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W!D 5/2009 44 Heute verabredet man sich nicht mehr in der Szenekneipe oder bei dem angesagtesten Italiener der Stadt, sondern dort, wo es schon immer am schönsten war: in der heimischen Küche. Place-to-be KÜCHE

Küchentrends Wohn!Design

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Küchen-Trends und Design-Trends aus dem Magazin Wohn!Design.

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Heute verabredet man sich nichtmehr in der Szenekneipe oder beidem angesagtesten Italiener derStadt, sondern dort, wo es schonimmer am schönsten war: in derheimischen Küche.

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Die Nussbaum-Küche „K7“ entwarf Kai Stania für Team7. Sie verbindet die Funktionsbereiche Wohnen, Essen und Kochen, wobei der Kü-chenblock mit seiner variablen Arbeitsplatte im Mittelpunkt steht. Per Schalter lässt sich die Platte von 74 cm auf 114 cm höhenverstel-len. Wird gerade nicht gekocht, fungiert der Block mit heruntergelassener Platte als Sideboard. Esstisch „Cubus T1“ hat eine gerade mal3 cm dicke Tischplatte und ergänzt die klaren Linien der „K7“ perfekt. Preis auf Anfrage, Team7. Die Bezugsquellen finden Sie ab Seite 126.

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Küche !

WD: Was macht für Sie den Kü-chentrend 2010 aus?UK: Die Küche mausert sich zumsozialen Treffpunkt für Freunde undFamilie. Anders als im Bad geht esnicht um intime Momente und Los- lassen vom Alltag. Hier stehen wirmitten im Leben. In unserer per-fekten Welt ist wieder Platz für ein-fache Dinge geworden: Nahrung,Wärme, soziale Gemeinschaft. Ge-

liebte Rituale und Alltägliches bekommen neue Bedeutung,denn trotz perfekter technischer Möglichkeiten, Arbeitsstruk-turen und Materialien wollen wir einfach nur Mensch sein. WD: Was muss denn die Küche von morgen uns bieten?UK: Mehr Lebensqualität bei sinkenden Energiekosten undeffizientem Kochvergnügen: Offene Wohnkonzepte machenden Übergang vom Wohnzimmer zur Küche fließend. Hoch-wertige Materialien aus dem Wohnbereich wandern in dieKüche und schaffen so eine spürbare Verbindung, edle Höl-zer, Metalle, Stein und Glas werden spielerisch kombiniert,Einbauschränke bieten reichlich Stauraum und Platz für Ein-baugeräte. Kochinsel und Esstisch wandern in den Mittel-punkt. Gemeinsames Wohnen und Essen etabliert sich aberauch über klassische Familienstrukturen hinaus, traditionelleStrukturen werden von selbst gewählten sozialen Gruppen

abgelöst, die sich am großen Esstisch treffen und zwanglosaustauschen. Aber auch wenn die Küche aussieht wie ein ge-mütlicher Wohnraum, ist sie perfekt organisiert. Für die Ent-schleunigung unseres Alltags ist schnelle Technik gefragt.denn dadurch sparen wir wertvolle Zeit, die wir lieber für Ge-nuss und Kommunikation nutzen.WD: Was sind für Sie die technisch bedeutsamsten Ent-wicklungen im Küchenbereich?UK: Die digitale Vernetzung von Küche und Lebenswelt: DerTouchscreen mit Internetanschluss und Multimedia findetseinen Platz neben der integrierten iPod-Station am Kühl-schrank. Das neue Wohnzentrum erfüllt auch lichttechnischhöchste Anforderungen. Stufenlos regelbare LED-Beleuch-tung etwa kombiniert funktionales Licht auf der Arbeitsflächemit atmosphärischen Farb-Akzenten undeffektvoll hinterleuchteten Schränken. Soverwandelt sich der ehemalige Arbeits-raum in ein richtiggehendes Wohnerlebnis.

Linke Seite: Küche „Canaletto“ von GeD Cu-cine kombiniert warmes Walnussholz mitweißem Hochglanzlack. Oben: Uta Kurz hat sichmit ihrem Büro „coaching innovation uta kurz“auf die ganz heitliche Umsetzung von Design-trends und deren Kommunikation spezialisiert.Rechts: Als Designerin entwarf sie ein elegantesKinderbesteck für den Hersteller Auerhahn.

Uta Kurz berät als Trendscout Unternehmen in puncto Design und Kommunikation. Siehat für uns das Thema Küche 2010 untersucht und dabei spannende Aspekte ausgemacht.

