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Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 1/2008

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Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 1/2008

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P A G E S

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2008

ABACUSIn dieser Ausgabe des KundenmagazinsPages können wir Ihnen weitere Resultateüber die Weiterentwicklung unserer Soft-ware hin zur vollständigen Internet-Fähig-keit aufzeigen. Im Zentrum steht diesmaldie konkrete Anwendung der Programm-module im Rahmen der AbaWebTreuhand-Lösung. Sie ermöglicht eine enge Zusam-menarbeit zwischen Treuhandkunden undihren Treuhändern. AbaWebTreuhand stehtexemplarisch dafür, wie Business Softwareinskünftig als ”Software as a Service” ein-gesetzt und genutzt werden kann. Dassdieses neuartige Modell in der Praxis eineerfolgreiche Aufnahme finden dürfte, bele-gen die Untersuchung der FachhochschuleLuzern und ein erster Praxisbericht einesZürcher Treuhandbüros, das diese Form derKundenzusammenarbeit bereits erfolgreichpraktiziert. Dass sich die Zusammenarbeitübers Internet selbst für kleine Unterneh-men rechnet, zeigt der Fall des Sirup-Her-stellers Laumann, der Auftragsdaten via E-Business-Plattformen mit seinen Kundenaustauscht.

Seit über einem Jahr ist unsere Softwareauch in einem Unternehmen in der Nähevon München für die Auftragsabwicklungsowie die Produktionsplanung und -steue-rung erfolgreich im Einsatz. Der Berichtüber dieses wie auch jene über weitereProjekte in dieser Pages-Ausgabe bewei-

Véritable coup d’envoi de la campagne2008 sera le salon BSS à Lausanne (du 1erau 3 avril au Palais de Beaulieu). Horsmisle traditionnel stand ABACUS, nous avonsprévu pas moins de 5 actions simultanées:l’ensemble des clients recevront une invita-tion au salon, les 5’000 invitations envoy-ées par le salon BSS seront accompagnéesd’un flyer ABACUS, 3’000 PME de Suisseromande recevront une édition spéciale dumagazine Bilan avec une sur-couvertureABACUS, plus de 1’200 fiduciaires ro-mandes sont invitées à venir découvrir lanouvelle solution SaaS AbaWebFiduciaireet pour finir l’ensemble des 3’000 visiteursdu salon recevront à l’entrée un sacABACUS avec le guide du salon et un flyerABACUS.

Nous espérons que l’ensemble de cesmesures rimera avec un stand bien visité etdes projets prometteurs.

Nous vous souhaitons une bonne lecture.

Votre team Pages

sen die vielfältigen Einsatzmöglichkeitenunserer Standardprodukte im In- und jetztauch im nahen Ausland.

Wir wünschen Ihnen ein anregendeLektüre.

Ihr Pages-Team

Cette édition du magazine Pages vous pré-sente d’autres résultats concernant le développement des programmes utilisantInternet. La solution AbaWebFiduciaire enest une illustration concrète. Elle permetune étroite collaboration entre les clientset leur fiduciaire. Elle démontre de maniè-re exemplaire comment un logiciel de ges-tion peut être utilisé à l’avenir, à savoirselon la devise ”Software as a Service”. Lerapport de l’école supérieure de Lucerne etun compte rendu pratique d’une sociétéfiduciaire utilisant déjà cette solution avecses clients, montre que ce modèle peuts’attendre à un accueil positif dans la pra-tique.

2008 sera aussi synonyme d’action pour laSuisse romande. Après le renforcement del’équipe de Lausanne fin 2007, nous avonsprévu plusieurs opérations marketing et decommunication en 2008, afin d’améliorerla notoriété d’ABACUS en Romandie.

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter LeserTrès chère lectrice, très cher lecteur

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02-03_Editorial 3.3.2008 17:35 Uhr Seite 3

Unter der L

Buchungen erfassen übers Internet? Dadürften manche den Kopf schütteln. DasInternet sei unsicher und störungsanfällig,lauten die gängigen (Vor-)Urteile. ABACUSbeweist mit dem neuen Produkt AbaWeb-Treuhand, dass es auch anders geht. Seitknapp einem Jahr ist die Software als Beta-Version verfügbar. Wie unsere Recherchenbei Anwendern im Rahmen der durchge-führten Studie zeigen, sind die ersten Er-fahrungen von Treuhändern und Kundenrundum positiv.

gentliche Rechenleistung erfolgt auf demServer des Treuhänders, der auch für dieDatenverfügbarkeit sorgt. Damit sicherge-stellt ist, dass nur Berechtigte auf die Buch-haltungsdaten Zugriff haben, wird im Re-gistrationsportal bei ABACUS der Server fürden entsprechenden externen Benutzervom Treuhänder freigeschaltet.

Funktionsweise von AbaWebTreuhandGehen wir von einem typischen Fall aus:Der Inhaber eines Gourmet-Restaurants hatbisher seine Buchungen mit dem ABACUS-Programm FibuLight erfasst. Backupsmacht er nur sporadisch und eher zufällig.Den Jahresabschluss erledigt sein Treu-händer. Die Buchhaltungsdaten werden zudiesem Zweck auf Datenträger oder indringenden Fällen via E-Mail übermittelt.Sicherheitsbedenken haben hier keinenPlatz, meistens ist man ja tatsächlich unterZeitdruck. Der Treuhänder übernimmt dannjeweils die Buchungen auf sein System,bucht den Abschluss und übermittelt dieDatei anschliessend wieder dem Kunden.

Mit AbaWebTreuhand wählt sich der Res-taurantinhaber ins Internet ein und iden-tifiziert sich mit einem so genannten Post-zertifikat*) beim ABACUS-Server. Nach derFreischaltung gibt der Anwender die Buch-haltungsdaten im Webbrowser direkt inden Applikationsserver seines Treuhändersein. Der Treuhänder seinerseits kann jeder-zeit Einblick nehmen, Zwischenabschlüsseausdrucken und die Jahresabschlussbu-chungen eingeben, ohne dass ein kompli-zierter Datentransfer nötig wäre. Die ei-

*) PostzertifikatEin Postzertifikat ist eine digitale Iden-tität und am ehesten vergleichbar mit ei-nem Pass oder einer Identitätskarte. Zer-tifikate erlauben eine sichere und nach-weisbare Abwicklung des elektronischenGeschäftsverkehrs. Dieses Postzertifikat –physisch gesehen ein USB-Stick – kannbei der Schweizerischen Post erworbenwerden.

Der Luzerner Wirtschaftsprofessor Markus Rupp von der Hochschule Luzern – Wirtschaft hat AbaWeb-Treuhand anhand qualitativer Interviews mit Treuhändern und ihren Kunden erforscht, welche die neue

SaaS-Lösung von ABACUS entweder bereits einsetzen oder es planen. Die Untersuchung erfolgte zwischenNovember 2007 und Januar 2008. Seine Studie empfiehlt den Einsatz der neuartigen Weblösung, soferngewisse Grundvoraussetzungen erfüllt sind.

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Die Internet-Treuhändersoftware von ABACUS unter der LupeHochschulstudie bewertet AbaWebTreuhand

Von Markus Rupp, Professor an der Hochschule Luzern – Wirtschaft

04-07_AbaWebTreuhand_HSL 3.3.2008 17:41 Uhr Seite 2

r Lupe

Aus der Sicht des Endkunden Für den Anwender bedeutet die Umstel-lung auf AbaWebTreuhand, dass er sichweder um die Datenübermittlung noch umdie Datensicherung kümmern muss. Ermuss sich auch nicht um neue Versionender Buchhaltungssoftware bemühen, da je-weils automatisch die aktuellste Versionaufbereitet wird. Das hat zudem den Vor-teil, dass keine Installationskosten anfal-len. Der Treuhandkunde braucht nur einenRechner, auf dem ein Browser installiert ist– mag es ein Windows-PC, ein Mac oderein Linux-Rechner sein. Er muss auch keineABACUS-Software auf seinem Rechnerinstallieren. Alles was der Anwender dane-ben zwingend braucht, ist ein Internet-Zugang. Dieser garantiert unabhängig vomStandort den Zugang zum Buchhaltungs-programm. Für ein friktionsloses Funktio-nieren der Applikation hängt alles davonab, wie leistungsfähig die Datenübermitt-lung vom Anwender zum Treuhänder istund ob der Server des Treuhänders auchtatsächlich den Zugang störungsfrei ge-währleistet. Befragungen mit Endkundenhaben ergeben, dass mit einer schnellenInternetverbindung die Anwendung per-fekt funktioniert.

Während früher die Buchhaltungsprogram-me wie etwa FibuLight von ABACUS alsGesamtpaket verkauft wurden, wird Aba-WebTreuhand als ”Software as a Service”(SaaS) im Mietverfahren angeboten. Ab-hängig von der Anzahl Buchungen wird ei-ne monatliche Rate fällig. Die Rechnungs-stellung erfolgt dabei durch den Treuhän-der.

Zusammenfassend kann festgehalten wer-den, dass diese Anwendung dem Endkun-den die Erfassung von Buchungen verein-facht, vergünstigt und sicherer gestaltet.Die Befragung der Endkunden ergibt einlückenlos positives Bild.

Unsere Funktionstests mit der Softwarehaben gezeigt, dass sie in der Bedienungfür den Treuhandkunden sehr benutzer-freundlich ist. Der Anwender braucht nichtauf Komfort bei der Bedienung zu verzich-ten, weil er denselben Funktionsumfangauch übers Internet vollständig zur Ver-fügung gestellt bekommt, wie wenn dasABACUS-Programm FibuLight bei ihm lokalauf dem Rechner installiert wäre. ABACUSAbaWebTreuhand ist eine echte RIA-An-wendung (Rich Internet Application).

Weil die Daten nicht mehr auf dem eige-nen Computer gespeichert sind, wird mehrVerantwortung dem Treuhänder übertra-gen. Der Treuhänder muss sicherstellen,dass die Datensicherung gewährleistet istund die Anwendung permanent funktio-niert.

Da die Treuhänder die Datensicherung ten-denziell professioneller erledigen als End-kunden, macht dieser Aufgabentransferdurchaus Sinn. Die durchgeführten Recher-chen haben ergeben, dass die Datensi-cherung bei den befragten Treuhändernprofessionell angepackt wird.

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Prüfung / Log- Gültigkeit des

Abonnements / Profils- Login Time

Registrationsportal ABACUS

ABACUS Treuhänder-Server

Datenbanken/

Mandanten

Fir

ew

all

Web

serv

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Fir

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Internes Netz Internet PC KMU

Treuhänder Treuhandkunden / KMU

04-07_AbaWebTreuhand_HSL 3.3.2008 17:41 Uhr Seite 3

AbaWeb-

Treuhand

Aus der Sicht des TreuhändersDamit Treuhänder ihre Dienstleistung ihrenKunden via Web anbieten können, sindentsprechende Ressourcen gefragt. So soll-te der Server, auf den der Kunde zugreift,möglichst 24 Stunden während allen sie-ben Tage der Woche zugänglich sein.Vielleicht möchte ja der bereits erwähnteWirt nach Betriebsschluss nachts um zweiUhr noch seine Tageseinnahmen erfassen.Bei Ausfällen ist ein rascher professionellerSupport sicherzustellen, damit die Kundennicht verärgert werden, wenn sie keinenZugriff auf ihre Buchhaltung haben. Auchdie Datenleitung muss so konzipiert wer-den, dass mehrere Kunden gleichzeitig zu-greifen können, ohne dass sich die Warte-zeiten über Gebühr ausdehnen.

Die Vorteile für den Treuhänder liegen ins-besondere darin, dass er auf denselbenDaten arbeiten kann wie sein Kunde. DerTreuhänder muss nicht zwei verschiedeneProgramme kaufen, wenn er seinen Kun-den eine Datenerfassung via Web erlaubenwill. Er braucht lediglich die ABACUS-Fi-nanzsoftware in der Version 2007 einzu-setzen. Diese ist Internet-fähig und bereitsdafür vorbereitet, dass der Treuhänder ex-ternen Benutzern Zugang zu ihren Man-danten gewähren kann. Dies hat für denTreuhänder gleichzeitig den Vorteil, dass ernicht umlernen muss, da sowohl für deninternen Einsatz wie auch beim Kundendasselbe Programm zum Einsatz kommt.

Positiv fällt ins Gewicht, dass der aufwän-dige und unsichere Datenaustausch viaDatenträger wegfällt. Zudem hat der Treu-händer jederzeit Zugriff auf die Buchhal-tungsdaten des Kunden. Fragen zu Bu-chungen können rasch und kostengünstigabgeklärt werden und nicht zuletzt ist dasRisiko von Doppelbuchungen geringer.Auch das Problem, dass die Kunden unter-schiedliche Versionen der Buchhaltungs-software auf ihrem Computer installierthaben, wird hier elegant gelöst.

FazitDie Befragungen bei Endanwendern undTreuhändern ergeben ein positives Bild. DieAbaWeb-Applikation kann sowohl Treu-händern als auch ihren Endkunden emp-fohlen werden, sofern die folgenden Punk-te erfüllt sind:

• Die Datenleitung zum Internet musssowohl auf der Kunden- als auch auf derTreuhänderseite einwandfrei funktionie-ren. Auf der Treuhänderseite muss jenach Anzahl gleichzeitig zugreifenderTreuhandkunden eine genügend hoheBandbreite vorhanden sein.

• Der Leistungsfähigkeit des Applikations-servers und der Sicherheitspolitik desTreuhänders (insbesondere Datensiche-rung) muss hohe Beachtung geschenktwerden.

• Der Endkunde muss bereit sind, seineBuchhaltungsdaten online zu erfassen.

Hochschule LuzernWirtschaftInstitut für Finanzdienstleistungen ZugIFZ

Grafenauweg 10Postfach 4332 CH-6304 ZugTelefon +41 (0)41 724 65 55Fax +41 (0)41 724 65 50

Prof. Markus Ruppmag. oec. HSGMitglied der InstitutsleitungTelefon direkt + 41 (0)41 724 65 62

Zusammenfassend lässt sich festhalten,dass sich der Arbeitsablauf des Treuhän-ders vereinfacht und die Kundenbindungeher zunehmen dürfte. Die Risiken füreinen ungehinderten Zugriff liegen aller-dings beim Treuhänder, was Investitionenin die Datensicherheit mit sich bringt.Inwieweit diese auf den Kunden überwälztwerden können, wird wohl der Markt ent-scheiden.

Sicherheit und DatenschutzWie steht es aber mit der Sicherheit? Dies-bezüglich ist die AbaWeb-Lösung grund-sätzlich mit dem E-Banking vergleichbar,welches heutzutage bedenkenlos funk-tioniert und bei einem Grossteil der Bevöl-kerung fix etabliert ist. Bei der Entwicklungvon AbaWebTreuhand wurde dem Sicher-heitsaspekt offensichtlich grosse Beach-tung geschenkt. Im Vergleich zum E-Ban-king kann der Sicherheitsstandard sogarals tendenziell höher eingestuft werden. Sokann beispielsweise nur dann gebuchtwerden, wenn sich der Kunde mit einemPostzertifikat auf dem ABACUS-Server anmeldet. Trotzdem hat ABACUS selberkeinen Zugriff auf die entsprechende Buch-haltung. Dies ist nur dem Treuhänder vor-behalten. Die Daten werden bei der Über-tragung mit dem jeweils aktuell sicherstenStandard verschlüsselt.

Auch der Treuhandkunde hat ausser aufseinen persönlichen Mandanten selbstre-dend keinen Zugriff auf andere Mandantendes Treuhänders. Er sieht nicht einmal, wel-che anderen Mandanten auf dem Serverdes Treuhänders geführt werden. Auch dasist wichtig für die Vertraulichkeit der Da-ten. Es bleibt festzuhalten, dass der Sicher-heitsstandard als hoch einzustufen ist.

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04-07_AbaWebTreuhand_HSL 3.3.2008 17:41 Uhr Seite 5

Chancen u

Neue

Das Treuhandbüro Norbert Hutter AG (TNH)ist ein kleines Treuhandbüro im zürcheri-schen Elgg. Seine Mitarbeiter betreuenhauptsächlich KMU. Darunter sind die mei-sten Handwerksbetriebe aus dem Wirt-schaftsraum Zürich und der Ostschweiz.Daneben begleitet TNH auch Non-Profit-Organisationen im Rahmen der Entwick-lungszusammenarbeit in allen Bereichendes Rechnungswesens. Die Dienstleistun-gen haben sich im Laufe der Zeit von derreinen Firmenbuchführung hin zu an-spruchsvollen Unternehmensberatungenerweitert. Das Team besteht aus zweiPartnern, zwei Treuhandsachbearbeiterin-nen und einer Lernenden im dritten Lehr-jahr.

Nadine Schönbächler, Daniela Fanin-Trompetter, Norbert Hutter (Partner), Melina Schürch,Martina Erni (Partnerin) Da das Treuhandbüro in Elgg an der Peri-

pherie des Wirtschaftsraumes Zürich-Win-terthur liegt, ist es auf die Möglichkeit an-gewiesen, seinen Kunden aus der FerneZugriff auf Daten und sozusagen eine vir-tuelle Kundennähe zu bieten. Dank Citrixund dem entsprechenden hochwertigentechnischen Equipment konnte die Distanzzwischen Kunden und dem Treuhänderoptimal überbrückt werden. Bei rund 20Prozent der Buchhaltungsmandate vonTNH kommt noch immer diese Technik zumZug, um mit den Kunden effizient zusam-menzuarbeiten.

Firmengründer Norbert Hutter setztABACUS-Software bereits seit über zehnJahren ein. Bereits frühzeitig erkannte erdie strategischen Vorteile, die ein Fernzu-griff auf Daten und Programme ermögli-chen würde. Noch bevor die Produkte vonCitrix erhältlich waren, startete TNH ersteVersuche mit verschiedenen Produkten, diesich aber bis 1997 nicht durchsetzen konn-ten. Dann vermittelte ihr die ABACUS-Beraterin Bewida den ”Presentation Server”von Citrix, der kompatibel zur ABACUS-Soft-ware war und ein plattformunabhängigesArbeiten ermöglichte.

Überleben werden nicht die grossen Unternehmen, sondern diejenigen, die sich am besten an die jewei-ligen Umstände anpassen können. Im sich schnell verändernden Internetzeitalter fällt der Maxime von

Charles Darwin eine besondere Bedeutung zu. Gerade heute verlangt es angesichts des enormen Kommu-nikationspotenzials neue Lösungen. Mit AbaWebTreuhand ist es ABACUS gelungen, einen wesentlichenSchritt hin zu einer modernen, interaktiven Kommunikationsplattform zu realisieren. Die ”Software as aService”-Lösung eröffnet Treuhandunternehmen neue Chancen und Märkte.

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Neue Chancen mit AbaWebTreuhandTreuhänder Norbert Hutter setzt aufSoftware as a Service

n und

Paradigmenwechsel dankAbaWebTreuhandZur Optimierung der eigenen Kernkompe-tenzen ist es für jede KMU erstrebenswert,dass einerseits administrative Überkapa-zitäten durch eine geschickte Verteilungvon Routinearbeiten und andererseits ein-fache Büroarbeiten zu eliminieren sind,währenddem bei Kapazitätsengpässennotwendige Buchhaltungsarbeiten raschund ohne Reibungsverluste ausgelagertwerden sollten. Mit AbaWebTreuhandsteht nun ein Instrument zur Verfügung,das genau diese geforderte Flexibilität wir-kungsvoll unterstützt. Der Kunde be-stimmt, in welchem Ausmass er die Arbei-ten selbständig in den eigenen vier Wän-den erledigt oder welche er wann seinemTreuhänder überlässt. Änderungen in derZusammenarbeit mit dem Treuhänder er-folgen unkompliziert und schnell: Ein Tele-fonanruf oder eine E-Mail genügt, ohnedass zusätzliche Programm- oder Daten-transfers vorgenommen werden müsstenund eine erneute Einarbeitungszeit in dasMandat seitens des Treuhänders notwen-dig wäre. Das Resultat ist ausgesprochenkostengünstig und damit auch KMU-freundlich.

Da AbaWebTreuhand noch neu ist, bietetTNH als Erstes die beiden Module ”Finanz-buchhaltung” und ”Lohnbuchhaltung” imRahmen des ”Software as a Service” an.Für beide Angebote gibt es bereits Kunden,die es für ihre tägliche Arbeit nutzen.Norbert Hutter ist überzeugt, dass bei denKunden ein beträchtliches Wachstums-potenzial für diese Form der Zusammenar-beit vorhanden sei.

Gespannt ist man bei TNH insbesondereauch auf die Internet-fähigen Programm-funktionen für die Bereiche "Kreditoren"und ”Debitoren”, die im Rahmen von Aba-WebTreuhand als Erweiterung geplantsind. Vor allem bei der Kreditorenbewirt-schaftung sieht Hutter ein ausgeprägtesBedürfnis bei den kleinen und mittlerenUnternehmen.

grammteile der Treuhandkunde nutzendarf. Die einzige Einschränkung besteht zurZeit noch darin, dass noch nicht alleModule – wie zum Beispiel Kreditoren undDebitoren – für diese Art des Zugriffs viaInternet verfügbar sind. Doch ABACUSkann versichern, dass bereits in der kom-menden nächsten Programmversion erneutweitere Internet-taugliche Programme ver-fügbar sein werden.

Tipps aus erster HandSeitens des Treuhänders gilt es vor der Nut-zung von AbaWebTreuhand die Hardware-Infrastruktur zu überprüfen und gegebe-nenfalls aufzurüsten. Die Installation derAbaWebTreuhand-Lösung hat in jedem Falldurch einen ausgebildeten Experten zuerfolgen, weil die Leistung der Server unddes Internetzugangs der Anzahl der ent-fernten Benutzer angepasst werden muss.Beim Webserver müssen zudem neueSicherheitsaspekte berücksichtigt werden.Für ein aufzuschaltendes Mandat muss derTreuhandsachbearbeiter gemäss einer klei-nen Checkliste vorgehen, um seinen Kun-den zu befähigen, das ”Software as a Ser-vice”-Angebot seines Treuhänders zu nut-zen.

Zu beachten ist, dass bei dieser Treuhand-Lösung der Einsatz des Benutzerpasswortssehr wichtig ist. Es gilt, unberechtigten Be-nutzern einen wirksamen Riegel vorzu-schieben.

Die Erfahrungen von TNH zeigten, dasskundenseitig bei Bestellung des Post-Zertifikats eine Hilfestellung durch denTreuhänder erwünscht ist. Support warzum Teil auch dann notwendig, wenn aufdem Rechner des Treuhandkunden dieJava-Plugins in der notwendigen Versionnoch nicht installiert war. Nachdem dieseüber das Internet aktualisiert wurden,konnte unverzüglich mit der eigentlichenArbeit in der ABACUS-Software begonnenwerden.

Installation für Treuhänder und KundenFür die jüngste ABACUS-Software-Gene-ration wurde bei TNH ein neuer ”HP Pro-Liant Server” mit ”Intel Xeon Quad CoreProzessor” beschafft. Das braucht es, ummöglichst schnelle Antwortzeiten zu ge-währleisten. Bei der Einbindung in das be-stehende Netzwerk und bei der Ein-richtung des Internetzugangs wurde TNHim Rahmen des Betatestprogramms durchdie Techniker von ABACUS und Bewidaunterstützt. Das Update auf die ABACUS-Version 2008 und der Aufbau der Kommu-nikation wurden ohne grosse Unterbrücheund weitgehend problemlos durchgeführt.Die Kosten konnten in einem moderatenRahmen gehalten werden.

PostZertifikat, die digitale Unterschrift

Kundenseitig können für die SaaS-Lösungdie Hardware-Anforderungen praktischvernachlässigt werden, da ein normalerRechner mit einem Browser genügt. Einzigbei der Beschaffung und Installation desPostZertifikats benötigt der TreuhandkundeUnterstützung. Die hohen Sicherheits-anforderungen für die digitale Unterschriftbenötigen beim Postschalter eine genaueÜberprüfung der Identität und mehreredafür notwendige administrative Schritte.

Einmal installiert, ist das System jedoch inSekundenschnelle startbereit. Das ge-wohnte ABACUS-Menü mit allen lizenzier-ten Programmen und Funktionen steht zurVerfügung und der Treuhandsachbearbei-ter kann genau bestimmen, welche Pro-

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MärkteDer Zeitaufwand für das Aufschalten einesneuen AbaWebTreuhand-Kunden betrugnach unseren Erfahrungen während derBetatestphase rund zwei Wochen. Undzwar vom Zeitpunkt der Bestellung desPostzertifikats bis zur Auslieferung durchdie Post und die anschliessende Freischal-tung des neuen Softwareabonnementbe-nutzers auf dem Registrationsportal vonABACUS.

Breite Akzeptanz der Kosten durch dieKundenDie monatlichen Mietkosten für die so ge-nannten Profile – einem Set von Program-men und Funktionen – die ein Treuhand-kunde nutzen kann, sind im Grossen undGanzen fair. Gewünscht wurde von einzel-nen Kunden eine etwas grössere Flexibi-lität in der Preisgestaltung, da zur Zeit daseinzige Kriterium für die Bestimmung desMietpreises die Anzahl der getätigten Bu-chungen ist.

Für Auskünfte zur beschriebenen Lösungwenden Sie sich an:

Treuhandbüro Norbert Hutter AGMühlegasse 2aPostfach 125CH-8353 Elgg ZHTelefon 052 364 18 [email protected]

BEWIDA AGBetriebswirtschaftliche BeratungenIndustriestrasse 44CH-8152 GlattbruggTelefon 044 874 44 [email protected]

AusblickMit AbaWebTreuhand erhält TNH völligneue Möglichkeiten in der Kundenakquisi-tion. Die Wichtigkeit der geografischen Nä-he zum Kunden tritt immer mehr in denHintergrund. Mit dieser Internet-basiertenSoftware kann ein Treuhandbüro heute vielbesser ortsunabhängig agieren. Die mo-dernen Kommunikationsmittel erlauben ei-ne kundennahe Betreuung auch über grös-sere Distanzen wahrzunehmen.

Im Weiteren können Treuhandbüros denspezifischen Bedürfnissen ihrer Kunden im-mer besser nachkommen, denn der Kundekann den Bezug von Treuhanddienstleis-tungen genau auf seine situativen Bedürf-nisse abstimmen. Dies schafft Vertrauenund festigt die Partnerschaft zwischenTreuhänder und Kunde.

Norbert Hutter zum Informatikeinsatz im Treuhandbüro"Die AbaWebTreuhand-Lösung eröffnet uns neue Wege in der Zusammenarbeit mitunseren Kunden. Jeder Kunde hat nun die Möglichkeit, von einem beliebigen Ortaus auf seine Daten zuzugreifen. Das steht in vollständigem Einklang mit unsererlangfristigen Strategie. Zudem wurde damit bewiesen, dass moderne und zukunfts-orientierte Lösungen auch für kleine Treuhandgesellschaften umsetzbar sind, was unsein besonderes Anliegen war. Wir können heute dank unserer Erfahrung mit An-wendungen im Fernzugriff und der ABACUS-Treuhandlösung ganz vorne mitspielenund unseren Kunden ein Angebot an EDV-Lösungen bieten, wie sie es sonst nir-gendwo besser erhalten."

Andreas Bierbaum, Bewida, zur Zusammenarbeit mit TNH”Mit dem Wirtschaftsprüfer verbinden mich mehr als 20 Jahre gemeinsame”ABACUS-Geschichte”. Gemeinsam mit EDV-Revisor Norbert Hutter prüfte ich schonin jungen Jahren die ABACUS-Finanzprogramme im Rahmen der Softwarezertifi-zierung auf die Grundsätze der ordnungsgemässen Buchführung. Obwohl sichunsere Wege durch unsere Schritte in die Selbständigkeit trennten, hat uns dasProdukt ABACUS bis heute weiterhin verbunden.

Als Teilnehmer am ABACUS-Betatestprogramm konnten wir uns gemeinsam von derPraxistauglichkeit der AbaWebTreuhand-Lösung überzeugen. Für die stets konstruk-tive und unbürokratische Zusammenarbeit mit dem ganzen ”TNH-Team” danken wirherzlich.”

