Kundeninformation daheim. - we-tirol.at · Ob im Hoch- oder Tiefbau – bei jedem Projekt beweist die PORR kreative Planung und Entwicklung ebenso wie bautechnisch perfekte Ausführung

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daheim.Kundeninformation

2014/15

Die „WE“ – gestern, heute, morgenVorwort

Auch im 60. Jahr ihres Bestehens kommt die woh-nungseigentum ihrem Gründungs- und Geschäfts-zweck nach, möglichst viele Tiroler Familien mit leistbarem Wohnraum zu versorgen.

Im Laufe von 60 Jahren hat die wohnungseigentum in mehr als 100 Tiroler Gemeinden in erster Linie Woh-nungen, aber auch Veranstaltungszentren, Senioren-wohnheime und zahlreiche integrative Wohnanlagen geschaffen.

Wir fühlen uns verpflichtet, neben dem urbanen auch den ländlichen Raum aktiv mitzugestalten und lebens-wert zu erhalten. Ein wichtiges Instrument dabei ist, attraktiven, geförderten Wohnbau samt notwendiger Infrastruktur als Partner der Gemeinden bereitzustel-len. Unseren besonderen Auftrag sehen wir dabei spe-ziell auch in der Betreuung der zahlreichen kleineren Gemeinden Tirols.

Dabei sehen wir uns mit stetig steigenden Anforderun-gen im Bereich der Projektentwicklung, der Bauaus-führung sowie des Objektmanagements konfrontiert. Ein besonderes Augenmerk wird auf Nachhaltigkeit gesetzt, weshalb schon sehr früh im Entwicklungs-prozess die Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem Bereich der Hausverwaltung mit den über 17.000 verwalteten Einheiten einfließen. Dieser umfassende Ansatz in der Entwicklung verbunden mit einer hoch-effizienten Umsetzung, durch unsere erfahrenen MitarbeiterInnen, gewährleistet ein Höchstmaß an

Wohnqualität und leistbaren Kosten. Um diesen Anfor-derungen auch in Zukunft gerecht zu werden, setzen wir neben entsprechenden Fortbildungsmaßnahmen unserer MitarbeiterInnen auf ein modernes und ange-nehmes Arbeitsumfeld sowie auf fortschrittliche tech-nische Lösungen, etwa im Bereich der EDV oder der Kommunikation.

Unsere Projekte zeigen die Leistungsbereitschaft und Vielfältigkeit der wohnungseigentum. Es ist ein Dankeschön an alle großartigen Persönlichkeiten, die im Laufe von sechs Jahrzehnten am Erfolg der woh-nungseigentum beteiligt waren.

Dies gilt besonders für das engagierte WE-Team von damals und heute, allen Vertretern der Gesellschafter und des Aufsichtsrates sowie den Tiroler Gemeinden, der Tiroler Wirtschaft und der Politik.

Im Geschäftsjahr 2014 wurden in 9 WE-Anlagen 181 Einheiten fertiggestellt und übergeben. Im Detail handelt es sich um 151 Wohnungen (Miete, Mietkauf, Eigen-tum), 1 Pflegeheim, 23 Einheiten als Betreutes Wohnen, 4 Einheiten für die Lebenshilfe Tirol, 1 Sozialsprengel sowie 1 Arztpraxis. Besonders hervorzuheben ist die tirolweite regionale Streuung dieser Projekte – ganz im Sinne einer ziel- und bedarfsgerechten Tätigkeit.

Mag. Dr. Anna-Maria Zátura-Rieser und DI Stephan Krimbacher

DI Stephan KrimbacherDr. Anna-Maria Zátura-Rieser

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Tagtäglich wird im Bund und Land Tirol die Diskussi-on über steigende Wohnungskosten geführt. Auch für die Bevölkerung von Lans ist das Grundrecht auf leistbaren Wohnraum Thema. Aufgabe der Gemein-devertretung ist es, für unsere Bevölkerung leist-baren Wohnraum zu schaffen. Startwohnungen für junge Familien, aber auch die Schaffung von Wohn-raum aufgrund der Änderung der Bevölkerungs-struktur – Stichwort Single-Wohnungen.

