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KTQ-QUALITÄTSBERICHT DER VERNETZTEN VERBUNDZERTIFIZIERUNG zum KTQ-Katalog 1.0 für Pflegeeinrichtungen und zum KTQ-Katalog 2009 für Krankenhäuser Einrichtung: Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz Institutionskennzeichen: K665 (Albert Schweitzer Klinik für den Akut-Bereich (Akutgeriatrie und Remobilisation inkl. der zugehörigen Tagesklinik)) K615 (Albert Schweitzer Klinik für den Langzeitbereich (Medizinische/ Palliative Geriatrie, Apallic Care Unit/ Wachkoma, Memory Klinik)) Anschrift: Albert-Schweitzer-Gasse 36 8020 Graz AUSTRIA Ist zertifiziert nach KTQ ® mit der Zertifikatsnummern: 2010-0005 PFVZ 0141 2010-0092 KVZ 0112 durch die KTQ-akkreditierte Zertifizierungsstelle: GREEN & IBEX Zertifizierung GmbH Gültig vom: 26.11.2010 bis: 25.11.2013

KTQ – Qualitätsbericht · „Pflegemodell Betty Neuman“ und dem „Psychobiografischen Pflegemodell nach Prof. Erwin Böhm“ gepflegt. Im Zentrum des „Salutogenetischen Pflegemodells

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K T Q - Q U A L I T Ä T S B E R I C H T

D E R V E R N E T Z T E N V E R B U N D Z E R T I F I Z I E R U N G

zum KTQ-Katalog 1.0 für Pflegeeinrichtungen und

zum KTQ-Katalog 2009 für Krankenhäuser

Einrichtung: Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz Institutionskennzeichen: K665 (Albert Schweitzer Klinik für den Akut-Bereich

(Akutgeriatrie und Remobilisation inkl. der zugehörigen Tagesklinik))

K615 (Albert Schweitzer Klinik für den Langzeitbereich (Medizinische/ Palliative Geriatrie, Apallic Care Unit/ Wachkoma, Memory Klinik))

Anschrift: Albert-Schweitzer-Gasse 36 8020 Graz AUSTRIA

Ist zertifiziert nach KTQ® mit der Zertifikatsnummern: 2010-0005 PFVZ 0141

2010-0092 KVZ 0112

durch die KTQ-akkreditierte Zertifizierungsstelle: GREEN & IBEX

Zertifizierung GmbH Gültig vom: 26.11.2010

bis: 25.11.2013

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort der KTQ® ........................................................................................................ 3 Vorwort – Die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz ........................... 5 Struktur- und Leistungsdaten .................................................................................. 11 Albert Schweitzer Klinik ............................................................................................... 12 Albert Schweitzer Hospiz ............................................................................................. 40 Betreutes Wohnen am Oeverseepark ......................................................................... 59 Pflegewohnheim Rosenhain ........................................................................................ 67 Pflegewohnheim Geidorf/ Seniorenzentrum ................................................................ 86 Die KTQ–Kriterien .................................................................................................... 104 BewohnerInnen-/PatientInnenorientierung ................................................................ 105 MitarbeiterInnenorientierung ...................................................................................... 112 Sicherheit................................................................................................................... 115

Informationswesen .................................................................................................... 118 Führung ..................................................................................................................... 123 Qualitätsmanagement ............................................................................................... 128

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Vorwort der KTQ®

Das KTQ-Zertifizierungsverfahren ist ein spezifisches Zertifizierungsverfahren des Gesundheitswesens für die Bereiche Krankenhaus, Arztpraxen, MVZ, Pathologische Institute, Rehabilitationskliniken, Pflegeeinrichtungen, ambulante Pflegedienste, Hospize und alternative Wohnformen. Gesellschafter der KTQ® sind die Bundesärztekammer (BÄK), die Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), der Deutsche Pflegerat (DPR), der Hartmannbund – Verband der Ärzte in Deutschland e.V. (HB) und die Verbände der Kranken- und Pflegekassen auf Bundesebene1. Die Entwicklung des Verfahrens wurde finanziell und ideell vom Bundesministerium für Gesundheit unterstützt und vom Institut für medizinische Informationsverarbeitung in Tübingen wissenschaftlich begleitet. Die Verfahrensinhalte, insbesondere der KTQ-Katalog, wurde hierarchie-, und berufsgruppenübergreifend in konstruktiver Zusammenarbeit zwischen der KTQ-GmbH und Praktikern aus dem Gesundheitswesen entwickelt und erprobt. Im Sinne des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses werden die Kataloge entsprechend weiterentwickelt. Mit dem freiwilligen Zertifizierungsverfahren und dem damit verbundenen KTQ-Qualitätsbericht bietet die KTQ® somit Instrumente an, die die Sicherung und stetige Verbesserung der Qualität in Einrichtungen des Gesundheitswesens für die Öffentlichkeit darstellen. Das KTQ-Zertifizierungsverfahren basiert auf einer Selbst- und Fremdbewertung nach spezifischen, von Praktikern entwickelten Kriterien, die sich auf die Bewohner- und Patientenorientierung, die Mitarbeiterorientierung, die Sicherheit, das Informations-wesen, die Führung und das Qualitätsmanagement der Einrichtung beziehen. Im Rahmen der Selbstbewertung hat sich die Einrichtung zunächst selbst beurteilt. Anschließend wurde durch ein mit Experten besetztes Visitorenteam eine externe Prüfung der Einrichtung – die so genannte Fremdbewertung – vorgenommen. Im Rahmen der Fremdbewertung wurden die im Selbstbewertungsbericht darge-stellten Inhalte von den KTQ-Visitoren® gezielt hinterfragt und durch Begehungen der Einrichtung überprüft. Auf Grund des positiven Ergebnisses der Fremdbewertung wurde der Einrichtung im Rahmen einer vernetzten Verbundzertifizierung das KTQ-Zertifikat verliehen und der vorliegende KTQ-Qualitätsbericht veröffentlicht. Mit dem KTQ-Qualitätsbericht werden umfangreiche, durch die Fremdbewertung validierte, Informationen über die betreffende Einrichtung in standardisierter Form veröffentlicht. Jeder KTQ-Qualitätsbericht beinhaltet eine Beschreibung der zertifizierten Einrichtung, die Strukturdaten, sowie eine Leistungsdarstellung der Kriterien bzw. Kernkriterien des jeweiligen KTQ-Kataloges. 1 zu diesen zählen: Verband der Ersatzkassen e. V., AOK-Bundesverband, BKK-Bundesverband, IKK-Bundesverband, Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozialversicherung, Die Knappschaft

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Wir freuen uns, dass die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz mit diesem KTQ-Qualitätsbericht der vernetzten Verbundzertifizierung allen Interessierten – in erster Linie den Bewohnern und Patienten sowie ihren Angehörigen - einen umfassenden Überblick hinsichtlich des Leistungsspektrums, der Leistungsfähigkeit und des Qualitätsmanagements vermittelt. Die Qualitätsberichte aller zertifizierten Einrichtungen sind auch auf der KTQ-Homepage unter www.ktq.de abrufbar. Dr. med. G. Jonitz

Für die Bundesärztekammer S. Wöhrmann

Für die Verbände der Kranken- und Pflegkassen auf Bundesebene

Dr. med. B. Metzinger, MPH Für die Deutsche Krankenhausgesellschaft

A. Westerfellhaus Für den Deutschen Pflegerat

Dr. med. M. Vogt Für den Hartmannbund

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Vorwort – Die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz

Die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz (GGZ), bestehend aus der Albert Schweitzer Klinik, dem Pflegewohnheim Geidorf/Seniorenzentrum und dem Pflegewohnheim Rosenhain, sind ein Unternehmen des Magistrates der steirischen Landeshauptstadt Graz. Die wechselvolle Geschichte der Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz reicht zurück bis ins frühe 18. Jahrhundert. In dieser Zeit kam es unter Kaiser Karl VI. zum Gründungsakt für unsere Einrichtung. Als Armen-, Siechen- und Versorgungshaus nahm die Einrichtung damals die Versorgung vor allem von armen und kranken Leuten sowie Invaliden wahr. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde am Standort Gries die erste Gebärklinik der Steiermark für ledige Mütter betrieben. Danach folgte die Errichtung eines Krankenhausneubaus nördlich des Armen-, Siechen- und Versorgungshauses. Ein weiteres geschichtsträchtiges Ereignis erfolgte ohne Zweifel durch den Pionier Dr. Anton Hinterthür, der in dieser Einrichtung als Erster in der Steiermark eine Operation mit Narkose durchführte. Im 2. Weltkrieg fiel ein Großteil der Gebäude dem Bombenhagel zum Opfer. Diese wurden danach mühevoll wiederaufgebaut. 1968 kam es zur Wiedereröffnung des Krankenhauses II, welches 2007, neu errichtet, als Albert Schweitzer Klinik II in Betrieb ging. Ein wichtiger Schritt war die Ernennung zur Sonderheilanstalt für Geriatrische Erkrankungen mit der Bezeichnung „Geriatrisches Krankenhaus der Stadt Graz“ durch Bescheid des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung im Jahr 1975.

1993 erfolgte dann die Verleihung des Öffentlichkeitsrechtes gemäß dem Steiermärkischen Krankenanstaltengesetz und kurz darauf 1999 die Umgründung in die „Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz“. Um das Leistungsangebot der GGZ der Bedarfslage der Bevölkerung und der Planung des Landes anzugleichen, wurden die Betreuungs- und Behandlungsangebote ständig erweitert.

So erfolgte 2001 die Eröffnung der ersten Akutgeriatrie/Remobilisation mit Tagesklinik in der Steiermark. Ebenfalls wurde eine der ersten Wachkomastationen in Österreich mit 25 Betten im Jahr 2002 hier eröffnet. In den Jahren 2002 bis 2009 wurde das bestehende Leistungs- und Betreuungsangebot durch die Memory Klinik, die Medizinisch/Palliative Geriatrie, das Albert Schweitzer Hospiz mit Tageshospiz und dem Betreuten Wohnen am Oeverseepark mit 45 Wohneinheiten erweitert.

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2002 wurde das Logistikzentrum am Standort Gries mit Cook & Chill Küche, dem Medikamentendepot und dem gesamten Warenumschlag, durch das der Verkehr großteils vom Areal ferngehalten werden konnte, errichtet. Ein kleiner Einblick in unsere Betreuungs- und Versorgungsangebote: Die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz können auf eine lange Tradition in der Betreuung geriatrischer PatientInnen zurückblicken. Die damit gewonnene Erfahrung führte zu einem zeitgemäßen und auf den Bedarf geriatrisch und chronisch-kranker PatientInnen ausgerichteten differenzierten Leistungsangebot. Akutgeriatrie/Remobilisation (ASK) Die Akutgeriatrie/Remobilisation besteht aus vier Stationen, von denen zwei der Abteilung für Neurologie und zwei der Abteilung für Innere Medizin angehören. In der Akutgeriatrie/Remobilisation werden geriatrische PatientInnen aufgenommen, welche durch ein akutes Ereignis – eine akute internistische oder neurologische Erkrankung, ein Trauma oder einen operativen Eingriff – gefährdet sind ihre Mobilität und Selbstständigkeit in der Verrichtung der täglichen Aktivitäten zu verlieren. Während auf den Stationen „AGO A“ und „AGO D“ neurologisch betonte Erkrankungen im Vordergrund stehen, werden auf den Stationen „AGO B“ und „AGO C“ vor allem PatientInnen mit internistischen Erkrankungen behandelt und betreut. Die stationär aufgenommenen PatientInnen werden in einem eingehenden interdisziplinären Funktionsdiagnostik-Prozess – dem geriatrischen Assessment – untersucht. Durch diese spezifische geriatrische Diagnostik ist es möglich, neben der internistisch- bzw. neurologisch-medizinischen Therapie, auch notwendige physiotherapeutische, ergotherapeutische und psychologische Therapie-Interventionen individuell planen zu können. Tagesklinik (ASK) An der Tagesklinik können geriatrische PatientInnen, welche keiner stationären Betreuung bedürfen, nach einem akuten, die Selbstständigkeit und Mobilität beeinträchtigenden Ereignis, ambulant behandelt werden.

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Medizinisch/Palliative Geriatrie (ASK) Das Angebot in der Abteilung für Medizinische und Palliative Geriatrie mit 120 Betten richtet sich an betagte Menschen, bei denen die Notwendigkeit ärztlicher Betreuung rund um die Uhr besteht. Diese PatientInnen können in herkömmlichen Pflegestrukturen auf Grund komplexer körperlicher und psychosozialer Probleme nicht ausreichend versorgt werden. Andererseits sind herkömmliche Akutkrankenhäuser nicht der geeignete Ort für die Behandlung. Das Ziel ist die bestmögliche Stabilisierung des Gesundheitszustandes unter Ausschöpfung aller noch vorhandener Remobilisations- und Rehabilitationspotenziale, um eine Entlassung nach Hause oder in eine geeignete Pflegeeinrichtung zu ermöglichen bzw. die Minimierung des Leidensdruckes und die Optimierung des Wohlbefindens nach den Prinzipien der Palliative Care. Memory Klinik (ASK) In der Memory Klinik werden mobile PatientInnen mit Demenz und Verhaltensauffälligkeiten betreut. Das Ziel unseres multiprofessionellen Teams ist ein größtmögliches Maß an Lebensqualität und persönlicher Freiheit, bei ausreichender Sicherheit und Förderung der vorhandenen Fähigkeiten, zu gewährleisten. Aus diesem Grund wird in der Memory Klinik nach dem „Psychobiografischen Pflegemodell nach Prof. Erwin Böhm“ gearbeitet. Im Mai 2010 wurde durch die ENPP-Böhm Bildung- und Forschungsgesellschaft mbH im Rahmen eines Zertifizierungs-prozesses nachgewiesen, dass die Pflegequalität in der Memory Klinik den Qualitätsmaßstäben des „Psychobiografischen Pflegemodells nach Prof. Erwin Böhm“ entspricht. Apallic Care Unit (ACU I / ACU II) – Wachkoma (ASK)

Auf dieser Station zur Rehabilitation und Reintegration von WachkomapatientInnen aller Altersstufen ab dem 16. Lebensjahr bekommen Menschen im Wachkoma fachkompetente Versorgung, um mit ihrem sozialen Umfeld wieder in Kontakt treten zu können. Unser Ziel ist die Rehabilitation und eine darauf folgende Reintegration von Menschen im Wachkoma. Denn, obwohl diese vorerst auf elementare bzw. lebensnotwendige Ressourcen reduziert sind, ist es möglich, dass sie nach entsprechender Therapie wieder in ein selbstbestimmtes Leben zurückkehren können.

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Stationäres Hospiz – Tageshospiz (ASH) Im Albert Schweitzer Hospiz werden schwerkranke Menschen im letzten Lebensabschnitt professionell begleitet. Je nach Befinden werden die BewohnerInnen stationär oder teilstationär aufgenommen. Der bewusste Umgang mit dem Leben, dem Sterben, dem Tod und der Trauer stellt einen zentralen Schwerpunkt im Rahmen der Arbeit dar. Besonders wichtig ist dem interdisziplinären Team die Selbstbestimmung und Würde von Schwerstkranken und Sterbenden zu erhalten und zu fördern und gleichzeitig eine Reduktion des Leidens und eine Optimierung der Lebensqualität zu erzielen (Palliative Care).

(Foto: Fischer) Betreutes Wohnen am Oeverseepark Im Betreuten Wohnen wird älteren Menschen eine Wohnform, die ein hohes Ausmaß an Sicherheit und Selbstbestimmung bietet, geboten. Der Verbleib in der Wohnung soll mit Hilfe von Serviceleistungen vor Ort und von mobilen Diensten so lange wie möglich gewährleistet werden. Den MieterInnen wird damit ein eigenverantwortliches Leben geboten und gleichzeitig eine Unterstützung bei leichter bis mittlerer Hilfs- und Pflegebedürftigkeit ermöglicht. Individuell können die MieterInnen selbst entscheiden, welche Hilfeleistungen sie in Anspruch nehmen wollen.

Als Besonderheit bieten wir die Möglichkeit der intergenerativen Begegnung, welche durch das Kinderbetreuungszentrum Albert Schweitzer im Erdgeschoß, mit dem Schwerpunkt der intergenerativen Pädagogik, gefördert und unterstützt wird. (Foto: Gaugl)

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Pflegewohnheim Rosenhain und Pflegewohnheim Geidorf/Seniorenzentrum Das Pflegewohnheim Rosenhain mit 160 Einbettzimmern und 14 Zweibettzimmern liegt in einer großzügigen Parkanlage am Fuße des Naherholungsraumes Rosenberg – abseits des hektischen Stadtlebens. Zugleich kann aber das nahe Stadtzentrum mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreicht werden.

Das Pflegewohnheim Geidorf/Senioren-zentrum mit 60 Einbettzimmern und 20 Zweibettzimmern bietet viel Grünraum, liegt aber dennoch in zentraler Lage mit optimaler Verkehrsanbindung. Im Areal befinden sich eine Apotheke, das Tageszentrum Liberty und ein neu errichteter Fitness- und Erholungspark. In beiden Pflegewohnheimen wird den BewohnerInnen das breit gefächerte Betreuungsangebot, sowohl in Form der

Langzeitpflege als auch der Kurzzeitpflege, angeboten. Unter dem Motto „Einander leben helfen“ wird in den Pflegewohnheimen nach dem „Pflegemodell Betty Neuman“ und dem „Psychobiografischen Pflegemodell nach Prof. Erwin Böhm“ gepflegt. Im Zentrum des „Salutogenetischen Pflegemodells nach Betty Neuman“ steht die Individualität und Ganzheitlichkeit der zu betreuenden Personen. Das Hauptaugenmerk der Pflege liegt dabei auf der Erhaltung des Wohlbefindens durch das Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse. Kooperation mit der Medizinischen Universität Graz Um unsere Erfahrungen, Leistungen und unser Wissen im Bereich der Geriatrie und Gerontologie entsprechend nach außen transportieren zu können, ist uns eine Kooperation mit der Medizinischen Universität Graz (MUG) besonders wichtig. Seit 2007 ist die Albert Schweitzer Klinik Lehrkrankenhaus der MUG und unterstützt seither die praktische Ausbildung von Studierenden der Humanmedizin, insbesondere im sechsten Studienjahr. Um die Weiterentwicklung im Bereich der Geriatrie und Gerontologie aktiv voranzutreiben, stellt neben der Lehre die Forschung einen weiteren Schwerpunkt in der Albert Schweitzer Klinik dar.

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Albert-Schweitzer-Gasse 36 8020 Graz AUSTRIA

Information & Auskünfte Tel.: (0316) 7060-0

www.ggz.graz.at

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Struktur- und Leistungsdaten

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Albert Schweitzer Klinik

Allgemeine Informationen

Name Albert Schweitzer Klinik

Zusatzbezeichnung Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz

Straße und Hausnummer Albert-Schweitzer-Gasse 36

PLZ und Ort 8020 Graz

Telefon +43 316 7060-0

TeleFax +43 316 7060-1119

E-Mail [email protected]

Webadresse/Internetpräsenz http://www.ggz.graz.at/

Institutionskennzeichen

K665 für den Akut-Bereich (Akutgeriatrie und Remobilisiation inkl. der zugehörigen Tagesklinik) und K615 für die Langzeit-Bereiche (Medizinisch/ Palliative Geriatrie, Apallic Care Unit/ Wachkoma, Memory Klinik)

Standort(nummer) Nicht vergeben

Name und Art des Krankenhausträgers

Stadt Graz Öffentlicher Träger

Akademisches Lehrkrankenhaus Medizinische Universität Graz

Fachbereiche und Forschungsschwerpunkte

Geriatrie und Gerontologie (Medizinische- und Pflegeforschung, Public Health) Abgestufte Versorgung, optimale Leistungsdifferenzierung, Case- und Disease Management in der Geriatrie

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Organisationsstruktur der Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz

Für psychiatrische Fachkrankenhäuser, Krankenhäuser mit einer psychiatrischen Fachabteilung oder Kliniken für forensische Psychiatrie: Besteht eine regionale Versorgungsverpflichtung? ja nein

Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus 307 Betten

Anzahl der bettenführenden Fachabteilungen

Innere Medizin

Neurologie

Medizinisch/ Palliative Geriatrie

65 Betten 122 Betten 120 Betten

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Fallzahlen des Krankenhauses

Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle: 3184

Vollstationäre Fallzahl: 2949

Tagesklinische Fallzahl: 235

Fallzählweise: Fallzahlenberechnung laut österreichischem Strukturplan

Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement

Teilnahme an einer externen Qualitätssicherung

Leistungsbereich Fallzahl Dokumen-tationsrate (%)

Kommentar

AG/R Benchmark 1603 ca. 80%

Im AG/R Benchmark vergleichen sich Krankenhäuser in Österreich u.a. in den Ergebnissen bezüglich der medizinisch/ therapeutischen und pflegerischen Leistungen.

Gesamt 1603 ca. 80%

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Qualitätspolitik (Leitbilder)

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Qualitätsziele Die Qualitätsziele sind aus der BSC der Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz abgeleitet.

1

Wir wollen unsere Patientinnen- und Patientenzufriedenheit steigern durch:

Schaffung eines verbesserten bzw. optimierten Umfeldes für Patientinnen- und Patienten (Grünraumkonzept für das Pflegewohnheim Geidorf, Pflegewohnheim Rosenhain und Sonderklassebetten der ASK, Seniorenanimation im Bereich Medizinisch/Palliative Geriatrie, Patienteninnen- und Patientencoaching) im Jahr 2010

Erreichung einer Dekubitusrate von 0% in einem Jahr (Kennzahl Dekubitusrate, ausgenommen hausexterner Dekubitus)

Erreichung eines möglichst geringen Sturzindex (kleiner 0,001) unter Vermeidung von freiheitsbeschränkenden Maßnahmen (Kennzahl Sturzindex)

Halten der Therapiefrequenz auf dem Niveau von 2008 (Kennzahl Therapiestunden/ Patienteninnen und Patienten)

Einführung eines Krankenhausinformationssystems 2010/2011

Halten der hohen Patientinnen- und Patientenzufriedenheit gemäß Befragung 2009

2

Wir wollen unsere Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterzufriedenheit steigern durch:

Jährliche Durchführung eines Projektleiterawards

Erweiterung des Meinungsmanagement, damit auch Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiter Anregungen und Danksagungen kundtun können (Kennzahl: Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Anregungen und Danksagungen)

Mehr Selbstbestimmung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Steigerung der innerbetrieblichen Vorschläge (Kennzahl: Anzahl der innerbetrieblichen Vorschläge)

Betriebliche Gesundheitsförderung

Senkung der Fluktuations- und Krankenstandsquote

Halten der hohen Fortbildungsquote (Tage pro Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter)

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3

Wir wollen unser wirtschaftliches, effektives und effizientes Handeln steigern durch:

Die Eigenkapitalquote soll um jährlich mindestens 1% gehoben werden.