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Nutzen für Kunde und TreuhänderDer Kundennutzen einer Internet-basie-renden Treuhand-Lösung ist:• Bequemer und rascher Zugriff auf die

eigene Buchhaltung ohne Software-probleme

• Keine Probleme bei Programm-Up-dates

• Keine Investitionen für Softwarelizen-zen

• Bester Support durch Treuhandfirma• Schutz vor Datenverlust• Mitbenützung professioneller Backup-

Lösung• Ortsunabhängiger Zugriff auf die eige-

nen Daten• Kein Datentransfer über Schnittstellen

Auch für Treuhänder ergeben sich wesent-liche Vorteile:• Kundenbindung mit erstklassiger Soft-

ware zu günstigen Preisen• Konzentration der Softwarepakete an

einem zentralen Ort• Effiziente Benutzerhilfe durch geeigne-

te Tools wie NetViewer für die Fernun-terstützung

• Zukunftsorientiertes Angebot• Wachstums- und Akquisitionspotenzial

Authenti f

Aus Sicherheitsgründen besteht in vielenUnternehmen die Auflage, regelmässig diePasswörter für das Betriebssystem und dieAnwendungsprogramme zu ändern. Dasführt oft zu einem nicht zu unterschätzen-den Mehraufwand für die Anwender undihrer Systemadministratoren, weil mehrereBenutzerverwaltungen parallel gepflegtwerden müssen. Bequemer wäre es, wennsich der Programmanwender mit einemeinzigen Passwort sowohl beim Windows-Betriebssystem wie auch bei der ABACUS-Software anmelden könnte.

Diesen Service bietet die ABACUS-Version2007 indem sie zulässt, die Authentifizie-rung der ABACUS-Benutzer über ein exter-nes Directory-System – wie zum BeispielMicrosoft Active Directory oder NovelleDirectory – vorzunehmen. Je nach Systemunterscheidet sich die Vorgehensweise derParametrisierung.

Externe Authentifizierung über MicrosoftActive DirectoryUm einen ABACUS-Benutzer via ActiveDirectory zu verifizieren, müssen folgendeEinstellungen manuell im \Abac\System\AbaUser.ini vorgenommen werden:

Die ABACUS-Benutzerverwaltung ist seit Anfang an unabhängig von der Windows-Benutzerverwaltunggewesen. Das hatte zur Folge, dass Benutzer sich zuerst mit ihrem Windows-Passwort beim System

anmelden mussten. Um sich für die ABACUS-Software zu authentifizieren, brauchte es einen weiterenSchritt mit der Eingabe eines zusätzlichen ABACUS-Passwortes. Damit ist nun Schluss.

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Vom Passwort zum PassepartoutAuthentifizierung der ABACUS-Benutzer via Directory-System

[Active Directory]Enabled=1Host=tws-serverPort=389FQDN=tws.local

Mit Enabled=1 kann die Authentifizierung mittels ActiveDirectory aktiviert, mit Enabled=0 inaktiviert werden.

Host bezeichnet den Server, auf dem das Active Directory läuft.

Port ist bei Active Directory normalerweise 389.

FQDN steht für "Fully Qualified Domain Name" und bezeichnet dieDomäne des Active Directory Servers.

In diesem Beispiel ist der Computername tws-server.tws.localund die Domäne tws.local.

i fizierungZusätzlich muss der Benutzername in derWindows-Domäne und in der ABACUS-Be-nutzerverwaltung identisch sein.

Benutzerkonto in der Domäne

Nach dieser Umstellung muss sich ein Be-nutzer in der ABACUS-Software nicht mehrmit seinem ABACUS-, sondern nur nochmit seinem Domänen-Passwort anmelden.

ABACUS-Benutzerkonto

[LDAP Authentication]Enabled=1Host=ldap01.abacus.chPort=389TLS=0BaseDN=dc=abacus,dc=chSearchAttribute=uidSearchFilter=(objectClass=inetOrgPerson)

Mit Enabled=1 kann die Authentifizierung mittels LDAP-Serveraktiviert, mit Enabled=0 inaktiviert werden.

Host bezeichnet den Server, auf dem das LDAP-Directory läuft.

Port ist normalerweise 389 oder 636, falls TLS verwendet wird.

Mit TLS=0 wird eine normale Verbindung und mit TLS=1 einesichere SSL-Verbindung aufgenommen.

Die Einträge BaseDN, SearchAttribute und SearchFilter definie-ren, wie der Benutzer im Directory gesucht werden soll. In diesem Beispiel wird z.B. der Benutzer Nef mit dem Suchfilter (&(objectClass=inetOrgPerson)(uid=Nef)) gesucht. Mit Enabled=0 kann die externe LDAP-Authentifizierung wiederinaktiviert werden.

Auch bei dieser Variante muss der Benut-zername in der entsprechenden Domäneund in der ABACUS-Benutzerverwaltungidentisch sein.

FazitMit minimalem Aufwand lässt sich nuneine kombinierte Authentifizierung derABACUS-Benutzer über ein Directory-Sys-tem vornehmen. Das ABACUS- wird durchdas Domänen-Passwort ersetzt und kannsomit zentral verwaltet werden. Der An-wender benötigt nur noch ein einzigesPasswort, da sich die ABACUS-Softwaremit demselben Passwort starten lässt wiefür die Anmeldung beim Betriebssystem.

Auskünfte zur externenAuthentifizierungFür Auskünfte zur LDAP-Authentifizierungwenden Sie sich bitte an:[email protected]

Externe Authentifizierung mittels LDAP-ServerMit folgender Parametrisierung werdenzum Beispiel Novell eDirectory und SuniPlanet Directory Server unterstützt. Umeinen ABACUS-Anwender mittels einemdieser LDAP-Server zu verifizieren, müssenfolgende Einstellungen manuell im \Abac\System\AbaUser.ini vorgenommen werden:

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Erfolgs-

kurs

ABACUS kann eine Steigerung des konso-lidierten Umsatzes von 4,4 Prozent vermel-den. Dies ist unter anderem auch auf dieim letzten Jahr erfolgte Akquisition der zür-cherischen Softwarefirma ARCO Softwarezurückzuführen, mit der die Position vor al-lem im Baunebengewerbe weiter gestärktwurde.

Erfreulich war festzustellen, dass im letztenJahr insbesondere bei den Verkäufen vonLizenzen im Rahmen von neuen Projekteneine Steigerung von neun Prozent ver-zeichnet werden konnte.

Das neue Programm für das Service- undVertragsmanagement wurde dabei an überein Dutzend Unternehmen ausgeliefert undauch die Module für die Auftragsbearbei-tung, das PPS und die Leistungs-/Projekt-abrechnung kamen wieder in vielen Pro-jekten erfolgreich zum Einsatz.

Der Mitarbeiterbestand ist im vergangenenGeschäftsjahr inklusive der Mitarbeitendenvon ARCO auf 180 angestiegen.

AusblickMit grossem Engagement wird weiter ander Neuprogrammierung der gesamtenABACUS-Softwarefamilie gearbeitet. Zielist es, bereits Mitte 2008 einen grossen Teilals Internet-fähige Version zur Verfügungzu stellen. Die Programme werden sich imRahmen ihres Einsatzes bei bestehendenKunden noch flexibler ortsunabhängig nut-zen lassen, ohne dass zusätzliche Investi-tionen für den Fernzugriff getätigt werdenmüssen.

Das Vertrauen, das die Schweizer KMU ineine Schweizer Software setzen, bedeutetfür uns alle Mitarbeitenden von ABACUSResearch die Verpflichtung, den einge-schlagenen Weg mit Nachdruck und En-thusiasmus weiter zu verfolgen.

Erfolgreichste Vertriebspartner im Jahr 2007Am erfolgreichsten haben im letzten Jahrgemessen am Software-Umsatz die fol-genden Vertriebspartner gearbeitet. Erst-mals belegt die All Consulting sowohlbeim Gesamtumsatz wie auch bei denNeuverkäufen den ersten Rang. Wir gra-tulieren!

Gesamtumsatz 20071. Rang: All Consulting 2. Rang: OBT3. Rang: BDO Visura

Programmverkäufe an neue und bestehende Kunden 20071. Rang: All Consulting2. Rang: BDO Visura3. Rang: OBT

Innovationspreis 20081. Rang: Talus Informatik2. Rang: Bewida 3. Rang: OBT

Am meisten Lizenzen für die ProgrammeElektronische Archivierung, AbaScan,AbaNotify, AbaPilot und AbaAudit habenim Jahr 2007 die ABACUS-PartnerfirmenTalus, Bewida und OBT abgesetzt. DieseModule stellen eine sinnvolle Ergänzungfür die unterschiedlichsten Anwendungs-bereiche in bereits bestehenden ABACUS-Installationen dar.

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ABACUS Research darf erneut auf einen erfreulichen Geschäftsverlauf zurückblicken. Auch imGeschäftsjahr 2007 konnten wiederum über 3’000 Softwarelizenzen an kleine, mittlere sowie einige

grössere Unternehmen und Institutionen ausgeliefert werden. Das in der ABACUS-Firmengeschichte besteUmsatzresultat, das im Jahr 2006 erzielt werden konnte, wurde im letzten Jahr erneut erreicht.

ABACUS weiterhin auf Erfolgskurs 3’000 neue Softwarelizenzen im Jahr 2007

PPS-

Lustenberger + Dürst SALangrütiCH-6330 ChamTelefon 041 784 16 16www.le-superbe.com

Martin Lussi:”Die Implementierung der ABACUS ERP-Gesamtlösung mit integriertem PPS ist absolut reibungslos abgelaufen. Alle Spezialitätendes Käsebusiness konnten mit der Standardsoftware ABACUS umgesetzt werden. Wir haben heute eine optimale Lösung imEinsatz und sind damit sehr zufrieden.”

Fabric Frontline Zürich AGAnkerstrasse 118CH-8026 ZürichTelefon 044 241 64 55www.fabricfrontline.ch

Maya Stutz:”Wir arbeiten seit 12 Jahren mit der ABACUS-Software, welche unsere täglichen Arbeiten und Geschäftsprozesse zuverlässigunterstützt. Dass wir schon so lange mit ABACUS arbeiten, spricht für die Qualität der Software.”

Bührer Traktorenfabrik AGFabrikstrasse 6CH-8340 HinwilTelefon 044 938 98 00www.buehrertraktoren.ch

Roger Hofer:”Die Einführung des ABACUS PPS bewirkt, dass alle Arbeitsaufwendungen exakt erfasst und jederzeit kontrolliert werden kön-nen. Die geleisteten Arbeitsstunden sind jederzeit abrufbar, die Produktivität der Mitarbeiter kann eruiert, die Kalkulationen fürdie verschiedenen Aufträge berechnet werden. Die Auswertungen im PPS-System tragen zu einer grossen Effizienzsteigerung imArbeitsalltag bei.”

Wie breit die Einsatzmöglichkeiten der ABACUS ERP-Software mit integriertem PPS sind, zeigt die grosse Vielfalt an Unternehmen, welche diese Software für die Abwicklung und Steuerung der

Produktionsprozesse nutzen.

Pages 12008 PPS

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ABACUS PPS-SoftwareEinsatz in verschiedensten Branchen

Tätigkeit / Branche: NahrungsmittelindustriePPS produktiv seit: 2006Anzahl Mitarbeiter: 75ABACUS-Berater: bsb.info.partner AG

Tätigkeit / Branche: Textil, BekleidungPPS produktiv seit: 1996Anzahl Mitarbeiter: 24ABACUS-Berater: WData AG

Tätigkeit / Branche: Fahrzeugbau, AutomotivePPS produktiv seit: 2006Anzahl Mitarbeiter: 15ABACUS-Berater: bsb.info.partner AG

Software

Soma AGFabrikstrasse 6CH-8340 HinwilTelefon 044 938 98 88www.somafinewire.ch

Roger Hofer:”Dank gründlicher Vorarbeiten wie Datenaufbereitung, Set- und Baugruppendefinition wurde das Projekt termingerecht abge-schlossen. Die reibungslose Umsetzung ermöglicht unseren Mitarbeitenden in der Montage und Fertigung ein effizientes undspeditives Arbeiten.”

Lateltin AGIm Hölderli 19CH-8405 WinterthurTelefon 052 234 45 45www.lateltin.com

Martin Strotz:”Mit der ABACUS-Gesamtlösung und zusätzlichen AbaView-Auswertungen haben wir eine sehr effiziente und effektive Lösungzur Abrechnung der monatlichen Alkoholsteuer als sog. Steuerlagerbetrieb – höchstwahrscheinlich einzigartig in der Schweiz.”

Franz Iten AGWeissenbrunnenstrasse 43CH-8903 BirmensdorfTelefon 044 739 11 11www.iten-bendandroll.ch

Claudio Nenna:”Als Lohnfertiger sind wir einem harten Konkurrenzkampf ausgesetzt und benötigen einen schnellen und effizienten Zugang zuden wichtigsten Führungsdaten. Die ABACUS-Software mit integriertem PPS erfüllt diese Voraussetzungen, da es trotz weitge-hender Standardisierung auf unsere Bedürfnisse individuell angepasst werden kann.”

Nouvag AGSt. Gallerstrasse 23-25CH-9403 GoldachTelefon 071 846 66 51www.nouvag.com

Daniel Müller:”Die ABACUS-Software wurde im Jahre 1999 eingeführt und im Sommer 2007 um das PPS-Modul erweitert. Die ganze Planungder Montage und CNC-Fertigung läuft nun übers PPS, was die Planung einiges vereinfacht. Für die Nouvag haben wir mit derABACUS-Software eine sehr gute Lösung gefunden.”

PPS Pages 1/2008

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Tätigkeit / Branche: Anlagen-, Maschinen-,Apparatebau

PPS produktiv seit: 2006Anzahl Mitarbeiter: 22ABACUS-Berater: bsb.info.partner AG

Tätigkeit / Branche: NahrungsindustriePPS produktiv seit: 2005Anzahl Mitarbeiter: 35ABACUS-Berater: BDO Visura

Tätigkeit / Branche: Metall- und Metallverarbeitende Industrie

PPS produktiv seit: 2007Anzahl Mitarbeiter: 14ABACUS-Berater: bsb.info.partner AG

NOUVAG

®

Tätigkeit / Branche: MedizinaltechnikPPS produktiv seit: 2007Anzahl Mitarbeiter: 80ABACUS-Berater: Keel & Frei AG

EDI mit

Bereits seit 2004 hat Laumann elektro-nisch Bestellungen und Lieferscheine mitCoop, Manor und Spar ausgetauscht. DieGeschäftspartner verwenden unterschiedli-che ERP-Systeme und Formate für dieGeschäftsdokumente. Um Dokumente mitden Geschäftspartnern auszutauschen,musste der damalige IT-Partner von Lau-mann lokal eine Schnittstelle konfigurie-ren, die Formatänderungen vornimmt unddie Verbindungen zu den E-Business-Netz-werken der Geschäftspartner ermöglicht.Die Schnittstelle musste fortlaufend lokalgewartet werden. Auch war die Anbindungneuer Geschäftspartner für den elektroni-schen Datenaustausch (EDI – ElectronicData Interchange) ebenfalls sehr aufwän-dig. Der Rechnungsversand zu und von denPartnern erfolgte noch immer auf Papier.

Ausbau des elektronischenGeschäftsverkehrsAls für den Ausbau des elektronischen Ge-schäftsverkehrs weitere Anbindungen er-forderlich wurden, entschied sich Laumannfür die standardisierte E-Business-LösungAbaNet von ABACUS.

Ändert ein E-Business-Netzwerk zum Bei-spiel die Anforderungen an die Konvertie-rung, so kann für alle AbaNet-Kunden zen-tral eine Anpassung vorgenommen wer-den.

Laumann setzte bereits das ERP-Systemvon ABACUS ein, daher war der Wechselauf AbaNet für Laumann die einfachsteund auch naheliegendste Integrationsform.

AbaNet ist eine universelle Plattform fürelektronische Transaktionen mit Geschäfts-partnern. Die Plattform wird zentral vonABACUS Research unterhalten. Über Aba-Net erfolgt die Anbindung an verschiedeneE-Business-Netzwerke. Die Formatanpas-sungen der zu übermittelnden Daten wer-den zentral von AbaNet durchgeführt. ÜberAbaNet sind bereits zahlreiche ABACUS-Kunden an verschiedene E-Business-Netz-werke angeschlossen.

Laumann & Co. in Bischofszell produziert Sirupe, Brotaufstriche, Dessertsaucen und Halbfabrikate fürBäckereien. Zu ihren Kunden zählen Grossverteiler wie Coop und Spar. Diese fordern von ihren Lieferan-

ten die Umstellung auf den elektronischen Daten- und Dokumentenaustausch. Um den Aufwand für dieWartung der lokalen Schnittstelle zu minimieren und die Anbindung weiterer Kunden zu vereinfachen,setzt Laumann neuerdings auf eine zentralisierte Standardlösung von ABACUS.

Von Adrian Alioski*

Pages 1/2008 E-Business

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Retaillieferant nutzt EDI mitStandardsoftwareABACUS ERP-Software für E-Business

Varianten der EDI-Integration zwischen Laumann und seinen Kunden

Standard-

Die Anbindung an AbaNet erfolgt übereinen ABACUS-Standardadapter. Dieserersetzt die individuelle Schnittstelle, wel-che vom bisherigen IT-Partner von Lau-mann gewartet wurde. Die Wartung derSchnittstellen zu den E-Business-Netzwer-ken wird somit auf AbaNet ausgelagert.Die Gebühren für die einzelnen Trans-aktionen und die Anbindungen an die E-Business-Netzwerke werden zentral überAbaNet verrechnet. Das führt dazu, dassLaumann nur noch eine Rechnung erhält.Supportanfragen zu AbaNet werden eben-falls zentral beantwortet. Kunden, Vertriebs-partner und E-Business-Netzwerkbetreiberhaben somit eine zentrale Anlaufstelle.

Im Frühling 2007 wurde mit dem Wechselauf AbaNet begonnen. In einem erstenSchritt erfolgte die Umstellung und Er-weiterung der EDI-Prozesse mit Coop, demwichtigsten Kunden von Laumann. Coopübermittelt die elektronischen Bestellun-gen an das EDI-Service-Center STEPcom.Von dort werden die Bestellungen an Aba-Net weitergeleitet und gelangen über denE-Business-Kommunikator direkt in dasABACUS-System von Laumann.

Laumann retourniert ihrerseits einen elek-tronischen Lieferschein an Coop. Für jedeLieferung werden automatisch auch diedafür notwendigen Serial Shipping Con-tainer Codes (SSCC) generiert. Anhand des

SSCC-Etiketten gekennzeichnet. Bei derWarenannahme bei Coop kann jede Palet-te anhand der SSCC-Etikette automatischidentifiziert und dem Lieferschein zugeord-net werden, auf dem ebenfalls der Codeenthalten ist.

Neu tauscht Laumann auch Rechnungenmit Coop elektronisch aus. Sie werden viaAbaNet und PayNet an Coop übermittelt.PayNet ist ein E-Business-Netzwerk, dasdie Übermittlung von Rechnungen ermög-licht. Laumann nutzt für die Mehrwert-steuer-konforme Archivierung der elektro-ni-schen Rechnungen das Online-Archivvon PayNet. Die Archivierung wird somitausgelagert. Bei einer internen oder exter-nen Revision kann über den Web-Browserauf das Online-Archiv von PayNet zugegrif-fen werden, bei dem zum Beispiel übereine Suchfunktion eine bestimmte Rech-nung sehr schnell gefunden werden kann.

SSCC lässt sich weltweit jede Transport-einheit eindeutig identifizieren. Die Warewird bei Laumann kommissioniert und mit

E-Business Pages 1/2008

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Prozess der kaufmännischen Auftragsabwicklung zwischen Laumann und Coop

Zusammenarbeit zwischen Laumann und Coop mittels E-Business

Software

FazitE-Business-Netzwerke und Standardlösun-gen wie AbaNet tragen zur Minimierungdes Aufwands für die Implementierung undWartung von EDI-Lösungen bei. Damitsinkt die Rentabilitätsschwelle für die Be-teiligung am elektronischen Geschäftsver-kehr. EDI wird somit auch für Unternehmenmit kleinerem Transaktionsaufkommensinnvoll.

Für Auskünfte zum realisierten Projektwenden Sie sich an:

Advice Informatik AGGünter ParfussThannstrasse 2CH-9403 [email protected] 071 844 80 00www.advice.ch

* Adrian Alioski ist wissenschaftlicher Assis-tent Competence Center E-Business des Insti-tuts für Wirtschaftsinformatik der Hochschu-le für Wirtschaft an der FachhochschuleNordwestschweiz (FHNW). Beim Text handeltes sich um einen Auszug eines Beitrags fürdie Zeitschrift ”UnternehmerZeitung”(www.unternehmerzeitung.ch).

Grafiken: Aus der Fallstudie der Fachhoch-schule Nordwestschweiz (www.experience-online.ch)

Hansjörg Laumann, GeschäftsführerLaumann & Co. AG”Da die Lösung mit AbaNet komplett indas bestehende ERP-System von ABACUS integriert ist, konnte derImplementierungsaufwand sehr kleingehalten werden. Zudem sind dadurchdie Veränderungen für die Anwendersehr gering. Sie können mit derABACUS-Auftragsbearbeitungssoft-ware auch den elektronischen Doku-mentenaustausch in der gewohntenERP-Umgebung abwickeln. Dies mini-miert den Schulungsaufwand und dieAkzeptanz der Lösung ist entspre-chend hoch.”

Laumann & Co. AGDie Laumann & Co. AG mit Sitz imschweizerischen Bischofszell wurde imJahr 1919 vom Grossvater des heutigenGeschäftsführers gegründet. Die Ge-schäftstätigkeit beschränkte sich zu Be-ginn auf Essenzen und Aromen für Ge-tränke und Genussmittel. Später kam dieGrossproduktion von Sirupen und Malz-extrakten hinzu, welche seit 1950 unterder Eigenmarke Lacobi verkauft werden.Heute erwirtschaftet Laumann mit 25Mitarbeitenden jährlich einen Umsatzvon ca. 13 Mio. CHF, davon werden ca. 8Mio. CHF mit der Produktion und demVerkauf von Sirupen erzielt. Neben denSirupen produziert Laumann Brotauf-striche, Dessertsaucen sowie Halbfabri-kate (Malzextrakte, Backhonig, Caramel-zucker etc.) für die Weiterverarbeitung inBäckereien und Konditoreien. Ergänzendzu den Eigenprodukten bietet LaumannDiabetikerprodukte der Marke Diabellaund kalorienarme Produkte der Markekess&fit an. Diese Produkte werden vonKessko Deutschland importiert.www.laumann.ch

FallstudieDie gesamte Fallstudie zu EDI mit Stan-dardsoftware bei Laumann & Co. AG istonline unter www.experience-online.chabzurufen.

eXperienceeXperience-online.ch ist die führendedeutschsprachige Wissensdatenbank fürIT-Management und E-Business. Siewurde im Herbst 2002 durch das Staats-sekretariat für Wirtschaft (seco) lanciert.Hier finden Berufsleute umfassendesKnow-how aus über 300 erfolgreich rea-lisierten Projekten. Fachleute geben Ein-blick in ihre Lösungen und Erfahrungen:www.experience-online.ch

E-Business Pages 1/2008

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Ort:UBS, Altstetten-Zürich

2 Gehminuten vom Bahnhof Altstetten, der vom

Hauptbahnhof mit den S-Bahn-Linien in wenigen Minuten

erreichbar ist. Parkplätze im Park & Ride vis-à-vis Bahnhof

Altstetten

Dauer: 9.00 - 12.00 Uhr mit anschliessendem Stehlunch

Kosten: Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldung: Mit beiliegender Karte oder über www.abacus.ch

Anmeldeschluss: 16. April 2008

Sie erhalten eine Anmeldebestätigung mit Wegbeschreibung.

Sekretariat: ABACUS Research AG

Kursadministration

CH-9301 Wittenbach-St.Gallen

Telefon 071 292 25 25

[email protected]

Detail-E-Business Pages 1/2008

Software-Präsentation E-Business und ERPPapierloser Datenaustausch zwischenLieferanten des Detailhandels und Retailern

EDI und E-Business wird mit der StandardERP-Software von ABACUS für jedes Un-ternehmen erschwinglich.

Der Nutzen für Ihr Unternehmen:• Kein Datenaustausch auf Papier mehr

mit Kunden und damit keine Medienbrü-che

• Integrierte ERP-Software mit standardi-siertem E-Business-Anschluss

• Keine hohen Kosten für EDI-Anbindun-gen

• Keine Schnittstellenprogrammierung, da die Datenkonvertierung AbaNet resp. dieE-Business-Plattformen übernehmen

• Besserer Service gegenüber Kunden• 1 E-Business-Partner für mehrere Retail-

kunden• Einfaches Aufschalten weiterer, zusätzli-

cher Netzwerke • Weil Standardsoftware, jederzeit erwei-

terbar durch zusätzliche Module

Unterstützt von:

Mittwoch, 23. April 2008, bei der UBS in Altstetten-Zürich

handel23

Anforderungen an eine ERP-SoftwareWesentliche Eckpunkte einer für Lieferanten des Einzelhandels geeigneten ERP-Softwarekönnen wie folgt zusammengefasst werden:

• Abbildung der geforderten Retail-Prozesse (Global, Crossdocking, Direktlieferung oderRackjobbing) im Standard-Umfang

• Kommunikationsmodul für die wichtigsten Schweizer E-Business-Netzwerke• Unterschiedliche Netzwerkanschlüsse pro Geschäftspartner und pro Dokumentart wie

etwa für Rechnungen konfigurierbar• Standardmässig vorhandene Konversion von Formaten, sofern sie nicht bereits durch

die E-Business-Netzwerke vorgenommen wird• Besonders im Fehlerfall zielgerichtete und prozessorientierte Unterstützung des Sach-

bearbeiters etwa bei neuen Produkten und noch nicht abgeglichenen Stammdaten • Automatisch generierte SSCC (Serial Shipping Container Code) für Lieferscheine unter

Berücksichtigung der Chargen und Logistikeinheiten• Lagerverwaltung inklusive Chargen und Seriennummern• Durchgängige Unterstützung von Masseinheiten wie etwa Liter und Kilogramm• Komplette Integration der Produktionsplanung und -steuerung (PPS)• Unterstützung der gesetzeskonformen elektronischen Rechnung• Archivlösung für die gesetzlich vorgeschriebenen oder intern gewünschten Daten

HELOSA

HELOSA ist ein Familienbetrieb und wirdheute in der dritten Generation von Bern-hard Leu geführt. Das Unternehmen be-schäftigt neun Mitarbeiter. Das Sortimentumfasst alles, was Coiffeure bei ihrer täg-lichen Arbeit zur Haarpflege ihrer Kundenbenötigen: Das Angebot reicht von exklusi-ven Scheren über Schneidemaschinen bishin zu Klammern, Wicklern, Trockenhaubenund Coiffeurstühlen. Die Produktepalettelistet mehr als 4‘500 verschiedene Artikel.Stark erweitert wurde in den letzten Jahrendie Sparte Haarpflegeartikel mit Sham-poos, Stylingprodukten, Dauerwellenmit-teln und Haarfarben. Von den vier Welt-marken Lisap Milano, L‘Oreal, Wella undSchwarzkopf ist bei der HELOSA jeweilsdas gesamte Sortiment erhältlich.

Flexibel in Design und FunktionAbaShop verfügt standardmässig über alleFunktionen, die heute von einem elektroni-schen Laden erwartet werden dürfen.Neben gängigen Funktionen wie Benut-zerkonten, Warenkorb und mehrere verfüg-bare Zahlungsarten stehen auch speziellewie individuell vom Benutzer erstellbareEinkaufslisten oder eine Bestellhistory zurVerfügung. Über ein Browser-Administra-tionstool lässt sich der Shop einfach konfi-gurieren, wobei sich alle Funktionen beiBedarf problemlos ein- und ausschaltenlassen.

