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2011
1981
30Jahre
Kreuzkrokodile
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Inhalt Viel Spaß beim Lesen wünscht Euch… 2
Vorwort 3
Grußworte 5
Über uns 12
Wie alles begann 18
Meine Erfahrung mit den Kreuzkrokodilen 21
Wie Angelika Bagert zu den Kreuzkokodilen kam! 25
Interview mit Stephan Bertelsbeck 27
Erfahrungsbericht 29
Tecklenburg 32
Hänsel und Gretel verirrten sich im Wald 34
Dschungelfeeling in Tecklenburg 37
Auf zum Weihnachtsmarkt 40
Krippenfahrten der Kreuzkrokodile 43
Basteln der Osterkerze 2011 47
Impressum 50
Unsere Homepage 52
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Viel Spaß beim Lesen wünscht Euch… …das Leitungsteam
v.l.: Michael Berentzen, Matthias Hillen, Stephan Bertelsbeck, Julia Edelmann, Linda Feldbrügge, Karina Uckelmann, Frank Pielorz, Rebecca Pieper, Anna Schulze Bertelsbeck, Sigrid Hülk, Karola Helmer und Hubert Helmer
Es fehlen: Pia Beckmann, Jasmin Feldbrügge, Dorothea Höltershinken, Resi Kohring, Marleen Schulte Eppendorf, Sarah Uckelmann
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Vorwort Liebe Kreuzkrokodile,
Liebe Leserinnen und Leser,
seit nunmehr 30 Jahren ist die integrative Freizeitgruppe „Kreuzkrokodile“ in der Pfarrgemeinde Hl. Kreuz tätig. Die Gruppe von jugendlichen und jung gebliebenen Menschen mit und ohne Behinderung lebt von vielen gemeinsamen Aktivitäten im Jahresrhythmus wie z.B. Krippenfahrt, Maiandacht, Grillabend, Basteln usw. Jedes Jahres stellt immer wieder das gemeinsame Wochenende in Tecklenburg ein Highlight dar, denn die Gruppe erlebt dort bereits seit über 20 Jahren traditionell unter wechselndem Motto, was Gemeinschaft bedeutet.
Die Gruppe der Kreuzkrokodile lebt von jedem Einzelnen und dessen individuellen Fähigkeiten. Schön ist es, dass die Gruppe so bunt gemischt ist. Ein Ziel der Kreuzkrokodile war immer, jeden Menschen so zu nehmen, wie er oder sie ist, egal welches Handicap er oder sie hat. Dieses Ziel wird auch weiterhin unsere Gemeinschaft prägen.
Jedes einzelne Krokodil leistet mit seinen individuellen Fähigkeiten einen wichtigen Beitrag zur Gemeinschaft und macht die Kreuzkrokodile zu der tollen lebendigen Gemeinschaft, die sie ist.
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Ich wünsche uns noch viele gemeinsame bunte Jahre und ein weiteres gutes Gelingen.
Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle ganz besonders bei all den zahlreichen fleißigen Aktiven von klein bis groß, von jung bis alt, die die Gruppenarbeit mit gestalten. Ich erspare Euch an dieser Stelle eine ellenlange namentliche Aufzählung, da es mir passieren könnte, dabei jemanden zu vergessen.
Ich möchte mich aber ausdrücklich bei der Pfarrgemeinde Hl. Kreuz bedanken, wo wir ein so schönes zu Hause gefunden haben.
Nicht zuletzt bedanke ich mich im Namen aller Kreuzkrokodile bei all denen, die uns in den vergangenen 30 Jahren mit kleinen und großen Spenden finanziell unterstützt haben. Ohne die Hilfe unserer großzügigen Förderer und Gönner wäre es uns nicht möglich, ein so abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen.
Ein großer Wunsch würde für mich in Erfüllung gehen, wenn das Beispiel der für unsere Gruppe selbstverständlichen Gemeinschaft von behinderten und nicht behinderten Menschen auch in anderen Gemeinden und in unserer Gesellschaft Früchte tragen würde.
Ich wünsche uns allen einen schönen Festtag und noch viele glückliche gemeinsame Jahre unter Gottes Segen.
Mit freundlichen Grüßen
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Grußwort Ihr lieben Kreuzkrokodile,
mit einem herzlichen „Moin“ grüße ich Euch von der Nordseeküste und gratuliere Euch zu Eurem besonderen Fest.
Die Kreuzkrokodile werden nun schon 30 Jahre alt – Herzlichen Glückwunsch!
Viele Jahre habe ich als „Mutter“ der Krokodile viele, viele erlebnisreiche Stunden mit Euch verbracht.
Jetzt freue ich mich darauf, Euch beim Jubiläum wieder zu sehen und mit Euch zu feiern. Es ist toll, dass ihr einen Teil Eurer Freizeit bei den Kreuzkrokodilen verbringt. Gemeinsam aktiv – das bedeutet auch, dass jeder Einzelne wichtig ist. Jeder kann sich mit seinen ganz individuellen Möglichkeiten in die Gruppe einbringen und erleben, was Ihr gemeinsam alles schaffen und bewegen könnt.
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Einige Krokodile sind bereits seit den Anfangszeiten treue Mitglieder und viele sind im Laufe der Jahre dazugekommen.
Es ist besonders erfreulich, dass es den „Krokodil-Nachwuchs“ gibt, der garantiert, dass die Gruppe auch in Zukunft leben wird!