Jährliche Verbesserung des Betriebsergebnisses um 5%.

Maximale Nutzung von Förderungen und Subventionen

Erhöhung des Kostendeckungsgrades nach ESVG jährlich um 1%

Erhöhung des Kostendeckungsgrades jährlich um 0,5%

4 Verbesserung der Kooperationen mit Stakeholdern zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten und Bewohnerinnen und Bewohner. (Kennzahl Anzahl der Kooperationen)

Qualitätsmanagement-Projekte

1 Einführung eines Qualitätsmanagementsystems und Zertifizierung nach KTQ®

- Einführung von Prozessmanagement - Einführung einer Dokumentenlenkung

2 Einführung von Lernphasenkatalogen (Abschluss 2009)

3 Changemanagement-Projekte PWH Rosenhain (2008/ 2009) Changemanagement-Projekte PWH Geidorf Seniorenzentrum (2010)

4 Konzept Wissenschaft an der Albert Schweitzer Klinik (Etablierung von Forschung und Lehre in den Geriatrischen Gesundheitszentren.) (Abschluss 2010)

5 Implementierung eines Krankenhausinformationssystem (Abschluss 2011)

6 Zukunft Dienstleistungsmanagement (Abschluss 2009)

7

Bauprojekte: o Umbau der Gangflächen PWH Geidorf (Abschluss 2010) o Umbau des PWH Rosenhain (Abschluss 2013)

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Übergreifend für alle Fachabteilungen des Krankenhauses:

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Albert Schweitzer Klinik

Nr. Medizinisch-pflegerisches-therapeutisches Leistungsangebot

Kommentar/Erläuterung

1 Medizinisches Angebot

Labor Untersuchungen

Sonographie

EKG

2 Diätologie

Ernährungstherapie und –beratung bei folgenden Erkrankungen:

Magen- und Darmerkrankungen

Unverträglichkeiten und Nahrungsmittelallergien

Übergewicht und Stoffwechselerkrankungen

Nephrologische Erkrankungen

Onkologischen Erkrankungen

Appetitlosigkeit und Mangelernährung

Wundheilungsstörungen

Einzel- und Angehörigenberatung Gruppengespräche BGF Ernährungscoaching

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3 Physiotherapie

Einzeltherapien

Manuelle Behandlungskonzepte (Maitland, Dorn, Kaltenborn, Sohier, McKenzie, Schrott, Cyriax, Spiraldynamik)

Neurorehabilitation (Bobath, Craniosacral, PNF, Frankling, Affolter, Myofasciale Release, Basale Stimulation, Facioorale Therapie)

Sportphysiotherapie, Ganganalyse

Atemtherapie

Therapeutisches Klettern

Medizinische Trainingstherapie

Gruppentherapien

Allgemeines Gruppenturnen

Physikalische Therapien

Hydro- und Balneotherapie

Kälte- und Wärme-applikationen (Eis, Fango, …)

Ultraschall- und Elektrotherapie

Lymphdrainage

Klassische-, Segment-, Bindegewebsmassage, Akupunktmassage nach Penzel

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4 Ergotherapie

Einzeltherapien

Funktionelle Tätigkeiten des täglichen Lebens (Körperpflege, Nahrungsaufnahme, Kochen, Einkaufen, Gartenarbeit, Hobbies,…)

Hilfsmittelberatung, -versorgung und -training (Wohnraumadaptierung, Rückenschule, Gelenkschutz- und Ergonomieberatung)

Neurorehabilitation (z.B. Bobath, Perfetti, Affolter)

Motorisch-funktionelles Training (z.B. Cyriax, Spiraldynamik, Armeo)

Hirnleistungstraining (z.B. Stengel, Verena Schweitzer, Perfetti)

Förderung sozialer und emotionaler Fähigkeiten

Beratungsgespräche, Angehörigenberatung

Schienenversorgung

Thermische Maßnahmen (Paraffin) Gruppentherapien

Handfunktionsgruppe

Kochgruppe

Gartentherapie

Paraffingruppe

Haushalts- und Ergonomiegruppe

Werkgruppe

Gedächtnisgruppe u.v.m.

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5 Klinische Psychologie:

Begleitung und Unterstützung von Menschen, die unter psychischen Belastungen leiden (Entlastung und Beratung)

Hilfe bei der Krankheitsbewältigung

Klinisch-psychologische Diagnostik und Behandlung von psychischen Störungen (z.B. Depressionen, Angststörungen)

Neuropsychologische Diagnostik von kognitiven Beeinträchtigungen, Demenzdiagnostik

Computergestütztes Gedächtnis- und Konzentrationstraining (RehaCom, Cogpack)

Entspannungstraining (Progressive Muskelrelaxation, imaginative Techniken)

Durchführung von „Erinnerungsgruppen“ zur kognitiven Aktivierung und sozialen Integration von DemenzpatientInnen

Biografiearbeit

Beratung von Angehörigen

Patientinnen- und Patientencoaching

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6 Logopädie

Logopädische Diagnostik und Therapie von neurologisch bedingten Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen bei :

Aphasie (Verlust der Sprache)

Dysphagie (Schluckstörung)

Presbyphagie (Altersschluckstörung)

Dysarthrophonie (Sprechstörung)

Facialisparese (Gesichtslähmung)

Logopädische Diagnostik und Therapie von Patientinnen und Patienten im Wachkoma (SHT Patienten) Logopädische Diagnostik und Therapie von Patientinnen und Patienten mit Parkinson, Multipler Sklerose, Demenz Kanülenmanagement Logopädische Einzeltherapie Aphasikergruppentherapie

Angehörigenarbeit und -beratung

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7 Psychotherapie

Das Ziel einer Psychotherapie ist das seelische Leid zu heilen/lindern und dadurch die persönliche Entwicklung/Gesundheit zu fördern.

Es werden Einzeltherapie bei:

Ängsten

Belastende Zwangsgedanken und Zwangshandlungen

Depressionen

Süchten

Psychosomatische Erkrankungen

Funktionelle Störungen

Belastende Lebenssituationen und Lebenskrisen

Probleme und Krisen in der Partnerschaft und Familie

angeboten. Angehörigenarbeit (Krisenintervention) Gruppengespräche

8 Paramedizinische Therapien:

Klangschalentherapie

Tiere als Therapie

Aromatherapie

Snoezelenraum

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9 Pflegerisches Angebot

Pflegeanamnese (Erhebung der Pflegebedürfnisse, Ressourcen, sowie die Einschätzung mit Hilfe von Assessementinstrumenten)

Pflegediagnose

Pflegeplanung (individuell, auf Basis der Pflegemodelle nach Orem, Böhm, Neuman, Henderson…)

Durchführung der Pflege Einbeziehung der Pflegekonzepte, abgestimmt auf die Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten wie Basale Stimulation, Validation, Kinaesthetics, Primary Nursing, Homunculus Pflegetherapie, Palliative Care,…

Durchführung prophylaktischer Maßnahmen (Sturz, Dekubitus, ..)

Grundpflege

Mobilisation

Begleitung in der letzten Lebensphase

Psychosoziale Betreuung

Aufnahme- und Entlassungsmanagement

Information über gesundheitsfördernde Maßnahmen

Evaluation des Pflegeprozesses (Bewertung der Zielerreichung) und ggf. Adaptierung des Pflegeplanes

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Nicht-medizinische Serviceangebote der Albert Schweitzer Klinik

Nr. Serviceangebot 1.1.1 Kommentar/Erläuterung

1 Diplomsozialarbeiterinnen und Diplomsozialarbeiter

Hilfestellung bei Behördenwegen und Organisation von weiterbetreuenden Einrichtungen sowie Hilfsmitteln.

2 Römisch Katholische Kirche und Seelsorger direkt am Spitalsgelände

Seelsorge und überkonfessionelle Betreuung

3 Seniorenanimation (im Bereich der Medizinisch/ Palliative Geriatrie)

Alltagsnormalität (Feste, Veranstaltungen, Ausflüge) fördern

4 Ehrenamtliche Besuchsdienste Bunte Blätter, Hospizverein

5 Rote Nasen Klinik-Clowns bringen Abwechslung in den Alltag

6 Palliative Care (im Bereich der Medizinisch/ Palliative Geriatrie)

Betreuung von Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenen unheilbaren Krankheiten

7 Unterstützung in finanziellen Härtefällen

Hospiz- und Wachkomaverein am Standort

8 Kiosk und Geschenksladen (Mosaik) Ergänzung des Angebotes für Besucherinnen und Besucher

9 Beschwerdemanagement bzw. Meinungsmanagement

Für Patientinnen und Patienten besteht die Möglichkeit Wünsche Fragen und Anmerkungen anonym an das Beschwerdemanagement zu richten.

10 Aufenthaltsräume Aufenthaltsräume stehen auf jeder Station zur Verfügung.

11 Albert Schweitzer Cafe

12 Besucherinnen- und Besucherparkplatz

13 Patientinnen- und Patientenkühlschränke

14 Klinikeigene barrierefreie Parkanlagen und angrenzende Parkanlagen

Therapieparkanlagen als Ergänzung des Angebotes

15 Orientierungshilfen am Gelände und in den Stationen Auch in Blindenschrift

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Apparative Ausstattung

Nr. Vorhandene Geräte Kommentar/Erläuterung

1 Ultraschallgeräte Abdominale Sonographie und Echokardiographie sowie Sonographie der Hirnarterien

2 Lasergerät Wundmanagement

3 VAC.-System Wundmanagement

4 Spirometrie Lungenfunktionsmessung

5 Ergometrie Kardiorespiratorische Belastungsmessung

6 Holter – EKG Langzeit – EKG-Messung

7 24 – Stunden Blutdruckmessung

8 Armeo®Spring Trainingsgerät für den Arm- und Schulterbereich

9 Elektrotherapiegeräte Zur Steigerung der Durchblutung, Schmerzreduktion und Nervenstimulation

10 Lamellenlaufband mit Gurtsystem zur Gewichtsentlastung

Schulung der Gangqualität und –quantität

11 Galileo XS 900 2000 Trainiert und stimuliert Muskeln mit mechanischen Schwingungen

12 Medizinische Trainingstherapiegeräte Trainingsgerät für spezifische Muskelgruppen

13 Ergometertrainer Steigerung der Belastung, Ausdauertraining

14 Posturomed Schulung des Gleichgewichtes und der Koordination

15 Artromat Motorschienen Zur Beweglichkeitsverbesserung im Knie und Hüftbereich

16 Ultraschallgerät Verbesserung der Durchblutung, Wundheilung und Schmerzreduktion

17 Griffit Kletterwand Kletterwand zu Trainingszwecken

18 Vier- Zellenbäder Verbesserung der Durchblutung und Schmerzreduktion

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19 Wanne für Unterwasserdruckmassage Verbesserung der Durchblutung und Schmerzreduktion

20 Paraffinbad Wärmewendung

21 Stehtisch

Zur Verbesserung der Körperwahrnehmung und Stimulierung der Schwerkraftrezeptoren

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Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilung für Neurologie

Kontaktdaten

Prim. Dr.in Marianne Scala Telefon: +43 316 7060 1315 [email protected] Fax: +43 316 7060 1319

Hauptabteilung Belegabteilung Gemischte Haupt- und Belegabteilung

Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung

Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterung

1 Akutgeriatrie/ Remobilisation mit Schwerpunkt Neurologie

Stationäre medizinische/ therapeutische und pflegerische Betreuung und Behandlung bzw. Remobilisation von geriatrischen Patientinnen und Patienten mit Betonung auf neurologische Erkrankungen.

2 Wachkoma (Apallisches Syndrom)

Versorgung von Menschen im Wachkoma (Remissionsphasen C-F)

3 Demenzerkrankungen

Stationäre medizinische/ therapeutische und pflegerische Betreuung und Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Verhaltensauffälligkeiten i. R. von Demenzerkrankungen.

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Fallzahlen der Fachabteilung / Hauptdiagnosen

Rang Umgangssprachliche Bezeichnung ICD-10 Ziffer (3-stellig)

Absolute Fallzahl

1 Folgen von Verletzungen der unteren Extremität T93 274

2 Sonstige Krankheiten des Gehirns G93 79

3 Koxarthrose [Arthrose des Hüftgelenkes] M16 49

4 Primäres Parkinson-Syndrom G20 47

5 Folgen von Verletzungen der oberen Extremität T92 35

6 Gonarthrose [Arthrose des Kniegelenkes] M17 32

7 Sonstige Krankheiten des Harnsystems N39 32

8 Folgen von Verletzungen des Halses und des Rumpfes T91 30

9 Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet J18 30

10 Nicht näher bezeichnete Demenz F03 28

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Personelle Ausstattung der Abteilung

Ärztinnen und Ärzte

Anzahl Kommentar/Ergänzung Fachexpertise der Abteilung

Ärztinnen und Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)

7,9 Vollkräfte

1 x FA für Neurologie und Psychiatrie 2 x FA für Neurologie 1 x Univ. Lehrgang für med. Führungskräfte 3 x Diplom für Geriatrie 4 x Diplom für Notfallsmedizin 1 x Diplom für Palliativmedizin

Davon Fachärztinnen und Fachärzte

3 Vollkräfte

Pflegepersonal

Anzahl Kommentar/Erläuterung

Pflegekräfte insgesamt 80,85 Vollkräfte

davon Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester bzw. Krankenpfleger laut GuKG

39,25 Vollkräfte

Inklusive Stationsleitungen

Pflegehelferinnen und Pflegehelfer 41,6 Vollkräfte

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Therapeutisches Personal der Abteilung

Nr. Berufsbezeichnung (Therapeutisches Personal) Anzahl Kommentar/Erläuterun

g

1

Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, Masseurinnen und Masseure, Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten Diätologinnen und Diätologen Logopädinnen und Logopäden

14,65 Vollkräfte

2 Diplomsozialarbeiterinnen und Diplomsozialarbeiter

1,6 Vollkräfte

3 Biomedizinische Analytikerinnen und Analytiker (Labor)

0,88 Vollkräfte

4

Klinische Psychologinnen und Psychologen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten

1,33 Vollkräfte

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Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilung für Innere Medizin

Kontaktdaten

Prim. Priv.-Doz. Dr. Walter Schippinger Telefon: +43 316 7060 1303 [email protected] Fax: +43 316 7060 1319

Hauptabteilung Belegabteilung Gemischte Haupt- und Belegabteilung

Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung

Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterung

1 Stationäre Akutgeriatrie und Remobilisation

Medizinische Therapie und Remobilisation von geriatrischen Patientinnen und Patienten mit internistischen Erkrankungen

2 Tagesklinische (teilstationäre) Akutgeriatrie und Remobilisation

Medizinische Therapie und Remobilisation von geriatrischen Patientinnen und Patienten mit internistischen Erkrankungen

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Fallzahlen der Fachabteilung / Hauptdiagnosen

Rang Umgangssprachliche Bezeichnung ICD-10 Ziffer (3-stellig)

Absolute Fallzahl

1 Folgen von Verletzungen der unteren Extremität T93 299

2 Essentielle (primäre) Hypertonie I10 167

3 Chronische ischämische Herzkrankheit I25 106

4 Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus [Typ-2-Diabetes] E11 56

5 Spondylose M47 42

6 Herzinsuffizienz I50 35

7 Folgen von Verletzungen der oberen Extremität T92 35

8 Gonarthrose [Arthrose des Kniegelenkes] M17 35

9 Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit J44 34

10 Folgen von Verletzungen des Halses und des Rumpfes T91 33

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Personelle Ausstattung der Abteilung

Ärztinnen und Ärzte

Anzahl Kommentar/Ergänzung Fachexpertise der Abteilung

Ärztinnen und Ärzte insgesamt (außer Beleg-ärztinnen und Belegärzte)

6,60 Vollkräfte

1 x Habilitation im Fach Innere Medizin 3 x FA für Innere Medizin 1x FA für Hämato-Onkologie 1 x Universitäts-Aufbaulehrgang für Palliativmedizin 4 x Diplom für Geriatrie 8 x Diplom für Notfallsmedizin 1 x Diplom für Arbeitsmedizin 1 x Diplom für Psychotherapeutische Maßnahmen

davon Fach-ärztinnen und Fachärzte

2,75 Vollkräfte

Pflegepersonal

Anzahl Kommentar/Erläuterung

Pflegekräfte insgesamt 32 Vollkräfte

davon Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Krankenschwester laut GuKG

16,25 Vollkräfte

Inklusive Stationsleitungen

Pflegehelferinnen und Pflegehelfer 15,75 Vollkräfte

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Therapeutisches Personal der Abteilung

Nr. Berufsbezeichnung (Therapeutisches Personal) Anzahl Kommentar/Erläuterung

1

Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, Masseurinnen und Masseure, Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten, Diätologinnen und Diätologen und Logopädinnen und Logopäden

9,2 Vollkräfte

2 Diplomsozialarbeiterinnen und Diplomsozialarbeiter

1,15 Vollkräfte

3

Biomedizinische Analytikerinnen und Biomedizinische Analytiker (Labor)

0,624 Vollkräfte

4

Klinische Psychologinnen und Klinische Psychologen, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten

0,624 Vollkräfte

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Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilung für Medizinische/

Palliative Geriatrie

Kontaktdaten

Prim. Dr.in Brigitte Hermann Telefon: +43 316 7060 1307 [email protected] Fax: +43 316 7060 1319

Hauptabteilung Belegabteilung Gemischte Haupt- und Belegabteilung

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/Fachabteilung

Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterung

1

Multimorbiden geriatrischen Patientinnen und Patienten, welche für die Betreuung in einem Pflegewohnheim in einem zu instabilen Allgemeinzustand sind

Ärztl. Anwesenheit rund um die Uhr, diagnostische Möglichkeiten (Labor, EKG, Sonographie), med.- therap. Angebote im Sinne der Remobilisation; Palliative Care

2 Fortgeschrittene Demenz

Pflege nach Prof. Erwin Böhm, medikamentöse Interventionen bei Verhaltensauffälligkeiten, ethische Entscheidungen im interdiszpl. Team (Palliative Care)

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Fallzahlen der Fachabteilung / Hauptdiagnosen

Rang Umgangssprachliche Bezeichnung ICD-10 Ziffer (3-stellig)

Absolute Fallzahl

1 Nicht näher bezeichnete Demenz F03 27

2 Vaskuläre Demenz F01 26

3 Alzheimer-Krankheit G30 22

4 Folgen von Verletzungen der unteren Extremität T93 15

5 Herzinsuffizienz I50 13

6 Hirninfarkt I63 12

7 Primäres Parkinson-Syndrom G20 11

8 Chronische ischämische Herzkrankheit I25 10

9 Arteriosklerose I70 9

10 Schlaganfall, nicht als Blutung oder Infarkt bezeichnet I64 7

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Personelle Ausstattung der Abteilung

Ärzte

Anzahl Kommentar/Ergänzung Fachexpertise der Abteilung

Ärztinnen und Ärzte insgesamt (außer Beleg-ärztinnen und Belegärzte)

3 Vollkräfte 1 x FA für Innere Medizin 2 x Univ. Lehrgang für med. Führungskräfte 1 x klinischer Riskmanager 4 x Diplom für Geriatrie 4 x Diplom für Notfallsmedizin 1 x Diplom für Ernährungsmedizin 1 x Diplom für Palliative Care 1 x Akademischer Gerontologe 1 x Psychosoziale, psychosomatische und psychotherapeutische Medizin

davon Fach-ärztinnen und Fachärzte

1 Vollkräfte

Pflegepersonal

Anzahl Kommentar/Erläuterung

Pflegekräfte insgesamt 61,675 Vollkräfte

davon Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Krankenschwester laut GuKG

20,05 Vollkräfte

Inklusive Stationsleitungen

Pflegehelferinnen und Pflegehelfer 41,625 Vollkräfte

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Therapeutisches Personal der Abteilung

Nr. Berufsbezeichnung (Therapeutisches Personal) Anzahl Kommentar/Erläuterung

1

Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten

Physiotherapie (0,8 Vollkräfte) und Ergotherapie (0,8 Vollkräfte) sind extern an Physio+Mur vergeben

2 Diplomsozialarbeiterinnen und Diplomsozialarbeiter 0,5 Vollkräfte

3 Biomedizinische Analytikerinnen und Analytiker (Labor)

0,5 Vollkräfte

4

Klinische Psychologinnen und Psychologen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten

1,05 Vollkräfte

5 Seniorenanimateurinnen und Seniorenanimateure 4 Vollkräfte

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Albert Schweitzer Hospiz

Teil A: Allgemeine Merkmale A-1 Allgemeine Merkmale des Hospizes A-1.1 Kontaktdaten

A-1.1.1 Name des Hospizes

Albert Schweitzer Hospiz

A-1.1.2 Straße und Hausnummer

Dreihackengasse 53

A-1.1.3 Postleitzahl und Ort

8020

A-1.1.4 Telefon

+43 316 7060 0

A-1.1.5 Fax

+43 316 7060 1119

A-1.1.6 E-Mail

[email protected]

A-1.1.7 Internet

http://www.ggz.graz.at/

A-1.1.8 Seit wann besteht das Hospiz?

März 2002

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A-1.2 Inhaberin oder Inhaber des Hospizes

Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz

A-1.3 Trägerin oder Träger des Hospizes

Stadt Graz

A-1.4 Verbandsmitgliedschaft

A-1.4.1 Ist das Hospiz Mitglied in einem Verband? Wenn ja, bei welchen ?

Ja Nein

Palliativ-Koordination Land Steiermark, Hospizverein Steiermark (regelmäßiger Erfahrungsaustausch) und lose Vereinigung der österreichischen Hospize (Salzburg, St. Pölten, Wien)

A-1.4.2 Leiterin oder Leiter der Einrichtung

ggf. inklusive Adresse / ggf. Geschäftsführerin oder Geschäftsführer / ggf. Vereinsvorsitzende oder Vereinsvorsitzender

GF Mag. Dr. Dipl.-HTL-Ing. Gerd Hartinger MPH

Albert-Schweitzer-Gasse 36 8020 Graz

A-1.4.3 Wer sind die Ansprechpartnerinnen oder Ansprechpartner und welche Qualifikation haben diese?

Dr. in Petra Wagner (Ärztin)

Seraphine Isak (Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester)

A-1.5 Hospizleitung

A-1.5 Wie lautet der Name der Hospizleitung mit Qualifikation?

Dr. Eric Stoiser

Arzt f. Allgemeinmedizin Akademischer Gerontologe Diplome f. Geriatrie, Ernährungsmedizin, Notfallmedizin, Palliativmedizin Klinischer Risk Manager Ausbildung in Sonographie

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A-1.6 Pflegedienstleitung

A-1.6 Wie lautet der Name der Pflegedienstleiterin oder des Pflegedienstleiters mit Qualifikation?

