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KSB-MagazinInteressantes und Informatives aus dem Kantonsspital Baden Ausgabe 19 1 | 2018
Kantonsspital Baden 6 Das Smartphone in der Dermatologie
10 Übergewicht ist eine Last
13 Gicht: Krankheit der Könige
24 Mehr Raum für die Gastroenterologie
Das KSB im Jahr 2017 Seite 4
Wettbewerb Seite 27
Gesundheits-Netz Aargau Ostwww.gnao.ch
Gesellschaft und Politik fordern zunehmend mehr Effizienz im Gesundheitswesen.
Damit Wirtschaftlichkeit, Qualität, Sicherheit und Patientennähe rund um die Uhr
keine leeren Worthülsen bleiben, lancieren regional verankerte Institutionen auf der
Basis freiwilliger Kooperationen das «Gesundheits-Netz Aargau Ost».
Kooperation wirkt.
R e g i o n B a d e n
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser
Vom «schönsten Spital der Schweiz» schwärmte der damalige Chefchirurg,
als 1978 das Hauptgebäude des KSB eröffnet wurde. Ästhetik ist bekanntlich
Geschmacksache, und darüber liesse sich endlos diskutieren. Unbestritten
aber ist, dass das KSB bis heute von der effizienten Organisation profitiert,
die dem mittlerweile vierzig Jahre alten Gebäude zugrunde liegt.
Allerdings wird es zunehmend schwierig, die Anforderungen des modernen
Gesundheitswesens mit der Organisationsstruktur der 1970er Jahre in Einklang
zu bringen. Die medizinischen Fortschritte, die in der Zwischenzeit erzielt
wurden, sowie neue Behandlungsmethoden – Stichwort ambulant vor stationär –
haben zu Veränderungen geführt, denen man Rechnung tragen muss.
Aus diesen Gründen haben wir beschlossen, das bestehende Bettenhaus mit
seinen 13 Stockwerken durch einen Neubau zu ersetzen. Das 450 Millionen Franken
teure Projekt namens «Agnes» bildet die Krönung der Modernisierung des KSB.
Mit der Tagesklinik Kubus, dem neuen Besucher-Parkhaus und dem Partnerhaus,
das Anfang 2018 eröffnet wurde, haben wir in den vergangenen Jahren bereits
wichtige Bauvorhaben realisiert.
Dieses Know-how wird uns zweifellos auch beim Spital-Neubau von Nutzen sein.
Bloss drei Jahre vergingen von der Ausschreibung des Projektwettbewerbs bis
zum Erhalt der Baubewilligung. Für Schweizer Verhältnisse ist dies bemerkenswert
schnell. Dass gegen das Bauvorhaben keine Beschwerden und Einsprachen
erhoben wurden, verdeutlicht zweierlei: Erstens, dass das Projekt überzeugt; zweitens,
dass sich die Bevölkerung der Wichtigkeit einer modernen und zentral gelegenen
Infrastruktur im Gesundheitswesen bewusst ist und hinter dem KSB steht.
Denn damals wie heute verfolgt das KSB ein Ziel: Der Bevölkerung im
Osten Aargaus eine qualitativ hochstehende Gesundheitsversorgung zu bieten.
Dafür setzen sich unsere Ärzte und das Pflegepersonal ein, 365 Tage und
Nächte im Jahr.
Alles Gute wünscht Ihnen
Adrian Schmitter, CEO KSB AG
Horizonte
4 Kompetent. Sicher. Beherzt. Das KSB im Jahr 2017
6 onlinedoctor.ch im KSB
7 Auf einen Kaffee im Orizzonte
Kompetenz
10 Übergewicht ist eine Last
12 Eine von zehn
13 Gicht: Krankheit der Könige
14 Ohne Wenn und Aber: ein Non-Plus-Ultra-Standort
Patientenstimmen
18 «Schneller geht nicht. Besser auch nicht.»
20 Breast is best
21 Den Lachs aus Alaska, die Prothese aus Australien
24 Mehr Raum für die Gastroenterologie
25 Wie Baden, nur viel näher
26 GNAO steht für …
27 Wettbewerb
31 Ihre Kontakte im KSB
32 Notfälle, wichtige Kontakte
GeschäftsleitungCEO: Adrian Schmitter, lic. iur.
Direktor und Chefarzt Departement Innere Medizin: Jürg Beer, Prof. Dr. med.
Direktorin Departement Medizinische Dienste und Chefärztin Radiologie:
Rahel Kubik, Prof. Dr. med.
Direktor und Chefarzt Departement Chirurgie: Antonio Nocito, Prof. Dr. med.
Direktorin Departement Pflege: Michèle Schmid
CFO: Philippe Scheuzger, lic. oec. publ.
COO: Cristoffel Schwarz
Verwaltungsrat VR-Präsident: Daniel Heller, Dr.
VR-Vizepräsident: Jörg Knecht,
dipl. Wirtschaftsprüfer
Verwaltungsräte: Peter Bäumlin
Erwin R. Griesshammer,
lic. oec. HSG et lic. iur.
Andreas Haefeli, Dr. med.
Reto Heierli
Herausgeberin Kantonsspital Baden AG
Redaktion Stefan Wey, Kantonsspital Baden AG
Konzept, Gestaltung, Produktion
KOMMPAKT AG, LSA, Baden
Stefan Wey, Kantonsspital Baden AG
Texte Heinz Haug, Kantonsspital Baden AG
Fotos Stefan Wey, Kantonsspital Baden AG,
Seiten 6, 7, 11, 13, 24, 25
René Rötheli, Baden, Seiten 19, 20
Mara Truog, Zürich, Seiten 14, 15
zVg Seiten 6, 12, 15, 22
Anzeigen Myriam Gayret, Kantonsspital Baden AG
Wettbewerb Seite 27
Das schönste Spital der Schweiz
4
Auf zu neuen Horizonten
2017
Jahresbericht
Kompetent. Sicher. Beherzt. Das KSB im Jahr 2017
www.ksb.ch/jahresbericht
Ein Umsatz von 355 Mio. Franken, ein
Gewinn von 38,7 Mio. Franken und
eine EBITDA-Marge von 10,9 Prozent:
Das Kantonsspital Baden (KSB) weist
auch für das Geschäftsjahr 2017 er-
freuliche Zahlen aus. Die wirtschaftli-
chen Zielvorgaben des Eigentümers,
des Kantons Aargau, wurden somit
einmal mehr erreicht. Kein Grund
sich auszuruhen, aber mal kurz Rück-
schau zu halten auf das Geleistete.
Die Zahlen stimmen. Sie belegen, das
KSB ist gut unterwegs. Die anvisierten
neuen Horizonte mit den diversen gros-
sen und kleinen Projekten sind gut zu
erreichen.
Einige weitere Zahlen, die eine deut-
liche Sprache sprechen und eindrücklich
die Konstanz belegen, mit der das KSB
seit Jahren unterwegs ist:Ho
rizo
nte
Mitarbeitende aus 57 Nationen
stehen auf der Lohnliste,
79% beträgt der Frauenanteil.
2’259
Immer öfter prägen Schlagwörter die moderne
Medizin. Wir lesen von «Personalized Medi-
cine», sprechen von «Liquid Biopsy» und
hören von Robotern, die ganz alleine operie-
ren. Was steckt dahinter? Wir sagen es Ihnen.
Die Medizinforschung ruht nicht. Zum Glück.
Dabei liegt es in der Natur der Forschung,
dass vieles die Institute und Labore nie ver-
lässt, immer eine Studie bleibt. Was in der
Praxis ankommt, hat einen langen Weg hinter
sich. Und ist oft auch dann nicht der Weisheit
letzter Schluss. Die Spreu vom Weizen zu
trennen, erachten wir als unsere Aufgabe. Wir
wollen, dass unsere Patientinnen und Patien-
ten immer die zurzeit bestmögliche Therapie
bekommen. Das heisst, wir wählen genau aus,
in welche neue Technologie wir investieren.
Wir gehen voraus auf unserem Weg zu neuen
Horizonten. Ohne Hast, aber kontinuierlich.
Wir wägen ab und wir nehmen mit, was unser
Spital noch stärker macht. Und lassen liegen,
was wir für ungeeignet empfinden.
Das Partnerhaus ist in Betrieb. Es leistet
hervorragende Arbeit. Vor allem bei der Har-
monisierung der unterschiedlichsten Behand-
lungspfade. Das Arbeiten Tür an Tür der
verschiedenen medizinischen Disziplinen in
unmittelbarer Nähe zu einen Akutspital ist
wegweisend.
Mit jedem Schritt tut sich ein neuer Horizont
auf. Deshalb ruhen wir nicht und suchen stän-
dig nach noch besseren Lösungen.
Horizonte 5
2017
Kompetent. Sicher. Beherzt. Das KSB im Jahr 2017
«Hinter der Konstanz des KSB steckt
eine bemerkenswerte Leistung», sagt
Daniel Heller, der Präsident des Verwal-
tungsrates der KSB AG. Diese komme
erst zum Vorschein, wenn man das KSB
mit anderen Spitälern vergleiche und
wenn man sich die Veränderungen der
politischen Rahmenbedingungen vor
Augen führe.
Da das KSB finanziell seit Jahren im
grünen Bereich dreht, kann es die Her-
ausforderungen der Zukunft aus einer
Position der Stärke heraus angehen.
Dies gilt insbesondere für die etappen-
weise Modernisierung der Infrastruktur.
«Mit Investitionen in die Tagesklinik
Kubus sowie in den Auf- und Ausbau
der Aussenstandorte in Brugg und Die-
tikon haben wir die Weichen frühzeitig
gestellt, um das von der Politik gefor-
derte Prinzip ‹ambulant vor stationär›
umzusetzen», sagt KSB-CEO Adrian
Schmitter.
Lesen Sie den kompletten
Geschäfts- und Lagebericht 2017
auf www.ksb.ch/jahresbericht
Babys kommen im KSB
täglich zur Welt.
Patienten werden im Schnitt
täglich im ambulanten und
stationären Setting behandelt.
Tonnen Wäsche werden
täglich in der
Wäscherei gereinigt.
Untersuchungshandschuhe
werden täglich von den
Ärzten und dem Pflegepersonal
verwendet.
Mahlzeiten bereitet die KSB-
Küchencrew täglich zu.
Notfall-Patienten werden durch-
schnittlich pro Tag behandelt.
Assistenzärzte befinden sich am
KSB in Aus- und Weiterbildung.
171
mal rückte die Ambulanz
2017 aus.
7’609
1’461
6
Kaum eine medizinische Disziplin
eignet sich so sehr für eine
Ferndiagnose per Bild wie die
Dermatologie. Veränderungen auf
der Haut lassen sich mit modernen
Smartphones aussagekräftig
abbilden. Das KSB arbeitet eng mit
dem Dermatologen Paul Scheidegger
zusammen. Scheidegger führt in
Brugg eine eigene Praxis, ist aber als
Konsiliararzt regelmässig im KSB.
