Lokales: Premiere für plattdeutsches TheaterGedenktag: Menschen mit Behinderungen

Selbstgemachtes verkaufenZum Weihnachtsmarkt wird Ladenlokal für Privatleute geöffnetDie einjährige Anmietung

eines leer stehenden Laden-lokals durch die Stadt Dren-steinfurthatnichtnur imOrtfür Aufsehen gesorgt.

DRENSTEINFURT. Sogar einFernsehteam des WDR war inDrensteinfurt zu Gast undsprach mit BürgermeisterCarsten Grawunder und Wirt-schaftsförderin Ute Homannüber die Anmietung.Mit der ungewöhnlichen

und einmaligen Maßnahmemöchte die Stadtverwaltungeine passendeNutzung für einleerstehendes Ladenlokal an

der Wagenfeldstraße findenund somit aktiv daran mit-wirken, diese Geschäftsräu-mezuerhalten. Jetztwirdpas-send zum Weihnachtsmarkteine erste Aktion von derStadtverwal-tung und demCitymanage-ment gestar-tet.Am 9. und 10. Dezember ha-

ben während der Öffnungs-zeiten des Weihnachtsmark-tes alleDrensteinfurter BürgerdieMöglichkeit, ihre selbst ge-machten Waren in dem La-denlokal an der Wagenfeld-

straße zum Verkauf anzubie-ten. Der Platz im Geschäft istkostenlos und richtet sichausschließlich an diejenigen,die ihre Produkte nichtge-werblich und nur in geringer

Stückzahl an-bieten.Anmeldung

bis zum 5. De-zember bei

Wirtschaftsförderin Ute Ho-mann, Tel. 0 25 08/ 99 51 35oder per E-Mail an u.ho-mann@drensteinfurt.de, oderbeim Citymanagement, Ric-cardo Magistro, Tel.0 25 08/99 54 44 oder per E-

Mail: city@drensteinfurt.info.„Sie möchten Ihre Produkte

aus eigener Herstellung ver-kaufen? Das ist die Gelegen-heit! Egal ob selbst gestrickteoder selbstgenähte Textilienoder Handtaschen, selbst ge-machte Kerzen und andereDekorationsartikel oder Le-ckereien wie Marmeladenoder Honig ?“, hofft auch Bür-germeister Carsten Grawun-der, dass sich viele Bürger,aber auch Vereine, angespro-chen fühlen.

„Soulfamily“ spieltzu Weihnachten

SENDENHORST. Am zweiten Weih­nachtstag kommt die „Soulfamily“wieder zum traditionellen Konzertin die „Titanic“. Los geht es um 21Uhr. Der Kartenvorverkauf läuft absofort im Geschäft ,,Pöttken“ undim Liveclub ,,Titanic“.

Kurznotiert

An Bächenund Teichen

HERBERN. Das Thema des neuenHeimatkalenders für 2018 heißt:„An Bächen und Teichen“. Der alteName für Herbern laute „Heribur­nom“, was so viel bedeute wie„Quellgebiet im bewaldeten Hü­gelland“, schreiben die Heraus­geber. Der Heimatkalender liegtfür 7 Euro am Stand des Heimat­vereins auf dem Weihnachtsbasaram ersten Advent in Herbern vor.

Wetter: Heute 4°|1°

Mit StartkapitalNeuntklässler der Profilschule

Ascheberg wollen als Schülerfir­ma mit dem „Upcycling“ Profit

machen.| Lokales

Mit VorfreudeNach der gelungenen Neuaufla­ge 2016 findet am Sonntag der

nächste Weihnachtsmarkt inRinkerode statt.| Sonderseite

An dieBretter

Morgen 3°|-1°

Mittwoch, 29. November 2017112. Jahrgang / Nr. 94 / O2469www.dreingau­zeitung.de

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Die Drensteinfurter „Playstation“ist die größte Brettspielmesseim Kreis| Lokales

Der Nikolauskommt ins Haus

DRENSTEINFURT. Der Nikolausmacht wieder seine Runde durchDrensteinfurt und Umgebung.Interessierte können sich bei PaulGrewe melden und den Nikolauszu sich nach Hause holen. DieseTradition des MGV gibt es schonseit mehr als 30 Jahren und istnach wie vor sehr gefragt. Termin­absprache mit Paul Grewe unterTel. 01 71 / 40 44 304. Terminesind möglich am 5., 6., und 7. De­zember jeweils ab 16 Uhr.

Elf neue SterneerstrahlenWALSTEDDE. Die alte Weihnachtsbeleuchtung in Walstedde

hat ausgedient. Ab diesem Jahr erstrahlen elf neue Sterne –angebracht an den Straßenlaternen an der Dorfstraße unddem Nordholter Weg – im Lambertusdorf.„Seit 1991 bringenwir vomHeimatverein die Beleuchtung an.

Dazu wurden die Lichter in den vergangenen 25 Jahren mitDrahtseilen über der Straße befestigt“, berichtete Theo SchulzeBerge. „Die Umstellungwurde jetzt nötig, da der Verkehr derartzugenommen hat, dass die Anbringung zunehmend gefährli-cherwurde“, so der Vorsitzende des Heimatvereinsweiter. DesÖfteren, erklärte Hubert Kreickmann, sei es auch zu Beschädi-gungen an den Sternen gekommen,weil die Fahrzeuge immergrößer würden.Eingeschaltet wird die Beleuchtung am Freitag, 1. Dezember,

um 17 Uhr. Dazu lädt der Heimatverein auf den Kirchplatz ein.Insgesamt kostete das Umrüsten denHeimatverein 4500 Euro.„Wir haben die Kosten alleine getragen. Über Spendenwürdenwir uns natürlich freuen“, bemerkte Schulze Berge. (sibe)

Mit BegeisterungDer 16­malige Darts­Weltmeister

Phil Taylor machte auf seinerAbschiedstournee auch Halt in

Drensteinfurt.| Sport

Kinder für Riff2018 anmelden

RINKERODE. Die Vorbereitungenfür die Rinkeroder Ferienfreizeit(Riff) sind in vollem Gange. Vom12. bis zum 25. August geht esnach St. Andreasberg. Für einenPreis von voraussichtlich 400 bis420 Euro pro Kind verbringen dieTeilnehmer die fünfte und sechsteWoche der Sommerferien im Harz.Alle Kinder zwischen neun und 15Jahren können dabei sein. Anmel­dungen für die Fahrt werden amSonntag, 10. Dezember, ab 17 Uhrvon Stefan Walbaum, Tel. 01 57 /88 85 22 22, Sophia Kampert, Tel.01 57 / 89 53 00 43, und Jana Re­her, Tel. 01 76 / 57 62 13 15, ent­gegengenommen. Das Orga­Teambittet darum, dass jede Familienur die eigenen Kinder anmeldet.Fragen können jederzeit per E­Mail an rinkeroder.ferienfreizeit@gmx.de geschickt werden.

www.rinkerode.wordpress.com

Anmeldung biszum 5. Dezember

WeihnachtskonzertKartenvorverkauf läuftSENDENHORST. Der Kir-

chenchor St. Martin bereitetsich derzeit intensiv auf einenweiteren Konzerthöhepunktdes Chores vor: Am 3. Advent,17. Dezember, um 18 Uhr wer-den die Kantaten 1, 3 und 6 desberühmtenWeihnachtsorato-riums von Johann SebastianBach in der Pfarrkirche St.Martin aufgeführt.Der Chor wird dabei vom Vo-

kalensemble Sendenhorstunterstützt, den Orchester-part übernimmt das Kourion-Orchester ausMünster. Als So-listen konnten für den Sop-ranpart Johanna Zimmer undfür den Altpart Truike van derPoel gewonnen werden. Beide

Sängerinnen sind Mitgliederdes Ensembles „Neue Vokalso-listen Stuttgart“, das weltweitin Erscheinung tritt. Den Te-norapart übernimmt der Telg-ter Stephan Hinssen, denBasspart derMünsteranerMi-chael Nonhoff. Die Gesamtlei-tung obliegt KirchenmusikerWinfried Lichtscheidel.Bis Freitag, 15. Dezember,

können bei den Chormitglie-dern, im Pfarrbüro St. Martin,bei der Buchhandlung Ebbekeund im Pfarrbüro in AlberslohKarten zum Preis von 15 Euroerworben werden.

