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Die Kompetenzteams Onkologiepflege und NeuroCare Sturm auf die Teddyklinik 04 Grosser Publikumsandrang beim erstmals durchgeführten Event. Stabübergabe Frauenklinik 16 Prof. Dr. Gabriel Schär übergibt nach 20 Jahren an PD Dr. Dimitri Sarlos. Das Interview. 06-07/2017

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Die Kompetenzteams Onkologiepflege und

NeuroCare

Sturm auf die Teddyklinik 04Grosser Publikumsandrang beim

erstmals durchgeführten Event.

Stabübergabe Frauenklinik 16Prof. Dr. Gabriel Schär übergibt nach

20 Jahren an PD Dr. Dimitri Sarlos.

Das Interview.

06-07/2017

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Impressum

Herausgeber

Kantonsspital Aarau AG, Geschäftsleitung

Redaktionsadresse

KSA, Marketing und Kommunikation,

5001 Aarau, [email protected]

Redaktionsleitung

Ralph Schröder

Layout und Gestaltung

Diana Prokin

Fotos

Indra Joshi, Michael Orlik, Cinzia Randelli, Ralph Schröder, istockphoto

Redaktionskommission

Corinne Berger, Ulrich Bürgi, Javier Fandino, Andreas Huber, Christine

Oester, Bernd Rosenkranz, Andrea Rüegg, Cécile Schmid, Nicole Sehringer,

Sandra Sommer, Roland Vonmoos

Mitarbeitende dieser Ausgabe

Daniel Affolter, Pascal Bihler, Rita Bossart Kouégbé, Reto Bucher, Christa

Buser, Brigitte Devaux, Richard Egger, Jonas Frei, Andrea Krentel, Nico

Miglino, Gregor Moser, Frank Oberreuter, Bernd Rosenkranz, Andrea Rüegg,

Dimitri Sarlos, Gabriel Schär, Ralph Schröder, André Vuilliomenet, Christoph

Zehnder, Martina Zwanenburg

Auflage

5500 Stück, erscheint zehnmal jährlich

Redaktionsschluss

Inform 8|2017, 2. August 2017

Titelbild: Im Onkologie-Ambulatorium

Impressum

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Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Inhaltsverzeichnis

Sommerloch. Im Monat Juli erscheint bekanntlich kein

«inform». Mit weiser Voraussicht haben wir bei der Erschei-

nungsfrequenz der Mitarbeiterzeitschrift den Monat Juli

ausgelassen und schlagen damit gleich zwei Fliegen auf

einen Schlag. Zum einen begegnen wir dem auf allen

Zeitungsredaktionen vertrauten Sommerloch, zum anderen

bekommt damit auch der Redaktionsleiter ausreichend Zeit,

um einmal stressfrei längeren Urlaub zu machen. In diesem

Sinn wünsche ich allen, die demnächst das Gleiche tun

dürfen, schöne Sommerferien!

Sommerloch hin oder her. Rein themen- und ereignistech-

nisch war davon in den letzten Wochen noch nichts zu

spüren. Wir berichten in dieser Ausgabe über den überaus

erfolgreichen und erstmals durchgeführten «Teddykli-

nik»-Event Ende Mai (Seite 4), über die Stabübergabe in

der Frauenklinik (S.16–17), den Aktionstag zum Weltnicht-

rauchertag (S.11), über die Reorganisation der Personal-

kommission (S.10) oder die erste Geburt eines Babys in

den neuen Geburtsräumen ohne ärztliche Begleitung

(S.18). Des Weiteren erhalten Sie erstmals wichtige Infos zu

Projekten, die in die Zukunft weisen. So über das neue

Beschriftungs- und Orientierungssystem in Haus 1, das

«wegweisend» auch für den geplanten Neubau sein wird

(S.5), über die künftige logistische Zusammenarbeit von

Spitalpharmazie und Zentrallager (S.6) und über das 2018

neu eingeführte Personalinformationssystem für das KSA

und das Spital Zofingen (S. 7).

Im Hauptfokus der Ausgabe steht in unserer Reihe «Ge-

sichter der Pflege» das schweizweit einzigartige Pflege-

modell «Kompetenzteams» – ein Musterbeispiel für gelebte

Fachvernetzung und Interprofessionalität. Unser letztes

Personalporträt vor den Sommerferien bestreitet Pflege-

fachfrau Andrea Krentel vom Urologie-Ambulatorium. Wie

sie es mit ihren zahlreichen Talenten hält, lesen Sie auf

Seite 12. Apropos Personalporträt: Wir suchen laufend

interessierte Kandidatinnen und Kandidaten mit ausgefalle-

nen und/oder spannenden Hobbys. Melden Sie sich

([email protected]), es macht Spass! Wie hoffentlich auch die

Lektüre dieser Ausgabe.

(S.14–15)

Grüsse Ralph Schröder

04 Grosser Patientenansturm in der Teddyklinik

05 Neue Beschriftung und Orientierung in Haus 1

06 Zentrallager und Spitalpharmazie transpor-

tieren künftig gemeinsam

07 KSA und Spital Zofingen führen 2018 neues

Personalinformationssystem ein

08 News aus dem Spital Zofingen

09 Gesundheitsheft für Asylsuchende

Neues Kassensystem in den Restaurants und

neue Ladestation beim Santerra

10 Reorganisation der Personalkommission

11 KSA-Aktionstag am Weltnichtrauchertag

12 Andrea Krentel: eine kreative und

polysportive Pflegefachfrau

14 Die Kompetenzteams Onkologiepflege und

NeuroCare

16 Stabübergabe in der Frauenklinik:

Prof. Dr. Gabriel Schär und PD Dr. Dimitri

Sarlos im Gespräch

18 Research Lunch: Dos and don’ts im Umgang

mit klinischen Daten

19 Was blüht denn da?

20 Sie oder er? – der KSA-Harmonie-Check

21 Sweet KSA – Chefpatissier Pascal Bihler

präsentiert: weisses Schokoladen-Panna-cotta

22 Jubilare und Pensionierungen

24 Agenda

04

16

Editorial

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Grosser Patientenansturm in der Teddyklinik

Die erstmals im KSA eröffnete Teddyklinik lockte am 20. Mai über 1000 kleine und grosser Besucherinnen und Besucher aufs Spitalgelände. Rund 500 Plüschtiere und Puppen wurden versorgt. Ein Team aus 28 Pflegenden, Ärztinnen und Ärzten sowie weiteren Helfern sorgte für einen rundum gelungenen Event.

Am 20. Mai 2017 sind in Haus 35 ganz spezielle Patientinnen und

Patienten behandelt worden – solche mit plüschigem Fell oder treuen

Knopfaugen. Die Teddyklinik hatte ihre Türen geöffnet, und die Kinder

mit ihren Familien kamen in Scharen. Initiiert worden war das Projekt

vom Team der Klinik für Kinder und Jugendliche. Medizinisch und

organisatorisch unterstützt wurden sie von Vertretern der Kinderchirur-

gie, der Radiologie, der Anästhesie sowie von der Spitalführung.

Zu den Highlights gehörten neben zahlreichen «operativen Eingriffen»

und spektakulären Verbandstechniken der Pädiater und Chirurgen der

«Toshibär», ein speziell für diesen Anlass gebautes MRI, sowie die

«Giraffe», ein Spezialröntgengerät für Kinderpuppen und Plüschtiere.

An diesem warmen Sommertag wurden rund 460 Plüschtiere behan-

delt, insgesamt über 1000 Besucherinnen und Besucher empfangen

und am Grillstand 500, vom LIONS Club Aarau gesponserte Brat-

würste ausgegeben. Der Erlös aus dem freiwillig zu entrichtenden

Entgelt ging als Spende an das Projekt «Kinder krebsbetroffener

Eltern» der Krebsliga Aargau. •

www.ksa.ch/teddyklinik

Rubrik

Apotheke im Spital ab 1. Juli mit täglichem 24h-Notfalldienst

24-Stunden-Betrieb. Ab dem 1.Juli 2017 wird die direkt am Haupteingang von Haus 1 des KSA ansässige «Apotheke

im Spital Aarau» ihren angekündigten 24-Stunden-Betrieb aufnehmen. Sie stellt damit an 365 Tagen im Jahr die Versor-

gung der Bevölkerung im Grossraum Aargau West mit Arzneimitteln auch ausserhalb der regulären Öffnungszeiten mittels

eines zentralisierten Notfalldienstes sicher. Die bis dato geltende Regelung des im Turnus alternierenden Notfalldienstes

durch die verschiedenen Offizinapotheken in der Region Aargau West entfällt damit.

Die Apotheke im Spital Aarau ist ein gemeinsames Projekt der Apothekerinnen und Apotheker aus dem Grossraum

Aarau/Lenzburg/Suhren- und unteres Wynental («Aargau-West») und dem Kantonsspital Aarau (KSA). •

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In Haus 1 soll die Signaletik für Patientinnen und Patienten vereinfacht werden. Das neue Orientierungs- und Beschriftungssystem wird Schritt für Schritt installiert.

Die beschriftete Wegführung für Patientinnen und

Patienten im Haus 1 ist aktuell sehr kompliziert und

oft im wahrsten Sinn nicht zielführend. Vereinfacht

gesagt, herrscht – auch bedingt durch die vielen

Rochaden und Provisorien während der Umbauzeit –

in Haus 1 ein Zuviel an Informationen. Eine zielfüh-

rende Orientierung im Gebäude ist deshalb schwierig.

Auf der Suche nach einer neuen Signaletik und einem

Beschriftungssystem hat sich die Baukommission von

einem Grundsatz leiten lassen: Das neue Orientie-

rungssystem muss sich auf die wesentlichen Informa-

tionen beschränken und den Kunden jeweils auf

einfachem Weg zum Ziel führen, wo er im Bedarfsfall

persönlich (mündlich) weiter informiert wird.

Horizontal-vertikale Orientierung

Das neue Orientierungssystem wird auf einem

Zusammenspiel von horizontaler und vertikaler

Wegführung basieren. Auf der Ebene Erdgeschoss

soll zunächst lediglich die Orientierung von der

horizontalen auf die vertikale Verteilung (Lifte/

Treppenhäuser: A/B/C/D/E) stattfinden. An den

Eingängen von Haus 1 werden auf Übersichtstafeln

die jeweiligen Kliniken, Abteilungen usw. alphabe-

tisch aufgeführt und mit einem Hinweis zu den

entsprechenden Liften und Stockwerken versehen.

Die Wegführung zu den Liften wird im Erdgeschoss

deutlich markiert sein. Hauptziel ist es, die Patienten

zu den richtigen Lifteingängen zu führen. Bei den

Liften/Treppenhäusern im Erdgeschoss werden die

Ziele, die mit diesem Lift /Treppenhaus erreicht

werden können, aufgeführt. Auf den höheren

Stockwerken werden gegenüber den Liftausgängen

nur noch die auf dem Stockwerk zu findenden Ziele

aufgeführt. Die Verantwortlichen gehen vom Prinzip

aus, dass von dort aus eine Anmeldung und eine

Ansprechperson gefunden wird. Der Lift selbst wird

liftseitig nur noch mit dem entsprechenden Buch-

staben beschriftet. Im Liftinnern werden Orientie-

rungstafeln montiert.

Rückwege oder weiterführende Ziele werden nicht

mehr ausgeschildert. Wer nach erreichtem Ziel für

eine weitere Untersuchung, Abklärung etc. einen

neuen Ort im Gebäude aufsuchen muss, soll

entsprechend mündich informiert werden, mit

welchem Lift er sein neues Ziel erreicht. Bei

Aufgeboten wird um Angabe des Liftes und

Stockwerks gebeten.