Ein Bild sagt mehr als tausend
Worte. Aber nur dem, der es «lesen»
kann. Der Dermatologe Paul Scheideg-
ger kann Bilder lesen. All jene näm-
lich, die ihm das KSB mailt. Die Bilder
zeigen Ekzeme, Warzen, Muttermale,
Formen von Herpes und anderes mehr.
«Für mich ist das eine enorme Arbeits-
erleichterung», sagt Arzt Scheidegger.
«90 Prozent der Fälle, die ich behandle,
sind zum Glück Bagatellen. Unproble-
matische Muttermale oder einfache
Hautveränderungen, die sich gut mit
einer entsprechenden Crème therapie-
ren lassen. Nichtsdestotrotz beanspru-
chen auch diese Fälle Zeit. Meine und
auch die der Patienten. Vor allem dann,
onlinedoctor.ch im KSB
Dermatologie
wenn die Patienten extra zu mir in die
Praxis kommen.»
Scheidegger ist ein unkomplizierter
Arzt. Einer, der seine Patienten gerne
rasch und sicher behandelt. Ohne grosse
Umwege. Das kommt dem KSB entge-
gen. «Weil auch wir wollen, dass bei uns
stationierte Patientinnen und Patienten
mit dermatologischen Problemen rasch
behandelt werden», sagt Petra Ferrari
Dr. med. Petra Ferrari Pedrini, Dr. med. Paul Scheidegger und Dr. med. Katharina Gut Fischer
unterwegs zur Entnahme von Gewebeproben.
Ein Bild mit dem Smartphone genügt für eine aussagekräftige Erstdiagnose.
Pedrini, Fachärztin Innere Medizin und
Stellvertretende Leitende Ärztin Innere
Medizin am KSB. Sie und ihre Kollegin
Katharina Gut Fischer, auch sie Stv.
Leitende Ärztin, sind es, die hauptsäch-
lich im regen Kontakt mit Konsiliararzt
Scheidegger stehen. «Mehrmals pro
Woche werden wir von Spitalkollegen
zur Beurteilung von dermatologischen
Problemen bei stationären Patienten
zugezogen. Meist sind es polymorbide
Patienten. Einige kommen auch direkt in
unsere Sprechstunde. Neu haben wir die
Möglichkeit – immer das Einverständnis
der Patienten vorausgesetzt –, ein Bild
der entsprechenden Stelle am Körper zu
machen und es mit unserem Kommentar
Kollege Scheidegger zu mailen.»
Paul Scheidegger seinerseits hat
nun die Möglichkeit, die Bilder in sei-
ner Praxis zu begutachten und seinen
entsprechenden Kommentar mit Thera-
pievorschlag abzugeben. Vor allem aber
weiss er genau, was ihn erwartet, wenn
er (wie jede Woche) am Freitag ins KSB
kommt und den Patienten am Spitalbett
begegnet, von deren dermatologischen
Problemen er sich im Vorfeld bereits ein
Bild machen konnte. «Was die Online-
Zusammenarbeit so enorm erleichtert»,
kommentiert Scheidegger das Vorge-
hen, «ist nicht zuletzt die Kommunika-
tion auf Augenhöhe. Ich spreche oder
maile von Arzt zu Ärztin. Das macht
alles viel einfacher. Und vor allem effi-
Horizonte 7
Das KSB Partnerhaus hat seinen
Betrieb aufgenommen. Partnerinnen
und Partner sind eingezogen. Vor
allem zu nennen Balgrist PartnerOrtho,
Lungenliga Aargau, Psychiatrische
Dienste Aargau AG und RehaClinic.
Offen ist auch das Caffè Orizzonte.
Panini, Salate, Süssgebäck, dazu
einen italienischen Kaffee: Es gibt viele
gute Gründe für einen Besuch im neuen
Caffè Orizzonte im KSB Partnerhaus.
Dazu kommt die einzigartige Lage: Die
grosse Terrasse bietet einen Logenplatz
auf den Bau des neuen Spitals.
«Mit dem Namen Caffè Orizzonte
wird einerseits dem italienisch ange-
hauchten Gastro-Angebot Referenz
erwiesen», sagt KSB-CEO Adrian
Schmitter. «Andererseits wollen wir mit
dem Namen verdeutlichen, dass das KSB
unterwegs zu neuen Horizonten ist.»
Das KSB Partnerhaus, das seinen
Betrieb Anfang dieses Jahres aufgenom-
men hat, ist ein weiterer Meilenstein auf
dem vom CEO angesprochenen Weg zu
den neuen Horizonten. Grosses Ziel ist
das neue Spital.
Vom Caffè Orizzonte aus wird man
die Baustelle und das Wachsen des
neuen Spitals immer schön im Blickfeld
Auf einen Kaffee im Orizzonte
KSB Partnerhaus
haben. Und wenn das 1978 eröffnete
Bettenhaus nach der Inbetriebnahme
des Neubaus dereinst zurückgebaut sein
wird, geniesst man vom Caffè Orizzonte
freie Sicht bis zu den Alpen.
Das barrierefreie Lokal mit seiner
stilvollen Lounge bietet den Patienten
und deren Begleitpersonen die Mög-
lichkeit, allfällige Wartezeiten in einer
bequemen und ruhigen Umgebung zu
überbrücken. Zudem soll es zu einer
Begegnungsstätte werden, wo KSB-Mit-
arbeitende, Patienten und Anwohner
gleichermassen willkommen sind.
www.ksb.ch
Das Partnerhaus mit dem Caffè Orizzonte und
der grossen Terrasse (links vom Haupteingang).
zienter.» Effizienz: Ein wichtiger Fak-
tor im Gesundheitswesen – einer, der
Kosten spart.
Safety first – das KSB als
Entwicklungspartner
Wie aber steht es um die Sicher-
heit? Schliesslich möchte kein Patient,
dass Bilder und Daten von ihm einfach
so durchs World Wide Web schwirren.
Und womöglich in einer Cloud irgendwo
abgelegt werden. Scheidegger versteht
die Befürchtungen, nimmt sie ernst
und hat entsprechend gehandelt. «Die
Datensicherheit ist mir ein zentrales
Anliegen!»
Auf Swisscom-Technologie basierend,
hat der erfahrene Dermatologe eine Platt-
form entwickelt (eine sehr kostspielige
übrigens), die den sicheren Datentrans-
fer garantiert. Das KSB spielt dabei als
Entwicklungspartner eine entscheidende
Rolle. Die Daten werden auf einem eigens
eingerichteten Server gesichert und sind
nur für ausgewiesene Personen abrufbar.
Scheidegger ist auch treibende Kraft hin-
ter der WebApp onlinedoctor.ch; einem
Portal speziell für Fachärzte der Derma-
tologie und ihre Patientinnen und Pa-
tienten.
Die WebApp onlinedoctor.ch bezeich-
net Scheidegger nicht als revolutionär,
aber als evolutionär. Das heisst, als kon-
sequentes Handeln einer innovativen
medizinischen Fachrichtung in einem
ständig wachsenden Markt unterschied-
lichster Angebote. «Ich bringe Bestehen-
des in eine neue Form.» Sagt’s und wid-
met sich wieder seinen Patienten.
Frische Produkte sympathisch präsentiert: Das Caffè Orizzonte steht allen offen.
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Umsicht, Sorgfalt
Malen können alle. Auf das WIE kommt es an.
hrw
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Keller_2011_4_SP_Sujet 10.3.2011 15:29 Uhr Seite 3
Wir malen aussen, malen innen,spritzen und tapezieren. Doch auf das WIE kommt es an. Weilder Renovation unsere ganzeLiebe und Meisterschaft gehört,leiten Rücksichtnahme auf die
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Wo Fähigkeiten sich treffen
Das Wort «Kompetenz» hat seine Wurzeln im
lateinischen Verb «competere», das sich mit
«zu etwas fähig sein» oder «zusammentreffen»
übersetzen lässt. In der Kompetenz treffen
sich demnach Fähigkeiten. Breiter ausgelegt,
lässt sich sagen: Wissen, Können und Wollen
geben sich in der Kompetenz die Hand.
Kompetenz ist mehr als reines Fachwissen.
Kompetenz heisst auch, sein Wissen prak-
tisch einsetzen zu können. Und auch zu wol-
len. Aufs KSB bezogen, lässt sich sagen: Die
moderne Medizin basiert auf kompetentem
Handeln. Kompetenz ist im KSB omnipräsent.
Kompetenz ist der rote Faden, der durch alle
Abteilungen läuft. Vom Eintritt bis zur Entlas-
sung profitieren Patientinnen und Patienten
von der KSB-Kompetenz.
Kompetentes Handeln ergibt sich nicht zuletzt
aus dem genauen Zuhören, dem interessierten
Hinhören. Gemeinsam mit den Patientinnen
und Patienten wird die bestmögliche Therapie
besprochen. Kompetenz schafft Sicherheit.
Und damit auch Vertrauen.
Ko
mp
eten
zAdipositaszentrum
Menschen, die schwer übergewichtig
sind, leiden. Und sie sind gefährdet.
Sie leiden, weil sie von vielem
ausgeschlossen sind, sich zum Teil
selber ausschliessen. Und sie sind
gefährdet, an Diabetes und Bluthoch-
druck zu erkranken. Ihr Krebsrisiko
ist markant höher, hinzu kommen sehr
oft Depressionen. Kurz: Die Pfunde
müssen runter. Das Adipositaszentrum
in Baden bietet seit nunmehr fünf
Jahren Hilfe. Die Patientenzahlen
steigen von Jahr zu Jahr.
Es ist so eine Sache mit den über-
flüssigen Pfunden. Was ist noch in
Ordnung? Wann geht das Übergewicht
langsam, aber sicher ins Dicksein über?
Und ab wann wird’s gefährlich? Es gibt
eine Skala, die nach wie vor das Mass
aller Dinge und damit ausschlagge-
bend ist. Sie zeigt an, ab wann sogar
ein operativer Eingriff gerechtfertigt
ist, der auch von den Krankenkassen
bezahlt wird.
Das Mass ist ein Index, nennt sich
abgekürzt BMI und lässt sich im Inter-
net bequem errechnen. Liegt die Zahl
über 25, wird es übergewichtig. Wobei
noch zwischen leichtem und schwerem
Übergewicht unterschieden wird. Über
30 sprechen die Fachleute von adipös,
vom Lateinischen «adeps» (Fett) herge-
leitet. Ein BMI von 35 und mehr gehört
auf jeden Fall behandelt (eventuell mit
einem operativen Eingriff). Das heisst,
wenn die Voraussetzungen stimmen
und die Patientin, der Patient motiviert
mitmacht.
