichtigen Punkten in
Sachen Stempelstation und Aufsicht fanden
sich Großteile des Kollegiums am Morgen
zur „Schichtarbeit“ wieder, jederzeit immer
bereit, anfeuernd und Kontrollpunkt ab-
stempelnd ins Geschehen einzugreifen.
Zwei Lehrer begaben sich zusätzlich die
komplette Laufzeit auf eine Art Pendelauf-
sicht; sprich sie liefen die bis zu 4 Runden
(20 km!) mit und halfen so, für Fairness,
sportlichen Beistand und Betreuung zu sor-
gen.
Heraus kam bei der attraktiven Schleife von
5 km Länge zwischen Gesamtschule und
Weldergoven mit einigen Höhen und einem
gewissen Anspruch Laufleistungen, die es
würdig sind, gefeiert und geehrt zu werden.
Das Ergebnis aller Bemühungen, vor allen
Dingen natürlich der der laufenden Schüle-
rinnen und Schüler (ebenfalls bis zu 4 Run-
den!) waren neben eines hochsportiven,
gruppendynamischen Erlebnisses die Ein-
nahme von Sponsorengeldern in nicht er-
warteter Höhe von unglaublichen 23.014,82
Euro.
Die Einzelleistungen im Detail:
Die meisten gelaufenen Kilometer: Niklas
Breidung, 25 km, Klasse 5A; Dennis Hei-
nemann, 25 km, Klasse 8A; Daniel An-
dringa, 25 km, Klasse 10E; Maximilian
Grewe, 25 km, Oberstufe
Das meiste erlaufene Geld: € 1.952,50 Klas-
se 6A; € 1.728,25 Klasse 5F; € 1.452,55
Klasse 5E
Die fleißigsten Geldsammler: Morice Zum-
hoff, Klasse 6A, € 1.400,00; Phillip Pfeiffer,
Klasse 5E, € 525,00; Ricarda Kalthoff,
Klasse 5F,€ 375,00
Ausgelobt bzw. ausgegeben werden solcher-
lei „erwirtschaftete“ Gelder grundsätzlich
nur für wirklich wichtige Zwecke. Freuen
kann sich so also jedes Mal eine andere so-
ziale Einrichtung, eine unterstützenswerte
lokale Organisation oder auch mal ein wich-
tiges Projekt unserer eigenen Schule.
Im Jahr 2013 gehen wieder 1/3 des Erlöses
in den Aufbau einer schuleigenen sozialen
Stiftung, 1/3 der Summe an viele verschie-
dene schulinterne Projekte und Hilfen sowie
1/3 unter dem Thema „Kinder helfen Kin-
dern“ an die Hennefer Kinder-Tafel, die
Kinderhilfe Lateinamerika, an „unsere“
Schule in Kenia und nach Eluru. Jeder Emp-
fänger kann sich über gut € 1.700,00 freuen!
Anders ließe sich die Schirmherrschaft eines
solchen Events der Gesamtschule Hennef
durch den Hennefer Bürgermeisters Klaus
Pipke beim morgendlichen Startschuss auch
nicht begründen.
Die tolle Ehrung für den letzten Sponsoren-
lauf wurde vom Bürgermeister der Stadt
Hennef mit tatkräftiger Unterstützung des
Ultramehrkämpfers Benedikt Nolte aus
Neunkirchen durchgeführt. Im Ultramehr-
kampf (Double Decathlon) war Benedikt
Nolte sowohl Europameister (2010), wie
auch Weltmeister im Jahr 2009.
Beim Ultra Mehrkampf müssen die Sportler
an zwei Tagen je 10 leichtathletische Dis-
ziplinen absolvieren. (1. Tag: 100-Meter-
Lauf - Weitsprung - 200-Meter-Hürdenlauf
- Kugelstoßen - 5000-Meter-Lauf - 800-
Meter-Lauf - Hochsprung - 400-Meter-Lauf
- Hammerwurf - 3000-Meter-Hindernislauf
- 2. Tag: 110-Meter-Hürdenlauf - Diskus-
wurf - 200-Meter-Lauf - Stabhochsprung -
3000-Meter-Lauf - 400-Meter-Hürdenlauf -
Speerwurf - 1500-Meter-Lauf - Dreisprung -
10.000-Meter-Lauf)
Allerherzlichsten Dank an dieser besonde-
ren Stelle natürlich auch wieder allen
Sponsoren, denn schließlich kommt es nicht
zuletzt auf Ihr Engagement und Geld an!
Aber wie schon eingangs gesagt: Sponso-
renläufe an der Gesamtschule Hennef -
einfach eine Erfolgsstory!
(Jost E. Wiebecke)
Schülerinnen und Schüler unterstützen
die Hennefer Tafel
Der Sponsorenlauf am 02.11.12 war wieder
ein sensationeller Erfolg und erbrachte ein
Gesamtergebnis von 24.000 Euro. Ein Drit-
tel des Erlöses ging in den Aufbau einer
schuleigenen sozialen Stiftung. Ein weiteres
Drittel der erlaufenen Summe kam ver-
schiedenen Schulprojekten zugute. Das letz-
te Drittel ging an die Hennefer Kindertafel,
die Kinderhilfe Lateinamerika sowie an die
Partnerschule in Kenia und das Eluru-
Projekt. Die Scheckübergabe an die Henne-
fer Tafel fand am 23.09.13 im Bistro unse-
rer Gesamtschule statt. Neben dem Schullei-
ter Wolfgang Pelz und der stellvertretenden
Schulleiterin Ingrid Dietel nahm der stell-
vertretende Bürgermeister Jochen Herchen-
bach an der Verleihung teil und überreichte
Vertretern der Hennefer Tafel einen Scheck
in Höhe von 1.700,-- Euro.
Kulturnacht 2013 - ein mittelalterliches
Spektakel
Wie jedes Jahr fand am vorletzten Freitag
vor den Sommerferien die Kulturnacht der
Gesamtschule Hennef statt. Das Motto
„Mittelalter“ war schon ab dem Schultor
bestens zu erkennen. Nachdem man durch
das toll gestaltete mittelalterliche Tor ge-
kommen war, wurde man durch mittelalter-
liche Klänge und Tänze, tolle Kostüme und
vielseitige Angebote empfangen. Das Spekt-
rum an Angeboten war grandios. Hufeisen-
weitwurf, Wahrsagerei, Stockbrot, mittelal-
terliche Turnparcours, leckere Speisen und
Getränke, Mäuseroulette und viele andere
Dinge konnten ausprobiert werden.
Auch unsere Klasse machte sich vorab Ge-
danken, was man als Sportklasse präsentie-
ren könnte. Nach ein paar Überlegungen
stimmte die Mehrheit für eine mittelalterli-
che Torwand. Diese wurde durch unser
Kreativteam toll gestaltet. Außerdem haben
wir noch Dosenwerfen angeboten. Beson-
ders reizvoll waren die Preise für Groß und
Klein, womit wir die Leute locken konnten
– denn passend für die Sommerferien haben
wir Wasserbälle und Frisbees gespendet
bekommen. Die Zeit an diesem Tag verging
wie im Fluge. Wenn wir gerade keine
Schicht an unserem Stand hatten war es
einfach toll die Zeit zu nutzen, um die ande-
ren Stände und Angebote der anderen Klas-
sen zu besuchen. Und ein weiterer toller
Faktor war – die Sonne!
(Klasse 7A)
Kulturnacht - Hildegard von Bingen
Die Klasse 10 F hatte in diesem Frühsom-
mer schon viel Energie in eine Ausstellung
im Kreishaus gesteckt, so dass wir Lehrer
dachten, dass wir diesmal in der Kulturnacht
etwas „ganz Kleines“ machen. Also wurde
ein Referat zu Hildegard von Bingen aus
dem 8. Schuljahr wieder zum Leben er-
weckt. Aber 1. kommt es anders, 2. als man
denkt:
Nachdem die Schüler 10 Kilo Dinkelgetrei-
de in der Klasse gemahlen hatten, buken sie
alle zu Hause 20 Brote nach Original-
Rezepten. Auch ca. 200 der berühmt-
berüchtigten Herz-Plätzchen wurden feilge-
boten, die übrigens (dem Nelkenpulver sei
es gedankt) tatsächlich für Herzklopfen sor-
gen. Hinzu kamen u.a. echter Himbeertee,
echter Pfefferminztee mit Süßholz, gut für
die frühe Erkältung und heisere Stimmen.
Butter und Honig, alles auf Holzbrettchen
und irdenem Geschirr dargeboten sollten für
ein stilechtes Ambiente unter einem großen
Marktschirm sorgen.
Womit wir nicht gerechnet hatten, war der
große Andrang. Aus etwas „ganz Kleinem“
wurde ein Non-Stop-Betrieb mit vielen Ge-
sprächen, 40 verteilten Rezepten und regem
Informationsaustausch. Fast untergegangen
wäre die Nachricht, dass Hildegard einen
Briefwechsel mit den Mönchen der Sieg-
burger Abtei führte, weil die Mönche sie
immer wieder um theologischen Beistand
baten.
Am Ende waren wir alle sehr zufrieden und
hatten nebenbei gelernt, dass wir eine Feld-
küche mit Spülstation im Klassenraum für 5
Stunden aufbauen, nutzen und spurenfrei
wieder verschwinden lassen können. Schön
war´s – aber etwas „ganz Kleines“ war es
dann doch nicht.
(Christiane Liedtke und Georg Dahlberg)
Wandertag der Freizeithelfer 2013
Die Freizeithelfer/innen übernehmen in den
Spielpausen und Mittagsfreizeiten die ver-
antwortungsvolle Aufgabe, das Spielmateri-
al im Freizeitbereich auszugeben. Sie sind
unersetzlich und ohne sie funktioniert der
Freizeitbereich nicht.
Als Anerkennung erhalten sie für ihr sozia-
les Engagement eine zertifizierte Urkunde
am Ende eines Schulhalbjahres, die für
künftige Bewerbungen sehr nützlich ist.
Außerdem unterstützt der Förderverein der
Gesamtschule Hennef die Helfer mit einem
Geldbetrag. Einmal im Jahr verbringen alle
gemeinsam einen Wandertag.
Am 19. Juli 2013 trafen sich die Freizeithel-
fer um 08.30 Uhr an der Gesamtschule.
Nach kurzer Einweisung in den Tagesablauf
fuhren wir um 09.00 Uhr gut gelaunt in ei-
nem Gelenkbus der RSVG zum Phantasial-
and nach Brühl. Die Sonne schien diesmal
schon bei der Hinfahrt und so blieb es auch
den ganzen Wandertag. In Brühl angekom-
men nahmen alle ihre Eintrittskarten und
Verzehrbons in Empfang. In Kleingruppen
zogen dann alle los. Die Attraktionen Mys-
tery Castle, Winja's Fear & Force, Wuze
Town, Black Mamba und Talocan wurden
besonders genossen.
Um 17.30 Uhr sammelten sich alle wieder
am Haupteingang. Die RSVG brachte uns
pünktlich um 18.00 wieder nach Hennef, wo
wir kurz vor 19.00 Uhr eintrafen. Damit
endete der Wandertag 2013.
(Udo Heinderichs,Dipl. Sozialpädagoge)
Sieger Landesfinale der Judokas in der
WK II der Jungen
Die Gesamtschule Hennef hat am
10.07.2013 vor Düsseldorf und Münster den
ersten Platz beim Landessportfest der Schu-
len erkämpft!
Teilnehmende Schüler:
Moritz Plafky
Jonas Schulze
Till-Moritz Riehl
Jonas Golombek 7a
Lino Wißmann 7a
Alexander Neihs 7a
Diese Jungs der Wettkampfklasse II männ-
lich sind also in jedem Kampf unbesiegt
Landesmeister!
Wettkampfklasse II männlich
1. Gesamtschule, Hennef (Köln)
2. Gymnasium Schwertstraße, Solingen
(Düsseldorf)
3. Johannes-Kepler-Gymnasium, Ibbenbü-
ren (Münster)
4. Ruhr-Gymnasium, Witten (Arnsberg)
5. König-Wilhelm-Gymnasium, Höxter
(Detmold)
Judoclub Hennef belegt beim Landessich-
tungsturnier in Mülheim/Ruhr mehrere
Plätze „auf dem Treppchen“:
Die Schüler/innen der GE Hennef Meiers-
heide zeichneten sich dabei mit besonders
guten Leistungen aus: Alexander Neihs,
Mary Roth, Till-Moritz Riehl
Der TSV Viktoria Mülheim war Ausrichter
des Landessichtungsturniers der männlichen
und weiblichen Jugend unter 14 Jahren und
der Frauen U 17 und Männer U 17. Auf vier
Matten wurden in der RWE Rhein-Ruhr-
Sporthalle an zwei Tagen die Sieger/innen
ermittelt. Es galt, sich bei den Landes- und
Bundestrainern ins beste Licht zu rücken,
um so einem Kaderplatz möglichst nahe zu
kommen.
Das Turnier gilt als die inoffizielle west-
deutsche Meisterschaft. Dementsprechend
qualitativ und quantitativ stark war auch das
Teilnehmerfeld.
Für den JC Hennef und die Gesamtschule
Hennef Meiersheide waren dabei:
in der U 14:
Benedikt Poplavski keine Platzierung
(6.Klasse, Jg 00)
Mary Roth 2. Platz (6. Klasse, Jg 01)
Tim Wansiedler 5. Platz (7. Klasse, Jg 01)
Alex Neihs 3. Platz (8. Klasse, Jg 00)
in der U 18:
Till-Moritz Riehl 2. Platz (9. Klasse, Jg 98)
Projektwoche gegen Sucht und Gewalt: „
Ich trau mich was“
Für den Jahrgang 8 stand das Motto für ihr
Projekt unter dem Titel ”Suchtprävention”.
Hierbei lag der Fokus zunächst auf
der Vorbeugung von Sucht. Was kann man
tun, was ist zu tun und welche Alternativen
bieten sich an, um nicht abhängig zu wer-
den? Nachfolgend arbeiteten wir an den
aufgezählten Möglichkeiten der Prävention
und das daraus entstehende Bild ergab einen
tief gehenden Eindruck, was dazu beitragen
kann, den Anfängen von Sucht und der da-
mit verbundenen Abhängigkeit zu begeg-
nen.
1. Möglichkeit: Sport als Ausgleich ist im-
mer eine sehr effiziente Maßnahme körper-
lichen Wohlbefindens und motiviert zu ei-
genen Leistungen (Zufriedenheit, Akzep-
tanz, Gesundheit) hierzu eignete sich ein
Besuch im Kletterwald Hennef, wo viele
Schüler ihre Grenzen ausgelotet haben, bzw.
ihre Ängste überwunden hatten. Also auch
eine wichtige Erkenntnis für alle Teilneh-
mer, dass gestärktes Selbstvertrauen die
Gefahren einer Abhängigkeit mildert.
2. Möglichkeit: Alternativen zu alkoholi-
schen Cocktails. Hierzu wurden Cocktails
aus verschiedenen Obstsäften / Gemüse /
Kräutern hergestellt, ebenso ein selbst ge-
presster Apfelsaft, wobei die Äpfel aus dem
Schulgarten verwendet worden sind.
3. Möglichkeit: Der Besuch des Jugendhau-
ses in Hennef zeigte den Schülern, hier fin-
det man Gleichgesinnte und bekommt An-
regungen für kreative Unternehmungen.
4. Möglichkeit: An wen kann ich mich
wenden, wer kann mir helfen. Hier-
zu hatten wir die Fachstelle Suchtpräventi-
on der Diakonie eingeladen, die den Schü-
lern Hilfestellungen anbot.
5. Möglichkeit: Kreativ tätig
sein. Klassen haben musikalisch gearbeitet.
Bestehende Bands haben geprobt andere
Schüler haben beispielsweise Raps kompo-
niert.
6. Möglichkeit: Wie fühlt es sich an, wenn
man einen Promillepegel von 0.8 – 1.1 hat?
Hierzu hatte die Schule die Polizei eingela-
den, die den Schülern im “Rauschmittelpar-
cours” die Auswirkungen von Alkohol auf
unseren Körper und Verstand erschreckend
deutlich gemacht haben. Eine Erkenntnis,
die sicherlich zu tiefen Erinnerun-
gen geführt hat.
7. Möglichkeit: Um als Klassengemein-
schaft handlungsfähig zu sein, muss ein
Klima des Vertrauens und der konstruktiven
Zusammenarbeit bestehen. Mit Hilfe von
Trainern des pädagogischen Programman-
bieters „Skill4Life“ wurde den Jugendlichen
ein Team- und Kommunikationstraining,
Handlungsweisen bei Mobbing und
Übungseinheiten zur Selbstbehauptung an-
geboten.
8. Möglichkeit: Um sich mit dem Thema
Suchtprävention intensiv auseinanderzuset-
zen, wurde den Schülerinnen und Schüler
die Aufgabe gestellt, sich intensiv mit einem
Thema zu beschäftigen. Das gewählte The-
ma wurde bearbeitet und dann mittels
Powerpoint der Klassengemeinschaft prä-
sentiert.