Wir machen es uns oft nicht klar, aber Wohnen gehört zu unseren Grundbedürfnissen. Wir benötigen nicht nur ein Dach über dem Kopf, wir brauchen auch ein Zuhau-se. Eine Wohnung ist mehr als der Schutz vor klimati-schen Einflüssen. Sie ist der Ort, wo wir hingehören, wo wir die Tür vor der manchmal bedrängenden Umwelt schließen können.

Mit dem gemeinnützigen Wohnbauträger WE haben wir dabei zum dritten Mal einen hochprofessionellen Part-ner an der Seite. In einer der schönsten Lagen unseres Dorfes, am Oberen Feld entstanden 34 Wohnungen und 9 Reihenhäuser im Eigentum.

Bürgermeister Christian Meischl

Als Bürgermeister der Gemeinde Lans bedanke ich mich bei allen Verantwortlichen der WE für die tolle Zusam-menarbeit in den letzten Jahren. Für viele junge Lanser wurde ein Stück Heimat und Eigentum geschaffen.Mit Freude und Zuversicht auf weitere gemeinsame Pro-jekte in der Zukunft verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen,

Christian MeischlBürgermeister von Lans

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Ob im Hoch- oder Tiefbau – bei jedem Projekt beweist die PORR kreative Planung und Entwicklung ebenso wie bautechnisch perfekte Ausführung. So schreibt sie seit 145 Jahren heimische und internationale Baugeschichte. Mit ihrem Auftragsbestand per Dezember 2013 von rund EUR 4,6 Mrd. ist die PORR auch für die kommenden Jahre bestens aufgestellt. Der Konzern bie-tet damit erfreuliche Perspektiven – für Mitarbeiter, Kunden und Partner und natürlich auch Aktionäre. Denn mit ihrer Strategie des intelligenten Wachstums ist die PORR im In- und Aus-land nachhaltig erfolgreich.

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Sturmschaden Schwoichin der Nacht vom 21.10.2014 auf den 22.10.2014

Massive Windböen hoben die Dachkonstruktion des Gebäudes Dorf 156a an, ein Teil des Daches wurde he-rausgebrochen und über das gesamte Wohngebäude, auf das Nachbargrundstück und das Nachbargebäude geschleudert, wo es zu einer Schädigung im Vordach-bereich kam. Abgesehen von der Dachkonstruktion, wurde auch die Solaranlage des Wohnhauses zerstört. Die Schadenshöhe wird sich auf knapp € 180.000,00 zzgl. Ust. belaufen.

Durch das sofortige Eingreifen der hiesigen Feuerwehr, die noch in den Nachtstunden einen Kran zur Verfügung stellte, konnten größere Schäden verhindert werden. Zusammen mit einem in Schwoich ansässigen Zimmereibetrieb wurden auf dem offenen Dach Planen befestigt und konnten Wassereintritte in die darunter liegenden Wohnungen auf eine Minimum reduziert werden. Bereits am Morgen nach dem Sturmereignis war der Dachspengler auf der Baustelle und nahm seine Arbeit auf.

Ohne den sofortigen tatkräftigen Einsatz der frei-willigen Kräfte der Feuerwehr in Schwoich, denen

Sturmschaden Schwoich, Dorf 155,156

besonderer Dank auszusprechen ist sowie der sofortigen Bereitstellung von Personal der Zimmerei Lengauer-Stocker und der Spenglerei Hans Brandner, wären die Schäden aufgrund dieses Sturmereignisses viel gravierender gewesen. Dr. Peter PirchmoserObjektmanagement

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Das 60-Jahre-Jubiläum der Gründung der „wohnungs-eigentum“ gibt Anlass, die Tätigkeitsbereiche im Licht der sich verändernden gesellschaftlichen und wirt-schaftlichen Rahmenbedingungen zu betrachten. War es zu Beginn die Wohnungsnot in Zeiten des Wieder-aufbaues, die den Kernbereich bestimmte, so ist es im Laufe der Jahrzehnte immer mehr eine Diversifizierung des Leistungsspektrums geworden. Neben dem klassi-schen Wohnbau wurden zunehmend Projekte für kom-munale Infrastruktureinrichtungen sowie im Bereich der Wohn- und Pflegeheime für betagte Menschen realisiert. Eine der neuen Herausforderungen vorwie-gend im Eigentumswohnungsbau war das Drehen vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt und die damit verbundene Kundenorientierung. Qualitätsanspruch und Kostenbewusstsein traten mehr und mehr in den Vordergrund und bestimmen heute und künftig die Arbeit der WE. Die qualifizierten MitarbeiterInnen füh-ren somit den ursprünglichen Gesellschaftsauftrag fort und stellen sich den neuen Aufgaben der kommenden Jahre.