Waltraud Haas-Wippel

Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester (DGKS) Ausbildung zur Pflegedienstleiterin Akad. Gerontologin Allg. beeid. u. gerichtl. zert. Sachverständige

A-1.7 Vertreterin oder Vertreter

A-1.7 Namen der Vertreterin oder des Vertreters und ggf. weiterer Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter mit Leitungsfunktion

Dr.in Petra Wagner (stv. Hospiz Leiter und Stationsärztin)

DGKS Ursula Fruhmann (Pflegedienstleitung)

DGKS Seraphine Isak (Stationsleitung)

A-1.8 Rechtsform der Einrichtung

öffentlich

A-1.9 Zusammenarbeit A1-9 Arbeiten sonstige Einrichtungen oder Gruppen mit dem Hospiz zusammen, wie

ambulanter Hospizdienst /Ehrenamtlichegruppen Tagesklinik Krankenhaus Berufsfachschulen Tiertherapie Rote Nasen A-1.10 Weitere Einrichtungen A-1.10 Betreibt der Träger im räumlichen Verbund weitere Einrichtungen?

Kurzzeitpflegeeinrichtung Vollstationäre Pflegeeinrichtung Betreutes Wohnen Alternative Wohnkonzepte (Memory Klinik) Krankenhaus

A-1.11 Vertragsgestaltung

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A-1.11 Hospizaufnahmevertrag

Ja Nein

A-1.12 Anzahl der Plätze im Hospiz

A-1.12.1 Gesamt

18

A-1.12.2 davon vollstationäre Pflege

12

A-1.12.3 davon Tageshospiz

6

A-1.13 Bewohnerinnen- und Bewohnerstruktur

A-1.13.1 Wie viel Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner leiden an folgenden

psychiatrischen oder neurologischen Erkrankungen?

A-1.13.1.1 Demenz

15%

A-1.13.1.2 Depression

60%

A-1.13.1.3 Psychose

1%

A-1.13.1.4 Parkinson-Syndrom

1%

A-1.13.1.5 Schlaganfallfolgen

15%

A-1.13.1.6 Anfallserkrankung

30%

A-1.13.1.7 Koma

2%

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A-1.13.2 Wie hoch ist der Prozentsatz der Bewohnerinnen und Bewohner die eines oder

mehrere der folgenden Merkmale aufweisen?

A-1.13.2.1 Bereich Ernährung und Flüssigkeitszufuhr

A-1.13.2.1.1 Unterstützung erforderlich

60%

A-1.13.2.1.2 nasogastrale Sonde

0,5%

A-1.13.2.1.3 hiervon mit oraler Zusatzkost

0%

A-1.13.2.1.4 PEG / PEJ-Sonde

12%

A-1.13.2.1.5 intravenöse Infusion / Port-System

60%

A-1.13.2.1.6 subkutane Infusionen

90%

A-1.13.2.1.7 rektale Infusionen

0%

A-1.13.2.2 Bereich Atmung

A-1.13.2.2.1 nichtinvasive Langzeitsauerstofftherapie (16-24h täglich)

6%

A-1.13.2.2.2 invasive, kontinuierliche Langzeitsauerstofftherapie (endotrachael)

20%

A-1.13.2.2.3 Tracheostoma

20%

A-1.13.2.2.4 hiervon mit mehrmals täglicher Absaugung

100%

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A-1.13.2.3 Bereich Ausscheidungen

A-1.13.2.3.1 Unterstützung erforderlich

100%

A-1.13.2.3.2 Anus Praeter

30%

A-1.13.2.3.3 Uro-Stoma

15%

A-1.13.2.3.4 suprapubischer Harnblasenkatheter

23%

A-1.13.2.3.5 transurethaler Harnblasenkatheter

25%

A-1.13.2.4 Bereich Haut und Schleimhäute

A-1.13.2.4.1 Dekubitalulcerationen Schweregrad I-IV

0%

A-1.13.2.4.2 andere chronische Ulcerationen (z.B. Ulcus cruris)

12%

A-1.13.2.4.3 mit Wechseldruckmatratzen

80%

A-1.13.2.5 Bereich Sensorik

A-1.13.2.5.1 Hörminderung

20%

A-1.13.2.5.2 hiervon prothetisch versorgt

10%

A-1.13.2.5.3 Visusminderung

90%

A-1.13.2.5.4 hiervon prothetisch versorgt

90%

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A-1.13.2.6 Bereich Immobilisation

A-1.13.2.6.1 immobilisierte Maßnahmen: Bettgitter

10%

A-1.13.2.6.2 immobilisierte Maßnahmen: Sitzgurt / Bauchgurt

0%

A-1.13.2.6.3 immobilisierte Maßnahmen: Fixierung im Bett

0%

A-1.13.2.7 Bereich Verhaltensprobleme und süchtiges Verhalten

A-1.13.2.7.1 mit Hinlauftendenzen / Wandern

0,5%

A-1.13.2.7.2 problematisches verbales Verhalten (Rufen, Schreien, Schimpfen, u.a.)

4%

A-1.13.2.7.3 physische Aggressivität

0,5%

A-1.13.2.7.4 Verweigerung (Hygiene, Nahrung, Kleidung, u.a.)

3%

A-1.13.2.7.5 problematischer Alkoholkonsum

3%

A-1.13.2.7.6 Sonstiges (Angstzustände)

17%

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A-14 Pflegestufen

A-1.14 Anzahl der Plätze mit Pflegestufe

Einstufung in Pflegestufen laut österreichischem Bundespflegegeldgesetz

A-15 Struktur der Wohn- und Pflegebereiche

A-15 Struktur der Wohn- und Pflegebereiche

Bereich

Anzahl Zimmer mit 1-Bett

Anzahl Zimmer

mit Mehrbett

AnzahlBewohner innen und Bewohner

Stufe 0 Stufe I

Stufe II

Stufe III

Stufe IV

Stufe V

Stufe VI

Stufe VII

Vollstationäre Pflege 12 -- 10 1 2 2 3 2

Tageshospiz 1 2 1 1

Gesamt 12 1 12 1 0 0 2 1 3 3 2

Art Plätze insgesamt

Plätze belegt

Stufe 0

Stufe I

Stufe II

Stufe III

Stufe IV

Stufe V

Stufe VI

Stufe VII

Vollstationäre Pflege 12 10 1 2 2 3 2

Tageshospiz 6

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A-2 Leistungsangebote des Hospizes A-2.1 Welche Leistungen werden vom Hospiz angeboten? Betreuungsangebote / tagesstrukturierende Maßnahmen (Spiele,

Biographiearbeit, Gymnastik, Kochen, Backen, Frühstücksgruppe u.a.) Ergotherapie (neben Beschäftigung auch ADL-Training u.a.) Betreuung von an Demenz erkrankten Bewohnerinnen und Bewohner

(stationär, mit demenzspezifischen Angeboten) Gottesdienste, Andachten, Meditationen, Gedenkfeiern Verabschiedungs- / Aussegnungsfeier Trauergruppe / Trauerbegleitung kulturelle und / oder gesellige Veranstaltungen (jahreszeitliche Feste,

monatliche Veranstaltungen, Ausflüge u.a.) offenes Angehörigen-Café / Angehörigen-Gruppe Veranstaltungen in Kooperationen mit anderen Einrichtungen, Vereinen Abschiedsfeiern für Verstorbene Geburtstagsfeiern medizinische Fußpflege, Maniküre, Frisör (extern) Verkauf täglicher Bedarfsartikel im Haus (Kiosk) Ausflüge (gemeinsam mit ehrenamtliche MA)

A-2.2 Pflegeschwerpunkte gerontopsychiatrische Krankheitsbilder (z.B. Demenzerkrankungen) mit

und ohne beschützenden Bereich Palliative Care

A-2.3 Versorgung und Betreuung

A-2.3.1 Ärztliche Versorgung

A-2.3.1 Die ärztliche Versorgung erfolgt durch ...

eine angestellte Hospizärztin oder durch einen angestellten Hospizarzt

A-2.3.2 Hauswirtschaftliche Versorgung

A-2.3.2 Die Versorgung mit Mahlzeiten erfolgt ...

In eigener Küche, durch eigene Mitarbeiter

A-2.4 Liegt ein geeignetes schriftliches Organigramm vor?

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Seite 49

Ja, siehe Seite 5 (Organigramm der Geriatrischen Gesundheitszentren)

A-2.5 Liegt ein geeignetes schriftliches Pflegekonzept vor?

Ja, (Palliative Care)

A-2.6 Wie ist die Pflege organisiert (z.B. Bezugspflege)?

Bezugspflege soweit als möglich

A-2.7 Gibt es eine Qualitätsmanagementbeauftragte bzw. einen Qualitätsmanagementbeauftragten im Hospiz?

Die Qualitätsmanagementbeauftragte bzw. der Qualitätsmanagementbeauftragte ist zentral am Standort und betreut alle Einrichtungen der Geriatrischen Gesundheitszentren. Zusätzlich gibt es im Hospiz 2 Personen die für die pflegerische Qualitätssicherung verantwortlich sind.

A-2.8 Ist das Qualitätsmanagement in der Führungsebene angesiedelt?

Stabsstelle der Geschäftsführung

A-2.9 Wurde das Hospiz bereits extern zertifiziert?

A-2.9. Wenn ja, nach welchem Verfahren/ mit welcher Auszeichnung

Ja Nein

Insofern, als das das Albert Schweitzer Hospiz bereits 2x an dem österreichischem Benchmark (umfangreiche Erhebungsmerkmale) und Evaluation erfolgreich teilgenommen hat. Darüber hinaus gibt es eine Studie der Palliativkoordinationsstelle des Landes Steiermark (Dr. Johann Baumgartner) gemeinsam mit der Psychologin Frau Dr. Wagner, welche die hohe Versorgungsqualität im Albert Schweitzer Hospiz bestätigt.

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Teil B: Personalbereitstellung B-1 Personalbereitstellung im Hospiz B-1.1 Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege inkl. Tageshospiz

B-1.1.1 Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege

Art Vollzeit Anzahl

Teilzeit Anzahl

geringfügig beschäftigt

Anzahl

Gesamtstellen in VK

Pflegedienstleiterin* 1 1 Pflegedienstleitung* 1 1 Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger / Krankenschwester laut GuKG

5 4,625 9,625

Pflegehelferinnen und Pflegehelfer

4 4

Gesamt 11 4,625 0 15,625

*gemeinsam mit Albert Schweitzer Klinik

B-1.1.2 Fachkraftquote

74,4%

B-1.1.3 Personalschlüssel

Wird laut den Strukturqualitätskriterien der Palliativ- und Hospizgesellschaft für alle Berufsgruppen erfüllt.

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B-1.2 Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der (psychosozialen) Betreuung B-1.2 Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der psychosozialen Betreuung

Art Vollzeit Anzahl

Teilzeit Anzahl

geringfügig beschäftigt

Anzahl

Gesamtstellen in VK

Sozialpädagogin oder Sozialpädagoge / Sozialarbeiterin oder Sozialarbeiter 0,2 0,2

Ergotherapeutin oder Ergotherapeut / Beschäftigungstherapeutin oder Beschäftigungstherapeut

0,25 0,25

Psychologische Mitarbeiterin oder Psychologischer Mitarbeiter 0,3 0,3

Festangestellter Seelsorger (Pfarrer)* 1 1 Physiotherapeutin oder Physiotherapeut 1 1

Med. Masseurin oder Med. Masseur 0,5 0,5 Logopädin oder Logopäde 0,1 0,1 Befähigte ehrenamtliche Hospizhelferin/ -begleiterin oder Befähigter ehrenamtlicher Hospizhelfer / -begleiter

In Kooperation mit dem Steiermärkischen Hospizverein (ca. 700 ehrenamtliche Hospizhelferinnen und

Hospizhelfer) Gesamt 2 1,35 0 3,35

*gemeinsam mit Albert Schweitzer Klinik

B-1.3 Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Hauswirtschaft

(Küche, Haus- und Transportdienst ist zentral für das Albert Schweitzer Hospiz, die Albert Schweitzer

Klinik und für das Betreute Wohnen am Oeversee zuständig.)

B-1.3.1 Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Hauswirtschaft

Art Vollzeit Anzahl

Teilzeit Anzahl

geringfügig beschäftigt

Anzahl

Gesamtstellen in VK

Küche inkl. Küchenleitung* 12 1,5 13,5 Haus- und Transportdienst* 11 0,5 11,5 Reingung Extern vergeben an Firma CSS Gesamt 23 2 25

*gemeinsam mit Albert Schweitzer Klinik

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B-1.4 Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung

B-1.4.1 Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung (Zentralverwaltung für die

Geriatrischen Gesundheitszentren)

Art Vollzeit Anzahl

Teilzeit Anzahl

geringfügig beschäftigt

Anzahl

Gesamtstellen in VK

Verwaltung (zentral) 32 2,225 34,225 Gesamt 32 2,225 0 34,225

B-2 Qualifikation des Personals B-2.1 Welche und wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit entsprechender Weiterbildung sind beschäftigt?

B-2.1.1 Dipl. Pflegewirtin / Pflegemanagerin oder Dipl. Pflegewirt / Pflegemanager oder vergleichbares

Studium

1

B-2.1.2 Weiterbildung zur Heimleitung, Pflegedienstleitung, o.ä.

1

B-2.1.3 Stationsleitung

1

B-2.1.4 Qualitätsmanagementbeauftragte / Qualitätsberaterin oder Qualitätsmanagementbeauftragter / Qualitätsberater

1 (Zentral)

B-2.1.5 Mentorin / Praxisanleiterin oder Mentor / Praxisanleiter

2

B-2.1.6 Pflegefachkraft mit Aufbaulehrgang Palliative Care

1

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B-2.1.7 Pflegefachkraft mit Interdisziplinären Basislehrgang für Palliative Care

5

B-2.1.8 Pflegepersonen mit Hospizgrundkurs

15

B-2.1.9 Pflegefachkraft mit Fachweiterbildung Geronto-Psychiatrie

0

B-2.1.10 Pflegefachkraft mit Fachweiterbildung Anästhesie- und Intensivmedizin

0

B-2.1.11 Pflegefachkraft mit Fachweiterbildung Wundmanagement

1 (Gemeinsam mit der Albert Schweitzer Klinik)

B-2.1.12 Pflegefachkraft mit Fachweiterbildung Stomapflege

0

B-2.1.13 Pflegefachkraft mit Fachweiterbildung Diabetes

0

B-2.1.14 Hygienefachkraft

1 (Gemeinsam mit der Albert Schweitzer Klinik)

B-2.1.15 Sicherheitsbeauftragte oder Sicherheitsbeauftragter

1 (Gemeinsam mit der Albert Schweitzer Klinik)

B-2.1.16 Weitergebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Verwaltung

49 (Verwaltung GGZ (gesamt)

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Seite 54

B-2.1.17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (gemeinsam mit der Albert Schweitzer Klinik)

Therapeutinnen und Therapeuten (Physiotherapie, Diätologie, Ergotherapie, Psychotherapie und Logopädie, Klinische Psychologie), Pfarrer, Diplosozialarbeiterinnen und Diplomsozialarbeiter, Koordinatorin oder Koordinator der Ehrenamtlichen, Alltagsmanagerin oder Alltagsmanager

B-2.2 Wie ist der Ausbildungsstand des Pflegepersonals?

B-2.2.1 Prozentualer Anteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über eine dreijährige Ausbildung verfügen

74,40%

B-2.2.2 Prozentualer Anteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über eine einjährige Ausbildung verfügen

25,6%

B-2.2.3 Prozentualer Anteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über keine Ausbildung verfügen

0%

B-2.2.4 Prozentualer Anteil der fachweitergebildeten Pflegekräfte im vergangenen Jahr

93,75%

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Teil C: Ausstattung C-1 Räumliche Ausstattung des Hospizes C-1.1 Räumliche Ausstattung des Hospizes

C-1.1.1 Ausstattung der Bewohnerinnenzimmer und Bewohnerzimmer

Art Anzahl Dusche und WC

Größe der Zimmer

Ruf- anlage

TV und Telefon- anschluss, Internet- zugang

Standard- möblierung

Barrierefreie Zimmer und Ausstattung

eigene Möblierung

Einzelzimmer 12 12 Ca. 21m² 12 12 Ja Ja Möglich

Mehrbettzimmer 1 1 Ca. 120m² 2 1 Ja Ja Nein

C-1.1.2 Wie viele Bewohnerinnenzimmer und Bewohnerzimmer sind behindertengerecht konzipiert?

13

C-1.1.3 Gibt es einen eigenen Aufenthaltsraum pro Zimmer / Bereich?

Es gibt pro Geschoss zwei Aufenthaltsbereiche.

C-1.1.4 Gibt es einen eigenen Balkon o.ä.?

Es gibt pro Geschoss einen Balkon.

C-1.2 Sonstige Räumlichkeiten

C-1.2.1 Welche sonstigen Räumlichkeiten stellt das Hospiz zur Verfügung?

Gemeinschaftsraum / Aufenthaltsraum / Wohnzimmer Gemeinschaftsküche Cafeteria Therapieraum Raum für Feierlichkeiten Raum der Stille / Kapelle / Andachtsraum Außengelände, z.B. Terrasse, Sitzgelegenheit Büroräume Besprechungsraum Garten / Park Fortbildungsraum Wohlfühlbad Besucherinnen und Besucher WC Anlage

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C-1.2.2 Übernachtung / Versorgung Angehöriger

C-1.2.2.1 Gibt es eigene Angehörigenzimmer?

Ja Nein

C-1.2.2.2 Übernachtung im Zimmer der Bewohnerin oder des Bewohners mit zusätzlichem Gästebett

Ja Nein

C-1.2.2.3 Teilnahme an Mahlzeiten möglich

Ja Nein

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C-2 Ausstattung mit Pflegehilfsmitteln

C.2.1 Einrichtung

zentrale Rufanlage höhenverstellbare Pflegebetten elektrisch verstellbare Pflegebetten Pflegewagen Lifter Badelifter Duschwagen bzw. Badewannen Rollstühle / Toilettenstühle Toilettensitzerhöhung Gehwagen / Gehhilfen Lifterwaage / Sitzwaage Sturzmatten Sturzsensoren Anti-Dekubitus-Matratzen / Anti-Dekubitus-Betten Wäschewagen Tagesstühle Lagerungsmaterialien

C.2.2 Geräte

Infusionsständer Sauerstoffgerät Absauggerät Pumpen zur enteralen Ernährung Infusomat Perfusoren RR-Messgerät BZ-Messgerät Inhalationsgerät Schmerzpumpen Thermometer Instumente, wie Pinzetten, Klemmen, u.a. Otoskop

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C-3 Sonstige Ausstattung und Besonderheiten der Pflegeeinrichtung

C-3.1 Geographische Lage des Hospizes?

Am Gelände der Albert Schweitzer Klinik. Zentrale, ruhige Lage in der Stadt Graz

C-3.2 Standort, Lage und Umfeld des Hauses

Am Gelände der Albert Schweitzer Klinik, direkt in der Stadt Graz, umgeben von Parks und Wohnanlagen

C-3.3 Ist in Ihrem Hospiz ein Kiosk, ein Café oder ein Lebensmittelladen?

Das Schweitzer Cafe und ein Kiosk mit Lebensmitteln (beschränkte Produktauswahl) sind am Gelände,

C-3.4 Gibt es einen Park oder Grünanlagen?

Mehrere barrierefreie Themenparks (Schmetterlingsgarten, Garten der Sinne, Therapiegarten etc.) am Gelände und zusätzlich 2 öffentliche Parks (Oeverseepark (barrierefreie), Rösselmühlpark), welche direkt an das Gelände anschließen.

C-3.5 Welche Einkaufsmöglichkeiten, z.B. Lebensmittelläden, Bekleidungsgeschäfte, Bank, Post, Apotheke, gibt es in Gehdistanz?

Das Einkaufzentrum Citypark (mit z.B. folgenden Geschäften (insgesamt über 100 Geschäfte): Lebensmittelhandel, Bekleidungsgeschäfte, Bank, Apotheke) befindet sich in einer Entfernung von ca. 500 m. Die Lebensmittelläden (Billa sowie Zielpunkt) befinden sich in ca. 500m Entfernung. Weitere Geschäfte befinden sich ca. 100 Meter vom Gelände entfernt direkt am Griesplatz.

C-3.6 Gibt es in unmittelbarer Nähe ein Kino, Theater oder Bildungseinrichtungen?

Oper Graz; Entfernung ca. 1,5 km Schauspielhaus (Theater); Entfernung ca. 1,5 km Volkshochschule ; Entfernung ca. 1,5km UCI Kinowelt Graz; Entfernung ca. 1,1km

Bemerkung / Besonderheiten

Revitalisierung des Gebäudes und Eröffnung 2008 Zentrale Anbindung an den öffentlichen Verkehr Die Zentrale des steirischen Hospizvereins ist im Erdgeschoss des Hospizes beheimatet.

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Betreutes Wohnen am Oeverseepark

Teil A: Allgemeine Merkmale A-1 Allgemeine Merkmale der alternativen Wohnform

A-1.1 Kontaktdaten

A-1.1.1 Name der Einrichtung

Betreutes Wohnen am Oeverseepark

A-1.1.2 Straße und Hausnummer

Albert-Schweitzer-Gasse 38a

A-1.1.3 Postleitzahl und Ort

8020 Graz

A-1.1.4 Telefon

+43 316 7060 0

A-1.1.5 Fax

+43 316 7060 1119

A-1.1.6 E-Mail

[email protected]

A-1.1.7 Internet

http://www.ggz.graz.at/

A-1.1.9 Seit wann besteht die alternative Wohnform?

01.12.2008

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A-1.2 Leiterin oder Leiter der Einrichtung bzw. Vorständin oder Vorstand des Vereins (Trägers)

Anita Tscherne, MBA, MAS

A-1.1.10 Art der Einrichtung

Betreutes Wohnen / Service-Wohnen

A-1.2 Trägerin oder Träger der Einrichtung

A-1.2 Träger oder Trägerin der Einrichtung (ggf. inklusive Adresse) ggf. der Geschäftsführerin oder des Geschäftsführers / ggf. der Vereinsvorsitzenden oder des Vereinsvorsitzenden

Trägerin oder Träger: Stadt Graz

Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz GF Mag. Dr. Dipl.-HTL-Ing. Gerd Hartinger MPH Albert-Schweitzer-Gasse 36 8020 Graz

A-1.3 Art der Trägerin oder des Trägers

A-1.3 Art der Trägerin oder des Trägers

öffentlich

A-1.4 Ansprechpartnerin oder Ansprechpartner

A-1.4.1 Wer ist die Ansprechpartnerin oder der Ansprechpartner?

DSA Brigitta Wolfsberger

A-1.4.2 Welche Qualifikation hat die Ansprechpartnerin oder Ansprechpartner?