Natürlich wäre diese erfolgreiche Gruppenarbeit ohne Euer starkes Leitungsteam nicht möglich, daher gilt allen Verantwortlichen ein ganz besonderer Dank. Hoffentlich finden sie noch lange die Zeit. Lust und nötige Kraft für ihr ehrenamtliches Engagement!
Für den weiteren gemeinsamen Weg wünsche ich allen Krokodilen Gottes Segen und viel Freude mit- und aneinander.
Butjadingen, im Juli 2011
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Grußwort von Pfarrer Peter Nienhaus
Herzlich gratuliere ich unseren Kreuzkrokodilen zum 30sten. Im Namen der ganzen Gemeinde sage ich Dank allen, die sich in dieser Gruppe engagiert haben und engagieren, allen voran Dagmar Monatz und Frank Pielorz.
Die Kreuzkrokodile haben einen festen Platz in Heilig Kreuz, wenngleich die Gruppe keine Pfarreigrenze kennt und nicht konfessionsgebunden ist. Die Kreuzkrokodile sind ein Beispiel für Offenheit, Lebensfreude und Nächstenliebe.
Es grüßt und wünscht Gottes Segen
Peter Nienhaus, Pfarrer
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Grußwort von Weihbischof Dieter Geerlings Liebe Kreuzkrokodile,
sehr erfreut bin ich über das 30jährige Jubiläum der integrativen Jugendgruppe Kreuzkrokodile in der Pfarrei Heilig Kreuz zu Dülmen. Erfreut darüber, dass die Gruppe über diesen Zeitraum besteht und – wie ich dem Programm entnehme – sehr lebendig ist.
So danke ich allen, die in diesen 30 Jahren diese integrative Jugendgruppe lebendig und verantwortlich mitgestaltet haben. Denn bei den Kreuzkrokodilen scheint etwas schon lange lebendig zu sein, was anderswo noch diskutiert wird: dass Menschen mit und ohne Behinderung sich mit ihren jeweiligen Kompetenzen, ihren
Unterschieden, ihren kulturellen Kreativitäten, ihrer Lebenskraft und Lebensfreude gegenseitig bereichern.
Gerade so sind die Kreuzkrokodile ein wichtiger Bestandteil der Pfarrei Heilig Kreuz wie auch der Stadt Dülmen.
Leider konnte ich im ersten Jahr als Regionalbischof die Gruppe noch nicht kennen lernen. Wegen Firmfeiern kann
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ich beim Jubiläumsfest nicht dabei sein, aber es wird sich sicherlich eine Gelegenheit zum persönlichen Kennenlernen ergeben.
Ich wünsche den Kreuzkrokodilen ein schönes Jubiläumsfest und verbleibe mit herzlichen Grüßen und besten Segenswünschen
Ihr
+ Dieter Geerlings Weihbischof
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Grußwort der Bürgermeisterin Lisa Stremlau Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kreuzkrokodile,
die integrative Jugendgruppe der Pfarrgemeinde Heilig Kreuz feiert in diesen Tagen ihr 30-jähriges Bestehen. Zu diesem Jubiläum möchte ich im Namen von Rat und Verwaltung der Stadt Dülmen, aber auch ganz persönlich, herzlich gratulieren.
Die Kreuzkrokodile, deren Name angelehnt ist an das Buch „Die Vorstadtkrokodile“ von Max von der Grün und die Abenteuer der Krokodil-Bande, bieten in vorbildlicher Weise seit Jahrzehnten Jugendlichen mit und ohne Behinderung sowie ihren Freunden und Angehörigen eine Heimat für gemeinsame Aktivitäten. Sie fördern damit das Miteinander, stärken das Verständnis füreinander.
„Offen für alle“ – auf diese Formel können die Kreuzkrokodile ihr Angebot bringen. Denn fürs Mitmachen ist es nicht wichtig, wo die Krokodile wohnen oder welcher Konfession sie angehören. Und finanziell ermöglichen sie
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jedem Interessierten die Teilnahme, da keine Mitgliedsbeiträge erhoben werden.
Der erste Freitagabend im Monat ist Krokodil-Abend: Beim Singen, Spielen, Basteln, Planen von Wochenendfreizeiten oder einfach nur beim Quatschen zeigen die Kreuzkrokodile die bunte Vielfalt unserer Gesellschaft – was sie mit dem Symbol des leuchtenden Regenbogens unterstreichen.
Für die Zukunft wünsche ich den Kreuzkrokodilen, dass Sie weiterhin einen festen Platz im Leben der Heilig-Kreuz-Gemeinde haben mögen – zum Wohle aller Jugendlichen und im Interesse eines verständnisvollen Miteinanders.
Ihre
Bürgermeisterin
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Spielenachmittag im Pfarrheim, 02.07.2004
Über uns
Wer wir sind
Die Kreuzkrokodile – eine Gruppe Jugendlicher und Erwachsener mit und ohne Behinderung in der Pfarrgemeinde Hl. Kreuz.
Unser Name leitet sich von dem Buch „Die Vorstadtkrokodile“ von Max von der Grün ab.
In der Geschichte nimmt eine Bande von Jugendlichen im Ruhrgebiet einen Jungen, der an den Rollstuhl gebunden ist, als vollwertiges Bandenmitglied in die Gruppe der „Vorstadt-Krokodile“ auf.
Der Name „Kreuzkrokodile“ soll gleichzeitig auch die Verbindung zur Pfarrgemeinde Hl. Kreuz deutlich machen.