Mag. Ing. Christian Nigg

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Im Wandel der ZeitSechs Jahrzehnte WE in Tirol

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Verleihung von Ehrenzeichenan verdienstvolle MitarbeiterInnen

Der Verband Gemeinnütziger Bauvereinigungen – Revisionsverband verleihte am 29. Oktober 2014 Ehrenzeichen an verdienstvolle MitarbeiterInnen der WE und Vorstände der VOLKSHEIM.

Isabella Hochkogler, 25 Jahre – Gold

v. l. n. r. Ing. Carlo Aukenthaler (WE), LR Mag. Johannes Tratter, Prok.Mag. Ing. Christian Nigg (WE), Prok. Willi Bohslavski (WE), Walter Wanner (Hausmeister WE), Werner Triendl (WE), GF Dir. Dr. Anna-Maria Zátura-Rieser (WE), Monika Peinstingl (Hausmeisterin WE), AR-Vorsitzender WE Dipl.Vw. Hubert Rauch, Mag. Stefan Klammer (WE), Claudia Tariello (WE), Lore Fritscheck (WE), Isabella Hochkogler (WE), Karin Klein (WE), GF Dir. DI Stephan Krimbacher (WE)

Dipl.Vw. Hubert Rauch, 18 J. – Groß Gold

Claudia Tariello, 25 Jahre – GoldCarlo Aukenthaler, 25 Jahre – Gold Werner Triendl, 30 Jahre – Gold

Lore Fritscheck, 30 Jahre – Gold

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bodner-bau.at

v. l. n. r. LR Mag. Johannes Tratter, Aufsichtsratsvorsitzende der VOLKSHEIM Renate Peer, Vorstandsmitglied der VOLKS-HEIM Dr. Reinhard Crepaz, GF Dir. Dr. Anna-Maria Zatura-Rieser

Walter Wanner, 35 Jahre – Groß SilberKarin Klein, 35 Jahre – Gold Monika Peinstingl, 30 Jahre – Groß Silber

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Patrick Steger10 Jahre

Ing. Herwig Antretter10 Jahre

Christine Nocker10 Jahre

Ing. Mag. Angelika Egger10 Jahre

Ing. Martin Vettorazzi10 Jahre

Ing. Carlo Aukenthaler25 Jahre

Alexandra Rainer15 Jahre

Ing. Günter Hirsch15 Jahre

2014 WE Jubiläen

WE Firmenjubiläen im Jahr 2014Die WE bedankt sich bei ihren langjährigen MitarbeiterInnen

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Susanna, 35 Jahre, und Julia, 5 Jahre

WE feierte 60-Jahr-Jubiläumam 6. Oktober mit einem Empfang in der Olympiaworld

Die wohnungseigentum feierte ihr 60-Jahr-Jubiläum mit einem Empfang in der Innsbrucker Olympiaworld.

Mehr als 470 Gäste ließen es sich nicht nehmen, der Geschäftsführung – Anna-Maria Zátura-Rieser und Stefan Krimbacher – persönlich zu gratulieren.LR Hannes Tratter betonte die Kontinuität und Ver-lässlichkeit, mit der die WE zur Schaffung von leistba-rem Wohnraum in Tirol beiträgt. Die Bürgermeisterin-nen von Innsbruck, Christine Oppitz-Plörer, und Hall, Eva Maria Posch, genossen das abwechslungsreiche Showprogramm ebenso wie Größen der heimischen Wirtschaft sowie der Bau- und Banken-Szene. Der Kuf-steiner Bauunternehmer Thomas Bodner betonte die Bedeutung der wohnungseigentum als Auftragge-berin, der Qualität und Nachhaltigkeit besonders wich-tig seien. Eine perfekte Organisation, in die WE-Farben Grün und Blau gehüllte Pantomime von „Spielvolk“ mit einer „Morph-Show“, VIP-TV und der Zeitreisefilm „60 Jahre WE“ sorgten für einen kurzweiligen und unter-haltsamen Abend.