Diplomsozialarbeiterin und zertifizierte Case Managerin

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A-1.5 Weitere Einrichtungen A-1.5 Betreibt die Trägerin oder der Träger im räumlichen Verbund weitere Einrichtungen? Kurzzeitpflegeeinrichtung Vollstationäre Pflegeeinrichtung Betreutes Wohnen Alternative Wohnkonzepte (Memory Klinik) Sonstige Einrichtung (z.B. Behinderteneinrichtung, Krankenhaus)

A-1.5.2 Namen und Anschriften der weiteren Einrichtungen

Albert Schweitzer Klinik Albert-Schweitzer-Gasse 36 8020 Graz Albert Schweitzer Hospiz Dreihackengasse 53 8020 Graz Pflegewohnheim Geidorf/ Seniorenzentrum Theodor-Körner-Strasse 67 8010 Graz Pflegewohnheim Rosenhain Max-Mell-Allee 16 8010 Graz

A-2 Vertragsgestaltung

A-2.1 Verträge

Kaufvertrag, d.h. Eigentumgswohnung Mietvertrag Wahlmöglichkeit Eigentumswohnung / Mietwohnung

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A-2.2 Verträge Betreuung

A-2.2.1 Verträge Betreuung

Koppelung zwischen Betreuungsvertrag/ Mietvertrag separater Betreuungsvertrag

A-2.2.2 Es gibt...

Grundleistungen Wahlleistungen

A-2.2.3 Wer bietet die Betreuung an?

Vermieterin oder Vermieter ist gleichzeitig Dienstleisterin oder Dienstleister für Betreuungsleistungen (Grundleistungen)

Es besteht Wahlfreiheit, d.h. die Dienstleistungen können auch von anderen Anbieterinnen und Anbietern in Anspruch genommen werden (Wahlleistung)

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A-3 Wohnungsstruktur

A-3.1 Wohnungsstruktur

A-3.1.1 Anzahl der Wohnungen (sozialer Wohnungsbau)

45

A-3.2 Größe der Wohnungen

1 Raum 2 Räume 3 Räume Mehr Räume 41 bis 50 m² 14 51 bis 60 m² 28 Größer als 60 m² 3

A-3.3 Standardausstattung der Wohnungen

Barrierefrei Barrierefreies Bad (Dusche, WC und Waschbecken) Einbauküchen Balkon/ Terrasse Zusätzlicher Keller bzw. Abstellraum (optional) Sonstige: Garage (optional), voller Brandschutz in der Wohnung_____

A-3.4 Gemeinschaftseinrichtungen

Gemeinschaftsräume/ -wohnzimmer Gemeinschaftsküche je Geschoss Cafe Kiosk Frisör (extern, 1 Mal pro Woche) Waschküche Besucher WC je Geschoss Bastelraum Bad mit Wanne Seniorenbetreuer Stützpunkt (je Stockwerk), Animationsangebot

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Teil B: Betreuung

B-1 Netzwerke

B-1.1a Angebotene Netzwerke

B-1.1a.1 Hausnotruf (Rufhilfe über Rotes Kreuz) Wird als Grundleistung angeboten

B-1.1a.2 Soziale Dienste

Wird als Grundleistung angeboten

B-1.1a.3 Ambulante Pflege

Wird als Wahlleistung angeboten

B-1.1a.4 Essen auf Rädern (Frühstück)

Wird als Wahlleistung angeboten

B-1.1a.5 Essen auf Rädern (Mittagessen)

Wird als Wahlleistung angeboten

B-1.1a.6 Essen auf Rädern (Abendessen)

Wird als Wahlleistung angeboten

B-1.1a.7 Gemeinschaftsfördernde Veranstaltungen

Wird als Grundleistung angeboten

B-1.1a.8 Kulturelle Veranstaltungen

Wird als Grundleistung angeboten (teilw. mit Selbstbehalt)

B-1.1a.9 Hausmeisterdienste

Wird als Grundleistung angeboten

B-1.1a.10 Fahrdienste

Wird als Wahlleistung angeboten

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B-1.1a.11 Einkaufsservice

Wird als Grundleistung angeboten

B-1.1a.12 Reinigungsservice Wohnung

Wird als Wahlleistung angeboten

B-1.1a.13 Wäscheservice

Wird als Wahlleistung angeboten

B-1.1a.14 Tagespflege

Wird als Wahlleistung angeboten

B-1.1a.15 Kurzzeitpflege

Wird als Wahlleistung angeboten

B-1.1a.16 Animationsprogramm

Wird als Grundleistung angeboten

B-1.1a.17 Intergenerativer Kinderkrippe und Kindergarten

Wird als Grundleistung angeboten

B-1.1a.17 Veranstaltungen, Feste im Rahmen der Albert Schweitzer Klinik

Wird als Grundleistung angeboten

B-1.2 Ansprechpartnerin oder Ansprechpartner vor Ort

Es ist tagsüber eine Ansprechpartnerin oder ein Ansprechpartner vor Ort (06.45-15.00 durch Seniorenbetreuerinnen oder Seniorenbetreuer und von 05.30-21.30 durch Portier)

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Teil C: Preisgestaltung

C-1 Miete

C-1 Die Miete ist wie folgt aufgebaut: Ja Nein Es handelt sich um eine Warmmiete Stromkosten sind enthalten Telefonkosten sind enthalten Grundbetreuungskosten sind enthalten

C-2 Betreuung

C-2.1 Grundbetreuungspaket

C.2.1.1 Es gibt ein Grundbetreuungspaket?

Ja Nein wenn ja, Preis je Monat pro Person 25€ bis 245€ sozial gestaffelt, abhängig vom Einkommen gemäß dem

Betreuten Wohnen Modell des Landes Steiermark

C-2.2 Wahlleistungen

C.2.2.1 Gibt es Wahlleistungen? Es bestehen Kooperationsverträge mit der Mobilen Pflege, Fahrdiensten , Wäsche und Reinigung. Die Wahlleistungen werden durch Externe erbracht und den Mieterinnen und Mietern direkt verrechnet. Die Organisation der Wahlleistung erfolgt durch die anwesende Diplomsozialarbeiterin oder Diplomsozialarbeiter bzw. durch ihr oder sein Team.

D Bemerkung / Besonderheiten

Zentrale Lage mit guter Verkehrsanbindung im Herzen von Graz Das Einkaufzentrum Citypark mit insgesamt über 100 Geschäfte befindet sich in einer Entfernung von ca. 500m. Das Betreute Wohnen ist umgeben von barrierefreien Parkanlagen. Die Bewohnerinnen und die Bewohner haben die Möglichkeit mit dem Kindergarten im Erdgeschoss gemeinsame Veranstaltungen zu begehen, da das Betreuungsprogamm des Kindergartens besonders auf ein intergeneratives Konzept eingeht. Alle Küchen sind rollstuhlunterfahrbar. Es stehen den Bewohnerinnen und den Bewohnern 2 Lifte zur Verfügung. Voller Brandschutz im gesamten Haus. Tiefgarage und Keller sind mit dem Lift erreichbar. Unterstützung der Bewohnerinnen und der Bewohner bei Behördenwege durch Diplomsozialarbeiterinnen und Diplomsozialarbeiter bzw. Seniorenanimateurinnen und Seniorenanimateure. Besucherinnen- und Besucherparkplatz

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Pflegewohnheim Rosenhain Teil A: Allgemeine Merkmale A-1 Allgemeine Merkmale der Pflegeeinrichtung A-1.1 Kontaktdaten

A-1.1.1 Name der Einrichtung

Pflegewohnheim Rosenhain

A-1.1.2 Straße und Hausnummer

Max-Mell-Allee 16

A-1.1.3 Postleitzahl und Ort

8010 Graz

A-1.1.4 Telefon

+43 316 7060 3999

A-1.1.5 Fax

+43 316 7060 3009

A-1.1.6 E-Mail

[email protected]

A-1.1.7 Internet

http://www.ggz.graz.at/

A-1.1.8 Seit wann besteht die Einrichtung?

Oktober 1968

A-1.2 Inhaberin oder Inhaber der Pflegeeinrichtung

Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz

A-1.3 Trägerin oder Träger der Pflegeeinrichtung

Stadt Graz

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A-1.4 Art der Trägerin oder des Trägers

öffentlich

A-1.5 Besteht eine Mitgliedschaft in einem Verband?

Verband steirischer Alten-, Pflege- und Betreuungsheime (VAB)

Landesverband der öffentlich gemeinnützigen Altenbetreuungseinrichtungen der Steiermark

A-1.6 Name und Qualifikation der Geschäftsführerin oder des Geschäftsführers

Mag. Dr. Dipl.-HTL-Ing. Gerd Hartinger MPH

Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Gesundheitsökonom, Bauingenieur und Master of Public Health

A-1.7 Name und Qualifikation der Heimleiterin oder des Heimleiters

Franz Scheucher MAS

Master of Advanced Studies „MAS – Public Management“ E.D.E – Heimleiterausbildung (European Association of Directors of Residental Care Homes for Elderly)

A-1.8 Name und Qualifikation der Pflegedienstleitung

Waltraud Haas-Wippel

DGKS, Ausbildung zur Pflegedienstleiterin Akad. Gerontologin Allg. beeid. u. gerichtl. zert. Sachverständige

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A-1.9 Namen der Vertreterin oder des Vertreters und ggf. weiterer Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter mit Leitungsfunktion

Edith Albert (Pflegedienstleitung vor Ort)

Gerald Leber (Heimleitung) E.D.E – Heimleiterausbildung (European Association of Directors of Residental Care Homes for Elderly)

A-1.10 Zusammenarbeit

A1. 10 Arbeiten sonstige Einrichtungen oder Gruppen mit der Pflegeeinrichtung zusammen, wie

Tagesklinik Krankenhaus Hospizeinrichtungen Berufsfachschulen Laienhelferinnen und Laienhelfer / Ehrenamtlichegruppen (z.B. Bunte

Blätter) Niedergelassene Ärzteinnen oder Ärzte und Fachärztinnen oder

Fachärzte Externe Ambulatorien (z.B. Labor, Physiotherapie, LKH) Stmk. Gebietskrankenkasse Krankentransportdienste (z.B. Rotes Kreuz, Grünes Kreuz) Bandagisten Apotheken

A-1.11 Anzahl der Plätze in der Pflegeeinrichtung

A-1.11.1 Vollstationäre Pflege

187

A-1.11.2 Kurzzeitpflege

1

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A-1.12 Bewohnerinnen- und Bewohnerstruktur

A-1.12.1Wieviel Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner leiden an folgenden psychiatrischen oder neurologischen Erkrankungen?

A-1.12.1.1 Demenz

23%

A-1.12.1.2 Depression

22%

A-1.12.1.3 Psychose

8%

A-1.12.1.4 Parkinson-Syndrom

14%

A-1.12.1.5 Schlaganfallfolgen

10%

A-1.12.1.6 Anfallserkrankung

3%

A-1.12.1.7 Koma

0%

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A-1.13. Wie hoch ist der Prozentsatz der Bewohnerinnen und Bewohner, die eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen?

A-1.13.2.1 Bereich Ernährung und Flüssigkeitszufuhr

A-1.13.2.1.1 Unterstützung erforderlich

92%

A-1.13.2.1.2 nasogastrale Sonde

0%

A-1.13.2.1.3 hiervon mit oraler Zusatzkost

0%

A-1.13.2.1.4 PEG / PEJ-Sonde

3%

A-1.13.2.1.5 intravenöse Infusion / Port-System

0%

A-1.13.2.1.6 subkutane Infusionen

9%

A-1.13.2.1.7 rektale Infusionen

0%

A-1.13.2.2 Bereich Atmung

A-1.13.2.2.1 nichtinvasive Langzeitsauerstofftherapie (16-24h täglich)

1%

A-1.13.2.2.2 invasive, kontinuierliche Langzeitsauerstofftherapie (endotrachael)

0%

A-1.13.2.2.3 Tracheostoma

0%

A-1.13.2.2.4 hiervon mit mehrmals täglicher Absaugung

0%

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A-1.13.2.3 Bereich Ausscheidungen

A-1.13.2.3.1 Unterstützung erforderlich

80%

A-1.13.2.3.2 Anus Praeter

1%

A-1.13.2.3.3 Uro-Stoma

0%

A-1.13.2.3.4 suprapubischer Harnblasenkatheter

0%

A-1.13.2.3.5 transurethaler Harnblasenkatheter

1%

A-1.13.2.4 Bereich Haut und Schleimhäute

A-1.13.2.4.1 Dekubitalulcerationen Schweregrad I-IV

1%

A-1.13.2.4.2 andere chronische Ulcerationen (z.B. Ulcus cruris)

2%

A-1.13.2.4.3 mit Wechseldruckmatratzen

36%

A-1.13.2.5 Bereich Sensorik

A-1.13.2.5.1 Hörminderung

23%

A-1.13.2.5.2 hiervon prothetisch versorgt

49%

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A-1.13.2.5.3 Visusminderung

70%

A-1.13.2.5.4 hiervon prothetisch versorgt

77%

A-1.13.2.6 Bereich Immobilisation

A-1.13.2.6.1 immobilisierte Maßnahmen: Bettgitter

14%

A-1.13.2.6.2 immobilisierte Maßnahmen: Sitzgurt / Bauchgurt

0%

A-1.13.2.6.3 immobilisierte Maßnahmen: Fixierung im Bett

0%

A-1.13.2.7 Bereich Verhaltensprobleme und süchtiges Verhalten

A-1.13.2.7.1 mit Hinlauftendenzen / Wandern

1%

A-1.13.2.7.2 problematisches verbales Verhalten (Rufen, Schreien, Schimpfen, u.a.)

4%

A-1.13.2.7.3 physische Aggressivität

2%

A-1.13.2.7.4 Verweigerung (Hygiene, Nahrung, Kleidung, u.a.)

4%

A-1.13.2.7.5 problematischer Alkoholkonsum

2%

A-1.13.2.7.6 Sonstiges

0%

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A-14 Pflegestufen

A-1.14 Anzahl der Plätze mit Pflegestufe

Einstufung in Pflegestufen laut österreichischem Bundespflegegeldgesetz

Art Plätze ins-

gesamt

Plätze belegt

Stufe 0

Stufe I

Stufe II

Stufe III

Stufe IV

Stufe V

Stufe VI

Stufe VII

Vollstationäre Pflege 187 166* 0 3 25 22 45 36 24 11

Kurzzeitpflege 1 0

* Aufgrund des bevorstehenden Umbaues des Pflegewohnheimes wurde eine bewusste Aufnahmesperre verhängt.

A-15 Struktur der Wohn- und Pflegebereiche

A-15 Struktur der Wohn- und Pflegebereiche

Bereich

Anzahl Zimmer mit 1-Bett

Anzahl Zimme

r mit 2-Bett

Anzahl Bewohner-innen und Bewohner

Stufe 0

Stufe I

Stufe II

Stufe III

Stufe IV

Stufe V

Stufe VI

Stufe VI

Station A/B/C 39 6 50 0 2 2 4 10 15 11 6

Station E/F 62 8 57* 0 0 11 8 25 5 4 4

Station D 59 -- 59 0 1 12 10 10 16 9 1

Gesamt 160 14 166 0 3 25 22 45 36 24 11

* Aufgrund des bevorstehenden Umbaues des Pflegewohnheimes wurde eine bewusste Aufnahmesperre verhängt.

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A-2 Leistungsangebote der Pflegeeinrichtung

A-2.1 Welche Leistungen werden von der Pflegeeinrichtung angeboten?

Betreuungsangebote / tagesstrukturierende Maßnahmen (Spiele, Biographiearbeit, Gymnastik, Kochen, Backen, Frühstücksgruppe u.a.)

Gottesdienste Informationsveranstaltungen für Bewohnerinnen und Bewohner Kulturelle Veranstaltungen (jahreszeitliche Feste, monatliche

Veranstaltungen, Ausflüge u.a.) Veranstaltungen in Kooperationen mit anderen Einrichtungen, Vereinen Geburtstagsfeiern Medizinische Fußpflege, Maniküre , Frisör Flohmärkte (ca. alle 2 Jahre) Hauseigene Küche Seniorencafe, Bewohnerinnen-, Bewohner- und Angehörigenabende

A-2.2 Welche Zusatzleistungen können von der Einrichtung abgerechnet werden?

A-2.2.1 Komfortleistungen bei Unterkunft und Verpflegung

Aufpreis Einbettzimmer

A-2.2.2 Pflegerisch-betreuende Leistungen

A-2.2.3 Sonstige Leistungen

A-2.3 Pflegeschwerpunkte

Multimorbide geriatrische Bewohnerinnen und Bewohner

A-2.4 Liegt ein geeignetes schriftliches Organigramm vor?

Ja, siehe Organigramm der Geriatrischen Gesundheitszentren

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A-2.5 Liegt ein geeignetes schriftliches Pflegekonzept vor?

Ja (Betty Neumann, Psychobiographisches Modell nach Prof. Erwin Böhm)

A-2.6 Wie ist die Pflege organisiert (z.B. Bezugspflege)?

Gruppenpflege und Bezugspflege

A-2.7 Gibt es einen Qualitätsmanagementbeauftragten in der Pflegeeinrichtung?

Die Qualitätsmanagementbeauftragte oder der Qualitätsmanagement-beauftragte ist zentral am Standort der Albert Schweitzer Klinik und betreut alle Einrichtungen der Geriatrischen Gesundheitszentren. Weiters gibt es im Pflegewohnheim Rosenhain zwei ausgebildete Qualitätsbeauftragte. Darüber hinaus gibt es für das PWH Rosenhain eine Vertreterin oder einen Vertreter, die sich bei der Entwicklung von neuen Qualitätsrichtlinien in der Pflege gemeinsam mit Vertretern des PWH Geidorf/ SZ sowie der ASK beschäftigt.

A-2.8 Ist das Qualitätsmanagement in der Führungsebene angesiedelt?

Stabsstelle der Geschäftsführung

A-2.9 Wurde die Pflegeeinrichtung bereits zertifiziert?

Wenn ja, nach welchem Verfahren/ mit welcher Auszeichnung

Ja Nein

Steiermärkisches Pflegeheimgütesiegel für die Jahre 2004-2006 und 2007-2009

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Teil B: Personalbereitstellung

B-1 Personalbereitstellung

B-1.1 Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflegeeinrichtung

Art Vollzeit Anzahl

Teilzeit Anzahl

geringfügig beschäftigt

Anzahl

Gesamtstellen in VK

Heimleitung vor Ort 1 1 Pflegedienstleiterin* 1 1 Pflegedienstleitung 1 1 Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger / Krankenschwester laut GuKG

14 1,25 15,25

Pflegehelferinnen oder Pflegehelfer 30 8,725 38,725 Abteilungshelferinnen oder Abteilungshelfer 6 6

Zivildienstleistende 2 2 Heimhelferinnen oder Heimhelfer 1 0,15 1,15 Gesamt 56 10,125 0 66,125 *gemeinsam mit Albert Schweitzer Klinik

B-1.1.2 Fachkraftquote

27,60%

B-1.1.3 Personalschlüssel

Der Personalschlüssel gemäß der steiermärkischen Personalausstattungsverordnung (20% DGKS oder DGKP, 60% PH und 20% Hilfskräfte) wird erreicht. Eine interne Regelung ermöglicht eine Mehrbesetzung in der Höhe von 18%.

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B-1.2 Anzahl der Mitarbeiter in der psychosozialen Betreuung

Art Vollzeit Anzahl

Teilzeit Anzahl

geringfügig beschäftigt

Anzahl Gesamtstellen in VK

Sozialpädagogin oder Sozialpädagoge / Sozialpädagogin oder Sozialpädagoge

0,5 0,5

Physiotherpeutin oder Physiotherpeut = extern

0,4 (extern vergeben an Physio+Mur)

Festangestellter Seelsorger (Pfarrer)* 1 1

Gesamt 1 0,5 0 1,9

*gemeinsam mit Albert Schweitzer Klinik

B-1.3 Anzahl der Mitarbeiter in der Hauswirtschaft

Art Vollzeit Anzahl

Teilzeit Anzahl

geringfügig beschäftigt

Anzahl Gesamtstellen in VK

Kücher - Leitung 1 1 Küche – MitarbeiterInnen 10 1 11

Haus- und Transportdienst 3 3

Portiere 3 3 Reinigung Extern vergeben an Firma CSS Gesamt 17 1 0 18

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B-1.4 Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung

Art Vollzeit Anzahl

Teilzeit Anzahl

geringfügig beschäftigt

Anzahl Gesamtstellen in VK

Heimleiter (zentral) 1 1 Mitarbeiter Verwaltung 1 1

Verwaltung (zentral) 31 2,225 33,225

Gesamt 33 2,225 0 35,225

(Zentralverwaltung für die Geriatrischen Gesundheitszentren)

B-2 Qualifikation des Personals

B-2.1 Welche und wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit entsprechender Weiterbildung sind beschäftigt?

B-2.1.1 Dipl. Pflegewirtin oder Dipl. Pflegewirt / Pflegemanagerin oder Pflegemanager oder vergleichbares Studium

1

B-2.1.2 Weiterbildung zur Heimleitung, Pflegedienstleitung, o.ä.

3

B-2.1.3 Stationsleitung

3 + 1 in Ausbildung

B-2.1.4 Qualitätsmanagementbeauftragte oder Qualitätsmanagementbeauftragter / Qualitätsberate oder Qualitätsberater

1 Qualitätsmanagerin oder 1Qualitätsmanager (Zentral) + 2 Qualitätsbeauftragte (Heimleitung + Diplomsozialarbeiterin)

B-2.1.5 Mentorin oder Mentor / Praxisanleiterin oder Praxisanleiter

4

B-2.1.6 Pflegefachkraft mit Fachweiterbildung Geronto-Psychiatrie

0

B-2.1.7 Pflegefachkraft mit Fachweiterbildung Anästhesie- und Intensivmedizin

0

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B-2.1.8 Pflegefachkraft mit Fachweiterbildung Wundmanagement

1

B-2.1.9 Pflegefachkraft mit Fachweiterbildung Stomapflege

0

B-2.1.10 Pflegefachkraft mit Fachweiterbildung Diabetes

0

B-2.1.11 Hygienefachkraft

1 (Gemeinsam mit der Albert Schweitzer Klinik) + 1 Hygienebeauftragter

B-2.1.12 Sicherheitsbeauftragte oder Sicherheitsbeauftragter

1

B-2.1.13 Diätassistentin

1 (Gemeinsam mit der Albert Schweitzer Klinik)

B-2.2 Wie ist der Ausbildungsstand des Pflegepersonals?

B-2.2.1 Prozentualer Anteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über eine dreijährige Ausbildung verfügen

27,60%

B-2.2.2 Prozentualer Anteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über eine einjährige Ausbildung verfügen

58,60%

B-2.2.3 Prozentualer Anteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über keine Ausbildung verfügen

13,80%

B-2.2.4 Prozentualer Anteil der fachweitergebildeten Pflegekräfte im vergangenen Jahr

82,81%

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Teil C: Ausstattung

C-1 Räumliche Ausstattung der Pflegeeinrichtung

C-1.1 Räumliche Ausstattung der Pflegeeinrichtung

C-1.1.1 Ausstattung der Bewohnerinnenzimmer und Bewohnerzimmer

Art Anzahl Dusche und WC Nur WC Rufanlage

TV und Telefon-

anschluss

Standard- möblierung

eigene Möblierung

Einzelzimmer 160 59 101 160 160 160 160 Doppelzimmer 14 6 8 14 14 14 14

C-1.1.2 Wie viele Bewohnerinnenzimmer und Bewohnerzimmer sind behindertengerecht konzipiert?

