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Nr. 6/7 Juni/Juli 2017 52. Jahrgang KreisSportBund Nachrichten Aus dem Inhalt Hinweise: Beitragsabbuchung im Juli - Sommerferien beim KSB Seite 3 DOSB und DFB begrüßen Reform der SALVO Seite 4 BeSS-Servicestelle neu besetzt Seite 5 Heike Henkel referiert über Motivation …: Nachbericht Seite 6 Social-Media-Reihe vom KreisSportBund Seite 7 Aus den Vereinen Seite 8 Aus- und Fortbildungen Seite 9 4PLAYERS FUSSBALLTURNIER beim TuS Reppenstedt Seite 11 NFV-Kreis Heide Wendland: Zustimmung von den NFV-Kreisen Seite 12 LSB-Newsletter: Auszüge Seite 14 KSB: Uelzen Veranstaltungen im August und September Seite 15

KreisSportBund Nachrichten · sich der Verein als eine Marke verkaufen kann - etwa die Kreisklassen-Kicker, die den Fußball zelebrieren, wie er an der Basis lebt. „Aus dem Leben

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Nr. 6/7 Juni/Juli 2017 52. Jahrgang

KreisSportBund Nachrichten

Aus dem Inhalt

Hinweise: Beitragsabbuchung im Juli - Sommerferien beim KSB Seite 3

DOSB und DFB begrüßen Reform der SALVO Seite 4

BeSS-Servicestelle neu besetzt Seite 4

5

Heike Henkel referiert über Motivation …: Nachbericht Seite 6

Social-Media-Reihe vom KreisSportBund Seite 7

Aus den Vereinen Seite 8

Aus- und Fortbildungen Seite 9

4PLAYERS FUSSBALLTURNIER beim TuS Reppenstedt Seite 11

NFV-Kreis Heide Wendland: Zustimmung von den NFV-Kreisen Seite 12

LSB-Newsletter: Auszüge Seite 14

KSB: Uelzen Veranstaltungen im August und September Seite 15

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KSB-Nachrichten 06/07/2017

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KSB-Geschäftsstelle Neuetorstr. 3

21339 Lüneburg Susanne Pöss Geschäftsführerin

Tel.: 04131/75 73 59-10 E-Mail: [email protected]

Sprechzeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag 10:00 bis 13:00 Uhr sowie Dienstag 15:00 bis 18:00 Uhr

und nach Vereinbarung

Anke Frommann Sportreferentin

Tel.: 04131/75 73 59-12 E-Mail: [email protected]

Sprechzeiten: Montag bis Donnerstag 10:00 bis 13:00 Uhr und nach Vereinbarung

Birgit Baxmann

Servicestelle für Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote (BeSS) in Schulen, Kindertagesstätten und Sportvereinen

Tel.: 04131/75 73 59-15 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Dienstag 16:00 bis 18:00 Uhr

und nach Vereinbarung

Nurka Casanova Koordinierungsstelle Integration im und durch den Sport

Tel.: 04131/75 73 59-15 E-Mail: [email protected]

Sprechzeiten: Montag 14:00 bis 16:00 Uhr und nach Vereinbarung

KreisSportBund Nachrichten; Herausgeber KreisSportBund Lüneburg e.V. Geschäftsstelle: Neuetorstr. 3, 21339 Lüneburg 04131 / 757359-10 Fax: 04131 / 757359-99 E-Mail: [email protected] Schriftleitung/Redaktion und verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Hans-Werner Heitsch, Pfarrer-Kneipp-Weg 20, 21365 Adendorf, Öffentlichkeits- und Pressearbeit 04131 / 189280 - Fax 04131 / 189281 - E-Mail: [email protected] Erscheinungsweise zum 15. eines jeden Monats. Redaktionsschluss ist der letzte Tag des Vormonats. Persönlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Der Bezugspreis ist in der KSB-Beitragsumlage enthalten.

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KSB-Nachrichten 06/07/2017

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I n f o r m a t i o n e n

! Der KreisSportBund Lüneburg wünscht seinen Mitgliedern in den Vereinen und Verbänden eine schöne und erholsame Ferienzeit. Die nächste Ausgabe der KSB Nachrichten erscheint erst im August! !