Ziel der Projektwoche war es, den Blick auf
die Gefahren der Sucht und der Gewalt, in
welcher Ausprägung auch immer, zu schär-
fen und den Schülerinnen und Schülern
Möglichkeiten an die Hand zu geben, diese
Gefahren zu erkennen und ihnen entgegen-
zuwirken.
(Elke Kreppel & Bernd Staps)
Schüler/innen stark machen gegen Dro-
gen und Alkohol.
„Ich trau mich was...“ lautete das Motto der
diesjährigen Projektwoche in der Gesamt-
schule Hennef.
Im achten Jahrgang hatte sich jede Klasse
ein eigenes Programm überlegt und Aktio-
nen sowie verschiedene Workshops passend
zum Thema gewählt. Die Drogen- und
Suchtprävention stand dabei im Vorder-
grund. So konnten sich die Schülerinnen
und Schüler bei einer Expertin aus dem Be-
reich der Diakonie darüber informieren,
welche Drogen in welchem Ausmaß zu
welchen Folgen führen können und wo man
sich, im Falle eines Falles am besten Hilfe
holen kann.
„Hilfe holen“ lautete auch die Devise im
zweitägigen Erste-Hilfe-Kurs, an dem die
Klasse 8 C im Rahmen der Projektwoche
teilgenommen hat. Denn auch bei Drogen
und Alkohol zählt im Notfall jede Minute.
Damit auch jede/r Schüler/in Erste Hilfe
leisten kann, wurden der Klasse in einem
achtstündigen Lehrgang von zwei ausgebil-
deten Sanitätern der ASB „Lebensrettende
Sofortmaßnahmen“ aufgezeigt. Dies ge-
schah in einem theoretischen Teil sowie
praktischen Übungen. Die Schüler/innen
haben gelernt, dass die vermittelten Maß-
nahmen auch bei Unfällen in anderen Le-
bensbereichen die Folgen für den Einzelnen
lindern oder sogar Leben retten können.
Der Rauschparcour, welcher von der Polizei
in der Turnhalle präsentiert wurde, war ein
weiteres Highlight der Projektwoche. Hier
konnten die Jugendlichen erfahren, wie sich
das Körpergefühl verändert, wenn man „ei-
nen über den Durst getrunken hat“. Hierzu
mussten die Schüler/innen verschiedene
Stationen durchlaufen. Zunächst ohne kör-
perliche Beeinträchtigung, anschließend mit
einer „Rauschbrille“, die die Wahrneh-
mungsfähigkeit verzerrt. Unter anderem
sahen die Jugendlichen alles doppelt, muss-
ten so ein Fahrradschloss aufschließen oder
mit einem Cityroller durch einen Parcour
fahren. Dabei bemerkten die Schüler/innen
wie sehr der eigene Körper durch den imi-
tierten Alkoholkonsum beeinflusst werden
kann.
Unter dem Motto „Ich trau mich was“ be-
suchten einige Klassen den Hennefer Klet-
terwald. Dort konnten die Schüler/innen
ihre eigenen Grenzen wahrnehmen, aber
sich auch ordentlich was trauen. Es ging
hoch hinaus und manch einer musste all
seinen Mut zusammen nehmen, um die ge-
forderten Aufgaben hoch über der Erde zu
meistern.
Getraut hat sich auch eine andere Klasse,
indem sie mit Unterstützung eines echten
Fachmanns einen eigenen RAP-Song im
Bandraum der Schule produziert hat. In dem
Titel „Wir sind stark und kennen unser Li-
mit“ verarbeiten die Schüler/innen ihre Er-
fahrungen mit Drogen und Alkohol und
erklären, warum es wichtig ist sein Limit zu
kennen. Die CD gibt es übrigens demnächst
käuflich zu erwerben- mit richtigem Cover.
Außerdem wurde das Kinder- und Jugend-
haus der Stadt Hennef besucht. Das Jugend-
zentrum bietet ein breit gefächertes Freizeit-
angebot für Teenager. Hier konnten sich die
Schüler/innen einen Überblick über unter-
schiedliche Projekte zum Thema „Tut mir
gut“ anschauen und viele eigene Anregun-
gen finden.
Rundum war es eine sehr schöne gelungene
Projektwoche, in der die Schüler/innen viel
erlebt und gelernt haben.
(Hanna Stroer)
Klassenfahrt des 7. Jahrgangs zum Nati-
onalpark Eifel
Am 23. September war es soweit: Die
7a,b,d und f fuhren gemeinsam auf Klassen-
fahrt in die Eifel an den dortigen Rursee.
Dieser zweitgrößte Stausee Deutschlands
liegt malerisch inmitten eines großen Wald-
gebietes im Nationalpark Eifel.
Schon bald nach unserer Ankunft in der
Jugendherberge wanderten wir bei sonni-
gem Wetter auf bemoostem Waldboden
einen steilen Pfad hinab zum See, vorbei an
zerklüfteten Schieferfelsen und malerischen
Schluchten.
Hier leben nicht nur Biber, auch wir erleb-
ten in den folgenden Tagen ein abwechs-
lungsreiches erlebnis- und abenteuerpäda-
gogisches Programm: Direkt neben der
Herberge steht ein acht Meter hoher Kletter-
turm, im Wald unterhalb des Hauses der
Hochseilgarten mit insgesamt 15 Stationen.
Aufeinander aufbauende Vertrauens- und
Kooperationsübungen schaffen die Voraus-
setzung für Interaktionsaufgaben und Wag-
nisübungen mit Absicherung durch Kletter-
seile. Anders als bei Kletterparks mit
Selbstsicherungssystemen sind die Schü-
ler/innen
hier aufgefordert, sich gegenseitig zu unter-
stützen, damit die Aktionen erfolgreich sind.
Der Rursee wurde mit Kanadiern und selbst
gebauten Flößen erkundet. Und Glück mit
dem Wetter hatten wir auch - Sonne und
blauer Himmel soweit das Auge reichte.
Dann das Survival-Training: Wie viele Le-
bewesen sind daran beteiligt, dass ein Wald
ein Wald ist? Wie muss man eine Brennnes-
sel anfassen, damit sie nicht piekt? Tiere
hinterlassen viele Spuren, aber wie entdeckt
man sie? Wie baut man ein echtes Waldla-
ger?
Neben dem offiziellen Programm kam na-
türlich der private Teil nicht zu kurz:
durchtanzte Discoabende, nächtelange Ge-
spräche in den Gruppenzimmern, Grillen,
Billardspielen oder einfach nur gemeinsa-
mes Chillen.
Neben der Stärkung der Klassengemein-
schaften bleiben viele tolle Eindrücke als
frohe Erinnerungen an diese 4 Tage in der
Eifel ;)
(Marcus Bank, Klassenlehrer 7b)
Schachturnier
Das Schachturnier des vergangenen Schul-
jahres ist mit einem spannenden Finale im
Mai zu Ende gegangen. Florian Gückler
(ehemals 7E) und Sascha Timm (ehemals
7A) zogen zahlreiche Zuschauer in den
Bann des Finales, welches auch dieses Jahr
wieder bei bester Stimmung mit strahlen-
dem Sonnenschein auf der großen Schach-
matte im Rondell ausgetragen wurde. Wir
freuen uns für Sascha Timm, der dieses auf-
regende Turnier für sich entscheiden konn-
te! (Silvia Bruns)
Sonne, Nordsee, weißer Strand - Bade-
spaß und gute Laune
Belgien hat wesentlich mehr zu bieten, als
nur Fritten und Pralinen. Davon konnten
sich die Schülerinnen und Schüler der Klas-
se 10F während ihrer Abschlussfahrt über-
zeugen.
Bei bestem Wetter, aber leider mit zwei
Stunden Verspätung, steuerte der Bus unser
erstes Ziel an, die weltbekannte EU-
Hauptstadt Brüssel. Der Grand-Place/Grote
Markt mit dem gotischen Rathaus und sei-
ner barocken Fassadenfront gilt als einer der
schönsten Plätze Europas. Ihn muss man
unbedingt betreten haben, sonst war man
nicht in Brüssel. Viel Zeit blieb uns dafür
aber nicht, da wir um 14.00 Uhr zu einem
Exklusivtermin in der Europäischen Kom-
mission erwartet wurden. Europäer zu sein
setzt voraus, dass man weiß, welche Bedeu-
tung die EU heute für uns hat und zukünftig
haben wird. Aus berufenem Munde eines
EU-Kommissars erfuhren wir dort vor Ort,
wie die EU-Kommission die Einhaltung des
Europarechts durch die EU-Mitgliedstaaten
überwacht und gegebenenfalls Klage beim
Europäischen Gerichtshof erhebt. Nein, die
Bildung ist auf dieser Abschlussfahrt be-
stimmt nicht zu kurz gekommen. Selbst für
einen kurzen Blick auf das „Männeken Pis“
hat die Zeit dann leider nicht mehr gereicht.
Am frühen Abend erfolgte die Ankunft im
Sun-Parc „De Haan“, das Häuser beziehen,
das Kühlschränke auffüllen, gemeinsame
Abendessen und …... Schlafen? Daran
dachten wohl nur wir Lehrer, für unsere
Schüler war die Nacht wohl eher nicht dafür
geschaffen, zumal der nächste Tag zum
Ausschlafen einlud. Mittags besuchten wir
dann gemeinsam den längsten Sandstrand
Belgiens direkt vor unserer Tür und genos-
sen bei bestem Wetter die herrliche Sonne
und die frische Brise der Nordseeluft. Zum
Baden war das Wasser allerdings ein biss-
chen zu kühl. Der Badespaß kam aber nicht
zu kurz, denn jederzeit konnten wir ein
warmes Bad im „Aquafun“ nehmen. Gebo-
ten wurde dort alles, was das Herz begehrte,
lange Rutschen, die wilden Wogen des Wel-
lenbads und viele andere Wasserattraktio-
nen.
Ein Ausflug nach „Brügge“, der größten
Stadt in der Provinz Westflandern gehörte
selbstverständlich zu unserem Programm.
Ein Spaziergang durch die mittelalterliche
und gut erhaltene Stadt führte uns in längst
vergangene Zeiten: Mittelalterliche Gebäu-
de säumen dort den Weg, der stattliche
Belfried, historische Kirchen und romanti-
sche Grachten prägen die Innenstadt. Seit
dem Jahr 2000 gehört der Stadtkern deshalb
zum UNESCO Weltkulturerbe. Viele be-
sonders schöne Eindrücke bot uns dann
noch eine Grachtenfahrt durch die Reien,
wie die Wasserstraßen in Brügge genannt
werden. Natürlich blieb uns auch noch Zeit,
die vielen Schokoladenangebote zu kosten,
denn Brügge gilt auch als Hauptstadt der
Schokolade.
Der nächste Tag stand wieder zur freien
Verfügung. Grillen, baden, sonnen, chil-
len..……!
Den Sonnenuntergang am Strand zu erle-
ben, ließen sich aber einige von uns nicht
entgehen. Sie wurden mit tollen Fotomoti-
ven dafür belohnt.
Eine kurze Stippvisite zur Hafenstadt
Ostende war uns vor der endgültigen Abrei-
se auch noch vergönnt. Ein guter Grund
wiederzukommen, denn die Stadt hält eine
Reihe von Sehenswürdigkeiten und Attrak-
tionen für die Besucher bereit. Wer wollte,
konnte sich noch vor der Heimreise am
Fischmarkt mit Krabbenbrötchen, Matjes
und was da sonst alles im Angebot war, das
echte Nordseefeeling verschaffen.
Leider hielt uns ein Stau kurz vor Hennef
etwas länger gefangen als erwünscht. Wir
alle waren froh, als die leidige Busfahrt end-
lich zu Ende war und weil das Wochenende
zum Ausschlafen noch vor uns lag, denn
Abschlussfahrten können ganz schön an-
strengend sein.
(Georg Dahlberg)
„Willkommen auf der Meiersheid’ –
Einschulung 5
Am 5. September 2013 war es wieder so-
weit.
Nun konnte sie endlich losgehen, die lang
ersehnte Einschulung des 5. Jahrgangs. In-
tensiv wurden zuvor Gottesdienst und Feier
geplant, Beiträge geprobt, Sonnenblumen
besorgt und am Morgen noch Luftballons
aufgefüllt.
Nach einem liebevoll gestalteten Gottes-
dienst mit zahlreichen Beiträgen wurden die
„Neuen“ in der MZH der Gesamtschule mit
Musik der Bläserklasse empfangen.
Aufgeregte Schülerinnen und Schüler, El-
tern und Lehrerinnen und Lehrer füllten den
Raum und bereits nach den ersten beeindru-
ckenden Beiträgen der Bläserklasse ließen
sich alle von der Musik mitreißen. Auch die
folgenden musikalischen Darbietungen wei-
terer Musikklassen wurden von allen mit
tosendem Applaus honoriert. Nach Anspra-
chen der Schulleitung, in der die „Neuen“
liebevoll willkommen geheißen wurden,
begeisterte der Chor mit seinem Auftritt, der
mit einem Geburtstagsständchen für die
Chorleiterin Maria Becker-Just gekrönt
wurde.
Nun warteten die neuen 5er gespannt auf
ihre Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer,
die ihrer Meinung nach doch bitte nett sein
sollten, wie sie zuvor in einer Umfrage ge-
äußert hatten. Diese wollten natürlich „nett
sein“ und hatten im Vorfeld das Lied „Pro-
bier’s mal mit Gemütlichkeit!“ umgeschrie-
ben, einstudiert und begrüßten nun musika-
lisch„ihre Neuen“ mit den Worten:
„Willkommen auf der Meiersheid’, für euch
beginnt ne schöne Zeit...!“
Als alle Schülerinnen und Schüler nach der
gelungenen Button-Aktion ihrer Klasse zu-
geordnet waren, machten sich alle auf den
Weg in die Klassen, auf dem freudig war-
tende Sechstklässler mit Sonnenblumen
Spalier stehend, die 5er begrüßten. Wieder
einmal bot sich mit dieser Aktion ein bewe-
gendes Bild, das schon zur Tradition dieser
Schule geworden ist und zahlreiche Schüle-
rinnen und Schüler jeglichen Alters ans
Fenster lockte, von wo aus sie den „Neuen“
zujubelten.
Durch das Tor der Zukunft ging es in die
neue Klasse, in der bunte Ballons den Klas-
senraum zierten. Als sich alle ein wenig
kennengelernt hatten, wartete auch schon
die nächste Tradition auf die Schülerinnen
und Schüler: die Luftballonaktion.
Im Rondell versammelten sich alle Kinder
mit ihren Luftballons und bei traumhaftem
Sonnenschein flogen am Ende des von der
Schulleitung vorgetragenen Countdowns
rund 180 bunte Ballons in den strahlend
blauen Himmel.
Diese beeindruckende Einschulungsfeier
konnte jedoch nur durch alle helfenden und
unterstützenden Hände gelingen und zu dem
werden.
Ein großes Dankeschön an jeden Einzelnen,
der dazu beigetragen hat.
(Erika Schilling)
Potenzialanalyse im 8. Jahrgang
„Mit dem „Neuen Übergangssystem Schule-
Beruf in NRW“ sind verbindliche Standard-
elemente entwickelt worden, durch die im
Sinne von Mindeststandards der systemati-
sche Prozess der Berufs- und Studienorien-
tierung beginnend ab der Jahrgangsstufe 8
bis hinein in eine Ausbildung oder ein Stu-
dium bzw. alternative Anschlusswege defi-
niert wird.“ (Ministerium für Schule und
Weiterbildung des Landes Nordrhein-
Westfalen)
Drei Projekttage erhielten Schülerinnen und
Schüler des 8. Jahrgangs unmittelbar vor
den Sommerferien, um im Rahmen der Be-
rufswahlorientierung mehr über ihre Fähig-
keiten und schon vorhandene Kompetenzen
zu erfahren. Durchgeführt wurden die Po-
tenzialanalysen im Auftrag der „Agentur für
Arbeit“ von der TWBI-Gruppe Bonn.
Als Testgrundlage nutzten sie das hand-
lungsorientierte Testverfahren > HAMET2
Die Abkürzung HAMET steht für - Hand-
werklich motorischer Eignungstest
Der Test ermittelt den aktuellen Leistungs-
stand der handlungsorientierten Anteile be-
ruflicher Kompetenzen und gibt Antworten
auf die Fragen: Welche Kompetenzen be-
sitzt der/die Schüler/in bereits? Welche pas-
sen zu seinem Berufswunsch? Welche soll-
ten diesbezüglich noch gefördert werden?
Die Durchführung der Tests umfasste 4
Module:
Modul 1: erfasste die berufliche Basiskom-
petenz (handwerklich motorische Fähigkei-
ten, PC-Kompetenz)
Modul 2: überprüfte die Lernfähigkeit be-
züglich der beruflichen Basiskompetenz.
Modul 3: ermöglichte die Erfassung der
berufsbezogenen sozialen Kompetenzen
Modul 4: überprüfte Aspekte des vernetzten
Denkens: Die Fehlersuche und Problemer-
kennung.
Auf den ersten Blick ist die Sinnhaftigkeit
der gestellten Anforderungen für viele
Schülerinnen und Schüler während des
Testverlaufs nicht immer erkennbar. Spätes-
tens aber wird ihnen im individuellen Aus-
wertungsgespräch anhand der vermittelten
Ergebnisse deutlich, über welche besonde-
ren Stärken und Fähigkeiten sie verfügen
und inwieweit sie diese fördern sollten, um
sie mit ihren Berufsvorstellungen vereinba-
ren zu können.
