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ABACUS PAGES 4/2003 PAGES

Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2003

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Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2003

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ABACUS PAGES 4/2003

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Editorial / 3Pages 4/2003

LIEBE LESERIN, LIEBER LESERCHÈRE LECTRICE, CHER LECTEUR

In einer an der Universität St. Gallendurchgeführten Studie wurden die Unter-schiede zwischen sehr erfolgreichen, er-folgreichen und weniger erfolgreichen Un-ternehmen aufgezeigt. Dabei wurde beiden Faktoren der Kundenbeziehungs-pflege deutlich, dass die sehr erfolgrei-chen Unternehmen der kundenorientier-ten Forschung und Entwicklung einendeutlich höheren Stellenwert einräumenals die erfolgreichen oder weniger erfolg-reichen Unternehmen. Der längerfristigeErfolg jedes Unternehmens scheint vonder Fokussierung auf den Kundennutzen ab-zuhängen. Nur wer Produkte und Dienst-leistungen anbietet, die die Kunden wirk-lich wünschen, kann überleben.

Einige Beispiele für die Weiterentwicklungder ABACUS Software, die sich an denkonkreten Bedürfnissen der Kunden orien-tiert, sind in dieser Ausgabe der Pages ein-drücklich beschrieben. Dazu gehört auchdas ABACUS PPS mit dem wir produzie-renden Betrieben eine spezifische An-wendung anbieten können, die in SachenFunktionalität und Integration einen opti-malen Nutzen bietet.

Wenn Sie uns Ihr Wünsche an die ABACUSSoftware mitteilen möchten, dann zögernSie nicht – auf Seite 17 dieser Ausgabe fin-den Sie ein dafür vorgesehenes Formular.

Wir wünschen Ihnen eine abwechslungs-reiche und interessante Lektüre und fürdie kommenden Festtage erholsame Tageim Kreise von Familie und Freunden.

Freundliche GrüsseIhr Pages-Team

Une étude menée par l’université de Saint-Gall a mis en évidence les différencesentre les entreprises qui réussissent trèsbien, bien et moins bien. Avec le facteur ” entretien des relations avec la clientèle ”,il est apparu clairement que les entre-prises qui réussissent très bien accordentla plus grande importance à orienter larecherche et le développement vers leursclients, contrairement aux entreprises qui réussissent bien ou moins bien. Ilsemblerait que le succès à long termed’une entreprise dépende de son aptitudeà se concentrer sur les besoins de ses cli-ents. Seule, celle qui propose des produitset des prestations qui répondent aux exi-gences des ses clients peut continuer àexister.

Cette édition de Pages décrit de façon sai-sissante certains exemples de développe-ment des logiciels ABACUS orientés versles besoins concrets des clients. Avec lesystème de planification de la production(PPS) ABACUS, nous pouvons proposeraux entreprises de production une appli-cation spéciale dont l’intégration et lesfonctionnalités sont optimales.

Si vous souhaitez nous faire part de vosremarques sur les logiciels ABACUS,n’hésitez pas à utiliser le formulaire prévuà cet effet à la page 17 de cette édition.

Nous vous souhaitons une lecture variéeet intéressante ainsi que des jours de fêtereposants au sein de votre famille et devos amis.

Avec nos meilleures salutationsVotre team Pages

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800 TEILNEHMER AN ABACUS CONFERENCE 2003GUTE STIMMUNG BEI KUNDEN UND VERTRIEBS-PARTNERN

ABACUS Mitarbeiter und der Appen-zeller Kabarettist Simon Enzler hiel-ten an den diesjährigen ABACUSUser- und Händlerkonferenzen rund800 Teilnehmer, die dafür aus derganzen Schweiz angereist waren, inAtem. Vor allem mit vielen Neuhei-ten wie CRM-Funktionen, ElectronicBill Presentment and Payment (EBPP)sowie Cash Management und zwi-schendurch mit doppelsinnigem Hu-mor über allzu Menschliches ausdem nahen Appenzell.

Die beiden Exportschlager aus der Ost-schweiz, ABACUS und der Humorist SimonEnzler, haben sich gefunden. WährendABACUS Schweizweit und erfolgreich al-len übrigen ERP-Systemen aus dem In-und Ausland Paroli bietet und, laut demLeitartikler des letzten ”IT-Reports”, draufund dran ist, die eigene Software als hel-vetischen De-facto-Standard zu etablie-ren, sei Enzler als Dialektwunder und ex-quisite Mischung von schwarzem Humorund Bodenständigkeit, quasi die Rachedes Landes an der Stadt, lobte kürzlich”Die Weltwoche” aus dem fernen Zürich.Beide, ABACUS und Enzler, haben in derTat einige Gemeinsamkeiten und einenträfen Witz. Beide feilen an Pointen,wenngleich mit völlig anderen Mitteln undan anderen Objekten: Sind es für die einenneue Software-Funktionen, die in den ak-tuellsten Computersprachen geschriebensind, sind es für den anderen abstruseGeschichten, die in einem urchigen, fastarchaischen Innerrhödler Dialekt vorgetra-gen werden. So verriet Enzler auf eineJournalistenfrage, wohin er denn Bundes-rätin Ruth Metzler ausführen würde, dasser mit ihr zuerst einen Kebab essen unddann in eine türkische Disco oder an dasSchwägalp-Schwinget gehen würde...

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INNOVATIONEN IM FOKUSLaut der Teilnehmerbefragung kamen anden sieben Tagen sowohl die neuen Soft-ware- wie auch die Sprachkreationen gutan. Auch dieses Jahr führte Geschäftslei-tungsmitglied und Tagungsverantwort-licher Martin Riedener souverän durch dieTagung, deren Leitthema die ”Automa-tisierung von Prozessen” war. Damit solldie Arbeit der ABACUS-Anwender deutlicherleichtert werden. Wie die morgendlichenDemos bewiesen, entwickelt sich damitdie ABACUS-Lösung zu einem Manage-ment-Informationssystem, dank dem sichInformationen zum Beispiel über Tagesum-sätze oder Aufträge mit bestimmten Volu-men automatisch auf den PC des Verant-wortlichen schicken lassen. Mit dem neuentwickelten Programm AbaNotify wurdeein Modul verwirklicht, das als Bestandteilvon ABACUS das System überwacht undmit dem Effekt einer grossen ZeitersparnisAnwender über neue Ereignisse selbstän-dig informiert.

Solche Geschäftsprozesse werden durchautomatisiertes Auslösen von Abläufenrealisiert. Sie können Aktionen wie ”E-Mail senden”, ”Auswertung erstellen undvia E-Mail versenden” beinhalten und las-sen sich durch zeitliche oder so genanntsachliche Veränderungen initiieren. Wäh-rend erstes selbsterklärend ist und einbestimmtes Ereignis auf Grund einer exak-ten Datumsbestimmung oder einer genau-en Zeitangabe mittels eines ”Schedulers”oder Schaltuhr ausgelöst wird, ist letzteresetwas komplizierter. Auslösendes Ereignisist dabei ein Datenbankereignis, das durcheine Programmaktion, einen so genanntenTrigger, erfasst und gesteuert wird. Aus-löser für eine Aktion ist ein neuer, verän-derter oder gelöschter Datenbankeintrag.Damit kann zum Beispiel ein Verkaufsleiterjeweils genau dann mit einem E-Mail in-formiert werden, wenn in der Auftrags-bearbeitung ein Auftrag im Wert von über50‘000.– Franken erfasst wird.

Trigger- und Scheduler-Ereignisse sindleicht einzustellen und lassen sich pro-blemlos in allen Programmbereichen wieAdressverwaltung, Finanzbuchhaltung,Lohnbuchhaltung, Projekt-/Leistungsrech-nung und den Hilfsbüchern Debitoren-und Kreditorenbuchhaltung einsetzen. Deralte IT-Traum, dass die Information immer,sozusagen ”at your fingertips” zur Verfü-gung steht, dürfte nun langsam abersicher Realität werden.

EREIGNIS-KETTEN UND CRMDank der neuen und komplett überarbei-teten, aufgabenorientierten Ablaufsteue-rung in der Auftragsbearbeitung lassensich Aufträge ebenfalls automatisch abar-beiten und während dieses Prozesses zu-sätzliche Aktionen auslösen. Dies könnenzum Beispiel beliebige Adressakivitätensein, wie dies etwa für Nachfassaktionennötig ist.

Erstmals präsentiert wurde auch eine neueCRM-Funktion der ABACUS Software,nämlich die Serien-Mails. Customer-Rela-tionship-Management auf der Basis mo-derner Business Software und Kommuni-kationstechnologie bedeutet eine neueDimension bei der Absatzförderung. Siehat die klassischen Wege der Einzel- undSerienbriefe weit hinter sich gelassen. Sokönnen nach diesen Prinzipien analog derSerienbrieffunktion personalisierte undunpersonalisierte Serien-Mails auf Grundvon Vorlagen über die Adressverwaltungerstellt und versendet und Aktivitäten so-wie Dossiereinträge zeitgleich erstellt wer-den.

EBPP UND CASH MANAGEMENTAls eines der Highlights der Conference2003 bezeichneten die Teilnehmer dieLife-Präsentation des Electronic Bill Pre-sentment and Payment (EBPP), das ab derVersion 2004.1 zum Einsatz gelangenkann. Es wurde gezeigt, wie direkt aus derABACUS Auftragsbearbeitung eine Rech-

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(PKI) gehören Zertifizierungsstellen, einSchlüsselpaar (Public/Private Key), ein di-gitales Zertifikat und ein Schlüsselspei-cher, der E-Token. Die ABACUS-Softwareerhält ab der Version 2004 das Authenti-fizierungssystem AbaCertify, mit dem derAnwender Zertifikate als Zertifizierungs-stelle und Schlüssel für Challenge/Res-ponse selber ausstellen kann, damit nurberechtigte Personen Zugang zur Softwareerhalten.

DAS FAZITWie die Auswertung der Teilnehmerbefra-gung ergab, beurteilten mehr als die Hälf-te der Teilnehmer die Konferenz bei einerSkala von 1 bis 6 mit einer Note 5 undüber vierzig Prozent sogar mit der Note 6.Geschätzt wurden insbesondere die guteQualität der Präsentationen, die interes-santen Neuerungen in der Software unddie rundum gute Stimmung im AbaHome.Kurzum, den Leuten hat’s gefallen und siewürden wieder nach Kronbühl-St.Gallenkommen für die nächste Conference. Bisdann dürfte Simon Enzler vielleicht Hoch-deutsch gelernt haben, so dass er auchvon den Romands, Zürchern und den übri-gen Schweizern – bis und mit dem letztenÖ – ganz verstanden wird.

nung auf das Zahlungsportal yellowpayder PostFinance gestellt wird, wo die elek-tronische Rechnung in Form eines PDF an-gezeigt und auch sofort bezahlt werdenkann.

Neu ist auch das im Electronic Banking in-tegrierte Cash Management Modul, wel-ches eine bequeme und exakte Liquidi-tätsplanung und Disposition von Geldmit-teln erlaubt. Da die Zahlen der Debitoren-/Kreditorenbuchhaltung ebenfalls berück-sichtigt werden, sind in den Kontoständenauch die offenen Zahlungen und Aufträgeaufgeführt.

DER WEG IST DAS ZIELErklärtes Ziel von ABACUS sei es, sagteEntwicklungsleiter Daniel Senn, dass sichdie ABACUS-Software orts- und plattfor-munabhängig nutzen lässt. Elemente dazusind der neue ABACUS WebClient, Java-Reports, eine Projektrapportierung in Java,die Integration einer ”Public Key”-Infra-struktur im Zusammenspiel mit einer User-verwaltung, die so genannte ”E-Token”unterstützt. Die Entscheidung, auf Java-Entwicklungen zu setzen, hat eine Verla-gerung der Rechenleistung vom Client aufden Server zur Folge. Der Datenverkehr imNetz lässt sich dadurch massiv reduzieren.Das, so Daniel Senn, entlaste Netzwerkeund Clients trotz erhöhter Nutzung übersInternet und der sich abzeichnenden Ent-wicklung in Richtung elektronischer Rech-nungsstellung. Ein weiteres Argument: Mitdem Einsatz von Java lassen sich gegen-über der heutigen Situation Software-Li-zenzen für vernetzte Rechner einsparen.

Highlight aus Entwicklersicht ist die Inte-gration diverser Sicherheitsmechanismen,um die Software und die Daten vor unbe-fugtem Zugriff im Intranet und vor allemim Internet genügend zu schützen undeinen sicheren Datenaustausch zu ermög-lichen. Dafür setzt ABACUS auf Standardswie SSL mit einer Public Key Infrastruktur (PKI). Zu einer Public Key Infrastruktur

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ÜBERWACHEN UND INFORMIERENABANOTIFY MIT SCHEDULER- UND TRIGGER-FUNKTIONEN

Das neue Modul AbaNotify über-wacht als Bestandteil der ABACUSVersion 2004 Geschäftsprozesse undinformiert selbständig Anwenderüber verschiedene Ereignisse. DieMeldungen werden nach zeitlichenoder sachlichen Kriterien ausgelöst,wobei sich die Aufbereitungsart vonden Benutzern massschneidern lässt.

TRANSPARENZ TROTZ DATENFLUTBisher konzentrierte sich die Entwicklungder ABACUS-Business-Software primär aufder Erweiterung der Funktionalitäten. Dasführte zwangsläufig dazu, dass in denABACUS Programmen immer grössere Da-tenmengen und Informationen erfasst undgespeichert werden. Mit dem Such- undNavigationssystem AbaPilot wurde letztes

Jahr erstmals ein Werkzeug lanciert, dasdie Suche nach Informationen vereinfacht.Nun folgt ein weiteres Tool namens Aba-Notify. Es automatisiert Informationspro-zesse, wie sie typischerweise Manager undUnternehmensverantwortliche für ihreArbeit benötigen. Dazu zählen beispiels-weise das Auswerten und die Analyse vonListen und Kennzahlen.

ÜBERWACHUNGS- UND INFORMATIONSSYSTEM Solche Informationen werden von Aba-Notify automatisch aufbereitet und demAnwender zugeschickt. Damit die Informa-tionsmenge möglichst tief gehalten wer-den kann, werden diese nur dann ver-schickt, wenn beispielsweise ein gewissesEreignis in Form einer Datenbankverände-rung eintritt oder ein bestimmter Wertüber- oder unterschritten wird. Da das Sys-tem sich selbst überwacht, können die An-wender ihre gesamte Aufmerksamkeit je-nen Informationen schenken, die auf aus-sergewöhnliche Situationen hinweisen wieetwa bei einer starken Abweichung einesTagesumsatzes oder der flüssigen Mittelvon vorbestimmten Durchschnittswerten.

Benutzeroberfläche AbaNotify zum Definieren von Jobs

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ABANOTIFY MIT TRIGGER UND SCHEDULERAuslöser (engl. Trigger) für einen Alarm,eine Information oder auch eine Aktion istjeweils ein bestimmtes Ereignis. Durcheine Veränderung der Datenbank oder einzeitliches Ereignis (engl. Scheduler) kön-nen verschiedene Aktionen wie zum Bei-spiel eine E-Mail-Meldung oder ein Aus-wertungsversand via E-Mail automatischausgelöst werden.

Trigger auf Datenbank: sachlicheVeränderungMögliche Datenbankereignisse als Aus-löser sind:

Neuer DatenbankeintragMutation eines DatenbankeintragsLöschen eines Datenbankeintrags

Beispiele:Bei der Neueröffnung eines Debitors wirdein E-Mail an den Bereichsverantwortli-chen geschickt.Bei der Erfassung eines Auftrags mit ei-nem Gesamttotal von mindestens 50’000Franken, wird eine Mitteilung an denVerkaufsleiter ausgelöst.

Scheduler: zeitliche VeränderungDatums- und zeitgesteuert lassen sich ein-malige oder auch wiederkehrende Aktio-nen auslösen.

Beispiel:Am letzten Tag eines Monats wird jedemMitarbeiter eine Übersicht über seinegeleisteten Stunden zugestellt.

BEISPIELE FÜR PRAKTISCHEN EINSATZAbaNotify kann in allen ABACUS-Pro-grammen eingesetzt werden. Der Anwen-der bestimmt selbst, auf Grund welcherzeitlicher oder sachlicher Veränderungeine Information oder eine Aktion ausge-löst werden soll. Einige Bespiele sollenzeigen, wo und wie der Scheduler und dieTrigger-Funktion zur Automatisierung undzur Effizienzsteigerung beitragen können.

AuftragsbearbeitungVerkaufsstatistik zustellen:Täglich um 18.00 Uhr wird die aktuelleVerkaufsstatistik via Mail im PDF-For-mat dem Geschäftsleiter zugestellt.

Überwachung der Rabattgewährung:Wird eine Verkaufsposition mit mehrals 25% Rabatt erfasst, soll der Ver-kaufsleiter via Mail informiert werden.

AdressverwaltungAktivität wird fällig:Fünf Tage bevor eine Aktivität erledigtsein muss, wird der Verantwortliche viaMail an diese Aktivität erinnert.

Kontaktperson einer Adresse ändert:Wird für eine Adresse eine neue Kon-taktperson erfasst, erhält der Verant-wortliche ein Mail.

Aktivitätsliste:Jeden Freitag wird den Mitarbeitern dieListe mit den nicht erledigten Aktivitä-ten via Mail geschickt.

Serien-Mails anstossen:Zu einem bestimmten Zeitpunkt soll einSerien-Mail verschickt werden.

SchnittstellenverarbeitungDer Import einer Schnittstellendatei sollimmer um 24.00 Uhr gestartet werden.

Definition eines Datenbankereignisses für die Auslösung einer Mitteilung

Automatischer Versand von Reports via E-Mail

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FinanzbuchhaltungKontoblatt oder Kostenstellenauszugan Verantwortlichen versenden:Halbjährlich wird allen Verantwortli-chen ein Mail mit dem Kontoauszugoder Kostenstellenauszug als Anhanggeschickt.

Warnung via Mail:Falls bestimmte Kennzahlen unter oderüber einen bestimmten Wert fallen odersteigen, wird die Geschäftsleitungorientiert.

DebitorenbuchhaltungUmsatzliste versenden:Kundenbetreuer erhalten täglich eineUmsatzliste ihrer A-Kunden per Mail.

Mahnliste versenden:Kundenbetreuer erhalten wöchentlicheine Liste mit fälligen Rechnungen ihrerKunden.

Überfällige Debitoren werden gemeldet:Der Leiter der Buchhaltungsabteilungwird informiert, wenn die errechneteÜberfälligkeitskennzahl einen bestimm-ten Wert übersteigt.

KreditorenbuchhaltungFälligkeitsliste zustellen:Der Kreditorenbuchhalter erhält wö-chentlichen Report mit fälligen Rech-nungen.

Visumskontrolle:Der Sachbearbeiter erhält eine Liste mitnoch nicht visierten Lieferantenrech-nungen.

LohnbuchhaltungAufenthaltsbewilligung läuft ab:Zehn Tage bevor die Aufenthaltsbewilli-gung abläuft, wird der Personalverant-wortliche informiert.

FAZITDank AbaNotify ist die ABACUS Business-Software nun in der Lage, sich selbst zuüberwachen, über Ereignisse zu informie-ren und gegebenenfalls auch Aktionenauszulösen. Ein weiterer Vorteil dieserneuen Technologie liegt auch darin, dasssich die Informationsflut wirksam eindäm-men lässt: Sie bereitet nur diejenigen Da-ten auf, deren Werte ausserhalb des Nor-malen liegen. So genannte Ausreisser undTrends können somit frühzeitig erkanntwerden, so dass rechtzeitig entsprechendeMassnahmen eingeleitet werden können.AbaNotify befähigt die Anwender proaktivtätig zu werden.

ABANOTIFY MIT TRIGGER- UND SCHEDULER-FUNKTION

Trigger-Engine: Steuerprogramm fürDatenbankänderungen (sachlicheVeränderungen) Scheduler: Steuerprogramm mit einerSchaltuhr (zeitliche Veränderung)

Mögliche Aktionen:E-Mail verschickenAuswertungen erstellen und via MailversendenReplikation bestimmter DatenInterne ABACUS-Tasks auslösen

VerfügbarkeitAb Version 2004.1

KostenZum Zeitpunkt der Drucklegung nochnicht bestimmt

Kinderzulagen laufen ab Zehn Tage bevor die Kinderzuglage ab-läuft, wird der Personalverantwortlicheinformiert.

Information über Geburtstage:Der Personalassistent erhält zwei Tagevor dem Geburtstag eines Mitarbeitersein Mail, das ihn darauf aufmerksammacht.

Veränderungen der Lohndaten:Wird der Monatslohn für einen Mitar-beiter geändert, erhält der Personal-verantwortliche ein Mail zur Informat-ion.

Projekt-/LeistungsabrechnungAutomatische Information über Militär-dienst eines Mitarbeiters:Wird die Leistungsart ”Militär (Ab-senz)“ rapportiert, soll ein Mail an denMitarbeiter und an den Personalleitererstellt werden, zur Erinnerung an dieEO-Karte.

Aktueller Leistungsrapport zustellen:Monatlich erhält jeder Mitarbeiter sei-ne Auswertung via Mail zur Kontrolleder Daten.

Projektübersicht an Projektleiter versenden:Wöchentlich erhält der Projektverant-wortliche eine Übersichtsliste über dieoffenen Leistungen auf den Projekten,für die er zuständig ist.

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ABACUS FERTIGUNG ERWEITERUNG ZUM PPS

Die Option ”Fertigung“ der Auf-tragsbearbeitung, mit der etwa 200Unternehmen seit vielen Jahren ar-beiten, wird in der Version 2004durch eine komplette Neuentwick-lung abgelöst. Erweiterte, zusätzli-che Funktionen machen aus ihr einProduktionsplanung- und -steuerungs-system (PPS).

Durch den funktionalen Ausbau wird die-ses Programm als eigenständige Applika-tion PPS im Rahmen der ABACUS Gesamt-lösung ausgestaltet. Dabei kann dieGrundversion des PPS auch als einfaches”Fertigungssystem“ eingesetzt werden,ohne dass die PPS-spezifischen Funk-tionen genutzt werden müssen. Werdenjedoch erweiterte Funktionen für die Pro-duktionsplanung und -steuerung benötigt,wie zum Beispiel die Verwaltung von Res-sourcen, dann kann die Programmoption”Ressourcenmanagement“ inkl. der Kapa-zitätsplanung genutzt werden.

Übersicht über die Funktionalitätendes PPS:

RESSOURCENVERWALTUNGDie im Fertigungsprozess involvierten Be-triebsstellen (Maschinen/Mitarbeiter oderWerkzeuge) werden als Ressource defi-niert. Pro Ressource werden folgende Da-ten und Informationen verwaltet:

Interne RessourceExterne Ressource (Fremdleistungs-ressource)Festlegung von verschiedenen Kapazitätsgrenzen pro Ressource,z.B. Express-Kapazität Definition ArbeitszeitmodelleFreie Definition von Transfer- bzw.Transportzeiten von Ressource zuRessourceMehrere Kostensätze auf der Zeitachsepro RessourceMehrere Gemeinkostensätze auf derZeitachse pro RessourceIntegration in die ABACUS Kostenrech-nungVerwaltung von Ressourcengruppen

FIRMEN- / RESSOURCEN-KALENDERDer Firmenkalender ist ein generell gülti-ger Arbeits- und Freitageplan. Er dient inerster Linie als Kopiervorlage für die ein-zelnen Ressourcenkalender.

Jede Ressource verfügt pro Jahr über ei-nen eigenen Kalender (Ressourcenkalen-der), in dem folgende Möglichkeiten zurVerfügung stehen:

Kapazitäten sind pro Tag definierbarBeliebig viele Jahre gleichzeitig offenDer Ressourcenkalender ist jederzeitbeliebig anpassbarPro Tag ist ein Arbeitszeitmodell mög-lich, in dem die genauen Arbeitszeitengeregelt sind.

Ressourcenverwaltung

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STAMMARBEITSPLÄNEEin Stammarbeitsplan ist ein auftragsun-abhängiger Arbeitsplan, in dem das ver-wendete Material (Rohmaterial, Baugrup-pen), die Fertigungsschritte (interne undexterne Ressourcen) sowie Zusatzpositio-nen wie zum Beispiel Transportversiche-rungen, enthalten sind. Stammarbeitsplä-ne verfügen über folgende Eigenschaften:

StammarbeitsplanvariantenPro Produkt sind beliebig viele Stamm-arbeitspläne (Varianten) möglich, wo-bei ein Arbeitsplan als Standard festge-legt ist.

AusschussmengenVoraussehbare Ausschussmengen kön-nen mit einem Zuschlagsfaktor (in Pro-zent und/oder Konstante) pro Positionfür die Berechnung des Material- undRessourcenbedarfes berücksichtigt wer-den.

MaterialvariantenpositionenJeder Materialposition kann eine belie-bige Anzahl Artikel zugeordnet werden.Dabei erhält jeder Artikel automatischeine Variantennummer und ein be-stimmter Artikel wird als Standardvor-schlag geführt. Bei der Eröffnung einesProduktionsauftrages kann der Anwen-der die Variantennummer auswählen,wodurch automatisch die entsprechen-den Variantenartikel für jede Positionverwendet werden.