AbaShop passt sich weitgehend auch indi-viduellen Bedürfnissen an. Im Fall derHELOSA sollten bei Privatpersonen Kon-sumentenpreise inklusive Mehrwertsteuerpubliziert werden, bei Fachpersonen die fürsie gültigen Ankaufspreise exklusive Mehr-wertsteuer. Zudem sollten nur Fachperso-nen einen Zugang zu professionellen Haar-pflegeprodukten wie Dauerwellenmittelund Haarfarben bekommen.

Von der Insellösung zum integriertenWebshopDie Bedarfsspezialistin hat bereits vor über25 Jahren den ersten Fachkatalog für Coif-feurartikel realisiert und verschickt, wäh-renddem bei der Konkurrenz meist nur Ver-treter unterwegs waren. Auch im Internet-Zeitalter beweist HELOSA erneut ihrenDrang zur Innovation. Bereits 1999 wurdeein eigener Webshop eröffnet. ObwohlHELOSA seit 1995 ABACUS-Software fürdie Auftragsbearbeitung einsetzt, handeltees sich beim ersten Internet-Shop um eineInsellösung, die auf einer Access-Daten-bank ohne Anbindung an die ABACUS-Software aufbaute. Doch die anfänglicheEuphorie für diese Lösung verflog wegender immer aufwändigeren Datenpflege, diewegen der stetig steigenden Anzahl vonArtikeln entstand. Mutationen etwa konn-ten aus Zeitgründen nur noch alle zwei bisdrei Monate nachgeführt werden.

2005 wurde erstmals mit der Firma CrownInformatik, der langjährigen Betreuerin derHELOSA in Sachen ABACUS-Software, überdie Möglichkeiten und Voraussetzungenfür einen integrierten AbaShop diskutiert.2006 wurde entschieden, die nötigenUpdates von der ABACUS 98er-Version aufdie aktuelle Version 2006 mit dem Zieldurchzuführen, bis spätestens Ende 2007den neuen HELOSA-Online-Shop auf Basisder Standard-E-Commerce-Lösung Aba-Shop aufzuschalten.

Wer regelmässig zum Haare schneiden zum Friseur geht, hat mit aller grösster Wahrscheinlichkeit Be-kanntschaft mit einer Schere von HELOSA gemacht. Seit fast 80 Jahren ist die Firma eines der führen-

den Unternehmen für den Coiffeurbedarf in der Schweiz. Seit letzten Dezember ist das gesamte Sortimentin einem elektronischen Laden auf der Basis von AbaShop via Internet verfügbar.

Pages 1/2008 E-Commerce

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Der virtuelle Coiffeur-LadenVollintegrierter AbaShop in ERP-Lösung

Während die Beratung, die Gesamtprojekt-leitung und die Parametrierung die CrownInformatik wahrnahm, wurden die Anpas-sungen der Funktionen und die Entwick-lung des Designs der Firma Octocom ausArbon übertragen. Die anfängliche Vor-stellung, den AbaShop in die bestehendeWebsite zu integrieren, wurde auf Anratender Octocom verworfen. Stattdessen ent-wickelte sie ein zeitgemässes Erschei-nungsbild, das auf die spezifischen Anfor-derungen und Funktionen des Shops zuge-schnitten ist. Das Resultat ist ein übersicht-licher, benutzerfreundlicher Webshop ”auseinem Guss”, der auch weitere Seiten mitInformationen über die HELOSA sowie ent-sprechende Links und Downloads beinhal-tet. Eine nebenbei betriebene Website er-übrigte sich somit.

Das Einpflegen der Produktebeschreibun-gen und -bilder wurde komplett von derHELOSA übernommen. Dank des Verkaufs-katalogs waren diese grösstenteils schonvorhanden. Die Produktabbildungen mus-sten somit nur noch auf die durch dasDesign vorgegebenen Grössen umgerech-net werden.

Grosse RationalisierungNach einer intensiven Testphase konnteder neue HELOSA-Webshop im Dezember2007 online geschaltet werden. Alle Zielesind vollumfänglich erreicht worden. Bern-hard Leu von der HELOSA bestätigt: ”Aba-Shop bringt uns eine grosse Rationali-sierung: Unser gesamtes Sortiment ist täg-lich aktualisiert im Internet präsent, jederInteressent und Kunde sieht die für ihn gül-tigen Preise und Konditionen und beiBestellungen wird automatisch ein Auftragin der ABACUS Auftragsbearbeitung er-stellt. Die manuelle Erfassung entfällt.”

Bernhard Leu sieht bereits jetzt eine weite-re Nutzungsmöglichkeit der geleistetenArbeit mit dem AbaShop. ”In Zukunftkönnte der AbaShop die Grundlage füreine teilweise automatisierte Kataloger-stellung bilden. Zumal Artikeltexte, -preiseund -bilder grundsätzlich für Web und Printdieselben bleiben”, hält er fest. Diesbe-

E-Commerce Pages 1/2008

25HELOSA-Kategorienübersicht

HELOSA-Über uns als Teil der Shop-Lösung

HELOSA-Startseite

HELOSAPages 1/2008 E-Commerce

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züglich sind bereits erste Projektschrittemit der Crown Informatik sowie einemweiteren Softwareunternehmen geplant,welches auf Entwicklungen für die Kata-logerstellung spezialisiert ist. Neues Ziel ist

Weitere Informationen zum beschriebenenProjekt erhalten Sie bei:

HELOSA AGBernhard LeuSchweizersbildstrasse 27Postfach 1275CH-8207 SchaffhausenTelefon 052 643 34 [email protected]

Octocom MarketingkommunikationRobert PiffraderBerglistrasse 47CH-9320 ArbonTelefon 071 440 08 [email protected]

Crown InformatikLuciano RossiHauptstrasse 1CH-9320 ArbonTelefon 071 440 06 [email protected]

es, eine integrierte Standardlösung für dieABACUS-Software zu entwickeln, mit derweitestgehend automatisiert Kataloge imAdobe-InDesign-Format generiert werdenkönnen.

Die ABACUS ERP-Lösung bei HELOSA Die ABACUS-Software wurde auf den 1. Januar 1995 bei der HELOSA produktiv einge-führt. Seitdem ist Luciano Rossi von der Crown Informatik für die Implementierung undBetreuung der Software bei der HELOSA persönlich verantwortlich. Praktisch die gesam-te Funktionalität der ERP-Lösung, mit Ausnahme des AbaShops, wurde von Anfang anrealisiert und hat sich bis heute bestens im täglichen Einsatz bewährt. Die gut vorberei-teten Updates sind jeweils ohne Schwierigkeiten ”über die Bühne” gegangen. Zur Zeitsetzt die HELOSA die Version 2006 ein.

Als Konsequenz der Implementierung des AbaShop wurde der Abschluss eines Software-Update-Vertrags notwendig. Dieser ist für den AbaShop unerlässlich, da die Kompati-bilität bei einem integrierten Shop immer gewährleistet sein muss. Dies ist natürlich nurmöglich, wenn die ERP-Lösung auf dem Kundenserver möglichst aktuell ist. Von den jähr-lichen Verbesserungen und Neuerungen profitieren die Anwender aller Fachbereiche.

ABACUS-Software bei HELOSA• Auftragsbearbeitung 10 Benutzer• AbaShop E-Commerce• Adressverwaltung 4 Benutzer• Finanzbuchhaltung 4 Benutzer• Debitorenbuchhaltung 6 Benutzer• Kreditorenbuchhaltung 4 Benutzer• Lohnbuchhaltung 1 Benutzer• Electronic Banking 4 Benutzer• AbaView Report Writer 4 Benutzer

HELOSA-Produktedetail

Anlagenbuchhaltung Pages 1/2008

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Version 08

AnlagenspiegelDer Aufbau des Anlagenspiegels entsprichtjetzt weitgehend den Reports, die mit demProgramm Bilanzsteuerung in der Finanz-buchhaltung erstellt werden. Dadurch istdie Definition von Anlagenreports wesent-lich flexibler geworden. Wie bisher werdenbereits vordefinierte Standardreports mit-geliefert, die nun beliebig durch den An-wender selbst erweitert werden können.So lassen sich die oft individuellen Bedürf-nisse und Anforderungen im Reporting derAnlagenbuchhaltung abdecken.

Sortierreihenfolgen erweitertDie benutzerdefinierten Reihenfolgen fürdie Darstellung der Anlagen wurden aufzusätzliche Tabellen ausgeweitet. Ab derVersion 2008 kann nach sämtlichen Fel-dern sortiert werden, die im Anlagen-stamm zur Verfügung stehen. Somit kannnun auch nach zeitabhängigen Anlagen-feldern wie zum Beispiel der Nutzungs-dauer oder der Kostenstelle in der Kosten-stellen-Matrix sortiert werden. ten Ausrichtungen eingefügt werden. Aus-

serdem lässt sich pro Report ein mehrzeili-ger Text am Ende des Reports einfügen,was zum Beispiel für interne Bemerkungenoder auch für Hinweise zuhanden derRevision nützlich ist.

Erweiterte FormatierungenDie Formatierungsmöglichkeiten für dieeinzelnen Auswertungen wurden opti-miert. Neu können Titel und Totale indivi-duell formatiert werden. Zu dem bisheri-gen Reporttitel kann zusätzlich ein Unter-titel mit einer linken, rechten oder zentrier-

Die aktuelle Fassung der Anlagenbuchhaltung verfügt in der Version 2008 über ein komplett neuesProgramm zur Erstellung des Anlagenspiegels. Der Funktionsumfang dieses wichtigen Moduls wurde

wesentlich erweitert. Überarbeitet und vereinfacht wurde auch das Verbuchungsprogramm zur Datenüber-gabe von der Anlagen- in die Finanzbuchhaltung. Derzeit setzen rund 900 Betriebe die Anlagenbuchhal-tung ein.

Neuerungen der Version 2008Anlagenspiegel und Fibu-Verbuchung

Mit dem Anlagenspiegel werden die Werte der Anlagen nach den Anforderungen der Revisionsstelle dargestellt und zudem wertvolle Informationen für das Managementder Anlagen verwaltet

Neuerun gErweiterte DefinitionenIm Anlagenspiegel der Version 2008 ist esnun möglich, bis zu 50 Spalten und eineunbegrenzte Anzahl von Zeilen mit ver-schiedenen Inhalten zu definieren. Im Wei-teren besteht neu die Möglichkeit, auchZeilen auszublenden, wenn eine entspre-chende Bedingung auf einer Spalte oderZeile erfüllt ist. So lässt sich beispielsweiseein Report definieren, in dem nur diejeni-gen Anlagen ausgegeben werden, die inder gewählten Periode einen Teil- oderVollabgang aufweisen.

Ab dieser Version bietet sich zudem dieMöglichkeit, Spalteninhalte durch zusätzli-che Spaltenparameter berechnen zu las-sen. Mit diesen zusätzlichen Spaltenpara-metern lassen sich nun anstatt der Num-mern alternativ die Bezeichnungen der dreifreien Gruppierungsfelder anzeigen. Aus-serdem erlaubt es der Anlagenspiegel, mitzusätzlichen Datumsparametern Auswer-tungen zu definieren, bei denen zeitlicheAspekte einzelner Anlagen dargestellt wer-den können.

Verbuchung in die FinanzbuchhaltungDie Verbuchung der Daten aus der Anla-genbuchhaltung in die Finanzbuchhaltungist in der Version 2008 wesentlich verein-facht. Im Programm 19 können Verbu-chungsläufe erstellt und in einem zweitenSchritt direkt in die Finanzbuchhaltung ver-bucht werden. Somit entfällt der bisherigenotwendige Schritt einer Verbuchung vomprovisorischen in den definitiven Status.Sobald ein neuer Verbuchungslauf erstelltwird, schlägt das Programm automatischdie nächste Verbuchungsperiode für denentsprechenden Buchungskreis vor. Im Ver-buchungsjournal können die jeweiligenBuchungen eines Verbuchungslaufes abge-fragt werden. Zusätzlich kann man überdie Quickinfo eine Historie der bereits ge-tätigten Verbuchungsläufe pro Buchungs-kreis konsultieren.

Pages 1/2008 Anlagenbuchhaltung

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Hauptauswahl des neuen Programms für die Erstellung des Anlagenspiegels

Erweiterte Formatierungsmöglichkeiten analog dem Bilanzsteuerungsprogramm

Erweiterte Formeldefinition für einfache und komplexe Reportdefinitionen

Version08

n genAnlagenbuchhaltung Pages 1/2008

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QuickinfoIn den Programmen 12 AUTOMATISCHEBUCHUNGEN und 19 VERBUCHEN IN FI-NANZBUCHHALTUNG wurde die Funktion”Quickinfo” eingebaut. Damit bekommt derProgrammanwender einen sofortigen Über-blick über sämtliche definitiven oder stor-nierten Abschreibungs- und Fibu-Verbu-chungsläufe aller Buchungskreise. Zudemwird auf einen Blick ersichtlich, welchesder nächste Abschreibungslauf pro Bu-chungskreis ist.

FazitDie Weiterentwicklung des Programms An-lagenbuchhaltung ist im vollen Gang. DieNeuprogrammierung auf der Java-Platt-form bringt nicht nur die Möglichkeit, alleProgrammteile auch übers Internet zu nut-zen, sondern bietet auch wesentliche Pro-grammverbesserungen.

Übersicht über die Verbuchungsläufe in die Finanzbuchhaltung

Quickinfo im Programm ”Automatische Abschreibungen” über die definitivenAbschreibungsläufe der Buchungskreise 1-3

gruppiert

Struktu r

Dimensionsschemas eignen sich hervorra-gend zum Verfeinern und Strukturieren vonDatumsfeldern. Beispielsweise könnenDatensätze aufgrund eines Buchungsda-tums auf ein Quartal, einen Monat und ei-nen Tag zusammengefasst werden. DasSchema sorgt dafür, dass die Datensätze indas richtige Quartal, den richtigen Monatund den richtigen Tag einsortiert werden.Bei der Auswertung des Palo OLAP-Cubeslassen sich anschliessend die Werte ver-dichtet nach diesen Dimensionen darstel-len, obwohl in der ursprünglichen Daten-quelle lediglich ein Feld ”Buchungsda-tum” vorhanden ist.

Das Dimensionsschema kann man auchkumulativ aufbauen, damit beispielsweiseMonatszahlen von Januar bis März, aberauch von Januar bis Dezember, aufsteigendangezeigt werden. Dies erfolgt ebenfallslediglich auf Basis eines einzigen Feldes inder Datenquelle.

Dimensionsschemas definieren und bearbeiten

fahren”, ”sehr erfahren” und ”pensio-niert” ein. Somit ergeben sich fünf Haupt-gruppen, die bei der Auswertung als Di-mensionen zur Verfügung stehen. EineHauptgruppe kann zusätzlich zum Beispielin ”Kleinkind”, ”Schulkind” und ”Teena-ger” aufgeteilt werden. Das bedeutet, dasssich über ein Schema auch eine mehrstufi-ge hierarchische Gruppierung abbildenlässt.

Verwendung als GruppierungsfunktionNeben der Verwendung im Zusammen-hang mit Datumsfeldern lassen sich die Di-mensionsschemas auch als Gruppierungs-funktionen nutzen. So kann etwa mit demFeld ”Alter” eine Altersstruktur für Kundenund Mitarbeiter gebildet werden. EineFormel im Dimensionsschema sortiert dieDatensätze nach Alter in einer mehrstufi-gen Struktur nach ”jung”, ”junior”, ”er-

So genannte Dimensionsschemas sind kleine, nützliche Helfer bei der Aufbereitung und Darstellung vonDaten im ABACUS Informationsmanagement. Im Rahmen des integrierten ”Business Intelligence”-Tool

”Palo” können sie aus Datenfeldern wie zum Beispiel einem Datum oder einem Gruppierungscode auto-matisch strukturierte und gruppierte Auswertungen erzeugen.

Pages 1/2008 Informationsmanagement

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Daten strukturiert und gruppiert auswertenDimensionsschemas im Informationsmanagement

u riert

Dimension mit einem Dimensionsschema erstellen

Ein solches Dimensionsschema macht einevorgängige Gruppierung der Datensätzenach diesen Kriterien in der Datenquelleselbst überflüssig. Somit ist es möglich, Da-ten auch nachträglich nach zusätzlichenKriterien zu gruppieren und zu verdichten,falls dies durch neue Ansprüche oder Be-dürfnisse erforderlich ist. Anstelle vonetlichen zusätzlichen Feldern in der Daten-quelle kann mit einem einzigen Feld undeinem entsprechend aufgebauten Dimen-sionsschema das gleiche Ergebnis mit be-deutend geringerem Aufwand erzielt wer-den. Zudem ist das Dimensionsschema jederzeit anpassbar. Dadurch ist es weitflexibler einsetzbar als bei fix vorgegebe-nen Datenfeldern in der Datenquelle selbst.

Dimensionsschemas anpassen odererstellenEinige häufig benötigte Dimensionssche-mas gehören bereits zum Lieferumfang desABACUS Informationsmanagements. Es istjedoch möglich, die vordefinierten Sche-mas anzupassen, oder neue gemäss eige-nen Bedürfnissen zu erstellen. Dazu stehtein einfaches Definitionsprogramm zurVerfügung. Beim Erstellen neuer Dimen-sionsschemas wird zwischen den Typen”Standard” und ”Datum” unterschieden.

Ein Dimensionsschema lässt sich aus De-tail- und Total-Elementen (Summenfunk-tion) zusammenstellen. Damit die Daten-sätze richtig eingeordnet werden könnenbietet sich die Möglichkeit, mit einfachenFormeln zu arbeiten. Eine Export- und Importfunktion für Dimensionsschemasrundet den Funktionsumfang ab. Dimen-sionsschemas können mehrfach verwendetwerden. Einmal definiert, lassen sie sich fürunterschiedliche Verwendungen in beliebi-gen Cube-Definitionen den passendenFeldern zuweisen.

FazitDimensionsschemas helfen, die Anzahl Fel-der in der Datenquelle klein zu halten undermöglichen das Erzeugen kundenspezifi-scher Klassierungen aufgrund einfacherFelder direkt bei der Definition eines PaloOLAP-Cubes.

Dimensionen und DimensionsschemasDimensionen sind hierarchische Struktu-ren und werden in OLAP-Cubes verwen-det. Sie definieren den Aufbau des Cubesund werden daher oft mit den Klassie-rungen verglichen. Beispielsweise könnteman eine solche Struktur gebrauchen, umeine Altersstruktur der Mitarbeiter abzu-bilden, so dass ein Vergleich der Alters-gruppe und des dazugehörigen Lohnsdarstellbar wird. Sehr oft will man abernur ein Datum strukturieren und es zumBeispiel in Quartal, Monate und Tage auf-teilen.

Um den Aufbau dieser Dimensionen zuvereinfachen, gibt es neu für das in dieABACUS-Software integrierte ”BusinessIntelligence”-Tool Palo Schemas, die denGrundaufbau dieser Dimensionen defi-nieren. Sind die Schemas einmal vorhan-den, lassen sich auf einfache Weise kom-plexe Strukturen erstellen. Das dafür not-wendige Definitionsprogramm liefertABACUS ab der Version 2008 gleich mit.

ABACUS InformationsmanagementRichtpreise Single-UserGrundversion mit Info-Cockpit und OLAPFr. 2’000.– (2 Mandanten)Preis exkl. MWST

Beispiele für DimensionschemasStandard• Altersstruktur• PLZ (z.B. Sortierung der PLZ nach der

1. Ziffer)• Telefonvorwahl (z.B. Sortierung nach

den ersten 3 Ziffern der Telefonnum-mer)

Datum• Quartal• Quartal, Monat• Quartal, Monat, Tag• Jahr• Monat (kumulativ)

Informationsmanagement Pages 1/2008

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Stammda

Im neuen Programm 5121 BUCHENSTAMMDATEN können Einstellungen ent-weder für einzelne Benutzergruppen oderübergreifend für alle Benutzer vorgenom-men werden. Insbesondere lassen sich indiesem Programm folgende Vorgaben fürden Programmstart des Buchungspro-gramms festlegen:

• GeschäftsjahrBeim Programmstart kann das ausge-wählte Geschäftsjahr, ein allenfalls pro-visorisches Journal oder das gemässSystemdatum entsprechende Hauptbuchgeladen werden.

• ErfassungsmaskeIm Lieferumfang der Software sind be-reits mehrere Buchungsmasken stan-dardmässig enthalten. Jeder Benutzer-gruppe kann die für sie benötigte Maskeals Vorgabe zugewiesen werden oder eswird sämtlichen Benutzern eine davonzugewiesen. Beim Start des Buchungs-programms erhält der Benutzer die fürihn optimierte Buchungsmaske ange-zeigt.

Mit zusätzlichen Vorgaben können einzel-nen Benutzergruppen weitere Einschrän-kungen auferlegt werden. So ist es mög-lich, bestimmte Benutzer von einzelnenBuchungsarten wie Sammelbuchungenund Abschlussbuchungen oder von derAuswahl des Geschäftsjahrs und der freienSelektion des Geschäftsbereichs auszu-schliessen.

Allgemeine Stammdaten Im Programm 511 STAMMDATEN werdenEinstellungen zur Finanzbuchhaltung defi-niert, die nicht für eine oder mehrere Be-nutzergruppe Gültigkeit haben, sondernfür alle Benutzer der Finanzbuchhaltunggleichermassen gelten. Zu diesen Parame-tern gehören unter anderem:

• Belegnummer: Belegnummer führen,automatisch erhöhen usw.

• Standardtexte: mandantenspezifischeStandardtexte oder zentrale Texte fürsämtliche Mandanten

• Stammdaten für die automatische Ge-winnverbuchung

• Kontonummerunterteilung• Definitionen für den Kostenrechnungs-

lauf und die Struktur der Saldi• Drucksprache, falls diese von der Spra-

che des Benutzers abweichen soll

• GeschäftsbereichUnternehmen, die in der Software mitGeschäftsbereichen buchen, können proBenutzergruppe einen Vorschlag für denGeschäftsbereich definieren, der beimProgrammstart automatisch geladenwird. Dabei handelt es sich allerdingsnur um einen Vorschlag, der je nach fest-gelegten Rechten in der Buchungsmaskevom Anwender übersteuert werdenkann.

• Buchen ab / Korrigieren abEine terminliche Einschränkung für dasErfassen von Buchung und die Möglich-keit, Buchungen ab einem bestimmtenDatum noch zu korrigieren, werden nunnicht mehr in den allgemeinen Stamm-daten, sondern neu im Programm 5121BUCHEN STAMMDATEN festgelegt. Die-se Umstellung wurde notwendig, weilneu sich nun auch pro Benutzergruppefestlegen lässt, ob diese Benutzer Kor-rekturen selber vornehmen dürfen undab welchem Datum. Alle Korrekturenwerden protokolliert und können überdas Journal jederzeit ausgewertet wer-den.

Ab der Version 2007 wird in der Finanzbuchhaltungssoftware zwischen den Stammdaten für dieBuchungsmaske und den übrigen Systemeinstellungen unterschieden. Das erlaubt eine gezielte und

somit optimiertere Konfiguration des Systems.

Pages 1/2008 Finanzbuchhaltung

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Pro Benutzergruppen definierbareStammdatenOptimiertes Arbeiten mit der Software

a te

Im Weiteren werden in diesem Programmauch die Bezeichnungen für die verschie-denen provisorischen Journale eingege-ben.

In der Statistik zum Fibu-Mandanten wer-den Informationen über die Anzahl Bu-chungen der vergangenen Geschäftsjahreoder die Anzahl Konten und Kostenstel-len/-träger angezeigt, die im System ge-führt werden. Dies erlaubt es, die Grösseund den Umfang eines Mandanten bessereinzuschätzen.

Die Definition der Mittelflussrechnung wirdmit der Version 2008 aus diesem Stamm-datenprogramm entfernt und in ein eige-nes Programm 371 MITTELFLUSSRECH-NUNG DEFINIEREN überführt.

Ausblick auf die Version 2009Die Version 2009 ist bereits in Vor-bereitung, da ihre Auslieferung bereits abdem vierten Quartal 2008 vorgesehen ist.Mit dieser Version wird das Programm 511STAMMDATEN in einer überarbeiteten Fas-sung zur Verfügung stehen.

Vorgaben für den Start der Buchungsmaske wie Maskendesign, Geschäftsjahr,Standard-Geschäftsbereich

Festlegung von Berechtigungen für Korrekturen pro Benutzergruppe

Übersicht über Anzahl Buchungen, Konten, Kostenstellen pro Geschäftsjahr

Finanzbuchhaltung Pages 1/2008

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Standard-

In der Finanzbuchhaltungssoftware kön-nen bereits seit einiger Zeit Standardtextefür Buchungen verwendet werden. Dafürstanden bis zur Version 2006 verschiedeneTextkonserven mit maximal 50 Texten proKonserve zur Verfügung. Ab der Version2006 wurden diese Bausteine durch eineneue Datenbanktabelle ersetzt, die belie-big viele Standardtexte beinhalten kann.Ab der Version 2007.1 lassen sich nun mitdem Servicepack vom 7.12.2007 dieseTexte entweder zentral für alle Mandantenverwenden oder pro Mandant hinterlegen.Neu können zudem die Standardtexte auchkopiert werden. So lassen sie sich zum Bei-spiel aus dem zentralen Verzeichnis, wo siefür alle Mandanten zur Verfügung stehen,auf einen ganz bestimmten oder auchmehrere Mandanten vervielfachen. DieStandardtexte können trotzdem problem-los auf dem Mandanten weiter bearbeitetund spezifisch angepasst werden.

Speziell für die FibuLight und auch fürAbaWebTreuhand besteht die Möglichkeitzur Erfassung von zusätzlichen Angabenwie etwa eines Gegenkontos und einer Ge-genkostenstelle. Diese werden jeweils au-tomatisch mit dem ausgewählten Bu-chungstext vorgeschlagen.

Standardtexte definieren und auswertenIm Programm 5122 kann eine beliebigeAnzahl von Standardtexten erfasst werden.Im Programm 511, in dem die Stammdatenzum Mandant verwaltet werden, definiertder Anwender, ob diese Standardtexte nurfür diesen bestimmten Mandanten Gültig-keit haben oder ob sie zentral für alle Man-danten verwendet werden sollen.

Standardtexte erfassen mit Kontierungsvorschlägen für Konto, Kostenstellen und Projekt

Standardtexte erleichtern das Erfassen von Buchungen in der Finanzbuchhaltung beträchtlich. VorerfassteBuchungstexte müssen damit nur noch ausgewählt und von Fall zu Fall angepasst werden. Diese Funktion

ist nun im Lauf der verschiedenen Programmversionen erneut verbessert worden.

Pages 1/2008 Tipps und Tricks

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Standardtexte für Fibu-BuchungenDifferenzierte Texte verwalten zusammenmit Kontierungsvorschlägen

texte

Kopieren von Standardtexten in weitere Mandanten

Damit die erfassten Standardtexte in einePDF- oder in eine Excel-Datei exportiertwerden können, steht ein Auswertungs-programm zur Verfügung. Somit könnenauch die Standardtexte in übersichtlicherForm zu Papier gebracht werden, um sieallenfalls beim Buchen schnell zur Hand zuhaben.

Standardtexte kopierenSollen zentrale, für alle Mandanten verwal-tete Standardtexte zum Beispiel für einenneuen Mandanten keine Gültigkeit haben,lassen diese sich selektiv aus der zentralenDatentabelle in den betreffenden Mandan-ten kopieren. Das Kopierprogramm erlaubtes, Texte nicht nur aus der zentralen Ta-belle, sondern auch von einem Mandantenin einen anderen oder in mehrere Mandan-ten zu kopieren. Dabei können auch dieKontierungszusätze wie das Gegenkonto,die Gegenkostenstelle und das Gegen-projekt selektiv mitkopiert werden.

ZusammenfassungIm Alltag wird nicht in jedem Buchhal-tungsmandanten mit Standardtexten gear-beitet. Ihre Verwendung kann aber dazubeitragen, dass gleiche oder ähnliche Ge-schäftsfälle immer mit dem gleichen Textverbucht werden. Zudem lassen sich damitlästige Rechtschreibfehler vermeiden.