Natürlich werden dabei auch Berufsvor-
schläge unterbreitet, für die sich die Schüle-
rinnen und Schüler aufgrund ihrer Fähigkei-
ten besonders eignen. Auch wenn es sich
dabei nicht immer um „den Traumberuf“
handelt, so ist es doch für alle interessant zu
erfahren, für welche Berufsbilder eine be-
sondere Eignung vorliegt. So mancher Im-
puls wird dazu führen, den richtigen Weg
bei der Berufswahl einzuschlagen.
Zur Dokumentation erhielten alle Schüle-
rinnen und Schüler beim Abschlussgespräch
eine Ausfertigung des kompletten Tests für
ihren Berufswahlordner, eine Teilnahmebe-
scheinigung mit den individuellen Ergebnis-
sen sowie eine neutrale Teilnahmebeschei-
nigung für die zukünftigen Bewerbungsun-
terlagen.
(Georg Dahlberg / Berufswahlkoordinator)
Fußballmädchen: Gute Spielkultur und
nette Gesten
Am 09.10. fand die Vorrunde der Kreis-
meisterschaften im Mädchenfußball auf
unserer Sportanlage statt. Unsere Mädchen
der Jahrgänge 2000 und 2001 spielten gegen
drei andere Mädchen-Teams vom Gymnasi-
um Hennef, vom CJD Königswinter und
von der Sekundarschule Eitorf.
Seit langer Zeit nahmen erstmals in dieser
Vorrunde alle gemeldeten Mädchenteams
auch tatsächlich teil. Unsere Mädchen be-
stritten ihr erstes Spiel gegen Königswinter
von Beginn an konzentriert. Bereits nach 3
Minuten lag unsere Mannschaft nach Tref-
fern von Jessica und Annika bereits mit 2 : 0
in Front. Die Mädchen aus Königswinter
konnten in der Folgezeit etwas besser mit-
halten und so dauerte es bis zur 15. Minute,
ehe Annika erneut traf. Kurz vor Schluss
steuerte Jessica zwei weitere Tore zum 5 : 0
- Endstand bei.
Das Gymnasium Hennef schlug die Mäd-
chen aus Eitorf deutlich mit 6 : 0. Die
Eitorferinnen, die spielerisch und auch kör-
perlich unterlegen waren, verloren auch das
zweite Spiel sehr deutlich mit 0 : 10 gegen
Königswinter.
Unser Spiel gegen das Gymnasium war da-
mit bereits ein vorweggenommenes End-
spiel. In einem sehr konzentriert und über
weite Strecken feldüberlegen geführten
Spiel trugen sich Danielle, Annika und Eve-
lyn als Torschützinnen beim 3 : 0 - Sieg ein.
Für das Spiel gegen die Eitorfer Mädchen
wollte man dann weniger energisch zu
Werke gehen, um dem anderen Team bei
entsprechender Gelegenheit auch Torchan-
cen zu erlauben. So brandete auf Eitorfer
Seite gewaltiger Jubel auf, als diese tatsäch-
lich beim Stande von 0 : 3 den ersten Tur-
niertreffer erzielten. Schließlich gewannen
unsere Mädchen mit 8 : 2, wobei sechs ver-
schiedenen Mädchen Tore gelangen.
Im November wird es dann mit der Final-
runde zur Kreismeisterschaft weitergehen.
Es spielten und gewannen mit drei Siegen
und einem Torverhältnis von 16 : 2:
Danielle Bender (6A; 2 Tore); Lena Dehne
(7B); Jessica Hansen (8A; 5 Tore); Tajana
Högner (7A; Torwart); Amina Liberio (7A;
1 Tor); Evelyn Lous (6F; 3 Tore); Annika
Luckas (6D; 4 Tore); Sina Müller (7A; 1
Tor); Julia Riga (7A); Nora Troatz (7A)
Unser Strom kommt aus der Erde!
Der Erdkundekurs des 12. Jahrgangs unter-
nahm mit Herrn Jansen einen Ausflug ins
Rheinische Braunkohlerevier, um der Frage
nachzugehen, wo unser Strom in NRW her-
kommt. Dazu traten wir am 19.09. um kurz
nach 9.00 h die Bahnfahrt nach Bergheim-
Paffendorf an. Anders als bei den letzten
beiden Malen mussten wir diesmal auf die
Fahrradmitnahme verzichten, da unsere
Gruppe mit 18 Rädern zu groß für die Züge
war. So nutzten wir intensiv das öffentliche
Nahverkehrsnetz, um uns an verschiedene
Stationen bringen zu lassen.
Mit S- und Regionalbahn fuhren wir zu-
nächst in den 70 km entfernten Startort nach
Bergheim-Paffendorf, ca. 25 km westlich
von Köln im Rhein-Erft-Kreis gelegen. Hier
befanden wir uns nun mitten im größten
deutschen Braunkohlegebiet. In Paffendorf
liegt das gleichnamige Schloss, das die
RWE (Rheinisch-Westfälische Elektrizi-
tätswerke) zu einem Informationszentrum
rund um das Thema Braunkohle ausgebaut
haben. Das ehrwürdige Schloss aus dem 16.
Jahrhundert beheimatet eine umfangreiche
Ausstellung über die Entstehung, den Ab-
bau und die Verwendung der Braunkohle.
Zunächst erfuhren wir, warum gerade in
dieser Region Braunkohlevorkommen la-
gern. Mitschüler führten uns erdzeitge-
schichtlich 10 Millionen Jahre in die Ver-
gangenheit, als das Klima in dieser Region
noch wärmer und subtropisch war. Erdhe-
bungen und -senkungen sowie mehrere
Meeresvorstöße sorgten dafür, dass zu-
nächst eine mächtige Torfschicht und später
eine Braunkohleschicht von bis zu 100 m
Dicke entstanden.
Darüber lagerten sich dann Schichten aus
Sand, Ton und Kies ab, so dass die Braun-
kohle heutzutage bis zu 350 m unter der
Erdoberfläche liegt. Große Modelle vom
Tagebau Hambach oder vom Kraftwerk
Niederaußem, eine nachgebaute einzelne
Schaufel eines über 20 m hohen Schaufelra-
des oder der Kommandostand eines Baggers
unterstrichen die riesigen Dimensionen bei
der Braunkohleförderung und -nutzung. Im
Verlauf der letzten 70 Jahre mussten hierfür
etwa 35.000 Menschen dem Braunkohleab-
bau weichen, das heißt, dass sie gegen Ent-
schädigungszahlungen Haus und Hof ver-
ließen und die heranrückenden Bagger alles
(Kirchen, Friedhöfe, Straßen, Wälder, Flüs-
se …) für den Tagebau abgebaggert haben.
Tagebau deshalb, weil die Braunkohle unter
lockeren Sand- und Kiesschichten in der
Erde lagert und nicht wie im Ruhrgebiet
unter zumeist festem Gestein. So wurden im
Verlauf des letzten Jahrhunderts Flächen
umgewandelt, die fast so groß wie die Flä-
che Kölns sind (405 km²).
Nach Bahn- und Busfahrt wanderten wir ca.
1,5 km zu Fuß zum Tagebau Hambach bei
Elsdorf. Dies ist der tiefste von drei Tage-
bauen im Rheinland. In diesem Loch wird
die Braunkohle mit riesigen Baggern aus
über 300 m Tiefe gefördert. Der Tagebau ist
so riesig, dass die 200 m langen Baggerun-
getüme wie vergessenes Spielzeug in der
gigantischen Grube erscheinen. Direkt am
Grubenrand befinden sich zahlreiche Pum-
pen, die dafür sorgen, dass die Schaufelbag-
ger nicht im Wasser versinken. Auf der un-
tersten Sohle konnten wir die ca. 40 m
mächtige Braunkohleschicht (Flöz) erken-
nen. Rechts von dieser Schicht wurde die
Grube wieder mit riesigen „Absetzern“ zu-
gekippt. Links davon legten mehrere Bagger
auf verschiedenen Ebenen die Erde frei, um
später an die Braunkohle gelangen zu kön-
nen. Weitere Mitschüler informierten uns
über Rekultivierungsmaßnahmen (neu ent-
stehende Flächen wieder nutzbar machen)
nach dem Abbau der Braunkohle: Äcker,
Wälder, Straßen und sogar Autobahnen
werden anschließend auf den wiederherge-
stellten Flächen angelegt. Nur Siedlungen
finden sich nicht auf den rekultivierten Flä-
chen, diese sind zumeist nach langwierigen
Planungen an den Ortsrändern bereits beste-
hender Siedlungen errichtet worden. Eine
aufwendige und kostspielige Angelegenheit,
die sich trotzdem für das Land NRW und
das Unternehmen RWE zu lohnen scheint.
Im nachfolgenden Unterricht werden wir die
verschiedenen Aspekte der Energiegewin-
nung aus Braunkohle noch einmal intensiv
besprechen.
(Uwe Jansen)
“einlebenretten” Die Klasse 8B folgte
einer Einladung an die Uniklinik Köln
Herr Prof. Dr. med. Böttiger hatte die Klas-
se 8B nach Köln in die Universitätsklinik
eingeladen!
Dabei ging es um ein Projekt, das in Zu-
kunft bundesweit an allen Schulen für Leh-
rer und Schüler (ab 12 Jahren) durchgeführt
werden soll: Die Schulung zum Erlernen der
Reanimation /Wiederbelebung.
Das Projekt startet zunächst in Köln und an
unserer Gesamtschule in Hennef.
Die Schüler der Klasse 8B wurden zu-
nächst eingehend vom Fachpersonal der
Klinik geschult, wobei der genaue Ab-
lauf einer Reanimation zu beherrschen war:
Zuerst ganz kurz prüfen, ob der/die Be-
troffene ansprechbar ist und normal atmet.
Ist dies nicht der Fall, dann sofort über 112
den Notarzt rufen und mit der Herzdruck-
massage beginnen.
Der Professor besuchte die Klasse während
der Schulung und war erfreut über das En-
gagement und die tollen Übungsergebnisse
der Schülerinnen und Schüler. Ganz herz-
lich bedankte er sich bei den Schü-
lern/innen und den Lehrer/innen für das
große Interesse an dem Projekt und bat uns
auch, der Schulleitung für die Unterstützung
herzlich zu danken.
Mehr Infos dazu findet man unter
www.einlebenretten.de
(Elke Kreppel)
Bigband Heavy Tunes auf Probenfahrt
Nach drei Jahren hat es endlich einmal wie-
der geklappt: die Bigband Heavy Tunes (Jg.
7-12) fuhr unter der Leitung von Astrid
Kröger-Schönbach von Mittwoch bis Frei-
tag (2.-4.10.2013) wieder einmal auf Pro-
benfahrt zur Jugendherberge Bad Honnef.
Für diese Fahrt opferten die Teilnehmer und
die beiden Lehrerinnen (neben Frau Kröger-
Schönbach fuhr auch Frau Städtler als Be-
gleitung mit) sogar den freien 3.Oktober,
was allerdings den Oberstufenschülern ganz
recht war, da sie so wenig Unterricht wie
möglich versäumen wollten. Großartig, dass
zwei ehemalige Schüler/innen unserer Schu-
le, Sara Erber (Klarinette) und Aron Erber
(Trompete) an dem freien Donnerstag eben-
falls zu den Proben stießen. Sara und Aron
(jetzt Jg.11) waren fünf Jahre lang zuverläs-
sige und außerst engagierte Bandmitglieder
der Heavy Tunes und versuchen auch wei-
terhin, an den Freitagsnachmittagsproben
(13.30-15.00Uhr) teilzunehmen, wenn sie
von ihren neuen Kollegschulen kommen.
Eine große Bereicherung für das Repertoire
der Bigband ist es, dass die gesanglich sehr
talentierte Maren Teichmann (9B, Klarinet-
te, Tenorsax) mittlerweile bei einigen Songs
für Solo-Gesang zur Verfügung steht. Stü-
cke wie „Valerie“ und „A night like this“,
werden von ihr sehr authentisch dargeboten,
begleitet von den präzise begleitenden Blä-
sern.
Leider hatte sich Drummer Kristoffer Sei-
delmann in der Woche vor der Fahrt auf der
Klassenfahrt der 7B den Fuß gebrochen
und konnte daher nicht mehr Drums spielen.
Glücklicherweise haben die Heavy Tunes
aber zwei Drummer, so dass Drummer Ma-
rius Müller (ebenfalls 7B) voll zum Einsatz
kam. Kristoffer ließ sich aber trotz Krücken
am Donnerstag tagsüber ebenfalls nach Bad
Honnef bringen und spielte E-Bass, wenn
Bassist Frederic Schönbach (Jg.12) im Du-
ett mit Maren Teichmann (z.B. bei „Little
Talks“) oder auch alleine dem Bigband-
Solo-Gesang frönte.
Mit dem Swing Klassiker „Sing, Sing,
Sing“ haben sich die Heavy Tunes eine har-
te Nuss vorgenommen, aber erste Sound-
proben waren durchaus überzeugend – den-
noch eine große Herausforderung für den
Drummer und die Trompeten!
Das Proben-Programm der Heavy Tunes
war sehr stramm: 6-8 Übe-Einheiten pro
Tag mit vielen neuen Stücken und Noten –
klar, dass alle am folgenden Wochenende
erholungsbedürftig waren – insbesondere,
weil die Nächte traditionell bei solchen
Fahrten recht kurz sind. Bei der Probenfahrt
waren dabei: Klarinette: Paul Brendel (8B);
Yoland Bördgen (9B); Sarah Erber (Jg 11 -
ehemalig); Altsaxophon: Marvin Weiden
(8B), Nadine Steimel (9B); David Kühn
(Jg.11); Judith Mildner (Jg.11); Julius Fried-
rich (Jg. 12); Tenorsaxophon: Maren Tei-
chmann (9B); Janine Förster (10B), Bari-
tonsaxophon: Leon Dehne (10B); Trompete:
Lorenz Thissen (8B); Laurenz Wipperfürth
(10B); Aaron Erber (Jg 11 - ehemalig );
Posaune: Vincent Schönbach (10B), Martin
Groove (9B); Folke Rettberg (8B), Tom
Baumgart (8B); E-Bass: Frederic
Schönbach (Jg.12); Drums: Marius Müller
(7B), Kristoffer Seidelmann (7B); Klavier:
Felix Groove (Jg.12); E-Gitarre: Aron Hor-
vath (Jg.11);
Am Mittwochabend gab es für Aron Hor-
vath (Gitarre, Jg. 11), David Kühn (Flöten,
Jg.11) und die beiden Musiklehrerinnen
Anja Städtler (Geige) und Astrid Kröger-
Schönbach (Mandola) eine schöne Gele-
genheit für eine kleine „Irish Music“-
Session – bekannterweise gibt es unter den
Musikern der Gesamtschule Hennef eine
Irish Folk Fangemeinde.
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass die-
se Probenfahrt wieder sehr erfolgreich,
wenn naturgemäß auch recht anstrengend
war. Alle Beteiligten hatten großen Spaß –
insbesondere natürlich abends in der Frei-
zeit.
(Astrid Kröger-Schönbach)
Miniband spielt beim 40-jährigen Jubilä-
um des Schulpsychologischen Dienstes
Die Arbeit des schulpsychologischen Diens-
tes ist für viele Schulen des Rhein-Sieg-
Kreises schon seit Jahrzehnten eine hilfrei-
che Unterstützung, wenn es darum geht, in
Zusammenarbeit mit Beratungs-, Klassen-
lehrern und Eltern einzelnen Kindern indi-
viduelle und professionelle Hilfe zu geben.
Im Kreishaus wurde am 17.September 2013
das 40-jährige Jubiläum des Schulpsycholo-
gischen Dienstes mit vielen Gästen der
Schulen des Kreises im Sitzungssaal des
Kreishauses in Siegburg gefeiert.
Zur musikalischen Untermalung der Feier
waren die Musiker der Miniband der Ge-
samtschule eingeladen worden, die diese
besondere Herausforderung mit Bravour
meisterten.
Damit die Miniband allerdings die 50 Minu-
ten Auftrittsprogramm gut darbieten konnte,
galt es in der Ferien erst einmal, die besten
Stücke zu überarbeiten (im letzten Schuljahr
hatte es Besetzungsänderungen gegeben)
und schon am Ende der Ferien fingen die
sechs jungen Musikerinnen unter der Lei-
tung von Astrid Kröger-Schönbach mit den
dringend gebotenen Proben auch in der
Freizeit an, da der Auftritt schon zwei Wo-
chen nach Schuljahresbeginn stattfinden
sollte. Die Musiker der Miniband aus der
10B sind: Leon Dehne (Altosax/Tenorsax),
Janine Förster (Klarinette/ Tenorsax), Lau-
renz Wipperfürth (Trompete), Rene Mer-
bach (Drums), Vincent Schönbach (Tuba),
aus Jg.11.: Aron Horvath (Piano), Astrid
Kröger-Schönbach (Leitung, Mandola, Ak-
kordeon).