Materialzuweisung an FertigungsschrittFür eine optimale Materialdispositionund Lagerbewirtschaftung können Ma-terialpositionen direkt den entspre-chenden Fertigungsschritten zugewie-sen werden. Der Bedarfszeitpunkt derMaterialposition wird im Produktions-auftrag auf den gleichen Zeitpunkt ter-miniert wie der Starttermin des ent-sprechenden Fertigungsschrittes.

VorgängeroperationenPro Fertigungsschritt können beliebigviele Vorgängeroperationen definiertwerden. Die Überlappung zu einer Vor-gängeroperation kann wahlweise inProzent der Vorgängerdurchlaufzeitund/oder in Stunden bezüglich dem En-de der Vorgängeroperation definiertwerden. Diese Funktion unterstützt ei-ne optimale Durchlaufzeitberechnungeines Produktionsauftrages.

Transport- bzw. TransferzeitenPro Fertigungsschritt können die Trans-port- bzw. Transferzeiten festgelegtwerden.

BeistellressourcenMehrere Beistellressourcen (z.B. Ein-richter, Bedienpersonen oder Handling-roboter einer CNC-Maschine) lassensich jedem Fertigungsschritt zuweisen.Damit wird garantiert, dass die Reser-vationen dieser Beistellressourcen zeit-gleich mit dem Hauptfertigungsschritterfolgen (Funktion auf Version 2004.1geplant).

TerminabhängigkeitDie Terminabhängigkeit der Fertigungs-schritte kann wie folgt festgelegt wer-den: Beginn vor/nach, Beginn am, Endevor/nach, Ende am. Diese zeitlichenVorgaben erlauben dem Anwenderjedem Fertigungsschritt einen fixen Ter-min, in der Art eines Meilensteines, zu-zuordnen.

ArtikelverwendungsnachweisEin Artikelverwendungsnachweis listetalle Stammarbeitspläne auf, welcheden entsprechenden Artikel enthalten.Falls gewünscht, kann in diesenStammarbeitsplänen mittels Kompo-nentenaustausch dieser entsprechendeArtikel mit einem anderen Artikel er-setzt werden.

TextbausteineFür wiederkehrende Kopf- bzw. Posi-tionstexte können Textbausteine ange-legt werden.

PRODUKTIONSAUFTRAGDer Produktionsauftrag ist der eigentlicheKernprozess in der Applikation PPS. Des-halb wurde bei der Entwicklung der Pro-gramme, einer komfortablen und effizien-ten Bedienung, spezielles Gewicht beige-messen.

Produktionsauftragstypen- Produktionsauftrag- Budgetauftrag: für mittelfristige

Kapazitäts- und Materialbedarfs-planung

- Provisorischer Produktionsauftrag:kann wahlweise in der Kapazitäts-planung berücksichtigt werden, setztaber keine Materialreservationen ab.

Erfassungs- und Bearbeitungs-maskenFrei gestaltbare Masken pro Benutzer-gruppe, womit eine optimale Bearbei-tung der verschiedenen Produktions-auftragstypen gewährleistet ist.

Kopier- und Generierungs-funktionen Vereinfachen die Erstellung von Pro-duktionsaufträgen.

AblaufsteuerungenSystemunterstütztes Abarbeiten einesProduktionsauftrages mit frei definier-baren Ablaufsteuerungen. So lassensich die einzelnen Prozesse des Produk-tionsauftrages wie Materialreservationund -buchung, Ressourceneinlastung,Auftragsfreigabe, Druck der Auftrags-dokumente etc. in beliebiger Reihenfol-ge festlegen.

Firmenkalender mit Arbeits- und Freitageplan Stücklistenverwaltung

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Funktionen des Produktions-auftrages- Ausschussmengen- Materialvariantenpositionen- Materialzuweisung an Fertigungs-

schritte- Überlappung von Fertigungsschritten- Beistellressourcen- Terminliche Einschränkungen- Transport- und Transferzeiten pro

Fertigungsschritt

SammelproduktionsauftragFasst kleine Produktionsaufträge kapa-zitätsmässig zusammen. Beim Rück-melden werden diese proportional ge-bucht. Dies unterstützt ein effizientesAbarbeiten von kleinen Produktions-aufträgen (ab Version 2004.1).

Chargen- und Seriennummerver-waltungWird über alle Stufen des Produktions-auftrages unterstützt.

EinlastungEin Produktionsauftrag kann unter Be-rücksichtigung von Prioritäten vorwärtsoder rückwärts eingelastet werden. DieEinlastung funktioniert nach dem Prin-zip der Durchlaufzeitermittlung.

Laufende KalkulationAuf dem Produktionsauftragskopf wer-den online die laufenden Ist-Kostennachgeführt, womit ein Soll-/Ist-Kos-tenvergleich jederzeit möglich ist.

TextbausteineFür wiederkehrende Kopf- bzw. Posi-tionstexte können Textbausteine ange-legt werden.

KALKULATIONFür die Vor- und Nachkalkulation stehenStandardauswertungen zur Verfügung. Mitder Version 2004.1 wird ein parametrisier-bares Kalkulationsmodul integriert.

Vorkalkulation mit verschiedenenLosgrössenVorkalkulation mit verschiedenenRessourcen-Kostensätzen und Material-preisenNachkalkulation mit Soll-/Ist-VergleichParametrisierbares Kalkulationsmodul,in welchem das Kalkulationsschemaselbst definiert und gespeichert wer-den kannWahlweises Speichern von Kalkulatio-nen

AUFTRAGSBEZOGENEBESCHAFFUNG (Z.B. FÜR ANLAGEBAU)geplant auf Version 2004.1

Automatisierte Beschaffung von Roh-und Halbfabrikaten (Einkauf)Automatische Übertragung der Beschaf-fungskosten (Lieferantenrechnung) aufdie MaterialpositionAutomatisierte Generierung von Unter-produktionsaufträgenAutomatische Übertragung der Her-stellkosten des Unterauftrages auf dieMaterialposition des übergeordnetenProduktionsauftrages

PLAN-MANAGERDer Plan-Manager übernimmt die Funk-tion des grafischen Leitstandes und stelltdie Einlastung resp. die Durchlaufzeit desProduktionsauftrages inkl. Verfügbarkeits-prüfung übersichtlich dar. Der Plan-Mana-ger dient als generelles Produktionspla-nungsmodul:

Grafische Darstellung der Durchlauf-zeitSelektion von ProduktionsaufträgenSelektion und Planung einzelnerRessourcenVerfügbarkeitsprüfung der Ressourcenund des MaterialsProduktionsaufträge verschieben undneu einlastenMutation aller für die Planung relevan-ten Produktionsauftragsdaten möglichDruck des grafischen Leitstandes

Produktionsauftrag

Plan-Manager

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KOSTENRECHNUNGDie Applikation PPS ist komplett mit derABACUS Kostenrechnung integriert. DasSystem erzeugt beim Buchen von Mate-rialpositionen und Fertigungsschritten so-wie beim Zurückmelden des Kopfartikelsautomatisch auf Grund der in den Stamm-daten vordefinierten Kontierungen dieentsprechenden Kostenrechungsbuchun-gen.

Gemeinkosten werden separatgebucht, sofern solche definiert sind.Auf Wunsch generiert das System beimAbschliessen des Produktionsauftragesautomatisch separate Buchungen fürSoll/Ist-Abweichungen:- Preis- und/oder Mengenabweichung

pro Materialposition- Abweichung über/unter Soll-Zeit pro

Fertigungsschritt

SCHNITTSTELLEN FÜRSTAMMARBEITSPLÄNE UNDPRODUKTIONSAUFTRÄGE geplant auf Version 2004.1

Für den Datenaustausch mit externen Ap-plikationen stehen verschiedene Import-und Export-Schnittstellen (OLE/ASCII) zurVerfügung. Damit lassen sich beispielswei-se ganze Produktionsaufträge über eineSchnittstelle einlesen.

Der Produktionsauftrag als auch dieStammarbeitspläne können über ein OLE-Objekt in Drittapplikationen verwendetwerden.

Das Rückmelden von Stunden an Produk-tionsaufträge wird durch eine BDE-Schnittstelle (Betriebsdatenerfassungs-Schnittstelle) ermöglicht.

FAZITMit der kompletten Neuentwicklung desProgrammes Fertigung wurde der Schritthin zu einem umfassenden Produktions-planung- und -steuerungssystem getan.Dabei ist es für Produktionsbetriebe, beidenen die eigentliche Fertigung im Vorder-grund steht möglich, mit den Grundfunk-tionen des Programmes zu arbeiten. Offenist das ABACUS PPS für weitere Schritte vonder einfachen Fertigung bis hin zu einemsystemunterstützten Planungssystem.

DOKUMENTE / REPORTE UND AUSWERTUNGENStandardmässig stehen verschiedene Do-kumente und Reports zur Verfügung wie:

OperationsplanRüstlistenAuftragsübersichten pro RessourceAuslastungsübersichten pro RessourceNachkalkulation pro Auftrag oderAuftragsgruppeWare in Arbeit

Individuelle Auswertungen können jeder-zeit mit dem Report Writer AbaView erstelltwerden.

ABACUS PPS: FUNKTIONSUMFANG UND PREISEPreis Single-User

Grundversion Fr. 4’000.–Stammarbeitspläne (n-stufige Stücklisten, Rezepturverwaltung etc.)ProduktionsaufträgeKalkulationIntegration in KostenrechnungStandardauswertungen, FertigungspapiereDossiers

OptionenRessourcenmanagement Fr. 3’000.–Mandanten Fr. 1’500.–Schnittstelle Produktionsauftrag (OLE ASCII) Fr. 800.–

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SIE HABEN DAS WORT !VOUS AVEZ LA PAROLE !

ABACUS Lizenz-Nummer / Numéro de licence ABACUS :

Wünsche, Anregungen / Souhaits, Suggestions :Programm-Name / Nom du programme

Hinweise, Diverses / Remarque, Divers :

Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Veuillez nous contacter s.v.p.

Ansprechperson / Contact :

Telefon, E-Mail / Téléphone, e-mail :

Unsere Adresse / Notre adresse :

Ihre Meinung über die ABACUS Programme ist uns wichtig. Dennwer erfolgreich arbeiten will, braucht das richtige Werkzeug. DieSoftware Entwickler bei der ABACUS verstehen sich als Werkzeug-bauer; bestrebt Lösungen zu entwickeln, die Ihnen ein effizientes,kostensparendes Arbeiten ermöglichen und dabei die Freude ander Arbeit nicht zu kurz kommen lassen.Mit diesem Formular können Sie uns Ihre Fragen und Wünsche zuden ABACUS Programmen mitteilen.Wir werden uns gerne Ihren Anregungen annehmen.

Votre opinion sur les programmes ABACUS nous intéresse. Le suc-cès nécessite de bons outils. Chez ABACUS, les développeurs delogiciels se considèrent comme des constructeurs. Ils s’efforcentde développer des solutions qui vous permettent un travail effica-ce et à faibles coûts.Avec ce formulaire, vous pouvez nous faire part de vos questionset de vos suggestions sur les programmes ABACUS.Nous en prendrons volontiers connaissance.

Priorität / PrioritéBemerkungen / Remarques

!!

Bitte senden Sie dieses Formular an folgende Adresse:Veuillez envoyer s.v.p. ce formulaire à l’adresse suivante :

ABACUS Research AG, Abteilung Support, Ziegeleistrasse 12, CH-9302 Kronbühl, Fax 071 292 25 00

ABACUS Research SA, av. de la Gare 20, CH-1003 Lausanne, Fax 021 340 72 19

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CRM MIT ABACUSSERIEN-MAIL-FUNKTION RICHTIG NUTZEN

Dank dem Internet und der elektro-nischen Post ist die Welt um einrechtes Stück kleiner geworden.Seitdem sich Meldungen, News undMitteilungen innert Sekunden onlineverbreiten lassen, können vor allemauch Geschäftspartner problemlosund bequem an ihrem Arbeitsplatzmit Informationen beliefert werden.Business Software, die bis anhin pri-mär Geschäftsprozesse innerhalbder Unternehmungen unterstütztund optimiert, hat sich an diese neu-en Kommunikationsarten angepasstund sie integriert. Customer-Rela-tionship-Management auf der Basismoderner Business Software undKommunikationstechnologie bedeu-tet eine neue Dimension bei der Ab-satzförderung. Sie hat die klassi-schen Wege der Einzel- und Serien-briefe weit hinter sich gelassen.

KUNDENBEZIEHUNGEN PFLEGENMit einem Customer-Relationship-Ma-nagement (CRM), auf Deutsch ”Kunden-beziehungsverwaltung”, lassen sich alle,für ein Unternehmen relevante Kunden-informationen aufbereiten und mit Hilfebestimmter Werkzeuge zur Beziehungs-pflege einsetzen. Dazu zählt auch dieFunktion des Serien-Mails. Dieses CRM-Instrument ist jetzt neu in der ABACUS Ad-ressverwaltung integriert.

Momentan gibt es nichts schnelleres,kostengünstigeres und treffsichereres alsein Serien-Mail, um einer ganz bestimm-ten Person in einer Unternehmung Infor-mationen zuzustellen. Allerdings ist nurein solches Mail verkaufsfördernd, daskeine Anzeichen einer Spam-Meldung ansich hat.

CRM-FUNKTIONEN DER ABACUS SOFTWAREAdressverwaltung

Kontaktpersonen zu Firmenadressen verwaltenPrivatadressen verwaltenAktivitätenverwaltung für Nachfassaktionen und KundenhistoryBeziehungen abbilden von Mitarbeitern zu Kunden, Lieferanten Verbindungen abbilden von Adressen zueinander Flexible Maskengestaltung für optimale InformationsdarstellungAdressübernahme im Word für Einzel- und SerienbriefeEinzel- und Serien-MailsTelefonwahl aus AdressstammmaskeElektronische Dossiers pro AdresseGruppierungen von Adressen für gezielte BearbeitungSelektionen auf Grund beliebiger KriterienFreie Informationsfelder für firmenspezifische Informationen

AuftragsbearbeitungAutomatisches Erzeugen von Aktivitäten aus Auftrag etc.Management-InformationssystemKunden- / VerkaufsstatistikenABC-Analyse

DebitorenbuchhaltungKunden-InformationssystemUmsatzlisten

Programmübergreifende FunktionenElektronische Archive, Dossiers pro Kunde, Adresse, KontaktpersonSuchmaschine AbaPilotEreignisgesteuerte Alarmfunktion (ab Version 2004.1)

Adressverwaltung / 19Pages 4/2003

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VORTEILE EINES SERIEN-MAILSDie Vorteile von Serien-Mails gegenüberklassischen Mailings liegen auf der Hand,denn sie sind:

schneller und einfacher im Versandkostengünstiger zeitlich unabhängig im Einsatzund lassen sich vom Empfänger elek-tronisch aufbewahren, weiterverarbei-ten und bequem weiterleiten.

SERIEN-MAILS AUS DER ABACUSADRESSVERWALTUNG Die Serien-Mail-Funktion der ABACUSAdressverwaltung kann unabhängig vonder eingesetzten Mail-Software wie Out-look, GroupWise, Lotus und Notes genutztwerden. Die Verwaltung der E-Mail-Adressen muss nicht in der Mail-Softwareerfolgen, sondern es werden die E-Mail-Adressen verwendet, die in der ABACUSAdressverwaltung auf den Adressen undKontaktpersonen abgelegt sind. DerVersand erfolgt aus der Adressverwaltungdirekt über den Mail-Ausgangsserver.

Die Durchführung eines Serien-Mails mitder ABACUS Adressverwaltung vollziehtsich normalerweise in drei Schritten:

Die Mail-Vorlage mit dem Text, allfälli-gen Bildern und Anhängen wird vorbe-reitet.Der Serienlauf wird durchgeführt undgegebenenfalls bearbeitet.Die Mails werden verschickt.

MAIL-VORLAGEN BEARBEITEN Im Programm ”Mail-Vorlagen bearbeiten”können die Vorlagen erstellt und bearbei-tet werden, die dann anschliessend fürden Versand der Mails verwendet werdensollen. Es stehen dabei ähnliche Möglich-keiten wie in der Serienbrieffunktion derAdressverwaltung zur Verfügung. Dazugehört in erster Linie die Texterfassungund -gestaltung, die im HTML-Formatsowie auch im einfachen Textformat vor-

genommen werden können. In der Mail-Vorlage lassen sich zudem auch Bilderoder Logos integrieren und Anhänge inbeliebigen Formaten wie PDF und Doc etc.beifügen.

Für eine korrekte, personalisierte Mail-Anrede lassen sich die Felder des Adress-stamms, des Kontaktpersonenstamms undauch variable Begriffe einfügen.

SERIENLÄUFE BEARBEITENNach dem Erstellen der Vorlage müssennoch zusätzliche Einstellungen vorgenom-men werden, damit der Versand einesSerien-Mails durchgeführt werden kann.Diese Angaben werden pro Lauf abgespei-chert und stehen für eine weitere, zukünf-tige Verwendungen der Vorlage jederzeitwieder zur Verfügung.

Vorlage für Mail-Versand wird vorbereitet

Vorbereitung des Mail-Versands

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Adressverwaltung / 21Pages 4/2003

Übernahme der Mail-Adresse aus derAdressverwaltungAuf Grund der selektierten Daten stelltdas Programm selbständig fest, bei wel-cher Adresse es sich um eine Privatadresseoder eine Firmenadresse mit dem Namender jeweiligen Kontaktperson handelt.Damit die korrekte E-Mail-Adresse vomProgramm gefunden und für den Versandverwendet werden kann, muss nur zuerstdefiniert werden, aus welchen Feldern desAdressstammes die E-Mail-Adressen über-nommen werden sollen.

Automatischer oder manuellerVersandBei jedem Versand kann definiert werden,ob die Mails auf Grund eines zeitlichenEreignisses automatisch oder durch denAnwender des Programms manuell ausge-löst und verschickt werden sollen.

Einzel- oder GruppenadressierungDamit Mail-Empfänger nicht erkennenkönnen, ob jemand anderer dasselbe Mailerhalten hat, kann anstelle einer Gruppen-die Einzeladressierung eingestellt werden.

HistoryDa der Versand der Mails direkt aus derAdressverwaltung erfolgt und damit keinEintrag in der Ausgangsbox der Mail-Soft-ware wie etwa Outlook erfolgt, kann zurDokumentation des Versandes in der Ad-ressverwaltung automatisch eine Mail-Kopie im elektronischen Dossier der Adres-se oder der Kontaktperson abgelegt oderein Eintrag in der Aktivitätendatei für diebetreffende Adresse erstellt werden.

MAILS VERSENDEN Nach dem Aufbereiten eines Serienlaufeswerden die erzeugten Mails im Programm”Mail versenden” für die Kontrolle in ei-nem Fenster angezeigt.

ZUSAMMENFASSUNGMit der Serien-Mail-Funktion in derABACUS Adressverwaltung ist es nunmöglich, Informationen auf elektroni-schem Weg schnell und kostengünstig dengewünschten Personen zuzustellen. DieseCRM-Funktionalität der ABACUS Adress-verwaltung ist ein effizientes Instrument,um die Pflege der Kundenbeziehungen wirk-sam zu erleichtern und zu optimieren.

Falls einzelne Mails nachbearbeitet wer-den sollen, kann das gewünschte Mail ausder Liste per Mausklick aufgerufen undmanuell geändert werden. So kann zumBeispiel für ein bestimmtes Mail die An-rede geändert oder zusätzlich eine persön-liche Grussbotschaft eingefügt werden.Mails lassen sich auch problemlos mit ei-nem Mausklick aus der Liste entfernen.

Ist keine manuelle Nachbearbeitung nötig,kann der Mail-Versand ausgelöst werden.Kann ein E-Mail zum Beispiel auf Grundeiner unvollständigen Definition nicht ver-sendet werden, wird dieses dank der inte-grierten Protokollfunktion in einer Listeangezeigt.

SERIEN-MAILS AUS ABACUSADRESSVERWALTUNGVerfügbarkeit: ab Version 2004

Im Leistungsumfang der Grundversionenthalten.

Bereit für allfällige Nachbearbeitung: aufbereitete Mail-Adressen mit Text für Mail-Versand

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22 / E-Commerce Pages 4/2003

INTERNET-LADEN FÜR BUFFALO HEISSE SCHUHE MIT ABASHOP BESTELLEN

Coole Schuhe und trendige Kleidergibt es auch im Internet zu kaufen.Die Kunden der Ladenkette Buffalokönnen sich den Weg in das Ver-kaufsgeschäft sparen, denn überAbaShop haben sie nun die Möglich-keit, bequem von zu Hause aus zumBeispiel ihre Lieblingsschuhe beiBuffalo einzukaufen.

ANFORDERUNGEN AN DEN ABASHOPSeit einigen Jahren setzt Buffalo dieABACUS Auftragsbearbeitung für dieBereiche Grosshandel und Detailhandelmit eigenen Geschäften ein. Als Ergän-zung zu den fünf eigenen Läden sollte einE-Commerce Shop für den Endkunden undden Grosshandel entstehen. Alle Anforde-rungen von Buffalo an den Internet-Ladenkonnten mit der E-Commerce-Lösung vonABACUS problemlos erfüllt werden:

Kundenspezifische Preise undRabatteAlle Preise und Kundenkonditionen –sowohl für den Grosshandel, wie auchfür die Endkunden – mussten wie inder Auftragsbearbeitung auch auf demShop abgebildet werden. Dazu kommtdie AbaShop-Option ”Rabatt-/Preis-schemata“ zum Einsatz.

Versandkostenberechnung nachLandDie Porto- und Versandkostenberech-nung erfolgt nach Land unterschied-lich. Dazu kommt die Option ”Versand-kostenberechnung“ zum Einsatz.

UnterschiedlicheZahlungsmöglichkeiten pro LandJe nach Land sind die Zahlungsmög-lichkeiten auf dem Shop unterschied-lich. Bei gewissen Ländern werden nurBestellungen gegen Kreditkarte akzep-tiert, bei anderen Ländern auch Liefe-rungen gegen Rechnung.

Abbildung von ArtikelvariantenDie verschiedenen Grössen und Mo-delle der Schuhe und Kleider konntenmit der Artikelklassierung abgebildetwerden. Die Artikel werden auf einerKlassierungsebene erfasst und die ver-schiedenen Ausprägungen – zumBeispiel die Grössen – auf der Ebeneder Einzelartikel. Artikelbilder könnendabei auf der Ebene der Artikelklassenverwendet werden (Option ”Experten-Modus & Design-Customizing“).

DESIGNDas Design des Shops wurde entspre-chend der Buffalo-Homepage www.buffa-lo.ch realisiert. Für die Übersichtlichkeitdes Shops war es notwendig, dass dieStandardfunktionalität des AbaShops er-weitert wurde. Diese erlaubt es nun, dieKlassierungselemente – im Falle von Buf-falo die einzelnen Artikelhauptgruppen –auch spaltenweise anzuzeigen.

INTEGRATION IN LOKALE INSTALLIERTE ABACUS SOFTWAREBestellungen, die auf dem AbaShop einge-hen, werden übers Internet direkt in dieAuftragsbearbeitung übertragen. Dortwerden die Aufträge entsprechend der de-finierten Ablaufsteuerung weiterverarbei-tet.

Spaltenweise Darstellung der Klassierungselemente

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FACTS ZUM BUFFALO-SHOPAnzahl Artikel und Varianten 58’300Anzahl Shop-Bestellungen 80 pro

Monat

BC Company AG: Buffalo Buffalo verkauft seine Artikel, in ersterLinie trendige Schuhe und Mode, in derSchweiz in den sogenannten ”BuffaloStores”, welche in Zürich, Basel, Bern,Chur und St. Gallen zu finden sind. DerHauptsitz in der Schweiz befindet sich inChur. Die Buffalo-Artikel werden aberauch von weiteren bekannten Läden ver-trieben, so z.B. von Botty, Waikiki, Ame-rican Drugstore etc.

E-Commerce / 23Pages 4/2003

SHOP ALS ZUSÄTZLICHER VERKAUFSKANALObwohl bisher von Buffalo noch keineWerbung für den Shop gemacht wurde,darf erwartet werden, dass bei durch-schnittlich etwa 4 Bestellungen pro Tag biszu 1000 Internet-Bestellungen pro Jahreingehen werden. In Zukunft werden dieShopper aktiv mit einem Newsletter überNeuigkeiten informiert. Für die Kundschaftaus nicht deutschsprachigen Regionenund Ländern, soll das Einkaufen im Buff-alo-Shop in Zukunft zum mindesten in denwichtigsten Fremdsprachen möglich sein.

SCHLUSSWORTDer AbaShop für Buffalo wurde dank sei-ner nahtlosen Integration in die ABACUSAuftragsbearbeitung ohne Probleme underst noch sehr kostengünstig realisiert. Dabei der Einführung der ABACUS Auftrags-bearbeitung darauf geachtet wurde, dassdie Artikelstammdaten bereits entspre-chend vorbereitet sind, konnte der Aba-Shop schnell und ohne Überarbeitung desArtikelstamms umgesetzt werden.

