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kurz & bündig 28 November 2010 Info

kurz & bündig...32 November 2010 Viele können sich an eine Schatzkiste erinnern, die ihre Kindheit bereichert hat. Manchmal befand sie sich im Zimmer der Oma oder am Dachboden des

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kurz & bündig

28 November 2010

I n f o

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29November 2010

Seit Herbst 2010 stehen neue und bewährte Medienpakete beim Pädagogischen Institut zur Ausleihe, die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gemeinsam mit Lehrpersonen und pädagogischen Fachkräften aus dem Kindergarten und interkulturellen Media-torinnen ausgearbeitet wurden. Die Medienpakete richten sich an Kinder und Jugendliche unter-schiedlicher Bildungsstufen, an pädagogische Fachkräfte, Lehr-personen sowie interessierte Eltern und enthalten aktuelle und altersgerechte Medien zum jeweiligen Themenbereich. Sie regen zu lustvollem Lesen, zum Hören und Schauen, Spielen, zu selbst-ständigem Experimentieren und aktivem Handeln an.Durch die Vielfalt von Medien und Themen können Schwerpunk-te gesetzt werden, die ganz individuell auf die Interessen von Kindern und Jugendlichen abgestimmt sind. Die Medienpakete verstehen sich als hilfreiche Ergänzung für die Unterrichtsvorbe-reitung und -gestaltung, für die Bildungsarbeit im Kindergarten und für die Zusammenarbeit mit den Eltern.

Medienpakete im Überblick

Schatzkiste der Sprachen (neu)• Zielgruppe: Kindergarten• Inhalt: Bilderbücher, Bildwörterbücher, Sachbücher, CDs, Lie der-

und Märchenbücher, Spiele, Handpuppen, Buchstabenstem-pel, Begleitmappe (Bücher in den verschiedenen Erstsprachen der Kinder: Deutsch, Italienisch, Ladinisch, Albanisch, Arabisch, Urdu, Bosnisch-Kroatisch, Serbisch, Englisch, Spanisch, Fran-zösisch ...)

• Ausleihe über die Sprachenzentren:[email protected], Neumarkt, Tel. 0471 824166 [email protected], Meran, Tel. 0473 252207 [email protected], Brixen, Tel. 0472 [email protected], Schlanders, Tel. 0473 [email protected], Bruneck, Tel. 0474 582190und in Bozen über die Pädagogische Fachbibliothek [email protected], Tel. 0471 417228• Dauer der Ausleihe: 3 Monate• Informationen: Silke Schullian, [email protected]

Reise ins Weltall (neu)• Zielgruppe: Kindergarten und Grundschule• Inhalt: Bilderbücher, Sachbücher, CDs, DVDs, Lexika, Fachlite-

ratur für Erwachsene, Geschichten- und Märchenbücher, Spie-le, Begleitmappe mit didaktischen Anregungen

• Dauer der Ausleihe: 6 Wochen• Informationen: Monica Zanella

[email protected]• Vormerkung: [email protected]

Tel. 0471 417228

Fachkiste Naturwissenschaften „Kraft – Bewegung – Energie“ (neu)

• Zielgruppe: Kindergarten• Inhalt: Bilderbücher, Bildwörterbücher, Sachbücher, CDs, Lie-

der- und Märchenbücher, Spiele, Handpuppen, verschiedene Experimentiermaterialien (z. B. Raketen, Elektrobaukästen …), Experimentieranleitungen, Kopier- und Begleitmappen mit di-daktischen Anregungen

• Ausleihe: erfolgt nur an Kindergartendirektionen• Dauer der Ausleihe: 8 Wochen, ab Februar 2011• Informationen: Monica Zanella

[email protected]• Vormerkung: [email protected]

Tel. 0471 417228

Das kleine Ich bin Ich (Puppentheaterkoffer) • Zielgruppe: Kindergarten• Inhalt: Mappe mit Spieltexten, Regieanweisungen, bespielbares

Bühnenbild, kleine Musikanlage und 12 Spielfiguren • Dauer der Ausleihe: 4 Wochen• Informationen: Mathilde Aspmair

[email protected]• Vormerkung: [email protected]

Tel. 0471 417228

Interkultureller Koffer • Zielgruppe: je 1 Exemplar für den Kindergarten, für die Grund-,

Mittelschule und das Biennium der Oberschule/Berufsbildung • Inhalt: Bilder-, Kinder-, Sach- und Jugendbücher in verschiede-

nen Sprachen (Deutsch, Italienisch, Arabisch, Albanisch usw.), Bücher für Lehrpersonen, DVDs, Musik-CDs, Spiele, Landkar-ten, Musikinstrumente, Schminkutensilien, Mappen mit Bild-material, Kochrezepten, Liedern, Märchen, Mappe mit didak-tischen Hinweisen zu den einzelnen Medien ...