Während die Gäste vor Beginn der Feier
eintrafen und sich am Buffet labten, spielte
die Miniband mit abwechslungsreichem
Repertoire auf, welches aus einer unge-
wöhnlichen Mischung aus Swing, Dixie-
land, Rock, Pop und Folkmusik besteht.
Danach traten die Musiker noch zweimal
vor dem beeindruckten Publikum auf.
Nach ihren Auftritten konnten verdienter-
maßen auch die Musiker das reichhaltige
Angebot des Buffets genießen, das von den
Auszubildenden der Berufsgenossenschaft-
lichen Akademie auf dem Steimelsberg in
Hennef sehr lecker zubereitet worden war.
(Astrid Kröger-Schönbach)
Abschlussfahrt der Jahrgangsstufe 13
nach Dublin
Dublin, raue irische See, Nebel, Nieselre-
gen, schlechtes Essen, Feen und Gnome...
All das gab es nicht, dafür aber eine glatte
irische See und strahlend blauen Himmel,
die ein fast mediterranes Flair verbreiteten.
Wir hatten einen Tag Nebel, wenig Regen,
hingegen mehrere sommerliche Nächte, in
denen ganz Dublin auf den Beinen war.
Dublin zeigte sich uns von seiner besten
Seite: Offene, interessierte Menschen, ge-
schichtsträchtige Bauwerke, fantastische
Kunstwerke und eine traditionsreiche Brau-
und Musikkultur. Wir erlebten bei strahlen-
dem Wetter eine lebendige Metropole, die
Moderne und Tradition auf einmalige Weise
zu vereinen versteht.
Ein Ausflug auf die Halbinsel Howth bot
während einer abwechslungsreichen Wan-
derung über die Klippen einen beeindru-
ckenden Blick auf die irische See und Dub-
lin Bay. Über das fast 500 Jahre alte Trinity
College, die Bank of Irland, den Millenium
Spire, auf den Spuren von James Joyce,
Oscar Wilde und Bernard Shaw und über
viele andere historisch interessante Orte und
Strassen ( z.B. O’Connell Street oder die
Docklands) eroberten wir die Stadt in meh-
reren Stadtrundgängen. Die ein oder ande-
ren qualmenden Füße wurden in riesigen
Shopping Malls oder illustren Cafes (wie
The Church) vergessen und auch die vielen
grünen Parkanlagen luden immer zum Ver-
weilen und „Chillen“ ein.
Kulinarische Höhepunkte stellten die opu-
lenten (besonders im Kunst LK !) selbstge-
kochten Mahlzeiten der Tutorengruppen in
der Jugendherbergsküche dar. Sportliche
Kontrapunkte boten die selbstorganisierten
Fußballspiele der Jungs. Die Bestimmung
des musikalischen Höhepunktes gestaltet
sich schwieriger, da in jedem Pub jeden
Abend mehrere Musikgruppen Live -Musik
darbieten.
Eindeutig ausmachen lässt sich, dass wir
drei ganz besondere „Feiertage“ der Iren
erleben durften: Am ersten Abend den Sieg
des Dubliner Footballteams, der in ein fröh-
liches und friedvolles Volksfest mündete.
Drei Tage später begingen die Iren den Ge-
burtstag von Arthur Guinness, just an dem
Tag, als wir die historische Guinness-
Brauerei besichtigten. Am letzten Sonntag
erlebten wir das Saison-Endspiel im Hurling
zwischen Cale und Cork, was für die Iren
mindestens so wichtig ist wie Fußball für
uns Deutsche.
Wir haben in dieser Woche gelernt, dass
unsere europäischen Nachbarn viel verste-
hen vom Feiern, vom Leben, vom Musizie-
ren und menschlichem Miteinander.
Bereichert mit dem Gefühl, dass Dublin
immer eine Reise wert ist, traten wir mit
Koffern voller Erinnerungen und Mitbring-
sel die Rückreise an.
(A. Timmer & U. Novotny-Schmandt)
Schulsanitäter
Am 10. und 11. Juli hatten die 17 Schulsani-
täter/innen (jahrgangsübergreifend der Stu-
fen 7 bis 13) unserer Schule eine umfang-
reiche Fortbildung, durch die die Gültigkeit
des Erste-Hilfe-Scheins erneuert wurde.
Dabei ließ die Dozentin der Malteser, Pia
Rogalsky, nichts aus. Von einfachen
Schnittwunden, die mit einem Pflaster ver-
arztet werden über Kopfverletzungen bis hin
zu Verbrennungen und Druckverbänden
wurde alles wiederholt. Natürlich wurde
auch die Reanimation an Puppen geübt. Um
den Teamgeist zu festigen wurden gemein-
sam mit der Ausbilderin der Malteser und
unserer Betreuungslehrerin Brigitte Reyes
zu Mittag gegessen, welches von unserem
Förderverein gesponsert wurde. Obwohl der
wiederholte Stoff meist sehr trocken war,
hatten wir zwei sehr schöne und spaßige
Tage. Selbst unser Maskottchen Dr. Franz
wurde in die Fortbildung mit einbezogen.
So kann sich jeder sicher fühlen und sich
darauf verlassen, dass die Verunglückten
optimal versorgt werden.
(Michael Jaschewski und Maike Spengler)
Französisch: DELF-Diplome überreicht -
Félicitations!
Die Prüfungen zum Diplôme d’études en
langue française (DELF) liegen schon eini-
ge Monate zurück, auch dass sie bestanden
hatten, wussten die Schüler/innen schon.
Dennoch war es ein spannender Moment,
als sie nach den Sommerferien bei strahlen-
dem Sonnenschein die „echten“ Urkunden
von Herrn Pelz überreicht bekamen, die aus
Paris. „République Française, Ministère de
l’éducation nationale” stand darüber. Der
Direktor der nationalen französischen
DELF-Kommission bescheinigte jedem
Prüfling seine erfreuliche Leistung. Einige
Teilnehmer/innen erinnerten sich daran, wie
aufgeregt sie vor der Prüfung gewesen wa-
ren, besonders vor der mündlichen, doch
das Ergebnis, das sie stolz in den Händen
hielten, bestätigte, dass sich der Aufwand
lohnt.
Schulleiter Wolfgang Pelz zeigte sich hoch-
erfreut über die Teilnehmerzahl und die
guten Ergebnisse. Er lobte die Schüler/innen
für ihren Fleiß und betonte, dass sie mit
einem solchen Sprachdiplom ihre Chancen
auf dem Arbeitsmarkt deutlich erhöhten, da
es jedem Arbeitgeber bestätige, dass sie
bereit seien, über das geforderte Maß hinaus
Einsatz zu zeigen und effizient zu arbeiten.
Die Fachschaft Französisch gratuliert fol-
genden Schüler/innen ganz herzlich zum
DELF-Diplom :
Niveau A1:
Lea Baldauf, Luca Eyermann, Jana Hellent-
hal, Luca Hübgen, Maike Köster, Laura
Kotes, Jannik Schumacher, Sascha Timm,
Marvin Weiden und Mona Weiler.
Niveau A2:
Vera Brochhaus, Svenja Hermesdorff, Ka-
tharina Leye, Cathleen Radu und Lisa Win-
terberg.
Seit Schuljahresbeginn laufen die Vorberei-
tungen für die Prüfungen im Februar 2014.
Die neue DELF-AG Niveau A1 für den 7.
Jahrgang findet im Rahmen der AG-Zeit
donnerstags 8. /9. Stunde statt. Hier können
wir mit 32 Anmeldungen einen neuen Re-
kord verzeichnen. Die Interessenten des
Niveaus A2 (Jgst. 9) treffen sich freitags in
der 7. Stunde in Raum C 0.02.
Wir freuen uns über das große Interesse und
die rege Teilnahme.
(Andrea Thomas)
Zeichenstudien im Kölner Zoo
Die Kunstkurse des 11. Jahrgangs haben
kurz vor den Sommerferien einen Ausflug
in den Kölner Zoo dazu genutzt, ihre Fähig-
keiten im Zeichnen zu vertiefen und zu er-
weitern.
Bei Sonnenschein und guter Laune suchten
sich die Schülerinnen und Schüler ihr Lieb-
lingstier aus und versuchten seine charakte-
ristischen Bewegungen und Formen zeich-
nerisch zu studieren. Diese bildnerische und
nicht wissenschaftlich-begriffliche Ausei-
nandersetzung mit Tieren hat ihr Verständ-
nis von diesen erweitert und vertieft. Und
auf der anderen Seite hat es Freude gemacht
zu bemerken, dass die eigenen zeichneri-
schen Fähigkeiten im Laufe des Schuljahrs
soweit gediehen sind, dass nicht mehr
zeichnerische Probleme im Vordergrund
standen, sondern tatsächlich die Auseinan-
dersetzung mit dem Tier.
Uns begleitende Lehrerinnen hat es Freude
gemacht dies zu sehen und zu begleiten. Ein
Ausflug in den Zoo ist immer interessant
und schön, ihn aber unter künstlerischen
Gesichtspunkten zu unternehmen, ist ein
echter Hochgenuss...
(Antje Timmer, die Kunstkurse des 11.Jg.)
Intensivtraining für die Physikusse im
Euro-Hotel
Schauspieltraining und intensive Beschäfti-
gung mit der nächsten Auftragsarbeit für die
Deutsche Physikalische Gesellschaft erfor-
dern ein besonderes Umfeld. Das Euro-
Hotel hat uns dankenswerterweise kosten-
günstig einen tollen Tagungsraum zur Ver-
fügung gestellt. Es gibt so banale Dinge wie
Teppichboden statt Laminat, die unser Ar-
beiten enorm verbessern. Wenn wir uns zur
Einübung von Spieltypen auch mal auf dem
Boden wälzen können, ist das einfach klas-
se.
Wir haben uns einen extrem straffen Zeit-
plan mit nur kurzen Pausen auferlegt. In
zwei Wochen muss die Show vor Fachpub-
likum bestehen. Die physikalischen Versu-
che proben wir in der Schule. Unsere Show
besticht aber eben dadurch, dass wir eine
Geschichte erzählen, die Physikusse schau-
spielerisch top drauf sind und die Organisa-
tion rundherum klappt. Und genau das ha-
ben wir in unserem Intensivtraining erarbei-
tet. Das Bilderdrehbuch ist nun fertig. Hier
werden die Positionen aller Schüler und des
Materials während der Show und alle Hand-
lungen festgelegt. Jetzt folgt noch die Gene-
ralprobe in den Räumen der DPG und dann
sind wir fertig für die Show „Necessity of
Physicists“.
(Nina Wentz)
Sportklasse 10A auf Bildungs- und
Strandfahrt
Hat euch die Abschlussfahrt Spaß gemacht?
Jaaaaaaaa!
Wart ihr auch am Strand? Jaaaaaa!!!
Aber habt ihr denn auch was gelernt? Na
klaaaar!!!!
Aber jetzt mal der Reihe nach:
Am Donnerstag, 19.08.2013 trafen sich 63
Schülerinnen und Schüler mit 5 Lehrerinnen
und Lehrern der Klassen 10A und 10E
pünktlich um 19.00 Uhr, um die große Bus-
reise ins unbekannte „Tossa de Mar“ (Costa
Brava/Spanien) anzutreten. Für die Sport-
klasse 10A waren die beiden Klassenlehrer
Hilde Seelbach und Jost E. Wiebecke mit
der Unterstützung von Michel Röhrs am
Start, für die „E“ Hanne Brohl und Michael
Liss-Nütling. Nach 16 Stunden, die „wie im
Bus“ vergingen, öffneten sich nach etlichen
Pausen in Luxemburg, Frankreich und Spa-
nien die Bustüren und es strömte uns 27°C
warme Mittelmeerluft um die Nase. Nach
einem extrem schnellen Check-In in das
wohlgewählte Hotel (2-er und 3-er Bele-
gung mit Balkon/Terrasse, Pool, jeden Tag
frische Handtücher, deutsches HD TV auf
Flatscreen um nur mal ein paar Schlagworte
fallen zu lassen …) liefen 68 strahlende
Gesichter umgehend in Richtung Strand,
um direkt das Meer ausgiebig und ausgelas-
sen zu testen – Doppel-Sportlehrer-Aufsicht
vorausgesetzt.
Strand war gewollt – Strand, Meer und
Sonne satt war angesagt … inklusive des ein
oder anderen Wettkampfes und diverser
kräftezehrenden Balgereien am Strand und
im Wasser …
Endstand nach 7 Tagen: Röhrs/Wiebecke
vs. Sportklasse 10A : Unentschieden, ge-
fühlt 248 zu 248
Stimmung??? Besser ohne Worte …
Während viele geschaffte Augen noch
schliefen, traf sich jeden Morgen, noch vor
dem Frühstück, eine kleine Gruppe von
Sportverrückten zum Laufen, um sich der
Herausforderung zu stellen. Das fordernde
Bergprofil mit „Berg runter“ gefühlten 350
Treppenstufen machte viel Spaß und konnte
zu Höchstzeiten bis zu einem Drittel der
Sportklasse 45 min (!) motivieren.
War der erste Samstag planmäßig noch der
Etablierung der hervorragenden Stimmung
vorbehalten (manche bezahlten leider mit
Sonnenbrand) war am Sonntag Kultur be-
stellt: Ging es doch richtig früh morgens
nach Figueres in das Dalí-Museum. Das
Museum bietet viele unterschiedliche surre-
alistische Objekte/Gemälde und Installatio-
nen des weltbekannten spanischen Künstlers
Salvador Dalí (geb. 11. Mai 1904 in Figue-
res, Girona, Katalonien; † 23. Januar 1989
ebenda, spanischer Maler, Grafiker, Schrift-
steller, Bildhauer und Bühnenbildner). Viele
Schülerinnen und Schüler fühlten sich durch
seine Kunst sehr angesprochen und zogen
interessiert durch das weitläufige Museum.
Nach einer kurzen Stärkung ging es dann
weiter nach Girona, der Hauptstadt der Ge-
gend. Nach der an Sonntagen kostenlosen
Besichtigung der beeindruckenden Kathed-
rale wurden die mächtigen und hervorra-
gend erhaltenen Stadtmauern erklommen
und entlang marschiert. Dort oben konnte
man einen guten Eindruck von dem Vertei-
digungswerk der Altstadt und ihrer Organi-
sation (u.a. Judenviertel) bekommen.
Am Montag ging es für die Klasse 10A ein
erstes Mal in die große Stadt der Städte:
Barcelona! Die beiden 10er Klassen konn-
ten bei ihrem gemeinsamen Besuch zu Be-
ginn durch den Park Güell flanieren, der
von Antonio Gaudí erschaffen wurde. Da-
nach ging es vorbei an zwei von ihm ent-
worfenen Häusern zur Sagrada Família, eine
römisch-katholische Basilika, die durch ihre
Größe und künstlerische Fassade sehr be-
eindruckte und wohl noch um die 10 Jahre
weitere Bauzeit zur Fertigstellung benötigt.
An der Kolumbusstatue am Hafen wurden
nach Referat die Schülerinnen und Schüler
auf die “Les Rambles“ entlassen, um sich
diese weltberühmte Promenade im Zentrum
von Barcelona (u.a. Barri Gòtic/gotisches
Viertel) anzuschauen und zu shoppen.
Am Dienstag wurde nach einer Bergwande-
rung (die Laufstrecke der Sportverrückten
…!) mit sehr schönen Aussichtspunkten und
entsprechende Referaten zu Historie, Flora
und Fauna der Umgebung die Altstadt von
Tossa de Mar mit der fast vollständig erhal-
tenen, wunderschönen Stadtmauer und den
kleinen Gässchen erkundet. Verdienterma-
ßen endete diese mehrstündige Wanderung
bei fast 30°C in der Piratenbucht, um sich
abzukühlen und den wenigen Quallen näher
zu kommen.
Referate zu vielen verschiedenen Themen
(Kultur, Essen, Weinanbau, Geschichte,
Politik, Sport, Gewohnheiten etc.) brachten
uns die gesamte Fahrt über sehr wertvolle
Informationen zum jeweiligen Ort, Objekt
der Bewunderung oder Person (Gaudí, Dalí,
Miro, Columbus, der Königsfamilie, etc.)
näher.
Der Mittwoch führte die Sportklasse dann
noch einmal alleine nach Barcelona (Part-
nerstadt Kölns!). Am Olympiahafen von
1992 wurde „Müllmännerkunst“ von H.A.
Schult imitiert (eine entsprechende Installa-
tion war am Strand schon auf „Wanderaus-
stellung“ zu bewundern) und auf der alten
Stierkampfarena die Stiere gesucht. Neben
dem Fußball-Tempel der Neuzeit, dem Es-
tadio Camp Nou (FC Barcelona/Barça, Més
que un club „Mehr als ein Verein“) strahlte
das Olympiastadion von 1992 für viele
Schülerinnen und Schüler ein ganz besonde-
res Flair aus.
Abgeschlossen wurde die Rundfahrt mit
einem wunderschönen Blick vom Montjuïc
aus über ganz Barcelona. Das Abendessen
im Hardrock Café bildete das Ende eines
schönen und anstrengenden Tages. Aber
läutete auch schon langsam das Ende der
Abschlussfahrt ein. Für manche Schüler war
es allerdings noch nicht anstrengend genug
… Diese verausgabten sich dann während
der schönen Wasser-, Licht- und Musikspie-
le an den Treppenstufen des Nationalen
Kunstmuseums zusätzlich!