Ab der Version 2007 können diese Stan-dardtexte mit einem neuen Programm aufeinfache Weise erfasst und gepflegt wer-den und dies auf Wunsch sogar auch viaInternet.

Standardtexte verwendenIn der Buchungsmaske kann auf demTextfeld 1 mit PageUp/PageDn in den vor-handenen Standardtexten geblättert wer-den. Auch die Auswahlliste mit F4 zeigt dievorhandenen Texte an. Noch etwas schnel-ler geht die Auswahl des gewünschten Textes, wenn auf dem Textfeld direkt diebetreffende Nummer des gesuchten Stan-dardtextes eingegeben und mit F3 bestä-tigt wird.

Tipps und Tricks Pages 1/2008

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AXcare

Die administrativen Aufgaben stellen nebstder Betreuung der Bewohner für die Heimeeine grosse Herausforderung dar. Zudemkosten die gesetzlichen Anforderungen fürumfangreiche Datenerhebungen und Sta-tistiken viel Zeit. Um diesen steigenden An-forderungen zu begegnen, ist der Einsatzeiner modernen und ausgereiften Business-Software unumgänglich.

Herausforderungen in der HeimbrancheDamit auch in Zukunft die optimale Pflege-leistung und Betreuung im Zentrum derTätigkeiten der Heime steht, ist eine Opti-mierung der betrieblichen Prozesse durchgeeignete Informatik-Instrumente zwin-gend notwendig. Das Ziel besteht darin,einerseits unter Berücksichtigung der ge-setzlichen Anforderungen den administra-tiven Overhead und somit die Kosten zureduzieren und andererseits das Pflegeper-sonal kontinuierlich auszubauen.

Der AXcare-AnsatzBasierend auf der Standard-SoftwareABACUS hat Axept eine umfassendeBranchenlösung für Alters-, Pflege- undBehindertenheime konzipiert. Diese wurdeursprünglich in Zusammenarbeit mit derTertianum mit Sitz in Berlingen entwickeltund seither kontinuierlich ausgebaut.

chen der Heimverwaltung von der Bewoh-nerverwaltung, der mobilen Leistungser-fassung, der Personaleinsatzplanung, derLohnverarbeitung für Mitarbeiter und Be-treute bis hin zur Leistungsverrechnungund die automatische Verbuchung ins Fi-nanz- und Rechnungswesen und somitauch in die Kostenrechnung erfüllt. Für Be-hindertenheime und Werkstätten stehenferner umfangreiche Funktionen in denBereichen Warenwirtschaft und Produktionzur Verfügung. Dabei ist die Erstellung allergesetzlich notwendigen Auswertungen perKnopfdruck garantiert.

Tertianum betreibt unter Beachtung hoherethischer Anforderungen eigene und fürDritte Senioren-Immobilien, entwickeltneue Wohnformen für das Alter und bietetDienstleistungen für die ältere Generationan. Heute arbeiten in der Tertianum-Gruppe mehr als 17 Betriebe mit AXCare.

Für die Bereiche mobile Leistungserfas-sung, Pflegedokumentation und Personal-einsatzplanung werden Partnerlösungeneingesetzt, die durch standardisierteSchnittstellen direkt in die ABACUS-Soft-ware eingebunden sind. Es werden insbe-sondere alle Anforderungen in den Berei-

Die Schweizer Alters-, Pflege- und Behindertenheime verzeichneten in den letzten Jahren eine zuneh-mende Nachfrage nach Dienstleistungen rund um die Administrationsbereiche Leben, Wohnen und

Betreuen. Dabei ist vermehrt ein verstärkter Kostendruck festzustellen.

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Software für die Schweizer HeimbrancheAXcare auf der Basis von AbaProject

AXcare Systemübersicht

Funktionalitäten von AXcareDie Funktionalitäten von AXcare erfüllensowohl die Bedürfnisse von kleineren alsauch diejenigen von grösseren Alters-,Pflege- oder Behindertenheimen. AXcareist somit skalierbar und kann flexibel andie unterschiedlichen Betriebe und Bedürf-nisse angepasst werden.

Im Mittelpunkt der Gesamtlösung AXcaresteht das Modul ”AbaProject”. Der speziellauf die verschiedenen Bedürfnisse anpass-bare Bewohnerstamm sorgt für ein effi-zientes und rationelles Arbeiten. Durch dieim zentralen Stamm hinterlegten Ansätze,Pflegeangaben und Bewohnerinformatio-nen lassen sich die Monatsrechnungen automatisch erzeugen. Sie können prob-lemlos um die individuellen Leistungen er-gänzt werden. Danach erfolgt die automa-tische Verbuchung in die Debitoren- undFinanzbuchhaltung.

Allgemeine Funktionalitäten• Adressverwaltung für die Spenden-

buchhaltung und die Durchführung vonVerkaufs- und Marketingaktivitäten

• Zimmerverwaltung für Wohnheime• Schnittstellen zu den gängigen Kassen-

lösungen wie TC POS, Novopos usw.• Barcode-gestütztes Küchenmanagement

für die professionelle Menüplanung• Umfangreiche Warenbewirtschaftung für

die Verwaltung von Medikamenten undPflegeartikeln

• Integriertes Produktions- und Planungs-system für Behindertenwerke

• Voll integriertes, KVG-konformes Finanz-und Rechnungswesen mit Online-Verbuchung

• Professionelles Personalmanagement mitAnbindung an die Leistungserfassung

Bewohnerverwaltung• Erfassen aller persönlichen Daten des

Bewohners wie beispielsweise Ge-schlecht und Geburtsdatum

• Verwalten aller bewohnerspezifischenAdressen wie Fakturaadresse, Arzt, Kran-kenkasse und Angehörige

• Erfassen aller persönlichen Daten einesBewohners, des Geschlechts und desGeburtsdatums

Pflegedokumentation (easydok)• Bewohnerliste mit wichtigen Informatio-

nen zum Gesundheitszustand• Übersichtliche Bewohnerdokumentation

im Outlook-Stil• Leistungsdokumentation mit Status-An-

zeige• Übersicht zu den Terminen der Bewoh-

ner, Stationstermine oder Personalres-sourcen

Personaleinsatzplanung• Planung von Diensten und Schichten,

Funktionen, Funktionszeiten, Einsatzortund Kostenstelle

• Planung von Absenzen, Ferien, Feierta-gen, Ruhetagen usw.

• Planzeiten, Ist-Erfassung und Effektiv-Zeiten

Bewohnerverwaltung

• Datenverwaltung für die automatischeGenerierung der SOMED-Statistik

• Verwalten der Bewohnerinformationenwie Abteilung, Haus, Pflegepunkte undStufe auf der Zeitachse

• Hinterlegung von individuellen Ansätzenauf der Zeitachse für einzelne Leistun-gen

• Verwaltung von Vertragsbuchungen wieetwa Miete auf der Zeitachse für dieFakturierung

• Notizfelder für Informationen bei derLeistungserfassung

• Verwaltung von Dossiers für die Ablagevon elektronischen Dokumenten

• Leistungserfassung mit automatischerAnsatzfindung (manuell oder mobil mit-tels Barcode)

• Erstellung der Rechnung aufgrund vonVertragsbuchungen und zusätzlich erfas-sten Leistungen

• Zukünftige Mutationen dank datumsab-hängigen Stammdaten

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Rechnung

Workshops AXcare

Software für die Schweizer Heimbranche

Tagelswangen, Donnerstag, 8. Mai 2008,

13.30-17.00 Uhr

Schönbühl, Donnerstag, 29. Mai 2008,

13.30-17.00 Uhr

Referent:Noël Lanker, Business Software Engineer

Kosten:Die Teilnahme ist kostenlos

Online-Anmeldung:

www.axept.ch

Pages 12008 Branchenlösung

AXcare

Auszug einiger Standardauswertungen• Bewohnerstammblatt• Bewohnerliste nach Zimmernummer• Geburtstagsliste• Bestätigung der Heimverwaltung • BESA-Einteilung• Zuzugsinformationen über Gäste,

Bewohner oder Betreuer• Austrittsliste• Bewohnerliste mit Mutationen• Liste mit Abteilungswechseln und Auf-

enthaltsdauer in Abteilung• SOMED-Statistik• Depotgeldliste• Zimmerbelegungsliste

Der Vorteil von AXcare auf einen Blick• Bewährte und umfassende Gesamtlö-

sung• Diverse automatische Statistiken und

Auswertungen• Flexibel an die Bedürfnisse des Betrie-

bes anpassbar• Vieljähriges Know-how• Offen für Drittanwendungen durch Im-

port-/Exportmöglichkeiten• Vollintegrierte Kosten- und Leistungs-

rechnung

Gesicherte WeiterentwicklungDie zukünftige Weiterentwicklung derBranchenlösung wird durch die Axept Busi-ness Software und ABACUS Research so-wie die Partnerfirmen MicroMed, BeraSoftund Zeit AG sichergestellt. Die Branchen-lösung AXcare wurde mit dem Ziel ent-wickelt, eine umfassende, kostengünstige,flexible und praxisorientierte Software-lösung für Schweizer Heime zur Verfügungzu stellen.

Bestätigung

Rapportieren

Für Auskünfte zur realisierten Branchen-lösung wenden Sie sich an:

Axept Business Software AGNoël LankerRingstrasse 24a CH-8317 TagelswangenTel. 0848 90 90 00Fax 0848 29 79 88

Grubenstrasse 109CH-3322 Urtenen-SchönbühlTel. 0848 90 90 00Fax 0848 29 72 76

[email protected]

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Spitex

Alle Telefonanrufe an die Spitex Bern wer-den zentral vom eigenen ”Call-Center”entgegengenommen. Hier wird entschie-den, wie und durch wen eine Anfrage wei-ter bearbeitet wird. Das Herzstück für dieKommunikation unter den dezentral orga-nisierten Betrieben bildet ein gemeinsamesKundeninformationssystem. Dieses basiertauf der ABACUS Adressverwaltung undermöglicht den direkten Zugriff auf sämtli-che Informationen bestehender Klienten(vgl. Kasten).

Wenn sich ein neuer Interessent für Spitex-Leistungen meldet, dann werden alle ad-ministrativen Daten direkt von der Zentraleerfasst. Die geografische Zuteilung auf denrichtigen Spitex-Betrieb erfolgt automa-tisch. Die bereits vorhandenen städtischenDaten lassen sich nämlich ohne grossenAufwand in das ABACUS-System importie-ren, weil die Strassenzuordnung zu deneinzelnen Betrieben auf Basis der Volks-zählungsquartiere der Stadt Bern erfolgt.Nach der Erfassung eines Neuzugangswird die betroffene Aussenstelle via E-Mailinformiert. Dort muss nur noch ein Stamm-blatt mit den vorerfassten Angaben für dieBedarfsabklärung ausgedruckt werden. DieResultate werden vor Ort darauf von Handausgefüllt und anschliessend im ABACUS-System erfasst.

FakturierungDie Fakturierung erfolgt über die ABACUSAuftragsbearbeitung. Die meisten Anga-ben auf den Rechnungen sind durch kan-tonale Leistungsvereinbarungen mit denKrankenkassenverbänden festgeschrieben.So ist zum Beispiel ein Kalendarium der er-brachten Leistungen mit Unterscheidung inärztlich verordnete Pflichtleistungen undNicht-Pflichtleistungen vorgegeben. DasKalendarium gibt einen schnellen Über-blick über die Verteilung der Leistungeninnerhalb eines Monats und ermöglichtden Klienten eine vereinfachte Kontrolle.

Die Berechnung der einzelnen Rechnungs-positionen ist komplex. Bei gewissen Ab-rechnungspositionen sind Folgeleistungenhinterlegt, die automatisch in Rechnunggestellt werden. Für die Wegpauschalewird beispielsweise pro Hauswirtschafts-einsatz automatisch ein Zeitaufwand von15 Minuten berechnet.

Der Kunde erhält zwei Rechnungsexempla-re. Eines davon muss er an die Kranken-kasse weiterleiten. Innerhalb des ABACUS-Systems wird die gleiche Rechnung sowohlim Rechnungsdossier der Debitorenbuch-haltung als auch in der Adressverwaltungabgelegt.

LeistungserfassungDie in der ABACUS-Software erfasstenStammdaten von Klienten, Personal undLeistungen werden automatisch über Con-nectoren an das System BarCoMed und dieEinsatzplanung übertragen. Täglich wer-den die Arbeitszeit und die erbrachtenLeistungen der rund 400 Mitarbeitendenmit Hilfe von 360 Barcode-Lesern BarCo-Med Easy und 50 Business-Handys Swiss-com XPA 1615 erfasst. Die Daten werdendirekt auf die zentrale Datenbank übertra-gen. An den PC-Arbeitsplätzen können dieDaten bei Bedarf korrigiert werden. Aufden Business-Handys lassen sich auch dieEinsatzpläne der Mitarbeiter bei denKlienten und die persönlichen E-Mails undKalender anzeigen.

Zur Kontrolle wird pro Mitarbeitenden einTagesrapport ausgedruckt, wobei alle ihreselber erfassten Daten kontrollieren undden entspechenden Rapport visieren müs-sen. Jeweils am Monatsende werden dieseAbrechnungsdaten für die Fakturierung,die Lohnbuchhaltung und die Kosten-rechnung an das ABACUS-System übertra-gen.

Die Spitex Bern ist den Mitbewerbern oft um Nasenlängen voraus. Zum zehnjährigen Bestehen bekam sie2007 als eine der ersten Spitex-Organisationen der Deutschschweiz die ISO 9001-Zertifizierung. Auch in

der IT und der Administration werden in Bern neue Massstäbe gesetzt. ABACUS bietet zusammen mit demSystem BarCoMed von MicroMED AG eine moderne Branchenlösung für die Hilfe und Pflege zu Hause an.Sie ermöglicht ein Höchstmass an Effizienz und Transparenz für die Planung, Erfassung und Verrechnung derSpitex-Leistungen. Die Lösung beweist, dass sich prozessorientiertes Arbeiten und moderne Informations-technologien mit der klassischen Pflegebeziehung vereinbaren lassen.

Branchenlösung für Spitex-OrganisationenKonzentration auf die Stärken

VollkostenrechnungSämtliche Finanzdaten laufen in der Fi-nanzbuchhaltung und der Kostenrechnungvon ABACUS zusammen. Dabei steht einemöglichst genaue Kostenzuteilung überVorkostenstellen wie Gebäude und Fahr-zeuge unter Berücksichtigung der Organi-sationsstruktur im Vordergrund. Die Be-triebe können heute entweder interdiszipli-när oder spartenorientiert nach Grund-krankenpflege, Hauspflege oder Haushilfeausgewertet werden. Ertragsseitig lassensich die Patientenrechnungen direkt aufdie Kostenträger buchen. Die Umlage derAufwände von den Vorkostenstellen aufdie Kostenträger erfolgt selbständig überUmlageschlüssel, die auf Werten aus derLeistungserfassung basieren.

Dank alternativer Klassierungen in der Fi-nanzbuchhaltung und Kostenrechnungkönnen alle Konti in verschiedenen Grup-pen geführt und verdichtet ausgewertetwerden. So lassen sich die Anforderungenweiterer Anspruchsgruppen wie zum Bei-spiel diejenigen der Stadt Bern erfüllen.

Adressverwaltung, Kundeninformationssystem oder CRMZwar ist der Grossteil der Anforderungen an ein Adressverwaltungsprogramm bei denmeisten Anwendern identisch, der Rest jedoch unterscheidet sich häufig völlig voneinan-der. Gerade an diesen unterschiedlichen Bedürfnissen scheitern viele Standardlösungen.Dies kann vermieden werden, indem beispielsweise die gesamte ABACUS Adressverwal-tung konsequent auf frei definierbare Masken- und Felddefinitionen ausgerichtet wurdeund dadurch ein sehr breites Spektrum möglicher Anforderungen abdecken kann. Dazuträgt auch die Möglichkeit bei, die Datenbank entsprechend den betrieblichen Anforde-rungen zu erweitern. Mit der flexiblen Maskengestaltung wird zudem eine optimale Er-fassung und Pflege von Stammdaten und Informationen ermöglicht.

In der Adressverwaltung stehen verschiedene Funktionen für das ”Customer RelationshipManagement” (CRM) zur Verfügung. Sie unterstützen die Spitex-Anwender bei der täg-lichen Arbeit.

Zusatzfelder: Die frei definierbaren Zusatzfelder ermöglichen es, Informationen zu ver-walten. Bei der Spitex Bern sind dies Angaben zu Haustieren, Haushalts-grösse oder Kontakthinweise.

Aktivitäten: Nur ärztlich verordnete Leistungen können verrechnet werden. Die Ver-ordnungen werden mit Ablaufdatum abgelegt und überwacht.

Verbindungen: Die Klientenadressen können über die Verbindungen mit den Adress-daten ihrer Verwandten, Ärzte oder Versicherungen verknüpft werden.

Dossiers: Bei jeder Adresse lassen sich unterschiedliche elektronische Dossiers hinterlegen. So sind im Rechnungsdossier sämtliche Fakturen zu finden.

Bei 60 bis 80 Prozent aller Kunden erfüllt die ABACUS Adressverwaltung die gestelltenAnforderungen problemlos. Um erhöhten CRM-Ansprüchen gerecht zu werden, ist ABACUSeine Kooperation mit der CRM-Marktführerin für den deutschen KMU-Bereich, CAS Soft-ware, eingegangen. Dabei wurde deren CRM-System genesisWorld in die ABACUS-Soft-ware integriert. ABACUS ist dabei das führende System. Wird ein Kunde in der ABACUSAdressverwaltung aufgenommen, erfolgt eine Replikation zu genesisWorld und es wirdeine dauerhafte Verbindung zwischen den beiden Datensätzen aufgebaut. Ab diesemZeitpunkt findet die Replikation der Daten zweiseitig, das heisst bidirektional statt. DieÄnderung von Adressen in genesisWorld hat jetzt auch auf die Adressen in der ABACUS-Software Auswirkungen.

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Spitex

Für Auskünfte zum realisierten Projektwenden Sie sich an:

Customize AGJürg GrischottUetlibergstrasse 288CH-8045 ZürichTelefon 044 880 02 [email protected]

ABACUS-Software bei Spitex Bern• Adressverwaltung 62 Benutzer• Auftragsbearbeitung 4 Benutzer• Debitorenbuchhaltung 22 Benutzer• Kreditorenbuchhaltung 4 Benutzer• Lohnbuchhaltung 4 Benutzer• Human Resources 24 Benutzer• Finanzbuchhaltung/

Kostenrechnung 6 Benutzer

Die Spitex-Dienstleistungen sind aus demschweizerischen Gesundheitswesen nichtmehr wegzudenken. Im Jahr 2006 be-treuten schweizweit 27’600 Spitex-Mit-arbeitende rund 200’000 Klienten undverrechneten Leistungen von rund 1,1Milliarden Franken.

Spitex Bern gibt es seit elf Jahren. Ent-standen ist der Verein aus einer Fusiondes damaligen Krankenpflegevereins unddes Vereins Hauspflege. Er ist ein privat-rechtlicher Verein mit rund 4‘000 Mit-gliedern. Die Dienstleistungen werdendezentral von fünf Standorten aus überinsgesamt zwölf Betriebe und Spezial-teams mit rund 400 Mitarbeitenden an-geboten.

www.spitex-bern.ch

Interview mit Christoph Gfeller,Leiter Finanzmanagement und Controlling, Spitex BernWelche Kriterien führten zur eingesetzten IT-Lösung bei derSpitex Bern?Wir wollten in allen Bereichen auf die Kompetenz der Branchen-leader zählen. Im Finanz- und Rechnungswesen sowie bei derRechnungsstellung ist dies ABACUS – bei der dezentralen Leis-tungserfassung im Gesundheitswesen die Firma MicroMED. DerErfolg hat uns Recht gegeben.

Was war die grösste Herausforderung?Die Umsetzung der automatisierten Schnittstellen war anspruchsvoll. Mit der neuenSchnittstellen-Technologie AbaConnect wäre dies heute aber viel einfacher zu realisieren.Auch die Schulung der Mitarbeitenden in den Aussenstellen musste gut geplant unddurchgeführt werden.

Wo sehen Sie die nächsten Entwicklungsschritte?Das grösste Potenzial liegt wohl in der Digitalisierung einzelner Prozesse. Die elektroni-sche Rechnungsstellung an die Versicherer würde vieles erleichtern. Die Versicherer sindaber leider noch nicht soweit. Aber auch intern wollen wir mit elektronischen Personal-dossiers und dem Ausbau des Archivierungssystems Prozesse vereinfachen und die Trans-parenz erhöhen.

Die MicroMED AG ist eine führende Anbieterin von mobilen Datenerfassungslösungenmit Schwerpunkt im Gesundheitswesen. Sie bietet Lösungen auf der Basis von Pocket-PCs, mobilen Barcode-Scannern, Digital-Pens und Tablet-PCs an. Über 170 SchweizerKunden im Bereich Spitex, Heim und Spital verwenden das System BaCoMed für diedezentrale Erfassung von Leistungen. Die Systemarchitektur lässt sich einfach in dieABACUS-Software integrieren und ist auch in Branchen ausserhalb des Gesundheits-wesens einsetzbar.

Kontakt bei MicroMED AG:Dr. Thomas Bächinger, [email protected]

www.micromed.ch

Reinigen

Thomas Völkle, CFO von gammaRenax,bringt es auf den Punkt: ”Wir haben nichtnur ein Leitbild, wir leben es auch.” Wer inSpitzenzeiten bis zu 1’500 Mitarbeiter aus40 Ländern beschäftigt und über eine ver-gleichsweise geringe Fluktuationsrate ver-fügt, muss es einfach richtig machen. Unddas in vier klar abgesteckten Bereichen:Unterhaltsreinigung, Bau- und Fassaden-reinigung, Liegenschaftenbetreuung sowieDienstleistungen im Bereich Health, Labs,Aircraft & Gastro/Hotellerie. Der Druck derMitbewerber ist gross, die Margen in die-ser Branche sind extrem klein. Laut ThomasVölkle ist der Preis oft das wichtigsteVergabekriterium.

Anhand einer SWOT-Analyse wurden dieinnerbetrieblichen Stärken und Schwächendefiniert. Die daraus resultierenden Er-kenntnisse wurden in der ABACUS Auf-tragsbearbeitung eingebunden. Danachkonnten anhand von spezifischen Aba-View-Reports individuelle Auswertungenrealisiert und eingeführt werden. Nach dererfolgreichen Implementierung derABACUS-Software steht jetzt für die Ob-jektkontrolle ein standardisiertes Formularzur Verfügung, das von Seiten des Auf-traggebers und des Auftragnehmers ausge-füllt und zentral via AbaForm eingescanntund in der Projektverwaltung ausgewertetwird. Das Ergebnis ermöglicht eine detail-lierte Auswertung nach Objekt und Abtei-lung sowie eine transparente Leistungs-beurteilung auf Knopfdruck. StatistischeAbaView-Auswertungen gestatten rascheKorrekturen im Arbeitsprozess und der Ar-beitsanweisung. Angesichts der geringenMargen ist das ein unabdingbares Mittel,um ein Unternehmen in dieser Grösse er-folgreich zu führen.

Der QualitätsanspruchTrotzdem schätzt die Klientel von gamma-Renax – darunter eine grosse Zahl vonStammkunden – gerade den hohen Quali-tätsanspruch, der das 1984 von HugoGallo gegründete Unternehmen an sichund seine Mitarbeiter stellt. Dazu gehörtauch ein ausgereiftes Auftragsmanage-ment, das seit dem 1. Januar 2006 mitAbaProject und der ABACUS Auftrags-bearbeitung abgewickelt wird und detail-lierte Auswertungen von Kundenobjektenerlaubt. ”Nur so”, sagt Thomas Völkle, derauch Mitglied der Geschäftsleitung ist,”haben wir die Gewähr, dass eine Unter-nehmerschlussabrechnung für beide Seitenstimmt.”

Da in der Gilde der Reinigungsfirmen viel-fach Pauschalpreise angewendet werden,muss gewährleistet sein, dass ein Arbeits-einsatz genau geplant und in nützlicherFrist beendet wird. Noch bis vor zwei Jah-ren fehlte es an Transparenz. Nicht seltenwurden Daten redundant geführt. Heutewird die Einsatzplanung für jeden einzel-nen Mitarbeiter in AbaProject hinterlegt.Pro Tag werden somit mehr als 3’000 Rap-portvorschläge automatisch generiert undmonatlich in die ABACUS Lohnbuchhal-tung übertragen. Im Buchhaltungsbereichsetzt gammaRenax seit längerer Zeit aufdie bewährten ABACUS-Finanzapplika-tionen.

In der Schweiz gibt es rund 2’800 Reinigungsfirmen. Dabei geben auf nationaler Ebene knapp 25 Unter-nehmen den Ton an. Die Nummer 6 ist die Firma gammaRenax. Die Zürcher prosperieren mit einer klar

definierten Dienstleistungspalette. Sie haben in den vergangenen zehn Jahren ihren Umsatz verdreifacht undbeschäftigen heute 1’300 Mitarbeiter. In dieser Erfolgsgeschichte spielt die ABACUS-Software eine wichtigeRolle.

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Dank Logistik erfolgreich reinigen Auftrags- und Qualitätsmanagement mitABACUS

reinigen

Die ZahlenDie Unternehmenszahlen machen deutlich,dass gammaRenax seine Vision auch lebt.2006 betrug der Umsatz 30,05 MillionenFranken. Drei Mal mehr als noch vor zehnJahren. Linear dazu ist auch die Zahl derMitarbeiter gestiegen. Früher wurde aus-schliesslich mit Excel-Listen gearbeitet. Siewaren für die Stundenerfassungen, Ab-rechnungen und die Auftragsvergabe imEinsatz. Doch ohne richtige Business-Software konnte gammaRenax das wach-sende Datenvolumen nicht mehr bewälti-gen. Man entschied sich, die bestehendenABACUS-Rechnungswesenmodule mit derSoftware für die Projekt- und Auftragsbear-beitung zu erweitern. Damit erst standennahtlos umfassende Funktionalitäten fürdie Leistungserfassung, Auftragsabwick-lung und das Projektcontrolling zur Ver-fügung. In den vergangenen zwei Jahrenbewerteten zwischen 92 bis 95 Prozent derbefragten Kunden die Abwicklung undAusführung der Arbeiten mit einem ”sehrzufrieden”. Das Auftreten der heute rund1’300 Mitarbeiter wird fast zu 100 Prozentmit einem ”sehr gut” benotet.

Die Kundennähe1998 kam die Firma Renax zur 1984 ge-gründeten Gamma Reinigungen. Fünf Jah-re später wurden beide Unternehmen zu-sammengeführt. Renax war ursprünglichauf Reinigungsarbeiten auf dem FlughafenKloten spezialisiert. Noch heute gehört derFlughafen zu einem bedeutenden Stand-bein. Auf der Referenzliste figurieren unteranderem Unternehmen wie das KKL inLuzern, die Alstom Schweiz, Sika Schweizoder Cablecom an 30 Standorten. Bauend-reinigungen erfolgten unter anderem beimumgebauten Zürcher Hallenstadion oder inder Überbauung Sihl City. Die breit gefä-cherte und schweizweit angesiedelteKundschaft erfordert nicht nur die ange-sprochene umsichtige Planung, sondernauch dezentrale Standorte. Ausserdembetreut gammaRenax zahlreiche Liegen-schaften und übernimmt Hauswartungen,Gartenpflege und Winterdienst. Natürlichwerden auch während den Sommerferiendie Besen nicht etwa in die Kammergestellt – da herrscht erst recht Hochsaisonfür die gammaRenax. Das erfordert einejährlich wiederkehrende logistische Par-forceleistung und den Beizug von 300 bis350 Aushilfen. Das Unternehmen mit derpositiven Grundeinstellung schafft aberauch diese Hürde jedes Mal mit Bravour.

