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Ihre bürgernahe Stadtteilzeitung D-Angermund · D-Kalkum · D-Wittlaer · D-Kaiserswerth · D-Lohausen · D-Stockum · D-Golzheim · DU-Rahm · DU-Serm · DU-Ungelsheim · DU-Huckingen 14. Februar 2014 Nr. 2 Jahrgang 27 Auflage 32.000 B is spätestens 14. Juni soll ein modernes Kunstwerk in der Kai- serpfalzruine aufgestellt werden (siehe Computersi- mulation des Fördervereins Kaiserpfalz Kaiserswerth e.V.) und an diesem Tag, an- lässlich eines Mitgliederfes- tes, eingeweiht werden. Das Objekt aus Stahl ist ca. 3,5 mal 3 m groß. Es fehlt nur noch die Zustimmung der Bezirksvertretung 5 und des Rates. Finanziert wird es aus Spenden, ohne Einsatz von Steuermitteln. „Zwei Ele- mente der Kaiserpfalz, die Massivität des Mauerwerks und die romanischen Rund- bögen, finden sich in der Skulptur wieder“, erläutert Vereinsvorsitzender Jan Hinnerk Meyer. Der ausfüh- rende Künstler Peter Schwi- ckerath ist hier zu Hause. Wer einen Einblick in seine Arbeit nehmen möchte, braucht nur bei einem Spa- ziergang auf dem Rhein- deich Richtung Lohausen in Höhe des Elbinger Weg nach links schauen. Es wird sicher auch kriti- sche Stimmen zu diesem Projekt geben. Es ist die zweite moderne Skulptur in der Kaiserpfalz. Die Skulp- tur „Sidu“ von Rudolf Hee- kers (1979) steht auf der Nordwestecke des Klever Turms. Spitze Zungen sehen in ihr „ein verliebtes Burg- fräulein, das sehnsüchtig auf ihren Ritter wartet“. Unter- halb dieser Skulptur haben schon einige Liebespaare durch Vorhängeschlösser am Zaun ihre Treue be- schworen (nach dem Vor- bild an der Hohenzollern- brücke in Köln). Bewundern darf man bei dem milden Wetter auch bald 250 000 Krokusse in- nerhalb der Ruine und im Stadtpark, die das im Golz- heimer Rheinpark begin- nende „blaue Band am Rhein“ in Kaiserswerth fort- setzen. Der Förderverein hat diese Augenweide angeregt und mit Hilfe der Initiative „Pro Düsseldorf “ umsetzen können. Der NORDBOTE hatte im Herbst schon darü- ber berichtet. Der nächste Termin in der Kaiserpfalz ist dann ein Stopp der traditionellen Düsseldorfer Oldtimerrallye am 5. Juli in der Kaiserpfalz, veranstaltet von der Desti- nation Düsseldorf im Rah- men des Frankreichfestes. H.S. Kunst in der Kaiserpfalzruine Computersimulation einer Skulptur von Peter Schwickerath, die in der Kaiserpfalz aufgestellt werden soll. Quelle: Förderverein Kaiserpfalz Kaiserswerth e.V.

Kunst in der Kaiserpfalzruine - NORDBOTE · Gedanken über neuen Supermarkt sorgen für Wirbel Was passiert, wenn ein ... Kalkum. Rechts vor dem Fenstervorhang Willi Meuleners (Vorsitzender

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14. Februar 2014Nr. 2 Jahrgang 27 Auflage 32.000

Bis spätestens 14. Junisoll ein modernesKunstwerk in der Kai-

serpfalzruine aufgestelltwerden (siehe Computersi-mulation des FördervereinsKaiserpfalz Kaiserswerthe.V.) und an diesem Tag, an-lässlich eines Mitgliederfes-tes, eingeweiht werden. DasObjekt aus Stahl ist ca. 3,5mal 3 m groß. Es fehlt nurnoch die Zustimmung derBezirksvertretung 5 und desRates. Finanziert wird es ausSpenden, ohne Einsatz vonSteuermitteln. „Zwei Ele-mente der Kaiserpfalz, dieMassivität des Mauerwerksund die romanischen Rund-bögen, finden sich in derSkulptur wieder“, erläutertVereinsvorsitzender JanHinnerk Meyer. Der ausfüh-rende Künstler Peter Schwi-ckerath ist hier zu Hause.Wer einen Einblick in seine

Arbeit nehmen möchte,braucht nur bei einem Spa-ziergang auf dem Rhein-deich Richtung Lohausen inHöhe des Elbinger Weg nachlinks schauen. Es wird sicher auch kriti-

sche Stimmen zu diesemProjekt geben. Es ist diezweite moderne Skulptur inder Kaiserpfalz. Die Skulp-tur „Sidu“ von Rudolf Hee-kers (1979) steht auf derNordwestecke des KleverTurms. Spitze Zungen sehenin ihr „ein verliebtes Burg-fräulein, das sehnsüchtig aufihren Ritter wartet“. Unter-halb dieser Skulptur habenschon einige Liebespaaredurch Vorhängeschlösseram Zaun ihre Treue be-schworen (nach dem Vor-bild an der Hohenzollern-brücke in Köln).

Bewundern darf man beidem milden Wetter auchbald 250 000 Krokusse in-nerhalb der Ruine und imStadtpark, die das im Golz-heimer Rheinpark begin-nende „blaue Band amRhein“ in Kaiserswerth fort-setzen. Der Förderverein hatdiese Augenweide angeregtund mit Hilfe der Initiative„Pro Düsseldorf “ umsetzenkönnen. Der NORDBOTEhatte im Herbst schon darü-ber berichtet. Der nächste Termin in der

Kaiserpfalz ist dann einStopp der traditionellenDüsseldorfer Oldtimerrallyeam 5. Juli in der Kaiserpfalz,veranstaltet von der Desti-nation Düsseldorf im Rah-men des Frankreichfestes.

H.S.

Kunst in der Kaiserpfalzruine

Computersimulation einer Skulptur von Peter Schwickerath, die in der Kaiserpfalz aufgestelltwerden soll. Quelle: Förderverein Kaiserpfalz Kaiserswerth e.V.

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Nr. 02 • Jahrgang 27• 14.02.2014

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Dank der finanziellenUnterstützung durch

die Sparkasse Duisburg ist esdem Steinhof-Team um ElkeSommer und Arno Eich ge-lungen, wieder ein Pro-gramm für Kinderkultur an-bieten zu können. Zum Auf-takt der vier Veranstaltun-gen für die jungen Besucherin diesem Jahr spielte dieBand Pelemele auf der gro-ßen Bühne. Begeistertmachten die Mädchen undJungen der Gemeinschafts-grundschule Albert-Schweitzer-Straße sowie desevangelischen Kindergar-tens Huckingen bei derRockmusik im Rahmen derKinder LiederLandschaftmit.Für die Sparkasse unter-

strich Andreas Vanek, Leiterder Presse- und Öffentlich-keitsarbeit: „Wir verstehenuns als Partner der bürger-schaftlichen Bewegung desSteinhofs.“ Für einen Spon-sor sei es wichtig, dass mansich auf den Partner verlas-sen könne. Die mehr als50.000 Besucher des Stein-hofs im vergangenen Jahrzeichneten den Ort als be-merkenswerten Anzie-hungspunkt aus, von demman nur Gutes höre.Unstrittig sei die Wichtig-

keit eines Kinderpro-gramms: „Kultur für Kindermuss es geben“, führte Vanekaus. Die Vertragsbasis zwi-schen der Sparkasse unddem Steinhof sei langfristig,also unbegrenzt und belaufe

sich auf einen Betrag im un-teren fünfstelligen Bereich.„Das ist ein enormer Ver-trauensvorschuss für IhrTeam“, so Vanek zu Sommer,der Vorsitzenden des Trä-gervereins.Diese freute sich über die

nachhaltige Unterstützung,denn das Programm werdeweit im Voraus geplant. Mitaltersgerechten Angebotensoll den Kindern gezeigtwerden, dass es Kultur gibt.Für 10- bis 14jährige findetin den Osterferien (16.April) von 15 bis 19 Uhr einKunst-Workshop mit Chris-tel Klarhöfer statt. Gemaltwerden kann ein abstraktesBild, Vorkenntnisse sindnicht erforderlich. Mit demneuen Stück „Gränsel undHetel verwirrten sich imWald“, möchte das TheaterKreuz & Quer am 21. Sep-tember um 15 Uhr die Mäd-chen und Jungen ab vier Jah-ren erfreuen. Das Stück han-delt von zwei Clowns, einemKreuzworträtsel, einem Le-sebuch, einem „Mause-speckhaus“ und vielenDrehverwortungen –natür-lich Wortverdrehungen. Inder Vorweihnachtszeit prä-sentiert Theater Mario „Dashässlichen Entlein“, ein hu-morvoll-poetisches Figu-rentheater vor kleinem Pu-blikum. Es lässt Platz für Ge-fühle, Träume und Phanta-sie für Zuschauer ab min-destens vier Jahren. sam