• Dauer der Ausleihe: 4 Wochen• Informationen: Inge Niederfriniger

[email protected]• Vormerkung: [email protected]

Tel. 0471 417228

Wir packen einen Koffer mit …Medienpakete des Pädagogischen Institutes

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30 November 2010

Astronomiekoffer Protosterne / Astronomiekoffer Roter Riese / Astronomiekoffer Supernova

• Zielgruppe: Grundschule, Mittel- und Oberschule • Inhalt: Bilderbücher, Sachbücher, CDs, DVDs, Lexika, Geschich-

ten-, Jugend-, und Märchenbücher, Spiele, Begleitmappe mit didaktischen Anregungen, Zimmerplanetarium, Fernglas, Sky-Scout für die Identifizierung von Himmelsobjekten

• Dauer der Ausleihe: 4 Wochen• Informationen: Monica Zanella

[email protected]• Vormerkung: [email protected]

Tel. 0471 417228

Büchse der Pandora • Zielgruppe: Gymnasien mit Latein• Inhalt: Bücher, Hörbücher, Filme, Lektüreliste, Medienliste und

Anregungen für Lehrpersonen für die Umsetzung im Unterricht• Dauer der Ausleihe: 4 Wochen• Informationen: Priska Neulichedl

[email protected]• Vormerkung: [email protected]

Tel. 0471 417228

Bachkiste• Zielgruppe: Grund- und Mittelschule• Inhalt: Untersuchungsmaterialien (Becherlupen, Kescher, Siebe,

Pinzetten, Pinsel, Kunststoffbehälter, Thermometer, Maßband) und Unterrichtshilfen (Sachbücher, Arbeitsaufträge, Bestim-mungshilfen, Dia-Serien, Begleitmappe mit didaktischen An-regungen); verfügbar ist auch ein Stereoskop, das gesondert angefordert werden kann

• Dauer der Ausleihe: 2 Wochen• Informationen: Hans Guggenberger

[email protected]• Vormerkung: [email protected]

Tel. 0471 417228

Der Honigkoffer • Zielgruppe: 4. und 5. Klassen der Grundschule sowie Mittelschule • Inhalt: Begleitmappe mit Unterrichtsmaterialien, Verbrauchs-

material (Honig zur Verkostung, Wachsplatten, Kerzendocht), Anschauungsmaterial (Honigwabe, Modell „Salbeiblüte“, Mo-dell „Tanzsprache der Bienen“, Mikroskopierpräparate und Präparate der verschiedenen Bienenwesen u.a.), Medien (Bü-cher, Videofilm, DVDs) und Spiele

• Ausleihe: 3 Wochen; der Honigkoffer wird an weiteren drei Orten (GS St. Lorenzen, Laimburg und Kastelbell) betreut und verliehen.

• Informationen: Hans Guggenberger [email protected] und Helmut Mair, [email protected]

• Vormerkungen: [email protected] Tel. 0471 417228 [email protected] (St. Lorenzen) [email protected], Tel. 339 5656123 (Laimburg) [email protected], Tel. 335 6240044 (Kastelbell)

Zainetto dei libri (biennio superiore) e Un romanzo per vedere, un film per pensare (triennio superiore)

• gruppi destinatari: 10 classi del biennio degli istituti superiori in lingua tedesca (“Zainetto libri”) ed altrettante del triennio superiore (“Zainetto libri e dvd”).

• contenuto: circa 50 testi di narrativa per ragazzi del biennio superiore (“Zainetto libri”) e circa 40 dvd con ‘appaiati’ 50 romanzi per gli studenti del triennio (“Zainetto libri e dvd”)

• durata del prestito: 5 settimane per ogni classe• informazioni: Marco Bertorelle

[email protected] • prenotazione: [email protected]

Tel. 0471 417228

Reading Box• Zielgruppe: Grundschule• Inhalt: 33 Bilderbücher, eine Bücherliste mit Kurzbeschrei-

bungen, einige Unterrichtsideen und Links zur Vertiefung und Aufbereitung

• Dauer der Ausleihe: 4 Wochen

Medienpaket: Büchse der Pandora

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31November 2010

• Informationen: Evi Debora Schwienbacher [email protected]

• Vormerkungen: im Bezirk Bozen/Unterland [email protected], Tel. 0471 417228 im Bezirk Vinschgau Mittelpunktbibliothek Schlanders, Tel. 0473 730616; in den übrigen Bezirken in den Pädagogischen Beratungszentren

Die Welt der Anderen – in 80 Büchern um die WeltAktionstage Politische Bildung 2008• Zielgruppe: Jugendliche, junge Erwachsene, Lehrpersonen

(Ausleihe über die Schulbibliotheken der Oberschulen, Be-rufsschulen, Fachschulen)

• Inhalt: Dieser Koffer bietet Jugendlichen ab 14 Jahren und Er-wachsenen die Möglichkeit, fremde Länder und fremde Kultu-ren auf kurzweilige Art kennenzulernen. Er enthält eine bunte Mischung an Romanen, Jugendbüchern, Sachbüchern und auch einige AV-Medien.

• Dauer der Ausleihe: 4 Wochen• Informationen: Mathilde Aspmair

[email protected] • Vormerkung: [email protected]

Tel. 0471 417228

Geschichte und Geschichten bunt gemischt…Aktionstage Politische Bildung 2009• Zielgruppe: Jugendliche, junge Erwachsene, Lehrpersonen

(Ausleihe über die Schulbibliotheken der Oberschulen, Be-rufsschulen, Fachschulen)

• Inhalt: Romane, Biografien, Autobiografien, Sachbücher, CDs, DVDs, vor allem zur Geschichte Südtirols und Deutschlands im 20. Jahrhundert; Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, den einen oder anderen Aspekt der Geschich-te zu vertiefen

• Dauer der Ausleihe: 4 Wochen• Informationen: Mathilde Aspmair

[email protected]• Vormerkung: [email protected]