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Kalender Mittwoch, 29. November 2017

Do 30. November

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DRK-Seniorengymnastik9 bis 10 UhrDRK-HeimBahnhofsweg 3

ASCHEBERG

Tafel-Ausgabe13 bis 14.30 Uhr und15 bis 16 UhrNordweststraße

ASCHEBERG

Wochenmarkt14 bis 18 UhrKatharinenplatz

HERBERN

Tafel-Ausgabe13 bis 14 UhrJochen-Klepper-HausOstlandstraße 7

HERBERN

Sozialkaufhausgeöffnet14.30 bis 17 UhrSozialkaufhausSüdstraße 15

mit Warenannahme

DRENSTEINFURT

Wochenmarkt8 bis 13 UhrMartinstraße

DRENSTEINFURT

Weihnachts-veranstaltung derCDU-Senioren-Union16 UhrGaststätte Averdung

Gast ist Pfarrer em. ClemensRöer, Ausklang mit Grünkohles-sen

DRENSTEINFURT

Mio-Elterncafé9.30 bis 11.30 UhrKulturbahnhof

DRENSTEINFURT

Café Kidz15.30 bis 17.30 UhrKulturbahnhofBahnhofsplatz 2

DRENSTEINFURT

Spieletreff für jungeErwachsene18 bis 21 UhrKulturbahnhofBahnhofsplatz 2

AMEKE

Versammlung derElterninitiative derKita St. Georg20 UhrLandhaus Thiemann

RINKERODE

Messe und Frühstückder KFD8.15 UhrKirche und Pfarrzentrum

RINKERODE

Elterncafé15 UhrPfarrzentrum Rinkerode

RINKERODE

Kindercafé16 bis 18 UhrJugendheimAlbersloher Straße 13

RINKERODE

Klönabend16 UhrPfarrzentrumSankt­Pankratius­Kirchplatz 3

Veranstalter: katholischeMännergemeinschaft

SENDENHORST

Seniorentreff14 bis 18 UhrDRK-Heim

ALBERSLOH

„Meet & Melt“18 UhrSozialzentrum

internationaler Treff

Fr 1. Dezember

HERBERN

Café International17 bis 19 UhrPfarrheim

DRENSTEINFURT

Tageselterncaféder Awo9 bis 10.30 UhrKulturbahnhofBahnhofsplatz 2

DRENSTEINFURT

Sprechstunde desCitymanagements9 bis 14 UhrGeschäftsstelle der StadtwerkeETOMühlenstraße 20

DRENSTEINFURT

Kreativgruppe desSeniorennetzwerks9.30 UhrKulturbahnhofBahnhofsplatz 2

DRENSTEINFURT

Offene SprechstundeKindertagespflege10.30 bis 11.30 UhrKulturbahnhofBahnhofsplatz 2

DRENSTEINFURT

Offener Abendder Schachfreunde19 UhrKulturbahnhofBahnhofsplatz 2

RINKERODE

Erzählzeit16.30 bis 18 UhrFamilienzentrum, Turnhalle derKita St. Pankratius

für Eltern und Kinder, mitMaike Reher und Maria Weller

WALSTEDDE

Teenieclub16.30 bis 18 UhrPfarrheim St. Lambertus

SENDENHORST

Wochenmarkt8 bis 12 UhrKirchstraße

SENDENHORST

Fiz-Wiegestübchen9.30 bis 11 UhrJugendheimsaal

für werdende Eltern und Elternmit Neugeborenen

SENDENHORST

„Take it – Bring it“15 bis 17 UhrDAF-DepotHoetmarer Straße 32

SENDENHORST

Dietmar-Hahn-Chor19 UhrReha-Zentrum am St. Josef-Stift

winterliche und adventlicheLieder

SENDENHORST

„Tanz und Traum –Ankommen inDeutschland“19.30 UhrHaus Siekmann, TenneWeststraße 18

Frauensalon der evangelischenKirchengemeinde

Sa 2. Dezember

ASCHEBERG

Altkleiderannahmeder Kolpingsfamilie9 bis 12 UhrPfarrheim

DAVENSBERG

Altkleiderannahmeder Kolpingsfamilie9 bis 11 UhrKirchplatz

HERBERN

Altkleiderannahmeder Kolpingsfamilie10 bis 12 UhrFa. Raguse

DRENSTEINFURT

Betreutes Angelnfür Jugendliche9 bis 12.30 UhrWerse-Insel

Veranstalter: AngelvereinWersetal 80

DRENSTEINFURT

Malteser-Kleider-kammer geöffnet9 bis 11.30 UhrMalteser-KleiderkammerSendenhorster Straße 6

DRENSTEINFURT

Adventsfeierder KAB St. Josef14.30 UhrAltes Pfarrhaus

WALSTEDDE

Kolping-Gedenktag18.30 UhrSt.-Georg-Kapelle in Ameke undPfarrheim Walstedde

WALSTEDDE

Altkleiderannahmeder Kolpingsfamilie10 bis 12 UhrPfarrheim

SENDENHORST

Informationstag fürdie Grundschülerund Eltern9.30 bis 12.45 UhrRealschule St. Martin, Aula

ALBERSLOH

Generalversammlungder Bürgerschützen19.30 UhrWerse-HalleWersetal 1

ALBERSLOH

Adventsbasar15 bis 20 UhrSozialzentrum „Fels“Kirchplatz 14

eine große Auswahl anWeihnachtsdekorationen

(alle Angaben ohne Gewähr)

„Tanz und Traum – Ankommen in Deutschland“ ist der Titel desSendenhorster Frauensalons am Freitag (1. Dezember, 19.30 Uhr) imHaus Siekmann. Die Iranerin Farzaneh Zaim (Foto, Präsentation eige­ner Bilder) und die Russin Elena Leniger (Tanzperformance) stellenjeweils auf ihre Weise ihre Migrationsgeschichte und ihr „Ankom­men“ in Deutschland vor. Musikalisch begleitet wird die Veranstal­ttuungg voon GGüün Acceer ((GGeessaangg,, GGittaarree,, SSaaz)).. Foottoo:: Veeraanssttaalltteer

Auf die Winter- und Weihnachtszeit stimmt der Dietmar­Hahn­Chor aus Ahlen am Freitag (1. Dezember,19 Uhr) mit seinem Auftritt und einem entsprechenden Liedprogramm im Reha­Zentrum des St. Josef­Stifts Sendenhorst ein. Wie immer sind zu diesem ehrenamtlich organisierten Konzert auch Zuhörer vonaauußßeerhaallbb ddeess Kraankeenhaauusseess uundd Reehaa­Zeenttruumss eeinggeellaaddeen.. Foottoo:: Veeraanssttaalltteer

Gratulation• Bruno Klein aus Rinkerode wird am 30. November 80 Jahre alt.• Irmgard und Josef Brechmann aus Albersloh feiern am 1. Dezemberdas Fest ihrer Goldenen Hochzeit.

VerlagAGM Anzeigenblattgruppe Münsterland GmbHSoester Straße 13, 48155 MünsterTel. 02 51/6 90 99 40 50Fax 02 51/6 90 80 80 90www.ag-muensterland.de

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VertriebAschendorff Direkt GmbH & Co. KGAn der Hansalinie 1, 48163 MünsterTel. 02 51/6 90 99 40 50

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Versammlungder Landwirte

RINKERODE. Die gemeinsame Jah­reshauptversammlung der Land­wirtschaftlichen Ortsverbände ausallen drei Ortsteilen findet amMittwoch, 13. Dezember, um 19Uhr im Rinkeroder Hof statt. Nacheinem Kurzbericht seitens derStadtverwaltung zu aktuellen kom­munalen Fragen stehen unter an­derem Wahlen auf Ortsverbands­ebene auf dem Programm.