Für weitere Auskünfte zur realisiertenLösung wenden Sie sich an:

Bullinger Software Systems AGHerr Alex BullingerSt. Gallerstrasse 34CH-9320 ArbonTelefon 071 447 50 11www.bullinger.ch

Filialen:CH-7001 Chur Postfach 94Telefon 081250 64 62

CH-8702 Zollikon Bahnhofstrasse 26Telefon 01 994 26 66

KOSTEN FÜR ABASHOP VON BUFFALOEinmalig:Shop-Software Fr. 2’100.00Shoperstellung, Design-anpassungen Fr. 975.00Redesign durch ABACUS Fr. 2’518.00Total Fr. 5’593.00

Wiederkehrend (pro Monat):Hostinggebühr Fr. 379.00Total Fr. 379.00

Die Varianten eines Artikels werden auf der Ebene der Einzelartikel angezeigt.

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24 / Kreditorenbuchhaltung Pages 4/2003

PROJEKTBEZOGENE BELEGERFASSUNGMEHR EFFIZIENZ UND TRANSPARENZ

Mit der Version 2004 ist es in derKreditorenbuchhaltung neu möglich,bei der Erfassung von Rechnungenfür Fremdleistungen und Materialnun sämtliche projektspezifischenDaten für die ABACUS Leistungs-/Projektabrechnung AbaProject ein-zugeben. Dadurch müssen in AbaPro-ject die Buchungen aus der Kredito-renbuchhaltung nicht mehr mit pro-jektrelevanten Informationen er-gänzt werden. Bei der Erstellung vonProjektübersichten werden jetztauch alle noch nicht aus der Kredito-renbuchhaltung übertragenen Datenbei den Kosten bereits aufgeführt.Mit der noch engeren Verbindungder Kreditorenbuchhaltung mit Aba-Project wird die Transparenz überdie Kostenseite von Projekten we-sentlich verbessert.

KREDITORENBELEGE MIT PROJEKTINFORMATIONENBereits in der Version 2003 konnten fürRechnungen einige wichtige projektbezo-gene Daten wie die Projektnummer unddie Kostenstellenkontierung erfasst wer-den. Mit der neuen Version 2004 wird nunauch die Leistungsart bereits bei der Be-legerfassung in der Kreditorenbuchhal-tung abgefragt resp. auf Grund der ge-wählten Kontierung vom System vorge-schlagen. Neu ist auch, dass die bis anhinfix vorgegebene Beziehung von der Kos-tenart zur Leistungsart aufgehoben ist undnun von jeder Kostenart auf alle in denStammdaten definierten Leistungsartengebucht werden kann.

Insgesamt stehen in der Buchungsmaskeder Kreditorenbuchhaltung bis zu 16 ver-schiedene projektspezifische Datenfelderaus AbaProject für die Erfassung von Pro-jektinformationen zur Verfügung, wie dieAbrechnungscodes, externe Ansätze, Ver-rechnungsangaben etc.

Damit die Erfassung eines Kreditorenbele-ges trotz der Vielzahl möglicher Eingabe-felder möglichst einfach und effizientbleibt, wird die Anzeige der Felder durchdie Leistungsart gesteuert. Nur wenn inden Definitionen der Leistungsart die ent-sprechenden Felder für eine Dateneingabevorgesehen sind, können in der Kredito-renbuchhaltung entsprechende Werte er-fasst werden. Andernfalls sind diese Felderin der Kreditorenbuchhaltung gar nichtsichtbar.

Vorbereitende Programm-einstellungenDamit die neuen Möglichkeiten der Daten-erfassung genutzt werden können, müs-sen zuerst einige wenige Stammdaten-einstellungen vorgenommen werden.

Kreditorenbelegerfassung mit projektrelevanten Daten

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Kreditorenbuchhaltung / 25Pages 4/2003

Im Programm 411 ”Firmenstamm” derKreditorenbuchhaltung muss die Option”Erweiterte Projektfelder führen” aktiviertwerden. Erst durch diese Einstellung wirdbei der Belegerfassung nach der Eingabeder Projektnummer auch die Leistungsartangezeigt resp. abgefragt. Welche Leis-tungsarten in der Kreditorenbuchhaltungletztlich eingegeben werden dürfen, wirdim Leistungsartenstamm von AbaProjectfestgelegt. Dazu kann bei der Leistungs-artendefinition in AbaProject unter ”Allge-mein/Erlaubte Aktionen” die Kreditoren-buchhaltung für jene Leistungsarten akti-viert werden, die bei der Belegerfassungverwendet werden können.

Werden die oben beschriebenen Einstel-lungen nicht vorgenommen, bleibt die Be-legerfassung in der Kreditorenbuchhal-tung unverändert und Anwender, die keineerweiterte Datenerfassung für die Leis-tungs-/Projektabrechnung benötigen, sinddavon nicht tangiert.

Projektbezogene Kreditoren-belegerfassungNachdem die Stammdaten korrekt konfi-guriert wurden, lassen sich bei der Posi-tionserfassung von Belegen nun auch alleprojektrelevanten Informationen erfassen.Wird auf dem Feld ”2. Kostenstelle/Pro-jekt” ein Projekt eingegeben, erscheintdas zusätzliche Eingabefeld ”Leistungs-art”. Als Vorschlag wird dabei die Leis-tungsart – zum Beispiel ”Fremdmaterial”– verwendet, die mit der Kostenart ver-knüpft ist (AbaProject-Programm 411”Hilfstabellen”). Je nach Definitionen aufder Leistungsart erscheinen in der Bu-chungsmaske nun weitere projektbezoge-ne Eingabefelder, die ergänzt werden müs-

sen. Auf diesen Feldern stehen für einekomfortable Datenauswahl auch F4-Listenzur Verfügung.

VOLLSTÄNDIGE KOSTENTRANSPA-RENZ IN ABAPROJECTDa die projektrelevanten Daten erst mitdem Verbuchungslauf aus der Kreditoren-buchhaltung in die Leistungs-/Projektab-rechnung AbaProject übertragen werden,muss sicher gestellt werden, dass dieAuswertungen in AbaProject trotzdemaktuell sind und alle erfassten Kosten mitberücksichtigt werden. Diesem Anspruchwurde insofern Rechnung getragen, dassauch die noch unverbuchten Rechnungs-positionen der Kreditorenbuchhaltung inden Listen von AbaProject dargestellt wer-den. Dazu kann im AbaProject-Programm213 ”Verdichtet” in den Gestaltungsop-tionen die Einstellung ”Offene Posten ausKreditoren” im Bereich ”Anzeigen von”aktiviert werden. Im Programm 214 ”De-taillierte Auswertungen/Übersicht” lassensich in der Tabelle auch offene Posten ineiner Zelle darstellen.

ZUSAMMENFASSUNGMit der neuen Erfassungsmöglichkeit vonprojektbezogenen Daten in der Kredito-renbuchhaltung können die Rechnungendetaillierter und effizienter für die ver-schiedenen Projekte erfasst werden. Nach-bearbeitungen von Daten werden so aufein Minimum beschränkt. Trotz diesen Er-weiterungen können Anwender der Kredi-torenbuchhaltung, die eine solche detail-lierte Erfassung nicht benötigen, weiterhinohne diese zusätzlichen Felder arbeiten.

PROJEKTBEZOGENE DATENERFASSUNG IN KREDITORENBUCHHALTUNG In der Kreditorenbuchhaltung stehen fol-gende Felder zur Erfassung von projekt-bezogenen Daten zur Verfügung:

Leistungsart: z.B. Fremdmaterial,FremdleistungAbrechnungscode: z.B. Fremdleistun-gen in StundenGrob- und Detailplan: EffektiveKosten z.B. Fremdleistungen einemPlan zuweisen für den Soll-/Ist-VergleichMitarbeiternummer aus derLohnbuchhaltungVerrechnungsswitch: z.B. Abrechnen,KulanzExterner Ansatz: Faktor für dieBerechnung des zu fakturierendenBetragesExterner Betrag (immer ohne MWST):zu fakturierender BetragKundenadressnummernFaktura-Adressnummer3 freie ASCII-Felder: z.B. für ergänzenden Zusatztext3 nummerische Felder: z.B. für dieRüstscheinnummer

Die Leistungsart bestimmt, welche deroben aufgeführten Felder bei der Beleg-erfassung abgefragt werden.

Verfügbarkeit der erweitertenBelegerfassungFür eine optimale Integration der Kredi-torenbuchhaltung und der Leistungs-/Projektabrechnung AbaProject stehendie neuen Möglichkeiten der projektbe-zogenen Belegerfassung allen Anwen-dern dieser Programme ab der Version2004 zur Verfügung. Diese neuen Funk-tionen sind im Grundleistungsumfangder Programme verfügbar.

Freigabe der Leistungsart 4400 für die Erfassung in der Kreditorenbuchhaltung

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PROJEKTE EFFIZIENT BEARBEITENINDIVIDUALISIERUNG DANK CUSTOMIZING

Die ABACUS Leistungs-/Projektab-rechnung AbaProject wird in ver-schiedensten Branchen und auchunterschiedlichsten Unternehmeneingesetzt – von Dienstleistungsun-ternehmen, Produktionsbetrieben,Heimen bis hin zu Energieversor-gern, die mit diesem leistungsfähi-gen Programm die Erbringung ihrerMarktleistungen unterstützen. Eswerden deshalb besondere Anforde-rungen an die Flexibilität und Anpas-sungsfähigkeit von AbaProject ge-stellt. Die Version 2004 bietet dazuverschiedene wertvolle neue Mög-lichkeiten.

Im Zentrum von AbaProject steht immerdas ”Projekt”, für das Stunden, Materialund Fremdleistungen erfasst und gegebe-nenfalls auch abgerechnet werden. Jenach Art des Unternehmens, das AbaPro-ject einsetzt, können die ”Projekte” ganzunterschiedlich verwendet werden. ZumBeispiel zum Abwickeln von einmaligenund wiederkehrenden Kundenprojekten,internen Entwicklungsprojekten oder auchgeplanten Projekten. Unter einem Projektwird gemeinhin ein Kundenauftrag ver-standen; doch je nach Branche kann einProjekt aber auch im weiteren Sinne ver-standen und verwendet werden zum Bei-spiel für die Verwaltung und Erfassung vonLeistungen für Heimbewohner, Gäste,Schüler, Objekte, Mandate und so weiter.Durch verschiedene Customizing-Funk-tionen und die Möglichkeit, auch die Da-tenbank individuell für die Unternehmungoder Organisation zu erweitern, sind derVerwaltung jeder Art von Projekten mitallen dazu gehörenden Informationen inAbaProject praktisch keine Grenzen ge-setzt.

INDIVIDUALISIERUNG VON PROJEKTENJe nach Art der ”Projekte”, die in einemUnternehmen existieren, können in denProjektstammdaten ganz unterschiedlicheInformationen erfasst werden. Bei exter-nen Projekten müssen für die Abwicklungverschiedene Informationen mitgeführtwerden, wie die Ablaufsteuerung in derAuftragsbearbeitung, die für das Projektanzuwendenden Zahlungskonditionen so-wie auch die Kontaktpersonen und an-deres mehr. Projekte interner Natur benö-tigen diese Zusatzdefinitionen und Anga-ben hingegen nicht.

Mit der Version 2004 von AbaProject be-steht nun durch neue Funktionen dieMöglichkeit, eine ”Individualisierung” vonProjekten vorzunehmen, wodurch danndie Erfassung der Projektstammdaten undauch die Rapportierung von Stunden undLeistungen in Abhängigkeit der Projekt-kategorie erfolgt.

Projektspezifische Register mit Benutzerfeldern werdenbei der Rapportierung angezeigt.

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AbaProject / 27Pages 4/2003

ProjektkategorienInitialisiert und gesteuert wird die”Individualisierung” der Projekte von dersogenannten ”Projektkategorie”. JedesProjekt kann einer frei definierbaren Kate-gorie zugeteilt werden. Beispiele mög-licher Kategorien sind: einmalige Kunden-projekte, wiederkehrende Kundenprojekte,interne Marketingprojekte etc. Auf Grunddieser Zuordnung wird der Projektstammmit den benötigten Feldern entsprechenddargestellt. Bei einem internen Projektwerden so zum Beispiel die Informationenzur Fakturierung, die für diese Art von Pro-jekt nicht relevant sind, gar nicht ange-zeigt. Das heisst, dass in den Projekt-stammdaten nur die Informations- und Er-fassungsfelder eingeblendet werden, diefür diese Kategorie notwendig sind. Nichtrelevante Felder fallen weg, was die Effi-zienz bei der Erfassung und Pflege vonProjekten steigert und auch die Transpa-renz erhöht.

MaskendefinitionDas Design der Stammdatenmaske unddamit die Definition, welche Felder imProjektstamm für eine bestimmte Pro-jektkategorie dargestellt werden sollen,wird im Programm ”Gestaltbare Masken”(Maskendefinition) vorgenommen. Bereitsin der Version 2003 lassen sich mit diesemProgramm standardmässig vorgegebeneEingabefelder aus der Erfassungsmaskeder Projektstammdaten entfernen oderzusätzlich individuelle Felder hinzufügen.

Neu können nun zusätzlich aber auchganze Laschen oder Bereiche auf Lascheneiner oder mehreren bestimmten Projekt-kategorien zugewiesen werden. Sie wer-den dann im Projektstamm nur noch an-gezeigt, wenn das selektierte Projekt derentsprechenden Projektkategorie zugeteiltist. Sind gewisse Laschen im Projektstammkeiner Projektkategorie zugeteilt, werdensie generell bei allen Projekten – unab-hängig von der zugeteilten Kategorie – imProjektstamm angezeigt.

Bei Projekten, die keiner Projektkategoriezugeordnet sind, werden alle Laschen an-gezeigt, die nicht einer bestimmten Kate-gorie zugeordnet wurden.

Beispiel für die MaskenanpassungBei Projekten der Kategorie ”interneProjekte” werden Laschenbereiche wiedie Abrechnungsinformationen oder dieFelder für die Erfassung von externenKontaktpersonen ausgeblendet.

Angepasste Projektstammdaten in Funktion der Projektkategorie

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AbaProject / 29Pages 4/2003

LEISTUNGSARTENNicht nur die Projektstammdaten, sondernauch die Vorschläge für zu rapportierendeLeistungsarten können neu pro Projektka-tegorie definiert werden. Ob zum Beispieleine Leistung ”verrechenbar” oder ”nichtverrechenbar” ist, wird für jede Projekt-kategorie als Vorschlag festgelegt. Diesbedeutet, dass dieselben Leistungen, diefür Projekte der Kategorie ”externe Pro-jekte” verrechenbar sind, für Projekte derKategorie ”interne Projekte” als ”nichtverrechenbar” erfasst werden.

ERWEITERBARE TABELLENWeitere Möglichkeiten, um die Erfassungvon Leistungen auf ein Projekt den Be-dürfnissen einer Unternehmung anzupas-sen, bieten die individuellen Benutzerfel-der auf den Leistungsarten und den Bu-chungen. Sollen zusätzlich zu den Daten,die standardmässig erfasst werden kön-nen, weitere Informationen eingegebenwerden, kann der Anwender selbst dieLeistungsartentabelle und die Buchungs-tabelle mit beliebigen Text-, Wert- und Da-tumsfeldern ergänzen. Diese Felder sindim Leistungsartenstamm ersichtlich. Fürjedes dieser Felder kann via Formel auchein Vorschlagswert definiert werden. Fürdie Benutzerfelder der Buchungstabellekann zusätzlich bestimmt werden, ob siein der Rapportierungsmaske sichtbar seinsollen.

Alle Felder der Buchungstabelle lassensich ebenfalls in Abhängigkeit der Projekt-kategorie definieren. Dies bedeutet, dassfür verschiedene Projektarten unterschied-liche Informationen erfasst und verwaltetwerden können. Zudem lassen sich dankdieser Individualisierung der Projektinfor-mationen genau die Auswertungen überein Projekt aufbereiten, die zum Beispielauch der Auftraggeber eines Projekteswünscht.

SCHLUSSWORTMit der Möglichkeit Projekte sowohl imBereich der Stammdaten wie auch bei denLeistungsarten und den Datenbankfeldernzu individualisieren, kann der ABACUS An-wender AbaProject genau auf die Bedürf-nisse seiner Unternehmung anpassen. Esermöglicht ihm, im Projektstamm die un-terschiedlichsten Projekte einer Unter-nehmung klar und übersichtlich abzubil-den. Informationen werden nur für jeneProjekte erfasst, für die sie notwendig sindund somit kann die Erfassung der Stamm-daten als auch die Rapportierung nocheffizienter und transparenter gestaltetwerden.

Beispiel für die Individualisierungvon Projektstammdaten mit erwei-terbaren TabellenBei der Erfassung von Supportleistungenmuss die Dringlichkeitsstufe auf Grunddes Wartungsvertrags auf dem dafür vor-gesehenen Feld erfasst werden. DiesesFeld ist jedoch beim Rapportieren auf eininternes Projekt oder ein Einführungs-projekt nicht ersichtlich.

Definition der projektspezifischen Benutzerfelder für die Rapportierung

Definition, welche Register und Benutzerfelder pro Projektart in den Stammdaten angezeigt werden sollen.

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30 / Electronic Banking Pages 4/2003

DTA-ZAHLUNGEN PRÜFENZAHLUNGSDATEIEN MIT PAYMENT VIEWER SICHTEN

Im ABACUS Electronic Banking Mo-dul steht das Tool ”Payment Viewer“in einer überarbeiteten Version zurVerfügung. Es erlaubt Zahlungsda-teien zu prüfen, die aus den ABACUSApplikationen Lohnbuchhaltung undKreditorenbuchhaltung oder auchaus Fremdapplikationen ins Electro-nic Banking übertragen wurden.Dabei lassen sich die an die Finanz-institute zu schickenden Zahlungensichten sowie auf Wunsch zum Bei-spiel auch ins Excel zu exportieren.

Mit der Erweiterung des Payment Viewerskommt ABACUS einem Wunsch verschie-dener Anwender des Electronic Bankingsnach und bietet in der neuen Version zu-sätzliche Auswertungs- und Weiterverar-beitungsmöglichkeiten von DTA- undEZAG-Dateien. Diese Dateien bloss zusichten, reichte nicht, denn die Anwenderwünschen die Zahlungsdateien zu sortie-ren und gegebenenfalls auch auszudru-cken. Dank der Exportmöglichkeit solcherZahlungen ins Excel, stehen dem Anwen-der zudem die komfortablen Such- undSortierfunktionen von Excel für die fall-weise Prüfung der Zahlungsdaten zur Ver-fügung.

WAS IST NEU?Mit der ersten Version des Payment Vie-wers konnten DTA-Dateien bereits zwarangezeigt, jedoch weder sortiert noch aus-gedruckt werden. Dank den zusätzlichintegrierten Funktionen bietet der Pay-ment Viewer nun die folgenden Möglich-keiten:

Anzeige von DTA- und EZAG-DateienDarstellung des Dateiinhaltes imeigentlichen Dateiformat oder alsEinzelzahlung pro ZeileFrei definierbare Spaltenreihenfolge,Spaltengrösse, Spalten ein- oder aus-blendenExport der Zahlungen ins Excel oderals TextfileDirektes Aufstarten des PaymentViewerÜberarbeitete Benutzeroberfläche

Wie die Zahlungen im Payment Viewerdargestellt werden sollen, kann der An-wender mit ”Customizing“-Funktionennun selbst festlegen. Diese definiert derAnwender ein erstes Mal und bei jederweiteren Verwendung des Programmswerden die DTA-Dateien gemäss dengetroffenen Einstellungen dargestellt.

In Vorbereitung ist zudem auch die An-zeige von Deutschen Zahlungsverkehrsfor-maten im Payment Viewer.

NUTZENDer hauptsächlichste Nutzen des PaymentViewer besteht darin, dass beim Importeiner fehlerhaften DTA-Datei ins ABACUSElectronic Banking – zum Beispiel auseiner Fremdapplikation – diese Datei nichtnur als fehlerhaft angezeigt wird, sondernder Viewer in der neuen Version auch inder Lage ist, die Art des Fehlers festzustel-len und anzuzeigen. Dabei unterscheidetder Viewer zwischen kritischen und weni-ger kritischen Fehlern. Der Viewer ist aus-serdem in der Lage gewisse Fehleingaben– wie beispielsweise eine Postcheckkonto-nummer, bei der eine Null fehlt – zu ”re-parieren“. In einem solchen Fall wird imViewer diese Datei zwar als fehlerhaftmarkiert, jedoch mit dem Status ”Fixed“.Die DTA-Datei kann somit weiterverarbei-tet und an das Finanzinstitut übertragenwerden.

Angenehm ist an der neuen Version zu-dem, dass der Viewer nun den Export derDaten als Textdatei im CSV-Format unter-stützt und so Zahlungen auf einfache Wei-se in beliebige Fremdprogramme übertra-gen werden können. Die Übergabe derDaten ins Excel erlaubt einerseits eineschnelle Suche von bestimmten Zahlungenzum Beispiel nach Betrag oder Begünstig-ten und anderseits können die Daten sobequem sortiert werden.

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Electronic Banking / 31Pages 4/2003

SICHERHEITDer Payment Viewer ist einerseits inte-grierter Bestandteil des ABACUS Electro-nic Banking Moduls, wo er in den Pro-grammen 123 resp. 126 gestartet werdenkann. Anderseits kann er aber auch direktüber die Funktion ”DTA-Dateien ansehen“in der ABACUS Applikation Kreditoren-buchhaltung im Programm 248 und in derLohnbuchhaltung im Programm 144 ge-startet werden.

Darüber hinaus lässt sich der Payment Vie-wer auch direkt aufrufen und verwenden,ohne dass eine ABACUS Applikation ge-startet werden muss. Dies ist dann zumBeispiel nützlich, wenn aus Fremdapplika-tionen Zahlungsdateien geprüft, gesichtetoder sortiert werden sollen.

Zu beachten sind dabei jedoch folgendewesentliche Unterschiede in der Anwen-dung.

Integrierte AnwendungWird der Payment Viewer aus einerABACUS Applikation aufgerufen und ein-gesetzt, dann ist das Programm in derLage auf Grund der Benutzeridentifikationdie Zugriffsrechte zu prüfen und nur ent-sprechend berechtigten Benutzern im Pay-ment Viewer die Daten anzuzeigen.

Dies ist insbesondere bei Zahlungsdateienaus der Lohnbuchhaltung von vordring-licher Wichtigkeit. Von ABACUS Program-men verschlüsselte Dateien, können nurdann im Payment Viewer dargestellt wer-den, wenn dieses Programm aus einerABACUS Applikation gestartet wurde unddas Programm somit in der Lage war, dieZugriffsberechtigung zu prüfen.

Hinweis: Ab der Version 2003 kann derViewer auch ohne lizenziertes ElectronicBanking Modul aus der Lohn- oder Kredi-torenbuchhaltung aufgerufen und verwen-det werden.

Hauptfenster des Payment Viewers

Dateiauswahl

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Electronic Banking / 33Pages 4/2003

DirektstartDer Payment Viewer ist bei diesem Arbeitsmodus nur in derLage unverschlüsselte Dateien (DTA, EZAG) anzuzeigen, alsoZahlungsdateien, die unverschlüsselt aus einer Fremdappli-kation oder aus einer ABACUS Applikation exportiert und aufdie Festplatte oder Diskette geschrieben wurden. Auch beidieser Betriebsart stehen die verschiedenen Darstellungsva-rianten der Daten, der Datenexport und alle anderen Funk-tionen zur Verfügung.

Hinweis: Bei Dateien, die aus einer ABACUS Applikation viaElectronic Banking direkt an das Finanzinstitut übermitteltwurden, wird vom Electronic Banking Modul automatischeine Kopie der Datei in ein Backup-Verzeichnis abgelegt.Diese Sicherungskopien sind verschlüsselt und können vomViewer im ”Direktstart-Modus“ nicht gelesen werden. Siesind somit vor ungewünschtem Zugriff geschützt.

ZUSAMMENFASSUNGMit der neuen Version des Payment Viewers wird den An-wendern ermöglicht, das ganze Potenzial dieses Programmsauszuschöpfen. Automatische Plausibilisierungen von Zah-lungsdateien werden ergänzt durch die Möglichkeit, die Da-ten nach verschiedenen Kriterien anzuzeigen und mit denExportfunktionen gezielt und effizient zu durchsuchen, zusortieren und auszuwerten.

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34 / Lohnbuchhaltung Pages 4/2003

ÄNDERUNGEN IN DER SOZIALVERSICHERUNGPER 1.1.2004 ANPASSUNGEN VORNEHMEN

LOHNBEITRÄGE AN DIE ARBEITSLOSENVERSICHERUNGDie Beitragssätze für die Arbeitslosenver-sicherung ändern erneut auf den 1. Januar2004. Die ALV1 wird auf 2.0 Prozent unddie ALV2 auf 0.0 Prozent gesenkt. SowohlArbeitgeber als auch Arbeitnehmer habenje die Hälfte des Abzuges zu tragen. Aus-führlichere Informationen dazu finden Sieunter:

http://www.ahv.ch/Home-D/allgemei-nes/MEMENTOS/2.08-D.pdf

Es besteht die Möglichkeit, dass diese Bei-tragssätze vom Bundesrat noch einmalkurzfristig korrigiert werden. Gemäss ak-tuellen Informationen des SECO ist diesjedoch eher unwahrscheinlich, da die ALVnicht auf der Traktandenliste des Bundes-rates steht. Sollten sich dennoch Änderun-gen ergeben, werden diese mit einemABACUS-Newsletter entsprechend kom-muniziert. Falls Sie den ABACUS-News-letter noch nicht abonniert haben, könnenSie dies unter http://mailing.abacus.chnachholen.