Tel. 0471 417228

Gelesen & gehört: Solidarität und ZivilcourageAktionstage Politische Bildung 2010• Zielgruppe: Jugendliche, junge Erwachsene, Lehrpersonen

(Ausleihe über die Schulbibliotheken der Oberschulen, Be-rufsschulen, Fachschulen)

• Inhalt: Schülerinnen und Schüler der Oberschulen finden ein inhaltlich breit gefächertes Angebot: eine Biografie Nelson Mandelas, Jugendbücher über die Realität in Vietnam oder über eine Flucht aus Afghanistan, Sachbücher zum Thema „Fairer Handel“, die Geschichte von Alidad Shiri, den Film „Die Ro-senstraße“; der letzte Roman von Julie Zeh „Corpus Delicti“ ist ebenso dabei wie der Klassiker „Solidarität ist die Zärt-lichkeit der Völker“, die Lebensgeschichte von Che Guevara. Der Koffer enthält auch einige Unterlagen für die Bearbeitung des Themas im Unterricht.

• Dauer der Ausleihe: 4 Wochen• Informationen: Mathilde Aspmair

[email protected]• Vormerkung: [email protected]

Tel. 0471 417228

Mathe-Wanderkiste• Zielgruppe: Grundschule• Inhalt: Sammlung von 13 Lernumgebungen und Aufgabensamm-

lungen für Mathematik in der Grundschule• Dauer der Ausleihe: 4 Wochen• Informationen: Mathilde Aspmair

[email protected]• Vormerkung: [email protected]

Tel. 0471 417228

Zusammengestellt von Monica Zanella und Priska Neulichedl Pädagogisches Institut, [email protected]

[email protected]

Medienpaket: Reise ins Weltall

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32 November 2010

Viele können sich an eine Schatzkiste erinnern, die ihre Kindheit bereichert hat. Manchmal befand sie sich im Zimmer der Oma oder am Dachboden des Elternhauses oder war einfach in ei-nem Märchenbuch zu sehen. Wundersame Gegenstände, alte Bücher, Spiele, Zauberwörter und Geheimnisse konnten daraus entnommen werden.An einigen Kindergärten Südtirols wurden den Familien bereits Koffer, Rucksäcke und Taschen mit Materialien zur sprachlichen Förderung und zum interkulturellen Lernen angeboten. Die Ar-beitsgruppe „Schatzkiste der Sprachen“ hat diese Ideen aufgegrif-fen, erweitert und wird diese nun in einer neuen ansprechenden Form allen Kindergärten anbieten.

Viele Sprachen in einer SchatzkisteIn der Schatzkiste der Sprachen befindet sich eine beachtliche Anzahl von Bilderbüchern, Märchen, Spielen, CDs, Liedern, Hand- und Fingerpuppen. In der Begleitmappe liegen Eltern-briefe in verschiedensten Sprachen, Fachartikel sowie weiter-führende Informationen. Das Paket dient dazu, die sprachlichen Kompetenzen zu stärken und die Zusammenarbeit mit den Familien in ihrer kulturellen Vielfalt zu fördern. Diese Initiative strebt einen positiven Zugang zur vorhandenen Mehrsprachigkeit der Kinder an.Es war der Arbeitsgruppe wichtig, die Materialien in den Kin-dergärten zu erproben. Sie stellte die Bücher und Spiele in der Gruppe vorg und gab sie den Kindern mit nach Hause. Die Eltern wurden eingeladen, auch in ihrer Muttersprache zu lesen oder die Bilder zu beschreiben. Die Arbeitsgruppe war vom Enthu-siasmus und vom Interesse für das Vorlesen positiv überrascht.

Rückmeldung einer Mutter aus Bosnien „Nachdem mein Sohn einige Male das Bilderbuch „Die Torte ist weg“ angeschaut hat, hat er mir alle Tiere, die da vorkommen, aufgezählt. Er hat die Zahlen auf Deutsch und auf Bosnisch ge-nannt. Nach den Tieren, die er nicht kannte, hat er gefragt und wir suchten zusammen, wie diese Tiere auf Deutsch heißen. Danach folgte seine Version der Geschichte, und die klang so: Die Mäuse sind gekommen, haben die Torte genommen und sie dorthin weggetragen. Die große Mama-Ente und die kleinen Entlein sind ins Wasser gegangen … Alle haben die Torte mit der Erdbeere gegessen, nur die Mäuse haben sie nicht gegessen …“

Ljubica Subotić Rapo, Interkulturelle Mediatorin

Pädagogisches Institut, [email protected]

Schatzkiste der SprachenMaterialpaket zum interkulturellen Lernen für den Kindergarten

Mitglieder der Arbeitsgruppe• Silke Schullian – Pädagogisches Institut

[email protected]

• Sigrid Barbi, Silvia Franzelin, Irene Herbst, Sabine Kugler und

Irmgard Vieider – pädagogische Fachkräfte

• Ljubica Subotić Rapo – interkulturelle Mediatorin

• Edina Pusztai Nonn – fachliche Beratung

Die Kindergärten können die „Schatzkiste der Sprachen“ über eines der sechs Sprachenzentren oder in der Pädagogischen Fachbibliothek in Bozen ausleihen.

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Amba-Alagi-Straße 10 - 39100 BozenTel. 0471 417 221 - Fax 0471 417 259

www.schule.suedtirol.it/piwww.schule.suedtirol.it/pi/themen/v_sprachenzentren.htm

خزانة اللغات

语言的百宝箱

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33November 2010

Nachfolgend eine Liste der Südtiroler Verbraucherzentrale zu den Tests rund um das Thema Schule und Kinderalltag. Die Tests können in der Verbraucherzentrale, im Verbrauchermobil und in den meisten Bibliotheken eingesehen werden.