So möchten auch die Kreuzkrokodile einen Platz als aktives Glied in unserem Gemeindeleben einnehmen.
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Seit der Gründung 1981 verbringen wir gemeinsam regelmäßig unsere Freizeit miteinander. Dazu treffen wir uns einmal im Monat freitags nachmittags zum basteln, quatschen, spielen und verreisen.
Wir Krokodile kommen kreuz und quer aus Dülmen und Umgebung. Bei uns können alle mitmachen, die Lust haben, gemeinsam mit unserer Gruppe etwas zu erleben.
Was wir machen Von Krippe basteln über Bingo spielen, Überraschungsausflüge bis hin zum alljährlichen Wochenende in Tecklenburg am ersten Adventwochenende, haben wir schon so einiges unternommen.
Wichtig ist uns, dass wir ein abwechslungsreiches Programm haben. Deshalb treffen wir uns nicht nur im Pfarrheim,
Bastelnachmittag im Pfarrheim, 25.09.2009
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Krippenfahrt
Krokodil Sarah als Pumbaa im Musical „König der Löwen“
(rechts) Freilichtbühne Coesfeld 2011
sondern unternehmen auch Touren in Dülmen und in andere Städte.
Eine kleine Gruppe bereitet zum Beispiel regelmäßig einen Überraschungsausflug vor.
So haben wir uns schon Musicals an den Freilichtbühnen in Coesfeld und in Billerbeck angesehen.
In Coesfeld wirkt auch eines unserer Kreuzkrokodile auf der Bühne mit.
Während der Neujahrszeit schauen wir uns Krippen in Kirchen unterschiedlicher Pfarrgemeinden an. 1986 haben wir sogar selbst eine Krippe für die Kirche gebaut.
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Aber auch Bastelaktionen in Kleingruppen dürfen nicht fehlen.
Beim Kürbisschnitzen, Palmstockbasteln, Kerzengestalten usw. können handwerkliche und gestalterische Fertigkeiten unter Beweis gestellt werden.
Seit 30 Jahren verbringen wir gerne gemeinsam unsere Zeit miteinander, entwickeln viele verschiedene schöne Freizeitideen, in denen jeder seine Fähigkeiten mit einbringen kann - das macht uns als Gemeinschaft stark.
Palmstockbasteln, 26.03.2010
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Theaterstücke
Frau Holle
Die kleinen Leute von Wippidu
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Der kleine Tag
Der verlorene Sohn
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Mathilde Pötter, Gründerin der Kreuzkrokodile
Wie alles begann Bevor die Gruppe entstand, wurden Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung zu bestimmten Anlässen, wie z. B. Geburtstage und Weihnachten, von einer Helferin der Pfarrkaritas besucht und beschenkt. Im Gemeindeleben selbst traten sie aber kaum in Erscheinung. Sie waren in keine Jugendgruppe integriert, es gab keine Freizeitangebote für sie und bei allgemeinen Feiern innerhalb der Gemeinde wurden sie nicht eingebunden.
Da sie überwiegend in Behindertenwerkstätten arbeiteten, in gemeinsamen Wohneinrichtungen lebten und auch vorher in Sondereinrichtungen außerhalb Dülmens zur Schule gegangen sind, fehlte ihnen häufig der Kontakt zu anderen Gleichaltrigen außerhalb dieser Gemeinschaften.
Als einzige Freizeitmöglichkeit blieb der Fernseher oder die sehr aktive Behindertensportgemeinschaft. Dort waren sie jedoch wieder nur mit ihren Eltern und Geschwistern gemeinsam unter sich.
Angesprochen wurde diese Situation durch eine aktive Vertreterin der Pfarrcaritas, Frau Pötter. Gemeinsam mit dem Pfarrgemeinderat wurde dann der Stein ins Rollen gebracht für das Projekt: „Gruppenarbeit mit behinderten Jugendlichen“. Ziel war es, eine Gruppe zu
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bilden, in der Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam aktiv sein und ihre Freizeit miteinander verbringen können.
Das erste Treffen
Es wurde ein erster Kennlernabend arrangiert, zu dem Jugendliche mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen aus der Gemeinde sowie Jugendliche aus bereits bestehenden Gruppen der Gemeinde und deren Eltern und Geschwister eingeladen wurden.
Beide Seiten waren anfangs schüchtern und unsicher. Am Ende des Abends war aber deutlich, dass es wichtig ist und Spaß macht, sich gemeinsam zu treffen.
Das erste Gruppenfoto
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Unsere Gruppe zieht Kreise
Alle Teilnehmer brachten immer wieder Freunde, Nachbarn oder Klassenkameraden mit, so dass eine große und starke Gruppe aktiver Jugendlicher gefunden wurde, die regelmäßig zum Treffen kommt. Vor allem die Zahl der Mitglieder mit den unterschiedlichsten Beeinträchtigungen stieg stetig an, da die Gruppe keine Pfarrzugehörigkeit kennt und nicht konfessionsgebunden ist.
Einige Jugendlichen von damals sind auch jetzt als „alte Hasen“ immer noch mit viel Spaß und Engagement dabei. Mittlerweile besteht die Gruppe aus ca. 110 Mitgliedern.
Tecklenburg 2010
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Meine Erfahrung mit den Kreuzkrokodilen Seit 28 Jahren bin ich, Sigrid Hülk, aktives Mitglied der Kreuzkrokodile von Hl. Kreuz Dülmen.