Der letzte Tag in Tossa de Mar wurde von
der kompletten Klasse für einen Glasboden-
boot-Ausflug durch kleine Höhlen hin zu
einem kleinen Strand genutzt. Bevor es
wieder in den Bus ging, der zum Glück
nicht so schwankte wie das Boot!
Nach 16 Stunden Busfahrt konnten wir dann
nach einer gemütlichen Fahrt mit viel Schlaf
und Ruhe ganz entspannt um 10.20 Uhr
wieder an der Gesamtschule in Hennef aus-
steigen, wo wir schon von vielen Eltern
empfangen wurden. Die massiv erworbene
Bräune von 7 Tagen ohne Wolken war al-
lerdings da kaum mehr zu verbergen …
Den beiden Klassen und insbesondere der
10A ein „sehr gut“ in allen Kategorien für
diese Klassenfahrt, Danke!
(Michel Röhrs & Jost E. Wiebecke für die
Sportklasse 10A)
Kooperationsvertrag mit der Deutschen
Bahn
Entscheidungen treffen, bevor der Zug ab-
gefahren ist
Über den geschlossenen Kooperationsver-
trag freuen sich Gesamtschulleiter Wolf-
gang Pelz, DB-Personalreferentin Ina Sau-
ermann und Stefan Müller (v.re.), Leiter des
Berufsorientierungsbüros.
Hennef. Der seit 2009 guten Zusammenar-
beit der Gesamtschule Hennef mit der DB
Netz Regionalleitung West der Deutschen
Bahn AG folgte jetzt mit der Unterzeich-
nung eines Kooperationsvertrages eine we-
sentliche Steigerung, die für beide Seiten
gewinnbringend sein soll. Eingeleitet und
vorbereitet wurde der Kooperationsvertrag
zwischen der Gesamtschule Hennef und der
Deutschen Bahn AG vom Leiter des Be-
rufsorientierungsbüro (kurz BOB) Stefan
Müller in Zusammenarbeit mit der Personal-
referentin und Schulpatin Ina Sauermann.
Durch verschiedene Maßnahmen wie Be-
triebsbesichtigungen während der Berufs-
orientierungswochen und Betriebspraktika
im 8. und 9. Jahrgang sowie über Angebote
im Berufswahlcamp sollen die Schüler das
vielfältige Ausbildungsangebot der Deut-
schen Bahn kennenlernen und motiviert
werden, sich bei dem bundesweit starken
Unternehmen zu bewerben.
Der neue Kooperationsvertrag sei ein Top-
Angebot für die Schüler und unterstütze
nachhaltig die großen Bemühungen der Ge-
samtschule, den Wechsel von der Schule ins
Berufsleben oder in die weitere berufliche
Ausbildung gezielt zu unterstützen, freute
sich Schulleiter Wolfgang Pelz nach der
Vertragsunterzeichnung mit der DB Netz
AG (DB Mobility Logistics AG) der Deut-
schen Bahn.
Stefan Hemmert, Leiter des Personalmana-
gements betonte ausdrücklich, durch geziel-
te Unterstützungsangebote den Schülerinnen
und Schülern das attraktive Ausbildungsan-
gebot der DB Netz AG mit über 50 ver-
schiedenen Ausbildungsplätzen und dualen
Studiengängen näherzubringen. Für die
Nachwuchsgewinnung der DB Netz AG sei
die Gesamtschule Hennef eine besondere
Zielgruppe und erste Adresse.
Die gewerblich-technischen sowie die
kaufmännisch-serviceorientierten Bereiche
wie auch Angebote im IT- und Verkehrsbe-
reich bieten ein vielfältiges Ausbildungsan-
gebot. Eine frühzeitige Berufsorientierung
sei für die erste berufliche Entscheidung
ganz besonders wichtig, hob Hennefs Bür-
germeister Pipke hervor, da sie für das wei-
tere Leben meist grundlegend sei und eine
solide Basis bilde. "Gut ist, wenn unsere
Schüler nun frühzeitig auf den für sie be-
reitgestellten Zug aufspringen und die at-
traktiven Ausbildungsangebote der Deut-
schen Bahn AG nutzen".
(Quelle: extra-blatt.de)
Sportolympiade
Nachdem die jetzigen 7er Klassen in den
letzten Jahren in verschiedenen Disziplinen
gegeneinander angetreten waren, gab es
dieses Jahr zum ersten Mal für diesen Jahr-
gang ein Fußball- und Völkerballturnier.
Dies erfreute natürlich vor allem die ballbe-
geisterten Mädchen und Jungen der Klasse
7A.
Die verschiedenen Klassen teilten sich in
kleinere Gruppen auf und traten in ihren
Teams für ihre jeweilige Klasse oder auch
in gemischten Gruppen in beiden Sportarten
gegeneinander an. Natürlich wollte die
Klasse 7A auch dieses Jahr ihre Erfolgsge-
schichte der letzten Jahre fortsetzen und den
„Pokal“ nach Hause holen. Und wer unsere
Klasse kennt, weiß schon an dieser Stelle,
dass ihr das auch gelang!
Zumindest was das Fußballturnier betraf –
beim Völkerball haben wir dann doch den
anderen Klassen den Vortritt gelassen.
Aber trotz eines gesunden Ehrgeizes auf
dem Spielfeld wurde in den Pausen viel
miteinander gelacht und Freunde aus ande-
ren Klassen angefeuert. (Wer die verschie-
denen Tanzeinlagen am Spielfeldrand miter-
leben durfte, stellt sich wohl auch die Frage,
ob man diese künstlerische Darstellung im
nächsten Jahr nicht mit in die Wertung
nehmen sollte?) – und das ist wohl auch der
eigentliche Gedanke einer jeden Sportolym-
piade: ein faires Miteinander!
(J. Wagner & A. Gockel-Böhner
One day in London!
William und Kate, fish and chips, rote Dop-
peldeckerbusse und schwarze Taxis: Juhu,
wir sind in London!
Unser erstes Ziel war die Victoria Station,
einer der Hauptbahnhöfe Londons sowie
einer der U-Bahnhöfe der London Under-
ground. Nachdem für alle ein Ticket für die
London Underground gekauft war, machten
wir uns von hier aus zu Fuß auf dem Weg
zum Buckingham Palace, dem Amt- als
auch Londoner Wohnsitz von Königin Eli-
zabeth II. Dort warteten schon unzählige
Touristen auf die „Changing oft he Guard“
genannte Ablösungszeremonie. Natürlich
waren auch wir neugierig auf dieses Spek-
takel. Wir haben es uns kurz angeguckt.
Dann trieb uns die heiße Sonne in den
Schatten der Bäume des St. James Parks.
Nach einem Spaziergang durch den Park
erreichten wir den Palace of Westminster,
zu dem das wohl berühmteste Wahrzeichen
Londons, der Big Ben, gehört. Darüber hin-
aus hatten wir von dort einen tollen Blick
auf die Westminster Abbey. Weiter ging es
zu Fuß durch die Downing Street, vorbei an
der Nummer zehn, dem Haus des Premier-
ministers, zum Trafalgar Square.
Diesen großen Platz in der Mitte Londons
durften die Schüler und Schülerinnen auf
eigene Faust erkunden. Zudem hatten sie die
Möglichkeit sich in unmittelbarer Nähe et-
was zu Essen zu kaufen um sich zu stärken.
Nach der Stärkung machten wir uns auf den
Weg zur Themse. An einer Anlegestelle am
Westminster Pier gingen wir an Bord eines
Boots, um eine Bootsfahrt zu machen. Die
Bootsfahrt auf der Themse war eine schöne
Möglichkeit sich die Sehenswürdigkeiten
der Stadt wie den Palace of Westminster aus
einer weiteren Perspektive zu betrachten.
Zudem hatte wir vom Boot aus einen groß-
artigen Blick auf weitere Top-
Sehenswürdigkeiten von London wie den
London Eye, den Shakespeare’s Globe, den
Tower of London und der Tower Bridge.
Am Tower of London verließen wir das
Boot und nahmen die Londoner Under-
ground zu Camden Market, einem der be-
kanntesten und größten Märkte Londons.
Trotz des knappen Zeitplans, hat die Zeit
gereicht um schicke Tops und coole Caps zu
kaufen. Nach dem „high-speed shopping“
fuhren wir mit der Londoner Underground
zur Victoria Station und von dort zurück mit
dem Bus zum Flughafen. Dort hatten wir
die Möglichkeit uns vor dem Rückflug noch
einmal zu stärken oder im duty free shop
günstig einzukaufen.
Alle Beteiligten waren von diesem Tages-
ausflug erfüllt und bereichert von den Er-
lebnissen, die diese großartige Stadt zu bie-
ten hat: berühmte sights, enge tubes, un-
glaublicher Lärm und den schier endlos
vielen Menschen aller couleur, die in Lon-
don beheimatet sind. Alles in allem ein vol-
ler Erfolg!
Was machte eigentlich der Jahrgang 12
in der Projektwoche?
Auch der Jahrgang 12 hat in diesem Schul-
jahr wieder die Projektwoche genutzt, um
wichtige Themen intensiv zu bearbeiten.
Der erste Projekttag stand im Zeichen des
„wichtigsten“ Themas: Wohin soll uns un-
sere Studienfahrt im nächsten Jahr führen?
Nach einem harmonischen Einstieg mit ei-
nem gemeinsamen Frühstück in den jewei-
ligen Leistungskursgruppen, recherchierten
die Schüler/innen nach geeigneten Studien-
fahrtorten mit eigenen Laptops o.a. und an
den Computern der Bibliothek. Frau Seim,
von Beruf Reiseverkehrskauffrau, hatte uns
Unterstützung zugesagt und die Schü-
ler/innen bei ihrer Auswahl beraten. Nach
einer Vorauswahl in den einzelnen LKs
wurden die beliebtesten Studienfahrtziele:
Kopenhagen, Prag, Brighton, Amsterdam
und München im Plenum vorgestellt. Eine
Abstimmung zeigte, dass Prag mit großer
Mehrheit favorisiert wurde. Also heißt es
nun vom 21. oder 22.9. bis 26.9.2014: Auf
nach Prag! Wir freuen uns schon sehr.
In den nachfolgenden Tagen wurde intensiv
in den Leistungskursen Biologie, Deutsch,
Englisch und Mathematik zu verschiedenen
Themen gearbeitet, zahlreiche Referate vor-
bereitet oder im Biologie-LK Experimente
durchgeführt, die sonst zeitlich nicht im
normalen Schulstundenplan durchgeführt
werden können. Leider war es zumindest in
der Biologie gar nicht so wie bei dem
Spruch: „Wenn es grün ist oder sich bewegt
ist es Biologie, wenn es knallt oder stinkt,
ist es Chemie, wenn es nicht funktioniert ist
es Physik und wenn es keiner versteht, dann
ist es Mathematik“. Denn das Experiment
des „genetischen Fingerabdrucks“ in der
Biologie war nicht grün, sondern hat nicht
geklappt. Es hatte wohl zu viele physikali-
sche Anteile… Die Themen der Mathema-
tik dagegen haben NATÜRLICH alle ver-
standen…
Für uns als Tutoren des Jahrgangs 12 war es
eine intensive Lernzeit, in der wir unsere
Schüler/innen näher kennen- und schätzen
gelernt haben.
(Carmen Warning)
Unsere Exkursion zum Kindergarten
Das letzte Thema des Schuljahres im WP
HW-Kurs Jahrgang 9 (jetziger Jg. 10) war
„Leben in der Familie“. Nachdem wir ver-
schiedene Aspekte des Lebens in der Fami-
lie beleuchtet hatten, waren wir uns im Kurs
schnell einig: Wir führen einen Projekttag
mit kleinen Kindern durch. Frau Krahek, die
Leiterin des Kindergartens in der Nachbar-
schaft der Schule, lud uns herzlich ein, den
Projekttag in ihrer Einrichtung der Elternini-
tiative „Hampelmann“ durchzuführen. Im
Unterricht haben wir für diesen Tag alles
genau geplant und vorbereitet: Eine Gruppe
wird einen Obstsalat zubereiten und die
zweite Gruppe bastelt mit den Kindern ein
Lebensmittel-Memoryspiel.
Am 8.7.2013 war es soweit und wir mach-
ten uns auf in den Kindergarten „Hampel-
mann“. Die zwei Kindergruppen waren
sehr unterschiedlich. Die Kinder der Obstsa-
latgruppe hatten zu Beginn großen Respekt
vor diesen aus ihrer Sicht riesigen, fremden
Schülerinnen und Schülern, doch mit der
Zeit lockerte die Stimmung sich und am
Ende hatten alle Spaß. Die Kinder der Me-
morygruppe hatten dagegen “ Feuer in der
Hose“ und haben begeistert mitgemacht.
Als in dieser Spielegruppe bei ein paar Kin-
dern Langeweile aufkam, haben die Schüle-
rinnen und Schüler spontan das Programm
erweitert und zusammen künstlerisch Obst-
bäume dargestellt. Am Ende haben wir alle
in der Sporthalle gemeinsam gegessen und
danach mit den Kindern gespielt.
Wir hatten viel Spaß und haben Neues ge-
lernt. Es war eine so tolle Erfahrung, dass
wir die Kindergartenkinder gerne zu uns in
die Gesamtschule einladen und mit ihnen
zusammen einen weiteren Projekttag durch-
führen wollen. Wir werden davon berichten!
(Der WP-HW-Kurs mit Frau Warning )
Methodenseminar und Kennenlernwoche
des 11. Jahrgangs
Gerade in der Oberstufe angekommen wur-
den die Schülerinnen und Schüler der 11.
Jahrgangsstufe mit vielen neuen Herausfor-
derungen konfrontiert. Diente bisher der
gewohnte Klassenverbund der Orientierung,
müssen sich die Schülerinnen und Schüler
ab sofort an viele neue Kurse gewöhnen.
Mit der neuen Gestaltung besonders des
sozialen Umfeldes umzugehen ist nicht im-
mer leicht. Abhilfe bietet hier das Metho-
denseminar und die Kennenlernwoche, die
die Eingewöhnung in die Oberstufe erleich-
tern und das Gemeinschaftsgefühl der Schü-
lerinnen und Schüler als „eine Stufe“ stär-
ken soll. Auch fachlich wird mit Eintritt in
die Oberstufe ein neues Kapitel aufgeschla-
gen.
Noch in Hennef hatten die Schülerinnen und
Schüler die Möglichkeit, ihre Methoden-
kenntnisse in Hinblick auf die Oberstufe
und die damit verbundenen Herausforde-
rungen (Referate, Präsentationen, Fachar-
beit, etc.) zu erweitern. An den ersten bei-
den Tagen erwarteten die Schülerinnen und
Schüler insgesamt fünf Workshops mit un-
terschiedlicher thematischer Ausrichtung:
Wissenschaftliches Arbeiten und Recher-
che, Präsentieren mit Hilfe von Power
Point, effiziente Lernstrategien nutzen, Tex-
tentschlüsselungsstrategien und Präsentati-
ontechniken.
Konkretisiert wurden diese Fähigkeiten an-
hand von problemorientierten Frage-
stellungen, die in Gruppen von je vier Schü-
lerinnen und Schülern zu Präsentationen
ausgearbeitet wurden. Inhaltlich kon-
zentrierten sich die Problemstellungen auf
die Stadt Köln, welche zugleich Aufent-
haltsort in der zweiten Wochenhälfte war.
Trotz des einheitlichen Bezugsrahmens
„Köln“ entwickelten die Schülerinnen und
Schüler eine Vielzahl an völlig unterschied-
lichen Themen: Schadet das „Rauchverbot
den Kölner Kneipen? Sollte der Pferderenn-
sport (Pferderennbahn Köln) abgeschafft
werden? Schaden die Kölner „Ultras“ ihrem
Verein? Oder auch: Fällt uns der Kölner
Dom bald auf den Kopf? Diese und viele
andere Themen bzw. Problemstellungen
bearbeiteten die Schülerinnen und Schüler
unter Einbezug ihres neu erworbenen Me-
thodenwissens und der im Vorhinein getä-
tigter Sichtung von Informationen und Ma-
terial.
In der Jugendherberge in Köln-Deutz re-
cherchierten die Gruppen bei verschiedenen
Kölner Institutionen und Organisationen.
Sie nutzten die Zeit produktiv und fertigten
interessante und anspruchsvolle Präsentati-
onen an. Engagiert und in hohem Maße ei-
genverantwortlich erstellten die Schülerin-
nen und Schüler vor Ort zielgerichtete In-
terviews, Expertenbefragungen, Filmauf-
nahmen, Fotos, Umfragen und Statistiken.