Redaktions- und Anzeigenschluss:

21.02.2014Nächster Erscheinungstermin:

28.02.2014

Herausgeber, Dietmar Oelsnerverantwortlich für Lintorfer Waldstraße 1Inhalt und Anzeigen 40489 Düsseldorf-Angermund

Tel. 0203-74 20 210, Fax 0203-74 20 222Mobil 0170-413 94 33, E-Mail: [email protected]

Redaktionelle Mitarbeit:Angermund, Kaiserswerth, Gabriele Schreckenberg (GS)Wittlaer Tel. 0203-7 12 00 96Stockum, Lohausen, Heinrich Sövegjarto (HS)Kaiserswerth Tel. 0211-40 05 15Duisburg-Süd Sabine Merz (sam)

Tel. 0203-7135135Kleinanzeigen Stefanie Hoffmann

Fax 0203-74 20 222E-Mail: [email protected]

Layout und Satz Dietmar OelsnerLintorfer Waldstr. 140489 DüsseldorfTel. 0203-7420210Fax 0203-7420222

Druck Weiss Druck GmbH & Co. KGHans-Georg-Weiss-Str. 752156 MonschauTel. 02472-982-0

Vertrieb Werbeagentur MaderBürgermeister-Pütz-Straße 1347137 DuisburgTel. 0203-43 88 84

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Nachdruck der Zeitung NORDBOTE, auch auszugsweise,nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers!

Impressum

Kleinanzeigenannahme unter

der Tel.-Nr.:

04355-1817464

Sparkasse unterstützt Steinhof: „Kultur für Kinder muss es geben“

Stellten das Kinderkulturprogramm im Steinhof für dieses Jahr vor (von rechts): Helmut Meier(Organisator der KinderLiederlandschaft), Andreas Vanek (Sparkasse), Elke Sommer (Stein-hof), Rainer Besel und Ester Krause-Paulus (Theater Kreuz & Quer), Puppenspieler Mario Kli-mek sowie Künstlerin Christel Klarhöfer. Fotos: sam

Im Rahmen der Kinder LiederLandschaft rockte die Band Pelemele auf der großen Bühne imSteinhof – sehr zur Freude der Kinder aus Huckingen und Umgebung, die eifrig mitmachten.

Gedanken über neuen Supermarkt sorgen für WirbelWas passiert, wenn ein

bloßer Gedanke –noch vollkommen unkon-kret und längst nicht mit al-len Beteiligten abgespro-chen – in der Öffentlichkeitbekannt wird, das haben inden vergangenen Tagen dieRahmer Bürger erfahren.Bei einer Infoveranstaltungdes CDU-OrtsverbandsGroßenbaum-Rahm teiltenStadtplaner mit, dass sie auf

der Suche nach einem neu-en, größeren Grundstückfür den Supermarkt im Ortseien. Das war für viele eineÜberraschung – besondersauch für Michael Dröschel,Inhaber des Supermarktesam Rahmer Bach.Er und seine Lebensgefähr-

tin Bettina Viek hatten so-fort Sorge um ihre Existenz,erklärten sie gegenüber demNORDBOTEN. Denn zwei

Lebensmittelgeschäfte inRahm könnten sich wahr-scheinlich nicht halten. Dieselbstständigen Kaufleutefreuten sich aber über diegroße Rückendeckung vonihrer Kundschaft. Der jetzi-ge Edeka-Markt, ein Voll-sortimenter, hat eine Ver-kaufsfläche von 512 Qua-dratmetern und 18 Mitar-beiter. Nach heutigem Standwird für einen wirtschaftli-

chen Erfolg eine Verkaufs-fläche von 800 bis 1.200Quadratmetern benötigt.Planungsdezernent Carsten

Tum und Beatrice Kamper,Leiterin des Stadtplanungs-amts, sind auf der Suchenach einem etwa 5.000 Qua-dratmeter großen Grund-stück. „Uns liegt viel daran,die Nahversorgung in Rahmweiter sicher zu stellen“, sodie Fachleute. Es gebe im

Ort keine Fläche, auf der so-fort gebaut werden könne,deshalb seien umfassenderePlanungen notwendig. Obein neues Geschäft profita-bel wirtschaften könne, da-rüber würde vor allem dasEinkaufsverhalten der Rah-mer Bürger entscheiden,hieß es aus den Zuschauer-reihen. Gewünscht wurde,dass dort mit dem Einkau-fen auch Gänge zur Apothe-

ke und zur Post verknüpftwürden könnten, um nichtimmer nach Großenbaumfahren zu müssen. RatsherrPeter Keime, der jüngst denVorsitz des Ortsverbandesan Thomas Heinrichs abge-geben hat: „Das muss derInvestor prüfen.“ Nicht be-stätigen wollten die Verwal-tungsmitarbeiter die Ver-mutung eines Bürgers, dassnur das Gelände des AltenSchützenplatzes an der An-germunder Straße in Fragekomme.Den Gedanken, sich nach

einem neuen Grundstückfür den Edeka-Markt umzu-schauen, hatte Willi Müller,der selbst viele Jahre den Su-permarkt dort betrieben hatund Eigentümer des Gebäu-des ist. Gegenüber dieserZeitung erklärte er, dass erkeine Konkurrenz zu Drö-schel schaffen wolle. Der jet-zige Mietvertrag laufe nochüber fünf Jahre, und er wür-de stets seine Hilfe anbieten.Sein Gedanke bezog sich aufeine eventuelle Standortver-lagerung. Auch Edeka, sobeantwortete Stephan Ste-ves, Geschäftsführer derEdeka-HandelsgesellschaftRhein-Ruhr, eine Anfrage,liegen „keine kommentie-rungsfähigen“ Pläne vor.Von Seiten der Stadt hieß

es jüngst, dass in Kürze ein

Gespräch mit allen Beteilig-ten erfolgen soll. Auch Mül-ler und Dröschel haben in-tensiv über das Thema gere-det und die Wogen geglät-tet.Beliebter TreffpunktDer Edeka-Markt in Rahm

ist ein beliebter Treffpunkt.Oft wird ein Einkauf zu ei-nem längeren Erlebnis, weilman Bekannte trifft undsich austauscht. Ja, es ist dorteng, und man muss oft aus-weichen, die Waren könnenoptisch nicht ganz so vor-teilhaft präsentiert werdenwie anderswo. Parkplätze inStoßzeiten sind etwasschwierig zu bekommen,aber oft kann man auch di-rekt vor der Türe sein Fahr-zeug abstellen.Ein Neubau hätte Vor- und

Nachteile. Schöner und mo-derner – es muss ja nicht dieLuxusvariante sein – magwohl jeder. Doch die Pla-nungen müssten gut durch-dacht und in Einklang mitden Wünschen der Bürgererfolgen. Die Bewohner vonRahm-West hätten einennoch weiteren Weg zumEinkaufen vor sich, der Ver-kehr auf der AngermunderStraße würde zunehmen.Das angedachte Projekt be-darf also sorgfältiger Abwä-gungen. sam

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lung von bislang über 2000Unterschriften belegt, dassnicht nur Kalkumer (ca.1900 Einwohner) die Vor-stellungen der Bürgerinitia-tive unterstützen. Noch vor

Ende der bevorstehendenWahlkämpfe zu den Wah-len am 25. Mai sollen dieUnterschriften öffentlich-keitswirksam an die verant-wortlichen Politiker überge-

ben werden, so der Be-schluss der Bürgerinitiative.Ob sie Politiker finden, diesich ihrer Verantwortungstellen? H.S.