Titel Zeitschrift – Monat/Jahr Schultaschen Öko Test – 4/2010, Stiftung Warentest - 4/2009Radiergummi Öko-Test – 1/2007Gomme da cancellare Salvagente – 2/2007Filzstifte Öko-Test – 5/2010Wasserfarben Öko-Test –- 9/2008Fahrradkindersitze Öko-Test – 4/2008Kinderfahrräder Öko-Test – 5/2009 Fahrradhelme Öko-Test – 3/2010Caschi da bici Altroconsumo – 7/2007Tretroller K-Tipp – 4/2008Scarpe da ginnastica Il Salvagente – 8/2008Turnschuhe Öko-Test – 8/2008Gummistiefel Öko-Test – 10/2007Crocs Öko-Test – 5/2007Stoppersocken Öko-Test – 4/2009Kinderarmbanduhren Öko-Test – 4/2007Smoothies Konsument – 9/2009Reiswaffeln Öko-Test – 9/2009Nuss-Nougat-Creme Öko-Test – 6/2009Nougatcremen Konsument – 5/2009Cibo per bambini Il SalvagenteCereali per bambini Altroconsumo – 10/2008Chips Konsument – 6/2008Chicken-Nuggets Öko-Test 7/2010Fischstäbchen Stiftung Warentest – 4/2008Gomme da masticare Il Salvagente – 8/2008Kakaogetränkepulver Stiftung Warentest – 12/2008Kinderzahncremes Öko-Test 4/2006

Nachdem nicht in allen Bereichen neue Tests und Informationen vorhanden sind, nachstehend einige ältere Testergebnisse:Titel Zeitschrift – Monat/Jahr Schülerschreibtische Konsument – 8/2006, Stiftung Warentest – 6/2006Lerncomputer ab 4 bis 10 Jahre Öko-Test – 4/2006Spielzeug für draußen Öko-Test – 8/2006Kinderknete Öko-Test – 9/2006Merendine da record... calorico Il Salvagente – 6/2006-23Snack, biscotti e merendine: caccia ai grassi idrogenati Il Salvagente – 3/2006-9Kinderjeans Öko-Test – 5/2006

Stand: 08/2010 – www.verbraucherzentrale.it/18v1360d1370.html

Kindergarten und SchuleTests rund ums Thema

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34 November 2010

I “Laboratori didattici di letteratura” pubblicati a settembre 2010 dall’Istituto Pedagogico sono stati realizzati da un gruppo di lavoro composto da inseg-nanti di Italiano L2 della scuola secondaria di secondo grado della provincia di Bolzano. La consulenza scien-tifica è stata affidata a Rita Gelmi, per molti anni is-pettrice di Italiano L2 presso l’Intendenza scolastica di lingua tedesca.

Il progetto è iniziato nel 2007 con la formazione di un gruppo di lavoro costituito da insegnanti provenienti da scuole di indirizzo diverso (licei, istituti tecnici, istituti professionali) e da diverse re-altà locali (Bolzano, Bressanone, Brunico, Merano), in modo tale da tenere il più possibile in considerazione le esigenze presenti su tutto il territorio provinciale. Lavorando in tre sottogruppi, gli insegnanti hanno creato labo-ratori didattici di letteratura su moduli diversi (modulo epoca: “Il Medioevo”, modulo autore: “Carlo Lucarelli”, modulo opera: “I promessi sposi”, modulo genere: “La poesia italiana tra ‘800 e ‘900”, modulo tematico: “Bello, brutto e sublime tra ‘700 e ‘800” e “Maschile e femminile”).

Un modo diverso per studiare la letteraturaLa modalità del laboratorio didattico fa riferimento ai principi espressi da Maria Montessori, Célestin Freinet, John Dewey: la persona apprende in modo attivo, in base a offerte didattiche che le vengono messe a disposizione nel suo ambiente, attin-gendo a varie risorse e confrontandosi con gli altri. Il laboratorio didattico pone gli studenti al centro del processo di apprendi-mento e insegnamento, rendendo possibili percorsi differenzi-ati all’interno di attività e stazioni obbligatorie e facoltative da svolgersi in parte individualmente, in parte in coppia, in parte in piccolo gruppo. Potendo scegliere tra attività diverse per con-tenuto e grado di difficoltà, gli studenti hanno la possibilità di la-vorare in base alle proprie competenze e preferenze, arrivando a una maggiore consapevolezza del lavoro svolto. Ciò – insieme alla possibilità di autocorrezione offerta dalle schede di controllo – favorisce lo sviluppo dell’autonomia degli studenti. Allo stesso tempo, la didattica per laboratori promuove un apprendimen-to per scoperta che può risultare più motivante e coinvolgere le nuove generazioni nell’affrontare temi universali e complessi come quelli presenti nei testi letterari di ogni epoca e autore.Attraverso questa pubblicazione l’Istituto Pedagogico intende

mettere a disposizione dei docenti del materiale didattico che non vuole sostituirsi a ogni altra metodologia di insegnamento della letteratura, ma costituire una proposta – si spera utile e promotrice di confronti – per i docenti che sempre più sono chiamati ad adattare le loro strategie didattiche alle nuove esi-genze che emergono dalla realtà scolastica. Questo fascicolo si propone di rispondere ad alcuni dei prob-lemi posti dall’insegnamento della letteratura in seconda lingua, offrendo – nell’ottica della didattica per laboratori – percorsi di apprendimento alternativi alla lezione tradizionale e strutturati in modo tale da andare incontro ai diversi stili e ritmi di appren-dimento degli studenti di oggi.

