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KRK – RAB 1.9. - 15.9.2013 Heute Sonntag 1.9. fahren wir mit unseren Freunden Franzi und Angela von Dörfl (Irdning) auf der Bundesstraße nach Schladming, Mandling, Radstadt und dann auf die A10 Richtung Katschbergtunnel, Spittal an der Drau, Villach auf die A2 Richtung Karawankentunnel, Ljubliana, Postojna. Nun geht es weiter auf der Bundesstraße zur slowenischen – kroatischen Grenze. Auf der Autobahn fahren wir Richtung Rijeka zur Brücke Krk (Krcki Most). Nach einer kurzen Rast und einen Blick nach Rijeka setzten wir unsere Fahrt wieder fort und kamen um 17:30 beim CP Krk an. Bei der Rezeption sagte man uns, dass kein Platz mehr frei sei. So mussten wir eine Alternative finden. Das dauerte nicht lange und wir fuhren Richtung Stadt Krk wo wir uns am CP Bor nieder ließen. Da hatten wir Feigen die wir gleich selbst pflücken konnten.

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KRK – RAB 1.9. - 15.9.2013

Heute Sonntag 1.9. fahren wir mit unseren Freunden Franzi und Angela von Dörfl (Irdning) auf der Bundesstraße nach Schladming, Mandling, Radstadt und dann auf die A10 Richtung Katschbergtunnel, Spittal an der Drau, Villach auf die A2 Richtung Karawankentunnel, Ljubliana, Postojna. Nun geht es weiter auf der Bundesstraße zur slowenischen – kroatischen Grenze. Auf der Autobahn fahren wir Richtung Rijeka zur Brücke Krk (Krcki Most).

Nach einer kurzen Rast und einen Blick nach Rijeka setzten wir unsere Fahrt wieder fort und kamen um 17:30 beim CP Krk an. Bei der Rezeption sagte man uns, dass kein Platz mehr frei sei. So mussten wir eine Alternative finden. Das dauerte nicht lange und wir fuhren Richtung Stadt Krk wo wir uns am CP Bor nieder ließen. Da hatten wir Feigen die wir gleich selbst pflücken konnten.

Unsere Männer hielten es nicht lange auf dem CP aus, so gingen sie öfter Geocachen und so kamen sie an verschiedenen kleinen Ortschaften vorbei und machten tolle Bilder.

Nur wenige Kilometer südlich von Krk, dort wo die Straße nach Punat und Stara Baška von der Hauptroute abzweigt, steht die im 9.-11. Jh. errichtete vorromanische Kirche Sv. Donat. Die schlichte, aus unbehauenem Stein erbaute Kirche gilt als bedeutendes Denkmal altkroatischer Baukunst auf der Insel Krk.

Der ehemalige Bauern- und Fischerort Punat liegt umgeben von Wein-, Feigen- und Olivengärten etwa 7 km östlich von Krk an der fruchtbaren Seite der gleichnamigen Bucht. Heute ist der nach der Stadt Krk zweitgrößte Ort der Insel vor allem für seine moderne Marina, eine der größten an der kroatischen Adriaküste, aber auch für das ausgezeichnete Olivenöl bekannt.

Von Punat aus führt die Straße noch etwa 10 km weiter nach Stara Baška. Die alte Fischer- und Hirtensiedlung liegt an den kahlen Südhängen des Berges Obzova. Der ruhige und abgelegene Ort ist vor allem für seinen herrlichen Ausblick auf das Meer bekannt. Schon unterwegs bietet sich ein beeindruckender Ausblick auf die türkisblau und weiß leuchtenden Strände an der buchtenreichen Küste unterhalb der kahlen Steilhänge.

Oberhalb von Baška befand sich früher das vierte Kastell der Frankopanen. Es wurde jedoch bereits 1380 von den Venezianern zerstört. Im 16. Jh. begann der Wiederaufbau der Stadt an ihrer heutigen Stelle am Fuße der Anhöhe. Heute steht in der Nähe des einstigen Kastells nordöstlich der Altstadt die Anfang des 15. Jhs. errichtete gelbe Kirche Sv. Ivan.

Etwa einen Kilometer bevor man von der Stadt Krk kommend Baška erreicht, passiert man das Dorf Jurandvor. Hier befindet sich unter Felswänden die frühromanische Benediktinerkirche Sv. Lucija, die um 1100 auf den Resten einer römischen Villa rustica und

einer kleinen altchristlichen Kirche aus dem 6. oder 7. Jh. erbaut wurde. In ihr wurde 1853 die sog. Tafel von Baška (Bašćanska Ploča) gefunden.

Westlich vom antiken Forum entstand am Übergang von der Antike ins Mittelalter in Mirine ein imposanter frühchristlicher Komplex. Mit der Form des Kreuzgrundrisses gehört die Kirche zu den sakralen Objekten des lateinischen Kreuzes, die durch die Übertragung des zentralen Symbols des Glaubens direkt in den Mittelpunkt des Objektes entstanden ist.