Meine Schwiegermutter, Frau Cilly Hülk, eine Kreuzkrokodilin der ersten Stunde, hat mich gefragt, ob ich nicht einmal an einer Gruppenstunde teilnehmen möchte. “Die Kreuzkrokodile” war die erste behinderten/nichtbehinderten Gruppe, die von einer Pfarrgemeinde, in diesem Fall der Gemeinde Hl. Kreuz, begleitet wurde. Ich hatte keinerlei Erfahrung mit behinderten Menschen. Meine Neugierde auf etwas Neues, Unbekanntes und mir völlig Fremdes siegte und ich ging zu meinem ersten Krokodilabend.
Unsicher und mit “schlotternden” Knien begab ich mich auf ein mir unbekanntes und befremdendes “Terrain”. Es ging zum Bastelabend vor Ostern. Die Angst wurde mir rasch genommen, als mich ein behinderter Junge nach meinem Namen fragte und mich gleich ganz selbstverständlich in seine Arme nahm. Ich war beeindruckt, mit wieviel Selbstverständlichkeit und Lockerheit man miteinander umging. Wie “behindert” sind wir Nichtbehinderten im
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Sigrid (v.r.) in Tecklenburg 2010
Umgang mit unseren behinderten Mitmenschen! Nun bin ich auch nach 28 Jahren immer noch dabei!
Toll fand ich immer die vielen Aktivitäten, die wir miteinander unternahmen, wie z.B. Basteln zu Ostern, Singen, Kegeln, Grillen, miteinander Gesellschaftsspiele machen, einfach etwas miteinander “Tun”. Besonders gefielen mir immer die Gottesdienste, die liebevoll von unserem Leitungskrokodil, Frau Dagmar Monatz und dem Kaplan der Gemeinde, vorbereitet wurden. Sie zeigten mir immer wieder, wie ich meinen Glauben auch mit den Krokodilen teilen konnte.
Mein schönstes Erlebnis mit den Kreuzkrokodilen war die Trauung mit meinem Mann Matthias, im Juni 1993, an der die Krokodile uns mit einem Regenbogentanz überraschten und uns herzlich gratulierten. Schöne Erinnerungen habe ich auch an die Taufe unserer Tochter Jana im Mai 1998 bei der natürlich auch die Krokodile nicht fehlen durften. Jana
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wurde gleich auch in die Runde der Krokodile aufgenommen und ist seit Kleinkindalter dabei.
30 Jahre gemeinsam mit euch Kreuzkrokodilen unterwegs, eine Zeit, die ich nicht missen möchte, denn jeder einzelne von Euch ist mir wichtig und “ans Herz gewachsen”.
Ich gratuliere Euch, liebe Kreuzkrokodilen, ganz herzlich zu diesem großen Jubiläum, danke Euch für die gemeinsame, schöne Zeit und die vielen Begegnungen mit Euch.
Ein großer Dank gebührt an dieser Stelle unserem ehemaligen Leitungskrokodil, Frau Dagmar Monatz, die die Gruppe 30 Jahre lang leitete und uns Nachfolgern den Grundstein für ein gutes Weitergelingen gelegt hat.
In der Hoffnung, dass sich dieser Gedanke in Form vieler neuer Ideen für die Gruppe weiterentwickelt, möchte ich mit großer Freude noch lange sagen können
Ja, ich bin ein Kreuzkrokodil!
Eure
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Jubiläum – 20 Jahre
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Wie Angelika Bagert zu den Kreuzkrokodilen kam
Im Jahr 1997 im Oktober bin ich durch Heidi Wetklo in die Kreuzkrokodile gekommen.
Erst habe ich mir das angeguckt und das fand ich so schön, dass ich dann jeden Monat hin gegangen bin. Frau Monatz hat gesagt, sie findet es schön, dass ich immer komme. Es macht mir auch immer viel Spaß.
Im November machen wir immer ein Wochenende in Tecklenburg und das ist immer so schön. Dort kann man viel machen und wir machen auch viel Schönes dort. Vor allen gefällt mir es dort so gut, dass wir alle was gemeinsam machen und auch hinterher zeigen. Mit Frau Monatz macht es richtig Spaß und sie hat immer gute Ideen, so das für alle immer was dabei ist.
Das Jahresprogramm ist auch immer gut. Als wir die 25 Jahre Kreuzkrokodile gefeiert haben, fand ich sehr schön. Die Messe war schön und hinterher im Pfarrheim war es schön und ich durfte das Kreuzkrokodilkostüm anziehen und das fand ich sehr schön. Wir machen viel in den dem Verein und das ist wichtig.
Als Herr und Frau Monatz aufgehört haben, hat das Frank übernommen und das ist sehr schön. Frank macht es sehr schön und ich bin froh dass ich in dem Verein bin. Die tollen
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Fahrten und das schöne Wochenende in Tecklenburg sind immer schön. Was mich so freut, dass Frank immer schöne Sachen macht und wir ihn auch mal helfen können. Frank macht die Sachen sehr schön und jeder hilft wo er kann. Ich wünsche mir dass es noch viele schöne Stunden in diesem Verein gibt. Mit Frank haben wir einen tollen Mann gefunden, der es fast genauso gut macht wie Frau Monatz.
Was ich schade finde, dass viele nicht mehr kommen seit Frau Monatz weg ist. Aber ich bleibe drin und komme immer wenn ich kann. Ich freue mich immer schon wenn wir uns dann wieder treffen und die alle wiedersehen. Das ist meine Geschichte wie ich zu den Kreuzkrokodilen kam.