DRENSTEINFURT. Bei denDrensteinfurter Spieletagen„Playstation“ werden amSamstag und Sonntag, 2./3.Dezember, jeweils von 14 bis 18Uhr wieder zahlreiche neueund andere ausgesuchte Spie-le vorgestellt.

Seit 2004 veranstaltet derKulturbahnhof mit den Dren-steinfurter Spieletagen dievielleicht größte Brettspiel-messe im Münsterland - zu-mindest aber im Kreis Waren-dorf. Wenn der Bahnhofspielt, stehen fast alle Räumedes Kulturbahnhofs offen, da-mit die Drensteinfurter undandere Gäste ihrer Spielbe-

geisterung frönen können.Mehr als 100 Gesellschafts-spiele – auf Brettern, mit Wür-feln oder Karten, mit mo-dernster Technik oder ganzviel Holz – werden hier vorge-stellt, erklärtund mitge-spielt.

Diese Aufga-be überneh-men auch indiesem Jahr Kinder und Ju-gendliche. Darauf haben siesich intensiv vorbereitet. ZweiTage lang wurden alle Spielegelernt und so oft gespielt, bisdie Regeln sozusagen inFleisch und Blut übergegan-

gen sind. Am morgigen Don-nerstag, 30. November, stehtdann noch ein Präsentations-training an, bei dem jedereines der übernommenenSpiele den anderen vorstellt.

Dieser An-satz ist eineBesonderheitder Dren-steinfurterSpieletage: Je-

des Spiel wird den Besucherpersönlich erklärt, niemandmuss sich also auch nur eineeinzige Regelzeile durchlesen.„Dieses Konzept, diese intensi-ve Betreuung ist weit und breiteinzigartig“, heißt es in der

Pressemitteilung.In allen Räumen und auf al-

len drei Etagen des Kultur-bahnhofs sind Spiele aufge-baut und können ausprobiertwerden. Für alle Altersgrup-pen ist etwas dabei: Spiele fürdie Allerkleinsten, Spiele fürdie ganze Familie, Spiele fürgewiefte Zocker. Eine Über-sicht über alle Spiele kann vorder Veranstaltung im Internetabgerufen werden. Vor Ortwerden Infohefte verteilt.

Zu den Drensteinfurter Spie-letagen gehört immer aucheine gut bestückte Cafeteria:Dort werden Kuchen, belegteBrötchen und alkoholfreie Ge-

tränke angeboten – zu fami-lienfreundlichen Preisen.

Wieder dabei ist auch einkleiner Spielflohmarkt, aufdem nicht mehr benötigteSpiele aus den Beständen desKulturbahnhofs und Spiele-spenden verkauft werden.

Der Eintritt zu den Dren-steinfurter Spieletagen ist völ-lig kostenlos.

Der Countdown läuft:Bald wird losgespielt!Am Wochenende ver-

wandelt sich der Kultur-bahnhof Drensteinfurtwieder in ein Paradiesfür spielfreudige Men-

schen jedes Alters.

Diee SSppieelleettaaggee ssindd bbeei ddeen Faamillieen sseehr bbeellieebbtt.. Foottoo:: Beecckmaann

Zeit zum SpielenDie „Playstation“ lockt wieder in den Kulturbahnhof

Die etwas andereWeihnachtslesungGeschichten und MusikWALSTEDDE. Skurrile Ge-

schichten rund um Weih-nachten werden in der „etwasanderen Weihnachtslesung“am ersten Adventssonntag, 3.Dezember, um 16 Uhr in derKaminhalle des Hauses Wal-stedde zu hören sein. Textevon Loriot, Horst Evers, KaiMagnus Sting, der persönlichseine Geschichte vortragenwird, und vielen mehr sollenfür Unterhaltung sorgen.

WeitereVorleser

neben Sting und Bürgermeis-ter Carsten Grawunder sindHeinz Gottmann und UllaMarhold (Foto). „Letztere wirdauch zur Gitarre greifen undWeihnachtslieder spielen“, soRudi Marhold. Der Eintrittkostet 10 Euro.

Zudem startet am ersten Ad-ventssonntag der Kartenver-kauf für die neue Kultur-scheunensaison. Ab diesemZeitpunkt werden auch die

Flyer für 2018 zu haben sein.Zwei Tage nach der „et-

was anderen Weih-nachtslesung“, al-

so am Dienstag,5. Dezember,findet um 19.30Uhr die Jah-reshauptver-sammlungdes VereinsKulturscheu-ne Walsteddeim Bistro

„Leib und See-le“ statt. (sibe)

Lokales Mittwoch, 29. November 2017

Jedes Spiel wirdpersönlicherklärt

DRENSTEINFURTER SPIELETAGE2. und 3. Dezember

14 bis 18 UhrKulturbahnhof

Kurznotiert

Adventsfeier imAlten Pfarrhaus

DRENSTEINFURT. Die KAB St. Joseflädt am Samstag, 2. Dezember, al­le Interessierten zur Adventsfeierins Alte Pfarrhaus ein. Beginn istum 14.30 Uhr mit einem besinnli­chen Teil, der die Gäste auf dieAdventszeit einstimmt. Anschlie­ßend werden Kaffee und Gebäckangeboten, um in geselliger Run­de die vorweihnachtliche Atmo­sphäre zu genießen.

Schützen fahrennach Dortmund

DRENSTEINFURT. Die Bauernschüt­zen „St. Michael“ fahren am Wo­chenende nach Dortmund zumWeihnachtsmarkt. Los geht es amSamstag, 2. Dezember. Treff ist um14 Uhr am Drensteinfurter Bahn­hof (Gleis 2), die Rückfahrt ist zwi­schen 19 und 20 Uhr vorgesehen.

Bestellte Büchersind eingetroffen

RINKERODE. Das Team der Pfarr­bücherei teilt mit, dass die wäh­rend der Buchausstellung bestell­ten Bücher bereits eingetroffensind. Die Medien können zu denüblichen Öffnungszeiten in der Bü­cherei abgeholt werden: sonntagsvon 10 bis 11.30 Uhr, dienstagsvon 16 bis 18 Uhr sowie donners­tags von 18 bis 19 Uhr.

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Lokales Mittwoch, 29. November 2017

Malteser knüpfen neue Kontakte

Seit 22 Jahren unterstützen die Drensteinfurter Malteser ihre Partner­gruppe vom litauischen Malteser Hilfsdienst im Ort Kaisiadorys, derzwischen den Großstädten Vilnius und Kaunas liegt. Das Präsidium derlitauischen Malteser in Vilnius hatte nun bei den Maltesern aus derWersestadt angefragt, ob sie die Möglichkeit hätten, auch eine kleineMHD­Ortsgruppe im Ort Svencioneliai zu unterstützen.

So machten sich die Drensteinfurter Malteser Antonius Stückmannund Gerd Thiele auf den Weg ins 1600 Kilometer entfernte Svencione­liai, um die Malteser­Ortsgruppe kennen zu lernen und sich zu infor­mieren, wie die Drensteinfurter dort sinnvoll helfen können. Sie brach­ten auch Bekleidung und Pflegemittel nach Litauen. „Schnell wurdeuns deutlich, dass die Hilfe hier dringend notwendig ist. Die Begeg­nung mit den Menschen vor Ort war sehr emotional, geprägt vonHoffnung und Dankbarkeit“, fasste Antonius Stückmann seine Eindrückezusammen. Die Malteser möchten nun ihr Engagement in Litauen mitihren Möglichkeiten ausweiten. Der Kontakt zu ihrer Partnergruppe imlitauischen Kaisiadorys bleibt natürlich auch bestehen.