Beitragsabbuchung

An alle Vereine im KreisSportBund Lüneburg e.V. Am 15.07. ist die zweite Rate der KSB-Beiträge fällig; dazu die Pauschale sowie die Ge-bühren. Abbuchungen von den Vereinskonten:

Beiträge: 2. Rate zum 15.07.2017 (50% Beiträge und Pauschale sowie 50% Beiträge Seite C der BE)

Die Beiträge und Pauschalen für das Geschäftsjahr 2017 kann jeder Verein den KSB Nachrichten Sonderheft 4a/2017 entnehmen.

In den Sommerferien macht die KSB-Geschäftsstelle vom 03.07. bis 21.07.2017 Som-merpause. Wir bitten um Beachtung!

Ein Hinweis in eigener Sache: Wenn Sie für Ihren Verein/Fachverband etwas veröffent-licht haben möchten, fügen Sie bitte ein aktuelles *jpg-logo/Foto (mit höherer Auflösung als für das Internet) bei. Dann erkennt man Ihren Artikel besser! Danke!

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KSB-Nachrichten 06/07/2017

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DOSB und DFB begrüßen Reform der SALVO

DOSB: Die Reform der Sportanlagenlärmschutzverordnung (SALVO) ist ein Durchbruch für den Sport. Der Bundestag stimmte Mitte Mai einem Vorschlag von Bundesregierung und Bundes-rat zu, der die SALVO modernisiert und den Interessenausgleich zwischen Sportaktivität und Im-missionsschutz wiederherstellt. Vom neuen Immissionsrecht profitieren in erster Linie innerstäd-tische Sportvereine. Durch die beschlossene Reform konnten auch dank des Engagements von DFB und DOSB politische Reformblockaden überwunden werden. Ein neunjähriger intensiver Diskussionsprozess findet rechtzeitig vor der Bundestagswahl sein gutes Ende. Die Modernisie-rungen von Anlagen, die vor 1991 errichtet wurden, sind künftig rechtlich besser abgesichert. Darüber hinaus werden Richtwerte für Ruhezeiten am Abend und am Wochenende an die übli-cherweise tagsüber geltenden Werte angepasst und so um fünf Dezibel erhöht. Schließlich wird die neue Baugebietskategorie „Urbane Gebiete“ in die SALVO eingefügt. DOSB-Präsident Alfons Hörmann begrüßt die Berliner Beschlüsse. „Wir danken Bundestag und Bundesrat und vor allem dem federführenden Bundesumweltministerium, dass eine jahrelange Blockade endlich politisch beseitigt wurde. Die Reform macht Deutschland sportfreundlicher und fördert wohnortnahen Sport“, sagte Hörmann. „Leider ist man nicht allen unseren Vorschlägen gefolgt. Insbesondere die fehlende Kinderlärmprivilegierung ist eine Sollbruchstelle. Warum Kinder auf Bolzplätzen an-deres behandelt werden wie auf sonstigen Sportanlagen bleibt jedoch ein wenig erfreuliches Rät-sel.“ DFB-Präsident Reinhard Grindel sagt zur SALVO-Reform: „Für viele Fußballvereine, die Kunst-rasenplätze gebaut haben, bedeutet das mehr Trainingszeiten und ein erweiterter Spielbetrieb am Wochenende. Die unmögliche Situation, dass in großen Städten Vereine Aufnahmestopps für Kinder und Jugendliche erlassen mussten, kann damit zumindest teilweise überwunden werden. Dass Kinderlärm bei Kindertagesstätten weitgehend erlaubt, auf Fußballplätzten jedoch weiterhin eingeschränkt werden soll, ist gleichwohl unverständlich – hier erwartet der organisierte Sport, dass dieses Bürokratiehemmnis bei den nächsten Koalitionsverhandlungen endgültig beseitigt wird.“ Die Neuregelungen fördern die wohnortnahe Sportausübung und erlauben geringere Ab-stände zwischen Sportanlagen und heranrückender Wohnbebauung. Zudem wird der so ge-nannte Altanlagenbonus rechtlich so ausgestaltet, dass er auch bei der Modernisierung beste-hender Anlagen im Grundsatz erhalten bleibt und so zum Beispiel von einem Hart- zu einem Kunststoffrasenplatz gewechselt werden kann, ohne dass deutlich reduzierte Lärmschutzgrenzen geltend werden. Rechtlich verunsicherte Kommunen hatten immer wieder die Nutzung von Fuß-ballplätzen nur deswegen eingeschränkt und sogar untersagt, weil ein neuer Oberflächenbelag aufgetragen wurde. Ein unrühmliches Beispiel hierfür lieferte etwa die Geschichte des FC Teuto-nia Hamburg, die es sogar in einige Satiresendungen schaffte. Ein Behördenstreit hatte dazu geführt, dass den Hamburger Fußballern das Betreten ihres neuen Kunstrasens nahezu komplett verboten wurde. Für Sportstätten variierten die Grenzwerte zwischen 65 Dezibel und 35 Dezibel, je nachdem, ob der Fußballplatz in einem Gewerbe-, Wohn- oder Kurgebiet liegt und zu welcher Zeit gespielt oder trainiert wird. Im neuen „Urbanen Gebiet“ darf es mit 45 bis 63 Dezibel nun etwas lauter sein als in sogenannten Kern- oder Wohngebieten. Die SALVO-Reform wird in Kürze veröffentlicht und tritt drei Monate nach Verkündung in Kraft. Gemeinsam mit dem Deutschen Städtetag plant der DOSB eine Informationsveranstaltung zur SALVO Reform.