2011/20122011/20122011/2012

Festsaal in der Olympiaworld Innsbruck

Dr. Anna-Maria Zátura-Rieser, Christine Oppitz-Plörer, DI Stephan Krimbacher

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Einweihungen und Firstfeiern2014

Lans, Oberes FeldAls Ergebnis eines Planungswettbewerbes entstanden in au-ßergewöhnlich attraktiver Wohnlage 34 Wohnungen und 9 Reihenhäuser im Eigentum, finanziert mit Objektförderung des Landes Tirol.

Ebbs SozialzentrumIn sehr guter Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Altersheim Ebbs entstand ein zeitgemäßes Sozialzentrum mit Pflegeheim, betreutem Wohnen, Sozialsprengel, Lebenshilfe und Arztpraxis.

Serfaus, OberdorfwegDie WE realisierte zusammen mit der Diözese Innsbruck, der Pfarre Serfaus und der Gemeinde Serfaus in zentraler Lage eine Anlage mit 17 hochwertigen Mietwohnungen.

Zirl, VeranstaltungszentrumIn Bau befindet sich derzeit das Veranstaltungszentrum, ge-legen an der Bahnhofstrasse unweit des Ortskernes. Die First-gleiche wurde im Oktober 2014 erreicht, die Fertigstellung erfolgt Mitte 2015.

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Weißenbach Oberbach

12 WohnungenMiete mit KaufoptionÜbergabe: Mai 2014

Ebbs Sozialzentrum

Pflegeheim, Arztpraxis, Sozial-sprengel, 21 Betreute Wohnungen Übergabe: Mai 2014

Lans Oberes Feld

34 Wohnungen, 9 Reihenhäuser Eigentum Übergabe: Juni 2014

Lienz Anna-Waldeck-Straße

20 WohnungenMiete mit KaufoptionÜbergabe: Juni 2014

Serfaus Oberdorfweg

17 Wohnungen (6 Einheiten - Betreutes Wohnen), Miete Übergabe: Oktober 2014

Hochfilzen Am Rossberg

20 WohnungenMiete mit Kaufoption Übergabe: November 2014

Kufstein Kemterstraße

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Hatting Pfarrwiese

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17 Wohnungen Miete mit KaufoptionÜbergabe: November 2014

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Übergaben2014

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Zeitzeuge der ersten StundeSeit 1956 lebt Herr Österreicher in seiner WE-Eigentumswohnung

Walter Österreicher gehörte zu den ersten Kunden, die eine Wohnung von der WE gekauft haben. Auch wenn sich seit damals viel verändert hat, der 89-jäh-rige fühlt sich noch heute wohl in seiner Wohnung.

„Nach dem Krieg war es – vor allem für einen „Auswär-tigen“ – schwer in Innsbruck eine Wohnung zu bekom-men“, erzählt Herr Österreicher. Der gebürtige Welser ar-beitete nach seiner Rückkehr in die Heimat gemeinsam mit seinem Vater für die Firma Odol. „Wir haben damals zuerst die Rohstoffe zusammensuchen und in die russi-sche Besatzungszone bringen müssen, damit das Werk in Wien produzieren konnte“. Mit dem Fahrrad und ei-nem Handwagen waren sie unterwegs um Restbestän-de zu tauschen – Geld wurde als Zahlungsmittel nicht akzeptiert. 1950 bekam Herr Österreicher das Angebot, die Vertretung für Tirol und Vorarlberg zu übernehmen. Zunächst pendelte der damals 25-jährige jeden Sonntag um halb eins in der Früh im unbeheizten Zug nach Inns-bruck, später kam er in einer Notunterkunft unter – eine Lagerhalle mit Waschküche. „Damals wurde ja nichts gebaut. Es gab kaum Baumaterial“, berichtet der heu-te 89-jährige. 1956 gelang es ihm eine Wohnung in ei-

Herr Österreicher in seiner WE-Eigentumswohnung

nem der ersten WE-Projekte zu erstehen. Das war für die junge Familie eine große Erleichterung, auch wenn die Wohnung nicht mit dem heutigen Komfort ausgestattet war. Nach und nach gestaltete das Ehepaar für sich und die Kinder ein gemütliches Zuhause. „Der Zusammen-halt unter den Bewohnern war seinerzeit sehr stark“, erinnert sich der dreifache Vater an seine Nachbarn, mit denen er immer wieder gerne plauderte. Im Laufe der Jahre wurden die anderen Wohnungen an die nächste Generation weitergegeben. „Ich kenne heute nieman-den mehr – so wie früher – aber die jungen Leute sind alle sehr freundlich und das ist doch das Wichtigste“.