Neben der inhaltlichen Ausgestaltung über-
zeugten viele Gruppen mit einer nahezu
perfekten Präsentation: Körperhaltung, Ges-
tik und Mimik, klare Aussprache und siche-
res Auftreten gingen Hand in Hand mit ei-
ner gut durchdachten visuellen Untermaue-
rung des Vortrages. An dieser Stelle muss
erwähnt werden, dass uns besonders eines
sehr imponierte: Ein neues Präsentations-
programm, welches dem „guten alten“
Power-Point wohl in Zukunft ernste Kon-
kurrenz machen wird: „Prezi“
Die besten fünf Gruppen durften ihre Prä-
sentationen mit „stolz geschwellter Brust“
am Freitag vor dem versammelten Jahrgang,
den Tutorinnen und Referendaren und der
Schulleitung, vertreten durch Herrn Dr.
Obermann, erneut vorstellen. Als Zeichen
der Anerkennung für diese besondere Leis-
tung freuten sich die Gruppen über Sonnen-
blumen. Sonnig waren auch die Stunden,
die etwas weniger arbeitsreich waren.
Den ersten Abend haben wir für gemeinsa-
me Aktivitäten genutzt. Die Schülerinnen
und Schüler hatten die Wahl zwischen einer
Kinovorstellung, einem Besuch des Planeta-
riums, einer Stadtführung unter dem Motto
„Kölner Kriminalgeschichten“ und einer
ganz besonderen und ungewöhnlichen
Theateraufführung von „Nathan der Weise“.
Die Schülerinnen und Schüler erfreuten sich
am kulturellen Programm der Rheinmetro-
pole und an der Gelegenheit, gemeinsam
etwas zu unternehmen und sich besser ken-
nen zu lernen. Den letzten Abend hatten die
Schülerinnen und Schüler zu ihrer freien
Verfügung. Wir alle haben viele unter-
schiedliche Erfahrungen gesammelt, aber
einen Gedanken hatten wir am Freitag wohl
alle: Diese Woche war sinnvoll und hat
Spaß gemacht!
(Sarah Neuberger)
Mein Schiedsrichtereinsatz beim Tim-
merkamp-Gedächtnis-Turnier
der Regenbogenschule Happerschoß
Am Mittwoch, dem 2.10.2013 war ich als
Schiedsrichter beim Timmerkamp-
Gedächtnis-Turnier der Regenbogenschule
Happerschoß im Einsatz. Das ist ein Fuß-
ballturnier zu Ehren des verstorbenen
Hausmeisters Joachim Timmerkamp, wel-
ches jährlich an der Grundschule von Hap-
perschoß stattfindet. Austragungsort ist der
Fußballplatz des SSV Happerschoß, der
direkt neben der Grundschule liegt.
Der Turniertag begann um 8:40 Uhr mit
dem Turnier der Zweitklässler. Es spielten
alle drei Klassen in je einem Jungen- und
einem Mädchenturnier gegeneinander. Jedes
Team hatte zwei Spiele zu absolvieren. Sie-
ger war, wer nach diesen Spielen die meis-
ten Punkte, beziehungsweise das bessere
Torverhältnis hatte. In der Gesamtwertung
der beiden Turniere gewann schließlich die
Klasse 2c.
Nach einer halbstündigen Pause begann das
Turnier der Drittklässler. Das Verfahren war
dasselbe nur, dass das Turnier der Jungen
auf einem etwas größeren Feld stattfand.
Hier setzte sich am Ende die Klasse 3b
durch.
Nach einer weiteren fünfzehnminütigen
Pause begann dann das Turnier der Viert-
klässler, bei welchem es nur zwei Klassen
gab. Das Feld der Jungen wurde noch etwas
erweitert. Nach packenden Spielen und ei-
nem noch spannenderen Elfmeterschießen
gewann schließlich die Klasse 4a.
Bei allen drei Turnieren stand der Spaß am
Fußball im Mittelpunkt, sodass ich als
Schiedsrichter nicht viel eingreifen musste
und es überhaupt keine Probleme gab.
(Sören Stolz, 10A)
Abschlussfahrt des Latein Kurses Jg.11
Total glücklich war ich, dass ich im Juli mit
dem Lateinkurs von Frau Wiebecke die Ab-
schlussfahrt nach Rom unternehmen durfte.
Mit Herrn Bergmann hatte ich einen sehr
angenehmen Rom-Kenner als Begleitung.
Die Bungalows des zentrumsnah gelegenen
Campingplatzes waren gut und besonders
der riesige Pool hat erfrischende Abkühlung
nach den ausgiebigen Stadtgängen geboten.
Trotz des unglaublichen Touristenstroms ist
Rom eine Stadt, die sofort total begeistert!
Ob es die beeindruckende, belebte Spani-
sche Treppe ist, das Kolosseum oder die
Sixtinische Kapelle mit der phantastischen
Wandmalerei, die Schüler hatten stets in
kurzen Vorträgen genügend Informationen,
um die Sehenswürdigkeiten zu beschreiben
und Geschichte zu würdigen.
Die abendlichen Spaziergänge entlang des
Tibers oder im belebten Altstadtviertel ha-
ben einen Einblick in das heutige Rom ab-
seits der Touristenmeilen geboten.
(Gisela Raps)
Märchenhafte Physik
Die Physikusse, Talentförderung der Ge-
samtschule Hennef, zeigten an der Kultur-
nacht ihre aktuelle Show „märchenhafte
Physik“. Zu Beginn wird das Publikum mit
einem selbst gedrehten Intro „angeheizt“.
Dann übernehmen nahtlos zwei Erzähler,
die von einer tragisch-physikalischen Lie-
besgeschichte berichten. Eines schönen
Tages erfährt ein schmucker Held von den
kleinen, pfiffigen Zwergen aus den Bergen,
dass die Hexe seine geliebte Prinzessin ent-
führt hat und nun in ihrem Haus mühsame
Putzarbeiten verrichten lässt. Der Prinz
macht sich – fast ohne Umwege - auf die
Suche nach dem berühmten Zauberer um
Hilfe zu erbitten gegen die bösen Mächte.
Die Zauberlehrlinge geben sich redlich Mü-
he und finden nach einigen Versuchen ein
geeignetes Feuerwasser für diese Aufgabe.
Doch der Sicherheitsbeauftragte des PÜV
(Physikalischer Überwachungsverein) greift
beherzt ins das nun entstehende Chaos zwi-
schen den Gegnern ein und organisiert ein
grandioses Finale. Die Prinzessin wird be-
freit und wenn sie nicht gestorben sind,
dann experimentieren sie noch heute.
(Nina Wentz)
4. Platz beim Wettbewerb Nanospots in
Halle
Im Kooperationsprojekt AnViP (Analyse
und Visualisierung komplexer biophysikali-
scher und zellbiologischer Prozesse) arbei-
ten Dozenten und Studenten der Abteilung
für Biophysikalische Chemie der Universi-
tät Bonn und Lehrer und Schüler der Ta-
lentförderung Physikusse der Gesamtschule
Hennef zusammen. Hochaktuelle For-
schungsergebnisse werden von Max Brau-
ner, Kjell Wistoff und Jannik Roth mit 3D-
Grafikprogrammen visualisiert.
Beim Nano-Kurzfilm-Festival 2013 erreich-
te unser Beitrag „geschickte RNA“ den un-
dankbaren vierten Platz. Der Film präsen-
tiert aktuelle Forschungsergebnisse zum
Transport von RNA mit Fokus auf den Vor-
gängen bei der Translokation durch die
Zellkernporen.
Wir zeigen, wie eine RNA nach der Herstel-
lung im Zellkern diesen verlässt, um ihre
biologische Information in das Zellplasma
zu bringen. Forschungsarbeiten mit hoch-
auflösender und hochempfindlicher Licht-
mikroskopie erlauben es, den Transport
einzelner Moleküle durch den Porenkom-
plex der Zellmembran zu untersuchen. Gro-
ße Transportsubstrate müssen sich defor-
mieren, regelrecht strecken, um diese Eng-
stelle passieren zu können. Wir vergleichen
den Prozess im Film mit dem Quetschen
eines großen Briefumschlages durch den
schmalen Schlitz eines Briefkastens. Das
kennt jeder aus seiner Erfahrungswelt: „ge-
fühlt nano“.
(Nina Wentz)
Hausse oder Baisse - wie stehen die Ak-
tien?
100pro-Börsenspiel der Kreissparkasse
Köln
Die Wirtschaftskurse des 10. Jahrgangs
nehmen dieses Jahr am Börsenspiel der
Kreissparkasse Köln teil. Dabei haben die
Teilnehmer die Möglichkeit, unter realisti-
schen Bedingungen ihr Talent auf dem Bör-
senparkett zu testen.
Durch das Spiel lernen die Schülerinnen
und Schüler wie sich wirtschaftliche und
politische Ereignisse auf den Börsenkurs
auswirken. Das Projekt läuft vom
01.10.2013 bis zum 11.12.2013 und wird
zum 32. Mal von der Kreissparkasse Köln
angeboten.
Den Teilnehmern steht ein virtuelles Kapital
von 50.000 € zum Handeln von 150 ausge-
wählten Aktien zur Verfügung.
Am Ende der Simulation berechnet die
Kreissparkasse das erwirtschaftete Kapital.
Es werden insgesamt Preisgelder im Wert
von 7.700 € vergeben. Der erste Platz ge-
winnt 750 €, der zweite Platz 600 € und der
dritte Platz 500 €.Es werden bis zum zehn-
ten Platz Preise vergeben.
Ziel dieses Projektes ist es, die Schülerinnen
und Schüler an die komplexe Materie
„Wirtschaft“ heranzuführen. Durch diese
Börsensimulation können wertvolle Erfah-
rungen im Umgang mit einem eigenen
Wertpapierdepot gesammelt werden.
(Aaron von Kruedener,10E)
Kennenlernfahrt der Stufe 5 in Mander-
scheid
In der Fahrten- und Projektwoche fuhr die
ganze Stufe 5 nach Manderscheid in die
Vulkaneifel. Gegenseitiges Kennenlernen,
Teambuilding und Abenteuer standen auf
dem Programm.
Die Klasse 5E verbrachte ihren ersten
Nachmittag mit Teamspielen und Bogen-
schießen. So mussten sich die Teams fol-
gende Fragen stellen:
Welches Team kann auf der kleinsten Flä-
che stehen?
Welches Team hat die wenigsten Füße am
Boden?
Und sie machten es richtig gut! Handstand,
Schubkarre und Huckepack halfen, dass
keine Gruppe mehr als 2 Füße und manche
Gruppen sogar nur einen einzigen Fuß am
Boden hatten!
Nachdem sich alle beim Bogenschießen
ausprobieren durften, konnte etwas Zeit auf
den Hütten und dem tollen Gelände des Ju-
gendhüttendorfs verbracht werden. Dabei
wurden die eigenen Hütten vor den Angrif-
fen der Anderen verteidigt und eine Schau-
kel im Wald entdeckt.
Bereits nach dem Abendessen begann das
nächste Abenteuer. Wir machten eine
Nachtwanderung mit Fackeln zur Nieder-
burg Manderscheid, in deren Verlies noch
immer das Skelett Hugo haust.
Am folgenden Tag blieb die 5F für Spiele,
Walderlebnis und Hüttenbau im Wald, wäh-
rend die 5D und 5E eine Wanderung zu den
Maaren und Vulkanen der Gegend machten.
Die lange Wanderung hatte sich spätestens
gelohnt, als der Vulkanerlebnispark vor uns
lag und jede Menge Steine gesammelt wer-
den konnten. Wir haben große und kleine,
schwarze, gelbe, grüne und blaue Steine
gefunden. Einige haben sogar Steine mitge-
nommen, die noch kleine Reste von Edel-
steinen enthielten.
Sie, liebe Eltern, haben sicher auch einen
bekommen, oder?
Erstaunliche Energien wurden bei unserer
Disko frei! Die Schülerinnen und Schüler
unserer Klasse erwiesen sich als echte Lim-
bo-Experten!
Am Freitag konnte jede Klasse noch ein
Geburtstagskind feiern, bevor es zurück zur
Gesamtschule Hennef ging, wo die Eltern
uns schon erwarteten.
Als ich am Montag eine Schülerin fragte, ob
sie sich am Wochenende von der Klassen-
fahrt erholt hätte, sagte sie: „Naja, in
Manderscheid hatte ich Heimweh nach zu
Hause und zu Hause dann Heimweh nach
Manderscheid.“
(Mareike Stamm)
Unfall-Präventionstag des Jahrgangs 12
in Köln-Merheim
Eine Delegation der Jahrgangsstufe 12 be-
suchte am Dienstag, 9.7.2013, die Unfall-
klinik Köln-Merheim. Die Klinik ist Partne-
rin unserer Schule zur Durchführung des
Unfallpräventionsprogrammes
„P.A.R.T.Y.“ unter der Leitung des Unfall-
chirurgen Dr. Brockamp. Das Programm hat
sich zur Aufgabe gesetzt, risiko- und alko-
holbedingten Unfällen vorzubeugen, die
durch junge Fahrer besonders oft verursacht
werden.
Wir wurden von dem Klinikteam (siehe
Bild, Quelle: Homepage der Klinik) begrüßt
und durch die Polizei in die Problematik
der Traumata (= durch äußere Gewalt be-
dingte Verletzungen) eingeführt.
Dann durchliefen alle 19 Schüler/innen in
authentisch nachgestellter Weise die einzel-
nen Stationen, die ein Schwerverletzter in
der Klinik typischerweise durchläuft. Zuerst
durften wir einen Blick in einen Kranken-
wagen mit seiner Spezialausstattung werfen,
dann stellten wir den Weg eines Unfallpati-
enten weiter nach und gelangten in den so-
genannten Schockraum der Klinik, hier
werden die Betroffenen zuerst untersucht
und behandelt, es findet eine umfangreiche
Diagnostik statt. Der Weg eines Schwerver-
letzten führt dann in den Operationssaal
oder auf die Intensivstation. Letztere durften
wir auch besichtigen und einen kurzen Blick
auf einen am selben Morgen eingelieferten
Patienten werfen, der ohne Helm Fahrrad
gefahren war und ins künstliche Koma ver-
setzt wurde.
Auf der Normalstation schließlich erklärte
sich ein Patient bereit, unserer Schülergrup-
pe Rede und Antwort zu stehen. Dieser Pa-
tient hatte bereits vor zwei Jahren einen
Motorradunfall erlitten und laboriert noch
heute an den Folgen durch Knocheninfekti-
onen. Weiter führte der Weg dann in die
Physiotherapieabteilung. Hier wurden uns
die Möglichkeiten aufgezeigt, verlorene
Gliedmaßen durch Prothesen zu ersetzen.
Die Physiotherapeuten ließen uns auch mit
einer Simulationsprothese praktisch erleben,
wie es sich anfühlt eine Prothese tragen zu
müssen – oder man könnte auch sagen: tra-
gen zu dürfen.
Nach einem für uns kostenlosen Mittages-
sen ging es zurück in den Seminarraum. Ein
ehemaliger Patient erzählte, wie der Unfall
sein Leben veränderte und bis heute verän-
dert. Die Klinik konnte für diese Schilde-
rung den Paralympics-Dritten (4 x 100 m-
Staffel) David Behre gewinnen. Er konnte
sich nach dem Unfall der Hochleistungs-
Behindertensportabteilung von Bayer Le-
verkusen anschließen und lebt heute – ohne
Füße mit Prothesen – als Sportprofi. Unse-
ren Schüler/innen war aber bewusst, dass
nicht alle ähnlichen Unfälle zu so relativ
günstigen Lebensumständen führen. Insge-
samt fanden wir den Tag sehr beeindru-
ckend und für andere Schülergruppen sehr
empfehlenswert.
(Ulrich Läer, Quelle Logo: Homepage der
Klinik))
Studienfahrt der Sowi-Kurse Jahrgang
12 nach Berlin (8.7. – 11.7.2013)
Montagmorgen gingen 45 Schüler/innen mit
ihren Kurslehrer/innen Hanne Brohl und
Jupp Pasch auf die achtstündige Fahrt nach
Berlin. Schon unterwegs wurden wir an der
ehemaligen Grenze BRD/DDR mit der
deutschen Nachkriegsgeschichte konfron-
tiert. Am Übergang Marienborn bei Helm-
stedt sind noch die beeindruckenden Reste
der ehemaligen Grenzkontrollstation mit
ihrem Kontrollturm zu sehen.
Als wir am Montagabend an unserem Ju-
gendgästehaus in der Antwerpener Straße
im Nordwesten Berlins ankamen, bezogen
wir unsere Zimmer und gingen danach in
die Stadt. Wir waren alle sehr gespannt, wie
die Hauptstadt Deutschlands aussieht. An
diesem Abend sahen einige von uns eine
gelungene Multimediashow neben dem
Reichstagsgebäude, die die Geschichte des
Reichstagsgebäudes effektvoll in beeindru-
ckender Weise zeigte.
Am Dienstagmorgen besuchten wir dann
dieses Reichstagsgebäude. Alle Schü-
ler/innen waren überwältigt von der Größe
des Gebäudes und außerdem sehr gespannt,
wie es von innen aussieht. Nach einer Si-
cherheitskontrolle wie am Flughafen konn-
ten wir das Gebäude betreten. Auf der Be-
suchertribüne des Bundestages wurde uns in
einem sehr kurzweiligen, provokanten Stil
erklärt, wie der Bundestag „funktioniert“.