BuchvorstellungDas Team der KöB St. Martin

hatte Reinhard Hesse zur „Vorle­sestunde“ eingeladen, damit erNeuerscheinungen des Buch­marktes vorstellt. Zahlreiche inte­ressierte Leser waren der Einla­dung gefolgt und erlebten einenkurzweiligen Abend, der miteinem Glas Wein abgerundetwurde. Foto: Bücherei

Ein kulinarisches Festmahl an Geschichten, Märchen und Legenden ausder ganzen Welt wurde dem Publikum in der 19. „Sendenhorster Er­zählnacht“ serviert. Die „leckeren Geschichten“ rund ums Essen brach­ten die beiden Erzähler Betsy Dentzer und André Wülfing auf denTisch im ausverkauften Haus Siekmann und füllten diese mit Leben.Veranstaltet wurde die Erzählnacht vom Verein „Theomobil“, und derfeierte mit diesem Programm einen großen Erfolg. Foto: kor

Geschichten aus aller Welt

Komödie trafnicht den NervRund 40 Senioren folgten derEinladung des Sendenhorster Se­niorenbeirats zum traditionellenTheaterbesuch, wie ihn der SBRalljährlich stets zur Herbst­/Win­terzeit anbietet. Die im „Boule­vard­Theater“ gezeigte Komödie„Trennung für Feiglinge“ fandallgemein wohl nicht den Gefal­len des Publikums, schreibt derSBR. Die Besucher, allesamt Se­nioren, hatten für Probleme wiedie auf der Bühne dargestelltennur bedingt Verständnis. So galtder am Ende gespendete Ap­plaus wohl eher dem überzeu­genden Spiel der Akteure aufder Bühne, als Inhalt und Aussa­ge der Komödie.

Kränze gebundenEinen Kursus zum Thema Ad­ventskranzbinden bot die Wal­stedder KFD für interessierteMitglieder im Pfarrheim an.Unter der Anleitung von Mecht­hild Rubbert verwandelten dieanwesenden Frauen das „Grün“mit Kerzen, Tannenzapfen, Nüs­sen und vielem mehr in prächti­ge Adventskränze. Foto: sibe

Hängen geblieben – die schnelle Woche

Vorbereitungenfür Weihnachten

SENDENHORST. An den Advents­montagen, jeweils von 16 bis17.30 Uhr, lädt die EvangelischeKirchengemeinde SendenhorstMädchen und Jungen im Grund­schulalter zum „Advent für Kin­der“ ein. Im Gemeindehaus an derFriedenskirche stehen Adventslie­der, Geschichten und das Bastelnkleiner Weihnachtsgeschenke aufdem Programm. Anmeldungensind nicht erforderlich, Kosten ent­stehen nicht. Am Montag, 4. De­zember, von 17 bis 17.30 Uhr wer­den die Rollen für das Weih­nachtsspiel verteilt. Wer eine Rollemit Text übernehmen möchte oderauch ohne Sprechrolle mitmachenmöchte, ist eingeladen.

SENDENHORST. Der Verein „Be­weggründe“ lädt Väter, Mütterund ihre Kinder im Alter von achtbis zwölf Jahren zu dem Work­shop „Schlag auf Schlag – mit denStöcken in Rhythmus und Bewe­gung“ ein. Er findet am Samstag,6. Januar, von 9 bis 12 Uhr in derBewegungshalle im Forum Schlei­ten, Schleiten 15, statt. Die Kostenpro Eltern­Kind­Paar belaufen sichauf 42 Euro. Um Anmeldung wirdbis Freitag, 22. Dezember, gebe­ten: Tel. 0 25 26/95 01 03, E­Mailbeweggruende@t­online.de.

Neue Beleuchtungwird eingeschaltet

SENDENHORST. Die Premiere derneuen Weihnachtsbeleuchtung inder Sendenhorster Innenstadt istam heutigen Mittwoch, wenn dieLichter um 18.30 Uhr auf demRathausplatz offiziell eingeschaltetwerden. Der Gewerbeverein lädtein, mit einem Glas Glühwein aufdie Weihnachtsbeleuchtung anzu­stoßen und sich auf die Weih­nachtszeit einzustimmen.

Kurznotiert Am Sonntag ins Büro

Plattdeutsche Theatergruppe des Heimatvereins freut sich auf VorstellungsbeginnAm kommenden Sonntag,

1. Advent, ist es nun endlichsoweit. Dann hebt sich erst-mals der Vorhang für zweiStücke,mit denendie Schau-spieler der plattdeutschenTheatergruppe des Alberslo-her Heimatvereins ihr Publi-kum begeistern wollen.

ALBERSLOH. Die „Kinna utAbschlau“ müssen zuerst ihrLampenfieber überwinden.Sie präsentieren zum Einstiegein besinnlich stimmendesStück, mit dem sie ihr Schau-spieltalent unter Beweis stel-len wollen. Thematisch passtes perfekt in die Vorweih-nachtszeit.Weniger besinnlich, aber

umso temperamentvollergeht’s im anschließenden

Theaterstück „Büro, Büro“ zurSache. Statt auf ihre Arbeit,konzentrieren sich die Kolle-gen und Kolleginnen auf Akti-vitäten, die bei weitem nichtnurmit Organisieren, Verwal-ten und Kaffeekochen zu tunhaben. Resultat: Viele Irrun-gen und Wirrungen, die dieBürobelegschaft arg indie Bre-douille bringen.Die plattdeutsche Theater-

gruppe freut sich bereits aufden ersten Auftritt am Sonn-tag, 3. Dezember, um 15 Uhr.Weitere Vorstellungen findenam Mittwoch, 6. Dezember,um 15 Uhr, am Freitag, 8. De-zember, um 19.30 Uhr, amSamstag, 9. Dezember, um19.30 Uhr und am Sonntag, 10.Dezember, um 15 Uhr in derWersehalle an der Ludgerus-schule statt. Während derNachmittagsvorstellungenwerden selbst gebackene Ku-chen und Kaffee angeboten.

Die Eintrittskarten für dieVorstellung kosten 8 Euro undsind imModehausMersmann

amKirchplatz erhältlich.Wei-tere Informationen gibt esunter Tel. 0 25 35/10 00.

Die Schauspieler der Plattdeutschen Theatergruppe stehen in denStartlöchern. Unter der Regie von Anne Vorderderfler (l.) wollen sieihreem Puubbllikuum bbeessttee UUntteerhaallttuungg bbieetteen.. Foottoo:: Huussmaann

„Auf der Bühne ist was los“Musik­ und Kulturschule lädt am Sonntag zum Vorspielen einSENDENHORST. Das neue

Veranstaltungsformat der“Muko“ unter demArbeitstitel„Auf der Bühne ist etwas los“,soll den aktiven Schülern, einöffentliches Forumbietenundzusätzlich Möglichkeiten fürVereine, InstitutionenundDo-zenten eröffnen, um kreative

Programminhalte präsentie-ren zu können.Am Sonntag sind die Schüler

von Martin Schoneberg, TimSchöne, Heiner Peters undHans Kinneging zum Vorspie-len eingeladen. Wer sich auchangesprochen fühlt und selbstetwas auf der Bühne präsen-

tieren möchte, ist herzlicheingeladen. Aber auch wernur zuhören möchte, könnevorbeikommen und Familieoder Freunde mitbringen,schreibt die „Muko“. In locke-rer Atmosphäre können dieGäste bei einer Tasse Kaffeeoder Tee einen interessanten,

schönen und sicherlich kurz-weiligen Nachmittag verbrin-gen.

Stockkampffür Familien

Kurznotiert

Informationenfür Viertklässler

SENDENHORST. Die Realschule St.Martin lädt am Samstag, 2. De­zember, zu einer Informationsver­anstaltung für alle Viertklässlerund deren Eltern ein. Beginn istum 9.30 Uhr. Nach einer Einfüh­rung in der Aula besteht Gelegen­heit zu Unterrichtsbesuchen. ZumAbschluss können „Informationsbü­ros“ zu verschiedenen Themen be­sucht werden. Eine Cafeteria run­den das Programm ab, das bis et­wa 12.40 Uhr dauert.