Das neue Beschriftungssystem ist zudem kosten-

günstiger und anpassungsfähiger als das aktuelle.

Gleichzeitig können mit der neuen Signaletik

Erfahrungen für den Neubau gemacht werden,

zumal das System problemlos in einer anderen

Gebäudestruktur eingesetzt werden kann. •

Aktuell

Neue Raumbeschriftungstafeln

Mit der neuen Signaletik in Haus 1 wird auch die Raumbeschriftung (Raumnummer, Abteilung,

Name, Funktion) sukzessive angepasst (seit Februar 2017). Neu wird die Raumbeschilderung

mit Wechselrahmen aus Plexiglas vorgenommen. Funktions- oder Namenswechsel können auf

diese Weise rasch vorgenommen werden. Gleichzeitig

ist dieses Beschilderungssystem ökonomischer und

nachhaltiger als das bisherige.

Für Anpassungen und Änderungen muss per SAP

ein Antrag beim Technischen Dienst (z.H. von

Christoph Zehnder) gestellt werden. •

Neue Beschriftung und Orientierung in Haus 1

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Zentrallager und Spitalpharmazie

transportieren künftig gemeinsam

Ab dem 1. Januar 2018 werden den Anforderungsstellen im Spital die Güter der Spitalpharmazie und des Zentrallagers gemeinsam mit einem koordinierten Transport geliefert.

Aufgrund der Umbautätigkeiten der Spitalpharma-

zie und Sanierung des Hauses 17 werden sämt-

liche Artikel des Zentrallagers (MD) sowie die

Infusionen der Spitalpharmazie per 1. Januar

2018 für mehrere Monate ausgelagert. Die

Spitalpharmazie selbst bleibt während der ganzen

Bauphase im Haus 17.

Was bedeutet das für die Warenempfänger?

Unumgänglich werden teilweise Anpassungen der

Zeitfenster für Bestellschluss und Auslieferungen

für die Güter der Spitalpharmazie und des

Zentrallagers notwendig sein. Spitalpharmazie

und Beschaffung & Logistik werden dazu mit den

Anforderungsstellen in den nächsten Wochen

Kontakt aufnehmen und die Abstimmungen

vornehmen. Dabei werden auch die Modul-

schränke und dezentralen Warenlager auf ihre

Produktreichweiten in der Verbrauchsorientierung

geprüft werden müssen.

Wie funktioniert der neue Lieferprozess?

Die medizinischen Verbrauchsmaterialien (MD) und

die Volumengüter der Spitalpharmazie werden in

Villmergen bei DIE POST gelagert und uns «just in

time» täglich angeliefert. Die Betriebsgüter (Papier,

Couverts, Reinigungsmittel etc.) werden über

weitere Vertriebswege ebenso täglich angeliefert. In

der Warenannahme des KSA werden die verschie-

denen Güter nach einem Tourenplan in diversen

Zügen zusammengestellt. Intern erfolgt die Zudo-

sierung der Direktläufer und Arzneimittel aus dem

Lager der Spitalpharmazie (vgl. Schema Grafik).

Oberstes Gebot ist, dass die Versorgungssicherheit

immer sichergestellt ist. Wir werden alles daran

setzen, dass dies während dem Umbau und

natürlich auch nach der Rückkehr der medizini-

schen Verbrauchsgüter (Kernsortiment) ins Zentral-

lager gewährleistet wird.•

Reto Bucher/Richard Egger

Rubrik

Schematische Darstellung der künftig von der Spitalpharmazie und dem Zentrallager gemeinsam konsolidierten Waren- und Arzneimitteltransporte (MD = Artikel Zentrallager).

In einem Cockpit: Richard Egger (links) und Reto Bucher.

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KSA und Spital Zofingen führen 2018

neues Personalinformationssystem ein

Personalinformationssysteme sind leistungsfähige

und komplexe Instrumente für die unternehmens-

weite Personal- und Organisationsbewirtschaf-

tung. Neben zahlreichen anderen Funktionen

werden damit u.a. die Personalstammdaten

verwaltet oder die monatlichen Lohnabrechnun-

gen generiert.

Im Jahr 2015 hat der Kanton Aargau entschieden,

das Personal der Kantonsspitäler künftig nicht

mehr über das kantonale Personal und Lohninfor-

mationssystem (PULS) abzurechnen. Die Spitäler

sahen sich gezwungen, nach eigenen Lösungen

zu suchen. Im Sommer 2016 hat der Verwal-

tungsrat der Kantonsspital Aarau AG und der

Spital Zofingen AG die Einführung des Personalin-

formationssystems SAP Human Capital Manage-

ment (SAP HCM) für beide Institutionen beschlos-

sen. Mit der Einführung eines gemeinsamen

Systems wurde zudem die Absicht gestärkt,

Synergien in den beiden Personalbereichen zu

nutzen und die Gehaltsabrechnungen künftig

gemeinsam zu gewährleisten.

Mit der Implementierung von SAP HCM wird

gleichzeitig eine Basis gelegt für weitere Per-

sonalthemenbereiche. Aufgrund der engen

zeitlichen, finanziellen und personellen Rahmen-

bedingungen ist eine Implementierung weiterer

Module schon während der Einführung 2017 nicht

möglich.

Öffentliche Ausschreibung

Im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung

wurde im zweiten Halbjahr 2016 der Implementie-

rungspartner für die Einführung von SAP HCM per

1. Januar 2018 bestimmt. Den Zuschlag erhielt

schliesslich die Firma smahrt consulting AG. Das

Projekt-Kick-off fand im Februar 2017 statt. Mit

dem Kick-off wurde offiziell der Start fürs Projekt

vollzogen.

Stand der Arbeiten und Einführungsplanung

Aktuell werden die Umsetzungskonzepte von den

verschiedenen Anspruchsgruppen geprüft und

sofern möglich abgenommen. Die Abnahme findet

dabei nach einem definierten zweistufigen

Verfahren statt. Die abgenommenen Konzepte

bilden die Basis für die anstehende Realisierung.

Parallel zur Abnahme findet die Planung der

Realisierungsphase statt. Diese wird per Mitte

September 2017 abgeschlossen. Im Herbst 2017

werden danach intensive Tests durchgeführt.

Dabei werden die vorgängig definierten Testfälle

in verschiedenen Szenarien durchgespielt und

geprüft. Bei Bedarf werden die nötigen Korrektu-

ren durchgeführt und mit weiteren Tests geprüft.

Projektorganisation und Kontaktdaten

Die Projektleitung wird durch einen externen

Projektleiter und einen internen Projektleiter

wahrgenommen: für die smahrt consulting AG

Rolf Müller, fürs KSA Markus Jaussi.

Für Fragen im Zusammenhang mit dem Projekt

steht Ihnen die Projektleitung gerne zur Verfü-

gung. •

Kontakt: [email protected]

[email protected]

Inside

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8 ·

Raumrochaden in Zofingen in

der Endphase

Die letzten Wochen standen im

Spital Zofingen ganz im Zeichen von

Raumrochaden. So bezogen bislang

der Bereich Personal, das Finanz-

management, die IT, das Rech-

nungswesen, das Zentralsekretariat,

das Case Management, die Technik

und die Logopädie ihre neuen Räumlichkeiten. Nach den letzten Umbauar-

beiten im Juli werden auch die Ergotherapie sowie das Blutspendezentrum

ihre neuen Räumlichkeiten beziehen.

Neuer Velounterstand und Spatenstich

Mitte Mai wurde zudem mit dem Bau eines neuen Velounterstands beim

Parkhaus begonnen. Die voraussichtliche Inbetriebnahme ist für den 1. Juli

2017 geplant.

Des Weiteren konnte auch der Abbau der Asbestrückstände im Altbau 88

abgeschlossen werden. So fand am 16. Juni der Spatenstich für den

Neubau Spital Zofingen / aarReha statt, welcher als bedeutender Teil der

Erweiterung des Spitals Zofingen gilt. Mit den Abbrucharbeiten wurde am

Montag, 19. Juni 2017 begonnen. •

Zofingen

Tag der offenen Tür Orthopraxis

Am 20. Mai fand in der neuen Arztpraxis unserer beiden Belegärzte Ortho-

pädie, Dr. Eric Reiss und Dr. Lorenz Bichsel, ein Tag der offenen Tür statt.

Die Besucher hatten die Möglichkeit, die neuen Praxisräumlichkeiten zu

besichtigen. Als medizinische Partnerin durfte sich das Spital Zofingen von

9.00 Uhr morgens bis 16.00 Uhr abends vor Ort mit einem Stand präsentie-

ren. Unsere beiden Leitenden Ärzte Chirurgie, Dr. Stefan Reck und Dr.

Anselm Eglseder, gaben einen Blick hinter die Kulissen der operativen

Medizin und beantworteten Fragen, erklärten Geräte sowie Arbeitstechniken

und testeten die Fingerfertigkeit der Besucherinnen und Besucher. Sei es an

der endoskopischen Übungsstation, beim Umgang mit der Knochensäge

oder dem Bohren und Schrauben von Knochen, welche von der Firma

Synthes zur Verfügung gestellt wurden. •

Spital Zofingen am Zofinger Stadtlauf

Am 20. Mai fand unter perfekten Laufbedingungen der traditionelle Zofinger Stadtlauf statt. Mit von der Partie waren wie in den vergangenen Jahren auch

Mitarbeitende aus Zofingen. Das Spital Zofingen predigt nicht nur einen gesunden Lebensstil, sondern lebt diesen auch vor, wie die diesjährige erneute

Teilnahme beweist.

Rund 20 LäuferInnen des Spitals nahmen am Anlass teil. Die SpitalläuferInnen waren sehr motiviert

und voller Tatendrang. Zu absolvieren galt es den traditionellen 5,2-km-Lauf oder neu den 10-km-

Lauf, welcher zwei Mal auf den Zofinger Hausberg «Heitere» führte. Man erkannte SportlerInnen des

Spitals Zofingen gut in den extra dafür angefertigten Laufshirts.

Bis Ende Jahr sportlich aktiv

Weitere Anlässe mit Zofinger Beteiligung in diesem Jahr sind die Aktion «bike to work» (Mai/Juni), der

Ironbike Brittnau (Juni), der Powerman Zofingen (September), der Hallwilerseelauf (Oktober) und der

Zürcher Silvesterlauf (Dezember). •

Dr. Anselm Eglseder, Leitender Arzt Chirurgie.

Neuer Velounterstand vor dem Parkhaus Spital Zofingen.

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Die Gesundheitsversorgung von Asylsuchenden

bringt Herausforderungen mit sich: Meist ist die

Vorgeschichte nicht bekannt, eine Anamnese-

Erhebung schwierig bzw. oft lückenhaft. Im

Rahmen des KSA-eigenen CAS «Systemisches

Management für Führungskräfte im Gesundheits-

wesen» von März 2015 bis Februar 2016

entwickelte eine Projektgruppe die Idee eines

Gesundheitshefts für Asylsuchende mit folgenden

Zielen:

• besseres Terminwesen

• weniger Doppelspurigkeiten und besserer

Informationsfluss

• kosteneffizientere Behandlung

• erhöhter Behandlungsbenefit

• mehr Zufriedenheit und weniger Stress bei allen

Beteiligten.

Im Heft sind nebst Personalien Informationen zu

Vorerkrankungen, Medikation und Abklärungen

aufgeführt. Zu jeder Konsultation soll von der

behandelnden Fachperson ein Kurzeintrag erfol-

gen, der mit Unterschrift und Stempel (inkl.