Am Anfang stehen immer die kon-
servativen Therapien: Ernährungs-
beratung und Bewegung bilden dabei
die Grundpfeiler. Kann konservativ keine
ausreichende und langfristige Gewichts-
reduktion erzielt werden, muss eine
Operation als letzter Schritt diskutiert
werden. Magenbypass und Schlauch-
magen sind die häufigsten Eingriffe.
Übergewicht ist eine Last
www.ksb.ch/adipositas
10
Der Leidensweg ist sehr oft lang
«Übergewichtige Menschen haben
meist einen langen Leidensweg zurück-
gelegt, bevor sie sich für eine profes-
sionelle Beratung mit der Aussicht auf
einen operativen Eingriff entscheiden»,
sagt Fabian Deichsel, Oberarzt in der
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und
Gefässchirurgie am KSB. «Die Mittel, auf
die sie immer wieder gerne zurückgrei-
fen, sind FDH und Diäten aller Art. Doch
jeder, der damit Erfahrung hat, weiss,
wie es läuft: Zwar fallen die Kilos im ers-
ten Anlauf relativ locker. Kommen aber
sehr oft genau so locker wieder zurück.»
Und legen gerne noch zwei, drei oben-
drauf. Landläufig auch als Jo-Jo-Effekt
bekannt. Womit das Abspecken wieder
von vorne beginnt. Dieses Mal aber
ausgehend von einem etwas höheren
Anfangsgewicht und mit einer noch
etwas kleineren Chance zu reüssieren.
Was also ist zu tun?
Rat suchen! Bei Leidensgenossen in
einer Selbsthilfegruppe zum Beispiel.
Oder noch besser in einem Zentrum,
das sich voll und ganz den Problemen
von Menschen mit Übergewicht ver-
schrieben hat und dank seiner interdis-
ziplinären Arbeitsweise auf sämtliches
Wissen zugreifen kann, das in Zusam-
menhang mit einer erfolgreichen The-
rapie unerlässlich ist: von der Ernäh-
rungsberatung über die
Endokrinologie bis zur Chi-
rurgie, von der Psychiatrie
bis zur Physiotherapie.
Am Anfang stehen
konventionelle Methoden
Das Adipositaszentrum
Baden ist ins Kantons-
spital Baden integriert
und ist inzwischen an
zwei Standorten ange-
siedelt: Zum einen im
neuen Partnerhaus auf
dem Gelände des KSB,
zum anderen im Gesund-
heitszentrum Brugg. Enge
Kooperationen gibt es
mit dem Kreisspital für das Freiamt
Muri, dem Zentrum für Stoffwechsel-
krankheiten Diamon und mit den plas-
tischen Chirurgen des Swissparc in
Zürich.
Das Adipositaszentrum wird geleitet
von Prof. Dr. med. Antonio Nocito, Chef-
arzt und Direktor Departement Chirurgie.
Die konventionellen Methoden ste-
hen immer am Anfang: Erst wenn keine
konventionelle Methode mehr fruchtet,
wird eine umfangreiche Abklärung für
eine mögliche OP in die Wege geleitet:
Chirurgen, Gastroenterologen, Endo-
krinologen und Psychiater besprechen
gemeinsam die für den Patienten best-
mögliche Option. Manchmal braucht es
auch noch die fachlichen Meinungen
eines Kardiologen, eines Pneumolo-
gen und/oder eines Anästhesisten. Der
Beschluss des interdisziplinären Adipo-
sitas-Boards wird anschliessend mit dem
Patienten besprochen – die Entschei-
dung zur OP liegt letztendlich bei ihm.
Die Operation wirkt nachhaltig:
Einerseits durch den Verlust an Pfun-
den verbunden mit dem Gewinn an
Lebensfreude. Andererseits durch die
Nachsorge. Im ersten Jahr nach der OP
Übergewicht ist eine Last
Kontakt
Sprechstunde Adipositas
Kantonsspital Baden
Telefon 056 486 26 15
Sprechstunde Gesundheitszentrum Brugg
Telefon 056 486 34 60
Gruppenbild mit Chefarzt Antonio Nocito: das (fast komplette) Team des Adipositaszentrums Baden.
11Kompetenz
ist eine Konsultation alle drei Monate
Pflicht. Im zweiten Jahr sind es noch
zwei und schliesslich bis zum Ende des
fünften postoperativen Jahres ist noch
eine Konsultation pro Jahr vorgesehen.
Weitere Kontrollen können schliesslich
vom Hausarzt oder im Adipositaszent-
rum durchgeführt werden.
Adipositas ist eine Krankheit, die
sehr oft Ausgangspunkt für weitere
Erkrankungen ist. Adipositas zu be-
kämpfen ist daher sinnvoll. Die Betroffe-
nen fühlen sich nach einer erfolgreichen
Behandlung in ihrer Haut wieder wohler,
nehmen wieder vermehrt und aktiv am
Leben teil.
Für mehr Informationen wenden Sie
sich bitte vertrauensvoll an:
Endometriose: Eine von zehn
Eine von zehn Frauen ist von Endo-
metriose betroffen. Das bedeutet,
dass die Krankheit so häufig ist wie
Asthma, Diabetes oder Brustkrebs.
«Wie kommt es, dass neun von zehn
Menschen, wenn man sie fragt, ob sie
schon mal von Endometriose gehört
haben, ratlos den Kopf schütteln?»,
fragt Regula Grabherr, Fachärztin
Gynäkologie und Geburtshilfe FMH,
Leiterin Endometriose- und
Schmerzsprechstunde am KSB.
Im folgenden Artikel geht sie
der Frage gleich selber nach.
«Die chronische Krankheit hat Aus-
wirkungen auf praktisch alles im Leben
der betroffenen Frauen, und es kostet sie
enorme Kraft, ihren Alltag zu meistern.
Für viele Frauen ist es jedoch zusätz-
lich enorm belastend, dass sie in ihrer
Umgebung auf grosses Unverständnis,
oft sogar Ablehnung stossen. Sie werden
mit ihrem Schmerz und mit der Angst,
was da mit ihrem Körper nicht in Ord-
nung ist, alleine gelassen – und müssen
zusätzlich gegen den Vorwurf, zu simu-
lieren, kämpfen.
Mensschmerzen gelten immer noch
als ‹normal›, dies wird den jungen
Frauen oft schon von ihrer Mutter so
vermittelt: ‹Bei mir und deiner Gross-
mutter war das auch schon so, da muss
man halt einfach durch, das gehört ein-
fach dazu.› Schulkolleginnen reagieren
mit ‹Ich weiss gar nicht, was du hast
– das tut doch gar nicht so weh!› Wer
will schon seinem Vorgesetzten erzäh-
len, dass man jedes Mal fast ohnmäch-
tig wird vor Schmerzen, wenn man auf
die Toilette geht? (Und – welcher Vor-
gesetzte will das schon hören?) Dass
man vor Schmerzen nicht gerade ste-
hen kann und einem übel wird bis zum
Erbrechen? Mal abgesehen davon, dass
schon nach einer Stunde die Hose wieder
durchgeblutet ist – es aber gerade nicht
möglich ist, aufs WC zu gehen.
Dauerschmerzen im Unterbauch
auch ausserhalb der Periode, Reizdarm
und Reizblase, chronische Müdigkeit
und Erschöpfung – hat die Frau viel-
leicht psychische Probleme? Da steckt
doch wahrscheinlich ein psychoso-
matisches Problem dahinter … und
Schmerzen beim Sex? Vielleicht hat
sie ja Probleme mit dem Partner, oder
einfach keine Lust, und benutzt es als
Ausrede? Kein Wunder, dass sie nicht
schwanger wird, wenn sie so ange-
spannt ist!
Alle Patientinnen, welchen ich in
der Endometriose- und Schmerzsprech-
stunde begegne, kämpfen mit diesen
oder ähnlichen Problemen und Vorur-
teilen. Für sie bedeutet es eine enorme
Erleichterung, endlich ernst genommen
zu werden.
Patientinnen mit Endometriose zu
betreuen, erfordert ein hohes Mass an
fachlicher Kompetenz, sowohl diagnos-
tisch als auch operativ. Genauso wichtig
ist in meiner Erfahrung die Begleitung
der von dieser Krankheit betroffenen
Frauen. Manchmal ist die Therapie der
Endometriose relativ einfach – oft aber
leider nicht. Dabei können verschiedene
Faktoren erschwerend sein: Nebenwir-
kungen von Medikamenten; dass bei
Kinderwunsch die hormonelle Therapie
nicht eingenommen werden kann; dass
Endometriose manchmal auch nach sehr
sorgfältiger operativer Entfernung wie-
der wachsen kann, weil es sich um eine
hormonabhängige Krankheit handelt –
aber auch eine Schmerzchronifizierung
oder schmerzhafte Verspannungen in
der Bauch- und Beckenmuskulatur.
Bei der Erstellung eines Behand-
lungsplans wird die Situation offen
besprochen: So können Enttäuschungen
verhindert und realistische Ziele gesetzt
werden. Gemeinsam mit ihnen suchen
wir nach Lösungen und unterstützen sie
Gynäkologie
www.ksb.ch/gynaekologie
#1in10: Auf Instagram befasst sich eine grosse Community mit der Endometriose.
12
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Gynäkologin Regula Grabherr beantwortet Fragen auf Radio Argovia.
Gicht: Krankheit der Könige
Als Hyperurikämie wird die Erhöhung
des Harnsäure-Spiegels im Blut bezeich-
net. Sie steht am Anfang einer Gicht.
Harnsäure entsteht als Endprodukt des
Purin-Stoffwechsels. Purine finden sich in
hoher Konzentration vor allem in Forelle
und Hering, im Poulet, in Innereien wie
Leber und Niere, in Fleisch-Bouillon und
in Hefe. Etwas weniger im Fleisch vom
Rind, Schwein und Wild, in Hülsenfrüch-
ten und Erdnüssen. Kaum zu finden sind
Purine in der Milch, im Joghurt, im Ei,
im Kürbis, in der Kartoffel, im Apfel, im
Vollkornbrot, im Weissbrot und im Käse.
Womit auch erklärt ist, warum Gicht bis
vor rund einhundert Jahren als Krank-
heit der Reichen galt. Nur sie konnten
sich teure Lebensmittel leisten. Das ein-
fache Volk musste sich mit Brot und Kar-
toffeln begnügen.
Dr. med. Andreas Thueler, Chef Reha-
bilitation und Rheumatologie am KSB,
rät bei einer vermuteten Gichtattacke
zum Besuch beim Hausarzt. Mit entzün-
dungshemmenden Medikamenten sollte
der Anfall rasch wieder abklingen. Bei
weiteren Attacken und/oder bei chroni-
schen Schmerzen empfiehlt er dringend
einen Spezialisten aufzusuchen: «Denn
die schmerzverursachenden Harnkris-
talle sind äusserst aggressiv. Sie können
innert kürzester Zeit irreparable Schä-
den verursachen.» (Beachten Sie das
Bild auf dieser Seite.)