ALBERSLOH3. Dezember

„Büro, Büro“15 Uhr, Wersehalle

SENDENHORST3. Dezember„Auf der Bühne ist was los“16 Uhr, Haus Siekmann

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Schüler werden UnternehmerNeuntklässler wollen mit „Upcycling“ Profit erwirtschaften / Interessierte für Anteilsschein gesucht

Keine Frage: Sie sind jungund dynamisch. Und oben-drein haben die 13 angehen-den Jungunternehmer sogarschon eine aussichtsreicheGeschäftsidee: Siewollenmit„Upcycling“ Geld verdienen.Dazu wollen sie (scheinbar)nutzlose Waren günstig ein-kaufen, um sie gewinnbrin-gend in neuwertige Produkteumzuwandeln.

ASCHEBERG. Gute Voraus-setzungen also, um ein Unter-nehmen zu starten. Gleich-wohl fehlen der Schülerfirmader Profilschule noch ein paarelementare Dinge: ein Name,ein Logo – und nicht zuletztStartkapital. Dies soll jetzt, sowie bei einer Aktiengesell-schaft, durch die Ausgabe von90 Anteilscheinen zu je zehnEuro generiert werden. Wasletztlichmit dem (hoffentlich)erwirtschafteten Kapital ge-schieht, wird die Generalver-sammlung am Ende des Ge-schäfts-/Schuljahres ent-scheiden.„Die Idee der Schülerfirma

ist, dasswir anunserer Schuleeine Werkstatt mit wirt-schaftlichem Profil anbietenwollen“, berichtet Lehrer Ma-ximilian Parwanow. Unter-stützt werden die Jugendli-chen durch Hilfestellungendes sogenannte „Junior Schü-lerfirmenprogramm“ des Ins-tituts der deutschen Wirt-schaft. „Ziel ist es, den Schü-lern die Mechanismen derWirtschaft anhand einer Fir-mengründung nahe zu brin-gen. Dazu sollen sie eigeneProdukte oder Dienstleistun-genentwickelnundselbst ver-markten“, erläutert Parwa-now.„In dem Spiel ,Start your

Business‘ haben wir erst malentdeckt, welche Bereiche füreine Firma notwendig sind“,berichtet Schülerin Lea Offer-mann. So beleuchtetendie an-gehenden Geschäftsleute zu-nächst, welche Aufgaben Ver-waltung, Marketing, Produk-tion, Vertrieb und Logistik imEinzelnen zufallen und wiediese Bereich miteinanderverstrickt sind. Nun wollendie Neuntklässler eigenver-antwortlich innerhalb desTeams Posten und Gehälter(maximal 25 Cent pro Stunde)vergeben. Dann müssen über

Flohmärkte, ebay oder andereQuellen günstig (Roh-)Warenerworben und per Upcyclingaufgewertet werden. Paralleldazu sind Marketing, Logistikund Verkauf zu organisieren.Ihren ersten Auftritt hat die

Schülerfirma übrigens beimWeihnachtsbasar in Herbernam 3. Dezember (Sonntag).Dann unterstützen die ange-henden Jungunternehmerden Stand des Fördervereinsund stellen gleichzeitig – alserste Marketingaktion – ihreGeschäftsidee öffentlich vor.

Wer die Schülerfirmadurch den Kauf von Anteil-scheinen im Wert von zehnEuro unterstützen möchte,kann sich ans Schulsekreta-riat, Tel. 02593/9299230,wenden. (sff)

„Die Idee der Schü-lerfirma ist, dass

wir an unsererSchule eine Werk-

statt mit wirt-schaftlichem Profil

anbieten wollen.Lehrer Maximilian Parwanow„

Lokales Mittwoch, 29. November 2017

Mit dem Spiel „Start your Business“ sind die Neuntklässler in dasProjekt „Schülerfirma“ eingestiegen. Lehrer Maximilian Parwanowsstteehtt ddeen JJuungguuntteerneehmeern bbeeraatteendd zuur SSeeittee.. Foottoo:: SSyyffuuss

Bürgerbürogeschlossen

HERBERN. Das Bürgerbüro in Her­bern, Talstraße 8, ist am Donners­tag, 30. November, geschlossen.An diesem Tag steht das Bürger­amt im Rathaus Ascheberg, Die­ningstraße 7, für alle Angelegen­heiten zur Verfügung. Dessen Öff­nungszeiten sind montags bis frei­tags von 8 bis 12.30 Uhr, diens­tagsnachmittags von 13.30 bis 17Uhr und donnerstagsnachmittagsvon 13.30 bis 16 Uhr, Tel. 0 25 93/6 09 33 oder 6 09 34.

Fahrt zumBoulevard-Theater

ASCHEBERG. Die KFD St. Lamber­tus bietet am 19. Februar 2018eine Fahrt zum Boulevard­TheaterMünster an. Gezeigt wird dasStück „Kein Zimmer frei“, eine Ko­mödie, die in einem Hotel spielt,in dem es drunter und drübergeht. Die Theaterkarten sind abdem 5. Dezember im PfarrbüroAscheberg erhältlich. Die Kostenfür Busfahrt und Theatereintrittbetragen 20 Euro (22 Euro fürNichtmitglieder) und sind bei derAnmeldung im Pfarrbüro zu ent­richten. Die Abfahrt mit dem Buserfolgt am 19. Februar um 19 Uhrab Appelhofstraße. Das Theater­stück beginnt um 20 Uhr.

Werkstatt-Projektzum vierten Mal

An der Profilschule Aschebergwird eine Schülerfirma als Werk­statt­Projekt bereits zum viertenMal angeboten. Ausgangspunktwar ein Kontakt, den Lehrerin Si­mone Lütkenhaus 2014 zum Ins­titut der deutschen Wirtschaftgeknüpft hatte, berichtet Maxi­milian Parwanow. Das „JuniorSchülerfirmenprogramm“ dieserin Köln ansässigen gemeinnützi­gen Einrichtung wird bereits seit23 Jahren angeboten. Im Teamsollen junge Menschen (ab Se­kundarstufe I) die Grundprinzipi­en unternehmerischen Handelnslernen und erproben. „Die Um­setzung der Geschäftsideen lässtdie Schülerunternehmer prak­tisch erfahren, wie sich das eige­ne Handeln wirtschaftlich, sozialund ökonomisch auswirkt“, heißtes in einer Information des Insti­tuts der deutschen Wirtschaft.

www.junior-programme.de

Info

Kurznotiert

Der Weg in dieSelbstständigkeitDritte Runde in der Gründerschmiede AschebergASCHEBERG. Neue Runde,

neue Ideen, neue Teilnehmer,neue Gründungschancen: DasProjekt „Gründergeist@Müns-terland“ geht mit seinenGründerschmieden in diedritte Runde. AngehendeJungunternehmer könnenvon der Ideenfindung bis zumBusinessplanwertvolle Unter-stützung in der Gründer-schmiede Ascheberg im KreisCoesfeld erhalten.„Mit der Gründerschmiede

Ascheberg soll auch in diesemDurchlauf jedem der Weg indie Selbstständigkeit erleich-tert werden“, sagt ThomasBrühmann, Prokurist bei derWirtschaftsförderung KreisCoesfeld (WFC) und Ansprech-partner für die Gründer-schmiede Ascheberg. „Dazuladen wir alle Interessiertenam Montag, 4. Dezember, um17 Uhr in das Inca-Technolo-giezentrum, An der Hansali-nie 48-50, nach Ascheberg zueiner Info-Veranstaltung undzum Kennenlernen ein.“Im vergangenen halben Jahr

hatten sechs Teilnehmer daskostenlose Schmieden-Pro-gramm wahrgenommen undsich regelmäßig mit den an-deren Gründern und Expertenaus der Praxis zum kreativen

Austausch sowie zu Semina-ren undWorkshops getroffen.„Ob Berufstätige, Studenten,

Arbeitssuchende oder Quer-einsteiger – jeder kann bei derGründerschmiede Aschebergmitmachen“, so weiter Brüh-mann. „Auch bei der drittenRunde ist jeder willkommen,der schon immer mal an eineUnternehmensgggründunggg ggge-dacht hat. Das Angebot setztbeiNull anundbbbietet so jedemeine gute Basis.“Seine Kolleginnn Andrea Mey-

er, Gründerberaaaterin bei derWFC, ergänzt: „DDDurch denintensivenAustaaausch, re-gelmäßigen Treffen,Workshops unddd Semi-nare mit den aaanderenTeilnehmern bieeetet dieGründerschmiedeeinen enormen Vor-teil. Zudem fördddertdiese die Ideen-findung, Strate-gieentwi-cklung undBusinessplan-entwicklung.“