22.06.2011
Angelika Bagert
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Interview mit Stephan Bertelsbeck Seit wann bist du bei den Kreuzkrokodilen? Seit 1991 Wie bist du auf die Kreuzkrokodile aufmerksam geworden? Tobias Könning hatte mich zum 10jährigen Jubiläum der Kreuzkrokodile eingeladen, mit zu einem Treffen zu kommen. Seitdem bin ich mit dabei. Wie war deine erste Begegnung mit der Gruppe? Das erste Treffen mit den Kreuzkrokodilen war eine „Kirmes“ rund um das Pfarrheim zum 10jährigen Jubiläum. Verschiedene Attraktionen wie Erbsenschlagen, Luftballonwettbewerb, etc. sorgten für ein lebhaftes Treiben. Mit Tobias hatte ich einen Klingeldraht vorbereitet. Was gefällt dir an unserer Gruppe gut? Viele unterschiedliche Aktivitäten, für jeden ist etwas dabei. Jeder kann sich mit seinen Möglichkeiten in die Gruppe einbringen - und das mit wahrer Begeisterung!
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Was machst du besonders gerne? Immer wieder gerne fahre ich mit den Kreuzkrokodilen für ein Wochenende nach Tecklenburg. Was war dein schönstes Erlebnis mit den Kreuzkrokodilen? Eine der schönsten Aktivitäten war sicherlich der Ausflug zum Mittelaltermarkt an der Burg Satzvey mit anschließendem Ritterturnier. Möchtest du anderen Krokodilen Grüße bestellen? Viele Grüße an alle Krokodile, die ich nicht mehr regelmäßig sehe, da sie nicht mehr zu den Treffen kommen können. Was wünschst du uns zum Jubiläum? Viele weitere schöne Jahre mit viel Spaß und Freude! Gibt es etwas, was du noch mal gerne mit den Krokos machen möchtest? …das nächste Jubiläum feiern… Gibt es etwas was du dir für die Gruppe wünschst? Es wäre schön, wenn auch wieder mehr neue Gesichter zu den bekannten hinzu kämen. 18.08.2011
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Erfahrungsbericht Wenn ich unseren Sohn Ingo von den monatlichen Treffen der Kreuzkrokodile abhole, kommt er meist mit einem Lächeln nach Hause. Gerne nimmt er an den regelmäßigen Treffen teil. Schließlich trifft man dort Freunde und Bekannte und bald könnte man ihn trotz seines jungen Alters schon zu den alten Hasen zählen. Denn seine Freunde und auch die Betreuer der integrativen Jugendgruppe Hl. Kreuz kennt Ingo seit Jahren.
Auch wenn es für ihn als eine eher schüchterne Person nicht gerade einfach ist, sich selber einzubringen, genießt er die Zeit unter Menschen und ich freue mich über die Entlastung, um mal wieder im Garten nach dem rechten zu schauen.
Die Fahrt über ein Wochenende nach Tecklenburg im Dezember ist ein absolutes Highlight und sorgt bei uns immer für viel Gesprächsbedarf. Wer schläft mit wem auf einem Zimmer? Wie lautet wohl das Thema des Wochenendes in diesem Jahr? Welchen Film schauen wir uns gemeinsam an? Habe ich alle Sachen, inklusive Bettwäsche und Chips eingepackt? Und trotz all der Nervosität und Aufregung lasse ich Ingo immer mit sehr gutem Gefühl fahren und bin begeistert von den einstudierten Theaterstücken und Basteleien, die gemeinsam hergestellt werden.
Auch meine 20jährige Tochter Pia ist mit ihren Freundinnen inzwischen schon seit sieben Jahren bei den Kreuzkrokodilen. Und so wurden aus Teilnehmern
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Gruppenleiter und aus monatlichen Treffen mit Freunden gemeinsame Unternehmungen unter Geschwistern.
Gut gefällt unserer Familie auch, dass jedes Mitglied seinen Bedürfnissen gerecht wird und Pia mit ihren Freundinnen mal etwas Besonderes unternimmt und Ingo auch mal froh ist, über andere Themen als Volksmusik reden zu können. Die bunte Mischung macht es aus und so wird jedes Treffen immer wieder zu einem Vergnügen!
17.07.2011
Doris Tewes Beckmann
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Schützenfest 12.07.2002
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Tecklenburg Die Ev. Jugendbildungsstätte Tecklenburg ist das Bildungszentrum des Kirchenkreises Tecklenburg. Auch wir verbringen seit über 20 Jahren jedes Jahr unsere gemeinsame Wochenendfreizeit in Tecklenburg.
Diese steht immer unter einem anderen Motto, wie z.B. Märchen, Dschungel etc. Freitags nachmittags geht es mit dem Bus los. An unserem Ziel angekommen, stimmen wir uns am ersten Abend zunächst auf unser Thema ein, damit
Ev. Jugendbildungsstätte Tecklenburg „Haus von der Becke“
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Die ersten Jahre in Tecklenburg
wir samstags direkt nach dem Frühstück anfangen können, das Thema bis zum Abend in Kleingruppen auszuarbeiten.
Ziel ist es, ein abwechslungsreiches Programm für den Abend zu gestalten. Dazu gibt es verschiedene Arbeitsgruppen:
Für die Musikalischen unter uns werden Tänze, Klangspiele, Lieder entwickelt.