Trifft einen eine Gichtattacke und
man möchte sich gerne selber Gutes tun,
dann bitte keine heissen oder warmen
Wickel und auch keine Coldpacks (Kälte
fördert die Bildung von Harnkristallen)
aus dem Tiefkühler auflegen. Ein kühler
Waschlappen kann helfen. Arzt Thue-
ler rät zu einem frischen Quarkwickel:
«Quark wirkt entzündungshemmend.»
Die Ursachen von Gicht können man-
nigfaltig sein, darum – wenn es nicht bei
einer einzelnen Attacke bleibt –, immer
abklären lassen.
darin, diese auch umzusetzen. Endome-
triose ist eine vielschichtige Krankheit:
Um sie zu behandeln, braucht es ein
interdisziplinäres Team, in dem Gynä-
kologen eng zusammenarbeiten mit
Ärzten aus dem Gebiet der Viszeralchir-
urgie, Urologie, Radiologie, Anästhesie/
Schmerzmedizin und Kinderwunsch,
und mit verschiedenen Therapeuten
(Physiotherapie, Psychologen, Komple-
mentärmedizinern).
Frauen mit Endometriose haben
oft einen enorm grossen Leidensdruck
Gicht galt bis ins 19. Jahrhundert als
Krankheit der Könige. Danach noch
lange Zeit als Krankheit der Reichen.
Nur sie konnten sich Lebensmittel
leisten, die eine Gicht begünstigten.
Es sind dies vor allem Fleisch und
Fisch. Dazu gehören auch alkoholi-
sche Getränke. Heute sieht die Sache
anders aus, Gicht ist schon lange
keine elitäre Krankheit mehr, sie ist in
der Gesellschaft angekommen. Vor
allem Männer über 65 (rund ein Drittel)
sind betroffen. Bei den gleichaltrigen
Frauen sind es nur rund zehn Prozent.
Rheumatologie
www.ksb.ch/rheumatologie
und viel Schlimmes erlebt, und auch
für uns Ärzte und Therapeuten ist es
nicht immer leicht, damit umzugehen –
es hilft, dass wir unsere Arbeit mit viel
Humor anpacken.
Wir freuen uns, sie in unserer
Endometriose- und Schmerzsprech-
stunde in der Frauenklinik des KSB zu
betreuen.»
Informationen zur Krankheit Endo-
metriose, ihrer Abklärung und Therapie
finden Sie auf ksb.ch/gynaekologie.
#1in10 – unter diesem Hashtag läuft auf Instagram aktuell eine Kampagne, bei der überall auf der Welt Frauen mit einem Schwarz-Weiss-Foto von sich und dem Schriftzug «I am 1 in 10» bekanntgeben, dass sie unter Endometriose leiden. Es sind auch Männer, Kinder und Frauen darunter, welche auf diese Art zu ihren Ehefrauen, Freundinnen, Müttern, Angestellten etc. stehen. Ich hoffe, dass auch in der Schweiz viele Menschen den Mut finden, dazu beizutragen, dass diese Krankheit bald kein Tabuthema mehr ist.
Rheumatologe Andreas Thueler zeigt auf die von einer Gicht verursachten Defekte am Zeigefinger einer rechten Hand. In den roten Kreisen sind die Löcher im Knochen gut zu sehen.
13Kompetenz
*
14
Orthopädie
Balgrist PartnerOrtho AGTelefon 056 486 18 [email protected]
Kontakt
Ohne Wenn und Aber: ein Nonplusultra-Standort
www.ksb.ch/orthopaedie
Auf fünf Stockwerken arbeiten im
neuen KSB-Partnerhaus Anbieter der
unterschiedlichsten medizinischen
Disziplinen Tür an Tür. Im 3. Stock ist
Balgrist PartnerOrtho eingezogen
und bildet zusammen mit dem KSB-
Orthopädie-Zentrum das einzigartige
Kompetenzzentrum für Technische
Orthopädie mit ärztlichem Hintergrund.
Mit dem Bau des Partnerhauses setzt
das Kantonsspital Baden neue Massstäbe
für die integrierte Patientenversorgung
« … und wurde für Balgrist PartnerOrtho
zugleich zum absoluten Nonplusultra-
Standort», begeistert sich Philipp Stir-
nimann, Geschäftsführer von Balgrist
PartnerOrtho, für die neuen Räume im
KSB Partnerhaus.
Die Stärke des Kompetenzzentrums
für Technische Orthopädie ist die inter-
disziplinäre Zusammenarbeit. Darin sind
sich alle einig. «Für die Fusschirurgie
ist die orthopädietechnische Versorgung
nicht selten Teil des Therapiekonzepts»,
sagt Urs Neurauter, Leitender Arzt im
Orthopädie-Zentrum und Spezialist für
Behandlungen von unfallbedingten und
degenerativen Schädigungen an Fuss
und Sprunggelenk.
Im Normalfall legt der behandelnde
Orthopäde fest, wie er eine gewisse Fuss-
fehlstellung oder Fehlfunktion behandeln
möchte. Dies kann durch eine orthopädi-
sche Schuheinlage, einen speziellen Schuh
oder auch eine massgefertigte Schiene,
eine sogenannte Orthese, erfolgen. Pro-
duziert und angepasst wird das Hilfsmit-
tel dann durch den Orthopädietechniker
oder den Orthopädie-Schuhmacher. Der
Übergang von der Theorie in die prakti-
sche Fertigung ist eine wichtige Schnitt-
stelle, die nur allzu oft mit Hindernissen
versehen ist. Im KSB Partnerhaus wur-
den sämtliche Hindernisse weggeräumt.
Ein reibungsloser Ablauf garantiert eine
effiziente und korrekte Versorgung aller
Patientinnen und Patienten. Ein weiterer,
gewinnbringender Effekt sollte an dieser
Stelle auch nicht verschwiegen wer-
den: Die genaue Abstimmung einzelner
Abläufe spart Kosten.
Ein weiteres Feld der ärztlich-
orthopädischen Tätigkeit
Mit den neuen Möglichkeiten der
Zusammenarbeit ergibt sich für die Ortho-
pädie und die Traumatologie fast von
selbst ein weiteres Feld der ärztlich-ortho-
pädischen Tätigkeit: das der Technischen
Orthopädie. «Dabei handelt es sich um den
Teil der Orthopädie, der sich ärztlicher-
seits mit der Versorgung, der Kontrolle und
Optimierung von orthopädietechnischen
Versorgungen aller Art beschäftigt. Dazu
gehören auch die gegebenenfalls nötige
chirurgische Behandlung sowie die ver-
sicherungstechnische Beratung der mit
orthopädischen Hilfsmitteln versorgten
Patienten», ergänzt Neurauter.
Im Rahmen dieser Komplettversor-
gung stehen den Patienten im KSB Part-
nerhaus neben dem KSB-Fuss-Team neu
zwei Fachärzte für Technische Orthopä-
die zur Verfügung. Es sind dies KD Dr.
med. Thomas Böni, Leitender Arzt Tech-
nische Orthopädie, und Dr. med. Martin
Berli, Stv. Leiter Technische Orthopädie.
Sie beide kommen als Belegärzte direkt
aus der Universitätsklinik Balgrist und
bringen grosse Erfahrung mit.
Sprechstunde der Technischen Orthopädie im KSB Partnerhaus mit KD Dr. med. Thomas Böni und Philipp Stirnimann.
Kompetenz 15
Sprechstunde der Fusschirurgie im KSB Partnerhaus mit Dr. med. Urs Neurauter und Philipp Stirnimann.
«Da im Partnerhaus neu die Fusschirurgen und die Spezialisten der Balgrist PartnerOrtho praktisch Tür an Tür arbeiten, eröffnen sich allen Berufsgruppen neue und einzigartige Möglichkeiten einer raschen und individuellen Betreuung und Versorgung der Patienten.»
Dr. med. Urs NeurauterLeitender Arzt Orthopädie-Zentrum
Balgrist PartnerOrtho im KSB Partnerhaus auf einen Blick: Unter einem Dach wird eine umfassende Produkte palette rund um die orthopädische Versorgung angeboten. Die Spezialisten der Orthopädie-Schuh- technik und der Orthopädietechnik kombinieren tradi- tionelles Handwerk mit modernster Technologie. Balgrist PartnerOrtho bietet alles an: von orthopädischen Schuheinlagen bis hin zum Massschuh, von der Abgabe einer Bandage oder eines Kompressions- strumpfes bis zu individuell gefertigten Orthesen und Prothesen für untere und obere Extremitäten. Eine eigene Werkstatt sowie ein grosses Sanitäts- und Schuhfachgeschäft komplettieren das Angebot. Nicht zu vergessen der Fachbereich der medizinischen Podologie.
«Das entscheidende Kriterium für unsere Standortwahl ist die
unmittelbare Nähe zum Akutspital. Die langjährige und gute Beziehung
zwischen der Universitäts- klinik Balgrist und dem Chefarzt
des Orthopädie-Zentrums, PD Dr. med. Karim Eid, legte
das Fundament für die Balgrist PartnerOrtho.»
Philipp StirnimannGeschäftsführer Balgrist PartnerOrtho
v. l. n. r. : Philipp Stirnimann, Geschäftsführer; Dr. med. Martin Berli, Stv. Leiter Technische Orthopädie; KD Dr. med. Thomas Böni, Leitender Arzt Technische Orthopädie; Sarah Stritmatter, Leiterin Finanzen.
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Chirurgie
18
Pat
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Von Menschen, die dabei waren, die aus
eigener Erfahrung erzählen. Die Frage ist rein
rhetorisch. Die Antwort liegt auf der Hand –
Es gibt nichts Authentischeres. Darum lassen
wir so oft wie möglich Patientinnen und
Patienten zu Worte kommen. Ihre Aussagen
sprechen für sich.
Auf den folgenden Seiten geben wir zwei
Patientinnen und einem Patienten das Wort.
Drei Geschichten, die sehr gut die breit-
gefächerte Kompetenz des KSB aufzeigen.
Lernen Sie, liebe Leserin, lieber Leser, das
KSB aus einem anderen Blickwinkel kennen,
erfahren Sie Kompetenz aus einer anderen
Sicht.
Wir nennen die Berichte auch Testimonials.
Ein Testimonial geht noch weiter, ist persön-
licher. Es legt Zeugnis ab. Verlangt von den
Interviewten eine grosse Bereitschaft offen
und ehrlich über eine Krankheit, eine Thera-
pie, über Begegnungen zu erzählen.
All jenen, die kritisch übers KSB berichten
und offen Auskunft geben, sei herzlich
gedankt.
Was gibt es Authentischeres als Berichte von Augenzeugen?