59

C-1.1.3 Gibt es einen eigenen Aufenthaltsraum pro Zimmer / Bereich?

Es gibt einen Aufenthaltsraum pro Geschoss.

C-1.1.4 Gibt es einen eigenen Balkon o.ä.?

73 Zimmer haben einen eigenen Balkon.

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C-1.2 Sonstige Räumlichkeiten

C-1.2.1 Welche sonstigen Räumlichkeiten stellt die Pflegeeinrichtung zur Verfügung?

Gemeinschaftsraum / Aufenthaltsraum / Wohnzimmer Gemeinschaftsküche Speisesaal Cafeteria Beschäftigungsraum Gymnastikraum / Sportraum Raum für Feierlichkeiten Kapelle / Andachtsraum Abschiedsraum für verstorbene Bewohnerinnen und Bewohner Außengelände, z.B. Terrasse, Sitzgelegenheit Büroräume Besprechungsraum Garten / Park Mehrzweckraum

C-1.2.2 In jedem Wohnbereich

Dienstzimmer Teeküche Speisezimmer Balkon/ Terasse (teilw.) Gemeinschaftsraum/ „Wohnzimmer“ Großes Badezimmer Unreine Arbeitsräume (teilw.) Toilette

C-1.2.3 Auf jeder Ebene

Fahrstuhl rollstuhlgerecht Fahrstuhl z.B. für Liegendtransporte, Küche

C-1.2.3 In jedem Bewohnerinnenzimmer und Bewohnerzimmer

Private Telefon-, Radio-, Fernsehanschlüsse Rufanlage

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C-2 Ausstattung mit Pflegehilfsmitteln

C.2.1 Einrichtung

zentrale Rufanlage höhenverstellbare Pflegebetten elektrisch verstellbare Pflegebetten Pflegewagen Lifter Badelifter Duschwagen bzw. Badewannen Rollstühle / Toilettenstühle Toilettensitzerhöhung Gehwagen / Gehhilfen Lifterwaage / Sitzwaage Sturzmatten Anti-Dekubitus-Matratzen / Anti-Dekubitus-Betten Tagesstühle Lagerungsmaterialien

C.2.2 Geräte

Infusionsständer Sauerstoffgerät Absauggerät Pumpen zur enteralen Ernährung RR-Messgerät BZ-Messgerät Inhalationsgerät Instrumente, wie Pinzetten, Klemmen, u.a. Defibrillator Ambu-Beutel

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C-3 Sonstige Ausstattung und Besonderheiten der Pflegeeinrichtung

C-3.1 Geographische Lage der Pflegeeinrichtung?

Das Pflegewohnheim »Rosenhain« liegt in einer großzügigen Parkanlage am Fuße des Naherholungsraumes Rosenberg – abseits des hektischen Stadtlebens. Das nahe Stadtzentrum kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreicht werden.

C-3.2 Standort, Lage und Umfeld der Pflegeeinrichtung

Das Pflegewohnheim liegt in einer Hanglage. Gegenüber der Anlage befindet sich das Universitäts-Sportzentrum. Oberhalb der Einrichtung befinden sich ein Seniorenwohnungen, Behindertentagesbetreuung und Trainingswohnungen. Unterhalb der Einrichtung befindet sich ein Kindergarten. Die Bushaltestelle ist ca. 100m entfernt. Ein Restaurant ist ca. 100m entfernt. Eine Bäckerei ist ca. 100m entfernt.

C-3.3 Ist in Ihrer Einrichtung ein Kiosk, ein Café oder ein Lebensmittelladen?

Ein Cafe ist direkt in der Einrichtung.

C-3.4 Gibt es einen Park oder Grünanlagen?

Das Pflegewohnheim ist umgeben von Parks und befindet sich direkt in einem Naherholungsbereich der Stadt Graz.

C-3.5 Welche Einkaufsmöglichkeiten, z.B. Lebensmittelläden, Bekleidungsgeschäfte, Bank, Post, Apotheke, gibt es in Gehdistanz?

Eine Bank ist ca. 150m entfernt. Ein Lebensmittelladen ist ca. 200m entfernt. Bekleidungsgeschäfte sind innerhalb von 1km zu finden. Eine Post ist ca. 1,4km entfernt. Eine Apotheke ist ca. 1km entfernt. Weitere Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in der Nähe.

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C-3.6 Gibt es in unmittelbarer Nähe ein Kino, Theater oder Bildungseinrichtungen?

Das Geidorf-Kino ist ca. 1,2km entfernt. Das Schauspielhaus ist ca. 1,6 km entfernt. Die Universität Graz ist ca. 200m entfernt.

C-3.7 Sind Bereiche an ein anderes Unternehmen vergeben?

Reinigung (vergeben an CSS) Wäscheversorgung (vergeben an Brolli Ges.m.b.H) Sterilgutversorgung (vergeben an Brolli Ges.m.b.H) Physiotherapie (vergeben an Physio+Mur)

Bemerkung/ Besonderheiten

D Bemerkung / Besonderheiten

Zentrale Lage mit Anbindung an den öffentlichen Verkehr Ruhige Lage umgeben von einer Grünanlage Waschservice für Bekleidung durch Firma alpha nova

Betriebsgesellschaft m.b.H. Besucherinnen- und Besucherparkplatz

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Pflegewohnheim Geidorf/ Seniorenzentrum

Strukturdaten

Teil A: Allgemeine Merkmale

A-1 Allgemeine Merkmale der Pflegeeinrichtung

A-1.1 Kontaktdaten

A-1.1.1 Name der Einrichtung

Pflegewohnheim Geidorf/ Seniorenzentrum

A-1.1.2 Straße und Hausnummer

Theodor-Körner-Strasse 67

A-1.1.3 Postleitzahl und Ort

8010 Graz

A-1.1.4 Telefon

+43 316 7060 2999

A-1.1.5 Fax

+43 316 7060 2009

A-1.1.6 E-Mail

[email protected]

A-1.1.7 Internet

http://www.ggz.graz.at/

A-1.1.8 Seit wann besteht die Einrichtung?

März/April 1990

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A-1.2 Inhaberin oder Inhaber der Pflegeeinrichtung

A-1.2 Inhaberin oder Inhaber der Pflegeeinrichtung

Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz

A-1.3 Trägerin oderTräger der Pflegeeinrichtung

A-1.3 Trägerin oderTräger der Pflegeeinrichtung

Stadt Graz

A-1.4 Art der Trägerin oder des Trägers

öffentlich

A-1.5 Besteht eine Mitgliedschaft in einem Verband?

A-1.5 Besteht eine Mitgliedschaft in einem Verband?

Verband steirischer Alten-, Pflege und Betreuungsheime (VAB)

Landesverband der öffentlich gemeinnützigen Altenbetreuungseinrichtungen der Steiermark

A-1.6 Name und Qualifikation der Geschäftsführerin oder des Geschäftsführers

Mag. Dr. Dipl.-HTL-Ing. Gerd Hartinger MPH

Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Gesundheitsökonom, Bauingenieur und Master of Public Health

A-1.7 Name und Qualifikation der Heimleiterin oder des Heimleiters

Franz Scheucher MAS

Master of Advanced Studies „MAS – Public Management“ E.D.E – Heimleiterausbildung (European Association of Directors of Residental Care Homes for Elderly)

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Seite 88

A-1.8 Name und Qualifikation der Pflegedienstleiterin oder des Pflegedienstleiters

Waltraud Haas-Wippel

DGKS Ausbildung zur Pflegedienstleiterin Akad. Gerontologin Allg. beeid. u. gerichtl. zert. Sachverständige

A-1.9 Namen der Vertreterin oder Vertreter und ggf. weiterer Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter mit Leitungsfunktion

Susanne Pummer (Pflegedienstleitung vor Ort)

Josef Pirstinger (Heimleitung) E.D.E – Heimleiterausbildung (European Association of Directors of Residental Care Homes for Elderly)

A-1.10 Zusammenarbeit

A1. 10 Arbeiten sonstige Einrichtungen oder Gruppen mit der Pflegeeinrichtung zusammen, wie

Tagesklinik Krankenhaus Hospizeinrichtungen Berufsfachschulen Laienhelferinnen oder Laienhelfer / Ehrenamtlichegruppen Niedergelassene Ärztinnen oder Ärzte und Fachärztinnen oder Fachärzte Externe Ambulatorien (z.B. Labor, Physiotherapie, LKH) Steiermärkische Gebietskrankenkasse Krankentransportdienste (z.B. Rotes Kreuz, Grünes Kreuz) Bandagisten Apotheken

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A-1.11 Anzahl der Plätze in der Pflegeeinrichtung

A-1.11.1 Vollstationäre Pflege

99

A-1.11.2 Kurzzeitpflege

1

A-1.11.3 Tagespflege

0

A-1.12 Bewohnerinnen- und Bewohnerstruktur

A-1.12.1 Wie viel Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner leiden an folgenden psychiatrischen oder neurologischen Erkrankungen?

A-1.12.1.1 Demenz

49%

A-1.12.1.2 Depression

46%

A-1.12.1.3 Psychose

9%

A-1.12.1.4 Parkinson-Syndrom

18%

A-1.12.1.5 Schlaganfallfolgen

17%

A-1.12.1.6 Anfallserkrankung

4%

A-1.12.1.7 Koma

0%

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Seite 90

A-1.13. Wie hoch ist der Prozentsatz der Bewohnerinnen und Bewohner, die eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen?

A-1.13.2.1 Bereich Ernährung und Flüssigkeitszufuhr

A-1.13.2.1.1 Unterstützung erforderlich

99%

A-1.13.2.1.2 nasogastrale Sonde

0%

A-1.13.2.1.3 hiervon mit oraler Zusatzkost

0%

A-1.13.2.1.4 PEG / PEJ-Sonde

4%

A-1.13.2.1.5 intravenöse Infusion / Port-System

0%

A-1.13.2.1.6 subkutane Infusionen

27%

A-1.13.2.1.7 rektale Infusionen

0%

A-1.13.2.2 Bereich Atmung

A-1.13.2.2.1 nichtinvasive Langzeitsauerstofftherapie (16-24h täglich)

1%

A-1.13.2.2.2 invasive, kontinuierliche Langzeitsauerstofftherapie (endotrachael)

0%

A-1.13.2.2.3 Tracheostoma

0%

A-1.13.2.2.4 hiervon mit mehrmals täglicher Absaugung

0%

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Seite 91

A-1.13.2.3 Bereich Ausscheidungen

A-1.13.2.3.1 Unterstützung erforderlich

82%

A-1.13.2.3.2 Anus Praeter

0%

A-1.13.2.3.3 Uro-Stoma

0%

A-1.13.2.3.4 suprapubischer Harnblasenkatheter

1%

A-1.13.2.3.5 transurethaler Harnblasenkatheter

8%

A-1.13.2.4 Bereich Haut und Schleimhäute

A-1.13.2.4.1 Dekubitalulcerationen Schweregrad I-IV

1%

A-1.13.2.4.2 andere chronische Ulcerationen (z.B. Ulcus cruris)

3%

A-1.13.2.4.3 mit Wechseldruckmatratzen

62%

A-1.13.2.5 Bereich Sensorik

A-1.13.2.5.1 Hörminderung

38%

A-1.13.2.5.2 hiervon prothetisch versorgt

29%

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Seite 92

A-1.13.2.5.3 Visusminderung

75%

A-1.13.2.5.4 hiervon prothetisch versorgt

79%

A-1.13.2.6 Bereich Immobilisation

A-1.13.2.6.1 immobilisierte Maßnahmen: Bettgitter

9%

A-1.13.2.6.2 immobilisierte Maßnahmen: Sitzgurt / Bauchgurt/ Sitzhose

1%

A-1.13.2.6.3 immobilisierte Maßnahmen: Fixierung im Bett

0%

A-1.13.2.7 Bereich Verhaltensprobleme und süchtiges Verhalten

A-1.13.2.7.1 mit Hinlauftendenzen / Wandern

5%

A-1.13.2.7.2 problematisches verbales Verhalten (Rufen, Schreien, Schimpfen, u.a.)

5%

A-1.13.2.7.3 physische Aggressivität

1%

A-1.13.2.7.4 Verweigerung (Hygiene, Nahrung, Kleidung, u.a.)

10%

A-1.13.2.7.5 problematischer Alkoholkonsum

1%

A-1.13.2.7.6 Sonstiges

0%

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A-14 Pflegestufen

A-1.14 Anzahl der Plätze mit Pflegestufe

Einstufung in Pflegestufen laut österreichischem Bundespflegegeldgesetz

Art Plätze insgesamt

Plätze belegt

Stufe 0

Stufe I

Stufe II

Stufe III

Stufe IV

Stufe V

Stufe VI

Stufe VII

Vollstationäre Pflege 99 99 1 4 6 5 30 23 19 11

Kurzzeitpflege 1 0

A-15 Struktur der Wohn- und Pflegebereiche

A-15 Struktur der Wohn- und Pflegebereiche

Bereich

Anzahl Zimmer mit 1-Bett

Anzahl Zimmer mit 2-Bett

Anzahl Bewohner innen und Bewohner

Stufe 0

Stufe I

Stufe II

Stufe III

Stufe IV

Stufe V

Stufe VI

Stufe VII

1. Stock 12 3 18 1 0 2 1 7 2 3 2

2. Stock 20 3 26 0 4 3 1 9 6 2 1

3. Stock 20 3 26 0 0 1 1 9 9 4 2

4. Stock 8 11 29 0 0 0 2 5 6 10 6

Gesamt 60 20 99 1 4 6 5 30 23 19 11

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A-2 Leistungsangebote der Pflegeeinrichtung

A-2.1 Welche Leistungen werden von der Pflegeeinrichtung angeboten?

A-2.1.1 Welche Leistungen werden von der Pflegeinrichtung angeboten?

Betreuungsangebote / tagesstrukturierende Maßnahmen (Spiele,

Biographiearbeit, Gymnastik, Kochen, Backen, Frühstücksgruppe u.a.) Betreuung von an Demenz erkrankten Bewohnerinnen und Bewohnern

(stationär, mit demenzspezifischen Angeboten) Gottesdienste Informationsveranstaltungen für Bewohnerinnen und Bewohner Kulturelle Veranstaltungen (jahreszeitliche Feste, monatliche Veranstaltungen,

Ausflüge u.a.) Veranstaltungen in Kooperationen mit anderen Einrichtungen, Vereinen Geburtstagsfeiern Videoabende Angebote des Tageszentrum (Die Nutzung ist kostenlos) Einkaufsservice durch Seniorenbetreuerinnen oder Seniorenbetreuer

A-2.2 Welche Zusatzleistungen können von der Einrichtung abgerechnet werden?

A-2.2.1 Komfortleistungen bei Unterkunft und Verpflegung

Aufpreis Einbettzimmer

A-2.3 Pflegeschwerpunkte

A-2.3 Pflegeschwerpunkte

gerontopsychiatrische Krankheitsbilder (z.B. Demenzerkrankungen) mit und

ohne beschützenden Bereich Bewohnerinnen und Bewohner mit Schlaganfallfolgen Multimorbide geriatrische Krankenheitsbilder

A-2.4 Liegt ein geeignetes schriftliches Organigramm vor?

A-2.4 Liegt ein geeignetes schriftliches Organigramm vor?

Ja, siehe Seite 5 (Organigramm der Geriatrischen Gesundheitszentren)

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Seite 95

A-2.5 Liegt ein geeignetes schriftliches Pflegekonzept vor?

A-2.5 Liegt ein geeignetes schriftliches Pflegekonzept vor?

Ja (Betty Neumann, Psychobiographisches Pflegemodell nach Prof. Erwin Böhm)

A-2.6 Wie ist die Pflege organisiert (z.B. Bezugspflege)?

A-2.6 Wie ist die Pflege organisiert (z.B. Bezugspflege)?

Gruppenpflege und Bezugspflege

A-2.7 Gibt es eine Qualitätsmanagementbeauftragte oder einen

Qualitätsmanagementbeauftragten in der Pflegeeinrichtung?

A-2.7 Gibt es eine Qualitätsmanagementbeauftragte oder einen Qualitätsmanagement-beauftragten in der Pflegeeinrichtung?

Die Qualitätsmanagementbeauftragte oder der Qualitätsmanagement-beauftragte ist zentral am Standort der Albert Schweitzer Klinik und betreut alle Einrichtungen der Geriatrischen Gesundheitszentren. Weiters gibt es im Pflegewohnheim Geidorf/ SZ zwei ausgebildeten Qualitätsbeauftragte. Darüber hinaus gibt es für das PWH Geidorf/ SZ Vertreterinnen, die sich bei der Entwicklung von neuen Qualitätsrichtlinien in der Pflege gemeinsam mit Vertretern des PWH Rosenhain sowie der Albert Schweitzer Klinik beschäftigen.

A-2.8 Ist das Qualitätsmanagement in der Führungsebene angesiedelt?

A-2.8 Ist das Qualitätsmanagement in der Führungsebene angesiedelt?

Stabsstelle der Geschäftsführung

A-2.9 Wurde die Pflegeeinrichtung bereits zertifiziert?

A-2.10 Wurde die Pflegeinrichtung bereits zertifiziert?

1.2 Wenn ja, nach welchem Verfahren/ mit welcher Auszeichnung

Ja Nein

Steiermärkisches Pflegeheimgütesiegel für die Jahre 2004-2006, 2007-2009

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Teil B: Personalbereitstellung

B-1 Personalbereitstellung

B-1.1 Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflegeeinrichtung

B-1.1.1 Anzahl der Mitarbeiterinnen und der Mitarbeiter in der Pflege

*am Standort der Albert Schweitzer Klinik

B-1.1.2 Fachkraftquote

26%

B-1.1.3 Personalschlüssel

Der Personalschlüssel gemäß der steiermärkischen Personalausstattungsverordnung (20%DGKS oder DGKP, 60% PH und 20% Hilfskräfte) wird erreicht. Eine interne Regelung ermöglicht eine Mehrbesetzung in der Höhe von 18%.

Art Vollzeit Anzahl

Teilzeit Anzahl

geringfügig beschäftigt Anzahl

Gesamtstellen in VK

Heimleitung vor Ort 1 1 Pflegedienstleiterin* 1 1 Pflegedienstleitung 1 1 Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger / Krankenschwester laut GuKG

7 2,125 9,125

Pflegehelferinnen und Pflegehelfer 24 5,625 29,625

Abteilungshelferinnen oder Abteilungshelfer 3 3

Zivildienstleistende 2 2 Heimhelferinnen oder Heimhelfer 0 0 Gesamt 39 7,750 0 46,750

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Seite 97

B-1.2 Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der psychosozialen

Betreuung

B-1.2 Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der psychosozialen Betreuung

Art Vollzeit Anzahl

Teilzeit Anzahl

geringfügig beschäftigt

Anzahl Gesamtstellen in VK

Sozialpädagogin oder Sozialpädagoge / Sozialarbeiterin oder Sozialarbeiter

0,5 0,5

Physiotherpeutin oder Physiotherpeut extern

0,3 Vollkräfte (extern vergeben an Physio+Mur)

Festangestellter Seelsorger (Pfarrer)* 1 1

Gesamt 1 0,5 0 1,8

*gemeinsam mit Albert Schweitzer Klinik

B-1.3 Anzahl der Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter in der Hauswirtschaft

B-1.3.1 Anzahl der Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter in der Hauswirtschaft

1.2.1

Art Vollzeit Anzahl

Teilzeit Anzahl

geringfügig beschäftigt

Anzahl Gesamtstellen in VK

Haus- und Transportdienst 3 3

Portiere 3 3 Reinigung Extern vergeben an Firma CSS Gesamt 6 6

B-1.4 Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung

B-1.4.1 Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung (Zentralverwaltung für die Geriatrischen Gesundheitszentren)

Art Vollzeit Anzahl

Teilzeit Anzahl

geringfügig beschäftigt

Anzahl Gesamtstellen in VK

Heimleiterin oder Heimleiter (zentral) 1 1

Verwaltung (zentral) 31 2,225 33,225 Gesamt 32 2,225 34,225

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B-2 Qualifikation des Personals

B-2.1 Welche und wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit entsprechender Weiterbildung sind beschäftigt?

B-2.1.1 Dipl. Pflegewirtin oder Dipl. Pflegewirt / Pflegemanagerin oder Pflegemanager oder vergleichbares Studium

1

B-2.1.2 Weiterbildung zur Heimleitung, Pflegedienstleitung, o.ä.

3

B-2.1.3 Stationsleitungen

3

B-2.1.4 Qualitätsmanagmentbeauftragte oder Qualitätsmanagmentbeauftragter / Qualitätsberaterin oder Qualitätsberater

1 Qualitätsmanager (Zentral) + 2 Qualitätsbeauftragter (Pflegedienstleitung + Diplomsozialarbeiterin)

B-2.1.5 Mentorin oder Mentor / Praxisanleiterin oder Praxisanleiter

3

B-2.1.6 Pflegefachkraft mit Fachweiterbildung Geronto-Psychiatrie

0

B-2.1.7 Pflegefachkraft mit Fachweiterbildung Anästhesie- und Intensivmedizin

0

B-2.1.8 Pflegefachkraft mit Fachweiterbildung Wundmanagement

1

B-2.1.9 Pflegefachkraft mit Fachweiterbildung Stomapflege

0

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B-2.1.10 Pflegefachkraft mit Fachweiterbildung Diabetes

0

B-2.1.11 Hygienefachkraft

1 (Gemeinsam mit der Albert Schweitzer Klinik) + 1 Hygienebeauftrage

B-2.1.12 Sicherheitsbeauftragte oder Sicherheitsbeauftragter

1 (Gemeinsam mit der Albert Schweitzer Klinik)

B-2.1.13 Diätassistent

1 (Gemeinsam mit der Albert Schweitzer Klinik)

B-2.2 Wie ist der Ausbildungsstand des Pflegepersonals?

B-2.2.1 Prozentualer Anteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über eine dreijährige Ausbildung verfügen

26%

B-2.2.2 Prozentualer Anteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über eine einjährige Ausbildung verfügen

63%

B-2.2.3 Prozentualer Anteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über keine Ausbildung verfügen

11%

B-2.2.4 Prozentualer Anteil der fachweitergebildeten Pflegekräfte im vergangenen Jahr

52,27%

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Teil C: Ausstattung

C-1 Räumliche Ausstattung der Pflegeeinrichtung

C-1.1 Räumliche Ausstattung der Pflegeeinrichtung

C-1.1.1 Ausstattung der Bewohnerinnen- und Bewohnerzimmer

Art Anzahl Dusche und WC Rufanlage

TV und Telefon- anschluss

Standard- möblierung

eigene Möblierung

Einzelzimmer 60 56 60 60 60 60 Doppelzimmer 20 20 20 20 20 20

C-1.1.2 Wie viele Bewohnerinnen- und Bewohnerzimmer sind behindertengerecht konzipiert?