Handwerkliche und kreative Fähigkeiten können in den Bastel- und Werkgruppen unter Beweis gestellt werden. Hier werden Bühnenbilder und Requisiten gebastelt sowie Kostüme geschneidert.
Für das leibliche Wohl sorgen die fleißigen Heinzelmännchen in der Küche in Form von beispielsweise Lebkuchenhäuschen, Paradiesäpfeln oder Punsch.
Letztendlich kann jeder selber entscheiden, in welcher Gruppe er sich mit seinen Stärken und Fähigkeiten einbringen möchte.
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Vorfreude: Abfahrt vom Pfarrheim
Hänsel und Gretel verirrten sich im Wald – aber wem begegneten sie da?! Kreuzkrokodile im Märchenwald – Wochenende vom 28. – 30.11.2008
Es waren gut 80 Kreuzkrokodile, die sich
Freitagnachmittag gemeinsam auf eine märchenhafte Reise nach Tecklenburg machten. Dort angekommen, gab es dann erst einmal eine leckere Stärkung, nach der sich alle ihre Zimmer gemütlich einrichten konnten. Der erste Abend klang anschließend bei einer
stimmungsvollen Märchenvorlesestunde
aus, die wahrscheinlich viele Krokodile erwartungsvoll vom folgenden Tag träumen ließ.
Am nächsten Tag konnten sich alle in Gruppen von Elfen, Zwergen und anderen zusammenfinden. In ihren Gruppen bereiteten alle etwas Tolles für das gemeinschaftliche Zusammentreffen aller Märchen- und Fabelwesen im Märchenwald am Abend vor. Hinter verschlossenen Türen wurde fleißig gewerkelt, gebastelt, geprobt und vor allem gelacht.
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Neugierig, gespannt und festlich gekleidet – teilweise mit kunstvollen Kronen und Feenhüten geschmückt- warteten gegen Abend alle darauf, dass sich die Tore zum Märchenwald öffnen würden. Dann endlich war es soweit!!!
Alle strömten in den großen Saal des Hauses und suchten sich unter großem Geschnatter einen guten Platz, um auf die Lichtung des Märchenwaldes schauen zu können. Bevor jedoch jemand das Wort an die Feiergesellschaft richten konnte, tauchten plötzlich Hänsel und Gretel aus dem dichten Wald auf. Auf der Suche nach ihrem Zuhause waren sie auf der großen Lichtung gelandet und begegneten nun den unterschiedlichen Märchenwesen. Diese luden sie für den Abend ein und zeigten den beiden stolz, was sie am Tag geschafft hatten.
Zuerst die Zwerge, die ihnen eindrucksvoll die Geschichte von Schneewittchen vorspielten. Dann luden die Elfen Hänsel und Gretel zu einem tollen Tanz ein. Die Kobolde ließen nun ihre schönen Stimmen und Instrumente erklingen und verzauberten die beiden. Als Festschmaus verteilten die eifrigen Wichtel selbstgemachte Hexenhäuschen und „gesunde Äpfel am Stiel“. Zum Abschluß wurden die etwas schüchternen Waldgnome auf die Lichtung gebeten und für ihre liebevolle Arbeit an der Walddekoration gelobt. In guter Stimmung feierte die Gesellschaft nun den schönen Abend mit vitaminreichen Getränken fröhlich in der Waldschenke.
Mehr oder weniger ausgeruht trafen sich am Sonntagmorgen alle nach dem Frühstück zu einem Spaziergang und erkundeten Tecklenburg.
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Dagmar Monatz bei ihrer Verabschiedung in Tecklenburg 2008
Anschließend wurden Frau und Herr Monatz nach fast 30 Jahren Engagement und Leitung bei den
Kreuzkrokodilen verabschiedet, wobei kaum ein Auge trocken blieb. Mit einem liebevoll gestalteten Lied und einem kleinen Geschenk bedankten und verabschiedeten sich die Kreuzkrokodile
und sagten „Tschüüß“.
Bei Videofilmen von Ausflügen und Aufführungen aus alten Zeiten ließen alle gemeinsam die Fahrt ausklingen, bevor der Bus eintraf und alle Krokodile zurück in die Heimat brachte.
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Aufführung Theaterstück „Das Dschungelbuch“
Dschungelfeeling in Tecklenburg
Kreuzkrokodile im Dschungel – Wochenende vom 27. – 29.11.2009 Am ersten Adventswochenende brachten 72 Kreuzkrokodile aus Dülmen den Dschungel in die Jugendbildungsstätte nach Tecklenburg.
Seit 21 Jahren fahren die Kreuzkrokodile, eine integrative Gruppe der Pfarrgemeinde Hl. Kreuz, am Anfang der Adventszeit ins Tecklenburger Land, um dort ihre jährliche
Wochenendfreizeit zu verbringen. Von Freitag bis Sonntag gestaltet die Gruppe verschiedene Aktivitäten unter einem bestimmten Motto. Nach „Ritter und Burgen“ oder „Chaos im Märchenwald“ in den Vorjahren begaben sich die Kreuzkrokodile dieses Jahr in den gefährlichen und
abenteuerreichen Dschungel. Am Freitagabend standen Kennenlernspiele und die Dschungeldisco auf dem Programm.
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Koch- und Backgruppe in Aktion
Den ganzen Samstag über bereiteten alle Krokodile in verschiedenen Gruppen ein Musical vor, dabei erzählte eine Theatergruppe die Geschichte von Mogli, Balu und Baghira aus dem „Dschungelbuch“.