Telefonnummer für allfällige Rückfragen) ergänzt

wird. Weitere Termine werden direkt ins Gesund-

heitsheft eingetragen.

Die Realisierung des Projekts erfolgt in Zusammen-

arbeit mit dem kantonalen Sozialdienst und dem

kantonsärztlichen Dienst. Seit Anfang Juni 2017

wird das Heft an alle Asylsuchende im Kanton

Aargau abgegeben. • Rita Bossart Kouégbé

Inside

Ab Mittwoch, den 5. Juli 2017, geht ein neues Kassensystem inkl. Hard- und

Software in den Personalrestaurants in Betrieb. Das aktuelle Kassensystem

lief noch auf Windows XP und konnte nicht mehr gewartet werden.

Bei der Einführung des neuens Systems kann es zu Verzögerungen oder

Unterbrüchen kommen. Die Hotellerie bittet bei allfälligen Störungen um Ihr

Verständnis.

Badge laden und zahlen mit EC-Karte

Neu können Sie ab 5. Juli 2017 an einer Ladestation im Santerra mit

EC/Kreditkarten Ihren Badge aufladen. Ebenso kann an den Kassen mit

EC/Kreditkarte bezahlt werden, aber nicht zu Personalpreisen – nur zu

Besucherpreisen. Aufgrund der Umstellung werden wir das Santerra am 4.

Juli 2017 bereits um 19.00 Uhr schliessen. • Christa Buser

Sprachförderung im KSA:

Deutsch für medizinische

Berufe

Nachdem die Erfassung der Deutschkenntnisse

bei rund 40 Mitarbeitenden aus der Pflege und

dem ärztlichen Dienst im Herbst 2015 aufgezeigt

hatte, dass bei ca. zwei Dritteln dieser Personen

effektiv Handlungsbedarf besteht, wurde von der

PEOE und der Fachstelle Integration ein Pilotpro-

jekt zur Sprachförderung im KSA initiiert.

Von Mai 2016 bis April 2017 konnten 24

Mitarbeitende von der Möglichkeit profitieren,

mit Online-Kursen von «Rosetta Stone» ihre

Deutschkenntnisse zu verbessern. Insgesamt

standen 10 Lizenzen zur Verfügung und damit

auch der Zugang zum Modul «Deutsch für

medizinische Berufe».

Die Pilotphase brachte erfreuliche Resultate:

Drei Viertel der Teilnehmenden haben ihre

Kenntnisse verbessert, knapp 60 % haben das

geforderte Sprachniveau erreicht, und 3 Mitar-

beitende stehen kurz davor. Aufgrund der

positiven Ergebnisse wurde entschieden, die

Sprachförderung weiterzuführen. •

Gesundheitsheft für

Asylsuchende

Neues Kassensystem in den Restaurants und

neue Ladestation beim Santerra

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Reorganisation in der Personalkommission

Seit Januar 2017 ist die neue Personalkommission

(PEKO) im Amt. Im Zuge der Sparmassnahmen für

ein ausgeglichenes Budget 2017 reduzierte die

Geschäftsleitung die für die Personalvertretung zur

Verfügung stehende Arbeitszeit. So steht dem

PEKO-Präsidium seit Anfang Jahr nur noch ein

50%-Pensum zur Verfügung. Unter diesen Voraus-

setzungen mussten sich die 9 PEKO-Mitglieder neu

konstituieren und ihre Arbeit komplett neu organisie-

ren. Erschwerend kam hinzu, dass 3 Sitze bei den

letzten Wahlen (Herbst 2016) unbesetzt geblieben

sind.

Neue Organisation

Die fünf neu geschaffenen Ressorts «Gesundheits-

schutz und Arbeitssicherheit», «Aussenstellen»,

«Personal/PEOE», «Recht» und «Information» werden

jeweils von mindestens 1 bis 2 PEKO-Mitgliedern

betreut und verantwortet. Die Ressortverantwortli-

chen werden dabei partiell von den beiden dienst-

ältesten und erfahrensten PEKO-Mitgliedern Jan

Hendrik Neiser und Bernd Rosenkranz unterstützt.

So wird sichergestellt, dass jedes Anliegen und jede

Anfrage von mindestens 2 PEKO-Mitgliedern

bearbeitet wird. Jan Hendrik Neiser und Bernd

Rosenkranz werden ab Sommer dieses Jahres in

einem Teilzeitpensum für die PEKO tätig sein können.

Mit anderen Worten: Wir stehen unseren Kolleginnen

und Kollegen weiterhin zur Verfügung. Wir beraten in

arbeitsrechtlichen Fragen, helfen bei Differenzen mit

Kollegen und Vorgesetzten und unterstützen bei

rechtlichen Fragestellungen (Datenschutz, Arbeits-

recht, Sozialversicherungen etc.) und vielem anderen

mehr. Dabei ist es selbstverständlich, dass die

Anliegen vertraulich behandelt werden.

Konzentration auf Kernaufgaben

Liebgewonnene Gewohnheiten, wie z.B. die Organi-

sation der Personalfeste oder die Verwaltung von

Mitarbeiterangeboten, können wir aus ressourcen-

technischen Gründen nicht mehr übernehmen. Für

uns ist es wichtig, Kolleginnen und Kollegen schnell

Rubrik

Mitglieder der PEKO (v.l.n.r. ):

Esther Herrmann (Wahlkreis 3), die kontakt- und informationsfreudige Kita-Kommissionsexpertin und «Zellen-Düftlerin» aus dem Labor.

Jan Hendrik Neiser (Wahlkreis 3), der vermittelnde, vernetzt denkende, ausgleichende und Mittelstrecke laufende Physiotherapeut.

Brigitte Devaux (Wahlkreis 4), die abstrahierende und analysierende Vertretung der klinischen Sekretariate, die kochenderweise joggt und auch mal auf Tauchstation geht.

Bernd Rosenkranz (Wahlkreis 2), der gesetzeskundige, sozialversicherungsbegeisterte, bierbrauende und holzbauende Experte Intensivpflege.

Alexander Rütz (Wahlkreis 2), der offene, fröhliche und stets für das Personal das Beste suchende, auf der SIC arbeitende und Jan auf der Mittelstrecke Konkurrenz machende Pflegefachmann.

Alexandra Angelmahr (Wahlkreis 6), die arbeitsrechtlich beratende und vermittelnde Leiterin unseres Notfallempfangs, die gerne mit dem Bike sowohl auf der Strasse als auch in den Bergen

unterwegs ist, die Sonne liebt und das Tauchen im Meer.

Robert Lüthi (Wahlkreis 5), unser Schreiner für alle Fälle, der auch arbeitssicherheitstechnisch der Profi unserer PEKO ist.

Vina Wyser (Wahlkreis 2), die wandernde und naturliebende, interessierte und diskussionserprobte Pflegefachfrau aus der Medizin, der die Anliegen der Pflegenden besonders wichtig sind.

und fachlich kompetent in ihren Anliegen zu unter-

stützen. Die Aufgabengebiete richten sich dabei nach

den Definitionen in unserem Gesamtarbeitsvertrag

(GAV). Dabei wird die Zusammenarbeit mit den

Berufsverbänden und Gewerkschaften deutlich

wichtiger.

Kontakt:

Die PEKO ist nach wie vor über die Telefonnummer

9494 erreichbar. Auch die E-Mail personalkommis-

[email protected] steht weiterhin zur Verfügung. Dabei

ist sichergestellt, dass das Anliegen jeweils von

einem PEKO-Mitglied entgegengenommen wird. Die

Bearbeitung und Beantwortung erfolgt durch die

Ressortverantwortlichen. Sollten wir einmal nicht

telefonisch erreichbar sein, hinterlasst bitte auf dem

Anrufbeantworter eine Nachricht. Weitere Informatio-

nen zur PEKO gibt es im Intranet (unter Personal/

Personalkommission). •

Alexander Rütz, Bernd Rosenkranz

Die PEKO hat sich neu aufgestellt, sowohl personell als auch organisatorisch.

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KSA-Aktionstag am

Weltnichtrauchertag Zum diesjährigen Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2017 hatten Martina

Zwanenburg, Fachexpertin Betriebliches Gesundheitsmanagement, und

Bettina Börner, Rauchstoppberaterin am KSA, erneut einen Aktionstag

organisiert. Neben einer Standaktion vor Haus 1 wurden die eintreffenden

Mitarbeitenden in diesem Jahr bereits am frühen Morgen vor den Arealein-

gängen über den Aktionstag informiert. Verteilt wurden dabei u.a. Karten

mit originellen Sprüchen zum Thema «Rauchen und Rauchstopp». Letztere

sind Teil einer KSA-eigenen Rauchstopp-Kampagne (Karten-Set).

Am Infostand informierten Martina Zwanenburg und Bettina Börner zusam-

men mit Silvia Loosli von der Aarauer Krebsliga sowie Michael Boguslaw

von der Aktion «Unternehmen Rauchfrei» der Schweizer Lungenliga über

die Folgen des Rauchens und die Vorteile eines Rauchstopps. Michael

Boguslaw warb in einer Infoveranstaltung im Hörsaal mit dem Titel «Let‘s

talk about smoke» für eine Rauchstoppberatung in der Gruppe.

Info: KSA-Mitarbeitenden steht die interne Rauchstopp-Beratung jederzeit

kostenlos zur Verfügung. Kontakt: Bettina Börner (Tel. intern: 4478). •

www.ksa.ch/rauchstoppberatung

Persönlich

Dr. Joël Capraro neu Oberarzt

mbF Endokrinologie/Diabetologie

Befördert. Dr. med. Joël Capraro ist mit

Wirkung vom 1. Juni zum Oberarzt mbF

Endokrinologie/Diabetologie befördert

worden. Zu seinen Schwerpunkten zählen die

Schilddrüsen- sowie die endokrinologische/

diabetologische Sprechstunde und der

Konsiliardienst im Spital Zofingen.

Dr. Capraro hat sein Medizinstudium an der

Universität Zürich absolviert. Seine Zeit als

Assistenzarzt bis zur Erlangung des

Facharzttitels in Innerer Medizin im Jahr 2009 verbrachte er am Spital

Zollikerberg, am Kantonsspital Frauenfeld und am Triemlispital Zürich.

Nach einer einjährigen Oberarztttätigkeit auf der Inneren Medizin des KSA

(Juli 2010 – Juni 2011) liess er sich zum Facharzt Endokrinologie/Diabeto-

logie am KSA sowie an den Kantonsspitälern Frauenfeld und St. Gallen

ausbilden. Dr. Capraro ist seit März 2015 Oberarzt Endokrinologie/

Diabetologie am KSA und erlangte seinen Facharzttitel im Mai 2015. Der

40-jährige Dr. Capraro ist verheiratet, hat 3 Kinder und lebt in Aarau. Seine

Freizeit verbringt er gerne mit seiner Familie, mit Freunden, im Garten, mit

Wandern oder Lesen. •

Dr. Evelin Bucheli Laffer neu

Oberärztin mbF Infektiologie und

Spitalhygiene

Befördert. Dr. Evelin Bucheli Laffer ist mit

Wirkung vom 1. Juli 2017 zur Oberärztin

mbF der Infektiologie und Spitalhygiene

befördert worden. In ihrer besonderen

Funktion obliegt ihr die ärztliche Leitung

der Spitalhygiene. Dr. Bucheli Laffer hat ihr

Medizinstudium an der Universität Zürich

absolviert. Ihre Zeit als Assistenzärztin für

Innere Medizin verbrachte sie ab 2003 in

der Rehaklinik Walenstadtberg sowie im

Spital Schwyz und zuletzt am KSA. Die

Facharztausbildung Infektiologie und

Spitalhygiene begann sie in Aarau. Sie führte sie über St. Gallen und das

Unispital nach Basel. Den Facharzttitel trägt sie seit 2012. Als Oberärztin

ist Dr. Bucheli Laffer fürs KSA seit Juni 2012 tätig.