80

C-1.1.3 Gibt es einen eigenen Aufenthaltsraum pro Zimmer / Bereich?

Mind. 2 Aufenthaltsbereiche pro Geschoss

C-1.1.4 Gibt es einen eigenen Balkon o.ä.?

49 Bewohnerinnen und Bewohner haben einen eigenen Balkon

C-1.2 Sonstige Räumlichkeiten

C-1.2.1 Welche sonstigen Räumlichkeiten stellt die Pflegeeinrichtung zur Verfügung?

Gemeinschaftsraum / Aufenthaltsraum / Wohnzimmer Gemeinschaftsküche Speisesaal /-ecken Cafeteria Therapieraum Raum für Feierlichkeiten Kapelle / Andachtsraum Abschiedsraum für verstorbene Bewohnerinnen und Bewohner Außengelände, z.B. Terrasse, Sitzgelegenheit Büroräume Besprechungsraum Garten / Park Fortbildungsraum

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Mehrzweckraum Senioren Fitnesspark Mitbetreuung im Tageszentrum Liberty im Haus (UG)

C-1.2.2 In jedem Geschoss

Dienstzimmer Teeküche Speisezimmer / -ecken Balkon/ Terasse Gemeinschaftsraum/ „Wohnzimmer“ Großes Badezimmer Unreine Arbeitsräume Toilette Wäschemagazin

C-1.2.3 Auf jeder Ebene

Fahrstuhl rollstuhlgerecht Fahrstuhl z.B. für Liegendtransporte, Küche

C-1.2.3 In jedem Bewohnerinnenzimmer und Bewohnerzimmer

Private Telefon-, Radio-, Fernsehanschlüsse Rufanlage

C-2 Ausstattung mit Pflegehilfsmitteln

C.2.1 Einrichtung

zentrale Rufanlage höhenverstellbare Pflegebetten elektrisch verstellbare Pflegebetten Pflegewagen Lifter Badelifter Duschwagen bzw. Badewannen sonstige Pflegehilfsmittel, z.B. Drehscheibe, Rutschbrett Rollstühle / Toilettenstühle Toilettensitzerhöhung Gehwagen / Gehhilfen Lifterwaage / Sitzwaage Sturzmatten Anti-Dekubitus-Matratzen / Anti-Dekubitus-Betten Tagesstühle

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Lagerungsmaterialien Cosy Chair

C.2.2 Geräte

Infusionsständer Sauerstoffgerät Absauggerät Pumpen zur enteralen Ernährung RR-Messgerät BZ-Messgerät Instrumente, wie Pinzetten, Klemmen, u.a. Defibrillator

C-3 Sonstige Ausstattung und Besonderheiten der Pflegeeinrichtung

C-3.1 Geographische Lage der Pflegeeinrichtung?

Das Pflegewohnheim »Geidorf/Seniorenzentrum« bietet viel Grünraum, liegt aber dennoch in zentraler Lage mit optimaler Verkehrsanbindung. Im Areal befindet sich eine Apotheke, das Tageszentrum Liberty und ein neu errichteter Fitness- und Erholungspark.

C-3.2 Standort, Lage und Umfeld der Pflegeeinrichtung

Das Pflegewohnheim ist umgeben von einer großzügigen Parkanlage. Tageszentrum Liberty befindet sich im Untergeschoss des Gebäudes. Die Apotheke befindet sich direkt am Gelände. Die Straßenbahnhaltestelle befindet sich direkt vor der Einrichtung. Ein Taxistand ist direkt neben der Einrichtung Div. Geschäfte finden sich in ummittelbarer Nähe.

C-3.3 Ist in Ihrer Einrichtung ein Kiosk, ein Café oder ein Lebensmittelladen?

Das Cafe befindet sich direkt im Haus. Eine Trafik(Kiosk) ist direkt am Gelände. Der Lebensmittelladen befindet sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite.

C-3.4 Gibt es einen Park oder Grünanlagen?

Senioren Fitnesspark ist am Gelände Naherholungsgebiet „Mur“ ist ca. 500 m entfernt Schloßberg ist ca. 1km entfernt

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C-3.5 Welche Einkaufsmöglichkeiten, z.B. Lebensmittelläden, Bekleidungsgeschäfte, Bank, Post, Apotheke, gibt es in Gehdistanz?

Ein Lebensmittelladen ist direkt auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Bekleidungsgeschäfte sind in ca. 800m Entfernung zu finden. Eine Bank ist ca. 100 m entfernt. Eine Apotheke befindet sich direkt am Gelände.

C-3.6 Gibt es in unmittelbarer Nähe ein Kino, Theater oder Bildungseinrichtungen?

WIFI Steiermark ist ca. 700m entfernt. Das Schauspielhaus ist ca. 2km entfernt. Das Geidorf Kino ist ca. 1,6km entfernt.

C-3.7 Sind Bereiche an ein anderes Unternehmen vergeben?

Reinigung (vergeben an CSS) Sterilgutversorgung (vergeben an brolli Ges.m.b.H) Wäscheversorgung (vergeben an brolli Ges.m.b.H) Küche (versorgt durch Zentralküche der Stadt Graz) Physiotherapie (vergeben an Physio+Mur)

Bemerkung / Besonderheiten

D Bemerkung / Besonderheiten

Ruhige zentrale Lage mit Anbindung an den öffentlichen Verkehr Kostenlose Nutzung des Tageszentrums Liberty für Bewohnerinnen und Bewohner Senioren Fitnesspark Gemeinsame Diplomsozialarbeiterin mit dem PWH Rosenhain Anschluss an Seniorenwohnungen der Stadt Graz Waschservice für Bekleidung durch Firma pro mente steiermark GmbH Besucherinnen- und Besucherparkplatz

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Die KTQ–Kriterien

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BewohnerInnen-/PatientInnenorientierung

Die Grundsätze unserer BewohnerInnen- und PatientInnenorientierung haben wir in unserem Leitbild verankert und dienen als Wegweiser für unser tägliches Tun. Besonders wichtig ist uns bei der Betreuung und Versorgung der uns anvertrauten PatientInnen/BewohnerInnen, diese in ihrer Ganzheitlichkeit zu sehen, Autonomie und Persönlichkeit zu achten, Selbstständigkeit zu fördern, sowie Kompetenz- und Entscheidungsfähigkeit zu erhalten. Operative Verfahren finden in der Albert Schweitzer Klinik nicht statt. Wegeleitsystem/Orientierung

Damit unsere Einrichtungen gut auffindbar sind, gibt es in Zusammenarbeit mit der Stadt Graz ein systematisches Wegeleitsystem in Form von Wegweisern im jeweiligen Nahbereich. Am Areal selbst dienen Hinweisschilder im Außenbereich, Hauptverteilertafeln in Foyers und Etageverteiler in allen Bereichen als Orientierungshilfen. Über die Homepage finden Sie auch „Anfahrtspläne“ für die einzelnen Standorte. Unsere Portiere an allen drei Standorten geben gerne Auskunft und unterstützen Sie bei der Orientierung im Areal, indem sie neben einer mündlichen Beschreibung bei Bedarf auch Lagepläne aushändigen. Aufnahme

Zur Vorbereitung der Aufnahme in die verschiedenen Leistungsbereiche verfügen die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz über ein zentrales PatientInnennservice, wo der Erstkontakt von PatientInnen/BewohnerInnen und bei Bedarf von Vertrauenspersonen erfolgen kann und sämtliche Informationen eingeholt bzw. offene Fragen abgeklärt werden können. Unterstützend stellen wir unsere Informationsbroschüre sowie Produktblätter für die verschiedenen Leistungsbereiche

zur Verfügung. Über unsere kontinuierlich aktualisierte Homepage können sich alle Interessierten in aller Ruhe einen guten Einblick in die Leistungen und Angebote der verschiedenen Versorgungsbereiche verschaffen. Natürlich besteht für Interessierte auch die Möglichkeit vorab die Einrichtungen persönlich zu besuchen.

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Bereits vor der Aufnahme des/der PatientIn/BewohnerIn berät ein interdisziplinäres Team anhand des Aufnahmeantrages über den optimalen Versorgungsbereich innerhalb der Geriatrischen Gesundheitszentren, um die besten Voraussetzungen für die Behandlung und Betreuung des/der PatientIn/BewohnerIn zu gewährleisten. Bei einer geplanten Aufnahme werden die MitarbeiterInnen der Station bzw. die Portiere informiert, um die Gestaltung der Aufnahme reibungslos und für die uns anvertrauten PatientInnen/BewohnerInnen so angenehm wie möglich zu gestalten. Besonders wichtig ist es uns auch, dass bei jeder Aufnahme im jeweiligen Versorgungsbereich der Erstkontakt durch FachexpertInnen (diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegeperson bzw. durch eine DiplomsozialarbeiterIn) sichergestellt wird. In der Tagesklinik erfolgt in der Früh die Aufnahme unserer PatientInnen. Es besteht das Angebot an einem informativen Rundgang durch das Areal der Albert Schweitzer Klinik teilzunehmen, um einen Überblick zu erlangen. Nach dem darauf folgenden Frühstück erfolgt die Aufnahme der/des PatientIn durch das interdisziplinäre Team der Tagesklinik. Die BewohnerInnenbetreuung in der teilstationären Tages-/Nachtpflege im Tages-hospiz beginnt ebenfalls bereits beim Frühstück. Die Integration der PatientInnen wird in unseren teilstationären Versorgungsbereichen durch die SeniorenbetreuerInnen bzw. ehrenamtlichen MitarbeiterInnen des Hospizvereines sichergestellt. Teil-stationäre Nachtpflege findet hier nicht statt.

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Erhebung der Betreuungs- und Versorgungsbedürfnisse

In allen stationären Bereichen und Standorten der GGZ kommt es nach Aufnahme eines/einer PatientIn/BewohnerIn zur Erhebung der Anamnese/Biografie. Sind diese nicht in der Lage die Erhebung zu unterstützen, werden die Vertrauens-personen miteinbezogen. Mittels hauseigenem, pflegediagnosenorientiertem Anamnesebogen und der Pflegeabhängigkeitsskala wird der Pflegebedarf eines jeden/r PatientIn/Be-wohnerIn erhoben und fließt in die Pflegeplanung mit ein. Dadurch wird gewährleistet, dass eine entsprechende pflegerische Versorgung durchgeführt werden kann, welche die Wünsche und individuellen Bedürfnisse des/der PatientIn/BewohnerIn berücksichtigt.

Speziell in der Memory Klinik nimmt die Biografiearbeit einen besonderen Stellenwert ein. Diese wird nach dem „Psychobiografischen Pflegemodell nach Prof. Erwin Böhm“ im dafür eingerichteten Biografiezimmer in Form der sogenannten „Lebensgeschichte“ durch die zuständige diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegeperson mit dem/der PatientIn erhoben. In der Albert Schweitzer Klinik kommt es darüber hinaus zur ärztlichen Aufnahme-untersuchung und zum Geriatrischen Assessment, welches die Grundlage für die weitere ärztliche, therapeutische und pflegerische Behandlungsplanung darstellt. Das Erreichen der dabei festgelegten Ziele wird in den regelmäßigen Visiten evaluiert und abschließend im umfangreichen Entlassungsbericht festgehalten. Für eine ausgewogene und den geriatrischen PatientInnen entsprechende Speisenversorgung in den GGZ sind KöchInnen und DiätologInnen verantwortlich. Persönliche Abneigungen und Wünsche sowie religiöse/kulturelle Aspekte bezüglich Essens und Trinkens werden bereits bei Aufnahme erhoben und in Zusammenarbeit mit der DiätologIn berücksichtigt. Grundsätzlich können BewohnerInnen/PatientInnen aus zwei verschiedenen Menüs (in der Albert Schweitzer Klinik stehen drei Menüs zur Auswahl) wählen. Sonderdiäten wie z.B. Dialysediät werden in der Küche der Albert Schweitzer Klinik von diätetisch geschulten KöchInnen speziell zubereitet.

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Als Grundlage der Planung und Durchführung einer aktivierenden Pflege dienen in den einzelnen Betreuungsbereichen spezielle Pflegemodelle (z.B. Dorothea Orem). Das Ziel der Pflege- und Betreuungsleistung ist die Beibehaltung oder Wiedererhaltung der größtmöglichen Selbständigkeit und Selbstbestimmung unter Berücksichtigung der persönlichen Biografie. Vorrangig für unsere Arbeit ist es, unsere PatientInnen darin zu unterstützen, ihr selbstbestimmtes Leben weiterzuführen und ihre Autonomie im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu erhalten. Um unsere Pflegepraxis entsprechend unserem Verständnis von Pflege zu gestalten, bedienen wir uns des Pflegeprozesses. Dies ist ein Instrument zur Planung und Durchführung von Pflegehandlungen, das individuell und patientInnen- /bewohnerInnenorientiert durchgeführt wird. Für Angehörige/Vertrauenspersonen besteht auch die Möglichkeit an einer Pflegevisite durch die zuständige Pflegedienstleitung teilzunehmen.

In der Albert Schweitzer Klinik gibt es zusätzlich Verlaufsgespräche, an denen Angehörige teilnehmen können. In diesem Gespräch wird die/der PatientIn/Vertrauensperson ausführlich über den Verlauf der medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Behandlung informiert. Gemeinsam werden weitere Maßnahmen besprochen und die Entlassung geplant (Information und Beteiligung des/der PatientIn). Auf der Wachkomastation I und II (Apallic Care Unit – ACU) können Angehörige/Vertrauenspersonen auch an einer multiprofessionellen Aufnahme- bzw. Zielkonferenz teilnehmen. Dabei kommen alle am Förderungskonzept Beteiligten an einen Tisch und stimmen die Ziele und Planungen gemeinsam ab. Allgemein gültige Leitlinien/Standards werden von den Berufsgruppen der GGZ eingehalten. Zusätzlich gibt es hauseigene Fachleitfäden der Pflege, Prozessbeschreibungen und Richtlinien, welche von den zuständigen MitarbeiterInnen erarbeitet und regelmäßig aktualisiert werden. Mittels Schulungen und den speziellen Kommunikationsstrukturen (regelmäßige Besprechungen) in den GGZ werden die MitarbeiterInnen über Neuerungen informiert. Der Lernphasenkatalog für neue MitarbeiterInnen garantiert zusätzlich, dass auch alle neuen MitarbeiterInnen über die im Haus gültigen Leitlinien/Standards informiert werden.

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Durchführung der individuellen Pflege und Betreuung

Pflege heißt für uns den Menschen in seiner Gesamtheit mit seiner eigenen Lebensgeschichte anzunehmen und auf seine physischen und psychischen Bedürfnisse einzugehen. Unser Dienstleistungsangebot im Bereich der Pflege bietet neben einer individuellen und aktivierenden Pflege, unter Einbeziehung prophylaktischer und rehabilitativer Maßnahmen sowie der behandlungspflegerischen Versorgung, auch eine soziale und spirituelle Komponente. Die individuelle Pflege und Versorgung der uns anvertrauten Menschen steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Um eine spezifische Betreuung bei Menschen mit gerontopsychiatrischer Beeinträchtigung gewährleisten zu können, werden MitarbeiterInnen in den stationären Langzeitbereichen (Memory Klinik, Medizinische/Palliative Geriatrie und den Pflegewohnheimen) nach dem

„Psychobiografischen Pflegemodell nach Prof. Erwin Böhm“ geschult. Für alle unsere Versorgungsbereiche stehen engagierte DiplomsozialarbeiterInnen zur Planung der sozialen Aktivitäten, aber auch Beratung und Information, zur Verfügung. SeniorenbetreuerInnen fördern die sozialen Aktivitäten in den Pflegewohnheimen. In der ASK werden neben der medizinisch-pflegerischen Versorgung auch folgende Berufsgruppen in den Behandlungsprozess miteinbezogen: Klinische Psychologie, Psychotherapie, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Diätologie, Sozialdienst, SeniorenbetreuerInnen, SeniorenanimateurInnen.

Unter dem Motto „Fördern durch fordern“ arbeitet dieses interdisziplinäre Team gemeinsam mit dem/der PatientIn daran, ihm/ihr wieder ein Leben im eigenen Zuhause zu ermöglichen. Dazu werden von den einzelnen Berufsgruppen individuelle Therapien eingesetzt. Um eine lückenlose Versorgung der PatientInnen/BewohnerInnen sicherstellen zu können, werden Kooperationen mit internen und externen PartnerInnen durch die zuständigen MitarbeiterInnen gepflegt. Die Pflege Sterbender ist gerade in den geriatrischen Langzeitbereichen der Geriatrischen Gesundheitszentren eine wichtige und zentrale Aufgabe. Nach unserem im Leitbild verankerten Grundsatz „Altern in Würde“ werden in allen Bereichen die Grundsätze der Palliative Care angewandt. Diese schließen neben einer Linderung belastender Symptome auch eine einfühlsame Begleitung in der letzten Phase des Lebens und eine Betreuung der trauernden Angehörigen/Vertrauenspersonen mit ein. Ergänzend werden im stationären Hospiz 1x monatlich Trauergruppen angeboten, um die Trauernden mit dem Schmerz nicht allein zu lassen. Unterstützt werden unsere Leistungen durch ehrenamtliche MitarbeiterInnen des „Steirischen Hospizvereines“.

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Diagnostik, Klinische Visite und Therapien

Die Umsetzung medizinischer und pflegerischer Maßnahmen erfolgt in der Albert Schweitzer Klinik unmittelbar nach berufsspezifischer Erstbefundung (führt zur Erstdiagnostik und Erstversorgung) und Zieldefinition. Je nach Zustandsbild des/der PatientIn werden die notwendigen Untersuchungen durch den zuständigen Stationsarzt veranlasst (z.B. Aufnahmelabor, Physiotherapie, Ergotherapie usw.) (Stationäre Diagnostik und Behandlungsplanung). In allen Abteilungen der Albert Schweitzer Klinik werden regelmäßig Visiten durch den/die Stations- und Primararzt/ärztin durchgeführt. Da diese eine wichtige Rolle für die weitere Diagnostik und Therapieplanung einnehmen, werden bedarfsorientiert andere Berufsgruppen (z.B. TherapeutInnen) in die Visite miteinbezogen. Um eine optimale Betreuung der PatientInnen zu gewährleisten, finden regelmäßig strukturierte Besprechungen zwischen allen an der Behandlung und Betreuung beteiligten Berufsgruppen statt (Therapeutische Prozesse).

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Zusatzangebote

Bereits während des Aufnahmegespräches ist uns die Erhebung zusätzlicher Bedürfnisse unserer BewohnerInnen/PatientInnen ein großes Anliegen. Im Aufnahmegespräch informieren wir auch über bestehende Zusatzangebote in den einzelnen Bereichen. Diese können von PatientInnen/BewohnerInnen auch in Ruhe in der Informationsmappe, welche in den Zimmern aufliegt, nachgelesen werden. Zur Durchführung spezieller Angebote, wie z.B. Kreativ-, Sing- und Lesegruppen, stehen an allen Standorten der GGZ SeniorenbetreuerInnen und /oder SeniorenanimateurInnen zur Verfügung. Unterstützend kommt es vor allem in den geriatrischen Langzeitbereichen zum Einsatz von Ehrenamtlichen, die unsere PatientInnen/BewohnerInnen gerne besuchen oder diese z.B. beim Spazieren, Einkaufen oder Arztbesuch begleiten. Ehrenamtliche MitarbeiterInnen des Hospizvereines stehen für die Betreuung Sterbender auf Anfrage auch in den Nachtstunden zur Verfügung. Entlassung

Der Entlassungszeitpunkt des/der PatientIn wird erst dann festgelegt, wenn auch die Weiterversorgung sichergestellt ist. Für die Planung und Organisation der Entlassung und Weiterversorgung stehen unsere DiplomsozialarbeiterInnen den PatientInnen/Vertrauenspersonen unterstützend zur Seite. Darüber hinaus wird von den einzelnen Berufsgruppen auch persönlich Kontakt zu der weiterbetreuenden Einrichtung aufgenommen, um wichtige Informationen weiterzuleiten. Wird der/die PatientIn zum Beispiel nach Hause entlassen, werden ihm/ihr bei Bedarf auch zusätzliche Informationen (z.B. SeniorInnenhandbuch der Stadt Graz mit Informationen über Unterstützungsmöglichkeiten, Selbsthilfe usw.) zur Verfügung gestellt. Sämtliche Entlassungsberichte zum medizinischen und pflegerischen Zustand eines/einer PatientIn werden in der Regel zum Zeitpunkt der Entlassung fertig gestellt und dem/der PatientIn oder nachbetreuenden Einrichtung übergeben.