Auskunft erteilt ThomasBrühmann, Tel. 0 25 94/7 82 40 22, E-Mail: tho mas.bruehmann@wfc-kreis-coes-feld.de oder im Internet.

www.gruendergeist-muensterland.de

Zum dritten Durchgang desProjektes „Gründergeist@Müns­terland“ laden Andrea Meyerund Thomas Brühmann ein.Foootttooo::: Annaaa Eccckaaarttt///WFCCC

ASCHEBERGMontag, 4. Dezember17 Uhr, Info-Veranstaltung zurGründerschmiede, Inca-Technologie-zentrum, An der Hansalinie 48-50

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Sport Mittwoch, 29. November 2017

DRENSTEINFURT. „Meineganze Hand hat gezittert. Eswar Wahnsinn“, sagte Mag-nus Losinzky, nachdemerwiesein Vereinskollege MatthiasSemptner ein Leg (Spiel von501 auf 0) gegen den Rekord-Weltmeister absolvieren durf-te. Der 38-Jährige ist Mitgliedim Stewwww erter Royal DC 2000.Auch wenn er trotz der Unter-stützung des Publikums wieerwartet gegen Taylor verlor –„es hat richtig Spaß gemacht“,betonte Losinzky und warsichtlich beeindruckt.„The Power“, der nach der

WM zum Jahreswechsel (sie-he Infokasten) seine einzig-artige Karriere beenden wird,war nicht das einzige aus derDarts-Szene bekannte Gesichtin den Räumlichkeiten derehemaligen Metallschmiedean der Schmiedestraße. DerEngländer hatte Dartprofi Ter-ry „The Bull“ Jenkins und denMastercaller John Fowlermit-gebracht. Fowler machte denEinheizer („Stand up, if you lo-ve the darts“). Auch Jenkins,die ehemalige Nummer vierder Welt, genoss die Show aufder Bühne.Karsten Sperling von den

„Red Devils Hamm“ war derErste, der den 54-jährigen Jen-kins herausforderte. Er ließsich für seine „Onehundred“feiern, hatte aber noch 95 der501 Punkte auf seinem Konto,als Jenkins den entscheiden-den Steel-Dartpfeil auf dieScheibe warf. Besser machtees Marene Westermann. Diemehrfache deutsche Meiste-rin imE-Darts nutzte das ersteLeg „zum Einspielen“ und daszweite „zum Ausgleichen“.„Ich war sehr nervös“, gab die40-Jährige aus Klein Reken zu.Die Team-Weltmeisterin von2015 spielt für die „BulleyeFighters“, die Eventschmiedeist ihre „Heimatkneipe“, wiesie selbst sagt.Viel SpaßamPräzisionssport

mit Legende Phil Taylor hat-ten natürlich auch die, die„nur“ zugucken durften. „Erist die Darts-Ikone schlecht-hin“, sagte Stefan Mentrup,der den 57-Jährigen vorhernoch nicht live gesehen hatte.„Das ist ein absolutes High-light – und dann auch nochvor der Haustür“, meinte der31-Jährige vom „HavannaDart-Club“ aus Ahlen. Men-trup, der mit fünf Freundengekommen war, nimmt hob-bymäßig an Turnieren teilund spielt im Verein E-Darts.Neben Hobbyspielern durf-

ten auch Zuschauer ihr Glückversuchen und in

einem Show-Wettkampfgegen die Profis antreten. DieWalk-on-Girls verlosten unterallen Gästen „Legs“ gegen Tay-lor und Jenkins. Zwischen-durch stimmte das Publikumimmer wieder den Dauer-brenner „Taylor Wonderland“zur Melodie des Klassikers„Winter Wonderland“ an. Au-ßerdem gab es einMatch derbeiden

PDC-Urgesteine sowie eineAutogrammstunde und einFotoshooting mit dem Super-star der Szene, das sich Taylormit 20 Euro pro Bild bezahlenließ. Sven Reining war derPreis egal. Er ließ sichmit sei-ner Freundin Julia Zielke unddem Rekord-Weltmeister ab-lichten. Auch etliche andereGäste nutzten die Chance. „DieShow war wirklich gut“, lobteReining die Veranstalter.Michael Safranek und Ma-

nuela Behr von der Event-schmiede freuten sich überrund 200 Zuschauer. „Wir sindtotal zufrieden mit der Reso-nanz“, sagte Behr auf Nach-frage. Das Event sei „ruckzuckausgebucht“ gewesen. Es warnicht die erste Veranstaltungdieser Art in der Eventschmie-de. Roland Scholten, ehemali-ger niederländischer Dart-

spieler und TVVT -Kom-mentator an der Seitevon Elmar Paulke, warauchschonzuGast. PhilTaylor toppte nun na-türlich alles. Dren-steinfurt war diesechste von neun Sta-tionen der Phil-Tay-lor-Germany-Tour2017, die Ende Okto-ber begann und nachdemAuftritt in Geln-hausen am Wo-chenende in Lenne-stadt und Bieden-kopf endete. Orga-nisator ist Ralf Ra-demacher, Ge-schäftsführer vonMcDart. Über ihnhatten Safranekund Behr den Be-such Taylors per-fekt gemacht.Der Aufwand

hat sich gelohnt.

Holt er bei seiner letzten WM den Titel? Dart­Ikone Phil Taylorwaar zuu GGaasstt in Dreensstteeinfuurtt..Foottooss:: Maatttthiaass Klleeineeiddaam

Im „Taylor-Wonderland“16­maliger Darts­Weltmeister begeistert in der Eventschmiede

Dartslegende Phil Taylor, John Fowler und Ter­

ry Jenkins boten Dart­Sport der Sonderklasse.

EinzigartigeKarriere

Jahrelang dominierte Phil Taylorden Dartsport. Der 57­Jährigeaus Stoke­on­Trent ist mit 16Weltmeister­Titeln der unange­fochtene Rekord­Champion seinerSportart. Seine Glanzzeit hatte„The Power“ von 1995 bis 2002.Acht Mal in Serie wurde erWeltmeister. Von 1994 bis 2010stand er nur ein Mal nicht imWM­Finale (2008) und gewannin dieser Zeit 13 von 17 mögli­chen Titeln. Der Engländer wirdseinen Abschied bei der Welt­meisterschaft feiern, die vom 14.Dezember bis zum 1. Januar imLondoner Alexandra Palace statt­findet. Der Weltmeister erhältein Preisgeld von 400 000 Pfund,umgerechnet etwa 450 000 Euro.Im vergangenen Jahr scheiterteTaylor im Viertelfinale an Ray­mond van Barneveld. Weltmeis­ter ist der Niederländer Michaelvan Gerwen. (mkl)

Zur Person

„Meine ganze Hand

hat gezittert. Eswar Wahnsinn.

Magnus Losinzky nach seiner Leggegen Phil „The Power“ Taylor„

HLZ suchtKeeper für die D1

DRENSTEINFURT/SENDENHORST.Die männliche D 1­Jugend des HLZAhlen sucht dringend einen Spie­ler für die Torhüterposition ausdem Jahrgang 2006/2007. Interes­senten müssen über 1,50 Metergroß sein und können jederzeitunverbindlich vorbeischauen. Trai­ningszeiten sind am Mittwoch von16.30 bis 18 Uhr in der Friedrich­Ebert­Halle und am Freitag von15.30 bis 17 Uhr in der Sporthalledes HLZ Ahlen. Weitere Infos gibtes telefonisch vorab unter Telefon0 23 82/96 18 690.