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KSB-Nachrichten 06/07/2017

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BeSS-Servicestelle Seit dem 01.04.2017 ist die BeSS-Servicestelle (Servicestelle für Bewegungs-, Spiel- und Sport-angebote) in Lüneburg neu besetzt. Mein Name ist Friederike Hahn, ich bin 35 Jahre jung und Mutter zweier Kinder. Nach meiner Aus-bildung als Erzieherin habe ich Sportwissen-schaften und Pädagogik studiert. Vor und während des Studiums habe ich viele Er-fahrungen mit Kindern im Kindergarten und der nachschulischen Betreuung sammeln dürfen. In meiner Hauptfunktion arbeite ich als Referentin für den ASC Göttingen im Bereich Freiwilligen-dienste (Außenstelle Lüneburg). Ab sofort werde ich mich in der Hansestadt und dem Landkreis als Projektmitarbeiterin schwer-punktmäßig für die Zusammenarbeit von Kinder-tagesstätten und Vereinen einsetzten. Das Thema Ganztagsschule und Verein gehört eben-falls zu meinen Aufgaben. Bei Fragen zu den genannten Themen bin ich im-mer dienstags, 10:00 - 12:00 Uhr unter der Tele-fonnummer 04131/757359-15 oder per Email [email protected] zu errei-chen. Ich freue mich auf diese neue Herausforderung. Viele Grüße Friederike Hahn Recht, Steuern & Finanzen Vom schwarzen Brett ins Internet Was früher das schwarze Brett war, ist heute das Internet. Das betrifft auch das Einstellen von Vereinszeitungen ins Internet zusätzlich als Datei. Das Internet bietet für Vereine und Verbände große Chancen zur Selbstdarstellung, birgt aber auch Risiken für die betroffenen Vereinsmitglie-der. Die Veröffentlichung von personenbezogenen Daten im Internet ohne Passwortschutz stellt datenschutzrechtlich eine Übermittlung dieser Daten an Jedermann dar…. Dies ist nur ein Auszug. Der gesamten Artikel ist in der aktuellen Ausgabe im LSB Magazin 06/2017 auf Seite 26 ff abgedruckt.