Die Botschafterin coacht

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Selfmade: Was früher altmodisch und feministisch in-diskutabel erschien, hat wieder neuen Wert. Gefragt sindhandwerkliches Geschick, gute Zutaten und perfektes Werk-zeug. Gemeinsames Kochen ist die Krönung solcher Rituale.Moderne Kochinseln stehen dabei im Mittelpunkt: Hier trifftdie Feuerstelle auf reichlich Platz für die Zubereitung. Undwenn es dann ans Essen geht, schmeckt es umso besser.Denn schließlich ist es der eigenen Mühe Lohn.

Oben: Die Küche „b3“ von bulthaup wartet mit zwei riesigen Werk- schränken auf. Aus der Edelstahlwerkbank lässt sich noch eineArbeitsplatte ziehen. Mitte: Designer Alfredo Häberli entwarf die„Mesa“ mit ihrem imponierenden Küchenwerkblock, der sogareinen Schraubstock hat. Schiffini. Rechts: „La Cucina“ von Alessi istein edelstählerner Küchenmonolith für jeden Kochbegeisterten.Die Bezugsquellen finden Sie auf Seite 126 in dieser Ausgabe.

Küche !

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Küche !

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Hightech meets Slow Food: Im Zuge von nachhal-tigen Lebenskonzepten, steigenden Energiepreisen und öko- logischem Bewusstsein gewinnt Energiesparen noch mehran Bedeutung. Moderne Küchentechnologie bietet Ant wor-ten: Geräte werden in ergonomisch sinnvoller Höhe inWandpaneele integriert. Berührungslose Armaturen spen-den nur dann Wasser, wenn es gebraucht wird. Gekocht undgebacken wird mit energiesparender Technik, Kühlschränkeerinnern sich an das Klima in Vorratsräumen und arbeiten mitunterschiedlichen Kühlzonen. Ihre Einteilung in die Energie-effizienzklassen G bis A++ erleichtert energiebewusstenKäufern die Entscheidung. Intuitive Bedienkonzepte wieTouch Panels, Selbststeuerung und leicht verständliche Pro-gramm automatiken sind Bestandteil der neuen Geräte.

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Linke Seite, von oben links: Steuerung und Notizboard: das LED-Dis playan der Front der Kühl-Gefrierkombination „AFT 630 X“. Ab 1.900 €,Haier. In diesem Jahr neu präsentiert wurde die Einbau-Premiumreihe„coolConcept“: Sensorgesteuerte Temperaturregelung, Verbrauchs-arme Kompressoren, stromsparende Energieeffizienzklasse A++ sowieeine LED-Innenbeleuchtung. Ab 2.600 €, Siemens. Speziell für denDampfgarer entwickelt, kann Bräter „VKMB 5000 S“ auch auf Induk-tionskoch feldern und im Backofen verwendet werden. Um300 €, Miele. Die Tür der neuen „Slide&Hide“ Back-ofenreihe gleitet via Selbsteinzug sanft unterden Ofen, Neff. Oben: Die „speedMatic“-Modularspüler erlauben jetzt den Einbau inHigh boards und Hochschränke. Ab 1.400 €,Siemens. Edles Restaurantporzellan für die privateKüche : Geschirrserie „Essentials“, ab 8 €, Tafelstern.

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Wenn Träume wahr werdenNach dem Abendessen: Der Geschirrspüler startet wie vonGeisterhand, die Küchenbeleuchtung schaltet sich selbstaus, im Wohnzimmer schließen sich die Rollläden, bis aufdie Leselampe dimmen die Lichter herunter, leise erklingtdie Lieblingsmelodie von der CD – das alles per Knopfdruckvia Fernsteuerung? Der in Europa geltende Standard fürganzheitliche Haus techniksteuerung, der sogenannteKNX- Standard macht es möglich. Dabei wird der Daten-transfer über eine separat installierte Busleitung oder perPowerline über das vorhandene Stromnetz ermöglicht.Miele hat für die Verbindungzwischen der Gebäudetechnikund seinen kommunikations-fähigen Hausgeräten, so etwaBackofen, Wasch maschine undInduktionskochfeld, jetzt dasmiele@home Gateway ent-wickelt, eine Schaltzentrale imBuchformat, an der die Geräteangemeldet sind. Es informiertüber den momentanen Sta-tus der einzelnen Geräte undermöglicht deren Steuerung.Zudem bietet der intelligente

