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(Frühjahrs-Schwerpunkt 2014) Das Programm http://www.kunstost.at/kulturpakt-gleisdorf-ii/
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Zugestellt durch Österreichische Post
KulturpaktGleisdorf
Frühjahrs-Schwerpunkt
SPANNUNGSFELDER
Gleisdorf und Umgebung ist ein vielfältiger Lebensraum und reich an hochmotivierten Men-schen, die sich für diese Region einsetzen. So auch die Szene der Kunst- und Kultur-schaffenden. Von Malerei über Musik, darstellender Kunst, Literatur, Fotografie und moder-ner Gegenwartskunst bis hin zur Bewahrung alten Wissens und Brauchtums ist hier alles zu finden.
Der Kulturpakt Gleisdorf hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Kräfte zu bündeln und durch eine gemeinsame Plattform sichtbar zu machen. Ein Frühjahrs- und ein Herbstthe-menschwerpunkt soll es Kunst- und Kulturschaffenden, Betrieben wie auch Privatpersonen ermöglichen, sich mit Einzelprojekten einzubringen, um diese auch dem Bürger näher zu bringen.
In diesem Programmheft finden Sie eine Übersicht über den Frühjahrs-Schwerpunkt, der das Thema der „menschlichen Spannungsfelder“ zum Inhalt hat. Diese begleiten uns im-mer und überall und stellen wohl jeden von uns hin und wieder vor Aufgaben, die bewältigt werden wollen.
Schmökern Sie durch das reichhaltige Angebot und picken Sie sich jene Veranstaltungen heraus, die Sie besonders ansprechen – Sie sind herzlich eingeladen!
Liebe Gleisdorferinnen, liebe Gleisdorfer!Liebe Kunst- und Kulturliebhaber!
Ihr Gerwald Hierzi
Abteilungsleiter „Kultur & Marketing“Stadtgemeinde Gleisdorf
Ihr Alois Reisenhofer
KulturreferentStadtgemeinde Gleisdorf
Dienstag, 25. März bis Donnerstag, 27. März 2014
„Spannungsfeld Alt-Jung I“ Malwerkstatt Gleisdorf, Bezirkspflegeheim, Kindergarten SonnenstrahlGemeinsames Neugestaltung des Atriumbodens im Bezirkspflegeheim Gleisdorf
Im Rahmen des Kulturpakt Gleisdorf und unter der künstlerischen Leitung durch Mitglieder der Malwerkstatt Gleisdorf gestalten Bewohner des Bezirkspflegehei-mes Gleisdorf gemeinsam mit Kindern des Städtischen Kindergartens Sonnen-strahl Pflastersteine für den Atriumboden im Bezirkspflegeheim. Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an Heimleiter Johann Wiedner, der sein Team an drei Vormittagen und die gesamte Verpflegung von Kindern, Bewohnern und Betreuern gratis zur Verfügung stellt, an die Firma Schmerda, die die benötigten Pflastersteine spontan gespendet hat, und an das Team des Städtischen Kinder-gartens Sonnenstrahl, das die gesamte Koordination der Kinder übernommen hat.
Donnerstag, 27. März 2014 | 18:00 UhrMiR-Museum im Rathaus Rathausplatz 1, Gleisdorf
„Ich lebe von dem Einen und lebe für das Andere!“
Helmut Arnez (1929-2004)
Vernissage, Ausstellung. Einführende Worte von Günther Holler-Schuster (Neue Galerie, Graz)
Ausstellungsdauer bis 6. April 2014Öffnungszeiten: Fr. 14:00-18:00 Uhr, Sa. 10:00-18:00 Uhr,
So. 14:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung. Anruf unter Tel. 0664/1700 100
Verantwortlich: Karl Bauer (Vetart Kunstforum) www.vetart.at
Helmut Arnez (1929-2004) lebte und arbeitete in Hartberg und Pischelsdorf in der Oststeiermark. Er kann als Einzelgänger innerhalb der Österreichischen
Kunstentwicklung angesehen werden. Sein umfangreiches Werk von etwa 700 Ölbildern ist stark vom Expressionismus geprägt.
Samstag, 29. März 2014 | 14:00 UhrMiR-Museum im Rathaus Rathausplatz 1, Gleisdorf
„Bacteriographie“
Workshop von und mit Erich Schopf
Der Begriff „Bacteriographie - Malen mit Bakterien“ bezeichnet eine Anordnung zum bacteriographischen Malen auf einem passenden Maluntergrund (Bühne),
wozu ein gut erforschtes und umfangreiches Bakterien-Ensemble erforderlich ist.