«Schneller geht nicht. Besser auch nicht.»
www.ksb.ch/chirurgie
Die Geschwulst am Rücken ist klein
und hält sich über Jahre ruhig. Kein
Grund sich Sorgen zu machen, denkt
Marlies Merkofer. Die 76-jährige
Villnacherin schenkt der Geschwulst
erst Beachtung, als diese wächst und
ständig grösser wird. Dann handelt
sie schnell. Und wird schnell
behandelt. In der Chirurgie KSB-
Brugg im Gesundheitszentrum Brugg
bei Dr. Silke Mahanty.
«Was soll ich sagen? Schneller kann
man als Patientin nicht behandelt wer-
den. Und besser auch nicht!» Marlies
Merkofer zieht Bilanz ihrer Behandlung
in der Chirurgie KSB-Brugg im Gesund-
heitszentrum Brugg.
November 2017 – 30 Tage einer
Behandlung
Am Anfang des Monats steht der
Termin beim Hausarzt in Brugg mit
sofortiger Überweisung ans Gesund-
heitszentrum Brugg. Es folgt die erste
Besprechung mit der KSB-Chirurgin
Silke Mahanty mit anschliessender MRI-
Untersuchung. Dann OP und schliess-
lich die Entlassung mit der Gewissheit,
geheilt zu sein. Wovon geheilt? Von einer
Geschwulst am Rücken, von der man
zu Beginn der Behandlung nicht sicher
wusste, ob sie gefährlich sei oder nicht.
«Die kleine Ausbeulung am Rücken
begleitete mich schon jahrelang», erzählt
Marlies Merkofer. «Sie tat nicht weh und
hat mich auch nie gestört – weder beim
Schlafen noch sonst irgendwie. Kein
Grund also mir Sorgen zu machen oder
gar mich meinem Hausarzt zu zeigen.»
Sorgen macht sich Frau Merkofer erst,
als sich die kleine Ausbeulung zu regen
beginnt und wächst und wächst und
wächst. «Zufällig habe ich eine medizini-
sche Sendung gesehen, in der ein Mann
eine ähnliche Geschwulst untersuchen
lässt und diese sich als gefährlicher
Tumor herausstellt.» Marlies Merkofer
Patientenstimmen 19
Entspannte Sprechstunde: Die KSB-Ärztin Silke Mahanty untersucht Marlies Merkofer in der Chirurgie
KSB-Brugg im Gesundheitszentrum Brugg.
«Schneller geht nicht. Besser auch nicht.»
handelt!
Der Weg zum Hausarzt ist der
erste Gang. «Er hat mich untersucht
und nach Absprache mit mir gleich
im Gesundheitszentrum für weitere
Untersuchungen ange-
meldet. Zuerst dachte ich,
jetzt passiert eine ganze
Weile nichts mehr. Falsch
gedacht! Schon in der fol-
genden Woche hatte ich
einen Termin bei Frau Dr.
Mahanty.»
Silke Mahanty arbei-
tet am KSB als Chirur-
gin. Hauptsächlich am Aussenstandort
in Brugg. Jeweils am Mittwoch hält sie
Sprechstunde. Am Donnerstag folgen die
nötigen Eingriffe. Wenn immer möglich
vor Ort in Brugg. In Ausnahmefällen
auch in Baden – bei grösseren Eingriffen
und bei Operationen, bei denen Spezia-
listinnen und Spezialisten aus anderen
Fachdisziplinen im Haus anwesend sein
müssen.
«Die Geschwulst am Rücken von
Frau Merkofer zeigte sich als Lipom»,
erklärt Mahanty. Lipome sind gutartige
Fettgeschwülste. Können aber, wenn sie
wachsen und nicht rechtzeitig entfernt
werden, durchaus gefährlich werden.
Zur Einschätzung der Lage und der Tiefe
des Lipoms ordnet
Silke Mahanty eine
MRI-Untersuchung
an. Die chirurgi-
sche Entfernung
schliesslich dient
der Sicherung der
Diagnose.
«Am Operations-
tag musste ich um
8 Uhr einrücken», erinnert sich die Pati-
entin. «Um 12 Uhr bin ich erwacht –
keine Schmerzen, rein gar nichts. Ich
fühlte mich wunderbar». Noch am sel-
ben Tag wird Marlies Merkofer entlas-
sen. Auf ihren eigenen Wunsch. «Eigent-
lich behalten wir ältere Patienten noch
eine Nacht bei uns», sagt Mahanty.
«Wenn es ihnen aber so gut geht wie
Frau Merkofer, dann dürfen sie schon
mal am gleichen Tag nach Hause. Müs-
sen dann aber am folgenden Tag für eine
«Eigentlich verrückt, dass man sich gerne an
Arztbesuche und einen Klinikaufenthalt
erinnert.»Marlies Merkofer
Patientin Chirurgie KSB-Brugg
abschliessende Untersuchung bei uns in
Brugg vorbeikommen.»
Marlies Merkofer ist mit Mia unter-
wegs – ihrer Hündin. Sie gehen am
Fusse des Bözbergs der Aare entlang.
Mia immer voraus. Die vife Hündin aber
muss nicht lange auf ihre Besitzerin war-
ten. Frau Merkofer ist gut unterwegs. Es
geht ihr gut. Sie denkt gerne zurück an
den November im vergangenen Jahr:
«Eigentlich verrückt, dass man sich
gerne an Arztbesuche und einen Klinik-
aufenthalt erinnert. Aber so ist das bei
mir. Der letzte November bleibt mir in
guter Erinnerung.»
Mehr Informationen www.kantonsspitalbaden.ch/
Ueber-uns/Externe-Standorte/
Praxiszentrum-Brugg
KSB schliesst Lücke
2005 ging das Bezirksspital Brugg zu.
Zum Leidwesen der Bevölkerung.
Heute gibt es das Medizinische Zent-
rum Brugg mit einem breiten Angebot
an medizinischen Leistungen.
Eingemietet ist das Kantonsspital
Baden mit diversen Disziplinen.
So auch mit der Chirurgie KSB-Brugg.
Unter der medizinischen Gesamt-
leitung von Chefarzt Prof. Dr. med.
Antonio Nocito (links) operieren
ausgewiesene Chirurginnen und
Chirurgen direkt vor Ort im Gesund-
heitszentrum Brugg. Unter ihnen auch
Dr. Andreas Keerl (rechts), Leitender
Arzt Klinik für Allgemein-, Viszeral-
und Gefässchirurgie am KSB.
20
Geburtshilfe und Pränataldiagnostik
Sabine Dill ist zweifache, glückliche
Mutter. Ihre Kinder, Robin (*27.8.15)
und Anina (*18.1.18), sind wohlauf
und entwickeln sich prächtig. Dies sei
gleich zu Beginn festgehalten, weil
die Schwangerschaft von Sabine mit
Anina trotz optimaler Betreuung
am KSB keine einfache ist. Sabine
bewegt sich oft am Rande der Ver-
zweiflung, da sie von wiederkehrenden
Gallenkoliken geplagt ist. Zudem
leidet sie an einem Schwangerschafts-
diabetes. Ein kurzer Blick zurück.
Anina kommt wie gewünscht mit
Kaiserschnitt zur Welt. «Alles lief glatt»,
erinnert sich die Mutter. Anina wiegt
3110 Gramm und ist 49 Zentimeter
gross. Die Geburt ist das Ende einer nicht
sehr einfachen Schwangerschaft. Eigent-
lich gilt es zwei Geschichten zu erzählen:
die einer schwierigen Schwangerschaft
und die eines innovativen, natürlichen
Konzepts zur Betreuung von Mutter und
Kind bei Schwangerschaftsdiabetes.
Breast is best
Als Schwangere und werdende Mut-
ter musste Sabine Dill sehr stark sein,
kam es doch im Verlauf der späten
Schwangerschaft beinahe wöchentlich
zu sehr schmerzhaften Gallenkoliken.
«Ich sage Ihnen, das war manchmal die
Hölle», erinnert sich Sabine Dill. «Ich
wusste weder ein noch aus.»
Jeder operative Eingriff in der
Schwangerschaft bringt das ungeborene
Baby in Gefahr. Deshalb gilt es zwischen
dem Nutzen und dem Risiko abzuwägen.
Bei fortgeschrittener Schwangerschaft ist
die Gallenblase nicht mehr so einfach zu
entfernen wie bei einer nichtschwange-
ren Frau. Also hielt Sabine die Schmer-
zen lieber aus. «Zum Glück fand ich im
KSB volles Verständnis und umfassende
Unterstützung. Vor allem stellte man
hier endlich die richtige Diagnose und
brachte meine krampfartigen Schmerzen
nicht in Zusammenhang mit der Schwan-
gerschaft.» Dank der guten Betreuung
«lief alles glatt», erinnert sich die Mutter.
Der Schwangerschaftsdiabetes
Hinterlistig sind vor allem die Übel,
von denen man selbst erst mal gar nichts
bemerkt. Kein Schmerz, kein Ziehen,
kein Drücken. Schwangerschaftsdiabe-
tes – auch Gestationsdiabetes genannt
– ist eine von diesen heimtückischen Stö-
rungen ohne ersichtliche Beschwerden.
Schuld sind die Hormone. Schwan-
gerschaftshormone, die für den Erhalt
der Schwangerschaft nötig sind, beein-
flussen auch den Stoffwechsel der Mut-
ter. Schliesslich müssen sich Mutter und
Kind die Nahrung teilen; beide sollten
ihre Körperzellen mit genug Zucker ver-
sorgen können – jenem Brennstoff, aus
dem die Zellen Energie gewinnen.
Das Kind isst mit
«Wie in einer Schwangerschaft bei
einer gesunden Frau wird auch bei der
Diabeteserkrankten das ungeborene
Kind über die Nabelschnur versorgt –
fast wie im Schlaraffenland, wo man
nichts tun muss und einem die Köstlich-
keiten gerade so in den Mund fliegen … »
illustriert Dr. med. M. Wannenwetsch,
Leitender Arzt der Klinik für Geburts-
hilfe, die Situation sehr anschaulich.
Der Unterschied zur Gesunden besteht
darin, dass beim Schwangerschaftsdia-
betes der Blutzucker der Mutter entwe-
der ständig oder auch nur ungewöhn-
lich lange nach den Mahlzeiten erhöht
ist. Die hohe Zuckermenge geht dabei
direkt auf das Baby über, das dadurch
mit Zucker überernährt wird.
Die kindliche Bauchspeicheldrüse
muss deshalb mehr Insulin bilden, um
den hohen Blutzuckerspiegel zu bewäl-
tigen. Das stimuliert das Wachstum des
kindlichen Fettgewebes. Unbehandelt
werden diese Babies dadurch über-
durchschnittlich schwer – was eine
normale Geburt sehr erschweren kann.