ANPASSUNGEN IN DER ABACUSENTERPRISE LOHNBUCHHALTUNG Im Programm 43 ”Nationale Daten” müs-sen für das Jahr 2004 die entsprechendenFelder angepasst werden.

Sobald diese neuen Sätze für das Jahr2004 erfasst sind, werden ab diesemZeitpunkt die Lohnbeiträge bei den Lohn-abrechnungen des Jahres 2004 mit denneuen Sätzen berechnet. Diese Anpassungmuss bei jedem Mandanten einzeln vorge-nommen werden und zwar vor den ers-ten Lohnabrechnungen im Jahr 2004.

Bezeichnung Neue Beträge Bisherige BeiträgeJahr 2004 Jahr 2003

ALV-Satz 1 Arbeitnehmer in % 1.00% 1.25%ALV-Satz 1 Arbeitgeber in % 1.00% 1.25%ALV-Satz 2 Arbeitnehmer 0.00% 0.50%ALV-Satz 2 Arbeitgeber 0.00% 0.50%

Bezeichnung Neue Beträge Bisherige BeträgeJahr 2004 Jahr 2003

1. Beitragssatz ALV (ALV1) 1.00% 1.25%2. Beitragssatz ALV (ALV2) 0.00% 0.50%

ANPASSUNGEN IN ABACUSLOHNLIGHTIm Programm 41 ”Firmenstammdaten”müssen für das Jahr 2004 die entsprechen-den Felder angepasst werden.

Sobald diese neuen Sätze für das Jahr2004 erfasst sind, werden ab diesem Zeit-punkt die Lohnbeiträge bei den Lohnab-rechnungen des Jahres 2004 mit den neu-en Sätzen berechnet. Diese Anpassungmuss bei jedem Mandanten einzeln vorge-nommen werden und zwar vor den ers-ten Lohnabrechnungen im Jahr 2004.

Anpassung der Beitragssätze im Programm 43”Nationale Daten”

Anpassung der Beitragssätze im Programm 41”Firmenstammdaten”

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LohnLight / 35Pages 4/2003

LOHNLIGHT GANZ GROSSDTA-ZAHLUNGEN, ABRECHNUNGSDETAILS

Die neue Version 2004 bietet den An-wendern des ABACUS LohnLight ei-nige nützliche Erweiterungen. Dazuzählt die Möglichkeit Lohnauszah-lungen als DTA-Datei direkt aus demLohnLight dem Finanzinstitut zuübermitteln. Zudem wurde das elek-tronische Lohnblatt so erweitert,dass bei der Eingabe des Lohnesmehrere Einzelpositionen möglichsind und diese Daten auch auf derLohnabrechnung detailliert wiederausgewiesen werden können. Einewillkommene Transparenz für denLohnbuchhalter und den Lohnemp-fänger.

INTEGRATION ELECTRONIC BANKINGAuffälligste Neuerung ist die Integrationdes ABACUS Electronic Banking Moduls.Damit kann der Lohnbuchhalter nach er-folgter Lohnabrechnung mit einigen weni-gen Mausklicks die Lohnzahlungen für sei-ne Mitarbeiter der Bank oder der PostFi-nance übermitteln.

Das ABACUS Electronic Banking bietetaber noch viel mehr als nur Zahlungen zuübermitteln. Falls dieses Programm ge-kauft und lizenziert wurde, können näm-lich online auch die aktuellen Kontoständevon den Banken und der Post sowie auch

viele Auswertungen direkt bezogen wer-den.

Komfortable StammdatendefinitionDamit die Erfassung der Begünstigten-konti und der Zahlwege in den Stamm-daten der Mitarbeiter möglichst komforta-bel ist, steht der komplette SchweizerBankenstamm zur Verfügung. So werdenauch Fehler bei der Definition der Zah-lungsverbindungen weitgehend vermie-den. Pro Mitarbeiter können unbeschränktviele Bankverbindungen erfasst werdenund auch die Auszahlung an Drittpersonenist möglich, was zum Beispiel Lohnzessio-nen vereinfacht.

DTA-Zahlungen, Vergütungsauftrag,BarauszahlungenZusätzlich zu den elektronischen Auszah-lungsvarianten über das Electronic Ban-king existiert auch ein Bankvergütungs-auftrag, der ausgedruckt und dem Finanz-institut per Post geschickt werden kann.

Besonders nützlich bei Barauszahlungen,wie sie immer noch in verschiedenenBranchen an der Tagesordnung sind, ist

Definition der Zahlungsverbindungen

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36 / LohnLight Pages 4/2003

eine neue Auszahlungsliste. Diese zeigtauf einen Blick, für alle abgerechnetenMitarbeiter die verschiedenen Auszahl-ungsbeträge der entsprechenden Zah-lungsläufe.

PERSONALSTAMMDer Personalstamm des LohnLight hateinige wesentliche Erweiterungen erfah-ren. Diese bilden die Grundlage, damit dieAHV/ALV-Berechnungen in jedem Fall kor-rekt vorgenommen werden:

Pro Mitarbeiter wird definiert, ob die AHV/ALV-Berechnung jeweils durchgeführtwerden soll oder nicht. Zudem kann diePrüfung des Jahresminimums durch dasProgramm verlangt werden. Jahreslöhneoder auch zum Beispiel Honorare für Ver-waltungsratsmandate werden so im Lohn-Light korrekt berechnet und ausbezahlt.

Pro Mitarbeiter können nun mehrere Ein-und Austritte erfasst werden. Damit wirdsichergestellt, dass die Berechnung derAHV- und ALV-Abzüge in jedem Fall kor-rekt erfolgt.

Zahlstellen, Begünstigtenkonti und Teil-zahlungen werden direkt im Personal-stamm erfasst.

Verschiedene neue Personalstammfelderstehen zur Verfügung, die bei Bedarf miteinem Mausklick aktiviert werden können.

LOHNBLATTDas Herzstück des Programms LohnLightist das elektronische Lohnblatt. In dieserübersichtlichen, tabellarischen Darstellungwerden die Lohndaten für jeden Mitarbei-ter pro Abrechnungsperiode erfasst undberechnet.

Auf den ersten Blick ersichtlich sind diebeiden Tabellen mit den Statistikangabenüber den abzurechnenden Mitarbeiter so-wie den Informationen zu den Basen, diefür die Lohnabrechnung resp. die zu be-rechnenden Abzüge verwendet werden.

Neues Abrechnungselement:die BasenAuch LohnLight verwaltet nun wie dieABACUS Enterprise Lohnbuchhaltung sogenannte Basen. In diesen Wertfeldernwerden Lohnbestandteile aufsummiert,die dann für die Berechnung der Abzügefür AHV, ALV, BVG, UVG etc. herangezogenwerden.

Durch die Einführung dieses Berechnungs-elementes werden einerseits bei variablenLöhnen die Abzüge korrekt ermittelt. An-derseits gewinnt die Lohnabrechnung anTransparenz, da genau dargestellt werdenkann, wie die Berechnung eines Abzugeserfolgte.

Übersicht durch StatistikwerteDie statistischen Angaben über den abzu-rechnenden Mitarbeiter auf dem Lohnblattwurden überarbeitet und mit zusätzlichenInformationen wie dem ”Durchschnitt-lichen Monatslohn”, ”DurchschnittlichenStundenlohn” usw. ergänzt. Der Lohn-buchhalter erhält somit während derLohnabrechnung die wichtigsten mitarbei-terrelevanten Informationen. Dies ist zumBeispiel dann nützlich, wenn bei Krankheiteinem Mitarbeiter Taggelder ausbezahltwerden müssen.

Mehrfache Ein- und Austritte

Positionsweise Detaileingabe für den abzurechnenden Lohn

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LohnLight / 37Pages 4/2003

Branchenspezifische Reports imLohnLight

BAV Lohnliste (Gastrosuisse)Panvica Lohnbescheinigung (Bäcker)

Details zur LohnerfassungIm Lohnblatt stehen nun in jeder SpalteDetails zur Verfügung, wodurch die Lohn-verarbeitung um einiges flexibler wird. Miteinem Doppelklick auf dem entsprechen-den Lohnblattfeld gelangt man in die De-tailerfassung. Mit <F5>=Neu erscheinteine Liste mit den für die entsprechendeSpalte zur Verfügung stehenden Detail-arten. Nachdem eine Detailart ausgewähltwurde, kann je nach dem ein Detailtext,Anzahl, Operand, Ansatz, Subtotal oderEinheit erfasst werden.

Für den abzurechnenden Lohn könnendank dieser Flexibilität beispielsweisemehrere Detailarten erfasst werden. DieBerechnung der Lohnzuschläge bei unre-gelmässiger Nachtarbeit oder bei Nacht-arbeit in Randstunden auf der Basis desStundenlohnansatzes wird so mit den De-tailarten zum Kinderspiel.

Für den Lohnbuchhalter ist zu jedem Zeit-punkt ersichtlich, wie sich ein Spaltentotalzusammensetzt und für den Mitarbeiterkann auf der Lohnabrechnung detailliertausgewiesen werden, wie sich ein Resultaterrechnet.

REPORTSDie Auswertungen sind mit der Version2004 stark erweitert worden. So gibt esnun zum Beispiel Auswertungen für dieMutterschaftsversicherung im KantonGenf, Kinderzulagen, Abzüge für Familien-ausgleichskassen usw.

LOHNLIGHT VERSION 2004 Updatekosten von Version 2003 auf2004:Single-User Fr. 300.–

FAZITMit den beschriebenen Entwicklungen fürdie Version 2004 des LohnLight erhält derKleinbetrieb ein Instrument, mit dem auchkomplexe Löhne, wie dies nicht selten inverschiedenen Branchen der Fall ist, geset-zeskonform und problemlos abgerechnetsowie auch gleichzeitig direkt aus demLohnLight über das Electronic Bankingausbezahlt werden können.

Mit dem Detailjournal hat der Anwenderdie Möglichkeit, die abgerechneten Wertedes ausgewählten Monats detailliert aus-zugeben.

Auf der Lohnabrechnung können neu nunauch die erweiterten Details dargestelltwerden, wie die Anzahl und der Ansatz,mit denen ein Wert berechnet wurde. DemMitarbeiter wird damit die Kontrolle seinerLohnabrechnung ermöglicht, auch weil dieeinzelnen Lohnarten ausgewiesen wer-den, die bei der Abrechnung verwendetwurden.

Besonders zu erwähnen ist zudem, dassdiese LohnLight-Version neu auch die AHV-Lohnbescheinigung ausdrucken kann.Diese Bescheinigung ist gemäss denSUVA-Zertifizierungsvorschriften aufge-baut. Ebenso zum Standard gehört nunauch eine UVG/SUVA-Abrechnung.

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38 / Tipps+Tricks Pages 4/2003

LOHNABRECHNUNGEN ARCHIVIERENEINFACH, PRAKTISCH

Die ABACUS Software erlaubt dieelektronische Archivierung von be-liebigen Dokumenten. Auch Aus-wertungen, die mit der ABACUSSoftware selbst erstellt werden –zum Beispiel die in der Lohnbuch-haltung erzeugten Lohnabrechnun-gen – lassen sich in diesen elektroni-schen Mappen versorgen.

Die Instrumente Dossierverwaltung undArchivierung sind für den Anwender derABACUS Software bedeutender als es aufden ersten Blick erscheint. Denn sie er-möglichen ein strukturiertes Aufbewahrenvon wichtigen Informationen. Durch dievollständige Integration in alle ABACUSApplikationen ist sowohl ein Speichernvon Daten aus den verschiedenen Applik-ationen möglich wie auch ein sofortigerZugriff darauf.

DOSSIER IM PERSONALSTAMMERÖFFNENDamit überhaupt aus dem Programm”Lohnabrechnungen erstellen“ automa-tisch elektronische Kopien der Lohnab-rechnungen in die Dossiers der betreffen-den Mitarbeiter abgelegt werden können,müssen zuerst die entsprechenden Dos-siers im Personalstamm für die Mitarbeitereröffnet werden (Abb. 1). Dazu wird in derLohnbuchhaltung im Programm 31 auf derSchaltfläche ”Dossiers“ mit der rechtenMaustaste ein neues Dossier ”Lohnab-rechnungen“ angelegt. Durch diesen Vor-gang erhalten alle im Personalstamm er-öffneten Mitarbeiter ein Dossier zugewie-sen.

LOHNABRECHNUNGEN IN DOSSIERS SPEICHERNDie Lohnabrechnungen können gleichzei-tig mit dem Ausdruck auch in das elektro-nische Lohndossier der Mitarbeiter gespei-chert werden. Dazu wird im Programm 15”Lohnabrechnungen ausgeben“ zuerst diegewünschte Lohnperiode ausgewählt.Unter ”Ausgabe/Drucken“ muss nur noch”Kopie in Dossier/Archiv“ aktiviert wer-den, damit dann anschliessend auf derLasche ”Archivoptionen“ das Archiv oderDossier definiert werden kann, wo dasProgramm die Kopie ablegen soll (Abb. 2).

Die elektronischen Kopien der Lohnab-rechnungen werden im Dossier selbstver-ständlich verschlüsselt auf der Festplatteabgespeichert, damit diese vertraulichenDaten nicht mit entsprechenden Tools vonunberechtigten Personen gelesen werdenkönnen.

Abb. 1: Für die Mitarbeiter werden elektronischeDossiers angelegt

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Tipps+Tricks / 39Pages 4/2003

GESPEICHERTE LOHNABRECHNUNG ANZEIGENAutomatisch gespeicherte Lohnabrech-nungen können im Programm 31 ”Perso-nalstamm“ angezeigt werden, indem aufdie Schaltflächen ”Dossiers“ und ”Lohn-abrechnung“ geklickt wird. Ein weitererKlick auf die Zeile ”LohnabrechnungMärz“ zeigt im unteren Maskenteil dasDokument im Originalzustand an (Abb. 3).

Zugriffsberechtigung auf archivierteLohnabrechnungenDamit der Inhalt von Dossiers nur für ent-sprechend berechtigte Benutzer ersichtlichist – wie dies besonders bei der Lohnbuch-haltung essenziell ist – kann für jedesDossier eine Zugriffsberechtigung definiertwerden (Abb. 4). Dabei wird zwischenVollzugriff und Leseberechtigung unter-schieden. Bei einem Vollzugriff ist zusätz-lich zum Einsehen auch das Löschen vongespeicherten Dokumenten im Dossiererlaubt. Hat ein Benutzer nur Leserechte,kann er sie sich lediglich anzeigen lassen.

Diese Zugriffsberechtigungen müssennicht für einen einzelnen Benutzer selbstdefiniert werden, sondern lassen sich aufder übergeordneten Stufe der Benutzer-kategorien festlegen. Sämtliche Benutzer-kategorien, die in der Benutzerverwaltungerfasst wurden, sind in diesem Menü er-sichtlich und können für die Zuteilung derRechte ausgewählt werden.

Wenn einer bestimmten Benutzerkatego-rie keine Zugriffsrechte zugewiesen wur-den, dann haben Benutzer dieser Kate-gorie auch keine Rechte dieses Dossiers zuöffnen. Die Dokumente und Daten sinddamit vor unbefugtem Zugriff geschützt.

Zusätzlich zur Zugriffsberechtigung kannein Dossier auch noch mit einem Passwortgeschützt werden.

Wird die Checkbox einer entsprechendenKategorie ein zweites Mal angeklickt, er-scheint die Checkbox grau hinterlegt, wasbedeutet, dass die entsprechende Be-nutzerkategorie nur Leserechte auf dasneue Dossier erhält.

Alle Checkboxen, der entsprechenden Ka-tegorien, die in diesem Menü inaktiv sind,haben weder Vollzugriff noch Leserechteauf das Dossier.

Abb. 2: Definition ob und wo Lohnabrechnungen gespeichert werden sollen.

Abb. 3: Dossierinhalt wird angezeigt

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Tipps+Tricks / 41Pages 4/2003

SCHLUSSWORTMit der Dossierverwaltung oder der Ar-chivierung erhält der Lohnbuchhalter einkomfortables Instrument, um alle mitar-beiterrelevanten Informationen sowie dieLohnabrechnungen im elektronischen Dossier abzuspeichern. Ein sofortiger, op-tional auch passwortgeschützter Zugriff,erlaubt berechtigten Anwendern jederzeitein schnelles Auffinden der benötigten In-formationen.

ABACUS DOSSIERS UND ARCHIVEEin wesentlicher Unterschied zwischender ABACUS Archivierung – einem optio-nalen Programmmodul – und der kosten-los verfügbaren Dossierverwaltung be-steht darin, dass die Dossierverwaltungauch das Löschen und Editieren von Do-kumenten in den Dossiers erlaubt. In denArchiven ist aus Revisionsgründen wederdas Löschen noch das nachträgliche Ver-ändern von Daten möglich.

Die Archive werden im Gegensatz zu denDossiers immer pro Jahr und Mandantgeführt, die Dossiers hingegen fortlau-fend. Diese lassen sich zudem einerseitsals globale Dossiers definieren, die inallen Programmen zum Ablegen vonDokumenten verwendet werden könnenoder anderseits für eine bestimmte Ap-plikation. Applikationsspezifische Dos-siers werden für bestimmte Stammdatengeführt zum Beispiel pro Mitarbeiter.

In der ABACUS Dossierverwaltung undArchivierung können die Dokumente vonunterschiedlichen Formattypen (Excel,Word, PowerPoint Grafiken, ABACUS-Ausdrucke etc.) archiviert werden. Sowerden zum Beispiel in der Personal-administration sämtliche applikations-spezifische Korrespondenz, Auswer-tungen und die Lohnabrechnungen mit-arbeiterspezifisch abgespeichert.

Abb. 4: Wird die Checkbox einer entsprechenden Kategorie aktiviert, erscheint ein schwarzes Häckchen. Diesbedeutet, dass die entsprechende Benutzerkategorie Vollzugriff auf das neue Dossier erhält.Wird die Checkbox einer entsprechenden Kategorie ein zweites Mal angeklickt, erscheint die Checkbox grauhinterlegt, was bedeutet, dass die entsprechende Benutzerkategorie nur Leserechte auf das neue Dossier erhält.Alle Checkboxen, der entsprechenden Kategorien, die in diesem Menü inaktiv sind, haben weder Vollzugriffnoch Leserechte auf das Dossier.

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42 / Anwenderportrait Pages 4/2003

ZEIT IST GELDANSPRUCH DES DETAILHANDELS AN SOFTWARE

Das bekannte Schuhhaus FrickerSchuhe AG in Basel arbeitet bereitsseit siebzehn Jahren mit der ABACUSLohnbuchhaltung und war damit1986 eines der ersten Unternehmen,welches dieses Programm einsetzte.Im November 2002 ist für die Zeit-und Personaleinsatzplanung dieSoftware ATOSS installiert worden.Die Kombination dieser beiden Pro-gramme hat sich bei Fricker bestensbewährt.

DAS UNTERNEHMEN FRICKER SCHUHE AGDie Fricker Schuhe AG ist mit 24 Filialen inneun Kantonen eines der führendenSchuhhäuser in der Schweiz. Das Schuhan-gebot wird unterteilt in die drei Geschäfts-typen andrea by Fricker, Fricker Shoes undShoe Bazar und in den entsprechendenLadenketten vertrieben. Die AG hat ihrenSitz in Basel und beschäftigt zur Zeit rund35 Mitarbeiter in der Administration undim Zentrallager sowie 180 Verkaufsmit-arbeiter in den Filialen.

Das Unternehmen wurde 1886 von derFamilie Fricker als Schuhmacherei gegrün-det. 1991 entstand aus der Kommandit-gesellschaft eine Aktiengesellschaft – dieheutige Fricker Schuhe AG.

LOHNBUCHHALTUNG IM DETAILHANDELDie im Herbst 1986 bei der Fricker SchuheAG installierte Version 1.0 der ABACUSLohnbuchhaltung hat im Laufe der Jahreviele Updates und funktionelle Erweite-rungen erfahren. Durch die grosse Flexibi-lität des Programms konnten die verschie-denen Lohnvereinbarungen mit den Mitar-beitern abgebildet werden. Heute werdenfür die komplexen Spezialfälle in der Lohn-buchhaltung mehr als 300 Lohnarten ver-wendet. Darin enthalten sind diverse Hilfs-lohnarten, welche die Zeitdaten aus demvorgelagerten Zeiterfassungs- und Perso-naleinsatzplanungssystem von ATOSS so-wie die lohnrelevanten Umsatzzahlen ausdem Warenwirtschaftssystem über die Vor-erfassungsschnittstelle weiterverarbeiten.

ZEITERFASSUNG UNDPERSONALEINSATZPLANUNG ALS VORGELAGERTES SYSTEMBis zur Einführung der Softwarelösung vonATOSS wurden die Arbeitszeiten, Ferien-und Überzeitenstände in den Filialen ma-nuell erfasst und per Post an die Zentralegeschickt.

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Anwenderportrait / 43Pages 4/2003

Auch die Dienstplangestaltung erfolgtedezentral und uneinheitlich. Personalricht-linien wurden von Filiale zu Filiale un-terschiedlich interpretiert. Mit der ATOSSSoftware wurde die Zeiterfassung undDienstplangestaltung harmonisiert. ImZuge der Einführung hatte sich zum Bei-spiel herausgestellt, dass Positionen, bei-spielsweise bei der Kassenablösung, dop-pelt besetzt oder für gleiche Zeiträumeunterschiedliche Sollstunden definiert wa-ren. Die Einführung dieses Systems hattebereits in den ersten Monaten eine spür-bare Reduktion der Personalkosten zurFolge. Zudem stehen heute dem Manage-ment jederzeit fundierte Kennzahlen zurVerfügung.

Erfassung der Zeitdaten viaTerminal oder TelefonIm Zuge der Detailanalyse des Projektesentschied das Projektteam neue Wege beider Zeiterfassung zu gehen. Sie erfolgtheute auf verschiedene Arten. In den gros-sen Filialen und der Zentrale wird die ef-fektive Arbeitszeit via Terminal der FirmaPCS Systemtechnik aus München erfasst.In den kleineren Filialen mit wenigen Mit-

arbeitern werden die Arbeitszeiten via Te-lefonzeiterfassung an die Zentrale über-mittelt. In beiden Fällen erfolgt die Identi-fizierung des jeweiligen Mitarbeiters mit-tels Eingabe der Personalnummer und ei-nem individuellen Code. Mit der Telefon-zeiterfassung konnten die Anschaffungs-kosten im Terminalbereich erheblich redu-ziert werden. Eine kombinierte Zeiterfas-sung, wie sie in diesem Projekt erfolgt, isteine Besonderheit und dient ATOSS heuteeuropaweit als Referenzinstallation.

Übergabe der Zeitdaten aus ATOSSin ABACUSDie InterBit AG hat für den SchweizerMarkt die Schnittstelle zwischen derATOSS Zeitsoftware und der ABACUSLohnbuchhaltung entwickelt. Die übertra-genen Zeitdaten wie Arbeitszeit, Überzeit,Ferien sowie Krankheit und Unfall etc.werden in der ABACUS Lohnbuchhaltungmittels Lohnarten beispielsweise in Fran-ken umgerechnet. Gerade die sehr indivi-duellen Arbeitsverträge im Detailhandelbenötigen eine komplexe und sehr genaueAbbildung der Verträge mittels Lohnarten.

VERSCHIEDENE ARBEITSVER-TRAGSTYPEN LEICHT ABBILDBARÜber verschiedene Lohntypen wird gere-gelt, nach welchem System der Mitarbeiterentlöhnt wird. Auf diese Weise lassen sichbeispielsweise Verkaufslöhne nach ver-schiedenen Tarifen, Bereichen, Monats-oder Stundenlöhnen abrechnen. Speziellfür die Berechnung der Löhne nach Tarifenwird mit individuell definierbaren Tabellengearbeitet.

Ferner liefert das Warenwirtschaftssystemvia Schnittstelle alle Umsatzzahlen proMitarbeiter, unabhängig davon, ob derjeweilige Mitarbeiter in seinem Arbeits-vertrag einen Anspruch auf Umsatz-provision hat oder nicht. Damit die Lohn-buchhaltung diese Unterscheidung be-rücksichtigen kann, werden zusätzlich zuden lohntypenabhängigen Lohnarten ein-zelne Lohnarten für die Umsatzbeteiligungpro Mitarbeiter über die Lohndaten-Spe-zialfälle aktiviert, bzw. deaktiviert.

Filialnetz Fricker Schuhe AG

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Die flexible Einsatzplanung der Mitar-beiter ermöglicht z.B. auch einen untertä-gigen Filialwechsel. Den einzelnen Filialenoder Abteilungen sind in der ABACUS Fi-nanzbuchhaltung Kostenstellen zugeord-net. Die jeweilig zu bebuchenden Kosten-stellen z.B. eines Stundenlöhners werdendirekt aus dem ATOSS Zeitsystem an dieABACUS Lohnbuchhaltung weitergege-ben. Somit ist eine einwandfreie Zuord-nung der Personalkosten in der Kosten-rechnung gewährleistet.

STUNDENGENAUE FERIENVERWALTUNGDie Flexibilität im Detailhandel geht heut-zutage soweit, dass die Mitarbeiter an deneinzelnen Wochentagen unterschiedlicheArbeitsstunden zu leisten haben. Sokommt es zum Beispiel häufig vor, dassder gleiche Mitarbeiter am Montag zweiStunden und am Dienstag acht Stundenarbeitet.