Die 40-jährige Evelin Bucheli Laffer ist verheiratet und wohnt in Solothurn.

In ihrer Freizeit ist sie gerne sportlich auf Skitouren im Winter und Bike-

bzw. Hochtouren im Sommer unterwegs und macht in den Ferien gerne

Reisen nach Nordamerika. •Impressionen vom KSA-Aktionstag am Weltnichtrauchertag.

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12 ·

Eine kreative und polysportive Pflegefachfrau

Wenn jemand vielseitige Interessen hat, voller Ideen

steckt und dann auch noch feststellt, dass vieles,

was man anpackt und ausprobiert, auch gelingt und

erst noch Spass macht, der hat es nicht unbedingt

nur leicht. Wofür soll man sich entscheiden, wenn

einem vieles leicht zu fallen scheint, wenn man

mehrfache Begabungen und Talente in sich verspürt

und am liebsten alle Interessen miteinander

verbinden möchte. Andrea Krentel ist so jemand.

Wir präsentieren die diplomierte Pflegefachfrau hier

als Hobbykunstmalerin, weil wir uns entscheiden

mussten. Wir hätten sie aber auch gerade so gut als

potenzielle Zirkusartistin vorstellen können. Andrea

beherrscht zum Beispiel das Fahren auf einem

Einrad und kann jonglieren. Vielleicht würde das

noch nicht für eine Zirkusnummer reichen, aber

Einradfahren kann schliesslich nicht jeder. Wir

hätten sie aber auch als aktive Sportlerin präsentie-

ren können, doch auch hier hätten wir die Qual der

Wahl gehabt. In welcher Sportart hätten wir sie

zeigen sollen? «Ich bin irgendwie polysportiv

veranlagt», sagt Andrea mit einem Lächeln. «Fast

alles, was ich sportlich so ausprobiere, erlerne ich

oder beherrsche ich nach sehr kurzer Zeit.» Sie ist

darüber selbst ein wenig erstaunt, hat man den

Eindruck, glaubt ihr aber, dass sie schon so man-

chen verblüfft hat. Das liegt vielleicht auch etwas an

ihrer zierlichen und jugendlichen Erscheinung, die

jeweils zu Unterschätzungen ihrer sportlichen

Fähigkeiten führt. Auf jeden Fall hat sie schon so

manchen älteren Herausforderer in diversen

Sportarten alt aussehen lassen. Das Können kommt

natürlich nicht von ungefähr. Andrea Krentel war bis

zum Beginn ihrer Ausbildung (2005) lange Mitglied

im Turnverein Gelterkinden und dort vor allem in der

Grossfeldgymnastik aktiv. Doch ihre sportliche

Aktivität hat sie nie aufgegeben. Sie besucht auch

heute regelmässig das Fitness-Studio, macht

Pilates, schwimmt, betreibt Stand-up-Paddling,

fährt im Winter Ski und spielt Tennis mit ihrem

Bruder. Und sie bleibt offen für neue Erfahrungen.

So hat sie sich erst jüngst für eine Polysportivferien-

woche angemeldet. Unter anderem stehen dabei

Yoga, Stand-up-Paddeln, Klettern, Surfen und

Wandern auf dem Programm. Immer mal wieder

was Neues ausprobieren, das ist eine wichtige

Facette von Andreas Wesen.

Dass die in Rickenbach/BL und Sissach aufgewach-

sene Andrea Krentel im Kantonsspital Aarau

gelandet ist, ist zwar kein Wunder, aber dennoch

etwas erstaunlich, wenn man ihren bisherigen

beruflichen Werdegang kennt. Obwohl sie eigentlich

aufgrund ihrer sportlichen Begabung Sportlehrerin

werden wollte, entschliesst sie sich nach der

Diplommittelschule in Liestal für eine Ausbildung zur

Pflegefachfrau. Sie hat das nicht wirklich bereut,

denn bald schon merkt sie, dass sie sich richtig

entschieden hat. Ihre Lehre hat sie im Bethes-

da-Spital in Basel (damals noch Privatschule, heute

Teil des Bildungszentrums Gesundheit Basel/BZG)

absolviert.

Entgegen ihrem eigentlichen Wunsch, sich im

Bereich Wochenbett eine Arbeitsstelle zu suchen,

landet sie schliesslich in der Reha Rheinfelden und

bleibt dort ganze 8 Jahre. Andrea ist gerade mal 24,

als sie die Stelle antritt. Sie fällt auf: durch ihre

Kreativität, durch ihr Engagement und ihre Zuverläs-

sigkeit, so sehr, dass ihr bereits nach einem halben

Jahr eine Teamleitungsstelle angeboten wird – aus-

sergewöhnlich.

Es scheint irgendwie wie beim Sport zu sein. Was

Andrea anpackt, das beherrscht sie nach kurzer

Zeit. Sie besucht einen Führungskurs und hält

«ihren Laden» schon bald fest im Griff, geniesst

Respekt, sowohl bei gleichartigen wie bei älteren

Kolleginnen und Kollegen. Doch nach 8 Jahren hatte

sie es «irgendwie gesehen, auch wenn ich die Zeit

nicht missen möchte», wie sie es ausdrückt,

Die 32-jährige Andrea Krentel arbeitet seit kurzem zu 80 % im Urologie-Ambulatorium des KSA als dipl. Pflegefachfrau. Sie hat sich für diese Position bewusst entschieden, obwohl sie zuvor bereits fast 8 Jahre eine Führungsstelle in der Pflege innehatte. Teilzeit und regelmässige Arbeitszeiten ermöglichen ihr, in ihrer Freizeit viel auszuprobieren, neben Sportlichem unter anderem die Malerei.

Ich bin ein kreativer Mensch und probiere des-halb vieles aus.

Persönlich

insbesondere die ständige Herausforderung einer

für alle zufriedenstellenden Einsatzplanung in einem

Dreischichtbetrieb. Wer das schon mal machen

musste und die Problematik kennt, der weiss, wovon

sie spricht.

Weil immer mal wieder Reha-Patientinnen und

-Patienten zur Untersuchung oder Behandlung in die

Urologie ins KSA geschickt wurden, kannte Sie die

Institution und namentlich die Urologie, ein Fachge-

biet, das sie zuletzt immer mehr zu interessieren

begann. So bewarb sie sich am KSA, nachdem ihre

Entscheidung feststand, ihre letzte Position aufzu-

geben.

Andrea Krentel, die neben ihrer Führungserfahrung

auch im Besitz eines Studienzertifikats für Case

Management ist, arbeitet seit April im Uro-Ambula-

torium und befindet sich noch in der Einarbeitungs-

phase. Der Sprechstundenbetrieb mit Blutentnah-

men, Wechseln von Dauerkathetern, Zystofix,

Urinproben, die Patientenbetreuung etc., aber auch

das Assistieren bei kleineren Eingriffen gehören zu

ihrer täglichen Arbeit.

Den Ausgleich findet Andrea in ihrer Freizeit neben

dem Sport und ihren zahlreichen sozialen Kontakten

mit Freunden oder der Familie seit ein paar Jahren

auch in der Malerei. Als sie in der Zeitung auf ein

Angebot eines Mal-Workshops stiess, entschloss

sie sich kurzerhand zu einem und später weiteren

Besuchen und malt seither regelmässig Bilder, die

neben ihren eigenen auch die Wände des einen oder

anderen Bekannten und Verwandten zieren. Ihren

Gefühlen lässt sie beim Malen freien Lauf, malt

weder nach einem Konzept noch nach irgendwel-

chen Vorbildern. «Für mich ist das einfach Entspan-

nung», sagt sie. Und auch hier gewinnt man wieder

den Eindruck: Andrea meistert so vieles einfach

dank ihrer Unbeschwertheit.

Ansonsten scheint es Andrea, die im Übrigen

auch gerne kocht und backt und ganz generell

einen gesunden Lebensstil pflegt, an wenigem zu

fehlen. Eine Familie würde sie gerne gründen und

später mal nach Südamerika reisen, aber dafür

bleibt ja noch etwas Zeit. •

Ralph Schröder

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· 13

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14 ·

Die Kompetenzteams Onkologiepflege und

NeuroCare

Am Kantonsspital Aarau profitieren Patientinnen und Patienten mit einer onkolo-gischen sowie neurologischen oder neurochirurgischen Erkrankung von einem schweizweit einzigartigen bereichs- und abteilungsübergreifenden Pflegemodell. Die Kompetenzteams Onkologiepflege und NeuroCare gelten als Musterbei-spiele für gelebte Fachvernetzung und Interprofessionalität.

Die Spezialisierung in der Medizin schreitet mit den

zunehmenden Erkenntnissen aus Forschung und

der klinischen Praxis sowie neuer technischer

Möglichkeiten immer weiter voran und führt

insbesondere auf ärztlicher Seite zu einer immer

grösseren Ausdifferenzierung innerhalb der Fach-

disziplinen, sowohl in der Diagnostik als auch in der

Therapie. Die diagnostischen Möglichkeiten und

Behandlungsoptionen nehmen zu, mit Auswirkun-

gen auf die pflegerische Betreuung im Alltag sowie

die dafür notwendige Pflegefachexpertise. Die

Pflege selbst reagiert auf diese Entwicklung und

bringt durch klinische Reflexion von Erfahrungswis-

sen, Forschung und Innovation laufend neue

Erkenntnisse in die Pflegepraxis ein.

Spezialisierte Pflege

Patientinnen und Patienten mit einer Krebserkran-

kung sowie deren Angehörige werden im Kantons-

spital Aarau in verschiedenen Bereichen und auf

unterschiedlichen Abteilungen pflegerisch betreut.

Der Betreuungsort hängt dabei von der Art der

Behandlung (medikamentöse Therapie auf einer

medizinischen Abteilung, operative Therapie auf

einer chirurgischen Abteilung, Strahlentherapie), der

Erkrankung (Frauenklinik bei frauenspezifischen

Krebserkrankungen wie z.B. Brustkrebs) oder dem

Alter (Kinderonkologie in der Klinik für Kinder und

Jugendliche) ab.

Gleiches gilt auch für Patienten mit einer neuro-

logischen oder neurochirurgischen Erkrankung

(Demenz, Trauma, Schlaganfall, Tumor, Hirnblutung

oder neuromuskulären Erkrankungen), die je nach

Schweregrad oder Behandlung auf unterschiedli-

chen Stationen, auf der SIC/Stroke Unit oder der

neuochirugischen Wachstation pflegerisch betreut

werden.

Allen Patienten mit einer solchen Erkrankung soll

unabhängig vom Behandlungsort eine individuelle

und kompetente Betreuung zukommen. Um dies

sicherzustellen, müssen alle Pflegefachpersonen

auf den Abteilungen mit Patienten einer onkologi-

schen oder neurologischen Erkrankung bereichs-

übergreifend über aktuelles Fachwissen verfügen,

interne Richtlinien und Betriebsnormen kennen

sowie leichten und schnellen Zugang zu fachlicher

Beratung und Ansprechpartnern erhalten. Aus

diesem Grund wurde am KSA ein schweizweit in

dieser Form einzigartiges Kompetenzmodell in der

Pflege entwickelt: die so genannten Kompetenz-

teams. 2011 startete nach einem Pilotvorlauf das

Kompetenzteam Onkologische Pflege, 2013 das

Kompetenzteam NeuroCare.