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Die WE darf sich erneut über eine Auszeichnung eines äußerst gelungenen Projektes freuen.

Die im Jahr 2013 fertiggestellte Anlage „Wirtsgründe“ in Flaurling wurde vom Architekturbüro Team K2 geplant und in Holzbauweise ausgeführt. Für den erreichten Gebäudestandard verlieh das Umweltministerium die Urkunde „klimaaktiv – Bronze“. Damit erfüllt die Wohn-anlage einen sehr hohen energetischen und ökolo-gischen Standard und stellt ein gelungenes Beispiel für qualitätsvolles Bauen dar. Bundesminister Andrä Rupprechter, Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler, Bürgermeister Christian Härting und Bruno Oberhuber von Energie Tirol fanden sich am 24.11.2014 im klimaaktiv – Hotel For Friends in Mösern zur Preis-verleihung an die WE zusammen.

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Kunst am BauKonzept trifft Kreativitiät

Die Errichtung neuer Wohnungen beschränkt sich keineswegs auf das Aufstellen von vier Wänden und die Einrichtung des von ihnen umgebenen Raumes, sondern umfasst auch die Gestaltung des Gebäudes, in dem sich die Wohnungen befinden sowie der Anla-ge der sie umgebenden Flächen.

Hier sind Architektinnen und Architekten gefragt, die mit ihren Planungen bestimmte Wohnkonzepte bau-lich umsetzen und nach bestimmten Kriterien, wie städtebaulichen Richtlinien, Funktionalität, individu-ellen Wünschen und persönlichen Vorgaben oder äs-thetischen Anforderungen, ausrichten. Vielfach sind darüber hinausgehend aber auch Kunstschaffende gefordert, denn solche können und sollen mit ihren Werken das Wohn-Wohlbefinden im und/oder um das Haus fördern und auch die Identifikation damit, mit der gesamten Wohnanlage oder gar dem eigenen Wohn-viertel, stärken. Eine künstlerische Ausstattung von Wohnraum gibt es seit beinahe ewigen Zeiten, sei es im Innern (wie etwa in den Höhlen aus der Jungstein-zeit) oder von Außenwänden, deren Gestaltung mit der Lüftlmalerei ja auch in Tirol eine lange Tradition besitzt.

Kunst am Bau: Anton Amort, Sistrans „Farmachweg“

Hubert FlörlMünster „Sozialzentrum“, 2010

Manuel Schmid Hall „Anna-Dengel-Straße“, 2013

Hubert FlörlKössen „Achenweg“, 2010

Anton Amort Innsbruck „Schützenstraße 57“, 2006

Anton Amort Telfs „Schlichtling“, 2002

Anton Amort Kematen „Wohnen am Rauth“, 2013

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Seit die wohnungseigentum baut, gestaltet sie immer wieder Räume, in denen Architektur und Kunst zueinander finden. Mit der Integration von Kunstwerken in den Wohnbau setzt sie ästhetisch Akzente und gibt Anstoß zu zwischenmenschlichen Diskussionen und Begegnungen. Ein Brunnen, eine Skulptur oder eine bunte Fassade schaffen Identifikation in einer neuen Umgebung. Sie geben dem Allgemeinen eine persönliche Note und gestalten Ruheplätze zum Verweilen, damit man sich wirklich zuhause fühlen kann.

Zahlreiche KünstlerInnen haben in der wohnungs-eigentum einen sensiblen und aufgeschlossenen Partner für die Umsetzung und Präsentation ihrer Werke gefunden. Harmonisch abgestimmt auf Umgebung und Bedürfnisse der BewohnerInnen erhalten so Plastiken, Bilder und Installationen eine neue kommunikative Dimension.

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