Barbara Della Croce, Chiara Nocentini, Adriana SartorIstituto Pedagogico, gruppo di lavoro “Laboratori didattici di letteratura”

[email protected]

Guida ai laboratori di letteraturaMateriali didattici per italiano L2

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Sono le 8.00. Anna e Marco guardano fuori dalla finestra. Che bello, c’è il sole! Marco chiede ad Anna: ”Andiamo al lago?”“Sì, che bello!” risponde Anna.Marco e Anna indossano i pantalo-ni corti, la maglietta e il cappello. Poi Anna prepara i panini e li mette nello zaino assieme all’acqua mine-rale. Marco aggiunge i costumi da bagno e la crema solare. Quando i due bambini aprono la porta si accorgono che piove.I due fratelli decidono di andare a nuotare in piscina. Si mettono la mantella, gli stivali e escono di casa. Lì ci sono anche i loro amici: Luca, Andrea, Sara e Valentina.

35November 2010

Un Istituto Comprensivo della Provincia ha deciso di proporre dei test per verificare i livelli di competenza sulla lettura e sul-la scrittura degli alunni delle quarte classi della scuola primaria, nell’ambito del coordinamento pedagogico-didattico fra i do-centi di italiano L2. La stesura dei test e la definizione dei criteri per la valutazione sono state affidate ai collaboratori dell’Istituto Pedagogico per il gruppo linguistico tedesco e di un centro di consulenza della Provincia. Nella prova di lettura gli alunni han-no dovuto affrontare due brevi testi, uno di lettura ad alta voce per verificare la capacità di decodificazione del codice scritto e uno di lettura silenziosa, per verificare le capacità di compren-sione globale e selettiva di un testo scritto. Nel test di scrittu-ra sono state fornite agli alunni alcune illustrazioni in sequenza, riguardanti una storia illustrata: a loro il compito di descriverla. Per la valutazione si è deciso di dare un punteggio da 1 a 10 con 2 punti per ogni voce.

Test di lettura e scritturaNella lettura del primo breve brano ad alta voce sono stati va-lutati la velocità nel decodificare i codici, la pronuncia delle pa-role, l’intonazione delle frasi, il rispetto della punteggiatura e la scorrevolezza.Dopo la lettura silenziosa del secondo brano proposto, i bambi-ni hanno dovuto rispondere per iscritto a tre domande di com-prensione globale e a due sulla ricerca di informazioni specifiche. Nella verifica delle risposte sono state prese in considerazione la quantità e la qualità delle informazioni estrapolate: non si è tenuto conto degli errori formali.Nel test di scrittura sono stati valutati la coerenza e coesione del testo (sequenze e connettivi temporali usati), la complessità delle frasi, la ricchezza e la pertinenza lessicale, la correttezza ortografica e quella morfosintattica.

RisultatiI risultati degli elaborati, fortemente diversificati a seconda delle sedi in cui sono stati proposti, hanno fatto riflettere su quanto influiscano, oltre all’ambiente in cui il bambino vive, il lavoro pe-dagogico-didattico dell’insegnante e il materiale usato.Ci sembra importante sottolineare che nel test sulla scrittura ci sono stati casi in cui negli elaborati è stata usata soprattutto la L1, mentre in altri sono state utilizzate molte espressioni di L2 apprese in classe.

Come si deduce dalle Linee Guida delle Indicazioni Provinciali, per migliorare le scelte pedagogiche verso risultati più omogenei, diventa determinante la condivisione degli insegnanti di L2 sulle metodologie, sulla definizione degli indicatori intermedi da raggi-ungere, sui materiali da usare in classe e sulle modalità di verifica.La lettura dei risultati dei test è stata effettuata in un’ottica peda-gogica e non di giudizio, per riflettere su quanto si faccia in classe e per trovare nuovi stimoli e nuove modalità di lavoro. A ques-to punto diventa indispensabile l’atteggiamento dell’insegnate di fronte ai risultati delle verifiche: dovrebbe osservare, cercare di cogliere i punti di forza e di debolezza del proprio insegnamen-to per riuscire ad attivare processi di apprendimento sempre più efficaci nei propri alunni.

ConclusioniVa precisato che i risultati dei test ci hanno fatto rif lettere sull’importanza della programmazione curricolare di L2 e sull’opportunità di elaborare test quadrimestrali condivisi sulle varie abilità, con criteri di lettura comuni. La condivisione degli indicatori intermedi relativi alle competenze, la somministrazione dei test, la definizione dei criteri di valutazione, l’accurata lettura dei risultati, potrebbero essere importanti passi per ottimizzare il nostro lavoro con gli alunni.