Anschließend waren wir noch auf der Aus-
sichtsterrasse des Reichstagsgebäudes, von
der wir die herrliche Aussicht auf große
Teile von Berlin genießen und die pracht-
volle Glaskuppel betrachten konnten. Bis
zum Nachmittag hatten wir dann Zeit, uns
in der Stadt umzuschauen. Danach trafen
wir uns in der historisch bedeutsamen Ber-
nauer Straße, die für ein Stück Mauerge-
schichte steht. Dort besichtigten wir ein
erhaltenes Stück der Berliner Mauer und
den ehemaligen Grenzstreifen und es wurde
uns über die schwere Zeit in der DDR be-
richtet. Es war für uns alle erstaunlich, was
die Menschen alles versuchten, um in den
Westen zu kommen, da die Bedingungen in
der DDR so schlecht waren. Dort wurde uns
aber auch verdeutlicht, dass viele bei den
Fluchtversuchen ums Leben kamen. Am
Abend hatten wir dann noch die Möglich-
keit den Fernsehturm zu besichtigen, von
dem man aus 300 m Höhe einen überwälti-
genden Blick über das nächtliche Berlin
hatte.
Am nächsten Morgen machten wir dann
eine Stadtrundfahrt mit „unserem“ Bus
durch Berlin. Marianne, unsere Busfahrerin,
führte uns sicher an allen Sehenswürdigkei-
ten und Baustellen vorbei und es wurde uns
von einer Reiseführerin viel über die Stadt
erzählt. So konnten wir u. a. auch die
Großbaustelle des neuen Bundesnachrich-
tendienstes (BND) bestaunen. Gegen
Nachmittag besuchten wir die Ausstellung
„Topographie des Terrors“. Die Ausstellung
brachte viele für uns überraschende, neue
Erkenntnisse über die Nazizeit und zeigte,
auf wie viele Arten Terror entstanden ist.
Dies war sehr überraschend und interessant,
nicht zuletzt auch durch die kompetenten
Führungen durch die Ausstellung.
Am Donnerstag dann ging es auf Heimreise.
Alle von uns fanden diese Fahrt sehr ange-
nehm und spannend, man hatte genug Frei-
zeit, um die Stadt selbst zu besichtigen, und
die Orte, an denen wir uns gemeinsam ge-
troffen haben, waren sehr interessant. Das
tolle Wetter und die überaus gute Stimmung
in der gesamten Gruppe haben die Kursfahrt
zu einem tollen Erlebnis zum Schuljahres-
abschluss werden lassen.
(Marius Hornen, Lars Krautscheid )
Firmenbesichtigung bei Reifenhäuser
Im Rahmen der Berufsorientierungswoche
trafen sich am Montag, 23.09.13, elf Schü-
ler/innen auf dem Werksgelände der Firma
Reifenhäuser in Troisdorf. Die Veranstal-
tung begann um 10.00 Uhr mit einer
Powerpoint-Präsentation über das Unter-
nehmen.
Die Firma Reifenhäuser wurde 1911 als
Schmiede gegründet. Die Söhne Hans und
Fritz Reifenhäuser übernahmen 1948 die
Firma und stellten den ersten Extruder zur
Kunststoffverarbeitung her. Heute leiten die
drei Söhne von Hans Reifenhäuser das mit
1200 Mitarbeitern weltweit tätige Unter-
nehmen. Pro Jahr erhält die Firma ungefähr
200 Bewerbungen für die Ausbildungsberu-
fe Mechatroniker, Industrie- und Zer-
spanungsmechaniker, Elektroniker und
Fachkraft für Lagerlogistik. Das Auswahl-
verfahren beinhaltet ein Vorstellungsge-
spräch, einen Test und eine Gruppenarbeit.
Die 10 Besten werden als Auszubildende
eingestellt.
Nach der Präsentation besichtigten wir drei
Geschäftszweige. Bei Reifenhäuser Extrusi-
on Technology konnten wir die Herstellung
von Ein- und Doppelschnecken-Extruder
sehen. Bei Reiloy wird im Wärmeverfahren
die Panzerung für verschleißfeste Schne-
cken und Zylinder aufgebracht. Reifenhäu-
ser Kiefel Extruction stellt Blasfolienanla-
gen her.
Zur Reifenhäuser Holding gehören noch
folgende Geschäftszweige an anderen
Standorten:
REICOFIL - Spinnvlies- Meltblow- und
Compositeanlagen
Reimotec – Verpackungsband- und Mono-
filamentanlagen
Reifenhäuser Cast Sheet Coating – Giesfo-
lien-, Glättwerks- und Extrusions-
Beschichtungsanlagen
Polyrema - Blasfolienanlagen
(Udo Heinderichs)
Firmenbesichtigung Shell Deutschland
Oil GmbH
Am Mittwoch, 25.09.13 trafen sich fünf-
zehn Schüler/innen im Rahmen der Berufs-
orientierungswoche beim Bildungszentrum
der Shell Deutschland Oil GmbH in Wes-
seling. Die Veranstaltung begann um 8.30
Uhr mit einer Powerpoint-Präsentation über
die Firma Shell und die Aufgaben des Bil-
dungszentrums.
Die Marke und Unternehmensgruppe Shell
geht zurück auf die Gründung eines Kurio-
sitätengeschäfts im Jahre 1833 im Londoner
Eastend durch Marcus Samuel. Ein Großteil
seines Handels basierte auf dekorativen Mu-
scheln (engl.: „Shell“), die zur Ornamentie-
rung, für Schachteln oder als Sammlerob-
jekte beliebt waren und von ihm aus Fernost
importiert wurden.
Shell ist heute in 90 von 190 Ländern der
Erde vertreten und beschäftigt weltweit ca.
101.000 Mitarbeiter. Der Firmensitz ist Den
Haag in den Niederlanden.
Shell betreibt in Godorf (Rheinland Nord)
und Wesseling (Rheinland Süd) die größte
Raffinerie Deutschlands. Beide Werke ver-
arbeiten zusammen pro Stunde 2000 Ton-
nen Rohöl zu Kraftstoffen, Gas und Petro-
chemischen Produkten.
Im Bildungszentrum werden Chemikanten
(Produktionsfachkräfte), Chemikanten +
Dualer Studiengang „Bachelor Engeering“,
Industriemechaniker und Elektroniker für
Automatisierungstechnik ausgebildet. Es
besteht dort die Möglichkeit in der Doppel-
qualifizierungsklasse das Fachabitur in drei
Jahren zu erreichen. Alle Auszubildenden
lernen die Grundfertigkeiten in Metalltech-
nik.
Die Führung durch das Bildungszentrum
wurde von Auszubildenden des zweiten
Lehrjahres durchgeführt. Zwei Chemikan-
tinnen, zwei Industriemechanikerinnen und
zwei Elektroniker führten jeweils die Drei-
ergruppen im Wechsel, erklärten unseren
Schüler/innen ihre Arbeit und beantworteten
kompetent deren Fragen.
Frau Himberg, Mitarbeiterin im Ausbil-
dungsteam, gab abschließend Informationen
zum Bewerbungsverfahren und Praktika.
Erwartet werden fachliche, soziale und per-
sönliche Kompetenzen. Nach Sichtung der
Unterlagen erfolgt ein schriftlicher Test.
Anschließend muss vom Bewerber eine
Teamaufgabe als praktischer Test erfüllt
werden. Bei positivem Bewerbungsgespräch
steht einem Vertragsangebot nichts mehr im
Wege.
(Udo Heinderichs)
Liebe, Freundschaft, Partnerschaft
Im Rahmen der Projektwoche Liebe,
Freundschaft, Partnerschaft des 6. Jahrgan-
ges kamen die Mitarbeiterinnen und Mitar-
beiter von Donum Vitae am 26. und 27.
September zu uns in die Gesamtschule
Hennef.
Die Jungen und Mädchen der jeweiligen
Klassen wurden aufgeteilt und konnten in
11/2 Stunden Fragen zum Thema der Pro-
jektwoche im geschützten Raum stellen.
Herr Schwenner stand den Jungen als An-
sprechpartner zur Verfügung und Frau Pick-
schun und Frau Schürings den Mädchen.
donum vitae ist ein eigenständiger bürger-
lich-rechtlicher Verein, gegründet von ka-
tholischen Christen, gemeinsam getragen
mit Christen anderer Konfessionen und
Menschen, die unseren Grundsätzen und
Zielen zustimmen. Sie unterstützen den se-
xualpädagogischen Unterricht an Schulen
auf Spendenbasis und wir sind für ihre Ar-
beit mit den Kindern an unserer Schule sehr
dankbar. Herr Schwenner und Frau Pick-
schun kommen auch im 9. Jahrgang an zwei
Tagen in die Klassen und greifen Themen,
die in der Pubertät Jugendliche beschäfti-
gen, auf und geben offen Antwort und
schaffen damit professionell Transparenz.
„Mädchen sind romantisch“ – „Jungen
haben Humor!“
So war es auf Wandzeitungen zu lesen, die
die Klasse 6F zum Thema „So sehen wir die
Mädchen/Jungen“ gestaltet hatte. Stimmt
das denn? Und was wünschen wir uns vom
jeweils anderen Geschlecht? Diese und an-
dere Fragen zum Verhältnis zwischen Schü-
lern und Schülerinnen wurden während ei-
ner Projektwoche zum Thema „Liebe,
Freundschaft, Partnerschaft“ eifrig disku-
tiert. Am Schluss dieser Arbeitsphase stan-
den zwei Verträge - jeweils von Jungs und
Mädchen unterzeichnet -, die auf ein besse-
res Miteinander hinwirken. „Am meisten
hat mich überrascht, dass die Jungen sich
wirklich wünschen, mehr mit den Mädchen
gemeinsam zu unternehmen. Das finde ich
schön.“, kommentiert Margit Odenthal, eine
der Klassenlehrerinnen, dieses Ergebnis.
Auch in diesem Jahr führte der 6. Jahrgang
wieder fünf fächerübergreifende Projekttage
zum Thema „Liebe, Freundschaft, Partner-
schaft“ durch. Ziele dabei sind außer der
Sexualerziehung, also der Wissensvermitt-
lung und dem Erfahrungsaustausch über die
Zeit der Pubertät, auch der Ausbau von
Sprach- und Kommunikationsfähigkeit, eine
Intensivierung der Klassenzusammengehö-
rigkeit und eine Stärkung des Selbstbe-
wusstseins bezüglich der Geschlechterrolle.
Mit welchen Methoden, dies erreicht wer-
den kann, wählen die Klassenlehrer(innen)
dabei gezielt aus – je nach Bedürfnissen der
einzelnen Klasse.
In der 6F kam der „Grabbelsack“ gut an.
Dabei wurden die Schülerinnen und Schüler
in geschlechtsspezifische Gruppen aufge-
teilt. Sie durften reihum aus einem „Grab-
belsack“ verschiedene Gegenstände ziehen,
die etwas mit dem Projektthema zu tun hat-
ten: Ehering, Deodorant, Tagebuch, Kon-
dom, rote Rose, Anti-Baby-Pille… Hier-
durch entstanden Gesprächsanlässe, die die
Jugendlichen je nach Interesse, Bedürfnis-
sen und Wissensstand nutzen konnten. In
der 6F wurden wir Klassenlehrerinnen von
den Mädchen nach der ersten Runde gebe-
ten: „Ach, Sie können jetzt vielleicht mal
rausgehen und eine Pause machen. Wir
möchten damit alleine weiter machen.“
Auch sollten die Schüler(innen) Gelegenheit
erhalten, ihren Körper und eigene Grenzen
wahrzunehmen sowie Bedürfnisse nach
Nähe und Distanz ausloten können: Hierzu
wurden Phantasiereisen und Massageübun-
gen angeboten. Außerdem fertigten sie Kör-
perzeichnungen zu Berührungsgrenzen an
und entwickelten Regeln für den körperli-
chen Umgang miteinander.
Am letzten Tag wurde das Rätsel um den
„Heimlichen Freund“ gelüftet. Dieser war
zu Beginn ausgelost worden. Jede(r) sollte
einem/einer bestimmten Mitschüler(in) im
Verlauf der Projektwoche etwas Gutes tun.
Zum Schluss bekamen alle den Auftrag,
ihren „heimlichen Freund“ mit einer Klei-
nigkeit aus der Natur zu beschenken und
damit das Geheimnis zu lüften. Kleine Ge-
schenke erhalten eben die Freundschaft –
bestimmt auch über die Projektwoche hin-
aus!
(Sabine Schneider, Klassenlehrerin der 6F)
Experimentierkiste
Nach den Herbstferien ist es endlich soweit
und die Experimentierkiste startet. Hierbei
handelt es sich um ein Projekt im Bereich
Physik und Naturwissenschaften, das spezi-
ell für die Schülerinnen und Schüler der 5.
Jahrgangsstufe angeboten wird. Ziel der
Experimentierkiste ist es, den Kindern
durch spannende und lehrreiche Versuche
einen spielerischen Zugang zu den Themen-
bereichen der Physik zu ermöglichen.
Die Experimente sind so ausgewählt, dass
nur alltägliche Gegenstände verwendet wer-
den, damit die Versuche auch außerhalb der
Schule leicht wiederholbar sind. Ein Bei-
spiel für ein solches Experiment ist die "Ra-
kete aus einer Wasserflasche". Dabei wird
mit einer Luftpumpe der Druck in einer halb
gefüllten Wasserflasche so lange erhöht, bis
das Wasser aus der Flasche entweicht und
die Rakete in die Höhe treibt. Neben dem
Grundprinzip des Raketenantriebs stehen
aber auch noch weitere Themenbereiche der
Physik im Fokus und werden von den Schü-
lerinnen und Schülern erforscht und in ei-
nem Projekttagebuch festgehalten.
Der Kurs kann bis zu 10 interessierte Schü-
lerinnen und Schüler aufnehmen und findet
vom 04.11.13 bis 31.01.14 jeden Dienstag
in der 6. Stunde im Raum F 0.05 statt. Falls
Sie keine Anmeldung erhalten haben und
ihr Kind dennoch Interesse an der Experi-
mentierkiste hat, sprechen Sie bitte einen
der Klassenlehrer an.
(Tobias Frey)
Im Sand wird gebaggert und gepritscht!
Ein neu geschaffenes bzw. verlagertes
Beachvolleyballfeld, zwei fehlende Netze
für den Soccercourt und ein „Anstrich“ im
Freizeitbereich in Haus G unten, in letzter
Zeit war wieder viel los in und um die Ge-
samtschule Hennef!
Gemeinsam mit dem Schulleiter der Ge-
samtschule Hennef Herrn Wolfgang Pelz
und dem Bürgermeister der Stadt Hennef
Herrn Klaus Pipke weihten die Schülerinnen
und Schüler der Sportklasse 10A (Seel-
bach/Wiebecke) den neuen Beachvolley-
ballcourt ein. Das maßgeblich von der Stadt
gesponsorte Projekt der Verlegung des alten
Platzes (nun zwischen die Sporthalle und
Schulhof) schlug mit 7.500,00 € für die nö-
tigen Planungen, Tiefbauarbeiten und den
neuen Sand zu Buche. „Insgesamt 8.300,00
€ hat die Stadt in die sportlichen Anlagen
der Gesamtschule und damit in den Henne-
fer Nachwuchs investiert“ sprach der Bür-
germeister und pritschte anschließend den
ersten Ball über das Netz. Ergänzt wurde im
gleichen Zuge der Soccercourt um seitliche
Netze, die Stadt bezahlte die Aufstellung
mit 800,00 €.
Für die Unterstützung bei beiden Projekten
an dieser Stelle wieder einmal ein ganz
herzlicher Dank an die Stadt mit ihrem Bür-
germeister Klaus Pipke!
Einen verschönernden Anstrich erhielt zu-
dem der hauseigene Spiel- und Freizeitbe-
reich im Haus G der Schule. Die Schülerin-
nen und Schüler des Kunst GK unter der
künstlerischen Leitung von Herrn Michael
Liss-Nütling belegten die dortigen, grauen
Wände mit farbenfrohen Motiven rund um
die Comicserie „Sponge Bob“. Für die dafür
nötigen finanziellen Mittel standen Einnah-
men aus der Kulturnacht 2013 bereit, im-
merhin 250,00 € für Material und Farbe.
(Jost E. Wiebecke)
Jugendchor in Bewegung
Bonn, 10. Juli 2013. Beginn des 3. Inter-
nationalen Kinder- und Jugendchorfestivals
‚Youth Choirs in Movement‘. Von überall
in Europa, aus der Türkei, Italien, Lettland,
Spanien, Bulgarien, Serbien, ja sogar Russ-
land und China reisen Kinder- und Jugend-
chöre an, um in den folgenden 5 Tagen ge-
meinsam mit Kindern und Jugendlichen aus
unserer Region unter Anleitung internatio-
nal renommierter Chorleiter und Choreo-
graphen gemeinsam – mit Bewegung – zu
singen.
Keine Frage für ‚Voices ‚ den Jugendchor
unserer Schule, sich auch in diesem Jahr mit
der Aufnahme eines Gastchores die Teil-
nahme zu sichern. Erinnern sich unsere älte-
ren Sängerinnen und Sänger doch zu gern
an die fantastische Festivalstimmung, die
wunderbar kosmopolite Atmosphäre, wel-
che die Teilnehmer aus alle Welt mit ihrer
Musik nach Bonn bringen sowie die bewe-
genden Auftritte vor über 1000 Zuhörern im
großen Saal des Bonner Brückenforums.