Diese Flexibilität stellt eine genaue Ferien-berechnung vor eine grosse Herausforde-rung. Es muss sichergestellt sein, dass derBerechnung von Ferien an einem ”zwei-stündigen Montag” anders behandeltwird als an einem ”achtstündigen Diens-tag”.

Um diesen sehr unterschiedlichen Arbeits-pensen beim Bezug von Ferien gerecht zuwerden, musste bei der Einrichtung desATOSS Zeitsystems darauf geachtet wer-den, dass die Ferien in Stunden und nichtin Tagen geführt werden.

Das Ferienguthaben wird aufgrund von 3Faktoren über Tabellen berechnet. Die dreidabei berücksichtigten Kriterien Alter,Funktionsstufe und Zugehörigkeit zurFirma werden über individuell eingerichte-te Tabellen gesteuert. Die Differenzierungnach Funktionsstufe wird über die Lohn-typen sowie über frei definierbare Perso-naleigenschaftsfelder geregelt. Der Ferien-

Die Differenz dieser beiden Saldi bildetden Abgrenzungswert in Stunden. DasResultat wird mit dem Stundenansatz desMitarbeiters verrechnet und anschliessendin der ABACUS Finanzbuchhaltung abge-grenzt.

Die Überstunden der jeweiligen Mitar-beiter, welche als Wert aus dem Zeiter-fassungssystem stammen, werden eben-falls mit dem Mitarbeiterstundensatz ver-rechnet und abgegrenzt.

anspruch pro rata wird beim unterjährigenEin-, bzw. Austritt mittels einer speziellenLohnart stundengenau gekürzt.

Rückstellungen für Ferien und ÜberzeitenMittels einem separaten Rückstellungs-lohnlauf werden die bezogenen Ferien mitdem Ferienanspruch verrechnet und alsSaldo ausgewiesen.

Gleichzeitig wird der durchschnittliche Fe-rienanspruch pro Monat und Mitarbeiterals Saldo errechnet. Handelt es sich bei-spielsweise um den Lohnlauf im Oktober,so wird der durchschnittliche Ferienan-spruch pro Monat und Mitarbeiter mitdem Faktor 10 multipliziert.

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FLEXIBLE ARBEITSZEITEN UNDFERIENGUTHABENBERECHNUNGMit dem steigenden Wunsch nach täglichflexibleren Arbeitszeiten in der gesamtenArbeitswelt wird in Zukunft die Anforde-rung nach einer Berechnung der Ferien-guthaben in Stunden zunehmen.

AUSWERTUNGEN FÜR GEZIELTEINFORMATIONSAUFBEREITUNGDank der Möglichkeit der freien Selek-tionen sowie gestaltbaren Auswertungs-layouts, können einfach und schnell Listenerstellt werden, die Datenextrakte zumBeispiel für die Konzernrapportierung be-inhalten. Zum Einsatz kommen auch derleistungsstarke AbaView Report Writersowie für einfachere Auswertungen dasABACUS Tool AbaVision.

STATEMENT FRAU DOMINIQUEBRUNNER, PERSONALCHEFINFRICKER SCHUHE AG”Die Fricker Schuhe AG stellt mit ihrenvielfältigen Arbeitsverträgen, insbeson-dere im Entlöhnungs- und Zeitbewirt-schaftungssystem, komplexe Anforde-rungen an die entsprechende Software.Die ABACUS Lohnbuchhaltung deckt ge-meinsam mit der ATOSS Software sämtli-che Bedürfnisse vollumfänglich ab. Diegrosse Flexibilität beider Programmelässt ebenfalls viel Spielraum offen, umauch stetig neuen Rahmenbedingungengerecht zu werden.”

FAZITTrotz der kurzen Einführungszeit von nurdrei Monaten wurde das ATOSS-Projekterfolgreich abgeschlossen. Die FrickerSchuhe AG verfügt heute über eine inte-grierte Personalmanagement-Lösung, dieden Ansprüchen des Detailhandels vollaufgerecht wird. Manuelle Datenpflege ge-hört der Vergangenheit an. Viel mehr kön-nen Kosten eingespart und das Human-kapital optimal eingesetzt werden. DiePersonalkosten konnten bereits in den ers-ten Monaten des Systemeinsatzes um ei-nen zweistelligen Prozentsatz gesenktwerden, da heute beispielweise eine Dop-pelbesetzung sofort erkannt wird.

Für weitere Auskünfte zur realisiertenLösung wenden Sie sich an:

Eric J. PäutzAustrasse 37

CH-4051 BaselTelefon 061 27 99 333

[email protected]

ABACUS-Vertriebspartner seit 1987

ATOSS-Vertriebspartner Schweiz seit 2001

Anwenderportrait / 45Pages 4/2003

ABACUS SOFTWARE BEI FRICKERSCHUHE AG

Finanzbuchhaltung 4 UserKreditorenbuchhaltung 4 UserAnlagenbuchhaltung 4 UserLohnbuchhaltung 6 UserHuman Resources 4 UserElectronic Banking 1 UserAdressverwaltung 1 UserAbaView Report Writer 4 User

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MIT ABACUS IM AUFWINDZERMATT VEREINT FORTSCHITT MIT TRADITION

Zermatt hat das Matterhorn und dieBergbahnen haben ABACUS. Seitdemsich drei lokale Bergbahnen vor rundzwei Jahren in ganz und gar unber-glerischer Manier zu einer starkenUnternehmung zusammengeschlos-sen haben, hat die Stunde der Ost-schweizer Business-Software amweltberühmten "Horu" geschlagen:Mit der Zermatt Support AG verfü-gen die Bergbahnen gemeinsam mitder Burgergemeinde über eine agileFinanzdienstleisterin, die das Finanz-und Rechnungswesen dieser Touris-tikspezialisten mit Hilfe von ABACUSspeditiv erledigt.

Vor knapp zwei Jahren, am 15. Februar2002, entstand durch die Fusion der Mat-terhornbahnen AG, der Zermatter Rot-hornbahn AG und der Standseilbahn Zer-matt-Sunnegga AG sowie mit der SportArena der Gornergrat Monte Rosa Bahnenals Sacheinlage eine der grössten Seil-bahnunternehmung der Schweiz, die Zer-matt Bergbahnen AG (ZBAG). Kaumjemand im legendären Kurort, berichtetdas Magazin ”Zermatt en vogue”, hättediesen Zusammenschluss für möglichgehalten, da die zu fusionierenden Gesel-schaften über Jahrzehnte in einem starkenWettbewerb zueinander gestanden sind.So hätte es, schreibt der Chronist, kaumein Projekt gegeben, gegen das nicht ge-genseitig eingesprochen wurde. Dabei seidie Tonlage bei den Diskussionen häufiggehässig gewesen.

Doch nicht wirtschaftliche Not, sondernVernunft und ”intelligentes Denken” führ-ten zu einer veränderten Situation in Formeiner Fusion: ”Alle gegen alle” erschienals unzeitgemäss. Diese Taktik sei veraltet,heisst es, da sie schlicht und einfach zukapitalintensiv gewesen sei. Denn esdrohte plötzlich Gefahr von aussen, dassähnlich wie zuvor in Saas Fee einzelneTeile des Gebietes unkontrolliert in dieHände auswärtiger Investoren gehenkönnten. Und die Dinge kamen rasch insRollen. Die erstaunlich reibungslos überdie Bühne gegangene Fusion brachte neu-en Schwung in den berühmten Kurort undlöste sogar einen eigentlichen Investi-tionsboom in Form neuer Bergbahnen(vgl. Kasten ZBAG) und Beschneiungsan-lagen zum Wohle der Gäste aus. GrosserWert wird auch auf die Gewährleistungder Dorfrückfahrten und auf den optima-len Verbund der Gebiete gelegt.

AUFBRUCHSTIMMUNG ÜBERALLSPÜRBARMan ist in Zermatt entschieden gewillt,moderne Strukturen aufzubauen, um fürdie Herausforderungen der Zukunft bessergerüstet zu sein. Heute hat die ZBAG eineausreichende Grösse, um langfristig allenfreundlichen und feindlichen Übernahmenzu trotzen. Diese Taktik half, dass die Bah-nen zum grössten Teil weiterhin den Zer-mattern gehören. Und plötzlich sind auchfür die Banken Investitionen in dieses att-raktive Tourismusunternehmen wiederinteressant.

Hans Peter Julen, VR-Präsident ZBAG und ChristenBaumann, CEO ZBAG

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Der Entscheid zur Fusion hatte auch dieVereinheitlichung der Datenhaltung unddie Zentralisierung der Daten zur Folge.Eine nicht unwesentliche Rolle fiel undfällt bei der Umsetzung dieser Pläne derABACUS-Software zu. Sie kam bereits einJahr vor der Fusion mit der Lohnbuchhal-tung bei der Matterhornbahnen AG zumZug und brachte beste Referenzen mit, alsim Rahmen des Aufbaus der ZBAG und derRestrukturierung der Burgergemeinde Zer-matt die Zermatt Support AG gegründetwurde. Diese Firma ist als eigenständigeDienstleisterin mit neun Mitarbeitern fürdas Finanz- und Rechnungswesen der Zer-matt Bergbahnen AG, der Matterhorn-Group mit den zehn Restaurationsbetrie-ben und der Casino Kursaal Zermatt AGzuständig. Für die Evaluation einer für alleBereiche einsetzbaren Business-Software-Lösung stellte der Verwaltungsrat dreiGrundforderungen: Sie sollte führend imBereich der Bergbahnen sein, die Kosten-rechnung beherrschen und eine moderne,ausbaufähige Standardsoftware sein. Er-fahrungswerte von Mitarbeitern und be-freundeten Bergbahnen wie Leukerbadund Saas-Fee sowie eine eindrücklicheund minutiös geplante Präsentation undein überzeugendes Lösungskonzept derABACUS-Partnerin Ackermann Consultingaus Bern verfehlten ihre Wirkung nicht,obwohl verschiedene auf dem Markt eta-blierte Software-Pakete bei den fusionier-ten Gesellschaften im Einsatz waren. Sohat sich ABACUS gegen alle Mitbewerberdurchgesetzt.

ZERMATTER SPEZIALITÄTENLohnbuchhaltungDie ABACUS-Software bestand die Feu-erprobe mit der erfolgreichen Einführungder Lohnbuchhaltung bei den damaligenMatterhornbahnen AG innerhalb Monats-first. Da die Arbeitsverträge der fusionier-ten Gesellschaften erst auf 2003 verein-heitlicht werden konnten, wurden die ein-zelnen Bahnen als separate Lohn-Man-danten geführt. Ackermann Consultingüberführte die einzelnen Datenbestände ineinen Mandanten. In der Hochsaison er-stellt die Zermatt Support AG bis zu 600Lohnabrechnungen, darunter 200 bis 300quellensteuerpflichtige Saisonniers. AufGrund des stark saisonalen Charakters derGeschäftstätigkeit können die gesetzli-chen Auswertungen nur teilweise auf

Basis des Kalenderjahres erstellt werden.Mit dem Report Writer AbaView lassensich jedoch diese Abrechnungen problem-los über den Zeitraum einer ganzen Saisonerstellen.

Zu jedem Saisonbeginn werden mehrerehundert verschiedene Dokumente wie bei-spielsweise Arbeitsverträge, Arbeitsbe-willigungen, Unterkunfts- und Verpfle-gungsverträge erstellt. Mit dem Programm”Dokumente” der Lohnbuchhaltung kön-nen diese Formulare neu direkt aus derLohnbuchhaltung generiert werden.

DIE ZERMATT BERGBAHNEN AG UND DIE MATTERHORN GROUP Die Zermatt Bergbahnen AG (ZBAG) betreiben 33Seilbahnen mit einer Förderkapazität von 43'010Personen pro Stunde. Im Winter werden rund 200km Piste unterhalten. Zusammen mit dem Winter-kurort Cervinia sind es 400 Kilometer mit 59 Seil-bahnen. Pro Jahr können über elf Millionen Frequen-zen verzeichnet werden. Die ZBAG ist eine der grössten Arbeitgeberinnen der Region.Sie beschäftigt im Winter 260 und im Sommer 180 Personen. Ihr jüngstes Kind ist dieerste Gletschersesselbahn der Schweiz. Die Furggsattel Gletscherbahn, eine 6er Sessel-bahn mit Hauben wurde am 11. November 2003 offiziell eingeweiht. Das Spezielle anihr ist, dass 12 der 18 Masten auf Gletschereis stehen. Mittels Theodolitmessungen wer-den die Masten den Gletscherverschiebungen angepasst. Die Gesamtförderkapazitätwird mit 2'400 Personen pro Stunde im Vergleich zum Schlepplift verdreifacht und inlediglich 8,5 Minuten kann man sich bequem und windgeschützt von Trockener Steghoch auf 3365 Meter Höhe befördern lassen.

Die Matterhorn Group vereint zehn Restaurationsbetriebe der Burgergemeinde Zermatt.Sie zählt 600 Mitarbeiter im Winter, 200 Mitarbeiter im Sommer. Die Gesellschaft besitztHotels und Restaurants mit Tradition wie das Grand Hotel Zermatterhof aus dem Jahr1874 mit einem eigenen Kongresssaal oder das Hotel Kulm auf dem Gornergrat auf3100 Metern aus dem Jahre 1894. Ebenfalls ist sie Besitzerin einer SAC-Hütte und ver-schiedener Bergrestaurants und Terrassenplätze.

Beide Unternehmen setzen auf ABACUS.

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5-Sterne-Luxushotel Grand Hotel Zermat-terhof, das Restaurant Trockener Steg auf2939 Meter oder die SAC-Schutzhütte amMatterhorn auf 3260 Meter. Die Buchhal-tung für diese Betriebe wird zentral in ei-nem einzigen Mandanten geführt. Grund-lage für das monatliche Reporting an dieverschiedensten Führungsstufen der Mat-terhorngroup bildet die Vollkostenrech-nung auf Istkostenbasis mit der mehrstu-figen Klassierung. Jeder Betrieb wird dabeials Profit Center behandelt und auf Kos-tenträgerseite weiter in die einzelnen Ab-teilungen aufgeschlüsselt. Umfangrei-che Umlagen garantieren dabei eine mög-lichst verursachergerechte Verteilung deranfallenden Gemeinkosten.

Die einzelnen Betriebe führen kein laufen-des Inventar. Beim Reporting wird der di-rekte Warenaufwand aufgrund von Ver-gangenheitswerten berechnet. Die neueBilanzsteuerung der ABACUS bietet dabeiden notwendigen Funktionsumfang umdiese Berechnungen durchzuführen.

Bergbahnen mitAnlagenbuchhaltungDie Zermatt Bergbahnen AG betreibt 33Seilbahnen mit einer Förderungskapazitätvon 43'010 Personen pro Stunde. Im Win-ter werden rund 200 km Piste unterhalten.Etwa 1000 Anlagen wie Skilifte, Gondel-bahnen, Pistenfahrzeuge werden in derAnlagenbuchhaltung verwaltet. Die einzel-nen Komponenten (Anlagen) beispielwei-se einer Gondelbahn wie die Gebäude,Masten, Seile, Kabinen etc. werden als ei-gene Anlagen mit unterschiedlicher Nut-zungsdauer geführt. Sämtliche Anlagenwerden linear nach Nutzungsdauer abge-schrieben. Die Stammdaten wurden in ei-ner Excel-Datei von den verschiedenenBahnen zusammengeführt und von Acker-mann Consulting anschliessend in die An-lagenbuchhaltung importiert. Mit denStandardauswertungen der ABACUS Anla-genbuchhaltung werden sämtliche Repor-tingbedürfnisse erfüllt.

Pistenreservationen mit AbaProjectDank dem Gletscher kann in Zermatt wäh-rend 365 Tagen im Jahr dem Schneesportgefrönt werden. Das hat sich nicht erstseit dem letzten Jahrhundertsommer her-umgesprochen. Die Bergbahnen vermietengleichzeitig bis zu 14 Pisten an Spitzen-Teams, die aus 16 bis 20 Personen beste-hen. Die Pisten werden dazu jeden Tagspeziell präpariert. Erfreut über das neuePistenreservations-System sind neben derNationalmannschaft von Swiss Ski auchder österreichische und deutsche Ski-Ver-band sowie weitere Nationalteams ausSchweden, Slowenien usw. Die ganze Ad-ministration dieser Pisten und die Faktu-rierung wird mit AbaProject und AbaWorXvon den Marketing-Spezialistinnen derBergbahn in eigener Regie vorgenommen.Das Programm hilft ihnen ganz wesentlichauch dabei, wenn es darum geht, denPistenchef über die Belegung zu orientie-ren und die Restaurants und nicht zuletztauch die Gondelbahnen zu unterrichten,wann mit etwa wie vielen Personen zurechnen ist, damit die Kapazitäten ent-sprechend optimal disponiert werden kön-nen. Ein grafischer Belegungsplan derPisten wird in Excel auf Grund der Daten

ABACUS IN ZERMATT Finanzbuchhaltung/Kostenrechnung 8 UserDebitorenbuchhaltung 4 UserKreditorenbuchhaltung 4 UserAnlagenbuchhaltung 4 UserAdressverwaltung 4 UserLeistungs-/Projektabrechn. 10 UserFakturierung 4 UserLohnbuchhaltung 4 UserHuman Resources 4 UserReport Writer AbaView 4 User

Human ResourcesMit über 600 Angestellten sind die Perso-nalkosten ein wichtiger Bestandteil imBudgetierungsprozess. Mit der Einführungdes Human Resources im Jahr 2004 wirdin Zukunft in diesem Bereich ebenfalls ei-ne Professionalisierung erreicht werden.

Transparenz überRestaurationsbetriebeDie Matterhorn-Group, eine Tochterge-sellschaft der Burgergemeinde Zermatt,die ihrerseits auch Wälder und Wiesen ihrEigen nennt, unterhält insgesamt zehnRestaurationsbetriebe, darunter so unter-schiedliche Häuser wie das renommierte

v.l.n.r. Silvo Perren (Burgergemeinde Zermatt),Fernando Clemenz (CEO Matterhorn Group), UrsulaHuber (Ackermann Consulting), Vital Supersaxo(CFO ZSU AG), Robert Ackermann (AckermannConsulting)

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ACKERMANN CONSULTING GMBH

Die Firma Ackermann Consulting GmbHist ein Beratungsunternehmen, das 1997in Bern gegründet wurde.

Neben der Konzeption von Netzwerk-installationen und Beschaffung der nöti-gen Hardware ist sie auf das Entwickelnbetriebswirtschaftlicher Konzepte undderen IT-Umsetzung fokussiert. Die Mit-arbeiter sind denn auch Spezialisten inBetriebswirtschaft und Informatik. Fir-menziel ist es, dass Kunden wieder mehrZeit für ihre Kernkompetenzen aufbrin-gen können.

Gab es früher vier Buchhaltungsstellen,hat es jetzt nur noch eine. Bei der ZermattSupport AG sei man dank ABACUS sogarsoweit, Drittbetriebe wie Hotels, Restau-rants und weitere Betriebe im RaumeOberwallis neben der eigenen Arbeit buch-halterisch betreuen zu können. DasABACUS Know-how ist nun vorhanden,von dem buchhalterischen und betriebs-wirtschaftlichen ganz zu schweigen. AufErweiterungen des Einsatzgebietes derABACUS-Software scheint Supersaxo undseine Mitarbeiter bestens gewappnet.Weitere Automatismen wie die Integrationdes Ticketing-Systems und die Archivie-rung in die ABACUS-Software einzubin-den, sind geplant!

Das Ziel, die Kostentransparenz zu erhö-hen und damit ein jederzeit aktuelles Füh-rungs- und Informationssystem zur Verfü-gung zu haben, konnte dank ABACUS vollund ganz erfüllt werden, sagte Vital Su-persaxo. Er vergisst nicht zu erwähnen,dass zudem noch Kosteneinsparungendurch höhere Professionalität und Effi-zienz dazugekommen seien.

Den Anforderungen und Wünschen desVerwaltungsrates sowie der Burgerge-meinde kann nun dank ABACUS voll ent-sprochen werden.

Für weitere Auskünfte zum realisiertenProjekt wenden Sie sich an:

Ackermann Consulting GmbH Martin DietrichBeatusstrasse 19PostfachCH-3000 Bern 16Telefon 031 357 50 50Fax 031 357 50 [email protected]

erstellt, die im AbaProject erfasst wurden.Diese Daten werden mit dem Report WriterAbaView exportiert und über ein speziellesVGA-Programm ins Excel übernommen.

Sie würde das Programm nicht mehr her-geben, erklärte Silvia Condemi von derZBAG zufrieden, auch wenn sie schonnoch den einen oder anderen Wunsch andieses Programm hätte. Die ABACUS Soft-ware biete ihr noch so viele Möglichkeit-en, welche in naher Zukunft vor allem imBereich Marketing noch ausgeschöpftwerden sollen.

FAZITDie Einführung von ABACUS für die ver-schiedenen Bereiche sei am Anfang füralle Beteiligten schon ziemlich happig ge-wesen, meint Vital Supersaxo CFO derZermatt Support AG. Aber dank der aus-serordentlich guten Betreuung durch dasTeam der Ackermann Consulting konntedie angestrebte Professionalisierung in derBuchhaltung und Administration sehrschnell umgesetzt werden. Erstaunt warer, wie rasch sich die ABACUS Softwarevon seinen MitarbeiterInnen beherrschenliess, erläutert Vital Supersaxo. Dank derintuitiven Benutzerführung der Softwarekonnte der Schulungsaufwand auf ein Mi-nimum reduziert werden.

Pistenreservationen auf Basis der Daten aus AbaProject

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WEG-Gebäude in Visp

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IN- STATT OUTSOURCINGWALLISER ELEKTRIZITÄTSGESELLSCHAFT SETZTAUF ABACUS

ABACUS ersetzt dank tieferen Be-triebskosten und besserer Benutzer-freundlichkeit im Wallis bisherigeSysteme unter anderem ein ERP-Sys-tem einer grossen deutschen Soft-ware-Herstellerin.

Das heisse Klima des vergangenen Trocken-sommers sorgte dafür, dass die Strom-preise konstant (hoch) geblieben sind. Einstabiler Betrieb muss auch von einer Soft-ware verlangt werden können, mit denendie Elektrizitätsgesellschaften ihr Rech-nungswesen erledigen. Seit Jahresanfangist bei der Walliser Elektrizitätsgesellschaft(WEG) ABACUS-Software produktiv imEinsatz.

Vor mehr als zwei Jahren haben vierWalliser Energieverteiler gemeinsam dieEvaluation einer neuen IT-Lösung für dasRechnungswesen und für die Energieab-rechnung in Angriff genommen. DieStrombetreiber gingen davon aus, dassdas Energiemarktgesetz (EMG) in der eid-genössischen Abstimmung im letztenHerbst angenommen würde und die admi-nistrativen Abläufe den neuen Gegeben-heiten eines liberaleren Strommarkts an-gepasst werden müssten. Das EMG hätteein System erfordert, das in der Lage ge-wesen wäre, Kosten pro Spannungsebeneaufzulisten und eine Rechnung so darzu-stellen, dass sowohl die Höhe des Ener-gieverbrauchs als auch diejenige des Tran-sit-Anteils getrennt dargestellt gewesenwären.

So plante die im Herbst 2000 konstituier-te Gruppe eine gemeinsame Organisation,die den Werken die nötigen Informatik-dienstleistungen anbieten sollte. Ziel derZusammenarbeit waren einerseits Kostendurch einen gemeinsamen Einkauf undBetrieb einer IT-Lösung zu sparen und an-dererseits gemeinsame Synergien perso-neller oder sonstiger Art zu nutzen. Zudem

Alex Kreuzer (53), dipl.Ing. ETZ/SIA, als Vizedirektorund Mitglied der Geschäftsleitung verantwortlich fürden Standort Visp und Leiter des Bereichs Energie-wirtschaft und Informatik (links) Anton Andenmatten (44), dipl. InformatikspezialistISN, verantwortlich für die Informatik der WEG in Vispund Projektleiter der ABACUS- und IS-E-Einführung

untersuchte man die Möglichkeit einesgemeinsamen Rechenzentrums im Wallis.Die Evaluationskriterien für eine Ge-samtlösung wurden schnell einmal konsti-tuiert. Der umfangreiche Forderungskata-log an möglichen Hard- und Software- so-wie Netzwerk-Lösungen aber auch an In-tegratoren beinhaltete unter anderem fol-gende Punkte:

Alle Partner sollen via LAN/WAN-Rou-ter des jeweiligen Partners miteinandervernetzt werden.Jede Anwendung soll unabhängig vomStandort laufen und gleichzeitig von je-dem Standort aus ausführbar sein.Zentrale Ablage der Stammdaten sollbeim RZ-Anbieter sein, wobei nur Per-sonen mit Zugangserlaubnis Einblick inalle Daten haben können.Ein umfassender Support des Anbietersoder VARs mit schneller Reaktionszeitoder Hotline muss ebenfalls garantiertsein.Die Beratung soll nicht nur vor, sondernauch nach der Installation gebotenwerden.Die Lösung soll unter dem Betriebssys-tem Windows NT 4.0 oder höher lau-fen.