Die Organisationsstruktur

Beide Kompetenzteams sind organisatorisch gleich

strukturiert. Jedes Team (sowohl Onko-Pflege als

Teamwork

Aus der Praxis der neurologischen Pflege (NeuroCare): Patientenüberwa

Aus der Praxis der Onkologiepflege: Vorbereitung für die Chemotherapie.

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· 15Teamwork

auch NeuroCare) wird von einer Fachexpertin mit

vertiefter Fachausbildung und praktischer Erfahrung

im Spezialgebiet geleitet und besteht aus unter-

schiedlichen Funktionsträgern: den so genannten

lokalen Kompetenzträgerinnen (LKT) vor Ort auf den

Abteilungen sowie aus zentralen Kompetenzträgern

(ZKT), die abteilungsübergreifend und pro Bereich

Fachthemen bearbeiten, schulen und unterstützen.

Die beiden Kompetenzteams selbst unterstehen der

Fachabteilung Pflegeentwicklung, die von Antoi-

nette Conca geführt wird.

Lokales Kompetenzteam

Die lokalen Kompetenzträgerinnen sind ausgewählte

Pflegefachpersonen auf den Abteilungen (1–2 pro

Abteilung) mit erweitertem Fachwissen (durch

Fort- und Weiterbildung). Sie sorgen für die Weiter-

gabe ihres fachspezifischen Know-hows an ihre

Kolleginnen und Kollegen auf der jeweiligen Abtei-

lung, unterstützen bei der Einarbeitung und sind

kompetente Ansprechpersonen bei Fragen aus der

täglichen Praxis. Die lokalen Kompetenzträgerinnen

stehen jeweils im regelmässigen Austausch

untereinander und mit den für ihren Bereich

zuständigen zentralen Kompetenzträgern, werden

geschult und tragen Fragen der alltäglichen Praxis

in die Diskussion des zentralen Kompetenzteams.

Zentrales Kompetenzteam

Die Mitglieder des zentralen Kompetenzteams – al-

lesamt Pflegefachpersonen mit praktischer Erfah-

rung und fachvertiefender, spezialisierter Weiterbil-

dung (z.B. BCN, MAS oder Ähnliches) – diskutieren

und bearbeiten die Fragestellungen aus der Praxis,

recherchieren, (re)formulieren im Austausch mit

dem Arztdienst entsprechende Richtlinien und

Betriebsnormen und geben die Lösungen, Erkennt-

nisse und Entscheidungen wieder an die lokalen

Kompetenzträger zurück. Gleichzeitig bringen sie

neuste wissenschaftliche Erkenntnisse in die

Pflegepraxis ein. Darüber hinaus kümmern sich die

Mitglieder der zentralen Kompetenzteams um

Einführung, Coaching, Schulungen und interne

Fortbildungen der lokalen Kompetenzträgerinnen,

evaluieren die Massnahmen und fördern die Qualität

der Betreuung der Patienten.

Für den kontinuierlichen Austausch treffen sich die

jeweiligen zentralen Kompetenzträger eines Teams

jährlich achtmal. Ebenfalls achtmal im Jahr treffen

sich die lokalen Kompetenzträger mit dem für ihren

Bereich zuständigen ZKT.

Die Organisationsstruktur wirkt komplex, bewährt

sich jedoch in der Praxis. Sie gewährleistet und

garantiert spitalweit einen sowohl bereichs-,

professions- und abteilungsübergreifenden

Wissens transfer und eine einheitliche Pflegepraxis

bei der Betreuung onkologisch oder neurologisch

erkrankter Patienten.

Sowohl das Kompetenzteam NeuroCare als auch

dasjenige der onkologischen Pflege befinden sich

jederzeit in regem Austausch mit den zuständigen

Arztdiensten und insbesondere mit den so wichti-

gen Fachtherapeuten. Das Team NeuroCare mit

den für die Rehabilitation von neurologischen und

neurochirurgischen Patienten so wichtigen Physio-

therapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden, das

Team Onkologiepflege mit den Psychoonkologen

oder der Ernährungsberatung. Darüber hinaus

besteht im Falle von Hirntumorpatienten selbstre-

dend eine Schnittstelle und ein Wissenstransfer

zwischen den beiden Kompetenzteams.

Das Kompetenzteam Onkologiepflege hat insbeson-

dere im Rahmen des Zertifizierungsprozesses des

Onkologiezentrums Mittelland und der Bildung

seiner Organzentren eine massgebliche Rolle

gespielt. Das Konzept des Kompetenzteams wurde

von den Auditoren der Deutschen Krebsgesellchaft

besonders lobend erwähnt und in dieser Form zur

Nachahmung empfohlen.

Das Kompetenzmodell Pflege des KSA steht in

diesem Sinne beispielhaft für gelebte Fachvernet-

zung, Interprofessionalität zum Wohle der Patientin-

nen und Patienten. In gewissem Sinn ist das Modell

die pflegerische Antwort auf die allgemein zuneh-

mende spezialisierte Medizin. Denkbar wäre in

Zukunft auch eine Ausweitung des Modells auf

andere spezialisierte Bereiche wie beispielsweise

«Schmerz», oder «geriatrische Pflege (Delir, Sturz,

Funktionalität)». •

www.ksa.ch/pflege

Leitung zentrales Kompetenzteam

Onkologiepflege

Vivien Rink

Leitung zentrales Kompetenzteam NeuroCare

Katri Frey

Fabienne Kohler (Stellvertreterin)

Leitung Kompetenzteams

Antoinette Conca, Leiterin Fachabteilung

Pflegeentwicklung

achung auf der neurochirurgischen Wachstation.

Bild links. Das zentrale Kompetenzteam Onkologiepflege (v.l.n.r.): Ignatius Ounde, Michèle Häfliger, Vivien Rink, Suja Mathew, Flavia Schär, Thomas Seeger, Elke Wimmer.

Bild rechts. Teamsitzung des Kompetenzteams mit Antoinette Conca, Leiterin (ganz links).

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16 ·

Stabübergabe in der Frauenklinik

Am 1. August 2017 übergibt Prof. Dr. Gabriel Schär nach 20 Jahren als Leiter der Frauenklinik die Führung an PD Dr. Dimitri Sarlos. Wir haben die beiden aus die-sem Anlass zu einem Interview gebeten.

Herr Prof. Schär, Sie übergeben nach 20 Jahren

die Führung der Frauenklinik an Ihren Kollegen

PF. Dr. Dimitri Sarlos, 5 Jahre vor Ihrer Pensio-

nierung. Was sind die Gründe dafür, dies jetzt

schon zu tun?

Prof. Schär: Seit Jahren beschäftige ich mich mit

der Nachfolgeregelung. Ich sehe diese Aufgabe wie

der Patron eines Familienbetriebes. Da kann man

nicht 1 Jahr vorher kommen und den Nachfolger

bestimmen. Gute Besetzungen für wichtige Positio-

nen sind heute in der Medizin nicht mehr so einfach

wie vor 20 Jahren. Dimitri Sarlos arbeitet seit dem

1. 6. 1999 an unserer Klinik. Er ist angesichts seiner

Befähigung als Mensch und Mediziner die Karriere-

leiter schnell emporgeklommen. Als wir 2011 die

neue Klinikstruktur mit drei Chefärzten und davon

einem Klinikleiter beim Verwaltungsrat bewilligen

liessen, war schon klar, wie die Nachfolge aussehen

könnte.

Die Frauenklinik verfügt pro Fachbereich

(Geburtshilfe und Perinatalmedizin, Gynäkologie

und gynäkologische Onkologie und Urogynäko-

logie) über einen Chefarzt resp. eine Chefärztin.

Was genau sind die (zusätzlichen) Aufgaben

eines Chefarztes für die Gesamtklinik?

PD Dr. Sarlos: Grundsätzlich trägt man die letzte

Verantwortung über alle Geschäfte der Klinik. Man

prägt den Führungsstil und ist Vorgesetzter des

ärztlichen Personals, was in der FKL nun doch 30

Ärzte sind. Der Chefarzt der Gesamtklinik ist Leiter

der Weiterbildungsstätte und repräsentiert die Klinik

nach aussen. Er ist verantwortlich für die Einhaltung

der Ziele, des Budgets und des Stellenplans.

Eine interne Lösung für die Nachfolge von Prof.

Schär scheint eigentlich logisch. Wie kam es zu

dieser Nachfolgeregelung? Wurde diese Lösung

gemeinsam gefunden? Welche Kriterien für die

Wahl waren entscheidend?

Prof. Schär: Vor etwas mehr als einem Jahr haben

wir, Dimitri Sarlos und ich, uns mehrfach zusammen-

gesetzt und die Zukunft diskutiert. Ohne meinen

Vorschlag, die Klinikleitung abzugeben, bestand das

Risiko, dass Dimitri Sarlos sich nach aussen neu

orientiert hätte. Ich wollte nicht nochmals von vorne

mit der Suche anfangen und zudem das Schwer-

punktgebiet Gynäkologie/Gynäkologische Onkologie

neu aufbauen müssen.

Ausserdem erfüllt PD Dr. Dimitri Sarlos fachlich alle

Bedingungen vorbehaltlos. Er hat zudem den

grossen Aufwand geleistet, sich neben seiner

Chefarztaufgabe erfolgreich zu habilitieren; eine

Bedingung für die Gesamtleitung der Frauenklinik

PD Dr. Sarlos: Mit Gabriel Schär habe ich ein

partnerschaftliches und freundschaftliches Verhält-

nis. Wir haben schon vor vielen Jahren besprochen,

dass dieser Wechsel irgendeinmal kommen wird,

und ich bin stolz darauf, dass wir dies nun so

durchgezogen haben.

Ich bin seit 18 Jahren am KSA und habe alle

Stufen, vom Unterassistenten bis zum Klinikleiter,

durchlaufen, man muss also nur lange genug

Geduld haben, dann wird man schon einmal

Chefarzt (lacht) … Nein, im Ernst. Es hat für mich

trotz mehreren guten Angeboten von anderen

öffentlichen Spitälern oder der Privatmedizin immer

gestimmt. Das KSA bietet engagierten Ärzten

immer noch ein hervorragendes Arbeitsumfeld.

Personelle Konstanz über Jahre sichert die fachli-

che Konstanz und damit den Erfolg der Klinik, das

haben wir in der Frauenklinik bewiesen.

Herr Schär, Sie blicken auf 20 Jahre Frauenheil-

kunde am KSA zurück? Was hat sich Ihrer

Meinung nach wesentlich gegenüber früher

verändert. Was sind/waren die Meilensteine

während Ihrer Führungszeit?