Am 6. Februar tagte dieB ü r g e r i n i t i a t i v e

„Schloss Kalkum“. Sie setztsich zusammen aus den Vor-sitzenden und Vertretern al-ler Kalkumer Vereine undInstitutionen. Diesmal warThomas Jarzombek MdBmit dabei. Er unterstützt dieKalkumer in ihren Bemü-hungen, dass Schloss nichtverkommen zu lassen. Viel-mehr sollen die Repräsenta-tionsräume im Südflügelund der Schlosshof, mindes-tens im bisherigen Umfang,für Schlosskonzerte und dasBrauchtum (Prozessionen,Schützen, St. Martin) ge-nutzt werden können. Dassder Schlosspark öffentlichbleibt, mag niemand mehrin Zweifel ziehen, obwohl esauch dazu bislang seitensdes Landes als Eigentümerinkeine klare und verbindlicheErklärung gibt. Der Umzug des Haupt-

staatsarchivs ist derzeit imGange und soll bis Juni ab-geschlossen sein. Die Kalku-mer Initiative hätte gern ge-wusst, ob danach wieder

Schlosskonzerte, die anste-henden Prozessionen undder Auftakt zum Schützen-fest stattfinden können.Dass das Schloss nach demUmzug einfach abgeschlos-sen und sich selbst überlas-sen wird, können sich dieKalkumer weder vorstellennoch akzeptieren. Beklagtwurde auch, dass die Ferdi-nand-Lassalle-Gedenkstätteeinen würdigeren Zustandverdient hätte. Ein Wertgut-achten als Grundlage fürden Verkauf soll es noch garnicht geben, auch keinenVerkaufsprospekt. Ein Käu-fer ist nicht in Sicht. Gibt esüberhaupt jemanden beimBau- und Liegenschaftsbe-trieb des Landes NRW(BLB), der sich (intensiv)um den Verkauf (und dieErhaltung des Gebäudes)kümmert? Wie gehen Lan-desregierung bzw. der ver-antwortliche FinanzministerNRW mit ihrer Verpflich-tung um, öffentliches Eigen-tum zu erhalten, zumal esunter Denkmalschutz steht?Eine Unterschriftensamm-

Straßen undWege in Kalkum

Am 24. Februar um 19.30Uhr hält Rita Becker,

bekannt für ihre gründlicheErforschung der KalkumerGeschichte, im Lambertus-haus in Kalkum, Edmund-Bertrams-Straße, einen Vor-

trag mit Lichtbildern und al-ten Flurkarten über Na-mensgebung und Entwick-lung der Wege und Straßenin Kalkum und Zeppen-heim. Der Eintritt ist frei.

H.S.

Kalkum lässt nicht locker

Dr. Günter Fußbahn und Thomas Jarzombek MdB im Dialog mit der Bürgerinitiative SchlossKalkum. Rechts vor dem Fenstervorhang Willi Meuleners (Vorsitzender Kulturkreis Kalkum)und Peter von der Heiden (v.l.n.r.). Foto: H.S.

Junge und neue Kalkumer SchützenAnlässlich der Jahres-

hauptversammlung derSt. Sebastianus Schützen-bruderschaft in Kalkum am19. Januar wurde in einstim-miger Wahl die vakante Stel-le des Obersten mit AlexMöller (29) aus der Quiri-nus-Kompanie besetzt. Da-mit hat sich der Vorstanddeutlich verjüngt. Auch mitder Wahl der Platzwarte gab

es eine Verjüngung mit Gui-do Hoffmann als 1. und Flo-rian Kels als 2. Platzwart.Ganz neu und jung ist dasJäger-Corps als neue Forma-tion. Unter der Leitung vonDaniel Pingel haben sich 7Schützen im Alter zwischen16 und 21 als neunte Kom-panie in die Bruderschafteingegliedert. Lars Zunkerund Ken-Robin Körner

wurden als 1. und 2. Jung-schützenmeister bestätigt.Vier Anwärter wurden alsaktive Mitglieder in die Bru-derschaft aufgenommen.Neuer Tambourmajor imTambourcorps „Frisch AufKalkum“ ist Peter Brücker.

H.S.

Amtierender Schützenkönig Stefan Neubert und seine Königin Eva haben gut lachen. In ihrerRegierungszeit ist die Bruderschaft gestärkt und verjüngt. Foto: Kalkumer Schützen

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Nr. 02 • Jahrgang 27• 14.02.2014

Für eine Fläche nördlichder Straße „Auf der Kro-

ne“ lag der Bezirksvertre-tung 5 in der Sitzung am 28.Januar eine Bauvoranfragevor. Fünf freistehende Einfa-milienhäuser und ein Dop-pelhaus sollen dort errichtetwerden. Dieser Tagesord-nungspunkt wurde auf dienächste Sitzung am 25. Feb-ruar verschoben. Das Bau-feld auf gräflich Spee`schemGrundstück liegt innerhalbder im Flächennutzungs-plan 1992 für Wohnbebau-

ung vorgesehenen Fläche. Essoll durch eine private Stra-ße erschlossen werden.Auch östlich davon ist be-reits in zweiter Reihe mitentsprechender Bautiefe ge-baut worden, ebenfalls mitprivaten Zufahrten. Die Dis-kussion, inwieweit hier indie laut politischer Be-schlüsse nicht zu bebauen-de, freie Landschaft einge-griffen wird, hat bereits be-gonnen.Der NORDBOTE wird wei-

ter berichten. H.S.

Der neue CDU Ortsvor-sitzende heißt Tim Küs-

ters und ist in Angermundbekannt. Der 1982 geboreneJurist ist in der Rosenstadtaufgewachsen, hat die Ka-tholische Kita und die Fried-rich-von-Spee Grundschulebesucht, bevor er an das Kai-serswerther St. SuitbertusGymnasium wechselte, daser 2002 mit dem Abitur ver-ließ.Sein Studium der Rechts-

wissenschaften an der Hein-rich-Heine-Universität Düs-seldorf schloss er im Okto-ber 2008 mit dem ErstenStaatsexamen ab. Ab Aprilwird Tim Küsters, der

hauptberuflich bei der In-dustrie- und Handelskam-mer Mittlerer Niederrheinist, als Justit0iar tätig sein.Die Liste seiner Ehrenämter

ist lang, sie reicht vom Ju-gendgruppenleiter in An-germund (1998-2002), Mit-glied des Pfarrgemeindera-tes St. Agnes (1999-2009),bis hin zu den Fahnen-schwenkern in der St. Sebas-tianus Bruderschaft seit1994, wo er als Co-Trainerden Nachwuchs ausbildet.Neu ist sein Engagement beiden Adventsfreunden An-germund, die es seit 2013gibt und die er gegründethat.

Der CDU gehört Küstersseit 2003 an. Schon 2004wurde er Beisitzer im CDUOrtsverband, war von 2008-2014 stellvertretender Orts-vorsitzender, bevor er am28. Januar einstimmig zuseinem Vorsitzenden ge-wählt wurde.Tim Küsters war bereits

Bundesvorsitzender desCDU-Studentenverbandes.Für ein Angermund der Ge-nerationen möchte er sichstark machen. „Wir als CDUsetzen uns für eine behutsa-me Entwicklung ein, damitdie Attraktivität nicht ge-fährdet wird“. Seine Stellver-treter sind Stefan Koch und

Bauprojekt Auf der Krone

Plan des Bauumfeldes „Auf der Krone“ mit eingetragenerBaugrenze des Flächennutzungsplans 1992. Das projektierteBaugebiet befindet sich links oben an der noch zu bauendenPrivatstraße mit Wendekreis. Quelle: Architekturbüro Adam.