Nach der Geburt kann es dann abrupt
zum Abfall des Blutzuckerspiegels des
Neugeborenen kommen, was ebenfalls
ein Risiko für das Baby darstellt.
Vor der Geburt gewonnene Mutter-
milch trägt hier, unmittelbar nach der
Geburt verabreicht, massgeblich zum
Wohlergehen und zur Verhinderung der
Unterzuckerung des Neugeborenen bei.
www.ksb.ch/geburtshilfe
Mutterglück nach einer nicht ganz leichten Schwangerschaft: Sabine Dill mit Robin und Anina.
Patientenstimmen 21
Das sagt der Arzt: «Vorgeburtlich gewonnenes
Kolostrum zur Frühernährung bei diabetischen
Schwangeren» von PD Dr. med. Leonhard Schäffer,
Chefarzt für Geburtshilfe und Pränataldiagnostik
am Kantonsspital Baden.
Neugeborene von Müttern mit (Gestations-)Diabetes mellitus haben ein erhöhtes Risiko für das Auftreten einer passageren Hypoglykämie (zu niedriger Zucker-gehalt im Blut). Um diese Hypoglykämien zu regulieren, erhalten Neugeborene in der Regel am ersten Lebenstag zusätzlich eine Ersatznahrung mit adaptierter Säuglingsmilch oder einer Maltodextrinlösung (Maltodextrin ist ein wasserlösliches Kohlenhydratgemisch).
Die Klinik für Geburtshilfe am Kantonsspital Baden entscheidet sich für den natürlichen Weg: Eine effektive Prophylaxe kann mittels maternalem Kolostrum (Erstmilch, Vormilch) erreicht werden. Frisch gewonnenes Kolostrum stabilisiert dank den enthaltenen Enzymen den Blutzucker am besten. Neugeborene, die Kolostrum erhalten, haben einen signifikant höheren mittleren Blutzuckerspiegel im Vergleich zu denjenigen, die Ersatznahrung bekommen. Kolostrum fördert ausserdem die Möglichkeit einer ausschliesslichen Ernährung mit Muttermilch.
Sabine Dill erinnert sich: «In der 36.
Schwangerschaftswoche habe ich auf
Anraten von Dr. Wannenwetsch begon-
nen, Milch aus den Brüsten auszustrei-
chen. Die zum Teil wenigen Tropfen habe
ich mit einer Spritze, natürlich ohne die
Nadel davor, abgesaugt und tiefgefroren.
Unmittelbar nach der Geburt wurde Anina
das aufgetaute Kolostrum eingegeben.
Und ich glaube, es hat ihr geschmeckt.»
Wannenwetsch bezeichnet das
natürliche Verfahren als äusserst inno-
vativ: «Da die Muttermilch nach der
Geburt nicht immer sofort in ausrei-
chender Menge fliesst, erspart das vor
der Geburt gewonnene Kolostrum dem
Neugeborenen die Glucose-Infusion.»
Alle Schwangeren, bei denen eine
Zuckererkrankung besteht und die am
KSB angemeldet sind, können für dieses
natürliche Verfahren geschult werden.
Hebammen des Kantonsspitals Baden
instruieren ab der 37. Schwanger-
schaftswoche die werdenden Mütter und
unterstützen diese bei der Gewinnung
und Konservierung ihres Kolostrums.
Den Lachs aus Alaska, die Prothese aus Australien
Urs Hochstrasser ist ein unkom-
plizierter Mann. Einer, der gerade-
heraus erzählt, was Sache ist.
Er liebt die Natur, seinen Hund und
das Fischen. Besonders das Lachs-
fischen in Alaska. Bei einer Herz-
gefäss-Untersuchung zeigt sich im
Ultraschall ein Verdacht auf ein
Aorta-Aneurysma. Der untersuchende
Internist überweist Patient
Hochstrasser ans KSB für weitere
Abklärungen.
Das Perfide ist, ein Aneurysma tut
nicht weh. «Als Patient hast du keine
Chance rechtzeitig zu reagieren»,
sagt Urs Hochstrasser (76). «Oft wer-
den Aneurysmen zufällig diagnosti-
ziert», antwortet Philippe Ghibu, Leiter
endovaskuläre Chirurgie. Ausser man
kommt ins KSB für einen Aorta-Check.
Ghibu: «Wir empfehlen einen Aorta-
Check bei Männern ab 65 Jahren. Vor
allem, wenn sie rauchen oder mal Rau-
cher waren.»
Manuela Birrer, die Leitende Ärz-
tin Angiologie am KSB, diagnostiziert
mit Hilfe der Sonographie bei Urs
Hochstrasser ein Aorta-Aneurysma.
Das heisst, eine mit Blut gefüllte Aus-
sackung, rund um die Bauchschlagader.
Das ist gefährlich. Sehr gefährlich.
Platzt die Aussackung, strömt das Blut
aus der Aorta in den Bauchraum; eine
lebensbedrohliche Situation.
Chirurg Ghibu ist ein ausgewiese-
ner Fachmann. Er bringt Erfahrung
aus London, Paris und Zürich mit. Er
nimmt sich Urs Hochstrassers Fall an.
Eine Computertomographie gibt wei-
tere Auskunft über genaue Lage und
exakte Grösse des Aneurysmas. Klar
ist, es braucht einen operativen Ein-
Chirurgie
www.ksb.ch/chirurgie
PD Dr. med. Leonhard SchäfferChefarzt für Geburtshilfe und Pränataldiagnostik
22
Chirurgie
griff. Das Aneurysma muss so schnell
wie möglich trocken gelegt werden.
Ist die Geschichte bis hierhin ein-
fach zu erzählen, wird es ab jetzt kom-
pliziert. Ein drohendes Leck in der Aorta
lässt sich nicht so leicht reparieren. Es
braucht eine Prothese. Für Patient
Hochstrasser muss eine speziell gefer-
tigt werden. Fast alle Stentgrafts (ein
anderer Name für die Aorten-Prothe-
sen), die im KSB eingesetzt werden,
kommen aus Australien.
CT-Bilder der Patienten gehen
jeweils ans europäische Planungs-
Zentrum in London. In England
wird die Prothese anhand der Daten
aus Baden am Computer geplant und
gezeichnet. Eine Massanfertigung auf
einen halben Millimeter genau. Und
ein Unikat, das nur für diesen einen
Patienten zu gebrauchen ist. Der visu-
alisierte Vorschlag kommt zurück zu
Dr. Ghibu. Er gibt das Okay und die
Bestellung läuft.
Urs Hochstrasser ist leidenschaftli-
cher Fischer. Seit 20 Jahren ist er jedes
Jahr mit seinen Freunden im Camper in
Alaska unterwegs. «Dieses Jahr mache
ich zum ersten Mal eine Pause. Ich war
mir einfach nicht sicher, wie ich mich
nach dem Eingriff fühlen werde. Hätte
ich gewusst, dass alles so gut kommt,
hätte ich nicht aufs Fischen drüben in
Amerika verzichtet.»
Am 19. Februar findet der Eingriff
im KSB statt. Die Operation dauert
dreieinhalb Stunden. «Eine eher kurze
Zeit», sagt Ghibu. Der Eingriff läuft
unter dem Kürzel FEVAR. Auf Eng-
lisch: Fenestrated Endovascular Aortic
Repair. Und in Deutsch: Endovaskuläre
Aortenreparatur. Wobei das Fenes-
trated für «mit Fenstern» steht. Als sol-
che bezeichnet man die Öffnungen für
Abgänge zu den Nieren zum Beispiel.
Nach fünf Tagen kann Urs Hoch-
strasser entlassen werden. «Ich habe
etwas gedrängt. Wollte unbedingt vor
dem Wochenende noch nach Hause.
Schliesslich habe ich mich gut gefühlt.
Und mein Hund, ein Golden Retriever,
hat mich doch sehnlichst erwartet.»
Zeichnung von Philippe Ghibu mit dem Stentgraft (in blau) und dem Aneurysma (in rot).
Philippe Ghibu, Leiter endovaskuläre Chirurgie
am KSB, prüft vor dem Eingriff den Stentgraft.
Ein Stentgraft ist eine Gefässprothese, bestehend
aus einem stabilisierenden Drahtgeflecht (Stent) und einem künstlichen Blutgefäss aus Kunststoff.
Petri Heil! Patient Hochstrasser beim Lachsfischen in Alaska.
Klinik Barmelweid AG, 5017 Barmelweid, Telefon 062 857 21 11, www.barmelweid.ch
Die Klinik Barmelweid ist die führende Spezial- und Rehabilitationsklinik mit einem fächerüber greifendenAngebot unter dem Dach der Inneren Medizin. Wir sind spezialisiert auf geriatrische, internistische, kardiovaskuläre und pulmonale Rehabilitation sowie auf psychosomatische Medizin und Schlafmedizin.
Wir stellen den Menschen in den Mittelpunkt und begleiten ihn auf dem Weg zur Genesung und zurück in ein aktives Leben.
KLINIK BARMELWEID: GEPFLEGT GESUND WERDEN
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Klinik Barmelweid AG, 5017 Barmelweid, Telefon 062 857 21 11, www.barmelweid.ch
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Ein Endoskopier-Team bei der konzentrierten Arbeit.
24
Gastroenterologie
Die Gastroenterologie erweitert
ihr Angebot. Im KSB Partnerhaus
werden in Zukunft hauptsächlich
ambulante Patientinnen und
Patienten behandelt. Neu zum
Ärzteteam stossen vom Kantons-
spital Olten PD Dr. med. Matthias
Froh und vom Universitätsspital
Basel Dr. med. Claudia Keerl-Wolf.
Die neuen Räume im KSB Partner-
haus sind hell und grosszügig konzipiert.
Viel Platz für neueste Technologie. Oder
wie der Chefarzt Gastroenterologie,
Franz Eigenmann, sagt: «Im Partner-
haus vereinen wir das Beste aus zwei
Mehr Raum für die Gastroenterologie
www.ksb.ch/gastroenterologieWelten. Patienten finden bei uns einer-
seits das angenehme Ambiente einer
modernen Arztpraxis und andererseits
das hochmoderne technische Angebot
einer Klinik.»
Wer einen Termin bei einer Gastro-
enterologin, bei einem Gastroenterologen
braucht, muss sich in aller Regel gedul-
den. Das neue Angebot des Kantonsspi-
tals Baden verkürzt die Wartezeiten.
Neue Räume sind das eine. Zum
erweiterten Angebot gehört aber selbst-
verständlich auch zusätzliche Kompe-
tenz. Mit Matthias Froh stösst per 1. Juni
ein ausgewiesener Experte mit langjäh-
riger Erfahrung (seit 2013 wirkt er als
Leitender Arzt am Kantonsspital Olten)
zum Gastroenterologie-Team. Im August
kehrt Claudia Keerl-Wolf zurück ins KSB.