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WER SUCHT, DER FINDETNach einem Jahr schloss die Gruppe dieSuche nach der richtigen Software ab. EineLösung unter Windows NT 4.0 und höher,die alle verrechnungstechnischen Adminis-trationsaufgaben eines Elektrizitätswerkszum optimalen Preis-/Leistungsverhältnismeistern konnte, war ABACUS.

Nachdem sich die gemeinsamen Pläne dervier Werke zerschlugen, gingen alle EWeigene Wege. Die WEG ging davon aus,dass auf Dauer, so Alex Kreuzer, Vize-direktor und Mitglied der Geschäftsleitungder WEG und damit Leiter des BereichsEnergiewirtschaft und Informatik, ein ver-nünftiger Support der bestehenden Lö-sung nicht mehr hätte gewährleistet wer-den können. Auch hätte das alte Systemweder einen Internetzugriff im Sinn einerkundenfreundlichen Dienstleistung zueinem vernünftigen Preis geboten, nochdas Auslesen und Verarbeiten von Strom-zählern in Echtzeit gestattet, ergänzt An-denmatten. Die WEG verfolgte weiterhineine Evaluation mit ABACUS im Zusam-menspiel mit dem Kundenadministrations-und Abrechnungssystem IS/E von InnoSolvzur Fakturierung. Bei diesem "Tandem"handelt es sich um eine in über 280Elektrizitätswerken erfolgreich betriebeneVerbundslösung von InnoSolv undABACUS. Bei der WEG fiel der Entscheidzugunsten der ABACUS-Lösung im Herbst2001. Diese beinhaltete die Module Fi-nanzbuchhaltung, Kostenrechnung, Debit-oren-, Kreditoren-, Lohn- und Anlagen-buchhaltung sowie die Projektrechnungund Auftragsbearbeitung. Bei der Evalua-tionsstudie wurde dem Teil Finanzbuch-haltung und Kostenrechnung besondereAufmerksamkeit zuteil.

Das Herz der WEG-IT ist in Visp undbasiert primär auf fünf Servern, welche dieunterschiedlichsten Aufgaben zu bewälti-gen haben. Sie fungieren als werkweiteTerminal- und Applikationsserver, bedie-nen die Kundenverwaltung, erledigen Da-ten-, Drucker- und Maildienste, werden fürTests herangezogen und übernehmen denDatenschutz. Die diversen Rechner derrestlichen Anwender in Sitten und Chippissind über Glasfaserkabel mit den entspre-chend hohen Durchsatzraten miteinanderverbunden.

Mit der Talus Informatik AG konnte Ende2001 ein zuverlässiger Integrations-, War-tungs- und Ausbildungspartner gefundenwerden. Besonders imponierte, dass dieTalus-Mitarbeiter sogar bereit gewesenwären, den zweiten Weihnachtstag fürihren neuen Auftragsgeber zu opfern. Da-nach ging alles sehr schnell und vor allemreibungslos: Nachdem bis Mai 2002 dieVorbereitungen für die Installation derABACUS FIBU/BEBU abgeschlossen wa-ren, wurden bis Oktober respektive De-zember letzten Jahres die ABACUS Leis-tungs-/Projektabrechnung AbaProject, dieAuftragsbearbeitung, mit der Debitoren-und der Lohnbuchhaltung eingerichtet.Sozusagen pünktlich zum Silvester erfolg-te der Produktivstart am 1. Januar 2003zur grossen Zufriedenheit aller Beteiligter.Zu vermerken ist noch, dass seit August2003 auch IS/E für die Kundenadminis-tration und die Fakturierung im produkti-ven Einsatz ist.

POSITIVES FAZITWEG-Informatikspezialist und ProjektleiterAnton Andenmatten findet das Verhältnisvon externem Support des ABACUS-Part-ners Talus und dem internen Aufwand alssehr ausgewogen: Dem internen Projekt-team standen nur gerade zwei Talus-Mit-arbeiter zur Seite. Das hielt die Kosten tiefund sorgte gleichzeitig dafür, dass beiWEG auf unkomplizierte Weise Fachwis-sen kumuliert werden konnte, sozusagenLearning by doing. Das ganze Projekt ginglaut dem Walliser problemlos über dieBühne. Der Service von Talus hätte absolutden Erwartungen entsprochen. Kein Wun-der, sei er nie in die Versuchung gekom-men, direkt mit der Herstellerin in St. Gal-len Kontakt aufzunehmen. Bemerkenswertan der ABACUS-Lösung sei, dass kein Mo-dul neu abgebildet werden musste, lobteder Projektleiter.

WEG Die Walliser Elektrizitätsgesellschaft AG(WEG) produziert und transportiert elek-trische Energie. Dazu betreibt sie zehnKraftwerke, über 300 Kilometer Hoch-spannungsleitungen sowie 750 Kilome-ter Freileitungen und Kabel mit rund 275Transformatorenstationen. Erzeugt undumgesetzt wird ein Energievolumen vonweit über 1000 GWh, was letztes Jahreinen Cashflow von 42 Millionen Fran-ken generiert hat. WEG versorgt 3 In-dustriekunden, knapp 20 Gesellschaftenund kommunale Elektrizitätswerke, rund20’000 und somit einen Viertel allerOberwalliser Endverbraucher sowie über20 Gemeinden.

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ABACUS SOFTWARE BEI WEGFinanzbuchhaltung 6 UserDebitorenbuchhaltung 8 UserKreditorenbuchhaltung 4 UserAnlagenbuchhaltung 4 UserLohnbuchhaltung 4 UserAdressverwaltung 4 UserAuftragsbearbeitung 8 UserLeistungs-/Projektabrechnung 50 UserAbaView Report Writer 4 User

Auch bezüglich des Resultats des Insour-cing-Prozesses gibt sich Andenmattenzufrieden: Das Know-how bleibt im Hausund damit auch alle Verantwortlichen undihr Wissen für alle Mitarbeiter in Reich-weite und jederzeit abrufbar. Besondersfreut es ihn, dass praktisch keine Lern-aufwände mehr für die Ausbildung anfal-len. Dank der leichten Bedienbarkeit vonABACUS würde nun praktisch der Umgangmit allen Modulen in Form von "Learningby doing" erlernt. Als weitsichtiger Pro-jektleiter hat Anton Andenmatten abernoch ein paar Wünsche an die ABACUS-Software. Von der nächsten Version erhoffter sich vor allem noch Geschwindigkeits-steigerungen. Sehr positiv erachtet er dieAnstrengungen seitens ABACUS, die ge-samte Software plattformunabhängig zumachen.

Für Auskünfte zur realisierten Lösungwenden Sie sich an:

Talus Informatik AGRobert VögeliGewerbehaus StückiCH-3266 Wiler bei SeedorfTelefon 032 391 90 90www.talus.ch

TALUS INFORMATIK AGDie Talus Informatik AG wurde 1996gegründet und ist spezialisiert auf Ge-meinde-/Stadtlösungen mit der NEST-Software wie auch auf Werkslösungenmit dem Informationssystems IS-E vonInnoSolv AG. Zudem ist sie eine ausge-wiesene ABACUS-Expertin. Sie hat ihrenSitz im bernischen Wiler bei Seedorf undbeschäftigt derzeit 54 Mitarbeiter. AlleAktionäre arbeiten in der Firma mit. Da-bei gibt es nicht nur IT-Fachleute, son-dern auch Spezialisten, die sich in denBelangen der öffentlichen Verwaltungenbesonders gut auskennen. Neben Be-ratung und Verkauf von Hard- und Soft-ware hat sich die Berner IT-Firma aucheine hohe Kompetenz bei Projektleitun-gen und Einführungen, bei Datenüber-nahmen mit dem Betrieb eines Re-chenzentrums, bei Internet- und E-Go-vernment- Dienstleistungen sowie beiAusbildung und Support solcher admini-strativen Gesamtsysteme erworben.Talus verfolgt eine Unternehmensphilo-sophie, dass Mitarbeiter in Kompetenz-gruppen wie eigenständige Unterneh-menseinheiten für die Kunden tätig sind.So lautet denn auch das Firmenmotto,"Zum grössten Nutzen der Kunden tutjeder Beteiligte das, was er wirklichkann". Wert wird auch auf ein ethischeinwandfreies Verhalten, eine schnelleund unkomplizierte Erreichbarkeit allerTalus-Mitarbeiter gelegt. Sie sind bisjetzt in den Kantonen Bern, Aargau,Basel-Land, Basel-Stadt, Solothurn undWallis tätig. Zu den Referenzkunden ge-hören etlichen Gemeinden und nebst derWEG weitere Grössen des Stromge-schäfts wie EWBN in Brig, Elektra Frau-brunnen in Jegensdorf, Energie SeelandAG in Lyss oder ONXY in Langenthal.

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EIN TICKET ZUM TOP OF EUROPE MIT DELEC GERÜSTET FÜR ”HÖHENFLÜGE“

Rund eine halbe Million Besucherhaben im vergangenen Jahr einTicket zum Jungfraujoch, dem ”Topof Europe” gelöst. Das Doppelte anTickets stellten allein die Grindel-wald-First-Bahnen im Jahr 2002 aus.Damit diese Tickets verkauft werdenkönnen, die Abrechnungen korrekterfolgen und das Finanz- und Rech-nungswesen die Verteilung der Er-träge und Kosten auf die verschiede-nen Gesellschaften korrekt vorneh-men kann, muss im Backoffice einekomplexe Administration einwand-frei laufen. DELEC hat mit ABACUSSoftware die Lösung dazu realisiert.

Unter dem Namen Jungfraubahnen be-steht eine Betriebsgemeinschaft zwischender Berner Oberland-Bahnen AG und derJungfraubahn Gruppe (Jungfraubahn Hol-ding AG). Innerhalb der JungfraubahnGruppe sind mehr als zehn Gesellschaftenzusammengefasst. So vertrauen beispiels-weise die Wengernalpbahn AG, die Jung-fraubahn AG, die Bergbahn Lauterbrun-nen-Mürren AG sowie die Bergbahn Grin-delwald-First AG auf die übergreifendenDienste der Jungfraubahnen ManagementAG. In dieser sind die gemeinsame Ge-schäftsleitung, das Marketing, der Betrieb,das Finanzwesen und Controlling zusam-

mengefasst. Haupttätigkeit der Gruppe istder Betrieb von Ausflugsbahnen undWintersportanlagen in der ”Eiger Mönch& Jungfrau Region” wie die Vermarktungdes Erlebnisses ”Jungfraujoch – Top ofEurope”. Die Holdinggesellschaft wurde1994 gegründet. Die Gruppe beschäftigtüber 500 Personen.

SUPPORT UND WEITERENTWICKLUNG DER IT-SERVICES – EIN MUSSBei der abzulösenden ERP-Lösung – eshandelte sich um ein österreichisches Pro-dukt, für das die Jungfraubahnen einzigerSchweizer Anwender waren – konntenWeiterentwicklung und Support nichtmehr sichergestellt werden. Deshalb sollteim Rahmen des Projektes ”Neue SoftwareRechnungswesen 2002” neben der beste-henden Eigenentwicklung für den Ticket-verkauf ein Standardpaket evaluiert undimplementiert werden. Dieses soll die Be-reiche Finanz-, Anlagen-, Debitoren-, Kre-ditoren- und Lohnbuchhaltung sowie dieKostenrechnung, den Internetshop, dieFakturierung und die Lagerverwaltung ab-decken.

VERSCHIEDENE GESELLSCHAFTEN– EIN ANSPRECHPARTNERVon zentraler Bedeutung für den Auftrag-geber war ein gemeinsamer Debitoren-und Kreditorenstamm über alle Firmen derHoldinggesellschaft und der Berner Ober-

land Bahn AG. Die Gruppe soll gegenüberDritten als ein Ansprechpartner auftreten,intern jedoch müssen die Aufwendungenund Erträge auf die einzelnen Gesell-schaften verteilt werden. So will ein Reise-veranstalter nur ein Ticket von Interlakenauf das Jungfraujoch kaufen, und nichtdrei einzelne Tickets bei den für die jewei-ligen Reiseabschnitte zuständigen Gesell-schaften. Buchhalterisch müssen hingegenalle Transaktionen ihren Niederschlag inBilanz und Erfolgsrechnung der einzelnenFirmen finden – und dies natürlich so weitwie möglich automatisiert.

ENTSCHEID FÜR DELEC UND ABACUS DANK HOHEM KONKRETISIERUNGSGRADIn der Offertphase wurde in Zusammen-arbeit mit den Verkaufs- und Projektver-antwortlichen der DELEC intensiv an ei-nem Lösungskonzept für den zentralenDebitoren- und Kreditorenstamm gearbei-tet. Dem Kunden konnte so nicht nur einabstraktes Konstrukt, sondern bereits eineerste Umsetzung mit der SoftwareABACUS präsentiert werden. RealeGeschäftsfälle konnten inklusive der resul-tierenden Buchungen praxisnah darge-stellt werden. Dieser hohe Konkretisie-rungsgrad bei der Lösung gab dann auchden Ausschlag dafür, dass sich das Ange-bot der DELEC gegenüber einem kosten-günstigeren von SAP durchsetzen konnte.

MASSGESCHNEIDERTE LÖSUNGDie von DELEC entworfene Lösung gehtvon einem zentralen Mandanten ”Jung-fraubahnen Management AG” aus. Nebender Buchhaltung der Management AG ent-hält der zentrale Mandant für jede Einzel-firma einen eigenen Geschäftsbereich. Je-de einzelne Buchung, jede Position einerDebitoren- oder Kreditorenrechnung wirdmit einem Zuordnungscode versehen. Ausdiesem Code geht eindeutig hervor, zuwelcher Firma die Buchung gehört.

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Mittels ABACUS interner Buchungsschnitt-stelle werden die Buchungen periodischaus dem zentralen Mandanten exportiertund in die Finanzbuchhaltungen der Ein-zelfirmen übertragen. Dank diesem Vor-gehen kann der Übertrag aus dem Ticke-ting-System, dem Webshop und der Klein-fakturierung zentral abgewickelt werden.Ebenso erfolgt die gesamte Debitoren-und Kreditorenadministration zentral. Alleweiteren Aufgaben wie Kostenrechnung,Mehrwertsteuer und Abschluss lassen sichauf der Ebene der Einzelfirmen durchfüh-ren. Gleichzeitig können die Verbindlich-keiten der Firmen gegenüber der Manage-ment AG, welche Inkasso und Zahlungs-abwicklung übernimmt, auf einfache Wei-se ermittelt werden.

PARTNERSCHAFTLICHEZUSAMMENARBEIT MIT SOFT-WAREHERSTELLER VERSCHAFFTKUNDEN VORSPRUNGDie beschriebene Lösung wurde erst mög-lich durch die partnerschaftliche Zusam-menarbeit mit dem Softwarehersteller, derABACUS Research AG in St. Gallen. In derersten Phase des Projektes waren ver-schiedene Kernelemente der Lösung mitder zur Verfügung stehenden Software-version noch nicht umsetzbar. Die notwen-digen Erweiterungen wurden deshalbschon während der Offertphase konzep-tionell definiert und konnten parallel zumProjekt in der neuen Softwareversion rea-lisiert werden. Noch vor dem eigentlichenReleasetermin der Version waren dieJungfraubahnen bereits produktiver An-wender der ABACUS Version 2002.

ZEIT- UND KOSTENGERECHTEUMSETZUNGNach der definitiven AuftragserteilungEnde Juni 2001 wurden die notwendigen

Betriebsabläufe, Datenflüsse und Buc-hungsschemata im Detail erhoben und do-kumentiert. Parallel dazu konnte innerhalbkurzer Zeit bereits der Webshop auf BasisAbaShop realisiert und zwei kleinere Fir-men parametrisiert werden. Bis Ende Sep-tember wurde das Testsystem mit den not-wendigen Testprozeduren erstellt, so dassder gesamte Oktober für Tests zur Verfü-gung stand. Die Implementierung des pro-duktiven Systems fand nach der Abnahmedes Prototypen im November statt. Biszum eigentlichen Produktivstart im Januar2002 waren die Benutzer fit für ihre täg-lichen Arbeiten mit der neuen Betriebs-software.

GUTE ERFAHRUNGEN Seit dem Produktivstart konnten bereitsverschiedene Systemerweiterungen vorge-nommen werden mit dem Ziel, den Benut-zerkomfort zusätzlich zu optimieren. Dieerfolgreiche Zusammenarbeit trägt wei-tere Früchte. Auf den Jahresbeginn 2003wurden die Teilprojekte Lohn- und Anla-genbuchhaltung umgesetzt.

Für Auskünfte zur realisierten Lösungwenden Sie sich an:

DELEC AG GümligenRoland RuferWorbstrasse 170CH-3073 Gümligen BETel. 031 958 55 55Fax 031 958 56 [email protected]: Online-Shopping

SONDERWÜNSCHE?FÜR DELEC EIN ANSPORN ZUNOCH BESSERER LEISTUNGJürg Brönnimann, Stellvertretender LeiterFinanzen und Controlling bei den Jung-fraubahnen, zur Zusammenarbeit mitDELEC:

”Die Einführung der ABACUS Softwarestartete mit umfangreichen Detailanaly-sen der Ist-Situation. Diese Analysen zo-gen sich wie ein roter Faden durch dasganze Projekt. Trotz den fix definiertenVorgaben blieb eine gewisse Flexibilitätimmer vorhanden und es konnten Son-derwünsche – nicht immer ohne Kosten-folge – zusätzlich implementiert werden.Die Vorgaben bezüglich der zentralenKreditoren- und Debitorenbewirtschaf-tung über alle Mandanten wurden prak-tisch zu 100 % erfüllt. Das ProjektABACUS wird zusammen mit DELECweitergeführt und es werden in Zukunftzusätzliche Applikationen eingebundenwerden. Der bevorstehende Produktiv-start der Anlagenbuchhaltung wirdDELEC wiederum nicht von Sonderwün-schen verschonen.”

ABACUS MODULE BEI JUNGFRAUBAHNEN

Finanzbuchhaltung/ Betriebsbuchhaltung 24 UserDebitorenbuchhaltung 8 UserKreditorenbuchhaltung 22 UserAnlagenbuchhaltung 8 UserLohnbuchhaltung 6 UserAdressverwaltung 12 UserFakturierung AbaWorX 14 UserAbaView Report Writer 6 User AbaShop E-Commerce

Webshop

Fakturierung

Debitoren Adressen Kreditoren

Finanzbuchhaltung / Betriebsbuchhaltung

Zentraler Mandant:Jungfraubahnen Management AGpro Einzelfirma ein Gesch‰ftsbereich

Kassen- /Ticketing-System

Kreditverkauf

Barverkauf

Fibu / Bebu Fibu / Bebu Fibu / Bebu

Mandant:Berner Ober-landbahn

Mandant:Jungfraubahn

Neun weitereMandanten

ABACUS Installation Jungfraubahnen

GrafischeLösungsübersicht

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PORTRÄT DER VIENNA-LIFE LEBENSVERSICHERUNG AGDie Vienna-Life Lebensversicherung AG, mit Sitz in Schaan/Liechtenstein, wurde am29.12.1999 gegründet. Im Februar 2000 erfolgte die Zulassung zum Betrieb der Lebens-versicherung durch die liechtensteinische Regierung. Die Vienna-Life ist eine 100%igeTochter der Wiener Städtischen Versicherung AG, gegründet 1824, und eine der grösstenVersicherungsgruppen in Österreich und Ost-Europa.

Das Bestreben der Vienna-Life ist das Anbieten von individuellen Versicherungslösungenim Topkunden-Segment in Liechtenstein und den benachbarten Ländern Schweiz, Öster-reich und Deutschland. Dafür wurden Produkte entwickelt, die den speziellen Voraus-setzungen des Marktes entsprechen und mit denen auch die stark steigende Nachfragenach Lebensversicherungen mit frei wählbarem Portfolio abgedeckt wird. Die Vienna-Life ist spezialisiert auf massgeschneiderte Policen mit Einmalprämie oder laufenderPrämienzahlung. Die Produkte sind fondsgebundene Lebensversicherungen wie auchdie klassische Lebensversicherung und Risikoversicherung.

Vienna-Life Lebensversicherung AGWagnerweg 6, Postfach 801FL-9494 SchaanTelefon +423 235 0660 Fax +423 235 [email protected]

LASTSCHRIFTVERFAHREN FÜR DEUTSCHLANDODBC-OPTION BRINGT VIENNA-LIFE ERLEICHTERUNGEN

Prämienrechnungen von Versiche-rungskunden des LebensversicherersVienna-Life werden hauptsächlichüber das Lastschriftverfahren (LSV)abgewickelt. Dies einerseits für Kun-den aus der Schweiz oder Liechten-stein, was mit der Standardfunk-tionalität in der ABACUS Debitoren-buchhaltung möglich ist. Dank derOption ”ODBC” (Open DatabaseConnectivity ist ein standardisierterWeg für Datenbankabfragen), dieden Zugriff auf die Daten der De-bitorenbuchhaltung erlaubt, konntefür die Vienna-Life eine LSV-Lösungfür den automatischen Einzug derPrämien für die Kunden aus Deutsch-land realisiert werden.

Der ABACUS Vertriebspartner All Con-sulting AG aus Vaduz entwickelte mit MS-Access ein Zusatzprogramm zur ABACUSDebitorenbuchhaltung, das die Daten ausder ABACUS Datenbank im entsprechen-den Format für die deutsche Bank aufbe-reitet. Basis dazu bildet einerseits das imBackoffice der Vienna-Life eingesetztePolicenverwaltungsprogramm KOOP/SQLund die ABACUS Finanzsoftware mit denApplikationen Finanz- und Debitoren-buchhaltung.

INTERNATIONALE KUNDSCHAFTDie Erschliessung von neuen, bisher nochnicht bearbeiteten Märkten in Deutsch-land, stellte die Vienna-Life in Schaan vorneue Herausforderungen im Bereich derAdministration. Beim Inkasso fallen jedenMonat eine grössere Anzahl von Prämien-

zahlungen an. Diese Prämienzahlungensind für eine gewisse Zeitperiode immergleichbleibend. Es ist deshalb wichtig, denadministrativen Aufwand für den Versiche-rungskunden aber auch für die Vienna-Lifezu minimieren. Die Vienna-Life wollte des-halb auch für die Kunden aus Deutschlanddas Lastschriftverfahren nutzen.

ADD-ON ZUR ABACUS DEBITOREN-BUCHHALTUNGDa die ABACUS Debitorenbuchhaltung nurdas schweizerische Lastschriftverfahrenunterstützt, nicht aber das deutsche LSV-Format, war die Führungscrew der Vienna-Life gezwungen andere Lösungsvariantenzu suchen. Eine Variante wäre die Online-Erfassung der Daten mit einem Teleban-king Tool der deutschen Bank gewesen.

Anwenderportrait / 55Pages 4/2003

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56 / Anwenderportrait Pages 4/2003

Auf Grund der doppelten Datenpflege unddem grossen manuellen Aufwand wurdedieses Szenario jedoch schnell wieder ver-worfen. Es blieb somit nur die Varianteeines Add-On Tools zur ABACUS Debito-renbuchhaltung. Insbesondere auch des-halb, weil so der Programmieraufwandkostenmässig, aber vor allem auch zeitlichklein gehalten werden konnte.

ProgrammschemaSämtliche Stammdaten und Bewegungs-daten werden ausschliesslich in derABACUS Debitorenbuchhaltung geführt.Somit müssen in der MS-Access Anwen-dung keine redundanten Daten erfasstwerden, womit auch kein zusätzlicherAufwand für die Datenpflege entsteht undeine Quelle für mögliche Erfassungsfehlerentfällt.

ProgrammbeschreibungDie MS-Access Anwendung beschafft sichüber die ODBC-Schnittstelle aus derABACUS Debitorenbuchhaltung alle fälli-gen Rechnungen, die über das Lastschrift-verfahren eingezogen werden sollen undeiner bestimmten Firmenzahlstelle ent-sprechen – nämlich der deutschen Bankder Vienna-Life. Selbstverständlich werdenRechnungen, die bereits in einem früherenLSV-Lauf enthalten waren, bei einer neu-erlichen Aufbereitung der Daten nichtmehr berücksichtigt.

Nach der Bereitstellung der Rechnungs-daten für einen LSV-Lauf können in einemzweiten Schritt die selektierten Datenbearbeitet werden. Dabei lassen sich ein-zelne Datensätze, bzw. Rechnungen, ausdem Lauf entfernen.

Anschliessend wird mit einem Mausklickautomatisch die LSV-Datei generiert. Wirdeine Liste aller Transaktionen des entspre-chenden LSV-Laufes gewünscht, kanndiese am Bildschirm angezeigt oder auchauf einen Drucker ausgegeben werden.Diese Liste lässt sich jederzeit wieder ab-rufen, da die Laufinformationen vom Pro-gramm archiviert werden.

Programmschema LSV-Ablauf

Menü MS-Access Anwendung

Kundenstamm ABACUS mit Zahlstelleninformationen

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Anwenderportrait / 57Pages 4/2003

Sind die Daten in diesem LSV-Lauf korrekt,wird die LSV-Datei auf einen Datenträgergeschrieben und anschliessend übers In-ternet mit der Online-Banking-Lösung derBayerischen Landesbank www.bayernlb.de/p/_de/idx/onlibank/onlibank.jsp über-mittelt. Die Legitimation auf dem Online-Banking Server erfolgt mit einem elektro-nischen Signaturverfahren und einer Chip-karte. Die Nachrichteninhalte werden da-bei verschlüsselt.