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MitarbeiterInnenorientierung

Gemäß dem Leitsatz „Ein Ort, an dem man sich wohl fühlt“ sollen sich BewohnerInnen, PatientInnen, BesucherInnen, aber auch all unsere MitarbeiterInnen in den Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz wohl fühlen. MitarbeiterInnenorientierung liegt uns daher besonders am Herzen. Einstellung und Einarbeitung neuer MitarbeiterInnen

Damit im Rahmen gesetzlicher Bestimmungen ausreichend qualifizierte MitarbeiterInnen in allen Versorgungsbereichen zur Verfügung stehen, wird jedes Jahr eine Personalbedarfsberechnung mit anerkannten Instrumenten durchgeführt. Die Vorhaltung des Personals im Rahmen gesetzlicher Vorschriften wird in jedem Bereich durch regelmäßige Überprüfungen gewährleistet. Darüber hinaus verbessern wir die vorgeschriebene Mindestbesetzung in den Pflegewohnheimen durch eine Mehrbesetzung von ca. 18 Prozent. Zusätzlich werden zur Optimierung der Qualität auch Erfahrungswerte und ExpertInnenempfehlungen in die Personalbedarfs-berechnungen miteinbezogen. Die Planung des Personalbedarfs wird gemeinsam mit der Personalvertretung diskutiert und mit dieser abgestimmt. Kommt es trotzdem zu unerwarteten Personalengpässen im patientennahen Bereich, wird sofort mit Personalverschiebungen, Aufstockungen oder der Inanspruchnahme der bestehenden Rufbereitschaft reagiert, um die bestehende Versorgungs- und Betreuungsqualität aufrecht zu erhalten (Sicherstellung der Personalpräsenz). Die Einarbeitung neuer MitarbeiterInnen wird durch eine systematisch begleitete Einarbeitungsphase mit Lernphasen-katalogen und dem damit verbundenen MentorInnensystem unterstützt. Damit soll sichergestellt werden, dass alle neuen MitarbeiterInnen die Qualitätsstandards der Geriatrischen Gesundheitszentren kennen-lernen und kompetent eingeschult werden. Personalentwicklung – Fort- und Weiterbildung

Die wichtigsten Grundsätze und Ziele der Geriatrischen Gesundheitszentren werden allen MitarbeiterInnen in Form von regelmäßigen Besprechungen (Kommunikationsstruktur) und mittels der Balanced Scorecard, welche unsere definierten Ziele beinhaltet, weitergegeben. Im Rahmen der MitarbeiterInnengespräche werden die Bedürfnisse aller MitarbeiterInnen hinsichtlich Fort- und Weiterbildung erfasst und in der Planung berücksichtigt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit an Projekten aktiv mitzuwirken (Systematische Personalentwicklung und Personalentwicklung/Qualifizierung). Die Organisation der Fort- und Weiterbildung wird durch eine/n zuständige/n Fort- und Weiterbildungsbeauftragte/n in jedem Bereich gewährleistet. Damit ausreichend

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finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, werden notwendige und gewünschte Fort- und Weiterbildungen bereits bei der Budgetplanung berücksichtigt. Im Bereich der Pflege und der medizinischen Therapie wird für jedes Jahr ein internes Jahresfortbildungsprogramm erstellt. Dieses richtet sich vor allem nach den Anforderungen der täglichen Arbeit, nach gesetzlichen Erfordernissen und den Bedürfnissen der MitarbeiterInnen. Im ärztlichen Bereich liegt ein Schwerpunkt in der laufenden Geriatrie-Ausbildung im Rahmen des Geriatrie-Diplomlehrganges der Österreichischen Ärztekammer. Die Albert Schweitzer Klinik ist seit 2007 Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universität Graz. Daher werden auch StudentInnen der Humanmedizin und der Gesundheits- und Pflegewissenschaften an der Albert Schweitzer Klinik ausgebildet. Zur systematischen Fort- und Weiterbildung des ärztlichen Personals sowie der StudentInnen sind an der Albert Schweitzer Klinik ergänzend zwei interne Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen eingerichtet. Im „Newsroom“ werden Fortbildungen im ärztlichen Bereich angeboten und am „Internistischen Donnerstag“ finden Fortbildungen zu Themen der Inneren Medizin statt. Darüber hinaus werden im Rahmen des „Albert Schweitzer Forums“ und des „Forums Palliative Geriatrie“ Fortbildungsveranstaltungen für interne und externe InteressentInnen angeboten. Auch im Bereich der Pflege und Therapie werden zahlreiche Kooperationen mit externen Einrichtungen/Ausbildungsstätten gepflegt. So werden von der Pflege-dienstleitung der Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz laufend Projekte mit dem Institut für Pflegewissenschaften geplant und durchgeführt, um die neuesten Erkenntnisse im Bereich der Pflege strukturiert zu erheben und in den Pflegebereichen der Geriatrischen Gesundheitszentren zu implementieren. Darüber hinaus wurde ein Journal Club ins Leben gerufen, um die derzeitige Pflegepraxis auf Basis neuer Erkenntnisse kritisch zu hinterfragen und eine anschließende Diskussion über die Implementierung zu führen.

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MitarbeiterInnenorientierter Führungsstil – Ideen, Wünsche und Beschwerden

Die Grundsätze des mitarbeiterInnenorientierten Führungsstils sind im Leitbild der Geriatrischen Gesundheitszentren verankert. So heißt es z.B. „Wir begegnen einander in menschlicher Achtung und Respekt – jeder Mensch ist einmalig und in seiner Würde zu achten.“ So ist für die Führungskräfte der Geriatrischen Gesundheitszentren selbstverständlich, das Wissen unserer qualifizierten MitarbeiterInnen aus der Praxis in die Planungen mit einzubeziehen bzw. diese bei Projekten mit ins Team zu holen. Im Rahmen des „Innerbetrieblichen Vorschlagswesens“ können alle MitarbeiterInnen der GGZ Ideen und Wünsche zur Verbesserung der Abläufe in der Einrichtung einbringen. Eine Bewertungskommission diskutiert die eingebrachten Vorschläge nach Umsetzbarkeit und Machbarkeit und setzt diese bei positiver Bewertung um. Für den/die MitarbeiterIn gibt es als Dankeschön eine Prämie in Form von Gutscheinen. Durch diese wertvollen Ideen und Vorschläge der MitarbeiterInnen konnten schon einige Verbesserungen umgesetzt werden. Auch kritische Rückmeldungen wie Beschwerden, die über das hausinterne Meinungsmanagement, aber auch in den regelmäßigen Besprechungen eingebracht werden können, sind uns besonders wichtig und werden in kürzester Zeit bearbeitet. (Umgang mit MitarbeiterInnenideen, MitarbeiterInnenwünschen und Mit-arbeiterInnenbeschwerden).

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Sicherheit

Die Gewährleistung der Sicherheit all unserer BewohnerInnen/PatientInnen ist eine wichtige Aufgabe. Gemäß dem Leitbild „Mit allen Sinnen leben und geborgen sein im Leben – das bedeutet rundherum geschützt und betreut und dennoch autonom in seinen Fähigkeiten sein – in einer Atmosphäre des Wohlfühlens“ sind all unsere MitarbeiterInnen bemüht, den BewohnerInnen/PatientInnen das Gefühl von Sicherheit zu ermöglichen, ohne sie dabei einzuschränken. BewohnerInnen-/PatientInnensicherheit

Um die individuellen Bedürfnisse unserer BewohnerInnen und PatientInnen im Hinblick auf eine sichere Umgebung zu gewährleisten, achten wir bei der Ausstattung der einzelnen Bereiche darauf, dass diese einerseits den gesetzlichen Vorgaben entsprechen und andererseits auch förderlich auf das Wohlbefinden wirken. Besonders Stürze zählen bei unseren betagten PatientInnen/BewohnerInnen zu einem hohen Risiko. Deren Verhinderung wird von uns als besondere Herausforderung wahrgenommen. Aus diesem Grund ist uns bereits bei Neuaufnahme wichtig, das Sturzrisiko des/der BewohnerIn/PatientIn zu erheben und entsprechende prophylaktische Maßnahmen durchzuführen. Ein durchgängiges Wegeleitsystem (z.B. Farbgestaltung, Platzgestaltung) an allen drei Standorten soll sicherstellen, dass sich unsere BewohnerInnen/PatientInnen gut orientieren können und sich nicht verirren. Für demente PatientInnen wurde in der Albert Schweitzer Klinik ein „Desorientierten System“ eingerichtet, welches die Ortung des/der PatientIn am Areal ermöglicht. So können diese ihren Bewegungsdrang ausleben, ohne in ihrer Freiheit eingeschränkt zu werden. Der Schutz des/der PatientIn vor Eigen- und Fremdgefährdung wird in der Albert Schweitzer Klinik durch die gute Zusammenarbeit des interdisziplinären Teams, das bemüht ist Risiken frühzeitig zu erkennen und gezielt prophylaktische Maßnahmen abzuleiten, gewährleistet. Auch unsere Portiere an allen drei Standorten nehmen Aufgaben zur BewohnerInnen-/PatientInnensicherheit, z.B. Überwachung des Ein- und Ausgangsbereiches sowie der Verkehrsflächen, wahr.

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Medizinische Notfälle

Bei Auftreten eines medizinischen Notfalls ist die telefonische Erreichbarkeit des ärztlichen Personals in der Albert Schweitzer Klinik rund um die Uhr sichergestellt. Um rasche Hilfe in medizinischen Notfallsituationen zu gewährleisten, stehen Notfalleinrichtungen, bestehend aus Notfallkoffer und Defibrillator, in allen patientennahen Bereichen zur Verfügung. Die exakte Lokalisation aller Notfalleinrichtungen ist grafisch in einem Plan dargestellt, der in allen Stationen aufliegt. 2x im Jahr findet in der Albert Schweitzer Klinik eine notfallmedizinische Besprechung statt, um das geplante Vorgehen zu überprüfen. MitarbeiterInnen der Pflege und Therapie werden regelmäßig zum Verhalten in medizinischen Notfallsituationen geschult (Medizinisches Notfallmanagement). Hygiene

In den Geriatrischen Gesundheitszentren gibt es ein Hygieneteam und eine Hygienekommission. Laut Anstaltsordnung sind der hygienebeauftragte Arzt sowie die Hygienefachkraft für Belange der Hygiene zuständig. Das Hygieneteam der Geriatrischen Gesundheitszentren trifft sich monatlich oder im Anlassfall öfter, um die bestehenden Hygienestandards und Regelungen hinsichtlich der Aktualität zu überprüfen und bei der Überarbeitung dieser, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse einzubringen (Planung und Durchführung hygienesichernder Maßnahmen).

Alle Regelungen und Anweisungen sind in einem eigenen Hygieneplan niedergeschrieben, welcher auf jeder Station aufliegt und für alle MitarbeiterInnen im patientennahen Bereich jederzeit einsehbar ist. Desinfektionspläne sind in den betreffenden Bereichen sichtbar ausgehängt. Zur Sicherstellung der Einhaltung der Hygienerichtlinien müssen alle MitarbeiterInnen der Pflege die Inhalte des Hygieneplanes einmal jährlich mit Unterschrift nachweislich zur Kenntnis nehmen. Des Weiteren werden neue MitarbeiterInnen zu den Inhalten des Hygieneplanes geschult (Hygienemanagement). Im Rahmen des Infektionsmanagements unterstützt der hygienebe-auftragte Arzt der Albert Schweitzer Klinik die betreffenden Stationen im Umgang mit ansteckenden oder komplizierten

Infektionserregern. Für die Analyse der hygienerelevanten Daten werden diese an den hygienebeauftragten Arzt weitergeleitet, der diese auswertet und im erweiterten Managementmeeting den MitarbeiterInnen darlegt. In regelmäßigen Abständen kommt es zur Überprüfung der Einhaltung von Hygienerichtlinien in allen patientennahen Bereichen durch die Sanitätsbehörde und für die hygieneverantwortlichen MitarbeiterInnen im Rahmen von speziellen Checklisten (Hygieneabnahmeplan).

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Arzneimittel

In den Pflegewohnheimen werden die Arzneimittel auf Wunsch des/der BewohnerIn von den Pflegepersonen verwaltet. Der/Die jeweils zuständige Arzt/Ärztin ist für die Arzneimittelanordnung zuständig. Das Verteilen der Medikamente sowie die Verabreichung erfolgt gemäß den gesetzlichen Vorgaben. Besonders wichtig ist uns bei der Dienstplangestaltung, darauf zu achten, dass ausreichend qualifizierte MitarbeiterInnen für das Bereitstellen und Verabreichen der

Medikamente auch im Nachtdienst eingeplant werden (Anwendung von Arzneimitteln). In allen Versorgungsbereichen werden Arzneimittel in versperrbaren Schränken gelagert und das Ablaufdatum sowie die Menge der vorhandenen Arzneien von den zuständigen diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegepersonen kontrolliert (Beschaffung, individuelle Bereit-stellung und Verabreichung von Arzneimitteln).

In der Albert Schweitzer Klinik wird die Bereitstellung von Arzneimitteln durch die Arzneimittelkommission in Zusammenarbeit mit dem Konsiliarapotheker festgelegt. Der Einkauf und die Auslieferung erfolgt über das Medikamentendepot der Geriatrischen Gesundheitszentren. Eine regelmäßige Kontrolle der Lagerung der Arzneimittel erfolgt durch die Sanitätsbehörde, den Anstaltsapotheker und durch den pharmazeutischen Sachverständigen. Pflegehilfsmittel

In den Geriatrischen Gesundheitszentren gibt es ein Materialwirtschaftsprogramm, welches die Verwaltung der Bestände von Pflegehilfsmitteln in den Lagern unterstützt. Um unseren BewohnerInnen/PatientInnen eine rasche individuelle Bereitstellung von Pflegehilfsmitteln zu garantieren, gibt es in allen Häusern gelagerte Reserven. Darüber hinaus wird die zeitnahe Beschaffung über einen klar geregelten Ablauf sichergestellt. Für alle Standorte steht ein Haus- und Transportdienst zur Verfügung, welcher die Verteilung der Pflegehilfsmittel auf die Stationen übernimmt. Dadurch wird gewährleistet, dass das Pflegepersonal sich vollständig den PatientInnen/BewohnerInnen widmen kann. Der Haus- und Transportdienst wird auch verständigt, wenn Mängel bei Pflegehilfsmitteln feststellbar sind und veranlasst eine Reparatur. Um über Neuerungen am Pflegehilfsmittelsektor laufend informiert zu sein, besuchen MitarbeiterInnen der Geriatrischen Gesundheitszentren Präsentationsveranstaltungen und stehen mit den Krankenkassen, aber auch den Pflegehilfsmittelfirmen, in ständigem Kontakt. Bei Anlieferung wird die Ware überprüft. Alle Pflegehilfsmittel zur Mobilitäts-unterstützung (z.B. Gehbehelfe) werden mind. 1x monatlich gereinigt und elektrische Pflegehilfsmittel werden durch den technischen Sicherheitsbeauftragten auf die Funktionstüchtigkeit geprüft.

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Bei Lieferung eines neuen Pflegehilfsmittels wird das diensthabende Pflegepersonal durch ExpertInnen der Firma geschult. Die weitere Schulung für die restlichen MitarbeiterInnen wird hausintern durchgeführt, um einen professionellen und sicheren Umgang mit den Pflegehilfsmitteln zu gewährleisten (Verfahrensanweisungen zum Gebrauch von Pflegehilfsmitteln). Umgebungssicherheit

Die Geriatrischen Gesundheitszentren haben, ebenso wie andere öffentliche Gebäude, eine Reihe von gesetzlichen Vorschriften einzuhalten, welche ständig überprüft werden (z.B. laut TRVB, ArbeitnehmerInnenschutzgesetz). Für alle Versorgungsbereiche der Geriatrischen Gesundheitszentren gibt es zusätzlich ein „Technisches Service Team“, welches für die regelmäßigen Kontrollen und Überprüfungen der Geräte, Anlagen und Gebäude zuständig ist (Verfahren zur Gewährleistung einer sicheren Umgebung). Brandschutz

Für alle Gebäude der Geriatrischen Gesundheitszentren existieren Brandschutzkonzepte. Darüber hinaus gibt es für alle drei Standorte einen verantwortlichen Brandschutzbeauftragten und Brandschutzwarte, welche die

Räumlichkeiten hinsichtlich des Brandschutzes monatlich prüfen und unsere MitarbeiterInnen regelmäßig zum Verhalten im Brandfall schulen (Leitlinien, Standards und Dienstanweisungen für Notfallsituationen). Um im Falle eines Brandes gut vorbereitet zu sein, werden in allen drei Standorten regelmäßig Brandschutzübungen durchgeführt.

Informationswesen

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Eine professionelle Kommunikationskultur (ein wertschätzendes, respektvolles Miteinander) für die interdisziplinäre PatientInnen- und BewohnerInnenbetreuung und für organisatorische/administrative Belange ist im Leitbild der Geriatrischen Gesundheitszentren verankert. Für uns beinhaltet ein gut funktionierendes Informationswesen auch eine strukturiert geplante Informationsweitergabe. Diese stellt die Basis für eine qualitativ hochwertige Arbeit dar. Nur wenn alle am Prozess Beteiligten die Möglichkeit auf einen schnellen, unkomplizierten, aber auch sicheren Informationszugang haben, kann gewährleistet werden, dass die Planungen aktuell und am neuesten Wissensstand sind. Organisation der Information

Für die Bereitstellung von Informationsmaterial gibt es in den Geriatrischen Gesundheitszentren eine zentrale PR-Abteilung. Diese sorgt dafür, dass das Informationsmaterial für alle Interessierten und besonders für unsere PatientInnen/BewohnerInnen und Vertrauenspersonen gut aufbereitet ist und ausreichend zur Verfügung steht. An allen Standorten gibt es Anschlagtafeln und Schaukästen, welche für die Weitergabe von wichtigen Informationen wie Veranstaltungen genutzt werden. Auf jeder Station werden zusätzlich Informationen über den jeweiligen Versorgungsbereich aufgelegt (Informationsmappen, Produktblätter, Leitbild). Bei Veränderungen hinsichtlich organisatorischer Regelungen werden unsere BewohnerInnen/PatientInnen darüber hinaus natürlich auch schriftlich bzw. mündlich informiert. Auch die Information und Präsenz nach außen stellt für uns eine wichtige Aufgabe dar. Einerseits um über unser Leistungsangebot zu berichten und andererseits sind wir bemüht zum Wohle unserer PatientInnen und BewohnerInnen Kooperationen und Erfahrungsaustausch mit anderen Gesundheits- und Sozialeinrichtungen zu pflegen. Informationstage in den einzelnen Einrichtungen, Tage der offenen Tür, Veranstaltungen und Vorträge sind einige Beispiele, um in Kontakt mit der Öffentlichkeit, unseren PartnerInnen und den zahlreichen Vereinen zu treten (Öffentlichkeitsarbeit).

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Informationsweitergabe

In allen Bereichen an allen Standorten finden regelmäßig strukturierte, bereichsinterne und bereichsübergreifende Besprechungen statt. Die teaminterne Informationsweitergabe erfolgt z.B. in der Pflege 3x täglich durch die Dienstübergabe auf der Station. Dabei werden die wichtigsten Informationen über die PatientInnen/BewohnerInnen diskutiert und das weitere Vorgehen abgesprochen. In den 14-täglich stattfindenden Stationsbesprechungen findet das Team Zeit sich intensiver auszutauschen und gemeinsam Planungen vorzunehmen. Unsere ÄrztInnen der Albert Schweitzer Klinik tauschen sich täglich im Rahmen der Morgenbesprechung, sowie in den abteilungsinternen und abteilungsübergreifenden ÄrztInnenbesprechungen aus. Der teamübergreifende Informationsweitergabe mit z.B. den niedergelassenen ÄrztInnen/TherapeutInnen wird in den Pflegewohnheimen im Rahmen der Visiten bzw. Therapieeinheiten durchgeführt. Darüber hinaus findet dieser im Rahmen der Pflegemeetings und Stationsleitungsbesprechungen in allen Bereichen kontinuierlich statt. In der Albert Schweitzer Klinik findet eine interdisziplinäre Besprechung mindestens 1x monatlich auf Stationsebene sowie quartalsweise auf Abteilungsebene mit schriftlicher Ergebnisfixierung statt. Das Managementteam der Geriatrischen Gesundheitszentren trifft sich 2x im Monat im Rahmen der „Managementmeetings“. Dabei werden die wichtigsten Informationen aus dem Bereich der Geschäftsführung, des Personalmanagements, des Pflegebereichs, des ärztlichen Bereichs und des Verwaltungsbereichs ausgetauscht und das weitere Vorgehen abgestimmt. Zusätzlich gibt es „Erweiterte Managementmeetings“, zu denen alle Führungskräfte (ca. 60 Personen) der gesamten Geriatrischen Gesundheitszentren 3x im Jahr eingeladen werden. In dieser großen Runde werden geplante, laufende und auch abgeschlossene Projekte vorgestellt, wichtige Informationen weitergegeben sowie Möglichkeit für Vernetzung zwischen den Bereichen geschaffen. Um all unsere MitarbeiterInnen über aktuelle Veränderungen und Neuigkeiten zu informieren, nutzen wir vor allem Intranet und E-Mail. Über den hausinternen „GGZ-Newsletter“ werden unsere MitarbeiterInnen z.B. über geplante Veranstaltungen, neu aufgenommene MitarbeiterInnen und Veränderungen in der Organisation zeitnah informiert. Bei Zustimmung des/der PatientIn/BewohnerIn findet natürlich auch ein regelmäßiger Informationsaustausch und Informationsweitergabe zwischen der Einrichtung und Angehörigen/LebenspartnerIn/Vorsorgebevollmächtigte/n und ggf. gesetz-lichem/er BetreuerIn statt. So werden in unseren Pflegewohnheimen speziell dazu 2x jährlich Informationsabende für BewohnerInnen und Angehörige angeboten. Darüber hinaus

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finden 4x jährlich „BewohnerInnen und Angehörigencafés“ statt. In entspannter Atmosphäre bieten diese Veranstaltungen allen die Möglichkeit, Anliegen und verschiedene Themen in einer Runde zu diskutieren, Fragen zu klären, aber auch Ideen und Wünsche zu Veränderungen kundzutun. Auch in der Memory Klinik werden 2x jährlich Informationsabende für die Vertrauenspersonen angeboten. Dabei stehen alle am Betreuungsprozess beteiligten Berufsgruppen für einen Informationsaustausch in angenehmer Atmosphäre zur Verfügung. In der Akutgeriatrie/Remobilisation bietet das Team der jeweiligen Vertrauensperson die Möglichkeit an, an einem „Verlaufsgespräch“ teilzunehmen. Das berufsgruppen-übergreifende Team steht für Fragen des/der PatientIn/Vertrauensperson bereit und bespricht gemeinsam das weitere Vorgehen. Das gleiche Ziel verfolgt man auf den beiden Wachkomastationen durch die „Interdisziplinäre Aufnahme- bzw. Zielkonferenz“. Für den Austausch mit den niedergelassenen ÄrztInnen sowie weiteren Kooperationspartnern organisieren wir regelmäßig Veranstaltungen, aber auch Fortbildungsreihen (z.B. Forum Palliative Geriatrie, Albert Schweitzer Forum, ARGE-Sitzungen u.s.w.). Im Rahmen dieser Veranstaltungen wird die Informationsweiter-gabe (intern/extern) gezielt ergänzt und es werden nützliche Netzwerke für die Versorgung unserer PatientInnen/BewohnerInnen gebildet. Datenschutz

Für alle Einrichtungen der Geriatrischen Gesundheitszentren gibt es eine zentrale, verantwortliche IT-Abteilung. Diese wartet die Berechtigungsstrukturen, d.h. wer darf welche Daten einsehen und bearbeiten. Selbstverständlich werden alle MitarbeiterInnen von unserer IT-Abteilung über datenschutzrelevante Richtlinien informiert (z.B. keine Weitergabe von Passwörtern; achten auf die Ausweispflicht bei Personen, die auf Daten zugreifen möchten usw.). Darüber hinaus ist die IT-Abteilung kontinuierlich bemüht, die EDV-Programme für die Erstellung und Weitergabe von Informationen und Daten zu verbessern (Aufbau und Nutzung einer Informationstechnologie). Bei der (elektronischen) Verarbeitung, Nutzung und Bereitstellung von persönlichen, gesundheitsbezogenen Daten ist es uns besonders wichtig, Rücksicht auf die Rechte des/der PatientIn/BewohnerIn zu nehmen. Um diese über Ihre Rechte zu informieren, befinden sich auf allen Stationen der Albert Schweitzer Klinik die „Patientenrechte“ in den Informationsmappen. In den Pflegewohnheimen werden die BewohnerInnen über ihre Rechte im Rahmen der Übergabe des Heimvertrages informiert. Für eine eventuelle Weitergabe von Daten wird das Einverständnis des/der PatientIn/BewohnerIn eingeholt. Auch die Erhebung von Daten im Rahmen eines

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Forschungsprojektes erfolgt nur nach Aufklärung und Zustimmung der betroffenen PatientInnen/BewohnerInnen. Dokumentation

Die Dokumentation und Archivierung von BewohnerInnendaten/ PatientInnen-daten erfolgt unter Berücksichtigung der entsprechenden Gesetze (GuKG, KALG, Ärztegesetz, MTD-Gesetz und Datenschutzgesetz). Alle Berufsgruppen in allen Bereichen der Geriatrischen Gesundheitszentren sind gemäß den gesetzlichen Bestimmungen verpflichtet, eine lückenlose und den Datenschutzbestimmungen unterliegende PatientInnendokumentation zu führen. Um dies sicherzustellen, wird im Rahmen der regelmäßigen ärztlichen Visiten und der Pflegevisiten die Vollständigkeit und Richtigkeit der PatientInnenakten überprüft (Regelung zur Führung, Dokumentation und Archivierung von PatientInnen-daten). Die Diagnosen unserer PatientInnen werden durch die zuständigen ÄrztInnen nach der in Österreich gängigen ICD-10-Kodierung elektronisch durchgeführt. Nach Entlassung des/der PatientIn/BewohnerIn wird die PatientInnen-/BewohnerInnenakte geschlossen und im jeweiligen Archiv der Einrichtung abgelegt und aufbewahrt (Verfügbarkeit von PatientInnendaten).