Passende Showeinlagen bot eine Tanzgruppe, die musikalische Gestaltung geschah durch einen Chor.
Für das leibliche Wohl sorgte eine Koch- und Backgruppe und eine Werk- und Bastelgruppe gestaltete ein tolles Dschungelbühnenbild, Tiermasken und Kostüme.
Pastor Ferdinand Hempelmann gestaltete am späten Nachmittag einen interaktiven Gottesdienst. Am Sonntagvormittag versammelten sich alle Krokodile und erkundeten gemeinsam die Tecklenburger Altstadt. Gegen 16.00 Uhr verließ die Gruppe Tecklenburg mit dem Bus in Richtung Heimat und die Vorfreude auf das nächste Jahr wird die Wartezeit hoffentlich ein wenig verkürzen.
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Artikel in den “Streiflichtern” vom 2. Dezember 2009:
Artikel im Pfarrbrief Weihnachten 2009:
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Schmücken des Tannenbaumes mit Wünschen
Auf zum Weihnachtsmarkt Kreuzkrokodile auf dem Weihnachtsmarkt – Wochenende vom 26. – 28.11.2010 Am Freitagnachmittag versammelten sich alle Kreuzkrokodile am Pfarrheim Hl. Kreuz, um zur jährlichen Wochenendfreizeit in die Jugendbildungsstätte Tecklenburg aufzubrechen.
Passend zum diesjährigen Motto „Auf zum Weihnachtsmarkt!“ begann der Abend mit stimmungsvollen Weihnachtsliedern und gemeinsam schmückten alle Krokodile einen Weihnachtsbaum mit selbstgebastelten Karten, auf denen sie ihre persönlichen Wünsche für das Wochenende und die Adventszeit festhielten. Anschließend ließen es die Teilnehmer der integrativen Gruppe in der Disco so richtig krachen.
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Schattentheater: „Die Sterntaler“
Am Samstag, dem Projekttag, übertrafen sich die Krokodile wie jedes Jahr im Malen, Basteln, Tanzen, Werken, Kochen und Singen. Mit viel Engagement, Energie und Kreativität verwandelten die Krokodile den großen Saal der Jugendbildungsstätte in einen funkelnden, stimmungsvollen Weihnachtsmarkt. An selbstgebauten, reich verzierten Ständen gab es Lebkuchenherzen, gebastelte Geschenke und selbstgemachten, krokodilfreundlichen Glühwein. Für die passende Weihnachtsstimmung sorgten neben der liebevollen Dekoration auch verschiedene Weihnachtslieder, die von der Singgruppe begeistert vorgetragen wurden. Anschließende verzauberte eine Theatergruppe die Krokodile mit einem Schattenspiel zum Märchen „Sterntaler“.
Am Sonntagmorgen wanderten alle Teilnehmer bei eisigen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein zur Kirche St. Michael in Tecklenburg. Dort begrüßte Pfarrer Jasbinschek
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die Gäste aus Dülmen herzlich und gemeinsam mit zahlreichen Messdienern und Kirchgängern feierten sie einen abwechslungsreichen und schön gestalteten Gottesdienst.
Eine Kino-Vorstellung im Saal der Jugendbildungsstätte rundete das Wochenende ab, bevor es am Sonntag nachmittag mit dem Bus zurück nach Dülmen ging. Die Kreuzkrokodile fahren schon seit 20 Jahren zum Beginn der Adventszeit nach Tecklenburg und freuen sich jedes Jahr aufs Neue auf ein gemütliches und unterhaltsames Wochenende mit ganz viel Spaß.
selbstgestaltete Weihnachtsmarkstände in Tecklenburg 2010
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Krippenfahrten der Kreuzkrokodile
Jedes Jahr im Januar ist es wieder soweit: Bei Eiseskälte und Schneetreiben steigen die Kreuzkrokodile in den bereitstehenden Bus und machen sich auf zur traditionellen Krippenfahrt.
Ziel der Krippenfahrten sind immer wieder interessante Krippen in der näheren Umgebung. So führten uns die Fahrten in den vergangenen Jahren bereits nach Gerleve, Reken oder auch in unsere Nachbargemeinden in Dülmen.
Ein Heimspiel hatten daher die Krokodile vom Anna-Katharinen-Stift in 2010. Die Krippenfahrt ging direkt vor die Haustür auf die Karthaus in die St. Jakobus-Kirche. So waren die Krokodile aus Dülmen diesmal bei ihnen zu Gast.
Krippenfahrt nach Hiddingsel, 09.01.2011
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Aber nicht nur die Umgebung Dülmens wurde von uns bereist, auch den Niederrhein haben wir bereits angesteuert.
Im Jahr 2009 bot sich die Gelegenheit, unseren ehemaligen Kaplan Oliver Paschke in Xanten am Niederrhein zu besuchen. Unsere Pastoralassisstentin Graciela Sonntag, selbst aus Xanten, hatte die Fahrt zur neuen Gemeinde unseres ehemaligen Kaplans sowie zum Xantener Dom organisiert und konnte uns so manche kurzweilige Geschichte über den Dom und die Krippe erzählen.
In 2011 ging es an die neue Wirkungsstätte von Pastor Ferdinand Hempelmann in die Kirche St. Georg nach Hiddingsel. Hier konnten wir nicht nur die Krippe besichtigen, auch ein Musical des Kinderchores stand auf dem Programm.