Beim Eintreffen der Bankgutschriften beider Vienna-Life, wird in der MS-Access An-wendung auf Knopfdruck eine ASCII-Dateiim ABACUS-Format mit den Zahlungen ge-neriert, die anschliessend automatisch imProgramm 551 (Debitoren-Inputschnitt-stelle) eingelesen und verbucht werden.

Für Auskünfte zur realisierten Lösungwenden Sie sich bitte an:

ALL CONSULTING AGPradafant 36LI-9490 VaduzAndrea MarkTelefon 00423 232 88 [email protected]

FAZITDank der ODBC-Option in der ABACUSSoftware ist es möglich zusätzliche Funk-tionen für spezielle Kundenbedürfnisse zurealisieren. Dies wird eindrücklich durchdas anspruchsvolle Projekt der Vienna-Lifegezeigt, welches in kurzer Zeit allen An-forderungen gerecht und zur Zufriedenheitdes Kunden umgesetzt wurde. Für zuneh-mend international tätige Unternehmenwie die Vienna-Life ist die flexible Stan-dardsoftware von ABACUS ein wertvollesArbeitsinstrument, mit dem Geschäftspro-zesse effizient und kostensparend abge-wickelt werden können.

MS-Access-Anwendung mit Auflistung der LSV-Rechnungen

ABACUS SOFTWARE BEIVIENNA-LIFE

Finanzbuchhaltung 6 UserDebitorenbuchhaltung 6 UserElectronic Banking 6 User

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58 / Firmenportrait Pages 4/2003

ABACUS BERATUNG VON KPMG FIDES HEISST NEU INSPIRION AG

Aus Unabhängigkeitsgründen hatKPMG vor einiger Zeit die IT-Bera-tungsleistungen für internationaleGrosskunden verkauft. Diese werdeninzwischen von der Firma BearingPoint angeboten. In konsequenterWeiterführung dieses Entscheideshat KPMG nun beschlossen, sichauch aus dem IT-Beratungsgeschäftfür kleine und mittlere Unternehmenzurückzuziehen.

Die bisherigen Führungskräfte haben dieFirma Inspirion AG gegründet und imRahmen eines Management Buy Outs denBereich ABACUS-Beratung mit sämtlichenMitarbeitern/innen von KPMG zu 100%übernommen.

KPMG und Inspirion freuen sich, eine guteLösung im Interesse der Kunden und Mit-arbeiter/innen gefunden zu haben.

Die neuen Eigentümer sowie alle Mitar-beiter/innen sind motiviert, auf dem bishe-rigen Vertrauen der Kunden aufzubauenund ihr Fachwissen weiterhin für einehochstehende Beratung und Betreuungder Kunden einzusetzen.

Lassen Sie sich von der Begeisterung un-serer Mitarbeiter/innen und unserer Kun-den anstecken!

Inspirion AGUitikonerstrasse 2CH-8952 SchlierenTelefon 043 444 88 33Fax 043 444 88 [email protected]

”Wir gratulieren und freuen uns sehr aufdie Zusammenarbeit mit dem bisherigenTeam!”Thomas Wiesendanger, CFOBindella Terra Vite

”Wir gratulieren zum Management BuyOut, ein mutiger Schritt in einer wirt-schaftlich schwierigen Zeit.”Andreas Iseli, Leiter Finanz- und Rech-nungswesen, onyx ENERGIE Mittelland,Langenthal

”Wir schätzen das Know-how des Teamssowie die hervorragende Betreuung auchnach einer erfolgreichen Installation so-wie die Kontinuität. In diesem Sinne wei-ter so.”Rudolf Zürcher, CFOGübelin AG, Uhren-Juwelen, Luzern

”Ein kompetentes und dynamischesTeam bleibt zusammen und wird seineUnterstützung auch weiterhin zur Verfü-gung stellen. Unter diesem Aspekt freu-en wir uns auf die weitere Zusammenar-beit mit Inspirion”Felix Bachmann, Leiter VerwaltungStiftung für Behinderte, Lenzburg

”Ich bin voll motiviert!”Corinne Mahler, Projektleiterin Inspirion

”Ich bin begeistert!”Sandra Fontana, Projektleiterin Inspirion

”Wir wünschen der Inspirion AG einenguten Start und viel Erfolg. Wir sind da-von überzeugt, weiterhin qualitativhochstehende Service- und Unterstüt-zungsleistungen von diesem motiviertenTeam zu erhalten.”Daniel Willi, Mitglied der Geschäfts-leitungDräger Safety Schweiz AG

”Die Kontinuität in unserer Zusammen-arbeit zum Nutzen unserer gemeinsamenKunden wird ABACUS nach Kräften un-terstützen. Wir wünschen weiterhin vielErfolg!”Claudio Hintermann, CEO ABACUSResearch AG

”Ich bin voller Vorfreude und Taten-drang!”Ricardo Luchsinger, Projektleiter Inspirion

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HP Pages / 59Pages 4/2003

Der neue HP Tablet PC TC1100 bieteterweiterte kabellose Verbindungs-möglichkeiten und eine verbesserteProzessorleistung.

HP liefert den HP Tablet PC TC1100 in sei-ner neuen Version mit den aktuellsten undsichersten Wireless-Technologien aus –von Bluetooth bis zum Wireless LAN802.11b. Durch den vereinfachten Zugangzum Firmennetzwerk und Internet ist derTablet PC noch stärker auf das mobile Ar-beiten in einem Unternehmen oder unter-wegs ausgelegt. Für höhere Leistung beigleichzeitig geringerem Batterieverbrauchsorgt dabei ein Intel-basierter Niederspan-nung Pentium M oder Celeron Prozessor.Der neue HP Tablet PC TC1100 ist abDezember für CHF 2’690.– im Fachhandelerhältlich.

Hewlett-Packard (Schweiz) GmbHHarry LandisUeberlandstrasse 1CH-8600 DübendorfTelefon 058 444 55 55Fax 058 444 66 66www.hp.com/ch

LEICHT UND LEISTUNGSFÄHIGMit seinem handlichen A4-Format beinur 2,0 Zentimeter Durchmesser und 1.4Kilogramm Gewicht ist der Tablet PC vollund ganz auf das mobile Arbeiten in ei-nem Unternehmen oder für unterwegsausgelegt.

ÜBER HPHP versorgt Konsumenten, Unternehmenjeder Grösse und Institutionen weltweitmit Technologielösungen. Das Angebots-portfolio deckt IT-Infrastruktur, IT-Dienst-leistungen, Personal Computing undZugangsgeräte sowie Bildbearbeitungund Druck ab. In den letzten vier Quar-talen erzielte HP weltweit einen Umsatzvon 71,3 Milliarden US-Dollar. WeitereInformationen über HP sind unterwww.hp.com/ch abrufbar.

Der Tablet PC von HP steht für die konse-quente Weiterentwicklung des Notebooks.Wie auf einer elektronischen Schiefertafelkönnen auf seinem Display mit einem spe-ziellen Stift Notizen und Skizzen erstelltund elektronisch Formulare ausgefülltwerden. Gleichzeitig lässt sich das Gerätauch einfach zu einem kompletten Note-book umfunktionieren. Er erkennt hand-schriftliche Eingaben auf dem berührungs-empfindlichen Display, die im Hintergrundwie eingetippter Text formatiert, verändertund verwaltet werden können. Mit eineransteckbaren Tastatur verwandelt sich dasGerät in ein leistungsfähiges Notebook,und in Verbindung mit der Dockingstationwird der Tablet PC gar zum vollwertigenDesktop-Rechner.

Auf diese Weise lässt sich der Tablet PCum einen zweiten Bildschirm, eine Stan-dardtastatur und eine Maus ausbauen.Während des Arbeitens mit zwei Monito-ren kann der Modus Tablet PC-Bildschirmsvon ”Betrachten“ auf ”Erfassen“ umge-stellt werden, um so beispielsweise eine Te-lefonnotiz handschriftlich zu erfassen.

TABLET PC DER NÄCHSTEN GENERATION DER NEUE HP TABLET PC TC1100 VON HP

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60 / Microsoft Pages Pages 4/2003

MICROSOFT WINDOWS SMALL BUSINESS SERVER 2003DENN EFFIZIENZ IST KEINE FRAGE DER GRÖSSE

Ist Zuverlässigkeit für Sie selbstver-ständlich und suchen Sie eine Kom-plettlösung aus einer Hand? Dann istder Windows Small Business Server2003 die preiswerte, sichere und sta-bile Lösung für Ihre IT-Infrastruktur.

Als schnell einsatzfähige Komplettlösungermöglicht Ihnen der Microsoft WindowsSmall Business Server 2003 einen rei-bungslosen Informationsfluss in IhremUnternehmen – von der gemeinsamenNutzung von Informationen über effekti-ves Teamworking bis zur Verwaltung IhrerKundenbeziehungen.

MACHEN SIE IHR UNTERNEHMENFIT FÜR NEUE MARKT-HERAUS-FORDERUNGENErhöhen Sie Ihre Produktivität Durch eine bessere Nutzung des imUnternehmen vorhandenen Wissens unddurch optimiertes Teamwork. Denn jetzthaben alle Mitarbeiter jederzeit Zugriff aufDokumente, Ankündigungen, Kalender, E-Mail und Links – auch von unterwegs!

Senken Sie die Kosten Ihrer ITDank Assistenten und Tools, welche denSet-up und die Administration vereinfa-chen. Und durch spezielle Dienste, die esexternen Servicepartnern erlauben, IhrNetzwerk kostengünstig von aussen zuüberwachen und zu verwalten.

Werden Sie mobilerDurch neue Möglichkeiten, die es autori-sierten Benutzern erlaubt, mit verschiede-nen mobilen Geräten (Mobiltelefone,PDAs, etc.) von unterwegs auf Unterneh-mens-Informationen zuzugreifen

PROFITIEREN SIE VON NOCHMEHR SICHERHEITDie hohe Verfügbarkeit, der robuste Schutzvor Angriffen und die integrierte Backup-Funktionalität prädestinieren den SBS2003 als Plattform für unternehmenskriti-sche Anwendungen und Daten. Zusam-men mit einer geeigneten und aktuellenAntivirensoftware können Viren auf einMinimum reduziert werden und der SBS2003 garantiert so eine äusserst sichereIT-Umgebung.

DAS ZUVERLÄSSIGE UND FLEXIBLE HERZSTÜCK IHRER IT”Out of the box“ Der SBS 2003 stelltIhnen eine hervorragend abgestimmte, so-fort einsetzbare Komplettlösung zur Ver-fügung, mit der Ihre Mitarbeiter die Po-tenziale von E-Mail und Teamworking viaIntranet und Internet (Outlook WebAccess) rasch und ohne Lernaufwand aus-schöpfen.

Page 53: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2003

Microsoft Pages / 61Pages 4/2003

DER SBS 2003 WÄCHST MITIHREM UNTERNEHMENDas Herzstück des SBS 2003 ist einStartpaket für fünf Anwender. Daraufbasierend können bis zu 75 Clients ange-bunden werden – viel Raum für die Ent-wicklung Ihres Unternehmens.

Und sollte Ihr Unternehmen weiter wach-sen, steht mit dem Migration Pack eineLösung zur Verfügung, um die einzelnenKomponenten des SBS 2003 auf mehrereServersysteme zu verteilen.

ZUSÄTZLICH MIT DER PREMIUM EDITION:Internet Security an Acceleration 2003 (ISA Server) stellt sichere, schnelle undeinfach zu verwaltende Internetverbindungen zur Verfügung. Dabei integriert ISA Server2003 einen erweiterbaren, mehrstufigen Unternehmens-Firewall und einen skalierba-ren, leistungsstarken Webcache.

SQL Server 2003 ist die leistungsfähige und sichere relationale Datenbank zum Aus-führen von Geschäftsanwendungen. SQL Server 2003 ist vollständig webfähig. So las-sen sich schnell und einfach skalierbarer E-Commerce-, Line of Business- und DataWarehouse-Lösungen realisieren.

Office Front Page 2003 Professionelle Websites erstellen und diese mit E-Commerce-Funktionen ergänzen oder schnell und einfach teamfähige Webseiten erstellen, die dannüber Windows Share Point Services genutzt werden können – mit Office Front Page2003 können solche Aufgaben auch ohne grosse technische Kenntnisse bewältigt wer-den.

DIE STANDARD EDITION:Windows Server 2003 ist das Herzstück. Dieses moderne, zuverlässige und wirt-schaftliche Serverbetriebssystem wird als Erstes durch das vollautomatische WindowsSmall Business Server-Setup installiert und konfiguriert. Danach werden die folgendenAnwendungen und Tools installiert:

Exchange Server 2003 ist eine robuste E-Mail-Lösung für Intranet und Internet Miteinem Assistenten können Netzwerk, Firewall, Web-Zugriff und E-Mail einfach undschnell konfiguriert werden.

Outlook 2003 wird während des Setups direkt vom Server aus auf den Mitarbeiter-Computern installiert. Mit diesem leistungsfähigen Personal Information Manager kön-nen E-Mails, Kontakte, Aufgabenlisten, Kalender oder Webseiten in Zusammenarbeit mitExchange Server 2003 genutzt werden.

Windows SharePoint Services stellt eine vorkonfigurierte interne Webseite zur Ver-fügung, über die Teams in einer einheitlichen Umgebung mit gemeinsamen Informa-tionen arbeiten, z.B. Dokumentenbibliotheken, Bekanntmachungen, Ereignisse und Ver-knüpfungen.

Tools und Assistenten: Der SBS 2003 stellt Ihnen Werkzeuge zur Verfügung, mit de-nen das gesamte System äusserst effizient verwaltet und überwacht werden kann. Auchvon ausserhalb durch ein externes Serviceunternehmen.

BESTANDTEILE VON MICROSOFT WINDOWS SMALL BUSINESS SERVER 2003Bestandteile Windows Small Business Windows Small Business

Server 2003, Standard Edition Server 2003, Premium EditionMicrosoft Windows Server 2003 Ja JaMicrosoft Exchange Server 2003 Ja JaMicrosoft Outlook 2003 Ja JaMicrosoft Windows SharePoint Services 2.0 Ja JaIntegriertes Setup, Assistenten, Aufgabenliste, Ja JaSerververwaltungskonsole, Webarbeitsplatz etc.Microsoft SQL Server 2000 Nein JaMicrosoft Internet Security and Acceleration (ISA) Server 2000 Nein JaMicrosoft FrontPage 2003 Nein Ja

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62 / Kursprogramm Pages 4/2003

ABACUS BASISKURSE BIS MÄRZ 2004

COURSJUSQU’EN MARS 2004

Basiskurse Kronbühl-St.Gallen Luzern Bern Preis proPerson*

Finanzbuchhaltung Fr 09. Jan. Do 22. Jan. Do 22. Jan. Fr. 530.–Mi 11. Feb. Mi 25. Feb. Di 17. Feb.Fr 12. März Fr 26. März Fr 19. März

FibuLight Fr 16. Jan. Fr. 480.–Gestaltbare Bilanzen Do 04. März Fr 23. Jan. Fr. 530.–Anlagenbuchhaltung Fr 09. Jan. Do 05. Feb. Fr. 530.–

Di 23. MärzAbaProject Leistungs- / Mi 14. Jan. Fr. 530.–Projektabrechnung Di 16. MärzLohnbuchhaltung Do 08. Jan. Do 15. Jan. Fr 30. Jan. Fr. 530.–

Do 12. Feb. Fr 06. Feb.Di 16. März

Human Resources Mi 03. März Do 29. Jan. Fr. 530.–Debitorenbuchhaltung Do 08. Jan. Do 05. Feb. Di 20. Jan. Fr. 530.–

Mi 18. Feb. Di 30. MärzDo 11. März

Kreditorenbuchhaltung Fr 16. Jan. Do 04. März Mi 21. Jan. Fr. 530.–Do 26. Feb.Mi 17. März

Electronic Banking Mi 04. Feb. Fr. 480.–Do 25. März

Adressverwaltung Mi 07. Jan. Di 16. März Fr. 530.–AbaLight Do 05. Feb. Fr. 530.–AbaWorX Do 15. Jan. Fr. 530.–AbaWorX Formulargestaltung Mi 11 Feb. Fr. 530.–Gestaltbare Auswertungen Do 19. Feb. Fr. 530.–

Di 30. MärzAbaShop E-Commerce Mi 04. Feb. Fr. 530.–ABACUS Tool-Kit Mi 04. Feb. Fr. 530.–Dokumentenverwaltung Fr 06. Feb. Fr. 530.–AbaVision Mi 07. Jan. Do 18. März Fr. 530.–Workshops gemäss AnkündigungFirmen-Seminar auf Anfrage

Cours de base en français Berne Prix par personne*

Comptabilité financière Mercredi 04 fév. Fr. 530.–Comptabilité salaires Mardi 03 fév. Fr. 530.–Comptabilité débiteurs Vendredi 03 avril Fr. 530.–Comptabilité créanciers Jeudi 22 avril Fr. 530.–

Les cours sont organisés dès 4 inscriptions,inscrivez-vous donc sans tarder !Pour toute information quant aux cours en français,veuillez vous adresser à ABACUS Research SA,Ziegeleistrasse 12, CH-9302 Kronbühl-St. Gallen Téléphone 071 292 25 25, Fax 071 292 25 00Cours français de tiers :Pour autres cours en français organisés à Neuchâtel,veuillez consulter le site internet www.logiquinche.ch ou vous adresser à Logiquinche SA,Rue du Môle 1, CH-2000 Neuchâtel Téléphone 032 729 93 93, Fax 032 729 93 99

*exkl. MWSt / TVA exclue

Page 55: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2003

Kursprogramm / 63Pages 4/2003

ABACUS SPEZIALKURSE BIS MÄRZ 2004

Spezialkurse Kronbühl-St.Gallen Luzern Bern Preis pro Person*

Auftragsbearbeitung Kronbühl-St.Gallen Luzern Bern Preis pro Person*

ABEA Verkauf I Di/Mi 06./07. Jan. Do/Fr 04./05. März Fr. 1060.–Do/Fr 12./13. Feb.

ABEA Verkauf II Di 13. Jan. Fr. 530.–Di 02. März

ABEA Lager/Einkauf Di/Mi 20./21. Jan. Fr. 1060.–Di/Mi 09./10. März

ABEA Customizing Do/Fr 25./26. März Fr. 1060.–AbaView ABEA Formulardesign Fr 19. März Fr. 530.–PPS Fr 06. Feb. Fr. 530.–PPS Master Do 04. März Fr. 530.–

FIBU Optionen I Do 15. Jan. Mi 18. Feb. Fr. 530.–FIBU Optionen II Mi 25. Feb. Mi 24. März Fr. 530.–Bilanzsteuerung Mi 28. Jan. Fr 12. März Fr. 530.–Bilanzsteuerung Master Fr 26. März Fr. 530.–Anlagenbuchhaltung Customizing Fr 06. Feb. Fr. 530.–AbaProject Customizing Mi/Do 11./12. Feb. Fr. 1060.–AbaProject Fakturierung Do 11. März Fr. 530.–AbaProject Optionen Do 18. März Fr. 530.–Kostenrechnung Do/Fr 08./09. Jan. Do/Fr 25./26. März Fr. 1060.–Kostenrechnung Master Fr 27. Feb. Fr. 530.–Lohnarten Mi/Do 14./15. Jan. Mi/Do 18./19. Feb. Di/Mi 02./03. März Fr. 1060.–Lohnbuchhaltung Customizing Mi 25. Feb. Fr. 530.–Human Resources Master Daten auf Anfrage Fr. 530.–DEBI Customizing Di 27. Jan. Fr. 530.–

Do 18. MärzDEBI Master Do 05. Feb. Mi 31. März Fr. 530.–KREDI Master Di 10. Feb. Fr 21. Feb. Fr. 530.–

Mi 10. MärzAdressverwaltung Master Mi 17. März Fr. 530.–Adressverwaltung Optionen Do 26. Feb. Fr. 530.–Adressverwaltung Customizing Di 23. März Fr. 530.–AbaWorX Optionen I Fr 05. März Fr. 530.–AbaShop Customizing Fr 12. März Fr. 530.–AbaView Report Writer Do/Fr 22./23. Jan. Di/Mi 10./11. Feb. Fr. 1060.–

Mi/Do 03./04. MärzAbaView Report Writer Master Fr 20. Feb. Fr. 530.–Technischer Workshop Mi 18. Feb. Fr. 530.–

Auskünfte über freie Kursdaten und das ausführlicheSchulungsprogramm erhalten Sie bei:ABACUS Research AGSekretariat SchulungenZiegeleistrasse 12, CH-9302 Kronbühl-St. GallenTelefon 071 292 25 25, Fax 071 292 25 00

ANMELDUNGEN AUCH ÜBER INTERNET: WWW.ABACUS.CH

*exkl. MWSt / TVA exclue

Page 56: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2003

64 / Pages romandes Pages 4/2003

Iris a aussi accompli un apprentissage de commerce où elle a fait la connaissance d’Ines. Spécialiste dans le service interne pour la région Suisse centrale chez Gifas Electric, pendant 3 années, elle rejoint ABACUS en juin 1999.Iris est une personne très chaleureuse et appréciée au sein d’ABACUS. Elle répond donc complètement aux exigences demandées pourtravailler dans un poste de support des logiciels qui requiert de l’attention et de l’implication pour chaque appel. Elle travaille en colla-boration avec Ines et enseigne aussi à Berne, mais aussi à Saint Gall en bon allemand, si on le lui demande.Iris est thurgovienne et habite à Roggwil dans le canton de Thurgovie où elle partage sa maison ”Rivercity” avec son ami Boris. Elle pra-tique les sports comme le wakeboard ou le snowboard et s’entraîne quotidiennement avec son équipe de volleyball. Elle aime aussi passer du temps avec ses amis autour d’une partie de jass et/ou d’un verre de vin rouge. Comme l’on dit en suisse allemand ”zämä höggle”.Iris a une réel passion pour la navigation et vogue de temps en temps avec son père au Danemark, sur le Lac Léman ou encore sur leLac de Constance.

LE TEAM ROMAND "ABACUS BONJOUR !"

C’est à Dublin et Berlin que Jérôme – le seul vrai ”Welsch” chez ABACUS – a collectionné ses premières expériences professionnelles.Après ses études à Oxford, Fribourg et Linz, il commence à travailler comme ingénieur commercial chez ORACLE – d’abord en Irlande etensuite en Allemagne. Il devient spécialiste pour le marché suisse romand dans le domaine des organisations internationales et du sec-teur de la finance et décide en 2002 de retourner en Suisse dans sa ville maternelle Lausanne. Ses expériences professionnelles et sesconnaissances en allemand et anglais lui ouvrent les portes chez ABACUS. Il se précipite dans le monde des logiciels ABACUS …Responsable Marketing de la Suisse romande, Jérôme travaille activement avec les revendeurs francophones afin de développer l’imageet la croissance d’ABACUS. Il est un point de contact direct pour les clients romands qui apprécient cette nouvelle structure.Une de ses grandes passions est le snowboard. Il monte à la montagne dès qu’il trouve le temps – son point de départ idéal : le chaletde ses parents à Villars. Par manque de neige, il retrouve souvent ses amis ou alors part découvrir les arts à Florence, la bière à Munichou encore profiter des thermes à Budapest ...Sa Mercedes ABACUS est bien visible en Romandie et le jeudi souvent à Saint Gall (pas seulement pour jouer au unihockey).

JENS LORENZ

INES FUSTER

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Pages romandes / 65Pages 4/2003

D’origine allemande de l’est et habitant en famille en Autriche, Jens a toujours eu une passion pour les langues qu’il aime à pratiquerprofessionnellement, personnellement et au quotidien. Après 6 années d’études afin de devenir enseignant de second cycle en russe eten français respectivement dans les universités de Leipzig et de Provence, Jens a été professeur de lycée durant 4 années à Chemnitzanciennement appelée Karl-Marx-Stadt où il a enseigné ces deux langues. Ces expériences pédagogiques lui ont permis d’acquérir desqualités organisationnelles et relationnelles très utiles pour son poste de traduction chez ABACUS. Il a commencé dans le team romandcomme principal traducteur en novembre 2001, lui et ses collègues Claire, Catherine et leur ami TRADOS (logiciel de traduction) s’oc-cupent de mettre à jour les programmes ABACUS, les manuels d’utilisation, les divers prospectus et autres articles pour la presse, enfrançais, en anglais et parfois aussi en allemand.Jens partage plusieurs passions comme le vin et la cuisine avec ses amis, ses beaux-parents, sa femme Annett et surtout, depuis le moisde juillet la mignonne petite ”crabe” Sophia Flavie qui leur montre et surtout leur fait entendre les plaisirs d’avoir un bébé à la maison.

JEROME TRACHSEL

Ines a effectué un apprentissage de commerce dans le canton d’Appenzell. Ses débuts chez ABACUS ont commencé à Neuchâtel en 1997où elle est restée une année avant de retourner sur les terres saint galloises. Spécialiste du support pour pratiquement tous les pro-grammes ABACUS, ses connaissances linguistiques l’ont dirigées vers le support Suisse romand. Grâce à son bilinguisme, elle peut entout temps, si le besoin se fait sentir, demander l’appuis des développeurs des logiciels pour les cas critiques. Ines enseigne aussi dansle cadre des cours donnés à Berne pour les clients romands. Tous ces divers contacts lui ont permis de se forger une grande patience etune écoute professionnelle pour tous les problèmes qu’elle peut rencontrer.Ines est très sportive tant pendant l’hiver avec le ski et le snowboard qu’en été avec le volleyball par exemple, mais vous l’aurez cer-tainement déjà remarqué si vous l’avez rencontrée. Actuellement Ines est occupée dans l’aménagement et la rénovation de sa nouvellehabitation, une vraie maison appenzelloise.