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KSB-Nachrichten 06/07/2017

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Auch der Kopf muss über die Latte springen Heike Henkel referiert über Motivation, Ziele und Wege aus der Stressfalle Das schlechte Essen im olympischen Dorf. Der Vorkampf schon um 8 Uhr. Und dann der Fisch-gestank im Stadion! „Ich fühlte mich fürchterlich“, berichtet Heike Henkel von den Olympischen Spielen 1988 in Seoul. Als Mitfavoritin war die Hochspringerin angereist, doch sie scheiterte schon an der Qualifikationshöhe fürs Finale. Kein Wunder, wenn sie jetzt zurückblickt: „Ich hatte zu viele negative Bilder im Kopf. In Seoul konnte nichts Positives passieren, weil ich mir nichts Positives vorstellen konnte.“ Den Olympiasieg holte sie dann vier Jahre später in Barcelona nach. „Da springst du jetzt rüber!“, feuerte sie sich vor dem entscheidenden Sprung an. In den vier Jahren zwischen den beiden Spielen hatte sie ihre Einstellung zum Sport grundlegend geändert – zent-rales Thema ihres Impulsvortrags in der Ritterakademie auf Einladung der Kreissportbünde und der Frauenbeauftragten in Lüneburg und Lüchow-Dannenberg. Die heute 53-jährige Olympiasie-gerin unterhielt ihre Zuhörerinnen und die wenigen Zuhörer über mehr als drei Stunden, die aber wie im Fluge vergin- gen. Das lag nicht nur an der ebenso herzlichen wie anschaulichen Art, wie Heike Henkel von guten und bösen Bildern sprach, von sozialen Netzen und Stressfallen, von der Schulung der Sinne, sondern auch an den vielen Mitmach- übungen. Sie ließ die Gäste Erdnüsse zäh- len oder Ballons aufbla-sen. Vor allem aber riet sie, sich Ziele zu notieren, Motive, Vorbilder und positive Bilder für diese zu finden. Das hört sich vielleicht fürchterlich theoretisch an, doch Heike Henkel ist eine Frau, die in der Praxis mit Motivations-Strate-gien Erfolge gefeiert hat. 1984 war die gebürtige Kielerin bei ihren ersten Olympischen Spielen hautnah dabei, wie Ulrike Meyfarth zum zweiten Mal nach 1972 Gold gewann. „Sie hat mir ge-zeigt, was möglich ist“, sagt Heike Henkel heute, „so wurde sie für mich zum Vorbild. Ich habe mich in diese Person hineinversetzt – und irgendwann ihre Fähigkeiten übernommen.“ Nicht jeder kann Olympiasieger werden. Die eine Zuhörerin nannte als Ziel, einen Halbmarathon in weniger als zwei Stunden zu laufen, die andere, noch eine Handballsaison durchzuziehen. Heike Henkel nahm die Anmerkungen mit viel Witz auf („Halbmarathon? Mir reichten immer schon die 20 Meter Anlauf bis zur Matte“), und sie machte gerade den Frauen in der Runde klar, dass Anerkennung, ja sogar Macht als Motiv nicht automatisch etwas Schlechtes sein muss. Streben nach Anerkennung ist nichts Schlechtes So ließ sie Zuhörerinnen und Zuhörer durch ein Spalier gehen, diese mussten sich von den an-deren feiern lassen, ihrem Publikum zuwinken – das fiel einigen Frauen wie Männern anfangs sichtlich schwer. Das kann Heike Henkel durchaus nachvollziehen: „In Barcelona habe ich nach meinem Sprung über 1,97 Meter auch nur einmal kurz den Arm Richtung Publikum gehoben.“ Mittlerweile tritt sie deutlich selbstbewusster auf, weil sie auch an ihrer Haltung gearbeitet hat und immer noch arbeitet. Heike Henkel erntet viel Applaus – und bedankt sich dafür mit deutlich mehr als nur einem hektischen Winker in die Menge. Quelle: Landeszeitung: 10.06.2017