Sie hat dann ihre Fachausbildung zur
Gastroenterologin an der Universitäts-
klinik Basel abgeschlossen. Das Ärzte-
Team komplettieren Angélique Sponholz
Schudel, Fachärztin Gastroenterologie,
und Lena Kelterborn, Stellvertretende
Oberärztin Gastroenterologie.
Wechsel an der Spitze
Franz Eigenmann wird per Ende
Januar 2019 seine Verantwortung als Chef-
arzt Gastroenterologie an Matthias Froh
übergeben, dem KSB in einem 80-Pro-
zent-Pensum aber weiterhin treu bleiben.
«Dies vor allem auch, weil ich weiterhin
für meine langjährigen Patientinnen und
Patienten da sein möchte.» Dies aber auch,
weil das KSB weiterhin auf seine Kompe-
tenz und Erfahrung zählen will.
25
«Every distance is not near», singt
Bob Dylan. Einem Nobelpreisträger
darf man glauben. Weniger Distanz
will auch das KSB. Nah sein bei den
Patientinnen und Patienten. Ein pro-
bates Mittel ist, sich zu bewegen.
Dorthin gehen, wo die Menschen
wohnen. Das KSB ist gut unterwegs,
immer darum bemüht, die Wege
kürzer zu machen. Gutes Beispiel ist
das Gesundheitszentrum Brugg
mit den KSB-Angeboten Chirurgie,
Radiologie, Nephrologie/Dialyse
und Onkologie.
Die Onkologie/Hämatologie sei hier
speziell hervorgehoben. Weil sie einer-
seits schon sehr lange in Brugg vor Ort
ist, seit 2006, um genau zu sein, und
weil sie nun umgezogen ist. Vom Altbau
des Gesundheitszentrums in das neu
gebaute Dachgeschoss vom «Haus der
Medizin». Bloss fünfzehn Meter Luftlinie
weiter. Aber ganz nach oben in eine völ-
lig neue Welt mit einer besseren Infra-
www.ksb.ch/onkologie-brugg
Wie Baden, nur viel näherGesundheitszentrum Brugg
struktur, mit hellen und freundlichen
Räumen, und mit zusätzlichen Thera-
pieplätzen.
Stefanie Pederiva ist Leitende Ärztin
Onkologie/Hämatologie am KSB. Sie ist
Onkologin der ersten Stunde in Brugg.
Sie hat aus dem Ein-Frau-Betrieb ein
Kompetenzzentrum mit drei Fachärz-
ten, fünf medizinischen Praxisange-
stellten und einem ständig wachsenden
Pflegeteam geformt. Ein Zentrum, das
gut vernetzt ist und mit anderen Fach-
disziplinen, die sich in Brugg nieder-
gelassen haben, hervorragend zusam-
menarbeitet. So hält man die Wege kurz
und arbeitet kostengünstig, indem man
über den Tellerrand des eigenen Instituts
schaut und die vorhandene Kompetenz
vor Ort berücksichtigt.
Brugg ist das Ebenbild von Baden.
Zumindest in Bezug auf das Angebot der
onkologischen Versorgung. Was das Mut-
terhaus in Baden bietet, ist in exakt der
gleichen Qualität auch in Brugg zu finden.
Dies festzuhalten, darauf legt Pederiva
Wert: «Wir erledigen alle relevanten
Untersuchungen. Wir haben die Radio-
logie mit sämtlichen bildgebenden Ver-
Mit geübtem Blick: Aktencheck mit Stefanie Pederiva und der Teamleiterin Sekretariat Daniele Ziroldo in den neuen, hellen Räumen der KSB-Onkologie Brugg.
Nah bei den Menschen: Ärztin Pederiva betreuteine junge Patientin.
fahren in unmittelbarer Nähe. Wir bieten
jede mögliche Therapie an. Wer sich bei
uns behandeln lässt, bekommt die best-
mögliche Betreuung und Behandlung.»
Durch Baden fliesst die Limmat.
Durch Brugg die Aare. Die onkologische
Versorgung an beiden Orten aber stellt
eine Institution sicher: das Kantonsspital
Baden.
Mehr über die KSB-Onkologie am
Standort Brugg erfahren Sie auf:
www.kantonsspitalbaden.ch/
onkologie-brugg
26
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Kantonsspital Baden AG | 27
1. bis 5. Preis Galadiner für 2 Personen
von Josef Stalder,
Koch-Olympiasieger
1. Im GNAO …
A … glaubt niemand an Ostern.
O … arbeiten 17 Partner zusammen.
C … sind Straftäter gut aufgehoben.
2. Im Caffè Orizzonte …
H … ging das «H» vergessen.
E … gibt es ozonhaltige Omeletten.
R … sieht man auf die Baustelle des neuen KSB.
3. Die Dermatologie …
U … ist der Meteorologie verpflichtet.
T … eignet sich für Ferndiagnosen mit Bild.
S … steht für dermassen total logisch.
4. 79 Prozent …
K … Luftfeuchtigkeit herrscht in jedem OP-Saal.
M … der gesamten Lohnsumme gehen an die
Chefärzte.
H … aller KSB-Mitarbeitenden sind Frauen.
5. Übergewicht …
O … ist eine Krankheit.
N … lässt sich leicht tragen.
P … wird überbewertet.
Vor dem verdienten Essen aber hätten wir noch ein paar Fragen:
6. bis 10. Preis KSB Swisscard
von Victorinox
Die Gewinner werden unter den richtigen Einsendungen ausgelost und persönlich kontaktiert. Zum Wettbewerb kann keine Korrespondenz geführt werden, der Rechtsweg ist nicht möglich. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kantonsspital Baden AG sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Ich möchte gerne per E-Mail zu den KSB-Veranstaltungen eingeladen werden. Bitte geben Sie Ihre Mailadresse an.
Ich möchte das KSB-Magazin gerne kostenlos abonnieren. Bitte schicken Sie es mir an oben genannte Adresse.
Name
Vorname
Adresse
Lösungswort:
Ihr Alter (fakultativ) 0 – 30 31 – 40 41 – 50 51 – 60 61 – 70 71 plus
Teilnahmeschluss: 25. Juni 2018
Das nächste Galadiner für die fünf
Hauptgewinner steht schon auf der
Traktandenliste von KSB-Küchenchef
Josef Stalder. Der vielfach ausge-
zeichnete Koch (ehem. Mitglied der
Schweizer Kochnationalmannschaft,
Koch-Olympiasieger mit CH-Nati,
Weltmeister mit CH-Nati, Auszeichnung
«Goldener Koch der Schweiz»,
Ausbildner des Jahres 2007) wird Sie
zusammen mit Ihrem Partner und /oder
Ihrer Partnerin verwöhnen.
Senden Sie den ausgefüllten
Wettbewerb an:
Kantonsspital Baden AG,
Wettbewerb, 5404 Baden
Oder noch einfacher!
Beantworten Sie die Fragen online:
www.ksb.ch/wettbewerb
Wettbewerb
Wettbewerbsgewinner aus dem KSB-Magazin 2 /17Gewinner 1. Preis (Galadiner): Anny Wietlisbach, Kleindöttingen; Lino Sommer, Birmenstorf; Sandra Bieri, Villnachern; Walter Sutter, Niederrohrdorf; Edith Eggenberger, Endingen Gewinner 2. Preis (KSB Swisscard Victorinox): Ernst Neeser, Termen; Martha Brutschi, Turgi; Ingrid Zumsteg, Brugg; Vreni Wyss, Schneisingen; Margret Fischer, Villnachern
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Dr. med. Markus Schwendinger Direktor Departement Interdisziplinäres Notfallzentrum, Tel. 056 486 33 02Notfallpraxis Tel. 056 486 34 40Gipszimmer Tel. 056 486 33 44Intensivstation Tel. 056 486 32 02
Medizinische Dienste
Prof. Dr. med. Rahel Kubik Direktorin Departement Medizinische Dienste, Tel. 056 486 38 02Institut für Radiologie Prof. Dr. med. Rahel Kubik, CÄ, Tel. 056 486 38 02 Standort Brugg Dr. med. Serafino Forte, Stv. LA, Tel. 056 486 38 16 Standort Limmatfeld med. pract. Mahshid Sheikh, OÄ, Tel. 044 745 17 90 Neuroradiologie Prof. Dr. med. Frank Johannes Ahlhelm, LA, Tel. 056 486 38 15 Gefässintervention Prof. Dr. med. Christoph L. Zollikofer, Konsiliararzt, Tel. 056 486 38 04; Dr. med. Reza Omidi, LA, Tel. 056 486 38 13 Mammadiagnostik Prof. Dr. med. Rahel Kubik, CÄ, Tel. 056 486 38 02 Kinderradiologie Dr. med. Olaf Magerkurth, LA, Tel. 056 486 38 12 Kardiothorakale Radiologie PD Dr. med. Tilo Niemann, LA, Tel. 056 486 38 27PET-CT Dr. med. Philippe Appenzeller, Stv. LA, Tel. 056 486 38 55Nuklearmedizin Prof. Dr. med. Egbert U. Nitzsche, CA, Tel. 056 486 38 80 Institut für Pathologie Prof. Dr. med. Gad Singer, CA, Tel. 056 486 39 02Rehabilitation & Rheumatologie Dr. med. Andreas Thueler, Chef der Abteilung, Tel. 056 486 39 62Gesundheit & Bewegung MOVE Michael Phieler, Leiter Therapien, Tel. 056 486 39 70Spitalapotheke Dr. pharm. Peter Wiedemeier, Leiter Apotheke, Tel. 056 486 39 41