Wir fahren heute nach Vrbnik um uns die Altstadt anzuschauen. Knapp 10 km nordöstlich von Punat, an der dem Festland zugewandten Seite der Insel, befindet sich der ehemalige Festungsort Vrbnik. Heute ist der Ort vor allem für seine malerische Lage auf einem 50 m hohen Felsen über dem Meer sowie für seinen Weißwein (Vrbnička žlahtina) bekannt. Im Jahr 1100 wurde Vrbnik erstmals urkundlich erwähnt und erhielt 1388 ein in glagolitischer Schrift abgefasstes Statut. Danach war es ein Bollwerk der Fürsten von Krk, welche in Vrbnik viele steinerne Spuren hinterlassen haben.

Auch machten wir einen Stadtbummel in der Stadt Krk. Am Abend schauten wir vom CP auf die beleuchtete Stadt. Das war vielleicht ein schöner Anblick.

Der Ort Šilo liegt im nordöstlichen Teil der Insel. Sein natürlicher Hafen in der Kvarner Bucht ist im Osten durch eine größere Landzunge, die Halbinsel Kap Šilo, geschützt und öffnet sich gegen Norden. Gegenüber auf dem Festland befindet sich die Stadt Crikvenica.

Eine Fahrt nach Rudine lohnt sich, den der kleine Ort besteht aus nur 3 Einwohner und am Ende der Straße kann man die Grotte „Biserujka“ besichtigen. Sollte es nicht zu heiß sein, spaziert man zum Strand mit der Ruine.

Christian und Franzi waren wieder unterwegs zum Geocachen. Zuerst ging es nach Njivice zur Capel of St. Mary of the Nativity und anschließen machten sie eine tolle Entdeckung in Malinska. Haludovo ist ein ehemaliger Hotelkomplex für Reiche. Leider sieht man nur mehr die Überreste von diesem prunkvollen Hotel. In diesem Hotel hatte man alles was man sich nur wünschen konnte.

Nach einer Woche auf der Insel Krk packen wir unsere Sachen zusammen und fahren zur Fähre nach Valbiska um uns nach Lopar (Rab) einschiffen zu lassen.

In Lopar angekommen, mussten Franzi und Christian verkehrt von der Fähre fahren. Wir glauben, dass die andere Rampe kaputt war, daher diese Aktion.

Franzi und Christian haben das gut gemacht und so fahren wir weiter zum CP San Marino.

Für uns Frauen gab es nicht viel zu besichtigen außer der Stadt Rab. Christian und Franzi sind wieder Geocachen gegangen und haben einige Bilder für das Album gemacht.

Blick auf die Bucht Subedaskar Draga

Eines Morgens gingen unsere Freunde auf den Hausberg Kamenjak um von oben die Bucht Lopar mit dem CP zu fotografieren.

Auch haben wir die Stadt Rab bei Tag und in der Nacht unsicher gemacht. Bevor wir aber in die Stadt gingen fuhren wir noch nach Kampor um den Sonnenuntergang zu genießen.

In der Stadt sahen wir schon, dass ein Gewitter uns bald beglücken wird. So fuhren wir wieder zurück zum CP und machten uns es noch gemütlich. Wir waren schon im Bett, als es um 1:30 so richtig zu schütten begann. Wir schauten aus dem Womo und sahen, dass ein richtiger Bach von der Straße kam und wir schon in einer richtigen Lacke standen. Dieser Spuck dauerte bis 2:16. Am nächsten Tag waren dann Aufräumungsarbeiten angesagt.

Ansonsten ist der CP sehr schön, hat alles was man braucht und auch einen schönen Sandstrand. Wenn man nicht mehr kochen will, dann kann man auch gut in der Konoba essen gehen.

Der Geocach beim Sender musste noch gefunden werden, daher machten sich unsere Männer auf den Weg um diesen noch zu finden. Geocach gefunden und nun genossen wir die wunderschöne Aussicht.

Blick auf Goli und Grgur Blick auf die Fähre nach Krk

Blick auf die Stadt Rab

Der letzte Tag ist gekommen und wir müssen wieder nach Hause. Wir fahren nach Misnjak zur Fähre die um 8:20 ablegte und um 8:40 in Jablanac anlegte.

In Jablanac angekommen fahren wir auf der Küstenstraße bis Senj und dann geht es den Berg hinauf wo man eine schöne Aussicht auf die Küste hat. Die Auffahrt von der Autobahn erreicht geht es weiter nach Karlovac – Zagreb – Ptuj – Maribor – Graz.

Es war ein schöner Urlaub mit unseren Freunden, aber leider verging die Zeit viel zu schnell.

Eure Reiseleiter

Judith und Christian