Claudia Dordi, Coordinatrice di progetto per italiano L2

[email protected]

Professionalizzare attraverso i testOttimizzare il lavoro con gli alunni

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36 November 2010

Mobbing unter Kindern und Jugendlichen ist ein weit verbreitetes Phänomen. Laut der Südtiroler Kinder- und Jugendgesundheits-studie (HBSC-Studie) 2006 wurden 38,5 Prozent der 13-jährigen deutschsprachigen Jugendlichen und 21 Prozent der 13-jährigen ita-lienischsprachigen Jugendlichen bereits mindestens einmal im Leben gemobbt. 49,3 Prozent der 13-jährigen deutschsprachigen Jugendli-chen und 35,1 Prozent der 13-jährigen italienischsprachigen Jugend-lichen gaben an, in den letzten paar Monaten mitgemacht zu haben, als jemand in der Schule schikaniert wurde.Aus den Ergebnissen der „Erhebung gegen Extremismus in Südtirol“, die 2010 durchgeführt wurde, geht hervor, dass 50 Prozent der be-fragten Schulen Mobbing als extremes Verhalten in Form von verbalen Attacken bis hin zu tätlicher Gewalt in ihrer Struktur wahrnehmen.

Eine Form von MachtmissbrauchBei Schülermobbing oder Bullying handelt es sich um eine Form von Machtmissbrauch, der von psychischer über verbale bis hin zu kör-perlicher Gewalt gehen kann. Dieses Verhalten kann sich sowohl auf der sozialen Ebene als auch auf ein gesundes Wachstum negativ auswirken. Studienergebnisse zeigen, dass Mobbingopfer häufiger mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen haben. Sie leiden un-ter Beschwerden wie Kopf-, Rücken-, Bauchschmerzen oder Schlaf-störungen. Gemobbte schätzen ihre eigene Leistungsfähigkeit häufig schlechter ein, sind unzufriedener mit ihrem Aussehen, verbringen seltener Zeit mit Freunden und greifen als Bewältigungsstrategie eher zu Zigaretten, Alkohol oder anderen Drogen.

Aber auch Mobbing auszuüben kann negative Folgen mit sich brin-gen. Lernen Täterinnen und Täter beispielsweise nicht Verantwor-tung für ihr Handeln zu übernehmen, so kann sich ein antisoziales Verhalten entwickeln, das Auswirkungen auf der individuellen, aber auch auf der Beziehungsebene zur Folge hat. Zu beachten gilt, dass Täterinnen und Täter selbst auch sehr oft Opfer von Gewalthand-lungen waren oder sind. Neben dem Mobber oder der Mobberin und dem Mobbingopfer spielen auch die Zuschauerinnen und Zuschauer eine wichtige Rolle. Sie beteiligen sich zwar nicht direkt an der Handlung, unternehmen aber auch nichts, um das Opfer zu verteidigen oder den Täter zur Verantwortung zu ziehen.

Auseinandersetzung mit dem ThemaDas Forum Prävention hat sich gemeinsam mit dem Deutschen, dem Italienischen und dem Ladinischen Schulamt mit dem Thema Mob-bing auseinandergesetzt und ein Plakat sowie eine Informationsbro-schüre in den drei Landesprachen erarbeitet. Ziel dieses Projektes ist es, sowohl Kindern und Jugendlichen als auch Freunden, Eltern und Lehrpersonen die Auseinandersetzung mit dem Thema Mob-bing zu erleichtern.Das Plakat ist besonders für Grundschülerinnen und -schüler der dritten bis fünften Klasse geeignet. Es schildert die Geschichte eines Schulkindes, das gemobbt wird und durch Unterstützung aus der belastenden Situation wieder herauskommt. Die Illustration wurde speziell für dieses Projekt angefertigt und verlagert die Geschichte in die Tierwelt. Die Informationsbroschüre enthält wichtige Tipps für das Mobbing-opfer selbst und ist sowohl für Kinder als auch für Jugendliche im Grund-, Mittel- und Oberschulalter gleichermaßen geeignet. Es gibt klare Anweisungen wie sich (Schul-)Freunde und Freundinnen im Fal-le von Mobbing verhalten sollen und enthält nützliche Informationen für Eltern. Es dient den Lehrpersonen als Hilfsmittel bei der Aufar-beitung des Themas und bei konkreten Mobbingfällen in der Schule.

Elisabeth RechenmacherForum Prävention, [email protected]

Mobbing in der SchuleNeues Plakat und Informationsbroschüre

Das Mobbingplakat und die Informationsbroschüre sowie weitere Informationen zum Thema sind beim Forum Prävention und bei den Pädagogischen Beratungszentren erhältlich oder können unter www.forum-p.it und unter www.provinz.bz.it/schulamt herunter-geladen werden.

Mobbing:Hinschauen undgemeinsametwasdagegen tun

Informationsheftfür Schüler und Schülerinnen,Eltern und Lehrpersonen

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37November 2010

ETWAS DAGEGEN

HINSCHAUEN UND

TUN!gemeinsam

Ich mag nicht mehr zur Schule gehen!

Ich finde es gemein, was die anderen mit dir machen. Komm, wir erzählen es deiner Lehrerin Ursula.

Ich kann etwas tun, damit es mir wieder besser geht: Ich werde mit jemandem darüber sprechen!

Gut, dass ihr es mir erzählt habt. Lasst uns gemeinsam etwas dagegen tun!

… wir ver-suchen, jenen, die gemobbt werden, zu helfen.

Wir lachen nicht über andere und grenzen andere nicht aus, beschimpfen, schlagen, beleidigen und bedrohen sie nicht …

… wir geben uns Mühe, jene in die Gemeinschaft einzubeziehen, die ausgegrenzt werden …

… wir ver-suchen,jenen, die gemobbt werden, zu helfen.

und bedrohen sie nicht …

die ausgegrenzt werden …

TUN!

sprechen!