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KSB-Nachrichten 06/07/2017

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Social-Media-Reihe vom KreisSportBund gibt wertvolle Tipps zum Umgang mit Internet- Seiten eines Vereins Lüneburg. Es ist schon merkwürdig, wenn man mitten im Sommer die Internet-Seite eines Sportvereins an-steuert – und als erstes Bild erscheint der Fußballplatz, der von einer dicken Schneeschicht be-deckt ist. Viele Fehler können die Verantwortlichen bei der Pflege des Online-Angebots machen. Doch der größte besteht darin, gar nichts zu machen. Wie erfahren Mitglieder und Interessierte am besten, was los ist in ihrem Club? Das ist Thema in einer Social-Media-Reihe, die mittlerweile gut 20 Vereine beim KreisSportBund Lüneburg besucht haben. Verantwortlich für das Projekt sind Henrik Morgenstern, der beim Volleyball-Bundesligisten SVG Lüneburg für die Öffentlichkeitsar-beit zuständig ist, sowie Jendrik Loreit, der sein Freiwilliges Soziales Jahr beim KSB abgelegt hat. „Aktuell und authentisch sein“, rät Morgenstern. Denn: „Die Leute wollen sehen, was in ihrem Verein passiert.“ Und das muss nicht unbedingt hoch professionell aufgearbeitet werden. Viel wichtiger ist, dass sich der Verein als eine Marke verkaufen kann - etwa die Kreisklassen-Kicker, die den Fußball zelebrieren, wie er an der Basis lebt. „Aus dem Leben rausfotografieren“, nennt es Loreit. Die ältesten Teilnehmer an den Workshops waren fast 70 Jahre alt und durchaus Neuem aufge-schlossen, doch die Übernahme zum Beispiel des Facebook-Auftritts bietet sich gerade für Jün-gere als Einstieg ins ehrenamtliche Engagement an. Die wollen in der Regel nicht gleich ein Amt, sondern arbeiten lieber projektbezogen. Und allzu sehr in Stress ausarten soll die Pflege von Webauftritt und sozialen Netzwerken auch nicht. Loreit: „Kontinuität ist wichtig. Aber ein bis zwei Beiträge pro Woche reichen, es muss nicht täglich etwas Neues geben.“ Nur der Schnee, der sollte doch allerspätestens im April von der Seite verschwunden sein... Das Interesse an den Workshops ist groß, der KSB sammelt schon Anmeldungen für eine dritte Reihe – und hofft, dass die Lüneburger dabei auch ein Pilotprojekt für den LandesSportBund anstoßen können. Quelle: LZ vom 09.06.2017

Kuchenverkauf beim Sommerfest – was ist erlaubt, was ist zu beachten?

Sportvereine beteiligen sich im Sommer gerne an Straßenfesten, um das gesellige Leben ihres Ortes zu unterstützen und durch ihre Präsenz neue Mitglieder zu werben. Häufig wird dabei Kaf-fee und selbst gebackener Kuchen verkauft. Aber auch warme Speisen, wie z.B. gegrillte Würst-chen oder selbstgemachter Kartoffel- oder Nudelsalat finden sich häufig auf der Speisekarte. Was passiert jedoch, wenn trotz aller Sorgfalt der Kuchen oder die Fleischwaren „einen Stich“ haben und die Käufer durch den Verzehr Magen- oder Darmprobleme bekommen?

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Zunächst einmal sind die Hygiene-Anforderungen in Deutschland bei Lebensmittel-Verkaufsstän-den sehr hoch. Die Anforderungen sind regional unterschiedlich und reichen von der Abdeck-haube für die Kuchen bis zum Haarnetz für die Verkäufer. Die Vereine sollten sich daher recht-zeitig beim Ordnungsamt erkundigen, welche Hygienemaßnahmen zu erfüllen sind.

Für den Fall, dass mehrfach Magen-/Darmprobleme bei den Straßenfestbesuchern auftre-ten, liegt der Verdacht nahe, dass verdorbene Lebensmittel verkauft wurden. Zur Beweissi-cherung rät die ARAG Sport-versicherung, dass die Kühl-wege und die Anschaf-fung/Herstellung der Waren do-kumentiert werden. Die Leistung der ARAG Sport-haftpflichtversicherung umfasst die Prüfung der Ansprüche, die Abwehr der unberechtigten An-