IRIS KOHLER

Page 58: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2003

66 / Pages romandes Pages 4/2003

ARCHIVER AUTOMATIQUEMENT LES DECOMPTES DE SALAIRESIMPLE ET PRATIQUE

Le logiciel ABACUS permet l’archiva-ge électronique de n’importe quelsdocuments. Vous pouvez égalementclasser des extraits, créés avec lelogiciel ABACUS, dans ces classeursélectroniques – par exemple les dé-comptes de salaire établis dans lacomptabilité des salaires.

Les outils de la gestion des dossiers et del’archivage sont bien plus significatifspour l’utilisateur des logiciels ABACUSqu’il n’y paraît à première vue. Ils permet-tent une sauvegarde structurée d’informa-tions importantes. Grâce à une intégrationcomplète dans toutes les applicationsABACUS, une sauvegarde des donnéesissues de différentes applications est pos-sible ainsi qu’un accès immédiat.

OUVRIR UN DOSSIER DANS LA BASE DU PERSONNELVous avez établi des décomptes de salairepour un employé dans le programme”Créer décomptes de salaire“. Afin depouvoir classer automatiquement lescopies électroniques de ces décomptesdans les dossiers, vous devez d’abord ouv-rir des dossiers pour cet employé dans labase du personnel. De plus, vous devezcréer un nouveau dossier dans le pro-gramme 31 de la comptabilité des salai-res, en cliquant avec la touche droite de lasouris sur le bouton ”Dossiers“. Grâce àce procédé, tous les employés ouvertsdans la base du personnel se voient attri-buer un dossier.

SAUVEGARDER DES DECOMPTESDE SALAIRE DANS LES DOSSIERSAu moment de l’impression, les décomp-tes de salaire peuvent être également en-registrés dans le dossier électronique dessalaires de l’employé. Vous devez d’abordsélectionner la période de salaire vouluedans le programme 15 ”Etablir les dé-comptes de salaire“. Puis vous activez”Copies pour dossiers / archive“ sous”Extraits / Imprimer“ pour qu’ensuite vouspuissiez définir dans quelle archive oudans quel dossier le programme devraclasser la copie (onglet ”Options d’archi-ve“).

Des dossiers électroniques sont créés pour lesemployés

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Pages romandes / 67Pages 4/2003

Les copies électroniques des décomptesde salaire sont sauvegardées et codées surle disque dur pour que ces données confi-dentielles ne puissent pas être lues pardes personnes non autorisées.

AFFICHER UN DECOMPTE DE SALAIRE SAUVEGARDEEn cliquant sur les boutons ”Dossiers“ et”Décompte de salaire“ du programme 31”Base du personnel“, vous affichez auto-matiquement les décomptes de salairesauvegardés. Un second clic sur la ligne”Décompte de salaire mars“, vous permetd’afficher le document original dans lapartie inférieure du masque.

Droits d’accès aux décomptes desalaire archivésVous pouvez définir un droit d’accès pourchaque dossier pour que son contenu soitvisible uniquement par l’utilisateur autori-sé, ce qui est particulièrement importantdans la comptabilité des salaires. Vouspouvez choisir entre un accès illimité et undroit de lecture. L’accès illimité autoriseégalement la suppression des documentssauvegardés dans le dossier. Si un utilisa-teur n’a qu’un droit de lecture, il peutjuste voir ces documents.

Vous n’avez pas besoin de définir ces dro-its d’accès pour chaque utilisateur. Il voussuffit de les définir au niveau des catégo-ries d’utilisateurs. Toutes les catégoriesd’utilisateurs, qui ont été saisies dans lagestion des utilisateurs, sont visibles dansce menu et peuvent être choisies pour larépartition des droits.

Si une catégorie d’utilisateurs quelconquen’a reçu aucun droit d’accès, les utilisa-teurs de cette catégorie n’ont égalementaucun droit pour ouvrir ces dossiers. Lesdocuments et les données sont ainsi pro-tégés des accès non autorisés.

En outre, vous pouvez aussi ajouter unmot de passe pour protéger un dossier.

Est-ce que les décomptes de salaire doivent être sauvegardés et où?

Le contenu du dossier s’affiche

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CONCLUSIONAvec la gestion des dossiers ou l’archiva-ge, le responsable des salaires disposed’un instrument agréable qui lui permetde sauvegarder toutes les informationsimportantes sur les employés et les dé-comptes de salaire dans des dossiers élec-troniques. Un accès immédiat, optionnelet avec mot de passe permet à l’utilisateurautorisé de retrouver rapidement et à toutmoment les informations nécessaires.

DOSSIERS ET ARCHIVES ABACUSUne grande différence entre l’archivageABACUS – un module de programmeoptionnel – et la gestion gratuite desdossiers, est la possibilité, pour la ges-tion des dossiers, d’autoriser égalementla suppression et l’édition de documentsdans les dossiers. Pour des raisons derévision, l’effacement et les modifica-tions ultérieures ne sont pas possiblesdans l’archivage.

Contrairement aux dossiers, qui se gè-rent en continu, les archives sont géréespar année et par mandant. Les dossierspeuvent être définis de façon globale etêtre utilisés dans tous les programmespour classer des documents ou alors ilspeuvent être définis pour une applicationparticulière. Les dossiers spécifiques auxapplications sont gérés pour des don-nées de base particulières, par exempledes dossiers par employé.

La gestion des dossiers et l’archivageABACUS vous permettent d’archiver desdocuments de différents formats (Excel,Word, graphiques PowerPoint, impres-sions ABACUS, etc.). Par exemple, dansl’administration du personnel, toute lacorrespondance spécifique aux applica-tions, les extraits et les décomptes desalaire seront sauvegardés par employé.

Une coche noire s’affiche en activant une catégorie. Cela signifie que la catégorie d’utilisateurs en question reçoit un accès illimité au nouveau dossier.Si vous cliquez encore une fois la case de cette catégorie, elle devient ombragée, ce qui signifie que cette catégorie d’utilisateurs ne reçoit qu’un droit de lecture pour le nouveau dossier. Toutes les autres catégories, quirestent inactives, n’ont ni d’accès illimité ni de droit de lecture.

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DES AILES POUR ABACUS VERSIONS FRANÇAISES

Le choix du Tour Operator BJL Univair Voyages SA pour ABACUS,s’inscrit dans la grande Saga de lafin des années 80, où naît le projetaudacieux dénommé Traviswiss …Un projet qui s’envole d’embléepour ABACUS !

L’HISTOIRE POURRAIT SE RACON-TER COMME UNE LÉGENDE :”Il était une fois une compagnie aériennenationale, qui portait le nom de son pays:Swissair.

A la fin des années 80, cette compagnielance un vaste projet, Traviswiss précisé-ment. Dans l’envolée de ce projet, onretrouve ABACUS. L’idée est de réduire leflux de document à sa plus simple expres-sion : dès lors que vous achetez votre bil-let d’avion auprès de n’importe quel voya-giste, que vous organisez vos vacancesdans n’importe quelle agence de voyage,tout est automatique : l’impression dubillet ou la confirmation de réservation, leshoraires, dates, etc., la facturation et lafinalité, soit l’imputation comptable com-prenant les comptabilités auxiliaires, lessalaires, la comptabilité financière et ana-lytique. La finalité en question va être con-fiée à un petit logiciel de gestion d’entre-prise qui vient tout juste d’apparaître surle marché suisse, mais qui déjà, voit grand…”

On l’aura reconnu, ce sera ABACUS, quivise précisément le secteur des PME.

Pour ABACUS, qui dispose d’une solutionEnterprise en allemand jouissant déjàd’une excellente et retentissante renom-mée en dépit de sa jeunesse (créationd’ABACUS Research AG à St-Gall en1985), c’est le démarrage sur les chape-aux de roue, des versions en langue franç-aise. A cet époque, les ordinateurs parlentDOS …

Des cours sont organisés en français àGenève et Zürich et c’est … le début del’aventure dans le domaine de la forma-tion ABACUS en français, pour Logi-quinche SA qui est alors le seul revendeurromand des produits ABACUS (début desactivités en relation avec ABACUS en1987).

Le projet Traviswiss initial ne verra jamaisl’apogée prévue … Swissair, qui avait misa disposition tant le développement, laformation, l’organisation que le parc ma-chines et le service de dépannage (lesagences de voyages adhérant au systèmepouvaient louer une solution Hardware –à l’époque rien moins que IBM ! – et logi-cielle, pour des prix que l’on peut qualifierde dérisoires), renonçe à le poursuivredans les années 90, pour des raisons éco-nomiques. L’offre était pourtant très allé-chante pour les agences de voyage : ilfaut se souvenir que l’investissement pourun serveur, une imprimante et un ou deuxPC clients, sans oublier la maintenance etle service technique, représentait à l’épo-que plusieurs milliers de francs qui secomptent à partir d’un minimum de fr. 20’000.– …

Une équipe souriante et qui vous donne envie devacances: le Team Univair !En haut de gauche à droite :Maddalena Causetti, Marie-Claire Manuel,José Raja, Lisa Marquet, Yves Lachenal (directeur),Mélanie Ferrari.En Bas de gauche à droite :Arnaud Santschy, Carmelo Gentile, Angélique Loison.

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La quasi totalité des agences de voyagequi avaient alors adhéré au système, con-serveront ABACUS. Une chance pour lesversions françaises du logiciel, qui se trou-vent ainsi aux prises à une demande exi-geante, complexe et traitant fréquemmentdes données de masse.

Dans les années 2000 justement, un nou-veau souffle est donné aux cendres del’ancien projet Traviswiss, par Galileo quilance le produit Umbrella, destiné auxagences de voyage. Le projet initial, mori-bond, reprend un second souffle …

ABACUS POUR SEUL UNIVAIR,Le Tour Operator (ndlr. Grossiste en créa-tion et organisation de voyages, vacances,etc.) BJL Univair Voyages SA est fondé le 9décembre 1991. D’emblée et par référen-ces, il choisit le système ABACUS pourgérer sa comptabilité avec la comptabilitéfinancière, des salaires, des débiteurs etdes créanciers ABACUS qu’il acquiert autravers de Logiquinche SA.

Aujourd’hui, BJL Univair Voyages SA estun Tour Operator important de la place deGenève, occupant 10 employés et placésous la direction de Yves Lachenal.

Le Tour Operator offre une multitude deservices et de produits, aussi diversifiésque :

L’arrangement de vols simples ou au con-traire comprenant l’hôtel, le transfert, l’as-sistance, la voiture de location, l’organisa-

tion de circuits, etc. Au firmament, desdestinations de rêve, comme la Tunisie, lesCaraïbes, l’Espagne, ou encore, le désert.Tout cela en passant par le Golf ou lesvacances en famille ...

UN PILOTE DANS L’AVION ABACUS …Depuis toujours, Carmelo Gentile s’occuped’ABACUS, en tant que responsable de lacomptabilité. Le jeune homme, outre samaîtrise de la branche, allie d’excellentesconnaissances informatiques et voue ungrand intérêt à ce domaine. D’un calmeexemplaire, rien, ni personne ne lui faitperdre la maîtrise des évènements. Et enbientôt 15 ans, il en a vécu, des évène-ments, Carmelo, avec la gestion de sonréseau de 4 utilisateurs ABACUS ! Butantparfois sur des difficultés techniques – ilest passé de l’OS Novell à Microsoft – fai-sant toujours face à l’urgence, sans jamaisperdre son sang froid et sa grande courtoi-sie. Il faut relever encore que nulle autrepersonne ne saurait aussi bien que lui,mériter le nom qu’il porte !

Très rapidement, s’instaure entre BJLUnivair Voyages SA et Logiquinche SA unrapport de confiance profond et solide. Atel point que Logiquinche SA comptedepuis maintenant 5 années un pilote

dans l’avion ABACUS des versions franç-aises: chaque nouvelle version est instal-lée d’abord durant 1 à 3 mois auprès deBJL UNIVAIR VOYAGES SA, avant d’êtreinstallée de façon généralisée auprès denos autres clients. Sans le OK de Carmelo,pas de nouvelles installations … Préve-nant et serviable, il mentionne ce qui luisemble bien ou moins bien dans le déve-loppement des programmes, avec unegrande perspicacité et sans jamais se per-dre dans les détails inutiles.

Constant et intéressé par tout, il assisterégulièrement à nos séminaires annuels, ànos formations particulières … Oui, grâceet au travers de BJL Univair Voyages SA, ily a un pilote dans l’avion ABACUS et tousnos clients romands en bénéficient.

Carmelo Gentile salue le photographe lors de notreSéminaire Romand 2003. Il est ici en compagnie deAude Spuhler, notre responsable de projets et de latechnique (Logiquinche SA)

CH-2000 NeuchâtelRue du Môle 1Téléphone 032 729 93 93Fax 032 729 93 [email protected]

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SÉMINAIRE ROMAND 2003 À NEUCHÂTEL :UN FRANC SUCCÈS !

C’est le 31 octobre dernier qu’a eulieu le séminaire annuel traditionnelorganisé par Logiquinche SA à Neu-châtel, en vue de présenter les nou-veautés de la version dite ABACUS2003.

Cet événement qui s’est déroulédans l’enceinte du prestigieux HôtelLe Palais du Peyrou – dont les mag-nifiques Jardins à la française sontun détour inévitable pour quiconquevisite la ville – se voulait cetteannée plus intimiste. Ainsi, seuls nospartenaires – saluons ici la présencede Ernst & Young, de Fibatech (SSIV /ASMFA), de Gastro Consult et dePricewaterhouseCoopers – ainsi quenos clients au bénéfice d’un contratde maintenance, avaient été invitéscette fois-ci.

Autres invités de marque : Ines Fuster, re-sponsable du support français de ABACUSà St-Gall et Jérôme Trachsel, le nouveauresponsable du marketing ABACUS pour laSuisse romande. Si Ines Fuster a présentéles futurs développements prévus pour2004 et au-delà, Jérôme Trachsel a faitpart quant à lui, de ses projets pour laRomandie, tout en rappelant qu’il se vou-lait d’abord trait d’union actif avec St-Gall, depuis la ville de Lausanne oùABACUS a placé son antenne romande(voir encadré). Sous son impulsion, diffé-rentes actions ont déjà eu lieu, comme ladistribution à large échelle de l’Enquêtede satisfaction ABACUS (si vous ne l’avezpas encore retournée, n’hésitez plus à lefaire, cette action est très importante pourle développement et l’amélioration devotre outil de travail journalier !).

Autres signes tangibles de ce renouveau,la version dite ABACUS 2003 précisément,qui a reçu un coup de baguette magiquedu point de vue de la révision et des com-pléments de traduction françaises et la do-cumentation en français remise à jour etque nous mettrons à disposition au fur età mesure de la disponibilité, sur notre siteftp (voir adresse ci-après).

Les nouveautés des versions 2003 étantnombreuses et variées, elles ont été pré-sentées dans un premier temps comme unCheck-Liste (le guide des nouveautés dé-taillé, tout comme les différentes présen-tations de cette journée et notre dernierLogiquIn’Formation, sont disponibles surnotre site ftp :www.logiquinche-abacus.com).

Les nouveaux outils ou nouvelles optionscontenues dans les logiciels ont ensuiteété démontrés à l’aide d’un mandant fictifpréparé par notre responsable de projetsAude Spuhler, avec le cas d’une écolesupérieure ayant pour tâche de:

gérer des adresses pour le Mailing, l’in-scription aux cours, la création de car-tes-élèves, etc.

gérer la facturation directement depuisles adresses, grâce à la fonction activi-tés et obtenir ainsi une facturation ensérie, par acomptes et avec BVR, unmode de rappels échelonnés et uneimputation directe en comptabilité fi-nancière et analytique.

La gestion des activités dans les adres-ses permet du même coup d’éditer lescartes-élèves mentionnant l’adresse,les cours suivis, les activités annexes etun code élève, grâce au paramétragelibre des écrans* dans le logiciel degestion des adresses.

Différentes listes utiles à la comptabili-té, à la direction et à la statistique(occupation des salles de cours, lieux,liste des cours avec durées, élèvesinscrits par cours, listes des professeursavec cours prodigués, liste des présen-ces, etc.), sont créées librement, grâceentre autres, à la nouvelle fonctionLayouts* dans les logiciels ABACUS.

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Les salaires sont versés selon une grilledes salaires complexe, faisant interve-nir l’âge, le nombre d’années de servi-ce et les compétences, au moyen de lanouvelle option gratuite et très simpleà mettre en place contenue dans leprogramme salaires : les tarifs *

Pour aider à la recherche de factures,d’élèves, d’adresses ou d’activités, onutilise le nouveau moteur de recher-ches ABACUS : AbaPilot

Bien qu’une telle présentation suppose untemps de préparation important, nousjugeons l’exercice concluant, car applica-ble à de multiples situations similaires etpar là, plus représentatif qu’une simpledémonstration des possibilités éparses dulogiciel, du point de vue technique.

A l’issue de cette matinée, le traditionnelverre de l’amitié était offert par Logi-quinche SA à l’assemblée, avant que cha-cun ne prenne place à la table des convi-ves du fameux chef Greg Penlington duPalais du Peyrou (13 points au Gault Mil-lau 2003).

La convivialité était une fois de plus aurendez-vous lors de ce séminaire et dansce cadre somptueux, propice aux échan-ges qui ont été nombreux.

Nous en profitons pour remercier ici tousles acteurs et participants à cette journéeinstructive.

NB : photos séminaires sur notre sitewww.logiquinche.ch (années 2002 et2003)

* Des cours sous forme de séminaires (3 heures par cession au maximum) sont organisés pour l’étude de cesoutils et options et nous vous encourageons vivement à prendre connaissance du calendrier sur notre siteInternet www.logiquinche.ch

ABACUS SUR LES ROUTESROMANDES …Depuis cet été, ABACUS a ouvert ses bu-reaux romands en pleine ville de Lau-sanne, démontrant ainsi une très clairevolonté de rapprochement avec la Ro-mandie.

Jérôme Trachsel a été nommé responsa-ble du Marketing pour les versions franç-aises et en très peu de temps, est déjàparvenu à insuffler un vent de renouveauaux versions françaises avec le team ro-mand.

Lors du séminaire Romand 2003 quis’est tenu à Neuchâtel, Jérôme Trachsel aprésenté un projet global et importantpour les futures versions françaises –avec une priorité pour la mise à jour dela documentation par exemple – démon-trant ainsi une ferme volonté de soutienau réseau de revendeurs romands d’unepart, et d’écoute quant aux vœux et be-soins de la clientèle d’autre part.

Coordonnées utiles :ABACUS Research SA av. de la Gare 20CH-1003 LausanneTél. 021 340 72 17 Fax 021 340 72 19

Jérôme Trachsel sillonne désormais la SuisseRomande au volant de son charmant véhiculebien identifiable, à l’écoute tant de la clientèleque des partenaires ABACUS.

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PROGRAMME DES COURS 2004Mois Jour Date CoursJANVIER Jeudi 8 Séminaire ”clôture salaires” – 1/2 jr

Jeudi 8 Séminaire ”salaires nouvelle année” – 1/2 jrJeudi 15 Séminaire ”Enterprise clôture” – 1/2 jrJeudi 15 Séminaire ”Enterprise nouvelle année” – 1/2 jrMardi 13 Base COFIMercredi 14 *) Nouveaux bilans

FEVRIER Mardi 3 Base SalairesJeudi 5 Base DEBIMardi 10 Base CREDIJeudi 12 *) Composants Salaires 1Mardi 17 *) Master CREDIMercredi 18 Séminaire spécial salaires

”Recalculation Automatique” – 1/2 jrMARS Mardi 9 Base Salaires

Mercredi 10 *) COFI Light FiduciairesJeudi 11 *) Composants Salaires 2Mardi 16 Base CREDIJeudi 18 Base COFI

AVRIL Mardi 6 Base DEBIMercredi 28 *) Composants Salaires

MAI Mardi 11 Base COFIJeudi 13 Base CREDIMardi 18 Base Salaires

JUIN Mercredi 2 *) COFI Light FiduciairesJeudi 3 Base CREDIMardi 8 Base DEBIMardi 15 Base Salaires

JUILLET Mardi 6 Base AdressesSEPTEMBRE Jeudi 2 *) Composants Salaires 1

Mardi 14 *) Customizing SalairesMercredi 15 Base DEBIJeudi 16 Base CREDIMardi 21 AdressesMercredi 22 Base COFIJeudi 23 Base Salaires

OCTOBRE Mardi 12 *) Nouveaux bilansMercredi 13 *) COFI / COFI Light FiduciairesJeudi 28 Séminaire spécial salaires

”Recalculation Automatique” – 1/2 jrNOVEMBRE Mardi 2 Base Salaires

Vendredi 5 Base DEBIMardi 9 *) Nouveaux bilans IIJeudi 11 *) Composants Salaires 2Mardi 16 Base COFIJeudi 18 *) Customizing SalairesMardi 23 *) DEBI CustomizingMercredi 24 *) Rappels DEBIMardi 30 *) Clôture entreprise

DECEMBRE Mercredi 1 Base COFIJeudi 3 Base CREDIMardi 7 Base DEBIJeudi 9 *) Clôture Salaires

Séminaires 1/2 jour = CHF 350.–Cours de base = CHF 530.– par personne*) Cours spéciaux, Master et Workshop = CHF 680.– par personneCours Spéciaux orientés entreprise : sur demandeDocumentation (en sus) : manuels CHF 100.–, guide CHF 50.–Tous les prix sont exprimés HT

CH-2000 NeuchâtelRue du Môle 1Téléphone 032 729 93 93Fax 032 729 93 [email protected]

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Varia / 75Pages 4/2003

Die Telekurs-Tocher PayNet transportiertelektronische Rechnungen gesetzeskon-form in die Finanzportale von 12 Schwei-zer Banken, darunter auch die drei gröss-ten. Dort kann der private Rechnungsemp-fänger die Details der Rechnung als PDFabrufen und die Rechnung zur fristgerech-ten Bezahlung freigeben. Benutzerfehlerwie doppelt bezahlte Rechnungen oderfalsche Referenznummern sind damit aus-geschlossen.

Neben einem Kostenvorteil bei der Rech-nungserstellung profitiert der Rechnungs-steller mit ABACUS Software durch eineReduktion von personalintensiven Rück-fragen und durch eine höhere Wahrschein-lichkeit von fristgerechter Bezahlung.Ganz nebenbei kann dadurch ein innova-tives Image der eigenen Unternehmungvermittelt werden.

Der Vertrag mit PayNet ermöglicht ABACUS Rechnungsstellern, welche dieABACUS Auftragsbearbeitung ab der Ver-sion 2004.1 einsetzen, EBPP zu nutzenund an diesem elektronischen Datenaus-tausch teilzunehmen. Die wichtigstenFunktionen stehen auch in der Version2003 zur Verfügung

In einem weiteren Schritt werden weitereABACUS Module für elektronische Rech-nungen vorbereitet. Insbesondere dürftefür Firmen der Empfang von elektroni-schen Rechnungen und die automatischeWeiterverarbeitung in der Kreditoren- resp.Finanzbuchhaltung interessant sein.

ELECTRONIC BILL PRESENTMENT AND PAYMENTABACUS UND PAYNET UNTERZEICHNEN VERTRAG

IMPRESSUMPAGES 4/2003 DEZEMBER 2003

Kundeninformation der ABACUS Research AG Ziegeleistrasse 12 PostfachCH-9302 Kronbühl-St.GallenTelefon 071 292 25 25Fax 071 292 25 [email protected]

Konzept / Gestaltung:Ecknauer+Schoch Werbeagentur ASW CH-9101 Herisau

Produktion:Ostschweiz Druck, CH-9302 Kronbühl

Gezeichnete Artikel müssen nicht die Meinung der ABACUS Research AG wiedergeben.

Auflage: 15’500 Exemplare

Alle Rechte vorbehalten

VERFÜGBARE PROGRAMME DER VERSION 2003 / 04

Finanzbuchhaltung Anlagenbuchhaltung Lohnbuchhaltung Human Resources (HR)Debitorenbuchhaltung Kreditorenbuchhaltung Electronic BankingAuftragsbearbeitung PPSLeistungs-/Projektabrechn. AbaProjectAbaView Report WriterArchivierungAbaShop E-Commerce

FibuLight LohnLightFakturierung AbaWorXAdressverwaltung

ABACUS Tool-Kit AbaVision

Mit der PostFinance, dem zweiten grossenAnbieter eines Finanzportals, sind eben-falls Vertragsverhandlungen im Gang. Eskann so damit gerechnet werden, dass imJahr 2004 alle Kunden von Schweizer Fi-nanzportalen, welche elektronische Rech-nungen unterstützen, erreicht werdenkönnen.

Im Pages 3/03 finden Sie einen ausführli-chen Artikel um Thema EBPP. Bei Interessean der Einführung von EBPP auch in IhremBetrieb, wenden Sie sich bitte an IhrenVertriebspartner oder [email protected].