Krippenfahrt nach Xanten, 11.01.2009
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Nach der Besichtigung der Krippe und einer kurzen Andacht kommt natürlich auch der gemütliche Teil nicht zu kurz. Eine Stärkung bei Kaffee und Kuchen im meist nahegelegenen Pfarrheim bietet ausreichend Gelegenheit zur Unterhaltung, bevor es mit dem Bus wieder zurück nach Dülmen geht.
Weitere Ziele in den vergangenen Jahren waren darüber hinaus Gescher, Billerbeck, Münster und Werl.
Eine besondere Krippenfahrt unternahmen die Krokodile, als sie die allen gut bekannte Krippe aus der Hl. Kreuz-Kirche besuchten. Allerdings stand diese Krippe, die wir während unserer Wochenendfreizeit in Tecklenburg erstellt hatten, in diesem Jahr nicht am gewohnten Platz in der Hl. Kreuz-Kirche, sondern im Krippenmuseum in Telgte. Und dies nicht ohne Grund! Eine besondere Ehre wurde den Krokodilen zu teil.
Kaffeetrinken im Pfarrheim in Hiddingsel, Krippenfahrt 2011
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Die Krippe der Kreuzkrokodile wurde mit dem Bischof-Heinrich-Tenhumberg-Preis für vorbildliches Krippenschaffen ausgezeichnet.
Der Bischof-Heinrich-Tenhumberg-Preis wird seit 1969 als "Anerkennung des Bischofs von Münster" vergeben. Er ist mit 3.000 Euro dotiert und wird jährlich zum Ende der Telgter Krippenausstellung verliehen.
Nach einem Brand in der Hl. Kreuz Kirche, bei dem unsere Krippe bis auf den Brunnen komplett zerstört wurde, haben wir sie mit viel Arbeit in unzähligen Stunden von vorn aufgebaut. Der Stall, die Figuren – alles wurde von uns neu gestaltet. Danach war sie viele Jahre während der Weihnachtszeit in der Hl. Kreuz Kirche zu sehen.
Artikel aus der Dülmener Zeitung über den Wiederaufbau der abgebrannten Krippe:
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Basteln der Osterkerze 2011 „Dieses Jahr ist für die Kreuzkrokodile ein besonderes Jahr, ein Jubiläumsjahr. Uns gibt es als integrative Gruppe von jugendlichen und erwachsenen Menschen mit und ohne Behinderung nun schon seit 30 Jahren in der Gemeinde Heilig Kreuz.
Das war Anlaß für uns, dieses Jahr die Osterkerzen für die Hl. Kreuz-Kirche und die Kapelle St. Michael in Rödder zu gestalten. Es war schnell klar, dass unser Erkennungszeichen, das Krokodil, nicht fehlen darf. Dieses ist in Anlehnung an die „Vorstadtkrokodile“ in dem gleichnamigen Roman von Max von der Grün zu unserem
Gestalten der Osterkerze am 15.04.2011
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Logo geworden. Wie die jugendlichen Helden im Roman nehmen wir jeden in der Gruppe so an, wie er ist.
Der Regenbogen symbolisiert deshalb die vielen unterschiedlichen Menschen in unserer Gruppe. Jeder von uns ist so einzigartige wie jede Farbe selbst, zusammen bilden wir das bunte Miteinander des Regenbogens.
Das Kreuz auf der Osterkerze soll zeigen, dass wir uns bei jedem Treffen mit dem auferstandenen Christus verbunden fühlen. Bei uns in der Gruppe ist jeder so angenommen, wie Christus uns alle angenommen hat.
Es ist auch heute, genau wie vor 30 Jahren bei Gründung der Gruppe, noch nicht selbstverständlich, dass Menschen mit Behinderung so in einer Kirchengemeinde eingebettet sind, wie wir Kreuzkrokodile in der Gemeinde Hl. Kreuz. Diese Osterkerze ist im Verlauf unseres Jubiläumsjahres immer gegenwärtig und zeigt uns so, dass wir weiter unseren Weg gemeinsam mit der Gemeinde Hl. Kreuz gehen. In der Gemeinde Hl. Kreuz haben wir ein zu Hause gefunden.“
Frank Pielorz in der Osternacht 23.04.2011
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Impressionen
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Impressum Die Kreuzkrokodile – integrative Jugendgruppe der Pfarrgemeinde Heilig Kreuz www. kreuzkrokodile.de [email protected] Ansprechpartner: Frank Pielorz, Rosenstraße 12, 48249 Dülmen * [email protected] Redaktion:
Julia Edelmann
Karina Uckelmann
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Autoren:
Julia Edelmann Sigrid Hülk
Karina Uckelmann Angelika Bagert
Frank Pielorz Stephan Bertelsbeck
Doris Tewes Beckmann Marleen Schulte Eppendorf
Nina Kapeller
weitere Quellen: Dülmener Zeitung Kontakte – Pfarrbrief der Pfarrgemeinde Hl. Kreuz Streiflichter © Die Kreuzkrokodile, September 2011
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Unsere Homepage Seit 2010 sind wir auch mit unserer neuen Homepage im Internet zu finden. Hier gibt’s Infos zu Terminen, Kontaktdaten, Fotos unserer Aktionen und vieles mehr.
Schaut vorbei unter:
www.kreuzkrokodile.de
Wo ihr schon mal da seid, hinterlasst eure Grüße in
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