Prof. Schär: Wir sind in diesen 20 Jahren stark

gewachsen, einerseits bezüglich stationären und

ambulanten Frequenzen, andererseits weil die

Varia

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· 17Varia

Arbeitszeit des ärztlichen Teams reguliert wurde. Die

neue Generation Y hat die Medizin geprägt und wir

mussten lernen, uns darauf einzustellen. Schon

2004 habe ich deshalb ein Projekt «Vereinbarkeit

Familie, Freizeit und Beruf» initiiert und wir sind darin

auch zertifiziert worden. In der medizinischen

Leistung hat sich das Wissen potenziert. Es ist nicht

mehr linear, sondern logarithmisch angestiegen. Das

ist und bleibt eine Herausforderung, die wir vor allem

in Zentrumsspitälern nur mit Subspezialisierung

abdecken können. Unsere flache und auf Kompetenz

basierte Klinikstruktur bildet diese Anforderungen

ab. Besonders bei den Krebserkrankungen sind die

Therapieerfolge eindrücklich, dazu haben verbes-

serte Früherkennung, bessere operative Konzepte,

aber auch bessere medikamentöse Behandlungen

beigetragen. Als ich 1985 als Assistenzarzt angefan-

gen habe, wurden komplementäre Therapien noch

belächelt oder abgewiesen. Heute haben sie einen

festen Platz in der Medizin eingenommen.

Herr PD Dr. Sarlos. Sie übernehmen eine gut

aufgestellte Frauenklinik, die nicht nur in

Sachen ärztliche Weiterbildung einen guten Ruf

besitzt. Sie gilt auch in Sachen Betriebs- und

Mitarbeiterführung als innovativ. Wo geht die

Reise unter Ihrer Führung hin? Wo sehen Sie die

künftigen Herausforderungen)?

Die Frauenklinik ist sehr gut aufgestellt, ja, trotzdem

glaube ich, gibt es in bestimmten Bereichen Mög-

lichkeiten zur Optimierung. Ich werde versuchen, uns

im Feld der Operativen Gynäkologie, insbesondere in

der minimal-invasiven Chirurgie als nationales und

internationales Kompetenzzentrum noch weiter zu

entwickeln und unser Zuweisernetz weit über die

Region hinaus ausbauen.

Neben den bereits zertifizierten Brustzentren,

Gynäkologisches Tumorzentrum und Beckenboden-

zentrum werden wir 2018 voraussichtlich auch unser

Endometriosezentrum zertifizieren, was unsere tolle

interdisziplinäre Behandlungsqualität weiter unter-

streichen wird.

Neben der medizinischen Behandlungsqualität ist es

mir ganz wichtig, für unsere Zuweiser einen

Top-Service zu bieten. Dies wird in Zukunft immer

wichtiger werden, denn der Konkurrenzkampf wird

härter im Rahmen des Überangebotes an Leistungs-

erbringern im Gesundheitswesen. Ich möchte für die

Zuweiser kurze und unkomplizierte Wege schaffen

und dabei ein verlässlicher Partner sein.

Meiner Meinung nach sollten Chefärzte am KSA

weiterhin Ärzte sein und auch Frontarbeit leisten, ihr

Wissen und ihre Erfahrung täglich einbringen und für

die Hausärzte und Zuweiser auch erreichbar sein.

Das werde ich versuchen umzusetzen.

Out of the BoxProf. Dr. Gabriel Schär übergibt Führung der Frauenklinik.

Über den Tellerrand hinauschauen, anders denken,

einen Perspektivenwechsel vollziehen – Out of the

Box, unter diesem Titel und Motto lud Prof. Dr.

Gabriel Schär, Chefarzt der Frauenklinik, Familien-

mitglieder, Mitarbeitende, Weggefährten und

Kollegen zu seinem «Abschied» als Klinikleiter und

zur gleichzeitigen Schlüsselübergabe der Frauen-

klinik an PD. Dr. Dimitri Sarlos am Donnerstag, den

8. Juni, in den Hörsaal des KSA. Out of the Box,

das Motto steht in vielerlei Hinsicht auch für den

Weg, den Prof. Gabriel während seiner 20-jährigen

Amtszeit mit der Frauenklinik gegangen ist.

Als Gastredner und Performer hatte Gabriel Schär

drei Personen geladen, die mit ihren Auftritten

nicht unterschiedlicher sein konnten, doch jeder für

sich dieses Andersdenken verkörperte. Mit von der

Partie waren Hazel Brugger, der neue Shooting-

Star in der Comedy-Szene, in Satirikerkreisen auch

als die böseste Frau der Schweiz bezeichnet;

Clemens Kuby, Filmemacher, Autor und Referent

für Bewusstseinserweiterung, soll mit seiner

Methode «Mental Healing» seine Querschnittsläh-

mung aus eigener Kraft überwunden haben; sowie

Zukunftsforscher Dr. Andreas W. Walker, der unter

anderem darüber referierte, welche Konsequenzen

das immer rasantere Zusammenwachsen von

Mensch und Maschine in der Zukunft haben

könnte. •

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Ausbildung der

jungen Kollegen, die so häufig zu kurz kommt,

jedoch so enorm wichtig ist. Ich möchte ein guter

Ausbilder und Lehrer für meine Assistenten und

Oberärzte sein, dies macht einerseits viel Freude,

sichert aber auch guten Nachwuchs über Jahre

hinaus.

Vielleicht das Wichtigste ist, dass ich mir vorgenom-

men habe, weiterhin mit viel Engagement meine

Patientinnen zu betreuen, sie ernst zu nehmen und

ihnen auch in schwierigen Situationen Wege

aufzeigen zu können, dies hat mir in den letzten

Jahren wohl die grösste Befriedigung und Anerken-

nung gegeben.

Gestatten Sie uns eine letzte Frage (an beide):

Die Gynäkologie wird seit Jahren fachärztlich

immer weiblicher. Die männlichen Vertreter in

der Frauenheilkunde und der Geburtshilfe sind

klar in der Minderheit. Wie stellen Sie sich als

männliche Vertreter zu diesem Thema?

PD Dr. Sarlos: Es ist tatsächlich so, dass wir

weniger jüngere männliche Kollegen haben, die sich

für dieses Fach entscheiden. Die Gründe hierfür sind

vielfältig. Natürlich ist es auch ein Bedürfnis der Pati-

entinnen, obwohl ich täglich die Erfahrung mache,

dass viele Patientinnen einen guten, einfühlsamen

und kompetenten Arzt wünschen, egal welches

Geschlecht sie oder er hat.

Ich würde gern mehr Männer einstellen, denn ein

guter Mix zwischen Mann und Frau im Team belebt

die Zusammenarbeit. Auf der anderen Seite erlebe

ich unsere jüngeren Kolleginnen als derart motiviert

und auch talentiert, dass das Ganze eigentlich gar

kein Problem darstellt. Wir müssen einfach in

Zukunft – und diese Zukunft hat bereits begonnen

– Arbeitsmodelle schaffen, die es unseren Kollegin-

nen erlauben, Familie und Beruf zu kombinieren,

sonst werden wir viele talentierte Frauen verlieren.

Prof. Schär: 70 % der Studierenden in der Medizin

sind Frauen. Hinzu kommt eine geschlechterspezifi-

sche Selektion zum Entscheid des Faches Frauen-

heilkunde. Dies vor allem deshalb, weil bekannt ist,

dass viele Frauen zu Frauen in die frauenärztliche

Sprechstunde wollen. Dieser Wunsch einer weibli-

chen Betreuung betrifft aber nicht 100 %, womit

auch Männer ihren Platz haben und immer haben

werden. Es ist wichtig, dass kein geschlechterspezi-

fisches Aussortieren stattfindet. Wir würden damit

die Vielfalt der ärztlichen Kompetenzen unnötig

reduzieren und die Frauenheilkunde schwächen. •

www.ksa.ch/frauenklinik

Die Gastredner (v.l.n.r): Dr. Andreas W. Walker, Clemens

Kuby und Hazel Brugger.

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Research Lunch am KSA

«Dos and Don‘ts» im Umgang mit klinischen Daten

Wollen nicht auch Sie Angenehmes mit Nützlichem verbinden? Der Research

Lunch, der rund alle zwei Monate am KSA stattfindet, bietet Ihnen Informationen zu

forschungsrelevanten Themen, Vernetzung mit Kollegen und Kolleginnen und

ermöglicht den Austausch zu spezifischen Fragestellungen – für Ihr leibliches Wohl

wird in Form eines Sandwichlunches und Getränken gesorgt.

So war auch der Vortrag «Dos and Don‘ts» im Umgang mit klinischen Daten mit

den Referenten Thomas Fabbro und Thomas Gruberski vom Universitätsspital

Basel am 17. Mai gut besucht. Die Referate boten einen interessanten Überblick

zum Umgang mit Studien-Daten im Rahmen des seit 1. Januar 2014 geltenden

Humanforschungsgesetzes (HFG).

Grundsätzlich geht es beim HFG um das Abwägen von zwei Grundrechten der

Bundesverfassung (BV): Die Wahrung der Forschungsfreiheit (Art. 20 der BV) steht

dem Schutz der Menschenwürde und der Privatsphäre (Art. 7 und 13 der BV)

gegenüber. Herr Gruberski erläuterte unter anderem die Unterschiede zwischen

verschlüsselten und anonymisierten Daten, wobei die Anonymisierung zumindest

theoretisch zu einer irreversiblen Entfernung des Personenbezuges führt. Bezüglich

der Weiterverwendung von genetischen Daten und Biomaterial sind die Regeln sehr

strikt, um die Patienten bestmöglich zu schützen.

Für den Forscher im klinischen Alltag stellt sich die Frage, wie man vorgehen soll,

wenn die Einwilligung nicht oder nur schwer eingeholt werden kann. Gemäss

Art. 34 des HFG ist eine Weiterverwendung von gesundheitsbezogenen Daten

(ausnahmsweise) ohne Einwilligung möglich, nämlich dann, wenn das Interesse der

Forschung gegenüber dem Interesse der betroffenen Person überwiegt.

Ob bei der Anwendung des Gesetzes das Pendel eher in Richtung Forschung

oder Datenschutz ausschlägt, hängt von verschiedenen Faktoren ab; klar ist

jedoch, dass wir erst am Anfang der Diskussion über die künftige Verwen-

dung von klinischen Daten stehen. So sind beispielsweise die Einführung des

Generalkonsents, die Diskussionen um den Informed und E-Consent sowie

die bevorstehende digitale Revolution im Gesundheitswesen (personalisierte

Medizin, Big Data) weitere Themen, die uns alle in Zukunft beschäftigen

werden und die an kommenden Research Lunches diskutiert werden sollen

– vielleicht auch mit Ihnen? • Nico Miglino

Nächster Research Lunch

30. August, 12.15–13.15 Uhr

Schulungsraum Haus 35

Inside

Erste hebammengeleitete Geburt. Am 29. Mai

war es so weit. In den erst kürzlich eingeweihten

neuen Geburtsräumen in Haus 16, unweit von

der Frauenklinik entfernt, kam das erste Baby zur

Welt. Der kleine Elia ist das erste Kind, das im

KSA ohne medizinische Intervention das Licht der

Welt erblickte. Die Eltern Eveline und Fabian

hatten sich bewusst für das neue Angebot einer

rein hebammengeleiteten Geburt im KSA ent-

schieden. «Das neue Angebot kommt bei den

werdenden Müttern sehr gut an», sagt Dr. Monya

Tedesco, Chefärztin Geburtshilfe am KSA und

Initiantin des Pilotprojekts. Bereits sind zahlreiche

Anmeldungen bis in den Herbst hinein einge-

gangen. •

Verein «Swiss Hyperther-

mia Network» gegründet

Neu. Anfang Juni hat sich der Verein «Swiss

Hyperthermia Network» konstituiert. Dieser

bezweckt die Organisation der Durchführung

onkologischer Hyperthermie-Behandlungen in

Kombination mit einer Strahlentherapie gemäss

nationalen und internationalen Qualitätsrichtlinien.

Die Vereinsgründung steht im Zusammenhang mit

der Anerkennung der Therapieform als Pflichtleis-

tung der Grundversicherung. Prof. Dr. med.