Rahmer wehren sich gegen LärmEin Problem, das sowohl

Rahm als auch Anger-mund betrifft, ist neben demAutobahn- auch der Bahn-lärm, gerade vor dem Hin-tergrund des geplantenRhein-Ruhr-Express (RRX).Deshalb unterstützte CDU-Ratsfrau Ruth Decker ausder Rosenstadt ihre RahmerKollegen bei einer CDU-In-foveranstaltung im katholi-schen Pfarrsaal. Nur ge-meinsam, mit dem Druckaus der Bevölkerung, könneman sich dagegen wehren.Die Christdemokraten, soDecker, fordern unter ande-rem die Errichtung vonLärmschutzwänden, Ge-schwindigkeitsbegrenzun-gen für laute Güterzüge oderdas Einführen eines leisenBremssystems der Güterzü-ge. Da „der Ärger bei denLeuten koche“, sammeln dieChristdemokraten Unter-schriften. „Ich wäre froh,wenn sich auch die Rahmerdaran beteiligen würden“,

unterstrich die Ratsfrau.Während Verwaltungsmit-arbeiter erklärten, dass beiden Vorentwürfen bis zusechs Meter hohe Lärm-schutzwände in Rahm vor-gesehen seien, da es sich umwesentliche Veränderungenund Frequenzsteigerungenhandle, wies Decker auf mo-derne Betonwände hin, nuretwa 1,50 bis 2 Meter hoch.Diese benötigen jedoch ei-nen Meter Platz zum Stellen,der in Angermund nichtvorhanden sei. Decker ap-pellierte, sich früh um dieseProblematik zu kümmernund Infos von der Bahn ein-zuholen.Für U 79Planungsdezernent Carsten

Tum gab in Bezug auf die U79 ein eindeutiges Bekennt-nis: „Wir wollen die U 79auch weiterhin, haben aberzur Zeit das Geld nicht.“Dies würde die Stadt jetzteinsammeln. Der Verkehrinsgesamt spiele im Duis-

Standen den Rahmer Bürgern Rede und Antwort (von links): Beatrice Kamper, Abteilungslei-terin Planungsamt, Planungsdezernent Carsten Tum, Ratsmitglied Peter Keime und Ruth De-cker aus Angermund. Text u. Foto: sam

burger Süden eine großeRolle. Im Duisburger Süden seien

Wohnungsbauflächen be-

liebt, so die Verwaltungsex-perten. Mit Doppelhaus-hälften als kleine Nahver-dichtung soll die Lücke „Am

Böllert“ in Rahm-West ge-schlossen werden. Die An-wesenden forderten erneuteine Turnhalle für den Ort.

Unterschriftengegen denBahnlärm

Schon morgen, am 15.Februar, wird der Vor-

stand des CDU Ortsver-bands Angermund vor Ede-ka Steinert Unterschriftengegen den Bahnlärm sam-

meln. Zwischen 8.30 Uhrund 10 Uhr werden TimKüsters, Stefan Koch, FerdiSchmitz und Christina De-cker vor Ort sein. G.S.

Tim Küsters neuer Vorsitzender des CDU Ortsverbandes

Ferdi Schmitz, ChristinaDecker ist Schriftführerin.Ruth Decker bleibt demOrtsverband als Ehrenvor-sitzende erhalten. G.S.

Tim Küsters, der neue Vorsit-zende des CDU OrtsverbandsAngermund. Foto: Privat

Politischer CDU-Dämmerschoppen mitKarnevals-Prinzen

Der CDU OrtsverbandMü nd e l he i m / E h i n -

gen/Serm lädt zum achtenpolitischen Dämmerschop-pen am Dienstag, 18. Febru-ar, um 19 Uhr alle Bürgerin-nen und Bürger der Ortstei-le in die Gaststätte„Schmitz“ in Mündelheim,

Sermer Str. 5-7, ein. Ratsherr Thomas Susen

und Bezirksvertreterin Car-la Susen werden über Aktu-elles aus dem Rat und ausder Bezirksvertretung Südberichten.Tagesaktuelle Themen wer-

den besprochen sowie der

Diskussionsschwerpunkt„Was brennt den Bürgernbesonders unter den Nä-geln?“, erörtert, so WolfgangSchwertner, 2. Vorsitzenderdes CDU Ortsverbandes.Wie immer sind auch Dis-kussionen und gute Gesprä-che aller Art erwünscht.

Im Zuge der Brauchtums-pflege der CDU wird wiederder Sermer Karnevalsprinz,der neu gekürte Prinz Jens I.und sein HofmarschallCarsten mit seinem Gefolgean dem Dämmerschoppenteilnehmen. Auch mit vonder Partie ist der Sermer

Kinderprinz Philipp mitPrinzessin Gina und seinenPaginnen. Sie freuen sichbereits auf ihren gemeinsa-men Auftritt mit dem „gro-ßen“ Prinzen in Mündel-heim. sam

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Bei Glasfachhandel Klu-cken dreht sich alles um

individuelle und hochwerti-ge Produkte aus Glas. „Vonrahmenlosen Glasduschenund Küchenrückwänden ausGlas bis hin zu Tischplattenund einzigartigen Spiegelnfertigen wir alle Produktemit viel Leidenschaft undProfessionalität an“, unter-streicht Firmenchef StephanKlucken, der seit 27 Jahrenin Serm selbstständig ist. Obbei der Umrüstung auf ein-bruchhemmendes Sicher-heitsglas oder Wärme-dämmglas – er und seinezwei geschulten Mitarbeiterhaben viele Tipps für ihreKunden parat, beraten gerneauch zu Hause.Klucken, der vor 37 Jahren

seine Ausbildung zumFlachglaskaufmann absol-viert hat, setzt auf einbruch-hemmendes Sicherheitsglas:„Die einzige Schwachstelleam modernen Fenster, dienoch bleibt, ist Isoliervergla-sung ohne Sicherheitsglas.“

Der Austausch sei in denmeisten Fällen nicht nur un-problematisch, sondernauch empfehlenswert undgar nicht so teuer, wie manvermuten könnte. Wie beimmodernen Wärmedämm-Isolierglas (Ug-Wert bis 1.0)kann dabei der Rahmen er-halten bleiben, nur das Glaswird ersetzt. GlasfachhandelKlucken verarbeitet nur ge-prüfte Sicherheitsgläsernach Norm EN 356 bezie-hungsweise VdS 2163. DerIndustrie liefert Klucken un-ter anderem hochtempera-turbeständige Schaugläser.Der Sermer Fachbetrieb, in

dem auch Sohn Niklas alsGroß- und Einzelhandels-kaufmann mitwirkt, istnicht nur für den maßgefer-tigten Einbau von Glasdu-schen bekannt, die individu-ell gefertigt und anschlie-ßend mit einer Art „Lotus-Effekt“ über Jahre hinauskeine Kalkablagerungen zei-gen. Auch wer Glasrück-wände für die Küche in den

verschiedensten Farben,ausgefallene Spiegel oderKaminofenscheiben sucht,wird bei Klucken fündig.„Wir bieten den Kunden dieganze Welt rund ums Glas“,so der Firmenchef, der seineFachkenntnisse im indus-triellen Bereich erworbenhat. Dort spielen Aspektewie Hitzebeständigkeit, Be-gehbarkeit, Einbruchssi-cherheit oder Lichtfilterungeine besondere Rolle. DieWerkstatt an der Dorfstraßebietet dem Klucken-Teamalle Möglichkeiten der Glas-verarbeitung und Glasver-edelung. Glasfachhandel Stephan

Klucken, Dorfstraße 65 in47259 Duisburg-Serm. DieRufnummer lautet0203/786779. Das Geschäftist montags bis freitags von 9bis 12 Uhr sowie von 15 bis18 Uhr geöffnet (außer amFreitag), samstags von 10 bis12 Uhr. Weitere Informatio-nen findet man im Internetunter www.glasklucken.de

Glasfachhandel Klucken rät zu Sicherheitsglas

Beim Einbau einer Dusche legen Gregor Maike und Niklas Klucken viel Wert auf Präzisions-arbeit. Text u. Fotos: sam

Nicht nur an der doppelseitigen Glasbohrmaschine zeigt das Klucken-Team seine handwerkli-chen Fähigkeiten (von links): Stephan Klucken, Gregor Maike und Niklas Klucken.