Schule gehen!

2

1

3

4

Manni war traurig und hatte Angst, weil Lina und Franco ihn in der Schule immer auslachten …

Sie machten böse Scherze.Manni fühlte sich verletzt und alleine …

Eines Tages fand er ein Buch, das ihm vielleicht weiterhelfen könnte …

Manni dachte gleich an Igor, er ist

nett und macht sich nie über andere lustig …

Ich mache mir Sorgen um Manni. Er ist oft traurig und mag nicht mehr zur Schule gehen!

5Mobbingkann gestoppt werden! Wenn wir hinschauen und gemeinsam etwas dagegen tun!

Das passt eigentlich gar nicht zu ihm. Meinst du, er hat ein Problem in der Schule? Lass uns mit ihm und einer Lehrperson darüber reden!

WW

W.G

RU

PPE

GU

T.IT

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„Unterstützung zwei kleiner Genossenschaften von Alpaka Züchtern in Peru: Verbesserung der Vermarktungsbedingungen

der von ihnen produzierten Alpaka-Faser“

operation daywork

2010/11

38 November 2010

www.provinz.bz.it/schulamt/service/mitteilungen.asp

28.09.2010

• Streikausruf der Gewerkschaftsorganisationen USI AIT Schule, FLC/

CGIL, UNICOBAS/Scuola – Gewerkschaftsbund der Basiskomitees

und COBAS-Schule

• Software

• Plattform Snets.it

•Anträge um EDV Geräte

•Konferenz der Schulsekretärinnen und Schulsekretäre

01.10.2010

• Internationales Filmfestival „Religion Today Filmfestival“

Rundschreiben des Schulamtsleiterswww.provinz.bz.it/schulamt/service/319.asp

• Nr. 37/2010 vom 30.09.2010

Dienstaustritte des Lehrpersonals

• Nr. 38/2010 vom 25.10.2010

Erhebung der Komplexität der Schulen für die Festlegung des Koeffizi-

enten zur Berechnung der L-Funktionszulage der Schulführungskräfte

• Nr. 39/2010 vom 25.10.2010

Staatliche Abschlussprüfung der Oberschule Schuljahr 2010/2011 –

Anträge um Zulassung, Einreichtermine und Zustellungsmodalitäten

Operation Daywork Peru 2010–2011Im November 2010 erscheinen die Bildungs-materialien von Operation Daywork: eine Broschüre zum Thema und Jahresschwerpunkt Peru und erstmals auch ein Arbeitsheft für Lehrpersonen. Das Lehrerheft soll die Ein-bindung der Themen in den Unterricht durch

konkrete Denkanstöße und Arbeitsaufgaben erleichtern. Im Schuljahr 2010/2011 geht es um ein Projekt, das die Genossen-schaften von Alpakabauern in Peru unterstützt. Die Themen der Sensibilisierungskampagne umfassen neben dem Projekt und dem Projektland den Handel mit Rohstoffen (Metalle und Textilien), die globale Textilindustrie, Rechte für indigene Völker, Arbeiterrechte sowie Fragen rund um den kritischen Konsum und Fair Trade. Die Bildungsmaterialien können bei monika.w@operationdaywork angefordert oder unter www.operationdaywork.org herunterge-laden werden. Die Schulen sind eingeladen, innerhalb November Operation Daywork durch Schulratsbeschluss als Projekt ins Schulprogramm aufzunehmen.

Matura in der Zweiten Sprache

Mehr Chancengleichheit und VergleichbarkeitNicht mehr den Schulen überlassen will die Landesregierung die Auswahl des Themas, zu dem die Schülerinnen und Schü-ler an Südtirols Oberschulen ihre schriftliche Abschlussarbeit in der jeweiligen zweiten Sprache verfassen müssen. Künftig soll es landesweit einheitliche Themen geben. „Wir haben festgestellt, dass die Themen in den letzten Jahren extrem unterschiedlich ausgefallen sind und sich auch die Schwierigkeitsgrade zum Teil erheblich voneinander unterschieden haben“, so Landeshaupt-mann Luis Durnwalder nach der Sitzung der Landesregierung am 11. Oktober 2011, bei der beschlossen wurde, künftig für ei-ne größere Chancengleichheit und Vergleichbarkeit zwischen den Schulen zu sorgen. Dies soll dadurch geschehen, dass nicht mehr die einzelnen Schulen die Themen für die schriftliche Ar-beit vorgeben, sondern dass dies zentral im jeweils zuständigen Schulamt erfolgt. „Nachdem es sich hier allerdings um ein Staats-gesetz handelt, das die Vorgabe des Themas durch die Schulen vorschreibt, ist dies ein Vorschlag der Landesregierung, den wir in Rom vorbringen werden“, so der Landeshauptmann.