Stephan Bodis, Chefarzt des Radio-Onkolo-

gie-Zentrums der Kantonsspitäler Aarau und

Baden, führt den Verein als Präsident. «Wir

entsprechen mit der Vereinsgründung einer

Auflage des Bundesamts für Gesundheit und

können gleichzeitig die Qualität der Hyperther-

mie-Behandlungen in der Schweiz massgeblich

mitprägen», erklärt er dazu. •

Eine glückliche Familie (v.l.n.r.): Mutter Eveline mit Elia,

Vater Fabian mit Sohn Finn und Hebamme Tanja Fögele.

Erstes Baby in den neuen Geburtsräumen geboren

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· 19

Was blüht denn da?

Seit diesem Frühling ist auf diversen Grünflächen des Areals eine bunte Blüten-vielfalt zu bewundern, wo früher klassischer Rasen lag. Die neuen Blumenrasen-flächen sind Teil des ökonomischen, ökologischen und nachhaltigen Arealunter-haltskonzepts im KSA.

Wer im vergangenen Herbst auf seinem Weg zum

Mittagessen ins Restaurant LeClou einen Blick

auf die Rasenfläche vor Haus 10 geworfen hat,

der hat sich möglicherweise gewundert. Zwei

schmale, mit Kies gefüllte Streifen waren da

plötzlich zu sehen, und hinter vorgehaltener Hand

hat sich der eine oder andere vielleicht zu der

scherzhaften Frage hinreissen lassen, ob das KSA

jetzt gedenke, hier eine Minigolf-Anlage zu

erstellen. Die Antwort auf die rätselhaften

Kiesstreifen steht seit diesem Frühling aber fest.

In den bekiesten Streifen sind eine Vielzahl von

Wiesenblumen gewachsen. Die neue Blütenpracht

vor Haus 10/11, Haus 14 ( KJPD) südlich der

Tellstrasse neben dem Mitarbeiterparkplatz und

Haus 19 (Pathologie) erfreut sowohl Besucher,

Patientinnen und Patienten als auch Mitarbei-

tende.

Durchdachtes Arealunterhaltskonzept

Der schöne Anblick ist jedoch nicht der alleinige

Zweck dieser Neuerung. Sie ist Teil eines durch-

dachten Arealunterhaltskonzepts. Im vergangenen

Jahr haben sich die Verantwortlichen des Areal-

unterhalts auch im Zuge der Sparmassnahmen

dazu entschieden, bestimmte Arealflächen mit

klassischem Rasen (Spielrasen) neu in Blumenra-

sen umzuwandeln. Grünflächen als Blumenrasen

sind nach einmaligem Aufwand weniger aufwän-

dig im Unterhalt (Schnitt, Düngung, Bewässe-

rung). Die geringeren Unterhaltskosten sind

jedoch nur ein Effekt dieser Art der Grünflächen-

bewirtschaftung. «Ein Blumenrasen ist ökono-

misch und ökologisch sinnvoll und vor allem

nachhaltig», erklärt Gregor Moser, Leiter Archi-

tektur & Bau.

Naturama begeistert

Nicht jede Fläche im Areal eignet sich gleicher-

massen für Blumenrasen. Die neuen Standorte

wurden deswegen sorgfältig nach Nutzungsart

und Umgebungssituation ausgewählt und im

vergangenen Jahr vorbereitet. Mit der Teilentfer-

nung des Rasens und einer Bekiesung erhöht sich

zunächst der Anteil der Blütenpflanzen auf der

Fläche. Nach der Versamung und ersten Schnit-

ten wird sich die Fläche allmählich in einen

homogenen Blumenrasen verwandeln.

Das KSA-Konzept hat jüngst auch das Interesse

des Aargauer Naturmuseums «Naturama»

geweckt. Auf der Suche nach einem geeigneten

Aussenstandort für die regelmässig vom Museum

angebotenen Kurse für ökonomische, ökologische

und nachhaltige Umgebungspflege ist man auf

das KSA gestossen und war sofort begeistert,

berichtet Gregor Moser. Das Naturama hat die

Blumenrasen im KSA zu Werbezwecken zum

Thema «Ökologie im Siedlungsraum» von einem

Fotografen dokumentieren lassen.

Neben den neuen Blumenrasenflächen setzt das

KSA standort- und nutzungsbezogen weiterhin

auch auf Flächen mit Spielrasen (rund um den

Spielplatz, vor Haus 2A, hinter Haus 3 etc.) oder

Blumenwiesen (Flächen links und rechts des neuen

Kummlerwegs, rund um Haus 5 und Haus 46).

Blumenwiesen bedecken das Areal bereits seit

über 20 Jahren. Im Unterschied zum Spielrasen

werden Blumenwiesen nur zweimal im Jahr (Früh-

sommer und Herbst) geschnitten und nicht

gedüngt. Der Schnitt kann als Heufutter verwen-

det werden. Die Heuarbeiten werden von einem

lokalen Bauern gemeinsam mit dem Arealunter-

halt durchgeführt und das gewonnene Heu vom

Bauern genutzt. •

Ralph Schröder

Varia

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20 ·

Sie oder er? – der KSA-Harmonie-Check

Dr. André Vuilliomenet, Chefarzt Kardiologie, und seine Chefarztsekretärin Brigitte Devaux kennen sich beruflich seit bereits fast 10 Jahren. Wie gut, beweist unser Harmonie-Check mit hoher Übereinstimmungsrate.

1. Wer von Ihnen beiden steht mehr auf Herz-Schmerz?

(Romantische Filme, Erlebnisse, Bücher etc.)

2. Wer von Ihnen beiden ist der grössere Optimist?

3. Wer von Ihnen ist entscheidungsfreudiger?

4. Wer von Ihnen ist kompromissbereiter?

5. Wer von Ihnen ist offener für unkonventionelle Lösungen?

6. Wer von Ihnen beiden ist der/die Ehrgeizigere?

7. Wer von Ihnen ist praktischer veranlagt?

8. Wer von Ihnen ist der geselligere Typ?

Auswertung «Harmonie-Check»

ErIch

Sie

Ich

Sie

Ich

Sie

Sie

Sie

Ich

Ich

Ich

Er

Er

Ich

Ich

Dass der Chef-Kardiologe mehr als seine Chefarztse-

kretärin auf Herz-Schmerz steht, hätten wir eigentlich

nicht erwartet. Oder hat er vielleicht unsere Frage

falsch, d.h. wortwörtlich, verstanden – als Kardio-

loge? Nein, natürlich nicht. Dr. Vuilliomenet bekennt

sich lediglich zu Geschichten, die ans Herz gehen,

und dass seine Assistentin dies, ohne zu zögern,

bestätigt, das will schon etwas heissen: erstens,

dass sie ihren Chef gut kennen muss, und zweitens,

dass es wohl stimmt mit seinem Hang zum Trau-

rig-Schönen, zur Romantik, wie andere vielleicht

sagen würden.

Natürlich ist er auch Experte für echten, d.h. medizi-

nischen Herzschmerz. Da sorgt er entschieden und

kompromisslos für Lösungen, auch wenn da zuweilen

auch unkonventionelle Wege gegangen werden

müssen. Dafür sorgt sie mit ihrer Kompromissbereit-

schaft, mit ihrem Optimismus und ihrer praktischen

Veranlagung für einen guten Rückhalt auf der Abtei-

lung, auch in turbulenten Zeiten. Zu herzzerreissenden

Szenen kommt es zwischen den beiden deshalb sicher

nicht. Dafür harmonieren sie entschieden zu gut, wie

unser Check beweist. Dass beide für sich die grössere

Entscheidungsfreudigkeit reklamieren und in Sachen

Ehrgeiz sich nicht in den Vordergrund spielen, ist dafür

eher Bestätigung als Widerspruch. Fast ein Herz und

eine Seele, sind wir geneigt zu sagen, doch das wäre

wohl der Romantik zu viel. •

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Weisses Schokoladen-

Panna-cottaDie ursprünglich aus Italien stammende Panna cotta wird in dieser Variante mit weisser Schokolade verfeinert und mit Waldbeeren und einem Himbeer-Coulis garniert.

Die Zubereitung

Den Vollrahm, die Vollmilch und den Zucker zusammen einmal aufkochen. Pfanne

vom Herd nehmen und in Stücke zerbrochene weisse Schokolade sowie 2 Blatt in

kaltem Wasser aufgeweichte Gelatine hinzugeben. Alles verrühren, bis sich die

Schokolade und die Gelatine vollständig aufgelöst haben.

Die Flüssigkeit in 4 Gläser abfüllen und kalt stellen. Über Nacht im Kühlschrank

(mindestens 12 Stunden).

Das Coulis

Die Himbeeren, den Puderzucker und Zitronensaft mit dem Stabmixer pürieren.

Anschliessend die Masse durch ein feines Sieb passieren. Den aufgefangenen

Coulis gleichmässig auf die 4 Gläser verteilen.

Anschliessend mit diversen Waldbeeren, einer Waffel oder Waffelröllchen

dekorieren. Puderzucker darüber stäuben und mit einem Pfefferminzblatt pro Glas

garnieren. •

Karin Müller ist Siegerin des

Dessertwettbewerbs

Die Siegerin des im März hier ausgeschriebenen Dessert-

wettbewerbs heisst Karin Müller, IT Services Transition

Managerin. Sie wird ihr eingereichtes Rezept an einem

noch zu bestimmenden Datum in der KSA-Küche zuberei-

ten und im Restaurant LeClou präsentieren dürfen. •

Rezeptzutaten (4 Personen)

Weisses Schokoladen-Panna-cotta

265 g Vollrahm

65 g Vollmilch

24 g Zucker

35 g Weisse Schokolade

2 Blätter Gelatine

Himbeer-Coulis

100g Frische Himbeeren

(falls gefroren, mehr zuckern)

10 g Puderzucker

5 g Zitronensaft

Diverse Waldbeeren (Heidelbeeren, Himbeeren, Brombeeren etc.)

Puderzucker, Pfefferminzblätter

Sweet KSA – Chefpatissier Pascal Bihler präsentiert:

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22 ·

Jubilare

5 JAHRE

01.07.2017, Wüest Markus, Elektrofachmann,

T&I Elektrotechnik

01.07.2017, Dr. med. Kahnt Juliet, Oberärztin,

Orthopädie AD

01.07.2017, Orthen Stefanie, Dipl. Pflegefach-

frau, PD Chirurgie Privat, Station 211

01.07.2017, Friesen Jürgen, Dipl. Pflegefach-

mann, PD Chirurgie, Station 171

01.07.2017, Prof. Dr. med. Nedeltchev

Krassen, Chefarzt, NEU AD

01.07.2017, Dr. med. Kretzschmar Samuel,

Oberarzt, RHE AD

01.07.2017, Steiner Raphaela, Arztsekretärin,

RHE AD

01.07.2017, Hilfiker Andrea, Fachverantwort-

liche OPS, PD OP-Abteilung H1

01.07.2017, Teklemariam Tedros, Techn.

Sterilisationsassistent, PD Zentralsterilisation

05.07.2017, Perren Linda, Dipl. Pflegefachfrau,

PD Kinder und Jugendliche, Station 902

09.07.2017, Saurenmann Gabriele, Arztsekre-

tärin, Viszerale Chirurgie AD

09.07.2017, Wacker Raffaela-Marina, Dipl.