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Über 20 Jahre lang führteFarid Mozaffari auf der

Königsallee, dem Düssel-dorfer Prachtboulevard, dasangesehenste Auktionshausder Stadt. Dabei ist der öf-fentlich bestellte und verei-digte Auktionator weitmehr als ein Versteigerer, erist ein profunder Kenner sogenannter „alter Schätz-chen“, die mancher hortet,ohne davon zu wissen. EinSpezialist für wertvolleKnüpfkunst ist er ebenso.Anfang Januar hat er nun,

gemeinsam mit seinemSohn Benjamin, im be-schaulichen Duisburg-Sermein neues Auktionshaus er-öffnet. Warum gerade inSerm auf der Dorfstraße?„Seit vielen Jahren wohnenmeine Frau und ich in Witt-laer, das liegt gleich neben-an“, so Herr Mozaffari per-sönlich. „Und wir mögendie dörfliche Struktur, Sermhat einfach viel Charme!“Den hat Farid Mozzaffariübrigens auch. Er ist aller-dings glücklich verheiratet

mit Frau Dr. Mogghadam,einer bekannten Hautärz-tin, die in Huckingen undKaiserswerth praktiziert.Umfassende Serviceleis-tungenSchwerpunkte im neuen

Auktionshaus Antony'ssind sowohl die Veräuße-rung von Möbeln, Teppi-chen, Gemälden, Uhren,

Schmuck, Porzellan, Bron-zen, Asiatika und Ähnli-chem als auch ein zuvor-kommender Service. NebenBewertungen und Taxie-rungen von einzelnenKunstgegenständen undkompletten Sammlungenumfasst dies vor allemDienstleistungen rund umechte Teppiche, beispiels-

weise biologische Handwä-schen oder fachgerechte Re-paraturen. Selbstverständ-lich gehört auch ein kosten-loser Abhol- und Bringser-vice dazu.Im großzügigen Ladenlo-

kal in Serm können sich dieKunden ein genaues Bildvom Warensortiment ma-chen: Leuchten von Tiffany

locken neben Limoges-Por-zellan, Murano-Glas,Skulpturen und Grafiken.„In unserem Auktionshauskönnen alle beweglichenGegenstände eingeliefertwerden, die als Kunst zu be-zeichnen sind und von ers-ter Güte und Qualität sind“,betont Mozaffari. Dabeidenkt der versierte Fach-

mann nicht nur an Privat-leute, sondern auch an Fir-meneinlieferungen. „Wirsind ein inhabergeführtesFamilienunternehmen undfreuen uns auf viele Besu-cher, denn ein eigenes Bildsagt bekanntlich mehr alstausend Worte“, so der ver-eidigte Auktionator ab-schließend.

Auktionshaus Antony’s,Farid & Benjamin Mozaffa-ri, Dorfstraße 139, Duis-burg-Serm, Tel. 02 03/29 6429 02, [email protected]; montagsbis freitags von 10 bis 18Uhr, samstags von 10 bis 14Uhr durchgehend geöffnet.

G.S.

Es bewegt sich was! Der-zeit stehen noch einige

Ladenlokale in Kaiserswerthzur Vermietung, anderesind, so heißt es aus gut un-terrichteten Kreisen, in tro-ckenen Tüchern. So das etwa250 qm große Ladenlokalder ehemaligen Modevilla,das zweigeteilt wurde. In dieeine Hälfte zieht die LesezeitAnfang März, derzeit wirdim Innern kräftig umgebaut.Auch Ladenlokal Nr. 2 istwohl vermietet. Der Eigen-tümer möchte sich nochnicht dazu äußern, an wen,aber wie heißt es so schön?Die Spatzen pfeifen’s vonden Dächern..sperren wiralso die Ohren auf!Zäher gestalten sich die

Verhandlungen für einenNachmieter im ehemaligenKaisers. Das Ladenlokal istzu klein für einen Drogerie-markt oder einen Lebens-mittelvollsortimenter. Esgab reichlich Verhandlun-gen mit Interessenten ausdem Feinkostbereich, dieaber nicht unterzeichnet ha-ben. Derzeit erwägt der Ei-gentümer, das Geschäft zu

unterteilen. Durch den Ein-bau von Oberlichtern könn-te auch die Optik im Innernsowie die Lichtverhältnisseverbessert werden.Vorbereitungsarbeiten fürUmbau bei StraußWeiter geht es zu Strauß.

Seit dem 5. Februar sind dieParkplätze abgesperrt. DieBaugenehmigung für denUmbau ist kurz vor Weih-nachten erteilt worden, nunbeginnen die Vorberei-tungsarbeiten. Zunächstwird das Dach abgerissen,diese Arbeiten dauern bisEnde März. Anschließendwird das Gebäude eingerüs-tet, der Kran kommt, deracht Monate stehen bleibenwird. Ein Jahr wird für dieBauzeit veranschlagt. DieFassade wird modernisiert,das Dach gedämmt. Im Erd-geschoss sind Ladenlokalegeplant, im 1. Stock Bürosund Praxen, im Oberge-schoss Wohnungen. Aufzü-ge sind geplant, das gesamteGebäude wird barrierefreisein. Der Eigentümer hat dieNachbarn schriftlich infor-miert und um Verständnis

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Neue Geschäfte in Kaiserswerth

gebeten.Was macht der Neubau in

der ehemaligen Kaiserpfalz?Die bildhübsch gestaltetenFassaden zeugen von Ge-schmack. Ein Hörgeräte-akustiker ist in das kleinereLadenlokal gezogen, dasgrößere von etwa 125 qm istnoch zu haben. Das Extra: eshat Stufen im Innern, die eszweiteilen. Grund: StrengeAuflagen vom Denkmalamtder Landeshauptstadt. Diealten Gewölbekeller seienerhaltenswert, heißt es. Dasmacht sehr vielen Eigentü-mern in Kaiserswerth das

Leben schwer. Etwa denen,die in energetisch hochmo-dernen, kernsanierten Häu-sern wohnen, in denen we-gen der feuchten Keller derSchimmel und Mief durchdie Räume nach oben zieht.Das ist ein physikalisch ein-faches Gesetz. Tatsache istaber auch, dass diese Vorge-hensweise an einen faulenZahn erinnert, dem maneine Krone überstülpt. Sogeschehen in vielen HäusernAn St. Swidbert.Höchste Zeit, dem Denk-

malamt mal auf den Zahn zufühlen. G.S.

Neues Auktionshaus in Serm

Im neuen Auktionshaus Antony's in der Dorfstraße 139 in Duisburg-Serm erwartet die Inte-ressenten ein breites Spektrum an Kunstgegenständen.

Benjamin Mozaffari im neuen Ladenlokal in Duisburg Serm mit einem imposanten Raubtierin Bronze. Fotos: G.S.

Rund um den beschaulichen Kaiserswerther Markt sind vielehübsche Geschäfte angesiedelt. Foto: G.S.