FührungsintensivgammaRenax unterstützt seine Mitarbeitermit ständigen Weiterbildungsmöglichkei-ten und setzt auf qualifiziertes und selb-ständig arbeitendes Personal. ”Die Bran-che ist am Wachsen”, weiss Thomas Völkle.Die Aufstiegsmöglichkeiten beschränkensich nicht nur auf das Erklimmen vonhohen Gebäuden, in diesem Beruf über-nimmt man sehr schnell Führungsverant-wortung und muss bereit sein, mit viel Fle-xibilität und Einfühlungsvermögen eineReinigungsequipe zu führen und zu moti-vieren. Menschen aus über 40 Ländernsind bei gammaRenax beschäftigt. Da sindsprachliche Probleme vorprogrammiert.Überbrückt werden diese mit Arbeitsan-leitungs-Handbüchern mit farblichen Sym-bolen. Denn ein einziger Griff in die falscheChemiekiste, um ein Beispiel zu nennen,kann fatale Folgen zeitigen.

Die ABACUS-Komplettlösung unterstütztdie Bereichs- und Abteilungsleiter vorallem in der Nachkalkulation ihrer Pro-jekte. ”Zudem sehe ich, welche Mitarbeiterwelches Objekt betreuen. Die Führung unddas Controlling werden damit wesentlicheffizienter”, erklärt Thomas Völkle. Damitliefert die Software eine wichtige Grund-lage für strategische Entscheidungen. Dergesamte Controllingprozess gestaltet sicherheblich transparenter, so dass Zeit- undKostenersparnis durch aussagekräftigeProjektauswertungen die Folge sind.

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Von unseren Standorten aus mit 1’250 Mitarbeitern 21 x 365 Tage engagiert für unsere Kunden-tätig...

reinigen

Homogene BenutzeroberflächeDas geforderte Leistungsspektrum dergammaRenax in den Bereichen des Unter-halts- und Tagesdienstes (Spezialreinigung)liess sich mit der ABACUS-Software prob-lemlos abdecken. Wichtig ist dabei eineintegrierte moderne Gesamtlösung, diesämtliche Prozesse und Bereiche unter-stützt und abbildet. Hervorzuheben ist die

homogene Benutzeroberfläche, die von derAuftragsbearbeitung bis zum Rechnungs-wesen sämtliche Anwendungsbereicheabdeckt. Weitere Highlights der ABACUS-Lösung sind eine zentrale Datenbank undweitreichende Reporting-Funktionen mitflexibler Gestaltung der Berichte, die zeit-und ereignisgesteuert mit dem AbaNotify-Tool aufbereitet werden können.

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ABACUS-Software bei gammaRenax AGLeistungs-/Projektabrechnung (Rapportierung für 1’600 Mitarbeiter) 32 BenutzerAuftragsbearbeitung 10 BenutzerAdressverwaltung 6 BenutzerDebitorenbuchhaltung 6 BenutzerKreditorenbuchhaltung 4 BenutzerLohnbuchhaltung bis 2’000 Mitarbeiter 8 BenutzerElectronic Banking 4 BenutzerFinanzbuchhaltung mit Kostenrechnung 4 BenutzerAbaPilot Suchmaschine 4 BenutzerAbaForm Rapport Scanning 1 BenutzerAbaView Report Writer 14 BenutzerAbaNotify & AbaAudit

gammaRenax im Porträt1984: Gründung der Gamma Reinigungen AG

(100 % im Besitz der Familie Gallo)1998: Übernahme der Firma Renax AG2003: Die beiden Firmen werden zusammengeführt und firmieren unter

gammaRenax AGUmsatz 2006: CHF 30,05 Mio.Beschäftigte: Rund 1’300

DienstleistungenUnterhaltsreinigung von Gebäuden der öffentlichen Verwaltung,Banken/Versicherungen, Industrie/Gewerbe, Einkaufszentren, Fitness- und Sportanlagen

Bau- und Fassadenreinigung für Bauend-, Glas,- Fassaden-, Grund-, Unterhaltsreini-gung, Beschichtung, Bauschuttentfernung, Grund- und Zwischenreinigungen

Liegenschaftenbetreuung Technische Hauswartung, 24-Stunden-Pikett-Dienst, Garten-pflege, Innenbegrünung, Winter- und Postdienst, Parkflächenservice, Aussenreinigung

Health, Labs, Aircraft & Gastro/Hotellerie Spital-, Flugzeugreinigung und -bestückung,Haltestellenreinigung, Gastronomie, Veranstaltungen, Hotellerie, Konferenzen

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:

Thomas VölkleDorfstrasse 4CH-8037 ZürichTelefon +41 (0)44 277 77 77www.gammarenax.ch

BDO VisuraMarco IngalaEntfelderstrasse 1CH-5001 Aarau Telefon +41 (0)62 834 92 15www.bdo.ch

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ZFV

Der ZFV ist in Zürich eine Institution. Alle,die in den letzten 100 Jahren in der grös-sten Schweizer Stadt auf eine öffentlicheMittelschule, zur Uni oder seit einigen Jah-ren in den Ausgang gehen oder gegangensind, kennen den ZFV. ”Auf unser Unter-nehmen können wir stolz sein”, meintdenn auch zu Recht Benno Sidler, CFO undMitglied der Geschäftsleitung, zumal diesozial orientierte Unternehmenskulturgleichzeitig dafür sorgt, dass die Mitarbei-tenden stets motiviert und engagiert zumganzheitlichen Unternehmenserfolg beitra-gen. 2007 wurde mit 1’770 Mitarbeitendenein Umsatz von 152,6 Millionen Frankenrealisiert. Das sind 12,4 Prozent mehr alsim Vorjahr. Der Cashflow betrug ca. 18,6Millionen Franken.

Angesichts solcher Zahlen müssen die ad-ministrativen Prozesse mit der rasantenEntwicklung mithalten können. ”Ein wich-tiger Beitrag leistet dabei die ABACUS-Software, die wir optimal an unsere Be-dürfnisse angepasst haben. Nachdem wirdie Kernprozesse und Werteflüsse gemein-sam mit PricewaterhouseCoopers in derSoftware abgebildet haben, möchten wirnun ergänzend dazu das vorhandene Opti-mierungspotenzial voll ausschöpfen”, er-klärt Benno Sidler die Situation.

• Einfache Kontrolle des Belegs und des-sen Status auf dem Visumumlauf

Das Projekt wurde erfolgreich über eineZeitspanne von rund neun Monaten wiefolgt abgewickelt:• Erste Präsentation im Frühjahr 2006• Interne Präsentation eines Prototypen im

Herbst 2006• Erster Pilotbetrieb November/Dezember

2006• Produktivstart elektronisches Visum und

Scanning für alle Betriebe per 1. Januar2007

Eingesetzt für diesen Kreditorenprozesswerden die folgenden Programme und Op-tionen:• Visumskontrolle• Archivierung mit Belegscanning• Melde- und Informationssystem Aba-

Notify• Suchmaschine AbaPilot• Report Writer AbaView

Neben der eigentlichen Nutzung der Vi-sums- und Scanning-Funktionen stellt derEinbezug der Lieferanten ein weiteres we-sentliches Element der Optimierung dar.Grosslieferanten senden Kontierungshilfenin elektronischer Form, die über die Kredi-torenschnittstelle importiert werden kön-nen. Danach werden die notwendigen Bar-codes auf Etikettenbogen gedruckt, damitdie Belege korrekt eingelesen und weiter-verarbeitet werden können.

Hohes Belegaufkommen im BereichKreditorenEin erstes wesentliches Optimierungspro-jekt wurde 2006 im Bereich der Kreditoren-buchhaltung angegangen. Bedingt durchdas rasante Wachstum des Unternehmensergab sich ein immer höheres Belegauf-kommen für die Kreditorenbuchhaltung:Da die Bestellungen meistens dezentralund die Verbuchung und Bezahlung zentralerfolgen, musste zur Reduktion der Papier-flut ein neuer Weg gefunden werden.Gleichzeitig war die Zeitspanne vom Ein-treffen eines Belegs bis zu dessen Bezah-lung unter Berücksichtigung des normalenPostwegs zu lange, um den Betrag der Ver-bindlichkeiten möglichst früh auf Unter-nehmensebene festzustellen.

IT-gestützte Prozessoptimierung des VisumsprozessesNach intensiven Beratungsgesprächen ent-schieden die ZFV-Unternehmungen imFrühling 2006 die elektronische Visums-kontrolle von ABACUS einzuführen. Damitverbunden war auch der Wunsch, die obengenannten Anforderungen an den Prozessfür die über 40’000 Belege pro Jahr nach-haltig zu optimieren. Dafür wurde auch dieZusammenarbeit mit ABACUS wichtig.

Die primären Projektziele waren:• Schnelleres Visieren ermöglichen• Kein Versand von Papierbelegen zu den

Betrieben und zum visumsberechtigtenBetriebsleiter

Das in Zürich ansässige Gastronomieunternehmen wurde 1894 als ”Zürcher Frauenverein” (ZFV) gegrün-det und ist heute eine moderne Genossenschaft mit über 100 eigenen und im Auftrag geführten Betrie-

ben, sowie dem Hotel Seefeld, der Confiserie Schurter und der Kleiner Konditorei-Bäckerei. Unter demMotto ”Gastfreundschaft sinnlich erleben” betreiben die ZFV-Unternehmungen neben Catering-Diensten,Hotels und Restaurants auch die Mensen der Universität Zürich und der Kantons- und Berufsschulen in derStadt Zürich.

Die ZFV-Unternehmungen setzen auf ABACUSZwischen Tradition und Moderne

ZFVDer Bestell- und Kreditorenprozess bestehtaus folgenden Schritten:1. Bestellung durch die Betriebsleiter bei

den Lieferanten2. Lieferung der Ware3. Eingang der Rechnung in der Kredito-

renbuchhaltung4. Scanning des Belegs 5. Visum durch den Betriebsleiter6. Zweitvisum durch den Vorgesetzten7. Drittvisum durch die Kreditorenbuch-

haltung8. Definitive Verbuchung9. Bezahlung

Der Einsatz von AbaNotify ist unentbehr-lich. Täglich erzeugt dieses Modul automa-tisch eine Liste, welche die vor fünf Tagenund länger zugestellten, aber noch nichtvisierten Belege anzeigt. Zudem verschicktAbaNotify selbständig E-Mails an die Kre-ditorensachbearbeiter. Darin sind alle Be-lege aufgeführt, für die Bemerkungendurch die Visumsgeber erfasst wurden. Sohaben die Mitarbeitenden der Kreditoren-buchhaltung immer die Übersicht über dasganze Geschehen beim Visieren.

Eine Papierablage ist noch vorhanden, je-doch jetzt einfacher organisiert, da nur sel-ten der Papierbeleg überprüft wird. Die Be-legbilder werden innerhalb der ABACUSKreditorenbuchhaltung oder über die Voll-textsuchmaschine AbaPilot gesichtet.

Effiziente Verarbeitung auch beiKartenzahlungen von KundenDa immer mehr auch in den Gastrobetrie-ben der ZFV die Kunden mit Kreditkartenbezahlen, fallen immer grössere Mengenvon entsprechenden Buchungen an, diebuchhalterisch verarbeitet werden müssen.Mit den ABACUS-Werkzeugen ElectronicBanking und Report Writer AbaView wurdeein Weg gefunden, wie sich aus abgehol-ten Transaktionsdateien von PostFinanceund anderen Banken automatisch Fibu-Bu-chungen generieren lassen.

AusblickDas Thema EBPP im Bereich der Kredito-rensoftware drängt sich immer mehr auf,um den Automationsgrad weiter zu erhö-hen. Hier ist Optimierungspotenzial vor-handen, das im Laufe der nächsten Mona-te überprüft wird. Zudem wird der Einsatzeines Lieferanten-Informationssystems eva-luiert, das die Kaufentscheide durch Zu-gang zum elektronischen Belegarchivnachhaltig unterstützen soll. Auch dieseProjekte sollen gemeinsam mit Pricewater-houseCoopers abgewickelt werden.

Informationen zum realisierten Projekterhalten Sie bei:

ZFV-UnternehmungenMühlebachstrasse 86PostfachCH-8032 ZürichTelefon +41 (0)44 388 35 35Fax +41 (0)44 388 35 [email protected]

PricewaterhouseCoopers IT Consulting ServicesOliver von WartburgBirchstrasse 160CH-8050 ZürichTelefon +41 (0)58 792 47 [email protected]

KreditkartentransaktionenAusgehend vom Volumen im Januar2007: 1’430 KartentransaktionenPro Jahr: rund 17’000 Transaktionen

Für jede Transaktion wird eine Sam-melbuchung generiert mit den drei Bu-chungen Sammelbuchung, Kommissionund Netto-Betrag. Das ergibt rund51’000 generierte Buchungssätze imJahr.

Dazu kommt die Postcard mit 130 Trans-aktionen pro Monat x 12 = 1’560 Trans-aktionen x 3 Buchungen = 4’680 Bu-chungssätze pro Jahr.

Insgesamt ergeben sich über 55’000 au-tomatisch generierte Buchungssätze proJahr, was dank der ABACUS-Lösung eineklare Effizienzsteigerung ohne Einsatzteurer Drittsoftware darstellt.

Benno Sidler, CFO und Mitglied der Geschäftsleitung”Mit ABACUS sind wir in der Lage, dasvorhandene Optimierungspotenzial derProzesse unseres wachsenden Unter-nehmens voll auszuschöpfen. Einenwesentlichen Beitrag leistet dazuneben ABACUS auch Pricewaterhouse-Coopers."

ABACUS-Software bei ZFVFinanzbuchhaltung 12 BenutzerDebitoren-/Kreditoren- 10 BenutzerbuchhaltungKreditoren-Visumsbenutzer 140 BenutzerLohnbuchhaltung 12 BenutzerHuman Resources 6 BenutzerElectronic Banking 8 BenutzerAnlagenbuchhaltung 4 BenutzerArchivierung 4 BenutzerAbaScan 4 BenutzerAbaNotify Melde-/ 1 BenutzerInformationssystemAbaPilot Volltextsuche 10 BenutzerAbaView Report Writer 6 Benutzer

Facts & Figures ZFV-UnternehmungenGründung: 1894Rechtsform: GenossenschaftJahresumsatz 2007: 152,6 Mio. Fr.Mitarbeiterzahl 2007: 1’770 insgesamt,

was 1’097 100%-Stellen entspricht

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Weilgut

Mit der ABACUS-Auftragsbearbeitungs-software werden beim ORTHO-TEAM über110’000 Adressen und rund 450’000 Auf-träge verwaltet. Am Hauptsitz in Bern istdie Administration mit zentralem Rech-nungswesen lokalisiert. Die StandorteThun, Basel, Zürich, Winterthur, St. Gallenund Schaffhausen sind via Citrix Meta-frame mit der Berner Zentrale vernetzt. Allezu einem Auftrag anfallenden Dokumentewie Auftragsformulare, Bilder, Messproto-kolle, Verordnungen sowie diverse Korres-pondenz werden während der Auftrags-dauer gesammelt und nach Abschluss andie zentrale Administration zum Scanningund zur Zuordnung zum Auftrag einge-reicht. Die Arbeitsprozesse werden ange-sichts des grossen Kundenstamms effizientund straff geführt. ABACUS übernimmt dieProzesssteuerung und dient als Datenlie-ferant für ”Weilgut Office”.

Die ORTHO-TEAM AG ist spezialisiert auf dieHerstellung von orthopädischen Hilfsmitteln

In den einzelnen Fachteams in Bern undden externen Standorten fallen bei jedemAuftrag jeweils viele Dokumente an. Diesewurden in der Vergangenheit nicht an ei-ner zentralen Stelle abgelegt und so fehlteauch die Verknüpfung dieser wichtigenInformationen zu den Kundenadressen und-aufträgen. Diese dezentralen Ablagen inden Fachteams verhinderten somit einekonstante durchgehende Kundenberatung.Die Fachspezialisten waren oft gezwun-gen, im Backoffice persönlich Kundeninfor-mationen, Adressen und Auftragsdaten zuerfragen. Die Stammkundenpflege warzudem nicht in die bestehenden Prozesseintegriert. Dem CRM-Anbieter Haus Weil-gut wurde deshalb der Auftrag erteilt, dieVision der Geschäftsleitung umzusetzen,rasch auf alle erforderlichen Kundeninfor-mationen von allen Standorten aus zugrei-fen zu können und die bestehenden infor-mationstechnischen Inselwelten durch einzentrales System abzulösen, das mit derbestehenden ABACUS-Software nahtlosvernetzt und integriert ist.

Die in der deutschen Schweiz tätige ORTHO-TEAM Gruppe ist Hersteller von innovativen orthopädischenProdukten. Seit 1997 setzt die 90-köpfige Firma ABACUS-Software ein. Die Auftragsbearbeitung wurde

nun mit dem CRM-System ”Weilgut Office” erweitert, das vom deutschen Softwarehaus Weilgut stammt.Heute steht den Orthopädietechnikern ein integriertes und umfangreiches Kundeninformationssystem zurVerfügung.

Ordner, Dossierablagen sind VergangenheitKundeninformationssystem mit Weilgut CRMund ERP von ABACUS

Der Entscheid zu Gunsten der CRM-Soft-ware Weilgut Office – einer auf Lotus-Notes basierenden Lösung – fiel leicht, dadas ORTHO-TEAM die Stabilität und Bedie-nerfreundlichkeit von Lotus Notes seitmehr als sechs Jahren für E-Mails und dieTerminverwaltung schätzen gelernt hatte.Die Wahl für Weilgut CRM fiel nach einemVorprojekt. Es überzeugte durch den gros-sen Funktionsumfang, die einfache Be-dienung und die verfügbaren Schnittstellenund Integrationen zu ABACUS. Zu bemer-ken ist, dass Weilgut CRM bereits über 15 Jahre auf dem Markt ist und wie dieABACUS-Software stetig weiterentwickeltwird.

CRM

Integration als Schlüssel für die ZukunftWährend des Vorprojekts wurde ein detail-liertes Pflichtenheft gemäss den CRM-An-forderungen der Fachspezialisten erstellt.Für die unternehmensweite Auskunftsbe-reitschaft wurden in das CRM-Systemdurch die Berater von Weilgut die weiter-hin zentral gehaltenen ABACUS-Adress-und Auftragsdaten integriert. AbaNotifyübernimmt dafür den zeitgesteuerten Da-tenexport aus der ABACUS-Adress- undAuftragsverwaltung ins Weilgut CRM unddie Kontrolle allfällig gelöschter Daten. Dieelektronische Erfassung und Ablage der zueinem Auftrag gehörenden Dokumentemüssen die Orthopäden selber vornehmen.Dazu drucken sie pro Kunde und/oder Auf-trag je Dokumenttyp einen oder mehrereBarcodes aus und versehen mit diesen ihreAuftragsdokumente. Regelmässig werdendie Dokumente eingesammelt und in derAdministration an der zentralen Scanner-Station verarbeitet. Das Barcode-Erken-nungsprogramm indiziert und klassiert inSekundenschnelle die Dokumente zumbetreffenden Kunden oder Auftrag im Weil-gut CRM.

Die Ablage der ABACUS-Auftragsdoku-mente wie Rechnungen, Gutschriften undKassenaufträge zum betreffenden Kundenoder Auftrag wurde durch eine simple An-passung der Ablaufsteuerung in derABACUS Auftragsbearbeitung realisiert.Sie werden als PDF-Dateien auf dem Servermit Link zur Weilgut-Dokumentenablagegesichert.

Zentrale Dokumentenverwaltung alsFrontend von ABACUSDas Herz der Lösung ist die zentrale Do-kumentenverwaltung mit der detailliertenDokumentenübersicht zu jeder Adresse.Mit wenigen Klicks sind für jeden Kundenauf einen Blick alle wichtigen Informatio-nen ersichtlich: vereinbarte Termine, ge-plante Aktivitäten, Behandlungsjournal,Versorgungsbericht, Bilder, Korrespondenzmit Arzt und Versicherung, Auftrags- undRechnungsdaten mit den entsprechendenDokumenten.

Kunden- und Adressinformationen à la carteEine zentrale Anforderung an die neueLösung war die Möglichkeit einer schnellenSuche nach Adressen oder auch die über-sichtliche Darstellung von selektierten Ad-ressen aus dem über 110’000 Adressenumfassenden Stamm. Anhand des in derABACUS Adressverwaltung geführten Fili-alcodes erhält jede Niederlassung desORTHO-TEAMS genau die ihr zugeordne-ten Adressen, kategorisiert nach Kunde,Arzt, Versicherung. Jede Ansicht wurde sogestaltet, dass neben dem Namen weiterewichtige Erkennungsmerkmale wie Num-mern, Geburtsdatum etc. auf einen Blickersichtlich sind.

Für die verbesserte Kundenpflege lassensich nun anhand der Aufträge Kontroll-termine für Folgeversorgungen erstellen.Für individuelle Versorgungen kann dasIntervall je Auftrag manuell festgelegt undder zuständige Fachspezialist auch gleichzugewiesen werden. Die automatisch generierten Aktivitäten werden täglichexportiert und im Weilgut-Aktivitätenma-nagement je Kunde und Fachspezialist ver-waltet.

ProjektabwicklungDie modulare CRM-Lösung liess sich raschund ohne grossen Zusatzaufwand an dieBedürfnisse des ORTHO-TEAMS anpassen.Das System unterstützt nun die Fachspe-zialisten effizient und umfassend bei derKundenberatung, ohne dass sie zusätzlichdurch Mehrarbeit belastet wären.

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QS Barcode-Erkennung automatisiert die Ablage sämtlicher externer Dokumente

Alle Patienten-Informationen mit 2-3 Klicks auf einen Blick

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Im CRM-System werden die importiertenAuftragsdaten aus der ABACUS-Softwarevisualisiert. Die Anwender können sichdirekt im CRM-Modul rasch eine Übersichtder offenen und fakturierten Aufträge ver-schaffen. Schliesslich lassen sich auch dieals PDF hinterlegten Rechnungskopiensowie die mit der Barcode-Erkennung ge-scannten Auftragsdokumente öffnen. Er-gänzende Sichten wie Aufträge nach Arzt,Versicherungen, Heime usw. bieten zudemzusätzliche Unterstützung bei der tägli-chen Kundenberatung.

Auch die Word-Integration ist im Standardvorhanden. Ohne aufwändige Auswer-tungen und Suchläufe lassen sich raschSerienbriefe und Serienmails erzeugen. DieEinladungen für Kontrolltermine und Fol-geversorgungen sind unter Kontrolle undje Fachspezialist rasch versandt. Bei derKorrespondenz mit Ärzten und Versiche-rungen werden automatisch die Kunden-informationen ergänzt.

ABACUS-Software bei ORTHO-TEAM AGAdressverwaltung 24 BenutzerAuftragsbearbeitung mit 24 BenutzerVerkauf, Lager und KassenlösungFinanzbuchhaltung 6 BenutzerDebitorenbuchhaltung 6 BenutzerKreditorenbuchhaltung 4 BenutzerLohnbuchhaltung 1 BenutzerAbaView Report Writer 16 BenutzerAbaNotify Melde- undInformationssystem

CRM-SystemWeilgut Office 46 Benutzer

Patrick Rohrer, Projektleiter und Mitglied GL ORTHO-TEAM AG

Patrick Rohrer, Projektleiter und Mitglied GL ORTHO-TEAM AG”Unsere Vision eines umfassenden Kundeninformationssystems ging mit der Imple-mentierung des CRM-Projekts in Erfüllung. Unseren Fachspezialisten stehen jetzt allebenötigten Kundeninformationen zentral und rasch zur Verfügung. Die Prozesse fürdie elektronische Ablage der verschiedenen Dokumente sind aufgrund der realisier-ten Barcode-Integration schlank und effizient. Platzintensive Ordner- und Dossier-ablagen gehören der Vergangenheit an. Dank der Flexibilität der Weilgut-Lösungkonnten auch in den Details wesentliche Erleichterungen für die Fachspezialisten ge-schaffen werden. So erfolgt heute die Erstellung eines Versorgungsberichtes mitwenigen Mausklicks – ein Vorgang, der bisher mit viel Kleinarbeit verbunden war.

Mit Weilgut CRM haben wir ein bedienerfreundliches, flexibles und bewährtes Sys-tem, das einfach und rasch in die bestehende ABACUS-Software integriert wurdeund bezüglich der Betriebssicherheit keine Wünsche mehr offen lässt.

Die Wahl von Haus Weilgut als CRM-Anbieter mit langjährigem ABACUS-Know-howwar für die erfolgreiche Umsetzung unserer anspruchsvollen Anforderungen einwichtiger Erfolgsfaktor”

ORTHO-TEAM AGEffingerstrasse 37CH-3008 BernTelefon +41 (0)31 388 89 89Fax +41 (0)31 382 34 81www.ORTHO-TEAM.ch

Rechnungsdaten sind in einer 3-stufigen Darstellung aufrufbar

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ERP

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ORTHO-TEAM AGDie ORTHO-TEAM Gruppe zählt zu den Marktführern in der Herstellung von orthopädi-schen Hilfsmitteln. Das Hauptgeschäft ist in Bern, weitere Standorte sind Thun, Basel,Zürich, Winterthur, St. Gallen und Schaffhausen. Das interdisziplinäre und breite Leis-tungsangebot bildet die Basis von ORTHO-TEAM®. Es umfasst die Bereiche FUSSTEC(Fusseinlagen, Massschuhe), ORTEC (Schienen und Stützen), PROTEC (Prothesen), REHA-TEC (Rollstühle, Sitzsysteme und Therapiehilfsmittel) und SANITEC (Bandagen, Kompres-sionsstrümpfe und Gesundheitsprodukte). Die enge Zusammenarbeit mit allen für dasKundenwohl erforderlichen Spezialisten steht dabei im Vordergrund, der Kunde soll ganz-heitlich beraten, versorgt und begleitet werden, wann immer möglich unter einem Dach.

Als erstes Schweizer Unternehmen der Orthopädietechnik erlangte die ORTHO-TEAM AGdie Zertifizierung nach ISO 9001.

FazitDie Begeisterung bei den Fachspezialistenim Hauptgeschäft in Bern war ansteckendund die Geschäftsleitung gab früher alsgeplant grünes Licht für den Rollout in dieübrigen sechs Standorte. Bereits nach dreiMonaten Produktivbetrieb wird heute imganzen Unternehmen erfolgreich und um-fassend mit dem integrierten CRM-Systemgearbeitet. Durch die neue zentrale Do-kumenten- und Auftragsübersicht ist jeder-zeit und ohne langwierige Rückfragen inder Administration oder in den einzelnenTeams die gesamtheitliche Kundenbera-tung möglich.

ABACUS-Vertriebspartner von ORTHO-TEAM AG:

Axept Business Software AGGrubenstrasse 109CH-3322 Schönbühl BETelefon 0848 909 000Fax 0848 297 276 www.axept.ch

Weitere Informationen zum beschriebenenProjekt erhalten Sie bei:

Haus Weilgut Schweiz AGMagdalena WyderLooslistrasse 15CH-3027 BernTelefon +41 31 348 43 75Fax +41 31 348 43 77www.weilgut.ch

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Haus WeilgutSCHWEIZ AG

Dokumentenübersicht, Lasche Faktura: Auftragsdaten nach Auftragsdokument und Jahr

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Schweizer

Die Anforderungen an die neue Business-Software waren umfangreich und hoch. Siesollte die bisherigen Prozesse integrieren,damit Kundenaufträge automatisch erstelltwerden können. Alle bestehenden CAD-Lösungen für den Mechanik- und Elektro-bereich sollten sich so einbinden lassen,dass alle Stücklistendaten von der ERP-Lö-sung direkt übernommen werden können.Ein neues Betriebsdatenerfassungs-System(BDE) sollte in der Lage sein, sowohl Präsenzzeiten zu verwalten als auch die Arbeitszeiten automatisch auf die Ferti-gungsaufträge rückzumelden. Da die Fi-nanzbuchhaltung von SMB an einen Treu-händer ausgelagert ist, der mit DATEVarbeitet, war darüber hinaus als Erstes eineSchnittstelle zu diesem System erforder-lich.