Donnerstag, 10. April 2014 | 19:00 UhrMiR-Museum im Rathaus Rathausplatz 1, Gleisdorf
kunstost Aprilfestival „be:achtung -- be:trachtung“
Georg Enzinger, Michaela Knittelfelder-Lang, Anneliese Rauscher, Albert Rauscher, Daniel Wetzelberger sowie die Schülerinnen
Teresa Kriegler, Marina Reindl,Karin Pallier, und Mariella Schauperl aus der Kreativklasse (7B) BRG Gleisdorf.(von links nach rechts)
Betreut von Adelheid Liebmannn & Helga Stücklberger
Samstag, 5. April 2014 | 18:00 Uhr MiR-Museum im Rathaus Rathausplatz 1, Gleisdorf
“QmusiQ“
Elektronische Kuhmusik von und mit Irmgard Falkinger-Reiter
Anschließend Ausstellungs-Finissage Helmut Arnez„QmusiQ“ ist die Bezeichnung für „Digitale Kuh Musik“, die von acht Milchkühen gespielt wird. Deren Milchproduktions- und Trächtigkeitsdaten bilden die Grundlage der Visualisierung.
Verantwortlich: Irmgard Hierzer
Und dann steht vor das Weißunberührt und fordernd,das Fülle ist und nichtsverlangt nach Strich und Sinnnach Wagnis und Sattheittrifft Leidenschaft und LustStrich um Strichmich (Anneliese Rauscher)
Vernissage, Ausstellung Einführende Worte: Mag. Sigrid Meister
Musikalische Umrahmung: Musikschule Gleisdorf
Ausstellungsdauer bis 25. April 2014Öffnungszeiten: Mi.-Fr. 15:00-18:00 Uhr, Sa. 10:00-12:00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung. Tel. 03112/26-01-433
Samstag, 12. April 2014 | 15:00 UhrPölzer Spezialitäten Wetterkreuzweg 1, Brodingberg
kunstost Aprilfestival „Brot & Kuchen“
Session mit Experimentalbäckerin Ida Kreutzer
Freitag, 25. April 2014 | 19:00 UhrSchloss Freiberg Ludersdorf bei Gleisdorf
kunstost Aprilfestival „Lebensfreude“
Jan Benesch, Anna Maria Tauser-Fürpass, Johnny Fortmüller, Manfred Gutmann, Harald Haberhauer, Helene Hötzendorfer,
Siegfried Knöbl, Werner Lackner, Winfried Lehmann, Moritz Mittelbach, Max Nemeczek, Herta Niederl-Lehmann,Samson Ogiamien, Elisabeth Saurugg, Adi Schmölzer, Thomas Ulrych
Vernissage, Performance, AusstellungEinführende Worte: Martin Krusche (Projektleiter kunstost)
Live-Musik: „Campfire“
Ausstellungsdauer bis 27. April 2014. Die Ausstellung ist am Samstag, dem 26.4. und am Sonntag, dem 27.4.2014 jeweils von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.
Verantwortlich: Winfried Lehmann
Sechzehn Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre Arbeiten zum Thema „Lebensfreude“. Präsentiert werden Malerei, Objekte, Raku-Art, Ikebana und Skulpturen.
Dazu die Performance Edo Kulturelle Art Forum aus Nigeria.
Individuelles Leuchten in imperialen Schatten-momenten. Eine Suche nach entlegenen Augen-
blicken und Geschmacksereignissen in Gedanken an 1914. Historischer Kontext: Martin Krusche (Autor)
Anmeldung erforderlich: [email protected] Pölzer Spezialitäten,
Wetterkreuzweg 1, A-8063 BrodingbergVerantwortlich: Martin Krusche www.kunstost.at
Kreutzer und Krusche gehen von der Lektüre einiger „Kriegskochbücher“ aus, in denen der Mangel die
Grundlage von Ernährung und der Sehnsucht nach Fülle ist. Das ganze 20. Jahrhundert war von
Spannungsfeldern belegt, in denen Europa stets neu definiert wurde. Bittere und süße Geschmäcker!
Mittwoch, 30. April 2014 | 19:00 UhrDorfhof Hauptstraße 25, 8311 Markt Hartmannsdorf
kunstost Aprilfestival „Human Melting Pot“
Michaela Knittelfelder-Lang, Martin Krusche, Michael Ramminger und Daniel Wetzelberger
Vernissage, Ausstellung Einführende Worte: Helga Stücklberger
Musik: Duo Milly
Ausstellungsdauer bis 10. Mai 2014Öffnungszeiten: Fr. und Sa. 16:00-18:00 Uhr und So. 15:00-17:00 UhrVerantwortlich: Michaela Knittelfelder-Lang, M. Hartmannsdorf www.kulturmarkthartmannsdorf.com
Vier Kunstschaffende mit höchst unterschiedlichen künstlerischen Strategien und Ausdrucksmitteln werfen einen Blick auf Menschheit und Menschlichkeit in dieser verwirrenden Mehrdeutigkeit unserer Gegenwart.