Ich gebe mein Deutsch weiterVoluntariat per les LlengüesSprichst Du gerne Deutsch? Möch-test Du anderen helfen, diese Sprache zu lernen? Dann mach mit beim Projekt „Voluntariat per les Llengües“ und verschenke 10

Stunden Deiner Zeit. Eine tolle Möglichkeit, Deine Sprache je-mandem weiterzugeben, der sie gerne lernen möchte. „Wir wünschen uns für unsere Heimat eine mehrsprachige Zukunft. Das neue, ehrgeizige Projekt, das an posititve Erfahrungen in Ka-talonien anknüpft, kann dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen. Wir zählen dabei auch auf Dich. Mach mit und schreibe Dich als freiwilliger Sprachpartner, als freiwillige Sprachpartnerin ein.“ So lädt Christian Tommasini, Landesrat für italienische Kultur, zu einer Initiative ein, die von ihm ausgeht. Das Sprachvolontariat richtet sich an alle, die volljährig sind, fließend Deutsch sprechen und bereit sind, ihre Kenntnisse an Interessierte weiterzugeben. Die Rede ist nicht von einem Sprachkurs, sondern von Treffen in ungezwungener Atmosphäre, bei denen im lockeren Gespräch nur Deutsch gesprochen wird. Je nach Wunsch kann das Stand-arddeutsch oder Dialekt sein. Die ersten fünfzig Volontäre haben bereits mit der Umsetzung des Projektes begonnen. Ausführliche Informationen gibt es unter www.infovol.it oder im Amt für Zwei-sprachigkeit und Fremdsprachen, Tel. 0471 411272, vormittags.

Mitteilungen des Schulamtsleiters

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39November 2010

Pädagogische FachbibliothekAmba-Alagi-Straße 10, 39100 Bozen

MitarbeiterinnenMathilde Aspmair, Jessica Pedross

Tel. 0471 417228/417638 www.schule.suedtirol.it/pi

ÖffnungszeitenMontag bis Freitag 9.00 bis 12.30 Uhr14.30 bis 16.30 Uhr

04.10.2010

•Beschluss Nr. 1619: Verlängerung der Ernennungen der

Mitglieder der Direktorien der Pädagogischen Institute für

die deutsche, italienische und ladinische Sprachgruppe

11.10.2010

•Vermerk: Neugestaltung der Staatlichen Abschlussprüfung der Ober-

schule im Bereich der schriftlichen Überprüfung der zweiten Sprache

•Beschluss Nr. 1655: Genehmigung der Kriterien für die Zuweisung

von Fonds an die Schulen für den Lehr- und Verwaltungsbetrieb, für den

Ankauf von Einrichtung und für die ordentliche Instandhaltung der

Liegenschaften für das Haushaltsjahr 2011

08.10.2010

•Beschluss Nr. 1688: Ankauf von Hard- bzw. Software für den

Lehrbetrieb an den deutsch- und italienischsprachigen sowie ladinischen

Schulen des Landes

Newsletter desPädagogischen Instituts

www.schule.suedtirol.it/pi

01.10.2010•Guida ai laboratori di letteratura – Materiali didattici per italiano L2

06.10.2010• Sommersprachkurse 2010 erfolgreich abgeschlossen 11.10.2010• Schatzkiste der Sprachen – Ein mehrsprachiges Materialpaket für den

Kindergarten als Beitrag zum interkulturellen Lernen

13.10.2010• Bausteine zur Politischen Bildung – Dreiteiliges Seminar

15.10.2010•Kino und Schule – Ab nächster Woche „Goethe“ in den deutschen

Kinos und im Filmclub in Bozen

19.10.2010• Start des Projektes „Teamorientierte Unterrichtsentwicklung“20.10.2010•Neue Unterrichtsmaterialien für den Bereich Wirtschaft und Recht

04.10.2010

•Angebot für Supervison und Coaching 2010/2011

• Veranstaltung zu Information und Austausch zum Thema „Neu-

ordnung der Oberstufe“ für die Lehrkräfte aller Oberschulen und

Berufsschulen

05.10.2010

• Treffen der Schuldirektorinnen und -direktoren der Schulen mit

wirtschaftlicher Ausrichtung aus Nord-, Ost- und Südtirol

06.10.2010

•Konzept zum Umgang mit auffälligem Verhalten und schwierigen

Situationen

•Mappe „Wetterfest. Stärkung der Lebenskompetenzen als Basis für

Sucht-, Gewalt- und Suizidprävention in Kindergarten und Schule“

07.10.2010

• 91.04 Herbsttagung der Direktorinnen und Direktoren aller Schul-

stufen, der Berufsschulen und Kindergärten

• Schülerverwaltungssystem POPCORN – Hinweise zur konkreten und

vollständigen Dateneingabe

08.10.2010

• Zweitsprachjahr

• Informationskonzept zur Neuordnung der Oberstufe

11.10.2010

• Erhebung der Überstunden – Restbeträge für das Schuljahr 2009/2010

• Bezahlter Bildungsurlaub

14.10.2010

• Staatliche Abschlussprüfungen der Unterstufe und Oberschulen –

Schuljahr 2010/2011 – Prüfungstermine

15.10.2010

• „Aktion Verzicht“ in der Fastenzeit 2011

• Plakat und Broschüre zum Thema Mobbing

0.10.2010

•Unterstützungsangebot „Unser Maturaball“

• Streikausruf der Gewerkschaftsorganisation FLC/CGIL

25.10.2010

•Ministerialrundschreiben Nr. 4089 vom 15. Juni 2010: Aufmerksam-

keitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung

• Telematische Übermittlung der Krankheitsbescheinigung bzw. des

Krankheitsattests Artikel 71 des Gesetzesdekretes Nr. 112 vom

25.06.2008, umgewandelt in Gesetz Nr. 133 vom 06.08.2008 – Artikel

55-septies des Legislativdekretes Nr. 165 vom 30.03.2001

• Tagung „Heraus-Förderung-Jugendsport“ am 27. November 2010

Beschlüsse der Landesregierung