Einführung, Überblick, AusgangslageMitte 2006 entschieden die Verantwort-lichen bei SMB-DAVID, die bisher einge-setzten Insellösungen und Office-Tools wieExcel-Tabellen und Word für die Fakturie-rung auf ein vollständig integriertes ERP-System umzustellen, das die kompletteWertschöpfung des Unternehmens abbil-det und dabei unterstützt.

Als weiterer Anspruch kam dazu, die weit-gehend manuelle Einkaufsdisposition ab-zulösen, welche aufgrund von langen Be-schaffungszeiten sowie der auftragsbezo-genen Organisation von Teilen schwierigund fehleranfällig ist. Trotzdem sollte mitder neuen Business-Software eine Vorab-disposition auf der Basis von Musterstück-listen möglich sein, um kritische Teile mitlangen Lieferfristen zeitgerecht zu beschaf-fen.

Das Projekt war auf eine Implementie-rungsdauer von sechs Monaten terminiert.Pünktlich zum Start des neuen Geschäfts-jahrs Anfang 2007 konnte die Auftrags-abwicklung in Betrieb genommen werden.

Erzeugen der Fertigungsstückliste aus dem Produktionsauftrag mit Übergabe an Excel

Wenn es um die Herstellung von individuell zugeschnittenen Maschinen für die Bearbeitung von Isolier-und Dämmstoffen geht, kommt man an SMB-DAVID aus Herrsching bei München nicht vorbei. Zum

weltweiten Kundenkreis zählen bekannte Chemiekonzerne sowie Zulieferfirmen der Bauindustrie und diverseEntwicklungsabteilungen der Industrie. Für die Abbildung der kompletten innerbetrieblichen Wertschöpfungs-kette hat SMB seit kurzem mit ABACUS <digital erp> ein adäquates Produkt für ihre komplexen Fertigungs-abläufe gefunden.

Deutscher Anlagenbauer setzt auf Schweizer ERP-SoftwareABACUS für Verkauf, Produktion und Einkauf

Software

ERP-Hauptgründe für ein ERP-System warenfolgende:• Komplexe Anlagen mit langen Produk-

tionszeiten und Lieferfristen für Einzel-teile

• Mangelnde Transparenz über verkaufteund produzierte Maschinen wie Geräte-typ, Varianten-Stückliste, verwendeteTeile

• Ineffizienz aufgrund doppelter Arbeiten

Die Zielsetzungen der SMB-DAVID für dasneue ERP-System lauteten:• Effiziente Abwicklung aller Verkaufs-

und Warenwirtschaftprozesse• Vor- und Nachkalkulation der Maschinen

(Kostentransparenz)• Spezielle Teilelisten für Kunden (Ersatz-

teil- und Verschleissteilliste)• Integration der CAD-Stücklisten (Elektro

und Mechanik)

Besonderes Augenmerk legt die SMB auftransparente Prozesse und permanentgreifbare Detailinformationen über be-stimmte Anlagen. Dadurch wollte das Un-ternehmen eine höhere Auskunftsbereit-schaft gegenüber den Kunden erreichenund somit die Servicequalität verbessern.Darüber hinaus sollte durch die Integrationeine Doppel- und Mehrfacherfassung vonDaten vermieden werden.

In der Evaluation, die in Form von Work-shops durchgeführt wurde, hat sich dieMünchner Beratungsfirma und ABACUS-Partnerin alphawerk gegen namhafte Kon-kurrenten durchgesetzt. So war beispiels-weise Microsoft Dynamics Nav auch in derEndauswahl. Die Entscheidung hat schliess-lich die überzeugende Präsentation vonalphawerk und ABACUS gebracht. WeiterePluspunkte für <digital erp> waren stan-dardmässig vorhandene Programmerwei-terungen wie zum Beispiel für das Service-geschäft oder für Business Intelligence, umzukünftige Anforderungen schnell undintegriert lösen zu können.

Technische Integration von CAD und BDEBei SMB sind aus historischen Gründendrei verschiedene CAD-Systeme im Einsatz.Da für jeden Kundenauftrag individuelleKonstruktionen erarbeitet werden müssen,ist der Pflegeaufwand für die Stücklistenhoch. Mit der neuen CAD-Integration ver-ringert sich dieser Aufwand beträchtlich,da nun die Daten aus der Konstruktion au-tomatisch im ERP-System weiterverwendetwerden können.

Die in der Zeichnungsverwaltung der CAD-Systeme erzeugten Stücklisten werdenüber die Produktschnittstelle ins ABACUS-System eingelesen und automatisch in denProduktstamm übernommen. Dabei wer-den spezifische Werte wie Ausmasse vonHalbzeugen, Oberflächen, Farbcodes usw.mit übergeben. Das mehrmalige Einlesenauf die gleiche Baugruppe ist jederzeitmöglich. Für Revisionen werden alphanu-merische Indizes angehängt. Diese Stück-listen können dann im Produktionsauftragmanuell noch angepasst werden. Somit

ProjektübersichtUm das Projekt in qualitativer und zeit-licher Hinsicht optimal durchzuführen, wa-ren über die gesamte Projektdauer Mitar-beiter von alphawerk und ABACUS regel-mässig selbst vor Ort.

Um den anvisierten Termin des Produk-tivstarts halten zu können, wurde ein straf-fer Terminplan mit fixen Meilensteinendefiniert. Dadurch entstand eine To-Do-Liste für alle Projektteam-Mitglieder, diebei jeder Projektsitzung aktualisiert wurde.

Vom Kick-off-Meeting bis zum Produktiv-start vergingen nur sechs Monate, wobeidie Stammdatenerfassungsprogramme und-auswertungen bereits nach zwei Monatenproduktiv genutzt werden konnten. Teil-bereiche der Produktion liessen sich auf-grund von Kundenprioritäten erst späterumsetzen. So sollte das PPS-Modul erst inder zweiten Phase zum Einsatz kommen,weil vorgängig die weit über TausendStücklisten im alten System bereinigt,überarbeitet und für das neue System vor-bereitet werden mussten.

Übergabe der CAD-Stücklisten in den Produktstamm mit Zusatzinformationen

Maschinelles Zusammenfügen einzelner Stücklisten über Konvertervorlagen undgleichzeitiger CAD-Indexierung (Flag)

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wurde eine maximale Flexibilität der Kon-struktion für die Erzeugung und Verarbei-tung der Stücklisten bei gleichzeitiger Minimierung des Pflegeaufwands im ERP-System realisiert.

Die Integration des BDE-Systems in dasABACUS-ERP ist seit Januar 2008 abge-schlossen. Mit der Integration des BDE wur-de eine automatische Übertragung derArbeitszeiten für alle Arbeitsschritte in derProduktion realisiert. Diese stehen dannbewertet im Produktionsauftrag für Aus-wertungen und Nachkalkulationen zur Ver-fügung. Die tatsächlichen Fertigungskostenwerden transparent und können für zu-künftige Kalkulationen herangezogen wer-den.

Dokumentation von Kunden-StücklistenEine Anforderung aller internationalenGrosskunden von SMB ist es, bei Projekt-abschluss alle Zusammenbau-, Ersatzteil-und Verschleissteilstücklisten getrennt do-kumentiert sowie elektronisch zu erhalten.Um diese Anforderung zu erfüllen, werdenfür ein beliebiges Produkt über alle seineFertigungsstufen sämtliche Stücklisten auf-gelöst und in einen speziellen Report über-geben. Dieser konvertiert die aufgelöstenStücklisten und übergibt die Daten anExcel. Dort stehen diese aufgelösten Stück-listen formatiert zur Verfügung. Je nachKundenwunsch können die Stücklistennach Aufriss über den Gesamtauftrag, Er-satzteil-/Verschleissteile sowie Kaufteile-Stücklisten aggregiert werden.

Aufgrund der im Kundenauftrag und in derEinkaufsbestellung integrierten Ablauf-steuerung erzeugt das System beim Errei-chen eines bestimmten Status automatischeine E-Mail an den verantwortlichen Buch-halter beim Treuhänder mit der Infor-mation, dass der Auftrag nun bereit ist fürdie Rechnungsfreigabe. Der Auftrag befin-det sich nun im Status ”Freigabe” undkann nur durch die Berechtigungsgruppe”Buchhaltung” weiterverarbeitet und frei-gegeben werden. Führt der verantwortli-che Buchhalter für den Kundenauftragoder die Lieferantenbestellung die Rech-nungsfreigabe aus, erstellt das System au-tomatisch eine Schnittstellendatei für denImport ins DATEV-System. Für SMB wurdeder Prozess der Rechnungsfreigabe imVerkaufs- und Einkaufsprogramm so ge-staltet, dass die Aufgabenteilung zwischendem Verkauf, Einkauf und Buchhaltung klardurch das System mit gleichzeitiger auto-matischer Verarbeitung der DATEV-Schnitt-

Ersatzteilangebote – leicht gemachtEin wichtiges Anliegen von SMB war es, ei-nen effizienten Prozess zur Erstellung vonErsatzteilangeboten für bereits ausgeliefer-te Maschinen zu bekommen. Aus den ar-chivierten Produktionsaufträgen zu denMaschinen können jederzeit die Ersatzteil-und Verschleissteilstücklisten in ein ange-legtes Ersatzteilangebot eingelesen wer-den. Diese Ersatzteilangebote sind um be-liebige Stücklistenpositionen erweiterbar.Der Erstellungsaufwand für Ersatzteilange-bote wurde so auf ein Minimum reduziert.

Workflow für RechnungsfreigabenMit der Einführung der DATEV-Schnittstellezur Übergabe der Finanzdaten an denTreuhänder bestand die Notwendigkeit, diebuchhalterische Freigabe von Lieferanten-und Kundenrechnungen in einen Workfloweinzubinden, um Informationsdefizite undBearbeitungs- sowie Rückmeldezeiten zuminimieren.

Auswertbarkeit der Stückliste über Autofilter-Funktionalität in Excel z.B. für Kauf-teileliste, Ersatzteil- und Verschleissteile, Lieferanten

Zusammenarbeit SMB-DAVID mit Treuhänder S&W durch Workflow fürRechnungsfreigaben

ERP-

stelle definiert ist. Als Resultat ergibt sichdaraus eine generell hohe Datenqualitätund nicht zuletzt eine effiziente Verarbei-tung der Verkaufs- und Einkaufsrech-nungen inklusive DATEV-Schnittstellenver-arbeitung.

AusblickMomentan steht die effiziente Handhabungder implementierten Programmmodule beiSMB im Vordergrund. Mit zunehmender, imSystem verwalteter Datenmenge und derdamit verbundenen stetigen Verbesserungder Datenqualität soll im Laufe der Zeit einübersichtliches Informationsmanagementfür die Geschäftsleitung aufgebaut werden.Dieses soll es ermöglichen, die Kundenauf-träge global auszuwerten und jederzeiteinen Überblick über die Informationenwie Fertigungsstatus, Lieferzeit und Be-stellvolumen zu erhalten.

Für die Rechnungsfreigaben sollen imnächsten Schritt die Eingangsrechnungendigital archiviert und den Datensätzenautomatisch über Barcode zugeordnetwerden, damit sie dem Auftragsverant-wortlichen für die Rechnungsfreigabe elek-tronisch zur Verfügung stehen. Mittelfristigkönnte auch die Einführung des Service-und Vertragsmanagements von Interessesein, da das Servicegeschäft eine interes-sante Perspektive für SMB darstellt.

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Steuerung des Bestellprozesses mit automatischen und manuell zu bestätigen-den Arbeitsschritten

Erzeugung elektronischer Kontrolldokumente mit Buchungsinformationen zurFreigabe in der Finanzbuchhaltung

Erzeugung der DATEV-Buchungssätze für die Schnittstellendatei

Software

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FazitMit ABACUS <digital erp> hat SMB allenotwendigen Prozesse des Anlagenbausangefangen vom Verkauf über CAD-Kons-truktion, bedarfsorientierte Beschaffung,Produktion bis hin zu den Produktionsauf-trägen und der Kostenrechnung miteinan-der integriert. Die Qualität der Prozessehat sich durch die ERP-Implementierungwesentlich verbessert. Erstmals ist SMB inder Lage, eine Vor- und Nachkalkulationfür ihre Kundenaufträge durchzuführenund wichtige Informationen zur Unterneh-menssteuerung zu evaluieren. Auf der Ba-sis einer ausbaubaren Business-Lösungkönnen auch zukünftige Geschäftstätigkei-ten effizient durch ABACUS unterstütztwerden.

Weitere Auskünfte zur beschriebenenLösung erhalten Sie bei:

alphawerk Consulting GmbHTorsten Winkler, GeschäftsführerRidlerstrasse 31bD-80339 MünchenTelefon +49 (89) 500 786 01Fax +49 (89) 500 786 [email protected]

SMB-DAVID GmbHLydia Walder, GeschäftsführerinGewerbestrasse 68D-82211 HerrschingTelefon +49 (8152) 9237-0Fax +49 (8152) [email protected]

Die Gründe für ABACUS <digital erp>Mit der Entscheidung für die ABACUS-Software für die Auftragsbearbeitung und Produk-tionssteuerung hat SMB-DAVID Neuland betreten. Das Teilprojekt ”Auftragsbearbeitung”als deutsches Referenzprojekt wurde innerhalb von sechs Monaten produktiv. Im zweitenTeilprojekt geht es darum, die Produktion soweit zu integrieren, dass zukünftig sogarkomplette Anlagenproduktionen im Vorfeld simuliert und kalkuliert werden können, umden optimalen Mix aus Beschaffung und Eigenfertigung zu bestimmen.

ABACUS-Software bei SMB-DAVID• Auftragsbearbeitung/Einkauf/Logistik 22 Benutzer• Produktionsplanung und -steuerung 14 Benutzer• Adressverwaltung 6 Benutzer• Elektronische Archivierung und Scanning 1 Benutzer• AbaView Report Writer 4 Benutzer• AbaPilot Volltextsuchmaschine 4 Benutzer• AbaNotify Melde- und Informationssystem 1 Benutzer• AbaAudit Datenbankmonitoring 1 Benutzer

Firmenportrait SMB-DAVIDDie Technologie- und Marktführerin in der Herstellung von Maschinen und Anlagen zurIsolier- und Dämmstoffbearbeitung SMB-DAVID wurde 1972 gegründet und hat ihrenHauptstandort 40 Kilometer von München entfernt in Herrsching. Zum weltweiten Kun-denkreis zählen bekannte Chemiekonzerne und Zulieferfirmen der Bauindustrie ebensowie Entwicklungsabteilungen der Industrie. Das Produktprogramm umfasst kompletteAnlagen und Maschinen sowie Sondermaschinen, die speziell nach Kundenanforderungentwickelt und gefertigt werden.

Die Zusammenarbeit aus Sicht des KundenFrau Walder, Geschäftsführerin der SMB-DAVID GmbH”Als Produzent für Sondermaschinen haben wir lange nach einer geeigneten Soft-ware gesucht und unsere Entscheidung für ABACUS <digital erp> bis heute nichtbereut. Die Software lässt sich an die individuellen Anforderungen anpassen, dieSchnittstelle zur Konstruktionssoftware war schnell eingerichtet. Besonders gut hatuns die Organisation der Implementierungsphase seitens unseres ABACUS-Vertriebs-partners alphawerk hinsichtlich Termintreue, fachliche Kompetenz der Referenten,Durchführung der Workshops gefallen und die jederzeit unbürokratische Hilfe-stellung zwischen den Terminen.”

Work p

One

Unter dem Motto ”Alles aus einer Hand”wird den Firmen in einem Paket alles ange-boten, was sie als Basis für einen ICT-Ar-beitsplatz brauchen – Hardware, Software,Vernetzung, mobiler und standortgebun-dener Internetzugang, mobile und statio-näre Sprachkommunikation – inklusive desdazugehörigen Service.

One Workplace (OWP) wurde entwickelt,damit Unternehmen ihre ICT-Kosten sen-ken und überschaubar halten können: DieIdee ist, Service aus einer Hand zu bieten –und nicht nur Telekommunikations-Lösun-gen zu betreuen, sondern auch in der Kom-bination mit IT-Basis-Dienstleistungen.OWP ist deshalb von Anfang an als Ma-naged Service ausgelegt. Swisscom wartetden Arbeitsplatz, installiert im Hintergrundnotwendige Software-Updates und leistetden Support für die Anwender. Wenn derKunde will, hat er für seine gesamten Wün-sche bezüglich Telefonie und Arbeitsplatznur noch einen einzigen Ansprechpartner –ein grosser Vorteil im Alltag.

aber in praktisch allen Branchen auch Spe-zial-Anwendungen gibt, die natürlich auchweiterhin benutzt werden müssen, habendie Entwickler einen Trick angewendet:Solche Software läuft quasi in einer ge-sonderten Hülle. Georges Schlegel, LeiterCustomer Experience Design bei SwisscomGrosskunden: ”UnternehmensspezifischeLösungen können im Rahmen einer Virtu-alisierung auf das System aufgespielt wer-den. Zudem arbeiten wir mit Software-herstellern wie ABACUS Research zusam-men, um unsere Kunden im Bereich derERP-Lösungen unterstützen zu können.”

Durch die Virtualisierung kann einerseitsdie Standardisierung der Arbeitsplätze bei-behalten werden und andererseits gibt esdeutlich weniger Konflikte mit andererSoftware oder dem Betriebssystem. Wennes doch irgendwo zu Störungen kommt,lässt sich so auch schnell feststellen, woranes liegt. Der Support kann dann alle Appli-kationen in der Hülle gewissermassenwegschalten und prüfen, ob die Störung imstandardisierten Teil aufgetreten ist. Wennnicht, wird der Partner benachrichtigt, derdie Spezialanwendung installiert hat, alsozum Beispiel ein Systemhaus.

One Workplace ist bereits in der Grundaus-stattung für die Standard-Office-Nutzungeingerichtet: Ein Tischrechner oder Note-book, Microsoft Office Professional und dieStandortvernetzung mit Internetzugangsind die Basis. Sie kann mit spezifischerUnternehmenssoftware individuell ange-passt werden. Auf den Arbeitsplatz abge-stimmte Optionen wie Bildschirme undDruckerlösungen, E-Mail und mobilerDatenzugriff sowie die gesamte Telefoniefür Mobilfunk, Festnetz und Voice over IP(VoIP) erlauben einfaches und effizientesArbeiten.

One Workplace wurde für Geschäftskun-den mit 30 bis 250 IT-basierten Arbeits-plätzen gestaltet – eine Zielgruppe vonungefähr 6’700 Unternehmen in derSchweiz mit ca. 500'000 IT-Arbeitsplätzen.Mit der flexiblen Basis für Unternehmens-Software ist OWP beispielsweise fürRechtsanwalts- und Architektenbüros,Bau- und Lebensmittel-Unternehmen undMaschinenbaufirmen sehr gut geeignet.

Der grosse Erfolg bei OWP ist, dass es denEntwicklern gelungen ist, den Arbeitsplatzwirklich weitestgehend zu standardisieren.Denn nur so ist es möglich, völlig verschie-denen Unternehmen quasi das gleicheAngebot machen zu können und dadurchattraktive Preise zu realisieren. Weil es

Es ist ein ganz neuer Ansatz und in der Schweiz das erste Angebot seiner Art für den IT-Bedarf und dieTelekommunikation (ICT) von kleinen und mittleren Unternehmen: One Workplace von Swisscom soll

den Firmen bei dem immer komplexer werdenden Thema ICT helfen, ihre Infrastruktur zu betreuen undden sich ändernden Anforderungen anzupassen.

Pages 1/2008 Produktportrait

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ICT-Arbeitsplätze aus einer HandOne Workplace von Swisscom

k place

Voraussetzung für One Workplace ist, dassdas KMU auch die PCs beziehungsweisedie Notebooks des OWP-Anbieters ein-setzt. Der Austausch der Hardware mussdabei nicht auf einmal geschehen, sondernkann auch nach und nach erfolgen. Dievom KMU für One Workplace bestimmtenArbeitsplätze werden dann sukzessive aufdie neue Betriebsform migriert und danachlaufend überwacht. Störungsmeldungendes Kunden werden dabei alle über einzentrales One Workplace Service Desk ent-gegengenommen und entweder remoteoder vor Ort behoben. Dabei kann derKunde wählen, ob ihm der Support in dennormalen Geschäftszeiten reicht oder ob erihn gar rund um die Uhr in Anspruch neh-men will.

Urs Schaeppi, Leiter Swisscom Gross-kunden: ”In der zunehmend komplexerenWelt der ICT werden Managed Servicesimmer wichtiger. Und wir haben Kennt-nisse, wie in der modernen ICT-Welt IT- undTelekommunikationslösungen für maxima-len Nutzen aufeinander abgestimmt wer-den können. Ausserdem können Anbieterwie wir die Kenntnisse ihrer Spezialistenbündeln und so Leistungen günstiger er-bringen als reine Telekommunikations-oder IT-Dienstleister oder als ein Unter-nehmen, das selber allen Anforderungengerecht werden will.”

Für Auskünfte zum Swisscom-Angebot OneWorkplace wenden Sie sich an:

Swisscom (Schweiz) AGGrossunternehmenMarkus BaikerHead of Named AccountsTelefon 079 601 03 [email protected]/solutions

Swisscom profitiert dabei von den Er-fahrungen, die sie beim Outsourcing ge-sammelt hat. So betreut das Unternehmenüber seinen Bereich IT Services schweiz-weit mehr als 60'000 Arbeitsplätze beidiversen Kunden. Für One Workplace sindderzeit 3 Installationen im Einsatz und wei-tere Projekte sind in Vorbereitung.

One Workplace wird zu einem monatlichenPauschalpreis angeboten (ab CHF 220 jeArbeitsplatz). Die genauen Preise sindabhängig von der Zahl der Arbeitsplätzeund Standorte sowie von den zusätzlichgewählten Modulen. Die angebotenenOptionen umfassen Kaufartikel wie Mo-nitor und Unlimited Karte, Remote AccessServices für Notebook User und zusätzlicheSoftwarepakete von Microsoft. Weiter kannder OWP-Arbeitsplatz erweitert werdenmit Hosted Exchange, Hosted VoIP undMob i l e -Commun i ca t i on -E l ementen(Handys, Synchronisation der E-Mail etc.).

One Workplace ist also ein wirklich konver-gentes Angebot. Weil IT und Telekommu-nikations-Technik immer weiter und immerschneller verschmelzen, ist es gerade fürKMU interessant, die nicht ständig ihre ITund ihren eigenen Support ausbauenmöchten, um den wachsenden Anforde-rungen gerecht zu werden. Mit dem ein-fach budgetierbaren OWP-Angebot kön-nen sie sich wieder auf ihre Kernaufgabenkonzentrieren.

Produktportrait Pages 1/2008

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Pages 1/2008 Vertriebspartner News

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Inspirion

Die Kunden können in Zukunft vom Wissen und den Erfahrungen von nun insgesamt rund30 Mitarbeitern profitieren.

Das neue Team freut sich auf die gemeinsame Arbeit mit den Kunden, den Mitarbeitendenvon ABACUS Research in St. Gallen und allen Geschäftspartnern.

Inspirion AGUitikonerstrasse 2Postfach 261CH-8952 Schlieren ZHTelefon 043 444 88 33

Am Kägenrain 1-3PostfachCH-4153 Reinach BLTelefon 061 715 20 00

Worbstrasse 180PostfachCH-3073 Gümligen BETelefon 031 958 56 00

[email protected]

Die ABACUS-Mitarbeiter von Bechtle-Delec und Inspirion haben sich per 1. Januar 2008 zu einem starken Team zusammengeschlossen. Mit den drei Standorten in den Wirtschaftsregionen Zürich,

Basel und Bern werden die Kunden weiterhin regional betreut.

Inspirion übernimmt ABACUS-Team von Bechtle-Delec30 Fachspezialisten sind stets zu Diensten

AbaBau

Nachdem die erste Version der Gesamt-lösung AbaBau für das Bauhauptgewerbeentwickelt worden ist, hat OBT entschie-den, sich als Vertriebspartnerin für die Soft-warelösung AbaBau einzusetzen. AbaBaubasiert auf der bewährten ABACUS Busi-ness Software. Die neue Branchenlösungdeckt von Vorkalkulation und Datenaus-tausch nach SIA 451 über den Werkhof fürdie Verrechnung von Material und Inventarbis hin zur ausgebauten Finanzlösung mitSoll-/Ist-Vergleichen auf Baustellenebenesämtliche Bedürfnisse kleiner, mittlerer undgrosser Baufirmen optimal ab.

OBT ist ein unabhängiges, schweizerischesBeratungsunternehmen, das sich kompe-tent und zuverlässig für Klein- und Mit-telbetriebe sowie öffentliche Unternehmeneinsetzt. Kunden profitieren von jahrzehn-telanger Erfahrung in den Bereichen Buch-

An der Mitte Januar 2008 erfolgreichdurchgeführten Roadshow in St. Gallen botOBT erstmals ihren interessierten Bau-kunden einen Einblick in das vielseitigetechnische Bauprogramm AbaBau. Diesesbesteht aus der Offertenbearbeitung, derNPK-Kalkulation, dem Ausmass- und Re-gieprogramm. Sie werden von Modulen fürdie Werkhofverwaltung mit ARGE-Ver-rechnung und Werkhofdisposition kom-plettiert. Zudem wurden die bewährtenProgramme AbaBau Finanzen und Lohnpräsentiert. Die anschliessende Diskussionwurde rege geführt, wertvolle Hinweiseund Tipps konnten ebenso entgegenge-nommen werden wie viele Bestätigungen,diese integrierte Gesamtlösung für dasBaugewerbe schon bald in Betrieb nehmenzu wollen.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

August WildhaberOBT AGRorschacher Strasse 63CH-9004 St. GallenTelefon 071 243 34 [email protected]

führung, Treuhandaufgaben, Wirtschafts-prüfung, Steuern und Unternehmensbe-ratung sowie Informatikgesamtlösungen.

Als Vertriebspartnerin von AbaBau-Pro-grammen hat OBT ihr Team mit AugustWildhaber, einem Spezialisten mit langjäh-riger Erfahrung als Baukaufmann, weiterverstärkt. Er war als kaufmännischer Leiterin einer mittelgrossen Bauunternehmungtätig und dabei unter anderem auch für dieIT verantwortlich. Er kennt die Abläufe so-wohl im kaufmännischen als auch im tech-nischen Bereich im Detail und weiss ge-nau, wo in einer Bauunternehmung derSchuh drücken kann. Mit ihm zusammenbilden Walter Baumann, Bereichsleiter OBTInformatik, Ueli Aebersold, Verkaufsbe-rater, sowie die Seniorberater Dieter Ho-lenstein und Eveline Bärtschi als Senior-berater das AbaBau-Team.

Vertriebspartner News Pages 1/2008

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OBT ist seit Herbst 2007 Vertriebspartnerin der jüngsten ABACUS-Software AbaBau. Das Beratungsunter-nehmen kann auf eine lange Tradition im Vertrieb von Software für die Baubranche zurückblicken. Jetzt

engagiert es sich konsequenter Weise auch im Bereich der Technischen Bausoftware. Damit können die Be-dürfnisse der vielen bestehenden Kunden aus der Branche besser abgedeckt und zusätzlich neue Kundenangesprochen werden.

Engagement für AbaBauDas Beratungsunternehmen OBT baut aus

Pages 1/2008 Stelleninserate

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Betriebswirtschaftliche Lösungen mit ABACUS-Software für die Baubranche, den Handel und die Industrie sind unsere Stärke. Zu unseren Kunden gehören KMU-Unter-

nehmungen. Zur Verstärkung unseres ABACUS-Teams in Brüttisellen ZH suchen wir qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als

ABACUS KUNDENBETREUER/IN ODER PROJEKTLEITER/INIn dieser Funktion sind Sie verantwortlich für eine reibungslose, kompetente Schulung und Einführung der ABACUS-Applikationen bei unseren Kunden. Wenn Sie als Basis

eine kaufmännische Ausbildung (KV, Buch halter, FH-Abschluss) oder eine ähnliche Ausbildung haben und bereits einige Jahre Erfahrung im Bereich Finanz- und

Rechnungswesen besitzen oder wenn Sie Erfahrung in der Baubranche haben, dann sollten Sie unbedingt mit uns Kontakt aufnehmen.

Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Tätigkeit als Berater mit täglich neuen Herausforderungen. Der Kontakt mit Kunden verschiedenster Branchen fordert Sie

immer wieder von Neuem auf, optimale Lösungen zu finden und erfolgreich zu implementieren.

Wenn Sie an weiteren Informationen interessiert sind, zögern Sie nicht, unseren Herrn Schmid (Tel. 071 243 31 11) zu kontaktieren.

CH-9000 St.Gallen � CH-8306 Brüttisellen � CH-6003 Luzern � CH-4500 Solothurn � FL-9490 Vaduz � www.all-consulting.ch

Partner

Bullinger Software Systems AG mit Hauptsitz in Arbon (TG) ist in folgenden Dienstleistungsbereichen tätig:Consulting im gesamten ABACUS-Bereich, IT-System-Management, Software Engineering und ASP.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für die RegionGraubünden-Ostschweiz eine/n

ABACUS Projektleiter/inWir erwarten:- betriebswirtschaftlicher Background- Kenntnisse der ABACUS Software (Finanzapplikationen,

ev. Auftragsbearbeitung)- Kenntnisse der Microsoft Plattformen- selbständige und engagierte Persönlichkeit

Wir bieten:- abwechslungsreiches und interessantes Aufgabegebiet- Mitarbeiterbeteiligungsprogramm- Unterstützung bei ergänzenden Ausbildungen

(z.B. Wirtschaftsinformatiker)- innovatives Team

Alex Bullinger, Tel. 071-447 50 11, steht Ihnen gernejederzeit für weitere Auskünfte zur Verfügung und freutsich auf Ihre Unterlagen.

Bullinger Software Systems AG • Arbon • Chur • Zollikon

St. Gallerstrasse 34, CH-9320 Arbon Tel. 071 447 50 10, Fax 071 447 50 19www.bullinger.ch [email protected]

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À la loupe

Saisir des écritures comptables sur Internet?Certains peuvent être septiques. Selon lespréjugés courants, Internet est peu sûr etsujet à problèmes. Avec le nouveau pro-duit AbaWebFiduciaire, ABACUS prouvequ’il en va autrement. Le logiciel existedepuis presque un an en tant que versionbeta. Comme le démontrent nos recher-ches auprès des utilisateurs dans le cadrede notre étude, les premières expériencesdes fiduciaires et des clients sont positives.

De Markus Rupp, Professeur à l’école supérieure de Lucerne – Economie

le, sans avoir besoin d’un transfert com-plexe des données. Le travail de calcul s’effectue sur le serveur de la fiduciaire quiveille également à la disponibilité des don-nées. Pour être sûr que seules les person-nes autorisées ont accès aux donnéescomptables, la fiduciaire libère le serveurpour les utilisateurs externes concernésdans le portail d'enregistrement deABACUS.

Mode de fonctionnement del’AbaWebFiduciairePartons d’un cas typique: Le propriétaired’un restaurant gourmet a, jusqu’à pré-sent, saisi ses écritures comptables avec leprogramme CofiLight. Il effectue ses back-ups (sauvegardes) sporadiquement et plutôt au hasard. Sa société fiduciaire secharge de la clôture annuelle. Les donnéescomptables seront donc transmises à l’aided’un support de données ou, dans les casurgents, par e-mail. Il n’y a pas de place icipour les doutes sur la sécurité. La plupartdu temps, le temps presse. La société fidu-ciaire reprend à chaque fois les écriturescomptables sur son système, effectue laclôture puis transmet à nouveau le fichier àson client.

Avec AbaWebFiduciaire, le restaurateur se connecte sur Internet, s’identifie sur le serveur ABACUS avec le CertificatPoste*).Après la connexion, l’utilisateur saisit lesdonnées comptables dans le navigateurWeb, directement dans le serveur d’appli-cation de sa fiduciaire. De son côté, la fidu-ciaire peut avoir à tout instant un aperçu,peut imprimer des clôtures intermédiaireset saisir les écritures de la clôture annuel-

*) CertificatPosteUn CertificatPoste est une identité digi-tale et peut être comparé à un passeportou à une carte d’identité. Les certificatspermettent la traçabilité et la sécurité desmouvements d’affaires électroniques. CeCertificatPoste, qui ressemble à un stickUSB, peut être obtenu à la Poste Suisse.

Al’aide d’interviews de qualité menées auprès des sociétés fiduciaires et de leurs clients, le professeurd'économie, Markus Rupp de l’école supérieure d’économie de Lucerne, examine ceux qui utilisent

déjà ou prévoient d'utiliser la nouvelle solution SaaS d’ABACUS. Il a mené sa recherche entre novembre2007 et janvier 2008. Son étude recommande l’utilisation de la nouvelle solution Web dans la mesure où certaines conditions de base sont réunies.

Examen à la loupe du logiciel online ABACUS pour fiduciairesL'étude d'une école supérieure évalue de manière positive AbaWebFiduciaire

63-65_AbaWebTreuhand_HSL_romand 3.3.2008 17:44 Uhr Seite 1

AbaWeb

Du point de vue des clients Pour l’utilisateur, le passage à l’AbaWeb-Fiduciaire signifie qu'il ne doit se soucier nidu transfert des données, ni de leur sauve-garde. Il n’a pas besoin non plus de s’en-quérir des nouvelles versions du logiciel decomptabilité car la dernière version actuel-le sera toujours automatiquement prépa-rée. Un avantage supplémentaire: il n’y apas de frais d'installation. Le client de lafiduciaire a juste besoin d’un ordinateursur lequel un navigateur est installé, cepeut être un PC Windows, un Mac ou unordinateur Linux. Il n’a pas besoin d’instal-ler un logiciel ABACUS sur son ordinateur.Par contre, l’utilisateur a impérativementbesoin d'un accès Internet, qui garantitl’accès au programme de comptabilité,indépendamment du lieu. Un bon fonction-nement de l’application dépend de la per-formance au niveau du transfert des don-nées de l’utilisateur vers la fiduciaire etd’un accès parfait garanti par le serveur dela fiduciaire. Le sondage auprès des clientsa démontré que l’application fonctionneparfaitement avec une connexion Internetrapide.

Alors que les programmes de comptabilitécomme CofiLight d’ABACUS étaient aupa-ravant vendus comme un ensemble, Aba-WebFiduciaire est proposé en locationcomme ”Software as a Service” (SaaS). Unversement mensuel est exigé en fonctiondu nombre d’écritures. La société fiduciairese charge de la facturation.

En résumé, on peut retenir que le travail desaisie des écritures est facilité pour leclient, il revient moins cher et est plus sûr.Le sondage auprès des clients révèle uneimage entièrement positive.

Nos tests avec le logiciel ont montré quel’utilisation est très conviviale pour lesclients de la fiduciaire. L’utilisateur ne doitpas renoncer au confort d'utilisation car ilreçoit le même environnement de fonc-tions sur Internet que celui qu’il pourraitavoir si le programme ABACUS CofiLightétait installé localement sur son ordina-teur. AbaWebFiduciaire ABACUS est unevéritable application RIA (Rich InternetApplication).

Comme les données ne sont plus enregis-trées sur le propre ordinateur du client, lafiduciaire a donc plus de responsabilité. Lasociété fiduciaire doit assurer que la sau-vegarde des données est garantie et quel’utilisation fonctionne en permanence.

Comme les fiduciaires effectuent, en règlegénérale, la sauvegarde des données demanière plus professionnelle que le client,ce transfert des tâches est justifié. Lesrecherches effectuées ont démontré que lasauvegarde des données est effectuée pro-fessionnellement chez les fiduciaires inter-rogées.

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64

Contrôle / Log

- Validité de l'abonnement /profils

- Login time

Enregistrement portail

ABACUSServeur fiduciaire

ABACUSBases de

données

Firewall

Serveurweb

Firewall

Réseau interne Internet PC PME

Fiduciaire Le client de la fiduciaire / PME

Pages romandes Pages 1/2008

Du point de vue des sociétés fiduciairesPour que la fiduciaire puisse proposer sesservices via le Web, les ressources corre-spondantes sont exigées. Le serveur,auquel le client a accès, devrait être acces-sible 24 heures sur 24 et 7 jours sur 7. Il sepeut que le restaurateur veuille saisir sesécritures de la journée vers deux heures dumatin, lorsqu’il a enfin fini son service. Encas de panne, un support professionnel etrapide est garanti pour que les clients nesoient pas en colère s’ils n'ont pas accès àleur comptabilité. Le cheminement desdonnées doit être conçu de manière à ceque plusieurs clients puissent accédersimultanément, sans que le temps d’atten-te se transforme en taxe.

L’avantage pour la fiduciaire est de pou-voir travailler sur les mêmes données quecelles de son client. La fiduciaire ne doitpas acheter deux programmes différents sielle veut autoriser ses clients à effectuerune saisie des données via le Web. Elle n’abesoin d’utiliser que la version 2007 dulogiciel de comptabilité ABACUS. Cetteversion est adaptée à Internet et préparéepour que la fiduciaire puisse garantir à des utilisateurs externes l'accès à leurs mandants. La fiduciaire n’a pas besoin de remettre ses connaissances à jour car lemême programme est utilisé en interne etchez les clients.

Le fait que l’échange peu sûr et laborieuxdes données soit supprimé, est un pointpositif de poids. De plus, la fiduciaire aaccès, à tout moment, aux données comp-tables de ses clients. Les questions rela-tives aux écritures comptables peuventêtre clarifiées rapidement et à bas prix. Lerisque de la double saisie est considérable-ment réduit. De même, le problème dû aufait que les clients ont installé différentesversions du logiciel de comptabilité sur leurordinateur, est ainsi élégamment résolu.

ConclusionLe sondage auprès des clients et des soci-étés fiduciaires révèle une image positive.L’application AbaWeb peut être recom-mandée aux fiduciaires et à ses clients,dans la mesure où les points suivants sontrespectés:

• Le cheminement des données versInternet doit fonctionner impeccable-ment aussi bien du côté du client que ducôté de la fiduciaire. Du côté de la fidu-ciaire, la largeur de bande doit êtreassez élevée selon le nombre d’accèssimultanés des clients.

• L’efficacité du serveur d’application etde la politique de sécurité de la fiduciai-re (en particulier la sauvegarde des données) doit être élevée.

• Le client doit être prêt à saisir ses données comptables en ligne.

Hochschule LuzernWirtschaftInstitut für Finanzdienstleistungen ZugIFZ

Grafenauweg 10Postfach 4332 CH-6304 ZugTelefon +41 (0)41 724 65 55Fax +41 (0)41 724 65 50

Prof. Markus Ruppmag. oec. HSGMitglied der InstitutsleitungTelefon direkt + 41 (0)41 724 65 62

En résumé, on peut affirmer que la procé-dure de travail de la fiduciaire est simpli-fiée et que les relations avec les clientssont intensifiées. Les risques d’un accèslibre sont chez la fiduciaire, ce qui néces-site un investissement dans la sécurité des données. C’est bel et bien le marché quidécidera jusqu’à quel point ces risquespeuvent être réduits chez les clients.

Sécurité et protection des donnéesQu’en est-il de la sécurité? A ce sujet, lasolution AbaWeb peut être comparée àl’Electronic-Banking qui, aujourd'hui, fonc-tionne sans scrupules et qui est utilisée parune grande partie de la population.L’aspect de la sécurité a été évidemmentpris en compte lors du développement del’AbaWebFiduciaire. En comparaison avecl’E-Banking, le niveau de sécurité peutmême être qualifié de supérieur. Par exem-ple, il n’est possible de passer des écrituresque si le client est inscrit sur le serveurABACUS avec un CertificatPoste. ABACUSn’a aucun accès à ces comptabilités. Seulela fiduciaire y a accès. Les données serontcodées lors du transfert avec les techni-ques actuelles les plus sûres.

De même, le client de la fiduciaire n’a pasaccès aux autres mandants de la fiduciaire,sauf à ses données personnelles. Il ne voitmême pas les autres mandants gérés sur leserveur de la fiduciaire. C’est égalementimportant pour la confidentialité des don-nées. On retiendra que le standard de sé-curité se situe à un niveau élevé.

Fiduciaire65

d’uti l

Groupe

Dans le nouveau programme 5121 ECRI-TURES – DONNEES DE BASE, vous pouvezdéfinir des paramètres soit séparémentpour chaque groupe d'utilisateurs soitpour tous les utilisateurs. Il est notammentpossible de définir les modèles suivantspour le démarrage du programme des écri-tures:

• ExerciceEn démarrant le programme, vous pou-vez charger l’exercice comptable choisi,un éventuel journal provisoire ou legrand-livre correspondant à la date sys-tème.

• Masque de saisieLe logiciel contient par défaut déjà plu-sieurs masques d’écritures. Les masquesutilisés par chaque groupe d'utilisateurspeuvent leur être attribués en tant quemodèle ou un des masques sera attribuéà tous les utilisateurs. En démarrant leprogramme des écritures, l’utilisateurvoit s’afficher le masque qui lui convientle mieux.

Avec des modèles supplémentaires, d'au-tres restrictions peuvent être imposées àchaque groupe d'utilisateurs. Il est ainsipossible d'empêcher certains utilisateursd’utiliser certains genres d'écriturescomme les écritures collectives et les écri-tures de clôture ou de les exclure du choixde l’exercice et de la sélection libre desdivisions.

Données de base générales Dans le programme 511 DONNEES DEBASE, vous pouvez définir les paramètresde la Comptabilité financière qui ne sontpas valables pour un ou plusieurs groupesd'utilisateurs mais pour tous les utilisa-teurs en général de la Comptabilité finan-cière. Il s’agit entre autres:

• Numéro de document: gérer le numérode document, incrémenter automatique-ment, etc.

• Textes standard: textes standard spécifi-ques au mandant ou textes centrauxpour tous les mandants

• Données de base pour l’imputationautomatique du résultat

• Subdivision du numéro de compte• Définitions pour le traitement de la

Comptabilité analytique et la structuredes soldes

• Langue d'impression si celle-ci doit dif-férer de la langue de l'utilisateur

• DivisionLes entreprises, ayant une comptabilitéavec des divisions, peuvent définir uneproposition de division pour chaquegroupe d'utilisateurs. Cette propositionsera automatiquement chargée en dé-marrant le programme. Il ne s’agit ce-pendant que d'une proposition qui peutêtre modifiée par l'utilisateur selon lesdroits définis dans le masque des écritu-res.

• Ecriture dès / Correction dèsUne restriction de date pour la saisie desécritures et la possibilité de corrigerencore les écritures à partir d'une certai-ne date ne seront plus définies dans lesdonnées de base générales mais dans leprogramme 5121 ECRITURES – DON-NEES DE BASE. Ce changement était né-cessaire car il est maintenant aussi pos-sible de définir, par groupe d'utilisateurs,si un utilisateur peut effectuer lui-mêmedes corrections et à partir de quelle date.Toutes les corrections sont protocoléeset peuvent être à tout moment extraitesavec le journal.

Apartir de la version 2007 du logiciel de Comptabilité financière, les données de base pour le masquedes écritures se différencieront des autres paramètres du système. Cela permettra une configuration

ciblée et optimisée du système.

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Données de base définissables pour chaque groupe d’utilisateursTravail optimisé avec le logiciel

i lisateurs

Par ailleurs, les désignations pour les diffé-rents journaux provisoires seront indiquéesdans ce programme.

Dans la statistique des mandants COFI, lesinformations sur le nombre d’écritures del’exercice précédent ou le nombre decomptes et de sections/centres de frais,gérés dans le système, seront indiquées.Cela permet de mieux apprécier la taille etl’étendue d'un mandant.

Avec la version 2008, la définition du fluxde capitaux sera retirée du programme desdonnées de base et sera transférée dansun programme spécial 371 DEFINIR LESFLUX DE CAPITAUX.

Aperçu de la version 2009La version 2009 est déjà en préparationcar sa livraison est déjà prévue pour lequatrième trimestre 2008. Cette versionprésentera un programme 511 DONNEESDE BASE retravaillé.

Propriétés pour le début du masque d'imputation comme le design de masque,l'exercice annuel, les divisions standard

Etablissement des autorisations pour les corrections par groupe d'utilisateurs

Aperçu du nombre d'imputations, des comptes, des sections de frais par exerciceannuel

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Textes

Les textes standard pour les écritures peu-vent déjà être utilisés depuis un certaintemps dans le logiciel de Comptabilitéfinancière. Jusqu’à la version 2006, il exis-tait différents blocs de texte avec 50 textesau maximum par bloc. Dès la version2006, ces blocs de texte sont remplacéspar une nouvelle table des données debase qui peut contenir un nombre indéfinide textes standard. A partir de la version2007.1 (servicepack du 7.12.2007), cestextes peuvent être définis de manière cen-tralisée pour tous les mandants ou parmandant.

Les textes standard peuvent maintenantêtre copiés. Ainsi, par exemple, les textesdu répertoire central, disponibles pour tousles mandants, peuvent être décuplés pourun mandant particulier ou pour plusieursmandants. Il est quand même possible decontinuer à traiter, sans problème, les tex-tes standard sur le mandant.

Spécialement pour la CofiLight et aussipour l’AbaWebFiduciaire, il est possible desaisir des informations supplémentairescomme un compte de contrepartie et unecontre-section. Ces informations seronttoujours automatiquement proposées avecle texte d'imputation.

Définir et exploiter les textes standard Le programme 5122 permet de saisir unnombre quelconque de textes standard.Dans le programme 511, où les donnéesde base du mandant sont gérées, l’utilisa-teur définit si ce texte standard est valableuniquement pour ce mandant particulierou s’il doit être utilisé de manière centrali-sée pour tous les mandants.

Saisir des textes standard avec les propositions d'imputation pour le compte, les sections defrais et les projets

Les textes standard facilitent considérablement la saisie des écritures dans la Comptabilité financière. Lestextes d'imputation pré-saisis doivent juste être choisis et adaptés au cas par cas. Cette fonction a été de

nouveau améliorée au cours des différentes versions du programme.

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Textes standard pour les écritures COFIGérer différents textes avec les propositionsd'imputation

standard

Copie des textes standard dans d'autres mandants

Pour pouvoir exporter les textes standardsaisis dans un fichier PDF ou Excel, vousdisposez d’un programme d’extrait. Vouspouvez ainsi avoir rapidement les textesstandard sous la main lors d'une imputa-tion.

Copier les textes standardSi, par exemple, les textes standard cen-traux gérés pour tous les mandants ne sontpas valables pour un nouveau mandant, ilest possible de les copier de manière sélec-tive depuis la table centrale des donnéesdans le mandant concerné. Le programmede copie permet de copier les textes nonseulement depuis la table centrale maisaussi depuis un mandant dans un autremandant ou dans plusieurs mandants. Ilest donc également possible de copier lessuppléments d’imputation comme lecompte de contrepartie, la contre-sectionet le contre-projet.

RésuméVous ne travaillez pas quotidiennementavec les textes standard dans chaque man-dant de comptabilité. Leur utilisation peutcependant permettre d’imputer des affai-res identiques ou similaires avec le mêmetexte. Vous évitez ainsi les fautes d’ortho-graphe gênantes.

A partir de la version 2007, il est possiblede saisir et d'entretenir simplement cestextes standard avec un nouveau program-me et même via Internet, si vous le souhai-tez.

Utiliser les textes standardVous pouvez défiler dans les textes stan-dard existants avec page up / page downdans le masque des écritures, sur le champde texte 1. La liste de choix F4 affiche éga-lement les textes disponibles. La recherchedu texte standard souhaité est encore plusrapide si vous indiquez le numéro du textestandard recherché directement dans lechamp texte et confirmez avec F3.

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ARC

Famille et amitié, piliers d’une entreprise dynamique”Nous ne sommes pas du genre à dormirsur nos lauriers. Nous recherchons con-stamment de nouveaux challenges et nousnous battons pour être à la hauteur de nosobjectifs” Ces mots remplis de dynamismeémanent de Jean-Pierre Neuenschwander.Après l’obtention d’une licence en scienceséconomiques et de multiples expériencesdans l’informatique de gestion, l’hommedécide de fonder sa propre société: ArcLogiciels SA à Yverdon. Nous sommes en1990. Dans la foulée, il embarque son filset son beau-fils, animés par la même soifd’aventures. Au fur et à mesure que l’affai-re se développe, les effectifs s’étoffent et la société compte actuellement 9 emplo-yés... un peu particuliers. ”Nos hommes nesont pas uniquement des salariés d’uneentreprise. Ce sont avant tout des amis,

Des partenaires avant tout...Au milieu de l’année 2007, ARCO est ra-cheté par ABACUS. D’abord surpris, Jean-Pierre Neuenschwander considère ensuitecette nouvelle collaboration plus posé-ment: ”ABACUS est une entreprise grande,forte et résolument tournée vers l’avenir.C’est une opportunité, un challenge quenous nous devons de relever pour nous,mais surtout pour la pérennité de nos 350partenaires”. ”Partenaires”, le mot n’estpas anodin dans la bouche du directeurgénéral d’Arc Logiciels SA. Il exprime à luiseul la philosophie de la PME familiale.”Nos clients ne sont pas considéréscomme une source d’argent qui grossiranotre chiffre d’affaires. Non, nous voulonstisser un lien solide, les assister, les con-seiller, bref, leur offrir une véritable proxi-mité” relève l’entrepreneur expérimenté.Pour preuve, la hotline ne connaît pas detrêves et l’équipe d’Arc Logiciels sèchesouvent la Messe du dimanche... ”En effet,nous avons déjà retroussé nos manchestout un week-end pour qu’un client puissesortir une offre le lundi!” se souvient ledirecteur général, imprégné des surprisesque réserve parfois le terrain.

des personnes de confiance. Je tiens parti-culièrement à l’esprit familial qui règne ausein de notre société” relève Jean-PierreNeuenschwander.

Au service de la gestion de maintenanceArc Logiciels SA déploie toutes ses compé-tences dans le secteur de la constructionpour des sociétés de toute taille (indépen-dants, PME, grandes firmes). La sociétéyverdonnoise distribue des applications in-formatiques propres à cette branche dontle logiciel ARCO. Cette solution, dévelop-pée par la société du même nom, a étéimaginée pour répondre aux besoins desentreprises actives dans la technique dubâtiment et le service après-vente (chauf-fage, sanitaire, climatisation, ventilation,assainissement, nettoyage...). A ce jour, 350entreprises font confiance aux solutions degestion offertes par Arc Logiciels SA.

Depuis le milieu de l’année 2007, Arc Logiciels SA est venu agrandir la grande famille des revendeursABACUS. Avec ARCO, produit ABACUS pour les entreprises actives dans la technique du bâtiment et

service après-vente, cette société familiale relève un nouveau défi...

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Arc Logiciels SA à YverdonUn revendeur plein d’énergie spécialisé dansla construction

1er rang devant de gauche à droite: Jean-Pierre Neuenschwander, Tiziano Nard, Olivier Deschwanden, Aimable Musaby 2 eme rang de gauche à droite: Carole Monnard, Mirko Della Zoppa, Jérôme Droux, Adrian Künzler, Yves Neuenschwander

à Yverdon

Logiciels

Gain de temps et traçabilité accrue!De tout temps et avec un engouement ré-pété, l’entreprise vaudoise s'est immergéedans l’environnement professionnel de sespartenaires afin de percevoir leurs besoinsen terme de gestion de l’information et derésoudre leurs problèmes. Ce fut notam-ment le cas pour les entreprises de gestionde la maintenance qui croulaient sous lesrapports d’intervention des techniciens,décomptes d'heures et listes de pièceschangées. Au milieu de cet imbroglio admi-nistratif, la facturation et le suivi de la clientèle relevaient parfois du génie.”Cette situation n’est plus d’actualitégrâce au logiciel ARCO” constate Jean-Pierre Neuenschwander. ”Nous proposonsune solution qui permet à nos partenairesde saisir leurs données sur place avec unappareil PDA. Ensuite, les informationssont rapatriées dans un dossier client ausiège de l’entreprise et la facturation peutêtre réalisée. De cette façon, les doublessaisies sont évitées et le suivi facilité” Ungain de temps considérable et une traçabi-lité fortement améliorée grâce à l’expé-rience de plus de 15 ans d’Arc LogicielsSA. De plus, grâce à cette solution, le cheftechnique connaît précisément et rapide-ment l’avancement des interventions.

”Sur un chantier, il est fréquent que nosclients aient besoin d’une commande oude mettre la main sur une facture fournis-seur. Les progrès technologiques du ”sanspapier” facilitent et faciliteront grande-ment leurs tâches. Nous les surveillons deprès et nous faisons un devoir de les maî-triser...avec ABACUS bien sûr!” conclutJean-Pierre Neuenschwander.

Nous souhaitons plein succès à cette ent-reprise familiale dynamique. Aussi, noussommes certains qu’ils trouveront, avecABACUS, un terrain favorable à leurs va-leurs orientées clients.

ARC Logiciels SARue des Philosophes 47CH-1400 YverdonTéléphone 0848 848 [email protected]

ARC Logiciels SA• Nombre d’employés: 9• Prestations: Consulting, mise en place

et paramétrage, formation, assistancelogiciel et matériel

• Produits ARCO et ABACUS principale-ment pour le secteur chauffage, venti-lation, assainissement, nettoyage...

• 350 clients dans les domaines du bâti-ment et services après-vente

Automatisation et technologie au service du clientPour Jean-Pierre Neuenschwander, anciendirecteur informatique pour la Suisse ro-mande de ATAG, société qui a fusionnéavec Ernst et Young, les subtilités de lacomptabilité n’ont plus de secret. Aussi, ilmet un point d'honneur à partager son savoir-faire avec sa clientèle: ”Avec notresolution, nos partenaires envoient une facture avec BVR à leurs clients. Une foisqu’ils ont payé, les paiements sont auto-matiquement récupérés par internet et lafacture est balancée. Le compte-client esttout de suite mis à jour”.

L’automatisation et les avancées technolo-giques susceptibles d’améliorer la vie deses clients sont donc au œur des préoccu-pations d’Arc Logiciels SA. En effet, durantles dernières années, le développement dela Business Intelligence a su retenir l’atten-tion de la société. Avec panache, elle s’adapte à ces évolutions qui permettentaux entreprises de se créer des ”cubes” àsavoir des informations régulières et cib-lées sur leurs activités. Ces données sontde véritables supports d’aide à la décision.Arc Logiciels SA connaît leur importancetout comme celle des documents digitaux.

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Global B

Un nouveau produit pour un nouveaudépartEn effet, pendant plus de dix ans, le duoNanjod-Chapuis a travaillé d'arrache-piedà la distribution d’une solution suisse d’ungroupe anglais. Fait piquant, les deux hom-mes étaient en concurrence! Ces effortsacharnés ont été couronnés de succès d’uncôté comme de l’autre mais les habitudesont la fâcheuse tendance à s’installer.”Nous avions besoin d’une nouvelle impul-sion, d’un nouveau challenge. Mais surtout,il était fondamental que nous trouvions unnouveau produit répondant précisémentaux demandes du marché” constatePatrick Nanjod. Après d’innombrablesrecherches, ABACUS est choisi. ”La solu-tion utilisent des technologies de pointe etmême avant-gardiste. C’est un logicielstandard intégré adaptable grâce auxfonctions Customizing et bénéficiant d’unegrande flexibilité. Il est en développementcontinu et jouit d’un élargissement con-stant des prestations” relève le spécialistegenevois. Et à Eric Chapuis de renchérir:

Gérer en anticipant…pour progresser!Achats – Ventes – Stocks, trois mots queGBS s’efforce de rendre plus doux à l’oreil-le de sa nombreuse clientèle. Sur le terrain,chaque particularité est prise en compte etla flexibilité des modules d’ABACUS alliéeaux fonctions de customizing offrent, enfinalité, une solution adaptée aux besoinsde chaque client. Mieux, GBS déploie tou-tes ses compétences afin que celui-ci soiten mesure d’anticiper l’avenir et de pren-dre les bonnes décisions au bon moment.La maîtrise parfaite de la comptabilité financière et analytique par la société ge-nevoise associée à la puissance des outilsMIS d’ABACUS (Management InformationSystem) permettent la mise en place d’in-struments de controlling tels que l’analysesectorielle, le contrôle budgétaire, le bud-get de trésorerie, l’analyse des flux. Cesoutils, confortables et simples d’utilisation,facilitent la prise de décision des clients etaccroissent leur compétitivité.