Kasten eine Software-Schnittstelle zur Integration in Haus-bussysteme. Das Gateway kann über einen (WLAN) Routermit Bussystemen anderer Hersteller, einem PC oder überein Handy Daten aus tauschen. SteuertechnikspezialistBusch-Jäger hat als Kooperationspartner bei seinem Steu-erelement „ComfortPanel“ bereits eine Benutzeroberflächefür die Miele Hausgeräte installiert. Das Panel, ein Flach-bildschirm mit Touch-Bedienung, wird an beliebiger Stelleim Haus platziert. Für die Installation eines Haus bussystemsstehen bundesweit über 100 speziell geschulte System-

administratoren von Busch- Jäger bereit. Mit der marktrei-fen Entwicklung des miele -@home Gateways und seinenschon auf diese zukunftsträch-tige Kommunikation gerüstetenHausgeräten hat das Un terneh-men hier eindeutig die Markt- führung übernommen.

Mit dem miele@home Gatewaysind Hausgeräte bereit für dieWelt von morgen. Mehr Infosunter www.miele.de

Kommunikationsfähige Geräte von Miele sind mit der Haustechnik vernetzt.

Das „ComfortPanel“ ist ein echtes Multitasking-Talent: Es managt via miele@home Gateway die einprogrammierten Hausgeräte,spielt Videos und Audiodateien ab, hat Internetzugang und zeichnet Sprachnachrichten sowie handgeschriebene Notizen auf.

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Zeitlos elegant in der Erscheinung und hart

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Best Goodies.Wer nachts nicht schlafen kann, schaut sich Kochsendungenan und erfährt, wie man mit einigen Handgriffen echte Köstlichkeiten zaubert.Egal ob asiatisch, italienisch oder Fusion Food: Für jeden Geschmack und jedenMoment ist das Richtige dabei. Gefragt sind handwerkliches Geschick, gute Zu-taten und das perfekte Werkzeug.

Oben: Die Module der Küche „Alumos beta“ bauen auf 60 cm Kantenlänge auf, die Acryl-glas-Fugen werden mit LED-Beleuchtung betont. YC Quadrat. Unten von links: Küchen-schätze: Handmixer „HR 1581“ aus der Robusta-Serie, um 300 € Philips; Nudelmaschine„Atlas 150“, ca. 70 €, Küchenprofi und Retro-Wasserkocher, um 50 € von Kenwood.

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Promotion

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Schläger trifft Löffel

Im Licht der aufgehenden Sonne tauchten aus dem Mor-gendunst sanft geschwungene, sattgrüne, akkurat getrimmteRasenflächen auf. Die morgendliche Stille wurde um neunUhr durchbrochen: Da erschienen die Teilnehmer des „AEGGolf & Cook Cup“ auf dem Olchinger Golfplatz auf, gewapp-net mit Schlägern, Bällen, Fotoapparaten und Ehrgeiz. Schließ-lich bestand die Chance, nicht nur ein Hole-in-one zu machen,sondern sich beim besten Technik-Trainer DeutschlandsTrost und Tipps für den perfekten Schwung zu holen: Star-trainer Marco Schmuck lehrt ein System, nach der auchTiger Woods seine Technik verfeinert. In Olching war seinprominentester Schüler ein Bandana-betuchter, bebrillter

junger Spitzenkoch namens Stefan Marquard, der am liebs-ten den ganzen Tag ein Hole-in-one probiert hätte. Undbeide waren Dreh-und Angelpunkt des „AEG Golf & CookCup“, ein Event, bei dem man nicht nur den Genuss buchenkonnte, sondern auch eine Expertenstunde bei MarcoSchmuck. Abends ließ sich dann TV-Koch Stefan Marquardbeim Kochen auf die Finger schauen. Danach wurde gemein-sam gegessen und der Preis verliehen: Schließlich ging es,wie bei jedem Golfturnier, um den Pokal. Aber ausgerechnetKochen und Golf – wie hängt das zusammen? „Wir habenfestgestellt, dass Golfen und Kochen sehr ähnlichen Prin-zipien folgen“, erklärt der Geschäftsführer von Electrolux

Deutschland, Klaus Wührl. „Sowohl auf demGolfplatz wie auch in der Küche geht es umdie richtige Technik, eine gute Ausrüstungund das Ziel, mit möglichst wenigen Schlä-gen, bzw. Handgriffen das beste Ergebnis zuerzielen.“ Zu diesem Zweck stellte der Ver-anstalter unter anderem den neuen „Culi-Sense“ Backofen in die Showküche, eineInnovation, die alle gleichermaßen begei-sterte. Da wurde dann auch das Hole-in-one Nebensache. Naja, jedenfalls fast.