Alle weiteren Details zum April-Festival im Internet unter:www.van.at/kunst/ostlab/event/2014april/
Im Rahmen der Ausstellung „Lebensfreude“
Samstag, 26. April 2014 | 15:00 bis 17:00 Uhrim vormaligen Schloss - Restaurant Freiberg („Kanzley“) Ludersdorf
kunstost Aprilfestival „Künstlerkaffee“
Alle Künstler sind für Einzelgespräche anwesend. Kaffee und Kuchen frei.
Montag, 12. Mai bis Mittwoch, 14. Mai 2014
Spannungsfeld „Alt-Jung II“
Michaela Knittelfelder-Lang, Bezirkspflegeheim, Kindergarten Sonnenstrahl
Gemeinsames Gestalten eines Bilderzyklus „Frühlingswiese“ im Bezirkspflegeheim Gleisdorf
Samstag, 10. Mai 2014 | 15:00 UhrBei Hilde Sowinz
Oberdorf 33, 8181 St. Ruprecht/Raab
„Die Offenbarung“
Hilde Sowinz, Johann Gesslbauer, Adolf Gsell, Johann Vidrich, Sepp Fink, Erich Thurner
Enthüllen - offen zeigen - kundtun...Einweihung der restaurierten Kapelle „Müllerkreuz“
Kunst - Kapelle - Kulinarik = Genius - Glaube - Genuss Ausstellung mit Werken von Künstlern aus der Region, deren Schaffen und Wer-ke die Symbiose mit der Verbundenheit zum Leben und zum Thema darstellen.
Sakrale Kunst: Enthüllung der restaurierten Kapelle. Ausstellung mit Exponaten zum Thema. Ausstellungsdauer bis 11. Juni 2014.
Verantwortlich: Hilde Sowinz, Tel. 0680 32151 82
Im Rahmen des Kulturpakt Gleisdorf und unter der Leitung der freischaffenden Künstlerin Michaela Knittel-felder-Lang gestalten die Bewohner des Bezirkspflege-heimes und die Kinder des Städtischen Kindergartens
Sonnenstrahl einen mehrteiligen Bilderzyklus. Aufgeteilt gehängt in den Stammhäusern symbolisieren diese
Arbeiten den Dialog von ALT mit JUNG.Dabei wird ein Teil im Bezirkspflegeheim verbleiben, ein
Teil geht an das Haus des Kindes und ein Teil wird ein persönliches Abschiedsgeschenk an Heimleiter Johann
Wiedner, der im Sommer seinen Ruhestand antreten wird. Der letzte Teil des Bildes wird bei der Eröffnungs-
feier des Haus des Kindes im Herbst zugunsten von Ergotherapiestunden für die Kinder im Kindergarten
Sonnenstrahl versteigert.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Heimleitner Johann Wiedner, der sein Team (Betreuung der Bewohner an drei Vormittagen) und die gesamte Verpflegung von Kindern, Bewohnern und Betreuern gratis zur Verfügung stellt, und dem Team des Städtischen
Kindergartens Sonnenstrahl, das die gesamte Koordination der Kinder übernommen hat.
Foto: Gernot Muhr
Vorschau
Beachten Sie den Herbst-Schwerpunkt des Kulturpaktes zum Thema „Mobilität“. Wenn Sie zu diesem Thema mitarbeiten möchten, kontaktieren Sie bitte die Kulturpaktbeauftragte
Mag.(FH) Katharina Scheidl Tel. 0664 602601 430, Email: [email protected]
www.gleisdorf.atwww.facebook.com/gleisdorf
Freitag, 27. Juni bis Sonntag, 29. Juni 2014
„Besondere persönliche Spannungsfelder“
Wallfahrt nach Mariazell
Großer Gleisdorfer Jugend Arbeitskreis Volkmar Schöberl-Mohr, Katharina Scheidl, Norbert Kortus-Petz
Im Zuge einer Wallfahrt soll Selbsterfahrung ermöglicht und die Basis für persönliche Weiterentwick-lung gelegt werden, um Jugendliche in zukünftigen Lebenssituationen noch erfolgreicher unterstützen zu können. Besondere persönliche Spannungsfelder werden mit Hilfe der Leidenschaften und Ge-fährdungen des menschlichen Daseins (etwa Hochmut, Neid, Geiz, …) ausgeleuchtet und bearbeitet, sodass ein heilvoller Weg im Umgang miteinander gefunden wird.
Einen Zugang zur Thematik erhält man bereits vorab unter der künstlerischen Leitung von Angelika Haas, welche die einzelnen Spannungsfelder mit den Teilnehmern auch aus künstlerischer Sicht be-arbeitet.