”Nous sommes très bien entourés par lepersonnel de notre nouveau partenaire,nous bénéficions d’une qualité de serviceexceptionnelle de la part du supportABACUS”.

”Une PME pour les PME!”Riche d’une expérience de 15 ans dans lagestion d'entreprise, Patrick Nanjod et EricChapuis peuvent se targuer d'une vasteclientèle. En effet, les entrepreneurs gene-vois comptent plus de 2000 firmes acqui-ses à leurs solutions. Les compétences desdeux hommes s’expriment dans les socié-tés de services de l’arc lémanique. Entre-prises d'import-export, négociants dans lestextiles, distributeurs divers ou sociétés deservice, GBS travaille main dans la mainavec les petites et moyennes entreprises.”Nous sommes une PME pour les PME!”s'exclame Eric Chapuis. ”Nous mettons unpoint d'honneur à faciliter la gestion com-merciale et financière des sociétés qui for-ment notre tissu économique. Et ceci, defaçon concrète et pragmatique”.

Depuis le mois de janvier 2008, ABACUS a le bonheur de compter un nouveau revendeur: GlobalBusiness Solutions (GBS). Née de l’association entre Patrick Nanjod et Eric Chapuis, l’entreprise est

active dans l’arc lémanique. Avantage non-négligeable pour leur nouveau partenaire, les deux entre-preneurs jouissent d'une longue expérience dans l'informatique de gestion et d’un riche savoir-faire.

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Global Business Solutions (GBS)Nouveau distributeur chevronné au service des PME

Solutions

l Business

Les salaires: particularités et changements légauxAu niveau de la gestion des salaires, GBSest particulièrement attentif aux spécifici-tés cantonales et à un cadre légal en per-pétuelle mutation. En effet, l'entreprisechère au duo Nanjod – Chapuis maîtriseparfaitement les particularités de l’impôt àla source. De plus, ses compétences alliéesà la souplesse des composants de salairesABACUS lui permettent de gérer les spéci-ficités de chaque entreprise (frontalier, LPP,assurances sociales…). Aussi, les décisionspolitiques prises tant à Berne que dans leslégislatifs genevois et vaudois sont suiviesrigoureusement. ”Nous avons constam-ment un œil sur les changements à veniren matière de lois et en informons nosclients systématiquement. C’est le casactuellement avec les nouveaux certificatsde salaires et les normes PUCS” se félicitePatrick Nanjod.

Global Business Solutions SàrlCase postale 1031CH-1211 Genève 5Téléphone 0844 733 [email protected]

Le ”sans papier”… en toute légalité! L’évolution technologique n'est pas étran-gère à GBS. Au contraire, les avancéesd’ABACUS dans ce domaine ont été deséléments moteurs dans le choix de <digitalerp>. Avec l'avènement du ”sans papier”,les documents digitaux remplaceront rapi-dement les lourds classeurs alignés sur lesétagères. L’entreprise genevoise se fait undevoir de répondre aux demandes de sesutilisateurs et de les informer des aspectslégaux relatifs à ces changements (SCSE).”Cette nouvelle ère de comptabilité etd’automatisation des procédures d'affairesreprésentent un gain de temps et des éco-nomies substantielles pour nos clients.Nous nous faisons un devoir d’être à jouravec cette gestion” conclut Eric Chapuis.

Avec, d’ores et déjà, de nouveaux projetsen cours de réalisation, GBS et ABACUSpartent sur les chapeaux de roues. L’avenirest donc prometteur pour Eric Chapuis etPatrick Nanjod, deux spécialistes qui allientpassion, savoir-faire, expérience et prag-matisme pour le bonheur de leur clientèle.

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Patrick Nanjod Eric Chapuis

Pages 1/2008 Kursprogramm

Kurse

Cours

ABACUS Kursprogramm bis Juni 2008

Cours jusqu’en juin 2008

Anwenderkurse Wittenbach- Bern Preis proSt.Gallen Person*

Workshops gemäss AnkündigungFirmenseminar auf Anfrage

Cours de base en français Berne Prix / per-sonne*

Les cours sont organisés dès 4 inscriptions, inscrivez-vous donc sans tarder!Pour toute information quant aux cours en français, veuillez vous adresser à ABACUSResearch SA, Ziegeleistrasse 12, CH-9301 WittenbachTéléphone 071 292 25 25, Fax 071 292 25 00Cours français de tiers :Pour des autres cours en français organisés à Neuchâtel, veuillez consulter le site internet www.logiquinche.ch ou vous adresser à Logiquinche SA, Rue du Môle 1, CH-2000 Neuchâtel Téléphone 032 729 93 93, Fax 032 729 93 99

*TVA exclue

Spezialkurse Wittenbach Bern Preis pro St.Gallen Person*

Auftragsbearbeitung Wittenbach Bern Preis pro St.Gallen Person*

Auskünfte über freie Kursdaten und das ausführliche Schulungsprogramm erhalten Siebei:ABACUS Research AG, Sekretariat SchulungenZiegeleistrasse 12, CH-9301 WittenbachTelefon 071 292 25 25, Fax 071 292 25 00

Anmeldungen auch über Internet: www.abacus.ch

Finanzbuchhaltung Mi 23. April Di 08. April CHF 560.–Mi 07. Mai Di 03. JuniDi 24. Juni

FibuLight Di 06. Mai Di 24. Juni CHF 480.–Gestaltbare Bilanzen Fr 13. Juni Mi 04. Juni CHF 560.–Anlagenbuchhaltung Di 06. Mai CHF 560.–AbaProject Leistungs-/ Mi 14. Mai CHF 560.–ProjektabrechnungLohnbuchhaltung Di/Mi 08./09. April Do/Fr 17./18. April CHF1120.–

Do/Fr 15./16. MaiMi/Do 05./06. Juni

Human Resources Di 29. April CHF 560.–Debitorenbuchhaltung Fr 11. April Mi 14. Mai CHF 560.–

Do 08. Mai Do 19. JuniFr 27. Juni

Kreditorenbuchhaltung Fr 25. April Do 29. Mai CHF 560.–Do 19. Juni

Electronic Banking Do 24. April CHF 480.–Adressverwaltung Di 15. April CHF 560.–Gestaltbare Auswertungen Mi 16. April CHF 560.–AbaShop E-Commerce Daten auf Anfrage CHF 560.–AbaNotify Mi 23. April CHF 560.–ABACUS Tool-Kit Fr 11. April CHF 560.–

Comptabilité financière sur demande CHF 560.–Comptabilité salaires et ressources humaines sur demande CHF 560.–Comptabilité débiteurs et créanciers sur demande CHF 560.–

ABEA Verkauf I Do/Fr 08./09. Mai Do/Fr 10./11. April CHF1120.–ABEA Verkauf II Mi 28. Mai CHF 560.–ABEA Lager / Einkauf I Di/Mi 10./11. Juni Do/Fr 26./27. Juni CHF1120.–ABEA Lager / Einkauf II Di 22. April CHF 560.–ABEA VBscript & COM-Objekt Mo 07. April CHF 560.–PPS I (Grundversion) Mi 09. April CHF 560.–PPS II (Option Ressourcen) Do 10. April CHF 560.–PPS Master Do 26. Juni CHF 560.–

FIBU Customizing Mi 14. Mai CHF 560.–FIBU Optionen I Do 10. April CHF 560.–

Do 26. JuniFIBU Optionen II Fr 06. Juni CHF 560.–Bilanzsteuerung Fr 20. Juni CHF 560.–Tipps+Tricks Rechnungswesen Fr 16. Mai CHF 560.–AbaProject Customizing Di/Mi 03./04. Juni CHF1120.–AbaProject Auswertungen Di 25. Juni CHF 560.–AbaProject Fakturierung Mi 18. Juni CHF 560.–Kostenrechnung Do/Fr 24./25. April CHF1120.–

Di/Mi 24./25. JuniKostenrechnung Master Di 27. MaiLohnarten Di/Mi 15./16. April Di/Mi 06./07. Mai CHF1120.–

Do/Fr 12./13. JuniLohnbuchhaltung Customizing Fr 18. April Fr 16. Mai CHF 560.–

Di 17. JuniHuman Resources Master Daten auf Anfrage CHF 560.–DEBI Customizing Do 15. April CHF 560.–DEBI Master Mi 30. April CHF 560.–KREDI Customizing Mi 28. Mai CHF 560.–KREDI Master Do 15. Mai CHF 560.–Fakturierung Optionen I Mo 16. Juni CHF 560.–AbaShop Customizing Daten auf Anfrage CHF 560.–AbaView Report Writer Do/Fr 17./18. April CHF 1120.–AbaView Master Fr 27. Juni CHF 560.–AbaNotify Master Daten auf Anfrage CHF 560.–Technischer Workshop Di 29. April CHF 560.–

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*exkl. MWST

Workshop Informationsmanagement (1 Tag, Daten auf Anfrage) CHF 560.–Workshop Service- und Vertragsmanagement (2 Tage, Daten auf Anfrage) CHF 1120.–

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Kurse

Cours

ABACUS Kursprogramm bis Juni 2008

Cours jusqu’en juin 2008

Anwenderkurse Wittenbach- Bern Preis proSt.Gallen Person*

Workshops gemäss AnkündigungFirmenseminar auf Anfrage

Cours de base en français Berne Prix / per-sonne*

Les cours sont organisés dès 4 inscriptions, inscrivez-vous donc sans tarder!Pour toute information quant aux cours en français, veuillez vous adresser à ABACUSResearch SA, Ziegeleistrasse 12, CH-9301 WittenbachTéléphone 071 292 25 25, Fax 071 292 25 00Cours français de tiers :Pour des autres cours en français organisés à Neuchâtel, veuillez consulter le site internet www.logiquinche.ch ou vous adresser à Logiquinche SA, Rue du Môle 1, CH-2000 Neuchâtel Téléphone 032 729 93 93, Fax 032 729 93 99

*TVA exclue

Spezialkurse Wittenbach Bern Preis pro St.Gallen Person*

Auftragsbearbeitung Wittenbach Bern Preis pro St.Gallen Person*

Auskünfte über freie Kursdaten und das ausführliche Schulungsprogramm erhalten Siebei:ABACUS Research AG, Sekretariat SchulungenZiegeleistrasse 12, CH-9301 WittenbachTelefon 071 292 25 25, Fax 071 292 25 00

Anmeldungen auch über Internet: www.abacus.ch

Finanzbuchhaltung Mi 23. April Di 08. April CHF 560.–Mi 07. Mai Di 03. JuniDi 24. Juni

FibuLight Di 06. Mai Di 24. Juni CHF 480.–Gestaltbare Bilanzen Fr 13. Juni Mi 04. Juni CHF 560.–Anlagenbuchhaltung Di 06. Mai CHF 560.–AbaProject Leistungs-/ Mi 14. Mai CHF 560.–ProjektabrechnungLohnbuchhaltung Di/Mi 08./09. April Do/Fr 17./18. April CHF1120.–

Do/Fr 15./16. MaiMi/Do 05./06. Juni

Human Resources Di 29. April CHF 560.–Debitorenbuchhaltung Fr 11. April Mi 14. Mai CHF 560.–

Do 08. Mai Do 19. JuniFr 27. Juni

Kreditorenbuchhaltung Fr 25. April Do 29. Mai CHF 560.–Do 19. Juni

Electronic Banking Do 24. April CHF 480.–Adressverwaltung Di 15. April CHF 560.–Gestaltbare Auswertungen Mi 16. April CHF 560.–AbaShop E-Commerce Daten auf Anfrage CHF 560.–AbaNotify Mi 23. April CHF 560.–ABACUS Tool-Kit Fr 11. April CHF 560.–

Comptabilité financière sur demande CHF 560.–Comptabilité salaires et ressources humaines sur demande CHF 560.–Comptabilité débiteurs et créanciers sur demande CHF 560.–

ABEA Verkauf I Do/Fr 08./09. Mai Do/Fr 10./11. April CHF1120.–ABEA Verkauf II Mi 28. Mai CHF 560.–ABEA Lager / Einkauf I Di/Mi 10./11. Juni Do/Fr 26./27. Juni CHF1120.–ABEA Lager / Einkauf II Di 22. April CHF 560.–ABEA VBscript & COM-Objekt Mo 07. April CHF 560.–PPS I (Grundversion) Mi 09. April CHF 560.–PPS II (Option Ressourcen) Do 10. April CHF 560.–PPS Master Do 26. Juni CHF 560.–

FIBU Customizing Mi 14. Mai CHF 560.–FIBU Optionen I Do 10. April CHF 560.–

Do 26. JuniFIBU Optionen II Fr 06. Juni CHF 560.–Bilanzsteuerung Fr 20. Juni CHF 560.–Tipps+Tricks Rechnungswesen Fr 16. Mai CHF 560.–AbaProject Customizing Di/Mi 03./04. Juni CHF1120.–AbaProject Auswertungen Di 25. Juni CHF 560.–AbaProject Fakturierung Mi 18. Juni CHF 560.–Kostenrechnung Do/Fr 24./25. April CHF1120.–

Di/Mi 24./25. JuniKostenrechnung Master Di 27. MaiLohnarten Di/Mi 15./16. April Di/Mi 06./07. Mai CHF1120.–

Do/Fr 12./13. JuniLohnbuchhaltung Customizing Fr 18. April Fr 16. Mai CHF 560.–

Di 17. JuniHuman Resources Master Daten auf Anfrage CHF 560.–DEBI Customizing Do 15. April CHF 560.–DEBI Master Mi 30. April CHF 560.–KREDI Customizing Mi 28. Mai CHF 560.–KREDI Master Do 15. Mai CHF 560.–Fakturierung Optionen I Mo 16. Juni CHF 560.–AbaShop Customizing Daten auf Anfrage CHF 560.–AbaView Report Writer Do/Fr 17./18. April CHF 1120.–AbaView Master Fr 27. Juni CHF 560.–AbaNotify Master Daten auf Anfrage CHF 560.–Technischer Workshop Di 29. April CHF 560.–

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*exkl. MWST

Workshop Informationsmanagement (1 Tag, Daten auf Anfrage) CHF 560.–Workshop Service- und Vertragsmanagement (2 Tage, Daten auf Anfrage) CHF 1120.–

ImpressumPages 1/2008 März 2008

Kundeninformation der ABACUS Research AG Ziegeleistrasse 12 PostfachCH-9301 Wittenbach-St.GallenTelefon 071 292 25 25Fax 071 292 25 [email protected]

Konzept / Gestaltung:Ecknauer+Schoch Werbeagentur ASW CH-9101 Herisau

Redaktionelle Mitarbeit:matek gmbh, Zürich

Produktion:Ostschweiz Druck, CH-9300 Wittenbach

Gezeichnete Artikel müssen nicht die Meinung der ABACUS Research AG wiedergeben.

Auflage: 14’500 Exemplare

Alle Rechte vorbehalten

Finanzbuchhaltung Anlagenbuchhaltung Lohnbuchhaltung Human ResourcesDebitorenbuchhaltung Kreditorenbuchhaltung Electronic BankingAuftragsbearbeitung Produktionsplanung und -steuerungLeistungs-/Projektabrechn. AbaProjectService- und VertragsmanagementWorkflowAbaView Report WriterArchivierungE-BusinessAbaShop E-CommerceInformationsmanagement

FibuLight LohnLightFakturierung AbaWorXAdressverwaltung

AbaVisionAbaAuditAbaScanAbaNotify

Varia Pages 1/2008

Verfügbare Programme der Version 2008

Präsentation AbaWebTreuhandModerne Software-Lösung fürinnovative Treuhänder

PostZertifikat neu weltweit erhältlich IT-Sicherheits- und Identitäts-lösungen der Post

Wir zeigen Ihnen...... wie Treuhandkunden mit AbaWebTreuhand die ABACUS-Software übers Internet nutzen

– ohne Software-Installation oder -Aktualisierung beim Kunden.... wie die Sicherheit bei der Authentifizierung der AbaWebTreuhand-Benutzer über Post-

zertifikate sichergestellt wird.... wie mit einem innovativen Service-Angebot die Beziehung zu Treuhandkunden gefes-

tigt wird.... wie mit modernster Software-Technologie der Aufwand gesenkt und die Zusammen-

arbeit erleichtert wird.... wie eine kundennahe Betreuung auch über grössere Distanzen möglich wird.... wie mit AbaWebTreuhand das Preis-/Leistungsverhältnis für Treuhanddienstleistungen

verbessert werden kann.

Der Eintritt in die Messe und die Teilnahme an der AbaWebTreuhand-Präsentation sindkostenlos. Eintrittsgutscheine für die Messe sind erhältlich bei ABACUS Research.

Anmeldung auf www.abacus.ch bis 9. Mai.

Weiterführende Informationen auf:http://www.abacus.ch/produkte/produktlinien/abaweb/

Dank einer Prozessumstellung kann die Identifikation für das PostZertifikat ab April 2008neu nicht nur an jeder der mehr als 2’500 Poststellen in der Schweiz durchgeführt werden,sondern auch durch Notare in der Schweiz, Europa oder weltweit. Für die Identifikation desZertifikatkäufers in der Schweiz wird das Postprodukt ”Gelbe Identifikation” empfohlen.

Das PostZertifikat ist ab sofort auch Vista-tauglich und für die Verwendung als Smart CardLogon ausgelegt.

Dienstag, 20. Mai 2008, 10.30 - 12.00 Uhrmit anschliessendem Stehlunch

Vorstellung von AbaWebTreuhand an der Orbit-iEX in Zürich:

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75_Varia 3.3.2008 17:43 Uhr Seite 1

ImpressumPages 1/2008 März 2008

Kundeninformation der ABACUS Research AG Ziegeleistrasse 12 PostfachCH-9301 Wittenbach-St.GallenTelefon 071 292 25 25Fax 071 292 25 [email protected]

Konzept / Gestaltung:Ecknauer+Schoch Werbeagentur ASW CH-9101 Herisau

Redaktionelle Mitarbeit:matek gmbh, Zürich

Produktion:Ostschweiz Druck, CH-9300 Wittenbach

Gezeichnete Artikel müssen nicht die Meinung der ABACUS Research AG wiedergeben.

Auflage: 14’500 Exemplare

Alle Rechte vorbehalten

Finanzbuchhaltung Anlagenbuchhaltung Lohnbuchhaltung Human ResourcesDebitorenbuchhaltung Kreditorenbuchhaltung Electronic BankingAuftragsbearbeitung Produktionsplanung und -steuerungLeistungs-/Projektabrechn. AbaProjectService- und VertragsmanagementWorkflowAbaView Report WriterArchivierungE-BusinessAbaShop E-CommerceInformationsmanagement

FibuLight LohnLightFakturierung AbaWorXAdressverwaltung

AbaVisionAbaAuditAbaScanAbaNotify

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Verfügbare Programme der Version 2008

Präsentation AbaWebTreuhandModerne Software-Lösung fürinnovative Treuhänder

PostZertifikat neu weltweit erhältlich IT-Sicherheits- und Identitäts-lösungen der Post

Wir zeigen Ihnen...... wie Treuhandkunden mit AbaWebTreuhand die ABACUS-Software übers Internet nutzen

– ohne Software-Installation oder -Aktualisierung beim Kunden.... wie die Sicherheit bei der Authentifizierung der AbaWebTreuhand-Benutzer über Post-

zertifikate sichergestellt wird.... wie mit einem innovativen Service-Angebot die Beziehung zu Treuhandkunden gefes-

tigt wird.... wie mit modernster Software-Technologie der Aufwand gesenkt und die Zusammen-

arbeit erleichtert wird.... wie eine kundennahe Betreuung auch über grössere Distanzen möglich wird.... wie mit AbaWebTreuhand das Preis-/Leistungsverhältnis für Treuhanddienstleistungen

verbessert werden kann.

Der Eintritt in die Messe und die Teilnahme an der AbaWebTreuhand-Präsentation sindkostenlos. Eintrittsgutscheine für die Messe sind erhältlich bei ABACUS Research.

Anmeldung auf www.abacus.ch bis 9. Mai.

Weiterführende Informationen auf:http://www.abacus.ch/produkte/produktlinien/abaweb/

Dank einer Prozessumstellung kann die Identifikation für das PostZertifikat ab April 2008neu nicht nur an jeder der mehr als 2’500 Poststellen in der Schweiz durchgeführt werden,sondern auch durch Notare in der Schweiz, Europa oder weltweit. Für die Identifikation desZertifikatkäufers in der Schweiz wird das Postprodukt ”Gelbe Identifikation” empfohlen.

Das PostZertifikat ist ab sofort auch Vista-tauglich und für die Verwendung als Smart CardLogon ausgelegt.

Dienstag, 20. Mai 2008, 10.30 - 12.00 Uhrmit anschliessendem Stehlunch

Vorstellung von AbaWebTreuhand an der Orbit-iEX in Zürich:

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Technik

Michael Schneebeli leitet die Technische Supportgruppe von ABACUS. Sie besteht derzeit aus fünf Mitarbeitern. Nacheiner kaufmännischen Lehre bei einer Autogarage hat er sich Schritt um Schritt über diverse Kurse und Schulungenvon Microsoft- und ABACUS-Produkten zum IT-Support-Experten weitergebildet. Nachdem er rund zehn Jahre alsSupporter und am Schluss als Teamchef bei einem ABACUS-Vertriebspartner tätig war, ist er seit einem Jahr für dasSupport-Team der ABACUS verantwortlich. Michael Schneebeli ist ein Pragmatiker vom Scheitel bis zur Sohle: Vor-bilder brächten nichts, meint er, denn Ziele müssten aus Eigeninitiative erreicht werden. An seiner heutigen Arbeitschätzt er, dass er nun ganz in der Ostschweiz tätig sein kann und nicht mehr täglich viele unnötige Stunden im Autonach Zürich und zurück verbringen muss. Das spart nicht nur Zeit, sondern steigert offensichtlich auch die Lebens-qualität. Bei ABACUS gefallen ihm das kollegiale Arbeitsklima und die Freiheit, Ziele selber umzusetzen. Denn Spiess-iges ist ihm ein Greuel. Trotzdem ist sein liebstes Buch sein Sparbuch. Als eines seiner nächsten Ziele möchte MichaelSchneebeli sich von der Verzasca-Staumauer stürzen. Nicht aus Verzweiflung, im Gegenteil aus Lebensfreude, dennkorrekterweise muss erwähnt werden, dass er dies nicht ohne ein Bungy-Seil machen will. Schliesslich möchte er bisins hohe Alter gesund bleiben. Und wenn er einmal auf eine einsame Insel müsste, nähme er dorthin seine Partnerin,seinen Hund und ein ”Tischlein deck dich” mit.

Ronny Bodemann ist EDV-Techniker und hat seinen Beruf von der Pike auf bei +com in Rankweil gelernt. Er ist imVorarlberg aufgewachsen. Der österreichisch-schweizerische Doppelbürger ist seit einem Jahr beim technischenSupport von ABACUS tätig, bei der ihm das gute Arbeitsklima passt. Es sei genau das, was er immer machen woll-te, meint er zu seiner Tätigkeit. Am liebsten behebt er Notfälle, die sein ganzes Wissen erfordern. Als Kind hat erTierarzt werden wollen, heute – könnte er frei wünschen – wäre er am ehesten ein Kater, der den ganzen Tag nurfaul an der Sonne liegt und das an einem einsamen Strand in Griechenland. Sein Motto für ein glückliches Lebensteht denn auch ganz unter dem Zeichen des Relaxens. Für die Zukunft hegt er keine konkreten Pläne, sondern willeher alles auf sich zukommen lassen. Im Grunde genommen aber ist Ronny Bodemann ein verkappter Abenteurer,ist doch seine Lieblingsgestalt in der Geschichte Christoph Kolumbus, sein Vorbild Indiana Jones und sein Lieb-lingsfilm ”Der Fluch der Karibik”. Da erstaunt es kaum, dass er einmal in seinem Leben die ganze chinesischeMauer ablaufen will. Zum gleichen Thema passen auch mit der Karibik und den Malediven seine nächstenFerienziele bestens, zumal neben seiner Mitarbeit beim Rettungsdienst und die Pyrotechnik das Tauchen zu seinenHobbys zählen. Als natürliche Gabe würde er gerne fliegen können. Alle bei ABACUS hoffen, dass er noch ein wenigam Boden und damit in der Firma bleibt.

Technik und SupportHerausforderungen im Geschäft und privat

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Ronny Bodemann

Michael Schneebeli

Support

Aus Budweis kommt nicht nur ein berühmtes Bier, sondern auch Robert Wolf. Der gebürtige Böhme kümmert sichbei ABACUS intern seit rund einem Jahr um die Netzwerkadministration und Linux-Server. Wichtig ist für RobertWolf, dass etwas Spass macht. Und Computer machen Spass. ABACUS macht auch Spass, denn ABACUS ermöglichtihm nicht nur viele verschiedene Ideen umzusetzen, sondern auch neue Technologien auszutesten. Auch in seinerFreizeit beschäftigt sich der studierte Linux-Administrator am liebsten mit Rechnern. Bereits als Kind wollte Klein-robert nichts anderes als Roboter programmieren. Angetrieben von seinen Vorbildern Linus Torvalds, dem Linux-Erfinder, und Richard Stallman, dem grossen Evangelisten der Open Source-Bewegung, sind seine Zukunftspläneklar fokussiert: Er will sich im IT-Bereich weiterbilden. Zum Ausgleich liest er Klassiker aus dem Science-Fiction-Be-reich und schaut sich – auch in dem Fall mit logischer Konsequenz – Filme aus demselben Genre an. Auch bei derMusik bleibt er der futuristischen Maxime treu, sie sollte elektronisch sein. Bis er die Reisedestination seiner Träu-me, das High-Tech-Paradies Japan, besuchen wird, wandert er an seinen freien Tagen mit seiner Frau durch dieSchweiz. Sie ist zwar nicht seine Heimat, doch fühlt er sich hier sehr gut aufgehoben. Wir dürfen ruhig davon aus-gehen, dass er nicht nur der vielen Computer wegen in der ABACUS ist.

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Sascha Troesch

Robert Wolf

Auch der gelernte Maschinenzeichner und Informatiker TS aus Arbon arbeitet seit vergangenem März in der Sup-port-Abteilung von ABACUS. Bezüglich der Bedingungen seines neuen Arbeitsplatzes würde er am wenigsten aufdas gute Umfeld verzichten wollen. Denn ein ungezwungenes Arbeitsklima und gute Kollegialität ist ihm unab-dingbare Voraussetzung, um gute Leistung zu erbringen. Dafür hat er sogar sein ursprüngliches Berufsziel als Kind,nämlich Bankdirektor und Millionär zu werden, (vorerst) zurückgestellt. Am liebsten kommuniziert er mit Kunden.Den Stress an der Kundenfront optimal zu bewältigen hilft ihm sein Lebensmotto ”take it easy”. Oder auf gutDeutsch ”Immer schön locker bleiben”. So würde er bestimmt auch die Situation ”cool” meistern, wenn er in einemLift stecken bleiben würde, jedenfalls solange seine Freundin dabei wäre. Sascha Troesch ist ein passionierterBogenschütze und Musikhörer, wobei er von Klassik bis Techno alles mag. Zum Ausgleich legt er gerne Hand ansein Auto an, entwirft eigene Webseiten, baut gerne selber Computer zusammen und steht auf Snowboarden.Nächstes grosses Reiseziel von Sascha Troesch ist Thailand. In diesem Zusammenhang mutet seine Lebenseinstel-lung auch schon fast ein wenig buddhistisch an: Er will einfach glücklich sein.