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Datenvernetzung könnennicht nur die Bilder an allendrei Standorten der Malte-ser Kliniken Rhein-Ruhrvon den behandelnden Ärz-ten eingesehen werden, sieermöglicht auch den direk-ten Zugriff auf vorhandeneVorbefunde und verbessertsomit die Abläufe und dieSicherheit der Untersu-chung. „Somit profitierenalle Patienten in der Regiongleichermaßen von dieserNeuinvestition und den da-

mit verbundenen neuen di-agnostischen und therapeu-tischen Möglichkeiten“,zeigt Dr. Birgitta Sadra, Lei-terin des Herzkatheterlaborsund Oberärztin im St. Annaauf. Sie ist seit zwei Jahrenam Standort HuckingenHerzkatheterlaborIm Herzkatheterlabor wird

ein millimeterdünner, fle-xibler Schlauch (Katheter)unter Röntgenkontrolledurch die Blutgefäße zumHerz vorgeschoben. Auf

diese Weise können Herzer-krankungen sehr genau er-kannt und gleichzeitig auchbehandelt werden. Betroffe-ne Patienten leiden zumBeispiel an Herzinfarkt oderkoronaren Herzerkrankun-gen. Engstellen und Ver-schlüsse der Herzkranzgefä-ße können exakt lokalisiert,mit kleinen Ballons aufge-dehnt und gegebenenfallsmit Gefäßstützen (so ge-nannten Stents) behandeltwerden. sam

Anzeigensonderseite

Die Malteser KlinikenRhein-Ruhr verfügen

seit kurzem über ein kom-plett neues Herzkatheterla-bor. Es steht im St. AnnaKrankenhaus in Huckingen.„Die neue Technik ermög-licht uns die exakte Darstel-

lung haarfeiner Strukturendes Herzens und damit prä-ziseste Diagnostik und ef-fektive Therapiemöglichkei-ten“, erklärt Dr. ChristianUtler, Geschäftsführer derMalteser Rhein-RuhrgGmbH. Größte Vorteile

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Malteser eröffnen modernes Herzkatheterlabor des modernen Gerätes: DieRöntgenanlage der neuestenGeneration liefert Bilder inherausragender Bildquali-tät. Gleichzeitig verringertsich für die Patienten dieStrahlenbelastung gegen-über herkömmlichen Gerä-ten um bis zu 40 Prozent.Dafür hat der Träger übereine Million Euro in dieneue Medizintechnik unddie Umgestaltung der Räu-me an der Albert-Magnus-Straße investiert. Umfassendes Behand-lungsspektrum„Wir können im neuen

Herzkatheterlabor ein brei-tes kardiologisches Behand-lungsspektrum anbieten:neben der standardisierten

Koronardiagnostik auch dienotfallmäßige Behandlungvon Herzinfarkten sowieandere komplexe kardiolo-gische Eingriffe. Die moder-ne Technik erlaubt uns da-rüber hinaus Herzklappen-erkrankungen sowie Pump-funktionsstörungen desHerzens umfassend abzu-klären“, erläutert Dr. HeikoKilter, Leiter des Herz- undGefäßzentrums der Malte-ser Kliniken Rhein-Ruhrund zugleich Chefarzt derKlinik für Kardiologie, An-giologie und internistischeIntensivmedizin im Malte-ser Krankenhaus St. Josefs-hospital in Krefeld-Uerdin-gen. Durch eine hochmoderne

Sermer Narren feierten ein ganzes Wochenende langSolch einen grandiosen

Auftakt haben SermerTollitäten selten erlebt:Kaum war das Geheimnisam Samstagabend gelüftetund Prinz Jens (Funke, auchOnkel genannt) mit Hof-marschall Carsten (Ragnitz,auch Vadder oder Casi ge-nannt) in seinem Amt, sostand unter ihrer Regent-schaft die Festmatinee zum66. Geburtstag der KG Süd-stern auf dem Programm.800 Narren feierten ausge-lassen im voll besetzten Zelt.Höhepunkt waren „DieRäuber“.Am Samstag hieß es aber

zunächst Abschied nehmenvon Prinz Klaus und Hof-marschall „Schelle“. AndreasAltgassen erhielt die Peter-Dornscheidt-Medaille, be-vor die Sternschnuppen wiedie Großen tanzten. Auchohne Trainerin beeindruck-ten die Südsternchen mit ih-rem Showtanz. Ob „Manni

der Rocker“, „Die JungenTrompeter“, die auf den Ti-schen spielend für ganz neueTrompetentöne sorgten, der15-jährige Jan Kinzel, der alsBüttenredner das SermerGeschehen unter die Lupenahm, oder die „OriginalBlues Brothers DoubleShow“: ein Programmpunktjagte den nächsten, die Stim-mung kochte. Zum Ab-schluss tanzte der Elferratgemeinsam mit den „DollenHippen“ – als Hippen-Elfer:eine originelle Choreogra-phie von Michaela Hilgers,die man gerne öfter sehenwürde.Nur wenige Stunden später

begann die Festmatinee.Eine hohe Auszeichnung er-hielt Ehrenvorstandsmit-glied Hans Eck: Vom BundDeutscher Karneval (BDK)erhielt er den Verdienstor-den in Gold. Bernd Bau-mann, der an beiden Tagendie Sitzungen charmant lei-

tete: „Du bist mit Herzblutdabei. Wir wissen, was dualles getan hast.“ Auch andiesem Tag drängelte sichein närrischer Programm-punkt an den nächsten. Daserste KinderprinzenpaarPhilipp und Gina wandtesich ebenso an die Gäste wieLaudator Thomas Löv, derEnkel eines Gründungsmit-glieds. Er brachte in seinerRede unter den Augen undOhren von OB Sören Linkvieles auf den Punkt, kriti-sierte Regelwerke der Politikund spähte auf den Duisbur-ger Karneval. Dabei spracher den Besuchern aus denHerzen, denn gleich anmehreren Stellen applau-dierten diese stehend minu-tenlang.Sänger Günter Rose über-

zeugte ebenso wie die Ama-zonen, die in einem buntenPotpourri das Treiben in-nerhalb eines Jahres in derKG sehr humorvoll darstell-

ten, und die „Eternal Fla-mes“ aus Hamborn. DieAuftritte der „RuhrpottGuggis“ und der KG „AlleMann an Bord“ trugenebenfalls zum Gelingen derGeburtstagsparty bei.Und dann hielt es keinen

Gast mehr auf dem Stuhl:„Die Räuber“ sorgten mitihren kölschen Songs füreine sagenhafte Stimmung.„Zu dieser Uhrzeit spielenwir sonst nie“, bekanntensie. Beim „Trömmelche“lernten sie, dass es im Re-frain nicht heißen muss„Kölle Alaaf Alaaf “ sondern„Südstern Helau, Helau!“Auch ihr neues Lied „MeineKleine“ war zu hören. Ohneviele, viele Zugaben ließendie Sermer die Band nichtvon der Bühne. Ganz zumSchluss rockten die Musikerab wie in ihrer Anfangszeit -ein herrliches Geburtstags-bonbon. sam

Das Team des Herzkatheterlabors in Huckingen mit Dr. Birgitta Sadra (3. von links), Leiterindes Herzkatheterlabors, und Dr. Heiko Kilter (5. von rechts), Leiter des Herz- und Gefäßzen-trums. Foto: Malteser

Als „Die Räuber“ kamen, gab es für die 800 Narren im Zelt kein Halten mehr: Je länger die köl-schen Jungs spielten und sangen, desto toller wurde die Stimmung – ein herrliches Geburtstags-bonbon. Fotos: sam

In Serm regieren nun Prinz Jens I. (Oberst der Prinzengarde,arbeitet als Koch) und sein Hofmarschall Carsten (Groß- undAußenhandelskaufmann) – echte Sermer Jungs und zwei„Dicke“ Freunde (Foto oben). Bodo Malsch (links Foto, links)ehrte Ehrenvorstandsmitglied Hans Eck mit einer seltenenAuszeichnung, den Verdienstorden in gold des BDK.

Die KG Südstern hat erstmals in ihrer 66-jährigen Geschichte ein Kinderprinzenpaar: PrinzPhilipp Meeßen und Gina Bleuel (Mitte). Mit ihnen freuen sich Justin Theißen, Elisa Koop-mann (links) sowie Lukas Viebig und India Giebel.

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Titularfest der Lohauser Schützen

Leiter der Bezirksverwaltungsstelle Karl-Josef Eisel, Vorsitzender der CDU-Fraktion in der Be-zirksvertretung 5 Bernhard von Kries, in gleicher Funktion für die FDP Monika van Volxem,Bezirksvorsteher Ulrich Decker und Bezirksbrudermeister Norbert Hünemeyer (v.l.n.r.) amfestlich geschmückten Gästetisch beim Titularfest der Lohauser Schützen. Foto: H.S.