Kurznotiert

Wenn er die große Büh-ne betritt, flippen dieFans aus. Phil Taylor

(Spitzname „The Pow-er“) ist mit 16 Welt-

meister-Titeln die Darts-Ikone schlechthin. Und

die – ohne Scherz –schaute im beschauli-

chen Drensteinfurt vor-bei. Auf seiner Ab-

schiedstournee machteder 57-Jährige Halt in

der Eventschmiede undbegeisterte alle: die Ver-anstalter, die Zuschauer

und seine Gegner.

Von Matthias Kleineidam

Anmelden zumFun-Sport-Camp

SENDENHORST. Auch im Jahr 2018führt die SG Sendenhorst wiederein Fun­Sport­Camp durch. Terminist die vierte Woche der Sommer­ferien, 6. bis 10. August. In ver­schiedenen Workshops wird dasCamp im nächsten Jahr denSchwerpunkt auf Kampfsportartenlegen. Teilnehmen können Kinderund Jugendlich der Jahrgänge2005 bis 2009. Neben dem Mit­tagessen, Obst und Getränken be­inhaltet die Gebühr von 100 Euroauch Eintritts­ und Veranstaltungs­gelder. Die Leiterinnen MartinaLackmann, Petra Bradtke und Me­lina Lsthaus freuen sich auf vieleAnmeldungen, die in der Ge­schäftsstelle der SG möglich sind.

80Liebe Josefine,liebe Mama,liebe Oma,liebe Schwiegermama!

80 Jahre sind es wert,dass man dich besonders ehrt.Darum wollen wir Dir heute sagen:Es ist schön, dass wir dich haben!80 Jahre sind vorbei,nicht alle waren sorgenfrei.Doch mit Lebensmut und Krafthast Du alles gut geschafft.

Es grüßen Dich:HeinrichDetlef, Manfred, Irene, Heinz,Ingrid, Anna, Jasmin, Tim, Malinsowie Mechthild, Susanne,Heike, Ernst und Markus

Der Tod ist das Tor zum Lichtam Ende eines mühsamgewordenen Weges.

Franz von Assisi

Hans Hilgenhöner* 25. 12. 1923 † 26.11.2017

Bestattungen Heimken c/o Inge Hilgenhöner,Honekamp 14, 48317 Drensteinfurt

Die Trauerfeier ist am Samstag, dem 2. 12. 2017, um 10.00Uhr in der Pfarrkirche St. Regina in Drensteinfurt.DieUrnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Wir nehmen Abschied

Inge HilgenhönerKinder, Enkel, Urenkel

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auf einen Namen aufBeteiligung auf Liebeauf Erziehung auf Ge-sundheit auf Förderungauf Gewaltlosigkeit aufBildung auf Freiräumeauf eine gute Kindheit

Jedes Kind isteine Persön-lichkeit undhat Rechte.

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Behinderung wird amSonntag (3. Dezember)begangen. Ein Tag, an

dem unter anderemOrganisationen dazuaufgerufen sind, sich

den Belangen undProblemen behinderterMenschen zu widmenund diese publik zu

machen.

Wie alleanderen auchZum Internationalen Tag der Menschen mitBehinderung: Wie sich die Hilfen geändert haben

Im Gespräch erläutertMatthias Münning, So-zialdezernent des Land-schaftsverbandes West-falen-Lippe (LWL) und

Bundesvorsitzender der Bun-desarbeitsgemeinschaft über-örtlicher Sozialhilfeträger (Ba-güS), was sich in diesem Be-reich in den zurückliegendenJahren getan hat.

HerrMünning, wie hat sichder Blick auf Menschen mitBehinderungen in den ver-gangenen Jahren bei Fach-leuten und in der Gesell-schaft geändert?

Matthias Münning: Men-schen mit Behinderungensind in den Medien präsenterals noch Anfang des Jahrhun-derts. Zudem hat es einenPerspektivwwv echsel gegebenDas beste Beispiel dafür ist dieAktion Sorgenkind. Sie hatsich im Jahr 2000 in AktionMensch umbenannt. Men-schen mit Behinderung sindalso nicht mehr in erster Liniedas Objekt von Sorgen der El-tern und der Gesellschaft, siesind zunächst mal Mensch.Sie wollen leben und teilha-ben an der Gesellschaft, brau-chen dafür aber auch ineinem jeweils individuellenAusmaß Unterstützung.

Ist unser Bild von behinder-ten Menschen jetzt näher ander Wirklichkeit?

Münning: Den einen Men-schen mit Behinderung gibt esja sowieso nicht. Menschenmit Behinderung sind so viel-fältig wie alle anderen Men-schen. Von der redegewand-ten jungen Akademikerin imRollstuhl, die in TVVT -Shows ihrePosition vertritt, bis zumschwer mehrfach beeinträch-tigten Menschen, der um-fangreiche Unterstützungauch bei einfacher alltägli-cher Kommunikation benö-tigt. Oder denken Sie an diestark wachsende Gruppe derMenschen mit psychischenErkrankungen und Beein-trächtigungen. Diese Men-schen treten in der Öffentlich-keit so gut wie nie in Erschei-nung. Häufig wollen sie garnicht als Gruppe oder als be-hindert wahrgenommen wer-den.

Sie haben gerade eineBilanz vorgelegt,wie sich auch dieWohnsituationvon Menschenmit wesentli-chen Behinde-rungen in denvergangenenzehn Jahren ver-ändert hat. Washat sich verändert?

Münning: Es gab in unsererRegion, genau wie anderswoin Deutschland, sehr unter-schiedliche nterstützungsan-gebote: In einigen Städten leb-ten Anfang der Nuller Jahreschon viele Menschen mit Be-hinderungen in ihren eigenenvier Wänden, sei es allein oderin einer Wohngruppe. 30 Kilo-meter weiter dagegen konntees sein, dass die einzige Alter-native zum eigenen Eltern-haus ein Wohnheim war, dasweit entfernt liegt. Diese kras-sen Unterschiede haben wirausgeglichen: Wohnten 2003in Westfalen-Lippe noch 70Prozent aller Menschen mitwesentlichen Behinderungenin Wohnheimen, sind es heu-te nur noch 43 Prozent. ZumNormalfall wird, dass auchder behinderte Mensch in sei-ner eigenen Wohnung lebtund die notwendige Unter-stützung ambulant und be-darfsgerecht bekommt.

„Bedarfsgerecht“, ist dasdenn nicht viel teurer?

Münning: Nein. Die passge-naue Hilfe zu leisten, ist nichtautomatisch teurer. ImGegenteil, es ist schlechterund teurer, Menschen nichtbeim selbstständigen Leben inder eigenen Wohnung zuunterstützen.

Fachleute sehen das neueBundesteilhabegesetz alseinen Wendepunkt. Danachwird zum Bei-spiel der Be-griff des so genannten sta-tionären Wohnens 2020 ab-geschafft. In Westfalen-Lip-pe leben noch zirka 25000behinderte Menschen inWohnheimen. Werden dieseWohnheime 2020 abge-schafft?

Münning: Nein, wir werdenauch in Zukunft noch Wohn-heime haben, allerdings we-niger und anders und kleinerals heute. Änderungen imHau-Ruck-Verfahren gehenschon deshalb nicht, weil jedePlanung mit den betroffenenMenschen abzustimmen ist.Zudem sind Verträge einzu-halten, und mit den Finan-zenressourcen muss auchschonend umgegangen wer-den. Rom ist nicht an einemTag gebaut worden und die Be-

hindertenhilfe in Westfalenwird nicht in drei

Jahren vollstän-dig umgebaut

sein. AbergroßeSchrittesind getanund der wei-tere Weg istvorgezeich-

net.

Der Internationale Tag der Men­schen mit Behinderung am 3.Dezember jedes Jahres ist einvon den Vereinten Nationen aus­gerufener Gedenk­ und Aktions­tag, der das Bewusstsein der Öf­fentlichkeit für die Probleme vonMenschen mit Behinderungwachhalten und den Einsatz fürdie Würde, Rechte und dasWohlergehen dieser Menschenfördern soll. Erstmals wurde derGedenktag im Jahr 1993 began­gen. Damal hieß er noch „Inter­nationaler Tag der Behinderten“.Im Dezember 2007 wurde erzum „Internationalen Tag derMenschen mit Behinderung“ um­benannt.