sprüche und die Befriedigung der berechtigten Ansprüche. Es muss als erstes geklärt werden, ob die Magen-/Darmprobleme der Besucher tatsächlich darauf zurückzuführen sind, dass der Sport-verein verdorbene Lebensmittel verkauft hat und ihn an diesem Umstand ein Verschulden trifft. Liegt ein Verschulden bei den Vereinsmitgliedern vor, werden die berechtigten Ansprüche der Erkrankten grundsätzlich befriedigt. Das können Verdienstausfall, Schmerzensgeld oder andere Forderungen sein. Auch Haftpflichtansprüche, die sich persönlich gegen die handelnden Personen des Vereins, bzw. gegen die Vorstandsmitglieder richten, sind über die Vereins-Haftpflichtversicherung des Sport-versicherungsvertrages abgedeckt. Bei allen möglichen Fallstricken, die sich durch den Betrieb eines Kuchen- oder Würstchenstands ergeben können, müssen die Sportvereine nicht darauf verzichten. Man muss nur entsprechend vorbereitet sein. Und: Sie können sich im Schadenfall auf die ARAG Sportversicherung verlassen. Quelle: VID-Newsletter 06/2017

Der Bereich Kinderturnen sucht eine kurzfristige Hilfe zur Unter-stützung von Claudia Fischer beim Aufbau und Abbau der Turnge-räte bzw. Spielgeräte. Aber auch längerfristig suchen wir eine weitere Übungsleiterin für das Kinderturnen, um die jetzige Übungsleiterin zu entlasten. Gerne würden wir Dich bei Deiner Ausbildung zur Übungsleiterin unterstützen.

Kontakt Claudia Fischer; Tel.: 04139-695918

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KSB-Nachrichten 06/07/2017

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Aus- und Fortbildungen

Informationen und Anmeldungen KSB Lüneburg Anke Frommann Neuetorstr. 3 21339 Lüneburg Tel.: 04131/757359-12 Fax: 04131/757359-99 E-Mail: [email protected] www.kreissportbund-lueneburg.de Montag - Donnerstag: 10:00 - 13:00 Uhr (und nach Vereinbarung)

KSB Uelzen Ilmenauufer 47 29525 Uelzen Tel.: 0581/5311 Fax: 0581/5319 E-Mail: [email protected] www.ksb-uelzen.de Dienstag 17:00 - 19:00 Uhr (und nach Vereinbarung)

Es sind noch einige wenige Plätze frei: Einweisung in die neuen DOSB-Masterprogramme Lehrg.-Nr.: 2/29/7468 Termin: Do., 17.08.2017 Inhalte der Veranstaltung:

• Grundlagen im Gesundheitssport • Voraussetzung für die Zertifizierung SPORT PRO GESUNDHEIT • Die neue Serviceplattform • Masterprogramme (Exemplarische Vorstellung eines Programms, Aufbau der Trainingseinheiten, Übungskata-log, Infomaterial für Teilnehmende, Individualisierung des Masterprogramms) • Exemplarische Beantragung eines Qualitätssiegels • Fragen und Antworten

Zeit: 18:00 – 21:30 Uhr Ort: Lüneburg Referent:

Kosten: Benjamin Wutzke 10,- €

Interessierte können sich online über das LSB-Bildungsportal oder schriftlich in der Geschäfts-stelle des KSB Lüneburg, Anke Frommann, Neuetorstr. 3, 21339 Lüneburg (E-Mail: [email protected]) anmelden. Eine Einladung mit weiteren Informationen wird ca. 10 Tage vor der Veranstaltung versendet. Hintergründe 2016 ist die neue Serviceplattform SPORT PRO GESUNDHEIT online gegangen. Damit gehen einige Änderungen einher. Im Rahmen dieser Veranstaltung zeigen wir zum einen die Auswirkun-gen auf den Gesundheitssport im Sportverein auf und erteilen zum anderen die Zertifizierung für die DOSB-Masterprogramme. Zwischen dem DOSB und dem GKV-Spitzenverband vertreten durch die Zentrale Prüfstelle Prä-vention (ZPP) ist vereinbart worden, dass ab sofort ausschließlich standardisierte Programme oder DOSB-Masterprogramme mit dem Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT zertifiziert werden. Aus Gründen der Qualitätssicherung verlieren alle individuellen Programme, die mit dem Qualitätssiegel zertifiziert wurden, am 31.08.2017 ihre Gültigkeit. Eine Kostenerstattung der Kurs-gebühr durch die Krankenkassen ist danach nur noch mit neu zertifizierten Angeboten möglich. Wenn Sportvereine weiterhin Gesundheitssport anbieten wollen, müssen sie, zusätzlich zur Li-zenz als ÜL B „Sport in der Prävention“, die fachliche Kompetenz entweder über den Besuch