Medizin Prof. Dr. med. Jürg H. Beer Direktor Departement Medizin, Tel. 056 486 25 02Akutgeriatrie Dr. med. Otto Meyer, LA, Tel. 056 486 25 02Allgemeine Innere Medizin Prof. Dr. med. Jürg H. Beer, CA, Tel. 056 486 25 02Endokrinologie / Diabetologie Dr. med. Michael Egloff, Stv. LA, Tel. 056 486 15 84Psychiatrischer Konsiliardienst PDAG Dr. med. Andreas Mohl, Leiter Konsiliardienst PDAG, Tel. 056 486 34 81 Psychoonkologie PDAG lic. phil. Claudia Leuenberger, Tel. 056 486 34 84; MSc. Claudia Matter, Tel. 056 486 27 62Gastroenterologie Dr. med. Franz Eigenmann, CA, Tel. 056 486 25 83Hausarztmedizin Dr. med. Andreas Bürgi, LA, Tel. 056 486 25 02IMC (Intermediate Care) Dr. med. Jolanda Contartese, LÄ, Tel. 056 486 25 02Infektiologie Dr. med. Andrée Friedl, LÄ, Tel. 056 486 25 84Kardiologie Dr. med. Urs Hufschmid, LA, Tel. 056 486 26 36Nephrologie / Dialyse Dr. med. Hans-Rudolf Räz, LA, Tel. 056 486 26 96 Standort Brugg med. prakt. Isabel Spozio Züst, OÄ, Tel. 056 486 34 21 Standort Muri Dr. med. Rahel Pfammatter, Stv. LÄ, Tel. 056 675 12 70Ambulante Internistische Sprechstunde Tel. 056 486 25 84Neurologie / Stroke Unit Prof. Dr. med. Peter Sandor, LA, Tel. 056 486 34 36 Onkologie / Hämatologie Dr. med. Clemens B. Caspar, LA, Tel. 056 486 27 62 Standort Brugg Dr. med. Stefanie Pederiva, LÄ, Tel. 056 486 34 11Palliativmedizin Dr. med. Annet Ehrentraut, Stv. LÄ, Tel. 056 486 25 02; Dr. Priska Bützberger, Stv. LÄ, Tel. 056 486 25 02Pneumologie Dr. med. Andreas Gross, LA, Tel. 056 486 25 86Radio-Onkologie Dr. Istvan Takacs, LA, Tel. 056 486 18 30 Thrombose / Hämostase Prof. Dr. med. Jürg H. Beer, CA, Tel. 056 486 25 02; Dr. med. Christoph Aegerter, OA, Tel. 056 486 25 73Zentrallabor Dr. Hans-Ruedi Schmid, Tel. 056 486 26 40
Anästhesie Prof. Dr. med. Michael Heesen Direktor und Chefarzt Departement Anästhesie, Tel. 056 486 31 02Leitende Ärzte Dr. med. Lorenzo Cerletti; Dr. med. Michael Lehmann; Dr. med. Janine Streich Anästhesie Tel. 056 486 31 02Operationsmanagement Tel. 056 486 31 10Schmerztherapie Tel. 056 486 31 11Rettungsdienst Tel. 056 486 31 80
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Ärztezentrum Limmatfeld Überlandstr. 26 (Eingang Grünaustr.), Dietikon, Tel. 044 745 17 50,www.aerztezentrum-limmatfeld.ch, [email protected]
Diverse Patientenbeschwerden [email protected] Tel. 056 486 22 30Care Management und Patientenberatung Beatrice Bäbler, Tel. 056 486 30 15; Jasmina Filati Kinkela, Tel. 056 486 21 00Ökumenische Spitalseelsorge Jürgen Heinze, Tel. 056 486 21 48; Edwin Rutz, Tel. 056 486 21 46; Heiko Rüter, Tel. 056 486 21 45; Ruth Stenger, Tel. 056 486 21 49 Freie Stellen www.ksb.ch/jobs
Frauen und Kinder
Prof. Dr. med. Martin Heubner Direktor Departement Frauen und Kinder, Tel. 056 486 35 02Klinik für Gynäkologie Prof. Dr. med. Martin Heubner, CA, Tel. 056 486 35 02 Interdisziplinäres Brustzentrum PD Dr. med. Cornelia Leo, LÄ, Tel. 056 486 36 36, [email protected] Gynäkologisches Tumorzentrum Prof. Dr. med. Martin Heubner, CA, Tel. 056 486 35 02; Dr. med. Rüdiger Mascus, LA, Tel. 056 486 35 55, [email protected] Interdisziplinäres Blasen- und Beckenbodenzentrum Dr. med. Rüdiger Mascus, LA, Tel. 056 486 35 55, [email protected] für Geburtshilfe & Pränataldiagnostik PD Dr. med. Leonhard Schäffer, CA, Tel. 056 486 35 50Klinik für Kinder und Jugendliche Dr. med. Markus Wopmann, CA, Tel. 056 486 37 02Notfall für Kinder und Jugendliche Dr. med. Dörthe Harms, LÄ, Tel. 056 486 37 02Neonatologie Dr. med. Elvire Ettel, LÄ, Tel. 056 486 37 02Ambulatorium für Kinder und Jugendliche (Allgemeinpädiatrie, Kinderkardiologie, Kinderdermatologie, Entwicklungspädiatrie, Kinderpsychiatrie/-psychologie, Kinderorthopädie) Dr. med. Urs Lässer, LA, Tel. 056 486 37 02
Chirurgie Prof. Dr. med. Antonio Nocito Direktor Departement Chirurgie und CA, Tel. 056 486 30 02Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefässchirurgie Sekretariat, Tel. 056 486 30 02, Fax 056 486 30 09Allgemein- und Viszeralchirurgie Prof. Dr. med. Antonio Nocito, CA, Tel. 056 486 30 02; Dr. med. Andreas Keerl, LAAmbulantes Operieren Dr. med. Ulrich Schneider, LA; Sekretariat, Tel. 056 486 26 00Interdisziplinäres Darmzentrum Prof. Dr. med. Antonio Nocito, CA; Dr. med. Andreas Keerl, LA; Sekretariat, Tel. 056 486 26 20, Fax 056 486 26 29, [email protected] Prof. Dr. med. Antonio Nocito, CA; Dr. med. Mark Mahanty, OA; Sekretariat, Tel. 056 486 26 15Gefässzentrum, inkl. Wundberatung Sekretariat, Tel. 056 486 30 12, Fax 056 486 30 19 Angiologie Dr. med. Manuela Birrer, LÄ; Dr. med. Daniel Hasselmann, LA Gefässchirurgie Dr. med. Christophe Rouden, LA; Dr. med. Ulrich Schneider, LA; Dr. med. Philippe Ghibu, Stv. LA Interventionelle Radiologie Prof. Dr. med. Christoph L. Zollikofer, KonsiliararztWirbelsäulenchirurgie Dr. med. Alexander Mameghani, LA; Dr. med. Julia Vavken, OÄ, Tel. 056 486 28 78, [email protected] Doris von Siebenthal, MSc, Leitung Wundberatung, Tel. 056 486 29 39, Fax 056 486 29 36, [email protected] für Orthopädie und Traumatologie PD Dr. med. Karim Eid, CA; Dr. med. Urs Neurauter, LA; Sekretariat, Tel. 056 486 30 62, Fax 056 486 30 69Urologie Dr. med. Kurt Lehmann, LA; Dr. med. Lukas Hefermehl, Stv. LA; Sekretariat, Tel. 056 486 30 83Kinderchirurgie Dr. med. Andreas Dietl, LA; Dr. med. Robert Weil, LA; Tel. 056 486 37 04, Fax 056 486 10 69, [email protected] Chirurgie, Gesundheitszentrum Brugg Sekretariat, Tel. 056 486 34 60, [email protected] Adipositas KSB Brugg Dr. med. Fabian Deichsel, OA Proktologie KSB Brugg Dr. med. Andreas Keerl, LA; Dr. med. Silke Mahanty, OÄ Urologie KSB Brugg Dr. med. Kurt Lehmann, LA; Dr. med. Rachel Groebli, OA Wundberatung KSB Brugg Doris von Siebenthal, MSc, Leitung WundberatungDepartement Chirurgie, Ärztezentrum Limmatfeld Tel. 044 745 17 50, Fax 044 745 17 59, [email protected] Chirurgische Sprechstunde Dr. med. Simone Hasler-Gehrer, OÄ; Dr. med. Silke Mahanty, OÄ Orthopädische Sprechstunde Dr. med. Christopher Lenz, OA; Dr. med. Samuel Fleischmann, OA; Dr. med. Tilmann Kleppi, OA Urologische Sprechstunde med. prakt. Daniel Disteldorf, OA; Dr. med. Jean-Pascal Adank, OA
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Dargebotene Hand Telefonberatung
Vergiftungsnotfälle 24 h, Tox-Zentrum
Psychiatrie Notfallnummer 24 hKinder und Jugendliche (bis 18 Jahre) Erwachsene
Elternnotruf
Spitex Aargau Nummer gilt für die ganze Schweiz (Festnetztarif)
Ärztliche Notrufnummer Aargau (Fr. 3.23 / min)
Kantonsspital Baden AG
Kantonsspital Baden AG (Fax)
Arzt Bezirke Baden / Brugg Notfallnummer für Kinder (Fr. 3.23 / min)
Kinderschutz KSB
Kinderärztliche Telefonbetreuung KSB (Fr. 3.16 / min)
Spital Leuggern
Hausärztliche Notfallpraxis am Spital Muri Montag bis Freitag: 18 bis 22 Uhr Samstag und Sonntag: 9 bis 21 Uhr
Notfallapotheke 24 h Bezirk Baden / Zurzach Husmatt beim Kantonsspital Baden
Notfallapotheke Bezirk Brugg Apotheke Süssbach
Infotelefon Apotheken ganzer Kanton Aargau
Ärztezentrum Limmatfeld Überlandstrasse 26 (Eingang Grünaustrasse) 8953 Dietikon www.aerztezentrum-limmatfeld.ch [email protected]
Notfälle, wichtige Kontakte
aarReha Schinznach Tel. 056 463 85 11 www.aarreha.ch
Ärzteverband Bezirk Baden Tel. 056 200 86 06
Ärzteverein Bezirk Brugg Tel. 056 444 86 94 www.aerztevereinbrugg.ch
Asana Gruppe AG Spital Leuggern Tel. 056 269 40 00 www.spitalleuggern.ch
Genossenschaft Notfallapotheker der Region Baden Tel. 056 221 14 00 www.notfallapotheken.ch
Kantonsspital Baden Tel. 056 486 21 11 www.ksb.ch
Spital Muri Tel. 056 675 11 11 www.spital-muri.ch
Medizinisches Zentrum Brugg Tel. 056 462 61 60 www.mz-brugg.ch
pflegimuri Tel. 056 675 92 00 www.pflegimuri.ch
Psychiatrische Dienste Aargau AG Tel. 056 462 21 11 www.pdag.ch
Regionales Pflegezentrum Baden AG Tel. 056 203 81 11 Tel. 056 203 81 20 (Tages- und Nachtzentrum) www.rpb.ch
RehaClinic Bad Zurzach / RehaClinic Baden / RehaClinic Baden-Dättwil Tel. 056 269 51 51 / 056 203 08 08 / 056 269 76 00 www.rehaclinic.ch
Rehaklinik Bellikon Tel. 056 485 51 11 www.rehabellikon.ch
Reusspark Niederwil Tel. 056 619 61 11 Tel. 056 619 67 00 (Tages- und Nachtzentrum) www.reusspark.ch
Spitexorganisationen Region Baden Tel. 0842 80 40 20 www.spitexag.ch
Spitex Region Brugg AG Tel. 056 556 00 00 www.spitex-region-brugg.ch
Süssbach Pflegezentrum AG Tel. 056 462 61 11 www.suessbach.ch
Tages- und Nachtzentren Regionales Pflegezentrum Baden AG Tel. 056 203 81 20 Reusspark Niederwil Tel. 056 619 67 00
Gesundheits-Netz Aargau Ost