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Führung

Der Führung der Geriatrischen Gesundheits-zentren liegt ein direkter Austausch mit den MitarbeiterInnen sehr am Herzen. Gemäß dem Leitbild: „Wir schaffen ein offenes und partner-schaftliches Verhältnis zwischen PatientInnen/ BewohnerInnen, MitarbeiterInnen und Ange-hörigen, das von gegenseitiger Wertschätzung und Respekt geprägt ist.“, ist unser Managementteam (Geschäftsführung, Pflegedienstleitung, ärztliche Leitung, Personalmanagement-Leitung und Facility Management-Leitung/Heimleitung) sehr bestrebt Strukturen und Möglichkeiten für einen offenen und direkten Austausch zu fördern. Leitbild / Unternehmensphilosophie

Die Entstehung der Unternehmensphilosophie der Geriatrischen Gesundheitszentren ist durch die geschichtliche Entwicklung geprägt. Die Geschichte unseres Hauses als Armen- und Siechenhaus beginnend mit 1726 weist bereits auf die Aufgabenstellung, im Hinblick auf die soziale Verantwortung, hin. Bei der Aufnahme von neuen MitarbeiterInnen wird darauf geachtet, dass es Übereinstimmungen mit unserer Unternehmens-philosophie gibt (Entwicklung und Umsetzung einer Unternehmensphilosophie). Die Unternehmensphilosophie spiegelt sich auch in

unserem Leitbild wider. Es beschreibt die charakteristischen Merkmale und Eckpfeiler der Geriatrischen Gesundheitszentren. Über dieses Leitbild werden unsere Verhaltensgrundsätze abgeleitet und unsere Aufgaben, Werte und Ziele definiert. Damit das Leitbild von allen MitarbeiterInnen getragen und gelebt wird, war es uns besonders wichtig, bei der Erstellung des Leitbildes MitarbeiterInnen aus allen Bereichen mit einzubeziehen. Auch die Anliegen unserer BewohnerInnen/PatientInnen wurden über die VertreterInnen der patientennahen Bereiche bei der Erstellung des Leitbildes berücksichtigt. Die Umsetzung des Leitbildes im täglichen Betrieb ist uns ein großes Anliegen. Aus diesem Grund wird das Leitbild beginnend bei der MitarbeiterInnen-Einführung für neue MitarbeiterInnen bis hin zum MitarbeiterInnengespräch kontinuierlich mit einbezogen. Zusätzlich liegt das Leitbild in allen Bereichen und Einrichtungen sichtbar auf (Entwicklung und Umsetzung eines Leitbildes). Interessierte finden unser Leitbild auch auf unserer Homepage unter: http://www.ggz.graz.at/ggz/content/view/full/296.

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Gemäß dem Leitbild und auf Basis der gelebten Unternehmensphilosopie: „Unsere Aufgaben lösen wir verantwortungsvoll, problem- und teamorientiert“, werden MitarbeiterInnen aus den verschiedenen Bereichen vom Managementteam in Entscheidungsfindungen für strukturelle und organisatorische Veränderungen sowie in Projekten eingebunden (MitarbeiterInnenorientierter Führungsstil). Unser Namensgeber, der Nobelpreisträger „Albert Schweitzer“, gibt uns zudem wesentliche Orientierung in unserem Tun, wie auch in der ethischen Verantwortung. Organisationsstruktur

Damit die Organisationsstruktur unseren BewohnerInnen/PatientInnen und allen MitarbeiterInnen bekannt ist, ist das Organigramm auch auf der Homepage (http://www.ggz.graz.at/ggz/content/view/full/823) ersichtlich (Festlegung einer Organisationsstruktur). Im Mittelpunkt unseres Handelns steht der chronisch kranke, multimorbide Mensch. Aus diesem Grund wurden auch unsere patienten- und bewohnernahen Bereiche in den Mittelpunkt unseres Unternehmensorganigramms gestellt. Alle anderen Bereiche sollen die patientennahen Bereiche bei der täglichen Arbeit unterstützen. Für jeden Bereich sind Verantwortliche bzw. Ansprechpersonen definiert. Sollte ein/e leitende/r MitarbeiterIn ausfallen, gibt es natürlich auch eine definierte Stellvertretung. Die Sicherstellung einer effektiven Arbeitsweise innerhalb der Führung wird vor allem durch den regelmäßigen bereichsübergreifenden Informationsaustausch gewährleistet. Dabei werden die Inhalte und Vereinbarungen aus den regelmäßigen Besprechungen in Protokollen festgehalten. Größere Themenkomplexe werden im Rahmen von Projekten mit interdisziplinären Teams umgesetzt. Dazu gibt es für alle MitarbeiterInnen 2x jährlich die Möglichkeit eine Projektmanagementschulung zu besuchen, in der die wichtigsten Informationen zur Durchführung eines Projektes vermittelt werden (Effektivität und Effizienz der Arbeitsweise der Führungsgremien). Die Geriatrischen Gesundheitszentren sind sich bewusst, dass gerade in einem Geriatrischen Krankenhaus durch die Komplexität der Erkrankungen betagter und hochbetagter PatientInnen mit einem erhöhten Betreuungsrisiko zu rechnen ist. Aus diesem Grund wurde in den Geriatrischen Gesundheitszentren neben dem technischen und finanziellen Risk-Management auch ein Risk-Management im medizinisch-pflegerischen Bereich in der Albert Schweitzer Klinik implementiert, welches kontinuierlich optimiert wird. Auf jeder Station befindet sich ein Risk-Management Heft, in welchem alle am Behandlungsprozess beteiligten MitarbeiterInnen auffallende, potenzielle Risiken melden können. In einem speziell eingerichteten Fortbildungsforum unserer ÄrztInnen, dem „Newsroom“, werden die Risikoszenarien und Meldungen mindestens 1x im Quartal analysiert, bewertet, entsprechende Maßnahmen abgeleitet und Informationen allen Berufsgruppen zur Verfügung gestellt. Wir sind uns sicher, dass ein gut funktionierendes und ineinander greifendes Risk-Management die Kommunikation untereinander verbessert, den MitarbeiterInnen mehr Sicherheit gibt und die Qualität der unternehmerischen Leistungen nachhaltig verbessert (Aufbau und Entwicklung eines Risikomanagementsystems).

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Ethik

Die moralisch ethische Haltung in der Betreuung der uns anvertrauten Menschen ist in der Unternehmensphilosophie fest verankert und im Leitbild wie folgt schriftlich festgehalten: „Wir sehen den Menschen bei der Betreuung und Pflege in seiner Ganzheitlichkeit, und wir binden ihn aktiv in den Pflegeprozess ein“. „Altern in Würde schließt eine einfühlsame Begleitung in der letzten Phase des Lebens und eine Betreuung der trauernden Angehörigen mit ein“. Für ethische Fragestellungen beteiligen wir uns an einer Ethikgruppe des Hospizvereins, die, unterstützt von externen Experten (TheologInnen, Hospiz-MitarbeiterInnen) sich 1x monatlich trifft und sich mit speziellen Fragestellungen im Bereich der Ethik auseinandersetzt (Ethische Aspekte). Krankenhausintern stehen darüber hinaus speziell fortgebildete MitarbeiterInnen für die Beratung bzw. Hilfestellung bei ethischen Fragen in der PatientInnen /BewohnerInnenbetreuung zur Verfügung. Für wissenschaftliche Studienprojekte wird von der Albert Schweitzer Klinik die „Ethikkommission“ der Medizinischen Universität Graz beigezogen (Ethische und kulturelle Aufgaben sowie weltanschauliche und religiöse Bedürfnisse). Unser hauseigener Pfarrer von der Kirche „Zur unbefleckten Empfängnis“ am Areal Gries, hält regelmäßig Gottesdienste auf den Stationen ab und bietet seelischen Beistand, Information, Beratung und Unterstützung im religiösen Bereich für PatientInnen, BewohnerInnen, deren Angehörige und auch unsere MitarbeiterInnen. Seelsorger jeder Konfession sowie unsere geschulten HospizmitarbeiterInnen können je nach Bedarf formlos von den BewohnerInnen/PatientInnen angefordert werden.

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Umweltschutz

Die Geriatrischen Gesundheitszentren sind seit 1999 Mitglied im Umweltprogramm „Ökoprofit“ des Grazer Umweltamtes, mit dem Ziel die lokale Umweltsituation zu verbessern, das Unternehmen ökonomisch zu stärken, sowie öffentlich-private Partnerschaften aufzubauen. Zahlreiche Auszeichnungen durch „Ökoprofit“ bestätigen unseren verantwortungsvollen Umgang mit den vorhandenen Ressourcen und der Umwelt. Zur Berücksichtigung des Umweltschutzes wurde in den Geriatrischen Gesundheitszentren ein eigenes Umweltteam ins Leben gerufen. Dieses erstellt für jeden Standort der Geriatrischen Gesundheitszentren jährlich ein/einen Abfallwirtschaftskonzept/Umweltbericht. Jährlich werden die Ergebnisse von einem externen Facility Management-Berater ausgewertet und präsentiert. Anhand der erhobenen Kennzahlen (Strom, Wasser, Abfall, Fernwärme) leitet das Umweltteam gemeinsam mit der Abteilung Facility Management Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung ab. Weiterentwicklung - Zielplanung

Abgeleitet von der Vision, unseren langfristigen Zielen und dem Leitbild erfolgt die kontinuierliche Zielplanung durch Bedarfserhebungen, Versorgungsforschungen und Marktbeobachtungen. Durch interne „Strategietagungen“, wie z.B. die jährliche zweitägige Führungskräfte-konferenz oder die 3x jährlich stattfindenden „Erweiterten Managementmeetings“ werden die Ergebnisse präsentiert und das weitere Vorgehen diskutiert (Entwicklung, Vermittlung und Umsetzung). Dabei werden auch bereichsübergreifende Informationen zu Fachthemen ausgetauscht, um eine Vernetzung zwischen unseren Einrichtungen sicherzustellen (Innovation und Wissensmanagement).

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Kooperationen mit Einrichtungen des Gesundheitswesens werden in allen Einrichtungen der Geriatrischen Gesundheitseinrichtungen aktiv gepflegt und aus-gebaut. Durch Kooperationen, wie z.B. mit der Medizinischen Universität Graz, dem Institut für Pflegewissenschaften, dem Verband geriatrischer Krankenhäuser Österreichs usw., ist es uns möglich, frühzeitig neue Angebote zu planen bzw. unsere Leistungsangebote zu optimieren.

Auch der Austausch mit den zuweisenden und nachbetreuenden Einrichtungen ist uns ein großes Anliegen. Daher werden von den einzelnen Berufsgruppen regelmäßige Kontakte gepflegt und dafür gesorgt, dass wichtige Informationen für eine gute Zusammenarbeit zeitnah weitergeleitet werden. Darüber hinaus sind jedem Mitglied des Managementteams Stakeholder zum Erfahrungsaustausch zugeordnet. Um die Interessen unserer externen PartnerInnen mit unseren Interessen abzugleichen, finden einerseits Besuche vor Ort und andererseits zahlreiche Veranstaltungen in den Geriatrischen Gesundheitszentren statt (z.B. Symposien, Forum Palliative Geriatrie usw.). Auch die GGZ-Zeitung „Geriatrie heute“ wird an all unsere KooperationspartnerInnen versendet, um diese über die

wichtigsten hausinternen Geschehnisse zu informieren (Externe Kommunikation). Darüber hinaus liegt diese für alle Interessierten auf der Homepage der Geriatrischen Gesundheitszentren unter http://www.ggz.graz.at/ggz/content/view/full/255 zur Einsicht auf. Eine wirtschaftliche Betriebsführung wird unter anderem durch das standardisierte Berichtswesen (Reporting), welches durch die Controllingabteilung der Geriatrischen Gesundheitszentren geführt wird, unterstützt. Die laufenden Auswertungen der anfallenden Kosten werden den Bereichsverantwortlichen zur Verfügung gestellt. Dadurch wird sichergestellt, dass auf Fehlentwicklungen frühzeitig reagiert werden kann und ein verantwortungsvoller Umgang mit Sachmitteln gefördert wird (Entwicklung eines Finanz- und Investitionsplanes). Laufende Benchmarkprojekte erlauben uns auch einen wirtschaftlichen Vergleich mit vergleichbaren Einrichtungen (z.B. Verband Geriatrischer Krankenhäuser Österreichs).

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Qualitätsmanagement

„Um ein hohes fachliches Niveau zu gewährleisten, arbeiten wir konsequent an der Verbesserung und Effizienz unserer Leistungen. Dieses gemeinsame Qualitätsverständnis bringen wir in unseren Qualitätsstandards, Leit- und Organisationsrichtlinien zum Ausdruck.“ Gemäß diesem, im Leitbild verankerten, Grundsatz haben sich die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz für eine Zertifizierung nach KTQ® entschieden. Durch die zentrale Steuerung, Führung und das einheitliche Qualitätsmanagementsystem für all unsere Einrichtungen war die „Vernetzte Verbundzertifizierung“ für uns der logische Schluss und daher nächster Schritt. Im Rahmen der Selbst- und Fremdbewertung nach KTQ® erwarten wir uns konkrete Verbesserungsvorschläge zur Optimierung unserer Abläufe und kontinuierlichen Verbesserung der Qualität. Organisation des Qualitätsmanagements

Zur Koordination des Qualitätsmanagements in den Geriatrischen Gesundheitszentren gibt es eine zentrale Stabsstelle „Qualitätsmanagement“. Diese ist der Geschäftsführung zugeordnet, wodurch es zu einer kontinuierlichen Abstimmung von kurz- und langfristigen Planungszielen mit den Qualitätszielen kommt. Die Qualitätsziele der Geriatrischen Gesundheitszentren werden im Rahmen der Balanced Scorecard (= ein System und Werkzeug, welches mittels Kennzahlen der strategischen Organisationssteuerung dient) jährlich mit den Verantwortlichen interdisziplinär entwickelt, vermittelt und umgesetzt (Organisation). In den zwei Qualitätsplattformen (je eine für die Albert Schweitzer Klinik und die Pflegewohnheime) kommt es laufend zu Maßnahmenplanungen, welche der übergreifenden Qualitätsmanagementkommission vorgestellt und danach im Rahmen von Qualitätszirkeln umgesetzt werden. Um ein gemeinsames Qualitätsverständnis zu schaffen, gibt es im patientennahen Bereich verantwortliche MitarbeiterInnen mit entsprechender Ausbildung im Qualitätsmanagement. Diese unterstützen die Stabsstelle „Qualitätsmanagement“, gelten als Ansprechpersonen und sind als MultiplikatorInnen auf den Stationen tätig. Die patientennahen Prozesse wurden interdisziplinär grafisch dargestellt und stehen den MitarbeiterInnen vor Ort zur Verfügung (Vernetzung, Prozessgestaltung und Prozess-optimierung).

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Externe und Interne Qualitätssicherung

Eine zielorientierte und verantwortungsvolle Umsetzung der Qualitätssicherung in den Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz wird durch interne und externe Strukturen und Prozesse gewährleistet. Zu den Maßnahmen der internen Qualitätssicherung im patientennahen Bereich zählen, unter vielen anderen, z.B. die Pflegevisite/ärztliche Visite, die PatientInnen-/ BewohnerInnenbefragung, die regelmäßigen Treffen des Ernährungsteams, des Hygieneteams sowie alle Leitlinien und Fachleitfäden der einzelnen Bereiche. Auch in allen anderen Bereichen wird die Qualitätssicherung mittels regelmäßiger Begehungen, Überprüfungen, Checklisten und Besprechungen geprüft und gesichert. Zusätzlich dazu wird die Zusammenarbeit mit der Gruppe „Evidenced Based Nursing“ am LKH-Universitäts-Klinikum Graz von der Pflegedienstleitung der Geriatrischen Gesundheitszentren gepflegt, um sicherzustellen, dass die neuesten Erkenntnisse aus der Pflege auch in unsere Einrichtungen einfließen. 1x pro Quartal befassen sich die MitarbeiterInnen der Pflege im Rahmen des Journal Clubs intensiv mit den neuen Erkenntnissen der Gesundheits- und Pflegewissenschaften. Für den ärztlich-therapeutischen Bereich werden Inhalte aus „Evidenced Based Medicine“ von den einzelnen Berufsgruppen im Rahmen der Fortbildungsreihen z.B. „Internistischer Donnerstag“, „Newsroom“, „Albert Schweitzer Forum“ und Besprechungen im Haus an das Team weitergegeben. Neben den gesetzlichen externen Qualitätsüberprüfungen wie z.B. sanitätsbehördliche Begehungen, Heimkontrollen usw. lassen die Geriatrischen Gesundheitszentren ausgewählte Bereiche laufend durch externe ExpertInnen evaluieren und prüfen. So wurde z.B. die Hygiene in den Geriatrischen Gesundheitszentren durch eine externe Organisation im Bereich Qualität und Hygiene evaluiert. Auch die Psychobiografische Pflegequalität in der Memory Klinik wurde durch die externe ENPP-Böhm Bildung- und ForschungsgesellschaftmbH 2010 zertifiziert (Vorbereitung zur externen Qualitäts-sicherung). Wenn in unseren Häusern geplante Begehungen und Überprüfungen stattfinden, sind wir natürlich bemüht, unsere PatientInnen/BewohnerInnen frühzeitig zu informieren. Befragungen

Systematisch werden in den Geriatrischen Gesundheitszentren die BewohnerInnen- und PatientInnenzufriedenheit, die Angehörigenzufriedenheit und die MitarbeiterInn-enzufriedenheit erhoben. Teilweise werden die Befragungen durch externe ExpertInnen unterstützt und begleitet. Alle Befragungen werden zentral von einer verantwortlichen Stelle gesteuert. In den stationären Bereichen der Akutgeriatrie/Remobilisation händigt man allen PatientInnen vor Entlassung einen Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit mit der Versorgung aus. Die quartalsweisen Auswertungen werden im Team besprochen, evaluiert und bei Notwendigkeit Maßnahmen abgeleitet. Im Albert Schweitzer Hospiz findet alle zwei Jahre eine Angehörigennachbefragung durch die externe Palliativkoordination des Landes Steiermarks statt. Die Ergebnisse werden evaluiert, mit einem weiteren Hospiz verglichen und Maßnahmen zur Verbesserung abgeleitet.

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Da uns unsere PatientInnen auf der Memory Klinik meist aufgrund der Erkrankung kein direktes Feedback zur Zufriedenheit geben können, wird zur Erhebung des Wohlbefindens und der Zufriedenheit unserer PatientInnen das Instrument „Dementia Care Mapping“ eingesetzt. Die Beobachtung im Rahmen dieser Erhebung wird von externen ExpertInnen durchgeführt und anschließend wird ein Ergebnisbericht mit Verbesserungsvorschlägen für die Memory Klinik verfasst. Darüber hinaus können all unsere PatientInnen/BewohnerInnen, Vertrauenspersonen, aber auch PartnerInnen jederzeit positive und kritische Rückmeldungen persönlich oder auch im Rahmen des „Meinungsmanagements“ kundtun. Für das „Meinungs-management“ wurde an allen Eingangsbereichen unserer Häuser und in Nähe der Portierlogen die so genannte „Ideenbox“ eingerichtet, in welche Rückmeldungen eingeworfen werden können. Dafür liegen auch Formulare sowie der Leitfaden des Meinungsmanagements neben der „Ideenbox“ auf. Die „Ideenboxen“ werden täglich entleert und eine sofortige Bearbeitung der Rückmeldungen eingeleitet. Oberstes Ziel unseres Meinungsmanagements ist es, all unsere PatientInnen/BewohnerInnen, Vertrauenspersonen, PartnerInnen usw. zu motivieren ihre Meinung mitzuteilen und somit dazu beizutragen, dass die Geriatrischen Gesundheitszentren auch weiterhin ein „Ort sind, an dem man sich wohl fühlt“ (Umgang mit Wünschen und Beschwerden). Erhebung und Analyse von qualitätsrelevanten Daten

In den Geriatrischen Gesundheitszentren erfolgt eine regelmäßige Erfassung von Kostendaten, Leistungsdaten (z.B. Pflegestufen pro Station usw.), medizi-nisch/pflegerischen Daten (z.B. Haupt- und Nebendiagnosen, Anzahl der Stürze, Pflegeabhängigkeit usw.) und personalbezogenen Daten (z.B. Fluktuationsrate,

Fortbildungstage usw.). Ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess wird durch die umfassende Datenerfassung im Rahmen des Berichtswesens (Controlling-bericht) ermöglicht. Auszugsweise werden ausgewählte Kennzahlen (z.B. Sturzindex, Anteil der Mangelernährung usw.) im Rahmen der Balanced Scorecard verdichtet dargestellt und es können somit zeitnahe Reaktionen aufgrund der beobachteten Trends erfolgen.

Qualitätsrelevante Daten werden von uns auch regelmäßig mit anderen Häusern verglichen. So werden z.B. im Rahmen des österreichweiten „AG/R Benchmarks“ alle Daten des geriatrischen Basisassessments (medizinische, pflegerische und therapeutische Daten bei Aufnahme und Entlassung) mit anderen Einrichtungen der Akutgeriatrie/Remobilisation in Österreich verglichen (Erhebung und Nutzung von qualitätsrelevanten Daten). Somit ist es uns möglich, Rückschlüsse auf die Qualität der medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Versorgung auf der Akut-geriatrie/Remobilisation zu ziehen und daraus unsere Ziele und Maßnahmen für die PatientInnenversorgung abzuleiten.

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Sollten Sie zu diesem Qualitätsbericht Rückmeldungen, Feedback oder Anregungen haben, würden wir uns freuen, wenn Sie uns diese per Mail [email protected] oder telefonisch +43 316/ 7060 – 1007 mitteilen.