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einer Einweisung in standardisierte Programme (z.B. vom NTB Cardio-Fit, Cardio Aktiv, Rücken-Fit etc.) oder in die DOSB-Masterprogramme nachweisen. Die Zertifizierung für die Masterprogramme erfolgt in den Bereichen, für die eine gültige Lizenz ÜL B „Sport in der Prävention“ vorliegt. Zielgruppe dieser Veranstaltung sind ÜL mit einer ÜL B-Lizenz „Sport in der Prävention“, die Gesundheitssport anbieten und diesen mit den Krankenkas-sen abrechnen wollen.

Anmeldungen zu Aus-/und Fortbildungen bitte online über das Bildungsportal des LSB Nie-dersachsen! In der Sportregion Lüneburger Land wird die Lehrgangsverwaltung von folgenden Mitarbei-tern/innen übernommen:

Karl-Hermann Ahlers, Amtshaus, Theodor-Körner-Str. 4, 29439 Lüchow Tel.: 05841/976591, Fax: 05841/976672, [email protected] Di.: 15.00 - 17.00 Uhr, Do.: 16.00 - 18.00 Uhr (u.n.V.)

Birgit Baxmann. Neuetorstr. 3, 21339 Lüneburg Tel.: 04131/757359-15, Fax: 04131/757359-99, [email protected], Di.: 16.00 - 18.00 Uhr (u.n.V.)

N.N., Ilmenauufer 47, 29525 Uelzen Tel.: 0581/5311, Fax: 0581/5319, [email protected]

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KSB-Nachrichten 06/07/2017

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4 Players Fußballturnier zur Förderung der Integration Der KreisSportBund Lüne-burg e.V. (KSB) und EventNetzwerk laden in Kooperation mit dem TuS Reppenstedt am 17. Juni 2017 von 10 – 17 Uhr zum 4 Players und 4 Players Kids Fußballturnier zur Förderung der Integration ein. Basis der Idee ist das „schnellste“ Fußballturnier der Region: Ein Miniatur-feld mit kleinen Toren ohne Torwart, 4 Spielern pro Team und 7½ Minuten pro Halbzeit, ab 15 Jahren bzw. von 9 – 13 Jahren (4 Players Kids). Gäste und Spieler feuern gemeinsam ihre Favoriten an oder ler-nen sich beim Essen ori-entalischer und deutscher Snacks in unterhaltsamer Atmosphäre kennen. Das Netzwerken und Kennen-lernen der Besucher un-tereinander ist ein elemen-tarer Bestandteil des Rah-menprogramms des Fuß-ballturnieres. Gemeinsam mit dem Initi-ator und Projektpartner – der Agentur EventNetz-werk – sollen mit dem KSB und dem NFV Kreis Lüne-burg (NFV) sowie jeweils mit einem lokalen Sport-

verein regelmäßige Fußballturniere zur Förderung der Integration in Hansestadt und Landkreis Lüneburg veranstaltet werden. Sportler, unabhängig ihrer Herkunft, integrieren sich mittels ihrer sportlichen Leistungen in den regionalen Vereinen. Genau diese Spieler wollen wir als Bindeglied auf den Veranstaltungen nutzen, um Menschen in der Region zu vernetzen und zu integrieren. Der FC Echem, der TSV Adendorf und der FC Dynamo Lüneburg in Kooperation mit dem VfL Lüneburg haben jeweils ein Turnier mit großem Erfolg ausgerichtet. Die Planungen für die nächs-ten Veranstaltungen der 4 Players-Reihe sind analog zu den bereits durchgeführten Fußballtur-nieren. Die Organisation übernimmt EventNetzwerk in Zusammenarbeit mit dem KSB. Wir suchen Ihren Verein für die Ausrichtung eines 4 Players Fußballturnieres zur Förderung der Integration. Bei Interesse und Fragen rund um die Veranstaltungsreihe des 4 Players Fußballtur-nieres wenden Sie sich an: [email protected] oder Tel.: 04131-757359-10

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KSB-Nachrichten 06/07/2017

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NIEDERSÄCHSISCHER FUSSBALLVERBAND e. V.