Beim „AEG Golf & Cook Cup“ konnten ein Spitzenkoch, ein Spitzensportler und Begeisterte beider Disziplinen zweimal in diesem Jahr jede Menge voneinander lernen.

Links: Der vollautomatische Backofen „CuliSense“ verfügt über neun Betriebssysteme, navigiert in 25 Sprachen,ist ein Schnellstarter, und die intelligente Fleischsonde sorgt für den richtigen Bräunungsgrad. Um 2.900 €. AEGElectrolux. Rechts: Zufriedene Profis: Kochamateur Marco Schmuck (links) und Golfanfänger Stefan Marquard.

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Promotion

Immer mehr als Kaffee

Wie das Wahrzeichen einer Stadt sei sie von allen Seitenspannend zu betrachten. Trendexpertin Helene Capgraskommt leicht ins Schwärmen, wenn sie die neue Maschi-nenkollektion „CitiZ“ anschaut. Die Leiterin der Trend- undBeauty-Abteilung der renommierten Pariser Agentur Mar-tine Leherpeur arbeitet seit vier Jahren mit Nespresso zu-sammen und ist mitverantwortlich für die Farb- und Form- gebung der Kaffeemaschinen. Ihr Vergleich der „CitiZ“ mitdem Flair einer Großstadt kommt nicht von ungefähr: DieStraßen großer Städte inspirierten den Designer AntoineCahen, die Farbigkeit von Autos, das glänzende Rot der Feuer -wehrwagen, das edle Grau legendärer Limousinen, Schwarzund Weiß , das an die Jugendstilzeit Amerikas erinnert. „Zu-erst erkennt man ganz eindeutig, wo die Serie ihren Ursprunghat: in der harten, effizienten, schnörkellosen Kultur des Groß- stadtlebens. Aber wenn man einmal hinter die Kulissenschaut, erkennt man genauso Leidenschaft! Die Ästhetikenthüllt bei längerer Betrachtung komplexe Schichten ausradikaler Moderne und auf den Punkt gebrachten Retrogla-mour“, erklärt die Expertin den emotionalen Aspekt des De- signs. Für Antoine Cahen waren die Modelle „wie Gebäude,die zusammen eine ganze Stadt ergeben.“ Um das urbaneLebensgefühl aufzugreifen, wurde die Maschine sehr schmalund kompakt designt, ideal auch für kleinere Räume. Wich-tig war auch die Materialwahl: „Für die Tassenablage habenwir industrielle Materialien genutzt; für die Griffe Metall, wasden Charakter einer professionellen, robusten Qualitäts-

maschine vermittelt. Bei dem Sockelelement haben wir unsfür ein Material entschieden, das aussieht wie Kautschuk.All diese Materialien stehen für die Stärke, Härte und Rau-heit einer Stadt. Sie bilden einen spannenden Kontrast zuden glänzenden Materialien und lebendigen Farben.“ Dreiunterschiedliche Maschinen umfasst die neue „CitiZ“-Serie:Zentrales Element ist ein Zubereitungsmodul, das – kom-biniert mit unterschiedlichen Sockeln oder Plattformen mitbe sonderen Funktionen – den verschiedensten Bedürfnis-sen gerecht wird. Jeder hat schließlich seine speziellen Kaf-fevorlieben. Die Oberflächen verführen immer wieder zumBerühren: „Man muss die Maschinen einfach anfassen undmit der Hand darüberstreichen. Das ist wie beieinem geliebten und sorgfältig gepflegtenAuto: Man kann einfach nicht die Fingerdavon lassen!“, schmunzelt Helene Cap-gras. Sie trinkt ihren Kaffee übrigensam liebsten mit Milch, im Bett.

Oben: „Nespresso CitiZ & CO“, die ersteautomatische Espressomaschine mitDoppelbrühsystem, um 330 €. Rechts:„Nespresso CitiZ“, das klassische Modellfür Espresso und Lungo, ab180 €. Unten: „NespressoCitiZ & MILK“ mit integrier-tem Milchaufschäumer, um 250 €, Nespresso.

„Wir schaffen Kohärenz, aber niemals bloße Kopien“, sagt Antoine Cahen, Designer der Nespressomaschinen. Sein neuester Coup heißt „CitiZ“, eine Skyline für Genießer.

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