Der erste Teil des Titular-festes der Lohauser

Schützen, in diesem Jahr am1. Februar, war wie immereine heilige Messe in derKirche St. Mariä Himmel-fahrt. Anschließend ging esdann im Festsaal bei schmis-siger und unterhaltsamerMusik, für die das Tambour-corps „Rheinklänge“ denAuftakt gab. Leider gibt es inLohausen keinen geeignetenSaal für eine so mitglieder-starke Schützenbruderschaftmit Gästen, so dass wiederin die Halle des TuS Nord ander Eckerner Straße in Un-terrath ausgewichen werdenmusste. Dass diese Turnhal-le nicht ganz so edel ist,minderte nicht die Stim-mung und Attraktivität derVeranstaltung. Liebevoll mitweißen Decken, Kerzen undBlumen geschmückte Tischeließen darüber hinwegse-hen. Nicht zuletzt warenBuffet und Service erstklas-sig. Das ist Dank des Spon-soring durch Flughafen undMesse möglich. Der Einla-

dung vom Vorstand, Regi-mentskönigspaar Norbertund Andrea Bresgen sowieKronprinzenpaar KevinWagner und DominiqueGain, waren auch etliche lo-kale Honoratatioren aus Po-litik und Verwaltung gefolgt,die VorstandsmitgliedVictor Pacheco herzlich be-grüßte. Mit langen Begrü-ßungen, Reden und Ehrun-gen hielten sich 1. Chef Pe-ter Keulertz und 2. ChefVictor Pacheco aber nichtauf. Nur Heinz Nowaczyk(60 Jahre Mitgliedschaft)und Rainer Voß (40 Jahre)nahmen ihre Ehrungen di-rekt entgegen. Das Schüt-zenfest im Sommer gibtnoch Gelegenheit, auch Hu-bert Risters (65 Jahre), SilvaSpicker (40 Jahre), SiegfriedBirkner und Karl-HeinzMühle (25 Jahre) ebenfallsfür ihre Treue zur Bruder-schaft direkt und persönlichzu danken. Für schmissigeLautstärke sorgte das Fanfa-rencorps Schwarz-Weiss ausFlingern. Flotte Tanzmusik,

von der auch gut und gernGebrauch gemacht wurde,

bot die Band „Take Two“ .Ein Ende fand sich erst in

den frühen Morgenstunden. H.S.

Fliegen macht SpaßBeim „Airlebnissonntag“

auf dem Flughafen am 1.Februar kamen die Jüngstenim Kasperletheater, beimBasteln von Vogelhäuschenund Schneemännern, aufder Hüpfburg, bei einerFahrt in der Eisenbahndurchs Terminal oder beim

Ablegen der Pilotenschein-prüfung voll und ganz aufihre Kosten. Bei dem strah-lenden Wetter waren bei denGrößeren die kostenlosenFlughafenrundfahrten be-sonders gefragt, was etwasGeduld beim Schlangeste-hen erforderte. H.S.

Es gibt immer neue Attraktionen beim „Airlebnissonntag“ aufdem Flughafen. Anfang Februar konnte mit Tretflugzeugender Pilotenschein erworben werden. Foto: H.S.

Neuer FDP Vorsitzender im NordenFünf Monate wird Diet-

mar Hoffbauer in der Be-zirksvertretung 05 sitzen,dann folgen die Kommunal-wahlen. Doch fest steht, dassder 58-jährige Wirtschafts-ingenieur aus Kaiserswerthneuer Vorsitzender der FDP

Düsseldorf Nord ist und so-mit an die Stelle von Dr.Matthias Röhl rückte. Geboren in Berlin als drit-

tes Kind von fünf Geschwis-tern, ist Düsseldorf längstneben seiner Heimatstadt zuseinem Lieblingsplatz ge-

worden. Der Unternehmer,der sich 1992 mit seiner ei-genen GmbH im Logistik-bereich selbständig gemachthat, ist nicht nur Kaisers-werther mit Leib und Seele,aber auch Liberaler. „Mas-senparteien sind nicht meinFavorit, ich sah mich schonimmer im liberalen Feld.Wir in der FDP stehen fürVerantwortung und Leis-tung. Geld muss erst erwirt-schaftet werden, bevor esausgegeben werden kann.Bürgerrechte sind ein gro-ßes Thema für uns, Europaebenso. Wir folgen keinenIdeologien, sondern demgesunden Menschenver-stand“, betont er. Dietmar Hoffbauer, der mit

seinen drei Kindern und sei-ner Ehefrau auf der AltenLandstraße wohnt, zögerteerst, bevor er die Nachfolgevon Röhl antrat, der berufs-bedingt sein Amt niederleg-te. „Doch dann begeisterteich mich für die neue He-rausforderung“. Mit Moni-ka van Volxem, MatthiasRöhl und Peter Dietlmayerhat die FDP Nord ein star-kes Team im Rücken. „Wirhaben bei den Bundestags-

wahlen verloren, doch nunholen wir auf“, fügt Hoff-bauer hinzu. „Und im Stadt-

norden sind wir ohnehinpräsent“. G.S.

Dietmar Hoffbauer ist der neue Vorsitzende der FDP Düssel-dorf-Nord. Foto: Privat

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sagt Victor Pacheco. „Dasmotiviert unsere Jugend undhält sie im Verein. Wir fin-den die Spieler für unsere 1.Mannschaft, die immerhinziemlich weit oben in derKreisliga A steht, zu 90 % inder eigenen Vereinsjugend.

Wir brauchen keine Spielervon anderen Vereinen abzu-werben. Das bleibt aber nurso, wenn wir unserem Nach-wuchs vernünftige Trai-ningsbedingungen bietenkönnen. Dazu ist ein Kunst-rasen heutzutage zwingend“.

Der LSV hat rund 1000Mitglieder, davon sind über600 Kinder und Jugendliche.Die Fußballabteilung vonVictor Pacheco ist mit 24Mannschaften die stärksteSparte. Der bisherige, einzi-ge Kunstrasenplatz ist für so

viele Spieler bei weitemnicht ausreichend. Im rhei-nischen, wechselhaften Wet-ter, im Wechsel von Regen,Tau und Frost ist der Tenne-und Rasenplatz oft nicht be-spielbar. H.S.

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Kunstrasenplatz für den LSV

Mit freudigen Hurra begrüßt die Lohauser Fußballjugend, von der hier nur ein kleiner Teil versammelt ist, die Nachricht, dasses in absehbarer Zeit einen zweiten Kunstrasenplatz gibt. Victor Pacheco (rechts) und Trainer Lutz Weßner hinten im Torfreuen sich mit. Ein Dankeschön an alle in „Politik und Verwaltung“ ,die sich dafür engagieren! Foto: H.S.

Der anhaltende und hart-näckige Einsatz von

Victor Pacheco, das für denFußball zuständige Vor-standsmitglied im LohauserSportverein, um einen zwei-ten Kunstrasenplatz zeigtendlich Erfolg. Die entspre-chende, dringend notwendi-ge Aufwertung der Vereins-anlage am Neusser Weg istendlich „auf den Weg ge-bracht“. Vorbehaltlich derweiteren Beschlüsse in denentsprechenden Gremienstehen in 2014 Planungskos-ten in Höhe von € 79 000,--zur Verfügung. Im Haushalt2015 sind dann weitere €707 000,-- bereitzustellen, sodass die Bauausführung im2. bis 4. Quartal 2015 erfol-gen kann. Ungefähr fünfMonate werden die Arbeitenin Anspruch nehmen. „Wir sind im LSV sehr froh

und dankbar, dass der jahre-lange Kampf um einen zwei-ten Kunstrasenplatz nunendlich zum Erfolg führt“,

Karnevalistischer KlemensplatzWenn auch das Wetter

besser in den Novem-ber gepasst hätte, die Karne-valisten ließen sich beim Bi-wak der KG Düsseldorfer

Nordlichter e.V. die Stim-mung durch den Nieselre-gen nicht vermiesen. Sie er-schienen zahlreich auf demKlemensplatz, sangen,

schunkelten und tanztenzum vielseitigen und um-fangreichen Programm mit,das wesentlich auch von be-freundeten Karnevalsgesell-

schaften mit Gastauftrittengetragen wurde. Rundumrheinisches Brauchtum vomFeinsten! Wir können hiernur ein paar Schnappschüs-

se von dem wiedergeben,was auf und rund um diekleine Bühne geboten wur-de. H.S.