Info

Matthias Münning. Foto: LWL

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Gleiches Recht für jedenFördermittel für die Arbeitsplatzgestaltung

Die wenigsten behin-derten Arbeitneh-mer sind seit ihrerGeburt gehandicapt.

Bei dem weitaus größerenTeil, rund 80 Prozent, tritt dieBehinderung erst im Laufe desLebens auf. „Arbeitgeber, diemindestens 20 Angestellte be-schäftigen, sind gesetzlichverpflichtet, wenigstens fünfProzent der Arbeitsplätze mitschwerbehinderten Men-schen zu besetzen“, darauf

weist Petra Timm vom Perso-naldienstleister Randstadzum Internationalen Tag derMenschen mit Behinderungam 3. Dezember hin. Die Aus-bildung, Einstellung oder Wie-dereingliederung von behin-derten Beschäftigten wird be-zuschusst. Auch bei derArbeitsplatzgestaltung gibt esFördermittel. Für Menschenmit Handicap gelten in derArbeitswelt besondere Regeln:Sie haben, abhängig von der

Wochenarbeitszeit, ein An-recht auf bezahlten Zusatz-urlaub. Bei Vollzeit beträgt ereine Woche. Sie dürfen inpuncto Einstellung, berufli-cher Aufstieg, Entlohnung,Arbeits- und Fortbildungsbe-dingungen nicht benachtei-ligt werden. Außerdem genie-ßen sie einen besonderenKündigungsschutz. Für eineEntlassung muss der Arbeit-geber die Zustimmung des zu-ständigen Integrationsamtes

einholen. Dort wird geprüft,ob die Kündigung durch eineneue Ausstattung des Arbeits-platzes, einer Arbeitsassistenzoder finanzieller Hilfe vermie-den werden kann. (txn)

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Genuss, wohin man blickt15 Hütten bieten breite Angebotspalette / Vereine und Gruppen bereichern Programm

Nach der gelun-genen Neuauf-lage des klei-nen, aber fei-nen Budenzau-

bers im vergangenen Jahr,könnendie Rinkeroder genau-sowie auch Gäste aus der Um-gebung nun erneut denWeih-nachtsmarkt rund ums Pfarr-zentrum genießen. Dieser fin-det am kommenden Sonntag,3. Dezember, von 10.30 bis 19Uhr statt.Rund 15 Hütten mit einer

breiten Angebotspalette ladenzu einem Bummel ein. Sokann Selbstgestricktes für diekalte Jahreszeit ebenso erwor-ben werden wie Stoffpuppenund andere genähte Hand-arbeiten für den Gabentisch.Auch dekorative Artikel ausHolz sowie Imkereiprodukte

aller Art werden präsentiert.Zudem können sich die Besu-cher von Künstler Ben Uhlen-brock zeichnerisch porträtie-ren lassen.Da auch vielfältige kulinari-

sche Genüsse zu einemWeih-nachtsmarkt gehören, habenhungrige Gäste hier ebenfallsdie Qual der Wahl. Angebotenwerden Waffeln und Reibeku-chen, Wildbratwurst undPommes. Zudem gibt es wie-der einen Standmit syrischenSpezialitäten. Die Organisato-ren freuen sich über diese ak-tive Beteiligung einiger Rinke-roder Neubürger am Dorfle-ben. „Hochprozentiges“ wieGlühwein oder Eierpunschbietet traditionell der Frauen-chor in „Pastors Schöppken“an. Im Pfarrzentrumwird wiegewohnt eine Cafeteria einge-

richtet, wo zahlreiche Tortenund Obstkuchen locken. DieVeranstalter freuen sich, dasssie für die Bewirtung der Gästeerneut den aktuellen Schüt-zenthron gewinnen konnten.Eher zumMitnehmen ist das

Angebot des Heimatvereins.Er heizt im Backhaus wiederden Steinofen an, um den be-liebten Stuten zu backen. Ver-gangenes Jahr waren die 120duftenden Brotlaibe bereitsum 15 Uhr ausverkauft.Auch ein umfangreiches

Programm ist Teil der Veran-staltung. Der Markt öffnet um10.30 Uhr, direkt nach derMesse in St. Pankratius. Dermusizierende Spielmannszugführt die Besucher des Fami-liengottesdienstes zum Pfarr-zentrum, wo OrtsvorsteherBernhard Stückmann die offi-

zielle Eröffnung vornehmenwird. Ab 12 Uhr möchte dasKolping-Blasorchester dieGäste musikalisch unterhal-ten – sofern es das Wetter zu-lässt an verschiedenen Stand-orten draußen. Gegen 13.30Uhrwird im PfarrzentrumderKinderchor „Sternenglanz“auftreten, ein offenes Singenschließt sich an. Auch dieJagdhornbläserwollen für ad-ventliche Klänge sorgen. Vonetwa 14.30 bis 16.30 Uhr wirddas Tortenbuffet bereitstehen.Und anschließend kann mitdem Besuch des Nikolaus‘ ge-rechnet werden. Bis gegen 18Uhrmöchte er im Pankratius-dorf verweilen.

Basteln, singen, schminkenAuch die Kinder sollen am Sonntag voll auf ihre Kosten kommen

Wenn sich dasDorf am Sonn-tag auf demWeihnachts-

markt trifft und die Erwach-senen zwischen den advent-lich geschmückten Buden mitFreunden, Nachbarn und Be-

kannten ins Klönen kommen,dann sollen sich auch die Kin-der nicht langweilen.Dafür, dass sie ebenfalls gut

unterhaltenwerden, sorgt dasLeitungsteam des Kinderca-fés. Die elf Jugendlichen er-klären das Kaminzimmer zurBastelstube und laden alleKinder ein, von 11 bis 18 Uhr

mit ihnenWeihnachts-deko zu gestalten.

Die Organisato-ren des Weih-nachtsmark-tes freuensich sehrüber dieseszusätzlicheEngagement

der Jugendli-chen am ersten

Advent. Und sie kün-digen an: Sollte der dies-

jährige Budenzauber einenEr-

lös ergeben, so soll das Geldnicht allein für den Bauweite-rer eigener Hütten verwendetwerden. Ein Teil soll der Rin-keroder Kinder- und Jugend-arbeit des Ortsjugendringeszugute kommen.Willkommene Unterstüt-

zung für die Kinderbelusti-gung erhalten die Rinkeroderzudem aus Sendenhorst. Vondort können sie das beliebteKettenkarussell leihen. „Ver-gangenes Jahr wurde es supergut angenommen“, erinnertsich Organisator ThomasBeuckmann. Außerdem rei-sen aus der Vier-Türme-Stadtdrei Jugendliche an, um diekleinen Weihnachtsmarkt-Besucher mit Kinderschmin-ken zu erfreuen. Beuckmannwar bei seinem Besuch desGänsemarktes auf das künst-lerische Können der jungen

Sendenhorster aufmerksamgeworden und hatte sie gleichfür die Rinkeroder Veranstal-tung engagiert.Doch auch dieMusik darf bei

einem Weihnachtsmarktnicht zu kurz kommen. Wernicht ohnehin beim Auftrittdes Kinderchores der Grund-schule aktiv ist, kann beim of-fenen Singen unter Leitungvon Thomas Fichtl und Ma-rion Farwick imPfarrzentrumseine Stimme erklingen las-sen. Und auch der Nikolaushabe seinen Besuch angekün-digt, verraten die Organisato-ren. Wer Glück hat, kann ihnab 16.30 Uhr auf dem Geländeentdecken. An brave Kinderwill er im Pfarrzentrum Sü-ßigkeiten verteilen. (bim)

Der Weihnachtsmarkt findet rund ums Rinkeroder Pfarrzentrumstatt (v.l.): Theo Schemmelmann, Markus Stehmann und ThomasBeuckmann. Foto: Birte Moritz

Vorfreude liegt in derLuft des Davertdorfes.Am Wochenende wirddie Vorweihnachtszeit

eingeläutet.

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