Expertin Notfallpflege / Berufsbildnerin, Notfall PD

& MTTD

10.07.2017, Sekinger Sonja, Dipl. Expertin

Intensivpflege, MIS PD&MTTD

11.07.2017, Moser Gabriele, Dipl. Pflegefach-

frau, PD Station SIC

14.07.2017, Kerber Benjamin, Produktionsleiter

Restaurant, Küche

15.07.2017, Notter Lara, Dipl. Ergotherapeutin,

Ergotherapie

16.07.2017, Trottmann Urs, Logistikangestellter

Versorgung, Ver-/Entsorgungstransporte

23.07.2017, Tsegay Brichti, Mitarbeiterin

Reinigung, Reinigung

24.07.2017, Herzig Angela, Dipl. Pflegefachfrau,

PD Kinder und Jugendliche, Station 902

25.07.2017, Frei Michelle, Arztsekretärin,

Orthopädie AD

28.07.2017, Rademacher Nadine, Dipl.

Hebamme, PD Gebärabteilung

31.07.2017, Dr. med. Kölbl Thomas, Assistenz-

arzt, Plastische Chirurgie AD

10 JAHRE

01.07.2017, Uetz Marga, Pflegefachfrau,

Stiftung Blutspende SRK Aargau Solothurn

01.07.2017, Hofer Stephan, Sekretär, Institut für

Labormedizin

01.07.2017, Terzini Besira, Biomedizinische

Analytikerin, Institut für Labormedizin

01.07.2017, Schürkens Judith, MTRA

Fachverantwortliche, Radioonkologie

03.07.2017, Jurosevic Ljubica, Logistikassis-

tentin, PD OP-Abteilung H1

11.07.2017, Kunze Claudia, Dipl. Expertin

Intensivpflege, MIS PD&MTTD

13.07.2017, Niedermann Daniela, Fachfrau

Gesundheit, PD Frauenklinik, Pränatal

15.07.2017, Müller Leander, Biomedizinischer

Analytiker, Institut für Labormedizin

20.07.2017, Prof. Dr. med. Kindler Christoph,

Chefarzt, Anästhesie

23.07.2017, Tasevsky Hofstetter Jnes, Dipl.

Expertin Notfallpflege, Notfall PD & MTTD

15 JAHRE

01.07.2017, Dr. med. Huber Rehana, Ober-

ärztin, KKJ AD

04.07.2017, Holliger Christian, Dipl. Fachmann

Operationstechnik, PD OP-Abteilung H1

16.07.2017, Toma Claudia, Dipl. Pflegefachfrau

OP, PD OP-Abteilung H1

19.07.2017, Hammer Silvia Katharina, Dipl.

Pflegefachfrau OP, PD OP-Abteilung H1

20.07.2017, Urech Patrizia, Dipl. Expertin

Intensivpflege, MIS PD&MTTD

29.07.2017, Santoro Maria, Stv. Gruppenleiterin

Reinigung, Reinigung

20 JAHRE

02.07.2017, Martensson Mirjam, Dipl.

Ernährungsberaterin, Ernährungsberatung (ERB)

10.07.2017, Stettler-Schibler Sandra, Dipl.

Pflegefachfrau, PD Neonatologie IPS, Station 923

11.07.2017, Pavlovic Slavica, Mitarbeiterin

Reinigung, Reinigung

19.07.2017, Grütter Nadja, Teamleiterin MTRA,

Institut für Radiologie

26.07.2017, Nietlispach Regula Irene, Dipl.

Pflegefachfrau, PD Neonatologie, Station 922

25 JAHRE

01.07.2017, Janz Monika, Telefonistin,

Telefonzentrale

01.07.2017, Buob Yolanda, Stationssekretärin

Pflege, PD Chirurgie, Station 181

01.07.2017, Höhener Anne-Marie, Dipl.

Pflegefachfrau, PD MED, Station 731

Jubilare und Pensionierungen

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Entspannung im KSA-Park – mit «Früschluft-Yoga“

Yoga im Park. Die 8. Ausgabe «Früschluft-Yoga».

Auch in diesem Jahr bieten die beiden bekannten

Aarauer Yogalehrer Thomas Nägelin und Nicole

Jans das «Früschluft-Yoga» an. Bereits zum

Jubilare und Pensionierungen

01.07.2017, Dr. med. Müller Hans Peter,

Leitender Arzt, OP-Abteilung H1

10.07.2017, Schmid Andrea, Dipl. Expertin

Intensivpflege, Operative Intensivmed. 122 PD &

MTTD

30 JAHRE

01.07.2017, Mura Knüsel Monique, Dipl.

Ernährungsberaterin, Ernährungsberatung (ERB)

01.07.2017, Dr. med. Reist Ursula, Oberärztin,

Operative Intensivmedizin AD

35 JAHRE

05.07.2017, Erne Meier Christine, Fachfrau f.

Neurophysiolog. Diagnostik, KKJ AD

40 JAHRE

01.07.2017, Necchi Marco, Fachverantwortlicher

OPS, PD OP-Abteilung H1

PENSIONIERUNGEN

31.07.2017, Monica Graber, Arztsekretärin

Notfall AD (10 Jahre)

31.07.2017, Dr. med. Dabis Essam, Assistenz-

arzt Orthopädie AD (18 Jahre)

31.07.2017, Beck Walo, Projektbearbeiter

Perioperative Medizin BL (35 Jahre)

31.07.2017, Pfeuti Regula, Hebamme PD

Gebärabteilung (35 Jahre)

31.07.2017, Astrid Bopp, Leitende MTRA

Nuklearmedizin (37 Jahre)

WIR GRATULIEREN

Das «Beijing Institute of Ophtalmology», das

Ausbildungsspital der Universität von Peking, hat

Prof. Dr. Hanspeter E. Killer, Chefarzt der

Augenklinik KSA, zum Gastprofessor ernannt.

8. Mal finden in den Sommermonaten im KSA-

Park ihre beliebten entspannenden und meditati-

ven Körper- und Atemübungen statt. •

Ort: Park des Kantonsspitals Aarau (Rasen vor

Haus 25)

Zeit: 3. Juli bis 28. August 2017, jeweils Montag-

abend, 19.15 – 20.30 Uhr (nicht am 31. Juli 2017)

Dauer: 1 Lektion dauert 75 Minuten

Kosten: Pro Teilnahme: CHF 20.- (Barzahlung vor

Ort). Ein Teil der Einnahmen wird für einen guten

Zweck gespendet.

Anmeldung: nicht erforderlich

Es promeniert – ein Streifzug durch den Park

Spaziergang. Das Kantonsspital Aarau lädt am

Sonntag, den 11. Juli 2017, um 11.00 Uhr zu

einem performativen Spaziergang ein. Zwei

Künstlerinnen und ein Künstler arbeiten für dieses

Projekt erstmals zusammen: Dorothea Rust,

Zürcher Performerin, Marie-Anne Lerjen, Zürcher

Spazierkünstlerin, sowie Marco Käppeli, Aarauer

Musiker. Gemeinsam haben sie auf Einladung der

Kunstbeauftragten Sadhyo Niederberger einen

Spaziergang durch den Park des KSA entwickelt.

Unter dem Titel «es promeniert» setzen sie

Eckpunkte für Handlungen und schaffen Zwi-

schenraum für Unvorhergesehenes und Improvi-

sation.

Was sich zwischen den Künstlerinnen und dem

Künstler entwickelt, ist nicht vorhersehbar und

nicht geplant. Auf dem rund zweistündigen

Streifzug werden die Besucherinnen und Besu-

cher unter lockeren Anweisungen spielerisch

einen gemächlichen Gang einlegen, die Sinne

öffnen und schärfen, Ruhe und Klänge erfahren

und so den schönen Park auf neue Weise kennen

lernen. Anschliessend gibt es einen Apéro im

Freien, Eintritt frei. •

Race for Life – Benefizrennen für Krebsbetroffene

Velofahren und Spenden.

Wer bei «Bike to Work»

teilgenommen hat, kann im

Herbst dieses Jahres seinen

sportlichen Einsatz mit seinem

bisherigen oder einem neu

gebildeten Team wiederholen

und dies erst noch mit einer Spendenaktion

verbinden. Am Benefiz-Velomarathon «Race for

Life» zugunsten von Krebsbetroffenen am 3. Sep-

tember 2017 in Bern kann in drei unterschiedli-

chen Kategorien gestartet werden (5 km,

15 km oder 31 km). Jedes Team legt ein

individuelles Spendenziel fest und sucht

in seinem Umfeld nach Sponsoren. Die

gesammelten Gelder fliessen in wichtige

Projekte der diversen Partnerorganisatio-

nen des Events wie «Krebsliga Schweiz»,

«Krebsforschung Schweiz», «Lungenliga Schweiz»

etc. •

Alle Infos sowie Anmeldung unter:

www.raceforlife.ch

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www.ksa.ch Kantonsspital Aarau AG Tellstrasse 25 5001 Aarau

Agenda

Diese und weitere Veranstaltungen finden Sie im Intranet.

01. Juli 2017

130 Jahre Kantonsspital Aarau

02. Juli 2017, 11.00–13.00 Uhr Treffpunkt Haus 60

«Es promeniert» – ein Streifzug durch den KSA-Park

Öffentlicher Kunstanlass

04. Juli 2017, 17.00–21.00 Uhr Restaurant LeClou

Personalgrillfest

20 Jahre Volleyball im KSA – Finale

19. Juli 2017, 16.00–20.00 Uhr Restaurant LeClou

After-Work-Stammtisch

Geselliges Beisammensein in entspannter Atmosphäre

27. Juli 2017, 8.00–12.00 Uhr Diverse Orte im KSA

Aarauer Ferienpass-Aktion

Einblicke ins Spital für Kinder

07. August 2017, 14.30–17.00 Uhr Haus 9 (Klinik für Kinder und Jugendliche)

Ferienpass Lostorf-Stüsslingen-Rohr

Spitalrundgang für K inder

08. August 2017, 19.00–20.30 Uhr Hörsaal, Haus 1

Geburtshilfe mit Kopf, Hand und Herz

Infoveranstaltung Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett

17. August 2017, 19.00 Uhr Vor Haus 1

Konzert der Stadtmusik Aarau

Öffentliche Veranstaltung

Neues Angebot:

Kurse zur

Achtsamkeit

Ab Herbst 2017 werden für Mitarbeitende ein

Basiskurs sowie wöchentliche Trainings zum

Thema «Achtsamkeit» angeboten. Initiiert

wurde das Angebot von der Fachgruppe für

betriebliche Gesundheitsförderung unter der

Leitung von Martina Zwanenburg, Leiterin

Fachstelle Betriebliches Gesundheitsmanage-

ment.

Das Angebot besteht aus einem Basiskurs, in

dem die Grundlagen zur Achtsamkeit (Hinter-

grundinformationen und Übungen) vermittelt

werden. Der «Basiskurs Achtsamkeit» steht ab

Oktober 2017 im internen Fortbildungspro-

gramm. Zielsetzung: Stärkung der mentalen/

psychischen Gesundheit.

Wöchentliches Training

Neben dem Basiskurs wird ausserdem ein

wöchentliches «Achtsamkeitstraining für

Mitarbeitende – mit Übung zur inneren Ruhe»

angeboten. Der Besuch des Basiskurses ist

dafür nicht Bedingung. Das Achtsamkeitstrai-

ning wird jeweils montags von 12:30 bis 13:00

Uhr durchgeführt. Die Teilnahme erfordert

keine Anmeldung und ist für Mitarbeitende

kostenlos. Start ist der 4. September 2017.

Das Achtsamkeitstraining findet im Haus 8 im

Kursraum der Frauenklinik (U1.034) statt. •