Die Fußballvereine der drei NFV-Kreise stimmen mit großen Mehrheiten dem neuen NFV-Kreis Heide Wend-land zu

Nachdem am 29.05. Lüneburg und am 30.05. Lüchow-Dannenberg die Vereine der Auflösung ihrer NFV-Kreise zugestimmt haben, haben sich die Uelzener Vereine am 31.05.2017 auch mit großer Mehrheit für einen neuen NFV-Kreis Heide-Wendland entschieden.

Von den 295 möglichen Stimmen in Uelzen waren 293 anwesend und 276 haben mit JA und 17 mit NEIN gestimmt.

Das ergibt jetzt folgendes Gesamtbild:

NFV Kreis möglich anwesend Wahlbeteili-gung mit JA mit

NEIN

Lüneburg 389 354 91,00% 332 93,80% 22 6,20% Lüchow-Dannenberg 163 151 92,60% 150 99,30% 1 0,70% Uelzen 295 293 99,30% 276 94,20% 17 5,80% Gesamt 847 798 94,20% 758 95,00% 40 5,00%

Somit lösen sich die drei NFV-Kreise Lüneburg, Lüchow-Dannenberg und Uelzen zum 30. Juni 2018 auf; der konstituierende Kreistag des Heide-Wendland-Kreises findet am Freitag, 23. Juni 2018, im Bad Bevenser Kurhaus statt.

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Weitere Informationen: sparkasse-lueneburg.de/dastutgut

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KSB-Nachrichten 06/07/2017

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Newsletter --- Auszüge ---

LandesSportBund Niedersachsen

Aus dem Präsidium

Das Präsidium hat sich auf seiner Sitzung in dieser Woche u.a. mit den Auswirkungen der Spit-zensportreform für den Leistungssport in Niedersachsen, dem 42. Landessporttag am 18. No-vember ausgetauscht. Außerdem wurden Finanzangelegenheiten behandelt. Vorgestellt hat sich die neue Leiterin des Olympiastützpunktes Niedersachsen, Prof. Dr. Ilka Seidel.

Resolution des 41. Landessporttages zur Sportförderung

Der 41. Landessporttag hatte im November 2016 eine Erhöhung der Sportförderung gefordert. Die Resolution zum Download steht hier.

Orientierungshilfe Datenschutz

Auf der LSB-Homepage finden Sportvereine eine Orientierungshilfe zum Download zum Daten-schutz, zur Einwilligung, zu sozialen Medien, zur Veröffentlichung von Fotos und einer Anleitung zur Erstellung einer wirksamen Einwilligung. Zum Dokument

Ball des Sports Niedersachsen 2018

Der nächste Ball des Sports Niedersachsen findet am 9. Februar 2018 statt.

Deutsches Sportabzeichen 2016

In Niedersachsen wurden 2016 125.340 Sportabzeichen abgelegt – mehrheitlich von Jugendli-chen (87.927). Im Rahmen des Sportabzeichen-Schulwettbewerbes des LandesSportBundes Niedersachsen 2016 haben 38.287 Schülerinnen und Schüler das Deutsche Sportabzeichen ab-solviert. Für besonders erfolgreiche Schulen gab es Prämien des Sparkassenverbandes Nieder-sachsen. Kontakt

Homepages sind barrierefrei

Die Homepages von LandesSportBund und Sportjugend Niedersachsen sowie des LOTTO Sportinternates und der Akademie des Sports sind barrierefrei. Die Agentur VisionConnect GmbH hat die technischen Anforderungen umgesetzt, damit auch Blinde und Sehbehinderte diese nutzen können. Die Seiten können zudem über das Tool „Readspeaker“ vorgelesen wer-den. Ab Juni wird der LSB zentrale Informationen in leichter Sprache online stellen. Kontakt

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KSB-Nachrichten 06/07/2017

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