Die Präsidentin der KG Düsselorfer Nordlichter Margrit Kleibrink (in Bild-mitte), tanzt mit der Ehrengarde der Landeshauptstadt Düseldorf über denKlemensplatz. Fotos: H.S.

Viele Jecke auf der Bühne (v.l.n.r.): Margrit Kleibrink, Präsidentin der KGNordlichter, Heinz Gaul, Moderator der KG Nordlichter, Burggraf RainerHinkel und seine reizende Burggräfin Hanna Blättermann, ein närrischer Lo-hauser und seine Präsidentin Marion Just, weitere Lohauser Jecken.

Morgen ist das Biwak von De Elf PilleGleiche Stelle, gleiche

Welle. Morgen ab 11:11Uhr bis etwa 15 Uhr schlägtdie Angermunder Karne-

valsgesellschaft De Elf PilleKG mit ihrem Biwak vorEdeka Getränkemarkt auf.Füchschen Alt und Erbsen-

suppe werden als kulinari-sche Angebote verköstigt.Für die Band „Die Fischge-sichter“ wird eine Bühneaufgebaut, auf der späterrichtig abgerockt werdenkann.Das neue Prinzenpaar Ingo

I. und Katja I. werden sichdie Ehre geben, selbstver-ständlich auch die charman-ten Kinderprinzen samt ih-ren Pagen. Die Duisburgerund Ratinger Prinzenpaarewerden erwartet und dieAngersternchen und Anger-

funken werden im Verlaufdes Biwaks mit ihren tempe-ramentvollen Tanzeinlagenfür beste Stimmung sorgen.15. Februar vor Edeka Ge-

tränkemarkt, AngermunderStr. 37, Ddorf-Angermund.

G.S.

Nach der Tanzeinlage eine leckere Bratwurst – das hat den Angersternchen bei Hoppediz’ Er-wachen schon geschmeckt. Auch beim Biwak treten sie wieder auf. Foto: G.S.

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Nr. 02 • Jahrgang 27 •14.02.2014

Bebauung mit BauchschmerzenEin bereits bekanntes Bau-

projekt stand in der letz-ten Sitzung der Bezirksver-tretung 5 auf der Tagesord-nung. Am Mühlacker inEinbrungen waren ur-sprünglich von der städti-schen Baubehörde und derBezirksvertretung 5 achtEinfamilienhäuser auf dergrünen Wiese im Land-schaftsschutzgebiet als ge-nehmigungsfähig gesehenworden. Nach Protesten der

Anwohner (der NORDBO-TE hatte darüber im vergan-genen Jahr berichtet) undEinsprüchen bei der Be-zirksregierung, war von dorteine geringere Bautiefe vor-gegeben worden. Eine neueBauvoranfrage für sechsEinfamilienhäuser hat jetztdie städtische Baubehördeals genehmigungsfähig gese-hen, und die Bezirksvertre-tung 5 hat dem, wenn auchteils „mit Bauchschmerzen“,

zugestimmt. Es wird sich imweiteren Baugenehmi-gungsverfahren zeigen, obes noch weitere „Bauch-schmerzen“ geben wird,zum Beispiel durch Klagender Anwohner und hinsicht-lich der einzigen, engen Zu-fahrt von der ArnheimerStraße her, die sich, gelindegesagt, in einem bescheide-nen Zustand befindet. Hiersteht möglicherweise einemächtige Eiche im Weg. H.S

Einzige Zufahrt zum Wohn- und zukünftigen Baugebiet „Am Mühlacker“. Wird nicht nur eineder Frischluftzufuhr dienende Wiese im Landschaftsschutzgebiet bebaut, sondern schließlichauch diese Eiche fallen müssen? Wegen der Enge, es ist immer noch der ursprüngliche Wirt-schaftsweg, hat die alte Eiche schon sehr leiden müssen. Foto: H.S.

Der Seniorenbeirat stellt sich vorAm 20. Februar um 15

Uhr stellen sich dieKandidaten für den Senio-renbeirat im Stadtbezirk 5(Angermund, Kaiserswerth,Kalkum, Lohausen, Stock-um) vor. Im KaiserswertherRathaus am Kaiserswerther

Markt 23 werden im Sit-zungssaal Ulrike Schneider,Horst Grass und Franz-Ro-bert Maes allen interessier-ten Bürgerinnen und Bür-gern Rede und Antwort ste-hen. Insgesamt haben sichstadtweit 36 Bürger/innen

gemeldet, die sich in allenStadtbezirken für die Inte-ressen von älteren Men-schen 60 plus einsetzenmöchten. Die Kandidatenwerden für fünf Jahre ge-wählt. G.S.

Page 12: Kunst in der Kaiserpfalzruine - NORDBOTE · Gedanken über neuen Supermarkt sorgen für Wirbel Was passiert, wenn ein ... Kalkum. Rechts vor dem Fenstervorhang Willi Meuleners (Vorsitzender

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Nr. 02 • Jahrgang 27• 14.02.2014

U 14 und U 18 feiern tolle ErfolgeDie Leichtathletik Abtei-

lung des TurnvereinAngermund (TVA) kannmehr als zufrieden sein. AmWochenende des 8. Februarfanden im Arena Sportparkin Stockum die Kreismeis-terschaften der AK U 14 undU 15 statt – mit großem Er-folg für die Angermunder.Gregory Minoue (geb.

2002) absolvierte fünf Dis-ziplinen und fand sich stetsauf der Siegertreppe wieder.Das war ein Glückstag fürihn. Er gewann Gold im60m Sprint (8,42 sec), im60m Hürdenlauf (10,76 sec)und im Weitsprung mit4,95m. Trainer Klaus Kir-berg vom TVA nannte dieseErgebnisse überragend.

Beim Kugelstoßen (8,05 m)gewann er Silber. Auch seinStaffelrennen mit Leon Var-gin, Simon Kaufmann undEmil Vogel war glänzend:für 4x100 m brauchten sieinsgesamt nur 56,65 sec. Emil Vogel war Gregory in

Sachen Sieg dicht auf denFersen. Für 60m brauchte er8,92 sec. und kam damit aufPlatz 3. Dasselbe beim Ku-gelstoßen mit 6,65 m, wasauch dem 3. Platz entsprach. Der erst 10-jährige Malte

Blomenkamp überraschteim 800m-Rennen, denn mitder erlaufenen Zeit von2:51,36 min erreichte erPlatz 7.Mädchen der AK 14 undU18 waren auch klasse

Etwa Zina Buddenberg:über 60m Hürden schafftesie Platz 7 mit 13,14 sec. Ka-tharina Papakonstantinoueerlangte den 8. Platz mit13,18 sec. Beide Mädchengehören übrigens noch zurAltersklasse U 12. Oda Sten-ner und Kiara Taverniermachten hier beim Hürden-

lauf auch mit. Bei der AKU18 lief Hanna Wattendorffür die Angermunder. Die600m Hürden schaffte sie in10,94 sec und gewann damitdie Bronzemedaille. In der nächsten Ausgabe

des NORDBOTEN am 28.Februar berichten wir vonden Ergebnissen der Meis-

terschaften der AK U 17.Wieder werden die Anger-munder sehr stark vertretensein. Damit können sie sichnoch für die Bestenkämpfeder NRW-Schülermeister-schaften im März qualifizie-ren. G.S.

Starke Erfolge feierten die U14 und U15 von der Leichtathletik Abteilung des TVA.