Neugierig geworden?
Dann klickt doch mal auf folgenden link
http://www.youtube.com/watch?v=ayTiq-
79QTI&list=PL08MtxA3gpNAwsgZD3zV
GMMhPqQz4qbmw&index=8
Nächste Gelegenheit ‚Voices ‚ und den
Kinderchor zu hören ist das Weihnachts-
konzert am Donnerstag, den 19.12.2013
Liebfrauenkirche/Warth 18.30 Uhr. Wir
freuen uns auf euren Besuch.
(M. Becker-Just)
Klasse 8A an der Wasserskianlage am
Bleibtreusee in Brühl
Kurz vor den Ferien trafen wir uns am Hen-
nefer Bahnhof um 8.30 Uhr. Von dort aus
sind wir mit dem Zug zum Kölner Haupt-
bahnhof gefahren und fuhren von da aus mit
dem Bus nach Brühl zum Bleibtreusee. Als
wir ankamen mussten wir noch ca. 10 Mi-
nuten zum See durch einen Wald gehen.
Schon vor dem eigentlichen Wassersport
wurden wir nass, da es stark regnete aber
das war nicht so schlimm, da es zum Glück
nicht kalt war.
Am See angekommen haben wir uns in den
dort vorhandenen Umkleidekabinen umge-
zogen. Von da aus gingen wir zum Start der
Anlage und haben unsere Neoprenanzüge
angezogen, die wir vom Bahnbetreiber be-
kommen hatten. Nachdem sich alle angezo-
gen hatten, hat uns ein Mitarbeiter erklärt,
wie man sich beim Start und während der
Fahrt verhalten muss. Nach einigen Probe-
läufen konnte man sich aussuchen, ob man
bei den Skiern bleibt oder ob man es mit
einem Wakeboard probiert. Es gab auch
noch ein paar Bretter mit denen man zu
zweit kniend fahren konnte.
Herr Adolph und Herr Manz haben uns
gleich mal gezeigt, wie das mit den Wa-
keboards funktioniert. Alle hatten sichtlich
Spaß und der Regen war völlig vergessen.
Nach ungefähr einer Stunde konnten viele
aus unserer Klasse schon richtig gut fahren,
zum Teil mit dem Wakeboard oder aber mit
den Skiern. Auch wenn es noch nicht alle so
richtig gut konnten, hat es allen Spaß ge-
macht. Nach einer weiteren Stunde war es
mit dem Spaß dann leider vorbei. Wir muss-
ten uns umziehen und uns dann auf den
Heimweg machen.
(Florian Bernard und Philipp Heumann 9A)
Berufs-Orientierungs-Woche der Jahr-
gangsstufe 9
Wie auch in den vergangenen Jahren hat
auch im neuen Schuljahr die Berufsorien-
tierungswoche der Gesamtschule Hennef
für die Schüler/innen der Jahrgangsstufe 9
stattgefunden. Diese konnten sich zusam-
men mit ihren Lehrer/innen in etwa 50
Betrieben der Region umsehen und die
verschiedensten Berufe einmal in der Pra-
xis kennenlernen.
In dieser Form ist das Angebot an unsere
Schüler/innen einmalig in Nordrhein-
Westfalen! Über die vergangenen Jahre
hinweg hat unsere Gesamtschule einen
intensiven Kontakt zu Betrieben der Regi-
on entwickelt und bietet ihren Schü-
ler/innen damit optimale Voraussetzungen
für den Übergang in die Berufswelt.
Zur „BO-Woche“ konnten sich unsere
Schüler/innen 5 Betriebe aussuchen und
ihre Wunschberufe damit näher kennen-
lernen. Mit der gewohnt präzisen Organi-
sation im Vorfeld konnte das Team vom
Berufsorientierungsbüro (BOB) in den
meisten Fällen den Wünschen der Schü-
ler/innen nachkommen. „Dies war mög-
lich, weil wir inzwischen viele gute Kon-
takte in die Wirtschaft der Region haben
und weil die Betriebe und Institutionen
uns auch gerne als interessierte Gäste se-
hen“, war von Herrn Müller, der das BOB
der Schule leitet, zu erfahren. „Ohne die
aufgeschlossene Haltung der Unternehmen
wäre unsere BO-Woche nicht möglich!“
Die Schülerinnen und Schüler haben nach
ihrer Wahl einen individuellen Wochen-
plan erhalten, der sie durch die ganze Wo-
che begleitete. Ein wesentlicher Bestand-
teil des Konzepts ist die selbstständige
An- und Abreise der Jugendlichen mit
öffentlichen Verkehrsmitteln. Alle Infor-
mationen wurden den Teilnehmer/innen
bereits lange vor dem Ereignis bekannt
gegeben. Die schulinterne Kommunikati-
onsplattform FRONTER spielte dabei eine
wichtige Rolle. So hatten auch die Eltern
die Gelegenheit, sich rechtzeitig über die
Ziele ihrer Töchter und Söhne zu infor-
mieren. Für die wenigen Fälle, in denen
die Anreise mit einem größeren Zeitauf-
wand verbunden war, wurden praktische
Lösungen gefunden.
Zurzeit werden die Ergebnisse der Berufs-
orientierung vom BOB ausgewertet und
die Schüler/innen zu ihren Erfahrungen
befragt. Somit können weitere Verbesse-
rungen vorgenommen und die Berufs-
wahlvorbereitung weiter optimiert werden.
Für Anregungen zur Berufsorientierungs-
woche ist das BOB-Team dankbar.
(Stefan Müller)
Firmenbesichtigung Grafschafter Kraut-
fabrik - Josef Schmitz KG
Am Freitag, 27.09.13 trafen sich am letzten
Tag der Berufsorientierungswoche fünfzehn
Schülerinnen und Schüler vor dem Haupt-
eingang der Grafschafter Krautfabrik in
Meckenheim. Die Werksführung begann um
10.00 Uhr mit Begrüßung durch die Abtei-
lungsleiterin Frau Kirchartz.
Die Krautfabrik stellt seit über hundert Jah-
ren rheinische Brotaufstriche wie Apfel-,
Birnen und Pflaumenschmaus, Karamell
und Heller Sirup und verschiedene Delika-
tessen her.
Zuckerrübensirup (Rübenkraut, Grafschafter
Goldsaft) ist ein reines Naturprodukt. Es
besteht aus dem konzentrierten Saft erntefri-
scher Zuckerrüben ohne deren Pflanzenfa-
sern und ohne jegliche Zusätze. Zuckerrü-
bensirup wird in der Zeit der Rübenernte
(Mitte September – Mitte Dezember) herge-
stellt. Diese ca. 100-tägige Produktionspha-
se wird als Kampagne bezeichnet.
Die frisch geernteten Zuckerrüben werden
von Vertrags Landwirten zur „Grafschafter
Krautfabrik” angeliefert und dort nach einer
Annahmeprüfung (Bestimmung des Zucker-
und Schmutzgehaltes) auf einen Lagerplatz
abgeladen.
Von dort aus werden die Zuckerrüben über
wasserführende Schwemmrinnen, die zu-
gleich der Vorwäsche, dem Entfernen von
Blattgrün, Erden und Steinen und dem
Transport der Rüben dienen, der Rübenwä-
sche zugeführt, wo sie mit warmem Kon-
densat weiter gereinigt werden. Die gewa-
schenen Rüben werden in einen Rübenbun-
ker gefördert und von dort aus der Schnei-
demaschine, die die Frucht in fingergroße
Schnitzel zerkleinert, zugegeben.
Die zerkleinerten Rüben werden in dem
Maischebehälter vorgekocht und somit auf-
geweicht, um dann bei 105°C mehrere
Stunden in der Kochanlage gedämpft zu
werden. Beim Dämpfen wird die Inversion,
d.h. die Umwandlung der in den Rüben ent-
haltenen Saccharose in Glucose und Fructo-
se (Invertzucker) im Verhältnis 1:1, ausge-
löst und so ein Auskristallisieren verhindert.
Der so entstandene Rübenbrei wird mittels
Dickstoffpumpen in die Pressen befördert.
Unter hohem hydraulischem Druck wird die
Masse gepresst und so der Rohsaft gewon-
nen. Der Rohsaft wird in Separatoren auf
mechanischem Weg von nahezu allen Fest-
stoffteilchen befreit und dann als sogenann-
ter Klarsaft der Verdampfanlage zugeführt.
Hier wird dem Klarsaft unter Vakuum
schonend das Wasser entzogen, bis sich ein
Trockensubstanzgehalt von 78% eingestellt
hat und somit das Endprodukt vorliegt.
Nach sorgfältiger Kontrolle des Endpro-
dukts durch das eigene Labor wird das Rü-
benkraut in großen Tanks eingelagert und
kann von dort aus für die Abfüllung ent-
nommen werden.
Im Zuge der Qualitätssicherung wird das
Endprodukt zusätzlich regelmäßig von ei-
nem unabhängigen Labor untersucht.
Aus Hygiene- und Sicherheitsgründen
konnte die Führung nur im Außenbereich
des Werkes stattfinden. Informationen über
den gesamten Produktionsprozess haben wir
durch die anschließende Filmvorführung
erhalten. Abschließend durften wir die
Grafschafter Spezialitäten verkosten.
(Udo Heinderichs)
Fußballmannschaften bei den
Schulkreismeisterschaften erfolgreich
Bei den im Herbst beginnenden Vorrun-
den/Zwischenrunden der Schulkreismeister-
schaften der Jungen im Fußball waren die
GE Hennef erfolgreich!
Die WK IV (Jg. 2004-2002) gewann Ende
September in der heimischen Anlage des FC
Hennef 05 ihr Vorrundenturnier klar und
qualifizierte sich für die Finalrunde, die
Anfang November in Hennef stattfindet.
Einem 6:0 im Lokalderby gegen das Gym-
nasium Hennef ließen die Schützlinge von
Trainergespann Christoph Müller und Helge
Struthoff (Jg. 12) einen Kantersieg von 9:0
gegen das CJD Königswinter folgen.
Auch die WK (Jg. 2002-2000) III qualifi-
zierte sich in beeindruckender Weise für das
Finale Mitte November in Rheinbach. Das
Team musste allerdings zwei Vorrundentur-
niere bestreiten, ehe der Finaleinzug fest-
stand. Anfang November gewann die
Mannschaft um Auswahlspieler Herly
Gresbrand (7a) 4:0 gegen das Gymnasium
Hennef, 2:1 gegen das CJD Königswinter
und 4:0 gegen das Siebengebirgsgymnasium
aus Königswinter. In der Zwischenrunde
eine Woche später, wieder im heimischen
Stadion, wurde die Realschule Lohmar mit
2:0 in die Schranken verwiesen. Das ab-
schließend entschiedene Turnierspiel gegen
das Gymnasium Altenforst wurde mit 4:0
gewonnen. Gegner in Rheinbach wird das
Vinzent-Palotti-Kolleg sein.
Ebenfalls in die Zwischenrunde schaffte es
auch der älteste Jahrgang der Sek. I, der
Jahrgang der WK II (2000-1998). In einer
teils hitzigen Partie gegen die Hauptschule
Hennef gewann unsere Mannschaft am En-
de mit 7:3. Mitte der 2. Halbzeit musste das
Team von Christoph Müller und Maik Dok-
torcyzk (Jg. 12) noch einmal konzentrierter
zu Werke gehen, da eine 5:0-Führung
leichtfertig verspielt wurde. Der Erfahren-
heit von den Ausnahmespielern Dennis
Heinemann und Hajdar Shala war es zu ver-
danken, dass unser Ziel, das Erreichen der
Zwischenrunde in Troisdorf-Sieglar Anfang
November, erreicht wurde.
(Christoph Müller)
Elternthemenabend „Rechenschwäche in
der Sekundarstufe I“
Kurz vor den Sommerferien hatte der Di-
daktische Leiter Ralf Pieper die Eltern der
Jahrgänge 5 - 7 zum pädagogischen The-
menabend eingeladen.
Die Lerntherapeutin Frau Dr. Obermann-
Jeschke brachte uns das Thema „Rechen-
schwäche in der Sekundarstufe I“ nahe. Die
Referentin führte aus, dass es sich bei der
Rechenschwäche (Dyskalkulie), von der
etwa 5-10 % der Schüler/innen betroffen
sind, um eine schulische Entwicklungsstö-
rung handelt, deren Ursachen noch nicht
abschließend geklärt sind. Vermutlich liegt
auch eine genetische Disposition vor.
Wir sprechen von einer Rechenstörung,
wenn die Rechenleistung deutlich unter dem
Niveau liegt, welches auf Grund der allge-
meinen Intelligenz und des Alters zu erwar-
ten ist. Beeinträchtigt sind vor allem die 4
Grundrechenarten. Schüler/innen, die bis
zur 4. Klasse grundlegende Verständnislü-
cken durch Auswendiglernen bzw. schema-
tisches Rechnen kompensiert haben, stoßen
zu Beginn der Sekundarstufe I an ihre Gren-
zen.
Frau Dr. Obermann-Jeschke zeigte eine
Reihe Beispiele von Betroffenen aus dem
Alltag auf verbunden mit Hinweisen, ob
hinter dem „Mathematikstress“ fehlerhafte
Rechenstrategien stecken und wie Eltern
und Lehrer/innen dann unterstützend ein-
greifen können.
Merkmale für Rechenschwäche sind zum
Beispiel:
Zahlenzusammenhänge werden nicht er-
kannt (59 + 10 = 60)
der Zehnerübergang kann rechnerisch nicht
bewältigt werden
zweistellige Zahlen werden ohne quantitati-
ven Bezugsrahmen verwandt
Einer, Zehner und Hunderter werden ver-
tauscht
Unkenntnis des Verfahrens der Entbünde-
lung von einem Zehner in 10 Einer
offensichtlich falsche Ergebnisse werden
nicht erkannt.
Die Referentin machte deutlich, dass die
betroffenen Kinder und Jugendlichen intel-
ligent sind, aber anders wahrnehmen. Für
den Verlauf gilt, dass die Störung stabil ist,
wenn sie nicht behandelt wird. Außerdem
tritt sie häufig nicht isoliert auf, sondern
zusammen mit einer Lesestörung und in
Verbindung mit Aufmerksamkeitsdefiziten,
visuell-räumlichen Wahrnehmungsstörun-
gen sowie Verhaltensauffälligkeiten als
Kompensationsstrategien.
Die gute Nachricht: Rechenschwäche ist
therapierbar.
Die Therapie umfasst z. B. ein Symptom-
training, eine Schulung der Sinneswahr-
nehmung und die Vermittlung von mathe-
matischem Grundwissen.
Im Anschluss an die interessanten und
kompetenten Ausführungen von Frau Dr.
Obermann-Jeschke folgte eine angeregte
Diskussion.
Links zum Thema:
www.arbeitskreis-lernforschung.de
www.dyskalkulie.de
www.bvl-legasthenie.de
(Ralf Pieper)
Bildungspartnerschaft mit dem Kreisar-
chiv „Archiv und Schule
Unterzeichnung der Bildungspartnerschaft
„Archiv und Schule“ zwischen der Gesamt-
schule Hennef und dem Kreisarchiv des
Rhein-Sieg-Kreises am 18.September 2013
der Gesamtschule.
Hervorgehend aus der fast einjährigen Zu-
sammenarbeit der Gesamtschule Meiershei-
de mit dem Kreisarchiv für die Ausstellung
im Mai 2013 „150 Jahre Strukturwandel in
Rhein-Sieg-Kreis – Menschen kämpfen für
ihre Lebensbedingungen“ werden jetzt die
Weichen für weitere Projekte und regelmä-
ßige und nachhaltige Nutzung des Kreisar-
chivs gestellt.
Schüler aller Jahrgänge erhalten die Mög-
lichkeit zielorientiert Geschichte, Kultur
und Gegenwart unserer Region in originalen
Zeugnissen zu erfahren, auszuwerten und
darzustellen.
Herr Bernd Carl, Dezernent und Hauptamts-
leiters des Dezernats 1 des Rhein-Sieg-
Kreises, Schulleiter Wolfgang Pelz und die
Kreisarchivarin Frau Dr. Claudia Maria
Arndt unterzeichneten den Vertrag der Bil-
dungspartnerschaft.
Auch der Bürgermeister der Stadt Hennef,
Klaus Pipke sprach ein Grußwort.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10
F, die fast ein Jahr im Kreisarchiv geforscht
haben und ihre Ergebnisse mit 30 Tafeln im
Foyer des Kreishauses 4 Wochen ausstellen
konnten, haben mit ihren Recherchen und
Auswertungen hauptsächlich die Vorausset-
zungen für diesen Vertrag geschaffen.
Die nächsten Projekte befinden sich schon
in der Feinplanung und sollen nach der Jah-
reswende mit einigen neuen 5´er Klassen
umgesetzt werden.
(Christiane Liedtke)
Redaktion dieses Elternbriefes:
Kirsten Breit
Monika Hermes
Hubertus Luke